16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Das Dorf auf der Insel Matjora im Fluss Angara soll einem Stausee weichen. Die Dorfbewohner müssen in eine für sie eilig errichtete Siedlung am Rande des künftigen Sees umgesetzt werden. Einige Alte, die lieber mit ihrer Heimat sterben wollen, als sie zu verlieren, widersetzen sich der Evakuierung. Die anderen erkennen der Verlust erst im Augenblick des Untergangs.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Augsburg
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
15.30 Uhr Aula ^Alte Uni
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schlossplatz Schwetzingen
Die Arbeitsverwaltung hat zur Nazizeit an der Diskriminierung und Entrechtung von Jüdinnen und Juden mitgewirkt und war letztlich auch an ihrer Deportation beteiligt. Ende 1938 wurde die zwangsweise Beschäftigung der arbeitslos gemeldeten JüdInnen reichsweit eingeführt. Dieter Maier, der an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwwaltung -Bereich Arbeitsverwaltung- in Mannheim lehrt, wird in einem Referat auf die Politik dieses "Einsatzes" von JüdInnen in Betrieben und Behörden, Ziele, Umfang, Bedingungen und Folgen eingehen. Besonders berücksichtigt wird dabei das Verhalten des Mannheimer Arbeitsamtsleiters, eines überzeugten Nazis.
20.00 Uhr Mensa ^INF
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
14.30 Uhr Treffpunkt Eingang Schloss Schwetzingen
15.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Anna-Blum-Cabaret, Theaterstr. 10
23.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
15.00 Uhr Paradeplatz Mannheim
18.00 Uhr Alter Synagogenplatz (Ecke Marstall/Gr. Mantelgasse)
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
Zwischen La Hague, Karlsruhe, und Gorleben
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
19.30 Uhr VHS, Saal
18.00 Uhr Aula ^PH
19.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Für Keanu Reeves, den Hauptdarsteller, haben die Kampfszenen im dritten Teil der Matrix-Trilogie "etwas Maditatives". Manche delektieren sich an coolem Catchen in technoidem Gewand, andere dagegen sehen die Rettung der "Matrix", vulgo Schöpfung, als großes philosophisch-mythologisches Filmtheater und freuen sich, wenn sie die Ikonografie dekodieren und im Filmhelden Morpheus den Bibelhelden Moses herausfiltern oder andere mythologische Gestalten aus Okzident und Orient wieder erkennen. Die Figuren heißen Morpheus, Merowinger, Persephone, das "A." im Namen des Helden Thomas A. Anderson alias Neo deuten manche als "Adam", und die Retter der Welt steuern ihr Raumschiff in eine höhlen- oder Himmelsstadt namens "Zion": Nichts als Anspielungen, vielleicht auch Deutungen der großen Mythen, vielleicht aber auch nur Welterrettungsstaffage wie in Schwarzeneggers "Terminator", der ja auch angetreten war, auf der Leinwand die Menschheit vor bösen Maschinenwesen zu retten. Fest steht, für die Matrix- Trilogie begeistern sich nicht nur juvenile Testosteronmonster, sondern auch gestandene Intellektuelle. Darüber diskutieren im SWR2 Forum die Literaturwissenschaftlerin Prof. Elisabeth Bronfen, Universität Zürich, der Filmkritiker Wolfram Knorr und der Matrix-Decodierer Claudius Seidl, FAZ. Die Gesprächsleitung hat Dietrich Brants
18.15 Uhr ^HJS, Hörsaal 8
21.45 Uhr Südwest 3 Fernsehen
15.15 Uhr Institut für Ur- und Frühgeschichte, Marstallhof 4, HS 313
18.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
11.30 Uhr Erbach, Marktplatz
10.30 Uhr "Ehren"friedhof, Nähe Bierhelder Hof/MPIK
Vorbereitungstreffen am Sonntag, den 19. Oktober 2003, um 18.30 Uhr im Café Gegendruck Heidelberg (Fischergasse 2)
Das Mobilisierungsflugblatt:
"Heldengedenken" am Ehrenfriedhof: Die Stadt Heidelberg beim Ringelpiez mit Militaristen und Faschisten
Wie jedes Jahr veranstaltet die Stadt Heidelberg auch diesmal am so genannten "Volkstrauertag" eine Gedenkveranstaltung auf dem Heidelberger Ehrenfriedhof. Der Ehrenfriedhof, angelegt für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges - mit Ausnahme der jüdischen, deren Namen aus den Listen getilgt wurden - und 1934 eingeweiht durch den Nazi-Bürgermeister Carl Neinhaus, ist nach dem Krieg zu einer Gedenkstätte für die gestorbenen Wehrmachts- und SS-Angehörigen erweitert worden. An der Konzeption dieses Musterbeispiels faschistischer Ästhetik ist nichts verändert worden, lediglich eine dezente Inschrift mit dem Text "Den Opfern von Krieg und Gewalt" ist an dem monumentalen Felsblock im Zentrum der Gedenkstätte angebracht worden.
