14.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni
18.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5
14.00 Uhr Dekanat der Neuphilologischen Fakultät
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Komposition und Realisation: Juan Allende-Blin
Produktion: SWR 2005
Ursendung: 40 Minuten
Um dem Kokon seiner bildungsbürgerlich behüteten Kindheit entschlüpfen zu können, sucht der junge Juan Allende-Blin nach Affinitäten, die außerhalb des Lektürekanons seines Elternhauses liegen. Er durchstreift die Antiquariate im jüdisch-arabischen Viertel seiner Heimatstadt Santiago de Chile. Kafkas noch kaum bekannte Erzählung »Die Verwandlung« wird 1943 für den Fünfzehnjährigen zum Schlüssel der Selbstfindung. Als der Sartre-Leser 1951 nach einer Schiffsreise in bizarrer Gesellschaft europäischen Boden betritt, findet er nicht zuerst das Vertraute, auf das er durch Lektüre vorbereitet war. Die erste Nacht in Paris lehrt ihn, die Zufälle und Widrigkeiten als Chance zur Verwandlung zu nehmen. Denn alles, was den eigenen Lebensroman ausmacht, beginnt bei den kryptischen Zeichen, die im Sichtbaren und Hörbaren stecken.
14.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Aus dem Englischen von Adelheid Zöfel
Musik: Tristan Schulze Hörspielbearbeitung und Regie: Elisabeth Arzberger Produktion: SWR 2003 Wiederholung: 45 Minuten
Jack ist ein Junge. Und Jungs schreiben keine Gedichte. Das tun nur Mädchen. Oder doch nicht? Irgendwas scheint dran zu sein an den Gedichten, die seine Lehrerin vorliest. Auch, wenn manche von ihnen aufs erste Mal völlig unsinnig scheinen, kommt Jack mit der Zeit drauf, dass es ihm nicht nur Spaß macht, sondern dass das Gedichteschreiben es ihm möglich macht, Gefühle in Worte zu fassen, über die er vorher gar nicht reden wollte...
Mit: Felix Löwy, Hedi Kriegeskotte
Buchausgabe: Fischer Schatzinsel
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Hörspielbearbeitung: Ulrich Simontowitz Regie: Ulrich Gerhardt Produktion: SFB/SDR 1991 Wiederholung: 44 Minuten
»Der Wundertäter war von hohem Wuchs« dies könnte der erste Satz einer genialen Erzählung sein, wie der Schriftsteller in großer Aufregung konstatiert. Da klopft es an seiner Tür und eine Alte tritt herein. Wenig später sitzt sie in seinem Lieblingssessel und stirbt. Ihn ekelt, aber dann schläft er ein. Und als der Schriftsteller am nächsten Morgen erwacht, liegt die Alte auf dem Boden. Der Hunger lässt kein klares Denken zu. Er flieht auf die Straße und bändelt mit einer jungen Frau an, die bereit ist, ihm auf sein Zimmer zu folgen. Doch im Zimmer liegt die Alte.
Mit: Michael König, Birgit Nauck, Dagmar Locke
20.00 Uhr Hörsaal des Musikwissenschaftlichen Seminars (Uniplatz)
12.15 Uhr Aula, Alte PH, Kepplerstr.
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Komposition und Realisation: Juan Allende-Blin
Produktion: SWR 2000
Wiederholung: 46 Minuten
Als das Leben in der Großstadt noch ein Abenteuer war, trieb sich der Poet Alfred Lichtenstein (1889-1914) durch das nächtliche Berlin. Als alter Ego erfand er die Figur des Kuno Kohn, des anonymen Manns in der Menge, der sich einer Welt ausgesetzt sieht, in der man nur noch »grotesk«, nämlich »spaßeshalber weiterleben« kann. Die nächtliche Begegnung mit Menschen, die ein verborgenes Leben führen, wird ihm zur Passion. Über die Zeiten hinweg, in denen das Deutschland Lichtensteins in Schutt und Asche gelegt wurde, sah sich der Komponist Juan Allende-Blin in der Trümmerlandschaft der Hamburger Nachkriegsjahre ähnlich rätselhaften Nachtexistenzen konfrontiert. Überlebende des zweiten Weltkrieges, die sich zwischen Glamour und Vereinsamung in eine transsexuelle Existenz gerettet hatten und in einer eigenen Bezugswelt lebten, die sich im musikalischen Untergrund dieses autobiographischen Melodrams artikuliert.
20.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
19.30 Uhr Aula Neue Uni
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Alte Uni, Senatssaal
18.15 Uhr Neue Uni, HS 1
19.15 Uhr Institut für Europäische Kunstgeschichte, Seminarstraße 4, Hörsaal
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die Volksrepublik China erlebt zur Zeit eine Entwicklung von atemberaubender Geschwindigkeit. Vom einstigen kommunistischen Anspruch ist lediglich die Hülle der Ein-Parteiendiktatur übrig geblieben, während die Wirtschaft innerhalb eines Jahrzehnts in ein turbokapitalistisches System verwandelt wurde, das spektakuläre Wachstumsraten, aber auch soziale Spannungen ungekannten Ausmaßes hervorbringt. Man-Yan Ng stammt aus Hong Kong und lebt seit 38 Jahren in Deutschland. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Geschäftserfahrung auf dem chinesischen Markt und ist ein renommierter Redner bei Konferenzen über Geschäftsstrategien in China. Er hat ein tiefes Verständnis verschiedener Aspekte der Geschäftstätigkeit in China sowie der chinesischen Gesellschaft im Allgemeinen. Gleichzeitig ist er ein entschiedener Verfechter der Menschenrechte und ist Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
16.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
11.00 Uhr INF 230, Großer Hörsaal
14.30 Uhr Aushänge in der PH beachten
18.30 Uhr Alte Universität
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Periodische Klimawechsel hat es auf der Erde schon immer gegeben -- man denke nur an die Eiszeiten. Aber es ist wissenschaftlich belegt, dass das Klima auch durch den Menschen verändert wird. Die bereits im 20. Jahrhundert beobachtete Temperaturerhöhung ist überwiegend vom Menschen verursacht, vor allem durch die Treibhausgase. Flutkatastrophen, heftige Gewitter und tropische Temperaturen sind die Folge.
Prof. Dr. Mojib Latif ist einer der bekanntesten Klimaexperten Deutschlands und wurde im Jahre 2000 mit dem Max-Planck-Preis für öffentliche Wissenschaft ausgezeichnet. Er lehrt am Leibnitz-Institut für Meereswissenschaften in Kiel, zuvor war er Dozent am Max-Planck-Institut in Hamburg. Er ist Verfasser zahlreicher Werke, darunter des Buches "Hitzerekorde und Jahrhundertflut - Herausforderung Klimawandel. Was wir jetzt tun müssen".
16.00 Uhr INF 306, HS 1
18.15 Uhr Marstallhof 4, HS 313
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
16.00 Uhr Ludwigshafen, Marienstraße 8, vor der Ausländerbehörde
Die VeranstalterInnen (Bündnis gegen Abschiebungen Mannheim) schreiben:
Die in Ludwigshafen lebende kurdische Familie Yilidz kommt nicht zur Ruhe. Seit Ende letzten Jahres wird der Sohn der vierköpfigen Familie, Sedat Yildiz akut von Abschiebung bedroht
Im August vergangenen Jahres konnte die Gutachterin Frau Dr. Klee vom Zentrum für Folteropfer Karlsruhe in einer Verhandlung des Verwaltungsgerichts Neustadt Richter Kintz beweisen, dass Vater und Tochter durch die in der Türkei erlittene Folter schwer traumatisiert sind. Dies führte dazu, dass das Bundesamt für Flüchtlinge und Migration in Trier den beiden aufgrund des Paragrafen 60, Abs. 7 des neuen Zuwanderungsgesetzes ein faktisches Bleiberecht aus gesundheitlichen Gründen gewährte. Daraufhin wurde die Klage gegen die Ablehnung des Asylfolgeantrags im Einvernehmen mit der Familie von ihrem Rechtsanwalt zurückgezogen.
Die Familie und ihr Anwalt sind ebenso wie ihre Unterstützer/innen mit Recht davon ausgegangen, dass die gesamte Familie aufgrund ihrer Verfolgungsgeschichte und der schweren Traumatisierung von Vater und Tochter Bleiberecht erhält. Dies wurde vor der Zurücknahme der Klage zwischen Richter Kintz und Herr Renner von der Ausländerbehörde Ludwigshafen auch so besprochen und dem Anwalt der Familie im August 2005 mitgeteilt.
Im Gegensatz hierzu hat Herr Renner dem Anwalt am 30.12.2005 - also vier (!) Monate später - geschrieben, die Ausländerbehörde Ludwigshafen sehe keine Möglichkeit, dass der Sohn, Sedat Yildiz hier bleiben könne.
Dies ist eine Kehrtwendung der Behörde um 180 Grad, vermutlich eine Reaktion auf den Erfolg der Bleiberechtskampagne im Sommer 2005.
Es ist völlig inakzeptabel, dass der Sohn wieder in die Türkei abgeschoben werden soll. Hierdurch würde auch die Familie auseinander gerissen und völlig unnötig belastet! In der Türkei werden immer noch die Menschenrechte insbesondere der kurdischen Minderheit in gravierendem Maße von staatlicher Seite verletzt. Der bekannte Menschenrechtsverein IHD und die Menschenrechtsstiftung der Türkei (TIHV) haben für die beiden letzten Jahre übereinstimmend festgestellt, dass staatliche Folter in der Türkei immer noch weit verbreitet ist. Der IHD hat im letzten Jahr 959 Menschenrechtsverletzungen registriert (vgl. Kurdistan-Rundbrief vom 15.11.2005)959
Dem Sohn würde nach Rückkehr in die Türkei erneut Verfolgung, Folter und Gefängnis drohen. Auf jeden Fall müsste er Militärdienst bei der türkischen Armee leisten und daher notfalls auf seine kurdischen Landsleute schießen! Bisher gibt es kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung in der Türkei. Wenn der Sohn abgeschoben würde, drohen dem Vater und der Tochter wieder Retraumatisierung, also eine schwerwiegende bis lebensbedrohliche Gefährdung ihrer Gesundheit. Der Vater erklärte seiner Familie und uns, dass er eine Abschiebung seines Sohnes und eine Trennung von ihm nicht verkraften würde!
Wir nehmen diese Risiken im Unterschied zur Ausländerbehörde und auch des Bürgerbeauftragten des Landtags in Mainz, an den wir schon vor längerer Zeit zwei Petitionen für ein Bleiberecht der gesamten Familie gerichtet haben, absolut ernst.
Das Bleiberecht für den Sohn ist daher auch im Interesse der gesamten Familie zwingend geboten. Die Abschiebung hingegen wäre menschenverachtend und besonders rücksichtslos.
Die Zeit drängt: Der Petitionsausschuss hat der Familie nur noch eine 2-wöchige Frist bis zum 2. Februar eingeräumt und auf die Möglichkeit eines Härtefall-Antrags verwiesen.
Für einen entsprechenden Antrag ist der § 25, Absatz 4 des Zuwanderungsgesetzes wichtig. Dort heißt es ausdrücklich: (4) Einem Ausländer kann für einen vorübergehenden Aufenthalt eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden, solange dringende humanitäre oder persönliche Gründe oder erhebliche öffentliche Interessen seine vorübergehende weitere Anwesenheit im Bundesgebiet erfordern. Eine Aufenthaltserlaubnis kann abweichend von § 8 Abs. 1 und 2 verlängert werden, wenn auf Grund besonderer Umstände des Einzelfalles das Verlassen des Bundesgebiets für den Ausländer eine außergewöhnliche Härte bedeuten würde.
In der Praxis unterlaufen viele Ausländerbehörden dieses Gesetz. Dies stellt auch PRO ASYL in seiner Einjahresbilanz nach Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes fest: "Die humanitären Anliegen des Zuwanderungsgesetzes werden in der Praxis fast vollständig verfehlt", sagt Marei Pelzer von PRO ASYL.
Ministerialdirigent Muth vom Innenministerium Rheinland-Pfalz, mit dem wir anlässlich einer Tagung des Asyl-Arbeitskreises Rheinland-Pfalz vergangene Woche in Mainz sprachen, wich einer klaren Stellungnahme gegen die geplante Abschiebung aus.
Angesichts dieser harten Haltung der beteiligten Institutionen braucht Sedat Yildiz die breite, starke und kämpferische Solidarität aller Menschen in der Region, die sich gegen Abschiebungen, Folter und Krieg engagieren.
Fest steht jetzt schon eine Demo für das Bleiberecht von Sedat Yildiz und gegen das geplante Auseinanderreißen der Familie Am Donnerstag, den 2. Februar, 16 Uhr, vor der Ausländerbehörde Ludwigshafen, Marienstr. 8.
Die Demo soll stark und kämpferisch werden, auch wenn die Zeit für die Mobilisierung ziemlich knapp bemessen ist.
