19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
11.00 Uhr Scuola di Heidelberg, Apothekergasse 3
20.00 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
20.00 Uhr Wie immer in INF 348
20.00 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
20.00 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Neue Uni, Aula
17.00 Uhr US/NATO-Hauptquartier, Römerstraße
17.00 Uhr US/NATO-Hauptquartier, Römerstraße
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
11.00 Uhr "Spielraum" Heidelberg-Neuenheim
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken; Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle ; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel.
Anmeldung und/oder weitere Infos bei Marion Rapp, Tel. 06201/186319.
13.00 Uhr Karlsruhe, Stephansplatz (Neuer Ort)
14.00 Uhr Bismarckplatz
20.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Neue Uni, Aula
19.30 Uhr VHS
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
Sie entstammen der Mittelschicht, sind überdurchschnittlich gebildet und hegen keinerlei Lust auf das gesellschaftlich vorgegebene Dasein als Ehefau und Mutter. Also brechen sie bei erster Gelegenheit auf, zum Mauna Loa, in den westafrikanischen Dschungel oder in die Wüsten Asiens.
17.00 Uhr Neue Uni, HS 14
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
19.00 Uhr Providenzkirche, später Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Romanischer Keller, Ecke Kettengasse/Seminarstraße
Der umstrittene Kultregisseur Bruce Delamitri wird für seinen neuesten Film "Ordinary Americans" mit einem Oscar ausgezeichnet. Wie viele seiner Vorgänger strotzt auch dieser Film vor Sex und Gewalt und ist ein Kassenschlager. Die Killer sind cool und für Delamitri-Fans bereits Ikonen.
Kritiker werfen Delamitri vor, mit seinen Filmen Nachahmungstäter zu provozieren und tatsächlich treibt zur gleichen Zeit ein junges Killerpärchen im Westen der USA sein Unwesen. Ganz im Stil von "Ordinary Americans" ziehen die beiden durch die Staaten und bringen wahllos so ziemlich jeden um, der ihnen über den Weg läuft. Bruce - der jede Verbindung zwischen seinem Film und den sogenannten "Mall Murderers" vehement bestreitet - ahnt nicht, dass die beiden in den 24 Stunden nach der Oscarverleihung eine entscheidende Rolle in seinem Leben spielen werden. Die Killer überraschen ihn in seiner Villa in Hollywood und machen dabei auch die Bekanntschaft von Karla, Bruces tougher Produzentin, seiner verwöhnten Tochter Velvet, Farrah, seiner geldgeilen beinahe-Exfrau und Brooke, Nacktmodel, erklärte Schauspielerin und Bruces one-night-stand. Sie alle werden von den Killern als Geiseln genommen, welche schließlich eine äußerst ungewöhnliche Forderung stellen... Und während das Geschehen auf seinen dramatischen Höhepunkt zusteuert, stellt sich dem Zuschauer immer dringender die Frage: wer trägt die Verantwortung für diese Katastrophe?
Please note that this play contains swearing, gunfire and the occaisonal lack of outer garments.
Eintritt: 6.- (erm.) / 7.- Euro
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Neue Uni, Neue Aula, Uniplatz
20.00 Uhr Stadtbücherei
Günther Schaaf, von 1961 bis 1966 als Mitarbeiter und späterer Leiter der DDR-Handelsvertretung auf Kuba tätig, erlebte die Aufbruchsstimmung nach dem Sieg über die Batista-Diktatur und die Versorgungsengpässe nach der Verkündung des US- Embargos, die dramatische Kuba-Krise 1962 und den Aufbau eines sozialistischen Staates in Kuba.
In seiner Rolle als DDR-Handelsvertreter arbeitete er direkt mit dem damaligen kubanischen Industrieminister Che Guevara zusammen, doch daneben lernte er bei freiwilligen Ernteeinsätzen auch das Leben auf kubanischen Zuckerrohrplantagen kennen. In seinem 2002 im Pahl-Rugenstein-Verlag erschienenen Buch "Che Guevara- Begegnungen und Gespräche 1961-1964" berichtet Günther Schaaf nicht nur über persönliche Eindrücke und Erlebnisse. Dem Autor gelingt es, die Persönlichkeit des Che in ihrer Komplexität zu beschreiben, von seinen Ansichten und seinem Denken zu erzählen. Er schreibt in Erinnerung an viele Gespräche über die gesellschaftspolitischen Visionen Che Guevaras, seine kritische Haltung zu den sozialistischen Staaten und seine Bewertung des Kapitalismus.
18.00 Uhr Neue Uni, HS 5
14.15 Uhr Anglistisches Seminar
18.00 Uhr INF 227, kleiner Hörsaal
18.00 Uhr KIP, kleiner Hörsaal (INF 227)
19.00 Uhr Sammlung Prinzhorn, Voßstraße 2
Am 29. Januar, um 19 Uhr, spricht der Soziologe und Sozialhistoriker Hartmut Reese in der Sammlung Prinzhorn über das neue Gestaltungskonzept der Gedenkstätte Schloss Hartheim für die Opfer der so genannten "Euthanasie". Schloss Hartheim bei Linz (Oberösterreich) war von 1940 bis 1944 eine der zentralen Stätten der NS-"Euthanasie". Rund 30000 Menschen wurden hier in der Gaskammer ermordet: Kranke und Behinderte, aber auch missliebige oder nicht mehr arbeitsfähige Häftlinge der Konzentrationslager Dachau, Mauthausen und Gusen.
Mit der historischen Aufarbeitung geht das Gedenken einher. Ende der sechziger Jahre begann man in Hartheim erneut, Behinderte zu betreuen, und errichtete parallel dazu eine Gedenkstätte als "lebende Sühnestätte aller Opfer im Schloss Hartheim".
In den letzten Jahren wurde die Gedenkstätte umgebaut. Am 7. Mai wird sie wiedereröffnet. Mit der Gestaltung hat man den oberösterreichischen Künstler Herbert Friedl betraut. Sein Gestaltungskonzept folgt dem wissenschaftlichen Ansatz, Spuren der Geschichte freizulegen, zu sichern und zu zeigen. Wie das aussieht, erläutert der Geschäftsführer des Vereins Schloss Hartheim, Hartmut Reese, in seinem öffentlichen Vortrag in der Sammlung Prinzhorn.
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Ecuador, eines der kleinsten Länder Südamerikas, fasziniert durch seine landschaftliche und kulturelle Vielfalt.
Auf eine imaginäre Reise in diese farbenfrohe Welt, zu Freud und Leid ihrer Menschen, sollen Dias und Musik einladen; begleitet von Erfahrungen und Erlebnissen einer Studentin während eines freiwilligen Jahres in einer Pfarrei im Andenhochland Ecuadors.
15.00 Uhr SAI, INF 330, 69120 Heidelberg, Bibliothek, Haupt-Lesesaal
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18, ab 17.2.: 10-16 Uhr Neben schriftlichen Selbstzeugnissen Gandhis werden historische Photographien und Karikaturen aus den Sammlungen des National Gandhi Museum in New Delhi gezeigt.
17.00 Uhr Mannheim, Paradeplatz
18.00 Uhr ^EWS, Akademiestr. 4, Café da lang
"Typen wie du deprimieren mich am meisten von der ganzen Bande. Weil du im Grunde hochbegabt bist, nicht wahr? Aber du lässt alles veröden. Du willst nicht lernen. Habe ich recht? Du willst einfach nicht."
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 6
20.00 Uhr Romanischer Keller, Ecke Kettengasse/Seminarstraße
Der umstrittene Kultregisseur Bruce Delamitri wird für seinen neuesten Film "Ordinary Americans" mit einem Oscar ausgezeichnet. Wie viele seiner Vorgänger strotzt auch dieser Film vor Sex und Gewalt und ist ein Kassenschlager. Die Killer sind cool und für Delamitri-Fans bereits Ikonen.
Kritiker werfen Delamitri vor, mit seinen Filmen Nachahmungstäter zu provozieren und tatsächlich treibt zur gleichen Zeit ein junges Killerpärchen im Westen der USA sein Unwesen. Ganz im Stil von "Ordinary Americans" ziehen die beiden durch die Staaten und bringen wahllos so ziemlich jeden um, der ihnen über den Weg läuft. Bruce - der jede Verbindung zwischen seinem Film und den sogenannten "Mall Murderers" vehement bestreitet - ahnt nicht, dass die beiden in den 24 Stunden nach der Oscarverleihung eine entscheidende Rolle in seinem Leben spielen werden. Die Killer überraschen ihn in seiner Villa in Hollywood und machen dabei auch die Bekanntschaft von Karla, Bruces tougher Produzentin, seiner verwöhnten Tochter Velvet, Farrah, seiner geldgeilen beinahe-Exfrau und Brooke, Nacktmodel, erklärte Schauspielerin und Bruces one-night-stand. Sie alle werden von den Killern als Geiseln genommen, welche schließlich eine äußerst ungewöhnliche Forderung stellen... Und während das Geschehen auf seinen dramatischen Höhepunkt zusteuert, stellt sich dem Zuschauer immer dringender die Frage: wer trägt die Verantwortung für diese Katastrophe?
Please note that this play contains swearing, gunfire and the occaisonal lack of outer garments.
Eintritt: 6.- (erm.) / 7.- Euro
15.15 Uhr Chirurgie, INF 110, Großer Hörsaal
20.00 Uhr Romanischer Keller, Ecke Kettengasse/Seminarstraße
Der umstrittene Kultregisseur Bruce Delamitri wird für seinen neuesten Film "Ordinary Americans" mit einem Oscar ausgezeichnet. Wie viele seiner Vorgänger strotzt auch dieser Film vor Sex und Gewalt und ist ein Kassenschlager. Die Killer sind cool und für Delamitri-Fans bereits Ikonen.
Kritiker werfen Delamitri vor, mit seinen Filmen Nachahmungstäter zu provozieren und tatsächlich treibt zur gleichen Zeit ein junges Killerpärchen im Westen der USA sein Unwesen. Ganz im Stil von "Ordinary Americans" ziehen die beiden durch die Staaten und bringen wahllos so ziemlich jeden um, der ihnen über den Weg läuft. Bruce - der jede Verbindung zwischen seinem Film und den sogenannten "Mall Murderers" vehement bestreitet - ahnt nicht, dass die beiden in den 24 Stunden nach der Oscarverleihung eine entscheidende Rolle in seinem Leben spielen werden. Die Killer überraschen ihn in seiner Villa in Hollywood und machen dabei auch die Bekanntschaft von Karla, Bruces tougher Produzentin, seiner verwöhnten Tochter Velvet, Farrah, seiner geldgeilen beinahe-Exfrau und Brooke, Nacktmodel, erklärte Schauspielerin und Bruces one-night-stand. Sie alle werden von den Killern als Geiseln genommen, welche schließlich eine äußerst ungewöhnliche Forderung stellen... Und während das Geschehen auf seinen dramatischen Höhepunkt zusteuert, stellt sich dem Zuschauer immer dringender die Frage: wer trägt die Verantwortung für diese Katastrophe?
Please note that this play contains swearing, gunfire and the occaisonal lack of outer garments.
Eintritt: 6.- (erm.) / 7.- Euro
12.30 Uhr Marktplatz, Rathaus
20.00 Uhr Romanischer Keller, Ecke Kettengasse/Seminarstraße
Der umstrittene Kultregisseur Bruce Delamitri wird für seinen neuesten Film "Ordinary Americans" mit einem Oscar ausgezeichnet. Wie viele seiner Vorgänger strotzt auch dieser Film vor Sex und Gewalt und ist ein Kassenschlager. Die Killer sind cool und für Delamitri-Fans bereits Ikonen.
Kritiker werfen Delamitri vor, mit seinen Filmen Nachahmungstäter zu provozieren und tatsächlich treibt zur gleichen Zeit ein junges Killerpärchen im Westen der USA sein Unwesen. Ganz im Stil von "Ordinary Americans" ziehen die beiden durch die Staaten und bringen wahllos so ziemlich jeden um, der ihnen über den Weg läuft. Bruce - der jede Verbindung zwischen seinem Film und den sogenannten "Mall Murderers" vehement bestreitet - ahnt nicht, dass die beiden in den 24 Stunden nach der Oscarverleihung eine entscheidende Rolle in seinem Leben spielen werden. Die Killer überraschen ihn in seiner Villa in Hollywood und machen dabei auch die Bekanntschaft von Karla, Bruces tougher Produzentin, seiner verwöhnten Tochter Velvet, Farrah, seiner geldgeilen beinahe-Exfrau und Brooke, Nacktmodel, erklärte Schauspielerin und Bruces one-night-stand. Sie alle werden von den Killern als Geiseln genommen, welche schließlich eine äußerst ungewöhnliche Forderung stellen... Und während das Geschehen auf seinen dramatischen Höhepunkt zusteuert, stellt sich dem Zuschauer immer dringender die Frage: wer trägt die Verantwortung für diese Katastrophe?
Please note that this play contains swearing, gunfire and the occaisonal lack of outer garments.
Eintritt: 6.- (erm.) / 7.- Euro
17.00 Uhr Peterskirche
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Romanischer Keller, Ecke Kettengasse/Seminarstraße
Der umstrittene Kultregisseur Bruce Delamitri wird für seinen neuesten Film "Ordinary Americans" mit einem Oscar ausgezeichnet. Wie viele seiner Vorgänger strotzt auch dieser Film vor Sex und Gewalt und ist ein Kassenschlager. Die Killer sind cool und für Delamitri-Fans bereits Ikonen.
Kritiker werfen Delamitri vor, mit seinen Filmen Nachahmungstäter zu provozieren und tatsächlich treibt zur gleichen Zeit ein junges Killerpärchen im Westen der USA sein Unwesen. Ganz im Stil von "Ordinary Americans" ziehen die beiden durch die Staaten und bringen wahllos so ziemlich jeden um, der ihnen über den Weg läuft. Bruce - der jede Verbindung zwischen seinem Film und den sogenannten "Mall Murderers" vehement bestreitet - ahnt nicht, dass die beiden in den 24 Stunden nach der Oscarverleihung eine entscheidende Rolle in seinem Leben spielen werden. Die Killer überraschen ihn in seiner Villa in Hollywood und machen dabei auch die Bekanntschaft von Karla, Bruces tougher Produzentin, seiner verwöhnten Tochter Velvet, Farrah, seiner geldgeilen beinahe-Exfrau und Brooke, Nacktmodel, erklärte Schauspielerin und Bruces one-night-stand. Sie alle werden von den Killern als Geiseln genommen, welche schließlich eine äußerst ungewöhnliche Forderung stellen... Und während das Geschehen auf seinen dramatischen Höhepunkt zusteuert, stellt sich dem Zuschauer immer dringender die Frage: wer trägt die Verantwortung für diese Katastrophe?
Please note that this play contains swearing, gunfire and the occaisonal lack of outer garments.
Eintritt: 6.- (erm.) / 7.- Euro
16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.30 Uhr Neue Uni, Aula
19.30 Uhr Bibliothèque "Victor Hugo", Seminarstr. 3
20.00 Uhr Romanischer Keller, Ecke Kettengasse/Seminarstraße
Der umstrittene Kultregisseur Bruce Delamitri wird für seinen neuesten Film "Ordinary Americans" mit einem Oscar ausgezeichnet. Wie viele seiner Vorgänger strotzt auch dieser Film vor Sex und Gewalt und ist ein Kassenschlager. Die Killer sind cool und für Delamitri-Fans bereits Ikonen.
Kritiker werfen Delamitri vor, mit seinen Filmen Nachahmungstäter zu provozieren und tatsächlich treibt zur gleichen Zeit ein junges Killerpärchen im Westen der USA sein Unwesen. Ganz im Stil von "Ordinary Americans" ziehen die beiden durch die Staaten und bringen wahllos so ziemlich jeden um, der ihnen über den Weg läuft. Bruce - der jede Verbindung zwischen seinem Film und den sogenannten "Mall Murderers" vehement bestreitet - ahnt nicht, dass die beiden in den 24 Stunden nach der Oscarverleihung eine entscheidende Rolle in seinem Leben spielen werden. Die Killer überraschen ihn in seiner Villa in Hollywood und machen dabei auch die Bekanntschaft von Karla, Bruces tougher Produzentin, seiner verwöhnten Tochter Velvet, Farrah, seiner geldgeilen beinahe-Exfrau und Brooke, Nacktmodel, erklärte Schauspielerin und Bruces one-night-stand. Sie alle werden von den Killern als Geiseln genommen, welche schließlich eine äußerst ungewöhnliche Forderung stellen... Und während das Geschehen auf seinen dramatischen Höhepunkt zusteuert, stellt sich dem Zuschauer immer dringender die Frage: wer trägt die Verantwortung für diese Katastrophe?
Please note that this play contains swearing, gunfire and the occaisonal lack of outer garments.
Eintritt: 6.- (erm.) / 7.- Euro
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Wilhelm Pauli lebte nach Aufenthalten in Marienweihe, Burglengenfeld und Oberviechtach mehrere Jahre in Heidelberg. Er arbeitete hier als Mechaniker und Maoist, Redakteur der Wochenzeitung Communale, Herausgeber der Zeitschrift "nummer..." und schrieb für das Taeter Theater das umstrittene Vertriebenendrama "Deitsches Plut".
Heute arbeitet er als freier Journalist in Berlin und fährt für das führende Debattenorgan Kommune einmal im Monat durch die Neuen Budnesländer, um aus Löpitz, Löthain oder Löbejün zu berichten. Weit über 100 Kerzen funkeln unterdessen in der Ostlichterkette. Einige der sinnfälligsten werden zum Vortrag kommen. Menschen, Tiere, Sensationen aus dem unbekannten Deutschen Osten.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
09.00 Uhr Neue Uni, HS 5
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Welche Kompetenzen wollen wir Kindern beibringen und auch den Bürgern allgemein, die durch den immer rascheren Werte-Wandel zu lebenslangen Lernen gezwungen sind? Einst plädierte die Aufklärung für die allseits gebildete und mündige Persönlichkeit, die ihr Leben selbst gestalten und somit ihres Glückes Schmied sein konnte oder sollte. Je umfassender das Erfahrungswissen über die Welt, desto größer die Chancen auf ein sinnvolles und erfülltes Leben - ein Ideal, das längst aus den Grundsatz- Erklärungen der Bildungspolitik verschwunden ist. Sind Werte und Erfahrungswissen, Charakter und Kreativität weniger wichtig als Fachwissen? Wollen wir, als "Produkt" der Erziehung, verlässliche Funktionäre, Fachidioten - oder Lebensqualität? Im SWR2 Forum diskutieren: Micha Brumlik, Philosoph und Erziehungswissenschaftler; Andreas Schleicher, OECD, Chefkoordinator der PISA-Studie und Gesine Schwan, Präsidentin der europäischen Universität Viadrina.
18.00 Uhr ^EWS, Akademiestr. 4, Café da lang
"Typen wie Du deprimieren mich am meisten von der ganzen Bande. Weil Du im Grunde hochbegabt bist, nicht wahr? Aber Du lässt alles veröden. Du willst nicht lernen. Habe ich recht? Du willst einfach nicht."
09.00 Uhr Neue Uni, HS 9
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Die hessische Landesregierung plant gemeinsamt mit der Flughafen-Betriebsgesellschaft Fraport, dem Frankfurter Flughafen eine großzügige Erweiterung zu spendieren. Das breitangelegte Mediationsverfahren, mit dem sie derzeit versucht, möglichst breite Kreise in die Planungen einzubinden, kommt nicht von ungefähr: Der Bau der Startbahn West wurde vor rund 20 Jahren zu einer Machtprobe zwischen Staat und BürgerInnen. Von den Kämpfen am Bauzaun berichtet "Was wäre der Staat ohne seine Mauern", der 1984 gedreht wurde, drei Jahre, bevor der Widerstand nach den Schüssen an der Startbahn im Wesentlichen zusammenbrach. Die Abwechslung zwischen Wasserwerferszenen und großen Polizeiaufmärschen einerseits und Interviews mit harmlosen BürgerInnen gibt der Darstellung besondere Würze.
