13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://streaming.fueralle.org:8000/bermudafunk.ogg.m3u. Bei Fragen und Problemen zum Empfang der Sendung gibt es beim bermuda.funk eine Seite: http://www.bermudafunk.org/stream.html.
Jugendkulturzentrum Forum, Neckarpromenade 46, Mannheim
Messe: 9-20 Uhr, ab 10 Uhr Lesungen/Veranstaltungen, ab 20 Uhr Abendprogramm; Infos und Programm: http://buchmesse.anarchie-mannheim.de
Jugendkulturzentrum Forum, Neckarpromenade 46, Mannheim
Messe: 9-16 Uhr, ab 10 Uhr Lesungen/Veranstaltungen; Infos und Programm: http://buchmesse.anarchie-mannheim.de
18.00 Uhr Bismarckplatz
Die Katastrophe in Fukushima hat gezeigt, welchem Risiko wir uns durch die Nutzung der Atomkraft aussetzen. In den letzten Wochen sind Hunderttausende auf Deutschlands Straßen gegangen und haben ihre Trauer und ihre Wut zum Ausdruck gebracht. Am Samstag, den 26.3. haben insgesamt eine Viertelmillion Leute zu Deutschlands größtem Anti-Atom-Protest beigetragen und die endgültigen Abkehr von dieser Risiko-Technologie gefordert.
Bislang hat die Politik wahltaktisch und ausweichend reagiert. Zwar tagen Expertenkommissionen, AKW-Stresstests sind geplant und für sieben deutsche Meiler gilt ein dreimonatiges Moratorium - aber wer garantiert uns, dass es nach einer gewissen Zeit nicht weitergeht wie zuvor? Auch und gerade nach dem (wahrscheinlichen) Regierungswechsel in Baden-Württemberg müssen wir weiter deutlich machen: Wir wollen eine neue Energiepolitik, weg von Atomkraft! Wir müssen die Zeit des Moratoriums nutzen, um klar zu machen: Alle Atomanlagen, nicht nur die ältesten AKWs, müssen stillgelegt werden!
Kein Ignorieren der Gefahren mehr, um Energiekonzernen Profite zu sichern! Weg von Atomkraft und fossilen Energieträgern hin zu Erneuerbaren! Die Energiewende ist möglich, bislang mangelt es nur am politischen Willen!
Tragt euren Protest auf die Straße! Kommt alle zur Demonstration nach Heidelberg am 11.4.!
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne "Still not loving the Police!"
Der stetigen Internationalisierung von Proteststrukturen, etwa bei Gipfelprotesten oder Grenzcamps, folgen auch immer mehr grenzüberschreitende Einsätze von Undercover-Polizisten. Nach der Enttarnung eines britischen Spitzels in Großbritannien ist auch in Heidelberg ein verdeckter Ermittler aufgeflogen, der unter anderem am No Border-Camp in Belgien teilgenommen hatte. Indes enthüllt die Dokumentation eines Gerichtsverfahrens gegen TierrechtsaktivistInnen in Österreich, wie „Führungspersonen” der Spitzel mit zum Auslandseinsatz fahren und unter anderem per Mobiltelefon Gespräche von Treffen mithören. Die EU begann 2007 unter deutscher Präsidentschaft mit einer Initiative zu noch mehr Vereinfachung, da sich die grenzüberschreitende Schnüffelei bewährt habe. Die Veranstaltung gibt einen Überblick zu den veränderten Rahmenbedingungen auf EU-Ebene, die eine grenzüberschreitende Polizeikooperation erleichtern und ausbauen wollen. Anhand des Castor-Transports und der Enttarnung grenzüberschreitend eingesetzter Spitzel soll näher ins Detail gegangen und die rechtliche Grauzone der Einsätze erläutert werden.
19.30 Uhr Prisma, Richard-Wagner-Str. 6
Im Jahr 2011 findet in der Bundesrepublik eine Volkszählung statt. Dazu wurden und werden Daten von Meldebehörden, Agentur für Arbeit, Grundbuchamt oder auch der Müllabfuhr bei den statistischen Ämtern der Länder zusammengeführt.
Zusätzlich werden Millionen Menschen befragt, Worüber? Wohin gehen die Daten? Wie lange werden sie gespeichert? Was kann mensch dagegen tun?
