16.05 Uhr SWR2, 88.8 MHz
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
19.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstraße
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
15.00 Uhr Alte Uni, Alte Aula
20.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die Welthandelsorganisation (WTO) hat bei ihrer Konferenz in Doha beschlossen, den Handel mit Dienstleistungen auszuweiten und zu liberalisieren. Damit wird internationalen Anbietern auch Zugang zu Bereichen ermöglicht, die bisher weitgehend unter staatlicher Kontrolle waren. Bildung und Hochschulbildung gehören neben Wasser- und Energieversorgung, Gesundheit sowie Medien und Kultur, zum Bereich "Dienstleistungen". Für Hochschulen bedeutet das, dass private Bildungsanbieter die Garantie erhalten sollen, in anderen Ländern Filialen aufmachen, eigene Lehrangebote und damit verbundene Diplome und Zertifikate verkaufen können.
Welche Folgen kann eine weltweite Liberalisierung für unser Bildungssystem haben? Was bedeutet es für die Bildungschancen der Menschen in der sog. Dritten Welt? Diesen Fragen wird der Hochschulexperte der GEW, Gerd Köhler, nachgehen.
11.00 Uhr Landtag von Baden-Württemberg, vermutlich auch in Südwest 3
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
21.00 Uhr SWR2, 88.8 MHz
11.00 Uhr Stuttgart, Landtag
19.00 Uhr Providenzkirche Karl-Ludwig-Straße Ecke Hauptstraße
Programm:
Eröffnung mit Musik "Frauen in Afghanistan" mit Shogufa Malekyar "Schulen für Afghanistan" mit einer Vertreterin von Terre des Femmes "Tranditionelle afghanische Mode" mit Torpekai Said und gruppe "Aktuelles aus Afghanistan" zur Arbeit des Familienministeriums, Sima Samar, Alphabetisierungskurse für Frauen und Mädchen mit einer Vertreterin der GTZ
19.30 Uhr Karlstorbahnhof
In den frühen Morgenstunden des 13. Februar 1999 wurde in Guben der 28-jährige Algerier Farid Guendoul (Omar ben Noui), von einer Gruppe rechter Jugendlicher zu Tode gehetzt. Die Tatsache, dass am selben Tag der damalige brandenburgische Innenminister die überwältigenden Erfolge seiner Kampagne ,Tolerantes Brandenburg' feierlich verkünden wollte, rückte den Tod Omar ben Nouis/Farids in den Brennpunkt des öffentlichen Interesses. Selbst während des 83 Tage andauernden skandalösen Prozesses ließ die Aufmerksamkeit nicht nach.
Unter anderem wurde die Gerichtsverhandlung durch eine Prozessbeobachtungsgruppe kritisch begleitet. Die späteren Autoren des Buches haben auch den Freunden und Angehörigen jene Achtung zum Ausdruck gebracht, die die Täter, seine Einwohner und die offizielle Politik Ihnen standhaft verweigerten. Daran schlossen sich noch weitergehende Recherchen in und um Guben an. Im Mai 2001 erschien in der "Reihe antifaschistischer Texte" ihr Buch "Nur ein Toter mehr... Die Hetzjagd von Guben und alltäglicher Rassismus in Deutschland".
Was hier am Beispiel Gubens geschildert wird, steht stellvertretend für viele Städte in der BRD, in denen eine rassistische Dominanzkultur herrscht. Mordbereite Neonazis sind ein Symptom einer Gesellschaft, in der Rassismus vom Mainstream getragen wird und Gewalt gegen Menschen geduldet, ja strukturell vorbereitet, unterstützt und gedeckt wird. Farid wurde Opfer einer rassistischen Stimmungsmache, die unter anderem durch die Unterschriftenkampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft geschürt wurde. Gerade in Wahlkämpfen setzen vor allem die Unionsparteien auf fremdenfeindliche Vorurteile, wenn es ihnen um den Ausbau ihrer Macht geht. Stoiber beschwor schon die durchrasste Gesellschaft, die es zu verhindern gelte. Die Argumentation folgt einem völkischen Konzept: eine homogene kulturelle Gemeinschaft wird konstruiert und propagiert (Leitkulturdebatte), die es vor den Anderen zu schützen gelte. Auch im kommenden Bundestagswahlkampf droht durch die Einwanderungsdebatte wieder eine rassistische Stimmungsmache. Aber auch der rot - grünen Bundesregierung geht es mit ihrem Gesetz der "Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung" lediglich um die Ausbeutung von hochqualifiziertem Humankapital aus der sogenannten dritten Welt, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Die Greencard und ein Ausreisezentrum mit Abschiebeknast, wie in Ingelheim am Rhein, sind zwei Seiten der gleichen Medaille.