11.55 Uhr Paradeplatz, Mannheim
16.00 Uhr Großes Tropenhaus des Botanischen Gartens im Neuenheimer Feld
18.30 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Neue Uni, Neue Aula, Uniplatz
19.30 Uhr Neue Uni, Aula
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
19.30 Uhr Bibliothèque "Victor Hugo", Seminarstr. 3
19.00 Uhr Sammlung Prinzhorn, Voßstr. 2
Am 12. Februar, um 19 Uhr, berichtet Josef Simon aus Ludwigshafen über seine Erlebnisse als Nebenkläger bei den Euthanasie-Prozessen. Seine Mutter wurde im Rahmen der NS-"Euthanasie" in der Tötungsanstalt Sonnenstein bei Pirna ermordet. Einem amtlichen Schreiben zufolge starb die Mutter am 4. August 1941. Josef Simon spürte dem Schicksal seiner Mutter nach und fand in der Krankenakte, die sich heute in Berlin-Lichterfelde befindet, das wirkliche Todesdatum. Obwohl betroffener Angehöriger, durfte Josef Simon beim ersten Euthanasie-Prozess gegen die Täter nur als Zuschauer teilnehmen. Der zweite Prozess fand 1985/86 in Frankfurt statt und dauerte 51 Tage. Erst jetzt wurde Josef Simon als Nebenkläger zugelassen. - Eintritt: E 2,-
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
11.55 Uhr Peterskirche, gegenüber UB
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.30 Uhr Bürgerhaus Neckarstadt-West, Mannheim, Lutherstraße 15-17
Seit mehr als zwei Jahren wird in Mannheim hinter verschlossenen Türen darüber verhandelt wie das Abwassernetz und das Klärwerk über einen Leasingvertrag an einen US-amerikanischen Investor verscherbelt werden kann.
In einer gigantischen Finanztransaktion sollen 740 Mio. Euro von USA nach Europa überwiesen und gleich wieder zurücküberwiesen werden. Sinn der Sache ist eine Steuerersparnis beim amerikanischen Fiskus. 23 Mio Euro Barwertvorteil sollen dabei sofort für die Stadt Mannheim abfallen. Cross Border Leasing nennt sich dieses Globalisierungsspiel.
Diese Art von Verträgen sind nicht neu. Seit einigen Jahren rennen Großbanken, Landesbanken und Finanztöchter von Großkonzernen deutschen Städten und Gemeinden die Türen ein. Verleast werden Kläranlagen, Kanalnetze, Messehallen, Müllverbrennungsanlagen. Zahlreiche deutsche Städte wie Köln, Dortmund, Kassel, Würzburg, Dresden sind bereits davon betroffen.
Die Risiken sind unkalkulierbar. Es gibt einen amerikanischen Vertrag über 1000 Seiten und eine deutsche Kurzfassung. Die Gemeinderäte kennen oft beide nicht. Die Laufzeiten sind hier 20-30 Jahre, in USA aber 100 Jahre. Beide -- sowohl der "Investor" als auch die Gemeinde - wollen Eigentümer sein und bleiben! Der "Investor" existiert meistens nur als "Briefkastenfirma". Der Investor kann Schadensersatz von der Kommune fordern, falls sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommt. Den Reibach machen die beteiligten Banken, die Zeche zahlt der Bürger.
Deswegen hat z.B. der Stadtrat von München einen Leasingvertrag über die Abwasseranlagen abgelehnt, die Kulmbacher Bürger haben den Abbruch solcher Verhandlungen über einen Bürgerentscheid erzwungen
Zu dieser komplizierten Problematik hat nun attac-Mannheim Herrn Dr. Werner Rügemer, einen der wenigen unabhängigen Experten in Fragen Abwasser-entsorgung und Privatisierung kommunaler und staatlicher Dienstleistungen eingeladen. Er wird über die Praxis des Cross Border Leasing, über ihre Risiken und über offene Fragen berichten.
Als Gast eingeladen wurde Herr Martin Stahl, Leiter des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Mannheim.
Diese Veranstaltung wird unterstützt von BUND, Regionalverband Unterer Neckar und KOMMA
12.00 Uhr Alexanderplatz, Berlin
Am 15.2. findet in Berlin im Rahmen eines europaweiten Aktionstages eine Demonstration mit dem Motto "Kein Krieg gegen den Irak" statt. Die Auftaktkundgebung beginnt gegen 12 Uhr auf dem Alexanderplatz. Dann setzt sich der Demonstrationszug in Bewegung mit dem Ziel Brandenburger Tor. Dort findet am Nachmittag die Abschlusskundgebung statt.
Ein Großteil der deutschen Bevölkerung ist gegen einen möglichen Krieg gegen den Irak. Um aber die westlichen Regierungen unter Druck setzen zu können, reicht es nicht, eine Meinung zu haben. Jetzt ist aktiver Protest notwendig - wir brauchen eine breite, bunte Friedensbewegung!
Deshalb organisieren Attac Heidelberg und Linksruck Heidelberg Busse nach Berlin. Abfahrt in Heidelberg ist am 14.2. gegen 23 Uhr beim Busbahnhof in der Nähe des Bauhaus. Ankommen würde man in Berlin dann um ca. 8 Uhr morgens - was noch Zeit für Kaffeetrinken und Einkaufen lässt. Die Rückfahrt beginnt am 15.2. gegen 23 Uhr. Der Fahrkartenpreis liegt bei ca. 20 Euro. Anmelden für die Busfahrt kann man sich unter der Telefonnummer 0177/4008790.
Karten gibts auch beim "3. Welt"-Laden (Heugasse), im Friedensladen (Karlstorbahnhof), bei der Buchhandlung Himmelheber (Theaterstraße), der Copy Corner (Merianstraße) und der Büchergilde Gutenberg (Kleinschmittstraße).
14.00 Uhr NATO-HQs in der Römerstraße, Haupttor
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Zwangsheirat und Ehrenmorde an moslemischen Mädchen und Frauen gibt es auch in Deutschland. Allein in Berlin werden 40% der moslemisch-türkischen Mädchen zwangsverheiratet. Die Autorin Serap Cileli möchte mit ihrer Leidensgeschichte die Öffentlichkeit informieren und jungen Frauen Mut machen, für ihre Eigenständigkeit zu kämpfen.
VeranstalterInnen: Terre des Femmes- Heidelberg, GEW- Fachgruppe Frauen, Kreis Rhein-Neckar-Heidelberg, VHS-Heidelberg
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Der Gemeindepfarrer von Salem überrascht eines Nachts seine Nichte Abigail mit ihren Freundinnen - darunter auch seine eigene Tochter Betty - bei einem mysteriösen Tanz im Wald. Mehrere Mädchen werden krank, das Gerücht von Hexerei breitet sich im Ort aus wie ein Lauffeuer. Pfarrer Parris fürchtet um seine Machtposition, Abigail schürt die aufkeimende Hysterie und schreit, um den Verdacht von sich abzulenken, Randfiguren der Gemeinde als Hexen aus. Man glaubt ihr, ein Sondergericht wird einberufen, und Abigail wittert ihre Chance, im Zuge dieser Hetzjagd ihre Konkurrentin, die Frau ihres ehemaligen Geliebten, auszuschalten.
Das Drama gehört zweifellos zu den modernen Klassikern. Entstanden unter dem Eindruck der "Kommunisten-Hatz" des McCarthy-Ausschusses, hat es seit seiner Entstehung an Aktualität nichts eingebüßt. Die historischen Vorgänge im puritanischen Salem benutzt Miller als Schablone für das politische und gesellschaftliche Klima der McCarthy-Ära. Damals wie heute steht die religiöse Terminologie der "Hexenjagd" für eine Variable, eine Worthülse, die sich je nach gesellschaftlicher Struktur beliebig besetzen lässt.
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Der Gemeindepfarrer von Salem überrascht eines Nachts seine Nichte Abigail mit ihren Freundinnen - darunter auch seine eigene Tochter Betty - bei einem mysteriösen Tanz im Wald. Mehrere Mädchen werden krank, das Gerücht von Hexerei breitet sich im Ort aus wie ein Lauffeuer. Pfarrer Parris fürchtet um seine Machtposition, Abigail schürt die aufkeimende Hysterie und schreit, um den Verdacht von sich abzulenken, Randfiguren der Gemeinde als Hexen aus. Man glaubt ihr, ein Sondergericht wird einberufen, und Abigail wittert ihre Chance, im Zuge dieser Hetzjagd ihre Konkurrentin, die Frau ihres ehemaligen Geliebten, auszuschalten.
Das Drama gehört zweifellos zu den modernen Klassikern. Entstanden unter dem Eindruck der "Kommunisten-Hatz" des McCarthy-Ausschusses, hat es seit seiner Entstehung an Aktualität nichts eingebüßt. Die historischen Vorgänge im puritanischen Salem benutzt Miller als Schablone für das politische und gesellschaftliche Klima der McCarthy-Ära. Damals wie heute steht die religiöse Terminologie der "Hexenjagd" für eine Variable, eine Worthülse, die sich je nach gesellschaftlicher Struktur beliebig besetzen lässt.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Der Gemeindepfarrer von Salem überrascht eines Nachts seine Nichte Abigail mit ihren Freundinnen - darunter auch seine eigene Tochter Betty - bei einem mysteriösen Tanz im Wald. Mehrere Mädchen werden krank, das Gerücht von Hexerei breitet sich im Ort aus wie ein Lauffeuer. Pfarrer Parris fürchtet um seine Machtposition, Abigail schürt die aufkeimende Hysterie und schreit, um den Verdacht von sich abzulenken, Randfiguren der Gemeinde als Hexen aus. Man glaubt ihr, ein Sondergericht wird einberufen, und Abigail wittert ihre Chance, im Zuge dieser Hetzjagd ihre Konkurrentin, die Frau ihres ehemaligen Geliebten, auszuschalten.
Das Drama gehört zweifellos zu den modernen Klassikern. Entstanden unter dem Eindruck der "Kommunisten-Hatz" des McCarthy-Ausschusses, hat es seit seiner Entstehung an Aktualität nichts eingebüßt. Die historischen Vorgänge im puritanischen Salem benutzt Miller als Schablone für das politische und gesellschaftliche Klima der McCarthy-Ära. Damals wie heute steht die religiöse Terminologie der "Hexenjagd" für eine Variable, eine Worthülse, die sich je nach gesellschaftlicher Struktur beliebig besetzen lässt.
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Der Gemeindepfarrer von Salem überrascht eines Nachts seine Nichte Abigail mit ihren Freundinnen - darunter auch seine eigene Tochter Betty - bei einem mysteriösen Tanz im Wald. Mehrere Mädchen werden krank, das Gerücht von Hexerei breitet sich im Ort aus wie ein Lauffeuer. Pfarrer Parris fürchtet um seine Machtposition, Abigail schürt die aufkeimende Hysterie und schreit, um den Verdacht von sich abzulenken, Randfiguren der Gemeinde als Hexen aus. Man glaubt ihr, ein Sondergericht wird einberufen, und Abigail wittert ihre Chance, im Zuge dieser Hetzjagd ihre Konkurrentin, die Frau ihres ehemaligen Geliebten, auszuschalten.
Das Drama gehört zweifellos zu den modernen Klassikern. Entstanden unter dem Eindruck der "Kommunisten-Hatz" des McCarthy-Ausschusses, hat es seit seiner Entstehung an Aktualität nichts eingebüßt. Die historischen Vorgänge im puritanischen Salem benutzt Miller als Schablone für das politische und gesellschaftliche Klima der McCarthy-Ära. Damals wie heute steht die religiöse Terminologie der "Hexenjagd" für eine Variable, eine Worthülse, die sich je nach gesellschaftlicher Struktur beliebig besetzen lässt.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Der Gemeindepfarrer von Salem überrascht eines Nachts seine Nichte Abigail mit ihren Freundinnen - darunter auch seine eigene Tochter Betty - bei einem mysteriösen Tanz im Wald. Mehrere Mädchen werden krank, das Gerücht von Hexerei breitet sich im Ort aus wie ein Lauffeuer. Pfarrer Parris fürchtet um seine Machtposition, Abigail schürt die aufkeimende Hysterie und schreit, um den Verdacht von sich abzulenken, Randfiguren der Gemeinde als Hexen aus. Man glaubt ihr, ein Sondergericht wird einberufen, und Abigail wittert ihre Chance, im Zuge dieser Hetzjagd ihre Konkurrentin, die Frau ihres ehemaligen Geliebten, auszuschalten.
Das Drama gehört zweifellos zu den modernen Klassikern. Entstanden unter dem Eindruck der "Kommunisten-Hatz" des McCarthy-Ausschusses, hat es seit seiner Entstehung an Aktualität nichts eingebüßt. Die historischen Vorgänge im puritanischen Salem benutzt Miller als Schablone für das politische und gesellschaftliche Klima der McCarthy-Ära. Damals wie heute steht die religiöse Terminologie der "Hexenjagd" für eine Variable, eine Worthülse, die sich je nach gesellschaftlicher Struktur beliebig besetzen lässt.
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Der Keltenfürst von Hochdorf, die Pfahlbauten am Federsee, der römische Kulturplatz von Osterburken und die umfangreiche Grabung in Ulm belegen die große Bedeutung der Archäologie in Baden-Württemberg. Bei der Ausstellung "Menschen - Zeiten - Räume", die zur Zeit in Berlin die Leistungen der Archäologen in Deutschland würdigt, spielen die Fundstätten im Südwesten eine herausragende Rolle. Neue Forschungsmethoden haben in den letzten 25 Jahren ganz neue Erkenntnisse zu Tage gefördert und neue Fragen aufgeworfen. Doch zur Zeit ihrer größten Erfolge werden die Landesarchäologen immer öfter ausgebremst. Der Protest Ulmer Kaufleute und Politiker gegen eine gründliche Erforschung der "Bodenschätze" ist durchaus kein Einzelfall: Grabungen behindern die Geschäfte. Über Erfolge und Konflikte der Archäologie in Baden-Württemberg diskutieren: Dr. Jörg Biel, Landesarchäologe am Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Dr. Andrea Bräuning, Grabungsleiterin in Ulm und Gerhard Bühler, Vorsitzender der Freien Wähler Gemeinschaft im Ulmer Gemeinderat. Gesprächsleitung: Sabine Freudenberg
18.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Der Gemeindepfarrer von Salem überrascht eines Nachts seine Nichte Abigail mit ihren Freundinnen - darunter auch seine eigene Tochter Betty - bei einem mysteriösen Tanz im Wald. Mehrere Mädchen werden krank, das Gerücht von Hexerei breitet sich im Ort aus wie ein Lauffeuer. Pfarrer Parris fürchtet um seine Machtposition, Abigail schürt die aufkeimende Hysterie und schreit, um den Verdacht von sich abzulenken, Randfiguren der Gemeinde als Hexen aus. Man glaubt ihr, ein Sondergericht wird einberufen, und Abigail wittert ihre Chance, im Zuge dieser Hetzjagd ihre Konkurrentin, die Frau ihres ehemaligen Geliebten, auszuschalten.
Das Drama gehört zweifellos zu den modernen Klassikern. Entstanden unter dem Eindruck der "Kommunisten-Hatz" des McCarthy-Ausschusses, hat es seit seiner Entstehung an Aktualität nichts eingebüßt. Die historischen Vorgänge im puritanischen Salem benutzt Miller als Schablone für das politische und gesellschaftliche Klima der McCarthy-Ära. Damals wie heute steht die religiöse Terminologie der "Hexenjagd" für eine Variable, eine Worthülse, die sich je nach gesellschaftlicher Struktur beliebig besetzen lässt.
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Der Gemeindepfarrer von Salem überrascht eines Nachts seine Nichte Abigail mit ihren Freundinnen - darunter auch seine eigene Tochter Betty - bei einem mysteriösen Tanz im Wald. Mehrere Mädchen werden krank, das Gerücht von Hexerei breitet sich im Ort aus wie ein Lauffeuer. Pfarrer Parris fürchtet um seine Machtposition, Abigail schürt die aufkeimende Hysterie und schreit, um den Verdacht von sich abzulenken, Randfiguren der Gemeinde als Hexen aus. Man glaubt ihr, ein Sondergericht wird einberufen, und Abigail wittert ihre Chance, im Zuge dieser Hetzjagd ihre Konkurrentin, die Frau ihres ehemaligen Geliebten, auszuschalten.
Das Drama gehört zweifellos zu den modernen Klassikern. Entstanden unter dem Eindruck der "Kommunisten-Hatz" des McCarthy-Ausschusses, hat es seit seiner Entstehung an Aktualität nichts eingebüßt. Die historischen Vorgänge im puritanischen Salem benutzt Miller als Schablone für das politische und gesellschaftliche Klima der McCarthy-Ära. Damals wie heute steht die religiöse Terminologie der "Hexenjagd" für eine Variable, eine Worthülse, die sich je nach gesellschaftlicher Struktur beliebig besetzen lässt.
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
11.15 Uhr Kopfklinik, INF 400, Großer HS
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Der Computer hat unsere schriftliche Kommunikation verändert. Die E-Mail ist schneller als jeder Brief - aber auch flüchtiger. Die SMS-Botschaft via Handy liegt im Trend zeitgenössischer Jugendkultur. Schnelle, kurze Mitteilungen, beliebig oft korrigierbar, an virtuellen Orten, im Überall und Nirgends: Müssen wir uns mit dem allmählichen Verschwinden handgeschriebener Briefe, Tagebücher und Privatnotizen vertraut machen? Oder fördern die modernen digitalen Mitteilungssysteme erstaunlicher Weise die schriftliche Kommunikation? Im SWR2 Forum diskutieren der Schriftsteller Wilhelm Genazino, der ehemalige Direktor des Instituts für Deutsche Sprache, Professor Dr. Gerhard Stickel und die Leiterin des Deutschen Tagebucharchivs, Frauke von Troschke, Gesprächsleitung: Eberhard Reuß
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Der Gemeindepfarrer von Salem überrascht eines Nachts seine Nichte Abigail mit ihren Freundinnen - darunter auch seine eigene Tochter Betty - bei einem mysteriösen Tanz im Wald. Mehrere Mädchen werden krank, das Gerücht von Hexerei breitet sich im Ort aus wie ein Lauffeuer. Pfarrer Parris fürchtet um seine Machtposition, Abigail schürt die aufkeimende Hysterie und schreit, um den Verdacht von sich abzulenken, Randfiguren der Gemeinde als Hexen aus. Man glaubt ihr, ein Sondergericht wird einberufen, und Abigail wittert ihre Chance, im Zuge dieser Hetzjagd ihre Konkurrentin, die Frau ihres ehemaligen Geliebten, auszuschalten.
Das Drama gehört zweifellos zu den modernen Klassikern. Entstanden unter dem Eindruck der "Kommunisten-Hatz" des McCarthy-Ausschusses, hat es seit seiner Entstehung an Aktualität nichts eingebüßt. Die historischen Vorgänge im puritanischen Salem benutzt Miller als Schablone für das politische und gesellschaftliche Klima der McCarthy-Ära. Damals wie heute steht die religiöse Terminologie der "Hexenjagd" für eine Variable, eine Worthülse, die sich je nach gesellschaftlicher Struktur beliebig besetzen lässt.
14.00 Uhr Bismarckplatz
Seit vielen Wochen können Waffeninspektoren im Irak ungehindert ihrer Arbeit nachgehen. Hinweise auf verbotene Rüstungsprogramme fanden sie nicht. Weltweit formiert sich Widerstand gegen einen neuen Krieg. Auch der UN-Sicherheitsrat sieht mehrheitlich keine Rechtfertigung für einen militärischen Angriff.
