Donnerstag, 09.01.

  • 19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7

    Plenum der Linksjugend ['solid]

    Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Offenes Antifa-Treffen

    Offenes Antifa-Treffen Heidelberg

  • 20.00 Uhr Aula des Collegium Academicum, Marie-Clauss-Straße 3, Heidelberg

    Widersetzen Poetry

    https://loma.ml/photo/55345247936779bc1e0b907249660602-0.png

    Widersetzen Poetry

    Perspektivwechsel Poetry ist ein junges, mobiles Format mit dem Anliegen, vielfältige Perspektiven auf die Bühne zu bringen, Kultur für möglichst viele Menschen möglich zu machen sowie gemeinsam einen Safer Space zu schaffen.

    Es werden Spenden für die An- und Abreise zur Gegenaktion gegen den AfD-Bundesparteitag gesammelt. Der Zugang ist barrierefrei möglich und spontane Beiträge willkommen.

    Wann: 09. Januar 2025, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

    Wo: Aula des Collegium Academicum, Marie-Clauss-Straße 3, Heidelberg

    ÖPNV: Ortenauer Straße, Rohrbach

    Barrierefreiheit: Absolut barrierefrei

Freitag, 10.01.

Sonntag, 12.01.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen

    leckeres veganes Essen - jeden Sonntag im Gegendruck!

Montag, 13.01.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Vortrag zum Antifa-Ost-Verfahren "Solidarität mit Lina! Free all Antifas!"

    Im Antifa-Ost-Komplex werden dutzende Antifaschist*innen verfolgt, denen körperliche Auseinandersetzungen mit Nazis vorgeworfen werden; einige sind deshalb untergetaucht. Lina wurde 2023 zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Am 6. Februar findet ihr Revisionsprozess in Karlsruhe statt, den wir solidarisch begleiten wollen.

    Veranstaltet von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas"

Dienstag, 14.01.

  • 19.00 Uhr [M]Volkshochschule, Bergheimer Str. 76

    Vortrag „Sophie Berlinghof – eine Heidelberger Antifaschistin“

    Sophie Berlinghof - eine Heidelberger Antifaschistin

    Sophie Berlinghof steht in den letzten Wochen wieder mehr in der Heidelberger Öffentlichkeit: Aktuell wird diskutiert, ob im Rahmen der bevorstehenden Straßenumbenennungen ein Platz den Namen der Handschuhsheimer Antifaschistin tragen wird.

    Wer war Sophie Berlinghof? Schon in der Weimarer Republik engagierte sich die Tochter eines Milchhändlers in der kommunistischen Bewegung, protestierte gegen die erstarkende NS-Bewegung und die Kriegsgefahr. Mit Beginn ihres Studiums schloss sie sich der "Roten Studentengruppe" an. 1933 wurde sie deshalb von den Nazis öffentlich denunziert, von der Universität exmatrikuliert und im Sommer 1933 in "Schutzhaft" genommen. Trotz anhaltender Verfolgungen setzte die junge Frau ihren Widerstand fort.

    Nach der Befreiung vom Faschismus unterstützte Sophie Berlinghof die überlebenden NS-Opfer und wurde führend aktiv in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN). Als KPD-Stadträtin setzte sie sich in der Kommunalpolitik für die Belange der Heidelberger Bevölkerung ein, bis sie mit dem KPD-Verbot 1956 ihr Mandat verlor und erneut Repressalien erlitt. Das hielt sie nicht davon ab, sich weiterhin für die Belange ihrer Mitbürger*innen einzusetzen. Bis ins hohe Alter engagierte sie sich als Sprecherin der VVN gegen Faschismus und Krieg. Das Gedenken an die von den Nazis Ermordeten hatte für sie einen hohen Stellenwert, und als Zeitzeugin und als Referentin bei Bildungsveranstaltungen trug sie dazu bei, jüngere Generationen über den NS-Terror aufzuklären.

