10.30 Uhr Schulzentrum West, Carl-Lepper-Straße, Lampertheim
Rechtsextremisten der Region planen eine Demonstration in Lampertheim. Die GEW Rhein-Neckar/HD ruft gemeinsam mit der DGB-Region Starkenburg und anderen Gruppen zu einer Gegendemonstration auf. Braunen Volksverhetzern, alten und neuen Nazis muss ihr schmutziges Handwerk gelegt werden. Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
In der stillen Marschlandschaft von Lincolnshire am Rande der Nordsee ereignen sich gleich zwei mysteriöse Morde. Verna Dunn, eine Schauspielerin mit Starallüren, wird tot am Strand aufgefunden. Und wenig später treibt die Leiche eines erdrosselten Dienstmädchens in einem der zahlreichen Kanäle. Die Spuren beider Fälle führen nach Fengate, dem Landsitz eines reichen Kunstsammlers, und schnell fällt der Verdacht der Ortspolizei auf Lady Kennington, die auf einer Party dort zu Gast war. Schließlich wurde sie bei einem heftigen Streit mit Verna beobachtet und war die letzte, die das Opfer lebend gesehen hat. Verzweifelt wendet sich die mutmaßliche Täterin an ihren alten Freund Inspektor Jury.
16.00 Uhr UB Altstadt, Plöck 107-109
Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Lehrende und studentische MitarbeiterInnen, die Informations- und Literaturrecherchen durchführen oder im Rahmen eines Tutoriums an Studierende vermitteln sollen. In der Veranstaltung werden thematisiert:
- Neue Web-Seiten der Universitätsbibliothek
- Neue Recherche- und Zugriffsmöglichkeiten auf elektronische Zeitschriften und elektronische Bücher
- Neue bibliographische Datenbankangebote
- Neue Hilfen für die Recherche in bibliographischen Datenbanken
- Neues Veranstaltungsangebot zur Informationskompetenz/-management
- Neuerungen im Online-Katalog HEIDI
- Wissenschaftliche Fachportale und Suchmaschinen
- Literaturverwaltungsprogramme
- Elektronische Fernleihe und Dokumentlieferung
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
12.00 Uhr Bunsenplatz/Hauptstraße
Die VeranstalterInnen ( Gesamtelternbeirat Heidelberg, GEW Rhein-Neckar/HD, SMV der J.P.Bronner Schule Wiesloch, Runder Tisch der Realschule Wiesloch) schreiben:
Unter dem Motto "Große Klassen, Tendenz steigend" findet eine Kundgebung gegen Kürzungen im Bildungsbereich in der Heidelberger Fußgängerzone statt. Rednerin ist Doro Moritz, stellv. Landesvorsitzende der GEW BaWü. Lehrkräfte, Eltern, SchülerInnen und Interessierte sind herzlich willkommen und zur Teilnahme aufgefordert. Gerne können eigene Transparente und Plakate mitgebracht werden.
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Faroer Inseln, zwischen Island und Dänemark gelegen, haben Berge so hoch wie die Schweiz, das flache Land hingegen ist nicht größer als ein Fußballplatz. Das Meer und das wechselhafte Wetter spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen und die Natur hat sie immer beeinflusst. Vor langer Zeit entstanden die Sagen, denen Günter Maurer auf den Inseln nachgegangen ist um herauszufinden, was die sagenhaften Gestalten der Huldumenschen, Riesen und Trolle heute noch für eine Bedeutung haben...
18.00 Uhr JUZ Hirschhorn, Grabengasse 11
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
11.00 Uhr Botanischer Garten, INF
14.30 Uhr Sammlung Prinzhorn, Voßstr. 2
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (dai) schreiben:
Er schafft es einfach nicht, sein Bett zu verlassen. Sein Schlafrock ist ihm das liebste Kleid, der Mittagsschlaf - ein heiliger Höhepunkt des Tages. Freunde der russischen Literatur lieben ihn und seine Träume, Lenin aber hasste die Figur des Oblomow aus Iwan Gontscharows Roman von 1859: die Inkarnation des Nichtstuns, die verkörperte Bummelei.
Fern der ideologischen Schablonen schuf Gontscharow einen ebenso liebenswerten wie traurigen Charakter und stellte ihm den willensstarken »deutschen Tatmenschen« Stolz gegenüber. Zwischen den beiden steht eine der be- zauberndsten Frauenfiguren der russischen Literatur: Olga - feinfühlig, sanft, energisch und klug. Sie verliebt sich tatsächlich in - wen wohl?
