19.00 Uhr Neue Uni
Sarrazin an der Uni?
Die Wissenschaft schafft sich ab
Thilo Sarrazin ist eingeladen im Rahmen des Heidelberger Symposiums einen Vortrag in den Räumen der Universität zu halten.
Herr Sarrazin hat wiederholt bewiesen, dass er von Wissenschaftlichkeit nichts hält. Dies zeigt sich beispielsweise in seiner Äußerung gegenüber der Süddeutschen Zeitung "Wenn man aber keine Zahl hat, muss man eine schöpfen, die in die richtige Richtung weist, und wenn sie keiner widerlegen kann, dann setze ich mich mit meiner Schätzung durch".
Zahlreiche WissenschaftlerInnen, die von Sarrazin zitiert werde, wehren sich inzwischen dagegen. So erklärte der Verband Biologie, Biowissenschaften Biomedizin in Deutschland (VBIO) dessen Thesen seien "nicht mit den modernen Erkenntnissen zur Evolutionsbiologie des Menschen vereinbar", sondern "beruhen auf einem Halbwissen, das nicht dem Stand der Evolutionsforschung entspricht".
Die Universität und der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur müssen sich also die Frage stellen lassen, welcher wissenschaftliche Inhalt vom Vortrag eines Mannes zur erwarten ist, der in der Vergangenheit vor allem durch seine Unwissenschaftlichkeit von sich Reden gemacht hat.
Wir Studierenden der Universität nehmen es nicht einfach hin, dass unsere Uni durch einen solchen Vortrag ab- und Sarrazin gleichzeitig aufgewertet werden soll!
Kommt zur Kundgebung am Mittwoch, dem 04. Mai um 19 Uhr vor der Neuen Uni!!!
13.00 Uhr Seminar für Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Raum 010
18.00 Uhr Café Freiraum, IBW, Akademiestraße 3
18.00 Uhr Germanistisches Seminar, Aufenthaltsraum
18.58 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
In Heidelberg findet jeden ersten Freitag im Monat ein Offenes Antifa Treffen (OAT) statt.
Das Treffen organisiert sich emanzipatorisch und frei von Hierarchien. Das heißt, auch du kannst vorbeikommen und dieses Treffen mitgestalten egal wie alt du bist oder woher du kommst.
Hier besteht Freiraum zum politischen Austausch und zur Diskussion außerhalb des Mainstreams
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Aus Untertanensicht begann die EU als eine recht angenehme Obrigkeit: Sie verwaltete Milchseen und erließ dann und wann sogar mal Richtlinien, die die Haupt-Obrigkeit milde ärgerten.
Seit sich die EU in Maastricht Geld und in Schengen Grenzen gegeben hat, ist das vorbei. Die Mitgliedsstaaten nutzen die EU längst gezielt zur Ausweitung von Repression und Kontrolle. Das im letzten Jahr verabschiedete Stockholm-Programm gibt die Leitlinien dieser Entwicklung für die nächsten fünf Jahre vor.
Datenbanken und Computernetze spielen dabei eine zentrale Rolle. In der Veranstaltung wird es um einige davon gehen -- darum, wie sie bereits jetzt, noch kräftig von Kinderkrankheiten geplagt, politisch aktiven Menschen das Leben schwer machen, aber auch um Schwierigkeiten beim Marsch in die Gemeinschaft der Überwachung und Repression. Schwierigkeiten, die auch unsere Gesichter haben können.
19.00 Uhr Prisma Mehrgenerationenhaus, Richard-Wagner-Straße 6
In Heidelberg werden durch den Abzug der US-Armee im Jahr 2015 über 2000 Wohnungen und ca. 200 Hektar Fläche frei. Das ist eine Riesenchance für die Verwirklichung von alternativen Wohn- und Kulturprojekten, wie sie zum Beispiel in Tübingen und Freiburg auf alten Kasernengeländen entstanden sind.
Noch ist unklar, was mit den Flächen und Gebäuden geschehen soll. Wenn wir diese Chance ergreifen wollen, müssen wir -- die an alternativen Wohn-, Kultur- und Freiräumen Interessierten in Heidelberg -- jetzt anfangen, uns zu vernetzen, Ideen zu entwickeln und uns in den Planungsprozess einzubringen.
Deshalb laden wir, ein paar Leute mit Lust auf alternative Wohnprojekte, ein zu Information und Vernetzung:
Überblick zu Flächen und Planungsprozess
Schwerpunkt: Erfahrungen aus Projekten in Tübingen und Heidelberg mit ReferentInnen von der Regionalen Koordination des Mietshäusersyndikats Tübingen und OASE e. V., unter anderem zu Fragen wie:
Ziel ist es, sich Anregungen für Heidelberg zu holen!
Diskussion und Vernetzung
22.00 Uhr Villa Nachttanz, Heidelberg
Zum Abschluss der Fotoausstellung "Unsichtbare Opfer - MigrantInnen auf ihrem Weg durch Mexiko" veranstaltet Promovio e.V. (www.promovio.org) in Kooperation mit der Hochschulgruppe von Amnesty International Heidelberg in der Villa eine Soliparty. Auf dem Programm stehen zwei Konzerte (Stereo Drama + Sancha Panza) mit anschließender Party. Der Erlös des Abends geht an Projekte von Promovio, sowie an eine Migrantenherberge an der Grenze von Mexiko zu Guatemala.
19.30 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg-Rohrbach Heinrich-Fuchs-Str. 85 69126 Heidelberg
Die gegenwärtige Gesellschaft steckt in einer umfassenden Krise. Während sich immer mehr Menschen um den Zustand unseres Planeten sorgen, ignoriert das Kapital in seiner grenzenlosen Expansionswut dessen Grenzen und die Bedürfnisse seiner BewohnerInnen. Welche Möglichkeiten bietet Kunst, herrschende Paradigmen zu überwinden und eine Welt des gegenseitigen Respektes zu skizzieren? Diese Ausstellung wird nicht einfach nur Antworten bieten, sondern soll sich im Rahmen eines Dialoges zwischen OrganisatorInnen und BesucherInnen entwickeln. Teil dieser Ausstellung ist daher der weiter unten angekündigte Workshop "Kreativ durch die Krise".
18.00 Uhr Uniplatz
Die Bürgerstiftung Heidelberg wird am 17. Mai 2011, abends 18 Uhr, auf dem Universitätsplatz eine große Inschriftentafel einweihen. Dieses in den Boden eingelassene Gedenkzeichen erinnert an die von den NS-Studenten am 17. Mai 1933 auf diesem Platz inszenierte Bücherverbrennung, die den Auftakt für eine brutale Hetzjagd auf jüdische sowie liberale Autoren und Wissenschaftler bildete.
Die Bürgerstiftung lädt alle Heidelbergerinnen und Heidelberger zu dieser kleinen Einweihungszeremonie ein. Teilnehmen werden auch die an diesem Tag in Heidelberg erwarteten jüdischen Gäste der Stadt. Sie werden bei dieser Gelegenheit von Herrn Bürgermeister Erichson und von dem Vertreter der Universität, Prof. Jochen Tröger, begrüßt. Über die Geschichte der Heidelberger Bücherverbrennung wird Dietrich Harth, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, sprechen. Zeitgleich erscheint die erste Ausgabe der von der Stiftung herausgegebenen Reihe "Heidelberger Perspektiven". Gewidmet ist diese Ausgabe der Geschichte der Bücherverbrennung im Jahr 33.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Seit vier Jahren ist der Gazastreifen abgeriegelt. Auch nach den dreiwöchigen israelischen Angriffen zum Jahreswechsel 2008/ 2009, die enorme Verwüstungen hinterließen, wurde die Blockade nur wenig gelockert.
Ein Wiederaufbau war daher bisher nicht möglich. Strom und Wasser gibt es nur stundenweise. 90-95% der Wasserquellen sind verschmutzt. Internationale Hilfsorganisationen drängen den Westen, die Blockade nicht nur zu kritisieren, sondern Israel endlich zu ihrer Beendigung zu bewegen.
