10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.30 Uhr Leichen-Hörsaal 4a der Neuen Uni
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Am 27. Februar 1933, vier Wochen nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler, legte der junge holländische Maurer Marinus van der Lubbe das Feuer, das den Deutschen Reichstag in Flammen aufgehen ließ. Am nächsten Tag erwirkten die Nationalsozialisten beim Reichspräsidenten eine »Notverordnung zum Schutz von Volk und Staat«, die endgültig den Rechtsstaat aufhob und als eigentlicher Beginn ihrer Diktatur gelten kann. Der Regimegegner van der Lubbe kam aus der syndikalistischen Arbeiterbewegung. Sein Fall, der 1934 mit dem Todesurteil endete, bot den Nationalsozialisten den Vorwand, die linke Opposition im Lande auszuschalten. Ein Fall, der bis heute viele Fragen unbeantwortet läßt. Die Berliner Autorin Anna Langhoff hat eine Annäherung aus der Distanz der Zeiten versucht.
12.00 Uhr Psychiatrie, Voßstr. 4, Hörsaal
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
17.00 Uhr Weinheim, Fußgängerzone
18.15 Uhr INF 410, Hörsaal
18.00 Uhr Café da lang, ^EWS, Akademiestraße 3
19.00 Uhr Psychologisches Insitut, Hauptstraße 47-51, Hörsaal 2
20.00 Uhr Triplex
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Schweden im Jahre 1877. Pelle ist erst sieben Jahre alt, als seine Mutter stirbt. Vater Lasse wagt mit ihm die Überfahrt auf die dänische Insel Bornholm, um dort Arbeit zu finden. Sie kommen auf den Steinhof, wo der Verwalter mit Schlägen und Drohungen regiert, und die Nächte vom Weinen der Gutsherrin erfüllt sind. Im Sommer ist Pelle sein eigener Herr und genießt als Kuhhirte die Freiheit draußen auf den Wiesen. In den dunklen Wintermonaten, wenn die Knechte keine Gelegenheit auslassen, böse Scherze mit ihm zu treiben, lernt Pelle, seine Gefühle zu verbergen. Und dann darf er in die Schule. Ein großes Ereignis, denn keiner seiner Vorfahren hatte jemals eine Schule besucht. Doch Pelle interessiert eigentlich nur eines: wann verlässt Vater Lasse mit ihm endlich den Steinhof?
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
18.15 Uhr Schulgasse 2, Übungsraum
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Bundesverfassunggericht Karlsruhe
13.00 Uhr Bismarckplatz
13.00 Uhr Bismarckplatz
Die VeranstalterInnen (FS MathPhys) schreiben:
Zur Erinnerung: An eben diesem Mittwoch wird vor dem Bundesverfassungsgericht das Urteil über die Verfassungsmäßigkeit der 6. HRG-Novelle entschieden. Dieser Tag ist unser Schicksalstag - wenn wir den neoliberalen Medien [1] Glauben schenken wollen, sehen die Chancen für uns Studis düster aus. Einerseits geht es um das für uns in BaWü sehr wichtige Thema der verfassten Studierendenschaften, aber andererseits geht es um das populistisch ungleich besser ausschlachtbare Thema "Studiengebühren". Deshalb veranstalten wir eine Demo gegen Studiengebühren [2] :)
Beginn ist um 13 Uhr auf dem Bismarckplatz, von dort ziehen wir zum Uniplatz, anschliessend gibt es eine Abschlusskundgebung. Als Zeitfenster ist so grob eine Stunde veranschlagt.
Unterstützung ist insofern gerne gesehen, als dass wir es nicht schaffen werden, alle Mobilisierungsmöglichkeiten auszuschöpfen. Wir werden uns auf jeden Fall darum kümmern, dass hier im Feld die Mensa plakatiert ist und dass in unseren großen Anfängervorlesungen geworben wird. Auch in der Altstadt werden wir wohl ein wenig plakatieren, wenn auch wahrscheinlich erst ab morgen oder noch später, hier wäre es echt nett, könnte jemand von euch ein wenig mitplakatieren. Und es wäre auch nicht schlecht, wenn ihr in eure großen Vorlesungen gehen und werben könntet.
Die Plakatentwürfe findet ihr unterhalb von http://fsmath.zbt.uni-heidelberg.de/~elzoido/demo/ - da werden im Laufe der Tage hoffentlich noch ein paar Materialien (Flyer, PM, ...) dazukommen.
[1] Wozu man heutzutage leider auch schon die taz zählen kann...
18.15 Uhr SAI, INF 330, R316
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
20.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
15.00 Uhr Marktplatz
Die VeranstalterInnen (AIHD) schreiben:
Für Donnerstag, den 27. Januar 2005, 16.00 Uhr, hat der Kreisverbandsvorsitzende der rechtsextremen NPD, Stefan Wollenschläger, eine Kundgebung zum Thema "Bombenholocaust" bei der Stadt Heidelberg angemeldet. Diese soll auf dem Heidelberger Kornmarkt vor dem Prinz-Carl-Palais in der Altstadt stattfinden.
Die Anmeldung der NPD am 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz stellt eine ungeheuere Provokation und eine Verhöhnung aller Opfer der nationalsozialistischen Terrorherrschaft dar. Der NPD-Kreisverband Rhein-Neckar mit seinen Protagonisten Stefan Wollenschläger, Helmut Braun und Günter Deckert stellt sich somit in eine Reihe mit der Landtagsfraktion der NPD in Sachsen, die bereits am Freitag vergangener Woche für einen Eklat sorgte, indem sie geschlossen das Länderparlament verließ, als der Opfer des NS-Regimes gedacht werden sollte. Diese Provokation an einem solchen geschichtsträchtigen Tag kann und darf nicht hingenommen werden.
Aus diesem Grund hat die Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD) bereits für 15.00 Uhr eine Kundgebung auf dem Heidelberger Marktplatz angemeldet unter dem Motto "Deutschland denken heißt Auschwitz denken! Kein Fußbreit den Faschisten!". Die Kundgebung findet bis 20.00 Uhr statt. Wir werden versuchen, den Faschisten von der NPD unseren entschlossenen antifaschistischen Widerstand entgegenzusetzen!
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Spätestens seit die deutschen Universitäten über finanzielle Engpässe klagen, wird über Studiengebühren diskutiert. Die Befürworter sagen, ohne Geld von den Studenten wird die deutsche Hochschule langfristig nicht mehr überleben können, Kritiker warnen vor der Pervertierung der Uni zum Dienstleistungszentrum, für dessen Angebote der Kunde zu zahlen hat. Sind Studiengebühren die Rettung, kann man sie sozialverträglich gestalten, verbessern sie das Verhältnis Student - Professor? Darüber diskutieren im SWR2 Forum: Prof. Andreas Eckert, Dekan der Universität Hamburg, Klemens Himpele vom Bündnis gegen Studiengebühren, und Frank Ziegele, Centrum für Hochschulentwicklung. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
18.00 Uhr Café da lang, ^EWS, Akademiestraße 3
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Auschwitz, das ist ungekanntes menschliches Leid und ebenso ungekannte menschliche Grausamkeit. Was aber war Auschwitz genau? Was geschah in diesem Lager mit Gleisanschluss, fern im Osten? Niemand kann diese Fragen besser beantworten als diejenigen, die selbst dort waren: Häftlinge, die tagtäglich der Willkür des SS-Wachpersonals ausgeliefert waren. Im Frankfurter Auschwitz-Prozess kamen solche Erinnerungen zur Sprache. Das umfangreiche Verfahren, 196365 gegen 22 ehemalige SS- Angehörige und zwei Funktionshäftlinge geführt, war mehr als ein Strafprozess. Es brachte die Lebens- und Todesumstände an die Öffentlichkeit, die im Lager herrschten. Der größte Teil der Verhandlung wurde auf Tonband aufgezeichnet. Ursprünglich eine Gedächtnisstütze für das Gericht, spiegeln diese Aufnah- men heute die alltäglichen Verbrechen ebenso wider wie die Mechanismen ihrer Verdrängung zwanzig Jahre später. Es sprechen die Beteiligten selbst, Zeugen und Angeklagte. Aus den Dokumenten entsteht eine Collage, die an ihren Rändern aufsucht, was in den Aussagen selbst ungesagt bleibt.
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
14.00 Uhr Bismarckplatz
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Schweden im Jahre 1877. Pelle ist erst sieben Jahre alt, als seine Mutter stirbt. Vater Lasse wagt mit ihm die Überfahrt auf die dänische Insel Bornholm, um dort Arbeit zu finden. Sie kommen auf den Steinhof, wo der Verwalter mit Schlägen und Drohungen regiert, und die Nächte vom Weinen der Gutsherrin erfüllt sind. Im Sommer ist Pelle sein eigener Herr und genießt als Kuhhirte die Freiheit draußen auf den Wiesen. In den dunklen Wintermonaten, wenn die Knechte keine Gelegenheit auslassen, böse Scherze mit ihm zu treiben, lernt Pelle, seine Gefühle zu verbergen. Und dann darf er in die Schule. Ein großes Ereignis, denn keiner seiner Vorfahren hatte jemals eine Schule besucht. Doch Pelle interessiert eigentlich nur eines: wann verlässt Vater Lasse mit ihm endlich den Steinhof?
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Noch immer leben Vater Lasse und Pelle auf dem Steinhof. Doch dann tritt Madam Olsen in Lasses Leben und er blüht auf. Es kommt ein neuer Sommer, und zum Jahrmarkt am Johannistag können Lasse und Pelle endlich einmal mitfahren. Der erste freie Tag seit fünf Jahren. Pelle wächst heran, bald soll er konfirmiert werden. Und bald werden sie dem Steinhof den Rücken kehren. Zumindest hoffen das Lasse und Pelle.
Hörspielbearbeitung: Caren Fischer
Musik: Paul Hoorn
Regie: Götz Fritsch
Produktion: WDR 2003
Übernahme: 54 Minuten
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
20.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
14.00 Uhr Mannheim Hbf
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Auschwitz, das ist ungekanntes menschliches Leid und ebenso ungekannte menschliche Grausamkeit. Was aber war Auschwitz genau? Was geschah in diesem Lager mit Gleisanschluss, fern im Osten? Niemand kann diese Fragen besser beantworten als diejenigen, die selbst dort waren: Häftlinge, die tagtäglich der Willkür des SS-Wachpersonals ausgeliefert waren. Im Frankfurter Auschwitz-Prozess kamen solche Erinnerungen zur Sprache. Das umfangreiche Verfahren, 196365 gegen 22 ehemalige SS- Angehörige und zwei Funktionshäftlinge geführt, war mehr als ein Strafprozess. Es brachte die Lebens- und Todesumstände an die Öffentlichkeit, die im Lager herrschten. Der größte Teil der Verhandlung wurde auf Tonband aufgezeichnet. Ursprünglich eine Gedächtnisstütze für das Gericht, spiegeln diese Aufnah- men heute die alltäglichen Verbrechen ebenso wider wie die Mechanismen ihrer Verdrängung zwanzig Jahre später. Es sprechen die Beteiligten selbst, Zeugen und Angeklagte. Aus den Dokumenten entsteht eine Collage, die an ihren Rändern aufsucht, was in den Aussagen selbst ungesagt bleibt.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Die VeranstalterInnen schreiben:
Argentinien galt in den 1990er Jahren als Musterland des IWF: Die "Strukturanpassngsmaßnahmen" schienen zu greifen, die Währung war stabil, meist legte das Land beachtliche Wachstumsraten vor, und die Verarmung und Not weiter Teile der Bevölkerung konnte von außen gut ignoriert werden. Doch Ende 2001 zerfiel dieses Bild. Die Fiktion des prosperierenden Argentinien, in dem der "trickle-down" der Reichtümer immer kurz vor der Tür stand, implodierte in einem Zusammenburch von Wirtschaft und politischen System, in dem plötzlich viel möglich schien und einiges möglich war.
Die Berliner Filmemacherinnen Susanne Dzeik und Kirsten Wagenschein waren damals in Buenos Aires und dokumentierten Stationen der Bewegung. In ihrem Film blinkt zwischen Stadteilversammlung und Fabrikbesetzung, Riots und Polizeigewalt dann und wann sogar ein Stückchen Hoffnung auf eine andere Welt durch.
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
20.00 Uhr Psychologisches Institut, Brunnengasse (Nähe Akademieplatz)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die Theatergruppe am Psychologischen Institut ist nach einer langen Atempause von sieben Jahren endlich wieder aktiv. Diesmal mit "Acht Frauen" von Robert Thomas. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf einer unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Der Schauplatz dieser spannenden Kriminalkomödie ist ein abgelegenes Landhaus in Frankreich. Die Internatsschülerin Suzanne kommt nach Hause, um mit ihrer Familie ein geruhsames Weihnachtsfest zu feiern. Doch es kommt wie immer anders, als man denkt. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden und nun brechen alle bislang mühsam unter der Decke gehaltenen Spannungen auf. Es beginnt ein turbulenter Reigen der acht Frauen, in dem jede die andere verdächtigt und genüsslich das eine oder andere so sorgsam gehütete Geheimnis preisgibt, um von der eigenen Person abzulenken oder den Verdacht auf die Nächste zu schieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
16.15 Uhr IÜD, Konferenzsaal II
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
16.00 Uhr INF 366, Seminarraum 12
19.30 Uhr Lotech-Hörsaal 4a der Neuen Uni
20.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
16.15 Uhr Romanisches Seminar, Seminarstr. 3, Großer Übungsraum
18.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.30 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (attac HD und Solidaridad con Cuba) schreiben:
In Venezuela findet seit der Regierungsübernahme durch Hugo Chávez 1998 eine tiefgreifende soziale Transformation statt, in deren Zuge eine progressive Verfassung, ein neues Arbeitsrecht, neue Bildungsmöglichkeiten und eine Vielzahl weiterer Reformen für die verarmte Bevölkerungsmehrheit des Landes entstehen. Diese Transformation wird in dem Film Venezuela von unten, der im Frühjahr 2004 von Dario Azzellini und Oliver Ressler gedreht wurde, dokumentiert. Hier kommen die wahren Akteure des sozialen Prozesses zu Wort: die Basis, repräsentiert u.a. durch Bäuerinnen einer neu gegründeten Kooperative in Aragua, die von ihrem Selbstorganisierungsprozess und der Alphabetisierungskampagne berichten, durch Arbeiter aus der besetzten Nationalen Ventilfabrik in Los Teques und durch ProtagonistInnen der revolutionären Bewegung Tupamaro. Der Film zeigt, wie schwierig es ist, soziale und ökonomische Modelle jenseits des Neoliberalismus zu verwirklichen, macht jedoch auch deutlich, dass es für die Menschen in Venezuela im Prozess der sozialen Transformation kein Zurück mehr gibt.
Der Diplompolitologe und Lateinamerika-Spezialist Dario Azzellini wird vor der Filmaufführung einen einführenden Vortrag über die Hintergründe des venezolanischen Transformationsprozesses halten. Nach dem Film wird er für eine Diskussion zur Verfügung stehen und über die aktuellen Entwicklungen in Venezuela berichten.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
In unseren psychoanalytisch-psychotherapeutischen Praxen nden sich zunehmend mehr Menschen ein, die eine Migrationserfahrung hinter sich haben und oft aus uns wenig bekannten Sprach- und Kulturkreisen stammen. Der Vortrag wird sich mit den psychischen und psychosozialen Phänomenen beschäftigen, die durch interkulturelle Wanderbewegungen ausgelöst werden und die nicht selten zu behandlungsbedürftigen Störungen führen. Solche Behandlungen bedeuten eine große Herausforderung, weil sie vom Therapeuten verlangen, sich selbstre ektierend von den eigenen kulturellen Mustern lösen zu können. Dies führt oft zu der erstaunlichen Erkenntnis, mit welcher Selbstverständlichkeit Therapeuten von gemeinschaftlich geteilten Überzeugungen ausgehen. Psychoanalytische Konzeptionen von E. H. Erikson und D. H. Winnicott werden zum Verständnis der Psychodynamik herangezogen, und bisher vernachlässigte Gesichtspunkte gewinnen an Bedeutung für Theorie und Praxis. Die Psychoanalyse selbst gerät in Bewegung. Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Auschwitz, das ist ungekanntes menschliches Leid und ebenso ungekannte menschliche Grausamkeit. Was aber war Auschwitz genau? Was geschah in diesem Lager mit Gleisanschluss, fern im Osten? Niemand kann diese Fragen besser beantworten als diejenigen, die selbst dort waren: Häftlinge, die tagtäglich der Willkür des SS-Wachpersonals ausgeliefert waren. Im Frankfurter Auschwitz-Prozess kamen solche Erinnerungen zur Sprache. Das umfangreiche Verfahren, 196365 gegen 22 ehemalige SS- Angehörige und zwei Funktionshäftlinge geführt, war mehr als ein Strafprozess. Es brachte die Lebens- und Todesumstände an die Öffentlichkeit, die im Lager herrschten. Der größte Teil der Verhandlung wurde auf Tonband aufgezeichnet. Ursprünglich eine Gedächtnisstütze für das Gericht, spiegeln diese Aufnah- men heute die alltäglichen Verbrechen ebenso wider wie die Mechanismen ihrer Verdrängung zwanzig Jahre später. Es sprechen die Beteiligten selbst, Zeugen und Angeklagte. Aus den Dokumenten entsteht eine Collage, die an ihren Rändern aufsucht, was in den Aussagen selbst ungesagt bleibt.
17.15 Uhr Philosophenweg 12, großer Hörsaal
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
06.15 Uhr Heidelberg Hbf
Alternativ kann man auch mit dem Wochenendticket um 6.11 fahren. Demobeginn ist um 12 Uhr am Marienplatz. Weiteres dazu unter http://www.muenchen-gegen-krieg.de/
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
17.00 Uhr Christuskirche, Weststadt
16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal II
Uni Heidelberg
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Alte Feuerwache, Mannheim, Galerie
Die VeranstalterInnen (Politik/Inforedaktion des bermuda.funk) schreiben:
Nicht erst in letzter Zeit hält das Nationale Einzug in die Popmusik. Das wurde besonders augenfällig mit MIAs Lied 'Was es ist' und der sich daran anschließenden Debatte und der x-ten Auflage der Forderung nach einer 'Deutsch-Quote'. Analog zur politischen Debatte ist 'Deutschland' im Musik-Mainstream wie in verschiedenen Subkulturen zu einem Thema geworden, mit dem sich beschäftigt wird.
Die Politik/Inforedaktion des bermuda.funk hat Martin Büsser, Autor u.a. des Buches "Wie klingt die Neue Mitte - Rechte und reaktionäre Tendenzen in der Popmusik" (Ventil-Verlag, 2001) und Mitherausgeber der Zeitschrift "Testcard. Beiträge zur Popgeschichte" eingeladen, zum Thema zu referieren.
17.15 Uhr Schmitthenner-Haus, Heiliggeiststr. 17
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Der polnische Schriftsteller Bruno Schulz (1892-1942), jüdischer Tuchhändlersohn aus dem ostgalizischen Drohobycz, war nicht nur Autor autobiographisch grundierter Erzählungen darunter die berühmt gewordenen »Zimtläden« sondern auch Maler. Der Schriftsteller Christian Geissler entdeckte zusammen mit dem Dokumentarfilmer Benjamin Geissler in Drohobycz jahrzehntelang gesuchte Wandbilder, die Schulz während der Nazi-Besatzung als ,Leibjude' eines SS-Offiziers anfertigte: Fresken mit eindringlichen Märchenmotiven im Kinderzimmer von dessen Villa. Es ist die letzte Hinterlassenschaft von Schulz, der von einem SS-Rivalen seines ,Herrn' 1942 auf offener Straße erschossen wurde. Das Hörspiel unternimmt das Wagnis, mit poetischen Mitteln eine ausweglose Situation zu imaginieren, von der nur noch die Bilder Kunde geben und die in der Sprache der Dokumente nicht zu fassen ist.
17.15 Uhr INF 308, Großer Hörsaal
Unis im Land
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
12.00 Uhr
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Mort ist einer dieser Jungen, deren Körper nur teilweise der Kontrolle des Gehirns zu unterliegen scheinen und die den Eindruck erwecken, einzig und allein aus Knien zu bestehen. Kein Wunder, dass dem Tollpatsch auf dem Gewerbemarkt niemand eine Lehrstelle anbietet. Niemand bis auf Gevatter Tod. Da Sterben für den Job nicht obligatorisch ist, nimmt Mort das Angebot des Sensenmanns an. Als frischgebackener Azubi lernt er Tods schnippische Tochter Ysabell und den mürrischen Diener Albert kennen. Und er erfährt, dass Tod bei seiner Arbeit statt traditioneller skelettener Pferde erstklassige Rösser aus Fleisch und Blut bevorzugt, deren Verdauung leider verdammt gut funktioniert.
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Mort ist einer dieser Jungen, deren Körper nur teilweise der Kontrolle des Gehirns zu unterliegen scheinen und die den Eindruck erwecken, einzig und allein aus Knien zu bestehen. Kein Wunder, dass dem Tollpatsch auf dem Gewerbemarkt niemand eine Lehrstelle anbietet. Niemand bis auf Gevatter Tod. Da Sterben für den Job nicht obligatorisch ist, nimmt Mort das Angebot des Sensenmanns an. Als frischgebackener Azubi lernt er Tods schnippische Tochter Ysabell und den mürrischen Diener Albert kennen. Und er erfährt, dass Tod bei seiner Arbeit statt traditioneller skelettener Pferde erstklassige Rösser aus Fleisch und Blut bevorzugt, deren Verdauung leider verdammt gut funktioniert.
10.30 Uhr Heidelberg, Hbf
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Mort ist einer dieser Jungen, deren Körper nur teilweise der Kontrolle des Gehirns zu unterliegen scheinen und die den Eindruck erwecken, einzig und allein aus Knien zu bestehen. Kein Wunder, dass dem Tollpatsch auf dem Gewerbemarkt niemand eine Lehrstelle anbietet. Niemand bis auf Gevatter Tod. Da Sterben für den Job nicht obligatorisch ist, nimmt Mort das Angebot des Sensenmanns an. Als frischgebackener Azubi lernt er Tods schnippische Tochter Ysabell und den mürrischen Diener Albert kennen. Und er erfährt, dass Tod bei seiner Arbeit statt traditioneller skelettener Pferde erstklassige Rösser aus Fleisch und Blut bevorzugt, deren Verdauung leider verdammt gut funktioniert.
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schlossplatz Schwetzingen
Die VeranstalterInnen (Arbeitskreis Freundliches Schwetzingen, ver.di Mannheim, GEW Kreisverband Rhein-Neckar/HD):
Am 26. Januar 1945 wurde die Schwetzingerin Marie Schäfer vom Volksgerichtshof in Berlin zum Tod verurteilt, weil sie sich in privaten Gesprächen wiederholt und deutlich gegen das Nazi-Regime, gegen Hitler und den Krieg gewandt hat. Das Kriegsende erlebte sie nicht mehr. Sie wurde am 23. Februar 1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Dies ist Anlass, genau 60 Jahre danach daran zu erinnern, wie der Widerstand der "kleinen Leute" im Bereich Schwetzingen aussah und wer sich daran beteiligte.
19.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Seit über 35 Jahren reist Dr. Marshall Rosenberg, Psychologe und Konfliktmediator, um die Welt, um in Krisengebieten zu vermitteln und sein Modell einer friedfertigen Sprache in Seminaren an Menschen weiterzugeben. Seine Antwort auf die Frage nach den Wurzeln der Gewalt lautet: Konflikte und Gewalt entstehen dort, wo grundlegende Bedürfnisse von Menschen nicht erfüllt sind. Dieses Grundmuster ist überall gleich, ob in der Familie, am Arbeitsplatz, in ethnischen oder politischen Gruppen oder zwischen Staaten.
Die Gewaltfreie Kommunikation zeigt einen Weg, unseren sprachlichen Ausdruck und die Art unseres Zuhörens zu verändern. Sie unterstützt uns, unsere Gefühle und Bedürfnisse klar und ehrlich auszudrücken und gleichzeitig den Gefühlen und Bedürfnissen anderer Menschen respektvoll zu begegnen.
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Mort ist einer dieser Jungen, deren Körper nur teilweise der Kontrolle des Gehirns zu unterliegen scheinen und die den Eindruck erwecken, einzig und allein aus Knien zu bestehen. Kein Wunder, dass dem Tollpatsch auf dem Gewerbemarkt niemand eine Lehrstelle anbietet. Niemand bis auf Gevatter Tod. Da Sterben für den Job nicht obligatorisch ist, nimmt Mort das Angebot des Sensenmanns an. Als frischgebackener Azubi lernt er Tods schnippische Tochter Ysabell und den mürrischen Diener Albert kennen. Und er erfährt, dass Tod bei seiner Arbeit statt traditioneller skelettener Pferde erstklassige Rösser aus Fleisch und Blut bevorzugt, deren Verdauung leider verdammt gut funktioniert.
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Mort ist einer dieser Jungen, deren Körper nur teilweise der Kontrolle des Gehirns zu unterliegen scheinen und die den Eindruck erwecken, einzig und allein aus Knien zu bestehen. Kein Wunder, dass dem Tollpatsch auf dem Gewerbemarkt niemand eine Lehrstelle anbietet. Niemand bis auf Gevatter Tod. Da Sterben für den Job nicht obligatorisch ist, nimmt Mort das Angebot des Sensenmanns an. Als frischgebackener Azubi lernt er Tods schnippische Tochter Ysabell und den mürrischen Diener Albert kennen. Und er erfährt, dass Tod bei seiner Arbeit statt traditioneller skelettener Pferde erstklassige Rösser aus Fleisch und Blut bevorzugt, deren Verdauung leider verdammt gut funktioniert.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die Veranstalter schreiben:
Rashid stammt aus Hamburg. Als er nach dem Afghanistankrieg nach Indien reist, um eine Erbschaft von seiner Großmutter anzutreten, schließt er sich einem jungen Afghanen an und fährt weiter nach Pakistan, wo er in eine antiamerikanische Demonstration gerät. Er wird festgenommen und nach zwei Gefängnisnächten im Laderaum eines Flugzeugs auf den kubanischen Stützpunkt der USA geflogen. Bevor man ihn in einen Drahtkäfig sperrt, verbringt er einige Stunden gefesselt am Boden, mit Blindbrille, Ohrschützern und Atemmaske. Schnell hat er jedes Raum- und Zeitgefühl verloren.
