20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
nacherzählt, erläutert und synchronisiert von Bernhard Rübenach
Regie: Alexius Buthelezi
Produktion: South African Brodcasting
Corporation 1965
Synchronisation: SWF/BR 1966
Wiederholung/ 70 Minuten / mono
"Nokhwezi", ein Hörspiel in Zulusprache, geschrieben, inszeniert und gespielt von Zulus, nach einer seit Jahr- hunderten überlieferten Legende, erzählt die Geschichte von der schönen Königstochter Nokhwezi, die wegen ihrer Schönheit und wegen des Zaubers, den sie auf die jungen Männer ausübt, von den Mädchen ihres Stammes gehasst wird. Durch die Tücke der eifersüchtigen Mädchen gerät sie in die Hände des menschenfressenden Oger, der sie in eine Büffelhaut näht und mit diesem Zaubersack, der singt, wenn er auf ihn schlägt, durchs Land zieht. Mdalakwendoda, ein armer, aber tapferer und kluger junger Zulu, befreit sie und gewinnt sie so zu seiner Frau. Der ehemalige Südwestfunk sendete dieses ungewöhnliche Hörspiel 1966 gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk erstmals in Europa.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
13.00 Uhr ^ZFB
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Darf eine muslimische Lehrerin mit Kopftuch in der Grundschule unterrichten? Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat keine eindeutige Richtungsentscheidung getroffen. Während Baden-Württemberg auf das Nein zum Kopftuch beharrt und bereits einen entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg gebracht hat, lässt Rheinland-Pfalz das Kopftuch zu. Im Nachbarland Frankreich ist ein Gesetz zum Verbot des Kopftuchs in Vorbereitung und Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich nun auch für ein Kopftuch-Verbot für Lehrerinnen an staatlichen Schulen ausgesprochen. Das Pro und Contra diskutieren die rheinland- pfälzische Kultusministerin Doris Ahnen, die FAZ-Journalistin Heike Schmoll und der afghanische Journalist Mostafa Danesch. Gesprächsleitung: Jürgen Hoeren
20.00 Uhr gumbelraum
19.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
20.00 Uhr ^INF 348
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße
19.30 Uhr Aula Neue Uni
14.00 Uhr PTS, Karlstr. 16, 007
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Es ist schon bemerkenswert: Zwei Begriffe, die lange Zeit nicht zusammengehörten, haben zusammengefunden: Sozialdemokratie und Elite. Der SPD-Kanzler-Vorschlag zum Aufbau von Elite-Universitäten hat viele Politiker und Bildungsexperten verunsichert. Kann man Elite-Universitäten einfach von oben dekretieren? Braucht man dafür neben Geld nicht auch einen grundlegenden Struktur- und Mentalitätswandel? Besteht nicht prinzipiell die Gefahr, dass diese Universitäten Kaderschmieden für einige Auserwählte werden? Im SWR2 Forum diskutieren: Professor Dieter Lenzen, Präsident der FU Berlin; Sascha Vogt, Sprecher des Freien Zusammenschlusses der Studenten; Professor Paul Nolte, Historiker an der International University in Bremen.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
15.15 Uhr Institut Ur- und Frühgeschichte, Marstallhof 4, HS 313
18.00 Uhr Café da lang, ^EWS, Akademiestraße 3
21.00 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Hörspielbearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert Produktion: BR 2003; Übernahme
Mitten im Kalten Krieg, 1957, wurde Arno Schmidts Satire auf die Zukunft veröffentlicht. - Man schreibt das Jahr 2008. Als Folge eines Dritten Weltkriegs haben sich Leben und politische Grenzen auf der Erde vollständig verändert. Individuelle Mobilität wird weltweit militärisch kontrolliert, alle Öffentlichkeit durch Zensur geregelt. Atomare und gentechnische Versuche sind an der Tagesordnung. Unter solchen Bedingungen erhält ein amerikanischer Journalist unerwartet die Genehmigung, in die Gelehrtenrepublik zu reisen: eine steuerbare stählerne Plattform, die als Oase für Wissenschaft und Kunst, mit Wäldern, Äckern und städtischer Infrastruktur bestückt, im milden Klima der Rossbreiten auf den Ozeanen treibt.
