Sonntag, 03.07.

Montag, 04.07.

  • 20.00 Uhr ZEP - Zeppelinstraße 1

    Vernetzungstreffen US-Flächen

    Bis 2015 werden durch den Abzug der US-Truppen in Heidelberg über 2000 Wohnungen frei, das ganze auf einer Fläche, die etwa doppelt so groß wie die Altstadt ist. Auf diesen US-Konversionsflächen sind viele unterschiedliche Projekte möglich, denn Hunderte von Gebäuden und großen Grünflächen werden frei. Wir treffen uns, um die Verwirklichung ganz unterschiedlicher Ideen anzupacken, z.B. gemeinschaftliche Wohnprojekte, selbstverwaltete Kulturprojekte, alternativer Stadtteil und andere Idee... Wer sich mit anderen Menschen in Heidelberg vernetzen oder nur mal reinschnuppern will, ist herzlich eingeladen!

Dienstag, 05.07.

  • 09.00 Uhr Uni

    Wahl der studentischen Mitglieder in den Fakultätsräten und im Senat. 9.00 bis 18.00 Uhr

    Am 28. Juni 2011 ist es wieder soweit: Die studentischen Mitglieder des Senats und der Fakultätsräte werden gewählt. 9.00 bis 18.00 Uhr.

    Fristen:

    Schließung der Wählerverzeichnisse: Dienstag, 14.Juni

    Auflage der Wählerverzeichnisse: Montag, 23.Mai - Freitag, 27.Mai

    Wählergruppenoption: muss bis Freitag, 27.Mai schriftlich gegenüber dem Wahlleiter erklärt werden

    Einreichefrist Wahlvorschläge: Montag, 6. Juni, 16:00

  • 19.30 Uhr [M]Volkshochschule, Bergheimer Str. 76

    Vortrag: "Abschotten -- Abhalten -- Abschieben. EU-Asylpolitik, die Grenzschutzagentur FRONTEX und die Folgen für Flüchtlinge" mit Sophia Wirsching

    Auf der Flucht vor Verfolgung und Hunger wagen Tausende MigrantInnen aus Afrika jährlich die gefährliche Flucht über das Mittelmeer nach Europa. Bei dem Versuch, diese Flüchtlingsboote aufzuhalten, missachtet die seit 2004 bestehende und militärisch ausgerüstete EU-Grenzschutz-agentur FRONTEX geltendes Flüchtlingsrecht. Auch deutsche Militärflugzeuge sind Teil der umfassenden Sicherheitsstruktur zur Abschottung der EU-Außengrenzen. Die Folgen für Flüchtlinge sind schwerwiegend: Viele Tausende sind vor den Toren Europas irgendwo umgekommen. Das Mittelmeer wird zu einem Massengrab, so die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl.

    Wie sieht eine menschengerechte Asylpolitik aus? Mit welchen Strategien kann die Friedens- und Pro-Asylbewegung Einfluss nehmen auf eine solidarische und menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen und ein verbindlich geregeltes Migrationsverfahren in der EU?

    Veranstalter:
    Heidelberger Friedensratschlag, Asyl-AK Heidelberg, "Aufgetaucht!", Werkstatt für Gewaltfreie Aktion / Baden, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Amnesty International (Hochschulgruppe Heidelberg); in Kooperation mit der VHS Heidelberg

Donnerstag, 07.07.

  • 18.00 Uhr [M]Café da lang, IBW, Akademiestraße 3

    Die Freie Schule LernZeitRäume Dossenheim stellt sich vor

    Axel Ohnesorge und Signe Brunner-Orawsky von der Freien Schule Lernzeiträume (erste Jena-Plan Schule in BaWü, staatlich genehmigte, integrative Grund- & Real-Schule mit Aufbaugymnasium in Planung) werden diese in gemütlicher Runde vorstellen, eure Fragen beantworten und laden im Laufe des Juli zu einem Besuch an ihrer Schule ein.

Freitag, 08.07.

  • 19.00 Uhr [M]ZEP, Zeppelinstraße 1

    VoKü der KI

    Jeden Freitag kocht die Kritische Initiative in der ZEP (Zeppelinstraße) und lädt ein zum gemeinsamen veganen Mampfen.