    Die Veranstaltung soll Sophie Berlinghofs Biografie und Wirken vorstellen.

    Veranstaltet von der Initiative Stolpersteine Heidelberg und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) Heidelberg

Mittwoch, 15.01.

  • 17.20 Uhr URRmEL INF 706, barrierefreier Zugang, leider keine Toilettenmöglichkeit vor Ort

    FLINTA*-Fahrradreparaturwerkstatt beim URRmEL

    Rad schon wieder kaputt und du weißt nicht was du tun sollst? Geht uns auch so! Deswegen geht unsere Fahrrad-Reparatur-Werkstatt in die dritte Runde :)

    Jeden dritten Mittwoch im Monat tun wir uns zusammen und helfen uns gegenseitig beim Reparieren. Also bringt eure kaputten Fahrräder mit! Wer gerade kein kaputtes Fahrrad hat darf gerne auch kommen und helfen. Werkzeuge und teilweise auch Ersatzteile gibts im URRmEL 💜

    Nur für FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, nichtbinäre, Trans-, Agender-Personen)

    Mehr Infos zum URRmEl: www.urrmel.uni-hd.de und zum Intersektionalen Feministischen Kollektiv: www.instagram.com/ifko.hd/ Wir freuen uns auf dich!

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Fantifa - der FLINTA*-Abend der AIHD

    Fantifa - der FLINTA*-Abend der AIHD

    Mit dem FLINTA*- Abend Fantifa wollen wir die eigenständige Vernetzung von Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und Agender-Personen in linken Räumen stärken. Bei politischer Debatte und anschließendem gemütlichen Austausch mit leckeren Getränken: wir FLINTA* nehmen uns Raum!

    Wir wollen gemeinsam die mittelalterliche Hexenverfolgung und die dahinterstehende patriarchale Unterdrückung näher beleuchten. Wer hat von der Hexenverfolgung profitiert? Welche Rolle spielte die Kirche und was hat das Ganze mit Antisemitismus und Kolonialismus zu tun?

    Die Figur der Hexe wird oft als Symbol für die Angst der patriarchalen Gesellschaft vor weiblicher Macht und Unabhängigkeit gesehen. Hexen wurden als Bedrohung für die soziale Ordnung betrachtet, insbesondere wenn sie das traditionelle Verständnis von Weiblichkeit in Frage stellten. Die Hexenverfolgung forderte 40.000 bis 60.000 Todesopfer, etwa 75 bis 80 Prozent der Opfer der europäischen Hexenverfolgung waren Frauen*, was dem geschlechtsbezogenen Hexenglauben in Mitteleuropa entsprach.

    Die Kirche spielte eine zentrale Rolle in der Konstruktion der Geschlechterrollen. Während sie Jungfrauen und Mütter idealisierte, stellte sie Frauen*, die außerhalb dieser Normen (oder Religion) lebten oder Macht ausübten, als Bedrohung dar. Diese duale Wahrnehmung von Frauen* — als heilig oder böse — legte den Grundstein für die Stigmatisierung von Frauen*, die als „Hexen“ bezeichnet wurden.

    Die Vorstellung der Hexe als gefährliche Frau*, die die natürliche Ordnung stört, indem sie sich nicht unterordnet und über medizinisches Wissen verfügt, über das Männer womöglich nicht verfügen, war tief in der patriarchalen Gesellschaft verwurzelt. Das zeigt auf, wie die Angst vor dem „Bösen“ genutzt wurde, um patriarchale Machtstrukturen zu legitimieren.

    +++ FLINTA* only +++

Donnerstag, 16.01.