Rashid durchlebt Angst, Lähmung, Resignation und rauschhafte Identifikation mit seinen moslemischen Mitgefangenen. Seine amerikanischen Bewacher hasst er nicht. Schuldig gesprochen ohne Anklage und Verteidigung, muss er wach und stark bleiben, um zu überleben, Tag für Tag.
Ein literarisches Experiment auf der Grundlage minutiöser Recherche. Ein ktionaler Text, doch in jeder Einzelheit durch die Gegenwartsgeschichte beglaubigt. Ein spannender, fast unglaublicher Text von großer, imaginativer Kraft.
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
18.30 Uhr Alte Heerstraße 40, Wiesloch
Mit Zombies des Kalibers Fritz Kuhn (Grüne), Uwe Schroeder-Wildberg (Vorstandsvorsitzender MLP) und Meinhard Hahn ("Maintainbrains"), unsere Kanzlerin Marina Frost ist auch dabei. Reaktionäre Fragestellung, bezahlt von der Propagandaabteilung der deutschen Wirtschaft, mit ausschließlich SchwätzerInnen am Start -- Horror pur.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Die VeranstalterInnen schreiben:
ausgerufen. Mikrokredite gelten schon seit einigen Jahren als ein "modernes" Mittel zur Linderung der Armut im Trikont: NGOs oder Banken leihen vor allem Frauen geringe Geldmengen in der Größenordnung von einigen Dutzend Dollar, mit denen diese z.B. Spinnräder, Setzlinge oder ähnliche Mittel zum Aufbau einer Existenz kaufen, was unter anderem auch die Gleichstellung der Geschlechter durch eine vermehrte wirtschaftliche Beteiligung von Frauen voran[treiben]" soll.
Doch wie so oft bleibt von diesem Anspruch in der Realität nicht immer viel übrig, vor allem, wenn sich die offizielle "Entwicklungs"politik einer Idee annimmt. Gerade Frauenbewegungen etwa in Lateinamerika kämpfen längst gegen Microcredits. Ein Beispiel, in dem die Microcredits allem Anschein nach funktionieren, stellt unser Film im März vor: "Made in India" von Patricia Plattner erzählt von der SEWA (Self Employed Women's Association) im indischen Bundesstaat Gujarat, einer Mischung zwischen Gewerkschaft, Kooperative und Genossenschaftsbank, in der Frauen aller Religionen und Kasten gemeinsam versuchen, sich aus dem Teufelskreis von Hunger, Armut, Krankheit und Ausbeutung zu befreien.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
18.00 Uhr Anatomieplatz
Die VeranstalterInnen (FGZ HD) schreiben:
Streichung der Zuschüsse für das FrauenGesundheitsZentrum (FGZ) bis zu 50 % eingebracht. Diese Maßnahme bedeutet die sofortige Schließung der einzigen niederschwelligen Fachberatungsstelle zu Essstörungen in der Region. Nach einer Studie der Universität Jena ist mittlerweile jede dritte Schülerin gefährdet, eine Essstörung zu entwickeln oder leidet bereits daran. Ca. 100 000 (2 %) Mädchen und Frauen leiden unter Magersucht, ca. 600 000 (4 %) unter Bulimie. Beide Formen der Essstörungen betreffen zu 95 bis 97% Frauen und Mädchen. Ca. 20 % Kinder und Jugendliche (Mädchen und Jungen) gelten als übergewichtig, über die Hälfte aller Erwachsenen sind übergewichtig, davon gelten ca 20 % als adipös (BMI über 30). Chronische Formen der Essstörungen können zu lebenslangen Gesundheitsschäden, Arbeitsunfähigkeit und nicht zuletzt hohen Folgekosten führen. Essstörungen haben eine gute Prognose, wenn sie rechtzeitig erkannt und behandelt werden. (Quellen: K. Aschenbrenner, Univ. Jena, 2001; G. Reich und M. Cierpka, 1997; Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Robert-Koch-Institut, Heft 16, 2003 - das sind die aktuellsten Daten).
Es besteht eine Kooperation des Internetprojektes und der E-Mail-Beratung zu Essstörungen des Mädchenhausvereins Heidelberg mit der Fachberatungsstelle für Essstörungen. Das Internetprojekt ist damit nicht mehr an das persönliche Beratungsangebot für Mädchen, Frauen und Angehörige angebunden.
Die Stadt Heidelberg hat sich auf dem Hintergrund des Beitritts zu dem Netzwerk "Gesunde Städte" zur Verantwortung für Gesundheit und Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger verpflichtet. Einige Schwerpunkte sind die "Förderung von Initiativen und Selbsthilfegruppen zugunsten gesundheitsverträglicher Lebens- und Umweltbedingungen", "Beteiligung der Bevölkerung", "gesündere Kinder in der gesunden Stadt", "Gleichheit der Chancen aller Bewohnerinnen und Bewohner". Die Investition in eine Fachberatungsstelle mit einem niederschwelligen Beratungsangebot entspricht diesen Zielen. Durch die geplanten Streichungen reduziert sich das Haushaltsloch der Stadt von 11.400.000 EUR auf "nur noch" 11.385.275 EUR.
Wir fordern alle Parteien auf, die geplanten Streichungen zurückzunehmen!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.30 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Die VeranstalterInnen (VVN-BdA und PDS) schreiben:
Liberte-Egalite-Fraternite - Freiheit-Gleichheit-Solidarität: Diese 3 Parolen standen am Anfang der Demokratie in Europa. Werden diese Ideale in Deutschland heute vollends aufgegeben? Mit Hartz IV und Agenda 2010 jedenfalls werden soziale und freiheitliche Rechte massiv weiter abgebaut. Die Reichen werden noch reicher und die Armen noch ärmer: Arbeitslose, Asylbewerber, Zuwanderer, Behinderte, Schwererziehbare und andere mehr. Was können wir tun, damit die Demokratie nicht durch betonierte Ungleichheit in ihrem Kern zerstört wird? Wo finden sich bei uns in Heidelberg bereits Ansätze zur Abhilfe?
Diskutieren Sie diese Fragen mit Menschen, die Fachleute auf ihrem Gebiet sind:
Ulrike Duchro (Asylarbeitskreis)
Dr. Jörg Götz-Hege (Institut für Heilpädagogik)
Ellen Jahrhaus-Michy (Diakonisches Werk)
Matthias Müllerschön (Schwerbehindertenvertreter)
Dr. Arnulf Weiler-Lorentz (Stadtrat)
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
02.58 Uhr Wo die Mitteleuropäische Zeit gilt
16.00 Uhr Anatomieplatz
18.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (VVN/BdA) schreiben:
Die Bildung von Gewerkschaften im 19. Jahrhundert war reine Notwehr der Arbeiter gegen die Willkür der Fabrikherren. Schlimme Erfahrungen musste die Arbeiterbewegung in den 20er Jahren und in der Nazizeit erleben. Sie führten 1946 - gegen den Willen der westlichen Besatzungsmächte - zur Bildung der Einheitsgewerkschaften nach dem Motto "Ein Betrieb, eine Gewerkschaft". Mit dieser Organisationsform hatten die Gewerkschaften mehr Durchsetzungsvermögen. So konnten u.a. Flächentarifverträge, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und deutliche Lohn- und Gehaltserhöhungen durchgesetzt werden. Jetzt aber verlassen viele Mitglieder ihre Gewerkschaft. Zu geringe Tarifabschlüsse, Aufgabe hart erkämpfter Rechte wie der 35 Stundenwoche und zu geringer Widerstand gegen den Sozialabbau sind die Gründe. Der Referent ist Betriebsrat und Dozent bei der IG-Metall. Er kennt die Probleme der Arbeiter und die Geschichte der Gewerkschaften aus eigener Erfahrung und intensiver Lehrtätigkeit.
13.00 Uhr Anatomiegarten
Die VeranstalterInnen (Antikriegsforum Heidelberg) schreiben:
Am 20. März des vorletzten Jahres begann trotz weltweiter Proteste der US- geführte Überfall auf den Irak. Keiner der von den Aggressoren vorgebrachten Vorwände rechtfertigte diesen Krieg - doch auch diese entpupten sich rasch als reine Lügen. Der Krieg ist noch lange nicht vorbei und ein Ende ist nicht Sicht. Weit über 100.000 Iraker sind der Invasion bisher zum Opfer gefallen und die Zahl steigt täglich weiter, auch die der getöteten Besatzer.
Der Krieg war völkerrechtswidrig, ein Verbrechen gegen die Menschheit. Sein Ergebnis, die Besatzung, kann daher auch durch Resolutionen des UN- Sicherheitsrats nicht rechtmäßig werden. Die Besatzungsherrschaft besteht fort und kann nach internationalem Recht auch durch Wahlen unter US- Protektorat und den Einsatz einer irakischen Administration nicht beendet werden, sondern nur durch Abzug der zivilen und militärischen Kräfte der Invasoren.
Die US-Regierung ist bisher trotz heftigem Widerstand nicht bereit ihre Eroberung aufzugeben und den Irakern die Organisation ihrer Gesellschaft selbst zu überlassen. Sie setzt stattdessen auf die Etablierung einer Marionettenregierung und die militärische Vernichtung des Widerstandes. Doch sind den USA und ihren Verbündeten im Irak so wenige Freunde verblieben, dass jede auf sie gestützte politische Organisation ohne Legitimation bleiben wird und nur mit Hilfe US-amerikanischer Truppen überleben kann.
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Präsenz der Besatzungstruppen einen positiven Beitrag zur Stabilisierung der Region leisten könne. Die Besatzung selbst ist die Hauptursache für die eskalierende Gewalt.
Angesichts der massiven Verschlechterung der Lebensbedingungen, zahlreicher Verbrechen der Besatzer und dem offenen Raub irakischern Eigentums, hat sich sehr schnell ein breiter Widerstand entwickelt, der die Besatzungsmacht politisch und militärisch stark unter Druck setzt. Auch in den USA selbst wächst die Ablehnung zur US-Politik im Irak. Viele renommierte Experten in Washington sehen sie bereits als gescheitert an.
In dieser Situation ist es von größter Bedeutung den internationalen Druck ebenfalls zu steigern. Wir schließen uns daher den Forderungen des ESF und WSF an, die zu einem globalen Aktionstag zum 2. Jahrestag des Irakkrieges gegen Krieg und Besatzung aufriefen. Wir rufen auf dezentral Aktionen am 19.3. durchzuführen und die Forderung nach Beendigung der Besatzung zu einem zentralen Thema der Ostermärsche zu machen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, die politische, ökonomische und militärische Unterstützung dieses Verbrechens unverzüglich zu beenden und die Verbündeten zum Rückzug ihrer Truppen aus dem Irak zu bewegen. Wir fordern Asyl für alle Soldaten, die sich weigern, im Irak Krieg zu führen.
Bis dieser Rückzug bewerkstelligt ist, bekräftigen wir, dass wir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden friedlichen und legalen Mitteln gegen jeden Versuch wenden werden, den irakischen Widerstand durch eine Militäreskalation niederzuschlagen, wie es während des Vietnam-Krieges mit dem vietnamesischen Widerstand versucht wurde.
Unabhängig davon, wie wir politisch oder weltanschaulich zu bestimmten Widerstandsformen stehen, verteidigen wir das grundsätzliche Recht der Iraker, sich wie jede angegriffene, besetzte oder unter Fremdherrschaft stehende Nation verteidigen zu dürfen.
Wir fordern:
- für den sofortigen Rückzug der Besatzungstruppen aus dem Irak und die Wiedergutmachung der angerichteten Schäden!
- gegen jegliche deutsche Unterstützung des Besatzungsregimes im Irak!
- für den Rückzug aller deutschen Truppen aus dem Ausland!
- für die Schließung der US-amerikanischen Militärstützpunkte in Deutschland!
14.00 Uhr Bensheim, Amtsgericht
12.00 Uhr
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.30 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
23.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Baháí Gemeinde Heidelberg) schreiben:
Die Organisation FUNDAEC begann 1970 mit 25 landlosen Campesinos ein beispielhaftes Bildungs- und Landentwicklungsprogramm, das inzwischen beachtliche Ausmaße angenommen und sich als wirksames Mittel der Armutsbekämpfung bewährt hat. Die Aktivitäten von FUNDAEC zeigen, wie wirksame Bildungsarbeit und Landentwicklung mit relativ geringem finanziellem Aufwand betrieben werden können. Dieses Konzept ist auf dem Sprung auch international von verschiedenen Organisationen adaptiert und den Bedürfnissen der verschiedenen Länder angepasst zu werden. In den Entwicklungsschulen bilden Tutoren die SchülerInnen auf dem Lande vor Ort in der Sekundarstufe aus, so dass die Landbevölkerung auch die Chance zur Ausbildung ihrer Kinder erhält. Dies kommt vor allem den Mädchen und Frauen zugute, die sonst eben nicht in den Städten eine Schule besuchen können. Eine Universität für ländliche Wohlfahrt lehrt Agrarwirtschaft, bildet LehrerInnen aus und führt Fortbildungskurse für die Tutoren durch. Auf diese Weise werden höchst effizient und erfolgreich einheimische Entwicklungshelfer aus der Dorfbevölkerung heraus ausgebildet. Die Jury der EXPO 2000 bezeichnete FUNDAEC als das "derzeit beste Bildungsprojekt in der Welt." Im Oktober 2002 erhielt es den "Change the World - Best Practice Award".
Ein wolf sieger film, 22 min.; der Autor des Videos wird dieses Projekt durch Vortrag und Filmvorführung vorstellen, und mit dem Publikum diskutieren.
11.00 Uhr Neckarelz, Radweg an der Elz bei der Brentano-Schule
Namensgebung eines Weges und einer Brücke - Ausstellungseröffnung Neckarelz. Zu zwei besonderen Ereignissen lädt der Verein KZ-Gedenkstätte Neckarelz am Samstagvormittag, 2. April, ein. Um 11 Uhr werden zwei bisher "namenlose" Orte in Neckarelz nach Persönlichkeiten benannt, die in der Geschichte des KZ-Außenkommandos Neckarelz eine wichtige Rolle spielten. Der bogenförmig von der Unteren Gasse zur Hauptstraße führende Weg wird künftig "Dr.-Werner-Vogl-Weg" heißen, die Brücke über die Elz unterhalb der Clemens-Brentano-Schule den Namen "Dr.-Hans-Wey-Brücke" führen. Diese Benennung wurde vom Mosbacher Gemeinderat einstimmig beschlossen. Dr. Werner Vogl kam bereits mit dem ersten Transport im März 1944 als politischer Häftling nach Neckarelz. Er versuchte dort zusammen mit französischen Häfltingsärzten, die miserable medizinische Lage seiner Kameraden zu verbessern. Durch seine Unbeugsamkeit und charismatische Persönlichkeit konnte sich Dr. Vogl selbst bei der SS Respekt verschaffen. Unterstützt wurden die gefangenen Ärzte durch Dr. Hans Wey, Arzt in Neckarelz. Wey, eigentlich überzeugter Nationalsozialist, änderte seine Meinung angesichts des Elends, das er im Lager sah, und wurde zum heimlichen Helfer, der viel riskierte.
Treffpunkt für die Namensnennung ist der Radweg an der Elz bei der Brücke. Gleich anschließend, um 11.30, wird in der Gedenkstätte die Ausstellung "Jacques Barrau - Zeichner, Zeitzeuge, Zivilisationsbiologe" eröffnet. Jacques Barrau wurde am 3. April 1925 in Marseille geboren. Noch als Schüler schloss er sich der Widerstandbewegung an, wurde verhaftet und landete im Juli 1944 im Lager Neckarelz. Dort zeichnete er heimlich den Lageralltag. Diese Zeichnungen bilden heute die einzige Bildquelle zum Lager Neckarelz. Die Ausstellung in der Gedenkstätte zeigt Faksimiles der Zeichnungen und wirft auch einige Schlaglichter auf das spätere Leben Barraus. Er war als Naturforscher zunächst in Ozeanien, später in der ganzen Welt unterwegs und begründete als Professor am Pariser Museum für Naturgeschichte die Fachrichtung der Ethnobiologie in Frankreich.
Die Austellung ist zwischen dem 3. April und dem 15. Mai jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet, für Gruppen können unter Tel.: (06261) 670653 jederzeit Termine vereinbart werden.
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
September 1941. Dänemark ist bereits von Hitlers Wehrmacht besetzt. Die Alliierten arbeiten an der Entwicklung einer Atombombe und auch in Deutschland zeitigt die einschlägige Forschung erste Erfolge. Aus dem Nachtzug von Berlin steigt der deutsche Atomphysiker Werner Heisenberg. Offizieller Anlass seiner Reise ist ein Vortrag über Astrophysik, sein eigentliches Ziel ist eine Unterredung mit dem Vater der modernen Atomphysik, Niels Bohr. Aber schon nach wenigen Minuten scheitert das geheime Gespräch. Heisenberg tritt unverrichteter Dinge die Rückreise an. Was ist geschehen? Was hat Heisenberg gesagt? Und was hat Bohr geantwortet? Das historische Gespräch konnte bis heute nicht exakt rekonstruiert werden und hat eine unendliche Kette von Spekulationen ausgelöst. In Michael Frayns »Kopenhagen« treffen sich die beiden befreundeten Physiker post mortem noch einmal.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
09.30 Uhr Heidelberg Hbf
14.00 Uhr Coleman-Kaserne, Viernheimer Weg (Tor 1), Mannheim
Die VeranstalterInnen schreiben:
Befehlsverweigerung zu sieben Monaten Haft verurteilt. Zugleich entschied das US-Militärgericht in Darmstadt, ihn im Anschluss unehrenhaft aus der Armee zu entlassen.
Connection e.V., Stop the War Brigade/Vietnam Veterans against the War-AI, American Voices Abroad Military Project und das Military Counseling Network verurteilen diese Entscheidung und fordern seine unverzügliche und bedingungslose Freilassung. "Wir sehen in der Behandlung von Lemoine durch das US-Militär eine Missachtung seiner religiösen Überzeugungen, die er aufgrund seiner Erfahrungen im Irak-Krieg gewonnen hat", erklärte Rudi Friedrich, Mitarbeiter von Connection e.V. "Seine Inhaftierung stellt ein eklatantes Unrecht dar."
Der 23-jährige Lemoine hatte Anfang des Jahres vergeblich versucht, aus der US-Armee entlassen zu werden. Aufgrund seiner religiösen Überzeugung lehnt er den Einmarsch der US-Armee in den Irak und die Besetzung des Iraks ab und stellte einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung. Darüber ist nicht entschieden worden. Stattdessen war er am 4. März 2005 wegen Befehlsverweigerung angeklagt worden.
Als Protest gegen die Entscheidung der Armee, ihn nicht zu entlassen, hatte Lemoine einen Hungerstreik begonnen und erklärt: "In der letzten Zeit habe ich viel zu viel davon gehört, dass die US-Armee eine Freiwilligenarmee ist. Aber als ich jenen Vertrag unterschrieben habe, war es mir buchstäblich unmöglich zu wissen, mit welchen Mitteln unser Krieg geführt wurde. Jetzt, wo mir der Hass und Wut bewusst sind, die gegen die arabischen Völker gerichtet sind, kann ich nichts anderes tun, als dem US-Militär jeden Einsatz mit dem Gewehr meinerseits zu verweigern. Auch muss ich leider sagen, dass ich ab dem heutigen Tage dem Heer keinerlei Unterstützung geben kann?" Seitdem hatte er nach Angaben des Militärs seinen Dienst nicht mehr ausgeführt und war deshalb wegen Befehlsverweigerung angeklagt worden.
Nach dem Prozess erklärte Lemoine, dass er seinen Hungerstreik fortsetzen werde.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (dai) schreiben:
Sie kennen das Musical Anatevka, vielleicht ist Ihnen der unsterbliche Tevje der Milchmann bekannt. Hinter all diesen Stücken der Weltliteratur steht Sholem Aleichem, der jiddische Mark Twain, 1858 in der Ukraine geboren, in dier USA ausgewandert und 1916 in New York gestorben. All In One zeigt drei seiner Monologe in der unnachahmlichen Fassung von Rafael Goldwaser. Teils auf magische, geniale, durchweg auf dramatisch ansprechende Weise, bahnt sich Goldwasser in tadellosem Jiddisch seinen Weg durch unterschiedliche Charaktere und Stimmungen. Das Programm zeigt nacheinander drei Figuren aus dem Bilderbuch des alten Shtetl: eine Mutter, die ihren Kummer einem stummen Rabbi klagt, ein Versicherungsbetrüger, der davon träumt, ein prominenter Bürger zu werden, ein Geschichten erzählender Philosoph, der uns von einem Geizhals berichtet, der dazu gebracht wird, dass er eine Spende an die Armen macht.
Rafael Goldwasser ist Absolvent der bekannten Theaterschule Ecole Jaques Lecoq. Und wer ihn je gesehen hat, weiss: Rafael Goldwasser ist Schauspieler mit Leib und Seele.
Unis im Land
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Heidelberger Partnerschaftskaffee) schreiben:
Lateinamerika ist das Hauptanbaugebiet unseres beliebtesten Muntermachers. Für viele Kaffeebauern bedeutet unser Genussmittel allerdings schale Armut. Kaffeekonzerne zahlen für den Rohkaffee schon seit Jahren nicht einmal die Produktionskosten.
In einem Diavortrag berichten Stephan Hotzel (Weltladen Heidelberg) und Rudi Kurz (Heidelberger Partnerschaftskaffee) über die Arbeits- und Lebenssituation von Kaffeebauern, die Situation auf dem Weltmarkt und über die Projektförderungen des Heidelberger Partnerschaftskaffee. Und sie beschäftigen sich mit der Frage, wie durch gezielte Unterstützung z.B. durch einen Bildungsfonds für die Kinder von Kaffeebauern Zukunftsperspektiven gesichert werden können.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
19.30 Uhr VHS Wiesloch, Ringstr. 1, Raum 11b
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die bedeutendste Widerstandsaktion gegen den Hitlerfaschismus im Südwesten des Deutschen Reiches war der "Fall Vorbote".. Eine Gruppe von Frauen und Männern, vorwiegend Arbeiter aus Mannheimer Großbetrieben, gaben 1941, mitten im Krieg, eine geheime Informations- und Kampfzeitschrift heraus, den "Vorboten". Mit ihm sollte Anleitung zur illegalen Arbeit und zum Widerstand bis zum Sturz Hitlers gegeben werden. Es erschienen 4 Ausgaben bis die Gruppe Anfang 1942 durch Verrat aufflog. Die nach ihrem Leiter Georg Lechleiter benannte Gruppe bestand aus etwa 60 Personen: Kommunisten, Sozialdemokraten und Parteilose. 22 von ihnen verloren ihr Leben. Die Veranstaltung soll an den Freiheitskampf der Lechleitergruppe und seine Bedeutung für heute erinnern.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
Eröffnung des Verfahrens gegen die Mitglieder der Ökologischen Front unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Rechtsanwalt Anastas, der die vier Ökologisten vor Gericht vertritt, scheint nicht ihr Vertrauen zu besitzen. Sie sagen ihm wenig mehr als dem Staatsanwalt. Zwar geben sie den Sprengstoffanschlag auf die Firma Böllig zu, aber mit der Leiche des Firmenchefs Friedrich Böllig wollen die Vier nichts zu tun haben. Rechtsanwalt Anastas ruft Kemal Kayankaya zu Hilfe. Privatdetektiv, Kind türkischer Eltern, verwaist, adoptiert, Muttersprache Deutsch, wohnhaft Frankfurt/Main. Er kann gleichzeitig Bier trinken und Skat spielen. Und wenn er eine Chemiefirma durchleuchten soll, die mit dem gewagten Slogan wirbt: Für das Leben, für die Zukunft, für unsere Kinder dann freut sich Kemal Kayankaya auf seine Arbeit.
19.30 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Nicaragua Forum Heidelberg) schreiben:
Kolumbien ist geprägt von einem lange andauernden sozialen und bewaffneten Konflikt. Die Polarisierung des Krieges überdeckt alle gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Angesichts der andauernden Gewalt wird die soziale Tragödie des Landes, Arbeitslosigkeit und Armut, genauso ausgeblendet wie die ständigen Verletzungen der Menschen- und Arbeitsrechte. Der Journalist Raul Zelik wird in seinem Vortrag die aktuelle Situation in Kolumbien und die dahinter stehenden Interessen beschreiben. Dabei ist es ihm wichtig, aus der Sichtweise von Gewerkschaften und sozialen Organisationen heraus zu argumentieren und so einen Blick hinter die Polarisierungen des Krieges ermöglichen.
20.00 Uhr Rektorat
14.15 Uhr Senatssaal
20.00 Uhr TiKK, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Moritz will es wissen. Wendla will es wissen. Melchior weiß es.
Rilow hatte als Kind schon alles von seiner Gouvernante erfahren.
"Um ein Kind zu bekommen - muss man den Mann mit dem man verheiratet ist. LIEBEN - man muss ihn lieben, wie du in deinen Jahren noch gar nicht lieben kannst. Jetzt weißt du's."
Mit solchen Erklärungen abgespeist, begegnen die Schülerinnen und Schüler Martha, Wendla, Moritz und Melchior ihren ersten sexuellen Phantasien und Erlebnissen. Eltern und Lehrer haben ihnen auf ihre Fragen nur Ammenmärchen und hohle Phrasen zu bieten.
Verwirrt und verunsichert machen die Jugendlichen selbst ihre Erfahrungen - mit verheerenden Folgen: Wendla wird schwanger, ohne überhaupt zu wissen, wie sie ohne verheiratet zu sein, ein Kind erwarten kann. Moritz bleibt sitzen und hält dem Druck seiner Umwelt nicht länger stand. Melchior wird von der Schule geworfen und in eine Korrektionsanstalt gesteckt. Er flieht zu den Gräbern seiner Freunde. Und dort erwacht wenigstens für ihn der Frühling seines Lebens.