  • 19.15 Uhr Marstallcafé, Dachgeschoss

    "Bio-Shrimps -- nachhaltig und fair? Entwicklungszusammenarbeit in den Mangrovenwäldern Ecuadors" mit Gerónimo Vera Hermenegildo (Ecuador)

    Mangroven gehören zu den produktivsten Ökosystemen der Welt, noch vor den tropischen Regenwäldern. Sie beeinflussen die Bestände zahlreicher kommerziell bedeutsamer Fisch- und Krustentierarten und stellen den Lebensraum vieler weiterer, gefährdeter Tierarten dar.

    Die natürlichen Ressourcen der Mangrovenwälder werden vor allem in Sammelwirtschaft von der alteingesessenen Bevölkerung genutzt. Der beständige Ausbau intensiver Garnelen-Zucht in Aquakultur verursacht dabei jedoch zunehmend Nutzungskonflikte.

    Weltweit hat sich die Fläche der Mangroven in den letzten 30 Jahren um 20% verringert ­ das zeigt, dass ein neuer Dialog über die nachhaltige Nutzung der Mangrovenwälder nötig ist.

    Gerónimo Vera ist Präsident der Asociación de Usuarios de Manglar de Cerrito de los Morreños (AUMCM), die seit 10 Jahren für den Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Mangroven eines inzwischen 10.800 ha umfassenden Konzessionsgebietes im Golf von Guayaquil zuständig ist.

    Der Schutzwaldverein e.V. unterstützt seit dem Jahr 2001 in partnerschaftlicher Zusammenarbeit ecuadorianische Gemeinden, die sich für den Schutz der sie umgebenden Wälder einsetzen.

    Veranstalter:
    Schutzwaldverein e.V.
  • 20.00 Uhr [M]Neue Uni, Uniplatz

    Konservative Revolution und völkische Wende in Ungarn

    Votrag über die Konservative Revolution und völkische Wende in Ungarn

    Referentin: Magdalena Marsovsky Weitere Infos gibt es hier: http://hungarianwatch.blogsport.de/vortrags-tour

    Ort: Neue Uni, Hörsaal 15, Heidelberg

    Veranstaltet von: AIHD und Kritische Initiative (KI)

  • 21.30 Uhr [M]Café da lang, IBW, Akademiestraße 3

    Instituts-Party von Fachschaft Erziehung und Bildung, Fachschaft SAI und Fachschaft Ethnologie, Musik von DJ-Team Party and Activism

Samstag, 09.07.

  • 11.45 Uhr Hauptbahnhof

    Heidelberger Treffpunkt zur "Baustopp für immer"-Demo in Stuttgart

Montag, 11.07.

  • 17.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 10

    Unicef-Vortrag zur Ausstellungseröffnung: Überleben von Kindern sichern

    Das Überleben von Kindern zu sichern, ist eine der Hauptaufgaben von UNICEF: Rund die Hälfte der weltweiten Mittel investiert UNICEF für dieses Ziel. In den letzten Jahrzehnten sind wichtige Fortschritte gelungen, doch noch immer sterben jedes Jahr viele Kinder an vermeidbaren Krankheiten. Die UNICEF-Ausstellung "Überleben von Kindern sichern" im Foyer der Neuen Universität in Heidelberg zeigt die Ursachen für eine hohe Kindersterblichkeit und Lösungsansätze von UNICEF. Die Foto- und Bildtafelausstellung wird am Montag, 11. Juli um 17 Uhr im Hörsaal 10 in der Neuen Universität mit einem Vortrag von Dr. Gedion Getahun, Associate Professor an der Uni Mainz, eröffnet. Der Chemiker und Umweltwissenschaftler Getahun berichtet über ʼZielsetzung und Erfolge des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen in Entwicklungsländernʼ. Die Ausstellung dauert vom 11. bis 21. Juli, der Eintritt ist frei. Spenden für UNICEF - Kinderhilfsprojekte sind sehr willkommen.

