...vor 8 Jahren – 14.4.2013:
Nach 61 Jahren wird das Allied Force Command Heidelberg, das NATO-Hauptquartier der Landstreitkräfte in Rohrbach, mit einem „Auflösungsappell“ geschlossen.
Wohin mit altem Brot oder matschigen Bananen? Darum und noch mehr wird es in unserem Koch-Workshop mit unserem hausinternen Koch Jakob gehen! Wir freuen uns auf Euch :-)
📅 24.3. I 25.3. ⏰ 9-14 Uhr I 9-13 Uhr 📍 Mehrgenerationenhaus Heidelberg 📩 Kostenfreie Anmeldung: biwaq@habito-heidelberg.de
Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen: - keine Vorkenntnisse notwendig - alle Materialien werden gestellt - barrierefreier Zugang zu Räumen - kostenfreie Verpflegung - Austausch auf Augenhöhe - unterstützendes Lernumfeld - weitere Betreuung auch nach der Schulung
Mehr Infos: https://www.habito-heidelberg.de/arbeitsfelder/biwaq
Der Protestmarsch zum griechischen Konsulat wird von Genoss*innen aus verschiedenen Gruppen in Tübingen organisiert, die sich zu einer Solidaritätsinitiative zusamengeschlossen haben und wir (Fytili) helfen dabei auch. Dummerweise wurden in Tübingen gleichzeitig Veranstaltungen der Besetzerszene aufgerufen und die Genoss*innen kriegen daher viel weniger Unterstützung als sie erhofft hatten. Deshalb würden wir uns sehr freuen, falls jemand Lust und Zeit hätte mitzukommen.
Den Aufruf findet ihr hier: https://fytili.noblogs.org/post/2021/03/24/demonstration-in-solidarity-with-the-social-struggle-in-greece/
Liebe Kommiliton*innen,
wir werden im kommenden Semester die Fortführung des Nextbike-Vertrags ausverhandeln. Dafür ist es wichtig, zu wissen, was die Studierenden wollen. Dafür hat das Verkehrsreferat zusammen mit den Vorsitzenden und einer weiteren HoPo-Aktiven eine Umfrage zur Zufriedenheit mit Nextbike ausgearbeitet.
Wir möchten die Umfrage an die FS verschicken und sie um Feedback bitten. Nach der Einarbeitung von Verbesserungsvorschlägen wollen wir sie zum Anfang des neuen Semesters hin starten.
Wir treffen uns am 27.03. um 15 Uhr für den Abschluss der Fragen und besprechen die nächsten Schritte für die Verhandlungen. Wir freuen uns auch über weitere Unterstützung. Es ist kein vorheriges Wissen erforderlich, nur Interesse an Verkehrspolitik.
Der Konferenz-Link ist dann: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/mic-wqe-np4
Die Umfrage zu Nextbike, die im April an alle Studis verschickt werden und Grundlage für die Vertragsverhandlungen sein soll, ist nun in limesurvey; klickt euch gerne durch und gebt uns Feedback! https://umfragen.stura.uni-heidelberg.de/index.php/257655?lang=de-informal
Viele Grüße Euer Verkehrsreferat [verkehrsreferat@stura.uni-heidelberg.de]
Seit 2002 ist die Prostitution in Deutschland formal als normales Arbeitsverhältnis organisiert. Mit der Legalisierung wurde damals intendiert, die immense Gewalt und Stigmatisierung abzubauen, von denen die Frauen in der Prostitution betroffen sind. Studien zufolge ist jedoch keines dieser Ziele erreicht worden. Hanna Vatter vom Feministischen Bündnis Heidelberg erläutert, warum mit der Prostitution nicht wie mit einer beliebigen andere Arbeit umgegangen werden kann. Denn bei dem Phänomen Prostitution spielen Fragen der männlichen, sexualisierten Macht und Dominanz eine große Rolle. Das wird bspw. in der immensen Gewalt sichtbar, der die Frauen dort ausgesetzt sind. Der größte Teil der Gewalt wird von den Freiern selber ausgeübt. In Befragungen von Freiern offenbaren diese ihre misogyne Einstellung Frauen gegenüber und ihre erhöhte Bereitschaft, Gewalt gegen sie zu legitimieren. Es geht in der Prostitutionsfrage also darum, aktuelle männliche Subjektivierung und Sexualität mit dem Kauf von Prostitution zusammen zu denken. Hanna Vatter erläutert im Vortrag den feministisch-theoretischen Hintergrund der Existenz der Prostitution. Es wird weiterhin um mögliche Strategien gehen, rechtlich mit ihr umzugehen. Hier stellt sie Möglichkeiten vor, die sich durch eine Einführung des "Nordischen Modells" eröffnen können.
Der Vortrag findet am Samstag, den 27. März 2021 ab 18:00 Uhr hier statt: [https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/pob-gee-j6m-32y]
Es rufen auf:
Am Samstag, den 08.08.2020, blockierten fünf Klimaaktivist*innen für 6 Stunden das Kohleförderband zum Block 6 des Grosskraftwerk Mannheim (GKM) in 20m Höhe. Ihr Ziel war, auf soziale und ökologische Probleme, die mit der Steinkohleverstromung verbunden sind, aufmerksam zu machen. Die Aktivist*innen wurden von einem Höheninterventionsteam des SEK geräumt. Anschließend wurden sie in Polizeirevieren in Mannheim und Heidelberg für 38 Stunden festgehalten sowie körperlich und psychisch drangsaliert. Nachdem die Identität des Aktivisten Locke festgestellt werden konnte, wurden alle fünf Aktivist*innen freigelassen.
