19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Franz Kafka, geboren 1883 in Prag, beschäftigte sich schon in seiner Jugend mit Literatur und sozialistischen Ideen. Bereits vor seinem 15. Lebensjahr begann er selbst zu schreiben. Nur vor dem Hintergrund der Umstände seines Heranwachsens im multikulturell geprägten Prag der KuKZeit ist sein späteres literarisches Schaffen zu verstehen. Klaus Wagenbach las kurz nach dem 2. Weltkrieg zum ersten Mal ein Werk Franz Kafkas und entschloss sich, mehr über die Lebensgeschichte seines Helden herauszufinden. Wagenbach gelingt ein sehr farbiges, geradezu literarisches Bild eines jungen Autors, seiner Leidenschaften und seiner Heimatstadt Prag. Die Berichte von Zeitzeugen, Familie und Freunden, sowie die zitierten Geburtsregister und Personalakten machen diese Biographie zu einer unentbehrlichen Quelle.
14.15 Uhr Uniklinik Mannheim, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, Haus 6, Ebene 4, Großer Hörsaal
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Die VeranstalterInnen schreiben:
Wir sind im Jahr 2000 -- kurz vor dem Höhepunkt der Anti-Gipfel-Bewegungen tagt in Den Haag die sechste Conference of Parties im Rahmen des "Kyoto-Prozesses". Neben dem Schaulaufen von Regierungen, Konzernen und NGOs finden unzählige Proteste und Aktionen statt, die Klimawandel, Emissionshandel und die verschiedenen Scheinlösungen thematisieren.
Unser politisches Video im Mai, "Climate talks, money talks", lässt AktivistInnen zu Wort kommen, stellt Positionen dar, deren Aktualität in den vergangenen fünfeinhalb Jahren eher noch zugenommen hat, und zeigt schließlich auch einige der Aktionen, mit denen damals versucht wurde, die Gipfelöffentlichkeit zu erreichen.
Freitag, 5.5.2006, Cafe Gegendruck, Fischergasse 2: "Climate talks, money talks", BRD/NL 2001, 48 Minuten, Englisch/Niederländisch mit Untertiteln.
20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)
10.00 Uhr Radhof Bergheim, Bergheimer Str. 101 (Hinterhof), Heidelberg
Nach langer Zeit gibts endlich wieder einen Fahrrad-Flohmarkt in Heidelberg für alle die ein Fahrrad suchen oder verkaufen wollen. Der Radhof Bergheim und altavelo stellen dazu ihren Hinterhof in der Bergheimer Str. 101 zur Verfügung. Bringt also Eure Räder mit die ihr verkaufen wollt (keine Anmeldung erforderlich; Verkaufsgebühr pro verkauften Rad 250 Cent) oder kommt rechtzeitig wenn ihr auf der Suche nach einem kostengünstigen Gebrauchtfahrrad seid. Ab 10 Uhr steigt das Radl-Fest, Ende geplant gegen 13 Uhr...
14.00 Uhr HSB-Haltestelle Sportzentrum Nord
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schlossplatz Schwetzingen
18.15 Uhr Marstallhof 4, Hörsaal 418
20.00 Uhr Karlstorbahnhof, Saal
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
1913 als Endre Ernó Friedmann und Sohn einer jüdischen Schneiderfamilie in Budapest geboren, emigrierte Robert Capa in den 30er Jahren nach Deutschland, wo er in Berlin Journalistik studierte und als Fotolaborant im Ullstein-Verlag arbeitete. Während der Dokumentation des Spanischen Bürgerkrieges und durch das dort entstandene Foto eines sterbenden Soldaten wurde Capa schlagartig weltbekannt und danach zu einem der berühmtesten Kriegsfotografen des 20. Jahrhunderts. Die aktuelle weltpolitische Lage und die Kriegsschauplätze in diesen Tagen vermitteln immer häufiger die Manipulierbarkeit der Bevölkerung durch die selektive und häufig nachträglich veränderte Bildberichterstattung der Medien. Dies steht in großem Widerspruch zu der in Zeiten Capas ungestellten Realität fotografischer Momentaufnahmen.
Richard Whelan ist der Biograph Robert Capas und gleichzeitig der Kurator des Robert Capa-Archivs im International Center of Photography in New York City. Er ist außerdem der Autor einer Biografie über Alfred Stieglitz und zahlreicher anderer Bücher, einschließlich einer Analyse der politischen Geschichte des Korea-Krieges. Er lebt in New York.
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Fünf Schülerinnen der Schwetzinger Carl-Theodor-Schule haben an einer besonders auf Lehrer und jugendliche Besucher der Gedenkstätte Natzweiler-Struthof zugeschnittenen Publikation des Dokumentationszentrums mitgewirkt, die an diesem Abend vorgestellt wird.
Neben historischen Hintergrundinformationen enthält sie einen Rundgang über das ehemalige Lagergelände sowie eine Aufstellung der namentlich bekannten Sinti- und Roma-Häftlinge und exemplarische Häftlingsbiografien. Das Projekt wurde von der "Aktion Mensch" und der Landeszentrale für politische Bildung in BaWü gefördert.
Der französische Historiker Prof. Robert Steegmann hat das Publikationsprojekt mit seinen Forschungsergebnissen unterstützt und wird im Rahmen der Buchvorstellung in die Geschichte des Konzentrationslagers einführen. Über viele Jahre recherchierte er zur Geschichte des Lagers und seiner Häftlinge und war maßgeblich an der inhaltlichen Neugestaltung der Gedenkstätte Natzweiler-Struthof beteiligt. Im Frühjahr 2005 veröffentlichte er die erste wissenschaftliche Monografie zur Geschichte des Lagers.
14.00 Uhr Bergfriedhof, Haupteingang
10.00 Uhr Neue Uni
00.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
10.00 Uhr Neue Uni
11.00 Uhr Stuttgart, Lautenschlagerstraße (nahe Hbf)
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.00 Uhr Romanisches Seminar, Seminarstraße 3, Raum 016
19.30 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Ob solo, mit Fernsehkoch Vincent Klink oder - wie heute Abend - mit dem legendären Spardosenterzett unterwegs, stets versteht es Wiglaf Droste, intelligenten Humor und Sinn für Geschmack mit beißender Kritik und gnadenloser Rüge für Denkfaulheit und Bequemlichkeit zu verschmelzen. Er entlockt uns Gelächter nur, um es uns mit einem kräftigen Hieb in die Magengrube im Halse stecken bleiben zu lassen. Denn wenn wir über Drostes Humoresken lachen, lachen wir doch nur über uns selbst - und ganz so lustig sind wir gar nicht!
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
21.33 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
Sie starben, weil sie anders dachten, anders lebten, anders aussahen. Mehr als hundert Todesopfer durch rechtsradikale Gewalt gab es zwischen 1989 und 2001 im wiedervereinigten Deutschland. Die Diskussion fokussiert sich in der Regel auf die Täter. Das gerade tut dieses Hörspiel nicht. Basierend auf authentischem Material rückt es noch einmal die Opfer ins Zentrum, nennt ihre Namen.
17.15 Uhr INF 410, Hörsaal
18.00 Uhr Aula Alte Uni
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
14.00 Uhr Neue Uni, HS9
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
09.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die VeranstalterInnen (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) schreiben:
Wegen der zunehmenden Bombardierung planten die Nationalsozialisten ab 1943 die Untertageverlagerung wichtiger Rüstungsbetriebe. Eines der größten Projekte dieser Art war die Unterbringung eines Flugzeugmotorenwerks der Daimler-Benz AG in Gipsstollen bei Obrigheim am Neckar im Jahr 1944.
KZ-Häftlinge, darunter auch Sinti und Roma, und Zwangsarbeiter mussten unter unmenschlichen Bedingungen die feuchten und ungenügend belüfteten Stollen ausbauen. Sie wurden in insgesamt sieben KZ-Lagern am Neckar untergebracht, die als Außenlager dem KZ Natzweiler-Struthof/Elsass unterstellt wurden. Als Zentrale dieser so genannten Neckarlager diente ein Schulgebäude in Neckarelz.
Die Exkursion wird zur Gedenkstätte mit Ausstellung in Neckarelz, zu den Überresten der Stollenanlage bei Obrigheim, verschiedenen Lagerstandorten im Neckartal sowie zum Friedhof der KZ-Opfer in Binau führen. Ein genauer Programmablauf mit weiteren Hinweisen wird vor der Exkursion an die Teilnehmer versandt.
Abfahrt: 9.00 Uhr am Dokumentationszentrum
Geplante Rückkehr: bis 19.00 Uhr
Mindestteilnehmerzahl: 15
schriftliche/telefonische Anmeldung: bis zum 27. April 2006
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
10.00 Uhr Merianstraße 1 (Haus der Begegnung)
11.00 Uhr Botanischer Garten
11.00 Uhr Marstallhof 4, Seminarraum 418
20.00 Uhr TiKK Theater im Karlstorbahnhof
Die VeranstalterInnen schreiben:
Kreon ist der neue König von Theben. Er ist ein pragmatischer Politiker, der nach einem gescheiterten Putschversuch die Regierungsgeschäfte übernimmt. Um die bürgerliche Ordnung in seiner Stadt zu wahren, befiehlt er, die Leiche des vermeintlichen Verräters, seines Neffen Polyneikos, "unbeweint und unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen, den Raben und Schakalen zum Fraß". Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.
Antigone, die Nichte des Königs, ist trotzdem entschlossen ihren Bruder Polyneikos zu beerdigen. Sie beharrt auf ihre verwandtschaftliche Pflicht und ihr persönliches Recht. Antigone wird bei dem Versuch gefangen genommen und vor Kreon gebracht.
Alle Versuche Kreons sie von ihrem Vorhaben abzubringen prallen an Antigones bis zur Selbstzerstörung verteidigtem "Nein" ab. Zwischen ihnen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung um das, was beide glauben, tun zu müssen.. "Und jetzt wirst du mich töten lassen, ohne es zu wollen. Und das heißt König sein!" "Ja, so ist es."
"Das Uhrwerk ist aufgezogen. Jetzt schnurrt es von allein ab. Das ist das Praktische bei einer Tragödie."
16.00 Uhr Neue Uni, HS 9
15.00 Uhr Senatssaal
17.30 Uhr INF 252, Hörsaal West
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.00 Uhr Neue Uni
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
15.00 Uhr Schlossgarten Schwetzingen
19.15 Uhr Neue Uni, HS 6
19.00 Uhr Aula Alte Uni
19.30 Uhr Neue Uni
Die VeranstalterInnen (attac-HSG und VVN-BdA) schreiben:
Im Vortrag wird vor dem Hintergrund der Geschichte die Blutspur nachgezeichnet, die nach Auschwitz führte. Gefragt wird, wie in Deutschland der Antisemitismus nach der Shoah wieder virulent werden konnte und wie wirksame Aufklärung dagegen aussieht.Der Referent wird - als emeritierter Professor für Theologie - die Wurzeln des Antisemitismus über die Interpretation der Bibel und die leidvolle Wechselbeziehung zwischen christlicher und jüdischer Religion erschließen. Vom christlichen Anti-judaismus, der aufkam, als sich die Juden nicht "bekehren" lassen wollten, zieht sich die Spur der Verfolgung und Ausgrenzung u. a. über Luthers Hasspamphlet "Von den Juden und ihren Lügen" bis in die Neuzeit.Brachte einerseits die Französische Revolution die Befreiung der Juden aus den Ghettos, wurde mit der Expansion des Kapitalismus zugleich die alte Sündenbock-theorie neu aufgebrüht. Der Journalist Wilhelm Marr prägte den Begriff Antisemitismus 1879 in seiner Hetzschrift "Der Sieg des Judentums über das Germanentum" und es war Heinrich von Treitschke der schrieb "Die Juden sind unser Unglück" - noch heute trägt übrigens eine Heidelberger Strasse seinen Namen.
00.05 Uhr Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
19.00 Uhr Heuscheuer, HS 2
19.15 Uhr Neue Uni, HS 6