  • 20.00 Uhr Trafohaus Mannheim, Keplerstraße 22

    Energiewende jetzt und hier! - Zukünftige Energieversorgung ohne Kohle und Atom

    19:30 Uhr: Get-Together mit Biowein und Saft 20:00 Uhr: Veranstaltungsbeginn

    Kurz vor der Klage des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen das neue Kohlekraftwerk GKM 9 am 19. und 20. Juli soll die Informations- und Diskussionsveranstaltung den Fokus auf die Dringlichkeit einer umfassenden Energiewende richten. Neben dem aktuellen Stand des Verfahrens geht es auch um die neue energiepolitische Großwetterlage, Risiken durch Block 9 und konkrete Chancen der Erneuerbaren Energien in der Region.

    Referenten: Dr. Martin Pehnt (IFEU Institut), Jochen Magerfleisch (juwi)

    Veranstaltet von: BUND Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald, 100 Pro Energiewende Mannheim; Mit Unterstützung von der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH)

  • 20.30 Uhr [M]ZEP, Zeppelinstraße 1

    Treffen zur Unterstützung der Klagenden gegen Simon Bromma

    Der LKA-Spitzel Simon Bromma forschte 2010 neun Monate lang die linken Strukturen in Heidelberg aus. Die vom Innenministerium angegebene rechtliche Grundlage ist lächerlich. Einige der Betroffenen werden nun Klage gegen das unrechtmäßige Vorgehen einreichen. Dies kostet Geld und viel Mühe. Sie brauchen unsere Unterstützung. Wir, die Kampagnengruppe, unterstützen die Klagenden mit Soliparties und Konzerten, machen Öffentlichkeitsarbeit in Form von Presseerklärungen, Kundgebungen, Demos oder Infoveranstaltungen und unterstützen die Klagenden vor Ort bei den Gerichtsterminen.

    Denn gemeint sind wir alle. Nur durch eine erfolgreiche Klage kann dieses Handeln der Polizei, des Landeskriminalamts und des Staatsschutzes aufgedeckt und in Zukunft evtl. vermindert werden

    Komm zum ersten Treffen am Montag, den 11.07.11 um 20:30 Uhr in der ZEP (Zeppelinstraße 1, HD Neuenheim) Egal, wie du dich einbringen willst, die Unterstützung kann auf allen Ebenen laufen.

Donnerstag, 14.07.

  • 18.00 Uhr [M]Café da lang, IBW, Akademiestraße 3

    „bei der intrinsischen Motivation ansetzen…“ Ein Kippbild: Von pädagogischer Absicht und praktischem Abseits. Vortrag und Diskussion mit Sven Lehmann

    Wenn Bulimie-Lernen und Auskotzen von "Stoff" nicht als Idealform von Lernen und Schule damit als eine dem Koma-Saufen ähnliche Praxis institutionellen Lernens verstanden wird, so ließe sich Lernen etwa begreifen als: Tätigkeit eines Subjekts, in der es um "Zugang des Lernsubjekts zur sachlich-sozialen Welt gesellschaftlicher Bedeutungszusammenhänge" (Klaus Holzkamp) geht und die i.w.S. auf die Erweiterung von - je meinen - Handlungsmöglichkeiten in der Welt abzielt. Wie Klaus Holzkamp ausgearbeitet hat, lässt sich in der schulalltäglichen Praxis beobachten, dass Lernprozesse aus Perspektive der Subjekte hier leider selten zu einer Form der tatsächlichen Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten werden, sondern sich im Gegenteil Schule als Ort der "Verwahrlosung von Lernkultur" (Holzkamp 1992) erweist. Dies "passiert" aber nicht einfach aufgrund mangelnder Qualifikation der Beteiligten, sondern hat seinen Grund in "verdeckten Verhältnissen" und hängt damit zusammen, wie "Macht" im Klassenzimmer produktiv (Foucault) wird bzw. mit der Wirklichkeit gesellschaftlicher "Hegemonie" (Gramsci) in konkreten Praxisformen.