Und trotzdem: Die US-Regierung hält an ihren Plänen für einen Angriffskrieg gegen den Irak fest und schließt den Einsatz von Atomwaffen dabei nicht aus.
Wir, Menschen aus Heidelberg und Umgebung, sagen
NEIN ZUM KRIEG GEGEN DEN IRAK.
NEIN, weil erneut die irakische Bevölkerung Opfer dieses Krieges sein wird: 150.000 Menschen starben 1991 unmittelbar an den Folgen des letzten Krieges. Hilfsorganisationen befürchten, dass die Auswirkungen auf das vom Embargo geschwächte Land noch wesentlich verheerender sein werden.
NEIN, weil die UNO-Charta keine militärischen Maßnahmen allein aufgrund von Verstößen gegen Abrüstungsverpflichtungen oder UN-Resolutionen erlaubt und eine unmittelbare Bedrohung für andere Länder durch den Irak nicht ersichtlich ist.
NEIN, weil ein Krieg zur weiteren Ausweitung militärischer Gewalt mit unkalkulierbaren Folgen für die ganze Region führen kann.
NEIN, weil ein Krieg die Gefahr terroristischer Anschläge nicht mindern, sondern weitere schrecklichen Taten provozieren wird.
NEIN, weil es den Kriegsbefürwortern nicht um Abrüstung oder Demokratie, sondern um die Durchsetzung politischer und wirtschaftlicher Interessen in der ölreichsten Region der Welt geht.
NEIN, weil erst eine Ende von Krieg und Embargo 226 die die Diktatur festigten und nicht schwächten 226 eine Verbesserung der Menschenrechtssituation im Irak ermöglichen wird.
Wir fordern die Bundesregierung auf, alle politischen Mittel in der UNO, NATO und EU zu nutzen, um den Krieg und eine weitere Militarisierung des Planeten zu verhindern. Und wir fordern sie 226 mit Verweis auch auf deutsches und internationales Recht 226 auf, den an einem Angriffskrieg beteiligten Armeen jegliche direkte und indirekte Unterstützung zu verweigern.
Millionen Menschen gingen am 15. Februar überall in der Welt für den Frieden auf die Straße. Hochrangige Kirchenvertreter, angesehene Staatsmänner, berühmte Künstler und namhafte Wissenschaftler aus ganz Amerika, Europa, Afrika, Asien und dem Mittleren Osten rufen gegen Krieg auf. Auch wir dürfen jetzt mit unseren Druck nicht nachlassen.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Die unionsregierten Länder wollen aus der gemeinsamen Bildungsplanung von Bund und Ländern aussteigen. Sie wollen sich im Schulwesen auf keinen Fall von der rot-grünen Bundesregierung etwas vorschreiben lassen. Als flächendeckend einzuführendes Allheilmittel gegen den PISA-Schock lehnen sie die Ganztagsschule ab - und wollen sich ihre Weigerung auch nicht durch Milliardenzuschüsse aus Berlin abkaufen lassen. Sie halten nichts davon, dass die Bundesregierung über eine Agentur nationale Standards einführt, sie pochen auf ihre Bildungshoheit. Die Bundesbildungsministerin hat darauf prompt reagiert: sie spricht von "bildungspolitischer Wüste", "Kirchturmpolitik" und kritisiert, dass es in Deutschland in Sachen Bildung keine "Kultur der Zusammenarbeit" gebe. Im SWR2 Forum diskutieren darüber die Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn, der Thüringer Kultusminister Michael Krapp und Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Der Begriff "Maschinensturm" hat für die meisten Menschen einen üblen Beigeschmack -- zu Unrecht, wie die MacherInnen des Videos "Maschinensturm" meinten. Die Ludditen des frühen 19. Jahrhunderts haben sich in direkten Aktionen gegen die Unterordnung des Menschen unter die Maschine zur Wehr gesetzt. Unabhängig davon, ob ihre Ziele aus heutiger Sicht wohlüberlegt erscheinen oder nicht, untersucht das Video Auseinandersetzungen um Technologie von Ende der 80er Jahre in ihrem geschichtlichen und ideologischen Rahmen.
S2 Kultur (UKW 88.8)
Welt
Fortlaufender Abendkurs jeweils Dienstags ab dem 18. März, (18.15-19.45 Uhr , 2-wöchig). Ein Kompaktkurs findet statt am Sonntag den 13. April von 11-18.00 Uhr und einen Aufbaukurs für Fortgeschrittene gibt es am Samstag den 12. April von 11-18.00 Uhr. Veranstaltungsorte hierfür sind der "Spielraum" in Heidelberg-Neuenheim bzw. das Tai-Chi-Zentrum nähe HBF. Ein fortlaufender Kurs für Frauen mit Behinderung od. chronischen Krankheiten startet am Montag den 17. März und wird über das BiBeZ organisiert: Tel: 600 908 Anmeldeschluss hierfür ist der 8.März.!!
Zentrale Kursinhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken; Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; Gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel;
Sportlichkeit ist für die Kursteilnahme nicht erforderlich, Frauen jeden Alters sind herzlich willkommen! Die Veranstaltungsorte sind mit ÖPNV gut erreichbar. Nähere Informationen und Anmeldung bei: Marion Rapp (Kursleiterin) Tel: 06201/186319 E-mail: Frauenselbstverteidigung@web.de
18.00 Uhr Harbigweg 5
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Deutschland will es ganz genau wissen, en detail und umfassend: den eher allgemein gehaltenen PISA- Leistungsvergleichen im vergangenen Jahr folgt nun die Vertiefungsanalyse, sozusagen PISA Nummer drei. Und wieder zeichnet sich ein düsteres Bild am deutschen Schulhorizont ab: die Daten offenbaren Ungerechtigkeiten bei der Notengebung und erhebliche Probleme bei der Integration von Schülern aus Migranten-Familien. Wie soll man die neue Analyse bewerten, welche pädagogischen Konsequenzen aus ihr ziehen? Darf man Bildung auf Schulunterricht einengen? Darüber diskutieren die Journalisten Heike Schmoll (FAZ) und Reinhard Kahl sowie Prof. Reimer Gronemeyer, Soziologe an der Universität Gießen. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
09.00 Uhr Psychologisches Institut, Hauptstr. 47-51, HS II
Rechenschaftsbericht der Frauenvertreterin; Bericht der Stellvertretenden Kanzlerin über Frauenförderung; Vortrag über Zeitmanagement (echt! d.S.)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
auf dem Podium: Roland Jerusalem (Stadtplanungsamt); Karl-Friedrich Raque (Naturschutzbeauftragter); Gerd Apfel (Personalrat Uni Heidelberg); Christian Weiss (GAL) und Karl Emer (SPD); Moderation: Dr. Ulrich Höpfner (ifeu) Die Wogen um die Neckarquerung gehen hoch und in diesen Wochen steht nun die Prioritätenentscheidung des Gemeinderates an. Auf Initiative der GAL soll die gemeinsame Veranstaltung mit der SPD zur Versachlichung beitragen und beschreiben, welch geringen Nutzen die Neckarquerung erzeugt. Dem stellt Roland Jerusalem unser Lösungspaket gegenüber, welches billiger, ökologischer und schneller umsetzbar die Verkehrserschließung des Neuenheimer Feldes dauerhaft sichert.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Mit: Memet Kilic (Vorsitzender Bundesausländerrat), Fügen Ugur (Heinrich-Böll-Stiftung Istanbul), Theresia Bauer MdL. Fügen Ugur ist Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung Istanbul. Sie war in dem Spionage-Prozess mit einigen anderen MitarbeiterInnen der deutschen Stifungen in der Türkei angeklagt und ist vor einigen Tagen freigesprochen worden. Memet Kilic, der Heidelberger Vorsitzender des Bundesausländerrates, war auch vor kurzem in der Türkei und wird neben der Frage der EU-Erweiterung zusammen mit Fügen Ugur auch ein Stimmungsbild im Vorfeld eines möglichen Irak-Krieges und vor dem Hintergrund der Parlamentsentscheidung gegen die Stationierung der US-Armee vermitteln.
20.00 Uhr Wiesloch, Alte Schuhfabrik (Ecke Heidelbergerx/Schillerstr.)
Führt das Abkommen der Welthandeslorganisation zur Liberalisierung des Dienstleistungssektors zum Abbau der Sozialsysteme? Verlieren die Staaten in der EU ihre internen Mittel zur Regulierung der Märkte? Der KV Wiesloch will diese Entscheidungen in die Öffentlichkeit tragen und mit Fritz Kuhn die Auswirkungen bewerten und diskutieren. Für GRÜNEN-MdB Fritz Kuhn ist dies auch der Auftakt einer Reihe von Regionalveranstaltungen im nordbadischen Raum, welchen er für die Bundestagsfraktion betreut.
Die Unimutredaktion empfiehlt Interessierten Studis doch auch mal nach den Auswirkungen auf den Bildungsbereich zu fragen...
11.00 Uhr Bismarckplatz
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
08.30 Uhr Senatssaal Alte Uni
11.00 Uhr Bundesverfassungsgericht, Karlsruhe
19.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.15 Uhr Bismarckplatz
00.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
08.30 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
12.30 Uhr Bismarckplatz
11.00 Uhr Botanischer Garten, INF 340
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.00 Uhr Rudi-Dutschke-Saal, Studihaus L4, 12, Mannheim
10.00 Uhr Marstallhof
Bitte unter studium-behinderung@studentenwerke.de anmelden, ggf. mit Angabe spezieller Bedürfnisse.
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
20.00 Uhr Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
07.45 Uhr Hauptbahnhof
10.00 Uhr Hauptbahnhof
15.00 Uhr ^GPI, ^INF 234
Geologisch-Paläontologische Spiele und Vorträge, Kinder- und Abendprogramm, etwa Speerwerfen mit Nachbildungen von Homo erectus-Speeren, Holzbearbeitung mit Steinwerkzeugen, Vorstellung des Homo heidelbergensis, Geschichte, Klima und Kultur in Baum und Holz, Wunderbare Wasserwelt und mehr.
20.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
20.00 Uhr Überall und die ganze Nacht im Rhein-Neckar-Raum
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.00 Uhr MA, Rudi-Dutschke-Saal des Studierendenhauses in L 4, 12
09.00 Uhr bis 5.April; Print Media Academy
12.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
18.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstr. 13, Handschuhsheim
23.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
13.00 Uhr Bismarckplatz
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung, IGLU, stellt der deutschen Grundschule ein gutes Zeugnis aus. Wer hat das erwartet, nach all den negativen PISA-Studien, nach all den Diskussionen über das vermeintlich schlechte deutsche Schulsystem! Jetzt können Pädagogen und Eltern aufatmen, die deutschen Viertklässler befinden sich im internationalen Vergleich im oberen Mittelfeld. Das bedeutet allerdings nicht, dass man sich nun zurücklehnen sollte, denn auch in der Grundschule sollte sich einiges ändern, das betrifft vor alle auch die Frage, ob es sinnvoll ist, deutsche Schüler schon nach Klasse 4 zu trennen. Über IGLU und die Konsequenzen für die Grundschule diskutieren: Horst Bartnitzky vom Grundschulverband; Manfred Spitzer, Neurobiologe aus Ulm und Reinhard Kahl, Journalist. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Mannheim, Gewerkschaftshaus, Hans-Böckler-Str. 1
Nabila Espanioly leitet das Frauenzentrum in Nazareth, Hannah Safran ist Koordinatorin der Womens' Studies und Professorin für Geschichte an der Uni Haifa
18.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
17.00 Uhr Uniplatz
Wer beim Protestieren nicht immer nur laufen will, sondern gerne auch mal sitzen, der soll das tun: beim Fahrradfahren für den Frieden sitzt man schließlich auf Fahrrädern.
Der Krieg der seit über zwei Wochen im Irak läuft ist auch ein Krieg um Öl; Öl, das auch in unseren Autos Verwendung findet. Anstatt Krieg darum zu führen wäre es sinnvoller, Alternativen zu finden. Zum Beispiel das Fahrrad. Das verbraucht kein Benzin, stinkt nicht, ist nicht so laut und viel gesünder als das Sitzen in einer Blechbüchse. Deswegen rufen wir zu einer Anti-Kriegs-Critical Mass auf!
Und was ist das? -- Ein paar RadlerInnen, die gemütlich plau-dernd durch die Stadt fahren und sich nicht länger wie die Hasen scheuchen lassen. Und die in diesem Fall gleichzeitig noch gegen den Irak-Krieg protestieren.
Warum tun die das? -- Da hat jedeR eigene Gründe. Die meisten allerdings finden, dass sie sich unterhalten dürfen, wenn sie Rad fahren, dass Autos zu schnell fahren, dass es dreist ist, wenn der größte Teil des öffentlichen Raums für Autos reserviert ist und das große Hupkonzert anfängt, wenn sich ein Mensch dorthin verirrt. Andere, weil sie Radwege für zu gefährlich halten, und noch andere, weil sie finden, dass Autos laut sind, stinken und Leute kaputtfahren und deshalb abgeschafft gehören.
Und dürfen die das? -- Rad fahren ist glücklicherweise meistens noch nicht verboten.* Tatsächlich wird größeren Gruppen von RadlerInnen auch in der Straßenverkehrsordnung das Recht ein-geräumt, auf der Straße zu fahren. Eine Demonstration sind wir übrigens nicht. Wir fahren, wie gesagt, einfach nur Fahrrad.
Mitbringen: Fahrrad, bunte Transparente, Kuchen, Saft, viele Freunde!
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
In den vergangenen Jahren hatte man sich schon damit abgefunden, dass die Jugend mehr oder weniger unpolitisch sei. Denn in den 90ern gingen Jugendliche und alle, die sich jung fühlten, nur dann auf die Straße, wenn es etwas zu feiern gab. Die Loveparade jedenfalls wurde als politisches Engagement missverstanden. Das Desinteresse am Gemeinwohl wurde oft mit der Konsumfixierung der Teens und Twens begründet. Spätestens seit dem 11. September aber scheint diese Unbeschwertheit verloren gegangen zu sein. Und als der Irak-Krieg drohte, war die Zeit wieder reif für Friedensdemonstrationen: Vor allem Deutschlands Schüler gehen seitdem massenhaft auf die Straße, um gegen den Krieg zu demonstrieren. Nach der "Generation Golf" rückt also die "Generation Golfkrieg" in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Wie politisch aber ist der Schülerprotest? Was treibt die Jugend tatsächlich auf die Straße? Diffuse Gefühle oder doch das Bewusstsein, sich auf der politischen Bühne einzumischen. Wie demokratisch, wie antiamerikanisch, wie extrem sind die Ansichten der jungen Demonstranten? Darüber diskutieren Bernd Wagner vom Zentrum für demokratische Kultur in Berlin, der Jugendforscher Michael May von der Fachhochschule Wiesbaden und der Lehrer und Buchautor Jonas Lanig. Gesprächsleitung: Carsten Otte
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Grünes Büro
Hier die Selbstdarstellung der Gruppe: Seit kurzem diskutieren wir gemeinsam über Hochschul- und Bildungspolitik sowie über weitere aktuelle politische Themen. Aber wir wollen nicht nur reden, sondern auch handeln. Deswegen werden auch konkrete Aktionen und Veranstaltungen geplant und durchgeführt, z.B. ein Infostand auf dem Markt der Möglichkeiten, eine Veranstaltung über internationale Politik sowie ein Kulturscheckheft für Erstsemester. Die Grüne Hochschulgruppe trifft sich jeden 2. und 4. Donnerstag im Grünen Büro, ab Mitte Mai dann im voraussichtlich im Marstall-Nichtrauchercafe. Interessierte sind immer herzlich willkommen.
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Im Herbst wird in Mannheim die bundesweit erste Hochschule für Popmusik eröffnet. Nach jahrelangem Gerangel um die Finanzierung und den Standort hat Mannheim den Zuschlag erhalten. Potenzielle Anwärter waren noch Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart. Ein außergewöhnliches Projekt leistet sich das Land mit dieser Popakademie und das in Zeiten knapper Kassen. Allein der Bau und die Einrichtung kosten an die 4 Millionen Euro. Mit der Popakademie will das Land ein Zeichen setzen, sein Image verändern. Weg vom "hausbackenen, braven Musterländle" hin zum innovativen, modernen, jungen Bundesland. Aber braucht man tatsächlich eine Popakademie, um im Showgeschäft Erfolg zu haben? Hatte John Lennon etwa eine akademische Musikausbildung. Annette Lennartz diskutiert mit Prof. Udo Dahmen, Leiter der Popakademie Mannheim, Edo Zanki, Sänger, Texter und Musikproduzent, und Jan Ulrich Welke, Musikredakteur der Stuttgarter Zeitung. Gesprächsleitung: Annette Lennartz
11.00 Uhr Tai-Chi-Zentrum Heidelberg
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel. Sportlichkeit ist für die Kursteilnahme nicht erforderlich, jedes Alter ist willkommen!
Der Kursort (Tai-Chi-Zentrum Heidelberg) ist mit ÖPNV gut erreichbar.
Nähere Informationen und Anmeldung bei Marion Rapp (Kursleitung) Tel: 06201/186319 E-mail: Frauenselbstverteidigung@web.de.
Kostenbeitrag 80 Euro für ein Wochenende, im Notfall sind Ermäßigungen möglich.
11.00 Uhr Tai-Chi-Zentrum Heidelberg
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel. Sportlichkeit ist für die Kursteilnahme nicht erforderlich, jedes Alter ist willkommen!
Der Kursort (Tai-Chi-Zentrum Heidelberg) ist mit ÖPNV gut erreichbar.
Nähere Informationen und Anmeldung bei Marion Rapp (Kursleitung) Tel: 06201/186319 E-mail: Frauenselbstverteidigung@web.de.
Kostenbeitrag 80 Euro für ein Wochenende, im Notfall sind Ermäßigungen möglich.
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Nach dem Roman von Hans Jakob Chistoffel von Grimmelshausen Hörspielbearbeitung in vier Elementen von Hans Gerd Krogmann, Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion: SWR 2000, 103 Minuten
1669 erschien "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" - der erste deutsche Prosaroman von Weltrang. Ein grandioses Zeitpanorama des Dreißigjährigen Krieges, der Mitteleuropa zwischen 1618 und 1648 verwüstet hatte. Hinter dem Autorenpseudonym German Schleifheim verbarg sich ein Schwarzwälder Dorfschultheiß, der aus Hessen stammte und in jungen Jahren durch die Kriegsereignisse mitgerissen worden war. Dörfer hatte er brennen, Städte hatte er schleifen sehen und sich einen widerspenstigen Blick auf das eitle Treiben und das Simulantentum der Nachkriegsgesellschaft bewahrt, in der die "neuen Nobilisten" den modischen Ton angaben. Ihnen setzte er die Lebensgeschichte seines Simplicius entgegen, der im Knabenalter durch das Feuer des Krieges entwurzelt wird und die vielen Weltgegenden, in die er getrieben wird, auf seine Weise zu erfahren lernt.
