18.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
18.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Ehemalige Freiwillige und Mitarbeiter der "Arbeitsstelle Frieden" werden auf die rechtlichen Grundlagen, Bedingungen und verschiedene Anbieter der Freiwilligendienste für junge Menschen eingehen.
Auch die von der Evang. Landeskirche betreuten Einsatzstellen in Europa und Südamerika werden vorgestellt. Als Einsatzorte dienen soziale Einrichtungen sowie Friedensprojekte und ökologische Initiativen. Kriegsdienstverweigerer können mit dem einjährigen Freiwilligen Friedensdienst ihren Zivildienst ersetzen. Daneben gibt es noch Auslandsdienste, die auf sechs bis zwölf Monate angelegt sind und vor allem von jungen Frauen wahrgenommen werden.
Karlsruhe, Friedrichsplatz
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
07.45 Uhr Chirurgische Klinik, ^INF 110, Großer Hörsaal
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
09.00 Uhr Großer Hörsaal Physik, INF 308
19.00 Uhr Aula ^Alte Uni
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Am 10. Juni 1944 zerstörte die SS-Panzerdivision "Das Reich" das französische Dorf Oradur und ermordete dabei wahllos 642 Menschen. Einer der wenigen Überlebenden, Robert Hébras, hat in diesem Jahr den Freiburger Filmemacher Bodo Kaiser durch die bis heute nicht wieder aufgebauten Ruinen des Dorfes geführt und versucht, ein Bild des Ortes vor seiner Verwüstung zu zeichnen. In "Auf den Spuren ausgelöschten Lebens" wird das Grauen des Nazi-Massakers weniger durch eine Diskussion der militärischen Einzelheiten als durch die Erinnerung an die von den Nazis vernichteten Menschen und Plätze gezeigt.
14.00 Uhr Marktplatz, Brunnen
Der Rundgang führt uns durch die Heidelberger Altstadt und wird an verschiedenen Stationen über die Auswirkungen weltweiter Entwicklungen auf das tägliche Leben in Heidelberg Bezug nehmen. Folgende Fragestellungen werden uns dabei beschäftigen: Wie sieht es mit der Wasserversorgung - öffentlich oder privat - bei uns und in anderen Ländern aus? Unter welchen Bedingungen wird unsere tägliche Tasse Kaffee hergestellt? Wie agieren Banken und Grossunternehmen international und wie vermeiden sie Steuern, die die Kommune dringend braucht? Welche Folgen hat eine Privatisierung der Gesundheitsversorgung? Wie beeinflussen internationale Ketten unsere Ernährung? Und: Welche Alternativen haben wir uns anders zu verhalten, andere Produkte zu kaufen, Initiativen in der sogenannten Dritten Welt und hier zu unterstützen und um zur Entwicklung einer gerechteren Welt beizutragen?
18.30 Uhr Anatomieplatz
11.00 Uhr Botanischer Garten
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
Unis im Ländle
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
Uni Heidelberg
14.00 Uhr KIP (Kirchhoff-Institut für Physik, INF 227)
19.00 Uhr Neue Uni, Uniplatz
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Auf den Philippinen herrschen noch immer feudale Strukturen. Die Landreform wird nicht oder nur schleppend umgesetzt und ist im Moment durch eine neue Gesetzesinitiative in der Gefahr, ad absurdum geführt zu werden. Landverlust, Vertreibung und der Druck der Globalisierung führen zu einer weiteren Verarmung der Landbevölkerung, die zudem der Willkür von Großgrundbesitzern, Militär und Geheimpolizei ausgesetzt sind.
Die Referentin Birgit Lieber, die erst kürzlich von einer Reise von den Philippinen zurückgekehrt ist, berichtet über die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation auf Mindanao, von den Lebensbedingungen der Kleinbauern, Ureinwohner und Frauen, von Willkür und Gewalt, aber auch von der Hoffnung, die durch Selbstorganisation in Kooperativen entsteht, dem Mut sich politisch zu organisieren und für die eigenen Rechte einzutreten, von einkommenschaffenden Projekten dem Zugang zum Fairen Handel und über die Kraft, die eine Nord-Süd-Partnerschaft entwickelt.