18.15 Uhr INF 306, Hörsaal
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (dai) schreiben:
Wie sahen die kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Bedingungen aus, unter denen die Künstler der Avantgarde ihre einflussreichen Werke schufen? Klaus von Beyme konzentriert sich auf die Zeit zwischen 1905 und 1955 und bietet einen faszinierenden Einblick in die künstlerischen Theorien und Experimente einer Epoche, die in besonderer Weise richtungsweisend für nachfolgende Generationen wirkte. Das Zeitalter der Avantgarden brachte eine Vielzahl neuer Künstlergruppen hervor, die ein weltweites Netzwerk mit einem neuen Kunstmarkt und einer neuen Kunstkritik schufen. Klaus von Beyme betrachtet diese Epoche aus der Sicht des Politikwissenschaftlers und zieht als eine der Hauptquellen die Selbstaussagen der Künstler heran, in denen das Wechselspiel zwischen Kunst und Gesellschaft sichtbar wird.
Klaus von Beyme war bis 1999 Professor für Politikwissenschaft in Heidelberg. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählen die Vergleichende Systemforschung, sowie die Politische Theorie. Er ist mit zahlreichen Publikationen zu diesen Themen hervorgetreten.
20.30 Uhr JUZ Mannheim
Ulrich Stroheker, geb. 1928, wurde mit 15 Jahren eingezogen und kam in Kriegsgefangenschaft. Er schloss sich der Jugend- und Arbeiterbewegung an und war in der FDJ aktiv. 1949 begann er ein Studium und wurde Mitglied des Studentenausschusses. Als er in der "Volksstimme" (Zeitung der KPD) gegen die Kürzung von Stipendien Stellung nahm, wurde er wegen "unakademischen Verhaltens" aus dem Studentenausschuss ausgeschlossen. Aus Protest brach er sein Studium ab. 1950 wurde er FDJ-Sekretär und kämpfte gegen die Remilitarisierungspolitik der Adenauerregierung. Nach dem Verbot der FDJ 1951 wurde er zwei Jahre lang steckbrieflich gesucht und kam dann 1956 in U-Haft. Seine Lebensgeschichte ist auch die Geschichte unserer jüngsten Vergangenheit über die wir weder in den Medien noch in der Schule objektiv informiert werden.
09.00 Uhr Karlstraße 2, Hörsaal 004
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Zwischen Peak Oil und divesen Händen an diversen Gashähnen wittert die alte Koalition von Nuklearindustrie und Machtpolitik derzeit mal wieder reichlich Gelegenheit, ihre Angebote als alternativlos darzustellen.
Wie kreuzverkehrt das alles ist und worum es wirklich geht, das wird in "Willkommen in der Strahlenden Zukunft" anhand des Weges der Tour de France pour Sortir de Nucl&ecacute;aire im Jahr 2004 dargestellt. Die WAA in La Hague wird ebenso angefahren wie das geplante "Endlager" in Bûre oder die Bombenschmiede in Valduc. Und ganz nebenbei zerstreut sich auch das Vorurteil, es gebe in Frankreich keinen Widerstand gegen Kernenergie.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die italienische Journalistin Giuliana Sgrena wird bei Recherchearbeiten im Irak entführt und wochenlang von den Mujaheddin als Geisel festgehalten. Die Welt ist entsetzt und fassungslos: Warum gerade Sgrena, die mutige, kritische Journalistin, die keineswegs auf seiten der Besatzer steht?
»Liberatela!« rufen Tausende von Demonstranten auf den Straßen Roms. »Laßt Giuliana Sgrena frei!« fordern Journalisten und Politiker aus aller Welt. Nach vier Wochen endlich die Befreiung.
Doch die unbändige Freude endet jäh in einem Alptraum: Durch amerikanische Kugeln wird der Geheimdienstagent Nicola Calipari getötet, der Mann, der Giuliana Sgrena aus der Geiselhaft gerettet hatte. Sie selbst wird schwer verletzt - und damit zum zweiten Mal Opfer von »Friendly Fire«.
In ihrem einzigartigen Buch beschreibt Giuliana Sgrena die dramatischen Ereignisse in einem von Krieg und Besetzung gepeinigten Land, in dem Geiseln zu Waffen werden und Opfer aus der Zivilbevölkerung kaum noch zählen. Die packende Schilderung ihrer Geiselhaft verknüpft sie mit einer brisanten Analyse der irakischen Realität.
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
11.00 Uhr INF 230, Großer Hörsaal
17.00 Uhr Peterskirche
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
16.15 Uhr Seminar für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, Konferenzsaal II
19.00 Uhr Kantsaal, Philosophisches Seminar, Schulgasse 6
14.30 Uhr Romanisches Seminar, Semianrstr.3, Raum 020
15.30 Uhr Alte Uni, Senatssaal
16.15 Uhr IPW, Marstallstr. 6, Raum 214
19.00 Uhr Stadthaus N1, Mannheim
Die VeranstalterInnen (AK Justiz der VVN/BdA) schreiben:
Mitglieder des AK-Justiz haben über 200 Akten des Mannheimer Erbgesundheitsgerichtes gesichtet. Erbgesundheitsgerichte wurden 1934 eingerichtet, um das erste nationalsozialistische Rassegesetz, das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" umzusetzen. Durch dieses Gesetz, das die Zwangssterilisation wegen "angeborenem Schwachsinn", "Schizophrenie", "erblicher Blindheit, Fallsucht, Taubheit, " oder "schwerer körperlicher Missbildung" vorsah, wurden im damaligen Deutschen Reich ca. 350 000 Menschen körperlich und seelisch zerstört und als "lebensunwert" erklärt. In Mannheim wurden über 1000 Jugendliche, Männer und Frauen im Alter von 12 bis 65 Jahren vor das Erbgesundheitsgericht gebracht. In den meisten Fällen ordnete dieses die Zwangssterilisation an, oft mit "Diagnosen" wie "moralischer Schwachsinn". Für den reibungslosen Ablauf sorgten Ärzte, Richter, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Gesundheits- und Fürsorgeamtes sowie von Schulen und Behörden.
Vollständige Abschaffung des NS-Gesetzes!
Das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" von 1933 wurde nach 1945 nicht aufgehoben, die Opfer der NS-"Rassenhygiene" wurden nicht als NS-Verfolgte anerkannt und nicht entschädigt. Dieses NS-Gesetz, das hunderttausendfaches Leid gebracht hat, wurde lediglich außer Kraft gesetzt, und das erst 1974. Der "Bund der 'Euthanasie'-Geschädigten und Zwangssterilisierten e.V." wendet sich mit einem Appell an den Deutschen Bundestag, das Gesetz endlich zu annullieren und die Opfergruppen als NS-Verfolgte anzuerkennen.
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
19.00 Uhr Neue Uni
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
09.00 Uhr Messplatz
15.15 Uhr INF 410, Großer Hörsaal
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Hans Küng und Harald Lesch diskutieren über das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft Gesprächsleitung: Ralf Caspary Es diskutieren: Harald Lesch, Professor für Astrophysik an der LMU in München; Hans Küng. em. Professor für Ökumenische Theologie in Tübingen;
Die Astrophysik konnte in den letzten Jahren faszinierende Erkenntnisse über Ursprung und Geschichte des Kosmos sammeln, die dem Laien kaum mehr verständlich sein dürften. Es geht um Quarks und die String-Theorie, um Paralleluniversen und natürlich den Big Bang. Und obwohl die "harten" Naturwissenschaften in diesen Gedankengebäuden eine große Rolle spielen, schmuggeln sich hartnäckig philosophische Fragen ein. Denn kein Mensch interessiert sich für den Kosmos, weil er lediglich etwas über die Hintergrundstrahlung erfahren will, sondern weil er etwas über den Anfang aller Dinge wissen möchte, über den Ursprung des Lebens. Wo mündet die Astrophysik in die Religion, brauchen wir neuen Brücken zwischen beiden Disziplinen?
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
11.20 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
15.00 Uhr Karlsruhe
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
19.30 Uhr Aula Neue Uni
19.30 Uhr Aula neue Uni
15.00 Uhr Senatssaal
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schlossplatz Schwetzingen
Wie der Plankstädter katholische Pfarrer Franz Stattelmann durch die Nazis verfolgt wurde, ist bis heute kaum bekannt. Auf Grundlage von Archivrecherchen wird im Referat nachgezeichnet, wie und in welcher Form sich Stattelmann wiederholt entschlossen mit den Nazis anlegte - wie das System der Überwachung funktionierte, wie er denunziert, ins KZ Kislau gebracht, inhaftiert wurde und Plankstadt zu verlassen hatte. Auch an den Kommunisten Jakob Schäfer, den Sozialdemokraten Ludwig Schröder und an ZwangsarbeiterInnen in Schwetzingen, Brühl, Plankstadt, Oftersheim und Ketsch wird erinnert.
VeranstalterInnen: AFS Arbeitskreis Freundliches Schwetzingen - Verein für regionale Zeitgeschichte, ver.di Mannheim, GEW Rhein-Neckar-Heidelberg, GEW Schwetzingen/ Hockenheim
Uni Heidelberg
Alte Uni, Senatssaal
14.15 Uhr Psychologisches Institut
20.00 Uhr Heidelberg
19.00 Uhr Neue Uni
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Es diskutieren: Prof. Michael Hartmann, Soziologe an der TU Darmstadt; Dr. Klaus-Jürgen Grün, Philosoph, Leiter des Philosophischen Kollegs für Führungskräfte in Frankfurt am Main; Dr. Ralph Schumacher, Philosoph an der Berliner Humboldt-Universität; Moderation: Ralf Caspary
Die Geisteswissenschaften geraten immer mehr unter Druck. Die Vorwürfe lauten: Sie hätten keine gesellschaftliche Relevanz mehr, in den letzten Jahren hätten sie keine wichtigen Debatten anstoßen können, die Lehre an den Universitäten sei auf den Hund gekommen, viele Fächer hätten viel zu viele Studenten. Und die Hirnforschung sieht sich gern als neue Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts. Sind die Geisteswissenschaften in der Krise? Alles Unsinn, sagt der Wissenschaftsrat in seinen jüngsten Empfehlungen. Wie also sieht die Zukunft der Geisteswissenschaften aus? Wie können sie an den Universitäten überleben?
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Linn Washington ist afroamerikanischer Journalist aus Philadelphia und lehrt als Professor für Journalismus an der renommierten Temple University. Er schreibt seit über 30 Jahren für alle großen Zeitungen in Philadelphia, vor allem für die älteste »schwarze« Zeitung der USA, den Philadelphia Tribune. Seine Hauptthemen sind Justiz, Rassismus, rassistische Diskriminierung und Polizeibrutalität sowie deren Widerspiegelung in den »weißen« und »schwarzen« Medien. Er ist Autor eines Buches über schwarze Richterinnen und Richter und Verfasser einer gründlichen Studie über die anhaltende Gewalttätigkeit der Polizei in den USA, die im Frühjahr 2006 erscheinen wird. Seit Dezember 1981 hat er als Einziger kontinuierlich über den Fall seines Freundes und damaligen Kollegen Mumia Abu-Jamal berichtet, der 1982 wegen angeblichen Polizistenmordes zum Tod verurteilt wurde und seitdem in der Todeszelle sitzt. In Zusammenarbeit mit der Gruppe Freiheit für Mumia AbuJamal Heidelberg e.V.
16.00 Uhr Pathologie, INF 220, Großer Hörsaal
19.30 Uhr Blau-Weiß-Gaststätte, Neckarplatt 3, Mannheim
Die VeranstalterInnen (UUGRN und FSF Europe) schreiben:
123.000 niedergelassene Ärzte, 65.000 Zahnärzte, 2200 Krankenhäuser, 21.000 Apotheken und rund 270 Krankenkassen sowie die zugehörigen Server sollen per elektronischer Gesundheitskarte (eGK) miteinander verknüpft werden, um Patientendaten schnell und kostengünstig auszutauschen.
Trotz aller Warnungen wird allerdings ein möglicher Mißbrauch des Datenschutzes zumindest billigend in Kauf genommen.
Die Konsequenz: Krankenkassen, Lebensversicherungen und Arbeitgeber könnten die Daten mißbrauchen und damit die Betroffenen erheblich schädigen. Der nicht vorhandene Datenschutz im Gesundheitswesen stellt nur eine der Gefahren für die digitale Freiheit der Bürger dar. Andere sind Softwarepatente, die Verschärfung des Urheberrechts oder der Mißbrauch eines Softwaremonopols.
Die FSFE wird dazu ihr Fellowship Programm im Rahmen einer Party im Anschluß an den Vortrag vorstellen.