    Entgegen der gängigen These, dass mit dem Credo "die Lernenden in den Fokus" auf emanzipatorischem Wege ein "Fortschritt" zu machen sei, möchte der Vortrag auf die Rolle von Subjektanrufungen in neuen Lernkonstellationen aufmerksam machen und versteht den Rekurs aufs Subjekt als einen, der in Herrschaftsverhältnisse unmittelbar eingebunden ist. Während dabei die praktischen Lernverhältnisse sowohl auf Herrschaftsförmigkeit getrimmt sind, wie sie auch Bruchstellen bieten, stellen sich die theoretischen/erziehungswissenschaftlichen Diskussionen oft als symptomale Verkürzungen dar. Anstatt aber Theorie als Glättung von Widersprüchlichkeiten zu betreiben möchte der AK Lehramt zu einer Diskussion einladen, die sich darum bemüht, Widersprüche denkbar zu machen. Die Praxis gewordene "Subjektorientierung" mag sich dabei auch als Kippfigur erweisen.

  • 19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Straße 76, Heidelberg

    Spanischer Bürgerkrieg, Franco-Putsch

    Referent: Reinhard Neudörfer, VVN BdA Baden-Württemberg

    Veranstalter: VVN BdA Heidelberg, IG-Metall Heidelberg, DGB-Kreisverband Heidelberg, GEW Rhein-Neckar-Heidelberg, Buchhandlung Himmelheber Heidelberg

    Infos: Ulrike Noll, E-Mail: u.noll at freenet.de oder Tel.: 06222/937999

  • 20.00 Uhr Hebel Hallem Hebelstrasse 9

    Theater: "Illegal" mit Baalnovo (Offenburg)

    Es spielen bzw. "tanzen" u.a. Jugendliche aus Strasbourg. Das Stück basiert auf der Parkours-Bewegung

    Karten:
    15/10 Euro
    Reservierung:
    info@unterwegstheater.de
    Veranstalter:
    Asylarbeitskreis Heidelberg

Freitag, 15.07.

  • 19.00 Uhr [M]ZEP, Zeppelinstraße 1

    VoKü der KI

    Jeden Freitag kocht die Kritische Initiative in der ZEP (Zeppelinstraße) und lädt ein zum gemeinsamen veganen Mampfen.

  • 19.30 Uhr [M]Stadtbücherei, Poststraße 15

    Podiumsdiskussion: "Atompolitik nach der Wende"

Samstag, 16.07.

Sonntag, 17.07.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Kiss the Cook - Vokü des Antifa AK

    Wie jeden dritten Sonntag im Monat kocht der Antifa AK im Café Gegendruck veganes Essen. Außerdem hat der Infoladen geöffnet und lädt zum Stöbern ein. Die Vokü und die Info-Kneipe sind rauchfrei.

    http://www.antifa-ak.de

Dienstag, 19.07.

  • 09.00 Uhr Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Schubertstraße 11, Mannheim

    Verhandlung der Klage gegen das Kohlekraftwerk Mannheim (GKM)

    Gegen die Auffassung der Kraftwerksbetreiber - RWE, EnBW und MVV - bringt der neue Block keine Entlastung für Natur und Umwelt. Dieser Neubau ist eine zusätzliche Erweiterung des schon bestehenden Kohlekraftwerks und wird dazu führen, dass Klima und Umwelt noch stärker als bisher belastet werden.

    Dieser Politik zeigen wir die rote Karte .

    Darum kommt nächsten Dienstag (19.07.11) ab 9:00 Uhr nach Mannheim zum Verwaltungsgerichtshof und zeigt eure Ablehnung der Drecksschleuder Kohlekraftwerk.

    Mehr Infos: http://www.bund-bawue.de/gkm9

Donnerstag, 21.07.

  • 13.00 Uhr [M]Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

  • 18.00 Uhr [M]Café da lang, IBW, Akademiestraße 3

    Pädagogik als Unterrichtsfach

    Bei dieser Veranstaltung, die sich an Lehramtsstudierende mit dem Hauptfach Erziehungswissenschaft richtet, erhaltet ihr Informationen über die Möglichkeiten später Pädagogik auch als Unterrichtsfach z.B. an einer Berufsschule zu unterrichten.

