16.00 Uhr
09.00 Uhr Alte Uni
14.00 Uhr Neuphilologisches Dekanat
09.30 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Guido Knopp und Konsorten: Nächern wir uns einer Art visuell-intellektuellem Analphabetismus?
14.00 Uhr Europabrücke zwischen Kehl und Strasbourg
17.30 Uhr Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Über die Entwicklung des Demokratieprozesses in der Türkei und in Kurdistan seit der Anerkennung der Türkei als potentieller Beitrittskandidat. In einer offenen Diskussionsrunde versuchen die Referenten Feleknas Uca und John-Tobisch Haupt, die neuesten Schritte der türkischen Regierung, des türkischen und kurdischen Volkes und der kurdischen Freiheitsbewegung aufzuzeigen.
19.30 Uhr DGB-Haus Karlsruhe, Ettlinger Str. 3a
Die VeranstalterInnen (VVN/BdA Karlsruhe, DGB Mittelbaden, ver.di Mittelbaden-Nordschwarzwald) schreiben:
Am 8. Mai 2005 jährt sich zum 60. Mal der Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg. Die Völker Europas konnten aufatmen. Zu diesem bedeutenden Jahrestag haben wird einen interessanten Zeitzeugen für eine Veranstaltung gewinnen können. Es handelt sich um Gerhard Leo, der mit 10 Jahren als Sohn einer jüdischen Anwaltsfamilie mit seinen Eltern nach Frankreich fliehen musste.
Mit 19 Jahren als Résistance-Kämpfer monatelang in Gestapo-Haft.
1943 unter falschem Namen für die Résistance in der Transportkommandantur der Nazis tätig.
praktisch einem Todesurteil gleichkam.
Kriegsgericht nach Paris von der Résistance befreit.
Heute kämpft der 81-jährige pensionierte Journalist in Berlin engagiert gegen die Abschiebung von Flüchtlingen: "Ich kenne die Abschiebehaft schließlich aus meiner Zeit in der französischen Emigration. Die Drohung, aus Frankreich ausgewiesen zu werden, hat unser Leben bestimmt."
Buchveröffentlichungen: "Frühzug nach Toulouse" (1992), "Das Tagebuch der Denise Bardet" (2004, zum 60. Jahrestag der Zerstörung von Oradour-sur-Glane).
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
16.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.00 Uhr Konkordienkirche Mannheim (R2)
19.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (DGB Rhein-Neckar, DKP, Forum gegen Militarismus und Krieg, Heidelberger Bündnis gegen Sozialabbau, IG Metall HD, PDS, VVN - Bund der Antifaschisten u.a.) schreiben:
Vor 60 Jahren wurden die Deutschen - viele nicht freiwillig - befreit von Faschismus und Krieg. Wie es dazu kam, was wir mit der neuen Chance anfingen und wo wir heute stehen, dazu hat die Kabarettistin Jane Zahn Texte und Lieder zu einem bissigen, provokanten und alles andere als leicht verdaulichen Programm zusammengestellt.
Begleitet von ihrer Pianistin Marina Reichenbacher singt Jane Zahn Brecht und Tucholsky, Degenhardt-Songs und eigene Lieder, die mit ihrem Witz und ihrer Schärfe dazu beitragen, den Sumpf trockenzulegen, aus dem das kroch und immer noch kriecht. Ein Abend, der unter die Haut geht, die Hirnwindungen elektrisiert und vor allem zum Kampf auffordert gegen alle heutigen Erscheinungen des Faschismus, der Rassenhetze und der Kriegsvorbereitungen.
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
Am 8. Mai vor sechzig Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Schon wenige Monate später wurden in Deutschland Kriminalhörspiele produziert. Das älteste Kriminalhörspiel, das in den Baden-Badener Funkarchiven erhalten ist, stammt aus dem Jahre 1948. Der damalige Hörspielchef Christian Boehme hatte das effektsichere Bühnenstück des New Yorker Erfolgsautors Veiller zum radiophonen Ereignis gemacht: Der Prozess um die des Mordes an ihrem Geliebten beschuldigte berühmte Tänzerin Mary Dugan als transatlantische Live-Reportage. Unterbrochen von Werbepau- sen, in denen unter anderem ein »Ferngeruchsempfänger« angepriesen wird: »Ist für den Import nach Deutschland vorgesehen, denn in Deutschland kaufen sie alles!«
10.00 Uhr Neue Universität, Innenhof
17.30 Uhr INF 252, HS West
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 7
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
14.15 Uhr PTS, Karlsstr. 16, Hörsaal 007
16.00 Uhr Umzugsbedingt unbekannt
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Eine-Welt-Zentrum) schreiben: Das Projekt Mosaik arbeitet seit 1998 in Guatemala. Damals verwüstete der Wirbelsturm Mitch das Land. Menschen aus der ganzen Welt, die sich gerade in Guatemala aufhielten, schlossen sich zum Projekt Mitch zusammen um zu helfen. Daraus ist inzwischen die organisierte Vermittlung von Freiwilligen aus der ganzen Welt in über 60 Selbsthilfeinitiativen und Hilfsorganisationen gewachsen. Diese Organisationen arbeiten unter schwierigsten ökonomischen und sozialen Bedingungen an einer besseren Zukunft für die Menschen in Guatemala. PMG hat es sich zur Aufgabe gemacht, einige dieser Organisationen bei ihrer schwierigen und wichtigen Arbeit zu unterstützen. Über die Freiwilligen und ihre Arbeit, über Partnerorganisation von PMG, sowie das Land Guatemala wird an diesem Abend berichtet.