Oblomow, ein Werk voller Lebensweisheit, das in jeder Zeit der Hyperaktivität wirksame Gegengifte bereit hält, wurde 1979 meisterhaft verfilmt von Nikita Michalkow. Eine pure Augenweide, die nachdenklich macht. Eine immer gültige Parabel auf Russland und andere Weltzentren geschäftigen Leerlaufs.
19.30 Uhr Kulturzentrum Karlstorbahnhof, Emilius-Gumbel-Raum, Karlstor 1, Heidelberg
Skandal in Tchibos Nähstube unter diesem Motto werden die Näherin RinaBegum und die Gewerkschafterin Shahida Sarker über Arbeitsbedingungen bei einem Zulieferbetrieb des Großkonzerns Tchibo in Bangladesch berichten. Auf Einladung von TERRE DES FEMMES und der Kampagne für Saubere Kleidung reisen die beiden Aktivistinnen vom 12.-30. Oktober 2005 durch 11 deutsche Städte und Wien, der Start ist in Heidelberg.
Weiter Infos unter: TERRE DES FEMMES, Gerrit Bopp, Tel: 07071-7973-0 E-mail: mode@frauenrechte.de http://www.frauenrechte.de http://www.saubere-kleidung.de/1-000-aktuell.htm
09.00 Uhr INF 230, großer Hörsaal
18.00 Uhr Uniplatz
19.00 Uhr Kunstladen Neckarstadt, Mannheim
Die VeranstalterInnen schreiben:
Seit Anfang diesen Jahres sind Organisatorinnen aus Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und Karlsruhe mit der Planung eines Ladyfests beschäftigt, das vom 14. bis 16. Oktober an verschiedenen Orten in Mannheim veranstaltet wird. In Europa finden dieses Jahr um die fünfzehn Ladyfeste statt: Berlin : Bielefeld : Brighton : Dresden : Göteborg : Kopenhagen : Lublin : Nürnberg : Madrid : Malmö : Mannheim : Neapel :Stockholm : Wien : Zürich : to be continued!
Ladyfeste sind vor 5 Jahren als Weiterentwicklung der Riot-Grrrl Bewegung entstanden: Eine Lady fordert Respekt ein, ist sich ihrer Fähigkeiten bewusst und muss nicht mehr um Anerkennung kämpfen. Dabei wird 'Lady' keineswegs biologistisch verstanden. Das Konzept des Ladyfests Mannheim bewegt sich zwischen den Polen Feminismus und der Dekonstruktion von Gender. Feminismus im Sinne von "Female Self-Empowerment" ist unseres Erachtens notwendig, um als "weibliches" Subjekt überhaupt erst Handlungsfähigkeit entwickeln zu können. Ein nicht minder wichtiges Ladyfest-Ziel ist, die gesellschaftlich konstruierte Zweigeschlechtlichkeit, Zwangsheterosexualität und Geschlechterhierarchie zu analysieren und zu dekonstruieren. Denn Feminismus und Dekonstruktion verstehen wir nicht als sich gegenseitig ausschließende Denk- und Handlungsstrategien.
Wir verstehen Ladyfeste als momentan noch dringend notwendige Veranstaltung, um der vorherrschenden Realität zumindest für wenige Tage andere Erfahrungsmöglichkeiten entgegenzusetzen.
Programm und mehr: http://www.ladyfest-mannheim.de.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Das Verhalten der Amtskirchen bei der Deportation von Sinti und Roma in die Konzentrations- und Vernichtungslager im besetzten Polen war lange Zeit kein Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Dabei war der höchsten Kirchenleitung bekannt, das selbst Kinder aus katholischen Heimen nach Auschwitz deportiert wurden.
Bei der Frage nach den Ursachen für das Versagen der Kirchen, Sinti und Roma, die doch ihre Mitglieder waren, vor Ausgrenzung, Deportation und Vernichtung nicht in Schutz genommen zu haben, stößt man auf den jahrhundertealten kirchlichen Antiziganismus, der bisher noch kaum erforscht wurde.
Der Marburger Literaturwissenschaftler und Märchenforscher, Prof. Dr. Wilhelm Solms, ist Vorsitzender der Gesellschaft für Antiziganismusforschung.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim) schreiben:
In ihrem Vortrag stellt Maja Vukmanic die psychotherapeutische Arbeit des Vereins Frankfurter Arbeitskreis Trauma und Exil vor.
Als Therapeut bewegt man sich in einem inneren und einem äußeren Raum. Der innere Raum der traumatisierten Flüchtlinge wird gestört durch die psychischen Auswirkungen ihrer Erlebnisse im Heimatland, der äußere durch die Flüchtlingspolitik in Deutschland.