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Nach seinem wunderbaren Debüt Mundo grúa kehrt Pablo Trapero zum Genre des Road Movie zurück. Eine zwölfköpfige Familie fährt in einem 50 Jahre alten Wohnmobil von Buenos Aires in eine entlegene argentinische Provinz. Für seine Großmutter, die auch die Hauptrolle spielt, hat Trapero diesen Film geschrieben und spürt darin der Gleichzeitigkeit von Gegenwart, einer langen Vergangenheit und nur noch kurzen Zukunft in einem 84-jährigen Leben nach. Zugleich lässt er die gesellschaftliche und politische Entwicklung Argentiniens Revue passieren. Pablo Traperos Debütfilm Mundo grúa war der erste Film des Neuen Argentinischen Kinos, der internationale Anerkennung fand und die Aufmerksamkeit auf den stilistischen Erfindungsreichtum der aufstrebenden Kinolandschaft lenkte. Mit Familia rodante, das halb Familiendrama, halb Road Movie ist, kehrt Trapero zu der Intimität, die sein Debüt ausmachte, zurück. Familia rodante ist eine ruhige Komödie um die außergewöhnliche Reise einer Familie und gleichzeitig eine scharfe Beobachtung der familiären Strukturen. So gelingt es Trapero, die Familienverhältnisse im Lauf der Reise auf intime und dennoch nie aufdringliche Weise zu vermitteln und von den größeren und kleineren Schwierigkeiten des Lebens zu erzählen, die auch unseren Alltag bestimmen. Nicht das Ziel ist in Familia rodante von Bedeutung, sondern der über tausend Kilometer lange Weg dorthin, der die Fragilität des sozialen Gefüges deutlich werden lässt. Trapero hält die Kamera, ein wenig als Erbe von Cassavetes, immer nahe an den Personen. Er vollzieht mit, wie sich Affekte aufbauen und entladen, wie Leidenschaften nicht offiziellen Eheverhältnissen folgen. Während das Auto auf Straßen entlangrattert, schlittert die Familie auf die Katastrophe zu und findet, von einer weisen Großmutter navigiert, doch auch wieder zueinander.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (dai) schreiben:
24 Ein Abend mit Greg Walloch: Semi-Autobiogra sche Selbstgespräche über das Leben und die Liebe im Großstadt- Dschungel. Auf einer einfachen Bühne und auf das Wesentliche reduziert - die Kraft, die Walloch vermittelt, liegt allein in seinen Geschichten begründet. Greg Walloch ist eine Ausnahmeerscheinung. Engagements als Schauspieler, Performance-Künstler, Filmproduzent und Autor führten ihn um die Welt und brachten ihm zahllose Ehrungen und begeisterte Kritiken ein. Stets setzen sich seine Arbeiten mit seiner Lebenssituation - er leidet an Kinderlähmung - auseinander und vermitteln durch ihre Offenheit und ihren tiefgründigen Humor eine selten erreichte Authentizität. Wallochs Produktionen wie F..k the Disabled sind durchdrungen von beissender Ironie und grenzenloser Lebensfreude.
20.00 Uhr TiKK, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Moritz will es wissen. Wendla will es wissen. Melchior weiß es.
Rilow hatte als Kind schon alles von seiner Gouvernante erfahren.
"Um ein Kind zu bekommen - muss man den Mann mit dem man verheiratet ist. LIEBEN - man muss ihn lieben, wie du in deinen Jahren noch gar nicht lieben kannst. Jetzt weißt du's."
Mit solchen Erklärungen abgespeist, begegnen die Schülerinnen und Schüler Martha, Wendla, Moritz und Melchior ihren ersten sexuellen Phantasien und Erlebnissen. Eltern und Lehrer haben ihnen auf ihre Fragen nur Ammenmärchen und hohle Phrasen zu bieten.
Verwirrt und verunsichert machen die Jugendlichen selbst ihre Erfahrungen - mit verheerenden Folgen: Wendla wird schwanger, ohne überhaupt zu wissen, wie sie ohne verheiratet zu sein, ein Kind erwarten kann. Moritz bleibt sitzen und hält dem Druck seiner Umwelt nicht länger stand. Melchior wird von der Schule geworfen und in eine Korrektionsanstalt gesteckt. Er flieht zu den Gräbern seiner Freunde. Und dort erwacht wenigstens für ihn der Frühling seines Lebens.
21.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Die attraktive, geschiedene Helena lebt mit ihrer halbwüchsigen Tochter Amalia, einem Chormädchen, in einem Hotel, das ihr und ihrem Bruder Freddy gehört und das schon bessere Tage gesehen hat. Sie hilft Freddy bei der Organisation eines Kongresses für Hals-, Nasen- und Ohren-Spezialisten, der dort stattfindet. Unter den teilnehmenden Ärzten ist auch Dr. Jano, der sich zu Helena hingezogen fühlt, was ihn in ein moralisches Dilemma stürzt, denn er hat Familie.
14.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
18.00 Uhr Hölderlingymnasium, Plöck 40-42
Drei Tage lang werden dort zu den Themenbereichen "Alternatives Wirtschafte"n, "Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit", "Aktionsformen und Kreatives" sowie in verschiedenen offenen Räumen Veranstaltungen stattfinden. Beginn ist am Freitag ab 18:00, und am Samstag sowie am Sonntag ab 9:30.
Dabei knüpft es an einen Prozess an, der sowohl auf internationaler und kontinentaler Ebene (Weltsozialforum, Europäisches Sozialforum etc), als auch auf regionaler Ebene in Form von lokalen Sozialforen in verschiedensten Städten in der ganzen Welt im Gange ist.
Sozialforen sind entstanden als ein Gegengewicht zu der aktuellen Politik, die immer mehr von den Interessen der Wirtschaft geprägt wird und dabei Mensch und Natur ignoriert.
Das Heidelberger Sozialforumswochenende soll deshalb ein offener Ort des Austausches, der Vernetzung und Information, sowie Ausgangspunkt kreativer Aktionen sein. Hier sollen lokale Bezüge, wie der Umgang in Heidelberg mit Sozialkürzungen oder lokale Formen alternativen Wirtschaftens, mit einer globalen Sichtweise diskutiert und entwickelt werden.
Programm des Sozialforums
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Nicotina ist eine schwarze Komödie in Echtzeit. Die Geschichte beginnt um 21:17 Uhr und endet um 22:50 Uhr. Lolo, ein 22-jährigen Hacker, im wirklichen Leben voller Komplexe und sehr schüchtern, versucht in der virtuellen Welt geschickt, Andrea, eine Cellistin, zu verführen. Joaquín ist der Liebhaber Andreas und der Nachbar im oberen Stock. Carlos ist der wirkliche Freund der Cellistin und Leiter der Philharmoniker von Sevilla. Ein atemlose Geschichte mit mehreren Erzählsträngen, die von Anfang an fesselt. Eine ziemlich schräge Geschichte, die sich der Mexikaner Hugo Rodriguez da ausgedacht hat. Alles läuft in Echtzeit ab, das heißt, der fantastisch montierte Film dauert genau so lang wie seine Handlung, und die dreht sich um einen rauchenden Computerfreak, der irgendwelche Schweizer Bankkonten ausfindig machen muss. Er ist in seine hübsche Nachbarin verliebt und hat zum Zweck ihrer Beobachtung Computerkameras in ihrer Wohnung installiert. Ein Russe kommt ins Spiel, verschwundene Diamanten und ein Coiffeursalon mit einem Frisier-Paar, bei dem sich insbesondere die Frau als recht schonungslos erweist, wenn sie nur mal das große Geld-Glück wittert. Es geht einiges drunter und drüber in diesem irrwitzigen Geschehen eines Nachts in Mexiko. Der Kinohit ist eines der eindrücklichsten Beispiele eines erstarkenden und erfrischenden mexikanischen Filmschaffens. Er wurde nicht umsonst mit sechs der begehrten mexikanischen Film-Awards preisgekrönt und kann von Raucherinnen wie Nichtrauchern genauso genossen werden.
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Nach seinem wunderbaren Debüt Mundo grúa kehrt Pablo Trapero zum Genre des Road Movie zurück. Eine zwölfköpfige Familie fährt in einem 50 Jahre alten Wohnmobil von Buenos Aires in eine entlegene argentinische Provinz. Für seine Großmutter, die auch die Hauptrolle spielt, hat Trapero diesen Film geschrieben und spürt darin der Gleichzeitigkeit von Gegenwart, einer langen Vergangenheit und nur noch kurzen Zukunft in einem 84-jährigen Leben nach. Zugleich lässt er die gesellschaftliche und politische Entwicklung Argentiniens Revue passieren. Pablo Traperos Debütfilm Mundo grúa war der erste Film des Neuen Argentinischen Kinos, der internationale Anerkennung fand und die Aufmerksamkeit auf den stilistischen Erfindungsreichtum der aufstrebenden Kinolandschaft lenkte. Mit Familia rodante, das halb Familiendrama, halb Road Movie ist, kehrt Trapero zu der Intimität, die sein Debüt ausmachte, zurück. Familia rodante ist eine ruhige Komödie um die außergewöhnliche Reise einer Familie und gleichzeitig eine scharfe Beobachtung der familiären Strukturen. So gelingt es Trapero, die Familienverhältnisse im Lauf der Reise auf intime und dennoch nie aufdringliche Weise zu vermitteln und von den größeren und kleineren Schwierigkeiten des Lebens zu erzählen, die auch unseren Alltag bestimmen. Nicht das Ziel ist in Familia rodante von Bedeutung, sondern der über tausend Kilometer lange Weg dorthin, der die Fragilität des sozialen Gefüges deutlich werden lässt. Trapero hält die Kamera, ein wenig als Erbe von Cassavetes, immer nahe an den Personen. Er vollzieht mit, wie sich Affekte aufbauen und entladen, wie Leidenschaften nicht offiziellen Eheverhältnissen folgen. Während das Auto auf Straßen entlangrattert, schlittert die Familie auf die Katastrophe zu und findet, von einer weisen Großmutter navigiert, doch auch wieder zueinander.
20.00 Uhr TiKK, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Moritz will es wissen. Wendla will es wissen. Melchior weiß es.
Rilow hatte als Kind schon alles von seiner Gouvernante erfahren.
"Um ein Kind zu bekommen - muss man den Mann mit dem man verheiratet ist. LIEBEN - man muss ihn lieben, wie du in deinen Jahren noch gar nicht lieben kannst. Jetzt weißt du's."
Mit solchen Erklärungen abgespeist, begegnen die Schülerinnen und Schüler Martha, Wendla, Moritz und Melchior ihren ersten sexuellen Phantasien und Erlebnissen. Eltern und Lehrer haben ihnen auf ihre Fragen nur Ammenmärchen und hohle Phrasen zu bieten.
Verwirrt und verunsichert machen die Jugendlichen selbst ihre Erfahrungen - mit verheerenden Folgen: Wendla wird schwanger, ohne überhaupt zu wissen, wie sie ohne verheiratet zu sein, ein Kind erwarten kann. Moritz bleibt sitzen und hält dem Druck seiner Umwelt nicht länger stand. Melchior wird von der Schule geworfen und in eine Korrektionsanstalt gesteckt. Er flieht zu den Gräbern seiner Freunde. Und dort erwacht wenigstens für ihn der Frühling seines Lebens.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Neue Uni
Die VeranstalterInnen schreiben:
Sicherheitspaket, großer Lauschangriff, Kontoabfragen von Finanz- und Sozialämter, die die dauerhafte Speicherung von Verbindungsdaten Speicherung von Vorratsdatenspeicherung, Erfassung von DNA-Daten, Biometrie in Reisepässen: Im Namen einer kaum definierten Sicherheit greift der Staat zur Zeit immer tiefer in die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger ein, allen voran in das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung.
Die Vielzahl der Maßnahmen und oft alarmistische Berichterstattung über Verbrechen oder Anschläge machen es nicht leicht, einen Überblick über die staatlichen Eingriffe zu behalten, ihre Bedeutung für das eigene Leben und vor allem ihre Notwendigkeit und Berechtigung einzuschätzen.
Um hier abzuhelfen, haben die Rote Hilfe Heidelberg, die VVN-Bund der AntifaschistInnen, das Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg sowie die DKP die Publizistin Christiane Schulzki-Haddouti eingeladen, am 22.4.2005 um 20 Uhr in der Neuen Universität Heidelberg zum Thema "Im Netz der inneren Sicherheit - Prävention als Allheilmittel?" zu referieren.
Christiane Schulzki-Haddouti, Jahrgang 1967, ist bekannt vor allem durch ihre Artikel zu Datenschutz und Bürgerrechten in c't, Telepolis und der Süddeutschen Zeitung. Ihr letztes Buch, "Im Netz der inneren Sicherheit", beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema der Veranstaltung.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
15.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Carlos ist Schlagzeuger in einer Punkrock-Band in Buenos Aires. Genaro, ein alter italienischer Immigrant, der sich seinen Lebensunterhalt mit Auftritten als Akkordeonspieler in armseligen Dörfern verdiente, hatte ihn einst adoptiert, ihm aber nie etwas über die genaueren Umstände erzählt. Als Genaro stirbt, bricht für Carlos eine Welt zusammen. Die empfindliche Balance seines Lebens gerät aus dem Lot. Toca para mí ist eine Reise zu einem geisterhaften Dorf. Ein Trip aus einem Zentrum kultureller Vielfalt an einen Ort, wo man nur das tägliche Überleben kennt. Eine Reise in unser Inneres - und in das unseres Landes. Eine Suche. Zu Beginn seiner Reise, einer Art Initiation, besteht sein einziges Gepäck aus dem Akkordeon, das Genaro ihm vermacht hat. Je weiter er die Punkmusik hinter sich lässt, desto offener wird er für Rhythmen der Folklore, seiner angestammten Musik wie etwa die Cumbia oder dem Cuartelazo.
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Argentinien zu Zeiten der Militärdiktatur: Die junge Lehrerin Maria arbeitet in den Armenvierteln von Buenos Aires und ist zudem in der politischen Opposition gegen das Regime aktiv. Eines Tages wird sie auf der Straße entführt und in einem Keller gefangen gehalten, der den verharmlosenden Decknamen "Garage Olimpo" trägt. Dort wird sie gefoltert. Ihr Folterer ist Felix, ein früherer Untermieter ihrer Familie, der in Maria verliebt war. Regisseur Mario Bechis verzichtete in seinem Film auf spektakuläre Gewaltdarstellungen, aber auch auf alles, was den Film zu sehr historisiert, so dass das Gezeigte für ein abgeschlossenes Kapitel der Geschichte gehalten werden könnte. Wichtiger war ihm das Grauen inmitten der Normalität des Alltags. Marco Bechis war selbst ebenfalls Lehrer, für seinen Film konnte er auf einiges zurückgreifen, was er als Regimegegner in der Zeit der Diktatur erlebt und erfahren hatte.
18.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Nicotina ist eine schwarze Komödie in Echtzeit. Die Geschichte beginnt um 21:17 Uhr und endet um 22:50 Uhr. Lolo, ein 22-jährigen Hacker, im wirklichen Leben voller Komplexe und sehr schüchtern, versucht in der virtuellen Welt geschickt, Andrea, eine Cellistin, zu verführen. Joaquín ist der Liebhaber Andreas und der Nachbar im oberen Stock. Carlos ist der wirkliche Freund der Cellistin und Leiter der Philharmoniker von Sevilla. Ein atemlose Geschichte mit mehreren Erzählsträngen, die von Anfang an fesselt. Eine ziemlich schräge Geschichte, die sich der Mexikaner Hugo Rodriguez da ausgedacht hat. Alles läuft in Echtzeit ab, das heißt, der fantastisch montierte Film dauert genau so lang wie seine Handlung, und die dreht sich um einen rauchenden Computerfreak, der irgendwelche Schweizer Bankkonten ausfindig machen muss. Er ist in seine hübsche Nachbarin verliebt und hat zum Zweck ihrer Beobachtung Computerkameras in ihrer Wohnung installiert. Ein Russe kommt ins Spiel, verschwundene Diamanten und ein Coiffeursalon mit einem Frisier-Paar, bei dem sich insbesondere die Frau als recht schonungslos erweist, wenn sie nur mal das große Geld-Glück wittert. Es geht einiges drunter und drüber in diesem irrwitzigen Geschehen eines Nachts in Mexiko. Der Kinohit ist eines der eindrücklichsten Beispiele eines erstarkenden und erfrischenden mexikanischen Filmschaffens. Er wurde nicht umsonst mit sechs der begehrten mexikanischen Film-Awards preisgekrönt und kann von Raucherinnen wie Nichtrauchern genauso genossen werden.
20.00 Uhr TiKK, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Moritz will es wissen. Wendla will es wissen. Melchior weiß es.
Rilow hatte als Kind schon alles von seiner Gouvernante erfahren.
"Um ein Kind zu bekommen - muss man den Mann mit dem man verheiratet ist. LIEBEN - man muss ihn lieben, wie du in deinen Jahren noch gar nicht lieben kannst. Jetzt weißt du's."
Mit solchen Erklärungen abgespeist, begegnen die Schülerinnen und Schüler Martha, Wendla, Moritz und Melchior ihren ersten sexuellen Phantasien und Erlebnissen. Eltern und Lehrer haben ihnen auf ihre Fragen nur Ammenmärchen und hohle Phrasen zu bieten.
Verwirrt und verunsichert machen die Jugendlichen selbst ihre Erfahrungen - mit verheerenden Folgen: Wendla wird schwanger, ohne überhaupt zu wissen, wie sie ohne verheiratet zu sein, ein Kind erwarten kann. Moritz bleibt sitzen und hält dem Druck seiner Umwelt nicht länger stand. Melchior wird von der Schule geworfen und in eine Korrektionsanstalt gesteckt. Er flieht zu den Gräbern seiner Freunde. Und dort erwacht wenigstens für ihn der Frühling seines Lebens.
21.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Die attraktive, geschiedene Helena lebt mit ihrer halbwüchsigen Tochter Amalia, einem Chormädchen, in einem Hotel, das ihr und ihrem Bruder Freddy gehört und das schon bessere Tage gesehen hat. Sie hilft Freddy bei der Organisation eines Kongresses für Hals-, Nasen- und Ohren-Spezialisten, der dort stattfindet. Unter den teilnehmenden Ärzten ist auch Dr. Jano, der sich zu Helena hingezogen fühlt, was ihn in ein moralisches Dilemma stürzt, denn er hat Familie.
11.00 Uhr Botanischer Garten
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Argentinien zu Zeiten der Militärdiktatur: Die junge Lehrerin Maria arbeitet in den Armenvierteln von Buenos Aires und ist zudem in der politischen Opposition gegen das Regime aktiv. Eines Tages wird sie auf der Straße entführt und in einem Keller gefangen gehalten, der den verharmlosenden Decknamen "Garage Olimpo" trägt. Dort wird sie gefoltert. Ihr Folterer ist Felix, ein früherer Untermieter ihrer Familie, der in Maria verliebt war. Regisseur Mario Bechis verzichtete in seinem Film auf spektakuläre Gewaltdarstellungen, aber auch auf alles, was den Film zu sehr historisiert, so dass das Gezeigte für ein abgeschlossenes Kapitel der Geschichte gehalten werden könnte. Wichtiger war ihm das Grauen inmitten der Normalität des Alltags. Marco Bechis war selbst ebenfalls Lehrer, für seinen Film konnte er auf einiges zurückgreifen, was er als Regimegegner in der Zeit der Diktatur erlebt und erfahren hatte.
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Ein Film über eines der düstersten Kapitel der argentinischen Diktatur zwischen 1976 und 1983: die Adoption von Kindern durch die Mörder ihrer Eltern. Rund 500 Kinder "verschwanden" auf diese Weise: Kurz nach der Geburt wurden sie ihren Müttern weggenommen und meist von Angehörigen des Militärs adoptiert. Die Eltern wurden umgebracht. Benjamín Ávila zeigt in seinem ersten langen Dokumentarfilm anhand einiger dramatischer Zeugnisse, wie junge Menschen ihre Identität wiederherzustellen versuchen und wie die Großmütter von der Plaza de Mayo um die Aufklärung der Schicksale ihrer Enkel ringen.
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
In der Stadt Estación Cortez, wo der Zug schon längst nicht mehr hält, lebt Juan Martín, genannt der Blonde. Mitten in einem Land, das mit der Wirtschaftskrise unterzugehen droht, versuchen die Leute ein normales Leben zu führen, der Blonde, mit Gelegenheitsjobs zu überleben...
20.00 Uhr TiKK, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Moritz will es wissen. Wendla will es wissen. Melchior weiß es.
Rilow hatte als Kind schon alles von seiner Gouvernante erfahren.
"Um ein Kind zu bekommen - muss man den Mann mit dem man verheiratet ist. LIEBEN - man muss ihn lieben, wie du in deinen Jahren noch gar nicht lieben kannst. Jetzt weißt du's."
Mit solchen Erklärungen abgespeist, begegnen die Schülerinnen und Schüler Martha, Wendla, Moritz und Melchior ihren ersten sexuellen Phantasien und Erlebnissen. Eltern und Lehrer haben ihnen auf ihre Fragen nur Ammenmärchen und hohle Phrasen zu bieten.
Verwirrt und verunsichert machen die Jugendlichen selbst ihre Erfahrungen - mit verheerenden Folgen: Wendla wird schwanger, ohne überhaupt zu wissen, wie sie ohne verheiratet zu sein, ein Kind erwarten kann. Moritz bleibt sitzen und hält dem Druck seiner Umwelt nicht länger stand. Melchior wird von der Schule geworfen und in eine Korrektionsanstalt gesteckt. Er flieht zu den Gräbern seiner Freunde. Und dort erwacht wenigstens für ihn der Frühling seines Lebens.
21.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Nach über 30-jähriger Haft wird Vargas in der argentinischen Provinz Corrientes aus dem Gefängnis entlassen. Dort saß er für den Mord an seinen beiden Brüdern ein, den er als Jugendlicher begangen hatte. Jetzt muss er in die abgelegenen Sümpfe seiner Heimat zurück, um seine Schwester wieder zu finden. Ein Film, so mysteriös und offen für unsere eigenen Gedanken, wie die gesamte rätselhafte Biographie dieses Mannes... Mit großer, ruhiger Beobachtungsgabe und in einer radikal und kompromisslosen Erzählform unterstreicht Alonso seine eigenwillige und ausgereifte Handschrift, die er schon in seinem Debütfilm "La Libertad" entwickelt hatte.
15.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Carlos ist Schlagzeuger in einer Punkrock-Band in Buenos Aires. Genaro, ein alter italienischer Immigrant, der sich seinen Lebensunterhalt mit Auftritten als Akkordeonspieler in armseligen Dörfern verdiente, hatte ihn einst adoptiert, ihm aber nie etwas über die genaueren Umstände erzählt. Als Genaro stirbt, bricht für Carlos eine Welt zusammen. Die empfindliche Balance seines Lebens gerät aus dem Lot. Toca para mí ist eine Reise zu einem geisterhaften Dorf. Ein Trip aus einem Zentrum kultureller Vielfalt an einen Ort, wo man nur das tägliche Überleben kennt. Eine Reise in unser Inneres - und in das unseres Landes. Eine Suche. Zu Beginn seiner Reise, einer Art Initiation, besteht sein einziges Gepäck aus dem Akkordeon, das Genaro ihm vermacht hat. Je weiter er die Punkmusik hinter sich lässt, desto offener wird er für Rhythmen der Folklore, seiner angestammten Musik wie etwa die Cumbia oder dem Cuartelazo.
16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal II
18.00 Uhr Jesuitenkirche
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Laut Schöpfungsgeschichte: Nachdem Eva gegen das Verbot einen Apfel vom Baum der Erkenntnis gebrochen und ihn Adam gereicht hatte, ließ Gott sie aus dem Paradies vertreiben, dass sie nicht auch noch vom Baum des Lebens nimmt, davon isst und ewig lebt. Bevor Adam und Eva aber das Paradies verließen, nahmen sie auch vom Baum des Lebens und lebten ewig... Zur Zeit leben sie in Mexiko Stadt und haben das Leben satt.
15.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Carlos ist Schlagzeuger in einer Punkrock-Band in Buenos Aires. Genaro, ein alter italienischer Immigrant, der sich seinen Lebensunterhalt mit Auftritten als Akkordeonspieler in armseligen Dörfern verdiente, hatte ihn einst adoptiert, ihm aber nie etwas über die genaueren Umstände erzählt. Als Genaro stirbt, bricht für Carlos eine Welt zusammen. Die empfindliche Balance seines Lebens gerät aus dem Lot. Toca para mí ist eine Reise zu einem geisterhaften Dorf. Ein Trip aus einem Zentrum kultureller Vielfalt an einen Ort, wo man nur das tägliche Überleben kennt. Eine Reise in unser Inneres - und in das unseres Landes. Eine Suche. Zu Beginn seiner Reise, einer Art Initiation, besteht sein einziges Gepäck aus dem Akkordeon, das Genaro ihm vermacht hat. Je weiter er die Punkmusik hinter sich lässt, desto offener wird er für Rhythmen der Folklore, seiner angestammten Musik wie etwa die Cumbia oder dem Cuartelazo.
19.15 Uhr Heuscheuer, Hörsaal 1
19.30 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Solidaridad con Cuba) schreiben:
Die Bundesregierung hat die offizielle Teilnahme der Bundesrepublik Deutschland an der 14. Internationalen Buchmesse in Havanna vom 3. bis 13. Februar 2005 abgesagt und in diesem Zusammenhang jegliche Unterstützung für deutsche Verlage abgelehnt. Dieser Kulturboykott, der schon mit der Buchmesse Havanna 2004 begann, wird mit Menschenrechtsverletzungen in Cuba begründet. Der Referent Reinhard Thiele, Mitglied des unabhängigen Berliner Büros Buchmesse Havanna, erklärt dieses Vorgehen der Bundesregierung mit der Anpassung an den von den USA gegen Cuba gefahrenen Konfrontationskurs. Die seit 1982 stattfindende Internationale Buchmesse Havanna ist die zweitgrößte Buchmesse Lateinamerikas. Im Vortrag wird erläutert, wie vor diesem Hintergrund das Büro Buchmesse Havanna in Berlin gegründet wurde, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Verlage, Autoren und Künstler, die an einer Teilnahme in Havanna interessiert sind, organisatorisch zu unterstützen. Der Referent wird überdies die Hintergründe der Politik des Kulturboykotts der Bundesregierung darstellen. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einer Filmreportage über die Internationale Buchmesse Havanna.
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Eine Literaturverfilmung nach José Donoso. Marcos, ein unscheinbarer Bankangestellter mittleren Alters, schafft es endlich, seine geliebte und dickliche Freundin Hilda mitten im Winter zu einem Ausflug ans Meer zu überreden. Dort wird er etwas erfahren, was zum ersten Mal seinem Leben endgültig einen Sinn geben soll...
Der Regisseur Silvio Caiozzi ist anwesend!