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Kriegsende: Auf der Flucht vor der Roten Armee landet der deutsche Ingenieur Josef Aumiller irgendwo in den Katakomben von Berlin. Der Gedanke, dass er seinen großen Traum, den vollautomatischen »Verbrennungsofen für den Massenbetrieb«, nicht mehr verwirklichen kann, macht ihn fast wahnsinnig. Mit Hilfe eines Tonbandgerätes beschließt er, seine Pläne und Gedanken für die Nachwelt aufzubewahren. Dabei wird das Band wieder und wieder be- und übersprochen, denn die Sprechzeit ist begrenzt. Aumiller geriert sich zunächst als verhinderter Humanist und Wohltäter, doch Sprachschicht um Sprachschicht wird ein Anderer hörbar: Aumiller, der Massenmörder, der nicht zum Zuge kam.
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Es diskutieren: Prof. Dr. Joachim Radkau, Historiker, Universität Bielefeld; Prof. Dr. Hans Joas, Max-Weber-Kolleg, Erfurt, Fellow am Wirtschaftskolleg, Berlin; Dr. Gustav Seibt, Historiker und Publizist; Moderation: Dietrich Brants
Einige Rezensenten waren extrem genervt von der Tatsache, dass man in der Max-Weber-Biografie von Joachim Radkau auch die sexuellen Neurosen des Soziologen kennen lernt. So unangemessen das manchen erscheinen mag, es verweist auf das, was diese Biografie zeigen will: einen Wissenschaftler, der von Leidenschaft getrieben war und der für seine Forschung meist sehr persönliche Motive hatte - auch für sein großes Thema, die "Rationalisierung". Alles wird bei Max Weber mit diesem Begriff dechiffriert: die legitime Herrschaft, die abendländische Musik, die protestantische Ethik, die Lebensführung der modernen Berufsmenschen. Selbst die Religion mit ihrem Wunderglauben ist für ihn letztlich eine rationale Angelegenheit. Er beschreibt die Moderne als "entzauberte" Welt. Im schlimmsten Fall produziere sie "Fachmenschen ohne Geist, Genussmenschen ohne Herz". Am Ende empfiehlt er jedoch, quasi als Gegengift zur Rationalisierung: Leidenschaft. Nicht die Rationalität, sondern die Leidenschaft ist deshalb für Joachim Radkau das Leitmotiv Max Webers. Was bei einem Autor wie Thomas Mann und dessen Homoerotik nahe zu liegen scheint, steht hier zur Debatte: Leben und Werk, Sex und Soziologie miteinander zu verknüpfen.
16.00 Uhr Frankfurt a. M
20.00 Uhr Heidelberg
21.00 Uhr Heidelberg
18.15 Uhr BUND-Büro, Hof des Schlosskinos
Die VeranstalterInnen schreiben:
Wir, das "Aktionsbündnis 20 Jahre Tschernobyl" suchen Eure Mithilfe: Organisiert mit uns die Demonstration am AKW Biblis!
Dies sind die Kernpunkte der Demo:
20 Jahre Tschernobyl ??? eine Katastrophe und ihre Folgen AKW Biblis abschalten Sofortiger Ausstieg aus der Atomenergie Keine weiteren Castor-Transporte AtomKraftWaffen abschaffen
20 Jahre nach dem Super-Gau von Tschernobyl schwindet das Wissen der Menschen über die Gefahren der Atomenergie. Gleichzeitig wittern die großen Energieversorger Morgenluft:Längere Laufzeiten für marode AKW sind der Einstieg in den Bau neuer Kraftwerke, obwohl erneuerbare Energien den Ausweg zeigen. Dagegen müssen wir uns wehren! Wer für Forschungszwecke oder zur Energiegewinnung mit fortgeschrittenen Nukleartechnologien hantiert, ist auch atomwaffenfähig. Solange in zivilen Atomreaktoren waffentaugliches Nuklearmaterial eingesetzt wird bzw. entsteht, bleibt auch die Gefahr einer Abzweigung für militärische Zwecke. Das Gedenken am 20. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl mahnt unerbittlich, dass die Welt frei werden muss von Atomkraftwerken und Atomwaffen!
MACHT MIT!
Atomkraft ist nicht verantwortbar, weder bei friedlicher Nutzung und schon gar nicht als Waffe. Wir wollen den Ausstieg, je schneller, desto besser.
Schließt Euch dem Aktionsbündnis an! Verteilt den Aufruf in der ganzen Rhein-Main-Neckar-Region! Macht mit bei der Organisation und kommt zur Anti-AKW-Demo! Sorgt dafür, dass die Demo zu einem deutlichen Zeichen gegen die Atomkraft wird! Zeigt den Menschen der Rhein-Main-Neckar-Region, dass Atomkraft alle angeht!
Dem Aktionsbündnis angeschlossen sind bisher: BUND: Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald; Kreisverband Bergstraße, Ortsverband Dossenheim; Antiatomkraftgruppe Mannheim; Heidelberger Friedensratschlag; IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges und für soziale Verantwortung);
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Komposition: Thomas Gerwin Regie: Ulrich Lampen Produktion: SWR 2006 Ursendung: ca. 55 Minuten
Gedichte werden nicht aus Ideen gemacht, sondern aus Buchstaben. Doch Buchstaben sind Nomaden, mitunter verlassen sie das Gehege von Grammatik und Semantik, von Sein und Sinn, von Botschaften und Bedeutungen. So verspüren die Lettern seit je eine heftige Affinität zum Reich der Zahlen. Hier regieren Codes und Chiffren. Doch mit Textverschlüsselungen arbeiten nicht nur Geheimdienste, sondern auch die Literaten. Dabei entwirft die Letternalgebra nach dem Schema A=1, B=2, C=3 usw. das poetische Szenario der gewichteten Worte. Aus diesen Ponderabilien lässt sich eine Vielzahl experimenteller Textkompositionen entwickeln. Nach dem Anagramm-Hörspiel ?Alles ist gesagt? setzt der Autor Stephan Krass seine poetische Arbeit im Repertoire der Zeichensysteme fort. Unterstützt wird er dabei von Ulrich Lampen (Regie) und dem Tonsetzer Thomas Gerwin, der das Spiel der Buchstaben und Zahlen in Klangformationen verwandelt.
Alte Uni
19.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (DAI, attac Heidelberg, Bildung und Begegnung Palästina e.V., EINE-Welt- Gruppe Heidelberg, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg) schreiben:
Was will diese Ausstellung?
Dass es die "Besetzten Gebiete" d. h. die von Israel seit 1967 besetzt gehaltenen palästinensischen Gebiete gibt, dürfte den meisten von uns bekannt sein. Was diese Besetzung für die betroffenen Menschen konkret bedeutet, erreicht uns durch die übliche Berichterstattung kaum.
Es ist das Anliegen dieser Fotoausstellung, darauf das Augenmerk zu richten und ein Bild des mühevollen Lebens seit nunmehr 39 Jahren zu zeigen.
Vor allem die strukturelle Gewalt der Besatzung -- alltägliche Demütigung und Entrechtung -- taugt nicht für spektakuläre Bilder. Die Fotoausstellung setzt deshalb bewusst auf Bilder, die unseren Sehgewohnheiten nicht entsprechen, wie z.B. Fotografien von Menschen, die mühsam Checkpoints umgehen, und Bilder von den allgegenwärtigen Zerstörungen.
Diese Bilder sind eine notwendige "Sehschulung". Sie können für die menschlichen Dimensionen der schon Jahrzehnte dauernden Tragödie zwischen Israelis und Palästinensern sensibel machen. Und sie können zur Einsicht beitragen: nur ein den Menschen auf beiden Seiten gerecht werdende Konfliktlösung kann einen wirklichen Frieden möglich machen.
Die Photoausstellung geht auf eine private Initiative von Salah Kanaan (Jurist) und Anja Zückmantel (Historikerin) zurück.
Felicia Langer zu Gast
Wir freuen uns besonders, dass die bekannte Menschenrechtsanwältin Felicia Langer bei der Ausstellungseröffnung einen einführenden Vortrag zur Situation in Palästina halten wird. Sie hat als israelische Rechtsanwältin Jahrzehnte Palästinenser vor israelischen Gerichten verteidigt. Sie hat viele Bücher über diesen Konflikt geschrieben und viele Vorträge gehalten. Sie ist also ausgewiesene Kennerin der Situation.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Der Frankfurter Flughafen war nicht nur Testfeld für den neuen deutschen Polizeistaat während der Auseinandersetzungen um die Startbahn West und ist nicht nur Drehscheibe zwischen rassistischer Migrationspolitik und Abschiebungsbusiness -- schon sein Anfang war ein Tiefpunkt der Menschlichkeit. Im Jahr 1944 wurden ungarische Jüdinnen, darunter viele Jugendliche, aus Auschwitz nach Walldorf-Mörfelden gebracht. Dort hatten sie unter schwersten Bedingungen -- "Vernichtung durch Arbeit" -- die erste Rollbahn des Flughafens zu bauen.
Die moderne Fraport AG hatte wie ihre Vorgänger wenig Interesse an diesem Teil ihrer Geschichte, und so begann erst Anfang der 1990er Jahre die mühsame Recherche nach dem Schicksal der 1700 Frauen, deren Leiden und Tod Grundlage des Luftknotenpunkts Frankfurt war. Der Film "Die Rollbahn" von Malte Rauch, Bernhard Türcke und Eva Voosen dokumentiert die Recherchen einer Historikerin und einer Schulklasse und ihre Begegnungen mit 17 Überlebenden.
18.00 Uhr Print Media Academy
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (dai, Heidelberger Friedensratschlag) schreiben:
Kaum ein Land ist derzeit so sehr in der öffentlichen Diskussion wie der Iran.
Fragen, die immer wieder gestellt werden, lauten: Geht vom Iran eine aktuelle Bedrohung aus? Ist "die rote Linie" überschritten? -- Wohin steuert ein Land, in dem ein islamischer Wächterrat das Sagen hat und ein Mann die Präsidentschaft innehat, der Israel nicht anerkennt und den Holocaust leugnet? - Welches Interesse haben die westlichen Industrieländer, voran die USA, an diesem Land im Mittleren Osten und welche Gefahr stellen ihre Drohungen, einschließlich der militärischen Option, dar? - Welche Konfliktlösungen gibt es?
Zu diesen und anderen Fragen wird Andreas Zumach in seinem Bericht und in der anschließenden Diskussion Stellung nehmen.
Andreas Zumach ist Korrespondent der Berliner tageszeitung (taz) und freier Mitarbeiter verschiedener anderer Zeitungen. Seit vielen Jahren berichtet er aus Genf über internationale Politik mit den Schwerpunkten Sicherheitspolitik, Rüstungsfragen, internationale Organisationen. Er ist seit langem in der Friedenspolitik aktiv. Seine jüngste Buch- Veröffentlichung (2005) trägt den Titel "Die kommenden Kriege. Ressourcen, Menschenrechte, Machtgewinn -- Präventivkrieg als Dauerzustand?"
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
17.00 Uhr Ludwigshafen
08.30 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Alle reden von ihr, doch nur wenige wissen, wie man sie in der Realität umsetzen kann: die Idee von der Elite- Universität. Die alte Bundesregierung hatte das Konzept noch auf den Weg gebracht, die damalige Bundesbildungsministerin sprach vollmundig von Innovationsschub, Kreativitätspotenzialen und Standortvorteilen; Kritiker sagten, man könne Elite-Unis nicht einfach von oben verordnen, sie könnten sich nur auf dem Boden einer bestimmten Mentalität und Kultur entwickeln. Bassam Tibi, Professor für internationale Politik an der Universität Göttingen, weiß aus eigener Erfahrung, wie Elite-Hochschulen strukturiert sind: Er lehrt an Top-Einrichtungen in den USA, Singapur und der Türkei, und er zeigt, warum wir in Deutschland noch viel aufzuholen haben.
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
»Die Erfüllung der geheimsten Wünsche!« Das verspricht das Marktforschungsinstitut Blumberg, das mit einer neuen Methode das Konsumentenverhalten revolutionieren will. Durch die Erfassung von »Bio-Daten«, unbewussten körperlichen Reaktionen, soll es möglich werden, psychische Tiefenwünsche zu erkennen und Produkte zu entwickeln, die direkt ins Herz der Verbraucher zielen. Testpersonen finden sich mehr als genug angesichts der Arbeitsmarktlage. Mirko, der als Geschäftsführer einer Fun-Flug-Linie gescheitert ist, und Eva, die trotz ihres Doktors in Biologie auf der Straße sitzt, steigen in das Projekt ein auf der Suche nach dem Konsum-Wunsch, der möglichst viele Menschen eint. Die Testgruppe scheint diesem Ziel sehr nahe zu kommen. Doch dann häufen sich unerklärliche Unfälle, die das gesamte Projekt gefährden.
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
Die VeranstalterInnen (Rote Hilfe Heidelberg, JUZ Mannheim) schreiben:
Mal eben nach Belgien rüberfahren? In Zeiten von Schengen eigentlich kein Problem. Außer, in Brüssel treffen sich gerade die Regierungschefs der EU und man steht, aus welchen Gründen auch immer, in den falschen Datenbanken.
Dann nämlich könnte einem ein so genanntes Gefährderanschreiben ins Haus flattern, in dem die "politische Polizei" freudlich rät, man sollte vom Versuch eines Grenzübertritts lieber absehen, da man sich ansonsten "der Gefahr präventiver polizeilicher Maßnahmen" (aus dem Gefährderanschreiben) aussetze.
Das ist keine Dystopie aus der Orwell-Mottenkiste, es war ganz normale Praxis, wie der damals in Göttingen lebende Student Jan Steyer 2001 feststellen musste. Das Gefährderanschreiben kam um so überraschender, als Steyer nie zu auch nur einem Ordnungsgeld, geschweige denn "echten" Strafen verurteilt worden war.
So fing er an, nachzubohren: In welchen Datenbanken stand er und warum? Was brachte die Polizei dazu, ihn für einen gewalttätigen Chaoten zu halten?
Damit begann für ihn ein Abenteuer im Justizdschungel (vorneweg sei verraten: es gab sowas wie ein Happy End), von dem er bei zwei Vorträgen in der Region berichten wird.
13.00 Uhr Anatomiegarten
14.00 Uhr Rohrbach Markt
Die VeranstalterInnen (Antikriegsforum Heidelberg) schreiben:
Neben Transparenten und Plakaten ist auch daran gedacht mit schwarzen Kapuzen und orangenen Overalls vor der Kaserne an die finstersten Seiten des sog. "Krieg gegen den Terror" zu erinnern. Wer solche Accessoires hat oder besorgen kann bitte mitbringen. Beenden wollen wir die Demo wieder mit einem "Rückzug", d.h. rückwärtsgehend.
15.00 Uhr Marktplatz, Karlsruhe
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
17.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Essighaus, Plöck 97
20.00 Uhr Naturschutzzentrum des Nabu, Schröderstraße 24
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Christina Kalkuhl stellt einige der meist verbreiteten Bilder vom "Zigeuner" vor und beleuchtet vor allem kritisch die Kehrseite der Medaille, die Verklärung des vermeintlich "schönen Zigeunerlebens".
Versteckte und offene Ressentiments gegenüber Sinti und Roma sind heute in Deutschland in allen Gesellschaftsschichten spürbar. Die "political correctnes", die im Umgang mit Juden und Menschen dunkler Hautfarbe beachtet wird, setzt gegenüber den so genannten Zigeunern aus. Der Antiziganismus hat sich in den letzten Jahren, seitdem viele Roma aus osteuropäischen Ländern nach Deutschland geflohen sind, sogar noch verstärkt.
"Wo sind die Zigeuner geblieben?" fragt einer der vielen "Zigeuner"-Schlager. In den modernen Medien sind sie wieder aufgetaucht. Der Vortrag stellt einige der meist verbreiteten Bilder vom "Zigeuner" vor und beleuchtet vor allem kritisch die Kehrseite der Medaille, die Verklärung des "schönen Zigeunerlebens". Denn aus dem pittoresk armen, niedlichen, zerlumpten "Zigeunerkind" aus dem Urlaub wird in der Tagespresse schnell ein gefährlicher Bettler und Dieb.
Christina Kalkuhl arbeitet seit 10 Jahren zum Thema Antiziganismus. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der Figur der "schönen Zigeunerin" und dem "Zigeunerbild" in Unterhaltungsmedien. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "Zigeunerbilder in der deutschsprachigen Literatur" (Universität Marburg) und ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft für Antiziganismusforschung.
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
11.00 Uhr Pleikartsförster Hof
12.00 Uhr Kronenplatz, Karlsruhe
Seit Anfang des Jahres 2004 wird dem Heidelberger Realschullehrer Michael Csaszkóczy aus politischen Gründen die Einstellung in den Schuldienst des Landes Baden-Württemberg verweigert. Im September 2005 hat sich Hessen dieser Maßnahme angeschlossen und Csaszkóczy eine bereits zugesagte Stelle verweigert.
Über mehr als 12 Jahre hinweg wurde Csaszkóczy vom Verfassungsschutz überwacht. Für das Berufsverbot ausschlaggebend war seine Mitgliedschaft in der Antifaschistischen Initiative Heidelberg, von der er nicht bereit war, sich zu distanzieren. Damit wird die grundrechtswidrige Berufsverbotspraxis der BRD aus den 70er Jahren wiederbelebt, die der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte 1995 als Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verurteilt hat. Wir protestieren gegen die staatliche Bespitzelung und Einschüchterung, die sich potentiell gegen alle emanzipatorischen und politisch unbequemen Bestrebungen richtet. Berufsverbote verstoßen gegen die Menschenrechte und schaffen ein Klima der politischen Einschüchterung.
Wir fordern die Einstellung und Rehabilitierung Michael Csaszkóczys und die Abschaffung der gesetzlichen Grundlagen der Berufsverbote.
Weg mit den antidemokratischen Berufsverboten! Grundrechte verteidigen!
VeranstalterInnen: GEW Baden-Württemberg, GEW Hessen, Solidaritätskomitee gegen das Berufsverbot
23.03 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
Aus den Reservetanks einer Forschungsstation auf dem Mond entweicht der Sauerstoff. Der Rest reicht nur noch für einen der beiden dort beschäftigten Wissenschaftler zum Überleben bis zum Eintreffen der nächsten Versorgungsrakete. Im Überlebenskampf versucht jeder der beiden Männer, den anderen umzubringen. Dabei gibt es jedoch ein Problem: ein hinter unzerstörbarem Panzerglas deponiertes, nicht abstellbares Tonbandgerät zeichnet jeden Laut in der Forschungsstation und jedes dort gesprochene Wort auf; der Täter wäre also anhand dieses Bandes zu überführen. Nun versucht jeder, das Band zu täuschen. Eine Hörspielsituation par excellence! Neben der Spannung vermittelt dieses Hörspiel einige Erkenntnisse über die Problematik rein akustischer Realitätswahrnehmung.
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Im Jahr 1943 wurden im Auftrag der Wissenschaftsorganisation "Ahnenerbe" 86 ausgewählte jüdische Frauen und Männer im Konzentrationslager Natzweiler mit Giftgas getötet. Der Zweck der Morde: Die Skelette der Opfer sollten im Anatomischen Institut der "Reichsuniversität Straßburg" ausgestellt werden und in künftigen "judenfreien" Zeiten Forschungszwecken dienen.
Der verantwortliche Mediziner war der Anatomie-Professor August Hirt, der vormals an der Universität Heidelberg gearbeitet hatte.
Der Tübinger Journalist und Historiker Hans-Joachim Lang hat nach intensiven Recherchen den Ablauf des Verbrechens rekonstruiert, alle Ermordeten identifiziert und ihre Herkunft ermittelt.
Das Ergebnis seiner Arbeit erschien im Jahr 2004 in Buchform. Hans-Joachim Lang wird an diesem Abend die historischen Hintergründe des Verbrechens schildern und über seine Suche nach den "Namen der Nummern" berichten.
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
17.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (dai) schreiben:
Der Faschismus war eine der bedeutendsten politischen Kräfte des 20. Jahrhunderts und Quelle millionenfachen Unglücks. Das Geheimnis seiner Attraktivität erscheint angesichts der Horrorbilanz, die er hinterlassen hat, immer noch rätselhaft. Robert O. Paxton trägt zu einem neuen Verständnis des Phänomens bei. In einer vergleichenden Studie analysiert er, wie der Faschismus in den verschiedenen europäischen Ländern in Aktion trat, unter welchen Bedingungen er mächtig werden konnte und welche Gefahr noch heute von ihm ausgeht. In einer Zeit massiver sozialer und sicherheitspolitischer Herausforderungen neigen demokratische Gesellschaften dazu, bürgerliche Freiheiten zu beschneiden und nach rechts zu rücken. Das war in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts so, das kennzeichnet aber auch die Politik dieser Tage.
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
10.00 Uhr Geschäftsstelle des Vereins Ökostadt, Kurfürstenanlage 62 (gegenüber Hauptbahnhof)
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Die VeranstalterInnen schreiben:
Allmählich lädt das Wetter wieder ein, mal rauszugehen -- warum da nicht eine Direkte Aktion machen? Ideen von der Befreiung von Pelztieren bis zur zur Besetzung von Militärbasen zeigen wir in rund 20 verschiedenen Videoclips, die Trojan TV gesammelt hat.
Mannheim
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
12.00 Uhr Paradeplatz Mannheim
14.05 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
14.05 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
18.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
17.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Aus Erfahrung wird man klug, sagt ein Sprichwort. Ohne Fehler und Irrtümer gibt es keine Entwicklung. Die gegenwärtige Null-Fehler-Kultur aber tut sich schwer damit, Fehler zu akzeptieren. Angesichts der rasanten Zunahme von abstraktem Wissen vor dem Horizont virtueller Welten lassen sich schwer noch sinnliche Erfahrungen machen. Dadurch stellt die Bewältigung von Fehlern zunehmend eine Überforderung dar. Mutiert der »antiquierte« Mensch in einer »Null-Fehler-Kultur« selbst zum größten anzunehmenden Unfall und Risikofaktor? Wird deswegen unermüdlich an seiner Perfektionierung gebastelt? Ein Plädoyer gegen den Perfektionismus, eine kleine Gebrauchsanweisung, Fehler zu machen und Irrtümer einzugestehen.
00.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
10.00 Uhr Geographisches Institut, Berliner Str. 48, Hörsaal
20.00 Uhr Alte Uni, Sitzungsraum
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
20.00 Uhr Neue Uni, HS 6
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Rund 3.000 Deutsche kämpften während des Zweiten Weltkriegs in der Résistance, der französischen Widerstandsbewegung.
Die meisten von ihnen waren Verfolgte der Nationalsozialisten: Kommunisten, Juden und andere Regimegegner, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten. Einzelne kamen aber auch mit der Wehrmacht nach Frankreich und wechselten angesichts der verbrecherischen deutschen Besatzung die Seite.
Die fünf Biografien der letzten noch lebenden deutschen Zeugen des französischen Befreiungskampfes -- im Nachkriegsdeutschland als "Vaterlandsverräter" diffamiert -- sind spannende und zugleich erschütternde Zeugnisse einer menschenverachtenden Epoche.
Zusammen mit Wolfgang Schoen hat Frank Gutermuth ihnen einen Dokumentarfilm gewidmet (SWR/ARTE, 2006).
Peter Gingold, heute 90 Jahre alt und Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA), ist einer der letzten Zeitzeugen. Mit dem Autor Frank Gutermuth lädt er nach der Filmpräsentation zur Diskussion ein.
19.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
14.15 Uhr Uniklinik Mannheim, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, Haus 6, Ebene 4, Großer Hörsaal
19.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
12.00 Uhr Katholische Kirche Biblis
14.05 Uhr SWR 1 Baden-Württemberg (UKW 97.8)
18.00 Uhr Uniplatz
10.00 Uhr Bahnhof Heppenheim
10.00 Uhr Bismarckplatz
15.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Franz Kafka, geboren 1883 in Prag, beschäftigte sich schon in seiner Jugend mit Literatur und sozialistischen Ideen. Bereits vor seinem 15. Lebensjahr begann er selbst zu schreiben. Nur vor dem Hintergrund der Umstände seines Heranwachsens im multikulturell geprägten Prag der KuKZeit ist sein späteres literarisches Schaffen zu verstehen. Klaus Wagenbach las kurz nach dem 2. Weltkrieg zum ersten Mal ein Werk Franz Kafkas und entschloss sich, mehr über die Lebensgeschichte seines Helden herauszufinden. Wagenbach gelingt ein sehr farbiges, geradezu literarisches Bild eines jungen Autors, seiner Leidenschaften und seiner Heimatstadt Prag. Die Berichte von Zeitzeugen, Familie und Freunden, sowie die zitierten Geburtsregister und Personalakten machen diese Biographie zu einer unentbehrlichen Quelle.
14.15 Uhr Uniklinik Mannheim, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, Haus 6, Ebene 4, Großer Hörsaal
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Die VeranstalterInnen schreiben:
Wir sind im Jahr 2000 -- kurz vor dem Höhepunkt der Anti-Gipfel-Bewegungen tagt in Den Haag die sechste Conference of Parties im Rahmen des "Kyoto-Prozesses". Neben dem Schaulaufen von Regierungen, Konzernen und NGOs finden unzählige Proteste und Aktionen statt, die Klimawandel, Emissionshandel und die verschiedenen Scheinlösungen thematisieren.
Unser politisches Video im Mai, "Climate talks, money talks", lässt AktivistInnen zu Wort kommen, stellt Positionen dar, deren Aktualität in den vergangenen fünfeinhalb Jahren eher noch zugenommen hat, und zeigt schließlich auch einige der Aktionen, mit denen damals versucht wurde, die Gipfelöffentlichkeit zu erreichen.
Freitag, 5.5.2006, Cafe Gegendruck, Fischergasse 2: "Climate talks, money talks", BRD/NL 2001, 48 Minuten, Englisch/Niederländisch mit Untertiteln.
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
10.00 Uhr Radhof Bergheim, Bergheimer Str. 101 (Hinterhof), Heidelberg
Nach langer Zeit gibts endlich wieder einen Fahrrad-Flohmarkt in Heidelberg für alle die ein Fahrrad suchen oder verkaufen wollen. Der Radhof Bergheim und altavelo stellen dazu ihren Hinterhof in der Bergheimer Str. 101 zur Verfügung. Bringt also Eure Räder mit die ihr verkaufen wollt (keine Anmeldung erforderlich; Verkaufsgebühr pro verkauften Rad 250 Cent) oder kommt rechtzeitig wenn ihr auf der Suche nach einem kostengünstigen Gebrauchtfahrrad seid. Ab 10 Uhr steigt das Radl-Fest, Ende geplant gegen 13 Uhr...
14.00 Uhr HSB-Haltestelle Sportzentrum Nord
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schlossplatz Schwetzingen
18.15 Uhr Marstallhof 4, Hörsaal 418
20.00 Uhr Karlstorbahnhof, Saal
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
1913 als Endre Ernó Friedmann und Sohn einer jüdischen Schneiderfamilie in Budapest geboren, emigrierte Robert Capa in den 30er Jahren nach Deutschland, wo er in Berlin Journalistik studierte und als Fotolaborant im Ullstein-Verlag arbeitete. Während der Dokumentation des Spanischen Bürgerkrieges und durch das dort entstandene Foto eines sterbenden Soldaten wurde Capa schlagartig weltbekannt und danach zu einem der berühmtesten Kriegsfotografen des 20. Jahrhunderts. Die aktuelle weltpolitische Lage und die Kriegsschauplätze in diesen Tagen vermitteln immer häufiger die Manipulierbarkeit der Bevölkerung durch die selektive und häufig nachträglich veränderte Bildberichterstattung der Medien. Dies steht in großem Widerspruch zu der in Zeiten Capas ungestellten Realität fotografischer Momentaufnahmen.
Richard Whelan ist der Biograph Robert Capas und gleichzeitig der Kurator des Robert Capa-Archivs im International Center of Photography in New York City. Er ist außerdem der Autor einer Biografie über Alfred Stieglitz und zahlreicher anderer Bücher, einschließlich einer Analyse der politischen Geschichte des Korea-Krieges. Er lebt in New York.
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Fünf Schülerinnen der Schwetzinger Carl-Theodor-Schule haben an einer besonders auf Lehrer und jugendliche Besucher der Gedenkstätte Natzweiler-Struthof zugeschnittenen Publikation des Dokumentationszentrums mitgewirkt, die an diesem Abend vorgestellt wird.
Neben historischen Hintergrundinformationen enthält sie einen Rundgang über das ehemalige Lagergelände sowie eine Aufstellung der namentlich bekannten Sinti- und Roma-Häftlinge und exemplarische Häftlingsbiografien. Das Projekt wurde von der "Aktion Mensch" und der Landeszentrale für politische Bildung in BaWü gefördert.
Der französische Historiker Prof. Robert Steegmann hat das Publikationsprojekt mit seinen Forschungsergebnissen unterstützt und wird im Rahmen der Buchvorstellung in die Geschichte des Konzentrationslagers einführen. Über viele Jahre recherchierte er zur Geschichte des Lagers und seiner Häftlinge und war maßgeblich an der inhaltlichen Neugestaltung der Gedenkstätte Natzweiler-Struthof beteiligt. Im Frühjahr 2005 veröffentlichte er die erste wissenschaftliche Monografie zur Geschichte des Lagers.
14.00 Uhr Bergfriedhof, Haupteingang
10.00 Uhr Neue Uni
00.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
10.00 Uhr Neue Uni
11.00 Uhr Stuttgart, Lautenschlagerstraße (nahe Hbf)
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.00 Uhr Romanisches Seminar, Seminarstraße 3, Raum 016
19.30 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Ob solo, mit Fernsehkoch Vincent Klink oder - wie heute Abend - mit dem legendären Spardosenterzett unterwegs, stets versteht es Wiglaf Droste, intelligenten Humor und Sinn für Geschmack mit beißender Kritik und gnadenloser Rüge für Denkfaulheit und Bequemlichkeit zu verschmelzen. Er entlockt uns Gelächter nur, um es uns mit einem kräftigen Hieb in die Magengrube im Halse stecken bleiben zu lassen. Denn wenn wir über Drostes Humoresken lachen, lachen wir doch nur über uns selbst - und ganz so lustig sind wir gar nicht!
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
21.33 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
Sie starben, weil sie anders dachten, anders lebten, anders aussahen. Mehr als hundert Todesopfer durch rechtsradikale Gewalt gab es zwischen 1989 und 2001 im wiedervereinigten Deutschland. Die Diskussion fokussiert sich in der Regel auf die Täter. Das gerade tut dieses Hörspiel nicht. Basierend auf authentischem Material rückt es noch einmal die Opfer ins Zentrum, nennt ihre Namen.
17.15 Uhr INF 410, Hörsaal
18.00 Uhr Aula Alte Uni
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
14.00 Uhr Neue Uni, HS9
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
09.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Wegen der zunehmenden Bombardierung planten die Nationalsozialisten ab 1943 die Untertageverlagerung wichtiger Rüstungsbetriebe. Eines der größten Projekte dieser Art war die Unterbringung eines Flugzeugmotorenwerks der Daimler-Benz AG in Gipsstollen bei Obrigheim am Neckar im Jahr 1944.
KZ-Häftlinge, darunter auch Sinti und Roma, und Zwangsarbeiter mussten unter unmenschlichen Bedingungen die feuchten und ungenügend belüfteten Stollen ausbauen. Sie wurden in insgesamt sieben KZ-Lagern am Neckar untergebracht, die als Außenlager dem KZ Natzweiler-Struthof/Elsass unterstellt wurden. Als Zentrale dieser so genannten Neckarlager diente ein Schulgebäude in Neckarelz.
Die Exkursion wird zur Gedenkstätte mit Ausstellung in Neckarelz, zu den Überresten der Stollenanlage bei Obrigheim, verschiedenen Lagerstandorten im Neckartal sowie zum Friedhof der KZ-Opfer in Binau führen. Ein genauer Programmablauf mit weiteren Hinweisen wird vor der Exkursion an die Teilnehmer versandt.
Abfahrt: 9.00 Uhr am Dokumentationszentrum
Geplante Rückkehr: bis 19.00 Uhr
Mindestteilnehmerzahl: 15
schriftliche/telefonische Anmeldung: bis zum 27. April 2006
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
10.00 Uhr Merianstraße 1 (Haus der Begegnung)
11.00 Uhr Botanischer Garten
11.00 Uhr Marstallhof 4, Seminarraum 418
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
16.00 Uhr Neue Uni, HS 9
15.00 Uhr Senatssaal
17.30 Uhr INF 252, Hörsaal West
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.00 Uhr Neue Uni
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
15.00 Uhr Schlossgarten Schwetzingen
19.15 Uhr Neue Uni, HS 6
19.00 Uhr Aula Alte Uni
19.30 Uhr Neue Uni
Die VeranstalterInnen (attac-HSG und VVN-BdA) schreiben:
Im Vortrag wird vor dem Hintergrund der Geschichte die Blutspur nachgezeichnet, die nach Auschwitz führte. Gefragt wird, wie in Deutschland der Antisemitismus nach der Shoah wieder virulent werden konnte und wie wirksame Aufklärung dagegen aussieht.Der Referent wird - als emeritierter Professor für Theologie - die Wurzeln des Antisemitismus über die Interpretation der Bibel und die leidvolle Wechselbeziehung zwischen christlicher und jüdischer Religion erschließen. Vom christlichen Anti-judaismus, der aufkam, als sich die Juden nicht "bekehren" lassen wollten, zieht sich die Spur der Verfolgung und Ausgrenzung u. a. über Luthers Hasspamphlet "Von den Juden und ihren Lügen" bis in die Neuzeit.Brachte einerseits die Französische Revolution die Befreiung der Juden aus den Ghettos, wurde mit der Expansion des Kapitalismus zugleich die alte Sündenbock-theorie neu aufgebrüht. Der Journalist Wilhelm Marr prägte den Begriff Antisemitismus 1879 in seiner Hetzschrift "Der Sieg des Judentums über das Germanentum" und es war Heinrich von Treitschke der schrieb "Die Juden sind unser Unglück" - noch heute trägt übrigens eine Heidelberger Strasse seinen Namen.
00.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.15 Uhr Neue Uni, HS 6
19.15 Uhr Neue Uni, HS 6
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Die VeranstalterInnen schreiben:
1993 machte sich die damals in Heidelberg arbeitende Videogruppe Schrägspur daran, herauszufinden, wie das wohl war vor (damals) sechzig Jahren, als die NSDAP die Macht übernahm und auch in Heidelberg JüdInnen, Sinti und Roma, KommunistInnen und viele andere zu spüren bekamen, was etliche ihrer MitbürgerInnen so von ihnen hielten -- und wie viel oder wenig Zivilcourage der Rest aufzubringen vermochte.
Im unserem Juni-Film kommen ZeitgenossInnen wie Sophie Berlinghof, Leni Blumenthal, Max Oppenheimer, Waldermar Franz oder Heiner Holle zu Wort und erzählen aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 -- meist schreckliche Geschichten, aber auch Geschichten von Widerstand und Mut. Zeitgenössische Filme und Bilder ergänzen das Bild der Stadt, in der bei weitem nicht nur mitgelaufen wurde -- in der einen wie in der anderen Richtung.
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
01.30 Uhr Heidelberg Hbf
16.15 Uhr ZSW, Friedrich-Ebert-Anlage 62, Raum 02
18.00 Uhr Neue Uni, HS 9
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
20.00 Uhr Café Freiraum, ^IBW, Akademiestraße 3
"Treibhäuser der Zukunft" von Reinhard Kahl ist ein Film über Schulsysteme der Zukunft - ausgehend von bestehenden Schulen. Welche Vorstellungen stehen hinter dem Film? dieser Frage will die Veranstaltung nachgehen.
Freiraum ist eine von Studenten organisierte Veranstaltung zur Förderung der kritisch-demokratischen Gesprächskultur. Dazu werden in unregelmäßigen Abständen Fachleute aus den unterschiedlichsten Gebieten zu Vorträgen und Gesprächen eingeladen. Willkommen sind dabei aber nicht nur Studenten, sondern grundsätzlich alle, die Interesse haben.
16.00 Uhr Neue Uni, HS 13
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.00 Uhr Romanisches Seminar, Seminarstraße 3, Raum 016
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
15.00 Uhr Senatssaal
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
19.15 Uhr Neue Uni, HS 8
18.15 Uhr Marstallhof 4, HS 313
19.00 Uhr Hauptstr. 207-209, Raum 038
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
20.00 Uhr Café Freiraum, ^IBW, Akademiestraße 3
Freiraum ist eine von Studenten organisierte Veranstaltung zur Förderung der kritisch-demokratischen Gesprächskultur. Dazu werden in unregelmäßigen Abständen Fachleute aus den unterschiedlichsten Gebieten zu Vorträgen und Gesprächen eingeladen. Willkommen sind dabei aber nicht nur Studenten, sondern grundsätzlich alle, die Interesse haben.
19.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Mehr: Am 11. März 1672 brachte Jean Baptiste Poquelin, besser bekannt unter dem Namen Molière, die Komödie "Die gelehrten Frauen" in Paris als eines seiner letzten Werke auf die Bühne. Ob es an dem psychologischen Tiefgang dieser Satire liegt, oder an den herrlich-komischen Charakteren und dem sprachlichen Witz- oder gerade an der Mischung dieser drei Komponenten- ist wohl das Geheimnis dieses wunderschönen, liebens- und lesenswerten Stückes.
Die Satire spielt in Paris, im Haus des Chrysale -einem mittelmäßig gebildeten Ehemann und Vater, der mehr Wert auf den Inhalt seines Suppentopfes als auf den bei Frauen in Mode geratenen unstillbaren Bildungshunger legt. Er begibt sich in einen Kampf gegen die Bildungsbeflissenheit seiner häuslichen Gesellschaft, als seiner Köchin Martine gekündigt wird. Seine Ehefrau Philaminte gerät darauf in einen Streit mit ihrem Mann, ist sie doch Bildungsemanze durch und durch. Und so nimmt die Handlung ihren Lauf: Philaminte verspricht Trissotin, einem scheinbar leidenschaftlichen, poetischen und hoch gebildeten Mann seiner Zeit, die Hand ihrer Tochter jüngeren Tochter Henriette. Diese jedoch ist verliebt in Clitandre, der ehemals ihre ältere Schwester Armande freite...So gibt es -bedingt durch weitere Figuren des Stücks- manche Anziehungen und Abstoßungen, Liebesgeständnisse und Hasstiraden, Schein und Sein..... Freuen darf man sich auf ein überraschendes Ende!
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Mehr: Am 11. März 1672 brachte Jean Baptiste Poquelin, besser bekannt unter dem Namen Molière, die Komödie "Die gelehrten Frauen" in Paris als eines seiner letzten Werke auf die Bühne. Ob es an dem psychologischen Tiefgang dieser Satire liegt, oder an den herrlich-komischen Charakteren und dem sprachlichen Witz- oder gerade an der Mischung dieser drei Komponenten- ist wohl das Geheimnis dieses wunderschönen, liebens- und lesenswerten Stückes.
Die Satire spielt in Paris, im Haus des Chrysale -einem mittelmäßig gebildeten Ehemann und Vater, der mehr Wert auf den Inhalt seines Suppentopfes als auf den bei Frauen in Mode geratenen unstillbaren Bildungshunger legt. Er begibt sich in einen Kampf gegen die Bildungsbeflissenheit seiner häuslichen Gesellschaft, als seiner Köchin Martine gekündigt wird. Seine Ehefrau Philaminte gerät darauf in einen Streit mit ihrem Mann, ist sie doch Bildungsemanze durch und durch. Und so nimmt die Handlung ihren Lauf: Philaminte verspricht Trissotin, einem scheinbar leidenschaftlichen, poetischen und hoch gebildeten Mann seiner Zeit, die Hand ihrer Tochter jüngeren Tochter Henriette. Diese jedoch ist verliebt in Clitandre, der ehemals ihre ältere Schwester Armande freite...So gibt es -bedingt durch weitere Figuren des Stücks- manche Anziehungen und Abstoßungen, Liebesgeständnisse und Hasstiraden, Schein und Sein..... Freuen darf man sich auf ein überraschendes Ende!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
23.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Auf Pariser Bürgersteigen erscheinen über Nacht mysteriöse blaue Kreidekreise, darin liegt stets ein verlorener oder weggeworfener Gegenstand: ein Ohrring, eine Bierdose, ein Brillenglas, ein Joghurtbecher, ein Vogelbein, ein Kotelettknochen und jedes Mal ist der Satz dazugeschrieben: Victor, sieh dich vor, was treibst du jetzt noch vor dem Tor? Keiner hat den Zeichner je gesehen, die Presse amüsiert sich, niemand nimmt die Sache ernst. Niemand, außer dem neuen Kommissar im 5. Arrondissement, Jean-Baptiste Adamsberg. Und eines Nachts geschieht, was er befürchtet hat : Es liegt ein toter Mensch im Kreis.
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Mehr: Am 11. März 1672 brachte Jean Baptiste Poquelin, besser bekannt unter dem Namen Molière, die Komödie "Die gelehrten Frauen" in Paris als eines seiner letzten Werke auf die Bühne. Ob es an dem psychologischen Tiefgang dieser Satire liegt, oder an den herrlich-komischen Charakteren und dem sprachlichen Witz- oder gerade an der Mischung dieser drei Komponenten- ist wohl das Geheimnis dieses wunderschönen, liebens- und lesenswerten Stückes.
Die Satire spielt in Paris, im Haus des Chrysale -einem mittelmäßig gebildeten Ehemann und Vater, der mehr Wert auf den Inhalt seines Suppentopfes als auf den bei Frauen in Mode geratenen unstillbaren Bildungshunger legt. Er begibt sich in einen Kampf gegen die Bildungsbeflissenheit seiner häuslichen Gesellschaft, als seiner Köchin Martine gekündigt wird. Seine Ehefrau Philaminte gerät darauf in einen Streit mit ihrem Mann, ist sie doch Bildungsemanze durch und durch. Und so nimmt die Handlung ihren Lauf: Philaminte verspricht Trissotin, einem scheinbar leidenschaftlichen, poetischen und hoch gebildeten Mann seiner Zeit, die Hand ihrer Tochter jüngeren Tochter Henriette. Diese jedoch ist verliebt in Clitandre, der ehemals ihre ältere Schwester Armande freite...So gibt es -bedingt durch weitere Figuren des Stücks- manche Anziehungen und Abstoßungen, Liebesgeständnisse und Hasstiraden, Schein und Sein..... Freuen darf man sich auf ein überraschendes Ende!
13.00 Uhr INF 227, HS 1
14.00 Uhr Neue Uni, HS 7
15.00 Uhr Neue Uni, HS 7
15.00 Uhr INF 227, HS 1
16.15 Uhr Hörsaal K2, INF 280 (DKFZ)
Uni Heidelberg
17.00 Uhr Aula Alte Uni
Wiesbaden
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.00 Uhr Romanisches Seminar, Seminarstraße 3, Raum 016
17.15 Uhr Philosophenweg 12, Hörsaal
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Mehr: Am 11. März 1672 brachte Jean Baptiste Poquelin, besser bekannt unter dem Namen Molière, die Komödie "Die gelehrten Frauen" in Paris als eines seiner letzten Werke auf die Bühne. Ob es an dem psychologischen Tiefgang dieser Satire liegt, oder an den herrlich-komischen Charakteren und dem sprachlichen Witz- oder gerade an der Mischung dieser drei Komponenten- ist wohl das Geheimnis dieses wunderschönen, liebens- und lesenswerten Stückes.
Die Satire spielt in Paris, im Haus des Chrysale -einem mittelmäßig gebildeten Ehemann und Vater, der mehr Wert auf den Inhalt seines Suppentopfes als auf den bei Frauen in Mode geratenen unstillbaren Bildungshunger legt. Er begibt sich in einen Kampf gegen die Bildungsbeflissenheit seiner häuslichen Gesellschaft, als seiner Köchin Martine gekündigt wird. Seine Ehefrau Philaminte gerät darauf in einen Streit mit ihrem Mann, ist sie doch Bildungsemanze durch und durch. Und so nimmt die Handlung ihren Lauf: Philaminte verspricht Trissotin, einem scheinbar leidenschaftlichen, poetischen und hoch gebildeten Mann seiner Zeit, die Hand ihrer Tochter jüngeren Tochter Henriette. Diese jedoch ist verliebt in Clitandre, der ehemals ihre ältere Schwester Armande freite...So gibt es -bedingt durch weitere Figuren des Stücks- manche Anziehungen und Abstoßungen, Liebesgeständnisse und Hasstiraden, Schein und Sein..... Freuen darf man sich auf ein überraschendes Ende!
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Mehr: Am 11. März 1672 brachte Jean Baptiste Poquelin, besser bekannt unter dem Namen Molière, die Komödie "Die gelehrten Frauen" in Paris als eines seiner letzten Werke auf die Bühne. Ob es an dem psychologischen Tiefgang dieser Satire liegt, oder an den herrlich-komischen Charakteren und dem sprachlichen Witz- oder gerade an der Mischung dieser drei Komponenten- ist wohl das Geheimnis dieses wunderschönen, liebens- und lesenswerten Stückes.
Die Satire spielt in Paris, im Haus des Chrysale -einem mittelmäßig gebildeten Ehemann und Vater, der mehr Wert auf den Inhalt seines Suppentopfes als auf den bei Frauen in Mode geratenen unstillbaren Bildungshunger legt. Er begibt sich in einen Kampf gegen die Bildungsbeflissenheit seiner häuslichen Gesellschaft, als seiner Köchin Martine gekündigt wird. Seine Ehefrau Philaminte gerät darauf in einen Streit mit ihrem Mann, ist sie doch Bildungsemanze durch und durch. Und so nimmt die Handlung ihren Lauf: Philaminte verspricht Trissotin, einem scheinbar leidenschaftlichen, poetischen und hoch gebildeten Mann seiner Zeit, die Hand ihrer Tochter jüngeren Tochter Henriette. Diese jedoch ist verliebt in Clitandre, der ehemals ihre ältere Schwester Armande freite...So gibt es -bedingt durch weitere Figuren des Stücks- manche Anziehungen und Abstoßungen, Liebesgeständnisse und Hasstiraden, Schein und Sein..... Freuen darf man sich auf ein überraschendes Ende!
11.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges wird in der Ausstellung ein unbekannter Aspekt deutscher Gegenwart gezeigt: das Leben und Denken jüdischer Jugendlicher, die in Deutschland leben, lernen und arbeiten. Zehn Monate reisten Studenten des Fachbereichs Kommunikationsdesign durch die Republik, interviewten und fotografierten junge Juden: Eine junge Frau will Rabbinerin werden, ein anderer gesteht, dass er auch mal gerne Schweinebraten isst. Großformatige Fotografien zeigen Portraits jüdischer Jugendlicher. Magazine und Hörstationen lassen sie u.a. zu den Themen Deutschland, Jüdischsein oder Heimat zu Wort kommen. Ein von den Studenten gedrehter Dokumentarfilm begleitete das Entstehen der Ausstellung und wird am 6. Juli 2006 um 20 Uhr im dai zu sehen sein. Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden, und Ministerpräsident Günther H. Oettinger haben die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. Nach New York und Konstanz ist die Ausstellung nun im dai zu sehen. Ende des Jahres wird sie im Jüdischen Museum Berlin gezeigt.
Die Ausstellung ist bis zum 26.07.06 zu sehen. Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 13 - 18 Uhr
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Mehr: Am 11. März 1672 brachte Jean Baptiste Poquelin, besser bekannt unter dem Namen Molière, die Komödie "Die gelehrten Frauen" in Paris als eines seiner letzten Werke auf die Bühne. Ob es an dem psychologischen Tiefgang dieser Satire liegt, oder an den herrlich-komischen Charakteren und dem sprachlichen Witz- oder gerade an der Mischung dieser drei Komponenten- ist wohl das Geheimnis dieses wunderschönen, liebens- und lesenswerten Stückes.
Die Satire spielt in Paris, im Haus des Chrysale -einem mittelmäßig gebildeten Ehemann und Vater, der mehr Wert auf den Inhalt seines Suppentopfes als auf den bei Frauen in Mode geratenen unstillbaren Bildungshunger legt. Er begibt sich in einen Kampf gegen die Bildungsbeflissenheit seiner häuslichen Gesellschaft, als seiner Köchin Martine gekündigt wird. Seine Ehefrau Philaminte gerät darauf in einen Streit mit ihrem Mann, ist sie doch Bildungsemanze durch und durch. Und so nimmt die Handlung ihren Lauf: Philaminte verspricht Trissotin, einem scheinbar leidenschaftlichen, poetischen und hoch gebildeten Mann seiner Zeit, die Hand ihrer Tochter jüngeren Tochter Henriette. Diese jedoch ist verliebt in Clitandre, der ehemals ihre ältere Schwester Armande freite...So gibt es -bedingt durch weitere Figuren des Stücks- manche Anziehungen und Abstoßungen, Liebesgeständnisse und Hasstiraden, Schein und Sein..... Freuen darf man sich auf ein überraschendes Ende!
13.00 Uhr Dekanat
14.00 Uhr
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
17.00 Uhr Appel un' Ei, Mensa im Feld
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
18.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
14.00 Uhr Uniplatz
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der AntifaschistInnen (VVN/BdA) und die Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD) laden zu einer Stadtführung ein, die sich mit einer selten und ungern beleuchteten Seite der Touristenstadt Heidelberg beschäftigt - der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. Vera Glitscher und Michael Csaszkcózy werden durch die Heidelberger Altstadt führen. Dabei wird es um Wegbereiter des Faschismus vor 1933 gehen, um Kontinuitäten nach 1945, um TäterInnen, Opfer und Zuschauer - aber auch um Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kistenweise aussortierte Bücher, Zeitschriften, Videos und DVDs aus der Bibliothek suchen neue Leser und Besitzer. Die Auswahl ist größer denn je und aus allen Themenbereichen ist etwas dabei. Zu sagenhaften Preisen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass man nicht zu spät kommen sollte. Eintritt frei! Öffnungszeiten: Montag, 10. - Freitag,14. Juli: 14 - 18 Uhr Samstag, 15. Juli: 10 - 14 Uhr
08.00 Uhr Univerwaltung
08.45 Uhr Univerwaltung
10.00 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
16.00 Uhr Neue Uni, HS 13
16.00 Uhr INF 348, Raum 132
17.15 Uhr AWI, Grabengasse 14, Raum 1016
17.30 Uhr Alte Uni, Alte Aula
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
16.00 Uhr INF 306, HS 1
20.00 Uhr Theater im Karlstorbahnhof
20.00 Uhr Stadthalle Heidelberg
13.00 Uhr Anatomieplatz
20.00 Uhr Theater im Karlstorbahnhof
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
15.00 Uhr Anglistisches Seminar, SR 108 (?)
11.00 Uhr Uni Heidelberg
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Die Uraufführung unter Brechts Regie mit Hindemiths Musik wurde in der Baden-Badener Stadthalle 1929 zum Skandal und beendete die Ansiedlung des Festivals der zeitgenössischen Musikszene in der Kurstadt. Während das am Vortag uraufgeführte Radiolehrstück »Lindberghflug« eine Symbiose von Mensch und Maschine feierte, die den Amerikaner Lindbergh zur Überquerung des Ozeans befähigt hatte, stellte das zweite Lehrstück exemplarisch das Katastrophenpotential zur Debatte, das in allen fliegerischen Unternehmungen und in den Phantasmagorien des Fortschritts steckt. »Unsere Gedanken waren Maschinen«, berichten vier abgestürzte Flieger: »Wir vergaßen über den Kämpfen/ Unsere Namen und unser Gesicht/ Und über dem geschwinderen Aufbruch/ Vergaßen wir unseres Aufbruchs Ziel.«
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
16.15 Uhr SÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal II
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
12.00 Uhr Bismackplatz
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
18.15 Uhr Aula Neue Uni
20.00 Uhr Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Auch in diesem Semester haben sich wieder rund 50 Studierende zusammengefunden um sich im Rahmen der Literaturwerkstatt, unter Leitung von Dr. Jutta Schlich, mit verschiedenen Formen und Bereichen der Literatur zu beschäftigen. Zum Thema "Farbe" entstehen so, in kleinen Arbeitsgruppen, Kurztexte, Filme, literarische Performances sowie ein Theaterstück. Die Ergebnisse werden allen Freunden der Literatur und denen, die es werden möchten, am 27.7.2006 im Karlstorbahnhof im Rahmen eines Sommerfestes vorgestellt.
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
13.00 Uhr Bismarckplatz
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
10.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Verbrecher und politische Häftlinge leben, von den beiden Weltregierungen interniert, auf der Venus. Eine Delegation der westlichen Weltregierung reist im Jahre 2068 in einer Rakete zur Venus, um die Kolonie für westliche Machtinteressen einzuspannen. Die Venusbewohner aber erweisen sich als resistent gegen militante Phrasen und totalitäre Vorstellungen von Volksbeglückung, sogar gegen die Drohung, die mitgebrachte Kobaltbombe zu zünden. Die Furcht vor dem »Paradies« Erde ist stärker als die vor der Zerstörung. Friedrich Dürrenmatt verwies mit sei- nem Hörspiel 1955 nicht nur auf die atomare Bedrohung, sondern vor allem auf deren Ursachen: »Die Erde ist zu schön. Zu reich. Ihre Möglichkeiten sind zu groß. Sie verführt zur Ungleichheit.«
20.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Eine nukleare Katastrophe dezimiert die hochentwickelte Gesellschaft auf eine kleine unterirdische Kolonie. Beherrscht wird die Kolonie von Wissenschaftlern, die alle Fäden in der Hand haben. Die wenigen noch lebenden Frauen werden nach Gebärfähigkeit und -unfähigkeit unterschieden. So gibt es »Hetären« und »Gebärmaschinen«. Beide durch Beruhigungsmittel in einem Dämmerzustand gehalten, der ihnen klare Gedanken und Gefühle erspart. Ziel der Wissenschaftler ist ewiger Machterhalt und ewiges Fortbestehen des Status Quo. Immer perfekter organisieren die »Bienenkönige« ihr »Bienenvolk«. Doch ein Problem können sie nicht aus ihrer Welt schaffen: es werden nur Söhne geboren und keine einzige Tochter.
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
16.00 Uhr Alte Uni
19.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Die Deutschprobe auf dem Genstreifen, der Straßenrückbau vor der BGS-Kaserne, der Brückenschlag über die Oder: Allerlei direkte Aktionen gegen den alltäglichen Rassismus an der damaligen EU-Außengrenze fanden am Rande des dritten Grenzcamps 2000 im brandenburgischen Forst statt.
Der Film "Lausitzer Wochenschau" folgt den "Spuren der letzten aufrechten DemokratInnen" und wirft dabei Blicke auf Bürger, Medien, Polizei und natürlich auch die AktivistInnen -- der Film zum Ende der diesjährigen Campsaison.
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
SGK-Sporthalle, Kirchheim
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Gesprächsleitung: Ralf Caspary Es diskutieren: Prof. Albrecht Beutelspacher, Leiter des Mathematicums in Gießen; Dr. Manfred Osten, Kulturhistoriker und Autor; Reinhard Kahl, Journalist
"Macht mehr Fehler und macht sie früher", "Hast Du heute schon einen Fehler gemacht?" - mit solchen Parolen stimmen neuerdings Unternehmensberater ihre Klientel für diverse Kreativitätsseminare ein. Die Wirtschaft hat gemerkt, dass man mit der Null-Fehler-Mentalität nicht mehr weiterkommt, dass es sich lohnen kann, Fehler zuzulassen. Dieser Paradigmenwechsel betrifft auch andere Bereiche. In der Schule, der Universität, in der Medizin, der Technik und Anthropologie stimmt man unisono das Lob des Fehlers an. Nicht um dem Irrtum die Tür zu öffnen, sondern weil man weiß, dass es ohne Fehler keine Kreativität gibt. Wie kann man mit Fehlern und Irrtümern produktiv umgehen? Wie könnte eine Fehlerkultur aussehen?
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
19.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Gesprächsleitung: Jürgen Heilig Es diskutieren: u.a. Albrecht Müller, Politikberater und Publizist ("Die Reformlüge")
Vier europäische Regierungschefs, zwei Staatspräsidenten samt EU-Ratspräsident und Außenminister - illustrer könnte die Gästeliste für das Gipfeltreffen am 22./23. September im Berliner Auswärtigen Amt gar nicht ausfallen. Außergewöhnlich ist nur, dass die Bertelsmann Stiftung einlädt - und nicht etwa die Bundesregierung. Geriert sich hier eine private Stiftung als Staat im Staate? Unstrittig ist, dass die "Bertelsmänner" in den letzten Jahren wie kaum eine andere Institution der Politikberatung ihren Einfluss ausweiten konnten. Sowohl in der Arbeitsmarkt- als auch in der Hochschulpolitik gab die Stiftung entscheidende Impulse für politische Entscheidungen. Welche Ziele verfolgt das Schattenkabinett aus Gütersloh?
20.00 Uhr Karltorbahnhof, Saal
11.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma) schreiben:
In Mainz als Kind einer Sinti-Musikerfamilie geboren, erlernte Schnuckenack Reinhardt schon mit drei Jahren das Geigenspiel. Am Mainzer Konservatorium erhielt er seine musikalische Ausbildung. 1938 verhafteten die Nationalsozialisten die Familie Reinhardt und deportierten sie kurze Zeit später nach Polen.
Der Film begleitet den international bekannten Musiker auf eine Reise zu den Stationen, die ihn und seine Musik prägten: zu den Orten der Verfolgung in Deutschland und Polen und denen seiner Musikerkarriere nach 1945. Schnuckenack Reinhardt berichtet von der allgegenwärtigen Angst, vom jüngsten Bruder, der in Auschwitz ermordet wurde, und von der Musik, die ihm das Leben rettete. Die Authentizität seiner Persönlichkeit macht den Film nach seinem Tod im April 2006 zu einem einzigartigen Zeitzeugendokument der Geschichte und Kultur deutscher Sinti und Roma im 20. Jahrhundert.
08.45 Uhr Univerwaltung
09.00 Uhr Neue Uni, HS 13
11.00 Uhr Univerwaltung
19.00 Uhr Haus Cajeth, Haspelgasse 12
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
19.00 Uhr Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12
20.00 Uhr Stadthalle
10.00 Uhr Radhof Bergheim, Bergheimer Str. 101 (Hinterhof), Heidelberg
Nach dem ersten sehr erfolgreichen Fahrrad-Flohmarkt am 6. Mai 2006 in Heidelberg, soll nun Nummer zwei am Samstag, 7. Oktober 2006 stattfinden. Für alle die ein Fahrrad suchen oder verkaufen wollen stellen der Radhof Bergheim und altavelo Fahrradladen ihren Hinterhof in der Bergheimer Str. 101 zur Verfügung. Bringt also Eure Räder mit die ihr verkaufen wollt (keine Anmeldung erforderlich; Verkaufsgebühr pro verkauften Rad 250 Cent) oder kommt rechtzeitig wenn ihr auf der Suche nach einem kostengünstigen Gebrauchtfahrrad seid. Ab 10 Uhr steigt wieder das Radl-Fest, das Ende ist gegen 13 Uhr geplant...
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
09.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
17.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Bei jeder Prüfung der komplette Blackout trotz Akupunktur und Beruhigungspillen. Nach sieben Jahren immer noch Single mit schlechten One-Night-Stands. Und dieses Gefühl, nur zu einem zu taugen: zum Versagen. Mach was draus! Aber du brauchst einen Businessplan. Früher oder später scheitert jeder, ob im großen Stil oder verschämt im Geheimen. Aber wenn schon scheitern, dann bitte auch richtig! Deshalb gibt es jetzt die neue Chance für alle Hoffnungslosen: Scheitern für Fortgeschrittene!
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
08.00 Uhr und dann den ganzen Tag, überall in Heidelberg in den Wahllokalen
11.15 Uhr Aula der Alten Universität
Das Programm besteht aus Grußworten, Verleihung eines Preises und einiger Ehrensenatorwürden an wichtige Leute und einem Festvortrag. Im Festvortrag geht es diesmal um Kleine Fächer, kurze Sicht und große Herausforderungen.
Kommentar der Redaktion: Gepflegtes Ambiente, gute Musik, launige Worte, passable Häppchen - insgesamt aber alles etwas langatmig und wenig informativ.
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Regie: Thomas Werner Produktion: WDR/NDR 2005 Übernahme: 55 Minuten
Am 23. Oktober 2002 besetzen 41 Tschetschenen das Moskauer Theater an der Dubrowka während der Vorstellung von »Nord-Ost«, dem ersten russischen Musical. 19 von ihnen sind sogenannte »Schwarze Witwen«, die als Selbstmord- attentäterinnen in die Welt der Männer Einlass fanden. Sie nehmen Zuschauer, Schauspieler und Angestellte als Geiseln. Ihr Anführer Mowsar Barajew fordert den Abzug der russischen Truppen aus Tschetschenien und droht, das Theater zu sprengen. Am dritten Tag stürmt die militärische Eliteeinheit »Alfa« mit Hilfe eines bis heute unbekannten Betäubungsgases das Theater. 129 Geiseln sterben an den Nachwirkungen des Gases oder an mangelnder medizinischer Versorgung. Die Geiselnehmer werden erschossen. Der Autor rekonstruiert die Ereignisse aus der Sicht dreier Frauen, die in das Geschehen verstrickt sind. Mit: Nina Weniger, Tina Engel, Jele Brückner und Patricia Harrison
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
17.00 Uhr URZ
10.00 Uhr Neue Uni
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Für drei deutsche Universitäten war Freitag, der 13. Oktober 2006, ein Glückstag. Die beiden Münchner Unis und die Karlsruher dürfen sich seither mit dem Titel Elite-Universität schmücken und vor allem bekommen sie kräftige Finanzspritzen. Bei sieben weiteren Kandidaten, die in der Vorauswahl noch erfolgreich waren, herrscht hingegen Katzenjammer. Die Niederlage kratzt am Selbstbewusstsein, und der erhoffte Geldsegen bleibt zunächst einmal aus. Aber das sind nur die vordergründigen Aspekte dieses Exzellenzwettbewerbs. Hinter den Kulissen wurde die gesamte Hochschullandschaft in Deutschland enorm in Bewegung gebracht und die Folgen sind noch gar nicht ganz absehbar. Sicher ist nur eins: Die Fiktion von der Gleichheit oder Gleichwertigkeit der deutschen Unis ist jetzt endgültig passé. Doch schaffen wir wirklich Elite oder nur ein paar Massen-Unis mit Prädikat? Was bringt der Wettbewerb für den Wissenschaftsstandort Deutschland insgesamt und was passiert mit den mittelmäßigen und schwachen Hochschulen und deren Umfeld?
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wettlauf gegen den Tod. Mumia Abu Jamal: ein schwarzer Revolutionär im weißen Amerika von Michael Schiffmann ist das aktuelle Buch zum berühmten Fall des angeblichen Polizistenmörders Mumia Abu Jamal. Das Buch erscheint am 4. Oktober 2006 zur Frankfurter Buchmesse im Wiener Promedia Verlag. Am 10. Oktober beginnt in Wien eine umfangreiche Lesereise, die den Autor in mehreren Etappen durch dutzende von Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz führen wird.
Nach bald 25 Jahren befindet sich dieser Todesstrafenfall unmittelbar vor seiner endgültigen Entscheidung vor einem US-Bundesgericht. Bis Frühjahr 2007 wird ein Gericht entscheiden, ob Mumia hingerichtet wird, den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen muss, oder in einem neuen Verfahren seine Unschuld beweisen kann. Wettlauf gegen den Tod, hochgelobt von Autoren wie Tariq Ali, Noam Chomsky und Frances Goldin, erklärt das Wie und Warum und die Hintergründe des Falls - und könnte, indem es diese Fakten bekannt macht, selbst dazu beitragen, dass Mumia Gerechtigkeit erfährt.