Kein Wunder, dass solch ungebrochene Traditionspflege wie ein Magnet auf alte und neue Nazis wirkt. So legten am 8. Mai vergangenen Jahres - dem Jahrestag des Siegs über den Nazifaschismus - Mitglieder militanter neonazistischer Kameradschaften der Region Kränze für die gefallenen Wehrmachtssoldaten nieder.
Aber auch die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Heidelberg zieht zunehmend Rechte aller Couleur an. War Beate Weber noch nach ihrer Wahl mit der proklamierten Absicht angetreten, den militaristischen Charakter der Veranstaltung zumindest zu mildern, werden heute wieder mit militärischem Ehrenzeremoniell und Bläsersignal Kränze niedergelegt. Im Zuge der Militarisierung der deutschen Außenpolitik, die unter der Führung von SPD und Grünen die BRD auch militärisch wieder zur Großmacht gemacht hat, sind auch längst überwunden geglaubte Griffe in die ideologische und propagandistische Mottenkiste nicht mehr tabu.
Die rechtsextreme Burschenschaft Normannia, die die Teilnahme an der "Ehrenfriedhofsfeier" nach eigenem Bekunden seit Jahren zu einem Schwerpunkt ihrer öffentlichen politischen Intervention gemacht hat, schritt im vergangenen Jahr zum ersten Mal ungehindert im offiziellen Trauerzug der militärischen Würdenträger mit. Ließ die Normannia bei dieser Gelegenheit in den vergangenen Jahren auch ungerührt manche sozialdemokratische Gutmenschenfloskel an sich vorbeiplätschern, wurde sie bei anderer Gelegenheit schon konkreter: So etwa bei den regelmäßigen Veranstaltungen mit rechtsextremen Referenten auf ihrem Haus am kurzen Buckel oder beim Flugblätterverteilen auf der Hauptstraße, wo sie schon mal offen gegen "die Macht des jüdischen Finanzkapitals" (Sommer 2000) oder gegen die "Cocalisierung der deutschen Gesellschaft" (Sommer 2003) hetzt.
Die Rede des ersten Bürgermeisters Raban von der Malsburg (CDU) im vergangenen Jahr dürfte dementsprechend so ganz nach dem Geschmack der rechtsextremen Burschenschafter gewesen sein. Von der Malsburg verkündete dort auch im Namen der sozialdemokratischen Oberbürgermeisterin Weber, nachdem er der gefallenen Wehrmachtssoldaten gedacht hatte: "Soldaten müssen weiter in Kriege ziehen, um Recht und Freiheit zu schützen." (Rhein-Neckar-Zeitung, 18.11.2002)
Auch ältere Besucher der Gedenkveranstaltung ließen alle Masken fallen und beschimpften protestierende AntifaschistInnen mit dem ganzen Repertoire rechtsextremen Unflats. Mitglieder der AIHD hatten auf Flugblättern an die Heidelberger Deserteure erinnert, die ihren Widerstand gegen den deutschen Militarismus mit dem Leben bezahlten. Schon die scheinbar unpolitische Stoßrichtung, mit der in den vergangenen Jahren der "Opfer von Krieg und Gewalt" gedacht wurde, zielte von Anfang an darauf, den Unterschied zwischen Tätern und Opfern zu verwischen. Wer die Akteure des Vernichtungskrieges mit den Ermordeten als gemeinsame Opfer eines anonymen Molochs darstellt, betreibt Geschichtsklitterung und verhöhnt die tatsächlichen Opfer des deutschen Massenmords.
Wer in einer Zeit, in der deutsche Soldaten auf den Spuren ihrer Wehrmachtsgroßväter marschieren - wie in Serbien und Mazedonien - gemeinsam mit Rechtsextremen der gefallenen deutschen Täter gedenkt, treibt ein gefährliches Spiel mit der Rehabilitierung rechten Gedankengutes.
Schluss mit dem "Heldengedenken" am Ehrenfriedhof! Deutsche Täter sind keine Opfer! Deutschland endgültig entmilitarisieren!