Die Referentin hat vier Jahre in Guatemala gelebt (2000-2004) und dort das Projekt Mosaik Guatemala mit aufgebaut und geleitet.
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
20.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
Marianne Meyer-Krahmer ist Tochter des ehemaligen Oberbürgermeisters von Leipzig, Carl Goerdeler, und wird über dessen Weg in den Widerstand gegen das Naziregime erzählen.
11.00 Uhr Wiese Marstall
Freiburg besetzt seit einer Woche das Rektoratsbüro, Stuttgart hat 3 Tage gestreikt und aggiert weiterhin mit mittelgroßen Aktionen!
Wir machen uns öffentlich gegen Studiengebühren stark!!!
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
20.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
20.15 Uhr Hörsaal des Instituts für Europäische Kunstgeschichte, Seminarstraße 4
19.15 Uhr Erziehungswissenschaftliches Seminar (EWS), Akademiestr. 3, Hörsaal
Erstmal auf Lehramt eingeschrieben, aber noch keine Ahnung, ob Lehrer/in was für Dich ist? Du studierst auf Magister, überlegst Dir aber, auf Lehramt zu wechseln? Dann bist Du hier genau richtig! Diese Veranstaltung informiert über die jüngsten Änderungen in der Lehrerausbildung, die veränderten Anforderungen, den Studienverlauf und die Änderungen, die in den letzten Jahren in unseren Schulen passiert sind und denen, die noch ins Haus stehen. Vieles ist schon nicht mehr so, wie es war, als Ihr die Schule verlassen habt! Wir informieren aus schulpädagogischer Sicht und aus der Praxis. Vor allem aber habt Ihr die Möglichkeit, Fragen rund ums Lehramt zu stellen, egal ob zum Lehrersein oder zum Lehrerwerden, oder zu Alternativen zum Lehrersein.
20.00 Uhr Spiegelsaal Palais Prinz Carl
Die VeranstalterInnen (SPD) schreiben:
Zum Buch
Wird der Sozialstaat zum Kapitalstaat? Diese Frage stellt aktuell nicht nur der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering, diese Frage beschreibt auch den Inhalt von Prantls Buch.
Jahrelang haben die Propheten des Untergangs den Menschen eingeredet, der Sozialstaat sein schuld an der Krise. Ihr Programm durchlöchert das soziale Netz: Spitzensteuern werden gesenkt, Verbrauchssteuern erhöht, die Sozialpolitiker nach Hause geschickt. Heribert Prantl sagt, wer ein Interesse daran hat, der sozialen Marktwirtschaft das Soziale auszutreiben. Und er beschreibt klar und offen, welche Schritte wirklich nötig sind, um uns aus der Sackgasse zu führen.
Die Diskrepanz zwischen Armut und Reichtum in Deutschland wird größer. Die Gesellschaft werde zum Anhängsel des Marktes, kritisiert Prantl, wie auch die Dominanz des Sharehlder-Value.
Zur Veranstaltung
Die Vorstellung politischer Bücher ist mittlerweile eines der Markenzeichen des Heidelberger SPD Landtagsabgeordneten Claus Wichmann geworden. Seit 2000 veranstaltet er Lesungen u.a. mit Gunter Grass, Johano Strasser, Peter Merseburger, Jürgen Hogreve, Hermann Scheer, Albrecht Müller, Nicol Ljubic und Jürgen Leinemann. Die Reihe wird auch dieses Jahr fortgesetzt, so kommt die ZEIT Autorin Elisabeth Niejahr am 23. Juni zur Buchvorstellung Alt sind nur die anderen.
20.00 Uhr Mensa INF
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
16.00 Uhr EWS, Akademiestr. 3, Hörsaal
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen (Cuba-Solidarität HD, Antikriegsforum, VVN-BdA Heidelberg) schreiben:
Die Regisseure des Dokumentarfilms "Mission gegen den Terror" sind zur Zeit auf einer Deutschland-tournee, um ihren Film über die 5 Kubaner in US-Haft, die sogenannten "Miami 5" hier vorzustellen.
Mitte der 90er Jahre reisen 5 Kubaner in die USA mit der Absicht, exilkubanische Grup-pen auszukundschaften, die seit Jahren Anschläge gegen Kuba durchführen.
