09.00 Uhr Heidelberg Hauptbahnhof
Aktuelle Infos auf https://linksunten.indymedia.org/de/node/70100 sowie unter https://twitter.com/search?q=%23NoNazisHD
Wir waren erfolgreich: Das breite Bündnis aus Gewerkschaften, Parteien und antifaschistischen Gruppen hat sich wieder erfolgreich durchgesetzt. Die NPD hat ihren Aufmarsch abgesagt. Das feiern wir vor dem Hauptbahnhof mit einer kleinen Kulturveranstaltung unter dem Motto: "Keine Chance für Nazis in Heidelberg"
16.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Food Not Bombs mehr als nur freies Essen -- dahinter steht eine weltweite Bewegung. Food Not Bombs ist keine karitative Einrichtung, sondern eine direkte gewaltfreie Aktion, die letztendlich für eine gerechtere Gesellschaft frei von Gewalt, Zwang und Herrschaft einsteht. Ziel ist ein hierarchiefreies, konsensorientiertes Miteinander - und das beginnt schon beim Kochen und gemeinsamen Essen. Wir verwenden aussortierte Lebensmittel, womit wir ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft setzen wollen. Es wird vegan (ohne Verwendung tierischer Produkte) gekocht, weil wir jegliche Art der Ausbeutung von Umwelt, Menschen und Tieren ablehnen.
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://streaming.fueralle.org:8000/bermudafunk.ogg.m3u. Bei Fragen und Problemen zum Empfang der Sendung gibt es beim bermuda.funk eine Seite: http://www.bermudafunk.org/stream.html.
20.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
am Dienstag, 6.11., tagt die zentrale ualitätssicherungsmittelkommission (QuaSiMiKo) der Uni Heidelberg.
Hierzu gibt Montag 5.11., um 20:00, ein Vortreffen im ZFB.
Dort könnt ihr euch über die aktuellen Anträge, den aktuellen Stand bezüglich der Schlichung sowie der Kritieren zur Vergabe auf zentraler Ebene informieren.
Wenn ihr nicht könnt, aber gerne an der Terminfindung für weitere Treffen beteiligt werden wollt, meldet euch bei: quasimiko@fsk.uni-heidelberg.de
Einige allgemeine Infos findet ihr auch hier: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/nachrichten/archive/2012/september/article/quasimi-aktuell.html?tx_ ttnews[day]=28&cHash=970280f7e90234de2d9856eeae5442d8
16.00 Uhr Stadthalle
16.30 Uhr Café da lang, Institut für Bildungswissenschaften, Akademiestr. 3
Sookee: "Männlichkeitsentwürfe und (Hetero-)Sexismus im deutschsprachigen Rap"
Der Input gibt einen Einblick in die Entstehung, Potenziale und problematischen Aspekte von Rap. Er greift auf Theorien zur Konstruktion von Geschlecht und aus der kritischen Männerforschung zurück. Darauf aufbauend wird der Zusammenhang von Männlichkeitsentwürfen und (hetero-)sexistischen Images und Performances im deutschsprachigen Rap thematisiert. Hierbei wird vor allem auf sprachliche Mechanismen eingegangen, die Verquickung von Gewalt und Sexualisierung diskutiert und sich mit dem Aspekt der Mehrdeutigkeit auseinandergesetzt.
Frauenförderung hat sich in den letzten Jahrzehnten in der Erwachsenen- und Weiterbildung zu einem festen Bestandteil entwickelt. Seminare, die einzig und allein für das weibliche Geschlecht konzipiert sind, finden sich in fast jedem Vhs-Programm. Doch wie verhält es sich in diesem Fall mit dem "anderen Geschlecht"? Gibt es auch spezielle Angebote für Männer? Und wenn ja, in welcher Art und Weise finden sie statt? Anhand von Recherchen und Experteninterviews wurde diese Fragestellung näher untersucht. Die Ergebnisse der Analyse sollen in dem Vortrag vorgestellt werden.
Vortrag von Tanja Schindewolf
20.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaften, Akademiestr. 3, Altstadt
Film und Diskussion im Rahmen der Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie "Gesellschaft Macht Geschlecht". Synopsis: Plötzlich wacklige Knie und Schmetterlinge im Bauch – die erste Liebe vergisst man nicht so schnell. Für den 17-jährigen Tobi aus dem oberbayerischen Hinterland wird sie zum Wendepunkt im Leben, denn im Sommerlager verliebt er sich ausgerechnet in seinen besten Freund Achim. Doch der hat nur Augen für ein Mädchen und reagiert panisch, als der Freund ihm seine Zuneigung gesteht. Bis sich der Sturm der Gefühle in einem befreienden Sommergewitter entlädt, werden einige Ruder-Wettkämpfe ausgetragen, Tränen vergossen, Zärtlichkeiten ausgetauscht und das Erwachsen-Werden erprobt. Souverän und mit einem ironischen Augenzwinkern erzählt Regisseur Marco Kreuzpaintner in "Sommersturm" die Geschichte eines beherzten Coming-Outs. Der Film wird in der Bildungs- und Jugendarbeit eingesetzt, um für das Thema Homosexualität und Homophobie zu sensibilisieren. Im Café Freisprung soll im Anschluss an die Filmschau dessen pädagogischer Gehalt erörtert werden.
