16.00 Uhr Ludwigshafen, Marienstraße 8, vor der Ausländerbehörde
Die VeranstalterInnen (Bündnis gegen Abschiebungen Mannheim) schreiben:
Die in Ludwigshafen lebende kurdische Familie Yilidz kommt nicht zur Ruhe. Seit Ende letzten Jahres wird der Sohn der vierköpfigen Familie, Sedat Yildiz akut von Abschiebung bedroht
Im August vergangenen Jahres konnte die Gutachterin Frau Dr. Klee vom Zentrum für Folteropfer Karlsruhe in einer Verhandlung des Verwaltungsgerichts Neustadt Richter Kintz beweisen, dass Vater und Tochter durch die in der Türkei erlittene Folter schwer traumatisiert sind. Dies führte dazu, dass das Bundesamt für Flüchtlinge und Migration in Trier den beiden aufgrund des Paragrafen 60, Abs. 7 des neuen Zuwanderungsgesetzes ein faktisches Bleiberecht aus gesundheitlichen Gründen gewährte. Daraufhin wurde die Klage gegen die Ablehnung des Asylfolgeantrags im Einvernehmen mit der Familie von ihrem Rechtsanwalt zurückgezogen.
Die Familie und ihr Anwalt sind ebenso wie ihre Unterstützer/innen mit Recht davon ausgegangen, dass die gesamte Familie aufgrund ihrer Verfolgungsgeschichte und der schweren Traumatisierung von Vater und Tochter Bleiberecht erhält. Dies wurde vor der Zurücknahme der Klage zwischen Richter Kintz und Herr Renner von der Ausländerbehörde Ludwigshafen auch so besprochen und dem Anwalt der Familie im August 2005 mitgeteilt.
Im Gegensatz hierzu hat Herr Renner dem Anwalt am 30.12.2005 - also vier (!) Monate später - geschrieben, die Ausländerbehörde Ludwigshafen sehe keine Möglichkeit, dass der Sohn, Sedat Yildiz hier bleiben könne.
Dies ist eine Kehrtwendung der Behörde um 180 Grad, vermutlich eine Reaktion auf den Erfolg der Bleiberechtskampagne im Sommer 2005.
Es ist völlig inakzeptabel, dass der Sohn wieder in die Türkei abgeschoben werden soll. Hierdurch würde auch die Familie auseinander gerissen und völlig unnötig belastet! In der Türkei werden immer noch die Menschenrechte insbesondere der kurdischen Minderheit in gravierendem Maße von staatlicher Seite verletzt. Der bekannte Menschenrechtsverein IHD und die Menschenrechtsstiftung der Türkei (TIHV) haben für die beiden letzten Jahre übereinstimmend festgestellt, dass staatliche Folter in der Türkei immer noch weit verbreitet ist. Der IHD hat im letzten Jahr 959 Menschenrechtsverletzungen registriert (vgl. Kurdistan-Rundbrief vom 15.11.2005)959
Dem Sohn würde nach Rückkehr in die Türkei erneut Verfolgung, Folter und Gefängnis drohen. Auf jeden Fall müsste er Militärdienst bei der türkischen Armee leisten und daher notfalls auf seine kurdischen Landsleute schießen! Bisher gibt es kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung in der Türkei. Wenn der Sohn abgeschoben würde, drohen dem Vater und der Tochter wieder Retraumatisierung, also eine schwerwiegende bis lebensbedrohliche Gefährdung ihrer Gesundheit. Der Vater erklärte seiner Familie und uns, dass er eine Abschiebung seines Sohnes und eine Trennung von ihm nicht verkraften würde!
Wir nehmen diese Risiken im Unterschied zur Ausländerbehörde und auch des Bürgerbeauftragten des Landtags in Mainz, an den wir schon vor längerer Zeit zwei Petitionen für ein Bleiberecht der gesamten Familie gerichtet haben, absolut ernst.
Das Bleiberecht für den Sohn ist daher auch im Interesse der gesamten Familie zwingend geboten. Die Abschiebung hingegen wäre menschenverachtend und besonders rücksichtslos.