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Diskussion mit Martin Wolpold (FIAN International), Carmen Rios (ANAIRC Nicaragua), Horst Fehrenbach (IFEU Heidelberg), Wolfgang Hees (Caritas International), Katja Maurer (medico international)
20.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
13.00 Uhr Café da lang, im Keller des IBW
Das Lehramtscafé ist eine studentische Initiative, die sich an alle Studierenden wendet, die sich auch außerhalb ihres Semesterplans über Schule und Lehramt austauschen möchten. Hier ist jeden Donnerstag, von 18:15 bis 20:00, der Ort für Fragen rund ums Lehramtsstudium, zu Tätigkeitsfeldern von LehrerInnen und PädagogInnen, zu wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen und vor allem für eigene Ideen und Beiträge. Das Lehramtscafé ist Teil der Initiative Lebendiger Lernort am IBW.
Wir freuen uns über eure Mitwirkung bei den Veranstaltung, sei es durch eure Teilnahme, eure Fragen oder auch eure Anregungen zu Themen für Veranstaltungen.
16.00 Uhr Café da lang, im Keller des IBW
Das Lehramtscafé ist eine studentische Initiative, die sich an alle Studierenden wendet, die sich auch außerhalb ihres Semesterplans über Schule und Lehramt austauschen möchten. Hier ist jeden Donnerstag, von 18:15 bis 20:00, der Ort für Fragen rund ums Lehramtsstudium, zu Tätigkeitsfeldern von LehrerInnen und PädagogInnen, zu wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen und vor allem für eigene Ideen und Beiträge. Das Lehramtscafé ist Teil der Initiative Lebendiger Lernort am IBW.
Wir freuen uns über eure Mitwirkung bei den Veranstaltung, sei es durch eure Teilnahme, eure Fragen oder auch eure Anregungen zu Themen für Veranstaltungen.
20.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1, Heidelberg-Neuenheim
Im März 1921 kam es im Industriegebiet um Halle/Merseburg und dem Mansfelder Land (heute Sachsen-Anhalt mit angrenzenden Gebieten Thüringens und Sachsens) zum letzten großen bewaffneten Aufstand in Deutschland. In der DDR galt dieses Ereignis als bedeutende historische Tat, freilich nur in der sehr eigenwilligen Interpretation der SED. Heute hingegen kommt der Aufstand in der Geschichtsschreibung kaum noch vor – was politisch erklärbar ist, liegt dieses linksradikale Ereignis doch quer zu vielen gesellschaftlichen Entwicklungen. Es geht um Gestalten wie Max Hoelz oder Karl Plättner, die erklärte Feinde des freiheitlich-rechtsstaatlichen Kapitalismus waren und nicht von Parteilinken vereinnahmt werden können. Bernd Langer hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Hintergründe des Mitteldeutschen Aufstandes zu erhellen und seine Protagonisten vorzustellen.
Referent: Bernd Langer (Kunst und Kampf) Veranstaltet von: AIHD
18.00 Uhr Heidelberg
Träume brauchen Freiräume!
Kommt am 16.04.11 zur Nachttanzdemo und tanzt für die freie Welt von morgen.
Der voraussichtliche Starpunkt wird der Marktplatz sein, der voraussichtliche Endpunkt der Heidelberger Hauptbahnhof.
Aufruf: www.rave-baby-rave.de
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wie jeden dritten Sonntag im Monat kocht der Antifa AK im Café Gegendruck veganes Essen. Außerdem hat der Infoladen geöffnet und lädt zum Stöbern ein. Die Vokü und die Info-Kneipe sind rauchfrei.
19.00 Uhr Wildwuchs-Garten, Handschuhsheim
Hier reden wir über dass, was ihr immer schon über Saatgut wissen wolltet: Z.B.: Was genau ist eigentlich Hybridsaatgut? Und liegen die Probleme dabei? Wie werden GMOs erzeugt? Welche Risiken bestehen? Warum ist es wichtig, genetische Vielfalt zu erhalten und was kann man dazu beitragen? Wie kann man Saatgut selber machen? Diese und manche andere Fragen sollen in lockerem Vortrag mit Gedankenaustausch besprochen werden. Referentin: Agrarwissenschaftlerin Maria Müller-Lindenlauf.