11.00 Uhr Institut für Zoologie, INF 230, Großer Hörsaal
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
Hörspielbearbeitung in sechs Teilen: Otto Bielen Regie: Raoul Wolfgang Schnell; Produktion: WDR 1962; Übernahme
Mr. Mandrill gelang es, den britischen Staubsaugerverkäufer Mr. Wormold als Agenten für den Britischen Geheimdienst zu werben. Fröhlich beginnt Wormold nun Spesen zu kassieren und beruhigt sein Gewissen damit, dass er seiner verwöhnten Tochter Milly mit dem Geld noch mehr Wünsche erfüllen kann. Einige Zeit geht das gut, aber als die Zentrale in London endlich Resultate von ihm verlangt, ist Wormold scheinbar aufgeschmissen. Schließlich hat er keine Ahnung, wie Spionage funktioniert. Er tritt einem exzentrischen Club bei und gibt die Namen einiger Clubmitglieder als neue Agenten an. Die Clubkollegen ahnen nichts, und Wormold liefert Berichte in ihrem Namen, die reine Phantasieprodukte sind. Ein gefährliches Spiel, aber noch ist die Zentrale in London mehr als zufrieden mit seiner "Arbeit".
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Es mag zynisch klingen, aber in der deutschen Literatur ist die Schule eine Anstalt des Todes. Ob in den "Buddenbrooks", in Rainer Maria Rilkes "Turnstunde" oder in Hermann Hesses "Unterm Rad" - der Schulunterricht kostet das Leben. Und zwar das der Schüler. Heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, erschreckt jedoch das Gewaltpotential der Schüler die Erwachsenenwelt - nicht zuletzt seit dem 26. April 2002. Da erschoss der 19jährige Robert Steinhäuser am Erfurter Gutenberg- Gymnasium mit einer sogenannten Pump Gun 16 Menschen. Als Folge davon machen sich Wissenschaftler, Polizisten und Lehrer Gedanken um die Ursachen von Gewalt an Schulen. Im SWR2 Forum diskutieren die Psychologinnen Dr. Andrea Mohr und Dr. Barbara Reichle von der Universität Trier sowie der Erziehungswissenschaftler Professor Wolfgang Melzer von der Technischen Universität Dresden. Gesprächsleitung: Thomas Koch
20.00 Uhr Neue Uni, HS 5
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstr. 16
15.15 Uhr Alte Uni, Senatssaal
16.00 Uhr INF 288, HS 4
18.00 Uhr EWS (Erziehungswissenschaftliches Seminar), Akademiestr. 4
21.03 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Dieses Debüthörspiel wurde mit dem Kurd-Laßwitz-Preis als das beste Science-Fiction-Hörspiel des Jahres 1998 ausgezeichnet. "Es führt" - heißt es in der Jurybegründung - "den medizinischen Fortschritt vor, der Menschen auch in völlig reduziertem Zustand am Leben erhalten kann, zum Torso verkümmert, nur noch Objekt für Medizinstudenten und für den letzten voyeuristischen Blick im Reality-TV kurz vor dem Exitus. Was vordergründig mit Mustern der Boulevardkomödie und der Groteske spielt, erweist sich als Zustandsbeschreibung einer geschwätzigen, fremdbestimmten Massenkultur und des ihr ausgelieferten Individuums, infiziert und infiltriert von einem Virus, das ganz unmetaphorisch-direkt mit Geld assoziiert ist ... vor allem aber steht MOI für die Krankheit unserer Zeit: Input wörtlich genommen, Medienwahnsinn zwischen Kulturverflachung und Werbeidiotie: Input bis zum Platzen."
16.00 Uhr Aula Alte Uni
17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Er wurde in eine Handwerkerfamilie in Königsberg geboren und hat 1804 sein Leben als Professor für Logik und Metaphysik dort auch beendet, seinen Geist aber nicht in den akademischen Elfenbeinturm sperren lassen, sondern als Intellektueller in die Weltläufe eingegriffen. Kant wollte herausfinden, wie der Mensch durch das Anzweifeln überkommener Behauptungen durch den Gebrauch der Vernunft aus seiner "selbstverschuldeten Unmündigkeit" herausfinden und zum aufgeklärten Bürger einer Weltrepublik werden könne. Ein besserer Weg zum Frieden scheint bis heute nicht gefunden. Aus Anlass von Kants 200. Todestag diskutieren im SWR2 Forum Otfried Höffe, Professor für Philosophie an der Universität Tübingen, und der Kant-Biograph Manfred Geier. Gesprächsleitung: Eggert Blum
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
23.05 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
Hörspielbearbeitung in sechs Teilen: Otto Bielen aus dem Englischen von Lida Winiewicz Regie: Raoul Wolfgang Schnell Produktion: WDR 1962
Mr. Wormold arbeitet als neuer Agent für den Britischen Geheimdienst. Da er keine Neuigkeiten zu berichten hat, denkt er sich welche aus. Über die Zuckerindustrie, über Unruhen in der Marine und gepfefferte Details aus dem Privatleben hoher Regierungsbeamter. Seine letzte Geheiminformation, eine apokalyptische Zeichnung von überdimensionalen Staubsaugerteilen, erregt die Aufmerksamkeit der Zentrale in London. Sie fürchten, dass der Sauger der Prototyp einer neuen tödlichen Waffe des amerikanischen Militärs ist. Zur Unterstützung seiner angeblich herausragenden Arbeit bekommt Wormold die Sekretärin Beatrice und einen Funker aus England geschickt. Dies wirft natürlich Probleme auf: Beatrice möchte Wormolds Unteragenten kennenlernen. Kurzerhand erfindet Wormold welche und behauptet, sie seien auf gefährlichen Missionen. Eines Tages übermittelt ihm sein Freund Hasselbacher eine Nachricht, die vermuten lässt, dass aus Wormolds Spiel langsam grausame Wirklichkeit wird.
19.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
20.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
16.15 Uhr Romanisches Seminar, Seminarstr. 3, Raum 020
17.00 Uhr ^ZMBH, ^INF 282, Seminarraum 001
17.45 Uhr Romanisches Seminar, Seminarstr. 3, Raum 020
14.00 Uhr Hauptbahnhof
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
14.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)
Octave Parango ist Konzeptredakteur in einer großen Werbeagentur. Sein Job ist es, die Konsumenten süchtig zu halten. Aber Octave, der hochbezahlte Kämpfer an der Absatzfront, beschließt zu desertieren. Mit 33 Jahren will er seine monatlichen 33.000 Euro, Dienstwagen, Traumreisen und Models aufgeben. Er hat die Nase voll, nicht nur vom Kokain. In einem partisanenhaften Racheakt beginnt er, den Zynismus und die Geschmacklosigkeit der Werbebranche zu entlarven. Eine gnadenlose Innenansicht, die ihn rund um die Welt und an den Abgrund führt.
Der Autor Beigbeder verlor nach dem Erscheinen der Romanvorlage seinen Job bei einer Werbeagentur.
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
19.00 Uhr Zwinger 3
Erzählt wird die Geschichte von Anne Frank mit Originaltexten aus dem Tagebuch in einer einfühlsamen und spannenden Fassung mit der Schauspielerin Sigrid Meßner.
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
Hörspielbearbeitung in sechs Teilen: Otto Bielen Regie: Raoul Wolfgang Schnell Produktion: WDR 1962 Mr. Wormold hat von seinem Freund Dr. Hasselbacher die schier unmögliche Nachricht erhalten, dass sein Agent Raoul auf dem Weg zum Flughafen erschossen wurde. Dabei war Raoul nur ein Phantasieprodukt, einen wirklichen Agenten mit diesem Namen hat es nie gegeben. Es dämmert Wormold, dass auch die anderen, denen er Spionagehandlungen unterstellt, in akuter Gefahr sind.Deshalb macht er sich zusammen mit seiner neuen Sekretärin Beatrice auf den Weg, um die restlichen Agenten zu warnen. Eine schwierige Mission, denn Beatrice darf nicht erfahren, dass ihr Chef die Agenten nur erfunden hat. Wormold bekommt die schockierende Information, dass ihm jemand auf der Spur sei. Ein Agent der Gegenseite hat den geheimen Buchcode entschlüsselt und ist nun über Wormolds Phantasiebotschaften informiert.Doch wer ist dieser heimliche Gegenspieler? Es muss jemand aus seinem engsten Bekanntenkreis sein.