  • 19.00 Uhr [M]Volkshochschule, Bergheimer Str. 76

    „Soziale Psychiatrie“ Die Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch im Kontext der Modernisierungsbestrebungen in der Psychiatrie bis 1933 Es spricht: Prof. Dr. Maike Rotzoll

    1905 wurde die Heil- und Pflegeanstalt in Wiesloch eingeweiht. Schon der Pavillonstil der Anlage verweist auf das damalige Konzept der Arbeitstherapie. Mit Land- und Viehwirtschaft aber auch in Werkstätten sollten die Kranken „wertvolle Arbeit leisten“, um der Auffassung zu begegnen „daß Anstalten nur kostspielige Aufenthaltsorte lebensunwerter Individuen sind.“ (Anstaltsarzt Wilhelm Möckel 1925).

    Maike Rotzoll, ehemals am Heidelberger Institut für Geschichte und Medizin und Ethik, wurde 2022 auf den Lehrstuhl für Geschichte der Pharmazie und Medizin nach Marburg berufen.

  • 19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7

    Plenum der Linksjugend ['solid]

    Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.

Freitag, 17.01.

  • 18.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7

    Plenum der Linksjugend ['solid]

    Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.

Sonntag, 19.01.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen

    leckeres veganes Essen - jeden Sonntag im Gegendruck!

Dienstag, 21.01.

  • 19.00 Uhr auf Anfrage

    Lesekreis zu der Broschüre 'Befreiung des Lebens: Die Revolution der Frau'

    Der Lesekreis findet jeden ersten und dritten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Den Ort erfahrt ihr entweder per E-Mail an heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Insta-Nachricht an @linksjugend_solidhd. Gerne sagen wir euch dann auch, was wir im kommenden Lesekreis besprechen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Inhalte des Werkes zu erarbeiten.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Vortrag "Tipps & Trix für Antifas Teil 1: Was tun wenns brennt - Rechtshilfeinput der RH"

    Was tun, wenn's brennt? Die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim informiert in ihrem Rechtshilfe-Vortrag über das beste Verhalten bei Festnahmen und anderen unerfreulichen Begegnungen mit den Repressionsbehörden.

    Veranstaltet von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas" in Zusammenarbeit mit der RH HD/MA

  • 19.00 Uhr auf Anfrage

    Lesekreis zu der Broschüre 'Befreiung des Lebens: Die Revolution der Frau'

    Der Lesekreis findet jeden ersten und dritten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Den Ort erfahrt ihr entweder per E-Mail an heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Insta-Nachricht an @linksjugend_solidhd. Gerne sagen wir euch dann auch, was wir im kommenden Lesekreis besprechen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Inhalte des Werkes zu erarbeiten.

Mittwoch, 22.01.

  • 18.30 Uhr Gemeinschaftsraum des Konvisionärs, Rheinstraße 10, Heidelberg

    Anarchistischer Stammtisch Heidelberg | Januar 2025

    https://hendesse.net/upload/AnarchistischerStammtischHeidelbergAbsageJanuar2025.png

    Absage Einladung zum Anarchistischen Stammtisch Heidelberg | Januar 2025

    Leider müssen wir den Termin am kommenden Mittwoch, dem 22. Januar 2025 absagen, da die RNV am kommenden Dienstag und Mittwoch bestreikt wird und der Ort ohne Bus und Straßenbahn für viele nur schwierig, für manche gar nicht erreichbar ist.

    Der nächste Anarchistische Stammtisch Heidelberg findet am Dienstag, den 25. Februar 2025 um 18:30 Uhr statt.

  • 19.00 Uhr Ewwe longt's, Kobellstr. 20, Mannheim

    MA: Vortrag "Was tun wenns brennt" - Rechtshilfevortrag der Roten Hilfe HD/MA

    Was tun, wenn's brennt? Die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim informiert in ihrem Rechtshilfe-Vortrag über das beste Verhalten bei Festnahmen und anderen unerfreulichen Begegnungen mit den Repressionsbehörden.

Donnerstag, 23.01.

  • 19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7

    Plenum der Linksjugend ['solid]

    Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.

Freitag, 24.01.