Folge 2 kommt am Karfreitag, 3 und 4 Ostersonntag und Ostermontag
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Rürup-, Herzog-, Hartz-Kommission: Die Politik kommt offenbar ohne externen Sachverstand nicht mehr aus. Die Krise auf dem Arbeitsmarkt, der Reformstau in Sozial- und Krankenversicherungssystemen verlangt nach wissenschaftlicher Beratung, denn kein Parlamentarier kann kein Spezialist für Rentenmathematik, Genforschung und Arbeitsrecht sein. Was wie ein Gewinn an gesellschaftlicher Beteiligung aussieht, birgt aber ein Problem. Die Entscheidungen werden aus der Mitte des Parlaments nach außen verlagert und teilweise zwischen Vertretern von Partikularinteressen zerrieben. Und wenn sich eine Kommission nicht wunschgemäß verhält - siehe Rürup- Kommission oder Ethik-Rat - droht der Kanzler mit Auflösung. Über Politikberatung in der Demokratie diskutieren der Mannheimer Politikwissenschaftler Peter Graf Kielmannsegg, Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Ortwin Renn, Direktor der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden- Württemberg und Wolf-Michael Catenhusen, ehemaliger Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Gesprächsleitung: Michael Köhler
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.30 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
22.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
18.30 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
18.30 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
18.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Nach dem Roman von Hans Jakob Chistoffel von Grimmelshausen Hörspielbearbeitung in vier Elementen von Hans Gerd Krogmann, Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion I SWR 2000, 94 Minuten
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1621-1676) wächst in Gelnhausen auf, nach dessen Plünderung 1634 die Familie nach Hanau flieht, wird 1635 von den Kroaten entführt, kommt 1637 zu den kaiserlichen Truppen, mit denen er 1638 an den Oberrhein gelangt, wechselt 1639 in Offenburg ins Schauenburgische Regiment und 1648 mit dem Regiment Elter nach Bayern, wird nach dem Krieg 1649 Schaffner der Familie Schauenburg in Gaisbach bei Oberkirch, läßt sich dort 1665 als Gastwirt nieder und beginnt seine Buchveröffentlichungen, ist zwischendurch Schaffner auf der Ullenburg (1662-65), wird schließlich 1667 Schultheiß in Renchen und ist 1675 noch einmal Soldat, als die Franzosen zur Schlacht von Sasbach anrücken. - Umfangreiches erzählerisches Gesamtwerk.
Die beiden folgenden Teile werden am Ostersonntag und Ostermontag gesendet.
11.30 Uhr Stadtbücherei
12.00 Uhr Bismarckplatz
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Nach dem Roman von Hans Jakob Chistoffel von Grimmelshausen Hörspielbearbeitung in vier Elementen von Hans Gerd Krogmann, Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion I SWR 2000, 93 Minuten
"Ich wurde durchs Feuer wie Phoenix geborn. /
Ich flog durch die Lüfte! wurd doch nit verlorn, /
Ich wandert durchs Wasser, Ich reist über Land, /
In solchem Umschwärmen macht ich mich bekannt, /
Was mich oft betrübt und selten ergetzt, /
Was war das? Ich habs in dies Buche gesetzt, /
Damit sich der Leser gleich wie itzt tue, /
Entferne der Torheit und lebe in Ruhe."
So lautet das Titelgedicht der Erstausgabe des Romans, den Hans Gerd Krogmann nach Maßgabe der genannten klassischen vier Elemente in vier Teilen mit barocker und zeitgenössischer Musik für den Funk bearbeitet hat. Der vierte und letzte Teil wird an Ostermontag gesendet
18.30 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
Als der junge Anwalt Hans Bauer im April 1933 von einem Erholungsurlaub nach Berlin zurückkehrt, haben die Nazis die Macht übernommen. Er gerät in Schwierigkeiten. Mit einer jüdischen Großmutter und ohne Ariernachweis darf er seinen Beruf nicht länger ausüben. Druch die Vermittlung seiner Freundin lernt er einen SS-Offizier kennen. Der schlägt ihm einen Handel vor...
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Nach dem Roman von Hans Jakob Chistoffel von Grimmelshausen Hörspielbearbeitung in vier Elementen von Hans Gerd Krogmann, Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion I SWR 2000
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
16.30 Uhr NATO-HQ, Haupttor, Römerstraße
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Gesprächsteilnehmer: Dorothea Enderle, SWR2 Musikleitung, Baden-Baden, Prof. Silke Leopold, Musikwissenschaftlerin, Heidelberg, Christoph Spering, Dirigent und Musikwissenschaftler, Köln; Gesprächsleitung: Ursula Nusser
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
13.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
...und nebenbei: von Antroposophen, die nicht nur ihre völikische Vergangenheit nicht bereuen, sondern auch nach wie vor wild antigewerkschaftlich sind.
18.00 Uhr Richard-Hauser-Platz (neben Uniplatz, vor der Jesuitenkirche)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
07.45 Uhr Chirurgie, ^INF 110, Großer Hörsaal
16.00 Uhr INF 288, HS 4
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.15 Uhr Kunsthistorisches Seminar, Seminarstraße 4
20.00 Uhr Heuscheuer
14.00 Uhr Bibliothek Victor Hugo Romanisches Seminar, Seminarstr. 3
20.00 Uhr Tai Chi Zentrum, Alte Eppelheimer Str. 38, Heidelberg
Michel Bismut lädt zu einer Entdeckungsreise der unterschiedlichsten musikalischen Welten ein. Orientalische Wüsten, skandinavische Fjorde, die iberische Halbinsel und Schwarzafrika sind nur einige der Stationen des Weges, auf den der französische Kontrabassist seine Zuhörer mitnimmt.
Dieses Konzert spricht ausschließlich das Ohr und die Musikalität an, optische Reize werden schon durch die Beleuchtung ausgeschaltet. Es findet in bewusst kleinem Rahmen statt, damit jeder den akkustischen Genuß nahe am Instrument unmittelbar erleben kann. Die Besucher erwartet ein völlig neues Hörerlebnis, das Musik in ungeahnter Intensität wieder- und neu entdecken läßt.
Gespielt werden eigene Kompositionen für Solokontrabass, ohne Verstärker. Pizzicato oder mit dem Bogen, die es möglich machen, diese riesenhafte Geige in ihrer oft verkannten Schönheit und Klangvielfalt zu entdecken.
Eintritt: 10 Euro
Reservierungen: 06221-162969 oder montpellier-haus@heidelberg.de
20.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
14.15 Uhr Anglistisches Seminar
21.00 Uhr Karlstorbahnhof
14.00 Uhr Studihaus im Marstall
Weitere Termine: 15.5. und 22.5.
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken; Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle ; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel.
Anmeldung und/oder weitere Infos bei Marion Rapp, Tel. 06201/186319.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
21.00 Uhr Mensa INF
00.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
10.00 Uhr Alte Aula, Alte Uni
11.00 Uhr Tai-Chi-Zentrum (Nähe Hauptbahnhof)
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken; Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle ; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel.
Anmeldung und/oder weitere Infos bei Marion Rapp, Tel. 06201/186319.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Sollen die Hochschulen ihre Studenten künftig überwiegend selbst auswählen dürfen oder weiterhin über die Zentrale Vergabe Stelle (ZVS) in Dortmund zugeteilt bekommen? Darüber hatten die Länder Anfang März zu entscheiden, und die viel gescholtene Schnecke "Kultusministerkonferenz" hat tatsächlich eine Entscheidung zustande gebracht: Ein klares "sowohl als auch". Demnach bleibt es den Ländern künftig freigestellt, für welches der beiden Verfahren, die zur Wahl standen, sie sich entscheiden: Für jenes, das den Hochschulen die Priorität einräumt, oder für jenes, das der ZVS die Erstauswahl zugesteht. Noch weiß also niemand, wie man im nächsten Jahr einen jener Studienplätze ergattert, für die eine Zulassungsbeschränkung besteht. Zum einen, weil da der Bund noch ein Wörtchen mitzureden hat, zum zweiten, weil sich noch nicht alle Länder zur einen oder anderen Variante bekannt haben und zum dritten, weil es letztlich den einzelnen Hochschulen überlassen bleibt, ob und wie sie von den neuen Freiheiten des Auswahlrechts Gebrauch machen. Aber das sind nicht die einzigen offenen Fragen und noch nicht einmal die wichtigsten. Welche Anforderungen müssen heutige Studenten erfüllen, damit sie gute Chancen haben, ihr Studium auch erfolgreich abzuschließen und danach einen angemessenen Job zu finden. Weshalb braucht Deutschland dringend Studenten aus dem Ausland, und welche Hindernisse stehen dem entgegen? Darüber diskutieren im SWR2 Forum: Prof. Klaus Landfried, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz; Prof. Theodor Berchem, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und Dr. Rainer Bürstinghaus, beim Chemiekonzern BASF zuständig für die Auswahl des naturwissenschaftlichen Nachwuchses. Gesprächsleitung: Markus Bohn
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
15.00 Uhr Senatssaal Alte Uni
17.30 Uhr Cafe da lang, EWS, Akademiestr. 3
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
14.30 Uhr Nördlich des Friedhofs Handschuhsheim (Treffpunkt)
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
19.30 Uhr Aula neue Uni
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
18.15 Uhr Akademie der Wissenschaften, Karlstr. 4
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Keine Autos, keine Gefängnisse, kein Fernsehen, keine Touristen - die Liste dessen, was es in dem winzigen Südseestaat Tokelau nicht gibt, ist lang und klingt paradiesisch. Für sieben Monate zieht die Autorin mit ihrer Familie auf ein abgeschiedenes Atoll im Pazifik. Ihr Mann, der Kieler Urologe Frank Küppers, ist dort der Inselarzt; Sohn Jasper vier Jahre alt. Sie leben mit 500 Menschen als einzige Ausländer in der streng christlichen Dorfgemeinschaft, isoliert vom Rest der Welt: Die einzige Verbindung nach draußen ist nur per Schiff einmal im Monat möglich. Die drei Deutschen erleben eine nie gekannte Gemeinschaft und Gastfreundschaft und tauchen in die polynesische Kultur ein: Zusammen wird gekocht, getanzt, gefischt und vor allem viel gebetet. Geld und Konsum spielen keine Rolle, denn zu kaufen gibt es auf der Insel kaum etwas. Die Dorfregeln sind strikt. Am Sonntag ist jede Aktivität verboten, zur Dämmerung herrscht Ausgangssperre, und Unverheiratete dürfen nicht unter einem Dach schlafen.
Doch in der Südsee-Idylle zeigen sich auch Risse: Prügelstrafen und der Selbstmord eines Teenagers machen der Journalistin zu schaffen. Sie mischt sich ein und bricht damit eines der ungeschriebenen Gesetze ihrer Gastgeber.
Ihr außergewöhnliches Buch ist ein mitreißend erzählter und schonungslos persönlicher Bericht aus einer Welt, die es nicht mehr lange geben wird: Durch die Klimaveränderung wird Tokelau eines Tages vom Meer überspült sein.
In der VHS in Heidelberg wird Anke Richter Dias aus Tokelau vorführen, tokelauische Musik spielen und verschiedene Passagen aus Ihrem Buch lesen. Beginn der Lesung ist um 19.30 Uhr.
14.00 Uhr Slavisches Institut, Schulgasse 6, Raum 201
Die KandidatInnen:
14.00: Björn Wiemer (Konstanz), "Die slavische Aspektopposition und die Darstellung wiederholter oder wiederholbarer Situationen"
15.15: Holger Kuße (Frankfurt), "Perlokutionäre Interaktion. Beispiele der höfischen Kommunikation im Rußland des 18. Jahrhunderts"
16.30: Jadranka Gvozdanovic (Mannheim), "Überlegungen zu den Grundlagen einer slavistischen Sprachtypologie"
19.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
"Heidelberg am Neißestrand wurde Gubin einst, na ja, gerühmt. Was ist nach Hetzjagd auf Flüchtlinge und Nazitreiben davon geblieben?
19.30 Uhr Tikk-Theater im Karlstorbahnhof
Ureinwohner/innen aus dem Süden Indiens sind auf Einladung des Weltladens, des Eine-Welt-Zentrums und der Evang. Studierenden Gemeinde zu Gast in Heidelberg. Die Abendveranstaltung im Karlstorbahnhof beginnt mit gemeinsamen Teetrinken und der Besichtigung der Ausstellung, die über das Leben der Adivasi und ihr Teeprojekt berichtet.
Die Delegation der Adivasi wird im Anschluss von ihrem Entwicklungsprojekt und ihrem Weg aus der Marginalisierung hin zu mehr selbstständigkeit erzählen. Dazu werden sie den Besuchern mit Dias, Musik, Tanz und Theater sowie indischem Tee ihre Kultur und Lebensweise nahebringen. Als Gäste der Adivasi werden darüber hinaus Schüler/innen der beiden Schulprojekte anwesend sein , die vergangenen Winter die Adivasi in ihren Dörfern und in Ihren Projekten besucht haben.
Veranstalter: Weltladen Heidelberg, Eine-Welt-Zentrum, ESG Heidelberg und Adivasi-Tee-Projekt.
Weitere Infos zum Teeprojekt finden sich unter http://www.adivasi-tee-projekt.de sowie in einem kleinen UNiMUT-Artikel von 1997.
18.00 Uhr Cafe da lang, ^EWS
18.15 Uhr ^INF 327, Zimmer 117 (Bibliothek!)
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Seit Jahren expandiert die deutsche MetroAG. Zur Metrogroup gehören in Deutschland Ketten wie Kaufhof, Mediamarkt, Saturn, Real. Auf der Suche nach neuen Absatzmärkten hat der Großkonzern u.a. auch die Türkei entdeckt, wo mehr und mehr Metro-, Real- und Praktiker- Märkte eröffnen. Gewerkschafter berichten über unglaubliche Zustände in den türkischen Filialen. Gewerkschaftsmitglieder werden unter Druck gesetzt, gekündigt, verfolgt und es finden skandalöse Menschenrechtsverletzungen statt.
Dass es sich hier um keine Einzelfälle handelt, sondern um eine von der Geschäftsführung verfolgte Strategie, zeigt ein Geheimplan des Metro-Konzerns, der nun öffentlich wurde.
Anton Kobel, ver.di Gewerkschaftssekretär aus Mannheim, war im Herbst 2002 selbst vor Ort. Er berichtet über das Geheimpapier, über die Situation der Arbeiter und Angestellten in der Türkei und informiert über eine Solidaritätskampagne mit türkischen Gewerkschaftern. Die Verbindung in die Türkei ist nicht zufällig, wenn man bedenkt, dass die Handelsgewerkschaften in Istanbul und Heidelberg/Mannheim seit Jahren eine freundschaftliche Beziehung pflegen.
19.30 Uhr Stadtbücherei
21.00 Uhr Mensa INF
11.00 Uhr Studihaus im Marstall
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken; Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle ; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel.
Anmeldung und/oder weitere Infos bei Marion Rapp, Tel. 06201/186319.
11.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
14.15 Uhr ^SAI, Raum 317
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 14
19.15 Uhr Kunsthistorisches Institut, Seminarstr. 4
10.00 Uhr Mensa ^INF
18.00 Uhr Neue Uni, HS 4
18.15 Uhr ^KliMa, Haus 6, Ebene 4, Hörsaal 1
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
16.00 Uhr Germanistisches Seminar, Hauptstr. 207-9, Seminarraum
20.00 Uhr Alte Aula
20.00 Uhr Marstall
19.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 14
12.00 Uhr Bismarckplatz
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
16.00 Uhr INF 288, HS 4
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Aula Neue Uni
18.00 Uhr Cafe da lang, ^EWS
20.00 Uhr TiKK, Karlstorbahnhof
or langer Zeit gab es diese beiden Jungs: Tom Sawyer und Huckleberry Finn, ihr Floß, ihren Mississippi, Geisterstunden auf ihrem Hügel...
Die Sommer waren ohne Sorgen und ihre Freundschaft schien endlos.
Aber alles kam anders.
Viele Herbste später, nach getrennten Wegen und zerbrochenen Träumen treffen sie sich wieder.
Karten: 06221-978924 -- Eintritt: 8/10 Euro
Wiedersehen im Herbst ist die erste Produktion des Freihand Theaters Heidelberg. Für sie wurde die Gruppe von den beiden Schauspielern Jürgen List (Drama Light, Subito) und Sven Kube (Aura Seminalis) Ende 2002 gegründet.
Als Regisseur konnte für Wiedersehen im Herbst Matthias Paul (Theater Gutmacher, Leiter des Theaters im Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg) gewonnen werden.
Nach den Aufführungen in Heidelberg wird Wiedersehen im Herbst auf Tournee gehen und u.a. in Mannheim, Speyer, Mainz, Frankfurt und München zu sehen sein.
20.00 Uhr Stadtbücherei
20.00 Uhr Halle_02, Güteramtsstr. 2
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr TiKK, Karlstorbahnhof
or langer Zeit gab es diese beiden Jungs: Tom Sawyer und Huckleberry Finn, ihr Floß, ihren Mississippi, Geisterstunden auf ihrem Hügel...
Die Sommer waren ohne Sorgen und ihre Freundschaft schien endlos.
Aber alles kam anders.
Viele Herbste später, nach getrennten Wegen und zerbrochenen Träumen treffen sie sich wieder.
Karten: 06221-978924 -- Eintritt: 8/10 Euro
Wiedersehen im Herbst ist die erste Produktion des Freihand Theaters Heidelberg. Für sie wurde die Gruppe von den beiden Schauspielern Jürgen List (Drama Light, Subito) und Sven Kube (Aura Seminalis) Ende 2002 gegründet.
Als Regisseur konnte für Wiedersehen im Herbst Matthias Paul (Theater Gutmacher, Leiter des Theaters im Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg) gewonnen werden.
Nach den Aufführungen in Heidelberg wird Wiedersehen im Herbst auf Tournee gehen und u.a. in Mannheim, Speyer, Mainz, Frankfurt und München zu sehen sein.
20.00 Uhr TiKK, Karlstorbahnhof
or langer Zeit gab es diese beiden Jungs: Tom Sawyer und Huckleberry Finn, ihr Floß, ihren Mississippi, Geisterstunden auf ihrem Hügel...
Die Sommer waren ohne Sorgen und ihre Freundschaft schien endlos.
Aber alles kam anders.
Viele Herbste später, nach getrennten Wegen und zerbrochenen Träumen treffen sie sich wieder.
Karten: 06221-978924 -- Eintritt: 8/10 Euro
Wiedersehen im Herbst ist die erste Produktion des Freihand Theaters Heidelberg. Für sie wurde die Gruppe von den beiden Schauspielern Jürgen List (Drama Light, Subito) und Sven Kube (Aura Seminalis) Ende 2002 gegründet.
Als Regisseur konnte für Wiedersehen im Herbst Matthias Paul (Theater Gutmacher, Leiter des Theaters im Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg) gewonnen werden.
Nach den Aufführungen in Heidelberg wird Wiedersehen im Herbst auf Tournee gehen und u.a. in Mannheim, Speyer, Mainz, Frankfurt und München zu sehen sein.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.00 Uhr Anglistisches Seminar, Common Room
13.00 Uhr Wissenschaftlich-Theologisches Seminar, Fachschaftskeller
Flugi der FS Theologie:
"Die FS Theologie fürchtet, dass die Lehrstühle an unserer Fakultät empfindlich reduziert werden. Derzeit: 4 Lehrstühle unbesetzt (Seelsorge, Religionspädagogik, AT, KG). Ob Lehrstühle wieder besetzt werden, die in nächster ZEit durch Weggang frei werden, ist schleierhaft (Systematik, KG). Ähnlich sieht es mit den Stellen der Dozenten aus, die als nächste emeritiert werden. Die Stellen von Berger und Hofmeister werden in jedem Fall weggekürzt. Wir fühlen uns vom Rektorat verarscht, von der Prorektorin für Lehre ist keine Hilfe zu erwarten. Schluss mit lustig: Mittwoch, 11.Juni, 13 Uhr, Fachschaftskeller
19.00 Uhr Neue Uni, HS 14
20.00 Uhr Ex Libris, Plöck 32
20.00 Uhr Marstall
16.00 Uhr Germanistisches Seminar, Hauptstr. 207-9, Seminarraum
18.00 Uhr Cafe da lang, ^EWS
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
20.00 Uhr ^INF 252
21.00 Uhr Philosophisches Seminar, Schulgasse 6
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
18.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
16.00 Uhr Aula Neue Uni (am Uniplatz)
16.00 Uhr Senatssaal Alte Uni
20.00 Uhr Gemeindehaus Christuskirche, Zähringer Str. 26
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Schwerpunkt des Vortrags ist der Umgang mit repressiven Maßnahmen, die im Zusammenhang mit den weltweit zunehmenden Gipfelprotesten zum Tragen kommen. Erst kürzlich hat sich wieder gezeigt, dass der massenhafte, teilweise militant geführte Widerstand gegen das Treffen der Staats- und Regierungschefs der sieben reichsten Industrienationen und Russlands (G8) im französischen Evian mit allen staatlichen/militärischen Mitteln verhindert werden sollte. Dieser Vortrag soll durch Weitergabe antirepressiver Grundinformationen dazu dienen, sich von diesen Maßnahmen auch weiterhin nicht einschüchtern zu lassen.
20.00 Uhr Haus der Begegnung, Heidelberg Merianstraße 1
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
16.15 Uhr ^DKFZ, Hörsaal K2
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Wahllokale
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 5
Wie finde ich einen Praktikumsplatz im Ausland?
Wie kann ich mein Praktikum finanzieren?
Das Akademische Auslandsamt lädt herzlich ein, Antworten auf diese Fragen zu suchen.
20.00 Uhr Alte Aula
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstr. 16
Marktplatz, vorm Rathaus
10.00 Uhr Mensa ^INF
19.30 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
11.00 Uhr Alte Uni
15.00 Uhr Marktplatz, vorm Rathaus
15.00 Uhr Bunsenplatz
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Mark Spoelstra (Tropenlandwirt, Umweltberater und Humanökologe) hat als Projektmanager sechs Jahre in Äthiopien gelebt, unter anderem während der Kaiserzeit, unter dem Derg-Regime. Er hat in den letzten Jahren mit den dortigen Bauern in der Nahrungsmittelproduktion zusammengearbeitet. Anhand von Beispielen wird er die humanitäre Hungerhilfe der strukturellen Entwicklungshilfe gegenüberstellen und Ansätze für die nachhaltige Selbsthilfe zur Diskussion stellen.
uniweit
Den diesjährigen "Frauentag der Universität" am Freitag, den 27. Juni 2003 wollen wir etwas anders gestalten als die bisherigen Frauentage. Am Vormittag werden (wie bisher) Vorträge von (Nachwuchs-) Wissenschafterinnen stattfinden, in denen sie aus ihrer Forschung berichten. In der Nachmittagsveranstaltung von 14 bis 16 Uhr wollen wir für Schülerinnen und Studentinnen der Anfangssemester (auf die wir in diesem Jahr als Gäste besonders eingehen wollen) Informationsgespräche anbieten über Studienschwerpunkte und Berufsmöglichkeiten, die sich aus dem Studium der einzelnen Fächer ergeben können. Die Veranstaltung wird insgesamt eineinhalb Stunden dauern, und sie hat zwei Schwerpunkte: In dem einen Schwerpunkt werden Referentinnen über die Fächer Physik, Mathematik und Informatik, Biowissenschaften und Medizin sowie den Geistes- und Sozialwissenschaften und über mögliche Berufsziele berichten, anschließend wird für die Interessentinnen viel Zeit sein im Gespräch ihre Fragen zu besprechen - das ist der eigentlich Zweck der Sache! In dem zweiten Schwerpunkt geht es um die Möglichkeiten, als Wissenschaftlerin in der Forschung zu arbeiten, hier werden vier Professorinnen für die Bereiche Naturwissenschaften, Sprachwissenschaften, Sozialwissenschaften und Medizin berichten und diskutieren.
Programm
bundesweit
16.30 Uhr Treffpunkt: Marktplatz
20.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße
Informationsveranstaltung über den Terror aus Miami und die Verurteilung der "Cuban Five" in den USA
mit Adriana Pérez O´Connor, Ehefrau eines der Inhaftierten
Im Juni 1998 übergab die kubanische Regierung den US-Behörden umfangreiches Material über terroristische Aktionen und Pläne rechtsradikaler Gruppen in Miami gegen Kuba. Verhaftet wurden aber die fünf Männer, die das Material recherchiert hatten. In einem politischen Prozess wurden die "Cuban Five" wegen Spionge zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt. Amnesty International und zahlreiche andere Organisationen fordern eine Revision des Verfahrens.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
07.45 Uhr ^INF 110, gr. HS
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Der endgültige Abschlussbericht der Wahrheits- und Versähnungskommission in Südafrika vom 21. März 2003 enthält die konkretisierten Forderungen nach Entschädigung der Apartheid-Opfer. Diese sind eine Herausforderung für die deutschen Firmen, die gute Geschäfte mit dem verbrecherischen Regime der Apartheid gemacht haben. Eine wirtschaftliche Entschädigung kann die Basis für einen tragfähigen Aufbau einer nachhaltigen Entwicklung in Südafrika bilden.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Der endgültige Abschlussbericht der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika vom 21. März 2003 enthält die konkretisierten Forderungen nach Entschädigung der Apartheid-Opfer. Diese sind eine Herausforderung für die deutschen Firmen, die gute Geschäfte mit dem verbrecherischen Regime der Apartheid gemacht haben. Eine wirtschaftliche Entschädigung kann die Basis für einen tragfähigen Aufbau einer nachhaltigen Entwicklung in Südafrika bilden.
Der Referent Theo Kneifel ist Theologe und Mitarbeiter der kirchlichen Arbeitsstelle südliches Afrika (KASA). Er wird Hintergründe, aktuelle Berichte und Einschätzungen zu den laufenden Entschädigungsklagen schildern.
08.30 Uhr Senatssaal Alte Uni
18.00 Uhr ^INF 304, HS 1
19.00 Uhr Cafe da lang, ^EWS
19.30 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Wie kann das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung, auf das sich die Staats- und Regierungschefs in Rio verständigt haben, in Zeiten der Globalisierung und des rasanten technologischen Fortschritts in die Praxis umgesetzt werden? Frau Oberbürgermeisterin Beate Weber als Vertreterin der Stadt Heidelberg und Mitglied im Exekutivkomitee im Internationalen Verband für kommunale Umweltinitiativen (ICLEI), und Teilnehmerin des Weltgipfels in Johannesburg berichtet von ihren Erfahrungen. Heidelberg als mehrfach öko-prämierte Stadt nimmt im Umweltbereich eine Vorreiterrolle ein. Ist Heidelberg eine einzelne grüne Insel auf weiter Flur während Armut, Treibhausgasemissionen, Bodendegradation, bewaffnete regionale und internationale Konflikte die globale Weltsituation prägen? Welche Rolle können hierbei die Kommunen spielen?
Der Abend wird von senegalesischen Kora-Musiker Aziz Kujateh musikalisch umrahmt.
16.30 Uhr ^INF 227, kleiner Hörsaal
Es werden Konzeption und Ablauf des Boykotts der Verwaltungsgebühren erläutert, sowie die Risiken für die einzelnen Teilnehmer dargestellt. Danach besteht die Möglichkeit über den Sinn und Erfolg dieses Gebührenboykotts zu diskutieren.
Der Informationsabend ist für die Studierenden unsere Fachbereiche (Informatik, Mathematik und Physik) konzipiert, es sind allerdings auch die Studierenden andere Fakultäten eingeladen.
Wer im Anschluß mit grillen will, wird gebeten Grillgut mitzubringen. Für Getränke (SKP) und Grill sorgen wir.
16.30 Uhr Karlsruhe, Schloss
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Als Handelsprodukt ist er seit Jahrtausenden begehrt. Im Altertum war er Luxusgut und z.T. teurer bewertet als Gold. Heute hat er seine Bedeutung nicht mehr nur in religiösen, rituellen Handlungen, sondern vermehrt auch in der Medizin und Körperpflege, wie z.B. in der Aromatherapie und Hautpflege.
Äthiopien ist eines der wenigen Länder, wo der Balsambaum in Halbwüsten-Gebieten natürlich vorkommt, wo Weihrauch-Harz nicht nur gesammelt, aufgearbeitet und exportiert wird, sondern wo auch ein erheblicher Verbrauch im Lande stattfindet. Damit ist Weihrauch ein bedeutender Bestandteil einiger äthiopischen Kulturen. Als Wirtschaftsgut ist das Harz des Weihrauchbaumes auch zukünftig ein Potential als Exportprodukt, wenn die Nutzung der natürlich vorkommenden Bäume in den ariden Gebieten nicht übertrieben wird.
Ein einfühlsam zusammengestellter Videofilm wird im Zentrum des Abends stehen. Er wird ergänzt durch weitere Informationen rund um das Thema Weihrauch, bis hin zur Frage, inwieweit eine nachhaltige Nutzung der betreffenden Halbwüsten durch Sammeln von Aroma-Harzen gewährleistet werden kann.
Veranstalter: Deutsch Äthiopischer Verein e.V. in Kooperation mit dem Eine-Welt-Zentrum Heidelberg
20.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
18.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Gönnen Sie sich und Ihren Freunden den Luxus exotischer Gaumenfreuden. Ob scharf, süß oder würzig - bereichern Sie Ihre Party und Ihr privates Speisenrepertoire um die Finessen der afrikanischen Küche. Hierzu besteht nun wieder die Möglichkeit in einem afrikanischen Kochkurs, der im Rahmen der 10. Heidelberger Afrikatage stattfindet.
Anmeldung bis Montag 30.Juni unter VHS: Tel. 06221-911 911 oder www.vhs-hd.de.
20.00 Uhr Griechische Taverne in der Talstation der Bergbahn
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
In Zusammenarbeit mit Moustapha Fall von Student & Youth Travel Organisation Senegal (SYTO) entstand eine Reportage über Straßenkinder in Dakar. Am Beispiel von zwei Projekten werden die Lebenssituation der Kinder und die Unterstützung zur Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse von Pablo Charlemoine, Projektmitarbeiter, aufgezeigt. Abdoulaye Seck, Mitglied der Heidelberger Gruppe Afrika Deggo, berichtet über die Erziehungspolitik der senegalesischen Regierung.
20.00 Uhr Gemeindehaus der Christuskriche, Zähringerstr. 26
17.15 Uhr Philosophenweg 12, grHS
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Alte Schuhfabrik, Wiesloch (am Schillerplatz)
Nachdem der rot-grüne Entwurf eines Zuwanderungsgesetzes gerade vom Bundesrat abgelehnt wurde, befasst sich der Kreisverband Odenwald-Kraichgau der Grünen auf seiner nächsten Mitgliederversammlung mit diesem Thema. Eingeladen sind neben den Mitgliedern des Kreisverbands alle mit der Asyl- und Flüchtlingsarbeit Befassten sowie alle am Thema Interessierten.
22.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
11.00 Uhr Studihaus im Marstall
Weitere Termine: 15.5. und 22.5.
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken; Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle ; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel.
Anmeldung und/oder weitere Infos bei Marion Rapp, Tel. 06201/186319.
14.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Sonderprogramm in der Ebert-Gedenkstätte:
"Was war los an Opas Geburtstag?" Gemeint ist nicht Opas 75. Geburtstag im letzten Jahr, sondern der Tag seiner Geburt - z. B. der 5. Juli 1928. Hermann Müller, ein gebürtiger Mannheimer - ist seit wenigen Tagen neuer Reichskanzler. Vor ihm haben sich in den vergangenen knapp 10 Jahren bereits 8 (!) andere Politiker in diesem Amt um die Lösung der enormen politischen und wirtschaftlich-sozialen Probleme bemüht: Philipp Scheidemann, Gustav Bauer, Constantin Fehrenbach, Joseph Wirth, Wilhelm Cuno, Gustav Stresemann, Wilhelm Marx, Hans Luther. Nebenbei: Auch Hermann Müller war bereits einmal Reichskanzler gewesen - für ca. ein Vierteljahr im Frühjahr 1920. Wir bieten allen Interessierten Einblicke in Zeitungen aus der damaligen Zeit an. (Im Einzelfall lässt sich evtl. auch eine Kopie anfertigen!)
11.00 Uhr Nach Vereinbarung
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
10.00 Uhr Uniplatz
Am 7. Juli von 10-16 Uhr planen wir eine Zelt-Demo in Heidelberg auf dem Uniplatz gegen die "Verwaltungsgebühren". Wir wollen Zelte aufbauen, Flugis und Überweisungsträger verteilen, "Haste ma 40 Euro"-Betteln, evtl. Luftballons verteilen uvm. Ihr seid alle aufgerufen euch zu beteiligen. Wir brauchen auch noch jede Menge Zelte, die sich auch aufbauen lassen ohne Heringe in das Straßenpflaster zu rammen. Auch Isomatten sind sehr willkommen.
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
In Zeiten von PISA und dem viel zitierten Bildungsnotstand wird immer wieder auf die Leseförderung aufmerksam gemacht. Immerhin hat die PISA-Studie detailliert gezeigt, dass fast ein Viertel der deutschen 15jährigen elementare Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat. Andere Untersuchungen wiederum bestätigen, dass das Leistungsniveau der Schüler und Schülerinnen entscheidend mit der Lesekompetenz zusammenhängt und dass diese Lesekompetenz sogar von größerer Bedeutung ist als die soziale Herkunft. Wie kann man Kinder zum Lesen animieren, welche Literatur ist "kindgerecht", wie lässt sich im Hinblick auf das Lesen der Deutschunterricht in der Grundschule verbessern? Über diese Fragen diskutieren: Professor Karin Richter, Grundschulpädagogin aus Erfurt, Professor Hans-Heino Ewers, Chef des Instituts für Jugendbuchforschung in Frankfurt am Main und Heinrich Kaulen, Literaturwissenschaftler. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Als Turnhallenfolter beschreibt ein Schüler den Sportunterricht im Gymnasium, viele Erwachsene sagen: erst nach der Schulzeit hätten sie die Freude am Sport entdeckt. Die Kritik am Schulsport ist nicht neu, heute schalten sich immer öfter Ärzte in die Diskussion ein; denn Bewegungsstörungen, Haltungsschäden und Konzentrationsschwächen haben bei Kindern und Jugendlichen stark zugenommen. Die Mediziner propagieren die Förderung des Schulsports als Mittel zur Gesundheitsprävention. Was stimmt nicht mit dem Sportunterricht an unseren Schulen: Die Lehrpläne, die Notengebung, die Einstellung der Lehrer, die Unlust der Schüler? Das Kulturministerium Baden-Württemberg zieht erste Konsequenzen und hat für den Sport an Grundschulen eine ganz neue Konzeption vorgelegt. Über die Qual mit dem Schulsport diskutieren: Der Sportlehrer Wilfried Hurst, der Schüler Daniel Jütte und der Kinder- und Sportarzt Thomas Kauth. Gesprächsleitung: Sabine Freudenberg
11.15 Uhr Neue Uni, HS 1
14.15 Uhr Anglistisches Seminar
20.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Das Leben der Menschen in Kaschmir/ Indien- soziale und menschenrechtliche Aspekte im Kontext des politisch-religiösen Konfliktes.
Ob die Weltöffentlichkeit schläft, fragten sich viele Menschen in Kaschmir nicht erst im Juni 2002 als der Konflikt zu eskalieren drohte. Werden sich die Atommächte Indien und Pakistan wegen Kaschmir doch noch gegenseitig in die Luft jagen? In der gefährlichen Auseinandersetzung der Bruderstaaten findet die betroffene Bevölkerung selbst kaum Gehör. Susanne Gupta, die in der Krisenregion als Journalistin unterwegs war, berichtet wie sich die Situation der für die Menschen vor Ort darstellt, dies vor dem Hintergrund von Geschichte, von Kultur und Religion. Sie schildert Eindrücke und beschreibt das Szenario nach den Auswirkungen des 11. September.
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Die Geduld der Iraner scheint am Ende zu sein. Ein kleiner Anlass genügte, um eine sanfte Revolution auszulösen und der Unzufriedenheit mit dem Regime der Mullahs Ausdruck zu verleihen: An den Universitäten sollen Studiengebühren eingeführt werden. Erst gingen nur Studenten auf die Straße, dann auch Schüler und Arbeiter, schließlich Menschen aus allen Bevölkerungsschichten - erst nur in Teheran, dann auch in Shiraz und Isfahan, schließlich sogar in der heiligen Stadt Ghom. Sie versammeln sich nachts, fahren mit Autos hupend durch die Städte und demonstrieren Präsenz, als wollten sie sagen: "Wir sind das Volk". Es ist vor allem eine Rebellion der jungen Generation; zwei Drittel der iranischen Bevölkerung sind nach 1979 geboren und kennen kein anderes Regime. Hinzu kommt in dieser brisanten Situation der außenpolitische Druck der USA, die den Iran zur "Achse des Bösen" zählen und der Regierung vorhalten, ein Atomwaffenprogramm zu planen. Vor diesem Hintergrund werden für den 9. Juli, den vierten Jahrestag der Unruhen vom Sommer 1999, im ganzen Land Proteste erwartet. Am Tag danach diskutieren im SWR2 Forum: Katajun Amirpur, Islamwissenschaftlerin; Bahman Nirumand, Publizist; Klaus Linsenmeier und Heinrich-Böll-Stiftung. Gesprächsleitung: Dietrich Brants
20.00 Uhr gumbelraum
Die offizielle Rechtfertigung für die "Agenda 2010" bezieht sich ausdrücklich auf die Globalisierung. Wenn der Standort Deutschland im Wettbewerb mithalten wolle, seien schmerzhafte "Reformen" erforderlich. Wir erleben den größten Angriff auf den Sozialstaat seit dem zweiten Weltkrieg. Die "Agenda 2010" ist purer Neoliberalismus. In vielen anderen Ländern gibt es derzeit ähnliche Angriffe auf den Sozialstaat und auch in diesen Ländern kämpfen Gewerkschaften und Soziale Bewegungen dagegen. Die "Agenda 2010" stellt uns als globalisierungskritische Bewegung vor neue Herausforderungen.
Im ATTAC-Rat und anderen Zusammenhängen bei ATTAC sind erste Gedanken hierzu entstanden. Diese wollen auf dem Plenum vorstellen und uns überlegen wie es uns gelingen kann, den Protest gegen diese Entwicklung im Bündnis mit anderen Sozialen Bewegungen zu unterstützen.
21.00 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Musik | Walter Goehr Regie | Alfred Braun Produktion | RRG Berlin 1929 Übernahme | 66 Minuten
Die älteste komplett erhaltene Hörspielproduktion des deutschen Rundfunks macht das Radio und den weltumspannenden Funkverkehr selbst zum Thema. Ohne diese neuen Medien wäre die abenteuerliche Hilfsaktion nicht denkbar gewesen, bei der vor genau 75 Jahren der sowjetische Eisbrecher »Krassin« die verunglückte Mannschaft des Luftschiffes »Italia« aus dem Eismeer gerettet hat. Friedrich Wolf und andere neben ihm haben in diesem Ereignis vom Juli 1928 früh einen genuinen Funk-Stoff gesehen: »Dies Spiel eine Synthese von Bühne, Funk, Film wurde geschrieben, weil der Stoff hierzu herausforderte. Die Tragödie des Luftschiffs Italia... ist wohl das erste Heldenlied unserer Zeit, unserer Tech nik, unserer Solidarität.« (Friedrich Wolf) Mit | Ernst Busch, Karl-Heinz Stroux u.v.a.
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Jeder kennt die Klage: in den deutschen Schulen lässt sich nichts verändern - zu viele Vorschriften, zu wenig Freiraum! In Finnland oder Kanada entscheidet die Schule selbst, welchen Lehrer sie einstellen will und mit welchen Unterrichtsmethoden sie auf Schüler reagiert, die Schwierigkeiten beim Lernen haben. Weniger Vorschriften, so die Erfahrung, fördern die Eigenverantwortung von Lehrern und Schülern. Hängen die deutschen Lehrer am Gängelband der Kultus-Bürokratie oder schöpfen sie die Freiräume, die sie haben, nicht aus? Sind Lehrer, Schüler und Eltern bereit und in der Lage, Schule selbst zu gestalten? Darüber diskutieren im SWR2 Forum die Bildungsexpertin Heike Schmoll von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Helmut Rau, Staatssekretär im Baden-Württembergischen Kultusministerium und Helgard Woltereck, Grund- und Hauptschullehrerin an der Filder-Schule in Stuttgart-Degerloch. Gesprächsleitung: Ursula Nusser
19.30 Uhr Neue Uni, HS 1
20.00 Uhr Peterskirche, gegenüber der UB
11.00 Uhr Anatomieplatz
11.00 Uhr Nach Vereinbarung
14.00 Uhr Sportzentrum ^INF
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
Uni Heidelberg
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
15.00 Uhr Senatssaal Alte Uni
17.30 Uhr Kopfklinik, ^INF 400, Raum 270 (EG)
19.30 Uhr Neue Uni, HS 1
20.00 Uhr gumbelraum
Am 21. Mai wurden von Militärminister Peter Struck die neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien (VPR) erlassen. In den alten, 1992 von Volker Rühe (CDU) erlassenen, Richtlinien war bereits von der "Verteidigung deutscher Interessen" auch außerhalb des Bündnisgebietes der NATO die Rede. Die neuen legen nun fest, dass künftig die Einsätze der Bundeswehr sich "weder hinsichtlich ihrer Intensität noch geografisch eingrenzen lassen." Bestimmend für die Zukunft soll der weltweite offensive Einsatz der Bundeswehr sein -- "Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt" so Minister Struck.
Die klassische Landesverteidigung wird in den neuen Richtlinien für obsolet erklärt und damit auch die bzgl. deutscher Streitkräfte maßgeblichen Artikel des Grundgesetzes, die deren Einsatz ausdrücklich auf die Landesverteidigung beschränken (Art. 87a) und die Vorbereitung von Angriffskriegen unter Strafe stellen (Art. 26)
Im Gegensatz zu den Vorentwürfen enthält die endgültige Fassung der VPR kein Bekenntnis mehr zu möglichen Präventivkriegen, wie Kritiker aus dem rechten Lager auch lautstark kritisieren. Doch ohnehin bleiben die Formulierungen des Papiers weit hinter der realen Praxis des deutschen Militärs zurück. So führte Deutschland in Verfolgung seiner Interessen zusammen mit den Verbündeten Krieg gegen Jugoslawien und steht mittlerwei-le mit eigenen Truppen u.a. im Kosovo, Bosnien, Mazedonien und Afghanistan.
Bereits in der NATO-Strategie von 1999 -- verabschiedet während des Krieges gegen Jugoslawien -- reklamieren die Mitgliedsstaaten des Kriegsbündnisses kaum verhüllt ihren Anspruch Kriege ohne UN-Mandat und präventiv führen zu können. Um erfolgreich global militärisch mitmischen zu kön-nen, wird die Bundeswehr schon seit Jahren in eine Interventionsarmee umgebaut. Die Kosten werden sich in den kommenden 20 Jahren allein für neue Waffen und Ausrüstungen auf schätzungsweise auf 140 bis 150 Mrd. Euro belaufen.
Militärmacht EU -- eine Antwort auf die US-Kriegspolitik?
Dem militärischen Bündnis mit den USA kommt zwar -- wie auch die deutsche Unterstützung im Irakkrieg zeigte -- weiterhin größte Bedeutung zu, doch ist die deutsche Regierung parallel dazu auch eine der treibenden Kräfte beim Aufbau einer europäischen Militärmacht.
Diesem Ziel dient offensichtlich auch der nun begonnene Einsatz der EU im Kongo, der unter Führung und Beteiligung der ehemaligen Kolonialmächte Frankreich und Belgien die Friedensbemühungen der UNO zu untergraben und die Auseinandersetzung sogar noch anzuheizen droht.
Eine europäische Militärmacht wird keinen Gegenpol zur aggressiven und unilateralen Großmachtspolitik der USA bilden, wie von vielen erhofft. Der kurze Dissens über das beste Vorgehen gegen den Irak war schnell überwunden. In bezug auf Nordkorea und den Iran haben die EU-Staaten den Schulterschluss mit den USA nun schon vollzogen, indem sie auf aggressive Weise die Forderungen der Führungsmacht gegenüber den beiden Staaten übernahmen, statt auf deren berechtigten Sorgen, angesichts der offenen militärischen Bedrohung durch die USA einzugehen.
19.30 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Von weltweit 42 Millionen Menschen, die mit HIV infiziert sind, leben fast 30 Millionen in Afrika. 9% der 15-49-jährigen AfrikanerInnen sind betroffen. AIDS ist damit das größte Gesundheitsproblem und die Haupttodesursache in Afrika. Die Erkrankung zählt somit zu den größten Entwicklungshemmnissen Afrikas, trifft sie doch vor allem die Altersgruppe, die für das Überleben der Familien und die ökonomische Entwicklung des Kontinents die Hauptverantwortung trägt.
Die Folgen sind kaum absehbar. Nach Schätzungen der Weltbank wird allein die tansanische Regierung bis zum Jahr 2020 40 Millionen US$ ausgeben müssen, will sie die 27.000 an AIDS verstorbenen Lehrer ersetzten.
Der Vortrag wird zunächst den Verlauf und die Ursachen der AIDS-Epidemie in Afrika skizzieren. Danach werden die sozio-ökonomischen Auswirkungen auf den Alltag in den afrikanischen Ländern dargestellt.
Zuletzt werden an konkreten Beispielen auf Länder- und Gemeindeebene erfolgreiche Wege aufgezeigt, die Rate der HIV-Infektionen nachhaltig zu senken.
Veranstalter des Vortrags ist die 5%-Gruppe Heidelberg e.V., die seit 1992 ein Projekt in Agomanya, Ghana, fördert, das Prävention, Home-Based-Care an AIDS Erkrankter und Sterbender sowie die Unterstützung von Kindern, die ihre Eltern wegen AIDS verloren haben, beinhaltet.
21.00 Uhr ^EWS, Keller
09.00 Uhr Mineralogisches Institut, ^INF 327, Hörsaal im EG
Der UNiMUT ist natürlich gegen Patente, vor allem gegen Patente auf Algorithmen und vergleichbare intellektuelle Errungenschaften.
19.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Fassungslos verfolgten im April Fachwelt und internationale Öffentlichkeit die Bilder der Verwüstung aus dem Irak-Museum in Bagdad, wo einzigartige Hinterlassenschaften der vorchristlichen Hochkulturen im alten Mesopotamien aufbewahrt waren: das Erbe der Sumerer, Akkader, Assyrer und Babylonier -- geplündert, zerstört, verscherbelt.
Zerstört wurden aber auch zahlreiche andere Einrichtungen, wie das Ottomanische, das Königlichen und das Staatsarchiv oder die Koranbibliothek, die weitere Teile des kulturellen Erbes des Zweistromlandes enthielten. Eine Katastrophe, die unser Wissen, um die Ursprünge der Zivilisation im Kern trifft
Augenzeugenberichten zu Folge, haben die US-Truppen die Plünderungen nicht nur nicht verhindert, sondern teilweise selbst eingeleitet, indem sie mit Panzern Türen einbrachen und Slumbewohner per Lautsprecher zur Selbstbedienung aufforderten.
Die Brandstiftungen in den Museen, Ministerien und den anderen staatlichen Einrichtungen waren nicht das Resultat blindem Vandalismus, sondern, wie u.a. ein Reporter des britischen "Independent" beobachtete, systematisch von organisierten Trupps durchgeführt worden. 158 Regierungsgebäude "die Basis einer neuen Regierung und der kulturellen Identität des Iraks" wurden ein Raub der Flammen.. Die Brände wurden teilweise in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Besatzungstruppen gelegt, die auch auf Aufforderung nicht eingriffen. 226 Wenig plausibel daher, dass hier "Getreue Saddams" am Werk gewesen sein sollen.
Auch noch Wochen nach Beginn der Besatzung herrscht in den Städten offene kriminelle Gewalt. Während die Ölquellen wieder sprudeln, funktioniert die Strom- und Wasserversorgung nur stundenweise. Stand das Land anfangs noch unter Schock, wächst die Wut der irakischen Bevölkerung auf die selbsternannten "Befreier".
Wie groß ist das Ausmaß des Verlustes an antiken Kulturgütern? Wer steckt hinter der Zerstörung des kulturellen Erbes und der gesamten Infrastruktur eines Landes das angeblich wieder aufgebaut werden soll? Wie ist Lage im Irak nach Ende des Krieges, wie denken irakische Gesprächspartner über ihre "Befreiung", welche Perspektiven sehen sie? Diesen und anderen Fragen ging Prof. Walter Sommerfeld, der den Irak seit vielen Jahren kennt, auf seiner Reise nach Kriegsende nach und wird berichten, welche Antworten und Eindrücke er bei seinen Recherchen vor Ort erhalten hat.
11.00 Uhr Landeszentrale für politische Bildung, Außenstelle Heidelberg, Plöck 22
14.00 Uhr Gloria-Kino, Hauptstr. 146
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
Altstadt (s.u.)
Die Container stehen bei Jura, Psychologie, Theologie, bei der ^ZUV, dem ^EWS, der ^UB und beim Kollegienhaus.
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
In den letzten Jahren scheinen sich die Fälle von Betrug in Wissenschaft und Forschung zu häufen. Tatsächlich haben aber auch schon in der Vergangenheit selbst nobelpreisverdächtige Wissenschaftler Daten geschönt, gefälscht oder regelrecht erfunden. Ruhmsucht, Druck von oben und ein starker Wettbewerb um Fördermittel gelten heute als Hauptmotive für Fälschungen. Manche "Täter" werden nie erwischt, andere verloren Amt und Titel. Angesichts der verbrieften Freiheit von Forschung und Lehre tut sich die deutsche Rechtssprechung bei dergleichen Betrugsfällen oft schwer. Im SWR2 Forum diskutieren: Hubert Rehm, Redakteur der Zeitschrift "Laborjournal" in Freiburg, Dr. Christoph Schneider von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bonn und Prof. Dr. Heinrich Zankl, Humanbiologe an der Universität Kaiserslautern und Autor des soeben erschienenen Buches "Fälscher, Schwindler, Scharlatane". Gesprächsleitung: Susanne Irmen
17.00 Uhr Appel un'Ei, Mensa INF zwischen Cafe Botanik und Chez Pierre
21.00 Uhr TiKK-Theater im Karlstorbahnhof
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
London, Mitte des 19. Jahrhunderts: Karl Marx geht das Manuskript seines "Kapital" verloren. Ein klarer Fall für den größten Detektiv aller Zeiten.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
"Begabtenförderung muss es an jeder Schule geben", hat die baden-württembergische Kultusministerin Annette Schawan verkündet. Doch die Realität bleibt weit dahinter zurück - vielversprechende Förderprojekte für Hochbegabte werden gestrichen, Fördereinrichtungen Kritikern zufolge nur unzulänglich unterstützt. Weil die Lehrer nicht ausreichend im Umgang mit Hochbegabten ausgebildet sind, bleiben diese oft unerkannt und werden zu Außenseitern. Wo bleibt die Infrastruktur einer Begabtenförderung, mit der die angelsächsischen Länder glänzen? Ist man im Land der Erfinder und unkonventionellen Genies elitophobisch? Es diskutieren der Ulmer Pädagoge Prof. Albrecht Ziegler, Theresia Müller, Vorsitzende des Landesverbandes für Hochbegabte,und Volker Maurer, Studiendirektor im Kultusministerium Baden-Württemberg.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Ypern in Flandern war die erste Stadt, die im 20. Jahrhundert dem Erdboden gleich gemacht wurde -- ausradiert wie Stalingrad oder die Innenstadt von Warschau. Ypern war auch der Ort, an dem zum ersten Mal moderne Chemiewaffen zum Einsatz kamen. Der Ort ist ein Massengrab von deutschen Händen, er wurde in 60-jähriger Arbeit auf 170 Gräberfeldern wieder aufgebaut.
Im Feature wird nach Waffen und Knochen gegraben, aus Kriegsbriefen deutscher Landser zitiert, die mit sportlicher Begeisterung eine Stadt in Trümmer legen -- und mit Jugendlichen gesprochen, die der Kriegskult nur noch langweilt.
17.00 Uhr Paradeplatz, Mannheim
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Ministerpräsident Erwin Teufel will die große Verwaltungsreform zum Modell für Deutschland machen. Schlanker, effizienter, bürgernäher. Zwanzig Prozent Kostenersparung. Von 450 Einzelbehörden werden 350 integriert in Städte, Landratsämter oder Regierungspräsidien. Der Sturm der Entrüstung hat sich bei den Beamten nach dem ersten Schock gelegt. Nun wissen die meisten, wer ihr neuer Dienstherr sein wird. Gelingt es Erwin Teufel, rund zwanzig Prozent der Kosten einzusparen, dann hat allein aus diesem Grund die Verwaltungsreform Nachahmung verdient. Doch eine Verwaltungsreform löst mehr aus. Das Verhältnis von Regierung und Bürgern ist tangiert. Es geht letztendlich um Mitsprache, Transparenz und Demokratie. Über die Aufgaben der Verwaltung im Regierungssystem von Bund und Land diskutieren: Prof. Rainer Wahl, Verwaltungswissenschaftler aus Freiburg, Prof. Paul Witt, Prorektor der Fachhochschule für Verwaltung in Kehl, und Hans Georg Wehling, Politikwissenschaftler aus Tübingen. Gesprächsleitung: Werner Witt
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
19.00 Uhr ^ZFB
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
08.45 Uhr Amtsgericht Mannheim (gegenüber vom Schloss), Zi. 121
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Rosvita Krauz hörte bei der Herstellung des Features durchweg liebevolle Töne, als sie Adornos Studenten und Freunde von Ende der 60er Jahre traf. Wir haben Teddie geliebt! So unerbittlich Adorno akademische Gegner bekämpfte, seinen Studenten war er leuchtendes Vorbild, freundlicher Förderer und milder Prüfer.
Quirl, Gneisenaustraße 12a
Exploratorium Heidelberg, Technologiepark
16.00 Uhr Spiegelsaal im Prinz Carl-Palais, Kornmarkt
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
Während die Medien immer neue Ansichten der am 11.9.2001 einstürzenden Twin Towers zeigen, schreibt Kathrin Röggla ein paar Blocks vom ground zero entfernt erste Reportagen. Über die Aktualität hinaus sucht sie Muster amerikanischer Wirklichkeit sichbar zu machen, die sich vor allem in Medien und Politik zeigen. "Alles, was Panik erzeugt, wird in diesem pragmatischen Diskurs gleichzeitig beschworen und ausgeblendet, so dass sich die Hysterie immer höher schrauben kann." Aus der Beschäftigung mit dem Material entsteht eine Realiätskonstkution, die mit der Sprache der Nachrichten nicht zu fassen ist.
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.00 Uhr ^ZFB
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Uni Heidelberg
18.00 Uhr Bunsenplatz/Anatomiegarten
vor den Anschlägen von New York und Washington, am 11. September 1973, putschten reaktionäre Militärs gegen die demokratisch gewählte Regierung und ermordeten den Präsidenten der Republik, Salvador Allende. Mit vorbereitet und unterstützt wurde der Putsch vm berüchtigten US-Geheimdienst CIA.
Die demokratischen und sozialen Reformen wurden rückgängig gemacht. Ein Volk, dass einen Augenblick lang den befreienden Hauch menschenwürdigen Lebens gespürt hatte, wurde in die Knechtschaft zurückgeworfen.
Die Regierung Allende war angetreten, die Ausbeutung des chilenischen Volkes durch die US-Monopole zu beenden und das Land aus der Abhängigkeit von den USA zu befreien. Sie bekämpfte Hunger, Arbeitslosigkeit und Analphabetentum. Die Regierung Allende war eine Hoffnung für den ganzen Kontinent und deshalb von Anfang an massiven Angriffen aus den USA und der chilenischen Reaktion ausgesetzt, mit dem Ziel die alten Machtverhältnisse wieder herzustellen.
Tausende wurden während des Putsches und der folgenden Diktatur ermordet, Zehntausende gefoltert und über eine Million ins Exil gezwungen. Dennoch begrüßten auch deutsche Politiker und Manager den Sturz Allendes und akzeptierten so die finstere Ideologie der Putschisten, die ihr Führer Augusto Pinochet so charakterisierte: "Die Demokratie muss hin und wieder in Blut gebadet werden". So freute sich der damalige CSU-Chef, F.J. Strauß, dass angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht habe, das "Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang" bekäme. Die Dresdner Bank erklärt, dass eine Machtübernahme durch das Militär "bereits seit langer Zeit erhofft" worden sei.
Wenn wir gemeinsam mit chilenischen Freundinnen und Freunden Rückschau halten auf die Verbrechen am chilenischen Volk, so wollen wir auch an die breite internationale Solidarität erinnern, die den chilenischen Flüchtlingen entgegengebracht wurde.
Wir weisen auch daraufhin, dass aktuell die Gefahren US-amerikanischer Interventionspolitik nicht geringer wurden im Gegenteil: Krieg herrscht mit US-Unterstützung in Kolumbien; Putschversuche gab es gegen die Regierung Venezuelas, die wie die Allendes, vielfältige soziale Reformen eingeleitet hat; Der Kurs der USA gegen Kuba wird unterstützt von Deutschland und der EU aggressiver.
Insbesondere die jüngsten Kriege der USA und ihrer Verbündeten, auf dem Balkan, in Afghanistan und im Irak mahnen, die früheren Verbrechen nicht zu vergessen und der aktuellen aggressiven Politik zur Durchsetzung militärischer und ökonomischer Vorherrschaft entschieden entgegen zu treten.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Chemisches Institut, ^INF 252
20.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
14.00 Uhr Treffpunkt Dreikönigstraße 10
15.00 Uhr Marktplatz
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.00 Uhr Lechleitnerplatz, Mannheim
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
Welt
19.30 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Der Rechtsextremismus wirkte bereits in Gestalt des "Völkischen" unheilvoll im deutschen Kaiserreich. In der Weimarer Republik erreichte er in Gestalt des "Nationalsozialismus" Massenbasis und wurde vom Geldadel und den alten Eliten an die Macht geschoben. Nach dem Untergang des NS-Staats bestimmten in der BRD -- geschützt vor allem von der US-Besatzungsmacht -- sehr bald NS-Größen und -Generäle die Politik unter demokratischem Deckmantel mit. Neue rechtsextreme Gruppierungen und Parteien konnten mehr oder weniger ungehindert in Erscheinung treten. Ist es die kapitalistische Wirtschaft und Sozialstruktur mit ihrem "Recht des Stärkeren", die -- besonders in Krisenzeiten -- Rechtsextremismus immer wieder neu hervorbringen? Dieser Frage geht der Referent in seinem Vortrag nach.
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Ein Dokumentarfilm über einen versprengten Nazisoldaten, der kurz vor Kriegsende noch etliche Massaker anrichtete.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Ein Thema, das üblicherweise mit einem Lamento über den Verfall der guten Sitten beginnt: Zuvorkommende Menschen mit gutem Benimm trifft man - angeblich - immer seltener. Die Höflichkeit, ach, nimmt ständig ab. "Für Menschen über 35 ist dies das Thema, zu dem jeder etwas beitragen kann: die rüden Umgangsformen im öffentlichen Leben, der allgemeine Mangel an Taktgefühl, die fehlenden Manieren - man könnte stundenlang erzählen von maulfaulen Taxifahrern, lautstark per Handy telefonierenden Bahnreisenden oder ignoranten Kellner". So oder ähnlich beginnen die meisten Analysen dieses Schwund- Phänomens, die in der Regel unter dem Namen "Das Ende der Höflichkeit" veröffentlicht wurden - allerdings nur bis Mitte der 90er Jahre. Seither heißen die Bücher zum Thema meist "Die neue Höflichkeit". Gute Manieren werden neu bewertet, nicht mehr als Tugend, als Humanum zur Erziehung des Menschengeschlechts, sondern als zweckdienliche Maskierung wahrer Absichten in der Wettbewerbsgesellschaft - im Kampf um Arbeit, Freunde, Liebe und Verkaufserfolge, eben nur als schöner Schein - das alte Thema: "How to win friends and influence people". Andere wiederum betrachten Höflichkeit als lingua franca einer multikulturellen Gesellschaft, ohne die ein zivilisiertes Miteinander unterschiedlicher Kulturen nicht möglich sei. Darüber diskutieren im SWR2 Forum: die Publizistin Cora Stephan, die Pädagogin Prof. Helga Kotthoff, PH Freiburg, und der Kulturwissenschaftler Prof. Thomas Macho, Humboldt- Universität Berlin. Gesprächsleitung: Dietrich Brants.
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr ^ZFB
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Seit fünf Jahren schwelt in Baden- Württemberg der sogenannte Kopftuch-Streit. Kultusministerin Annette Schavan hatte die Übernahme der muslimischen Lehrerin Fereshta Ludin ins Beamtenverhältnis abgelehnt, weil sie im Unterricht nicht ihr Kopftuch ablegen wollte. Die Kultusministerin berief sich auf die staatliche Neutralitätspflicht in religiösen Dingen. Die Lehrerin verteidigte ihre Haltung mit den Worten: "Ich betrachte Religion als Bestandteil meiner Identität." Ist das Kopftuch ein religiöses Symbol, das die Schülerinnen und Schüler in einer Grundschule in unzulässiger Weise beeinflussen kann? Das Bundesverwaltungsgericht hatte der Kultusministerin Recht gegeben. Heute fällt das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe seine Entscheidung. Im SWR2 Forum diskutieren die baden-württembergische Kultusministerin Dr. Annette Schavan, der Publizist Robert Leicht sowie die türkische Rechtsanwältin Seyran Ates.
19.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße, Großer Saal
Wie uns jetzt Herr Rürup freimütig offenbarte, was längst offenbar war, wurden von Kohl und Schröder, mehr oder weniger verdeckt, die Renten seit 1992 bereits um 40 % gekürzt. Nun ist die Schröder-Regierung dabei, auf Kosten der kleinen Leute munter weiter zu "reformieren". Riesterrente, "Reformen" der Gesundheits- und Sozialsysteme, Erhöhung des Renteneintrittalters usw. sollen vor allem Unternehmer von ihren sozialen Verpflichtungen befreien und die Lasten weiter auf die abhängig Beschäftigten und die breite Bevölkerung verlagern. Hingegen könnte eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer, die Einstellung von mehr Steuerfahndern und eine Erhöhung der Erbschaftssteueuer, um nur einiges zu nennen, die fehlenden Milliarden in die öffentlichen Kassen einspielen. Doch hier weigert sich die Regierung. Dem muss endlich ein Ende bereitet werden.
18.00 Uhr NATO-HQ, Römerstraße
18.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Tikk-Theater Karlstorbahnhof
damit in großem Stil Soja für den Export angebaut werden kann - Futtermittel für die Kühe der Reichen, für unser billiges Fleisch. Das Theaterstück der Berliner Compagnie erzählt vom abenteuerlichen Leben der Sojabohne "Sojaja". Ihr Weg führt sie nach Europa, in einen Kuhstall bei Oldenburg, schließlich in die Tiefkühltruhe eines Supermarkts. Wird sie die große Karriere machen, die ihr "Mr. Arobusiness" versprochen hat? Und was ist mit ihrem Freund Schwarzbohnrich? Werden sich die Liebenden wiedersehen?
Masken, Songs, Slapsticks und eine Handlung mit überraschenden Wendungen - die ZuschauerInnen dürfen ein politisches Theater mit Erkenntniswert erwarten.
den Mitteln der Commedia del Arte, leichtfüßig und amüsant bringt die Berliner Compagnie die Problematik über die Rampe.
"Die derzeitige Theater der gerade laufenden 5.WTO-Ministerkonferenz in Cancún und könnte nicht besser aufgeriffen werden."
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
Uni Heidelberg, ^ZUV
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Eine Beobachtung der der Asyl-Beratunsstelle Fluchtpunkt in Hamburg verrät einiges über die Vorgehensweisen der deutschen Ausländerbehörden und deren Asylpraxis. Egal, ob nach Gesetzeslage asylberechtigt oder nicht: Menschenwürdige Behandlung sollte jeder von rechtsstaatlichen Beamten erwarten dürfen. Die drei Frauen, die bei Fluchtpunkt arbeiten, können über diesen Rechtsgrundsatz nur lächeln.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Wachsende Ungleichheit und Verarmung breiter Bevölkerungsschichten kennzeichnen die aktuelle Situation in Mittelamerika. Und dabei sagten die Apologeten des freien Marktes himmlische Zustände voraus - sobald die staatlichen Leistungen erst privatisiert seien. Nach mehreren Versuchen der Privatisierung zeichnet sich aber immer deutlicher ab, dass nur die Zahl der Armen und die Gewinne der ausländischen Unternehmen steigen.
Heinz Reinke und Rudi Kurz vom Heidelberger Nicaragua-Forum berichten mit Dias über die aktuelle Situation in Nicaragua, über Ansätze von Selbsthilfeprojekten armer Bevölkerungsgruppen und über die destruktiven Auswirkungen von Privatisierung und Globalisierung. Gleichzeitig stellen sie Möglichkeiten vor, wie konstruktive Basisprojekte zur Befriedigung von Grundbedürfnissen der Bevölkerung beitragen können.
18.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
18.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Ehemalige Freiwillige und Mitarbeiter der "Arbeitsstelle Frieden" werden auf die rechtlichen Grundlagen, Bedingungen und verschiedene Anbieter der Freiwilligendienste für junge Menschen eingehen.
Auch die von der Evang. Landeskirche betreuten Einsatzstellen in Europa und Südamerika werden vorgestellt. Als Einsatzorte dienen soziale Einrichtungen sowie Friedensprojekte und ökologische Initiativen. Kriegsdienstverweigerer können mit dem einjährigen Freiwilligen Friedensdienst ihren Zivildienst ersetzen. Daneben gibt es noch Auslandsdienste, die auf sechs bis zwölf Monate angelegt sind und vor allem von jungen Frauen wahrgenommen werden.
Karlsruhe, Friedrichsplatz
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
07.45 Uhr Chirurgische Klinik, ^INF 110, Großer Hörsaal
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
09.00 Uhr Großer Hörsaal Physik, INF 308
19.00 Uhr Aula ^Alte Uni
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Am 10. Juni 1944 zerstörte die SS-Panzerdivision "Das Reich" das französische Dorf Oradur und ermordete dabei wahllos 642 Menschen. Einer der wenigen Überlebenden, Robert Hébras, hat in diesem Jahr den Freiburger Filmemacher Bodo Kaiser durch die bis heute nicht wieder aufgebauten Ruinen des Dorfes geführt und versucht, ein Bild des Ortes vor seiner Verwüstung zu zeichnen. In "Auf den Spuren ausgelöschten Lebens" wird das Grauen des Nazi-Massakers weniger durch eine Diskussion der militärischen Einzelheiten als durch die Erinnerung an die von den Nazis vernichteten Menschen und Plätze gezeigt.
14.00 Uhr Marktplatz, Brunnen
Der Rundgang führt uns durch die Heidelberger Altstadt und wird an verschiedenen Stationen über die Auswirkungen weltweiter Entwicklungen auf das tägliche Leben in Heidelberg Bezug nehmen. Folgende Fragestellungen werden uns dabei beschäftigen: Wie sieht es mit der Wasserversorgung - öffentlich oder privat - bei uns und in anderen Ländern aus? Unter welchen Bedingungen wird unsere tägliche Tasse Kaffee hergestellt? Wie agieren Banken und Grossunternehmen international und wie vermeiden sie Steuern, die die Kommune dringend braucht? Welche Folgen hat eine Privatisierung der Gesundheitsversorgung? Wie beeinflussen internationale Ketten unsere Ernährung? Und: Welche Alternativen haben wir uns anders zu verhalten, andere Produkte zu kaufen, Initiativen in der sogenannten Dritten Welt und hier zu unterstützen und um zur Entwicklung einer gerechteren Welt beizutragen?
18.30 Uhr Anatomieplatz
11.00 Uhr Botanischer Garten
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
Unis im Ländle
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
Uni Heidelberg
14.00 Uhr KIP (Kirchhoff-Institut für Physik, INF 227)
19.00 Uhr Neue Uni, Uniplatz
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Auf den Philippinen herrschen noch immer feudale Strukturen. Die Landreform wird nicht oder nur schleppend umgesetzt und ist im Moment durch eine neue Gesetzesinitiative in der Gefahr, ad absurdum geführt zu werden. Landverlust, Vertreibung und der Druck der Globalisierung führen zu einer weiteren Verarmung der Landbevölkerung, die zudem der Willkür von Großgrundbesitzern, Militär und Geheimpolizei ausgesetzt sind.
Die Referentin Birgit Lieber, die erst kürzlich von einer Reise von den Philippinen zurückgekehrt ist, berichtet über die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation auf Mindanao, von den Lebensbedingungen der Kleinbauern, Ureinwohner und Frauen, von Willkür und Gewalt, aber auch von der Hoffnung, die durch Selbstorganisation in Kooperativen entsteht, dem Mut sich politisch zu organisieren und für die eigenen Rechte einzutreten, von einkommenschaffenden Projekten dem Zugang zum Fairen Handel und über die Kraft, die eine Nord-Süd-Partnerschaft entwickelt.
19.00 Uhr Stadthalle
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Mensa ^INF
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
10.00 Uhr Aula Neue Uni
14.00 Uhr Biblis
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Neue Uni, HS 1
Ungeachtet des Zusammenbruchs der Sowjetunion und der sozialistischen Staaten Osteuropas suchen China, Kuba, Nordkorea und Vietnam weiter einen Weg zum Sozialismus. Haben sie aus den Fehlern in der Sowjetunion gelernt? Werden sie dem Druck der imperialistischen Staaten widerstehen können? Scheiterten die KPdSU und die kommunistischen Parteien Osteuropas an zu strengem Zentralismus, an fehlender demokratischer Kontrolle oder an einer falschen Wirtschaftspolitik? Waren schon der Personenkult um Stalin und sein Terror der Anfang vom Ende oder war es Chrustchow mit einer verfehlten Wirtschaftspolitik? Ulbricht leitete in der DDR eine Wirtschaftsreform ein und wurde zurückgepfiffen. Wäre sein Weg der richtige zum Sozialismus im entwickelten Deutschland gewesen? Die DKP bejahte nahezu kritiklos die Politik der KPdSU und der SED. Hätte ihr eine selbstbewusstere Haltung zu mehr Bedeutung verholfen oder hat sie politische Entwicklungen in Deutschland verschlafen? Solche und verwandte Fragen wirft Robert Steigerwald auf und versucht, Antworten zu geben. In seinem Buch "Stand- und Streitpunkte der Kommunisten" geht es ihm allerdings im Wesentlichen um die Darlegung eigener Meinungen und um den Streit mit Gleichgesinnten.
Eine Veranstaltung der PDS-Hochschulgruppe mit Unterstützung des Deutschen Freidenkerverbands und der Deutschen Kommunistischen Partei, Kreis Heidelberg
18.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
18.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
20.00 Uhr Haus der Begegnung, Merianstraße
15.15 Uhr Alte Uni, Senatssaal
16.00 Uhr Treffpunkt Providenzkirche
19.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Innerhalb von wenigen Jahren haben die verfehlte Wirtschaftsförderung der Weltbank und technologische Veränderungen des Kaffeeanbaus die Überlebensperspektiven von Kleinbauern zerstört. Weltweit ist das Überleben von über 25 Millionen Kaffeebauern gefährdet.
Trotz hoher Gewinne kaufen die Kaffeekonzerne auf dem Weltmarkt immer mehr billigen und minderwertigen Kaffee auf, der durch veränderte Röstverfahren und variable Kaffeemischungen den Verbrauchern untergeschoben wird. Auf der Strecke bleiben die Kaffee produzierenden Kleinbauern, die wegen wachsender Schulden und fehlender Perspektive in die Elendsquartiere der Städte der Dritten Welt abwandern.
Die Referenten berichten über aktuelle Entwicklungen auf dem Weltmarkt für Kaffee, über den Ansatz des Heidelberger Partnerschaftskaffees zur Förderung von Kleinbauern und über ein neues Kaffeeprojekt, durch das über 1.000 Menschen in Nicaragua eine neue Überlebensperspektive im Kaffeeanbau erhalten sollen.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
23.00 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Sechs Heidelberger Studien Klangkompostion von Asmus Tietchens Produktion: WDR 2003 und Ausschnitte von der Verleihungsfeier im Rahmen der Donaueschinger Musiktage am 18. Oktober 2003 Laudatio: Marcel Beyer
Den Pionierjahren des Rundfunks entstammt eine Überlegung von Kurt Weill, die zur Definition einer neuen Kunstform geworden ist: "Wir können uns", schreibt er 1925, "sehr gut vorstellen, dass zu den Tönen und Rhythmen der Musik neue Klänge hinzutreten, Klänge aus anderen Sphären: Rufe menschlicher und tierischer Stimmen, Naturstimmen, Rauschen von Winden, Wasser, Bäumen und dann ein Heer neuer, unerhörter Geräusche, die das Mikrofon auf künstlichem Wege erzeugen könnte, wenn Klangwellen übereinander geschichtet oder ineinander verwoben, verweht und neugeboren werden würden." Das nannte er "absolute Radiokunst" und unterschied es vonallen funktionalen Darstellungsformen des Mediums.
Der in diesem Jahr zum 42. Male vergebene Karl Sczuka Preis ist ein Preis für Hörspiel als Radiokunst; er wird in jedem Frühjahr vom Südwestrundfunk öffentlich ausgeschrieben und während der Donaueschinger Musiktage verliehen. In diesem Jahr vergab die unabhängige Fachjury den Preis an den Hamburger Klangkomponisten Asmus Tietchens mit folgender Begründung: "In seinen "Sechs Heidelberger Studien" entwickelt Asmus Tietchens aus den Arbeitsgeräuschen einer Buchdruckmaschine ein Hörstück von großer Strenge und Klarheit. Die Klänge, obwohl als "konkrete" erkennbar, bleiben seltsam abstrakt und geheimnisvoll, sie erzählen nicht, sie stellen nichts dar, sie sind unmittelbar sinnlich präsent. Tietchens vertraut ganz seinem Material, verzichtet auf jede symbolische Betrachtung und setzt sich dadurch wohltuend von modischen Trends elektronischer Klangbearbeitung ab."
11.15 Uhr Heidelberg, Hauptbahnhof
11.00 Uhr Zwinger 3
11.00 Uhr ^INF 230, großer Hörsaal
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Erzählt wird die Geschichte zweier Reisender, die am 21.12.1939 beim bis dahin größten Unglück der deutschen Eisenbahnen ums Leben kamen.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
08.30 Uhr Senatssaal Alte Uni
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Als Sklaven ins Land gebracht wurden die Schwarzen nach ihrer Befreiung 1850 durch harte Arbeit und Landnahme zu Grundbesitzern im Cauca Tal Kolumbiens. Durch die Grüne Revolution während der 1960er und 1970er Jahre verloren sie ihr Land an den Großgrundbesitz, der es in riesige Zuckerrohrplantagen verwandelte.
Die Organisation FUNDAEC begann 1970 mit 25 landlosen Campesinos ein beispielhaftes Bildungs- und Landentwicklungsprogramm, das inzwischen beachtliche Ausmaße angenommen und sich als wirksames Mittel der Armutsbekämpfung bewährt hat. Die Aktivitäten von FUNDAEC zeigen, wie wirksame Bildungsarbeit und Landentwicklung mit relativ geringem finanziellem Aufwand betrieben werden können. Dieses Konzept ist auf dem Sprung auch international von verschiedenen Organisationen adaptiert und den Bedürfnissen der verschiedenen Länder angepasst zu werden.
Die Jury der EXPO 2000 bezeichnete FUNDAEC als das "derzeit beste Bildungsprojekt in der Welt". Im Oktober 2002 erhielt es den "Change the World - Best Practice Award".
Der Autor des Videos wird dieses Projekt durch Vortrag und Filmvorührung vorstellen, und mit dem Publikum diskutieren.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
21.00 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
von Friedrich W. Bischoff/Regie: Friedrich W. Bischoff. Vor 80 Jahren, am 29. Oktober 1923, ging inmitten inflationsgehetzter Zeiten vom Haus der Berliner Schallplattenfirma Vox der deutsche Unterhaltungsrundfunk erstmals auf Sendung. Und bald begann er seine Spielformen zu entwickeln: als Sendespiele nachgestellte Bühnenaufführungen und seit 1924 auch Hörspiele, die eigens fürs Radio geschrieben wurden. 1931 stellte der Rundfunkpionier Friedrich Bischoff bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin" ein breites Spektrum solcher "funkischer" Darstellungsformen vor. Noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war eine Versuchsarbeit, die der Filmregisseur Walter Ruttmann entwickelt hatte, um die Montage von Filmtonspuren für die Hörspielarbeit zu erproben. Seine Hörcollage "Weekend" ist bis heute richtungweisend geblieben.
14.00 Uhr Bergfriedhof
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Das Dorf auf der Insel Matjora im Fluss Angara soll einem Stausee weichen. Die Dorfbewohner müssen in eine für sie eilig errichtete Siedlung am Rande des künftigen Sees umgesetzt werden. Einige Alte, die lieber mit ihrer Heimat sterben wollen, als sie zu verlieren, widersetzen sich der Evakuierung. Die anderen erkennen der Verlust erst im Augenblick des Untergangs.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Augsburg
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
15.30 Uhr Aula ^Alte Uni
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schlossplatz Schwetzingen
Die Arbeitsverwaltung hat zur Nazizeit an der Diskriminierung und Entrechtung von Jüdinnen und Juden mitgewirkt und war letztlich auch an ihrer Deportation beteiligt. Ende 1938 wurde die zwangsweise Beschäftigung der arbeitslos gemeldeten JüdInnen reichsweit eingeführt. Dieter Maier, der an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwwaltung -Bereich Arbeitsverwaltung- in Mannheim lehrt, wird in einem Referat auf die Politik dieses "Einsatzes" von JüdInnen in Betrieben und Behörden, Ziele, Umfang, Bedingungen und Folgen eingehen. Besonders berücksichtigt wird dabei das Verhalten des Mannheimer Arbeitsamtsleiters, eines überzeugten Nazis.
20.00 Uhr Mensa ^INF
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
14.30 Uhr Treffpunkt Eingang Schloss Schwetzingen
15.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Anna-Blum-Cabaret, Theaterstr. 10
23.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
15.00 Uhr Paradeplatz Mannheim
18.00 Uhr Alter Synagogenplatz (Ecke Marstall/Gr. Mantelgasse)
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
Zwischen La Hague, Karlsruhe, und Gorleben
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
19.30 Uhr VHS, Saal
18.00 Uhr Aula ^PH
19.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Für Keanu Reeves, den Hauptdarsteller, haben die Kampfszenen im dritten Teil der Matrix-Trilogie "etwas Maditatives". Manche delektieren sich an coolem Catchen in technoidem Gewand, andere dagegen sehen die Rettung der "Matrix", vulgo Schöpfung, als großes philosophisch-mythologisches Filmtheater und freuen sich, wenn sie die Ikonografie dekodieren und im Filmhelden Morpheus den Bibelhelden Moses herausfiltern oder andere mythologische Gestalten aus Okzident und Orient wieder erkennen. Die Figuren heißen Morpheus, Merowinger, Persephone, das "A." im Namen des Helden Thomas A. Anderson alias Neo deuten manche als "Adam", und die Retter der Welt steuern ihr Raumschiff in eine höhlen- oder Himmelsstadt namens "Zion": Nichts als Anspielungen, vielleicht auch Deutungen der großen Mythen, vielleicht aber auch nur Welterrettungsstaffage wie in Schwarzeneggers "Terminator", der ja auch angetreten war, auf der Leinwand die Menschheit vor bösen Maschinenwesen zu retten. Fest steht, für die Matrix- Trilogie begeistern sich nicht nur juvenile Testosteronmonster, sondern auch gestandene Intellektuelle. Darüber diskutieren im SWR2 Forum die Literaturwissenschaftlerin Prof. Elisabeth Bronfen, Universität Zürich, der Filmkritiker Wolfram Knorr und der Matrix-Decodierer Claudius Seidl, FAZ. Die Gesprächsleitung hat Dietrich Brants
18.15 Uhr ^HJS, Hörsaal 8
21.45 Uhr Südwest 3 Fernsehen
15.15 Uhr Institut für Ur- und Frühgeschichte, Marstallhof 4, HS 313
18.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
11.30 Uhr Erbach, Marktplatz
10.30 Uhr "Ehren"friedhof, Nähe Bierhelder Hof/MPIK
Vorbereitungstreffen am Sonntag, den 19. Oktober 2003, um 18.30 Uhr im Café Gegendruck Heidelberg (Fischergasse 2)
Das Mobilisierungsflugblatt:
"Heldengedenken" am Ehrenfriedhof: Die Stadt Heidelberg beim Ringelpiez mit Militaristen und Faschisten
Wie jedes Jahr veranstaltet die Stadt Heidelberg auch diesmal am so genannten "Volkstrauertag" eine Gedenkveranstaltung auf dem Heidelberger Ehrenfriedhof. Der Ehrenfriedhof, angelegt für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges - mit Ausnahme der jüdischen, deren Namen aus den Listen getilgt wurden - und 1934 eingeweiht durch den Nazi-Bürgermeister Carl Neinhaus, ist nach dem Krieg zu einer Gedenkstätte für die gestorbenen Wehrmachts- und SS-Angehörigen erweitert worden. An der Konzeption dieses Musterbeispiels faschistischer Ästhetik ist nichts verändert worden, lediglich eine dezente Inschrift mit dem Text "Den Opfern von Krieg und Gewalt" ist an dem monumentalen Felsblock im Zentrum der Gedenkstätte angebracht worden.
Kein Wunder, dass solch ungebrochene Traditionspflege wie ein Magnet auf alte und neue Nazis wirkt. So legten am 8. Mai vergangenen Jahres - dem Jahrestag des Siegs über den Nazifaschismus - Mitglieder militanter neonazistischer Kameradschaften der Region Kränze für die gefallenen Wehrmachtssoldaten nieder.
Aber auch die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Heidelberg zieht zunehmend Rechte aller Couleur an. War Beate Weber noch nach ihrer Wahl mit der proklamierten Absicht angetreten, den militaristischen Charakter der Veranstaltung zumindest zu mildern, werden heute wieder mit militärischem Ehrenzeremoniell und Bläsersignal Kränze niedergelegt. Im Zuge der Militarisierung der deutschen Außenpolitik, die unter der Führung von SPD und Grünen die BRD auch militärisch wieder zur Großmacht gemacht hat, sind auch längst überwunden geglaubte Griffe in die ideologische und propagandistische Mottenkiste nicht mehr tabu.
Die rechtsextreme Burschenschaft Normannia, die die Teilnahme an der "Ehrenfriedhofsfeier" nach eigenem Bekunden seit Jahren zu einem Schwerpunkt ihrer öffentlichen politischen Intervention gemacht hat, schritt im vergangenen Jahr zum ersten Mal ungehindert im offiziellen Trauerzug der militärischen Würdenträger mit. Ließ die Normannia bei dieser Gelegenheit in den vergangenen Jahren auch ungerührt manche sozialdemokratische Gutmenschenfloskel an sich vorbeiplätschern, wurde sie bei anderer Gelegenheit schon konkreter: So etwa bei den regelmäßigen Veranstaltungen mit rechtsextremen Referenten auf ihrem Haus am kurzen Buckel oder beim Flugblätterverteilen auf der Hauptstraße, wo sie schon mal offen gegen "die Macht des jüdischen Finanzkapitals" (Sommer 2000) oder gegen die "Cocalisierung der deutschen Gesellschaft" (Sommer 2003) hetzt.
Die Rede des ersten Bürgermeisters Raban von der Malsburg (CDU) im vergangenen Jahr dürfte dementsprechend so ganz nach dem Geschmack der rechtsextremen Burschenschafter gewesen sein. Von der Malsburg verkündete dort auch im Namen der sozialdemokratischen Oberbürgermeisterin Weber, nachdem er der gefallenen Wehrmachtssoldaten gedacht hatte: "Soldaten müssen weiter in Kriege ziehen, um Recht und Freiheit zu schützen." (Rhein-Neckar-Zeitung, 18.11.2002)
Auch ältere Besucher der Gedenkveranstaltung ließen alle Masken fallen und beschimpften protestierende AntifaschistInnen mit dem ganzen Repertoire rechtsextremen Unflats. Mitglieder der AIHD hatten auf Flugblättern an die Heidelberger Deserteure erinnert, die ihren Widerstand gegen den deutschen Militarismus mit dem Leben bezahlten. Schon die scheinbar unpolitische Stoßrichtung, mit der in den vergangenen Jahren der "Opfer von Krieg und Gewalt" gedacht wurde, zielte von Anfang an darauf, den Unterschied zwischen Tätern und Opfern zu verwischen. Wer die Akteure des Vernichtungskrieges mit den Ermordeten als gemeinsame Opfer eines anonymen Molochs darstellt, betreibt Geschichtsklitterung und verhöhnt die tatsächlichen Opfer des deutschen Massenmords.
Wer in einer Zeit, in der deutsche Soldaten auf den Spuren ihrer Wehrmachtsgroßväter marschieren - wie in Serbien und Mazedonien - gemeinsam mit Rechtsextremen der gefallenen deutschen Täter gedenkt, treibt ein gefährliches Spiel mit der Rehabilitierung rechten Gedankengutes.
Schluss mit dem "Heldengedenken" am Ehrenfriedhof! Deutsche Täter sind keine Opfer! Deutschland endgültig entmilitarisieren!
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
Von 1978 bis 1995 verschickte er 16 Paketbomben an Universitäten und Airlines. Drei Menschen wurden dabei getötet, 23 weitere verletzt. Erst nach 18 Jahren konnte der sogenannte Unabomber als Theodore J. Kaczynski identifiziert werden.
Das Feature formt aus Berichten von Angehörigen und Zeitzeugen ein Bild, das vor allem Fragen aufwirft: Warum tauschte er sein Leben als Universitätsprofessor gegen das eines bombenlegenden Einsiedlers in den einsamen Wäldern von Montana?
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Aula Neue Uni
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
16.15 Uhr ^SAI, Raum Z10
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
15.15 Uhr Alte Uni, Senatssaal
Mannheim und Heidelberg
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
10.15 Uhr URZ, großer Seminarraum
19.00 Uhr ^IDF, Plöck 55
20.00 Uhr Anna-Blum-Cabaret, Theaterstr. 10
14.00 Uhr Karlsplatz (Treffpunkt)
Immer weniger Kinder und Jugendliche sind im öffentlchen Raum anzutreffen. Wir suchen und besuchen Plätze und Orte, wo Kinder spielen und toben können, wo Jugendliche sich treffen können.
Die Stadträtinnen der GAL Ulrike Beck und Susanne Bock laden ein zu einer Tour zu Fuß durch Heidelbergs Stadtteile.
Anschließend ein Rundgang durch Bergheim, Treffpunkt ist 15 Uhr am Horten-Aufzug am Bismarckplatz.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Aula Neue Uni
09.00 Uhr Amtsgericht, Kurfürstenanlage 29, Saal 8
12.15 Uhr Alte PH, Raum 222
20.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Aktion für saubere Kleidung -- ein Thema für Schule und Unterricht Ulrike Kress, Bildungsreferentin des Stadtverbandes der Evangelischen Frauenhilfe in Frankfurt informiert über Arbeitsbedingungen der Frauen in Niedriglohnländern, die unsere Kleidung unter unvorstellbaren Bedingungen herstellen.
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Ende der 50er Jahre ließ Nikita Chrschtschow in der Nähe von Nowosibirsk eine Stadt der Wissenschaftler errichten. Die Abrechnung mit dem Stalinkult und das einsetzende Tauwetter veranlasste junge Wissenschaftler und Träumer, aber auch renommierte Akademiemitglieder, in die Taiga zu ziehen. Akademgorok wurde in den 60er Jahren zum Symbol für den sowjetischen Aufbruch: Im fernen Sibirien wurden ideale Bedingungen für interdisziplinäre Forschungen erprobt. Der Traum von persönlicher Freiheit und Selbstverwirklichung schien nirgendwo so real wie in dieser jungen Stadt.
13.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
16.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 10
19.30 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Zeit der Erinnerung Spiel der Erinnerung
Unter diesem Motto setzen Sylvia von Keyserling und Gudrun Reinboth die Veranstaltungsreihe "Literatur aus der Region / Literatur aus Baden-Württemberg" fort, die von der "VS-Regionalgruppe Rhein-Neckar" in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei und dem "Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg" durchgeführt wird. In dieser Reihe lesen je ein(e) Autor(in) aus der Kurpfalz mit einem Partner bzw. einer Partnerin aus dem Land.
Sylvia von Keyserling, die als freie Schriftstellerin in Stuttgart lebt, veröffentlichte mehrere Gedichtbände, Kinderbücher und -theaterstücke.
Gudrun Reinboth aus Neckargemünd ist ebenfalls mit mehreren Gedichtbänden, Kinder- und Jugendbüchern an die Öffentlichkeit getreten.
Die beiden Autorinnen stellen Lyrik und erzählende Texte vor, die sich, der Jahreszeit gemäß, mit Verlust, Trauer, Trennung, aber auch mit Mut und Lebenskraft befassen. Mit poetischen Mitteln gehen sie der Frage nach, wie Erinnerung sich verändert und welche Veränderungen sie bewirkt.
Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, Kleiner Saal Eintritt 3,- / 2,-
20.00 Uhr Heuscheuer, HS 1
Welt
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
11.00 Uhr Studihaus im Marstall
Zentrale Inhalte sind:
Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken; Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel.
Sportlichkeit ist für die Kursteilnahme nicht erforderlich, Studentinnen jeden Alters (und jeden Semesters) sind herzlich willkommen! Die Kosten betragen 20 Euro
Anmeldung und/oder weitere Infos bei Marion Rapp, Tel. 06201/186319.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
14.00 Uhr Univerwaltung
19.00 Uhr Café da lang, ^EWS, Akademiestraße 3
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
09.30 Uhr Landgericht Mannheim, A1
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Als der iranische Dikator Reza Pahlevi 1967 -- samt deutscher Frau -- die noch junge BRD besuchte, war der Filmemacher Roman Brodmann mit dabei in Provinz und Metropole, um die Vorgänge um das Paar aus dem Morgenland zu filmen.
Nicht erst als am 2. Juni POM Kurras am Rande einer Demo gegen den hohen Gast Benno Ohnesorg erschoss und damit einen der Kristallisationspunkte für die folgenden Widerstandsbewegungen schuf, war klar, dass der Film keine Dokumentation eines pittoresken Besuchs orientalisch-deutscher Potentaten werden würde: Der gewaltige Polizeieinsatz zum Schutz Pahlevis ergänzte den "Staatsbesuch" im Arbeitstitel um das Präfix "Polizei".
Brodmanns Film ist bis heute ein Klassiker der politischen Dokumentation und bietet einen Rückblick in die Zeit, die für unsere heutigen Formen von Widerstand und Repression prägend war.
Freitag, 5.12., 20.00, Cafe Gegendruck, Fischergasse 2: "Der Polizeistaatsbesuch", BRD 1967, 45 min, s/w
17.15 Uhr Physikalisches Institut, Philosophenweg 12, großer Hörsaal
16.00 Uhr ^INF 252
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
14.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Aula Neue Uni
12.15 Uhr Neue PH, Raum B 127
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
15.30 Uhr ^INF 227 (gegenüber Zentralmensa)
16.00 Uhr Stephanplatz, Karlsruhe
19.30 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Referentin: Heike Herweck
Diavortrag über den Einsatz als MenschenrechtsbeobachterIn in widerständischen mexikanischen Gemeinden (August bis Oktober 2003) sowie von der EZLN-Fiesta mit Ausrufung einer autonomen Räteregierung in Chiapas.
Der Kampf der indigenen Bevölkerung in Chiapas um Land und Freiheit wird von der mexikanischen Regierung durch den sogenannten "Krieg niederer Intensität" bekämpft. Durch die Präsenz und Öffentlichkeitsarbeit internationaler BeobachterInnen soll der Widerstand der ZapatistInnen für Selbstbestimmung und Menschenrechte geschützt und bekannt gemacht werden. Ihre Alternativen zu der neoliberalen Globalisierung mit ihren weltweit negativen Auswirkungen haben sie nicht nur bei der WTO-Konferenz in Cancun kundgetan, sondern sie verwirklichen das Bestreben nach Autonomie nach und nach in allen Lebensbereichen. Aber der Kampf um eine gerechtere Welt betrifft auch unser Leben hier, vom morgendlichen Kaffee bis hin zu den oftmals deutschen Ausbeutungsbetrieben in den armen Ländern.
Eintritt: frei/ Spende
Veranstalter: Anti-Atom-/Castor-Gruppe Heidelberg
13.15 Uhr Aula Neue Uni
18.00 Uhr Café da lang, ^EWS, Akademiestraße 3
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
20.00 Uhr Bürgerhaus, Lutherstr. 17, Mannheim
Es werden drei Beiträge gehalten: von Sunny Owajeki, Mitglied der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge aus Bremen, von der AG für Menschen in Abschiebehaft, Mannheim und von einem Mitglied des Bündnisses gegen Abschiebungen Mannheim.
In der UNO-Erklärung wird die Freiheit und Gleichheit an Würde und Rechten aller Menschen hervorgehoben. In Artikel 14 wird ausdrücklich erklärt, dass jeder Mensch das Recht hat, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen. Die von der Uno formulierten Menschenrechte gelten ausdrücklich für alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache und Religion.
Wir leben in einer ungleichen Welt, in der die Schere zwischen arm und reich sich immer weiter öffnet. Die Menschenrechte erscheinen da schon fast als Fata Morgana und selbst der Begriff ist mittlerweile vielen suspekt. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Herrschenden in den reichen Ländern, die für Armut und Elend von Millionen Menschen ursächlich mitverantwortlich sind, im Namen der Menschenrechte aus ökonomischen Interessen und zur Sicherung ihrer Herrschaft Kriege führen. Um ihre egoistischen Machtinteressen zu verschleiern, reden die Mächtigen gerne propagandistisch von den Menschenrechten, treten sie aber in Wahrheit auch im eigenen Land mit Füßen.
Dennoch berufen wir uns auf die fundamentalen Prinzipien dieser Rechte, weil wir sie richtig finden. Wir kämpfen dafür, dass sie eines Tages auch Wirklichkeit werden, was letztlich grundlegende gesellschaftliche Veränderungen weltweit bedingt.
Die Flüchtlinge sind bei uns Menschen zweiter Klasse.
Für sie gelten die Menschenrechte nur sehr eingeschränkt. Dies ist gesetzlich und institutionell abgesichert. Die Bedingungen, unter denen die Flüchtlinge leben müssen - Unterbringung in Lager, fast vollständiger Ausschluss von regulären Arbeitsmöglichkeiten, Residenzpflicht, Abschiebehaft und gewaltsame Abschiebungen -, um nur die wichtigsten Instrumente der Diskriminierung und Abschreckung zu nennen, sind eine permanente Verletzung der Menschrechte, die wir nicht hinnehmen wollen.
Bündnis gegen Abschiebungen Mannheim
19.15 Uhr Neue Uni, HS 13
14.00 Uhr Frankfurt, Hauptbahnhof
^VRN
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
13.00 Uhr Mannheim Hbf
17.15 Uhr KliMa, Theodor-Kutzer-Ufer 42, Mannheim, Großer Seminarraum
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
10.00 Uhr Marstallsaal
10.00 Uhr Marstall, 2. Stock
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
In fast allen großen Haupt- und Universitätsstädten gehen Studenten auf die Straße und protestieren gegen die radikale Sparpolitik der Länder. Sie sprechen von Kaputtsparen und lehnen vehement Studiengebühren ab. Auf der anderen Seite befürworten immer mehr Politiker quer durch alle Parteien die Einführung von Studiengebühren, um die Krise überwinden zu können. Dabei geht es nicht allein um Finanzen oder Gebühren, es geht um Alles oder Nichts, um die Frage, ob wir es schaffen, die Universitäten fit für die Zukunft zu machen. Wie sinnvoll sind Studiengebühren, wie muss die Hochschulreform konkret aussehen? Darüber diskutieren: Professor Christoph Butterwegge, Politologe aus Köln, Clemens Himpele, ASTA-Sprecher der Universität Köln und Franz Ziegele vom Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
18.00 Uhr Aula ^PH
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
"Moderne Kauf-Erlebnis-Situationen" verspricht die Kölner Stadtverwaltung dem Stadtteil Kalk. In dem Armenviertel soll ein neues Einkaufszentrum entstehen, denn: "Die Großstadt heutzutage hat typischerweise hip und trendy zu sein, krasse Nächte und fette Events zu liefern." Die Kommune als Unternehmer, die Stadt als marktfähige Ware -- so wird in Köln wie anderswo verfahren. Stadtbeilbibliotheken, Spielplätze und verbilligte Straßenbahnfahrten für Arbeitslose und SozialhilfeempfängerInnen aber werden gestrichen. Gleichzeitig vertreiben private Wachdienste Arme und Obdachlose aus Bahnhöfen und "Shopping Malls". Der öffentliche Raum wird privatisiert, die Armut aus dem Blick verdrängt.
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
15.15 Uhr Alte Uni, Senatssaal
16.00 Uhr Neue Uni, HS 8
21.03 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Als das Schlagwort von der "Festung Europa" die Runde machte, realisierte Heiner Goebbels in Paris ein Stück, das die Angst vor der Fremde und das Grauen der europäischen Kolonisation zum Thema macht.
19.00 Uhr Neue Uni, Uniplatz, Hörsaal 14
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Der deutsche Prediger Reinhard Bonnke ist eine eigenwillige Mischung aus Popstar und fundamentalistischem Kreuzritter: Wenn der 63-jährige Evangelist in Nigeria predigt, reichen selbst Sprotstadien nicht aus, um sein Publikum zu fassen. Der deutsche Missionar zieht die Massen mit dem Versprechen irdischen Reichtums und vermeintlichen Wunderheilungen in seinen Bann. Im westafrikanischen Nigeria hat er einen seiner wichtigsten Stützpunkte, seine Organisation "Christ for all Nations" eine Filiale. Nigeria gehört allerdings zu den afrikanischen Staaten, in denen das Zusammenleben der Religionen besonders heikel und der Frieden zwischen ihnen mehr als brüchig ist: Im Norden überwiegt die muslimische Bevölkerung, der Süden ist mehrheitlich christlich.
14.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
14.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
14.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
1984 erhielt der renommierte Zeichentheoretiker Thomas Sebeok einen Anruf von der Energiebehörde in Washington. Innerhalb von neun Monaten sollte er ein Zeichensystem entwickeln, das vor den Gefahren atomarer Stoffe in Endlagern warnt. Problem: Das Zeichensystem sollte auch noch in 10000 Jahren verstanden werden.
Fast 20 Jahre später treffen sich in Berlin Fachleute, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums ein atomares Endlager entwickeln sollen. Als Sicherheitszeitraum nennt das Bundesamt für Strahlenschutz eine Million Jahre.
Auf der Suche nach brauchbaren Warungen an die Zukunft geht der Blick zurück in die Zivilisationsgeschichte der letzten 5000 Jahre und in die Erdgeschichte der letzten Millionen Jahre.
14.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)