Hier findet Ihr den Wildwuchs-Garten: Gewann Schläuchen 56, Heidelberg-Handschuhsheim (Ende Angelerweg, kurz vor Sportplatz)
19.00 Uhr Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Str. 76
Über die Fotoausstellung: Seit nun über einem halben Jahrhundert wird in Nigeria Erdöl gefördert. Davon profitiert die nigerianische Bevölkerung jedoch fast überhaupt nicht. Stattdessen haben weit verbreitete und ungeprüfte Menschenrechtsverletzungen die Menschen tiefer in Armut und Mangel gedrängt, soziale Konflikte hervorgerufen und zu einem durchdringenden Gefühl der Machtlosigkeit und Frustration geführt. Diese vielschichtige Krise wird durch verschiedene Faktoren angetrieben: Gewalttaten durch nigerianische Sicherheitskräfte und illegale bewaffnete Gruppen, exzessive Verschmutzung der Böden und Gewässer, Korruption, gravierendes Fehlverhalten der Unternehmen und Versäumnisse der Regierung. Da viele Bewohner des Deltas für ihren Lebensunterhalt auf Fischerei und Landwirtschaft angewiesen sind, ist ihre Lebensgrundlage durch die beständige Umweltverschmutzung bedroht.
Veranstalter: Amnesty International Hochschulgruppe Heidelberg - Eintritt frei!
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Die erfolgreiche Protestbewegung in Tunesien und Ägypten breitete sich rasch aus. Von Marokko über Syrien und Irak bis Bahrain und Jemen gibt es seither Massenproteste und regelrechte Aufstände gegen soziale Missstände und für mehr Freiheit und Demokratie. Ins Wanken gerieten dabei auch einige wichtige Verbündete des Westens.
In Bahrain intervenierten die Golfmonarchien, in Libyen gingen die Auseinandersetzungen rasch in einen Bürgerkrieg über.
Die NATO greift militärisch zugunsten der Aufständischen ein. Deutschland beteiligt sich nicht direkt an dem neuen Krieg.
Die Referentin Karin Leukefeld ist freie Journalistin und Buchautorin. Sie berichtet aus den Ländern des Mittleren Ostens legt bei ihren Reportagen für Tages- und Wochenzeitungen sowie den ARD-Hörfunk den Schwerpunkt auf den Alltag der Menschen. Sie lebt zum Teil in Syrien und war in der Zeit der Massendemonstrationen in Ägypten.
12.00 Uhr Paradeplatz Mannheim
14.00 Uhr Marktplatz Philippsburg
Im Rahmen der bundesweiten Aktionen an 12 Atomstandorten laden wir Euch auch nach Philippsburg ein, um an Tschernobyl zu erinnern und für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie zu demonstrieren.
In der Nacht vom 25. auf 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl durch menschliches Versagen zum Super-GAU.Große Landstriche in der Ukraine, Weißrussland und Russland wurden für Generationen radioaktiv verseucht. Tschernobyl war 25 Jahre lang das Synonym für die Gefährlichkeit der Atomkraft. Heute ist es Fukushima. Und morgen?
In den Reaktoren des AKW Philippsburg befinden sich über 200 to Uran, jeden Tag wird dort hochradioaktiver Müll erzeugt, für den es nie eine "sichere" Entsorgung geben kann. Auf dem Gelände des AKW befindet sich ein Standortzwischenlager für abgebrannte Brennelemente mit Stellplätzen für 152 Castoren.
17 Jahre lang lief das AKW Philippsburg mit zuwenig Borsäure im Flutbehälter und damit ohne funktionierendes Notkühlsystem. Eine Flutung des Reaktorkerns hätte die nukleare Kettenreaktion im Notfall beschleunigt statt abgebremst.
An jedem Tag, an dem ein AKW läuft, kann die Technik außer Kontrolle geraten, an jedem Tag kann ein Fehler das Unvorstellbare wahr machen. Tschernobyl hat uns zur Gewissheit gemacht, dass der Super-GAU eintreten kann, Fukushima hat uns gezeigt, dass es jederzeit und überall passieren kann.
Fukushima hat auch gezeigt, dass Betreiber und Regierungen ihr Netz aus Lügen und Vertuschung immer weiter stricken. Wenn die Kontrolle verloren geht, wenn die Macht schwindet, verlieren auch Wahrheit und Transparenz ihre Bedeutung. Auch das wird so überall passieren.
