14.00 Uhr Friedhof Handschuhsheim
Die Antifaschistische Initiative Heidelberg schreibt zu Sophie Berlinghofs Tod:
Am 18.3.2002 starb Sophie Berlinghof im Alter von 91 Jahren. Schon als kommunistische Studentin an der Heidelberger Universität von den Nationalsozialisten verfolgt, blieb Sophie trotz aller Bedrohungen ihren Überzeugungen auch in den Jahren der Nazi-Herrschaft treu. Unter Adenauer erlebte sie zum zweiten Mal das Verbot ihrer Partei. Bis zu ihrem Tod blieb sie aktiv gegen Faschismus, Krieg und die Herrschaft des Kapitals. Mit Sophie verlieren wir nicht nur eine der letzten Heidelberger Zeitzeuginnen aus dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus, sondern auch eine Genossin, die uns in ihrer Zuversicht auch in den Niederlagen und in ihrer Unbeugsamkeit bis in die heutige Zeit ein Vorbild war und bleibt. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 4.April um 14.00 Uhr auf dem Handschuhsheimer Friedhof statt.
17.00 Uhr Uniplatz
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Foyer der Städtischen Bühne
18.30 Uhr Völkerkundemuseum, Hauptstraße 235
Der Zarathustrismus ist eine der ältesten Religionen der Menschheitsgeschichte. Bis zum Auftreten des Islam im 7. Jahrhundert hat er das religiöse Bild des Mittleren Ostens nachhaltig geprägt. Daß der Zarathustrismus nach wie vor eine lebendige Religion ist, wird in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. ie außergewöhnliche Fotodokumentation der Fotografen K. Kazemi (Iran) und N. Desai (Indien) gibt einen faszinierenden Einblick in die Rituale, die auch heute noch den religiösen Alltag der zarathustrischen Gemeinden prägen. Exponate von ausgewählten Ritualobjekten ergänzen die Ausstellung.
Im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts "Religionsgeschichte und Ritualistik".
13.00 Uhr Bismarckplatz
13.00 Uhr Anatomieplatz ("Bunsenplatz")
11.00 Uhr Treffpunkt Theaterstraße vor dem Theaterfoyer
Da zum Abschluß ein +Besuch des jüdischen Friedhofs am Klingenteich vorgesehen ist, werden die +männlichen Teilnehmer gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
14.00 Uhr ZUV, Seminarstraße 2
16.00 Uhr Erziehungswissenschaftliches Seminar (EWS), Akademiestr. 3
14.00 Uhr Theaterplatz
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
19.00 Uhr Haus der Begegnung, Merianstr. 1
New Profile ist eine feministische Plattform von Einzelpersonen, die sich für Kriegsdienstverweigerer einsetzt, tritt also für eine Entmilitarisierung der israelischen Gesellschaft ein. Keren Assafs Vortrag berichtet über die Arbeit der Organisation.
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.30 Uhr Rathaus
Bundestag, Berlin
14.15 Uhr Anglistisches Seminar
19.30 Uhr Neue Uni, HS 1
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Im Juni 1999 engagierten sich viele Menschen in Köln für den Schuldenerlass zugunsten der Länder der sogenannten Dritten Welt. Nachfolgend wurde den höchstverschuldeten Ländern ein Teil ihrer Schulden erlassen. Auflage des Internationalen Währungsfond und der Weltbank war für jedes betroffene Land die Erarbeitung einer partizipativ, von verschiedenen Gruppen der Bevölkerung erstellten Armuts-Bekämpfungsstrategie.
In Bolivien begann daraufhin ein Prozess der Entwicklung mit einer zuvor noch nie erreichten Beteiligung breiter Kreise der Zivilgesellschaft, um die Gelder sinnvoll zu nutzen und sie in der Bekämpfung der strukturellen Armut einzusetzen. Hierzu ist z.B. ein Sozialkontrollmechanismus auf verschiedenen Ebenen geplant. Was bedeutet das alles jedoch konkret, für Bolivien und seine Menschen? Welche Erfolge gibt es, welche Schwierigkeiten treten auf? Welche Rolle spielt der Norden? Was hat der Schuldenerlass eigentlich gebracht?
