09.00 Uhr bis 5.April; Print Media Academy
12.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
18.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstr. 13, Handschuhsheim
23.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
13.00 Uhr Bismarckplatz
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung, IGLU, stellt der deutschen Grundschule ein gutes Zeugnis aus. Wer hat das erwartet, nach all den negativen PISA-Studien, nach all den Diskussionen über das vermeintlich schlechte deutsche Schulsystem! Jetzt können Pädagogen und Eltern aufatmen, die deutschen Viertklässler befinden sich im internationalen Vergleich im oberen Mittelfeld. Das bedeutet allerdings nicht, dass man sich nun zurücklehnen sollte, denn auch in der Grundschule sollte sich einiges ändern, das betrifft vor alle auch die Frage, ob es sinnvoll ist, deutsche Schüler schon nach Klasse 4 zu trennen. Über IGLU und die Konsequenzen für die Grundschule diskutieren: Horst Bartnitzky vom Grundschulverband; Manfred Spitzer, Neurobiologe aus Ulm und Reinhard Kahl, Journalist. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Mannheim, Gewerkschaftshaus, Hans-Böckler-Str. 1
Nabila Espanioly leitet das Frauenzentrum in Nazareth, Hannah Safran ist Koordinatorin der Womens' Studies und Professorin für Geschichte an der Uni Haifa
18.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
17.00 Uhr Uniplatz
Wer beim Protestieren nicht immer nur laufen will, sondern gerne auch mal sitzen, der soll das tun: beim Fahrradfahren für den Frieden sitzt man schließlich auf Fahrrädern.
Der Krieg der seit über zwei Wochen im Irak läuft ist auch ein Krieg um Öl; Öl, das auch in unseren Autos Verwendung findet. Anstatt Krieg darum zu führen wäre es sinnvoller, Alternativen zu finden. Zum Beispiel das Fahrrad. Das verbraucht kein Benzin, stinkt nicht, ist nicht so laut und viel gesünder als das Sitzen in einer Blechbüchse. Deswegen rufen wir zu einer Anti-Kriegs-Critical Mass auf!
Und was ist das? -- Ein paar RadlerInnen, die gemütlich plau-dernd durch die Stadt fahren und sich nicht länger wie die Hasen scheuchen lassen. Und die in diesem Fall gleichzeitig noch gegen den Irak-Krieg protestieren.
Warum tun die das? -- Da hat jedeR eigene Gründe. Die meisten allerdings finden, dass sie sich unterhalten dürfen, wenn sie Rad fahren, dass Autos zu schnell fahren, dass es dreist ist, wenn der größte Teil des öffentlichen Raums für Autos reserviert ist und das große Hupkonzert anfängt, wenn sich ein Mensch dorthin verirrt. Andere, weil sie Radwege für zu gefährlich halten, und noch andere, weil sie finden, dass Autos laut sind, stinken und Leute kaputtfahren und deshalb abgeschafft gehören.
Und dürfen die das? -- Rad fahren ist glücklicherweise meistens noch nicht verboten.* Tatsächlich wird größeren Gruppen von RadlerInnen auch in der Straßenverkehrsordnung das Recht ein-geräumt, auf der Straße zu fahren. Eine Demonstration sind wir übrigens nicht. Wir fahren, wie gesagt, einfach nur Fahrrad.
Mitbringen: Fahrrad, bunte Transparente, Kuchen, Saft, viele Freunde!
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
In den vergangenen Jahren hatte man sich schon damit abgefunden, dass die Jugend mehr oder weniger unpolitisch sei. Denn in den 90ern gingen Jugendliche und alle, die sich jung fühlten, nur dann auf die Straße, wenn es etwas zu feiern gab. Die Loveparade jedenfalls wurde als politisches Engagement missverstanden. Das Desinteresse am Gemeinwohl wurde oft mit der Konsumfixierung der Teens und Twens begründet. Spätestens seit dem 11. September aber scheint diese Unbeschwertheit verloren gegangen zu sein. Und als der Irak-Krieg drohte, war die Zeit wieder reif für Friedensdemonstrationen: Vor allem Deutschlands Schüler gehen seitdem massenhaft auf die Straße, um gegen den Krieg zu demonstrieren. Nach der "Generation Golf" rückt also die "Generation Golfkrieg" in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Wie politisch aber ist der Schülerprotest? Was treibt die Jugend tatsächlich auf die Straße? Diffuse Gefühle oder doch das Bewusstsein, sich auf der politischen Bühne einzumischen. Wie demokratisch, wie antiamerikanisch, wie extrem sind die Ansichten der jungen Demonstranten? Darüber diskutieren Bernd Wagner vom Zentrum für demokratische Kultur in Berlin, der Jugendforscher Michael May von der Fachhochschule Wiesbaden und der Lehrer und Buchautor Jonas Lanig. Gesprächsleitung: Carsten Otte
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Grünes Büro
Hier die Selbstdarstellung der Gruppe: Seit kurzem diskutieren wir gemeinsam über Hochschul- und Bildungspolitik sowie über weitere aktuelle politische Themen. Aber wir wollen nicht nur reden, sondern auch handeln. Deswegen werden auch konkrete Aktionen und Veranstaltungen geplant und durchgeführt, z.B. ein Infostand auf dem Markt der Möglichkeiten, eine Veranstaltung über internationale Politik sowie ein Kulturscheckheft für Erstsemester. Die Grüne Hochschulgruppe trifft sich jeden 2. und 4. Donnerstag im Grünen Büro, ab Mitte Mai dann im voraussichtlich im Marstall-Nichtrauchercafe. Interessierte sind immer herzlich willkommen.