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Laut Schöpfungsgeschichte: Nachdem Eva gegen das Verbot einen Apfel vom Baum der Erkenntnis gebrochen und ihn Adam gereicht hatte, ließ Gott sie aus dem Paradies vertreiben, dass sie nicht auch noch vom Baum des Lebens nimmt, davon isst und ewig lebt. Bevor Adam und Eva aber das Paradies verließen, nahmen sie auch vom Baum des Lebens und lebten ewig... Zur Zeit leben sie in Mexiko Stadt und haben das Leben satt.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Zeitlose und moderne Interpretationen von Klezmer Musik - der Hochzeitsmusik der Juden in Osteuropa, die noch heute in den letzten Ausläufern des Jiddischen in New York weiterlebt - bilden den Mittelpunkt des Programmes. Mit leidenschaftlichen und besinnlichen Melodien entführt das weltberühmte Ensemble aus Klarinette, Harfe, Gesang und Kontrabaß die Zuhörer in eine Welt außerhalb des Gewohnten, Alltäglichen. Momente zum Innehalten, in einer sonst lauten und eiligen Welt. Myridián nimmt traditionelle Melodien und Lieder als Ausgangspunkt für eigene Interpretationen, Ver echtungen zeitloser Musik mit modernen Gedanken.
Kurt Bjorling (Klarinette, Bassethorn) ist der musikalische Leiter des Chicago Klezmer Ensembles und Mitglied der Klezmer All-Star Band Brave Old World.
Annette Bjorling (Harfe) World s First & Only Klezmer Harpist , entwickelte eine Harfentechnik, die ihr Instrument natürlich in den Stil jiddischer Musik einfügt.
Eva-Maria Siebert (Gesang, Kontrabaß) wandte sich nach einem klassischen Musikstudium den Bereichen Kleinkunst und Internationale Folklore zu, mit besonderem Augenmerk auf Klezmer.
00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)
Selbst in Zeiten der Rezession gibt es menschen, denen die Selbstbestimmung über ihre Zeit wichtiger ist als Arbeit. Vorgestellt werden ein Hausmeister, eine Arbeitslose, ein künftiger Eremit und eine Schauspielerin, die ihre Tage "eigensinnig" füllen.
07.30 Uhr Besprechungszimmer, Alte Uni
16.00 Uhr Umzugsbedingt unbekannt
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Argentinien zu Zeiten der Militärdiktatur: Die junge Lehrerin Maria arbeitet in den Armenvierteln von Buenos Aires und ist zudem in der politischen Opposition gegen das Regime aktiv. Eines Tages wird sie auf der Straße entführt und in einem Keller gefangen gehalten, der den verharmlosenden Decknamen "Garage Olimpo" trägt. Dort wird sie gefoltert. Ihr Folterer ist Felix, ein früherer Untermieter ihrer Familie, der in Maria verliebt war. Regisseur Mario Bechis verzichtete in seinem Film auf spektakuläre Gewaltdarstellungen, aber auch auf alles, was den Film zu sehr historisiert, so dass das Gezeigte für ein abgeschlossenes Kapitel der Geschichte gehalten werden könnte. Wichtiger war ihm das Grauen inmitten der Normalität des Alltags. Marco Bechis war selbst ebenfalls Lehrer, für seinen Film konnte er auf einiges zurückgreifen, was er als Regimegegner in der Zeit der Diktatur erlebt und erfahren hatte.
18.15 Uhr Neue Uni, HS 14
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
André ist 20 Jahre jung und hat die Schule nie abgeschlossen. Er arbeitet als Fotokopierer in der Papeterie in einem Arbeiterviertel der Großstadt Porto Alegre im Süden Brasiliens. André wohnt bei seiner Mutter. Er zeichnet für sein Leben gern und ist in Silvia verknallt, eine Nachbarin, die zunächst noch nichts von seiner Liebe weiß. Eine neckische Liebesgeschichte, eine coole Diebesgeschichte und ein cleveres Stück Kino vereint der Brasilianer Jorge Furtado in seinem erfrischenden Spielfilm.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (dai) schreiben:
Der Briefwechsel zwischen Lotte Tobisch und Theodor W. Adorno ist das Dokument einer tiefen Freundschaft über Generationen und soziale Positionen hinweg. Er begann 1962, setzte sich bis zum Tode Adornos 1969 fort und umfasst etwa 290 Briefe, Ansichtskarten und Telegramme. Kritiker nennen den Briefwechsel das wichtigste Zeugnis über Adornos Beziehung zu Wien und der 2. Wiener Schule, aus der Perspektive der 60er Jahre, gespiegelt in einer ungewöhnlichen Beziehung.
Lotte Tobisch, geb. 1926 in Wien, Burgschauspielerin und Muse großer Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Zwischen 1981 und 1996 war sie Organisatorin des Wiener Opernballs. 2003 erschien Der private Briefwechsel mit Theodor W. Adorno in Buchform.
Michael Quast, Schauspieler, Kabarettist und Regisseur, war am Heidelberger Theater zuletzt als Kwast oder Der Narr des Königs und mit einer eigenen Textfassung von Karneval der Tiere auf der Bühne. Für seine Arbeiten wurde er mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Rheingau Musikpreis ausgezeichnet.
21.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Der Tango kommt vom Rio de la Plata. Dort gibt es drei Hafenstädte, die ihn verkörpern: Rosario, Buenos Aires und Montevideo. Und geprägt wirst du vom Tango nur, wenn du auf diesem Fleck der Erde geboren wurdest, verkündet der 66jährige argentinische Radiomoderator Marcelo Mignozzi. Neben der Musikerin Alicia Petronelli und den Tänzern Claudio Omar und Maria Veronica steht er im Mittelpunkt eines Dokumentarfilms, der sich auf die Suche nach Bildern, Geschichten und Melodien rund um den wahren Tango Argentino begibt. In einer Hafenstadt des Tangos zwischen Shopping-Center, Bordell und Schulgymnasien erleben wir Alltag und Leidenschaft, Vergangenheit und Zukunft, Leben und Überleben des argentinischen Tangos, der mehr zu sein scheint als nur Musik, Tanz und Poesie. Fern des exportierten Bilder und europäischen Klischees eine neue Betrachtung des Tangos.
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
ausende Meilen südlich von Buenos Aires entfernt sind drei Menschen auf den einsamen Landstraßen Süd-Patagoniens unterwegs. Don Justo (80), der ehemaliger Besitzer eines Gemischtwarenladens, der nun von seinem Sohn geführt wird, flieht von seinem Altenteil, um seinen Hund zu suchen, den irgendjemand in San Julian gesehen zu haben glaubt. Er trampt und hofft, dass der Lastwagenfahrer, den er von früher kannte, ihn mitnimmt. Während er so seinem Hund immer näher kommt, bekommt man den Eindruck, dass sich etwas Merkwürdiges mit Don Justo zugetragen haben muss. Es stellt sich schließlich heraus, dass es für Don Justo zwar wichtig ist, seinen Hund zu finden, aber noch sehr viel wichtiger, vor seinem Tod den Frieden seiner Seele wiederzugewinnen. Der Handlungsreisende Roberto (40) ist auf derselben Straße in seinem alten Auto unterwegs, und hat eine sehr empfindlichen Fracht dabei: einer Cremetorte, extra bestellt für den Geburtstag des Sohnes einer jungen Frau, der Witwe eines ehemaligen Kunden in diesem Gebiet. Robertos Plan, einem seiner Marketingbücher entnommen, ist es, überraschend mit dem Geburtstagskuchen vor dem Haus der Witwe zu erscheinen, um ihr so seinen dringlichen Wunsch zu gestehen, ihr Mann zu werden. Zur selben Zeit und auf der selben Straße reist Maria Flores (25) mit ihrem Baby. Sie fährt mit dem Bus und ist eine sehr arme Frau, die in in einer Fernsehshow eine Universalküchenmaschine gewonnen hat. Obwohl sie nicht genau weiß, was das eigentlich ist, denn sie lebt auf Pump und kann sich noch nicht einmal Essen leisten, entscheidet sich Maria zu einer Reise in die ferne und aufregende Welt des Fernsehens. Alle sind alleine unterwegs, aber wie üblich auf den verlassenen Landstraße Patagoniens, verwickeln sich ihre Geschichten und Träume an den wenigen Haltestellen.
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Salvador, ein Mann aus der Provinz, kommt nach Havanna, um seiner einzigen Tochter, die bald ihren neunten Geburtstag feiert, ein Paar Schuhe zu kaufen. Doch alles kommt anders als geplant...
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (attac HD, Heidelberger Friedensratschlag und Werkstatt für Gewaltfreie Aktion) schreiben:
Im Juni 2005 soll der deutsche Bundestag über die EU- Verfassung abstimmen. Über den Verfassungstext ist die Bevölkerung jedoch wenig informiert. Nur 11% gaben an den Inhalt der EU-Verfassung zu kennen. Die Veranstaltung will über den EU-Verfassungsentwurf informieren und zu einer breiten öffentlichen Diskussion beitragen. Im Mittelpunkt werden Fragen zur demokratischen Kontrolle, zur Handelspolitik und zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik stehen.
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Salvador, ein Mann aus der Provinz, kommt nach Havanna, um seiner einzigen Tochter, die bald ihren neunten Geburtstag feiert, ein Paar Schuhe zu kaufen. Doch alles kommt anders als geplant...
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Miguel Mejides, kubanischer Schriftsteller, berichtet aus einem literarischen Blickwinkel und seinem persönlichen Erleben über die kubanische Revolution und ihre historische Notwendigkeit, die Reaktion Nordamerikas auf die politischen Veränderungen auf der Karibikinsel sowie über den Staatsterrorismus von Seiten der USA.
In einem im März auf deutsch erscheinenden Buch mit dem Titel Narben in der Erinnerung setzen sich 18 kubanische SchriftstellerInnen in zweierlei Hinsicht auf neue Weise mit dem Phänomen Terrorismus auseinander: die terroristische Gewalt wird aus Sicht der Betroffenen in literarischen Erzählungen verarbeitet, und die weitgehend verschwiegenen, von verschiedenen US-Regierungen gebilligten Gewaltakte exilkubanischer Contras gegen die kubanische Zivilbevölkerung werden thematisiert. Miguel Mejides versteht sich und dieses literarisch-künstlerische Projekt als Teil des Kampfes um die Freilassung der Cuban Five.
21.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
n den 80er Jahren herrscht in dem mittelamerikanischen Land El Salvador ein heftiger Bürgerkrieg. Unversöhnlich und bis an die Zähne bewaffnet stehen sich die Truppen der korrupten Regierung und Einheiten der Guerilla gegenüber. FMLN Farabundo Marti National Liberation Front nennt sich die von Landarbeitern organisierte Widerstandsbewegung. Zwölf Jahre dauert ihr Befreiungskampf, in dessen Verlauf 75.000 Salvadorianer sterben, 8.000 verschwinden und eine knappe Million Menschen emigrieren. Einer von ihnen ist der zwölfjährige Oscar Torres. Was er damals erlebt hat, bildete die Grundlage für sein Drehbuch, nach dem dieser Spielfilm entstand. Er schildert das Schicksal des elfjährigen Chava, der in dem umkämpften Dorf Cuscatazingo lebt. Als sein Vater eines Tages fortgeht und nachdem sich sein Onkel den Guerillatruppen angeschlossen hat, wird der Junge unversehens zum Familienvorstand. Da die Regierung nicht davor zurückschreckt, schon zwölfjährige Jungen zum Militärdienst einzuziehen, steht das Ende seiner Kindheit möglicherweise unmittelbar bevor. Doch schon jetzt ist sein Alltag vom Kampf ums Überleben geprägt und sein Dorf quasi ein Ort zwischen Spielplatz und Schlachtfeld. Während er sich vorsichtig in seine Klassenkameradin Cristina Maria verliebt, rückt der Krieg immer näher. Genauso wie der Tag, an dem er zur Armee muss
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Die Geschichte der Familie Rivera in Nicaragua zeigt, wie der Krieg Menschen auseinander reißt, wie Söhne sich gegenseitig bekämpfen. Als sie nach Ende des Krieges wieder zusammenkommen, versucht jeder, die Erinnerung an die Wunden, an die Toten, an die Schuld und den gegenseitigen Hass zu überwinden.
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
ausende Meilen südlich von Buenos Aires entfernt sind drei Menschen auf den einsamen Landstraßen Süd-Patagoniens unterwegs. Don Justo (80), der ehemaliger Besitzer eines Gemischtwarenladens, der nun von seinem Sohn geführt wird, flieht von seinem Altenteil, um seinen Hund zu suchen, den irgendjemand in San Julian gesehen zu haben glaubt. Er trampt und hofft, dass der Lastwagenfahrer, den er von früher kannte, ihn mitnimmt. Während er so seinem Hund immer näher kommt, bekommt man den Eindruck, dass sich etwas Merkwürdiges mit Don Justo zugetragen haben muss. Es stellt sich schließlich heraus, dass es für Don Justo zwar wichtig ist, seinen Hund zu finden, aber noch sehr viel wichtiger, vor seinem Tod den Frieden seiner Seele wiederzugewinnen. Der Handlungsreisende Roberto (40) ist auf derselben Straße in seinem alten Auto unterwegs, und hat eine sehr empfindlichen Fracht dabei: einer Cremetorte, extra bestellt für den Geburtstag des Sohnes einer jungen Frau, der Witwe eines ehemaligen Kunden in diesem Gebiet. Robertos Plan, einem seiner Marketingbücher entnommen, ist es, überraschend mit dem Geburtstagskuchen vor dem Haus der Witwe zu erscheinen, um ihr so seinen dringlichen Wunsch zu gestehen, ihr Mann zu werden. Zur selben Zeit und auf der selben Straße reist Maria Flores (25) mit ihrem Baby. Sie fährt mit dem Bus und ist eine sehr arme Frau, die in in einer Fernsehshow eine Universalküchenmaschine gewonnen hat. Obwohl sie nicht genau weiß, was das eigentlich ist, denn sie lebt auf Pump und kann sich noch nicht einmal Essen leisten, entscheidet sich Maria zu einer Reise in die ferne und aufregende Welt des Fernsehens. Alle sind alleine unterwegs, aber wie üblich auf den verlassenen Landstraße Patagoniens, verwickeln sich ihre Geschichten und Träume an den wenigen Haltestellen.
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Das ist Ariels Welt: ein kleines, leicht heruntergekommenes Einkaufszentrum in der Innenstadt von Buenos Aires. Den ganzen Tag über kann man hier die italienischen Ladenbesitzer herumschreien hören; zusehen, wie die Koreaner Feng-Shui-Artikel verkaufen und der alte Osvaldo auf seinem Kram sitzen bleibt. Ariels Mutter betreibt hier ein Geschäft für Damenunterwäsche, sein Bruder ist im Import-Export-Handel tätig. Es ist eine gemütliche, überschaubare Welt, die freilich keine große Zukunft hat. Während sich andere junge Leute auf die Suche nach ihren ethnischen Wurzeln begeben, um an ausländische Papiere zu gelangen, die ihnen den Weg in die weite Welt öffnen sollen, sucht Ariel etwas anderes. Seine Großeltern sind einst auf der Flucht vor dem Holocaust aus Polen nach Argentinien gekommen, doch Ariel will mehr als einen polnischen Pass: Er will verstehen warum sein Vater kurz nach seiner Geburt die Familie verlassen hat, um für Israel zu kämpfen. Warum er nie zurückgekehrt ist. Und warum das seiner Mutter und seinem Bruder offenbar ziemlich gleichgültig ist. Und dann steht der Vater eines Tages vor ihm. Endlich kommt es zur längst überfälligen Umarmung zwischen den beiden. Und endlich erfährt Ariel die ganze Geschichte . . . El abrazo partido gewann u.a. auf der Berlinale 2004 den Großen Preis der Jury und den Silbernen Bären für den besten Darsteller. Burmans zweiter Film Esperando al messias eröffnete Cine Altino 2001.
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
ausende Meilen südlich von Buenos Aires entfernt sind drei Menschen auf den einsamen Landstraßen Süd-Patagoniens unterwegs. Don Justo (80), der ehemaliger Besitzer eines Gemischtwarenladens, der nun von seinem Sohn geführt wird, flieht von seinem Altenteil, um seinen Hund zu suchen, den irgendjemand in San Julian gesehen zu haben glaubt. Er trampt und hofft, dass der Lastwagenfahrer, den er von früher kannte, ihn mitnimmt. Während er so seinem Hund immer näher kommt, bekommt man den Eindruck, dass sich etwas Merkwürdiges mit Don Justo zugetragen haben muss. Es stellt sich schließlich heraus, dass es für Don Justo zwar wichtig ist, seinen Hund zu finden, aber noch sehr viel wichtiger, vor seinem Tod den Frieden seiner Seele wiederzugewinnen. Der Handlungsreisende Roberto (40) ist auf derselben Straße in seinem alten Auto unterwegs, und hat eine sehr empfindlichen Fracht dabei: einer Cremetorte, extra bestellt für den Geburtstag des Sohnes einer jungen Frau, der Witwe eines ehemaligen Kunden in diesem Gebiet. Robertos Plan, einem seiner Marketingbücher entnommen, ist es, überraschend mit dem Geburtstagskuchen vor dem Haus der Witwe zu erscheinen, um ihr so seinen dringlichen Wunsch zu gestehen, ihr Mann zu werden. Zur selben Zeit und auf der selben Straße reist Maria Flores (25) mit ihrem Baby. Sie fährt mit dem Bus und ist eine sehr arme Frau, die in in einer Fernsehshow eine Universalküchenmaschine gewonnen hat. Obwohl sie nicht genau weiß, was das eigentlich ist, denn sie lebt auf Pump und kann sich noch nicht einmal Essen leisten, entscheidet sich Maria zu einer Reise in die ferne und aufregende Welt des Fernsehens. Alle sind alleine unterwegs, aber wie üblich auf den verlassenen Landstraße Patagoniens, verwickeln sich ihre Geschichten und Träume an den wenigen Haltestellen.
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Das ist Ariels Welt: ein kleines, leicht heruntergekommenes Einkaufszentrum in der Innenstadt von Buenos Aires. Den ganzen Tag über kann man hier die italienischen Ladenbesitzer herumschreien hören; zusehen, wie die Koreaner Feng-Shui-Artikel verkaufen und der alte Osvaldo auf seinem Kram sitzen bleibt. Ariels Mutter betreibt hier ein Geschäft für Damenunterwäsche, sein Bruder ist im Import-Export-Handel tätig. Es ist eine gemütliche, überschaubare Welt, die freilich keine große Zukunft hat. Während sich andere junge Leute auf die Suche nach ihren ethnischen Wurzeln begeben, um an ausländische Papiere zu gelangen, die ihnen den Weg in die weite Welt öffnen sollen, sucht Ariel etwas anderes. Seine Großeltern sind einst auf der Flucht vor dem Holocaust aus Polen nach Argentinien gekommen, doch Ariel will mehr als einen polnischen Pass: Er will verstehen warum sein Vater kurz nach seiner Geburt die Familie verlassen hat, um für Israel zu kämpfen. Warum er nie zurückgekehrt ist. Und warum das seiner Mutter und seinem Bruder offenbar ziemlich gleichgültig ist. Und dann steht der Vater eines Tages vor ihm. Endlich kommt es zur längst überfälligen Umarmung zwischen den beiden. Und endlich erfährt Ariel die ganze Geschichte . . . El abrazo partido gewann u.a. auf der Berlinale 2004 den Großen Preis der Jury und den Silbernen Bären für den besten Darsteller. Burmans zweiter Film Esperando al messias eröffnete Cine Altino 2001.
16.00 Uhr
09.00 Uhr Alte Uni
14.00 Uhr Neuphilologisches Dekanat
09.30 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Guido Knopp und Konsorten: Nächern wir uns einer Art visuell-intellektuellem Analphabetismus?
14.00 Uhr Europabrücke zwischen Kehl und Strasbourg
17.30 Uhr Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Über die Entwicklung des Demokratieprozesses in der Türkei und in Kurdistan seit der Anerkennung der Türkei als potentieller Beitrittskandidat. In einer offenen Diskussionsrunde versuchen die Referenten Feleknas Uca und John-Tobisch Haupt, die neuesten Schritte der türkischen Regierung, des türkischen und kurdischen Volkes und der kurdischen Freiheitsbewegung aufzuzeigen.
19.30 Uhr DGB-Haus Karlsruhe, Ettlinger Str. 3a
Die VeranstalterInnen (VVN/BdA Karlsruhe, DGB Mittelbaden, ver.di Mittelbaden-Nordschwarzwald) schreiben:
Am 8. Mai 2005 jährt sich zum 60. Mal der Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg. Die Völker Europas konnten aufatmen. Zu diesem bedeutenden Jahrestag haben wird einen interessanten Zeitzeugen für eine Veranstaltung gewinnen können. Es handelt sich um Gerhard Leo, der mit 10 Jahren als Sohn einer jüdischen Anwaltsfamilie mit seinen Eltern nach Frankreich fliehen musste.
Mit 19 Jahren als Résistance-Kämpfer monatelang in Gestapo-Haft.
1943 unter falschem Namen für die Résistance in der Transportkommandantur der Nazis tätig.
praktisch einem Todesurteil gleichkam.
Kriegsgericht nach Paris von der Résistance befreit.
Heute kämpft der 81-jährige pensionierte Journalist in Berlin engagiert gegen die Abschiebung von Flüchtlingen: "Ich kenne die Abschiebehaft schließlich aus meiner Zeit in der französischen Emigration. Die Drohung, aus Frankreich ausgewiesen zu werden, hat unser Leben bestimmt."
Buchveröffentlichungen: "Frühzug nach Toulouse" (1992), "Das Tagebuch der Denise Bardet" (2004, zum 60. Jahrestag der Zerstörung von Oradour-sur-Glane).
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Konkordienkirche Mannheim (R2)
19.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (DGB Rhein-Neckar, DKP, Forum gegen Militarismus und Krieg, Heidelberger Bündnis gegen Sozialabbau, IG Metall HD, PDS, VVN - Bund der Antifaschisten u.a.) schreiben:
Vor 60 Jahren wurden die Deutschen - viele nicht freiwillig - befreit von Faschismus und Krieg. Wie es dazu kam, was wir mit der neuen Chance anfingen und wo wir heute stehen, dazu hat die Kabarettistin Jane Zahn Texte und Lieder zu einem bissigen, provokanten und alles andere als leicht verdaulichen Programm zusammengestellt.
Begleitet von ihrer Pianistin Marina Reichenbacher singt Jane Zahn Brecht und Tucholsky, Degenhardt-Songs und eigene Lieder, die mit ihrem Witz und ihrer Schärfe dazu beitragen, den Sumpf trockenzulegen, aus dem das kroch und immer noch kriecht. Ein Abend, der unter die Haut geht, die Hirnwindungen elektrisiert und vor allem zum Kampf auffordert gegen alle heutigen Erscheinungen des Faschismus, der Rassenhetze und der Kriegsvorbereitungen.
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
Am 8. Mai vor sechzig Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Schon wenige Monate später wurden in Deutschland Kriminalhörspiele produziert. Das älteste Kriminalhörspiel, das in den Baden-Badener Funkarchiven erhalten ist, stammt aus dem Jahre 1948. Der damalige Hörspielchef Christian Boehme hatte das effektsichere Bühnenstück des New Yorker Erfolgsautors Veiller zum radiophonen Ereignis gemacht: Der Prozess um die des Mordes an ihrem Geliebten beschuldigte berühmte Tänzerin Mary Dugan als transatlantische Live-Reportage. Unterbrochen von Werbepau- sen, in denen unter anderem ein »Ferngeruchsempfänger« angepriesen wird: »Ist für den Import nach Deutschland vorgesehen, denn in Deutschland kaufen sie alles!«
10.00 Uhr Neue Universität, Innenhof
17.30 Uhr INF 252, HS West
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 7
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
14.15 Uhr PTS, Karlsstr. 16, Hörsaal 007
16.00 Uhr Umzugsbedingt unbekannt
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Eine-Welt-Zentrum) schreiben: Das Projekt Mosaik arbeitet seit 1998 in Guatemala. Damals verwüstete der Wirbelsturm Mitch das Land. Menschen aus der ganzen Welt, die sich gerade in Guatemala aufhielten, schlossen sich zum Projekt Mitch zusammen um zu helfen. Daraus ist inzwischen die organisierte Vermittlung von Freiwilligen aus der ganzen Welt in über 60 Selbsthilfeinitiativen und Hilfsorganisationen gewachsen. Diese Organisationen arbeiten unter schwierigsten ökonomischen und sozialen Bedingungen an einer besseren Zukunft für die Menschen in Guatemala. PMG hat es sich zur Aufgabe gemacht, einige dieser Organisationen bei ihrer schwierigen und wichtigen Arbeit zu unterstützen. Über die Freiwilligen und ihre Arbeit, über Partnerorganisation von PMG, sowie das Land Guatemala wird an diesem Abend berichtet.
Die Referentin hat vier Jahre in Guatemala gelebt (2000-2004) und dort das Projekt Mosaik Guatemala mit aufgebaut und geleitet.
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
20.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
Marianne Meyer-Krahmer ist Tochter des ehemaligen Oberbürgermeisters von Leipzig, Carl Goerdeler, und wird über dessen Weg in den Widerstand gegen das Naziregime erzählen.
11.00 Uhr Wiese Marstall
Freiburg besetzt seit einer Woche das Rektoratsbüro, Stuttgart hat 3 Tage gestreikt und aggiert weiterhin mit mittelgroßen Aktionen!
Wir machen uns öffentlich gegen Studiengebühren stark!!!
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
20.15 Uhr Hörsaal des Instituts für Europäische Kunstgeschichte, Seminarstraße 4
19.15 Uhr Erziehungswissenschaftliches Seminar (EWS), Akademiestr. 3, Hörsaal
Erstmal auf Lehramt eingeschrieben, aber noch keine Ahnung, ob Lehrer/in was für Dich ist? Du studierst auf Magister, überlegst Dir aber, auf Lehramt zu wechseln? Dann bist Du hier genau richtig! Diese Veranstaltung informiert über die jüngsten Änderungen in der Lehrerausbildung, die veränderten Anforderungen, den Studienverlauf und die Änderungen, die in den letzten Jahren in unseren Schulen passiert sind und denen, die noch ins Haus stehen. Vieles ist schon nicht mehr so, wie es war, als Ihr die Schule verlassen habt! Wir informieren aus schulpädagogischer Sicht und aus der Praxis. Vor allem aber habt Ihr die Möglichkeit, Fragen rund ums Lehramt zu stellen, egal ob zum Lehrersein oder zum Lehrerwerden, oder zu Alternativen zum Lehrersein.
20.00 Uhr Spiegelsaal Palais Prinz Carl
Die VeranstalterInnen (SPD) schreiben:
Zum Buch
Wird der Sozialstaat zum Kapitalstaat? Diese Frage stellt aktuell nicht nur der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering, diese Frage beschreibt auch den Inhalt von Prantls Buch.
Jahrelang haben die Propheten des Untergangs den Menschen eingeredet, der Sozialstaat sein schuld an der Krise. Ihr Programm durchlöchert das soziale Netz: Spitzensteuern werden gesenkt, Verbrauchssteuern erhöht, die Sozialpolitiker nach Hause geschickt. Heribert Prantl sagt, wer ein Interesse daran hat, der sozialen Marktwirtschaft das Soziale auszutreiben. Und er beschreibt klar und offen, welche Schritte wirklich nötig sind, um uns aus der Sackgasse zu führen.
Die Diskrepanz zwischen Armut und Reichtum in Deutschland wird größer. Die Gesellschaft werde zum Anhängsel des Marktes, kritisiert Prantl, wie auch die Dominanz des Sharehlder-Value.
Zur Veranstaltung
Die Vorstellung politischer Bücher ist mittlerweile eines der Markenzeichen des Heidelberger SPD Landtagsabgeordneten Claus Wichmann geworden. Seit 2000 veranstaltet er Lesungen u.a. mit Gunter Grass, Johano Strasser, Peter Merseburger, Jürgen Hogreve, Hermann Scheer, Albrecht Müller, Nicol Ljubic und Jürgen Leinemann. Die Reihe wird auch dieses Jahr fortgesetzt, so kommt die ZEIT Autorin Elisabeth Niejahr am 23. Juni zur Buchvorstellung Alt sind nur die anderen.
20.00 Uhr Mensa INF
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
16.00 Uhr EWS, Akademiestr. 3, Hörsaal
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Cuba-Solidarität HD, Antikriegsforum, VVN-BdA Heidelberg) schreiben:
Die Regisseure des Dokumentarfilms "Mission gegen den Terror" sind zur Zeit auf einer Deutschland-tournee, um ihren Film über die 5 Kubaner in US-Haft, die sogenannten "Miami 5" hier vorzustellen.
Mitte der 90er Jahre reisen 5 Kubaner in die USA mit der Absicht, exilkubanische Grup-pen auszukundschaften, die seit Jahren Anschläge gegen Kuba durchführen.
Ihre Erkenntnisse übermitteln sie nach Kuba, und die kubanische Regierung übergibt sie der US- Bundespolizei, um sie zu veranlassen, gegen diesen Terrorismus vorzugehen. Doch dort kümmert man sich keineswegs um die exilkubanischen Gruppen, die - wie sich herausstellte - beste Verbindungen zu politischen, militärischen und geheimdienstlichen Kreisen in den USA unterhalten.
Stattdessen verhaftet das FBI im September 1998 die fünf Kubaner unter dem Verdacht der "Spionage" und "Verschwörung". Sie werden im Dezember 2001 zu Haftstrafen zwischen 15 Jahren und mehrfach lebenslänglich verurteilt. (weitere Informationen siehe auch http://www.miami5.de/)
"Mission gegen den Terror" von Bernie Dwyer und Roberto Ruiz ist eine in irisch-kubanischer Koproduktion entstandene Dokumentation über den Fall der fünf kubanischen Männer.
Die Verteidigungsanwälte der "Cuban Five", Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Fernando González, René González und Antonio Guerrer betonen, dass die Männer keine Spione sind, nie eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA darstellten, sich nie der Gewalt bedienten und fälschlich verurteilt und extrem hoch bestraft wurden. Vielmehr versuchten sie, weitere Gewalttaten gegen Kuba und sein Volk sowie gegen die Vereinigten Staaten selbst zu verhindern indem sie recht sradikale in Süd-Florida ansässige Terrororganisationen unterwanderten.
Doch die Geschichte des antikubanischen Terrorismus, der von den USA herbeigeführt wird, beginnt nicht mit der Gerichtsverhandlung dieser fünf Männer. "Mission gegen den Terror" dokumentiert zugleich den seit 45 Jahren andauernden, "unerklärten Krieg" (so ein Ex-CIA-Agent), der von Terrorgruppen gegen Kuba geführt wird, und der zu beiden Seiten der Straße von Florida viele Menschenleben kostete.
Durch Interviews mit einigen der Protagonisten in diesem blutigen, verdeckten Krieg zeigt die Dokumentation, dass das so genannte 'Land of the Free' [Land der Freien] eigent-lich ein Zufluchtsort für einige der schlimms-ten Kriminellen und Killer der Welt ist. Co-Regisseur Roberto Ruiz: "Es gibt keine Rhetorik in der Dokumentation. Es ist etwas sehr Direktes. Wir nennen die Fakten. Es gibt keine Fiktion. Wir erzählen, wie es passiert ist."
- Welt weitgehend verschwiegen, besonders in den Vereinigten Staaten und
- in Miami, wo die wütenden anti-kubanischen Gefühle eines reaktionären Kerns die Debatte mit der Insel blockierten, so dass ein faires Verfahren für die "Cuban Five" in dieser Stadt unmöglich ist.
08.30 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
16.15 Uhr Seminar für Lateinische Philologie, Seminarstr. 3, Raum 012
18.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
14.00 Uhr Uni-Platz
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
19.15 Uhr Seminar für Klassische Archäologie, Marstallhof 4, Hörsaal 418
14.15 Uhr Senatssaal
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
08.30 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Nicht erst seit den Mären von Fötengrillen im Kosovo und Hill and Norton's PR-Coup über aus Inkubatoren gerissenen Frühgeborenen in Kuwait 1991 ist klar: Wir leben in einem Zeitalter der Desinformation. Das Feature beschäftigt sich mit Strategien kollektiver Angsterzeugung und gezielter Entpolitisierung
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
10.00 Uhr Hauptbahnhof HD
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
Nexus 5, die neuesten Androiden der Firma Rosen, sind hochintelligent und verblüffend menschenähnlich. So menschenähnlich, dass sie auf der Erde eine respektable bürgerliche Existenz als Kriminalinspektor oder Opernsängerin anstreben. Und jeden niederschießen, der sie auf ihrem Weg in die Freiheit aufhalten will. Rick Deckard tut das aber von Berufs wegen. Er braucht die Fangprämien, um sich seinen Wunsch zu erfüllen: Ein lebendiges Schaf! Dafür muss er soviel Geld hinlegen wie seine Vorfahren einst für einen Rolls Royce. Bisher war Rick immer noch ein wenig schneller und flexibler als die rebellischen Androiden bis er auf Racha- el trifft, die Luxusausführung der weiblichen Nexus-5-Modelle.
17.30 Uhr Uniplatz
18.00 Uhr Alte Universität, Alte Aula
Uni Heidelberg
14.00 Uhr
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
14.45 Uhr Uniplatz
15.00 Uhr TBA
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
20.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
Zwei Referate über Hintergrund und Bedeutung des vom August 2004 vom Reformierten Weltbund verabschiedeten neuen Glaubensbekenntnisses für die Zeit des entfesselten Kapitalismus
19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
zehnten Geburtstag (wenn mensch es nicht zu genau nimmt): die Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt URRmEL, die Food-Coop Appel un'Ei (und auch die Castorgruppe). Zum Jubiläum wird es am 25.6. eine Fahrraddemo geben, die beim Fest von Appel un'Ei enden wird -- und zur Einstimmung auf neue Wege im Verkehr zeigen wir "Der Autofeind", einen Film von 1995, der schildert, wie ein Münchner zunächst entdeckt, dass er prima über Autos klettern kann, die den Bürgersteig zuparken, was ihn zum Schöpfer der Modesportart Carwalking macht. Doch recht bald wird ihm auch das zu dumm, weshalb er die einzige Fläche nimmt, die in Städten garantiert weder zugeparkt noch zugebaut wird: Die Fahrbahn.
Diese Entdeckungen sind so skandalös, dass die Staatsanwaltschaft ihn in die Psychiatrie stecken lässt. Doch lang bleibt er dort nicht, schließlich sogar auf Weisung des höchsten deutschen Gerichts. Die Nachricht von diesem Urteil war die einzige, bei deren Verlesung die Autorität seriöser Nachrichten, Ex-Tagesschau-Sprecher Jo Brauner, ins Kichern kam (auch wenn, wie berichtet wird, der Grund für seine Heiterkeit ein anderer war).
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
11.00 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal II
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Botschaft der Politiker und Visionäre ist klar: Deutschland soll im internationalen Vergleich wieder zur Spitze gehören. Deshalb setzt man auf eine Klientel, die bisher vernachlässigt worden ist: auf die Elite. Elite-Universitäten sollen aus dem Boden gestampft werden, talentierte Schüler sollen besser gefördert werden, die bisherigen Eliten sollen effizienter in die Gesellschaft integriert werden. Allerdings ist gar nicht klar, was man unter Elite überhaupt ersteht - eine soziale Elite oder eine, die sich durch Leistung definiert? Und vor allem: Welche Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs gibt es in Deutschland? Über diese Aspekte diskutieren im SWR2 Forum Prof. Elsbeth Stern, Kognitionspsychologin vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Prof. Michael Hartmann, Soziologe aus Darmstadt, und Prof. Paul Nolte, Historiker an der International University in Bremen. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
18.00 Uhr Uniplatz, vor der Alten Uni
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
20.00 Uhr Griechische Taverne, Bergbahn
Die VeranstalterInnen (Linksruck Heidelberg) schreiben:
Die Kapitalismuskritik ist zurückgekehrt. 2/3 der Bevölkerung teilen Franz Münteferings Kritik am gegenwärtigen Kapitalismus. Gleichzeitig misstraut die Mehrheit jedoch dieser Kritik, weil sie es für ein wahltaktisches Manöver hält.
Der Renaissance der Kapitalismuskritik folgt die von Marx. Erst kürzlich hatte die Frankfurter Rundschau Teile des Kommunistischen Manifests wieder abgedruckt. Als Überschrift war zu lesen: Die Kapitalismus-Kritik von Franz Müntefering hat einen berühmten, aber viel radikaleren Vorläufer: Das Kommunistische Manifest. Es kommt freilich zu ganz anderen Schlussfolgerungen als der SPD-Chef. Die 1848 erschienene Streitschrift ist der Gründungsaufruf für die kommunistischen Parteien weltweit.
12.00 Uhr PH
17.30 Uhr Neue Uni, Hörsaal 13
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
19.30 Uhr Störtebecker, Mannheim, H7, 32
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
10.00 Uhr Bergheimer Straße 101
10.00 Uhr Büchergilde Gutenberg, Kleinschmidtstraße 2
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
15.00 Uhr Uniplatz
Die VeranstalterInnen (FS VWL) schreiben:
Für den Erhalt der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und damit auch der Voll-Uni. Um die Schließung des Alfred Weber-Instituts (AWI) für Wirtschaftswissenschaften zu verhindern, rocken wir die Hauptstrasse: Die Musik wird gestellt, ihr bringt die Stimmung!! Abschluss am und im Neckar!!
16.15 Uhr Seminarstr. 3, Raum 012
18.00 Uhr Aula Neue Uni
08.30 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
14.15 Uhr Senatssaal
16.00 Uhr Neue Uni, Hörssal 13
18.15 Uhr Neue Uni, Hörsaal 14
19.00 Uhr Germanistisches Seminar, Hauptstr. 207-209, Raum 028
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
21.00 Uhr Triplex, Theatersaal
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
17.15 Uhr Philosophenweg 12, Großer Hörsaal
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
23.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Privatdetektiv John Dalmas soll einen reichen Erben aus den Klauen eines männerfressenden Vamps befreien so jedenfalls stellt der Vater die Sache dar. Als erstes stößt Dalmas bei seinen Recherchen auf eine Leiche. Dann entpuppt sich der Vamp als eine rothaarige Schönheit. Von etwas härterem Kaliber sind die beiden Burschen, die Dalmas in seinem Appartment auflauern. Ihm wird unmissverständlich klar gemacht, dass er die Finger von dem Fall lassen soll. Licht kommt erst in die Angelegenheit, als Dalmas herausfindet, dass der reiche Erbe zum Erblasser bestimmt ist; dazu muss er freilich erst umgebracht werden.
09.00 Uhr den ganzen Tag lang
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
15.00 Uhr Uniplatz
16.15 Uhr Völkerkunde-Museum, Hauptstr. 235
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
15.00 Uhr Schlossplatz, Stuttgart
18.00 Uhr Kornmarkt
Die VeranstalterInnen (^AIHD) schreiben:
Vom 23. bis 26. Juni 2005 will die Burschenschaft Normannia Heidelberg mit einem Stiftungsfest ihr 115-jähriges Bestehen feiern. Wenige werden etwas Anrüchiges daran finden, dass eine Studentenverbindung ihre alte Tradition aufleben lässt, auf dem Heidelberger Schloss ihr Fest feiert oder ihre Aktivitas besoffen durch die Heidelberger Altstadt zieht. Und wie üblich werden sicherlich auch zahlreiche andere Studentenverbindungen der Normannia ihre Aufwartung machen.
Zwar hat die Normannia viele Gemeinsamkeiten mit den anderen Heidelberger Studentenverbindungen, in einem Punkt unterscheidet sich diese jedoch maßgeblich: Keine andere Studentenverbindung in Heidelberg stellt dermaßen offen und unverhohlen ihre rechtsextreme Ideologie in der Öffentlichkeit heraus.
Ein paar Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit gefällig?
Bereits in den 1990er Jahren gab es zwischen der mittlerweile fast in der Bedeutungslosigkeit versunkenen rechtsextremen Partei "Die Republikaner" und der Burschenschaft Normannia zahlreiche Kontakte und personelle Überschneidungen. Zudem pflegte die Normannia zu der offen neonazistischen "Burschenschaft Arminia Zürich zu Heidelberg" (BAH) ein enges Verhältnis: Mitglieder der Normannia gingen regelmäßig im Haus der BAH ein und aus - in demselben Haus, in dem bei einer Hausdurchsuchung wegen verfassungswidriger Symbole zahlreiche rechtsextreme und nationalsozialistische Materialien von der Polizei sichergestellt wurden.
Im März 2000 verteilte die Aktivitas der Normannia in Couleur antisemitische Flugblätter in der Heidelberger Hauptstraße.
Auch auf einer Demonstration gegen den Irak-Krieg am 22. März 2003 unterstrichen Normannia-Mitglieder ihre antisemitische Einstellung, indem sie mit einem Plakat gegen die "US-Weltdiktatur" und ihre "Hintergrundmächte" an der Demonstration teilnahmen.
Dementsprechend verwundert es wenig, dass die Normannia im November 2003 die antisemitische Rede des mittlerweile Ex-CDU-Mitglieds Martin Hohmann "im Wortlaut" vor der Universität verteilte.
Auch Veranstaltungen mit rechtsextremen Referenten gehören zum Standardrepertoire der Normannia: so z.B. Vorträge mit dem Juristen und "Junge Freiheit"-Stammautor Klaus Kunze, der auch als Rechtsanwalt für diverse Neonazis fungierte, oder mit Michael Paulwitz, der Referent bei der rechtsextremen "Gesellschaft für freie Publizistik" ist.
Ein "Höhepunkt" aus der jüngeren Vergangenheit ist sicherlich eine Veranstaltung mit dem verurteilten Rechtsterroristen Erhart Hartung, der auf dem Haus der Normannia über den "Südtiroler Freiheitskampf" referierte.
Dem nicht genug, versuchte die Normannia im Juli 2004 ein Seminar zum Thema "Deutschland in der Globalisierungsfalle" in Heidelberg durchzuführen. Eingeladen waren u.a. das ehem. NPD-Mitglied Michael Nier, der österreichische Revisionist Gerhoch Reisegger und Karl Richter (ehemals "Deutsche Liga für Volk und Heimat", NPD-Berater und Redakteur der rechtsextremen Zeitschrift "Junge Freiheit"). Die Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) sprach in diesem Zusammenhang von einer von der Burschenschaft Normannia organisierten "rechtsextremen Schulung" (RNZ, 09.07.2004). Angesichts der antifaschistischen Gegenmobilisierung und dem sich hierdurch ergebenden öffentlichen Druck, der auch zur Kündigung des geplanten Veranstaltungsortes führte, konnte die Normannia diese Veranstaltung allerdings nicht wie geplant durchführen.
Wie ungeniert sich die Normannia dennoch als Teil der regionalen Neonazi-Szene betrachtet, konnte man auf den Neonazi-Demonstrationen am 1. Mai 2005 in Frankenthal und Worms sehen. Neben regional und überregional bekannten Neonazikadern wie dem Nazi-Skinhead Christian Hehl (Mannheim) oder dem langjährigen Aktivisten René Rodriguez-Täufer (Viernheim) beteiligte sich auch der Normanne Matthias Müller an den Aufmärschen der Neonazis.
Dass angesichts dieser eindeutigen Positionierungen der Normannia auch die NPD und der besagte René Rodriguez-Täufer Veranstaltungen auf dem Verbindungshaus am Kurzen Buckel besuchen bzw. in rechtsextremen Kreisen für diese geworben wird, dürfte eigentlich nicht weiter verwundern. Und doch gelingt es der Normannia immer wieder, in konservativen und bürgerlichen Kreisen zu agieren. So legte sie alljährlich am "Volkstrauertag" beim so genannten Heldengedenken, bei dem die Heidelberger Stadtverwaltung gemeinsam mit Militärs und Vertretern der Parteien der "Opfer von Krieg und Gewalt" gedenkt, einen Kranz nieder.
Auch die anderen Heidelberger Studentenverbindungen scheinen nur wenig Berührungsängste mit der Normannia zu haben: Im April 2003 führte der Großteil von ihnen gemeinsam mit der Normannia eine Veranstaltung unter dem Motto "Heidelberger Studentenverbindungen stellen sich vor" durch. Leichter kann man es der extremen Rechten nicht machen, ihre menschenverachtenden Ideologien in der Gesellschaft zu etablieren.
Auch bei ihrem Stiftungsfest wird die Normannia sich wieder als eine Studentenverbindung unter vielen darstellen. Und ihr wird es wieder gelingen in öffentlichen und privaten Raum vorzudringen, wie z.B. in das Traditionslokal "Roter Ochsen", in dem sie auch regelmäßig einen Stammtisch veranstaltet, oder auf das Heidelberger Schloss. Damit bieten Schlossverwaltung, "Roter Ochsen" und alle anderen, die diese Feier unterstützen, an ihr teilnehmen bzw. diese ignorieren, ein Einfallstor für völkische, nationalistische und antisemitische Ideologien.
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
20.00 Uhr Palais Prinz Carl, Kornmarkt 1
21.00 Uhr INF 252
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
14.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Pan-Afrikanische Organisation e.V., Eine-Welt-Zentrum Heidelberg) schreiben:
Afrika wird mitunter mit der AIDS-Plage in einem Atemzug genannt. Ist das richtig? Werden andere Herausforderungen wie z.B. Malaria nicht unzulässig in den Hintergrund gedrängt? Der Kampf von AfrikanerInnen gegen HIV wird im pan-afrikanischen Kontext dargestellt durch mehrere Organisationen dargestellt: Informationstische, Filmbeiträge, Kurzvorträge und ein Schattentheatervorführung geben einen unverstellten Einblick und unideologischen Überblick zur aktuellen Situation.
14.00 Uhr Uniplatz
15.00 Uhr Appel un'Ei an der Feldmensa
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Freunde von Nouna e.V.) schreiben:
Jedes Jahr erkranken bis zu 500 Millionen Menschen auf dem afrikanischen Kontinent an Malaria. Trotz der Existenz von wirksamen Medikamenten sterben jährlich ein bis drei Millionen Erkrankte. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Kinder, deren Eltern sich die kostspieligen Nachfolgepräparate des ehemals weit verbreiteten Chloroquin nicht leisten können. Wissenschaftler der Universität Heidelberg arbeiten derzeit in einer sogenannten "Public-Private-Partnership" mit Fachleuten der niederländischen Firma DSM und Kollegen ihrer Partnerorgansiation in Burkina Faso zusammen an der Entwicklung eines neuen, gut verträglichen, wirksamen aber auch preisgünstigen Medikamentes auf der Basis von Methylenblau. In dem Vortrag wird die für Afrika typische Malariasituation einschließlich ihrer Bedeutung für Touristen geschildert, aber insbesondere auf die Probleme der Arzneimittelversorgung für die armen Bevölkerungsgruppen afrikanischer Länder eingegangen.
14.00 Uhr Hauptbahnhof
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (AfriKon) schreiben:
Anne Jung, Mitarbeiterin bei Medico International, informiert über Erfolge und Rückschläge der Anti-Landminen-Kamgagne und berichtet in einem Bilder-Vortrag über die Folgen der Landminen-Gefahr am Beispiel Angolas. Angola im südlichen Afrika ist ein Land, in dem zahlreiche Minenopfer leben. Zehntausende Landminen gefährden die Rückkehr zu einem friedlichen Leben, nachdem der jahrzehntelange Krieg 2002 zu Ende ging.
Medico International, 1968 in Frankfurt/Main gegründet (www.medico.de) unterstützt in Luena ein Rehabilitationszentrum für Minenopfer. Die Referentin koordiniert die Kampagnen von medico. Für die Anti-Landminen-Kampagne erhielt die Organisation 1997 gemeinsam mit Partnern den Friedensnobelpreis.
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
14.00 Uhr Umzugsbedingt unbekannt
19.00 Uhr Germanistisches Seminar, Hauptstr. 207-209, Raum 028
19.30 Uhr Himmelheber
Die VeranstalterInnen (Heidelberger Friedensratschlag) schreiben:
Regina Hagen aus Darmstadt (www.atomwaffenfrei.de) spricht und diskutiert über den Stand der Atomrüstung in der Bundesrepublik. Höchstwahrscheinlich wird auch Hermann Theisen, Heidelberg (www.gaaa.org)teilnehmen und anschließend über die geplanten Aktionen am Bundeswehrfliegerhorst Büchel (Atomwaffenlager) im September 05 informieren.
Regina Hagen ist Koordinatorin des International Network of Engineers and Scientists Against Proliferation (INESAP), das bei der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit (IANUS) der TU Darmstadt angesiedelt ist. In dieser Funktion ist sie auch Mitherausgeberin der Zeitschrift INESAP Information Bulletin. Als Bindeglied zwischen WissenschaftlerInnen und der Friedensbewegung auf Graswurzelebene arbeitet sie in etlichen Nichtregierungsorganisationen mit, u.a. im Vorstand des Global Network Against Weapons and Nuclear Power in Space, im Global Council von Abolition 2000 und als Vizepräsidentin des NGO Committee for Disarmament in Geneva. Auf lokaler Ebene gehört sie dem Darmstädter Friedensforum an und ist Ko-Koordinatorin des deutschen Trägerkreises "Atomwaffen abschaffen -bei uns anfangen", wo sie derzeit vor allem an der Kampagne »Auf keinem Auge blind! atomwaffenfrei bis 2020« mitwirkt.
12.00 Uhr Neue PH
16.15 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
17.00 Uhr Aula Alte Uni
18.00 Uhr Uniplatz
11.00 Uhr Karlstorbahnhof, Vorplatz
14.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
14.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
15.00 Uhr Dekanat Neuphilologie, Voßstraße 2
19.00 Uhr JugendKulturZentrum, Neckarpromenade 46, Mannheim
Die VeranstalterInnen (attac Mannheim und Heidelberg) schreiben:
attac-Deutschland plant ab Herbst 2005 eine Kampagne zu Lidl, die über mehrere Monate laufen soll und in der viele Aspekte thematisiert werden sollen. Um eine solche Kampagne auch hier vor Ort erfolgreich führen zu können, braucht es viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Deshalb laden wir alle Interessierten ein zu einem besonderen Treffen, um über diese geplante Lidl-Kampagne zu informieren.
Wir haben dazu auch Sabine Leidig von attac-Deutschland und Mitglied in der Vorbereitungsgruppe eingeladen, uns über den Vorbeitungsstand, über das Für und Wider und über die Entscheidungskriterien für eine solche Kampagne zu berichten.
19.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
16.00 Uhr Hörsaal des Instituts für Europäische Kunstgeschichte, Seminarstraße 4
19.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Die VeranstalterInnen (KSG) schreiben:
Cyrano von Bergerac ist ein talentierter Dichter und tapferer Soldat bei den Gascogner Kadetten. Eigentlich gute Voraussetzungen, um das Herz der schönen Roxane zu gewinnen, die er verehrt. Wäre da nicht die wahrscheinlich größte Nase Frankreichs, die sein Gesicht verunstaltet. Zwar hat Cyrano noch nie vor dem Feind gezittert und nimmt es auch mal allein mit hundert auf. Vor der geliebten Roxane jedoch befürchtet er seines Äußeren wegen, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Roxane ist außer schön auch eine Intellektuelle und Liebhaberin der Redekunst. Wer bei ihr landen will, sollte sie nicht nur lieben, sondern auch geistvoll über diese Liebe sprechen können. Bei einer Theateraufführung hat sie den schmucken Baron Christian von Neuvillette gesehen. Der ist gerade frisch aus seiner ländlichen Heimat nach Paris gekommen, um bei den Gascogner Kadetten zu dienen. Esprit und Redegewandtheit fehlen dem jungen Haudegen leider weitgehend. Darum ist er auch verzweifelt, als Roxane, die auch sein Interesse geweckt hat, einen Brief von ihm wünscht. Er weiß, er wird niemals fähig sein, einen schönen Liebesbrief zu verfassen. Cyrano hat das alles mitbekommen. Er wittert eine Chance, Roxane wenigstens indirekt näher zu kommen und bietet sich Christian als Ghostwriter an, ohne seine wahren Motive offen zu legen. Christian ist einverstanden.
Wer jetzt gespannt ist, wie es weitergeht, ist herzlich zu den Aufführungen eingeladen.