Frau Tokarski wird von der konkreten Umsetzung des Prozesses berichten, Hintergründe und Zusammenhänge aufzeigen und mit uns über offene Fragen diskutieren. Sie arbeitet seit 1996 in der Bolivianischen Bischofskonferenz in La Paz als Geschäftsführerin der Kommission für Partnerschaft mit deutschen Diözesen. Aus dieser Arbeit ergab sich ihre Mitverantwortung im sehr umfassenden Konsultationsprozess der katholischen Kirche in Bolivien zur Armutsbekämpfung.
16.15 Uhr EWS, Akademiestr. 3, Hörsaal 005
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Nach den Selbstmordanschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington am 11. September 2001 erklärte US-Präsident George W. Bush einen zeitlich unbegrenzten "Krieg gegen den Terrorismus". Dieser Krieg kennt keine klaren Grenzen, weder räumlich, noch zeitlich, noch, was das Ausmaß an Zerstörung betrifft.
Die US-Regierung interpretierte die verheerenden Attentate als Angriff auf "amerikanischen Werte" und rechtfertigt ihr Vorgehen mit dem Recht auf Selbstverteidigung. Demgegenüber gehen Kritiker der US-Politik davon aus, daß "die wirtschaftliche und militärische Macht der USA, so wie sie sich im Ausland darstellt, das wahre Ziel der Anschläge gewesen zu sein scheint", wie es in einem vor kurzem von rund 150 US-Wissenschaftler veröffentlichten Manifest gegen die Außenpolitik von George W. Bush heißt. Bezweifelt wird auch die Rechtfertigung der Kriegspolitik der USA und seiner europäischen Verbündeten - für viele ist es offensichtlich, daß nicht die Verhinderung terroristischer Angriffe sondern die Durchsetzung wirtschaftlicher und geostrategischer Interessen die tatsächlichen Ziele sind.
Auch das "Forum Friedensethik in der Evangelischen Landeskirche in Baden" sieht einen Zusammenhang zwischen "Globalisierung" und Krieg: "Die Sicherung von Ressourcen und Investitionen scheint in zunehmendem Maße weltweit den Einsatz militärischer Mittel zu verlangen. ... Ein götzendienerischer Glaube vertraut darauf, dass allein die weitest gehende Entfesselung der Marktkräfte, Armut und Unterentwicklung in der Welt beseitigen wird. Statt dessen steht zu befürchten, dass wir dabei sind, eine neue Phase im 202Hungerkrieg der Reichen gegen die Armen' zu entfesseln."
In dem vom Referenten, dem Heidelberger Theologen Ulrich Duchrow, mitunterzeichneten Memorandum wird aufgrund der Aussagen der US-Regierung über die Länge des sogenannten Anti-Terror-Krieges ein "Kriegszustand in Permanenz" befürchtet. "Für die NATO ... wird Krieg und militärischer Druck wieder zu einem Mittel der Politik" heißt es in der Erklärung weiter. "Ihre Führungsmacht nimmt sogar das Recht für sich in Anspruch, begrenzte Atomschläge zu führen. Bundesregierung und weite Teile der Opposition wollen unser Land daran gewöhnen, Krieg und militärischen Druck wieder als normale Mittel der Politik hinzunehmen."
Die Veranstaltung mit Prof. Ulrich Duchrow soll Gelegenheit geben die Thematik zu vertiefen und auf die Frage einzugehen, was dieser bedrohlichen Entwicklung entgegengesetzt werden kann. Im Rahmen seines Vortrags wird Ulrich Duchrow auch sein neues Buch "Leben ist mehr als Kapital - Alternativen zur globalen Diktatur des Eigentums" vorstellen.
Veranstalter: Forum gegen Militarismus und Krieg HD o Friedensratschlag HD o ATTAC Rhein-Neckar mit Unterstützung von: Buchhandlung Himmelheber o Welt-Laden Heidelberg o GEW OV Heidelberg o ver.di Bezirk Heidelberg-Buchen o Volkshochschule Heidelberg o VVN/Bund der Antifaschisten o Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Nach den Selbstmordanschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington am 11. September 2001 erklärte US-Präsident George W. Bush einen zeitlich unbegrenzten "Krieg gegen den Terrorismus". Dieser Krieg kennt keine klaren Grenzen, weder räumlich, noch zeitlich, noch, was das Ausmaß an Zerstörung betrifft.