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Im Herbst wird in Mannheim die bundesweit erste Hochschule für Popmusik eröffnet. Nach jahrelangem Gerangel um die Finanzierung und den Standort hat Mannheim den Zuschlag erhalten. Potenzielle Anwärter waren noch Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart. Ein außergewöhnliches Projekt leistet sich das Land mit dieser Popakademie und das in Zeiten knapper Kassen. Allein der Bau und die Einrichtung kosten an die 4 Millionen Euro. Mit der Popakademie will das Land ein Zeichen setzen, sein Image verändern. Weg vom "hausbackenen, braven Musterländle" hin zum innovativen, modernen, jungen Bundesland. Aber braucht man tatsächlich eine Popakademie, um im Showgeschäft Erfolg zu haben? Hatte John Lennon etwa eine akademische Musikausbildung. Annette Lennartz diskutiert mit Prof. Udo Dahmen, Leiter der Popakademie Mannheim, Edo Zanki, Sänger, Texter und Musikproduzent, und Jan Ulrich Welke, Musikredakteur der Stuttgarter Zeitung. Gesprächsleitung: Annette Lennartz
11.00 Uhr Tai-Chi-Zentrum Heidelberg
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel. Sportlichkeit ist für die Kursteilnahme nicht erforderlich, jedes Alter ist willkommen!
Der Kursort (Tai-Chi-Zentrum Heidelberg) ist mit ÖPNV gut erreichbar.
Nähere Informationen und Anmeldung bei Marion Rapp (Kursleitung) Tel: 06201/186319 E-mail: Frauenselbstverteidigung@web.de.
Kostenbeitrag 80 Euro für ein Wochenende, im Notfall sind Ermäßigungen möglich.
11.00 Uhr Tai-Chi-Zentrum Heidelberg
Zentrale Inhalte sind: Das Einüben schnell zu erlernender, wirksamer, körperlicher Techniken Stärkung von Selbstachtung und der Entschlossenheit, sich gegen verbale oder körperliche Belästigungen oder Angriffe zur Wehr zu setzen; Information und Diskussion über sinnvolle Gewaltprävention; gezielter Einsatz mentaler Übungen zur Erlangung innerer Stärke und Kontrolle; Erlernen von Konfrontationsprinzipien im Rollenspiel. Sportlichkeit ist für die Kursteilnahme nicht erforderlich, jedes Alter ist willkommen!
Der Kursort (Tai-Chi-Zentrum Heidelberg) ist mit ÖPNV gut erreichbar.
Nähere Informationen und Anmeldung bei Marion Rapp (Kursleitung) Tel: 06201/186319 E-mail: Frauenselbstverteidigung@web.de.
Kostenbeitrag 80 Euro für ein Wochenende, im Notfall sind Ermäßigungen möglich.
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Nach dem Roman von Hans Jakob Chistoffel von Grimmelshausen Hörspielbearbeitung in vier Elementen von Hans Gerd Krogmann, Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion: SWR 2000, 103 Minuten
1669 erschien "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" - der erste deutsche Prosaroman von Weltrang. Ein grandioses Zeitpanorama des Dreißigjährigen Krieges, der Mitteleuropa zwischen 1618 und 1648 verwüstet hatte. Hinter dem Autorenpseudonym German Schleifheim verbarg sich ein Schwarzwälder Dorfschultheiß, der aus Hessen stammte und in jungen Jahren durch die Kriegsereignisse mitgerissen worden war. Dörfer hatte er brennen, Städte hatte er schleifen sehen und sich einen widerspenstigen Blick auf das eitle Treiben und das Simulantentum der Nachkriegsgesellschaft bewahrt, in der die "neuen Nobilisten" den modischen Ton angaben. Ihnen setzte er die Lebensgeschichte seines Simplicius entgegen, der im Knabenalter durch das Feuer des Krieges entwurzelt wird und die vielen Weltgegenden, in die er getrieben wird, auf seine Weise zu erfahren lernt.