Wir wenden uns gegen ein Klima der Ausgrenzung- eine Stimmung die letztlich zu solchen Taten führt. Aber genauso gegen eine Ausgrenzung durch die Residenzpflicht die Asylbewerbern verbietet, den ihnen zugewiesenen Landkreis zu verlassen, und die militärisch abgeschotteten Außengrenzen der Festung Europa. Für eine Welt in der die Menschen nicht nach Nützlichkeitserwägungen selektiert, inhaftiert, abgeschoben und gehetzt werden! Rassismus tötet - leistet Widerstand!
Die ReferentInnen:
Fritz, Journalist, 37 Mitarbeiter der Forschungsgesellschaft Flucht und Migration. Mitglied der Prozessbeobachtungsgruppe, seit 1992 Antifa - Arbeit. davor Anti-Atom-Aktivist in Wackersdorf. Mitgründer und Aktivist der Kampagne 'kein mensch ist illegal'
Alexandra, Studentin in Cottbus, 28 Mitarbeiterin der Anlaufstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt. Sie begleitet und unterstützt Menschen, die in Südbrandenburg von Rechten angegriffen wurden. Infos dazu auch unter www.opferperspektive.de. Mitglied der Prozessbeobachtungsgruppe.
Die Veranstaltung findet außerdem jeweils um 19.30 noch am Mi, 6.3. in Michelstadt, Löwenhofreite, am Do, 7.3. in Nierstein, Altes Rathaus und am Sa, 9.3. im Mannheimer Juz, Käte Kollwitzstr.2-4, statt.
13.00 Uhr Heilbronn, Hauptbahnhof
Im Rahmen des baden-württembergischen "Modellprojektes" sollen ab Frühjahr 2002 mehrere Plätze der Heilbronner Innenstadt videoüberwacht werden.
19.45 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Die aus Mexiko stammenden Schwestern Rosa und Maja arbeiten beim Reinigungsunternehmen Angel im Großraum L.A. Privates und Politisches -- Liebe und Kampf -- vermischen sich in diesem Film, der sich auf reale Arbeitskämpfe im Jahre 1990 in Kalifornien bezieht.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.00 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Aus Sicht einer Frau entwirft die Regisseurin Moufida Tlatli ein Psycho- und Soziogramm der tunesichen Gesellschaft zwischen Tradition und Moderne.
19.45 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Die aus Mexiko stammenden Schwestern Rosa und Maja arbeiten beim Reinigungsunternehmen Angel im Großraum L.A. Privates und Politisches -- Liebe und Kampf -- vermischen sich in diesem Film, der sich auf reale Arbeitskämpfe im Jahre 1990 in Kalifornien bezieht.
09.00 Uhr INF 306, Hörsaal 2
19.30 Uhr Stadtbücherei, kleiner Saal
20.00 Uhr Zwinger 3 (Theater der Stadt Heidelberg)
Sie sind jung, sie klauen Autos und sie lieben sich. Colly und Viper durchbrechen gemeinsam die Grenzen des legalen und geordneten Lebens. Ihre Motive sind dabei ihre ungebremste Lebenslust, die Ablehnung der bestehenden Ordnung und der Nervenkitzel der Selbsterprobung. Das rasende Glück der beiden verändert sich, als Viper von Colly schwanger wird. Die immer wahnwitziger werdenden Autojagden gefährden nun nicht nur das eigene Leben. Es kommt zum "Crash" und die Touren von Colly und Viper werden zur Flucht. Wann sie von der Realtiät eingeholt werden, ist nur noch eine Frage der Zeit. Colly und Viper wählen sehr unterschiedliche Wege, sich der Realität zu stellen und Verantwordung für das eigene Handeln zu übernehmen. Dabei bleibt die Liebe auf der Strecke.