Die Zeit drängt: Der Petitionsausschuss hat der Familie nur noch eine 2-wöchige Frist bis zum 2. Februar eingeräumt und auf die Möglichkeit eines Härtefall-Antrags verwiesen.
Für einen entsprechenden Antrag ist der § 25, Absatz 4 des Zuwanderungsgesetzes wichtig. Dort heißt es ausdrücklich: (4) Einem Ausländer kann für einen vorübergehenden Aufenthalt eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden, solange dringende humanitäre oder persönliche Gründe oder erhebliche öffentliche Interessen seine vorübergehende weitere Anwesenheit im Bundesgebiet erfordern. Eine Aufenthaltserlaubnis kann abweichend von § 8 Abs. 1 und 2 verlängert werden, wenn auf Grund besonderer Umstände des Einzelfalles das Verlassen des Bundesgebiets für den Ausländer eine außergewöhnliche Härte bedeuten würde.
In der Praxis unterlaufen viele Ausländerbehörden dieses Gesetz. Dies stellt auch PRO ASYL in seiner Einjahresbilanz nach Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes fest: "Die humanitären Anliegen des Zuwanderungsgesetzes werden in der Praxis fast vollständig verfehlt", sagt Marei Pelzer von PRO ASYL.
Ministerialdirigent Muth vom Innenministerium Rheinland-Pfalz, mit dem wir anlässlich einer Tagung des Asyl-Arbeitskreises Rheinland-Pfalz vergangene Woche in Mainz sprachen, wich einer klaren Stellungnahme gegen die geplante Abschiebung aus.
Angesichts dieser harten Haltung der beteiligten Institutionen braucht Sedat Yildiz die breite, starke und kämpferische Solidarität aller Menschen in der Region, die sich gegen Abschiebungen, Folter und Krieg engagieren.
Fest steht jetzt schon eine Demo für das Bleiberecht von Sedat Yildiz und gegen das geplante Auseinanderreißen der Familie Am Donnerstag, den 2. Februar, 16 Uhr, vor der Ausländerbehörde Ludwigshafen, Marienstr. 8.
Die Demo soll stark und kämpferisch werden, auch wenn die Zeit für die Mobilisierung ziemlich knapp bemessen ist.
18.15 Uhr INF 306, Hörsaal
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen (dai) schreiben:
Wie sahen die kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Bedingungen aus, unter denen die Künstler der Avantgarde ihre einflussreichen Werke schufen? Klaus von Beyme konzentriert sich auf die Zeit zwischen 1905 und 1955 und bietet einen faszinierenden Einblick in die künstlerischen Theorien und Experimente einer Epoche, die in besonderer Weise richtungsweisend für nachfolgende Generationen wirkte. Das Zeitalter der Avantgarden brachte eine Vielzahl neuer Künstlergruppen hervor, die ein weltweites Netzwerk mit einem neuen Kunstmarkt und einer neuen Kunstkritik schufen. Klaus von Beyme betrachtet diese Epoche aus der Sicht des Politikwissenschaftlers und zieht als eine der Hauptquellen die Selbstaussagen der Künstler heran, in denen das Wechselspiel zwischen Kunst und Gesellschaft sichtbar wird.
Klaus von Beyme war bis 1999 Professor für Politikwissenschaft in Heidelberg. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählen die Vergleichende Systemforschung, sowie die Politische Theorie. Er ist mit zahlreichen Publikationen zu diesen Themen hervorgetreten.
20.30 Uhr JUZ Mannheim
Ulrich Stroheker, geb. 1928, wurde mit 15 Jahren eingezogen und kam in Kriegsgefangenschaft. Er schloss sich der Jugend- und Arbeiterbewegung an und war in der FDJ aktiv. 1949 begann er ein Studium und wurde Mitglied des Studentenausschusses. Als er in der "Volksstimme" (Zeitung der KPD) gegen die Kürzung von Stipendien Stellung nahm, wurde er wegen "unakademischen Verhaltens" aus dem Studentenausschuss ausgeschlossen. Aus Protest brach er sein Studium ab. 1950 wurde er FDJ-Sekretär und kämpfte gegen die Remilitarisierungspolitik der Adenauerregierung. Nach dem Verbot der FDJ 1951 wurde er zwei Jahre lang steckbrieflich gesucht und kam dann 1956 in U-Haft. Seine Lebensgeschichte ist auch die Geschichte unserer jüngsten Vergangenheit über die wir weder in den Medien noch in der Schule objektiv informiert werden.