Ihre Erkenntnisse übermitteln sie nach Kuba, und die kubanische Regierung übergibt sie der US- Bundespolizei, um sie zu veranlassen, gegen diesen Terrorismus vorzugehen. Doch dort kümmert man sich keineswegs um die exilkubanischen Gruppen, die - wie sich herausstellte - beste Verbindungen zu politischen, militärischen und geheimdienstlichen Kreisen in den USA unterhalten.
Stattdessen verhaftet das FBI im September 1998 die fünf Kubaner unter dem Verdacht der "Spionage" und "Verschwörung". Sie werden im Dezember 2001 zu Haftstrafen zwischen 15 Jahren und mehrfach lebenslänglich verurteilt. (weitere Informationen siehe auch http://www.miami5.de/)
"Mission gegen den Terror" von Bernie Dwyer und Roberto Ruiz ist eine in irisch-kubanischer Koproduktion entstandene Dokumentation über den Fall der fünf kubanischen Männer.
Die Verteidigungsanwälte der "Cuban Five", Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Fernando González, René González und Antonio Guerrer betonen, dass die Männer keine Spione sind, nie eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA darstellten, sich nie der Gewalt bedienten und fälschlich verurteilt und extrem hoch bestraft wurden. Vielmehr versuchten sie, weitere Gewalttaten gegen Kuba und sein Volk sowie gegen die Vereinigten Staaten selbst zu verhindern indem sie recht sradikale in Süd-Florida ansässige Terrororganisationen unterwanderten.
Doch die Geschichte des antikubanischen Terrorismus, der von den USA herbeigeführt wird, beginnt nicht mit der Gerichtsverhandlung dieser fünf Männer. "Mission gegen den Terror" dokumentiert zugleich den seit 45 Jahren andauernden, "unerklärten Krieg" (so ein Ex-CIA-Agent), der von Terrorgruppen gegen Kuba geführt wird, und der zu beiden Seiten der Straße von Florida viele Menschenleben kostete.
Durch Interviews mit einigen der Protagonisten in diesem blutigen, verdeckten Krieg zeigt die Dokumentation, dass das so genannte 'Land of the Free' [Land der Freien] eigent-lich ein Zufluchtsort für einige der schlimms-ten Kriminellen und Killer der Welt ist. Co-Regisseur Roberto Ruiz: "Es gibt keine Rhetorik in der Dokumentation. Es ist etwas sehr Direktes. Wir nennen die Fakten. Es gibt keine Fiktion. Wir erzählen, wie es passiert ist."
- Welt weitgehend verschwiegen, besonders in den Vereinigten Staaten und
- in Miami, wo die wütenden anti-kubanischen Gefühle eines reaktionären Kerns die Debatte mit der Insel blockierten, so dass ein faires Verfahren für die "Cuban Five" in dieser Stadt unmöglich ist.
08.30 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
16.15 Uhr Seminar für Lateinische Philologie, Seminarstr. 3, Raum 012
18.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
14.00 Uhr Uni-Platz
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
19.15 Uhr Seminar für Klassische Archäologie, Marstallhof 4, Hörsaal 418
14.15 Uhr Senatssaal
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012
08.30 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
Nicht erst seit den Mären von Fötengrillen im Kosovo und Hill and Norton's PR-Coup über aus Inkubatoren gerissenen Frühgeborenen in Kuwait 1991 ist klar: Wir leben in einem Zeitalter der Desinformation. Das Feature beschäftigt sich mit Strategien kollektiver Angsterzeugung und gezielter Entpolitisierung
10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...
10.00 Uhr Hauptbahnhof HD
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
Nexus 5, die neuesten Androiden der Firma Rosen, sind hochintelligent und verblüffend menschenähnlich. So menschenähnlich, dass sie auf der Erde eine respektable bürgerliche Existenz als Kriminalinspektor oder Opernsängerin anstreben. Und jeden niederschießen, der sie auf ihrem Weg in die Freiheit aufhalten will. Rick Deckard tut das aber von Berufs wegen. Er braucht die Fangprämien, um sich seinen Wunsch zu erfüllen: Ein lebendiges Schaf! Dafür muss er soviel Geld hinlegen wie seine Vorfahren einst für einen Rolls Royce. Bisher war Rick immer noch ein wenig schneller und flexibler als die rebellischen Androiden bis er auf Racha- el trifft, die Luxusausführung der weiblichen Nexus-5-Modelle.
17.30 Uhr Uniplatz
18.00 Uhr Alte Universität, Alte Aula
Uni Heidelberg
14.00 Uhr
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
14.45 Uhr Uniplatz
15.00 Uhr TBA
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
20.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
Zwei Referate über Hintergrund und Bedeutung des vom August 2004 vom Reformierten Weltbund verabschiedeten neuen Glaubensbekenntnisses für die Zeit des entfesselten Kapitalismus