11.00 Uhr Univerwaltung
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
11.00 Uhr Univerwaltung
11.00 Uhr Univerwaltung
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
14.00 Uhr ^ZUV, (nichtöffentlich)
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
22.01 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Herrschaft: Organisation der Macht
Dokumentiert von Ulrich Lampen Eingeleitet von Peter Steinbach Mitarbeit: Lea Stolze/Elisabeth Hartjens/Michael Stolle Regie: Ulrich Lampen Produktion: SWR/MDR 2005 Länge: 56 Minuten
Die Gegner des Nationalsozialismus im eigenen Lande, der organisierte Widerstand, die deutsche Emigration und die Regierungen der Alliierten haben niemals einen Zweifel daran gelassen, dass die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Deshalb bereiteten sie seit 1943 Prozesse gegen die nationalsozialistischen Führungsschichten und ihre Helfer in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Mit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher lösten sie 1945 ihre Ankündigung ein, und klärten die Öffentlichkeit insbesondere durch die Nürnberger Nachfolgeprozesse über das Ausmaß, die Voraussetzungen und die Strukturen nationalsozialistischer Herrschaft auf. Eine achtteilige Hörfolge wertet die Überlieferung von Ermittlungsverhören und Prozessen aus und versucht, die Verknüpfung von Herrschaft, Ausbeutung und Vernichtung deutlich zu machen. Die in dieser Radiodokumentation von 2005 meist erstmals öffentlich vorgestellten Tondokumente werden dabei möglichst nicht in Zitate zerstückelt, sondern in Realzeit hörbar gemacht. Wie kam es, dass die meisten Deutschen den Nationalsozialisten bis in die letzten Tage des NS- Staates so willig folgten? Die Alliierten wollten verstehen, wie der Nationalsozialismus als Herrschaftssystem funktioniert hatte. Es ging ihnen nicht nur um Gesetzesgehorsam und Folgebereitschaft, sondern um die Erklärung von Verbrechen in einem vielen bis heute nicht vorstellbaren Ausmaß. Sie beriefen sich auf Befehl und Gehorsam und setzten darauf, dass die Schuld des Einzelnen nicht mehr festzustellen war. Die Berufung auf bestehende Herrschaftsverhältnisse sollte ihnen Schutz gewähren. Das Führerprinzip des NS-Staats half den Tätern, sich der eigenen Verantwortung zu entziehen. Die Angeklagten beharrten darauf, von den Verbrechen nicht gewusst zu haben. Die Alliierten versuchten deshalb, die Befehlsstrukturen genau zu ermitteln und zu durchschauen, wie die Macht organisiert war. Wer gab die Befehle und vor allem, wie weit gingen die Befugnisse der Funktionsträger?
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
10.00 Uhr Maimarkthalle Mannheim
12.00 Uhr Frankfurt und Berlin
18.20 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Komposition: Tarwater, Kai-Uwe Kohlschmidt Regie: Kai Grehn Produktion: SWR/BR/RBB/Patmos Verlag 2007 Länge: 82 Minuten
Franz Biberkopf will nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ein anständiger Mensch werden. So steht er auf dem Alexanderplatz in Berlin und betreibt seine kleinen Handelsgeschäfte. Aber die Zeiten sind schlecht. Biberkopf hat nicht nur mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, sondern wird in einen Kampf verwickelt mit etwas, das von außen kommt und wie ein Schicksal aussieht. 1929 setzte sich Döblin mit der "Möglichkeit eines Eintritts von Literatur in den Rundfunk" auseinander und erprobte diese mit der Hörspielfassung seines Romans. Die Sendung wurde kurzfristig abgesetzt - Döblins Begründung: vieles sei "im Funkhaus kaum darzustellen". 77 Jahre später wurde das Originalhörspielmanuskript ohne Kürzung in Szene gesetzt. Als Hommage an Alfred Döblin treten die Berliner Schriftsteller Thomas Brussig, Tanja Dückers, Judith Hermann, Johannes Jansen, Katja Lange-Müller, Steffen Mensching und Torsten Schulz als Stimmen im Hintergrund auf.
20.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heinrich-Fuchs-Str. 85, Rohrbach, Heidelberg
Mit viel Energie und Idealismus setzt sich Cécile Lecomte (28) für ihre politischen Ziele ein. Dabei ist sie in verschiedenen Bewegungen aktiv. Von Anti-Atom-Protesten über die Besetzung von Genmais-Feldern bis hin zu Blockaden von Nazi-Aufmärschen und Baumbesetzungen gegen Großbauprojekte reicht das Engagement der Kletteraktivistin, die in Frankreich geboren ist.
Cécile kann und will das Private vom Politischen nicht trennen. Auf eine Karriere an einer Schule hat die ausgebildete Lehrerin, die mittlerweile in Lüneburg lebt, verzichtet. Ihr politisches Engagement wurde von der Behörde nicht geduldet. Sie hat sich für Selbstbestimmung und Politik entschieden.
20.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heinrich-Fuchs-Str. 85, 69126 Heidelberg OT Rohrbach
Mit viel Energie und Idealismus setzt sich Cécile Lecomte (28), genannt "das Eichhörnchen", für ihre politischen Ziele ein. Dabei ist sie in verschiedenen Bewegungen aktiv. Von Anti-Atom-Protesten über die Besetzung von Genmais-Feldern bis hin zu Blockaden von Nazi-Aufmärschen und Baumbesetzungen gegen Großbauprojekte reicht das Engagement der Kletteraktivistin, die in Frankreich geboren ist. Cécile kann und will das Private vom Politischen nicht trennen. Auf eine Karriere an einer Schule hat die ausgebildete Lehrerin, die mittlerweile in Lüneburg lebt, verzichtet. Ihr politisches Engagement wurde von der Behörde nicht geduldet. Sie hat sich für Selbstbestimmung und Politik entschieden.
00.00 Uhr Uniweit
16.00 Uhr Besprechungszimmer Rektorat
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66