14.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr. 4, Hörsaal 5
18.00 Uhr ehemaliger Senatssaal, Neue Uni
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
21.00 Uhr Halle!
09.30 Uhr Rektorat
11.00 Uhr Mannheim, Schloss
Weltweit ist Bildung im Wandel: Das humanistische Ideal einer zur kritischen Reflexion befähigenden, gemeinwohlorientierten Bildung wird zurückgedrängt. Stattdessen wird Bildung den Bedürfnissen des Marktes angepasst und damit selbst mehr und mehr zur Ware. Die Finanz- und Wirtschaftskrise zeigt deutlich, dass die Auswirkungen wettbewerbsorientierter Entscheidungskriterien verheerend sind. In vielen Ländern protestieren Menschen dagegen, so z.B. in Mexiko, Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland. In diesem internationalen Zusammenhang steht der Bildungsstreik 2009. Deshalb fordern wir, die Schüler, Studenten und Gewerkschaften in Mannheim: Freier Zugang zu Bildung die Abschaffung von Studiengebühren! eine Schule für Alle -- Weg mit dem mehrgliedrigen Schulsystem den Abbau von Zulassungsbeschränkungen durch Ausbau von Studienplätzen! die finanzielle Unabhängigkeit von Studierenden außerhalb von Krediten! die Förderung aller Schüler und Studierenden statt einseitiger Elitenbildung! Ausbildungsplatzgarantie durch Wirtschaft und Politik! Bildung als individueller Prozess das Ende von Regelstudienzeit und Dauerüberprüfung! Abschaffung von Turbo-Abi und Bachelor/Master in der derzeitigen Form! Selbstbestimmt lernen -- die Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung! D emokratisierung des Bildungssystems den Abbau von wirtschaftlichen Zwängen im Bildungsbereich! die Mitbestimmung aller Beteiligten im Bildungssystem! Verfasste Studierendenschaften mit politischem Mandat in allen Bundesländern! Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen die Beendigung prekärer Beschäftigungsverhältnisse im Bildungsbereich! die Aufstockung des Lehrpersonals auf ein pädagogisch tragbares Niveau! U nsere Forderungen www.bildungsstreik-Mannheim.de
17.00 Uhr Säulensaal des Seminars, Augustinergasse 7
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 15
Veranstaltung mit Monika Gessat Die Referentin beantwortet u.a. folgende Fragen:
Wie bewerbe ich mich um einen Refe-rendariatsplatz?
Wie funktioniert die Zuweisung ans Seminar?
Was wird im Referendariat von mir erwartet?
Was sollte ich beachten, was sind typische Fehler?
Wie viel muss ich unterrichten? Wer betreut mich?
Was umfasst die Ausbildung an den Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung, wie ist sie organisiert?
Was sind meine Rechte, wer vertritt mich, was muss ich mir nicht bieten lassen?
Wie geht es nach dem Referendariat weiter? Informationen zu Lehrereinstellung und Lehrerbedarf
Selbstverständlich werden auch individu-elle Fragen beantwortet.
18.30 Uhr Alte PH, Keplerstraße 87, Raum 130
Eine studentische Initiative baut eine über ein Bürgerbeteiligungsmodell finanzierte Photovoltaikanlage auf das Dach der Neuen PH. Wie man sich beteiligen kann, findet ihr auf der Homepage der Initiative oder beim Informationstreffen am 08.12.09. um 18:30 Uhr in der Alten PH, Keplerstraße 87, Raum 130. Die Anlage wird 95 000 Euro kosten und soll im Frühjahr gebaut werden. Die Darlehensverträge zum Projekt können bis 08.01.09 an das Projektteam geschickt werden. Mehr Informationen unter www.unisolar-heidelberg.de
19.00 Uhr Säulensaal des Seminars, Augustinergasse 7
19.00 Uhr ^ZFB
19.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 7
Die Massendemonstrationen im Iran in den vergangenen Monaten kamen für viele Menschen in Deutschland ziemlich überraschend, erscheinen das Land und seine Einwohner doch in der Regel nicht als sonderlich freiheitsliebend. Dass es jedoch auch dort viele Menschen gibt, die sich ihr Leben nicht vom Regime bestimmen lassen wollen, wird im Normalfall in den Medien kaum vermittelt.
Hier möchte dieser Vortrag Abhilfe schaffen. Die beiden Studenten Julian Zipperer und David Häußer besuchten im August 2008 den Iran und konnten sich ein eigenes Bild von diesem vielfältigen Land machen. Dieses Bild wird in Form eines Dia- und Videovortrags präsentiert.
Wann? Di, 8. Dezember 2009, 19 Uhr Wo? Hörsaal 7 der Neuen Universität
Im Anschluß an die Präsentation soll auch ein kleiner Überblick über die Oppositionsbewegung geliefert werden, die in diesem Jahr entstanden ist.
18.15 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr. 4
Die Bezeichnung 'Kulturwissenschaft' steht weniger für einen bestimmten Gegenstandsbereich, sondern für eine spezifische Zugangsweise. Diese stellt nicht zuletzt zentrale Konzepte subjektiver und sozialer Selbstvergewisserung in Frage. Gegenüber einem eher definitorisch-begrifflichen Zugang rückt nun die Umstrittenheit, die Auseinandersetzung um die Bedeutung von Konzepten (wie Subjekt, Gesellschaft, Bildung, aber auch Erziehung) in den Vordergrund. Die damit verbundene Problematisierung scheinbar selbstverständlicher Konzepte stellt dabei für die Pädagogik sowohl auf theoretischer wie methodischer Ebene eine Herausforderung dar. Der Vortrag möchte diese Herausforderung deutlich machen und gleichzeitig mögliche Umgangsformen mit diesen irritierenden Perspektiven diskutieren
20.30 Uhr Neue Uni, Uniplatz, HS 15
"Bologna-Prozess - Was läuft falsch - Wie geht's besser?". Es diskutieren: - U. Thiele (PD - Politik)
13.00 Uhr Bonn
Infos auf dem Flyer: Vorderseite: http://www.kmk-nachsitzen.de/wp-content/uploads/2009/12/aktionszeitung-vorderseite.pdf
Rückseite: http://www.kmk-nachsitzen.de/wp-content/uploads/2009/12/aktionszeitung-rückseite.pdf
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Seit einiger Zeit ist geplant eine gewerkschaftliche Hochschulgruppe an der Uni in Heidelberg ins Leben zu rufen. Eingeladen sind alle Studierenden, die Beschäftigten an der UNI und Interessierte, die Lust haben sich politisch und gewerkschaftlich zu engagieren.
Gerne könnt ihr Freund/innen und Kolleg/innen mitbringen. Das Konzept ist offen, das heißt ihr könnt eure Interessen und Vorstellungen gerne einbringen.
20.00 Uhr Neue Uni, Uniplatz, ehemaliger Senatssaal
14.15 Uhr Senatssaal
18.15 Uhr Neue Uni, ehemaliger Senatssaal
Der Vortrag zeichnet die Transformationen von "Bildung" vom 18. Jhd. ins 21. Jahrhundert nach und untersucht hierbei insbesondere, wie Selbstbestimmung und Autonomie des Individuums zugunsten seiner Verwertbarkeit und Marktfähigkeit auf der Strecke bleiben.
Das Bildungsbürgertum des 18. und 19. Jhd. hat ein klares Bildungsideal: seine kulturelle Identität entsteht über die Auseinandersetzung mit dem Fremden, mit der Antike. Insbesondere im Erlernen der alten Sprachen "fängt der Verstand selbst an, gelernt zu werden", so Hegel. Der Ort, wo dies geschehen soll: die Schule. Doch genau dies - also Bildung - verhindert die Schule erfolgreich - von der Zerschlagung der Humboldtschen Schulreform bis heute. Sich hineindenken ins Fremde wird verdrängt durch die Reproduktion kodifizierten Wissens.
Heute tritt "Kompetenz" an die Stelle von "Bildung". "Kompetenz" beschreibt gesellschaftlich relevante Fähigkeiten, verortet sie aber auf der Ebene persönlich relevanter Motivationen und Dispositionen. Der moderne Wissensarbeiter - der moderne Nachfahre des durch die Schule verhinderten Bildungsbürgers - bringt sein Wissen in Form von Kompetenz zur Verarbeitung von Wissensmengen auf dem Arbeitsmarkt ein. Seine "Problemlösekompetenz", die Fähigkeit, sich auf wechselnde Aufgabenstellungen einstellen zu können, ist sein Wettbewerbsvorteil und bestimmt seine Ausbildung.
Zu klären bleibt, wie dieser Prozess genau vonstatten geht und was "Bildung" in den heutigen Zeiten noch sein könnte - und ob Annette Schavans Bildungsbürger wirklich ein wünschenswertes Gegenkonzept ist.
Die Referentin, Rose Boenicke, ist Professorin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
14.00 Uhr Biblis
Treffpunkt: Bibliser Bahnhof 14 Uhr mit Semesterticket erreichbar Zug-Verbindung : Heidelberg Hauptbahnhof: Abfahrt: 13:13 Ankunft: 13.58
18.00 Uhr Uniplatz
18.15 Uhr Freiraum 018, ehemaliges IPW, Marstallstr. 6
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
18.00 Uhr Uniplatz
18.15 Uhr Freiraum 018, ehemaliges IPW, Marstallstr. 6
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66