18.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Kleider machen nicht nur Leute, Kleider machen auch Geschlecht. Die Gender-Bedeutung wird seit dem Spätmittelalter mit großer Selbstverständlichkeit durch Kleidung ausgedrückt und zugleich in Kleidung hineingelesen. In der westeuropäischen Kultur gibt es entsprechend der Vorstellung von einer natürlichen Zweigeschlechtlichkeit zwei unterschiedliche Kleiderordnungen. So tragen Männer Hosen und Frauen Röcke. Aber warum werden Hosen mittlerweile auch als Teil der weiblichen Bekleidung angesehen, wohingegen Röcke weiterhin als unmännliches Kleidungsstück gelten? Und bedeutet das gegenwärtige Phänomen der Unisex-Kleidung einen Bruch mit der geschlechtsmarkierenden Bekleidungstradition? Hat Mode gar eine enorm wirkmächtige Herrschaftsstruktur zu Fall gebracht? Vortrag von Jasmin Tran.
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schloßplatz Schwetzingen
Einer der hier genannten Nationalsozialisten wurde in Schwetzingen geboren, ein anderer hat hier für die SS gewirkt, bevor sie in Frankreich oder Auschwitz ihren Einsatz für die Nazis fortsetzten. Ein anderer SS-Offizier, ein noch junger Mann, übernahm Führungsfunktionen in den Lagern von Mannheim-Sandhofen bis zum KZ Dachau und ein weiterer SS-Führer, zuvor der "Waldkircher Hitler", verantwortlich für die Ermordung der litauischen Juden, tauchte in der Nachkriegszeit bis zu seiner Verhaftung, aber unter eigenem Namen, im Heidelberger Umland unter. Die Referenten befassen sich mit den Lebensgeschichten dieser NS-Täter und ihren jeweiligen Bezügen zur Region.
21.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Im Rahmen der Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie veranstaltet das Antidiskriminierungsreferat der FSK eine queere Filmnacht, open end.
14.30 Uhr Treffpunkt Schlossplatz Schwetzingen
Der geschichtliche Spaziergang soll aufzeigen, in welchem Maß Schwetzingen in das nationalsozialistische Verbrechen der Zwangsarbeit verstrickt war. Größere Firmen, aber auch Handwerksbetriebe, die "kriegswichtige" Aufträge bekamen, beschäftigten viele ausländische Frauen und Männer, die zuvor ins Land verschleppt worden waren. Zur Dimension der Zwangsarbeit am Ort ist festzuhalten, dass etwa im Jahr 1944 in Schwetzingen bei rund 11000 Einwohnern 2500 Zwangsarbeiter/innen beschäftigt und in mindestens 17 Lagern in und bei Schwetzingen (einige davon in Plankstadt) untergebracht wurden. Stätten der Zwangsarbeit, Orte der Arbeit und Unterbringung, von Betrieben und Lagern, werden dabei gezeigt, auf andere wie das Ausbesserungswerk wird verwiesen. Der Rundgang basiert auf den Erkenntnissen der wissenschaftlichen Studie Betz´ "Zwangsarbeit in Schwetzingen" (Centaurus-Verlag, 1998, vergriffen) und Antisemitismus - Verfolgung - Zwangsarbeit, Hg. ver.di Rhein-Neckar, MA 22005
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.30 Uhr Neue Uni Heidelberg Hörsaal 1
Arabischer Herbst
Zunächst als "Arabischer Frühling" gefeiert, haben die Umbrüche in der arabischen Welt im letzten Jahr eine bittere Wendung genommen. Syrien versinkt im Bürgerkrieg und droht auch den Libanon in den Strudel der Gewalt zu reißen. Libyen leidet unter den Kriegsfolgen, in Teilen des Landes flackern immer wieder Kämpfe auf. In Ägypten und Tunesien sind die rebellierenden säkularen Milieus in die Defensive geraten und werden immer stärker von islamistischen Kräften bedrängt. In den Diktaturen der Arabischen Halbinsel werden Proteste bis heute brutal niedergeknüppelt. Die Staaten der westlichen Welt suchen die Umbrüche zu nutzen, um ihre Interessen in Nordafrika und vor allem im Mittleren Osten zu fördern: Es geht um Zugang zu Rohstoffen und Niedriglohnarbeit, aber auch um geostrategische Vorteile und insbesondere um die Vormacht am Persischen Golf, dem bis heute bedeutendsten Ressourcengebiet der Welt. Im Zentrum steht der Machtkampf gegen Iran, der auch die westliche Einflussnahme auf die Rebellionen in der arabischen Welt prägt.