Die US-Regierung interpretierte die verheerenden Attentate als Angriff auf "amerikanischen Werte" und rechtfertigt ihr Vorgehen mit dem Recht auf Selbstverteidigung. Demgegenüber gehen Kritiker der US-Politik davon aus, daß "die wirtschaftliche und militärische Macht der USA, so wie sie sich im Ausland darstellt, das wahre Ziel der Anschläge gewesen zu sein scheint", wie es in einem vor kurzem von rund 150 US-Wissenschaftler veröffentlichten Manifest gegen die Außenpolitik von George W. Bush heißt. Bezweifelt wird auch die Rechtfertigung der Kriegspolitik der USA und seiner europäischen Verbündeten - für viele ist es offensichtlich, daß nicht die Verhinderung terroristischer Angriffe sondern die Durchsetzung wirtschaftlicher und geostrategischer Interessen die tatsächlichen Ziele sind.
Auch das "Forum Friedensethik in der Evangelischen Landeskirche in Baden" sieht einen Zusammenhang zwischen "Globalisierung" und Krieg: "Die Sicherung von Ressourcen und Investitionen scheint in zunehmendem Maße weltweit den Einsatz militärischer Mittel zu verlangen. ... Ein götzendienerischer Glaube vertraut darauf, dass allein die weitest gehende Entfesselung der Marktkräfte, Armut und Unterentwicklung in der Welt beseitigen wird. Statt dessen steht zu befürchten, dass wir dabei sind, eine neue Phase im 'Hungerkrieg der Reichen gegen die Armen' zu entfesseln."
In dem vom Referenten, dem Heidelberger Theologen Ulrich Duchrow, mitunterzeichneten Memorandum wird aufgrund der Aussagen der US-Regierung über die Länge des sogenannten Anti-Terror-Krieges ein "Kriegszustand in Permanenz" befürchtet. "Für die NATO ... wird Krieg und militärischer Druck wieder zu einem Mittel der Politik" heißt es in der Erklärung weiter. "Ihre Führungsmacht nimmt sogar das Recht für sich in Anspruch, begrenzte Atomschläge zu führen. Bundesregierung und weite Teile der Opposition wollen unser Land daran gewöhnen, Krieg und militärischen Druck wieder als normale Mittel der Politik hinzunehmen."
Die Veranstaltung mit Prof. Ulrich Duchrow soll Gelegenheit geben die Thematik zu vertiefen und auf die Frage einzugehen, was dieser bedrohlichen Entwicklung entgegengesetzt werden kann. Im Rahmen seines Vortrags wird Ulrich Duchrow auch sein neues Buch "Leben ist mehr als Kapital - Alternativen zur globalen Diktatur des Eigentums" vorstellen.
Veranstalter: Forum gegen Militarismus und Krieg HD o Friedensratschlag HD o ATTAC Rhein-Neckar mit Unterstützung von: Buchhandlung Himmelheber o Welt-Laden Heidelberg o GEW OV Heidelberg o ver.di Bezirk Heidelberg-Buchen o Volkshochschule Heidelberg o VVN/Bund der Antifaschisten o Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden.
20.00 Uhr Triplexmensa
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Bundestag, Berlin
08.30 Uhr Philosophisches Seminar, Schulgasse 6
11.30 Uhr Foyer der Städtischen Bühne
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
17.00 Uhr Alte Aula
18.00 Uhr Uniplatz
18.15 Uhr Neue Uni, Hörsaal 15
20.00 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
In einem jüdischen Ghetto irgendwo in Osteuropa hört Jakob im Radio, die Rote Armee stehe kurz vor seiner Stadt. Die Nachricht macht im Ghetto die Runde, und Jakob erfährt, dass "Hoffnung wichtiger sein kann als ein Stück Brot".