Vor einem Jahr wurden Schiffe mit Hilfsgütern, die die Blockade brechen wollten, von der israelischen Marine gewaltsam gestoppt. Ein neuer, noch größerer Hilfskonvoi ist für Ende Mai geplant.
Tsafrir Cohen, Nahost-Referent der Hilfsorganisation medico international, berichtet über die aktuelle Lage und die politische Entwicklung in Gaza und dem Westjordanland. Er ist 1966 in Israel geboren, wuchs in Israel und Kanada auf, verließ Israel 1986 und zog nach Westberlin. Er hat Politikwissenschaft, vergleichende Literaturwissenschaft und Islamwissenschaft studiert und als Journalist gearbeitet.
Von 2008 bis 2010 leitete er 3 Jahre lang das Büro der Organisation in Ramallah und betreut die medico-Projekte vor Ort. Er erlebte die israelischen Angriffe in Gaza und half bei den Wiederaufbaubemühungen.
Mehr: http://www.antikriegsforum-heidelberg.de/palest/aktionen/va_medico_gaza_17-05-2011.html
20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
An den Börsen der Welt steigen seit vielen Monaten die Preise für landwirtschaftliche Rohstoffe immer weiter. Geldanlagen in Rohstoffe gehören seit Monaten zu den Rennern und winken mit satten Renditen. Baumwolle, Soja, Pflanzenöl, Getreide, Kakao oder Kaffee sind nur einige Beispiele für diesen Rohstoffboom.
Rudi Kurz vom Heidelberger Partnerschaftskaffee steht im regelmäßigen Austausch mit Kleinbauern in Mittelamerika. Er berichtet in seinem Vortrag über die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen auf dem Rohstoffmarkt. Am Beispiel Kaffee zeigt der Referent, wie sich solche Preissprünge an den Börsen auf Länder im Süden und auf das Leben von kleinbäuerlichen Produzenten auswirken. Durch viele Fotos und Schaubilder werden in diesem Vortrag oft kompliziert erscheinende Prozesse der Preisbildung und des Handels transparent.
Eintritt 4€, ermäßigt 2€
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 12a
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 4
Vortrag und Diskussion mit Birgit Breunig.
Veranstaltung der GEW-Studigruppe mit dem Lehramtscafe am IBW
20.00 Uhr Buchhandlung Schöbel, Plöck 56a
Ruth Fridlendere war acht Jahre alt, als die Deutschen im Sommer 1941 Lettland besetzten und zusammen mit örtlichen Helfern begannen, ihren Plan eines "arischen" Reiches im Osten Europas zu realisieren. Anders als die meisten ihrer Angehörigen überlebte sie die Massenmorde der Nazis an mindestens 90.000 jüdischen Männern, Frauen und Kindern in Lettland. Fast vier Jahre, bis zu ihrer Befreiung am 9. Mai 1945, lebte Ruth Fridlendere zusammen mit ihrer jüdischen Mutter und unterstützt von ihrem nichtjüdischen Vater im Versteck - die meiste Zeit in einem Erdbunker am Stadtrand von Ventspils.
Jens Hoffmann beschreibt, wie Ruth Fridlenderes Leben vor, während und nach der Zeit der Verfolgung verlief und welche Spuren die Kriegsjahre darin hinterlassen haben. Sein Buch basiert auf ausführlichen Gesprächen, die der Autor mit Ruth Fridlendere in Lettland geführt hat.
10.00 Uhr Mehrgenerationshaus Heidelberg-Rohrbach, Heinrich-Fuchs-Str. 85, 69126 Heidelberg
Der Workshop "Kreativ durch die Krise" ist wesentliches Element der ausstellung "Kunst zur Krise". Er soll kreatives Potenzial fördern , um so den Menschen Werkzeuge in die Hand zu geben, sich selbst und ihre Umwelt zu reflektieren und transformieren. Der Workshop ist ein wesentliches Element der Ausstellung und trägt dazu bei, diese demokratisch und dynamisch zu gestalten.
Eine Voranmeldung zum Workshop unter 06221/337580 ist erwünscht. Bastelmaterial wie Zeitungen, Altmetall, Karton und gängige Werkzeuge sind vorhanden. Spezielleres Material sollte mitgebracht werden. Um Spenden wird gebeten.
Sa.+ So., 21.+22.5. 10h-18h
14.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg
Als Abschluss unserer Kampagne "Still not loving the Police"
Den Kampagnen- und Demoaufruf findet ihr hier: http://www.autonomes-zentrum.org/ai/texte/2011_02_25_kampagnen-aufruf_hd_aihd.html
10.00 Uhr Mehrgenerationshaus Heidelberg-Rohrbach, Heinrich-Fuchs-Str. 85, 69126 Heidelberg
Der Workshop "Kreativ durch die Krise" ist wesentliches Element der ausstellung "Kunst zur Krise". Er soll kreatives Potenzial fördern , um so den Menschen Werkzeuge in die Hand zu geben, sich selbst und ihre Umwelt zu reflektieren und transformieren. Der Workshop ist ein wesentliches Element der Ausstellung und trägt dazu bei, diese demokratisch und dynamisch zu gestalten.
Eine Voranmeldung zum Workshop unter 06221/337580 ist erwünscht. Bastelmaterial wie Zeitungen, Altmetall, Karton und gängige Werkzeuge sind vorhanden. Spezielleres Material sollte mitgebracht werden. Um Spenden wird gebeten.
Sa.+ So., 21.+22.5. 10h-18h
18.00 Uhr Bismarckplatz
Kommt alle, am Mo., 23.5. um 18h zum Bismarckplatz in HD! Wir proben und mobilisieren mit Flyern, Fässern und viel Freude für die Anti-Atom-Demo am 28.5. in Mannheim JedeR zählt, wenn es darum geht, Geschichte zu schreiben und den Weltenlauf mitzubestimmen. Der Sommer wird heiß! Sei dabei!
www.100pro-energiewende.de
17.00 Uhr Rathaus
18.00 Uhr Treffpunkt: Dönermann an der Haltestelle Jahnstr. 24.5.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Wie zahlreiche Umfragen zeigen, nimmt die negative Einstellung zum Islam und die feindselige Stimmung gegen Muslime immer mehr zu – die große Resonanz auf Thilo Sarrazins Thesen demonstriert dies sehr deutlich. Wenn in den Medien vom Islam die Rede ist, dann meist nur im Zusammenhang von Fanatismus, Frauenunterdrückung und Terrorismus. Er wurde zum wichtigen Feindbild in den Kriegen gegen Afghanistan, Irak und anderswo. Einiges – wie die angeblichen Gefahren einer „schleichenden Islamisierung Europas“ oder von „Parallelgesellschaften“ – erinnert an die Judenfeindlichkeit des 19. Jahrhunderts.
Was sind die Ursachen der heutigen Islamfeindlichkeit, mit welchen Mitteln wird sie geschürt, welche Funktionen erfüllt sie? Richtet sie sich gegen die Religion oder nicht viel mehr gegen Menschen aus islamischen Ländern? Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede gibt es zum historischen Antisemitismus?
Sabine Schiffer ist Sprachwissenschaftlerin, Leiterin des Instituts für Medienverantwortung Erlangen und Co-Autorin von „Antisemitismus und Islamophobie. Ein Vergleich.“ HWK-Verlag 2009
12.00 Uhr Mannheim, Hauptbahnhof
Unsere Chance, den Ausstieg durchzusetzen, war noch nie so groß. Am 28. Mai finden, erstmals am gleichen Tag, Großdemonstrationen in 21 Städten bundesweit statt. Wir wollen mit zigtausenden Menschen ein kraftvolles Signal an die Regierung senden. Nach Fukushima gibt es nur noch eine Richtung, und die heißt: Alle AKWs abschalten -- sofort und endgültig! Die Zukunft liegt bei den Erneuerbaren Energien, gemeinsam mit Energieeffizienz und Energiesparen.
http://www.100pro-energiewende.de
Gemeinsam ab Heidelberg zur Demo?
Fahrradtour : 10.00 Uhr ab HBF Heidelberg
Mit der S-Bahn ab HD HBF: 11.13 oder 11.34 bzw. für die Kurzvorknappen allerspätestens um 11.43 Uhr
13.00 Uhr Ehrenhof des Schlosses in Mannheim
Atomkraft Schluss! Großdemonstrationen in 21 Städten
Dresden - Erfurt - Magdeburg - Berlin - Güstrow - Kiel - Hamburg - Bremen - Hannover - Göttingen - Münster - Essen - Bonn - Mainz - Frankfurt am Main - Mannheim - Freiburg - Ulm - München - Landshut - Fürth
Gemeinsam ab Heidelberg zur Demo:
Fahrradtour : 10.00 Uhr ab HBF Heidelberg
Mit der S-Bahn ab HD HBF: 11.13 oder 11.34 bzw. für die Kurzvorknappen allerspätestens um 11.43 Uhr
DEMOZÜGE um 12 Uhr ab Mannheim Hbf und Ludwigshafen, Berliner Platz zum Ehrenhof des Schlosses in Mannheim KUNDGEBUNG von 13.00 bis 16.00 Uhr auf dem Ehrenhof des Schlosses in Mannheim
Unsere Chance, den Ausstieg durchzusetzen, war noch nie so groß. Am 28. Mai finden, erstmals am selben Tag, Großdemonstrationen in 21 Städten bundesweit statt. Wir wollen mit zigtausenden Menschen ein kraftvolles Signal an die Regierung senden. Nach Fukushima gibt es nur noch eine Richtung, und die heißt: Alle AKWs abschalten – sofort und endgültig! Die Zukunft liegt bei den Erneuerbaren Energien, gemeinsam mit Energieeffizienz und Energiesparen.
www.100pro-energiewende.de www.ausgestrahlt.de www.anti.atom.demo.de
16.30 Uhr Marktplatz, Heidelberg
Zum diesjährigen Jubiläum von Amnesty International wird es auf dem Heidelberger Markplatz eine Kundgebung geben! Die Festrede wird von Barbara Lochbihler (ehemalige Generalsekretärin von AI Deutschland) gehalten.
17.00 Uhr Anatomiegarten
Seit März 2011 gehen in Syrien die Menschen auf die Straßen, um Freiheit und Demokratie zu fordern. Sie riskieren dabei ihr Leben. Nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen sind bereits bis zu 1000 Personen getötet worden. Trotz der schlimmen Nachrichten, hält die Bundesregierung am ?Abkommen über die Rückführung von illegal aufhältigen Personen? fest, das am 14. Juli 2008 mit der syrischen Regierung vereinbart wurde. Mit unserer Mahnwache wollen wir auf die Lage in Syrien aufmerksam machen und unserer Solidarität mit der Demokratiebewegung in Syrien Ausdruck verleihen. Schluss mit dem Blutvergießen! Wir fordern von unseren Regierungen in Europa die Beendigung der Kollaboration mit menschrechtsverachtenden Regimen und einen wirksamen Schutz für die Flüchtlinge!
20.30 Uhr Templerhaus Weinheim Münzgasse 11 69469 Weinheim
Die Weinheim-Tagung des Weinheimer Senioren Convents steht kurz bevor. Unter dem Motto "Wissen wer kommt" lädt der Templerhaus-Verein am Dienstag, den 31. Mai um 20.30 Uhr zu einem Vortrag von Herrn Dr. Stephan Peters ins Templerhaus in der Münzgasse 11 in Weinheim ein.
Der Politikwissenschaftler Peters war selbst Mitglied in einer Studentenverbindung und setzt sich seit langem mit Studentenverbindungen und hierbei insbesondere mit dem WSC auseinander.
In seinem Vortrag wird er auf die ideologischen und gesellschaftlichen Verflechtungen von Studentenverbindungen eingehen und Fragen zu Struktur und Hintergrund des Weinheimer Senioren Convents beantworten.
Veranstalter: Templerhaus e.V.
Wegbeschreibung und weitere Infos unter: www.templerhaus.de