09.00 Uhr Karlstraße 2, Hörsaal 004
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Zwischen Peak Oil und divesen Händen an diversen Gashähnen wittert die alte Koalition von Nuklearindustrie und Machtpolitik derzeit mal wieder reichlich Gelegenheit, ihre Angebote als alternativlos darzustellen.
Wie kreuzverkehrt das alles ist und worum es wirklich geht, das wird in "Willkommen in der Strahlenden Zukunft" anhand des Weges der Tour de France pour Sortir de Nucl&ecacute;aire im Jahr 2004 dargestellt. Die WAA in La Hague wird ebenso angefahren wie das geplante "Endlager" in Bûre oder die Bombenschmiede in Valduc. Und ganz nebenbei zerstreut sich auch das Vorurteil, es gebe in Frankreich keinen Widerstand gegen Kernenergie.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die italienische Journalistin Giuliana Sgrena wird bei Recherchearbeiten im Irak entführt und wochenlang von den Mujaheddin als Geisel festgehalten. Die Welt ist entsetzt und fassungslos: Warum gerade Sgrena, die mutige, kritische Journalistin, die keineswegs auf seiten der Besatzer steht?
»Liberatela!« rufen Tausende von Demonstranten auf den Straßen Roms. »Laßt Giuliana Sgrena frei!« fordern Journalisten und Politiker aus aller Welt. Nach vier Wochen endlich die Befreiung.
Doch die unbändige Freude endet jäh in einem Alptraum: Durch amerikanische Kugeln wird der Geheimdienstagent Nicola Calipari getötet, der Mann, der Giuliana Sgrena aus der Geiselhaft gerettet hatte. Sie selbst wird schwer verletzt - und damit zum zweiten Mal Opfer von »Friendly Fire«.
In ihrem einzigartigen Buch beschreibt Giuliana Sgrena die dramatischen Ereignisse in einem von Krieg und Besetzung gepeinigten Land, in dem Geiseln zu Waffen werden und Opfer aus der Zivilbevölkerung kaum noch zählen. Die packende Schilderung ihrer Geiselhaft verknüpft sie mit einer brisanten Analyse der irakischen Realität.
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
11.00 Uhr INF 230, Großer Hörsaal
17.00 Uhr Peterskirche
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
16.15 Uhr Seminar für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, Konferenzsaal II
19.00 Uhr Kantsaal, Philosophisches Seminar, Schulgasse 6
14.30 Uhr Romanisches Seminar, Semianrstr.3, Raum 020
15.30 Uhr Alte Uni, Senatssaal
16.15 Uhr IPW, Marstallstr. 6, Raum 214
19.00 Uhr Stadthaus N1, Mannheim
Die VeranstalterInnen (AK Justiz der VVN/BdA) schreiben:
Mitglieder des AK-Justiz haben über 200 Akten des Mannheimer Erbgesundheitsgerichtes gesichtet. Erbgesundheitsgerichte wurden 1934 eingerichtet, um das erste nationalsozialistische Rassegesetz, das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" umzusetzen. Durch dieses Gesetz, das die Zwangssterilisation wegen "angeborenem Schwachsinn", "Schizophrenie", "erblicher Blindheit, Fallsucht, Taubheit, " oder "schwerer körperlicher Missbildung" vorsah, wurden im damaligen Deutschen Reich ca. 350 000 Menschen körperlich und seelisch zerstört und als "lebensunwert" erklärt. In Mannheim wurden über 1000 Jugendliche, Männer und Frauen im Alter von 12 bis 65 Jahren vor das Erbgesundheitsgericht gebracht. In den meisten Fällen ordnete dieses die Zwangssterilisation an, oft mit "Diagnosen" wie "moralischer Schwachsinn". Für den reibungslosen Ablauf sorgten Ärzte, Richter, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Gesundheits- und Fürsorgeamtes sowie von Schulen und Behörden.