  • 15.00 Uhr Anatomiegarten

    Infostand zum Thema Umverteilung

    Wir leben in einer Welt in der Kapital, Lebensraum und Arbeit ungerecht verteilt sind. Vielen von uns ist garnicht klar, wie ungerecht eigentlich und warum das so ist. Deshalb machen wir am 24.01. um 15 Uhr einen Infostand mit verschiedenen Methoden, die zeigen sollen was, wie verteilt ist. Schaut also gerne vorbei und unterhaltet euch mit uns bei einem Kaffee über die Welt. Umvereilung für die vielen! Gegen Staat und Kapital – alles für alle überall!

  • 16.00 Uhr StuRa Büro (Albert-Üeberle Straße 3-5)

    QSM Ausschuss Sitzung

    Der QSM-Ausschuss tagt öffentlich und stimmt über die Aufnahme von Anträgen an den sogenannten "Lehramtstopf" in den Gesamtvorschlag der VS ab. In diesem Jahr sind gibt es insgesamt 89.050€ für die Verbesserung der Lehre im Bereich Lehramt, - Anträge können bis zum 22.01. eingereicht werden.

    Tagesordnung: 1). Begrüßung & Feststellen der Beschlussfähigkeit 2). Allgemeines zu QSM 2025 3). QSM Anträge Lehramt 4). Sonstiges

  • 18.00 Uhr Aidshilfe Heidelberg Rohrbacher Straße 22 (Hinterhaus) 69115 Heidelberg

    Bondage für Einsteiger*innen: Praktischer Schnupperkurs

    Ihr wollt schon länger mal in die Welt der Seile reinschnuppern, dabei neue Erfahrungen sammeln, fühlen und einfach mal den Kopf ausschalten?

    Das Fesseln, auch unter den Begriffen Bondage, Shibari oder Kinbaku bekannt, kann ganz neue Blickwinkel eröffnen, euch selbst und eure Partner*innen zu erleben.

    In diesem Workshop möchten wir euch mit einer Mischung aus Inspiration und praktischer Anleitung vermitteln, was den Zauber im Seil für uns ausmacht.

    Workshop-Leitung: Belle und Cami vom Fesseltee

    Zielgruppe: Menschen aller Geschlechter, sexueller Orientierungen und Beziehungsformen sind herzlich willkommen. Kommt zu zweit oder allein. Hinweis: Menschen, die allein kommen, können sich vor Ort zusammentun, wenn sie möchten. Wir können aber nicht garantieren, dass ein*e passende*r Fesselpartner*in dabei ist. Du solltest also dazu bereit sein, nur an dir selber zu fesseln.

    Level: Der Workshop richtet sich an Anfänger*innen, egal, ob wenig oder gar keine Vorkenntnisse.

    Was ist da? Wir haben einige Hanfseile 6 mm zum Fesseln da und ebenfalls eine Auswahl verschiedener Seile zum Anschauen und Anfassen. Vielen Dank dafür an Sabine Krausser und Michael Pohl von Baumwollseil.de! Wir versorgen euch mit Getränken und Snacks. Es ist eine Pause eingeplant. Es wird ein Awareness-Team vor Ort sein.

    Mitbringen? Bitte bring eine Yoga-Matte mit (Fesselpaare können sich auch eine Matte teilen). Pack gerne eigene Seile ein. Wer während der Übungen trinken möchte, bringt bitte eine verschließbare Flasche mit.

    Dauer: 3 Stunden queerfreundlich | sex- und kinkpositiv | Awarenesskonzept | solidarische Preise Anmeldung nur über die Seite der Aidshilfe: www.aidshilfe-heidelberg.de/AH-Momente

  • 18.00 Uhr ZEP (Zepplinstraße 1, Heidelberg)

    Queerer Polyamorie-Stammtisch

    Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)

    Weitere Infos https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5

  • 19.00 Uhr Theodor-Körner Str. 7

    DIY Abend

    Zur Entspannung und zum Szene pflegen, veranstalten wir, die linksjugend ['solid] einen DIY-Abend! Wir wollen zusammen Kutten, Hosen, Buttflaps, Gürteltaschen,... benähen, Zines basteln, Patches malen und vieles mehr. Bringt bitte euer eigenes Nähzeug und am besten auch ein wenig Stoff mit, falls ihr malen wollt. Es wird aber solidarisch geteilt. Für Patches sorgt aber auch Sohlenkunst. Getränke sind wie immer vorhanden. Wir freuen uns auf euch.