  • 19.00 Uhr PRISMA-Gemeinschaftsraum

    Treffen "Solidarische Landwirtschaft in Heidelberg"

    Die Solidarische Landwirtschaft bietet die Möglichkeit, saisonale Nahrungsmittel ohne Zwischenhändler aus der Region zu beziehen. Durch die Verbindung mit einem bestimmten Bauernhof wird das Vertrauen in die Nahrungsmittel gestärkt. Bei der Solidarischen Landwirtschaft finanziert eine Gruppe von Menschen einen Bauernhof. Gemeinsam mit dem Landwirt wird ein Finanzierungsplan für ein Jahr erarbeitet. Falls gewünscht, wird die Gruppe in geringem Umfang (z.B. zwei bis fünf Arbeitstage pro Jahr) an der Arbeit direkt beteiligt. Wer hat Lust, ein solches Projekt in Heidelberg mit aufzubauen oder später daran teilzuhaben? Offenes Treffen am Donnerstag, 21.7.2011 ab 19 Uhr im PRISMA-Gemeinschaftsraum (HD-Neuenheim, Richard-Wagner-Str. 6).

  • 19.00 Uhr Gewerkschaftshaus Mannheim, DGB Jugendraum,der Hans-Böckler-Straße 1-3, Mannheim

    Metropolticket Diskussion

    Am Donnerstag, den 21. Juli, diskutieren die Kreisverbände der Linksjugend, Jusos und Grünen Jugend aus der Metropolregion um 19:00 Uhr im DGB-Jugendraum im Gewerkschaftshaus über den öffentlichen Nahverkehr im Rhein-Neckar-Dreieck. Schwerpunkt der rot-rot-grünen Jugendkonferenz ist die Forderung nach einem Metropolticket für Kinder und Jugendliche. Als Diskussionsgrundlage liegt ein Entwurf vor, der für Kinder und Jugendliche sowie bereits volljährige Schüler eine kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs von montags bis freitags ab 18:00 Uhr und ganztägig am Wochenende vorsieht. „Mit dieser Regelung würden die MAXX-Tickets nicht an Wert verlieren. Der reale Verdienstausfall für den Verkehrsverbund Rhein-Neckar wäre somit in einem vertretbaren Rahmen".

  • 19.59 Uhr Buchhandlung & Antiquariat Schöbel, Plöck 56a, Heidelberg

    Arbeiterinnen in der Industrialisierung

    Vortrag mit Nadja Bennewitz

    Veranstaltet von: AIHD und Rosa-Luxemburg-Stiftung

Freitag, 22.07.

  • 19.00 Uhr Heidelberg Hauptbahnhof

    DEMO: Atomkraft Schluß jetzt - weltweit!

    Im Vorfeld der ATOMKRAFT WEGBASSEN Soli-Party in Heidelberg am 22. Juli wird es ab 19:00 eine Anti-Atomkraft-Demonstration geben. Unter dem Motto "Atomkraft Schluß jetzt - weltweit!" werden wir kreativ, fröhlich und bunt unsere Forderungen auf Heidelbergs Straßen tragen:

    • Atomkraftwerke schneller abschalten! Kein Restrisiko bis 2022!
    • Export von deutscher Nukleartechnik stoppen!
    • Weltweiter Ausstieg aus der Nutzung der Atomkraft!

    Start der Demo: Heidelberg Hauptbahnhof

    Beginn: 19:00 uhr

  • 22.00 Uhr Heidelberg, Karlstorbahnhof

    Atomkraft WEGBASSEN Party

    Atomkraft Schluß jetzt - weltweit! ATOMKRAFT WEGBASSEN!

    Die Entscheidung der Bundesregierung im Herbst 2011, die Laufzeiten für die deutschen Kernkraftwerke zu verlängern, löste große Proteste aus. Nach den Ereignissen rund um die Atomkatastrophe von Fukushima, wurde nun in Deutschland ein Ausstieg aus der Nutzung der Atomkraft bis zum Jahr 2022 beschlossen. Hat sich damit das Thema Atomkraft und der Protest dagegen erledigt? Auf gar keinen Fall! Bis 2022 wird weiter Atommüll produziert, von dem niemand weiß, wie er entsorgt werden soll. Die deutsche Industrie exportiert weiter Technik zum Bau neuer Atomkraftwerke in alle Teile der Welt, obwohl auch in anderen Ländern die berechtigte Sorge vor einem atomaren Super-Gau wächst. Diese und weitere ungelöste Probleme rund um die Nutzung der Kernkraft müssen auch weiterhin von großen Anti-Atomkraft-Protestbewegungen aufgegriffen werden.

    Auch in der deutschen Clubszene organisiert sich ein „Atomkraft? Nein, danke!“-Widerstand. Das Aktionsbündnis ATOMKRAFT WEGBASSEN versorgt bei Demonstrationen und Aktionen die Anti-Atom-Bewegung mit Sound und Technik. Dabei entwickelt sich WEGBASSEN & WEGRAVEN als eigenenständige und immer stärkere Aktionsform rasant weiter.

    Damit das Atomrisiko nicht bis zum Jahr 2022 bestehen bleibt und es mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien deutlich schneller voran geht, veranstaltet das Heidelberger Partykollektiv "Party & Activism" in Kooperation mit dem "Aktionsbündnis Atomkraft wegbassen" im Karlstorbahnhof Heidelberg eine große Soliparty auf 5 Floors mit feinster tanzbarer Clubmusik aus verschiedenen Genres dieser Welt! Neben viel Bass gegen Atomkraft wird es auch Informationen über den Wechsel zu Ökostromanbietern und zum Energie sparen geben. Mit den Einnahmen aus dieser Soli-Party wird die Kampagne „Atomkraft wegbassen“ und die regionale party-aktivistische Bewegung unterstützt.

    Ein spezielles Dankeschön geht an Pinju und das ZOO DJ Team, die ihre Party im Klub K mit der „Atomkraft wegbassen“ Soliparty im Saal zusammenlegen!

    Atomkraft Schluß jetzt - weltweit! ATOMKRAFT WEGBASSEN!

    Titel: ATOMKRAFT WEGBASSEN Soli-Party in Heidelberg

    Datum: Freitag, 22.07.2011

    Beginn: 22:00 Uhr / Ende: 5:00 Uhr

    Eintritt: 5,00 Euro

    5 Floors! Mit Gast-DJs von ATOMKRAFT WEGBASSEN aus Berlin!

Samstag, 23.07.

  • 12.00 Uhr Marstall Mensa, Uniplatz

    Echte Demokratie Jetzt / Semesterabschluss 2010/2011

    1. Suppenküche um 12 Uhr in der Mensa (Universität)
    2. Demonstration am Uniplatz 15 Uhr
    3. 17 Uhr Vollversammlung und Abschluß in der Mensa

    Echte Demokratie Jetzt / Democratia Real Ya ist die fortführung der in Spanien begonenen Demokratiebewegung. Wir demonstrieren für Echte Demokratie. Nach spanischem Vorbild in ganz Europa.

  • 13.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse

    Kundgebung gegen den Krieg der NATO gegen Libyen

  • 15.00 Uhr Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Straße 76

    Aktuell & Kontrovers / Thema Finanzwirtschaft

    Das Thema lautet „Wie kann die wild gewordene Finanzwirtschaft wieder an die Leine gelegt werden?“. Als Referenten konnten der Finanzminister des Landes Brandenburg, Helmuth Markov, und der Chefökonom der Linksfraktion im Bundestag, Michael Schlecht, gewonnen werden. Der Kreisvorstand DieLinke Heidelberg freut sich, den Mitgliedern und Interessierten dieses hochkarätige Diskussionsangebot machen zu können und hofft auf rege Teilnahme.

Montag, 25.07.