Nach den schwarz-gelben Laufzeitgesetzen vom Herbst 2010 soll Block 1 des AKW Philippsburg bis 2020,bzw. Block 2 bis 2031 weiterlaufen. Jetzt soll ein Moratorium über die Zeit retten. Mit solchen Plänen muss jetzt Schluss sein. Selbst wenn wir eine energieknappe Zeit zu überbrücken haben, ist die Atomtechnologie mit Sicherheit nicht die geeignete Lösung.
Das Abschalten der sieben ältesten Meiler, darunter Philippsburg 1, ist ein längst überfälliger Schritt. Allerdings fehlen noch alle anderen AKW. Kommt am Ostermontag nach Philippsburg. Um 14 Uhr startet auf dem Marktplatz eine Kundgebung mit vielfältigem Rahmenprogramm, anschließend startet ein Demonstrationszug zum AKW unter dem Motto "Philippsburg einmotten".
16.00 Uhr Café da lang, IBW, Akademiestraße 3
Einführung in die „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Dr. M. Rosenberg. Selbstklärung und Konfliktlösung mit vier einfachen Schritten. unter Leitung von Gabriel Fritsch – dipl. Konfliktberater und Mediator (www.gfk-mediation.de)
Das Lehramtscafé ist eine studentische Initiative, die sich an alle Studierenden wendet, die sich auch außerhalb ihres Semesterplans über Schule und Lehramt austauschen möchten. Hier ist jeden Donnerstag, von 18:15 bis 20:00, der Ort für Fragen rund ums Lehramtsstudium, zu Tätigkeitsfeldern von LehrerInnen und PädagogInnen, zu wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen und vor allem für eigene Ideen und Beiträge. Das Lehramtscafé ist Teil der Initiative Lebendiger Lernort am IBW.
Wir freuen uns über eure Mitwirkung bei den Veranstaltung, sei es durch eure Teilnahme, eure Fragen oder auch eure Anregungen zu Themen für Veranstaltungen.
17.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Karlstorkino, Heidelberg
89 Millimeter – Freiheit in der letzten Diktatur Europas; Deutschland, Weißrussland 2005 | Regie: Sebastian Heinzel | 77 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Das Lebensgefühl sechs junger Weißrussen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Leben und Überleben in einer der letzten Diktaturen, die heutzutage weiterhin anhält. 89 Millimeter beträgt der Unterschied der Spurweite der Eisenbahngleise zwischen Weißrussland und den westlichen Nachbarstaaten. Ein kleiner Abstand, ein großer Unterschied: zwei grundlegend verschiedene Welten. Erst 24 Jahre alt war Regisseur Sebastian Heinzel, als er dieses Land bereiste, sich insbesondere in Minsk aufhielt, wo er eine enge Vertrautheit zwischen dem Filmteam und den Protagonisten aufbauen konnte. Eine Intimität, die der Zuschauer spürt und die diesen Dokumentarfilm von anderen über / aus Osteuropa unterscheidet.
Mit Einführung von Amnesty International, Hochschulgruppe Heidelberg.
19.00 Uhr Marstallcafé, Heidelberg
Vernissage der Fotoausstellung am 28.04.2011 um 19.00 Uhr im Marstallcafé mit Ausstellungsführung (Kathrin Zeiske, Hamburg) und lateinamerikanischer Musik. Eintritt frei.
Die Ausstellung ist vom 28.04.2011 bis zum 13.05.2011 zu sehen.
Veranstalter: promovio e.V., Mexikogruppe Heidelberg und Amnesty International Hochschulgruppe Heidelberg
Hintergrund: Jedes Jahr begeben sich zehntausende Menschen ohne Aufenthaltspapiere auf eine riskante Reise durch Mexiko. Sie fliehen vor der zermürbenden Armut und Unsicherheit in ihren mittel- und südamerikanischen Heimatländern. Willkürliche Verhaftungen und Erpressungen durch Polizisten und Polizistinnen sind dabei ebenso alltägliche Wegbegleiter wie Entführungen und Überfälle durch Banden. Die Fotografien machen die Männer und Frauen sichtbar, die die Hoffnung auf eine neues Leben in den USA in sich tragen. Die Ausstellung ist Teil einer Kampagne von Amnesty International, die Ende April 2010 in mehreren Ländern angelaufen ist. http://unsichtbareopfer.wordpress.com
19.30 Uhr Domhof der Stadt Ladenburg, Hauptstraße 9
Das Industriezeitalter hat unsere Städte radikal verändert. Vor allem durch das Auto als Massenverkehrsmittel hat sich das selbstverständliche Miteinander unterschiedlicher Lebensbereiche aufgelöst, die Struktur der Stadt zerfloss regelrecht. Wie wir die Stadt als Lebensraum zurückgewinnen können - dies erläutert Wolfgang Christ in seinem Vortrag.
Im Laufe der letzten 200 Jahre verschmolzen die wohl komplexesten Systeme, die der Mensch je schuf, mehr und mehr miteinander: Der gebaute Raum der Stadt und die technische Infrastruktur des Verkehrs. Zusammen bildeten sie eine künstliche Umwelt - welche für viele Menschen den Charakter einer 'zweiten Natur' angenommen hat.
Vor allem seit der Einführung des Autos zerfloss die dichte, nach außen klar konturierte Stadt in die Fläche. Im Autozeitalter verliert die Stadt ihre zentrierende Kraft. "Doch mit dem Ende der Industriekultur traditioneller Prägung - der großen Industriekomplexe, der Großgruppengesellschaft - und dem damit einhergehenden Wandel zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft, zum Leben mit Laptop und Smart Phone, erhalten die Städte eine neue Anziehungskraft", so Christ.
An konkreten Beispielen, auch aus Rhein-Main-Neckar, erläutert Christ seine städtebaulichen Ansätze für die Stadtregion. So entwickelte er gemeinsam mit dem Öko-Institut in Freiburg das Konzept für den "Umweltbahnhof" in Grünstadt nordwestlich von Ludwigshafen, in dem unterschiedliche Transportmittel zusammenfinden und integriert sind.
11.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Das Treffen des landesweiten AK dient der Vorbereitung der auf uns zu kommenden Veränderungen. Dabei ist es jetzt von nie dagewesener Bedeutung, dass wir uns inhaltlich und organisatorisch vorbereiten und absprechen. Zukünftige Aktionen werden maßgeblich von den Vorbereitungen und der Arbeit der Gruppe profitieren.
TOPS u.a.:
Konstituierung des Arbeitskreises
Bearbeitung des Gesetzesänderungsantrags
Ausarbeitung einer Stellungnahme
Entwicklung möglicher Modelle
Erstellung genauer Organigramme für bekannte Modelle
Betrachtung bestehender Landeshochschulgesetze.
Unterlagen zu dem Treffen erhaltet ihr beim Bürodienst. fsk@fsk.uni-heidelberg.de
14.00 Uhr Bismarkplatz Heidelberg
Nach den friedlichen Revolutionen in Tunesien und Ägypten gehen nun auch in vielen anderen Ländern in Nordafrika und dem Nahen Osten Menschen für Freiheit und Menschenrechte auf die Straße. In Syrien bekommen sie die Repression des verbrecherischen Regimes von Präsident Assad zu spüren. Viele haben bereits ihren Mut mit dem Leben bezahlt. Sie brauchen jetzt unsere Sympathie und Solidarität. Die Kundgebung wird organisiert von Menschen aus Syrien. Sie geht bis 17 Uhr.
18.02 Uhr Uniplatz Heidelberg
Wie jedes veranstalteten wir auch dieses Jahr wieder das antifaschistische Straßenfest. Wie immer für jede_n was dabei: Infostände, Redebeiträge, Polit-Quiz, AgitProp-Theater und Live-Musik von "Riot Brigade" Weitere Infos gibt es demnächst hier oder auf unserer Homepage http://www.aihd.de.ms/
10.30 Uhr Bismarckplatz, Marktplatz
Unter dem Motto "Das ist das Mindeste" findet ab 10:30 eine Demonstration vom Bismarckplatz zum Marktplatz statt. Dort gibt es ein Fest mit Musik, Redebeträgen usf. Vgl. auch das angehängte Flugblatt.
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://streaming.fueralle.org:8000/bermudafunk.ogg.m3u. Bei Fragen und Problemen zum Empfang der Sendung gibt es beim bermuda.funk eine Seite: http://www.bermudafunk.org/stream.html.
16.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Treffen zur Vorbereitung des SAL (Senatsaussschuss Lehre) am 3.5., der Sitzung der AG QMS am 5.5. und zur Vorbereitung einer Stellungnahme zum Bund-Länder-Programm zur Exzellenten Lehre