Diese beiden »Orte« im Blick zu haben und beide in die therapeutische Arbeit einzubeziehen, ist die Grundlage der Haltung und Arbeitsweise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fatra. Es geht darum, das Zerreißen zwischenmenschlicher Bindungen zu bearbeiten, hervorgerufen durch die Erfahrung massiver Gewalt und Angst vor Vernichtung. In den Therapien wird versucht, die Fähigkeit neue Bindungen einzugehen wieder aufzubauen. Dieses wird jedoch durch das Vorenthalten eines gesicherten Aufenthaltes für die Geflohenen permanent angegriffen. In dem Vortrag soll die psychotherapeutische Arbeit in diesem Spannungsfeld näher betrachtet werden.
Maja Vukmanic, 1954 in Zagreb geboren, lebt seit 1964 in Deutschland. Sie ist niedergelassen als ärztliche Psychotherapeutin in Frankfurt und ist in psychoanalytischer Weiterbildung am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim. Sie ist Vorstandsmitglied des Vereins Fatra.
16.00 Uhr JUZ Mannheim, Neuer Meßplatz
16.30 Uhr ^ZMBH, SR 001
18.00 Uhr Audimax (S101/50), TU Darmstadt
20.00 Uhr
20.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
15.00 Uhr Senatsaal
16.00 Uhr Kurpfalzschule Schriesheim, Hirschberger Str. 1
Die VeranstalterInnen (GEW Ortsverband Weinheim/Ladenburg, GEW Kreis Rhein-Neckar/HD) schreiben:
In der Probezeit stehen wichtige Beurteilungen durch die Schulleitung an. Daher wird die Berufseinstiegsphase von vielen Junglehrer/innen als Belastung empfunden. Hier kommt es uns darauf an, Transparenz über Ablauf, Art und Umfang der Beurteilungen zu schaffen. Darüber hinaus kann es wichtig sein, Kontaktstellen außerhalb der Schule zu kennen, um aufkommenden Problemen entgegentreten zu können.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
"Solange man noch fähig war zu arbeiten, hatte man ein Recht zu leben; doch wer nicht mehr arbeiten konnte, der war verloren." Mit diesen Worten beschrieb der Sinto Franz Rosenbach knapp und präzise die Situation Tausender von KZ-Häftlingen, die vor ihrer endgültigen Ermordung von den Nazis zur Sklavenarbeit in deutschen Rüstungsbetrieben gezwungen worden waren.
Bildunterschrift
Franz Rosenbachs Odyssee durch die Konzentrationslager begann Ende 1942 mit der Verhaftung durch die Wiener Gestapo und der folgenden Deportation nach Auschwitz-Birkenau. Seine Eltern und Geschwister wurden dort aus "rassischen Gründen" ermordet. Als "arbeitsfähig" selektiert, leistete er schwerste Zwangsarbeit für die SS und die deutsche Rüstungsindustrie in Buchenwald und in den unterirdischen Stollen von Mittelbau-Dora.
19.30 Uhr ^ZFB
20.00 Uhr Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, Hörsaal
11.00 Uhr Aula Alte Uni
20.00 Uhr Neue Uni HS 4a
10.00 Uhr Neue Uni
19.30 Uhr Neue Uni, HS 4a
Alte Uni, Senatssaal
13.00 Uhr Aula Neue Uni
09.00 Uhr Eingangsbereich der Neuen PH
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
19.30 Uhr ^ZFB
20.30 Uhr Kulturfenster, Kirchstr. 16
13.00 Uhr Karlsruhe, Marktplatz
19.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
CDU/CSU, SPD,FDP, B90/Die Grünen und die Linkspartei.PDS äußerten sich vor der Bundestagswahl zur Politik gegenüber den alteingesessenen ethnischen Minderheiten. Die Bundesrepublik Deutschland ist minderheitenpolitisch fast noch ein Entwicklungsland, wie ein europäischer Vergleich zeigt. Der Vortrag befasst sich mit den Problemen auf diesem Politikfeld und deren Lösungsmöglichkeiten. In diesem Zusammenhang wird der Referent auch die Ergebnisse der Bundestagswahl 2005 diskutieren. Sieghard Kosel war für die PDS bis 2004 Abgeordneter im sächsischen Landtag und das Thema ist ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Er ist Mitglied der VVN-BdA Kreisvereinigung Bautzen, der Partnerstadt Heidelbergs.
14.00 Uhr Bergfriedhof, Treffpunkt am Haupteingang des Krematoriums