15.00 Uhr Karlstr. 16, HS 007
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
10.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
16.00 Uhr INF 252
16.15 Uhr IÜD, Konferenzsaal II
19.00 Uhr Neue Uni, HS 5
Die VeranstalterInnen (GEW Nordbaden und VVN-BdA Heidelberg) schreiben:
10 000 CDs mit hassgeladener Musik und menschenverachtenden, faschistischen Texten wollen die Nazis an deutschen Schulhöfen unters "Volk" bringen. Um die Gefahr zu bannen, muss man sie kennen. Die Präsentation von Oliver Thron klärt über Inhalte, Wirkungsweise, Codes und Gegenstrategien gegen rechte Musik auf.
18.00 Uhr Neue Uni, HS 4
18.00 Uhr IÜD, Plöck 57a, KS II
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Es steht schlecht um die Welt im Jahre 2004 -- und wäre da nicht Kantomias, ließe sich die Apokalypse wohl nicht mehr abwenden...
15.30 Uhr Uni Mannheim, Aula
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.00 Uhr Neue Uni, HS 3
Die VeranstalterInnen (GEW Nordbaden) schreiben:
Am 9. November begann vor dem Bundesverfassungsgericht die Verhandlung einiger unionsgeführter Länder gegen das Hochschulrahmengesetz, das Studiengebühren im Erststudium pauschal untersagt. Damit wird die politische Diskussion durch eine juristische Formaldebatte ersetzt. Wir berichten und diskutieren über den Stand des Verfahrens und politische Aktionsmöglichkeiten.
09.15 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (^AIHD) schreiben:
Verhindert Peter Singers Auftritt im Deutsch-Amerikanischen Institut
Am 11.12.2004 soll der "Bioethik"-Professor Peter Singer im Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg in der Sofienstraße 12 gegen 11.30 Uhr einen Vortrag zur Frage "What´s so special about human beings?" halten. Sein Auftritt ist Teil einer dreitägigen Internationalen Konferenz, die den Titel "Menschenwürde und Wissenschaft" trägt und zu der neben illustren WissenschaftlerInnen, PhilosophInnen und JuristInnen auch die Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi eingeladen wurde.
Vor fast neun Jahren sollte der aus Australien stammende, mittlerweile aber als DeCamp Professor an der Universität Princeton in den USA dozierende Philosoph Peter Singer im Rahmen des Kongresses "Science/Fiction -- Fundamentalismus und Beliebigkeit in Wissenschaft und Therapie" in der Heidelberger Stadthalle auftreten. Breiter Protest regionaler Behinderteninitiativen, feministischer Zusammenschlüsse, antifaschistischer Gruppierungen und sonstiger Aktionsbündnisse zwang die beiden VeranstalterInnen - das private Institut für Systemische Forschung Heidelberg und die Internationale Gesellschaft für systemische Therapie e.V. -, den "prominenten Bioethiker" auf Grund von befürchteten "gewalttätigen Protesten" am 01.04.1996 offiziell wieder auszuladen. Das änderte letzten Endes aber nichts an der Tatsache, dass die von Peter Singer vertretenen Thesen auf dem Anfang Mai 1996 stattfindenden Kongress trotzdem zur Diskussion gestellt wurden: Der Mainzer Rechtswissenschaftler Norbert Hörster, der die gebündelten utilitaristischen Positionen zum Infantizid ins deutsche Rechtssystem zu integrieren versuchte, und Professor Dieter Birnbacher, der an einer juristischen Regelung für den möglichst schnellen Zugriff auf die Organe des (vermeintlich) Sterbenden arbeitete, konnten ihre menschenverachtenden Inhalte ebenso referieren wie eine Reihe rechtskonservativer und reaktionärer Philosophen und Wissenschaftler. Trotzdem hatte der damalige Protest, der in einer antifaschistischen Demonstration zur Stadthalle kulminierte, gezeigt, dass den "Kosten-Nutzen-DenkerInnen" ein bisschen in die Suppe gespuckt und ihre akademisch ummantelte Selektionspropaganda ins sichtbare Blickfeld der öffentlichen Diskussion gerückt werden konnte.
Und nun ist das DAI - unter ähnlichen Vorzeichen wie damals - auf die Idee gekommen, Peter Singer endlich seinen wohlverdienten Auftritt in Heidelberg gewähren zu lassen: Er soll am 11.12.2004 im Rahmen der Internationalen Konferenz "Menschenwürde und Wissenschaft" (vom 10. bis 12.12.2004) darüber sprechen dürfen, was er unter Menschenwürde versteht: Nämlich, dass gentechnische und medizinische Eingriffe in das menschliche Erbgut mit dem Ziel der Auslese ("Gesunde" = verwertbar; "Behinderte" = nicht verwertbar) eine geisteswissenschaftliche Legitimation erhalten, das Lebensrecht Behinderter akademisch in Frage gestellt wird und "Bewusstsein" zum alles entscheidenden, Kosten/Nutzen-abwägenden Unterscheidungskriterium bei der Selektion des "unheilbar Kranken" wird.
Uns KritikerInnen solcher Konferenzen wird häufig (auch dieses Mal wieder) vorgeworfen, wir würden demokratische Grundrechte wie das der Meinungsfreiheit bzw. das des Meinungspluralismus missachten. Voraussetzung für Meinungsfreiheit und Grundlage aller Diskussion muss aber die Anerkennung der Gleich"wert"igkeit aller Menschen sein. Wird diese - direkt oder indirekt - in Frage gestellt, ist Meinungsfreiheit unverantwortliche Gleichgültigkeit gegenüber gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Und genau in diesem Kontext sehen wir die Zurverfügungstellung einer öffentlichen Plattform für Euthanasiebefürworter wie Singer. Auch wenn hier im DAI am Wochenende wieder der Versuch unternommen wird, unter den zynischen Mottos "Selbstbewusste Demokraten braucht das Land!" und "Unterbundene Auseinandersetzungen bestraft das Leben" auch kritische Stimmen zu Wort kommen zu lassen, können genau jene Inhalte eine breite Öffentlichkeit erreichen, die ihr letzten Endes das Recht auf freie Entfaltung nehmen sollen: Wer "lebenswert" und damit diskursfähig ist, entscheiden im Gesellschaftsentwurf Peter Singers ausgewählte, mit präferenzutilitaristisch grundiertem Bewusstsein ausgestattete Menschen - und die anderen, anders definierten werden entweder ausgeschlossen oder erst gar nicht am Leben erhalten. Deshalb wundert es uns nicht, dass gerade Singers Vortrag den Titel trägt: "What´s so special about human beings?"
Wir wollen an die damalige Kampagne anknüpfen, die von unserer organisatorischen Vorgängerin, der Autonomen Antifa Heidelberg, in Zusammenarbeit mit der Antifaschistischen Hochschulgruppe an der Uni Heidelberg initiiert worden war, und versuchen, den Auftritt Peter Singers zu verhindern oder zumindest zu stören.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
15.30 Uhr Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Attac) schreiben:
Am 11. Dezember 2004 findet im Heidelberger Karlstorbahnhof das Solidaritätsfest "Argentinien brennt!" statt, mit dem die Veranstalter Attac Rhein-Neckar und Attac Campus an den Volksaufstand in dem südamerikanischen Land vom Dezember 2001 erinnern. Das Programm startet um 15.30 Uhr mit zwei Dokumentarfilmen, bietet um 19.15 Uhr eine Vortragsveranstaltung und ab 21.30 Uhr ein Benefiz-Konzert mit der Gruppe "Daniel Tuero y La Banda". Der Erlös des Solidaritätsfestes wird einem Krankenhaus und einer Schule in Argentinien gespendet.
Der Argentinientag beginnt im Karlstorkino mit zwei neueren Dokumentarfilmen, die sich mit den sozialen Verwerfungen aufgrund des gescheiterten neoliberalen Experiments in dem südamerikanischen Land auseinandersetzen. Der Film "Zanon - eine Fabrik unter Arbeiterkontrolle" zeigt beeindruckende Bilder aus einer besetzten Keramikfabrik in der Provinz Neuquén, die seit drei Jahren als Symbol der neuen sozialen Bewegungen in Argentinien gilt. Die Produktion "El tren blanco" folgt den Spuren der 'cartoneros' und zeigt den inneren Konflikt jener Menschen, die trotz der erbärmlichen Umstände, in denen sie leben müssen, ihre Menschenwürde verteidigen.
Jutta Sundermann, freie Journalistin und Argentinien-Kennerin, beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit dem Titel "Escrache - Öffentlich angeklagt: Währungsfonds, Banken und Konzerne" mit der Rolle internationaler Finanzinstitutionen beim Zusammenbruch der argentinischen Wirtschaft. Die Referentin steht anschließend für Fragen und Diskussion gerne zur Verfügung.
Daniel Tuero y La Banda betreten um 21.30 Uhr die Bühne im Saal des Karlstorbahnhofs
und heizen mit Rock-Songs ein, die in ganz Lateinamerika seit Jahrzehnten ein Millionen-Publikum begeistern. Der argentinische Band-Gründer Daniel Tuero hat mit seiner Formation einen abwechslungsreichen Musikcocktail für das Benefizkonzert gemixt. Neben den Tracks lateinamerikanischer Rock- Größen wie Charly Garcia, Soda Stereo, Enanitos Verdes, Los abuelos de la nada, Andres Calamaro und Fito Paez finden sich auch Songs, die von Verzweiflung, Armut und Repression in den Herkunftsländern des Rock Latino sprechen. Nach dem Konzert geht die Party mit DJ Hácido weiter, der dafür sorgt, dass bis in die frühen Morgenstunden durchgetanzt werden kann.
Der Gesamterlös der Veranstaltung aus Einnahmen und Spenden wird zu gleichen Teilen einem Krankenhaus in der argentinischen Stadt Mar del Plata und einem Schulprojekt in der Stadt Neuquén zur Verfügung gestellt.
16.00 Uhr Seniorenzentrum Bergheim, Krichstraße 16
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Kurz vor Weihnachten stürzt im Kopenhagener Hafenviertel ein sechsjähriger Junge vom Dach. Laut Polizeibericht ein Unfall. Smilla Jaspersen, die Nachbarin des Jungen und Grönländerin wie er, sieht das anders: Die Schneespuren auf dem Dach zeigen ihr, dass jemand hinter dem unter Höhenangst leidenden Jungen hergewesen sein muss. Smilla findet eine Kassette des Jungen, auf der ein Mann in ostgrönländischem Dialekt eine Wegbeschreibung durch das ewige Eis gibt. Und je weiter sie mit ihren Nachforschungen kommt,desto entschlossener werden die Versuche, sie aus dem Weg zu räumen...
17.15 Uhr KliMa, Haus 42, Seminarraum 1, Theodor-Kutzer-Ufer Mannheim
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
15.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
13.00 Uhr Aula neue Uni
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Statt auf die Straße zu gehen, hätten die Österreicher auf den Tisch geschissen. So charakterisiert ein 68er die kulturelle Differenz zwischen Wiener Aktionismus und SDS...
16.00 Uhr INF 110, Großer Hörsaal
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
23.03 Uhr SWR 1
Das Raumschiff Meridian ist mit vier Personen unterwegs im All. Die Erde will sich Klarheit über eine Kometenwolke verschaffen. Kurz vor der Rückkehr zur Erde fallen die Triebwerke aus. Es bricht Panik aus, denn es besteht Lebensgefahr. Zudem geraten sie in einen Teilchenstrom und empfangen Musik. Aber von wem wird die Musik gesendet? Die Crew gerät in Streit darüber, was getan werden soll. Vier Leben gegen eine wissenschaftliche Information oder 4 Mio. Leben für eine wissenschaftliche Information? Die Frage muss schnellstens entschieden werden.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...