Vollständige Abschaffung des NS-Gesetzes!
Das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" von 1933 wurde nach 1945 nicht aufgehoben, die Opfer der NS-"Rassenhygiene" wurden nicht als NS-Verfolgte anerkannt und nicht entschädigt. Dieses NS-Gesetz, das hunderttausendfaches Leid gebracht hat, wurde lediglich außer Kraft gesetzt, und das erst 1974. Der "Bund der 'Euthanasie'-Geschädigten und Zwangssterilisierten e.V." wendet sich mit einem Appell an den Deutschen Bundestag, das Gesetz endlich zu annullieren und die Opfergruppen als NS-Verfolgte anzuerkennen.
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
19.00 Uhr Neue Uni
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
09.00 Uhr Messplatz
15.15 Uhr INF 410, Großer Hörsaal
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Hans Küng und Harald Lesch diskutieren über das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft Gesprächsleitung: Ralf Caspary Es diskutieren: Harald Lesch, Professor für Astrophysik an der LMU in München; Hans Küng. em. Professor für Ökumenische Theologie in Tübingen;
Die Astrophysik konnte in den letzten Jahren faszinierende Erkenntnisse über Ursprung und Geschichte des Kosmos sammeln, die dem Laien kaum mehr verständlich sein dürften. Es geht um Quarks und die String-Theorie, um Paralleluniversen und natürlich den Big Bang. Und obwohl die "harten" Naturwissenschaften in diesen Gedankengebäuden eine große Rolle spielen, schmuggeln sich hartnäckig philosophische Fragen ein. Denn kein Mensch interessiert sich für den Kosmos, weil er lediglich etwas über die Hintergrundstrahlung erfahren will, sondern weil er etwas über den Anfang aller Dinge wissen möchte, über den Ursprung des Lebens. Wo mündet die Astrophysik in die Religion, brauchen wir neuen Brücken zwischen beiden Disziplinen?
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
11.20 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
15.00 Uhr Karlsruhe
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
19.30 Uhr Aula Neue Uni
19.30 Uhr Aula neue Uni
15.00 Uhr Senatssaal
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schlossplatz Schwetzingen
Wie der Plankstädter katholische Pfarrer Franz Stattelmann durch die Nazis verfolgt wurde, ist bis heute kaum bekannt. Auf Grundlage von Archivrecherchen wird im Referat nachgezeichnet, wie und in welcher Form sich Stattelmann wiederholt entschlossen mit den Nazis anlegte - wie das System der Überwachung funktionierte, wie er denunziert, ins KZ Kislau gebracht, inhaftiert wurde und Plankstadt zu verlassen hatte. Auch an den Kommunisten Jakob Schäfer, den Sozialdemokraten Ludwig Schröder und an ZwangsarbeiterInnen in Schwetzingen, Brühl, Plankstadt, Oftersheim und Ketsch wird erinnert.
VeranstalterInnen: AFS Arbeitskreis Freundliches Schwetzingen - Verein für regionale Zeitgeschichte, ver.di Mannheim, GEW Rhein-Neckar-Heidelberg, GEW Schwetzingen/ Hockenheim
Uni Heidelberg
Alte Uni, Senatssaal
14.15 Uhr Psychologisches Institut
20.00 Uhr Heidelberg
19.00 Uhr Neue Uni
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Es diskutieren: Prof. Michael Hartmann, Soziologe an der TU Darmstadt; Dr. Klaus-Jürgen Grün, Philosoph, Leiter des Philosophischen Kollegs für Führungskräfte in Frankfurt am Main; Dr. Ralph Schumacher, Philosoph an der Berliner Humboldt-Universität; Moderation: Ralf Caspary
Die Geisteswissenschaften geraten immer mehr unter Druck. Die Vorwürfe lauten: Sie hätten keine gesellschaftliche Relevanz mehr, in den letzten Jahren hätten sie keine wichtigen Debatten anstoßen können, die Lehre an den Universitäten sei auf den Hund gekommen, viele Fächer hätten viel zu viele Studenten. Und die Hirnforschung sieht sich gern als neue Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts. Sind die Geisteswissenschaften in der Krise? Alles Unsinn, sagt der Wissenschaftsrat in seinen jüngsten Empfehlungen. Wie also sieht die Zukunft der Geisteswissenschaften aus? Wie können sie an den Universitäten überleben?
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Linn Washington ist afroamerikanischer Journalist aus Philadelphia und lehrt als Professor für Journalismus an der renommierten Temple University. Er schreibt seit über 30 Jahren für alle großen Zeitungen in Philadelphia, vor allem für die älteste »schwarze« Zeitung der USA, den Philadelphia Tribune. Seine Hauptthemen sind Justiz, Rassismus, rassistische Diskriminierung und Polizeibrutalität sowie deren Widerspiegelung in den »weißen« und »schwarzen« Medien. Er ist Autor eines Buches über schwarze Richterinnen und Richter und Verfasser einer gründlichen Studie über die anhaltende Gewalttätigkeit der Polizei in den USA, die im Frühjahr 2006 erscheinen wird. Seit Dezember 1981 hat er als Einziger kontinuierlich über den Fall seines Freundes und damaligen Kollegen Mumia Abu-Jamal berichtet, der 1982 wegen angeblichen Polizistenmordes zum Tod verurteilt wurde und seitdem in der Todeszelle sitzt. In Zusammenarbeit mit der Gruppe Freiheit für Mumia AbuJamal Heidelberg e.V.
16.00 Uhr Pathologie, INF 220, Großer Hörsaal
19.30 Uhr Blau-Weiß-Gaststätte, Neckarplatt 3, Mannheim
Die VeranstalterInnen (UUGRN und FSF Europe) schreiben:
123.000 niedergelassene Ärzte, 65.000 Zahnärzte, 2200 Krankenhäuser, 21.000 Apotheken und rund 270 Krankenkassen sowie die zugehörigen Server sollen per elektronischer Gesundheitskarte (eGK) miteinander verknüpft werden, um Patientendaten schnell und kostengünstig auszutauschen.
Trotz aller Warnungen wird allerdings ein möglicher Mißbrauch des Datenschutzes zumindest billigend in Kauf genommen.
Die Konsequenz: Krankenkassen, Lebensversicherungen und Arbeitgeber könnten die Daten mißbrauchen und damit die Betroffenen erheblich schädigen. Der nicht vorhandene Datenschutz im Gesundheitswesen stellt nur eine der Gefahren für die digitale Freiheit der Bürger dar. Andere sind Softwarepatente, die Verschärfung des Urheberrechts oder der Mißbrauch eines Softwaremonopols.
Die FSFE wird dazu ihr Fellowship Programm im Rahmen einer Party im Anschluß an den Vortrag vorstellen.
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
21.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Kriegsende: Auf der Flucht vor der Roten Armee landet der deutsche Ingenieur Josef Aumiller irgendwo in den Katakomben von Berlin. Der Gedanke, dass er seinen großen Traum, den vollautomatischen »Verbrennungsofen für den Massenbetrieb«, nicht mehr verwirklichen kann, macht ihn fast wahnsinnig. Mit Hilfe eines Tonbandgerätes beschließt er, seine Pläne und Gedanken für die Nachwelt aufzubewahren. Dabei wird das Band wieder und wieder be- und übersprochen, denn die Sprechzeit ist begrenzt. Aumiller geriert sich zunächst als verhinderter Humanist und Wohltäter, doch Sprachschicht um Sprachschicht wird ein Anderer hörbar: Aumiller, der Massenmörder, der nicht zum Zuge kam.