Welche Möglichkeiten bietet die urbane Gesellschaft ihren Jugendlichen, um ihre Sehnsüchte nach Freiheit, Selbstbestimmung und Einzigartigkeit zu leben? "Crash Kids" ist eine realistische, temporeiche und auf ihre Weise alltägliche Antwort auf diese Fragen.
21.00 Uhr SWR2, 88.8 MHz
18.30 Uhr INF 234 (Geologie), Großer Hörsaal
20.00 Uhr Zwinger 3 (Theater der Stadt Heidelberg)
Sie sind jung, sie klauen Autos und sie lieben sich. Colly und Viper durchbrechen gemeinsam die Grenzen des legalen und geordneten Lebens. Ihre Motive sind dabei ihre ungebremste Lebenslust, die Ablehnung der bestehenden Ordnung und der Nervenkitzel der Selbsterprobung. Das rasende Glück der beiden verändert sich, als Viper von Colly schwanger wird. Die immer wahnwitziger werdenden Autojagden gefährden nun nicht nur das eigene Leben. Es kommt zum "Crash" und die Touren von Colly und Viper werden zur Flucht. Wann sie von der Realtiät eingeholt werden, ist nur noch eine Frage der Zeit. Colly und Viper wählen sehr unterschiedliche Wege, sich der Realität zu stellen und Verantwordung für das eigene Handeln zu übernehmen. Dabei bleibt die Liebe auf der Strecke.
Welche Möglichkeiten bietet die urbane Gesellschaft ihren Jugendlichen, um ihre Sehnsüchte nach Freiheit, Selbstbestimmung und Einzigartigkeit zu leben? "Crash Kids" ist eine realistische, temporeiche und auf ihre Weise alltägliche Antwort auf diese Fragen.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
14.00 Uhr Univerwaltung
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
08.30 Uhr Konferenzraum der MLP AG
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die "globalisierungskritische" Bewegung ist in den letzten Jahren erfreulich angewachsen. Sie wendet sich vor allem gegen die Macht der transnational operierender Finanzinstitutionen und Konzerne und betont die zentrale Rolle des Weltmarkts für die Schaffung von Armut, Herrschaft und Ungleichheit.
Doch während bereits vom Ende der Nationalstaaten geredet wird, zeigen die letzten Kriege der USA und ihrer Verbündeten die ungebrochen zentrale Bedeutung des "imperialen" Staates und seiner militärische Macht beim Ausbau ihrer politischen wie ökonomischen Vormachtstellung in der Welt. Ist "Globalisierung" daher wirklich ein grundlegend neues Phänomen, das nach neuen Gesetzen funktioniert und eine völlig neue Herangehensweise erfordert, oder doch nur Ausdruck bekannter kapitalistischer Triebkräfte in moderner Form?
Harpal Brar, Autor des bei Pahl-Rugenstein erschienen Buches "Imperialismus im 21. Jahrhundert" versucht anhand vieler Quellen nachzuweisen, dass die von Lenin 1916 vorgestellte Theorie über den Imperialismus an Aktualität keineswegs verloren hat. Diese geht u.a. von einer engen Verschmelzung der großen Konzerne und Banken mit den Staaten, in der sie ihre Basis haben, aus und leitet die Rücksichtslosigkeit und Aggressivität dieser imperialistischen Staaten aus der inneren Dynamik kapitalistischer, profitorientierter Produktion ab.
Dies wirft im Anschluss u.a. Fragen nach der prinzipiellen Reformierbarkeit und Friedensfähigkeit dieser Staaten und der angemessenen langfristigen Orientierung einer weltweiten Bewegung gegen Armut, Krieg und Ungerechtigkeit auf.
Im Anschluß an die Vorstellung seines Buches, geht Harpal Brar auch auf aktuelle Entwicklungen ein.
Harpal Brar geboren in Indien und war bis 1996 Professor für internationales Privatrecht an der Universität von Westminster in London.