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
19.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Die VeranstalterInnen (KSG) schreiben:
Cyrano von Bergerac ist ein talentierter Dichter und tapferer Soldat bei den Gascogner Kadetten. Eigentlich gute Voraussetzungen, um das Herz der schönen Roxane zu gewinnen, die er verehrt. Wäre da nicht die wahrscheinlich größte Nase Frankreichs, die sein Gesicht verunstaltet. Zwar hat Cyrano noch nie vor dem Feind gezittert und nimmt es auch mal allein mit hundert auf. Vor der geliebten Roxane jedoch befürchtet er seines Äußeren wegen, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Roxane ist außer schön auch eine Intellektuelle und Liebhaberin der Redekunst. Wer bei ihr landen will, sollte sie nicht nur lieben, sondern auch geistvoll über diese Liebe sprechen können. Bei einer Theateraufführung hat sie den schmucken Baron Christian von Neuvillette gesehen. Der ist gerade frisch aus seiner ländlichen Heimat nach Paris gekommen, um bei den Gascogner Kadetten zu dienen. Esprit und Redegewandtheit fehlen dem jungen Haudegen leider weitgehend. Darum ist er auch verzweifelt, als Roxane, die auch sein Interesse geweckt hat, einen Brief von ihm wünscht. Er weiß, er wird niemals fähig sein, einen schönen Liebesbrief zu verfassen. Cyrano hat das alles mitbekommen. Er wittert eine Chance, Roxane wenigstens indirekt näher zu kommen und bietet sich Christian als Ghostwriter an, ohne seine wahren Motive offen zu legen. Christian ist einverstanden.
Wer jetzt gespannt ist, wie es weitergeht, ist herzlich zu den Aufführungen eingeladen.
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Preisträger des 54.Hörspielpreises der Kriegsblinden
Musik: Holosud Regie: Thomas Wolfertz Produktion: WDR 2004 Übernahme: 42 Minuten
Stripped: Ein Mensch zieht sich aus - und alle hören zu. Kontoauszüge bilden die Höhen und Tiefen deines Lebens seismografisch genau ab. Lügen. Schönreden. Hinbiegen. Aufbauschen. Verniedlichen. Verharmlosen. Verdrängen. Vergessen. Vergiss es! Deine Bank sieht dich nackt. So nackt, wie dich sonst keiner sieht. Für Stripped zieht sich ein Mensch vor den Ohren der Öffentlichkeit aus und erzählt sein Leben in Kontoauszügen. Dieser Mensch ist der Autor selber.
Anschließend: Ausschnitte aus der Preisverleihung vom 6. Juni in Königswinter / Bonn
19.00 Uhr Galerie Melnikow, Theaterstr.11
Solange es Rumänisch noch gibt...
Organisation: Bogdan Mihai Dascălu (Dozent für Rumänische Sprache und Literatur, Romanisches Seminar der Universität Heidelberg)
Musikalische Begleitung: Mioara Georgescu (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main) Klavier, Dan Mircea-Constantin (Heidelberg) - Gitarre, Geige; Andreas Zehnter (Heidelberg) Gitarre; Fokko Sprenger (Heidelberg) - Trompete
Chorleiterin: Ana-Maria Romitan
16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal II
19.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Die VeranstalterInnen (KSG) schreiben:
Cyrano von Bergerac ist ein talentierter Dichter und tapferer Soldat bei den Gascogner Kadetten. Eigentlich gute Voraussetzungen, um das Herz der schönen Roxane zu gewinnen, die er verehrt. Wäre da nicht die wahrscheinlich größte Nase Frankreichs, die sein Gesicht verunstaltet. Zwar hat Cyrano noch nie vor dem Feind gezittert und nimmt es auch mal allein mit hundert auf. Vor der geliebten Roxane jedoch befürchtet er seines Äußeren wegen, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Roxane ist außer schön auch eine Intellektuelle und Liebhaberin der Redekunst. Wer bei ihr landen will, sollte sie nicht nur lieben, sondern auch geistvoll über diese Liebe sprechen können. Bei einer Theateraufführung hat sie den schmucken Baron Christian von Neuvillette gesehen. Der ist gerade frisch aus seiner ländlichen Heimat nach Paris gekommen, um bei den Gascogner Kadetten zu dienen. Esprit und Redegewandtheit fehlen dem jungen Haudegen leider weitgehend. Darum ist er auch verzweifelt, als Roxane, die auch sein Interesse geweckt hat, einen Brief von ihm wünscht. Er weiß, er wird niemals fähig sein, einen schönen Liebesbrief zu verfassen. Cyrano hat das alles mitbekommen. Er wittert eine Chance, Roxane wenigstens indirekt näher zu kommen und bietet sich Christian als Ghostwriter an, ohne seine wahren Motive offen zu legen. Christian ist einverstanden.
Wer jetzt gespannt ist, wie es weitergeht, ist herzlich zu den Aufführungen eingeladen.
14.15 Uhr Senatssaal
15.15 Uhr Anglistik, Raum 108
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
»Im Kern ist alles, was ich mache, dramatischer Natur«, bekannte Elias Canetti. »Geht man dem nach, wie man über einen Menschen denkt, wie man ihn heraufbeschwört, wie man ihn im Gedächtnis behält, so kommt man auf ein viel einfacheres Bild: es sind einige wenige Eigenschaften, durch die er auffällt und sich besonders von andern unterscheidet. Diese Eigenschaften übertreibt man sich auf Kosten der übrigen und sobald man sie einmal beim Namen genannt hat, spielen sie in der Erinnerung an ihn eine entscheidende Rolle. Sie sind, was sich einem am tiefsten eingeprägt hat, sie sind der Charakter«, der sich für ihn hinter »akustischen Masken« verbirgt.
Uni Heidelberg
20.00 Uhr Neue Uni, HS 13
Die VeranstalterInnen (DGB Rhein-Neckar, GEW Fachgruppe Studierende an der Uni Heidelberg, GEW Kreis Rhein-Neckar/HD, Heidelberger Bündnis gegen Sozialabbau, VVN-Bund der AntifaschistInnen Heidelberg) schreiben:
Hartz IV ist in Kraft. Hunderttausende bekommen kein Geld mehr von der Arbeitslosenversicherung. Viele haben jahrzehntelang einbezahlt und erhalten nur noch ein Almosen. Wohlhabenden aber wurden die Steuern gesenkt und Großkonzerne zahlen fast nichts mehr. Der Staat baut um: von der Solidargemeinschaft zur Bedarfsgemeinschaft. Gabriele Gillen entlarvt in ihrem Buch die Lügen der Politiker und Unternehmervertreter: Die angebliche Alternativlosigkeit der "Reformen" ist in Wahrheit eine grandiose Umverteilung von unten nach oben. Die sozial Schwachen werden in die Armut getrieben und die Reichen reiben sich die Hände. Angesichts massiver Proteste und katastrophaler Wahlniederlagen erweckt die Regierung jetzt noch vor der Bundestagswahl den Anschein, zurückrudern zu wollen.
Unis im Land
09.00 Uhr EWS (Erziehungswissenschaftliches Seminar), Akademiestr. 4
Die VeranstalterInnen (GEW an der Uni Heidelberg) schreiben:
Mit Inkrafttreten der neuen Prüfungsordnung ist er wieder Pflicht: Der Erste-Hilfe-Kurs, der zum Zeitpunkt des Ersten Staatsexamens für Lehramt nicht länger als zwei Jahre zurück liegen darf! Auch wer jetzt kein Examen macht, profitiert von einer Auffrischung. Daher: Schnell anmelden, denn die Plätze sind begrenzt!
Anmeldung bis 8. Juli an: anne.engel@gew-bw.de
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
20.00 Uhr Providenzkirche
Die VeranstalterInnen schreiben:
Am 16. Juli wird der Chor der Katholischen Hochschulgemeinde Heidelberg in der Providenzkirche das Magnificat und Motetten des Komponisten John Rutter aufführen. Leiterin des Chores ist Gudrun Fliegner, Studentin der Kirchenmusik. Seit vier Jahren steht sie dem 50 Sänger zählenden Studentenchor vor und hat ihn während dieser Zeit stark geformt und zu immer neuen Höchstleistungen gebracht. Nach langjähriger Gospelerfahrung gibt der Chor mit diesem Konzertprogrammm sein Debut in der eher 204klassischen223 Kirchenmusik. Das Sopran-Solo übernimmt die Heidelbergerin Heidrun Luchterhandt.
Begleitet wird der Chor von dem Sinfonieorchester TonArt Heidelberg e.V. Das semiprofessionelle Ensemble wurde 1998 gegründet und umfasst mittlerweile etwa 50 Mitwirkende. Es bereichtert das Konzertprogramm um die Suite aus Holbergs Zeit von Edvard Grieg.
John Rutter wurde 1945 in London geboren, studierte Musik in Cambridge und hatte von Anfang an ein Faible für den Chorgesang. Obwohl Rutter ein zeitgenössischer Komponist ist, ist seine Musik stilistisch eher zwischen Orff und Lloyd-Webber einzuordnen. Sie besticht durch ihre tänzerische Leichtigkeit und erinnert zuweilen an klassische Filmmusik. Das 1990 komponierte Magnificat, eines seiner größten Werke, bietet mit seinen beschwingt-kraftvollen, aber auch lyrischen Passagen, so manchen Ohrwurm.
Das Konzert findet am Samstag, den 16. Juli um 20.00 Uhr in der Providenzkirche Heidelberg statt. Eintritt 8, erm. 5 Euro, (Kinder bis 12 Jahre frei).
17.00 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
19.30 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
Der Senat tagt eigentlich nichtöffentlich. Einige wenige Themen jedoch werden nach ^LHG öffentlich verhandelt, darunter fallen die TOPs Rechenschaftsbericht des Rektors und Änderung der Grundordnung. Selbige werden in dieser Sitzung verhandelt. Wer also einmal ein Gremium in Arbeit sehen will, sollte sich das nicht entgehen lassen!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
17.00 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Am 1. August werden die neuen Rechtschreibregeln verbindlich in Schulen und Behörden eingeführt, doch damit ist die Diskussion über das Pro und Contra längst nicht vorbei. Denn diese Rechtschreibreform wird abermals reformiert, der "Rat für Rechtschreibung" will besonders umstrittene Regeln wieder rückgängig machen. Das beruhigt die Gegner allerdings wenig. Die sind nach wie vor der Überzeugung, dass diese Reform nur Chaos und Unsicherheit erzeugt. Brauchen wir die Rechtschreibreform? Rufen sie uns an: 07221- 2000 ab 17.00 Uhr. Gäste im Studio: Professor Hermann Zabel, einer der geistigen Väter der Reform und Friedrich Denk, ehemaliger Gymnasiallehrer und einer der engagiertesten Reformgegner.
Gesprächsleitung: Ralf Caspary
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Gegner des Nationalsozialismus im eigenen Lande, der organisierte Widerstand, die deutsche Emigration und die Regierungen der Alliierten haben niemals einen Zweifel daran gelassen, dass die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Deshalb bereiteten sie seit 1943 Prozesse gegen die nationalsozialistischen Führungsschichten und ihre Helfer in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Mit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher lösten sie 1945 ihre Ankündigung ein, und klärten die Öffentlichkeit insbesondere durch die Nürnberger Nachfolgeprozesse über das Ausmaß, die Voraussetzungen und die Strukturen nationalsozialistischer Herrschaft auf.
Eine achtteilige Hörfolge wertet die Überlieferung von Ermittlungsverhören und Prozessen aus und versucht, die Verknüpfung von Herrschaft, Ausbeutung und Vernichtung deutlich zu machen. Die meist erstmals öffentlich vorgestellten Tondokumente werden dabei möglichst nicht in Zitate zerstückelt, sondern in Realzeit hörbar gemacht.
»Nachdem die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse beendet waren, publizierten die Alliierten den Hauptkriegsverbrecherprozess auch in deutscher Sprache. Die Nachfolgeprozesse (12 an der Zahl) wurden lediglich auf Englisch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die Beweisdokumente und Vorverhöre liegen zum größten Teil immer noch unpubliziert in den Archiven. Das Interesse in Nachkriegsdeutschland, sich detailliert mit den Verbrechen und dem System der Macht im Ditten Reich auseinander zu setzen, war bekanntermaßen nicht besonders groß. Die Alliierten und die Amerikaner zeichneten jedoch den gesamten Prozessverlauf auf, fast alle Aussagen im Gerichtssaal sind als Tondokument in den National Archives in Washington erhalten. Fast nichts davon ist seither wieder gehört worden. Bekannt geworden sind lediglich die Unschuldsbekenntnisse der Hauptangeklagten und weniges mehr; ihr »nicht schuldig« zu Beginn der Verhandlungen steht stellvertretend für ihre Verteidigungsstrategie, sich nur zu dem zu äußern und das zu bekennen, was ihnen einwandfrei nachgewiesen werden konnte. Mit dem heute gesicherten historischen Wissen entlarven sich viele Aussagen von damals als kaltschnäuzige Lügen. »records relistened« unternimmt eine Zeitreise zurück zu den Nürnberger Prozessen; zurück zu dem Moment der Verhöre, zurück zu dem Moment der öffentlichen Konfrontation der NS-Führung mit ihren Taten.« (Ulrich Lampen)
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Gegner des Nationalsozialismus im eigenen Lande, der organisierte Widerstand, die deutsche Emigration und die Regierungen der Alliierten haben niemals einen Zweifel daran gelassen, dass die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Deshalb bereiteten sie seit 1943 Prozesse gegen die nationalsozialistischen Führungsschichten und ihre Helfer in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Mit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher lösten sie 1945 ihre Ankündigung ein, und klärten die Öffentlichkeit insbesondere durch die Nürnberger Nachfolgeprozesse über das Ausmaß, die Voraussetzungen und die Strukturen nationalsozialistischer Herrschaft auf.
Eine achtteilige Hörfolge wertet die Überlieferung von Ermittlungsverhören und Prozessen aus und versucht, die Verknüpfung von Herrschaft, Ausbeutung und Vernichtung deutlich zu machen. Die meist erstmals öffentlich vorgestellten Tondokumente werden dabei möglichst nicht in Zitate zerstückelt, sondern in Realzeit hörbar gemacht.
»Nachdem die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse beendet waren, publizierten die Alliierten den Hauptkriegsverbrecherprozess auch in deutscher Sprache. Die Nachfolgeprozesse (12 an der Zahl) wurden lediglich auf Englisch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die Beweisdokumente und Vorverhöre liegen zum größten Teil immer noch unpubliziert in den Archiven. Das Interesse in Nachkriegsdeutschland, sich detailliert mit den Verbrechen und dem System der Macht im Ditten Reich auseinander zu setzen, war bekanntermaßen nicht besonders groß. Die Alliierten und die Amerikaner zeichneten jedoch den gesamten Prozessverlauf auf, fast alle Aussagen im Gerichtssaal sind als Tondokument in den National Archives in Washington erhalten. Fast nichts davon ist seither wieder gehört worden. Bekannt geworden sind lediglich die Unschuldsbekenntnisse der Hauptangeklagten und weniges mehr; ihr »nicht schuldig« zu Beginn der Verhandlungen steht stellvertretend für ihre Verteidigungsstrategie, sich nur zu dem zu äußern und das zu bekennen, was ihnen einwandfrei nachgewiesen werden konnte. Mit dem heute gesicherten historischen Wissen entlarven sich viele Aussagen von damals als kaltschnäuzige Lügen. »records relistened« unternimmt eine Zeitreise zurück zu den Nürnberger Prozessen; zurück zu dem Moment der Verhöre, zurück zu dem Moment der öffentlichen Konfrontation der NS-Führung mit ihren Taten.« (Ulrich Lampen)
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Gegner des Nationalsozialismus im eigenen Lande, der organisierte Widerstand, die deutsche Emigration und die Regierungen der Alliierten haben niemals einen Zweifel daran gelassen, dass die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Deshalb bereiteten sie seit 1943 Prozesse gegen die nationalsozialistischen Führungsschichten und ihre Helfer in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Mit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher lösten sie 1945 ihre Ankündigung ein, und klärten die Öffentlichkeit insbesondere durch die Nürnberger Nachfolgeprozesse über das Ausmaß, die Voraussetzungen und die Strukturen nationalsozialistischer Herrschaft auf.
Eine achtteilige Hörfolge wertet die Überlieferung von Ermittlungsverhören und Prozessen aus und versucht, die Verknüpfung von Herrschaft, Ausbeutung und Vernichtung deutlich zu machen. Die meist erstmals öffentlich vorgestellten Tondokumente werden dabei möglichst nicht in Zitate zerstückelt, sondern in Realzeit hörbar gemacht.
»Nachdem die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse beendet waren, publizierten die Alliierten den Hauptkriegsverbrecherprozess auch in deutscher Sprache. Die Nachfolgeprozesse (12 an der Zahl) wurden lediglich auf Englisch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die Beweisdokumente und Vorverhöre liegen zum größten Teil immer noch unpubliziert in den Archiven. Das Interesse in Nachkriegsdeutschland, sich detailliert mit den Verbrechen und dem System der Macht im Ditten Reich auseinander zu setzen, war bekanntermaßen nicht besonders groß. Die Alliierten und die Amerikaner zeichneten jedoch den gesamten Prozessverlauf auf, fast alle Aussagen im Gerichtssaal sind als Tondokument in den National Archives in Washington erhalten. Fast nichts davon ist seither wieder gehört worden. Bekannt geworden sind lediglich die Unschuldsbekenntnisse der Hauptangeklagten und weniges mehr; ihr »nicht schuldig« zu Beginn der Verhandlungen steht stellvertretend für ihre Verteidigungsstrategie, sich nur zu dem zu äußern und das zu bekennen, was ihnen einwandfrei nachgewiesen werden konnte. Mit dem heute gesicherten historischen Wissen entlarven sich viele Aussagen von damals als kaltschnäuzige Lügen. »records relistened« unternimmt eine Zeitreise zurück zu den Nürnberger Prozessen; zurück zu dem Moment der Verhöre, zurück zu dem Moment der öffentlichen Konfrontation der NS-Führung mit ihren Taten.« (Ulrich Lampen)
18.00 Uhr Bunsenplatz
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
18.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Der Veranstalter (Ebert-Gedenkstätte) schreibt:
Wer mehr über Leben und politisches Wirken des ersten demokratischen Staatsoberhaupts in der deutschen Geschichte erfahren will, ist herzlich zu einer öffentlichen Führung durch die Ebert-Gedenkstätte eingeladen. Sie findet statt am DONNERSTAG, 11. August 2005 (dem Jahrestag der Weimarer Verfassung!), um 18.30 Uhr. Zu sehen sind die Geburtswohnung Friedrich Eberts und die ständige Ausstellung "Friedrich Ebert - Sein Leben, sein Werk, seine Zeit". Eintritt und Führung sind kostenlos. Interessierte treffen sich im Hof der Gedenkstätte, Pfaffengasse 18, unweit der Heiliggeistkirche.
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Gegner des Nationalsozialismus im eigenen Lande, der organisierte Widerstand, die deutsche Emigration und die Regierungen der Alliierten haben niemals einen Zweifel daran gelassen, dass die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Deshalb bereiteten sie seit 1943 Prozesse gegen die nationalsozialistischen Führungsschichten und ihre Helfer in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Mit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher lösten sie 1945 ihre Ankündigung ein, und klärten die Öffentlichkeit insbesondere durch die Nürnberger Nachfolgeprozesse über das Ausmaß, die Voraussetzungen und die Strukturen nationalsozialistischer Herrschaft auf.
Eine achtteilige Hörfolge wertet die Überlieferung von Ermittlungsverhören und Prozessen aus und versucht, die Verknüpfung von Herrschaft, Ausbeutung und Vernichtung deutlich zu machen. Die meist erstmals öffentlich vorgestellten Tondokumente werden dabei möglichst nicht in Zitate zerstückelt, sondern in Realzeit hörbar gemacht.
»Nachdem die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse beendet waren, publizierten die Alliierten den Hauptkriegsverbrecherprozess auch in deutscher Sprache. Die Nachfolgeprozesse (12 an der Zahl) wurden lediglich auf Englisch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die Beweisdokumente und Vorverhöre liegen zum größten Teil immer noch unpubliziert in den Archiven. Das Interesse in Nachkriegsdeutschland, sich detailliert mit den Verbrechen und dem System der Macht im Ditten Reich auseinander zu setzen, war bekanntermaßen nicht besonders groß. Die Alliierten und die Amerikaner zeichneten jedoch den gesamten Prozessverlauf auf, fast alle Aussagen im Gerichtssaal sind als Tondokument in den National Archives in Washington erhalten. Fast nichts davon ist seither wieder gehört worden. Bekannt geworden sind lediglich die Unschuldsbekenntnisse der Hauptangeklagten und weniges mehr; ihr »nicht schuldig« zu Beginn der Verhandlungen steht stellvertretend für ihre Verteidigungsstrategie, sich nur zu dem zu äußern und das zu bekennen, was ihnen einwandfrei nachgewiesen werden konnte. Mit dem heute gesicherten historischen Wissen entlarven sich viele Aussagen von damals als kaltschnäuzige Lügen. »records relistened« unternimmt eine Zeitreise zurück zu den Nürnberger Prozessen; zurück zu dem Moment der Verhöre, zurück zu dem Moment der öffentlichen Konfrontation der NS-Führung mit ihren Taten.« (Ulrich Lampen)
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Gegner des Nationalsozialismus im eigenen Lande, der organisierte Widerstand, die deutsche Emigration und die Regierungen der Alliierten haben niemals einen Zweifel daran gelassen, dass die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Deshalb bereiteten sie seit 1943 Prozesse gegen die nationalsozialistischen Führungsschichten und ihre Helfer in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Mit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher lösten sie 1945 ihre Ankündigung ein, und klärten die Öffentlichkeit insbesondere durch die Nürnberger Nachfolgeprozesse über das Ausmaß, die Voraussetzungen und die Strukturen nationalsozialistischer Herrschaft auf.
Eine achtteilige Hörfolge wertet die Überlieferung von Ermittlungsverhören und Prozessen aus und versucht, die Verknüpfung von Herrschaft, Ausbeutung und Vernichtung deutlich zu machen. Die meist erstmals öffentlich vorgestellten Tondokumente werden dabei möglichst nicht in Zitate zerstückelt, sondern in Realzeit hörbar gemacht.
»Nachdem die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse beendet waren, publizierten die Alliierten den Hauptkriegsverbrecherprozess auch in deutscher Sprache. Die Nachfolgeprozesse (12 an der Zahl) wurden lediglich auf Englisch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die Beweisdokumente und Vorverhöre liegen zum größten Teil immer noch unpubliziert in den Archiven. Das Interesse in Nachkriegsdeutschland, sich detailliert mit den Verbrechen und dem System der Macht im Ditten Reich auseinander zu setzen, war bekanntermaßen nicht besonders groß. Die Alliierten und die Amerikaner zeichneten jedoch den gesamten Prozessverlauf auf, fast alle Aussagen im Gerichtssaal sind als Tondokument in den National Archives in Washington erhalten. Fast nichts davon ist seither wieder gehört worden. Bekannt geworden sind lediglich die Unschuldsbekenntnisse der Hauptangeklagten und weniges mehr; ihr »nicht schuldig« zu Beginn der Verhandlungen steht stellvertretend für ihre Verteidigungsstrategie, sich nur zu dem zu äußern und das zu bekennen, was ihnen einwandfrei nachgewiesen werden konnte. Mit dem heute gesicherten historischen Wissen entlarven sich viele Aussagen von damals als kaltschnäuzige Lügen. »records relistened« unternimmt eine Zeitreise zurück zu den Nürnberger Prozessen; zurück zu dem Moment der Verhöre, zurück zu dem Moment der öffentlichen Konfrontation der NS-Führung mit ihren Taten.« (Ulrich Lampen)
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Gegner des Nationalsozialismus im eigenen Lande, der organisierte Widerstand, die deutsche Emigration und die Regierungen der Alliierten haben niemals einen Zweifel daran gelassen, dass die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Deshalb bereiteten sie seit 1943 Prozesse gegen die nationalsozialistischen Führungsschichten und ihre Helfer in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Mit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher lösten sie 1945 ihre Ankündigung ein, und klärten die Öffentlichkeit insbesondere durch die Nürnberger Nachfolgeprozesse über das Ausmaß, die Voraussetzungen und die Strukturen nationalsozialistischer Herrschaft auf.
Eine achtteilige Hörfolge wertet die Überlieferung von Ermittlungsverhören und Prozessen aus und versucht, die Verknüpfung von Herrschaft, Ausbeutung und Vernichtung deutlich zu machen. Die meist erstmals öffentlich vorgestellten Tondokumente werden dabei möglichst nicht in Zitate zerstückelt, sondern in Realzeit hörbar gemacht.
»Nachdem die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse beendet waren, publizierten die Alliierten den Hauptkriegsverbrecherprozess auch in deutscher Sprache. Die Nachfolgeprozesse (12 an der Zahl) wurden lediglich auf Englisch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die Beweisdokumente und Vorverhöre liegen zum größten Teil immer noch unpubliziert in den Archiven. Das Interesse in Nachkriegsdeutschland, sich detailliert mit den Verbrechen und dem System der Macht im Ditten Reich auseinander zu setzen, war bekanntermaßen nicht besonders groß. Die Alliierten und die Amerikaner zeichneten jedoch den gesamten Prozessverlauf auf, fast alle Aussagen im Gerichtssaal sind als Tondokument in den National Archives in Washington erhalten. Fast nichts davon ist seither wieder gehört worden. Bekannt geworden sind lediglich die Unschuldsbekenntnisse der Hauptangeklagten und weniges mehr; ihr »nicht schuldig« zu Beginn der Verhandlungen steht stellvertretend für ihre Verteidigungsstrategie, sich nur zu dem zu äußern und das zu bekennen, was ihnen einwandfrei nachgewiesen werden konnte. Mit dem heute gesicherten historischen Wissen entlarven sich viele Aussagen von damals als kaltschnäuzige Lügen. »records relistened« unternimmt eine Zeitreise zurück zu den Nürnberger Prozessen; zurück zu dem Moment der Verhöre, zurück zu dem Moment der öffentlichen Konfrontation der NS-Führung mit ihren Taten.« (Ulrich Lampen)
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
11.00 Uhr Tai-Chi-Zentrum, Nähe Hauptbahnhof
Am Sonntag den 28. August von 11-17.00 Uhr findet wieder ein Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen jeden Alters ab 16 Jahre statt, (also natürlich auch für Studentinnen). Im Kurs können die Teilnehmerinnen unter Anleitung der erfahrenen Trainerin Marion Rapp lernen, sich effektiv gegen Belästigungen oder körperliche Übergriffe zur Wehr zu setzen. Effektive Abwehrtechniken werden im Kurs genauso trainiert wie mentale Übungen, die das Vertrauen in die eigenen Stärken fördern und das Selbstbewusstsein stärken. Mit Hilfe von Rollenspielen können Verhaltensstrategien gegen unangenehme Situationen eingeübt werden. Auch stehen sichere Tipps zum Hilfe holen oder Eingreifen in Gefahrensituationen auf dem Tagesprogramm. Veranstaltungsort ist das Tai-Chi-Zentrum, Nähe Hbf Heidelberg. Weitere Informationen und Anmeldung zum Kurs unter: HD 8945363 oder unter www.marionrapp.de
Ein Kurs für Mädchen in Kooperation mit dem Frauennotruf Heidelberg findet am Sonntag den 25. September statt. (Anmeldung über: HD 183643) Mädchen und junge Frauen mit Behinderung haben am 17. und 18. September die Möglichkeit einen ausführlichen Wochenendkurs zu belegen. Dieser Kurs wird vom BiBeZ organisiert (HD 600908).