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Es diskutieren: Prof. Dr. Joachim Radkau, Historiker, Universität Bielefeld; Prof. Dr. Hans Joas, Max-Weber-Kolleg, Erfurt, Fellow am Wirtschaftskolleg, Berlin; Dr. Gustav Seibt, Historiker und Publizist; Moderation: Dietrich Brants
Einige Rezensenten waren extrem genervt von der Tatsache, dass man in der Max-Weber-Biografie von Joachim Radkau auch die sexuellen Neurosen des Soziologen kennen lernt. So unangemessen das manchen erscheinen mag, es verweist auf das, was diese Biografie zeigen will: einen Wissenschaftler, der von Leidenschaft getrieben war und der für seine Forschung meist sehr persönliche Motive hatte - auch für sein großes Thema, die "Rationalisierung". Alles wird bei Max Weber mit diesem Begriff dechiffriert: die legitime Herrschaft, die abendländische Musik, die protestantische Ethik, die Lebensführung der modernen Berufsmenschen. Selbst die Religion mit ihrem Wunderglauben ist für ihn letztlich eine rationale Angelegenheit. Er beschreibt die Moderne als "entzauberte" Welt. Im schlimmsten Fall produziere sie "Fachmenschen ohne Geist, Genussmenschen ohne Herz". Am Ende empfiehlt er jedoch, quasi als Gegengift zur Rationalisierung: Leidenschaft. Nicht die Rationalität, sondern die Leidenschaft ist deshalb für Joachim Radkau das Leitmotiv Max Webers. Was bei einem Autor wie Thomas Mann und dessen Homoerotik nahe zu liegen scheint, steht hier zur Debatte: Leben und Werk, Sex und Soziologie miteinander zu verknüpfen.
16.00 Uhr Frankfurt a. M
20.00 Uhr Heidelberg
21.00 Uhr Heidelberg
18.15 Uhr BUND-Büro, Hof des Schlosskinos
Die VeranstalterInnen schreiben:
Wir, das "Aktionsbündnis 20 Jahre Tschernobyl" suchen Eure Mithilfe: Organisiert mit uns die Demonstration am AKW Biblis!
Dies sind die Kernpunkte der Demo:
20 Jahre Tschernobyl ??? eine Katastrophe und ihre Folgen AKW Biblis abschalten Sofortiger Ausstieg aus der Atomenergie Keine weiteren Castor-Transporte AtomKraftWaffen abschaffen
20 Jahre nach dem Super-Gau von Tschernobyl schwindet das Wissen der Menschen über die Gefahren der Atomenergie. Gleichzeitig wittern die großen Energieversorger Morgenluft:Längere Laufzeiten für marode AKW sind der Einstieg in den Bau neuer Kraftwerke, obwohl erneuerbare Energien den Ausweg zeigen. Dagegen müssen wir uns wehren! Wer für Forschungszwecke oder zur Energiegewinnung mit fortgeschrittenen Nukleartechnologien hantiert, ist auch atomwaffenfähig. Solange in zivilen Atomreaktoren waffentaugliches Nuklearmaterial eingesetzt wird bzw. entsteht, bleibt auch die Gefahr einer Abzweigung für militärische Zwecke. Das Gedenken am 20. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl mahnt unerbittlich, dass die Welt frei werden muss von Atomkraftwerken und Atomwaffen!
MACHT MIT!
Atomkraft ist nicht verantwortbar, weder bei friedlicher Nutzung und schon gar nicht als Waffe. Wir wollen den Ausstieg, je schneller, desto besser.
Schließt Euch dem Aktionsbündnis an! Verteilt den Aufruf in der ganzen Rhein-Main-Neckar-Region! Macht mit bei der Organisation und kommt zur Anti-AKW-Demo! Sorgt dafür, dass die Demo zu einem deutlichen Zeichen gegen die Atomkraft wird! Zeigt den Menschen der Rhein-Main-Neckar-Region, dass Atomkraft alle angeht!
Dem Aktionsbündnis angeschlossen sind bisher: BUND: Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald; Kreisverband Bergstraße, Ortsverband Dossenheim; Antiatomkraftgruppe Mannheim; Heidelberger Friedensratschlag; IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges und für soziale Verantwortung);