14.00 Uhr Frankfurt, US Airbase, Treffpunkt Bahnhof Zeppelinheim
17.00 Uhr Uniplatz
11.00 Uhr Tai-Chi-Zentrum Heidelberg
Am Samstag, den 5. Oktober und Sonntag, den 6. Oktober, sowie am Samstag, den 9. November und Sonntag, den 10. November findet jeweils ein Wochenendkurs für Frauen statt.
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel. Sportlichkeit ist für die Kursteilnahme nicht erforderlich, jedes Alter ist willkommen!
Der Kursort (Tai-Chi-Zentrum Heidelberg) ist mit ÖPNV gut erreichbar.
Nähere Informationen und Anmeldung bei Marion Rapp (Kursleitung) Tel: 06201/186319 E-mail: Frauenselbstverteidigung@web.de.
Kostenbeitrag 80 Euro für ein Wochenende, im Notfall sind Ermäßigungen möglich.
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Lenhart möchte die Menschenrechte kontextualisieren, ohne in Kulturrelativismus zu verfallen (2.5/1.5 EUR)
09.00 Uhr Zoologisches Institut, INF 230, Hörsaal
19.00 Uhr zwinger3, Zwingerstraße 3-5
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Die Umsätze des Frauenhandels übersteigen weltweit die Erlöse des Dorgengeschäfts -- auch in Weißrußland, wo Opfer von Tschernobyl wieder marktgängig gemacht werden.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Der 11. September und die neuen Kriege.
Von der Bewegung gegen neoliberale Globalisierung zu einer weltweiten Antikriegsbewegung?
Thesen zur Aktualität libertärer und antimilitaristischer Theorie und Praxis.
Nach dem 11.9. habe eine neue Zeitrechnung begonnen, tönten die Herrschenden und ihre Medien. Ein Jahr später kann konstatiert werden: alles ist so geblieben, wie es war. Die alten Herrschenden hatten eine ganz alte Antwort auf die Anschläge vom 11.9.: Krieg! Das jedenfalls mein Autor Lou Marin in seinem soeben erschienenen Büchlein zum 11.9., das aus der Perspektive der AktivistInnen der Bewegung für eine andere Globalisierung geschrieben ist.
Der Autor weist in dem ausführlichen Essay darauf hin, dass die Menschen, die solch brutale Anschläge ausführen, aus der Mitte des kapitalistischen Systems kommen, denn viele Täter haben in den Metropolen gelebt und gearbeitet.
Die von den Herrschenden bemühte Ideologie der Vergeltung zeigt sich selbst als barbarisch und widerlegt den Anspruch zivilisatorischer Standards des Westens.
Opfer sind anscheinend nicht gleich Opfer und zählen nur in den kapitalistischen Zentren.
"Terror" ist die Verbreitung von Tod, Angst und Schrecken mittels Gewaltandrohung und -ausübung. Terror kann sowohl von nichtstaatlichen Gruppen mit militaristischen Strukturen als auch von Staaten selbst ausgeübt werden.
Die tatsächlichen Motive des "Krieges gegen den Terror" sind nach Ansicht des Autors die US-Kontrolle der innerasiatischen Ölregionen südlich von Russland sowie die Erhöhung der militärökonomischen Nachfrage zur Bekämpfung der drohenden Rezession in den USA. Mit den militärischen Projekten der Europäischen Union und der Beteiligung der Bundeswehr an den Kriegen der Zukunft wird versucht, mit den USA langfristig in Konkurrenz zu treten und dabei eigene nationalstaatliche Herrschaftsansprüche anzumelden. Die neuen Sicherheitsgesetze sind dabei funktional für das Krisenmanagement aller neoliberalen Staaten.
Doch die Opfer der kapitalistischen Globalisierung widerstehen auf eine andere Weise und haben Terror nicht nötig. Die neue weltweite Widerstandsbewegung ist auf dem Wege, eine weltweite Antikriegsbewegung zu werden und den Kriegs- und Herrschaftsbestrebungen der westlichen Staaten eine transnationale, gewaltfreie und libertäre Alternative entgegen zu setzen.
Deutsches Krebsforschungszentrum, INF 280
11.00 Uhr Botanischer Garten, INF 340
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
00.00 Uhr (real eher ab 7.00)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die Referentin ist Vorsitzende der Verinigung der Kaffeekooperativen in Nicaragua. Sie wird am Beispiel deutlich machen, wie der Welthandel wieder einmal Lebensgrundlagen zerstört und Menschenrechte verletzt.