Veranstalter: Cuba Solidarität Heidelberg
18.00 Uhr Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Die Motive der Ausstellung entstanden 1928-1934 als Zeichnungen und wurden in den Zeitungen "Widerstand" und "Entscheidung" des Widerstandsverlags veröffentlicht. Während der Naziherrschaft wurden die meisten Arbeiten vernichtet, erst nach dem Krieg lithographierte Weber einen Teil davon. Die sechzig wichtigsten Lithographien sind noch bis zum 5.5. zu sehen. (mehr: http://www.ebert-gedenkstaette.de/)
20.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr TiKK-Theater im Karlstorbahnhof
Die politischen Führungen Serbiens und Montenegros haben sich in einem Abkommen darauf geeinigt, in einer loseren Föderationen zusammenzubleiben. Der Staat soll aber in Zukunft statt “Jugoslawien” den profanen Namen “Serbien und Montenegro” tragen. Damit ist der Prozeß des gewaltsamen Auseinanderbrechens des alten Vielvölkerstaates Jugoslawien, der mehr als vier Jahrzehnte lang das friedliche Zusammenleben seiner Bevölkerung sicherte, abgeschlossen. Ein Prozeß an dem Deutschland maßgeblich mitgewirkt hat und der seinen Höhepunkt im Krieg gegen das verbliebene Jugoslawien fand, der vor drei Jahren am 24. März begann. Das ehemalige Jugoslawien besteht seither – neben dem weiterhin multiethnischen Staat aus Serbien und Montenegro – aus ethnisch definierten Kleinstaaten und UNO-Protektoraten. Diese UNO-Protektorate stehen de facto unter der Hoheit der NATO-Staaten, die mit mehr als 60.000 Soldaten präsent sind und die gesamte Region politisch und wirtschaftlich kontrollieren. Im Kosovo und Montenegro beispielsweise war der heimische Dinar von D-Mark als offizielles Zahlungsmittel abgelöst worden.
Während die gesamte Infrastruktur Rest-Jugoslawiens, einschließlich des Kosovos durch die 72tägigen Luftangriffe der NATO im Frühjahr 1999 schwer beschädigt wurde, war das Ergebnis der Besetzung des Kosovos durch die NATO, die Vertreibung des größten Teils der nicht-albanischen Bevölkerung, vor allem Serben und Roma – nur ein kleiner Teil verblieb in streng bewachten Enklaven.
Während der Krieg 1991 gegen den Irak mit einem Mandat des UN-Sicherheitsrats – wenn auch nicht in vollem Einklang mit dem Völkerrecht und der UN-Charta – geführt wurde, so führte die NATO den Krieg gegen Jugoslawien ohne jegliche völkerrechtliche Legitimation – allein gestützt auf eine menschenrechtliche Argumentation, die sich zum größten Teil bald, wie u.a. Monitor in seinem Film ºEs begann mit einer Lüge« zeigte, als Propaganda entpuppte.
In einer Informations- und Diskussionsveranstaltung wollen wir die Geschichte dieser Kriege der “Neuen Weltordnung” nachzeichnen, um uns anschließend mit den Kriegsdrohungen der USA, der Situation in der Golfregion und die Haltung der deutschen und der europäischen Regierungen zu befassen.Die Referentin Karin Leukefeld arbeitet als freie Journalistin und berichtet seit vielen Jahren für verschiedene Zeitungen über die Türkei, Irak, Kurdistan und den übrigen Nahen und Mittleren Osten.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Zwinger 3 (Theater der Stadt Heidelberg)
Sie sind jung, sie klauen Autos und sie lieben sich. Colly und Viper durchbrechen gemeinsam die Grenzen des legalen und geordneten Lebens. Ihre Motive sind dabei ihre ungebremste Lebenslust, die Ablehnung der bestehenden Ordnung und der Nervenkitzel der Selbsterprobung. Das rasende Glück der beiden verändert sich, als Viper von Colly schwanger wird. Die immer wahnwitziger werdenden Autojagden gefährden nun nicht nur das eigene Leben. Es kommt zum "Crash" und die Touren von Colly und Viper werden zur Flucht. Wann sie von der Realtiät eingeholt werden, ist nur noch eine Frage der Zeit. Colly und Viper wählen sehr unterschiedliche Wege, sich der Realität zu stellen und Verantwordung für das eigene Handeln zu übernehmen. Dabei bleibt die Liebe auf der Strecke.
Welche Möglichkeiten bietet die urbane Gesellschaft ihren Jugendlichen, um ihre Sehnsüchte nach Freiheit, Selbstbestimmung und Einzigartigkeit zu leben? "Crash Kids" ist eine realistische, temporeiche und auf ihre Weise alltägliche Antwort auf diese Fragen.
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße