18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
19.00 Uhr Forum Jugendkulturzentrum, Mannheim Neckarpromenade 46
Zurzeit führen die NATO-Truppen eine militärische Großoffensive in Afghanistan mit vielen zivilen Opfern durch. Jetzt sollen noch 40.000 weitere Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan Krieg führen. Davon 850 aus Deutschland. In diesen Tagen haben die Bundesregierung und der Bundestag über eine Aufstockung der Bundeswehr für den Afghanistan-Einsatz entschieden.
Die Friedensbewegung fordert einem sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen.
Tobias Pflüger ist Mitbegründer der Informationsstelle Militarisierung (IMI), die aus antimilitaristischer Sicht hervorragende Analysen und Materialien veröffentlicht.
Tobias Pflüger war von 2004 bis 2009 Abgeordneter des Europäischen Parlaments und Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und im Unterausschuss für Sicherheit und Verteidigung. Seine Schwerpunkte sind die Außen- und Militärpolitik der EU, Friedenspolitik, EU-Vertrag, Antifaschismus, europäische Asylpolitik und Anti-Atompolitik.
11.00 Uhr bis 18:00, Uniarchiv, Akademiestr.
10.00 Uhr bis 17:00, Stuttgart
15.00 Uhr Bismarckplatz Heidelberg
Es gibt Kurzansprachen von Rosi Klefenz, Betriebsrätin bei ABB Stotz, Ulrike Noll, GEW Kreisvorsitzende Rhein-Neckar Heidelberg, Renate Kraus, Birgit Dannegger vom Frauennotruf in Heidelberg, angefragt: Dörte Domzig, Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg
Zur Verteilung kommen Informationsblätter von Frauen für Frauen und es gibt Kaffee und Kuchen. Musikalischer Rahmen: Trommelgruppe LOLOKAN Alle Spenden gehen an den Frauennotruf Heidelberg
17.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Gesprächsleitung: Anja Braun Es diskutieren: Prof. em. Dr. Klaus Klemm, Bildungsforscher, Ruhruniversität Essen; Hugo Öttinger, Leiter des Direktorenverbandes Nord-Baden und Rektor des Helmholtz-Gymnasiums in Karlsruhe; Christiane Staab, langjährige Vorsitzende des Landeselternbeirats Baden-Württemberg, Karlsruhe
Über eine Million Schüler bekommt regelmäßig zusätzlichen Privat- Unterricht. Dafür geben Eltern in Deutschland jährlich bis zu 1,5 Milliarden Euro aus. Über Jahre hat sich ein gut ausgebautes Unterstützungssystem neben dem öffentlichen Schulsystem entwickelt. Von der Nachhilfe am Nachmittag profitieren in der Regel Kinder aus wohlhabenden und höher gebildeten Familien. Das verstärkt die Chancen-Ungleichheit im Bildungssystem. Deshalb fordert jetzt das deutsche Kinderhilfswerk, dass Nachhilfestunden für Kinder aus "Hartz IV"-Familien generell vom Staat übernommen werden sollen. Doch wäre es nicht besser, das staatliche Schulsystem soweit zu verbessern, dass Nachhilfe unnötig wird?
18.00 Uhr Uniplatz
18.15 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.30 Uhr Rathaus
22.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Dem Publikum ist er als hintersinniger Sprachspieler und brillanter Rezitator im Gedächtnis. Doch der vor zehn Jahren verstorbene Wiener Lyriker Ernst Jandl war kein heiterer Mensch. Als er Mitte der 1970er-Jahre seinen Beruf als Lehrer aufgeben musste, wurde er unfreiwillig zum freien Autor. Dieser Schritt hat in seinem Werk Spuren hinterlassen. Norbert Hummelt verfolgt den Weg Ernst Jandls von den Anfängen seines Schreibens im Krieg bis zu den abgründig melancholischen Gedichten seiner späten Jahre. Im Gespräch mit Jandls Lektor Klaus Siblewski und dem Schriftsteller Michael Lentz entsteht so ein wenig bekanntes Porträt des Dichters.
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Gesprächsleitung: Eggert Blum
Es diskutieren: Heike Schmoll, Bildungsexpertin, Frankfurter Allgemeine Zeitung; Prof. Dr. Ulrich Teichler, Soziologe und Hochschulforscher, Universität Kassel; Prof. Dr. Karsten Urban, Institut für Numerische Mathematik, Universität Ulm
Wenn in Deutschland ein neuer Studiengang genehmigt werden soll, verlangt die Bürokratie bis zu 250 Seiten Dokumentation - in Holland reichen 15 Seiten. Und die Mehrzahl der deutschen Universitäten presst das zuvor auf vier Jahre verteilte Diplom- oder Magister-Wissen nun in einen dreijährigen Bachelor-Studiengang - im Ausland sind vier Jahre üblich. Kein Wunder, dass die Bologna-Reform in Deutschland als gescheitert gilt. Dabei sind ihre Ziele durchaus nachvollziehbar: Durch überall anerkannte Studienabschlüsse soll im Bologna-Prozess ein einheitlicher europäischer Hochschulraum entstehen, mit größerer Mobilität der Studenten und stärkerem Praxisbezug. Welche Kritik an der Studienreform ist berechtigt? Welche Fehler wurden in Deutschland bei der Umsetzung gemacht?
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Der andauernde Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo hat mehr als 4 Millionen Menschen das Leben gekostet. Hauptleidtragende sind Frauen und Kinder, da Vergewaltigungen und Zwangsrekrutierungen nach wie vor an der Tagesordnung sind.
Was sind die Gründe, die dazu führen, dass eine der reichsten Regionen der Welt zum Schauplatz von so viel Leid geworden ist?
Wie kann ein nachhaltiger und gerechter Frieden im Afrika der Großen Seen in die Wege geleitet werden und was können wir hier in Europa dazu beitragen?
Dr. Boniface Mabanzaist in der Demokratischen Republik Kongo unter der Militärdiktatur Mobutus aufgewachsen, hat in Kinshasa Philosophie, Literaturwissenschaften und Theologie studiert und in Münster/Westfalen promoviert.
Veranstalter: Heidelberger Friedensratschlag, Volkshochschule
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
13.00 Uhr bis 16:00 Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Überle-Straße 3-5
20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstr. 26
Wir haben die Handschuhe ausgezogen": So beschrieb der Anti-Terror-Chef der CIA das amerikanische Vorgehen nach dem 11. September 2001. Die US-Regierung unter George W. Bush legte in Guantánamo, Abu Ghraib, Bagram und anderen US-Gefangenenlagern rund um den Globus wenig Wert auf Menschenwürde und internationale Konventionen - ein Erbe, mit dem sich die Obama-Regierung immer noch schwer tut.
Nach wie vor werden im sogenannten "Kampf gegen den Terror" Menschenrechte missachtet und in den besetzten Ländern Gefangene misshandelt, Gegner liquidiert.
Auch in Deutschland wird die Folter von einigen populistischen Politikern befürwortet, sogar manch seriöser Jurist oder Politiker hält sie »unter bestimmten Umständen« für anwendbar. »Rettungsfolter«, »verschärfte Vernehmungsmethoden«, »Waterboarding« - solche Euphemismen bemänteln fundamentale Verstöße gegen die Menschenrechte.
Warum ist Folter heute wieder denkbar? Welche politischen und gesellschaftlichen Folgen hätte eine Aufweichung des Folterverbots?
Bahar betrachtet das brisante Thema historisch, international und bezogen auf die aktuellen Anlässe, und erklärt, warum Folter unter keinen Umständen zu akzeptieren ist.
Alexander Bahar, Folter im 21. Jahrhundert. Auf dem Weg in ein neues Mittelalter?, dtv, April 2009, 300 Seiten, 16,90 EUR,
Alexander Bahar ist promovierter Historiker und Politikwissenschaftler. Er arbeitet als freiberuflicher Historiker und Publizist. Weitere Veröffentlichungen u. a. zur Geschichte der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Mitautor des Buches "Der Reichstagsbrand. Wie Geschichte gemacht wird"
Es laden ein: Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg , Heidelberger Friedensratschlag, DKP Heidelberg, Freidenker-Verband HD, VVN/BdA Heidelberg
17.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Gesprächsleitung: Susanne Kaufmann Es diskutieren: Christian Füller, Bildungspolitischer Redakteur der tageszeitung, Berlin; Konstantin Merz, Geschäftsführer der Merz Schule, Stuttgart; Alfred Waldenmaier, Direktor des Ernst-Sigle-Gymnasiums, Kornwestheim
Die aktuelle Diskussion um den Missbrauch von Kindern an privaten Schulen hat eine ganze Branche schwer getroffen. Dabei gerät der vielfache Wunsch nach alternativen Schulformen aus dem Blickfeld. Denn das grundsätzliche Interesse von Eltern an Schulen in freier Trägerschaft steigt und steigt. In Deutschland vergeht kaum eine Woche, in der nicht eine neue private Schule gegründet wird. Gleichzeitig bekommen die ersten Privatschulketten finanzielle Probleme. Am stärksten stieg die Schülerzahl an den Privatschulen in den Jahren rund um die erste PISA-Studie an, um sage und schreibe 25 Prozent. In Deutschland lernt jeder 13. Schüler unter der Obhut eines freien Trägers. Sind diese privaten Schulen wirklich besser? Lässt sich mit Schulen Geld verdienen? Und was kann der Staat aus dem Boom der Privaten für sein eigenes Schulsystem lernen?
18.00 Uhr Uniplatz
18.15 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.20 Uhr Theater Sapperlott, Stiftstraße 18, Lorsch
AntiAKW-Kabarett in Lorsch am 17.03. Auch da können wir uns ein Gemeinschaftserlebnis verschaffen. Anbei die dringende Aufforderung von Guido: Übrigens sollten wir noch mal für "Strom&Wasser" / Heinz Ratz werben, bisher gibt es - dank Werbeboykott des BA - nur 8 Anmeldungen; dabei müssten es 50+ sein, damit zumindest die Gage stimmt. Und das, wo Heinz Ratz sich sofort für die Biblis-Demo zur Verfügung gestellt hat. Außerdem organisiere ich an dem Abend einen Infotisch, wo wir für die Demo werben können. Also bitte nochmal im nächsten Rundbrief bewerben, o.k.? Hier gibt’s Karten: Lorsch: » Theater Sapperlot: Donnerstag 10-14 h und 19-22 h, Tel. und Fax: 06251/ 97 05 38; online http://sapperlottheater.de/ (Programmtipp oben rechts) » Buchhandlung am Kloster: Tel.: 06251/ 58 85 27 o. 58 85 28, Fax: 06251/ 58 85 25 Bensheim: » Musikbox: Tel.: 06251/62551 Heppenheim: » Buecherstube May: Friedrichstraße 24, Tel.: 06252 /4249 | Fax. 06252/4890 4. Plenum am 11.03.: hoffentlich habe ich bis dahin bereits die
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
19.00 Uhr Bürgerhaus "Am Alten Stadttor", Nußlocher Str. 14, Leimen (Eingang Gasthaus "Rose")
Höhepunkt des GEW-Kabarettabends bildet diesmal der schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Kabarettist und Comedian Frank Fischer. Alltägliche Situationen nimmt der Kabarettist aufs Korn und auf die satirische Schippe. Seine Gags sind weder bösartig noch zynisch, dafür mit hintergründigem Humor und schelmischen Schmunzeln.
Anmeldung: Ulrike Noll, Tel.: 06222/937999 oder E-Mail: u.noll@freenet.de
20.00 Uhr Karlsruhe, Gemeindesaal der Evangelischen Luthergemeinde, Durlacher Allee 23 (Haltestelle Gottesauer Platz) Eingang über Melanchthonstraße
Referent: Dr. Dietrich Schulze, Initiative gegen Militärforschung an Universitäten
14.00 Uhr AKW Neckarwestheim
14.00 Uhr AKW Neckarwestheim
! ! ! A C H T U N G ! ! ! Es gibt noch Busfahrkarten ab Bensheim bei ingo-hoppe@t-online.de! Abfahrtstermin am 21.03. um 11.15. vor dem Bahnhof in Bensheim.
Endlich Abschalten! 21. März 2010, dezentrale Auftaktkundgebungen und Anti-Atom-Frühlingsfest am AKW Neckarwestheim um 14 Uhr
Info: www.endlichabschalten.de
Am 21. März starten dezentral in verschiedenen Orten lokale Auftaktveranstaltungen, Feste, Gottesdienste, u.s.w. mit gemeinsamer Abfahrt nach Neckarwestheim. Ihr seid aufgerufen selbst einen solchen Auftakt zu organisieren!
Um 14 Uhr startet dann am Atromkraftwerk das Anti-Atom-Frühlingsfest mit einer ganz besonderen Mitmachaktion: Dem "längsten Anti-Atom-Transparent der Welt"! Dieses wurde im Herbst 2009 von Menschen aus der ganzen Bundesrepublik gestaltet und in Berlin zusammengesetzt. Nach einer zentralen Rede geht es weiter mit Musik, Kabarett, Essen und Trinken.
Hintergrund:
Im Mittelpunkt der Diskussion um Laufzeitverlängerungen steht derzeit das Atomkraftwerk Neckarwestheim I, dessen Reststrommenge fast aufgebraucht ist. Fakt ist – entgegen aller Behauptungen – dass bisher noch nichts entschieden ist.
Fakt ist auch, dass die Mehrheit der Bevölkerung den Ausstieg aus der Risikotechnologie Atomkraft will. Dies gilt es gerade in diesem Jahr, in dem Richtungsentscheidungen getroffen werden sollen, mit Nachdruck zu verdeutlichen.
Am 21. März 2010 veranstaltet deshalb ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Verbänden, Initiativen, Kirchen, Parteien, Gewerkschaften und Unternehmen eine große Anti-Atom Kundgebung am AKW-Neckarwestheim.
Wichtig ist schon jetzt den Termin vorzumerken, bekannt zu machen und die Teilnahme fest einzuplanen. Je mehr Menschen zusammen kommen, desto deutlicher das Signal! Noch können wir direkt Einfluss nehmen, wenn wir uns aktiv einmischen. Deshalb mitmachen!
17.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Uniplatz
18.15 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Eintritt frei!
Moderation: Dr. Rolf Steltemeier, Pressesprecher des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Diskussionsteilnehmer: Reuven Barak, jüdischer Nationalfonds München Dr. Aref Hajjaj, Vorsitzender des Palästina Forum Bonn Prof. Dr. Nasim Barham, Geographieprofessor der University of Jordan
Die Knappheit der Wasserquellen im Nahen Osten ist nach wie vor ein Konfliktfaktor für die Region. Auch im Rahmen des Konfliktes zwischen Israel und Palästina spielt Wasser eine wichtige Rolle: Viele Palästinenser in den besetzten palästinensischen Gebieten (OPT) haben keinen Zugang zu einer hinreichenden und sicheren Wasserversorgung. Der palästinensische Wasserverbrauch pro Kopf liegt unter den akzeptablen internationalen Vorgaben zum Schutz der öffentlichen Gesundheit. Der chronische Wassermangel beeinträchtigt essentielle Lebensbereiche, darunter die Hygiene, die Landwirtschaft, diverse industrielle Aktivitäten und die Viehzucht.
Im Rahmen der "Demand Dignity"-Kampagne von Amnesty International veranstaltet die Heidelberger Hochschulgruppe eine Podiumsdiskussion zum Problem der Wasserverteilung in Nahost. Hierbei sollen zentrale Punkte erläutert werden: wo liegen die Ursachen für die ungleiche Wasserverteilung? Wie sieht die aktuelle Politik Israels und der Nachbarstaaten diesbezüglich aus? Welche Verbesserungsmöglichkeiten gäbe es und inwiefern wären diese umsetzbar?
Unter der Moderation von Dr. Rolf Steltemeier (Pressesprecher des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) werden die Gäste über die Problematik diskutieren. Eingeladen sind hierzu Herr Reuven Barak vom jüdischen Nationalfonds in München, Dr. Aref Hajjaj, Vorsitzender des Palästina Forum Bonn und Prof. Dr. Nasim Barham, Geographieprofessor der University of Jordan. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
08.30 Uhr Rektorat
16.00 Uhr Graduiertenakademie, Geschäftsstelle
16.00 Uhr Kettengasse 12 (Angl. Seminar), Geschäftsstelle
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
18.30 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66
22.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Nach dem gleichnamigen Roman von Frank Norris Aus dem amerikanischen Englisch von Paul Böllert Hörspielbearbeitung: Margareth Obexer Musik: Peter Kaizar Regie: Mark Ginzler Produktion: SWR 2009/Ursendung Länge: 56 Minuten
1899 erschien mit Frank Norris' Roman "McTeague: A Story of San Francisco" (deutsch: "Gier nach Gold") ein Hauptwerk des amerikanischen Naturalismus. Er spielt in einem Unterschicht- Viertel von San Francisco und handelt vom Schicksal einfacher Leute. Im Zentrum steht McTeague, der Dentist, Sohn eines Grubenarbeiters, ein genügsamer Mensch. Schwierig wird es, als er sich in Trina verliebt, die Braut seines einzigen Freundes Marcus. Doch da hat er großes Glück, weil Marcus auf Trina verzichtet. Sie fühlt sich zuerst von der dumpfen und wuchtigen Figur McTeagues abgestoßen, doch bald kann sie sich an ihn gewöhnen, ja, sogar lieben kann sie ihn ? schließlich heiraten sie und richten sich eine kleine Wohnung ein. Zusammen haben sie ein ausreichendes Einkommen und sind glücklich und zufrieden; bis Trina 5000 Dollar im Lotto gewinnt und darüber so krankhaft geizig wird, dass das Zusammenleben der Eheleute in eine Katastrophe mündet und beide schließlich in der Gosse enden. Mord und Totschlag bestimmen das Denken, bis es im Death Valley zu einem atemberaubenden Showdown kommt. (2. Teil, Donnerstag, 8. April, 22.03 Uhr)
22.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)
Nach dem gleichnamigen Roman von Frank Norris Aus dem amerikanischen Englisch von Paul Böllert Hörspielbearbeitung: Margareth Obexer Musik: Peter Kaizar Regie: Mark Ginzler Produktion: SWR 2009/Ursendung Länge: 56 Minuten
1899 erschien mit Frank Norris' Roman "McTeague: A Story of San Francisco" (deutsch: "Gier nach Gold") ein Hauptwerk des amerikanischen Naturalismus. Er spielt in einem Unterschicht- Viertel von San Francisco und handelt vom Schicksal einfacher Leute. Im Zentrum steht McTeague, der Dentist, Sohn eines Grubenarbeiters, ein genügsamer Mensch. Schwierig wird es, als er sich in Trina verliebt, die Braut seines einzigen Freundes Marcus. Doch da hat er großes Glück, weil Marcus auf Trina verzichtet. Sie fühlt sich zuerst von der dumpfen und wuchtigen Figur McTeagues abgestoßen, doch bald kann sie sich an ihn gewöhnen, ja, sogar lieben kann sie ihn ? schließlich heiraten sie und richten sich eine kleine Wohnung ein. Zusammen haben sie ein ausreichendes Einkommen und sind glücklich und zufrieden; bis Trina 5000 Dollar im Lotto gewinnt und darüber so krankhaft geizig wird, dass das Zusammenleben der Eheleute in eine Katastrophe mündet und beide schließlich in der Gosse enden. Mord und Totschlag bestimmen das Denken, bis es im Death Valley zu einem atemberaubenden Showdown kommt. (2. Teil, Donnerstag, 8. April, 22.03 Uhr)