18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Neue Uni, Uniplatz, Neue Aula
14.00 Uhr ZUV, Seminarstr. 2
19.00 Uhr Erziehungswissenschaftliches Seminar, Hörsaal
An der Infoveranstaltung zum 1.Staatsexamen für Lehramtstudierende (nach der alten Prüfungsordnung!) wird Herr Held, der im Landeslehrerprüfungsamt, Außenstelle Karlsruhe, für die Organisation der Prüfungen zuständig ist, teilnehmen. Es wird informiert über den Ablauf der Prüfungen, die Formalia der Anmeldung und auch spezielle Fragen zu Scheinanerkennung etc. können beantwortet werden. Die Veranstaltung wird vom AK Lehramt der FSK in Verbindung mit dem Lehramts-Café veranstaltet. Das Lehramtscafé hat übrigens eine eigene Seite: http://www.ews.uni-heidelberg.de/~aeschule/Informationszentrum.html und ist jeden Donnerstag von 14.00 bis 20.00 für Kaffee- und Ratsuchende geöffnet.
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
Die schwarz vermummte Schlägertruppe, die Berlusconi beim G8-Gipfel in Genua auf friedliche Demonstranten gegen die neoliberale Globalisierung losließ und sie nachts im Schlaf krankenhausreif knüppeln ließ, und die Polizeiorgie mit einer regelrechten Hinrichtung des Demonstranten Carlo Giuliani ließen keinen Zweifel übrig: Das ist bereits Faschismus in Aktion. Wie und warum sich die italienischen Faschisten über das Kriegsende hinwegretten und im Kalten Krieg neu konstituieren konnten, ist Gegenstand des neuen Buches von Gerhard Feldbauer "Marsch auf Rom". Es schildert den Kampf zwischen Faschismus und antifaschistischem Widerstand seit dem Ersten Weltkrieg bis heute. Auch die neueste Entwicklung mit Berlusconis Forzapartei, seiner Mediendiktatur und der Koalitionsregierung wird behandelt. Angesichts der Rechtsentwicklung in Italien und auch sonst in Europa ist das Buch hoch aktuell und der Abend mit Gerhard Feldbauer verspricht besonders interessant zu werden.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Über vier Jahrzehnte hinweg zeichnete sich die Côte d´Ivoire (Elfenbeinküste) v.a. durch ihre stabile politische Situation aus, während in den Nachbarländern Liberia und Sierra Leone Bürgerkriege tobten. Am24.12.99 ist dieses einst friedliche Land in Westafrika, gepriesen als Modell für die ganze Region, durch einen Putsch in die internationalen Schlagzeilen geraten. Die Bevölkerung kommt fortan nicht mehr zur Ruhe. Es werden immer mehr Menschenrechtsverletzungen bekannt, besonders seit der Soldatenrebellion vom 19.9.2002, die das Land seither in zwei Teile teilt und ganz Westafrika in Atem hält.
Thematisiert werden soll neben der Geschichte einer ehemaligen französischen Kolonie die aktuelle Politik unter der Hervorhebung der Menschenrechtsverletzungen, die besonders die zugewanderten Gastarbeiter aus Burkina Faso, Mali und Guinea betreffen.
Die Referentin, Jutta Kuhn arbeitete von 1995 bis 2000 in Abidjan / Côte d´Ivoire
Veranstalter: Afrikon
18.00 Uhr Aula Alte Uni, Grabengasse 1
20.00 Uhr Romanischer Keller, Ecke Kettengasse/Seminarstraße
20.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
Seit Monaten wird in deutschen Medien über Terror und Krieg im Nahen Osten berichtet. Der Jahrzehnte währende Konflikt erscheint hier als eine schier unlösbare Frage. Die Hoffungen auf einen Friedensprozess, die große Teile der israelischen wie palästinensischen Bevölkerung an das 1993 von Rabin und Arafat unterzeichnete Abkommen von Oslo knüpften, sind faktisch erloschen. Das Abkommen hatte zumindest eine Teilautonomie für Palästina, Wahlen und einen Rückzug der israelischen Truppen vorgesehen.
Der Ausbruch des zweiten palästinesischen Aufstandes gegen die israelische Besatzung war Ausdruck des Scheiterns des sogenannten Friedensprozesses. Waren es bei der ersten Intifada Anfang der 90er Jahre Straßenblockaden und Steine werfende Jugendliche, die das Bild des Aufstandes prägten, so sind es bei der zweiten Intifada Selbstmordattentate, Anschläge auf israelische Zivilpersonen und Soldaten sowie der Beschuss von Siedlungen. Die israelischen Streitkräfte halten weiter große Teile der Westbank besetzt und sind zudem erneut in von ihnen bereits geräumte Gebiete und Städte im Gaza-Streifen und Westbank einmarschiert. Große Teile der erst in den letzten Jahren aufgebauten Infrastruktur in den besetzten Gebieten ist zerstört. Auf die palästinensischen Anschläge reagiert die israelische Regierung mit der Liquidierung derjenigen, die sie für die Anschläge verantwortlich macht - ohne Prozess. Blockaden der palästinensischen Gebiete durch die israelische Armee gehören zum Alltag. Auf beiden Seiten schüren Hardliner den Konflikt, um ihn weiter auf hohem Niveau fortzuführen, mit dem Ziel, ihre je eigenen Interessen durchzusetzen. Zahlreiche Tote, Leid und große Zerstörungen sind zu beklagen. Die palästinensische und die israelische Gesellschaft scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen. Die Zeichen stehen auf Krieg. Und dieser Krieg strahlt weit über die Region hinaus.