Samstag, 25.01.

  • Die Veranstaltung findet im CA statt. Marie-Clauss-Straße 3, 69126 Heidelberg-Rohrbach

    Perspektive Rojava Demokratische Vision aus Nord- & Ost Syrien

    Aktuell sieht sich die Selbstverwaltung Nord- und Ost-Syrien mit dem stärksten Angriff seit 2019 konfrontiert. Dschihadistische Truppen sind auf dem Vormarsch, viele Menschen müssen fliehen und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Wir bitten um Unterstützung für die humanitäre Arbeit vor Ort. Wir empfehlen dabei die Hilfsorganisation Medico International, die mit dem Kurdischen Roten Halbmond eng zusammen arbeitet.


    In einer Zeit, in der Populismus und Rechtsextremismus weltweit auf dem Vormarsch sind, unsere Demokratie an ihre Grenzen stößt, die Kriege in der Welt und auch in der Region Rojavas immer weiter eskalieren und die Zeit zur Bekämpfung des Klimawandels drängt, braucht es mehr denn je neue Ideen, Impulse und Visionen. Im Norden und Osten Syriens entwickelt sich seit über 12 Jahren ein inspirierendes Experiment auf der Basis von Selbstbestimmung, Frauenbefreiung, Rätedemokratie sowie multiethnischem und multireligiösem Zusammenleben. Feminismus, Solidarität und Gerechtigkeit werden hier auf einzigartige Weise gelebt.

    Dieses gelebte Experiment, samt seine Chancen und Herausforderungen, wollen wir im Rahmen einer eineinhalbtägigen Konferenz näher betrachten und diskutieren. Lasst uns also gemeinsam demokratische Zukunftsvisionen und Perspektiven für Frieden und Gerechtigkeit entwickeln! Die Tagung findet vom 25. zum 26. Januar statt! Ein voller Samstag und ein Sonntagvormittag.

    Es wird Vorträge, Workshops & Diskussionen geben. Außerdem am Samstag einen gemeinsamen Bar-Abend mit Livemusik zum Austauschen und Tanzen. Wir werden außerdem für diejenigen, die weiter anreisen, eine Bettenbörse organisieren. Zum Essen gibt es eine KüFa – es ist also für alles gesorgt!

    Die Anmeldung und alle weiteren Infos findet ihr unter: https://collegiumacademicum.de/rojava/

Sonntag, 26.01.

  • Die Veranstaltung findet im CA statt. Marie-Clauss-Straße 3, 69126 Heidelberg-Rohrbach

    Perspektive Rojava Demokratische Vision aus Nord- & Ost Syrien

    Aktuell sieht sich die Selbstverwaltung Nord- und Ost-Syrien mit dem stärksten Angriff seit 2019 konfrontiert. Dschihadistische Truppen sind auf dem Vormarsch, viele Menschen müssen fliehen und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Wir bitten um Unterstützung für die humanitäre Arbeit vor Ort. Wir empfehlen dabei die Hilfsorganisation Medico International, die mit dem Kurdischen Roten Halbmond eng zusammen arbeitet.


    In einer Zeit, in der Populismus und Rechtsextremismus weltweit auf dem Vormarsch sind, unsere Demokratie an ihre Grenzen stößt, die Kriege in der Welt und auch in der Region Rojavas immer weiter eskalieren und die Zeit zur Bekämpfung des Klimawandels drängt, braucht es mehr denn je neue Ideen, Impulse und Visionen. Im Norden und Osten Syriens entwickelt sich seit über 12 Jahren ein inspirierendes Experiment auf der Basis von Selbstbestimmung, Frauenbefreiung, Rätedemokratie sowie multiethnischem und multireligiösem Zusammenleben. Feminismus, Solidarität und Gerechtigkeit werden hier auf einzigartige Weise gelebt.

