13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://streaming.fueralle.org:8000/bermudafunk.ogg.m3u. Bei Fragen und Problemen zum Empfang der Sendung gibt es beim bermuda.funk eine Seite: http://www.bermudafunk.org/stream.html.
15.00 Uhr ZUV-Raum R235
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 14, Uniplatz
Themen:
Der Referent Mitglied des geschäftsführenden Vorstands Hochschule und Forschung der GEW.
19.00 Uhr Vortrag: "Die Schlichtung" mit Peter Conradi
Tausende haben "Die Schlichtung" zum umstrittenen Tiefbahnhof Stuttgart 21 verfolgt. Auf Einladung des Aktionsbündnisses "Heidelberger gegen Stuttgart 21" spricht Peter Conradi am Dienstag, 7. Dezember, um 19 Uhr in der Volkshochschule, Bergheimer Straße 76, über seine Eindrücke von den Verhandlungen und wie der Protest nun weiter geht. Conradi - Architekt, ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter und Gründer der Initiative "Bürgerbahn statt Börsenbahn" - hat auf Seiten der Stuttgart 21-Gegner an allen Schlichtungsverhandlungen teilgenommen.
19.00 Uhr Hörsaal 9 der Neuen Universität am Uniplatz
Jonathan Robinson is the founder and director of The Hub, a place for people with world-changing ideas. The Hub has borrowed from the best of a members club, a business incubator, an innovation agency and a think-tank to create a different kind of institution. Hubs can be found in 27 cities around the world, in places as diverse as London, Johannesburg, San Fransisco, Sao Paulo and Mumbai. Jonathan has designed interventions for the Barcelona 2004 Cultural Festival, taken on the Royal Festival Hall to host a millenium festival of music and debate, joined an aid mission to Bosnia during the war, made a budget film in West Africa, interviewed the Dalai Lama for Amnesty International and worked to create knowledge flows between UNICEF's network of practitioners in the world's conflict zones.
19.30 Uhr VHS Heidelberg, Bergheimer Str. 76
Zum Tag der Menschenrechte im Dezember
Mittwoch, 8. Dezember 2010, 19.30 Uhr Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Str. 76
Ist die Würde des Menschen antastbar? Folter im 21. Jahrhundert
"Wir haben die Handschuhe ausgezogen", so beschreibt die CIA ihr Vorgehen nach dem 11. September 2001. In Deutschland wird die Folter von einigen populistischen Politikern befürwortet. "Unter bestimmten Umständen" hält so manch seriöser Jurist oder Politiker die Folter für anwendbar. "Verschärfte Vernehmungsmethoden", "Waterboarding", "Rettungsfolter" spielen fundamentale Verstöße gegen die Menschenrechte herunter. Sind wir auf dem Weg in ein neues Mittelalter?
Warum ist Folter wieder denkbar? Welche politischen und gesellschaftlichen Folgen hätte eine Aufweichung des Folterverbots? Was kann die Gesellschaft gegen die Verletzung der Menschenrechte tun? Der Buchautor Alexander Bahar beleuchtet das brisante Thema historisch, international und auf aktuelle Anlässe bezogen.
Referent: Dr. Alexander Bahar, Historiker VeranstalterInnen: Heidelberger Friedensratschlag, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Amnesty International (Hochschulgruppe Heidelberg
18.00 Uhr Hörsaal 04a, Neue Uni, Grabengasse 3-5, Universität Heidelberg
DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER VERSCHOBEN WERDEN; WIRD ABER VORAUSSICHTLICH IM JANUAR NACHGEHOLT
Du bist in der Endphase deines Studiums und überlegst: Was kommt danach?!?
Du hast dein Examen absolviert und fragst dich: Wie funktioniert das mit der Promotion?!?
Dann bist du hier richtig!
Die Veranstaltung bietet
Die Reform der Berufswege in Wissenschaft und Forschung ist ein aktuelles Thema der GEW, die Forderungen finden sich im Templiner Manifest:
Templiner Manifest: Personalstruktur und Berufswege in Hochschule und Forschung reformieren! Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) macht sich gemeinsam mit jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für berechenbare Karrierewege und bessere Arbeitsbedingungen in Hochschule und Forschung stark. Das ist die zentrale Aussage des „Templiner Manifests", das die Bildungsgewerkschaft als Ergebnis ihrer Wissenschaftskonferenz „Traumjob Wissenschaft" während einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt hat.
www.templiner-manifest.de
Die Referentin: Anke Prochnau (Dipl.-Soz.) ist an der Goethe-Universität Frankfurt am Main wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Politischen Bildung und promoviert im Fach Soziologie mit einer sozialpsychologischen Forschungsarbeit. Sie ist Stipendiatin in der ideellen Förderung der Hans-Böckler-Stiftung und durch die GEW ausgebildete Teamerin für die Einstiegsphase in die Promotion. Sie hat jahrelang in der hochschulpolitischen Projektgruppe DoktorandInnen der GEW mitgearbeitet und war Vertreterin der PromovendInnen in der Frankfurt Graduate School
DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER VERSCHOBEN WERDEN; WIRD ABER VORAUSSICHTLICH IM JANUAR NACHGEHOLT
18.30 Uhr Lesecafé über dem Marstallcafé
Das Schreiben von Briefen ist eine einfache und gleichzeitig sehr effektive Methode, sich aktiv für Menschen in Gefahr einzusetzen. Zum diesjährigen Briefmarathon veranstaltet die Heidelberger Hochschulgruppe von Amnesty International einen Briefschreibe-Abend, an dem wir über die konkreten Fälle, die dieses Jahr ausgewählt wurden, informieren und die Möglichkeit bieten, selbst aktiv zu werden und einen Brief an die verantwortlichen Stellen zu schreiben! Mehr Informationen zum Briefmarathin von Amnesty International: http://www.amnesty.de/Briefmarathon/Briefmarathon-2010
20.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg-Kirchheim, Heinrich-Fuchs-Str. 85, 69126 Heidelberg
Mexiko ist hierzulande immer häufiger in den Schlagzeilen: offiziell dominieren Themen wie das brutale Ausmaß der Gewalt und aufwändige Revolutionsfeiern. Doch wie steht es um die durchaus starken sozialen Bewegungen, die auch 100 Jahre nach Mexikos Eintritt in den Club der formalen Demokratien für eine gerechtere Gesellschaft und andere Formen der politischen Organisierung kämpfen? Der Vortrag bietet Antworten auf diese Fragen!
11.00 Uhr Freiburg
Deutsch-französischen Gipfel stören
Am 10. Dezember werden im Rahmen des deutsch-französischen Gipfels zahlreiche Ministerien und die Regierungschefs Nicolas Sarkozy und Angela Merkel in Freiburg tagen. Diverse Protestaktionen und Veranstaltungen werden den Gipfel kritisch begleiten.
Der Auftakt des Widerstandes gegen den deutsch-französischen Gipfel am 10 Dezember findet ab 11 Uhr mit dem kreativen „Carnaval de résistance“ am Bertoldsbrunnen statt.
19.00 Uhr Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei / Poststr. 15
Die Grünen schreiben: "Aus aktuellem Anlass - die Landesregierung plant noch in dieser Legislaturperiode eine Gesetzesnovelle zur Reform der Hochschulmedizin - laden wir Sie ein zur Diskussionsveranstaltung
Mit: Rüdiger Strehl (Generalsekretär Verband der Universitätsklinika Deutschlands)
Und Stellungnahmen von: Irmtraut Gürkan (Kaufmännische Direktorin Universitätsklinikum Heidelberg) N.N. (Rektorat Universität Heidelberg) Gabriele Oppenheimer (Vorsitzende Personalrat Universitätsklinikum Heidelberg) Mia Lindemann (ver.di Rhein-Neckar)
"Die von der Landesregierung geplante umfassende Strukturreform sieht vor, die baden-württembergischen Uniklinika unter dem Dach der Universitäten mit den medizinischen Fakultäten zu fusionieren und sie zudem in einem landesweiten Verbund zusammenzufassen.
Die Landtagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen befürchtet, dass mit diesem geplanten Umbau Handlungsspielräume und klare Organisationsstrukturen zurückgenommen werden und ein unübersichtliches Organisationsgeflecht geschaffen werden soll, dass die Wahrnehmung von Verantwortung erschwert.
Wir wollen bei der Veranstaltung den Gesetzentwurf vorstellen und bewerten sowie darüber diskutieren, welche Strukturen zukunftsfähige Hochschulmedizin im Spannungsfeld von Krankenversorgung, Forschung und Lehre braucht."
10.00 Uhr Bismarckplatz
Fahrradfahren für den Klimaschutz – Für ein Autofreies Heidelberg
Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen weltweit. Dieser wird u.a. durch die Emission von Treibhausgasen verursacht. CO2 nimmt dabei den größten Anteil der ausgestoßenen Treibhausgase ein. Deshalb muss die Emission von CO2 unverzüglich reduziert werden. Auch der Straßenverkehr trägt zu den CO2 Emissionen bei. Deshalb kann durch den Umstieg vom Auto auf das CO2-neutrale Fahrrad CO2 eingespart werden und so ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
In Cancún beraten seit Sonntag VertreterInnen von mehr als 190 Ländern auf der UN-Weltklimakonferenz über Maßnahmen, wie die Folgen des Klimawandels begrenzt werden können. Die Hoffnung auf durchgreifende Beschlüsse ist nach den Erfahrungen des letztjährigen Gipfels in Kopenhagen gering. Zu sehr stehen nationale Interessen im Vordergrund, dabei ist der Klimawandel ein weltweites Problem und trifft die am stärksten, die am wenigsten dazu beigetragen haben – die Ärmsten.
Aus diesem Grund findet am 11.Dezember eine „Critical Mass“ statt, um die Autofahrer für den Klimaschutz zu gewinnen – Reclain the Streets!
11.45 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
19.00 Uhr Neue Uni am Uniplatz, Heidelberg, Hörsaal HS 9
Design umgibt uns – ob zu Hause, bei der Arbeit oder im öffentlichen Raum. Die meisten Produkte oder Interfaces, die wir benutzen, die Erlebniswelten, die wir konsumieren, sind Artefakte eines Designprozesses, der zum Ziel hat, technologische Möglichkeiten mit kulturellen Anforderungen und individuellen Bedürfnissen möglichst nahtlos zu integrieren. Wenn das gelingt, wenn Design unseren Erwartungen gerecht wird, entzieht es sich unserer Aufmerksamkeit, zumindest bis es kaputt geht, veraltet oder sich unsere Bedürfnisse ändern. Würde ein Archäologe allerdings auf unsere Welt von Objekten, Produkten und Dienstleistungen blicken, so hätte er ein komplexes Netzwerk von Beziehungen vor Augen, das unsere Kultur, unser Denken und unsere gesellschaftlichen Herausforderungen in großem Detail widerspiegelt. Als Designer gilt es daher nicht mehr nur die Entwicklung stets neuer Anwendungen ins Zentrum der eigenen Arbeit zu stellen, sondern gerade die Eigenschaft des Designs, unterschiedliche Technologien, kulturelle Errungenschaften und Erkenntnisse verschiedener Disziplinen miteinander zu verknüpfen, zu nutzen, um anhand bestimmter Darstellungweisen mögliche Zukunftsszenarien kultureller und technologischer Art vorstellbar, begreifbar und diskutierbar zu machen.
18.00 Uhr Café dalang, IBW, Akademiestraße 3:
21.00 Uhr IBW, Akademiestraße 3
21.00 Uhr JUZ, Käthe-Kollwitz-Straße 2-4, Mannheim am Neuen Meßplatz
Viele in den sozialen Bewegungen sind von staatlichen Repressionen betroffen. Damit das nicht ewig so weitergeht, feiern wir ein wildes Fest! Wir tanken Energie für noch mehr Protest und Widerstand in 2011! Denn: Die letzte Schlacht gewinnen wir! :-)
Im JUZ Mannheim erwartet euch ein abgefahrenes DJ-LineUp: 12 DJs/DJanes auf 2 Floors!
Auf dem handgemachten Tanzflur erwarten euch Reggae, Ska, Punk, Balkan und mehr! Und auf dem elektronischen Tanzflur erklingen Elektro, Trommel & Bass, Dschungel, Minimal und dreisterweise noch mehr Styles aus den Boxen!