19.00 Uhr Stadthalle
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Mensa ^INF
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
10.00 Uhr Aula Neue Uni
14.00 Uhr Biblis
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Neue Uni, HS 1
Ungeachtet des Zusammenbruchs der Sowjetunion und der sozialistischen Staaten Osteuropas suchen China, Kuba, Nordkorea und Vietnam weiter einen Weg zum Sozialismus. Haben sie aus den Fehlern in der Sowjetunion gelernt? Werden sie dem Druck der imperialistischen Staaten widerstehen können? Scheiterten die KPdSU und die kommunistischen Parteien Osteuropas an zu strengem Zentralismus, an fehlender demokratischer Kontrolle oder an einer falschen Wirtschaftspolitik? Waren schon der Personenkult um Stalin und sein Terror der Anfang vom Ende oder war es Chrustchow mit einer verfehlten Wirtschaftspolitik? Ulbricht leitete in der DDR eine Wirtschaftsreform ein und wurde zurückgepfiffen. Wäre sein Weg der richtige zum Sozialismus im entwickelten Deutschland gewesen? Die DKP bejahte nahezu kritiklos die Politik der KPdSU und der SED. Hätte ihr eine selbstbewusstere Haltung zu mehr Bedeutung verholfen oder hat sie politische Entwicklungen in Deutschland verschlafen? Solche und verwandte Fragen wirft Robert Steigerwald auf und versucht, Antworten zu geben. In seinem Buch "Stand- und Streitpunkte der Kommunisten" geht es ihm allerdings im Wesentlichen um die Darlegung eigener Meinungen und um den Streit mit Gleichgesinnten.
Eine Veranstaltung der PDS-Hochschulgruppe mit Unterstützung des Deutschen Freidenkerverbands und der Deutschen Kommunistischen Partei, Kreis Heidelberg
18.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
18.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
20.00 Uhr Haus der Begegnung, Merianstraße
15.15 Uhr Alte Uni, Senatssaal
16.00 Uhr Treffpunkt Providenzkirche
19.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Innerhalb von wenigen Jahren haben die verfehlte Wirtschaftsförderung der Weltbank und technologische Veränderungen des Kaffeeanbaus die Überlebensperspektiven von Kleinbauern zerstört. Weltweit ist das Überleben von über 25 Millionen Kaffeebauern gefährdet.
Trotz hoher Gewinne kaufen die Kaffeekonzerne auf dem Weltmarkt immer mehr billigen und minderwertigen Kaffee auf, der durch veränderte Röstverfahren und variable Kaffeemischungen den Verbrauchern untergeschoben wird. Auf der Strecke bleiben die Kaffee produzierenden Kleinbauern, die wegen wachsender Schulden und fehlender Perspektive in die Elendsquartiere der Städte der Dritten Welt abwandern.
Die Referenten berichten über aktuelle Entwicklungen auf dem Weltmarkt für Kaffee, über den Ansatz des Heidelberger Partnerschaftskaffees zur Förderung von Kleinbauern und über ein neues Kaffeeprojekt, durch das über 1.000 Menschen in Nicaragua eine neue Überlebensperspektive im Kaffeeanbau erhalten sollen.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
23.00 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Sechs Heidelberger Studien Klangkompostion von Asmus Tietchens Produktion: WDR 2003 und Ausschnitte von der Verleihungsfeier im Rahmen der Donaueschinger Musiktage am 18. Oktober 2003 Laudatio: Marcel Beyer
Den Pionierjahren des Rundfunks entstammt eine Überlegung von Kurt Weill, die zur Definition einer neuen Kunstform geworden ist: "Wir können uns", schreibt er 1925, "sehr gut vorstellen, dass zu den Tönen und Rhythmen der Musik neue Klänge hinzutreten, Klänge aus anderen Sphären: Rufe menschlicher und tierischer Stimmen, Naturstimmen, Rauschen von Winden, Wasser, Bäumen und dann ein Heer neuer, unerhörter Geräusche, die das Mikrofon auf künstlichem Wege erzeugen könnte, wenn Klangwellen übereinander geschichtet oder ineinander verwoben, verweht und neugeboren werden würden." Das nannte er "absolute Radiokunst" und unterschied es vonallen funktionalen Darstellungsformen des Mediums.
