17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Gesprächsleitung: Markus Bohn Es diskutieren: Prof. Dr. Hans-Ulrich Keller, er war von 1976 bis 2008 Leiter des Planetariums Stuttgart; Dirk Lorenzen, Astrophysiker, Wissenschaftsjournalist und Sachbuch-Autor, Hamburg; Dr. Jakob Staude, Pressechef des Max-Planck-Instituts für Astronomie, Heidelberg und Herausgeber der Zeitschrift "Sterne und Weltraum"
Der nächtliche Sternenhimmel hat wahrscheinlich schon unsere Urahnen in der Steinzeit fasziniert. Die Astronomie ist wohl die älteste Naturwissenschaft überhaupt und bis heute die populärste. Planetarien und Volkssternwarten locken die Besucher in Scharen, Astronomiebücher sind Bestseller. Braucht es da noch "Werbung" - wozu ein "Internationales Jahr der Astronomie"? 2009 ist es genau 400 Jahre her, dass Galileo Galilei erstmals mit einem Fernrohr in den Nachthimmel geblickt hat. Seither ist das Wissen über den Kosmos buchstäblich ins Astronomische gewachsen. Aber zugleich auch unser Nichtwissen: So bestehen etwa 96 % des Alls aus sogenannter "Dunkler Materie" und "Dunkler Energie" - und niemand kann sagen, was sich dahinter verbirgt. Doch es gibt derzeit zahlreiche spannende Experimente und Projekte. Und die Chancen stehen gut, auch dieses Rätsel zu knacken - vielleicht schon 2009.
11.00 Uhr Univerwaltung
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
16.00 Uhr Juristisches Seminar, Fr.-Ebert-Anlage, Gremiensitzungssaal
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
11.00 Uhr Univerwaltung
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
13.15 Uhr Senatssaal, Alte Uni
20.00 Uhr Café Freiraum, ^IBW, Akademiestraße 3
USA 2008 / Englisch mit deutschen Untertitteln Regie: Todd Verov
Joe hat es auf ein College geschafft, um Kunst zu studieren. Das Geld ist knapp und die Ansprüche der Lehrer hoch. Doch Joe ist glücklich ? seine ersten künstlerischen Versuche fallen auf, sein Look wird immer cooler und von seinem ersten One-Night-Stand kriegt er als erstes eine hippe Punk-Frisur verpasst. Eines Nachts trifft er auf den geheimnisvollen Stricher Ramon, in den er sich verliebt. Tage und Nächte voller Sex, Drogen, kreativer Phasen, Straßenstrich und wenig Schlaf ? ein Leben auf der Überholspur, ein Rausch, den Joe als Befreiung von seinem bisherigen Leben erfährt.
21.00 Uhr INF 252
13.00 Uhr Ludwigshafen, Rathauscenter, Lichttor
11.00 Uhr Univerwaltung
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
18.00 Uhr Neue Uni, Uniplatz
11.00 Uhr Univerwaltung
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Gesprächsleitung: Anja Braun Es diskutieren: Imke Buß, Studentin, Universität Göttingen; Prof. Dr. Wolfgang Eßbach, Soziologe, Universität Freiburg; Prof. Dr. Klaus Landfried, Politologe, ehemaliger Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
Kürzere Studienzeiten, einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss schon nach spätestens vier Jahren und mehr Mobilität für die Studierenden in einem einheitlichen europäischen Hochschulraum. Das sind die Ziele des sogenannten Bologna-Prozesses, auf den sich 29 Bildungsminister anno 1999 in der oberitalienischen Stadt geeinigt haben. Sichtbarstes Zeichen dieser tiefgreifenden Reform sind die international längst etablierten Studienabschlüsse Bachelor und Master, die nun auch in Deutschland die bisher
14.00 Uhr ZUV
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
13.15 Uhr Senatssaal, Alte Uni
16.00 Uhr Juristisches Seminar, Fr.-Ebert-Anlage, Gremiensitzungssaal
20.00 Uhr Forum am Park (Poststraße 11)
Abendveranstaltung der Grünen zur kommunalen Bildungslandschaft mit Gerda Stuchlik (Schuldezernentin der Stadt Freiburg), Theresia Bauer (MdL)
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Gesprächsleitung: Eggert Blum Warum das deutsche Berufsbildungssystem in der Krise steckt Gesprächsleitung: Eggert Blum Es diskutieren: Prof. Dr. Martin Baethge, Präsident des Soziologischen Forschungsinstituts, Universität Göttingen; Claus Munkwitz, Geschäftsführer der Handwerkskammer Stuttgart; Heike Schmoll, Bildungspolitische Korrespondentin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", Berlin
Drei Tage im Betrieb, zwei Tage in der Schule: Deutschlands duales System der Berufsbildung wird weltweit bewundert. Es bringt gute, weil praxisnah ausgebildete Handwerker und Facharbeiter hervor. Ohne sie gäbe es nicht die Export-Erfolge der deutschen Wirtschaft. Nun aber schlägt die Wirtschaft Alarm: Dem dualen System geht der Nachwuchs aus. Offene Lehrstellen warten auf Bewerber, die ausreichend schreiben und rechnen können. Ein Problem für Handwerk und Industrie. Aber auch ein gesellschaftliches Problem, weil viele Jugendliche, insbesondere aus Migrantenfamilien, von diesem Königsweg zur sozialen Integration ausgeschlossen bleiben. Was muss sich ändern, damit das Erfolgsmodell der dualen Berufsbildung weiter funktioniert?