Dem identifizierten Aktivisten Locke werden Hausfriedensbruch, ein Verstoß gegen das Vermummungsverbot und versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Zunächst wurde auch wegen der Störung öffentlicher Betriebe ermittelt, der Vorwurf allerdings als haltlos fallen gelassen. Der Vorwurf der versuchten Körperverletzung leitet sich aus dem Fund einer Nadel im Hosenbund des Aktivisten her. Laut Polizei sei dadurch eine mutwillige Verletzung eine*r Polizist*in in Kauf genommen worden. Die Aktivist*innen verstehen ihre Aktion jedoch als explizit gewaltfrei und hatten nicht das Ziel Personen zu verletzten. Für sie zeigt dieser weit hergeholte Vorwurf, welch abstruses Ausmaß die politischen Kriminalisierungsversuche gegen Klimaaktivist*innen annehmen.
Vorab wurde dem Aktivisten Locke ein Strafbefehl über 485€ zugestellt. Der Aktivist widersprach diesem jedoch, sodass es nun am Montag, den 12. April zum Gerichtsprozess kommt:
"Wir werden uns das nicht gefallen lassen und uns nicht durch diese vermeintlich geringe Strafe locken lassen, kleinbeizugeben", so der identifizierte Aktivist dazu. "Wir werden diesen Prozess nutzen, um zu zeigen, wer eigentlich zur Verantwortung gezogen werden müsste. Wir wollen am Beispiel von Baden-Württembergs größter Dreckschleuder erneut auf die Anliegen der Menschen im globalen Süden aufmerksam machen, welche unter dem zerstörerischen Handeln der Steinkohleindustrie und des menschengemachten Klimawandels leiden." Bereits während der Besetzung hatten die Aktivist*innen auf ihrer Internetseite über die Folgen des Steinkohleabbaus und der Steinkohleverbrennung informiert und auf Initiativen aus dem globalen Süden verwiesen. Dort sind auch detailliertere Informationen zur Aktion selbst und zum aktuellen Stand im Prozess verfügbar.
Am Prozesstag wird eine Solidaritätskundgebung vor dem Gericht mit anschließender Demonstration stattfinden. "Wir werden den Prozess kreativ und inhaltlich führen und laden dazu ein, Teil zu nehmen und als kritische Öffentlichkeit dem Prozess beizuwohnen", so der Angeklagte. Explizit werden neben Presse auch politische Gruppen und Privatpersonen eingeladen, am Prozess kritisch beizuwohnen und als Plattform zu nutzen, um ihre Kritik am GKM auf die Straße zu tragen. Aufgrund der Corona-Pandemie ist es ratsam, sich bereits vorab telefonisch beim Amtsgericht Mannheim anzumelden, um den Saal betreten zu dürfen.
Kontaktdaten von „GKM Abschaffen“ E-Mail: mail@gkm-abschaffen.org Twitter: @GKM_abschaffen Website: gkm-abschaffen.org
Der Prozess kostet viel Geld. Unterstützt durch eure Spende!
Egal ob viel oder wenig, einmalig oder regelmäßig – jede Geldspende ist schön, All Contributions Are Beautiful! Nutzt hierfür das folgende Konto mit Verwendungszweck:
Inhaberin: Rote Hilfe
IBAN: DE47 4306 0967 4007 2383 64
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: GKM abschaffen
Am 12.4. findet vor dem Mannheimer Amtsgericht ein Prozess gegen den Klimaaktivisten Locke statt, dem die GKM-Besetzung im vergangenen Sommer vorgeworfen wird. Um 10 Uhr gibt es deshalb bereits eine Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude (Bismarckstr. 14).
Um 18 Uhr wollen wir unseren Protest mit einer Demo auf die Straße tragen: Antikapitalistisch fürs Klima!
Repression, Cops, Knäste, Hierarchien, Patriarchat, Sexismus, Nationalismus, Kolonialismus, Eigentum, Grenzen, Kohle, Macht… All dies gehört abgeschafft und sind Folgen eines kapitalistischen Systems, welches für die Klimakrise verantwortlich ist.
Reiche Länder des Globalen Nordens, erzeugen zwei Drittel aller Treibhausgasemissionen und profitieren auf Kosten der Menschen im Globalen Süden davon. Auch das GKM ist Teil dieses Ausbeutungs- und Machtsystems und importiert und verbrennt Steinkohle z.B. aus Kolumbien. Das GKM ist die größte Dreckschleuder Baden-Württembergs und einer der Hauptakteur*innen der menschengemachten Klimakrise.
Lasst uns gemeinsam am 12.04.2021 um 18 Uhr in Mannheim (Bismarckstraße 14) für Klimagerechtigkeit auf die Straße gehen und für eine Welt ohne Grenzen, Kohle und Macht kämpfen! Antikapitalistisch fürs Klima!
Kommt alle, kommt vermummt und achtet auf die Coronamaßnahmen (wir werden FFP2 Masken für Menschen vor Ort haben, die sich diese nicht leisten können). Fahnen und Symbole von Gruppen und Parteien sind auf den Veranstaltungen nicht erwünscht. Solltet ihr nach einer der Veranstaltungen positiv auf Corona getestet werden, meldet euch bitte an eine der unten genannten Kontaktdaten.
Kontakt E-Mail: mail@gkm-abschaffen.org Twitter: @GKM_abschaffen Website: gkm-abschaffen.org
Der Prozess kostet viel Geld. Unterstützt durch eure Spende!
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Inhaberin: Rote Hilfe
IBAN: DE47 4306 0967 4007 2383 64
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: GKM abschaffen