Über diese Kriegspolitik herrscht in Israel keineswegs Einverständnis. Unter dem gemeinsamen Slogan "Die Besatzung tötet uns alle!" haben Friedensgruppen Demonstrationen mit Zehntausenden Teilnehmern und Teilnehmerinnen durchgeführt. Zahlreiche Initiativen sind in der Versöhnungsarbeit aktiv, unterstützen palästinensische Familien, deren Häuser zerstört wurden und machen Aktionen gegen die Blockaden des israelischen Militärs. Trotz einer stark militarisierten Gesellschaft, in der Kritik an der Armee tabuisiert ist, widersetzen sich Reservisten dem Einsatz in den besetzten Gebieten. Die Zahl der KriegsdienstverweigerInnen, die jeglichen Militärdienst ablehnen, steigt stetig.
Wir wollen diese Stimmen aus Israel zu Gehör bringen. Wir wollen einen anderen Blick auf die Verhältnisse ermöglichen und die Ansätze israelischer Antikriegsgruppen vorstellen. Auf einer Veranstaltungsreihe berichten VertreterInnen verschiedener Organisation aus Israel über:
Ursachen und gesellschaftliche Auswirkungen des israelisch-palästinensischen Konfliktes; Kriegsdienstverweigerung und ihre politische Bedeutung; Aktivitäten der israelischen Friedensbewegung; Initiativen für die israelisch-palästinensische Verständigung.
Ta'ayush
Ta'ayush (Partnerschaft) wurde gegründet, nachdem 13 palästinensische Bürger Israels bei einer Demonstration zu Beginn der zweiten Intifada von der Polizei getötet wurden. Die Organisation will durch gewaltfreie Aktionen von unten die Entfremdung zwischen beiden Gesellschaften überwinden. Ta'ayush organisierte workcamps in palästinensischen Dörfern in Israel und brachte Hilfslieferungen in palästinensische Dörfer, die in den besetzten Gebieten unter Belagerung standen. Die Organisation führte Protestaktionen durch, die gemeinsam von Palästinensern und Israelis getragen werden. In Ta'ayush sind Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen und Positionen aktiv. Sie eint ein zentraler Grundsatz: jüdisch-arabische Solidarität. Auf den Veranstaltungen wird die Organisation gemeinsam vertreten von Personen arabischer wie jüdischer Herkunft. Ta'ayush, POB 59380, Tel-Aviv, Email: arab_jewish@hotmail.com
New Profile
New Profile ist eine feministische Plattform von Einzelpersonen, die die in Organisationen übliche Hierarchie ablehnt. Ihre Mitglieder setzen sich für Männer und Frauen ein, die den Kriegsdienst verweigern. Sie fordern die Anerkennung des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung. Mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Seminaren bricht New Profile das Tabu, über die Militarisierung der israelischen Gesellschaft zu reden und setzt sich für eine Entmilitarisierung ein. Die Organisation spricht sich für die Zwei- Staaten-Lösung aus. New Profile ist Teil der Frauenkoalition für einen gerechten Frieden, einem Zusammenschluss verschiedener Frauenfriedensgruppen. New Profile, POB 3454, Ramat Hasharon 47100 Email:newprofile@speedy.co.il
21.00 Uhr INF 252
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Neue Uni, Neue Aula, Uniplatz
18.00 Uhr PH, Keplerstr. 87, Aula
19.30 Uhr Historisches Seminar, Grabengasse 3-5, Hörsaal im Südflügel Neue Uni
16.15 Uhr Seminar für Alte Geschichte, Marstallhof 4, HS 313
19.00 Uhr AIDS-Hilfe, Untere Neckarstraße 17
19.15 Uhr Kunsthistorisches Seminar, Seminarstr. 4, Hörsaal
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
17.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 14
Wie kommt es, dass Kitas und Schulen in Skandinavien so erfolgreich sind? Woran liegt es, dass sich in Finnland und Schweden ein Innovationsklima ausbreitet? Ist das möglich: Mehr als 70 Prozent der Jugendlichen eines Jahrganges erwerben die Studienberechtigung? Kann man die Leistungsspitze stärken und zugleich das allgemeine Niveau heben? Antworten auf diese Fragen gibt die Filmdokumentation Spitze! Schulen am Wendekreis der Pädagogik. Der Journalist Reinhard Kahl hat den Film kurz nach Veröffentlichung der PISA-STudie im Auftrag der GEW gedreht. Kahl zeigt an Beispielen aus den skandinavischen Ländern, dass Schule auch ganz anders gedacht und gemacht werden kann als hier zu Lande. Im Anschluss an den Film wird Petra Salesch, Lehrerin an einer Berufsschule kurz einen Überblick über ausgewählte Ergebnisse der PISA-Studie geben. Dies soll illustriert durch die Dokumentation Anstöße und Anregungen für die anschließende Diskussion geben. Eingeladen sind alle, die sich für eine besser Schule interessieren.
20.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
21.00 Uhr Karlstorbahnhof
13.30 Uhr Bahnhof Frankfurt-Zeppelinheim
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.00 Uhr Sammlung Prinzhorn, Voßstr. 2
15.00 Uhr Alte Universität, Senatssaal
14.15 Uhr Anglistisches Seminar
20.00 Uhr ESG, Plöck 66
ESG und KHG laden gemeinsam zur Feuerzangenbowle ein: und zwar zum doppelten - kulinarischen wie visuellen - Genießen derselben. Das Ganze findet in den Räumen der ESG statt, mitbringen braucht Ihr nichts ausser vielleicht ein paar Freunde, die gute Laune findet sich dann bestimmt spätestens nach Abbrennen des Zuckerhuts. Semesterticket nicht vergessen, denn wer weiß: vielleicht fällt der Schluck in dieser kalten Zeit ja auch etwas größer aus?
Überall
17.15 Uhr INF 227
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)