    Dieses gelebte Experiment, samt seine Chancen und Herausforderungen, wollen wir im Rahmen einer eineinhalbtägigen Konferenz näher betrachten und diskutieren. Lasst uns also gemeinsam demokratische Zukunftsvisionen und Perspektiven für Frieden und Gerechtigkeit entwickeln! Die Tagung findet vom 25. zum 26. Januar statt! Ein voller Samstag und ein Sonntagvormittag.

    Es wird Vorträge, Workshops & Diskussionen geben. Außerdem am Samstag einen gemeinsamen Bar-Abend mit Livemusik zum Austauschen und Tanzen. Wir werden außerdem für diejenigen, die weiter anreisen, eine Bettenbörse organisieren. Zum Essen gibt es eine KüFa – es ist also für alles gesorgt!

    Die Anmeldung und alle weiteren Infos findet ihr unter: https://collegiumacademicum.de/rojava/

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Film und Essen mit der AIHD

    leckeres veganes Essen - jeden Sonntag im Gegendruck!

    Um 19 Uhr gibt es wie gewohnt Essen. Danach schauen wir gemeinsam eine Doku: Immer wieder kommt es zu Hausdurchsuchungen bei Antifaschist*innen, wobei die Cops oft extrem brutal vorgehen. Der Film stellt beispielhaft einen besonders krassen Fall aus dem Jahr 2023 vor.

    Veranstaltet von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas"

Montag, 27.01.

  • 14.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7

    Stolpersteine putzen

    Am 27.01.2025 jährt sich die Befreiung von Auschwitz zum 80. Mal. Angesichts dieses Jahrestage werden wir um 14 Uhr Stolpersteine in Bergheim und Umgebung putzen gehen. Dafür treffen wir uns an der Theodor-Körner-Straße 7.

  • 16.00 Uhr StuRa Büro (Albert-Üeberle Straße 3-5)

    QSM Ausschuss Sitzung

    ** Ausweichtermin - bitte erkundigt euch im Anschluss an den 24.01. ob der Termin weiterhin stattfindet ** Der QSM-Ausschuss tagt öffentlich und stimmt über die Aufnahme von Anträgen an den sogenannten "Lehramtstopf" in den Gesamtvorschlag der VS ab. In diesem Jahr sind gibt es insgesamt 89.050€ für die Verbesserung der Lehre im Bereich Lehramt, - Anträge können bis zum 22.01. eingereicht werden.

    Tagesordnung: 1). Begrüßung & Feststellen der Beschlussfähigkeit 2). Allgemeines zu QSM 2025 3). QSM Anträge Lehramt 4). Sonstiges

  • 18.00 Uhr Hauptstr./Theaterstr., Heidelberg

    Mahnwache zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

    Am 27. Januar 1945 befreite die sowjetische Armee das KZ Auschwitz-Birkenau. Es war das größte Konzentrations- und Vernichtungslager. Auschwitz steht seither weltweit als Synonym für das – neben dem Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion – schlimmste Verbrechen des deutschen Faschismus: den industriellen Massenmord an Juden, Sinti und Roma, Kriegsgefangene, politischen Gegnern und anderen Verfolgten. Mehr als eineinhalb Million Menschen, überwiegend jüdische, wurden dort ermordet.

    Der Tag der Befreiung wurde von den Vereinten Nationen zum "Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust" erklärt. Er ist gleichzeitig auch der Jahrestag der Befreiung Leningrads. Am 27. Januar 1944  war die völkermörderische zweieinhalbjährige Blockade durch die deutschen Wehrmacht, die mehr als eine Million Leningrader tötete, von der Roten Armee durchbrochen worden.

    Wir wenden uns an diesem Tag gegen eine immer einseitigere Verengung des Gedenkens wie auch gegen eine Umschreibung der Geschichte, durch Ausblenden der herausragenden Rolle der Sowjetunion beim Sieg über das faschistische Deutschland. Wir protestieren gegen den Ausschluss russischer Vertreter von der offiziellen Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Befreiung und ähnlichen Gedenkveranstaltungen. Wir protestieren dagegen, dass die Erinnerung an den Holocaust für die Rechtfertigung der deutschen Unterstützung von Israels Kriegen missbraucht wird.

    Die besondere Verantwortung aus der Geschichte verpflichtet Deutschland generell zu einem Eintreten für Frieden und Menschenrechte und gegen Kriegsverbrechen und Völkermord weltweit.

Donnerstag, 30.01.

  • 18.00 Uhr [M]Stadtbücherei, Poststraße 15

    Demo: „Brandmauer statt -stifter: Für das Asylrecht, der CDU eine klare Grenze aufzeigen“

  • 19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7

    Plenum der Linksjugend ['solid]

    Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.

  • 19.00 Uhr Bürgerhaus Bahnstadt, Gadamerplatz 1

    Vortrag und Diskussion: „Gaza, Libanon, Syrien … ‒ eine

    Seit über 15 Monaten führt Israel einen fürchterlichen Krieg im Gazastreifen, der von UN-Institutionen, vielen Regierungen und Menschenrechtsorganisationen, wie Amnesty International, als Völkermord angeklagt wird.

    Die israelische Regierung hat diesen Krieg nach eigenem Verständnis mit Erfolg auf sieben Fronten ausgeweitet: neben Gaza, Westjordanland und dem Libanon, werden auch Jemen, Irak, Iran und Syrien dazugezählt. Nachdem zwischen Israel und Libanon eine fragile Waffenruhe in Kraft getreten war, konnten dschihadistischer Verbände unter Führung der Hayat Tahrir a Sham (HTS) und unterstützt u.a. von der Türkei, den USA, der Ukraine und Israel, die Assad-Regierung in Syrien stürzen. In der Provinz Idlib hatte die aus einem Al-Qaeda-Ableger hervorgegangene HTS bereits ein islamistisches Regime etabliert, in dem die Scharia herrscht und andere Religionen diskriminiert werden. Die israelische Luftwaffe zerstörte anschließend in gewaltigen Angriffswellen weitgehend die militärischen Kapazitäten Syriens und somit auch seine Verteidigungsfähigkeiten. Ein Krieg gegen den Iran wird dadurch aus Sicht der extrem rechten Netanjahu-Regierung erleichtert.

    Während die einen im Sturz Assads die Befreiung von einer Diktatur feiern, sehen andere darin das Ende des letzten säkularen Staates in Westasien und eines souveränen Syrien in den bisherigen Grenzen. Droht dem geschundenen Land nun ein ähnliches Schicksal wie Libyen oder Afghanistan und der Region eine weitere Destabilisierung?

    Karin Leukefeld, freie Journalistin, arbeitet für deutschsprachige Medien in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz. Sie hielt sich vom November bis Anfang Januar im Libanon und in Syrien auf, hat über den Krieg im Libanon berichtet und dort den Machtwechsel in Syrien verfolgt. Seit Jahren berichtet sie aus der Region über die Auswirkungen der internationalen Politik in der Region. Sie wird ihre persönlichen Eindrücke schildern, Hintergründe erläutern, über den Alltag, die Probleme und Hoffnungen der Menschen berichten. Gerade erschien ihr neues Buch „Krieg in Nahost ‒ Geopolitik, Verwüstung, Widerstand und Aufbruch einer Region“

    Veranstalter:
    Friedensbündnis Heidelberg https://www.friedensbuendnis-heidelberg.de