19.00 Uhr Kulturhaus Romnokher, B 7, 16, Mannheim
Veranstalter: Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg, Stadtarchiv Mannheim (Institut für Stadtgeschichte)
45 lange Jahre dauerte es bis im November 1990 am Ort des ehemaligen Außenlagers des KZ-Natzweiler-Struthof eine Gedenkstätte eingerichtet werden konnte. Seit 20 Jahren erinnert nun die KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen an die an diesem Ort zwischen September 1944 und März 1945 begangenen Verbrechen und an das Leid der polnischen KZ-Häftlinge. Diese 20 Jahre hat der Verein KZ- Gedenkstätte zusammen mit weiteren Kooperationspart- nern zum Anlass genommen, der Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes mit einer Reihe von Veranstaltungen im Zeitraum September 2010 bis März 2011 breiten Raum zu geben. Eine Gedenkveranstaltung am 30. September in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und einer Delegation ehemaliger KZ-Häftlinge aus Warschau eröffnet den Veranstaltungszyklus. Den Schlusspunkt setzt die Finissage der Ausstellung ,,Erinnerung bewahren" im März 2011 mit einer Podiumsdiskussion zur Aktualität der Erinnerungsarbeit.
Kontakt: Sabine Grimberg Verein KZ-Gedenkstätte Sandhofen e.V. c/o Stadtjugendring Mannheim e. V. Tel. +49-(0)621-33 85 611; Fax: +49-(0)621-33 85 616 mailto: sjr-mannheim@t-online.de Stadtarchiv Mannheim Institut für Stadtgeschichte Tel.: +49-(0)621-293-74 85 Fax: +49-(0)621-293-74 76 mailto: hans-joachim.hirsch@mannheim.de
19.00 Uhr Theoretikum, Im Neuenheimer Feld 306, Hörsaal 1
Im Rahmen der Veranstaltung informiert Luise Langhans vom IPPNW über die gesundheitlichen Folgen des Uranabbaus.
Veranstaltet vom MediNetz Rhein-Neckar e.V
15.00 Uhr Uniplatz
Zwei Einzelpersonen schreiben:
Seit einigen Tagen stehen, wie auch zuvor in Tunesien, in Ägypten Menschen -- auch unter Einsatz ihrer körperlichen Unversehrtheit und ihres Lebens -- ein für uns mittlerweile beinahe selbstverständlich gewordene Rechte wie Religions-, Versammlungs-, Rede- und Pressefreiheit sowie weitere, ganz fundamentale Bedingungen für die Möglichkeit eines menschenwürdigen Lebens in Freiheit und Gerechtigkeit.
Ungeachtet der möglichen Konsequenzen, die sich diesen Protesten anschließen mögen, halten wir es für bemerkenswert, allen Respektes und jeder Solidarität würdig, mit welch unnachgiebigem Mut der Verzweiflung diese Menschen auf den Straßen Kairos und allen anderen größeren Städten Ägyptens diesen ihren Willen demonstrieren, und rufen Sie/Euch deshalb dazu auf, uns an
DIESEM DONNERSTAG, den 03. Feburar ab 15 Uhr auf dem Universitätsplatz Heidelberg
dabei zu unterstützen, unsere aufrichtige Solidarität mit diesen Menschen zu bekunden - in der Hoffnung, dass wir damit wenigstens einen kleinen Teil dazu beitragen können, dass sie ihren erklärten Zielen weiterhin so mutig und von allen Repressionen unbeeindruckt nachgehen und auf deren Umsetzung letzten Endes erfolgreich drängen können.
Unsere Absicht liegt dabei ausdrücklich nicht darin, in irgendeinem missionarischen Eifer den Menschen in Ägypten aufdrängen zu wollen, was für sie unseres Erachtens gut (oder eben auch nicht gut) ist, sondern allein darin, sie in ihrem zweifellos vorhandenen Bestreben nach der Verwirklichung ihrer Ziele, die -mehr oder weniger zufällig- mit dem Gesellschafts- und Wertesystem, in dem wir heute (wenigstens dem Papier nach, aber auch in vielerlei Hinsicht in unserem Alltag) leben, übereinstimmen, zu unterstützen.
Also ungeachtet des Grades an Zufriedenheit, in dem wir uns angesichts der unmittelbar uns betreffenden politischen Lage befinden mögen, soll es bei dieser Solidaritätsbekundung einzig darum gehen, der ägyptischen Bevölkerung gegenüber kund zu tun, dass wir bezüglich der genannten Ziele ganz auf ihrer Seite stehen - selbstverständlich möglichst öffentlichkeitswirksam, damit die Botschaft auch überhaupt dort ankommen kann, wo sie im Moment hingehört: In den Gemütern derer, die derzeit mit Leib und Seele einen Kampf führen, den wir in dieser Heftigkeit längst hinter uns haben/ zu haben glauben.
14.00 Uhr Bismarckplatz
In ganz Baden-Württemberg demonstrieren Bürger_Innen am 5.2. gegen Stuttgart 21 und für eine Bürgerbefragung. Sie zeigen mit einer Mitmachaktion, welche Konsequenzen das verantwortungslose Investitionsprojekt hat: Je mehr Millionen Stuttgart 21 verschlingt, desto weniger bleibt für den Ausbau des Nahverkehrs.
Ein großes Pappmodell (7,2m x 1,6m) eines Nahverkehrszugs wird als Bürgerbahn Fahrt aufnehmen und dann von einem großen Stuttgart 21-Stoppsignal - gehalten von Menschen mit Masken von Tanja Gönner und Stefan Mappus - ausgebremst. Die Aktion startet um 14 Uhr mit einem Demozug vom Bismarckplatz, anschließend gibt es eine Kundgebung vor dem Rathaus.
mehr Informationen auf: http://www.campact.de/bahn/s21-aktionstag/heidelberg
22.00 Uhr Ex-Teufel
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://streaming.fueralle.org:8000/bermudafunk.ogg.m3u. Bei Fragen und Problemen zum Empfang der Sendung gibt es beim bermuda.funk eine Seite: http://www.bermudafunk.org/stream.html.
Im Rahmen der Kampagne "Knietief im braunen Sumpf - Studentenverbindungen abschaffen!"
mit Jörg Kronauer
Ankündigungstext folgt
veranstaltet von AIHD und KI
Im Rahmen der Kampagne "Knietief im braunen Sumpf - Studentenverbindungen abschaffen!"
mit Jörg Kronauer
Ankündigungstext folgt
veranstaltet von AIHD und KI
18.00 Uhr Traube in Rohrbach
20.00 Uhr Umweltzentrum Heidelberg, Hauptstraße 42
Am 12. März wird es eine Aktions-Menschenkette gegen Atomkraft geben, die sich vom AKW Neckarwestheim bis Stuttgart zieht.Am Dienstag, den 8.2. ist das zweite regionale Vorbereitungstreffen im Umweltzentrum, wo wir konkretisieren, wie unsere Unterstützung aussehen wird, die wir aus der Region Heidelberg beitragen können. Das Treffen ist für alle Interessierte offen, kommt gerne vorbei.
Karlsruhe, Marktplatz
Anreise von Heidelberg S 3 Abfahrt 11.16 Uhr Heidelberg Hbf
Aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe wird voraussichtlich in der Nacht vom 15. zum 16. Februar ein Atommülltransport durch Wohngebiete im Norden Karlsruhes rollen. Der hochgiftige Transport soll dann quer durch die Republik ins Ostseebad Lubmin fahren. Dort sollen die Castoren für die nächsten 40 Jahre abgestellt werden, wahrscheinlich für immer, denn ein sicheres Endlager gibt es weltweit nicht. Atomkraft verseucht die Erde für Jahrtausende.
11.00 Uhr Mannheimer Abendakademie U 1, 16-19, Foyer, Mannheim
Veranstalter: Mannheimer Abendakademie, Stadtarchiv Mannheim (Institut für Stadtgeschichte)
45 lange Jahre dauerte es bis im November 1990 am Ort des ehemaligen Außenlagers des KZ-Natzweiler-Struthof eine Gedenkstätte eingerichtet werden konnte. Seit 20 Jahren erinnert nun die KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen an die an diesem Ort zwischen September 1944 und März 1945 begangenen Verbrechen und an das Leid der polnischen KZ-Häftlinge. Diese 20 Jahre hat der Verein KZ- Gedenkstätte zusammen mit weiteren Kooperationspart- nern zum Anlass genommen, der Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes mit einer Reihe von Veranstaltungen im Zeitraum September 2010 bis März 2011 breiten Raum zu geben. Eine Gedenkveranstaltung am 30. September in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und einer Delegation ehemaliger KZ-Häftlinge aus Warschau eröffnet den Veranstaltungszyklus. Den Schlusspunkt setzt die Finissage der Ausstellung ,,Erinnerung bewahren" im März 2011 mit einer Podiumsdiskussion zur Aktualität der Erinnerungsarbeit.
Kontakt: Sabine Grimberg Verein KZ-Gedenkstätte Sandhofen e.V. c/o Stadtjugendring Mannheim e. V. Tel. +49-(0)621-33 85 611; Fax: +49-(0)621-33 85 616 mailto: sjr-mannheim@t-online.de Stadtarchiv Mannheim Institut für Stadtgeschichte Tel.: +49-(0)621-293-74 85 Fax: +49-(0)621-293-74 76 mailto: hans-joachim.hirsch@mannheim.de
Karlsruhe-Leopoldshafen, -Eggenstein, -Knielingen, -Mühlburg
Castor auf Straßenbahnschienen?
Am 15./16. Februar soll ein Castortransport aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe rollen. Sein Ziel ist das Ostseebad Lubmin. Das Kernforschungszentrum wurde umbenannt in „Campus Nord des Karlsruher Institut für Technologie (KIT)“. Das Karlsruher Atommüllproblem bleibt aber das selbe und soll buchstäblich abgeschoben werden. Diesmal nicht in die Asse sondern ab in den Osten. Weltweit gibt es kein sicheres Endlager, deswegen werden in der Bundesrepublik die Transporte als Entsorgung definiert. Atomkraft verseucht die Erde für Jahrtausende. Weitere Investitionen in die Atomkraft verhindern die Energiewende.
Tag X: Ob Tag oder Nacht Ob tanzend, feiernd, stehend, sitzend- Wir stoppen mit einer Gleisbesetzung den Castor
Die Transportstrecke: Aus dem Kernforschungszentrum rollt der Castor auf den Straßenbahnschienen der Linie S1 und S11 durch Leopoldshafen, Eggenstein quer durch Neureuter Wohngebiet über Knielingen nach Mühlburg. Der Transport soll dann quer durch die Republik rollen bis ins Ostseebad Lubmin. Dort sollen die Castoren für die nächsten 40 Jahre in einer Blechhalle abgestellt werden.
Mach mit Beteilige Dich an der Nachttanzblockade und bringe deine Freunde, Bekannte und Verwandte mit. Informiere Dich auf der Webseite wo genau die Nachttanzblockade zu finden sein wird. Nimm Dir Zeit ab Dienstag Abend. Verteile die Flyer und Plakate. Zieh Dich warm an, nimm mit was Du brauchst – wir organisieren warmes Essen.
Mach mit, bleib wach, besetze, blockiere!
Wir fordern: Keine weiteren Atommülltransporte ! Sofortige Abschaltung aller Atomanlagen ! Umstieg auf erneuerbare Energien ! Energiemonopole abschaffen !
Näheres und Updates auf www.nachttanzblockade.de
16.00 Uhr Heidelberg
Am 19.02. findet wieder ein Naziaufmarsch in Dresden statt, der die Zerstörung Dresdens im 2. Weltkrieg zum Vorwand nimmt. Die Nazis mobilisieren dafür bundes- bis europaweit und erhoffen sich den europaweit größten Naziaufmarsch. Im letzten Jahr konnte dieser Aufmarsch durch ein breites Bündnis und entschlossenes Auftreten erfolgreich blockiert werden, was wir dieses Jahr wiederholen wollen. Zur Vorbereitung findet am 15.02. ab 16.00 Uhr (bis max. 22.00 Uhr) ein Aktionstraining statt. Dies richtet sich an alle Interessierten, die vorhaben, uns bei den Blockaden zu unterstützen. Hier wird das Konzept der Blockaden erörtert und über Rechtliches informiert. Das Training richtet sich vor allem an Menschen, die bisher noch nicht so viele Erfahrungen mit solchen Aktionsformern gesammelt haben. Infos und Anmeldung unter <heidelbergnimmtplatz@gmx.de.
<www.heidelberg.dresden-nazifrei.com (regionale Homepage) <www.dresden-nazifrei.com (bundesweite Homepage)
20.00 Uhr Karlstorbahnhof
18.00 Uhr Heuscheuer II, Große Mantelgasse 2
Podiumsdiskussion mit: Martin Worret, Landtagskandidat PIRATEN HD Hardy Prothmann, Freier Journalist Jochen Schäfer, Whistleblower-Beauftragter Prof. em. Dr. Jur. Dietricht Rauschning, Rechtswissenschaftler
19.00 Uhr Sitzungszimmer der IG-Metall, Friedrich-Ebert-Anlage 24, 69117 Heidelberg
Diskussionsrunde zu den Themenbereichen Bildung, Schulstruktur, Bundeswehr an Schulen, Pisastudie, Hochschule, Privatschulen, Studiengebühren
Eingeladen sind: Frau Theresia Bauer (Bündnis 90/ Die Grünen), Herr Werner Pfisterer (CDU), Frau Prof. Anke Schuster (SPD), Frau Annette Trabold (FDP), Herr Bernd Ziegler (Die Linken)
19.00 Uhr Ristorante "Goldene Rose", Hegenichstraße 10, Heidelberg-Kirchheim
Dresden
19.30 Uhr Kleiner Saal der Stadtbücherei Heidelberg
Am Mittwoch, den 23. Februar 2011, ist ein Informations- und Diskussionsabend zum Thema "Energie- und Atompolitik". Beginn ist um 19:30 Uhr im Kleinen Saal der Stadtbücherei in Heidelberg. Es referieren Matthias Weyland, BUND-Regionalgeschäftsführer Rhein-Neckar-Odenwald und Landtagskandidat Bernd Zieger. Interessierte sind herzlich willkommen.
Die Bundesregierung hat trotz massiver Proteste die Verlängerung der AKW-Laufzeiten beschlossen. Ministerpräsident Mappus hat sich dabei mehrfach als Atom-Hardliner zu verstehen gegeben und insbesondere die Atomkraftwerke in Baden-Württemberg hätten danach eine längere Laufzeit als bisher geplant. Mit einem Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung von nur 1% ist das Land dagegen Schlusslicht in der Bundesrepublik. Wir fordern die sofortige Abschaltung der Atomkraftwerke und eine massive Förderung der erneuerbaren Energien. Auf der Veranstaltung wollen wir über die Möglichkeiten der Landespolitik sprechen, eine Wende zu erreichen.
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Die wochenlange Schlichtung hat mit Heiner Geißlers Empfehlung eines "Stuttgart 21 Plus" für die Gegner des umstrittenen Milliardenprojekts ein enttäuschendes Ende genommen. Die Regierungsparteien hatten bereits vorher angekündigt, einen Baustopp oder gar ein Abbrechen des Projektes nicht zu akzeptieren. Für die Gegner ist der "Schlichterspruch" nicht akzeptabel. Die von Geissler verlangten Verbesserungen sind bisher nicht eingeplant und der so genannte Stresstest - eine Prüfung der Funktionsfähigkeit unter Höchstbelastung - wird bisher nicht durchgeführt.
Die Heidelberger gegen Stuttgart 21 laden deshalb mit Unterstützung von BUND, VCD, der Initiative "Nicht in unserem Namen, Herr Würzner!", B90/Die Grünen, Bunte Linke, Die Linke und SPD Heidelberg zu einer Veranstaltung ein mit dem Titel "Nach der Schlichtung - vor der Wahl - Wie weiter mit dem Bahnhof? Wie weiter mit mehr Demokratie?".
Einem Einführungsreferat von Klaus Gebhard (Parkschützer) folgt eine Podiumsdiskussion mit Landtagskandidaten: Theresia Bauer (B90/Die Grünen), Dr. Anke Schuster (SPD), Bernd Zieger (Die Linke). Eingeladen waren auch: Werner Pfisterer (CDU), Dr. Annette Trabold (FDP). Sie haben aus Termingründen abgesagt.
12.00 Uhr Uniplatz
Am Samstag, den 26. Februar wird es ernst! In der längsten Fußgängerzone Deutschlands wollen wir mit einer Probe-Menschenkette schon einmal für den 12. März üben und zudem den Anti-Atom-Protest nach Heidelberg tragen! Dazu braucht es Euch alle, ob als TeilnehmerInnen oder zur tatkräftigen Unterstützung (Flyer verteilen etc.).
Treffpunkt ist um 12 Uhr am Universitätsplatz, von wo die Kette begonnen und mit einer gemeinsamen Aktion beendet wird. Außerdem gibt es auf dem Uniplatz Karten für die Busse zur Menschenkette am 12.03, für all diejenigen, die noch nicht dazu kamen. Wir brauchen euch alle, damit die Kette eindrucksvoll wird und gelingt!
Mehr Informationen zur Minikette und zur großen Menschenkette am 12.03 vom AKW Neckarwestheim nach Stuttgart auf folgenden Homepages:
12.00 Uhr Stuttgart, Hauptbahnhof
Für den 26. Februar 2011 ruft SCHULE MIT ZUKUNFT gemeinsam mit PartnerInnen zu Demonstration und Kundgebung in Stuttgart auf. Um 12 Uhr beginnt die Demonstration am Stuttgarter Hauptbahnhof und führt durch die Innenstadt zum Schlossplatz, wo ab 13 Uhr die Kundgebung stattfindet.
www.schule-mit-zukunft.com