19.00 Uhr Marstall
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Gegner des Nationalsozialismus im eigenen Lande, der organisierte Widerstand, die deutsche Emigration und die Regierungen der Alliierten haben niemals einen Zweifel daran gelassen, dass die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Deshalb bereiteten sie seit 1943 Prozesse gegen die nationalsozialistischen Führungsschichten und ihre Helfer in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Mit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher lösten sie 1945 ihre Ankündigung ein, und klärten die Öffentlichkeit insbesondere durch die Nürnberger Nachfolgeprozesse über das Ausmaß, die Voraussetzungen und die Strukturen nationalsozialistischer Herrschaft auf.
Eine achtteilige Hörfolge wertet die Überlieferung von Ermittlungsverhören und Prozessen aus und versucht, die Verknüpfung von Herrschaft, Ausbeutung und Vernichtung deutlich zu machen. Die meist erstmals öffentlich vorgestellten Tondokumente werden dabei möglichst nicht in Zitate zerstückelt, sondern in Realzeit hörbar gemacht.
»Nachdem die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse beendet waren, publizierten die Alliierten den Hauptkriegsverbrecherprozess auch in deutscher Sprache. Die Nachfolgeprozesse (12 an der Zahl) wurden lediglich auf Englisch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die Beweisdokumente und Vorverhöre liegen zum größten Teil immer noch unpubliziert in den Archiven. Das Interesse in Nachkriegsdeutschland, sich detailliert mit den Verbrechen und dem System der Macht im Ditten Reich auseinander zu setzen, war bekanntermaßen nicht besonders groß. Die Alliierten und die Amerikaner zeichneten jedoch den gesamten Prozessverlauf auf, fast alle Aussagen im Gerichtssaal sind als Tondokument in den National Archives in Washington erhalten. Fast nichts davon ist seither wieder gehört worden. Bekannt geworden sind lediglich die Unschuldsbekenntnisse der Hauptangeklagten und weniges mehr; ihr »nicht schuldig« zu Beginn der Verhandlungen steht stellvertretend für ihre Verteidigungsstrategie, sich nur zu dem zu äußern und das zu bekennen, was ihnen einwandfrei nachgewiesen werden konnte. Mit dem heute gesicherten historischen Wissen entlarven sich viele Aussagen von damals als kaltschnäuzige Lügen. »records relistened« unternimmt eine Zeitreise zurück zu den Nürnberger Prozessen; zurück zu dem Moment der Verhöre, zurück zu dem Moment der öffentlichen Konfrontation der NS-Führung mit ihren Taten.« (Ulrich Lampen)
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Gegner des Nationalsozialismus im eigenen Lande, der organisierte Widerstand, die deutsche Emigration und die Regierungen der Alliierten haben niemals einen Zweifel daran gelassen, dass die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Deshalb bereiteten sie seit 1943 Prozesse gegen die nationalsozialistischen Führungsschichten und ihre Helfer in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Mit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher lösten sie 1945 ihre Ankündigung ein, und klärten die Öffentlichkeit insbesondere durch die Nürnberger Nachfolgeprozesse über das Ausmaß, die Voraussetzungen und die Strukturen nationalsozialistischer Herrschaft auf.
Eine achtteilige Hörfolge wertet die Überlieferung von Ermittlungsverhören und Prozessen aus und versucht, die Verknüpfung von Herrschaft, Ausbeutung und Vernichtung deutlich zu machen. Die meist erstmals öffentlich vorgestellten Tondokumente werden dabei möglichst nicht in Zitate zerstückelt, sondern in Realzeit hörbar gemacht.
»Nachdem die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse beendet waren, publizierten die Alliierten den Hauptkriegsverbrecherprozess auch in deutscher Sprache. Die Nachfolgeprozesse (12 an der Zahl) wurden lediglich auf Englisch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die Beweisdokumente und Vorverhöre liegen zum größten Teil immer noch unpubliziert in den Archiven. Das Interesse in Nachkriegsdeutschland, sich detailliert mit den Verbrechen und dem System der Macht im Ditten Reich auseinander zu setzen, war bekanntermaßen nicht besonders groß. Die Alliierten und die Amerikaner zeichneten jedoch den gesamten Prozessverlauf auf, fast alle Aussagen im Gerichtssaal sind als Tondokument in den National Archives in Washington erhalten. Fast nichts davon ist seither wieder gehört worden. Bekannt geworden sind lediglich die Unschuldsbekenntnisse der Hauptangeklagten und weniges mehr; ihr »nicht schuldig« zu Beginn der Verhandlungen steht stellvertretend für ihre Verteidigungsstrategie, sich nur zu dem zu äußern und das zu bekennen, was ihnen einwandfrei nachgewiesen werden konnte. Mit dem heute gesicherten historischen Wissen entlarven sich viele Aussagen von damals als kaltschnäuzige Lügen. »records relistened« unternimmt eine Zeitreise zurück zu den Nürnberger Prozessen; zurück zu dem Moment der Verhöre, zurück zu dem Moment der öffentlichen Konfrontation der NS-Führung mit ihren Taten.« (Ulrich Lampen)
11.30 Uhr Uniplatz
Die VeranstalterInnen (Kreisverband Heidelberg der Grünen) schreiben:
Der Sommer wird grün! Mit Joschka Fischer, grünen Ideen und grüner Politik. Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf eine kämpferische, dynamische und angriffslustige Rede des bündnisgrünen Spitzenkandidaten. Begrüßung durch Theresia Bauer, Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete um 11.30 Uhr, anschließend Rede unseres Bundestagsabgeordneten Fritz Kuhn und ab 12 Uhr wird Joschka Fischer sprechen.
Joschka Fischer, Spitzenkandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Bundesaußenminister, freut sich auf die Wahlkampfauftritte vor Ort und einen heißen Wahlkampf: "Ich kämpfe für starke Grüne im nächsten Bundestag. Wir wollen mit unseren Argumenten und frischen Ideen die Wählerinnen und Wähler überzeugen. Ich freue mich darauf, unsere bündnisgrünen Antworten auf die brennenden Fragen dieser Zeit geben zu können und klar zu machen: am 18. September geht es für Deutschland um eine Richtungswahl. Wir dürfen und werden dieses Land nicht kampflos den anderen, den Neoliberalen und Neokonservativen überlassen."
Insgesamt tourt der Spitzenkandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 8. August bis zum 16. September per Bus: Das sind 38 Tage mit fast 80 Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet. JournalistInnen, die an der Bustour teilnehmen möchten, werden gebeten, sich via Kreisverband in Berlin zu akkreditieren, zur Teilnahme an der Wahlkampfveranstaltung ist ebenfalls eine Akkreditierung nötig. Wir bitten, dies zu beachten.
Der UNiMUT schreibt: Go figure. Wir geben auch andere Großauftritte dieser Art bekannt, wenn die Parteien so unvorsichtig sind, und diese mitzuteilen.
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
15.00 Uhr Palais Prinz Carl, Kornmarkt
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Einmal nur frühstücken auf dem »Gipfel der Welt«. Das wünschen sich David und Jerry, die beiden Söhne des Immobilienmaklers Carthew Yorston aus Texas. Im 107. Stock des World- Trade-Centers, im Luxusrestaurant »Windows on the World«, sitzen sie am 11. September 2001, als sich eine Boeing 767 um 8.46 Uhr zwischen dem 94. und 98. Stockwerk in den Nordturm bohrt. Für die über 1.000 Menschen in den darüber liegenden 19 Stockwerken beginnt der Todeskampf, aus dem es kein Entkommen gibt. Autor Frédéric Beigbeder imaginiert den inneren Prozess der Menschen im brennenden Tower.
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Die VeranstalterInnen schreiben:
Hartz IV ist in Kraft. Hunderttausende bekommen kein Geld mehr von der Arbeitslosenversicherung. Viele haben jahrzehntelang einbezahlt und erhalten nur noch ein Almosen. Wohlhabenden aber wurden die Steuern gesenkt und Großkonzerne zahlen fast nichts mehr. Der Staat baut um: von der Solidargemeinschaft zur Bedarfsgemeinschaft. Gabriele Gillen entlarvt in ihrem Buch die Lügen der Politiker und Unternehmervertreter: Die angebliche Alternativlosigkeit der "Reformen" ist in Wahrheit eine grandiose Umverteilung von unten nach oben. Die sozial Schwachen werden in die Armut getrieben und die Reichen reiben sich die Hände. Angesichts massiver Proteste und katastrophaler Wahlniederlagen erweckt die Regierung jetzt noch vor der Bundestagswahl den Anschein, zurückrudern zu wollen.
Gabriele Gillen ist Publizistin und Redakteurin für Politik und Kultur beim WDR
20.00 Uhr Ehemaliges Amtsgericht, Untere Gasse, Hirschhorn
Die VeranstalterInnen (DGB Rhein-Neckar) schreiben:
neue WUT - vereinzelter Protest oder neue soziale Bewegung Ob Montagsdemonstrationen gegen Hartz IV, Opelstreik oder der Aufstand der StudentInnen. Seit Herbst 2003 erlebt Deutschland immer neue Wellen sozialer Proteste. Der Dokumentarfilmer Martin Keßler und sein Team haben die verschiedenen Protestwellen mit ihrer Videokamera begleitet. Daraus entstand der Dokumentarfilm "neueWUT".
Im Mittelpunkt des Films stehen Menschen, die von sozialen Kürzungen oder Lohneinbußen betroffen sind oder seit Jahren keine Arbeit mehr finden und sich wehren. Auf der Strasse und vor den Werkstoren. Martin Keßler und sein Team haben einige von ihnen über ein Jahr lang begleitet. Um zu zeigen, warum sie aufbegehren, wohin sie ihre Wut treibt und ob aus all dem eine neue soziale Bewegung entsteht. Aus Arbeitslosen und AutomobilarbeiterInnen, aus GlobalisierungskritikerInnen und GewerkschafterInnen, aus "Ossis" und "Wessis".
Der Dokumentarfilm "neueWUT" schaut da intensiv hin, wo eine zunehmend hysterische aktuelle Berichterstattung immer öfter wegschaut: Woher kommt diese Wut? Sind es nur spontane Aufwallungen oder Vorboten einer neuen sozialen Bewegung? Für den Erhalt des Sozialen, gegen den blanken Terror der Ökonomie, für eine gerechte Globalisierung? Oder erleben wir zur Zeit das letzte Gefecht zur Verteidigung des deutschen Sozialstaates, der schon bald einem globalen "Turbo- Kapitalismus" mit notdürftiger Armenfürsorge Platz macht? Fragen, auf die im Film nicht nur Arbeitslose und AutomobilarbeiterInnen antworten, sondern auch der Sozialethiker Prof. Friedhelm Hengsbach, Gewerkschaftsführer wie Michael Sommer oder Politiker wie Wolfgang Clement.
"neueWUT" liefert eine spannende Innensicht dieser sozialen Protestbewegung. Ihrer Vor- und Rückschritte. Der Schwierigkeiten, zu Gemeinsamkeiten zu finden. Die filmische Langzeitbeobachtung zeigt, wie etablierte Politik und Medien reagieren und was geschieht, wenn die erste Wut verraucht ist und sich nichts oder nur wenig ändert.
18.00 Uhr Lechleitnerplatz, Mannheim
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
21.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof
Rauchopfer, Deutschland 2003, Regie: Peter Heller, 58 min.
Ein Film über die globale Süd-Offensive der Zigaretten- und Tabakindustrie zur Jahrtausendwende. Der Zeitgeist in den Vereinigten Staaten arbeitet gegen sie - deshalb setzen die Strategen der Zigarettenmultis auf globale Verlagerung von Produktion und Konsumtion. In Zukunft soll der Tabak dort geraucht werden, wo er auch in zunehmendem Maße angebaut wird. Eine Auseinandersetzung mit den neuesten Konsumentenstrategien der Tabakriesen auf dem afrikanischen Kontinent.
Rote Bohnen braunes Gold - Die Kaffeebauern von El Cua, Deutschland 2001, Regie. Markus Adloff, Volker Hoffmann, 30 min.
Auf dem Weg des Kaffees von den Plantagen zu den Verarbeitungsfabriken in den Ebenen Nicaraguas begleitet der Film die Menschen, die von diesem in unseren Ländern so gefragten Lebenselixier abhängig sind.
Vom Land Leben, Österreich 2002, Regie: HORIZONTE 3000, 10 min.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Konsumverhalten in den Industrieländern und den Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft weltweit? Dieser Kernfrage geht das Video nach, indem es Themen, wie Handel, Agrarpolitik, Gentechnik, Konsum und fairen Handel aufgreift.
FH Furtwangen
11.00 Uhr Neckarwiese, Spielplatz
Die VeranstalterInnen (Weltladen Heidelberg)
Probieren, erleben und genießen Sie die Vielfalt der Lebensmittel aus Fairem Handel. Wählen Sie zwischen Köstlichkeiten wie tansanisch-ve- getarischer Kürbissuppe, indischem Cashew-Karotten Salat oder Kaffee- Mousse aus Brasilien. Testen Sie leckere Brotaufstriche und Marmeladen, Kakao, köstlichen Kaffee, Espresso oder Cappuccino. Gewinnen Sie einen kleinen Einblick in die Küchen und Backstuben der Welt. Die verwendeten Produkte kommen zum größten Teil aus Fairem Handel und / oder aus ökologischem Anbau. Ein buntes Programm mit dem Afrikachor Mokosa- né, einem Kinder-Mitmach-Zirkus und Infos zum Fairen Handel umrahmt das Frühstück. Und beim Kaffee-Parcours können Sie selbst die Schritte der Kaffeeproduktion von der Ernte bis zur Röstung nachvollziehen.
Welt
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (attac Heidelberg und Weltladen Heidelberg) schreiben: Nicht nur in den kleinen Kooperativen oder Genossenschaften des Fairen Handels soll unter vernünftigen Bedingungen produziert werden. Viele Initiativen setzen sich dafür ein, dass auch bei der Herstellung von Produkten für den Massenmarkt menschenwürdige Arbeitsbedingungen eingehalten werden. Beispiele dafür sind die Bekleidungs- und Sportarti- kelindustrie oder der Blumenanbau. Die Aktion ,,fair spielt" setzt sich für die Durchsetzung der Menschen- und Arbeitsrechte der asiatischen Spielzeugarbeiterinnen ein. Welche Fortschritte dabei erzielt wurden und ob damit dann alles ,,fair" zugeht, darum geht es in dem Vortrag von Uwe Kleinert.
14.00 Uhr Fußgängerzone
Die VeranstalterInnen (Eine-Welt-Zentrum und Weltladen) schreiben:
Auf der Bühne herrscht Krieg! Bauern und Springer marschieren auf einem riesigen Schachbrett auf. König und Dame stehen gelangweilt in den hinteren Reihen. Im Spiel wird keine Rücksicht genommen. Intrigen werden gesponnen, Fallen gestellt. Nur der eigene Vorteil zählt. Wie im echten Leben? Schluck & weg, die Laienspielgruppe der BUKO Pharma-Kampagne, nimmt mit ihrem bissigen Theaterstück die Haltung Europas gegenüber der Aids- Pandemie aufs Korn. Schluck & weg lädt ein zum Hinschauen, Mitfühlen, Weiterdenken und Mitreden. Sie ist Deutschlands älteste Straßentheatergruppe.
20.00 Uhr Weltladen, Heugasse 2
Die VeranstalterInnen (AfriKon und Weltladen) schreiben: Die gegenwärtigen Verhandlungen zwischen der EU und 79 Staaten aus Afrika, der Karibik und dem Pazifik (AKP Staaten) über neue Freihandels- abkommen (Economic Partnership Agreements, kurz EPA's) gehen jetzt in die heiße Phase. Die EU forciert das Tempo, damit die anvisierten sechs regionalen Freihandelsabkommen bis Ende 2007 zum Abschluss kommen. Damit werden die zumeist kleinen und wirtschaftlich schwachen Staaten, darunter allein 27 Länder, die von der UN als die ärmsten Länder der Welt eingestuft werden, dem freien Wettbewerb der EU ausgesetzt. Die welt- weit von über 130 Organisationen unterstützte ,,Stop EPA's" Kampagne setzt sich dafür ein, die von der EU vorangetriebenen Freihandelabkom- men in ihrer gegenwärtigen Form zu verhindern und tragfähige Alternati- ven ins Spiel zu bringen.
20.30 Uhr Weltladen, Heugasse 2
Die VeranstalterInnen (Weltladen, BanaFair, Eine-Welt-Zentrum) schreiben:
Was sind die sozialen und ökologischen Probleme in der konventionellen Bananenproduktion? Warum sind Bananen im Supermarkt billiger als heimische Äpfel? Welche Alternativen bringt der Faire Handel für die Bananen-Bauern in Lateinamerika? BanaFair, die Importorganisation für fair gehandelte Bananen hat einen Produzenten aus Lateinanmerika eingeladen, der an diesem Abend von der Lebens- und Arbeitssituation in der Bananenproduktion in Ecuador und den Erfahrungen mit dem Fairen Handel berichten wird.
11.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
10.30 Uhr Schulzentrum West, Carl-Lepper-Straße, Lampertheim
Rechtsextremisten der Region planen eine Demonstration in Lampertheim. Die GEW Rhein-Neckar/HD ruft gemeinsam mit der DGB-Region Starkenburg und anderen Gruppen zu einer Gegendemonstration auf. Braunen Volksverhetzern, alten und neuen Nazis muss ihr schmutziges Handwerk gelegt werden. Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
In der stillen Marschlandschaft von Lincolnshire am Rande der Nordsee ereignen sich gleich zwei mysteriöse Morde. Verna Dunn, eine Schauspielerin mit Starallüren, wird tot am Strand aufgefunden. Und wenig später treibt die Leiche eines erdrosselten Dienstmädchens in einem der zahlreichen Kanäle. Die Spuren beider Fälle führen nach Fengate, dem Landsitz eines reichen Kunstsammlers, und schnell fällt der Verdacht der Ortspolizei auf Lady Kennington, die auf einer Party dort zu Gast war. Schließlich wurde sie bei einem heftigen Streit mit Verna beobachtet und war die letzte, die das Opfer lebend gesehen hat. Verzweifelt wendet sich die mutmaßliche Täterin an ihren alten Freund Inspektor Jury.
16.00 Uhr UB Altstadt, Plöck 107-109
Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Lehrende und studentische MitarbeiterInnen, die Informations- und Literaturrecherchen durchführen oder im Rahmen eines Tutoriums an Studierende vermitteln sollen. In der Veranstaltung werden thematisiert:
- Neue Web-Seiten der Universitätsbibliothek
- Neue Recherche- und Zugriffsmöglichkeiten auf elektronische Zeitschriften und elektronische Bücher
- Neue bibliographische Datenbankangebote
- Neue Hilfen für die Recherche in bibliographischen Datenbanken
- Neues Veranstaltungsangebot zur Informationskompetenz/-management
- Neuerungen im Online-Katalog HEIDI
- Wissenschaftliche Fachportale und Suchmaschinen
- Literaturverwaltungsprogramme
- Elektronische Fernleihe und Dokumentlieferung
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
12.00 Uhr Bunsenplatz/Hauptstraße
Die VeranstalterInnen ( Gesamtelternbeirat Heidelberg, GEW Rhein-Neckar/HD, SMV der J.P.Bronner Schule Wiesloch, Runder Tisch der Realschule Wiesloch) schreiben:
Unter dem Motto "Große Klassen, Tendenz steigend" findet eine Kundgebung gegen Kürzungen im Bildungsbereich in der Heidelberger Fußgängerzone statt. Rednerin ist Doro Moritz, stellv. Landesvorsitzende der GEW BaWü. Lehrkräfte, Eltern, SchülerInnen und Interessierte sind herzlich willkommen und zur Teilnahme aufgefordert. Gerne können eigene Transparente und Plakate mitgebracht werden.
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Faroer Inseln, zwischen Island und Dänemark gelegen, haben Berge so hoch wie die Schweiz, das flache Land hingegen ist nicht größer als ein Fußballplatz. Das Meer und das wechselhafte Wetter spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen und die Natur hat sie immer beeinflusst. Vor langer Zeit entstanden die Sagen, denen Günter Maurer auf den Inseln nachgegangen ist um herauszufinden, was die sagenhaften Gestalten der Huldumenschen, Riesen und Trolle heute noch für eine Bedeutung haben...
18.00 Uhr JUZ Hirschhorn, Grabengasse 11
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
11.00 Uhr Botanischer Garten, INF
14.30 Uhr Sammlung Prinzhorn, Voßstr. 2
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (dai) schreiben:
Er schafft es einfach nicht, sein Bett zu verlassen. Sein Schlafrock ist ihm das liebste Kleid, der Mittagsschlaf - ein heiliger Höhepunkt des Tages. Freunde der russischen Literatur lieben ihn und seine Träume, Lenin aber hasste die Figur des Oblomow aus Iwan Gontscharows Roman von 1859: die Inkarnation des Nichtstuns, die verkörperte Bummelei.
Fern der ideologischen Schablonen schuf Gontscharow einen ebenso liebenswerten wie traurigen Charakter und stellte ihm den willensstarken »deutschen Tatmenschen« Stolz gegenüber. Zwischen den beiden steht eine der be- zauberndsten Frauenfiguren der russischen Literatur: Olga - feinfühlig, sanft, energisch und klug. Sie verliebt sich tatsächlich in - wen wohl?
Oblomow, ein Werk voller Lebensweisheit, das in jeder Zeit der Hyperaktivität wirksame Gegengifte bereit hält, wurde 1979 meisterhaft verfilmt von Nikita Michalkow. Eine pure Augenweide, die nachdenklich macht. Eine immer gültige Parabel auf Russland und andere Weltzentren geschäftigen Leerlaufs.
19.30 Uhr Kulturzentrum Karlstorbahnhof, Emilius-Gumbel-Raum, Karlstor 1, Heidelberg
Skandal in Tchibos Nähstube unter diesem Motto werden die Näherin RinaBegum und die Gewerkschafterin Shahida Sarker über Arbeitsbedingungen bei einem Zulieferbetrieb des Großkonzerns Tchibo in Bangladesch berichten. Auf Einladung von TERRE DES FEMMES und der Kampagne für Saubere Kleidung reisen die beiden Aktivistinnen vom 12.-30. Oktober 2005 durch 11 deutsche Städte und Wien, der Start ist in Heidelberg.
Weiter Infos unter: TERRE DES FEMMES, Gerrit Bopp, Tel: 07071-7973-0 E-mail: mode@frauenrechte.de http://www.frauenrechte.de http://www.saubere-kleidung.de/1-000-aktuell.htm
09.00 Uhr INF 230, großer Hörsaal
18.00 Uhr Uniplatz
19.00 Uhr Kunstladen Neckarstadt, Mannheim
Die VeranstalterInnen schreiben:
Seit Anfang diesen Jahres sind Organisatorinnen aus Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und Karlsruhe mit der Planung eines Ladyfests beschäftigt, das vom 14. bis 16. Oktober an verschiedenen Orten in Mannheim veranstaltet wird. In Europa finden dieses Jahr um die fünfzehn Ladyfeste statt: Berlin : Bielefeld : Brighton : Dresden : Göteborg : Kopenhagen : Lublin : Nürnberg : Madrid : Malmö : Mannheim : Neapel :Stockholm : Wien : Zürich : to be continued!
Ladyfeste sind vor 5 Jahren als Weiterentwicklung der Riot-Grrrl Bewegung entstanden: Eine Lady fordert Respekt ein, ist sich ihrer Fähigkeiten bewusst und muss nicht mehr um Anerkennung kämpfen. Dabei wird 'Lady' keineswegs biologistisch verstanden. Das Konzept des Ladyfests Mannheim bewegt sich zwischen den Polen Feminismus und der Dekonstruktion von Gender. Feminismus im Sinne von "Female Self-Empowerment" ist unseres Erachtens notwendig, um als "weibliches" Subjekt überhaupt erst Handlungsfähigkeit entwickeln zu können. Ein nicht minder wichtiges Ladyfest-Ziel ist, die gesellschaftlich konstruierte Zweigeschlechtlichkeit, Zwangsheterosexualität und Geschlechterhierarchie zu analysieren und zu dekonstruieren. Denn Feminismus und Dekonstruktion verstehen wir nicht als sich gegenseitig ausschließende Denk- und Handlungsstrategien.
Wir verstehen Ladyfeste als momentan noch dringend notwendige Veranstaltung, um der vorherrschenden Realität zumindest für wenige Tage andere Erfahrungsmöglichkeiten entgegenzusetzen.
Programm und mehr: http://www.ladyfest-mannheim.de.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Das Verhalten der Amtskirchen bei der Deportation von Sinti und Roma in die Konzentrations- und Vernichtungslager im besetzten Polen war lange Zeit kein Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Dabei war der höchsten Kirchenleitung bekannt, das selbst Kinder aus katholischen Heimen nach Auschwitz deportiert wurden.
Bei der Frage nach den Ursachen für das Versagen der Kirchen, Sinti und Roma, die doch ihre Mitglieder waren, vor Ausgrenzung, Deportation und Vernichtung nicht in Schutz genommen zu haben, stößt man auf den jahrhundertealten kirchlichen Antiziganismus, der bisher noch kaum erforscht wurde.
Der Marburger Literaturwissenschaftler und Märchenforscher, Prof. Dr. Wilhelm Solms, ist Vorsitzender der Gesellschaft für Antiziganismusforschung.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim) schreiben:
In ihrem Vortrag stellt Maja Vukmanic die psychotherapeutische Arbeit des Vereins Frankfurter Arbeitskreis Trauma und Exil vor.
Als Therapeut bewegt man sich in einem inneren und einem äußeren Raum. Der innere Raum der traumatisierten Flüchtlinge wird gestört durch die psychischen Auswirkungen ihrer Erlebnisse im Heimatland, der äußere durch die Flüchtlingspolitik in Deutschland.
Diese beiden »Orte« im Blick zu haben und beide in die therapeutische Arbeit einzubeziehen, ist die Grundlage der Haltung und Arbeitsweise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fatra. Es geht darum, das Zerreißen zwischenmenschlicher Bindungen zu bearbeiten, hervorgerufen durch die Erfahrung massiver Gewalt und Angst vor Vernichtung. In den Therapien wird versucht, die Fähigkeit neue Bindungen einzugehen wieder aufzubauen. Dieses wird jedoch durch das Vorenthalten eines gesicherten Aufenthaltes für die Geflohenen permanent angegriffen. In dem Vortrag soll die psychotherapeutische Arbeit in diesem Spannungsfeld näher betrachtet werden.
Maja Vukmanic, 1954 in Zagreb geboren, lebt seit 1964 in Deutschland. Sie ist niedergelassen als ärztliche Psychotherapeutin in Frankfurt und ist in psychoanalytischer Weiterbildung am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim. Sie ist Vorstandsmitglied des Vereins Fatra.
16.00 Uhr JUZ Mannheim, Neuer Meßplatz
16.30 Uhr ^ZMBH, SR 001
18.00 Uhr Audimax (S101/50), TU Darmstadt
20.00 Uhr
20.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
15.00 Uhr Senatsaal
16.00 Uhr Kurpfalzschule Schriesheim, Hirschberger Str. 1
Die VeranstalterInnen (GEW Ortsverband Weinheim/Ladenburg, GEW Kreis Rhein-Neckar/HD) schreiben:
In der Probezeit stehen wichtige Beurteilungen durch die Schulleitung an. Daher wird die Berufseinstiegsphase von vielen Junglehrer/innen als Belastung empfunden. Hier kommt es uns darauf an, Transparenz über Ablauf, Art und Umfang der Beurteilungen zu schaffen. Darüber hinaus kann es wichtig sein, Kontaktstellen außerhalb der Schule zu kennen, um aufkommenden Problemen entgegentreten zu können.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
"Solange man noch fähig war zu arbeiten, hatte man ein Recht zu leben; doch wer nicht mehr arbeiten konnte, der war verloren." Mit diesen Worten beschrieb der Sinto Franz Rosenbach knapp und präzise die Situation Tausender von KZ-Häftlingen, die vor ihrer endgültigen Ermordung von den Nazis zur Sklavenarbeit in deutschen Rüstungsbetrieben gezwungen worden waren.
Bildunterschrift
Franz Rosenbachs Odyssee durch die Konzentrationslager begann Ende 1942 mit der Verhaftung durch die Wiener Gestapo und der folgenden Deportation nach Auschwitz-Birkenau. Seine Eltern und Geschwister wurden dort aus "rassischen Gründen" ermordet. Als "arbeitsfähig" selektiert, leistete er schwerste Zwangsarbeit für die SS und die deutsche Rüstungsindustrie in Buchenwald und in den unterirdischen Stollen von Mittelbau-Dora.
19.30 Uhr ^ZFB
20.00 Uhr Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, Hörsaal
11.00 Uhr Aula Alte Uni
20.00 Uhr Neue Uni HS 4a
10.00 Uhr Neue Uni
19.30 Uhr Neue Uni, HS 4a
Alte Uni, Senatssaal
13.00 Uhr Aula Neue Uni
09.00 Uhr Eingangsbereich der Neuen PH
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
19.30 Uhr ^ZFB
20.30 Uhr Kulturfenster, Kirchstr. 16
13.00 Uhr Karlsruhe, Marktplatz
19.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
CDU/CSU, SPD,FDP, B90/Die Grünen und die Linkspartei.PDS äußerten sich vor der Bundestagswahl zur Politik gegenüber den alteingesessenen ethnischen Minderheiten. Die Bundesrepublik Deutschland ist minderheitenpolitisch fast noch ein Entwicklungsland, wie ein europäischer Vergleich zeigt. Der Vortrag befasst sich mit den Problemen auf diesem Politikfeld und deren Lösungsmöglichkeiten. In diesem Zusammenhang wird der Referent auch die Ergebnisse der Bundestagswahl 2005 diskutieren. Sieghard Kosel war für die PDS bis 2004 Abgeordneter im sächsischen Landtag und das Thema ist ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Er ist Mitglied der VVN-BdA Kreisvereinigung Bautzen, der Partnerstadt Heidelbergs.
14.00 Uhr Bergfriedhof, Treffpunkt am Haupteingang des Krematoriums
19.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (DAI) schreiben:
Nur wenige Deutsche leisteten aktiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Umso wichtiger ist es, sich gerade mit diesen Wenigen zu beschäftigen, die mit ihrem Handeln zeigten, dass menschliches Denken und Fühlen jedem Terror und jeder Unmenschlichkeit trotzen kann. Exemplarisch dafür ist Philipp Schaeffer, der 1927 nach einem Studium in Heidelberg eine Anstellung in der Stadtbibliothek Berlin fand. Er sah in seiner Arbeit eine Möglichkeit der Einflussnahme auf Veränderungen und trat dafür ein, die Bibliothek an den politischen Tageskämpfen teilnehmen zu lassen. Schaeffer trat 1928 der KPD bei, weswegen er 1932 entlassen wurde und begann 1933 die illegale Arbeit für seine Partei, der 1935 die Verurteilung zu fünf Jahren Zuchthaus folgte. 1940 aus der Haft entlassen, schloss er sich sofort der Widerstandsorganisation Rote Kapelle an. 1943 wurde er in Plötzensee hingerichtet.
Die von Dr. Hans Coppi konzipierte und von Karl-Heinz Lehmann im Auftrag der Gedenkstätte Deutscher Widerstand gestaltete Ausstellung wird nun in der Bibliothek des dai zu sehen sein. Diese biographische Dokumentation ermöglicht durch Einbeziehung bisher unveröffentlichter Fotos und Dokumente eine neue und umfassendere Sicht auf das Leben Philipp Schaeffers.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek bis zum 30. November zu sehen.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Die VeranstalterInnen (Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, ver.di Heidelberg-Buchen, DGB Arbeitskreis Frieden, GEW Rhein-Neckar-Heidelberg, Heidelberger Friedensratschlag, WASG-Kreisverband Rhein/Neckar, Linksruck HD, vhs Heidelberg) schreiben:
Vom 21. Oktober bis 15. November 2005 werden die beiden irakischen GewerkschafterInnen auf einer Rundreise durch Deutschland sein, um über die Lebensbedingungen im Süden Iraks, die Arbeitsbedingungen in der Ölindustrie und die politische Situation im Süden Iraks allgemein zu berichten.
Organisiert wird die Rundreise von der ATTAC-AG "Globalisierung und Krieg" und von Mitgliedern verschiedener Gewerkschaften und Friedensgruppen. Sie wird von über 100 gewerkschaftlichen, friedenspolitischen und globalisierungskritischen Gruppen unterstützt.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wir schreiben das Jahr 1985 -- die Zeit der besetzen Häuser geht unaufhaltsam zu Ende. Die Hafenstraße in Hamburg bleibt jedoch auch vier Jahre nach der Erstbesetzung 1981 fest in autonomer Hand. Mit "Terrible Houses in Danger" wird das erste "große" Video über die Häuser gedreht.
Ein Jahr später, 1986, probiert sich "Die Augen schließen, um besser zu sehen" an autonomer Ästhetik, um die Geschichte weiter zu erzählen, in teilweise bizarren Konflikten etwa um den Aufbau eines Gerüsts.
Ein weiteres Jahr ging ins Jahr, bevor die Hafenstraße in einem Vertrag zwischen Stadt und einer noch heute bestehenden Genossenschaft legalisiert wurde.
12.00 Uhr Anatomieplatz
14.30 Uhr Schlossplatz Schwetzingen, Treffpunkt: Schlosseingang
Der Arbeitskreis Freundliches Schwetzingen - Verein für regionale Zeitgeschichte AFS zeigt Orte, an denen sich Einrichtungen der NSDAP und ihrer Gliederungen befanden. Wo unterhielten die NSDAP, die SS, die SA ihre Geschäftsstellen, wo wohnte der Nazibürgermeister? Wo befand sich die Völkische Buchhandlung Schwetzingen? Wo hatten die NS-Verbände, die Deutsche Arbeitsfront, die NS-Volkswohlfahrt, die Kriegerkameradschaften ihren Sitz? Auch in Schwetzingen bildeten diese Agenturen der Verfolgung ein unübersehbares Netz. Zudem werden bei dem Spaziergang Häuser und Wohnungen gezeigt, die während der "Reichskristallnacht" überfallen wurden.
Leitung: Frank-Uwe Betz (Teilnahme kostenlos)
18.00 Uhr Aula Alte Uni
19.30 Uhr Aula Neue Uni
12.15 Uhr Aula, Alte PH, Kepplerstr.
14.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schlossplatz Schwetzingen
18.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die Beschäftigung mit dem Thema Neofaschismus in der Bundesrepublik hat unterschiedliche poliitische Dimensionen. Dies zeigen nicht zuletzt die Auseinandersetzungen um die Ausstellung selbst, die bereits mehrfach zum Politikum wurde. Es sind nicht nur einzelne Neonazis, sondern es sind die Inhalte rechtsextremen Denkens und dessen Verankerung bis in die Mitte der Gesellschaft hinein, die diese Kontroversen auslösen.
Ulrich Schneider, Historiker, ist Bundespressesprecher der VVN-BdA und Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR). Er hat u.a. den Band "Tut was - Strategien gegen Rechts" herausgegeben.
19.30 Uhr ^ZFB
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
19.00 Uhr Aula Neue Uni
12.00 Uhr Mannheim, Hauptstraße 161 (Hermes-Kreditanstalt)
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Nicht ins Wunderland, sondern ins Buchstabenland gerät Alice bei Ginka Steinwachs, denn eines Nachts fallen die Buchstaben aus der Wand und das ABC schreit um Hilfe. Kaum aber ist Alice im Alphabeet angekommen, macht sich das ZYX bemerkbar und es beginnt ein turbulentes Sprachverwirr-Abenteuer...
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
20.00 Uhr Saal der Volkshochschule, Bergheimer Str. 78
Dritte Veranstaltung in der Reihe Rabenmutter trifft Oberlehrer - Eltern und LehrerInnen auf dem Weg zu einem gemeinsamen Erziehungsverständnis
Ziel der Veranstaltung ist es, die besondere Belastung im LehrerInnenberuf darzustellen und darüber mit Eltern und LehrerInnen ins Gespräch zu kommen.
VeranstalterInnen: Gesamtelternbeirat der Stadt Heidelberg, Volkshochschule Heidelberg, Institut für Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis: Praxisbüro Gesunde Schule, Eltern für Eltern e.V.
Es diskutieren auf dem Podium und mit dem Publikum: Karsta Holch (Gymnasialdirektorin), Regine Sattler-Streitberg (Realschulrektorin), Hans-Martin Gäng (Hauptschulrektor i.R.)
Moderation: Rainer Steen (Dipl.-Päd.) weitere Information: elternfuereltern@yahoo.de und 06221 892527
Alte Uni, Senatssaal
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
19.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (Heidelberger Friedensratschlag, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Werkstatt für Gewaltfreie Aktion/Baden) schreiben:
Die UN-Charta sieht generell ein zwischenstaatliches Gewaltverbot vor - mit zwei Ausnahmen: Selbstverteidigung gegen einen Angriffskrieg und Gefährdung des Weltfriedens.
Doch angesichts der weltweit zahlreichen und schweren Menschenrechtskrisen seit den 90er-Jahren wird immer häufiger eine "dritte Ausnahme" vom zwingenden Gewaltverbot genannt und gefordert: die "Humanitäre Intervention", d.h. militärisches Eingreifen, um Menschen und ihre Rechte zu schützen (z.B. Ruanda, Jugoslawien, Afghanistan).
Neben dem "Kampf gegen den Terror" ist der Schutz vor Menschenrechtsverletzungen die Begründung für Kriege, für Militärinterventionen aller Art und für die Militarisierung der Politik. Weil Staaten "die Verantwortung haben zu beschützen" (The Responsibility to Protect), sollen -- so wird argumentiert -- militärische Interventionen legalisiert werden.
Fatal sind auch die Folgen für die sozialen Bewegungen: Menschenrechts- und Friedensschutz geraten in der Wahrnehmung Vieler zunehmend in Widerspruch zueinander. Von vielen Seiten wird versucht, Bedingungen zu formulieren, unter denen "Humanitäre Interventionen" gerechtfertigt sein sollen (z.B. in der u.g. Justitia et Pax - Studie). Oder es wird propagiert, dass nur aufgrund von UN-Beschlüssen (auf keinen Fall aber von einzelnen Hegemonialmächten) militärisch interveniert werden dürfe.
Die Ursachen für die Zunahme humanitärer Krisen und Katastrophen im Zeitalter von Globalisierung und Neo-Imperialismus geraten dabei aus dem Blickfeld. Der Zusammenhang zwischen Globalisierung und Militarisierung wird ein Schwerpunkt des Vortrags sein.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
16.50 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
»Meine Kinder ins Feuer gehaut für Deutschland, verstehst! Und ich soll die Wahrheit sagen in Engelszungen. In ihrer wunderschönen Muttersprach? Denen?!« Die »Zigeuner«- Großmutter Courasch im Altenheim von Waldsassen hat Besuch von ihrer Enkelin. Die Junge bekommt ein Kind, die Alte versucht herauszufinden, wer der Vater ist und beginnt dabei, ihr eigenes Leben aufzurollen. Eine Generationengeschichte der Roma wird offenbar in diesem Selbstporträt einer Frau, die den Nazi- Terror in Auschwitz überlebt, aber schließlich ihre Kinder verloren hat. Mit Stolz und listiger Selbstbehauptung wehrt sie sich noch heute gegen die Demütigungen und Ungerechtigkeiten, die den Roma widerfahren. Besser ein drogenabhängiger Zigeuner als ein Deutscher soll für sie der Vater des Kindes sein, den die junge Frau eisern verschweigt. Wird ihr die kartenlesende Großmutter noch das »Rad des Glücks« legen können?
Landtag
16.15 Uhr Seminar für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, Konferenzsaal II
14.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
14.15 Uhr Aula, Alte PH, Kepplerstr.
16.00 Uhr INF 306, HS 1
16.00 Uhr Aula Neue Uni
19.00 Uhr Romanisches Seminar, Seminarstraße 3, Raum 016
19.30 Uhr Aula neue Uni
16.00 Uhr EMBL, Small Operon, Meyerhofstr. 1
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Nicaragua Forum Heidelberg e.V.) schreiben:
Die Regierungsübernahme von Luiz Inacio Lula da Silva (Lula) im Januar 2003 in Brasilien war mit vielen Hoffnungen und Wünschen begleitet worden. Lula, der Kandidat der linken Arbeiterpartei PT, hatte ein anderes Brasilien versprochen, die Beseitigung des Hungers, eine Agrarreform und solidarischere Verhältnisse im Land.
Der Referent Antonio Andrioli (Brasilien) geht der Frage nach, was aus den Hoffnungen auf ein anderes Brasilien wurde und zieht ein Resümee der knapp dreijährigen Regierungszeit des lateinamerikanischen Hoffnungsträgers.
13.30 Uhr Hauptbahnhof (Lautenschlägerstr.)
14.00 Uhr Dekanat der Neuphilologischen Fakultät
18.15 Uhr Neue Uni, HS 1
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
11.30 Uhr zunächst Rastatt Hbf, dann ab 16 Uhr Karlsruhe Hbf
11.00 Uhr INF 230, großer Hörsaal
15.00 Uhr Großer Hörsaal Chemie, INF 252
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
14.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
18.15 Uhr INF 327, 1. OG, Zimmer 117
20.00 Uhr Karlstorbahnhof, Saal
20.15 Uhr Schulgasse 6, Hegelsaal
16.00 Uhr INF 306, Hörsaal 1
19.30 Uhr Neue Uni, HS 1
Die VeranstalterInnen (ai-Hochschulgruppe) schreiben:
Im Brennpunkt der Diskussion steht die Frage danach, ob eine Aufweichung des absoluten Folterverbots in bestimmten Fällen, wie beispielsweise denen, die im Zusammenhang mit terroristischen Attentaten stehen, legitimiert werden darf . Seit den Anschlägen des 11. September werden immer wieder, gerade auch in westlich-demokratischen Rechtsstaaten, Relativierungen des Foltergebots entgegen zuvor international verhandelter Abkommen verzeichnet. Zu genanntem Thema diskutieren in der Runde neben Mitgliedern von Amnesty International folgende Experten: Reinhard Marx (ai-Experte zum Thema Folter und Asylrechtsanwalt, Frankfurt/Main), Heidi Gauch (Kinder- und Jugendpsychotherapeutin am Zentrum für Folteropfer in Ulm), Prof. Dr. Jochen Frohwein (Dozent für Völkerrecht an der Universität Heidelberg).
Uni Heidelberg
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
10.45 Uhr "Zeitungsleser", St. Anna-Gasse
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Hauptfigur des Hörspiels von Antonio Skármeta ist der chilenische Literatur-Preisträger und Diplomat Pablo Neruda. In seinem Refugium auf Isla Negra ist er der einzige Kunde des Briefträgers Mario Jiménez; er ist nämlich der Einzige, der Briefe bekommt, weil er schreiben kann, er ist ein Dichter. Wozu ist Poesie gut? Mario weiß es. Er ist verliebt, und er ist davon überzeugt, dass er nur mit Poesie an das Ziel seiner Sehnsucht kommen kann. Deshalb bittet er Pablo Neruda um ein paar Verse, mit denen er Beatrice Gonzales, die Tochter der Wirtin Rosa, herumzukriegen hofft. Ob Poesie dies leisten kann?
19.30 Uhr Aula Neue Uni
09.00 Uhr Marstall
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
16.00 Uhr NATO-HQ Römerstraße
Die VeranstalterInnen (Antikriegsforum Heidelberg) schreiben:
Die "deutschen Heereskameraden" verabschieden am Dienstag, den 13.12., den Oberkommandierenden der 7. US-Armee, General B. B. Bell mit einem "Großen Zapfenstreich" auf dem Gelände der Nato- und US-Hauptquartiere. Weder der Irakkrieg noch die Folterflüge der CIA lassen deutsche Verantwortliche vor solch feierlicher Kumpanei mit den Kriegern der US-Armee zurückschrecken.
Immer deutlicher wird auch, wie sehr deutsche Minister und Behörden in die Verschleppungen von Menschen in geheime Lager verstrickt sind, bzw. in Gefängnisse von Ländern, die es mit dem Folterverbot noch weniger genau nehmen, als die USA selbst. Auch die Kriegsverbrechen im Irak, wie der jüngst bekannt gewordene Einsatz von Brandbomben aus Weißem Phosphor und Napalm-Varianten, geschehen mit deutscher Unterstützung. Nach wie vor kann die US-Army 80% ihres Nachschubs über deutsche See- und Flughäfen abwickeln und ungestört ihre Militärbasen auf deutschem Boden für Koordinationsaufgaben im Krieg im Irak nutzen.
Unbehelligt können auch immer noch zwei mutmaßliche Verantwortliche für die systematische Anwendung von Folter im Irak in Heidelberg ihrem Dienst nachgehen. Obwohl General Ricardo Sanchez, Kommandeur des V. US Army Corps und bis Juni 2004 Oberbefehlshaber der Besatzungstruppen im Irak und sein Stellvertreter Generalmajor Walter Wojdakowski zu den zehn Beschuldigten gehören, denen in einer gut begründeten Anzeige von Menschenrechtsorganisationen die Hauptverantwortung für die Folterungen in Abu Ghraib zur Last gelegt wird, regte sich in Heidelberg kein öffentlicher Protest gegen diese ungebetenen Mitbürger.
General Bell war als führender Offizier 1991 im ersten Krieg gegen den Irak. Auch damals waren, wie später u.a. der berühmte US-amerikanische Journalist Seymour Hersh enthüllte, schwerste Kriegsverbrechen begannen worden. Als Oberkommandierender der 7. US-Armee ist er maßgeblich für das Treiben seiner Truppen im Irak und Afghanistan verantwortlich. Sein Nachfolger, Generalleutnant McKiernan, leitete die Landstreitkräfte bei der völkerrechtswidrigen Invasion in den Irak.
Beim Krieg im Irak leistet die Bundeswehr logistische Hilfe In Afghanistan kämpfen deutsche Soldaten unmittelbar mit. Der große Zapfenstreich ist Zeichen dieser unheiligen Allianz.
- Wir protestieren gegen diese militärische Kumpanei und der Ehrung
- mutmaßlicher Kriegsverbrecher.
- Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich dem völkerrechts- und
- grundgesetzwidrigen Treiben auf deutschem Territorium ein Ende zu setzen, dessen Duldung laut Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ebenfalls ein völkerrechtliches Delikt ist.
- Die Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen ebenfalls umgehend
- beendet werden.
- Wir erwarten zudem, dass sich die Heidelberger Bürgermeisterin und
- der Gemeinderat endlich eindeutig von den verbrecherischen "Gästen" und deren Treiben distanzieren.
00.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
19.30 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
20.00 Uhr Café Freiraum, ^EWS, Akademiestraße 3
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
10.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
"Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Sammet, und weil ihm das so wohl stand und es nichts Anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen."
Theater Gutmacher hat aus dem bekannten Stoff ein schwungvolles und witziges Theatererlebnis für kleine und große Leute gemacht. Mit viel Humor und Musik treffen Rotkäppchen, Wolf, Großmutter und Jäger im tiefen, dunklen Wald aufeinander.
Dass es dabei unblutig zugeht, dafür sorgt der Erzähler.
Es geht um Einsamkeit und Freundschaft, darum, wie man begangene Fehler wieder gutmacht und das man sich - auch wenn man sehr verschieden ist - vertragen kann.
Und die Moral von der Geschicht': Fresse fremde Omas nicht!
11.00 Uhr Landtag, Stuttgart
16.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
"Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Sammet, und weil ihm das so wohl stand und es nichts Anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen."
Theater Gutmacher hat aus dem bekannten Stoff ein schwungvolles und witziges Theatererlebnis für kleine und große Leute gemacht. Mit viel Humor und Musik treffen Rotkäppchen, Wolf, Großmutter und Jäger im tiefen, dunklen Wald aufeinander.
Dass es dabei unblutig zugeht, dafür sorgt der Erzähler.
Es geht um Einsamkeit und Freundschaft, darum, wie man begangene Fehler wieder gutmacht und das man sich - auch wenn man sehr verschieden ist - vertragen kann.
Und die Moral von der Geschicht': Fresse fremde Omas nicht!
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
10.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
"Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Sammet, und weil ihm das so wohl stand und es nichts Anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen."
Theater Gutmacher hat aus dem bekannten Stoff ein schwungvolles und witziges Theatererlebnis für kleine und große Leute gemacht. Mit viel Humor und Musik treffen Rotkäppchen, Wolf, Großmutter und Jäger im tiefen, dunklen Wald aufeinander.
Dass es dabei unblutig zugeht, dafür sorgt der Erzähler.
Es geht um Einsamkeit und Freundschaft, darum, wie man begangene Fehler wieder gutmacht und das man sich - auch wenn man sehr verschieden ist - vertragen kann.
Und die Moral von der Geschicht': Fresse fremde Omas nicht!
16.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
"Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Sammet, und weil ihm das so wohl stand und es nichts Anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen."
Theater Gutmacher hat aus dem bekannten Stoff ein schwungvolles und witziges Theatererlebnis für kleine und große Leute gemacht. Mit viel Humor und Musik treffen Rotkäppchen, Wolf, Großmutter und Jäger im tiefen, dunklen Wald aufeinander.
Dass es dabei unblutig zugeht, dafür sorgt der Erzähler.
Es geht um Einsamkeit und Freundschaft, darum, wie man begangene Fehler wieder gutmacht und das man sich - auch wenn man sehr verschieden ist - vertragen kann.
Und die Moral von der Geschicht': Fresse fremde Omas nicht!
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
15.00 Uhr Darmstadt, Luisenplatz
16.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
"Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Sammet, und weil ihm das so wohl stand und es nichts Anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen."
Theater Gutmacher hat aus dem bekannten Stoff ein schwungvolles und witziges Theatererlebnis für kleine und große Leute gemacht. Mit viel Humor und Musik treffen Rotkäppchen, Wolf, Großmutter und Jäger im tiefen, dunklen Wald aufeinander.
Dass es dabei unblutig zugeht, dafür sorgt der Erzähler.
Es geht um Einsamkeit und Freundschaft, darum, wie man begangene Fehler wieder gutmacht und das man sich - auch wenn man sehr verschieden ist - vertragen kann.
Und die Moral von der Geschicht': Fresse fremde Omas nicht!
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
10.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
"Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Sammet, und weil ihm das so wohl stand und es nichts Anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen."
Theater Gutmacher hat aus dem bekannten Stoff ein schwungvolles und witziges Theatererlebnis für kleine und große Leute gemacht. Mit viel Humor und Musik treffen Rotkäppchen, Wolf, Großmutter und Jäger im tiefen, dunklen Wald aufeinander.
Dass es dabei unblutig zugeht, dafür sorgt der Erzähler.
Es geht um Einsamkeit und Freundschaft, darum, wie man begangene Fehler wieder gutmacht und das man sich - auch wenn man sehr verschieden ist - vertragen kann.
Und die Moral von der Geschicht': Fresse fremde Omas nicht!
16.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
"Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Sammet, und weil ihm das so wohl stand und es nichts Anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen."
Theater Gutmacher hat aus dem bekannten Stoff ein schwungvolles und witziges Theatererlebnis für kleine und große Leute gemacht. Mit viel Humor und Musik treffen Rotkäppchen, Wolf, Großmutter und Jäger im tiefen, dunklen Wald aufeinander.
Dass es dabei unblutig zugeht, dafür sorgt der Erzähler.
Es geht um Einsamkeit und Freundschaft, darum, wie man begangene Fehler wieder gutmacht und das man sich - auch wenn man sehr verschieden ist - vertragen kann.
Und die Moral von der Geschicht': Fresse fremde Omas nicht!
00.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
16.15 Uhr Seminar für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, Konferenzsaal II
Alte Uni, Senatssaal
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Der reiche Bayardo San Román ist in das Dorf an der kolumbianischen Küste gekommen, um Angela Vicario zu heiraten. Die Nachbarn erleben ein rauschendes Fest, doch noch in der Hochzeitsnacht wird die Braut ins Elternhaus zurückgeschickt; sie war nicht mehr unberührt. Der mutmaßliche Verführer, Santiago Nasar, muss sterben. So verlangen es Tradition und Konvention. Angelas Brüder Pablo und Pedro machen keinen Hehl aus ihrer Mordabsicht. Die Chronik beschreibt die Stunden zwischen der Ankündigung und dem bitteren Vollzug der Tötung.
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2