20.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 4
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Der Ausstellungstitel "Der Weg zurück" zitiert den Titel des gleichnamigen Remarque-Romans, der 1929/30 in Osnabrück fertiggestellt wurde und kaum verschlüsselt die Heimkehr des Soldaten Remarque aus dem Ersten Weltkrieg in seine Vaterstadt thematisiert. Obgleich es für den Autor keinen wirklichen "Weg zurück" mehr gegeben hat, blieb die Stadt Osnabrück für ihn ein fester Bezugspunkt und wurde in vielen seiner Romane zum Handlungsort mit Modellcharakter. Neben den Themen "Heimat Remarques" im engeren und weiteren Sinne geht es um eine Gegenüberstellung seines Lebens im Exil und der Vorgänge in seiner Geburtsstadt, die auch für andere Städte des Dritten Reichs Gültigkeit besitzen. Historisches Bildmaterial aus staatlichen Archiven ergänzt die Photos aus privatem Besitz, so dass die verschiedenen Stationen seines Lebens anhand authentischer Bilder illustriert werden.
Eine öffentliche Führung findet am 27.10. um 16.30 statt.
19.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Hannes Loh (ehemals MC bei ANARCHIST ACADEMY) und Murat Güngör untersuchen Vereinnahmungstechniken von Rechts, die seit 2001 mit nationalistischen Statements versuchen, eine »weiße« oder »deutsche« Definition für HipHop zu etablieren.
20.00 Uhr Alte Feuerwache, Brückenstr. 2, Mannheim
Seit ihrem Beginn am 28.9.2002 sorgt die Ameisen-Inszenierung von Hygiene Heute bei Zeitraum Exit ebenso für reine Klarheit wie für extreme Verwirrung.
Die beiden Theateranarchisten Stefan Kaegi und Bernd Ernst, die bereits mit zahlreichen sehr besonderen Inszenierungen für internationales Aufsehen gesorgt haben, sind mit ihrem Schauspiel für Ameisen Teil der Veranstaltungsreihe "stadtraum privatraum".
Niemand, der Teile dieser Aufführung gesehen hat, bleibt davon unberührt; viele beschäftigen sich mit der Frage, ob der Ameisenstaat dem Menschenstaat gleicht, wo es Parallelen gibt und wo Abweichungen. Manchen treibt die Frage um, wo die Biologie endet und die Soziologie beginnt. Alle aber fragen sich, was daran eigentlich Theater ist oder gar Kunst. Aber die Verantwortung des einen Staates für den anderen empfindet jeder. Kaegi und Ernst sprechen von der Kraft der kleinen Darsteller; und eine starke Anziehung geht ja tatsächlich von ihnen aus. Können wir aus dieser Aufführung lernen?
In der ALTEN FEUERWACHE wird von berufener Seite all diesen Fragen (und noch einigen mehr) nachgegangen.
10.30 Uhr Aula der Neuen Universität
Der Rektor lädt seit einigen Jahren zur traditionellen Jahresfeier der Universität. Auf eine musikalische Darbietung - Béla Bartoks Rumänische Volkstänze - folgen erbauliche Worte des Rektors, des Vorsitzenden des Hochschulrats, eines Mitglieds des Senats und eines Studierenden. Dann folgt der Festvortrag über "Ungarn und Europa" (mit dem Rektor der Eötvös-Loránd-Uni (Partneruni in Budapest)). Anschließend werden einige Ehrensenatoren ernannt und das ganze endet mit Berlioz´ Marche Hungaroise. Der noch anschließende Empfang ist von der Verköstigung her nicht der Rede wert -- ein paar Gläser Sekt und Saft und ein paar Brezeln.
10.00 Uhr Peterskirche (gegenüber UB)
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
18.30 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Herzlich laden wir zu unserem Semestereröffnungsgottesdienst um 18.30 Uhr ein, den der KHG-Chor musikalisch gestaltet. Bei der anschließenden Begrüßungsfeier möchten wir alle und besonders die Erstsemestler wie die Studienortwechsler willkommen heißen.