  • 20.00 Uhr ZFB, Albert-Überle-Straße 3-5, Heidelberg

    Lesekreis Kritische Bildungswissenschaft

    Die Kritische Bildungswissenschaft formiert sich in Opposition zur herrschenden Bildungs- und Erziehungswissenschaft und unterzieht diese einer fundamentalen Kritik. Sie verfolgt einen emanzipatorischen Anspruch und reflektiert über den Bildungssektor als Ort gesellschaftlicher Auseinandersetzungen um Macht und Einfluss. Konkrete Bildung als auch die Bildungswissenschaft wird als fundamental in die Reproduktion gesellschaftlicher Herrschaftsverhältnisse eingebunden verstanden.

    Da es sich bei der Kritischen Bildungswissenschaft nicht um einen einheitlichen Ansatz, sondern eher um eine grobe Forschungsprogrammatik handelt, sind die Arten wie pädagogische Herrschaftsverhältnisse begriffen werden oftmals grundverschieden. Während einerseits der Bildungssektor als Ort der Schaffung gesellschaftlicher Hegemonie und Konsenses verstanden wird (Gramsci), unterstreichen andere Ansätze stärker den unauflösbaren Zusammenhang von Macht und Bildung (Foucault).

    Aufbauend auf dieser Kritik skizziert die Kritische Bildungswissenschaft alternative Lehr- und Lernformen, die die Entwicklung der Lernenden zu eigenständig kritisch denkenden, mündigen Subjekten, ermöglichen sollen. Zentrales Problem ist hierbei wie Lehren möglich ist, ohne dass die/der Schüler_in erneut in ein intellektuelles Abhängigkeits- und Bevormundungsverhältnis gegenüber der/dem Lehrer_in gezwängt wird.

    In unserem Ferienlesekreis wollen wir uns mit Grundlagen der Kritischen Bildungswissenschaft vertraut machen und auch teilweise versuchen, erste Schlüsse für unser konkretes gesellschaftliches Handeln daraus zu ziehen.

Dienstag, 26.07.

  • 17.05 Uhr SWR II Forum

    Forum: Gläsernes Erbgut – Gläserner Mensch?

    Es diskutieren:

    Prof. Dr. Claus R. Bartram, Direktor des Instituts für Humangenetik, Universität Heidelberg Prof. Dr. Monika Bobbert, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg Prof. Dr. Otmar Wiestler, Vorstandsvorsitzender Deutsches Krebsforschungszentrum Gesprächsleitung: Markus Bohn

    Schon in wenigen Jahren wird es möglich sein, das komplette Genom eines Menschen in nur einer Woche zu entziffern - für 1000 Euro. Dann soll es zur Routine werden: zum Beispiel bei den Krebspatienten der großen Tumorzentren. Die Forschung wird davon sicherlich profitieren. Doch was bringt dieses Wissen den Betroffenen? Wie sollen Ärzte damit umgehen, wenn sie dabei weitere Hiobs-Botschaften für den Patienten entdecken, die mit der akuten Krankheit gar nichts zu tun haben? Werden so auch Daten gewonnen, für die sich Arbeitgeber und Versicherungen sehr interessieren würden?

Donnerstag, 28.07.

  • 16.00 Uhr Treffpunkt: Volksbank Kraichgau e.V., Filiale Wiesloch, Hauptstraße 139 in Wiesloch

    Führung durch die Ausstellung: "Dem Vergessen entrissen. Jüdisches Leben im Kraichgau" mit Bernd Rücker

    Wissenswertes zur Ausstellung

    Unser Verein "Jüdisches Leben Kraichgau", der mittlerweile aufgrund seiner Aktivitäten über 100 persönliche Mitglieder zählt und viele Kommunen und andere juristische Personen als Förderer hat, und der "Heimatverein Kraichgau" haben beschlossen, eine gemeinsame Wanderausstellung über das Judentum im Kraichgau zu erarbeiten. Der Kraichgau wies die größte Dichte an jüdischen Gemeinden in Baden auf. In einzelnen Gemeinden waren sogar bis zu einem Drittel der Gesamtbevölkerung jüdischen Glaubens. Vor allem im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert prägten die Juden das kulturelle und wirtschaftliche Leben im Kraichgau mit. Ziel dieser Ausstellung ist es, die Geschichte der Juden im ganzen Kraichgau erstmals aufzuarbeiten, denn bisher gab es nur Darstellungen von einzelnen Landkreisen (Heilbronn, Karlsruhe) oder von einzelnen Gemeinden. Ein Gesamtüberblick fehlt aber noch bis heute.