14.00 Uhr Senatssaal
14.30 Uhr Dekanat der Neuphilologischen Fakultät, Voßstr. 2, Gebäude 37
17.00 Uhr Café Freiraum, ^EWS, Akademiestraße 3
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Der Rechtsextremismus mit seinen zutiefst menschenverachtenden Motiven und Handlungen ist eine ernsthafte Bedrohung unseres demokratischen Gemeinwesens. Es handelt sich um ein gesamtgesellschaftliches Problem, von dem die Gewerkschaften selbst betroffen sind. Sie haben in den vergangenen Jahren Konzepte entwickelt, um die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu führen.
Für diese strategische Zukunftsaufgabe hat der DGB-Bundesvorstand mit der Kommission "Rechtsextremismus" eine gewerkschaftliche Plattform gebildet. Der Vorsitzende des DGB, Michael Sommer, wird über die Ziele und Strategien der Gewerkschaften informieren.
Michael Sommer ist Politologe und seit Mai 2002 Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Im Dezember 2004 wurde er zum stellvertretenden Präsidenten des Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften gewählt.
08.00 Uhr Alte Uni
08.45 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
18.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
10.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Jeden Samstagmorgen findet das Internationale Frühstück von ^KHG und ^ESG statt. Im Wintersemester 2006/07 im Edith-Stein-Haus, dem Haus der KHG. Dort treffen sich Studierende aus allen Teilen der Welt und genau das macht den Reiz der Treffen aus. Über die Grenze des eigenen Herkunftslandes und Fachbereichs hinweg kommt man schnell und unkompliziert miteinander ins Gespräch. Studien- und Lebenserfahrungen können ausgetauscht, nützliche Tipps weitergegeben werden. Bei jeden Frühstück wird ein anderes Land bzw. eine Region aus Deutschland vorgestellt. Für Brot, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt - den Teilnehmenden entstehen keine Kosten
13.00 Uhr Biblis, Kirchplatz
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
18.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
18.00 Uhr Germanistisches Seminar, Hauptstr. 207 - 209, Raum 123
09.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Von 1940 bis 1944 bestand in Schirmeck unweit von Straßburg ein "Sicherungs- lager". Dort wurden vor allem Elsässer inhaftiert, die sich der von den Nationalsozialisten angestrebten "Germanisierung" Elsass-Mosels widersetzten. Offiziell der deutschen Polizei unterstellt, waren die Lebensverhältnisse der insgesamt rund 25.000 Häftlinge mit denen in einem SS-Konzentrationslager vergleichbar. Verschiedene Gedenkzeichen erinnern in Schirmeck an das Lager und seine Häftlinge.
Seit Juni 2005 dokumentiert am östlichen Ortseingang das "Mémorial de l`Alsace-Moselle" (Gedenkstätte Elsass-Mosel) mit einer interaktiven und multimedialen Ausstellung die tragische Geschichte dieser Region und ihrer Bewohner im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Deutschland.
Die Exkursion führt zum früheren Ort des Sicherungslagers, zu verschiedenen Gedenkzeichen in Schirmeck und zur Ausstellung der Gedenkstätte Elsass-Mosel. Ein genauer Programmablauf mit weiteren Hinweisen wird nach Anmeldeschluss versandt.
Annmeldung vgl. http://www.sintiundroma.de/index/
10.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Jeden Samstagmorgen findet das Internationale Frühstück von ^KHG und ^ESG statt. Im Wintersemester 2006/07 im Edith-Stein-Haus, dem Haus der KHG. Dort treffen sich Studierende aus allen Teilen der Welt und genau das macht den Reiz der Treffen aus. Über die Grenze des eigenen Herkunftslandes und Fachbereichs hinweg kommt man schnell und unkompliziert miteinander ins Gespräch. Studien- und Lebenserfahrungen können ausgetauscht, nützliche Tipps weitergegeben werden. Bei jeden Frühstück wird ein anderes Land bzw. eine Region aus Deutschland vorgestellt. Für Brot, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt - den Teilnehmenden entstehen keine Kosten
11.00 Uhr Univerwaltung
18.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
14.00 Uhr Uniplatz
10.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Jeden Samstagmorgen findet das Internationale Frühstück von ^KHG und ^ESG statt. Im Wintersemester 2006/07 im Edith-Stein-Haus, dem Haus der KHG. Dort treffen sich Studierende aus allen Teilen der Welt und genau das macht den Reiz der Treffen aus. Über die Grenze des eigenen Herkunftslandes und Fachbereichs hinweg kommt man schnell und unkompliziert miteinander ins Gespräch. Studien- und Lebenserfahrungen können ausgetauscht, nützliche Tipps weitergegeben werden. Bei jeden Frühstück wird ein anderes Land bzw. eine Region aus Deutschland vorgestellt. Für Brot, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt - den Teilnehmenden entstehen keine Kosten
11.00 Uhr Univerwaltung
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Gesprächsleitung: Carsten Otte Es diskutieren: Gregor Vogelsang, Unternehmensberater und Buchautor ("Die Neue Elite. Deutschlands Weg zurück an die Spitze") Albrecht Müller, ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter und Buchautor ("Machtwahn. Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet") Michael Hartmann, Professor für Soziologe an der TU Darmstadt und Elitenforscher ("Der Mythos von den Leistungseliten"),
Selten standen die politischen und wirtschaftlichen Führungskräfte so in der Kritik wie heute. Von Nieten in Nadelstreifen, von Versagern in Regierungsämtern ist ständig die Rede. Die Leistungseliten scheinen ihre Leistung nicht mehr zu erbringen und verlieren immer schneller ihre Ämter und Jobs. Die Manager Pischetsrieder und Ricke wurden bei VW bzw. der Deutschen Telekom kurzerhand entlassen, weil sie den Markt falsch eingeschätzt und es nicht geschafft haben, den Börsenkurs ihrer Unternehmen in die Höhe zu treiben. In der Welt der Politik geht zwar alles etwas langsamer, hier gibt es Legislaturperioden und Parteiendemokratie. Aber auch die Wähler, ob nun mit Aktienbesitz oder ohne, ähneln mittlerweile den Börsenspekulanten und werden zunehmend nervöser. Umfragen belegen: Immer weniger Menschen trauen den politischen und wirtschaftlichen Eliten zu, die Probleme des Landes zu lösen. Woher kommt dieses Kluft zwischen "denen da oben" und der Bevölkerungsmehrheit? Ist das Führungspersonal in Deutschland tatsächlich so unfähig, wie es sich zuweilen darstellt? Wer oder was ist überhaupt Elite? Aus welchen sozialen Schichten kommen Wirtschaftsbosse und politische Entscheidungsträger? Welche Eliten braucht Deutschland?
Buchtipps: Gregor Vogelsang und Klaus-Peter Gushurst, Die Neue Elite. Deutschlands Weg zurück an die Spitze Wiley-VCH, Oktober 2005, EUR 29,90 Albrecht Müller, Machtwahn. Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet Droemer/Knaur, März 2006, EUR 19,90 Michael Hartmann, Der Mythos von den Leistungseliten Campus, EUR 19,90
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
14.00 Uhr Senatssaal
16.00 Uhr Ort noch nicht bekannt
10.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Jeden Samstagmorgen findet das Internationale Frühstück von ^KHG und ^ESG statt. Im Wintersemester 2006/07 im Edith-Stein-Haus, dem Haus der KHG. Dort treffen sich Studierende aus allen Teilen der Welt und genau das macht den Reiz der Treffen aus. Über die Grenze des eigenen Herkunftslandes und Fachbereichs hinweg kommt man schnell und unkompliziert miteinander ins Gespräch. Studien- und Lebenserfahrungen können ausgetauscht, nützliche Tipps weitergegeben werden. Bei jeden Frühstück wird ein anderes Land bzw. eine Region aus Deutschland vorgestellt. Für Brot, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt - den Teilnehmenden entstehen keine Kosten
14.30 Uhr Cafeteria der Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Str. 76
Bahija Lakhili Muslimische Frauen erzählen aus ihrem Alltag und über ihre Erfahrungen mit dem Islam. Zur Einführung wird ein Film über die Konversion des bekannten Sängers Cat Stevens zu Yusuf Islam gezeigt.
Ein gemütlicher Nachmittag bei Kaffee & Kuchen mit Filmvorführung. Die Muslimische Studenten Gruppe Heidelberg (MSG) lädt ein.
18.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
10.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Jeden Samstagmorgen findet das Internationale Frühstück von ^KHG und ^ESG statt. Im Wintersemester 2006/07 im Edith-Stein-Haus, dem Haus der KHG. Dort treffen sich Studierende aus allen Teilen der Welt und genau das macht den Reiz der Treffen aus. Über die Grenze des eigenen Herkunftslandes und Fachbereichs hinweg kommt man schnell und unkompliziert miteinander ins Gespräch. Studien- und Lebenserfahrungen können ausgetauscht, nützliche Tipps weitergegeben werden. Bei jeden Frühstück wird ein anderes Land bzw. eine Region aus Deutschland vorgestellt. Für Brot, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt - den Teilnehmenden entstehen keine Kosten
14.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
11.00 Uhr Univerwaltung
18.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
10.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Jeden Samstagmorgen findet das Internationale Frühstück von ^KHG und ^ESG statt. Im Wintersemester 2006/07 im Edith-Stein-Haus, dem Haus der KHG. Dort treffen sich Studierende aus allen Teilen der Welt und genau das macht den Reiz der Treffen aus. Über die Grenze des eigenen Herkunftslandes und Fachbereichs hinweg kommt man schnell und unkompliziert miteinander ins Gespräch. Studien- und Lebenserfahrungen können ausgetauscht, nützliche Tipps weitergegeben werden. Bei jeden Frühstück wird ein anderes Land bzw. eine Region aus Deutschland vorgestellt. Für Brot, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt - den Teilnehmenden entstehen keine Kosten
11.00 Uhr Univerwaltung
18.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
13.30 Uhr Aula der Neuen Uni, Uniplatz und parallel im Hörsaal Ost, INF 252 (Chemie).
10.30 Uhr Alte Aula
10.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Jeden Samstagmorgen findet das Internationale Frühstück von ^KHG und ^ESG statt. Im Wintersemester 2006/07 im Edith-Stein-Haus, dem Haus der KHG. Dort treffen sich Studierende aus allen Teilen der Welt und genau das macht den Reiz der Treffen aus. Über die Grenze des eigenen Herkunftslandes und Fachbereichs hinweg kommt man schnell und unkompliziert miteinander ins Gespräch. Studien- und Lebenserfahrungen können ausgetauscht, nützliche Tipps weitergegeben werden. Bei jeden Frühstück wird ein anderes Land bzw. eine Region aus Deutschland vorgestellt. Für Brot, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt - den Teilnehmenden entstehen keine Kosten
11.00 Uhr Univerwaltung
18.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
14.00 Uhr Senatssaal
10.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Jeden Samstagmorgen findet das Internationale Frühstück von ^KHG und ^ESG statt. Im Wintersemester 2006/07 im Edith-Stein-Haus, dem Haus der KHG. Dort treffen sich Studierende aus allen Teilen der Welt und genau das macht den Reiz der Treffen aus. Über die Grenze des eigenen Herkunftslandes und Fachbereichs hinweg kommt man schnell und unkompliziert miteinander ins Gespräch. Studien- und Lebenserfahrungen können ausgetauscht, nützliche Tipps weitergegeben werden. Bei jeden Frühstück wird ein anderes Land bzw. eine Region aus Deutschland vorgestellt. Für Brot, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt - den Teilnehmenden entstehen keine Kosten
16.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Der vierte Kreuzzug führt im Jahre 1204 eine plündernde, mordende Meute nach Konstantinopel. Jemand rettet in der Hagia Sophia dem Geschichtsschreiber Niketas Choniates das Leben und beginnt zu erzählen. Es ist der 60jährige Baudolino aus dem piemontesischen Alexandria, der als einzigen Identitätsnachweis eine frühe Schreibübung bei sich trägt, die nichts anderes belegt, als dass ein genialer Lügner die Szene betreten hat, der sich in die Schnittstelle aller Achsen des Hohen Mittelalters zu setzen wusste. Ein Wahr-Lügner, der einem der heimlichsten Impulse des Mittelalters verfällt, der Idee vom Reich des Priesterkönigs Johannes, einem paradiesischen Irgendwo zwischen Nil, Tigris und Ganges.
Die weiteren Teile folgen am 25.12., 26.12. und 31.12. zur gleichen Zeit.
11.00 Uhr Univerwaltung
18.15 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
10.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
Jeden Samstagmorgen findet das Internationale Frühstück von ^KHG und ^ESG statt. Im Wintersemester 2006/07 im Edith-Stein-Haus, dem Haus der KHG. Dort treffen sich Studierende aus allen Teilen der Welt und genau das macht den Reiz der Treffen aus. Über die Grenze des eigenen Herkunftslandes und Fachbereichs hinweg kommt man schnell und unkompliziert miteinander ins Gespräch. Studien- und Lebenserfahrungen können ausgetauscht, nützliche Tipps weitergegeben werden. Bei jeden Frühstück wird ein anderes Land bzw. eine Region aus Deutschland vorgestellt. Für Brot, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt - den Teilnehmenden entstehen keine Kosten
23.59 Uhr Baden-Württemberg