Dieser Abend bietet die Gelegenheit neue Leute sowie die Räumlichkeiten des Edith-Stein-Hauses in gemütlicher Runde kennenzulernen. Wir feiern ein kleines Fest mit Musik und Buffet.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.15 Uhr Alte Uni, Alte Aula, Uniplatz
19.30 Uhr Kunstfoyer der Neuen PH, INF
18.15 Uhr Institut für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57 a, Konferenzsaal 2 (Erdgeschoss)
João Melo (geb. 1955 in Luanda) gehört zu einer neueren Generation angolanischer Schriftsteller, die nach der Unabhängigkeit im Jahr 1975 auf der literarischen Bühne in Erscheinung getreten sind und die Entwicklung ihres Landes zwischen nation-building und Aufbauhoffnung einerseits, Bürgerkrieg und autoritärer Einparteienherrschaft andererseits kritisch begleiten und reflektieren. Er hat bisher zahlreiche Gedichtbände und zwei Sammlungen von Kurzgeschichten in portugiesischer Sprache veröffentlicht.
Angola tritt in eine richtungsweisende Phase ein, seitdem im April 2002 - nach dem Tod von Jonas Savimbi, dem Führer der Rebellenbewegung UNITA - ein Friedensabkommen zwischen der Regierung und der Guerrilla unterzeichnet worden ist und die Entwaffnung der UNITA fortschreitet. Angola hat vom Ausbruch des Unabhängigkeitskrieges 1961 an bis ins Frühjahr 2002 keinen Monat ohne Kampfhandlungen erlebt. Insbesondere der Bürgerkrieg, der sich an die Unabhängigkeit anschloss und im Rahmen des Kalten Krieges eskalierte, hat das Land äußerst stark verwüstet (man schätzt, dass Angola nach Afghanistan das Land mit der höchsten Dichte von Landminen pro Einwohner ist!). Als engagierter Vertreter der zeitgenössischen afrikanischen Literatur wird João Melo hier in Heidelberg einen interessanten Beitrag zum Verständnis Angolas und zum Dialog der Kulturen in Zeiten der Globalisierung leisten.
Veranstaltende: Romanisches Seminar, Institut für Übersetzen und Dolmetschen, FS Romanistik, FS am IÜD, FSK; mit Unterstützung des Vereins der Freunde der Universität Heidelberg.
Der Vortrag findet in portugiesischer Sprache statt und wird simultan ins Deutsche gedolmetscht.
14.15 Uhr Anglistisches Seminar
17.15 Uhr Neue Uni, Aula
18.00 Uhr Alte Universität, Grabengasse 1
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Es ist inzwischen schon fast zu einer kleinen Tradition geworden: Der Soirée francaise, ein französischer Abend gestaltet vom Montpellier-AK. Bei französischer Musik und Crêpes wird es reichlich Gelegenheit geben zu tanzen und zu plaudern, französisches Flair einzuatmen, aber auch Fotos unserer Partnergemeinde anzuschauen und nähere Informationen über Montpellier und den Austausch zu bekommen. Beginnen wollen wir mit einer kleinen Dia-Show. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und einen geselligen Abend!
17.00 Uhr INF 282, Seminarraum 001
18.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
19.00 Uhr Appel un' Ei (unter südlichem Feldmensavordach)
Für alle die sich für Appel un' Ei interessieren, also weitersagen und viele Menschen mitbringen. Dinge gibt es zu erfahren über Konzepte, Strukturen, LieferantInnen (einer hat sein Kommen schon angekündigt), Produkte. Mitgebrachte Fragen werden auf offene Ohren treffen. Mit viel Glück kriegt ihr sogar noch was zu essen, trinken ist auf jeden Fall da. Es darf auch zu spät gekommen werden.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Triplexmensa
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Autonome Zentren aufbauen und verteidigen! Infoveranstaltung zur Bedeutung selbstverwalteter Zentren mit VertreterInnen des AZ (im Exil)
07.30 Uhr Busparkplatz/Bauhaus, Kurfürstenanlage 11
Unsere Städtefahrt geht in die großherzogliche Hauptstadt Luxemburg. Ein Rundgang bietet die Gelegenheit die Sehenswürdigkeiten der Festungsstadt näher kennenzulernen. Hier wäre die geschichtsträchtige Altstadt neben ihren Denkmälern und Plätzen hervorzuheben. Neben der Besichtigung bleibt auch Zeit für einen Bummel, das Sammeln von Eindrücken, oder ein Cafébesuch zum näheren Kennenlernen.