    Das von Bernd Röcker erarbeitete Konzept der Wanderausstellung sieht vor, die Geschichte der Juden im Kraichgau auf 25 sog. Roll-ups (aufrollbare Tafeln) in fünf sowohl zeitlich wie auch thematisch gegliederten Kapiteln darzustellen:

    1. vom Mittelalter bis zur Emanzipation der Juden 1809
    2. die Zeit von 1809 bis 1933
    3. die Zeit des Nationalsozialismus
    4. die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte und des Holocausts nach 1945
    5. der Einfluss des Kraichgauer Judentums auf Sprache, Brauchtum und Kultur.

    Die beiden federführenden Vereine haben Fachleute aus dem ganzen Kraichgau gewinnen können, die sich durch Veröffentlichungen und Vorträge zur Geschichte der Juden im Kraichgau bereits einen Namen gemacht haben. U. a. beteiligen sich auch die Archivare des Landkreises Karlsruhe und des Landkreises Heilbronn sowie die Stadtarchivare von Bretten, Wiesloch und Eppingen, aber auch einige Pfarrer und Lehrer an dieser Ausstellung. Die Redaktion übernimmt die "Agentur für Jüdische Kulturvermittlung Altenburg und Graf" (Mannheim/Heidelberg), unterstützt von Bernd Röcker. Dank großzügiger Spenden vor allem aus dem Bereich der Banken und Sparkassen und eines Zuschusses des Landes ist die Finanzierung der Wanderausstellung gesichert.

    Die enge Zusammenarbeit mit Schulen zeigt sich nicht nur darin, dass diese in Schülerprojekten die Entwicklung der jüdischen Gemeinde in ihren Orten darstellen, parallel zu der Ausarbeitung der Wanderstellung wird auch ein Materialheft für den Schulunterricht erstellt.

    Geplant sind ferner für die nächsten Jahre ein umfangreicherer kommentierter Quellenband, der sich an alle diejenigen wendet, die sich eingehender mit dem Thema Judentum im Kraichgau beschäftigen wollen und dabei auch Quellentexte lesen wollen. Abschließend soll ein umfangreicher Band mit Biographien bedeutender aus dem Kraichgau stammenden jüdischer Persönlichkeiten erscheinen.

  • 17.00 Uhr [M]Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

  • 19.00 Uhr [M]Villa Nachttanz, Wieblinger Weg

Freitag, 29.07.

  • 19.00 Uhr [M]ZEP, Zeppelinstraße 1

    VoKü der KI

    Jeden Freitag kocht die Kritische Initiative in der ZEP (Zeppelinstraße) und lädt ein zum gemeinsamen veganen Mampfen.

  • 19.00 Uhr [M]Villa Nachttanz, Wieblinger Weg

    The Jancee Pornick Casino und Punkrock MC

    Punkrock MC

Samstag, 30.07.

Sonntag, 31.07.

Montag, 01.08.

  • 20.00 Uhr ZEP - Zeppelinstraße 1

    Vernetzungstreffen US-Flächen

    Bis 2015 werden durch den Abzug der US-Truppen in Heidelberg über 2000 Wohnungen frei, das ganze auf einer Fläche, die etwa doppelt so groß wie die Altstadt ist. Auf diesen US-Konversionsflächen sind viele unterschiedliche Projekte möglich, denn Hunderte von Gebäuden und großen Grünflächen werden frei. Wir treffen uns, um die Verwirklichung ganz unterschiedlicher Ideen anzupacken, z.B. gemeinschaftliche Wohnprojekte, selbstverwaltete Kulturprojekte, alternativer Stadtteil und andere Idee... Wer sich mit anderen Menschen in Heidelberg vernetzen oder nur mal reinschnuppern will, ist herzlich eingeladen!

  • 20.00 Uhr [M]Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

    Lesekreis Kritische Bildungswissenschaft