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
Von 1978 bis 1995 verschickte er 16 Paketbomben an Universitäten und Airlines. Drei Menschen wurden dabei getötet, 23 weitere verletzt. Erst nach 18 Jahren konnte der sogenannte Unabomber als Theodore J. Kaczynski identifiziert werden.
Das Feature formt aus Berichten von Angehörigen und Zeitzeugen ein Bild, das vor allem Fragen aufwirft: Warum tauschte er sein Leben als Universitätsprofessor gegen das eines bombenlegenden Einsiedlers in den einsamen Wäldern von Montana?
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Aula Neue Uni
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
16.15 Uhr ^SAI, Raum Z10
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
15.15 Uhr Alte Uni, Senatssaal
Mannheim und Heidelberg
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
10.15 Uhr URZ, großer Seminarraum
19.00 Uhr ^IDF, Plöck 55
20.00 Uhr Anna-Blum-Cabaret, Theaterstr. 10
14.00 Uhr Karlsplatz (Treffpunkt)
Immer weniger Kinder und Jugendliche sind im öffentlchen Raum anzutreffen. Wir suchen und besuchen Plätze und Orte, wo Kinder spielen und toben können, wo Jugendliche sich treffen können.
Die Stadträtinnen der GAL Ulrike Beck und Susanne Bock laden ein zu einer Tour zu Fuß durch Heidelbergs Stadtteile.
Anschließend ein Rundgang durch Bergheim, Treffpunkt ist 15 Uhr am Horten-Aufzug am Bismarckplatz.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Aula Neue Uni
09.00 Uhr Amtsgericht, Kurfürstenanlage 29, Saal 8
12.15 Uhr Alte PH, Raum 222
20.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Aktion für saubere Kleidung -- ein Thema für Schule und Unterricht Ulrike Kress, Bildungsreferentin des Stadtverbandes der Evangelischen Frauenhilfe in Frankfurt informiert über Arbeitsbedingungen der Frauen in Niedriglohnländern, die unsere Kleidung unter unvorstellbaren Bedingungen herstellen.
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Ende der 50er Jahre ließ Nikita Chrschtschow in der Nähe von Nowosibirsk eine Stadt der Wissenschaftler errichten. Die Abrechnung mit dem Stalinkult und das einsetzende Tauwetter veranlasste junge Wissenschaftler und Träumer, aber auch renommierte Akademiemitglieder, in die Taiga zu ziehen. Akademgorok wurde in den 60er Jahren zum Symbol für den sowjetischen Aufbruch: Im fernen Sibirien wurden ideale Bedingungen für interdisziplinäre Forschungen erprobt. Der Traum von persönlicher Freiheit und Selbstverwirklichung schien nirgendwo so real wie in dieser jungen Stadt.
13.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
16.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 10
19.30 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Zeit der Erinnerung Spiel der Erinnerung
Unter diesem Motto setzen Sylvia von Keyserling und Gudrun Reinboth die Veranstaltungsreihe "Literatur aus der Region / Literatur aus Baden-Württemberg" fort, die von der "VS-Regionalgruppe Rhein-Neckar" in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei und dem "Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg" durchgeführt wird. In dieser Reihe lesen je ein(e) Autor(in) aus der Kurpfalz mit einem Partner bzw. einer Partnerin aus dem Land.
Sylvia von Keyserling, die als freie Schriftstellerin in Stuttgart lebt, veröffentlichte mehrere Gedichtbände, Kinderbücher und -theaterstücke.
Gudrun Reinboth aus Neckargemünd ist ebenfalls mit mehreren Gedichtbänden, Kinder- und Jugendbüchern an die Öffentlichkeit getreten.
Die beiden Autorinnen stellen Lyrik und erzählende Texte vor, die sich, der Jahreszeit gemäß, mit Verlust, Trauer, Trennung, aber auch mit Mut und Lebenskraft befassen. Mit poetischen Mitteln gehen sie der Frage nach, wie Erinnerung sich verändert und welche Veränderungen sie bewirkt.
Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, Kleiner Saal Eintritt 3,- / 2,-
20.00 Uhr Heuscheuer, HS 1
Welt
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
11.00 Uhr Studihaus im Marstall
Zentrale Inhalte sind:
Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken; Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel.
Sportlichkeit ist für die Kursteilnahme nicht erforderlich, Studentinnen jeden Alters (und jeden Semesters) sind herzlich willkommen! Die Kosten betragen 20 Euro
Anmeldung und/oder weitere Infos bei Marion Rapp, Tel. 06201/186319.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße