17.15 Uhr ^INF 308
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Blumen im Winter machen die Menschen im Norden froh und schaffen Arbeitsplätze im Süden. Segnungen des Welthandels, für die nicht nur in Öl, Lärm und Kohlendioxid bezahlt wird: In der Tat sind die Großplantagen in der Gegend von Bogota, aus denen diese Blumen zum Teil stammen, häufig die einzige Möglichkeit für junge Frauen aus der Gegend, einen kargen Lebensunterhalt zu firsten -- doch genau genommen erlaubt die Akkordarbeit in den mit Pestiziden überschwemmten Gewächshäusern weder Leben noch Unterhalt.
Der kolumbianische Film "Amor, Mujeres y Flores" -- Liebe, Frauen und Blumen -- beleuchtet das Schicksal einer ganz speziellen Klasse der Opfer des Kapitalismus: Weiblich, häufig indigen und arm sind sie der triple oppression fast in Reinkultur ausgesetzt.
20.00 Uhr Info-Cafe International in der Triplex-Mensa
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
18.15 Uhr HJS, Grabengasse 3, Hörsaal 4
09.00 Uhr Alte Uni
18.15 Uhr Seminar für Ostasiatische Kunstgeschichte, Seminarstr. 4, kleiner Übungsraum
19.00 Uhr Romanisches Seminar, Seminarstr. 3, Raum 016
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Jeder kennt das Phänomen aus eigener Anschauung: Als Kind ist man noch offen für das Neue, gierig auf das Lernen, und dann, je älter man wird, desto mehr tendiert der Neugier-Tank gegen Null. Seit den PISA-Studien wird immer wieder gesagt, daran sei die Schule schuld, sie treibe den Kindern systematisch die Neugier aus. Dabei scheint eins klar zu sein: Neugier ist ein wichtiger Motor der geistigen Entwicklung, sie ist in der Wissensgesellschaft unverzichtbar. Wie kann man Neugierde bei Kindern entfachen, welche Rolle spielt sie beim Lernen? Darüber diskutieren im SWR2 Forum: Ulla Steuernagel, Journalistin aus Tübingen, Mitorganisatorin der ersten Kinder-Uni, Ulrich Herrmann, Professor für Pädagogik aus Tübingen, und Norbert Sachser, Professor für Verhaltensbiologie an der Universität Münster. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
20.00 Uhr Info-Cafe International in der Triplex-Mensa
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Bearbeitung und Regie: Heinz von Cramer
Produktion: SFB 1988
Übernahme: 53 Minuten
Im Engagement für die Verteidigung der spanischen Republik war der Autor 1937 zum Zeitzeugen des Fliegerangriffs der deutschen Legion Condor auf Guernica geworden, als er sein Hörspiel "Luftangriff" schrieb. 1938 vom amerikanischen Sender CBS urgesendet, machte es vorstellbar, was den meisten Zeitgenossen vor dem Zweiten Weltkrieg noch unvorstellbar schien: der Krieg aus der Luft, der schonungslose Angriff auf die Zivilbevölkerung. - Eine ungenannte Stadt in einem südlichen Land, für deren Frauen das Bevorstehende erst ahnbar wird: "Wir sind Frauen. Keiner führt Krieg gegen die Frauen - / wir Nation ohne Land und ohne Geschichte / wir Nation, verbunden durch Brot und Schlaf, durchs Kinderkriegen / wir alte Nation". Stimmen einer untergegangenen Welt, die Heinz von Cramer mit der Medienwelt von 1988 konfrontiert.
19.30 Uhr Neue Uni
Am 3. April rief der Deutsche Gewerkschaftsbund gemeinsam mit anderen Organisationen zu Demonstrationen unter dem Motto: Aufstehen! Damit es endlich besser wird auf. Viele Menschen, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa gingen auf die Straße um zu zeigen, dass sie mühsam erkämpfte Errungenschaften dem Kapital nicht einfach preisgeben werden. Aber ein kleines Häuflein derer, die da protestierten, taten dies nicht im Geiste der Demokratie: Neonazis mischten sich in den DGB-Block, unter dem Motto: Volksgemeinschaft statt BRD-Abzocke. Die Taktik der Nazis hat sich geändert. Ihre Ziele allerdings nicht, und wer wissen möchte, was eine Volksgemeinschaft bedeutet, dem sei ein Blick ins Geschichtsbuch empfohlen. Um über die veränderte Taktik, das neue Gesicht und die historischen Parallelen der Nazidemagogie zu informieren, laden wir, die VVN-BdA Kreisvereinigung Heidelberg sowie die GEW-Studierendegruppe zu dieser Veranstaltung ein.
20.00 Uhr Peterskirche, gegenüber UB, Plöck
Programm u. a.: Ludwig v. Beethoven, 6. Symphonie, die "Pastorale".
Die Leitung hat Prof. Dr. med. Dr. h. c. Michael Steinhausen.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
11.30 Uhr Kornmarkt
Aus dem Aufruf der AIHD:
Am Samstag, den 10 Juli 2004 plant die Heidelberger Burschenschaft Normannia ein Tagesseminar zum Thema "Deutschland in der Globalisierungsfalle!?" zu veranstalten.
Als Referenten sind in neofaschistischen Kreisen bekannte Aktivisten und Autoren eingeladen, die an diesem Tag ihre rechten Ansichten zu dem genannten Thema verbreiten wollen. So etwa Michael Nier, der 1999 für die NPD kandidierte, Gerhoch Reisegger, der bspw. an einer internationalen Revisionstentagung in Moskau teilgenommen hat und der wegen Volksverhetzung verurteilte Karl Richter.
Dies ist bei weitem nicht die einzige Veranstaltung der Normannia, zu der sie rechtsextreme Referenten einlädt, und bei der auch sicher wieder organisierte Neonazis aus der Region als ZuhörerrInnen erscheinen werden.
Wir werden die öffentliche Verbreitung neofaschistischen Gedankengutes nicht unwidersprochen hinnehmen und auch weiterhin der Etablierung rechtsextremer Infrastzruktur entgegentreten.
Deshalb werden wir am 10. Juli 2004 um 11.30 Uhr eine Kundgebung auf dem Kornmarkt in Heidelberg durchführen.
16.00 Uhr Seniorenzentrum Bergheim, Krichstraße 16
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Hörspielbearbeitung und Regie: Beate Andres
Musik: Thomas Leboeg
Produktion: SWR 2004
Ursendung: ca. 80 Minuten
"Für mich bleibt Cechov unerreicht: Er schrieb Komödien der Verzweiflung über das Leiden und die Sehnsüchte der Menschen." (Woody Allen). Das Drama auf der Jagd" schrieb Cechow als 24-Jähriger: Ein Untersuchungsrichter erscheint in einer Zeitungsredaktion und bringt ein Manuskript. Das Sujet: Liebe und Mord; der Ort der Handlung: ein heruntergekommenes russisches Gut; die Protagonisten: ein attraktiver Untersuchungsrichter, ein verlotterter Graf, ein verwitweter Verwalter sowie eine aufstrebende junge Förstertochter.
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
19.30 Uhr zwinger3, Zwingerstraße 3-5
19.30 Uhr zwinger3, Zwingerstraße 3-5
18.15 Uhr Aula Alte Uni
20.00 Uhr Medizinische Psychologie, Bergheimer Straße 20
Uni Heidelberg
18.00 Uhr Café da lang, ^EWS, Akademiestraße 3
18.00 Uhr Alte Aule, Alte Uni, Uniplatz
Nicholas Dirks ist einer der führenden Vertreter der Cultural Studies und der Ethnohistory im Bereich der Südasienwissenschaften. Sein jüngstes Buch, "Castes of Mind" (2001) hat fruchtbare Kontroversen ausgelöst. Dirks vertritt die These, dass das moderne indische Kastensystem aus der historischen Begegnung Indiens mit der britischen Kolonialherrschaft entstanden sei. Kaste wurde unter der britischen Herrschaft zur bestimmenden Kategorie sozialer Klassifikation und unterwarf die vielfältigen Formen sozialer Identität und Organisation in Indien einem einheitlichen Diskurs (im Sinne Foucaults).
21.00 Uhr Rund ums Geographische Institut
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
15.00 Uhr Quirl, Gneisenaustraße
20.00 Uhr Stadtgarten
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Seit Jahren wird in Deutschland kontrovers über das Phänomen des "Brain Drain" diskutiert. "Brain Drain" meint: Jeder siebte Student, der in Deutschland promoviert hat, wandert aus, schätzen Experten, die meisten Jungakademiker zieht es in die USA. Diese Flucht ins Ausland kann man nur stoppen, wenn man den Forschungsstandort Deutschland konsequent attraktiver macht. Über den "Brain Drain" und über eine bessere Eliteförderung in Deutschland diskutieren: Dr. Beate Scholz von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Bernhard Kempen, Präsident des Hochschulverbandes, Prof. Paul Nolte, Historiker an der International University in Bremen. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Genau 75 Jahre sind vergangen, seitdem Baden-Baden 1929 für einige Festspieltage zur Werkstatt der neuen Radiokunst wurde. In Zusammenarbeit mit der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft präsentierte das 1927 aus Donaueschingen in die Kurstadt transferierte Festival für zeitgenössische Musik am 28. und 29. Juli 1929 erstmals "Originalmusik für Rundfunk". Zu den dort uraufgeführten Auftragswerken gehörte Bertolt Brechts Hörspiel über die erste Überfliegung des Atlantiks durch den Amerikaner Charles Lindbergh, das zum Prototyp des Radiolehrstücks wurde. Die Musik stammte von Kurt Weill und Paul Hindemith. Als motivischer Gegensatz kam außerdem ein Lehrstück für die Bühne mit Musik von Hindemith zur Uraufführung, das vom katastrophalen Ende eines Fluges handelt und als das "Badener Lehrstück vom Einverständnis" ins Brecht- Repertoire eingegangen ist. Der später "Ozeanflug" genannte "Lindberghflug" ist in einem Tondokument aus dem Jahr 1930 erhalten, bei dem - wie bei der Uraufführung - Hermann Scherchen die Aufführung leitet.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
15.00 Uhr Uniplatz
16.00 Uhr Seniorenzentrum Bergheim, Kirchstr. 16
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)
20.00 Uhr Info-Cafe International, Triplex-Mensa
00.00 Uhr überall
Eigentlich sollte die Frist zum 15.7. auslaufen, aber das Studisekretariat hat einmal mehr freundlicherweise die Frist verlängert und allen, die es vergessen haben, eine letzte Chance eingeräumt.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
18.30 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)