Der in diesem Jahr zum 42. Male vergebene Karl Sczuka Preis ist ein Preis für Hörspiel als Radiokunst; er wird in jedem Frühjahr vom Südwestrundfunk öffentlich ausgeschrieben und während der Donaueschinger Musiktage verliehen. In diesem Jahr vergab die unabhängige Fachjury den Preis an den Hamburger Klangkomponisten Asmus Tietchens mit folgender Begründung: "In seinen "Sechs Heidelberger Studien" entwickelt Asmus Tietchens aus den Arbeitsgeräuschen einer Buchdruckmaschine ein Hörstück von großer Strenge und Klarheit. Die Klänge, obwohl als "konkrete" erkennbar, bleiben seltsam abstrakt und geheimnisvoll, sie erzählen nicht, sie stellen nichts dar, sie sind unmittelbar sinnlich präsent. Tietchens vertraut ganz seinem Material, verzichtet auf jede symbolische Betrachtung und setzt sich dadurch wohltuend von modischen Trends elektronischer Klangbearbeitung ab."
11.15 Uhr Heidelberg, Hauptbahnhof
11.00 Uhr Zwinger 3
11.00 Uhr ^INF 230, großer Hörsaal
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Erzählt wird die Geschichte zweier Reisender, die am 21.12.1939 beim bis dahin größten Unglück der deutschen Eisenbahnen ums Leben kamen.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
08.30 Uhr Senatssaal Alte Uni
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Als Sklaven ins Land gebracht wurden die Schwarzen nach ihrer Befreiung 1850 durch harte Arbeit und Landnahme zu Grundbesitzern im Cauca Tal Kolumbiens. Durch die Grüne Revolution während der 1960er und 1970er Jahre verloren sie ihr Land an den Großgrundbesitz, der es in riesige Zuckerrohrplantagen verwandelte.
Die Organisation FUNDAEC begann 1970 mit 25 landlosen Campesinos ein beispielhaftes Bildungs- und Landentwicklungsprogramm, das inzwischen beachtliche Ausmaße angenommen und sich als wirksames Mittel der Armutsbekämpfung bewährt hat. Die Aktivitäten von FUNDAEC zeigen, wie wirksame Bildungsarbeit und Landentwicklung mit relativ geringem finanziellem Aufwand betrieben werden können. Dieses Konzept ist auf dem Sprung auch international von verschiedenen Organisationen adaptiert und den Bedürfnissen der verschiedenen Länder angepasst zu werden.
Die Jury der EXPO 2000 bezeichnete FUNDAEC als das "derzeit beste Bildungsprojekt in der Welt". Im Oktober 2002 erhielt es den "Change the World - Best Practice Award".
Der Autor des Videos wird dieses Projekt durch Vortrag und Filmvorührung vorstellen, und mit dem Publikum diskutieren.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
21.00 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
von Friedrich W. Bischoff/Regie: Friedrich W. Bischoff. Vor 80 Jahren, am 29. Oktober 1923, ging inmitten inflationsgehetzter Zeiten vom Haus der Berliner Schallplattenfirma Vox der deutsche Unterhaltungsrundfunk erstmals auf Sendung. Und bald begann er seine Spielformen zu entwickeln: als Sendespiele nachgestellte Bühnenaufführungen und seit 1924 auch Hörspiele, die eigens fürs Radio geschrieben wurden. 1931 stellte der Rundfunkpionier Friedrich Bischoff bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin" ein breites Spektrum solcher "funkischer" Darstellungsformen vor. Noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war eine Versuchsarbeit, die der Filmregisseur Walter Ruttmann entwickelt hatte, um die Montage von Filmtonspuren für die Hörspielarbeit zu erproben. Seine Hörcollage "Weekend" ist bis heute richtungweisend geblieben.
14.00 Uhr Bergfriedhof