Folge 2 kommt am Karfreitag, 3 und 4 Ostersonntag und Ostermontag
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Rürup-, Herzog-, Hartz-Kommission: Die Politik kommt offenbar ohne externen Sachverstand nicht mehr aus. Die Krise auf dem Arbeitsmarkt, der Reformstau in Sozial- und Krankenversicherungssystemen verlangt nach wissenschaftlicher Beratung, denn kein Parlamentarier kann kein Spezialist für Rentenmathematik, Genforschung und Arbeitsrecht sein. Was wie ein Gewinn an gesellschaftlicher Beteiligung aussieht, birgt aber ein Problem. Die Entscheidungen werden aus der Mitte des Parlaments nach außen verlagert und teilweise zwischen Vertretern von Partikularinteressen zerrieben. Und wenn sich eine Kommission nicht wunschgemäß verhält - siehe Rürup- Kommission oder Ethik-Rat - droht der Kanzler mit Auflösung. Über Politikberatung in der Demokratie diskutieren der Mannheimer Politikwissenschaftler Peter Graf Kielmannsegg, Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Ortwin Renn, Direktor der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden- Württemberg und Wolf-Michael Catenhusen, ehemaliger Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Gesprächsleitung: Michael Köhler
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
18.30 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
22.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
18.30 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
18.30 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
18.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Nach dem Roman von Hans Jakob Chistoffel von Grimmelshausen Hörspielbearbeitung in vier Elementen von Hans Gerd Krogmann, Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion I SWR 2000, 94 Minuten
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1621-1676) wächst in Gelnhausen auf, nach dessen Plünderung 1634 die Familie nach Hanau flieht, wird 1635 von den Kroaten entführt, kommt 1637 zu den kaiserlichen Truppen, mit denen er 1638 an den Oberrhein gelangt, wechselt 1639 in Offenburg ins Schauenburgische Regiment und 1648 mit dem Regiment Elter nach Bayern, wird nach dem Krieg 1649 Schaffner der Familie Schauenburg in Gaisbach bei Oberkirch, läßt sich dort 1665 als Gastwirt nieder und beginnt seine Buchveröffentlichungen, ist zwischendurch Schaffner auf der Ullenburg (1662-65), wird schließlich 1667 Schultheiß in Renchen und ist 1675 noch einmal Soldat, als die Franzosen zur Schlacht von Sasbach anrücken. - Umfangreiches erzählerisches Gesamtwerk.
Die beiden folgenden Teile werden am Ostersonntag und Ostermontag gesendet.
11.30 Uhr Stadtbücherei
12.00 Uhr Bismarckplatz
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Nach dem Roman von Hans Jakob Chistoffel von Grimmelshausen Hörspielbearbeitung in vier Elementen von Hans Gerd Krogmann, Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion I SWR 2000, 93 Minuten
"Ich wurde durchs Feuer wie Phoenix geborn. /
Ich flog durch die Lüfte! wurd doch nit verlorn, /
Ich wandert durchs Wasser, Ich reist über Land, /
In solchem Umschwärmen macht ich mich bekannt, /
Was mich oft betrübt und selten ergetzt, /
Was war das? Ich habs in dies Buche gesetzt, /
Damit sich der Leser gleich wie itzt tue, /
Entferne der Torheit und lebe in Ruhe."
So lautet das Titelgedicht der Erstausgabe des Romans, den Hans Gerd Krogmann nach Maßgabe der genannten klassischen vier Elemente in vier Teilen mit barocker und zeitgenössischer Musik für den Funk bearbeitet hat. Der vierte und letzte Teil wird an Ostermontag gesendet
18.30 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
Als der junge Anwalt Hans Bauer im April 1933 von einem Erholungsurlaub nach Berlin zurückkehrt, haben die Nazis die Macht übernommen. Er gerät in Schwierigkeiten. Mit einer jüdischen Großmutter und ohne Ariernachweis darf er seinen Beruf nicht länger ausüben. Druch die Vermittlung seiner Freundin lernt er einen SS-Offizier kennen. Der schlägt ihm einen Handel vor...
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Nach dem Roman von Hans Jakob Chistoffel von Grimmelshausen Hörspielbearbeitung in vier Elementen von Hans Gerd Krogmann, Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion I SWR 2000
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.3, MP3-Strom)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
16.30 Uhr NATO-HQ, Haupttor, Römerstraße
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Gesprächsteilnehmer: Dorothea Enderle, SWR2 Musikleitung, Baden-Baden, Prof. Silke Leopold, Musikwissenschaftlerin, Heidelberg, Christoph Spering, Dirigent und Musikwissenschaftler, Köln; Gesprächsleitung: Ursula Nusser
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
13.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
...und nebenbei: von Antroposophen, die nicht nur ihre völikische Vergangenheit nicht bereuen, sondern auch nach wie vor wild antigewerkschaftlich sind.
18.00 Uhr Richard-Hauser-Platz (neben Uniplatz, vor der Jesuitenkirche)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12