13.00 Uhr Bismarckplatz
Am Freitag den 11.10. rückte der Krieg gegen den Irak wieder ein Stück näher. Beide Kammern des US-amerikanischen Parlaments, Repräsentantenhaus und Senat stimmten einer Entschließung zu, die der Bush-Administration auch die Ermächtigung zu einem umfassenden Krieg gegen den Irak gibt auch ohne ein UN-Mandat. Die Entscheidung fiel, obwohl auch in den USA namhafte Stimmen darauf hinweisen, daß ein solcher Krieg nicht gerechtfertigt wäre, sondern ein Verbrechen. Weder konnten Verbindungen des Iraks zu „terroristischen`` Organisationen nachgewiesen werden, noch gibt es ernsthafte Beweise für irakische Programme zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen. Insbesondere bedroht der Irak aktuell weder die USA, Europa noch eines seiner Nachbarländer. Die USA üben massiven Druck auf den UN-Sicherheitsrat sie zum Angriff zu ermächtigen. Eine solche Ermächtigung wäre aber ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht und die UNO-Charta, die einen Krieg nur im Fall eines erfolgten oder unmittelbaren Angriffs eines Staates gestattet. Ein UN-Mandat für einen unprovozierten Angriffskrieg wäre eine Bankrotterklärung für die Vereinten Nationen. Die tatsächlichen Interessen der USA sind kein Geheimnis, sie werden in allen Medien offen ausgesprochen: Ziel ist der unmittelbare Zugang britischer und US-amerikanischer Konzerne zum Öl des Landes die zweitgrößten Reserven der Welt. Es geht um die langfristige Sicherung der Vorherrschaft in der Region und richtet sich daher auch gegen Syrien, den Iran und Saudi Arabien. Nicht nur der gesamten Golfregion droht zunehmende Destabilisierung, die weltpolitischen Konsequenzen der neuen Präventivkrieg-Doktrin``, die sich auch den Einsatz atomarer Waffen vorbehält, sind gar nicht absehbar. Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela stellte daher die wahre Bedrohungssituation richtig, als er wiederholt die USA als die wirkliche Bedrohung des Weltfriedens bezeichnete. Auch der neue Krieg wird kein Krieg gegen Saddam Hussein`` sein, sondern gegen die irakische Bevölkerung, die seit 12 Jahren unter katastrophalen Bedingungen leben muß. Im letzten Golfkrieg 1991 durchlitten die Menschen im Irak 42 Tage und Nächte pausenloser Bombardements. Mindestens 150 000 Menschen wurden von den Hightech-Waffen der Alliierten getötet. Das umfassende Embargo forderte in der Folge weitere anderthalb Millionen Opfer die Hälfte davon Kinder. Die Kriegsvorbereitungen haben schon lange begonnen. In großem Ausmaß wurden bereits Truppen und Kriegsgerät in die Golfregion geschafft. Wie beim letzten Krieg gegen den Irak, läuft auch jetzt ein beträchtlicher Anteil dieser Vorbereitung über Flughäfen und andere Einrichtungen in Deutschland. Der Krieg kann noch verhindert werden! In den USA, in England, in vielen Ländern der Welt formiert sich der Widerstand. Über 16000 US-Bürger haben sich dem Aufruf » Nicht in unserem Namen« angeschlossen. Darunter Hunderte Prominente wie Angela Davis, Barbara Ehrenreich, Jane Fonda und Oliver Stone. Am 26.10. werden in den USA Großdemonstrationen stattfinden, denen sich in fast allen Städten Deutschlands Zehntausende mit eigenen Aktionen anschließen werden. Die deutsche Regierung wird dabei aufgefordert, nicht nur beim Nein gegen den Krieg zu bleiben sondern diesem Nein auch endlich Taten folgen zu lassen. · Kriegsvorbereitungen gegen den Irak und andere Länder stoppen · Keine Unterstützung Deutschlands sofortiges Verbot der Nutzung deutschen Staatsgebiets und Luftraums für Kriegsvorbereitungen. · Sofortiger Rückzug der Bundeswehr aus der Golfregion · Wirtschaftsembargo beenden - Schluß mit den Bombardierungen!
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
14.00 Uhr Obrigheim, an der evangelischen Kirche
Die Klägergemeinschaft "AKW Obrigheim abschalten!" ruft zu der symbolischen friedlichen Aktion "Laßt uns diesen Atomkonsens begraben!" am Sonntag, den 27. 10., auf. Treffpunkt ist 14 Uhr an der evangelischen Kirche in Obrigheim. Wir gehen dann in Richtung KWO, in dessen Nähe die symbolische Beisetzung des Atomkonsenses stattfindet. Die Klägergemeinschaft ruft die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme auf. Angemessene Kleidung, Trauerreden, auch das Mitführen eines Kranzes sind erwünscht. Der sog. Atomkonsens von 2002 nutzt nur der Atomwirtschaft. Uns schien von Anfang an verdächtig, dass Strommengen nicht nur von alten auf neue AKW übertragen werden können, sondern dass auch der umgekehrte Weg, also von "Alt" auf "Neu", vorgesehen war - sozusagen eine "Lex KWO". Die Klägergemeinschaft hat sich von der ursprünglichen Zusage, KWO würde 2002 abgeschaltet, nie beeindrucken lassen und verfolgt weiterhin den Rechtsweg bei den Verwaltungsgerichten. Sie ist davon überzeugt, dass KWO auch 2004 nicht abgeschaltet wird. Denn zum einen können die Betreiber auf verschiedenen Wegen die Produktion der zusätzlich übertragenen Strommenge in die Länge ziehen. Zum anderen bleibt es Herrn Goll, dem Vorstandsvorsitzenden der EnBW, unbenommen, die jetzige Koalition durch einen erneuten Antrag aufLaufzeitverlängerung über 2004 hinaus zu nötigen. Viele Gründe zum Protest und Widerstand! Wir BürgerInnen werden den verantwortungslosen Weiterbetrieb dieser sicherheitstechnisch völlig veralteten Atomanlage nicht widerstandslos hinnehmen. Der Uraltmeiler dürfte heute nicht mehr genehmigungt werden. Seit dem 11. Sept. 2001 wissen wir auch, dass das KWO terroristische Angriffe nicht überstehen würde. Daher: Begraben wir den Nonsens des Atomkonsenses!
Zufahrten zur Evgl. Kirche Obrigheim
Mit der Bahn aus allen Richtungen (Würzburg, Heidelberg, Stuttgart) bis Bahnhof Neckarelz (Ist im VRN, Fahrrad ist hilfreich, im VRN kostenlos) Von dort am Bahnhofplatz nach re. gehen, bis zur 1. Straße li. ab (Kantstr.), nun geradeaus bis zur Leichten Rechtsbiegung (Nicht Pattbergstr.), bis zur Steige, dort li., nach 20 m auf Heidelberger Str., dort rechts ab; nach ca. 200 m li. ab über Neckarbrücke; von dort ist die Kirche rechter Hand zu sehen. Gehstrecke 1500 m.
Mit dem Flugzeug: Bis Segelflugzplatz Mosbach/Hamberg - dort abspringen, möglichst Fallschirm benutzen - Von dort zu Fuß bis Bahnhof - von da wie beschrieben - alternativ DRK anrufen.
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Welche Chancen haben nichtkapitalistische Gesellschaftsmodelle zehn Jahre nach dem Untergang des realen Sozialismus? (2.5/1.5 EUR)
19.00 Uhr Germanistisches Seminar, Hauptstr. 207-209, Raum 038
19.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Bist auch Du neu in Heidelberg und hast mit Startschwierigkeiten zu kämpfen? Sei herzlich zum Newcomer-Treff eingeladen. Dort kannst Du Dich mit Neuen, die in der gleichen Situation sind, und mit Leuten, die schon länger in Heidelberg studieren, treffen und Dich mit ihnen bei einem gemütlichen Abendessen austauschen.
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
"Die alte Ethik bröckelt" - dies ist der Befund des australischen Philosophen Peter Singer, wenn man die überkommene Ethik der Zehn Gebote mit den Entwicklungen der modernen medizinischen Praxis vergleiche. Der "Wert" menschlichen Lebens müsse von einer neuen Basis her bestimmt werden, die nicht mehr die biblischen Aussagen von der Gottebenbildlichkeit und vom Herrschaftsauftrag des Menschen zugrundelege. Zudem sei die christliche Ethik in sich selbst so widersprüchlich geworden, dass sie keine Zukunft mehr habe. Peter Singers Konsequenz aus diesem Befund lautet: Wir müssen die Gebote neu schreiben. Daher formuliert er sein neues philosophisches "Credo" in Form eines "Dekalogs", in dem er fünf Gebote der "neuen" Ethik fünf Geboten der "alten" Ethik kontrastierend gegenüberstellt. Dies soll auch der Leitfaden des Gesprächsabends sein, an dem wir uns mit Peter Singers Thesen auseinandersetzen wollen.
(Dieser Abend wird gemeinsam mit der ESG veranstaltet.)
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
19.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
14.00 Uhr Bergfriedhof Heidelberg, Treffpunkt Krematorium
Die traditionell von der VVN/BdA veranstaltete Gedenkfeier mit Redebeiträgen u.a. von der AIHD (http://www.autonomes-zentrum.org/ai)
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
17.00 Uhr Uniplatz
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2