Vortrag und Diskussion mit Jörg Kronauer, Mitherausgeber von Despoten-Dämmerung: Der "Arabische Frühling", Israel und die Interessen des Westens
20.00 Uhr Campus Bergheim, Raum 00.010
10.00 Uhr IWR, INF 368, Raum 432
(Vermutlich rechnet dort niemand mit kritischen Nachfragen)
Considering the aftermaths of September 11th, it is needless to say that the impact of terror and counter-terror measures poses many complex challenges to decision makers such as governments, security and military organizations. The purpose of the present contribution is to illustrate how methods of optimal control and dynamic games may be applied to terror related problems to provide insights into questions of how to effectively fight terror. The state variable of such an intertemporal conflict situation, x, corresponds to the number of terrorists (or, more generally, the power of this organization). In the resulting two-player differential game both opponents have to select the intensity of attacks and counter-attacks both reducing the strength x. Both opponents have to take into consideration the trade-off between the utility and the costs of their measures.
Two versions of a one-state non-zero sum dynamic game are presented. In the first case the terrorists are interested both in becoming powerful (by increasing x) as well as maximizing their attacks, while the target country intends to eliminate as many terrorists as possible. Focusing our analysis to open-loop Nash equilibria, we are able to derive a stable limit cycle for the long-run behavior. Note that the government´s efforts follow essentially the periodic strength of the terrorists, whereas the terrorists behave anti-cyclically.
In another version, the target country tries to minimize the strength of the terrorists as well as the intensity of their attacks, while the terrorists’ political objectives induce excessive counter-attacks as an indirect way of stirring up sentiments against the target country. Moreover, the systems dynamics includes the (undesirable indirect) effect in increasing the recruitment rate of terrorists due to collateral damages induced by the target country´s counter-terror measures. Confining to the interior solutions, we are able to calculate stationary Nash equilibria. Due to the state-separability of this dynamic game, its open-loop Nash equilibrium qualifies as Markovian (feedback) solution. The state-control separability allows to determine also stationary Stackelberg solutions. The explicit calculations allow a comparative static analysis delivering valuable insights into the design of optimal counter-terror strategies.
19.30 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
Die zwangsweise Mitfinanzierung von Rüstung und Krieg durch direkte und indirekte Steuern kann einen tiefen Gewissenskonflikt hervorrufen. Dieser könnte durch eine gesetzliche Regelung beseitigt werden, die betroffenen BürgerInnen eine rein zivile Steuerverwendung garantiert. Doch ein Entwurf für ein so genanntes Zivilsteuergesetz vom Netzwerk Friedenssteuer findet kaum Abgeordnete, die sich dafür einsetzen. Die Kampagne "Hallo Finanzamt Steuern Gegen Gewalt" soll mit vorformulierten Eilanträgen nachhelfen.
Eine angemessene Zwischenlösung sehen die Referenten in ihren Einsprüchen gegenüber ihren Finanzämtern, in der Verweigerung individueller Steuerbeträge und in Klagen vor Gerichten. Dabei kommt der Pfändung eine besondere symbolhafte Bedeutung zu: Sie lenkt den Blick auf die vom Grundgesetz garantierte Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art. 4, Abs. 1, die Steuerpflichtigen (noch) vorenthalten wird. Doch wird diese Interpretation Schule machen und Bestand haben vor deutschen Gerichten?
10.00 Uhr
Am 15.11. wird in Heidelberg die dritte Stolpersteinverlegung stattfinden. Einen Stolperstein gibt es auch für den ermordeten Kommunisten Albert Fritz (ca ab 11Uhr in der Albert Fritz Straße).
Abends veranstaltet die Rote Hilfe zusammen mit der AIHD einen Abend zu Albert Fritz und antifaschistischen Widerstand in Heidelberg. Der Abend bietet einen Einblick in das politische Leben des antifaschistischen Widerstandskämpfers Albert Fritz (Heidelberg-Kirchheim) und seine Aktivitäten für die ab 1933 verbotene Rote Hilfe Deutschlands. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf seiner Tätigkeit rund um die regionale Widerstandsschrift „Der Vorbote“ und sein Engagement in der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Zudem wird es ein musikalisches Rahmenprogramm geben.
Beginn: 19.30 Uhr in der Arche, Breslauer Straße 39, Heidelberg-Kirchheim
18.00 Uhr Neue Uni
weltweit
15.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Einige von euch haben in letzter Zeit mit Q-Verfahren (Qualitäts-Verfahren: die Verfahren, in dem die Evaluationsfragebögen verteilt werden und die Q-Ampeln besprochen bzw. geschaltet werden) zu tun gehabt, andere werden damit zu tun haben. Worum geht es dabei eigentlich? Wie läuft das Verfahren ab? Was können wir Studierenden dort machen?
Wer sind die studentischen Senatsbeauftragten für Qualität und was ist ihre Rolle in den Verfahren? Über diese und andere Fragen wollen wir am Samstag, 17.11., von 15:00 - 17:00 im ZFB informieren. Auch Leute, die bereits für ihre Fächer an Verfahren teilgenommen haben und davon berichten können, sind herzlich eingeladen zu kommen und über ihre Erfahrungen zu berichten. Die Verfahren werden fortlaufend weiterentwickelt - auf Grundlage unserer Diskussionen, d.h. eure Anregungen können direkt aufgegriffen werden.
19.00 Uhr im Marstall, auf der Empore über dem Buffet).
20.00 Uhr Campus Bergheim, Raum 02.025
Wir treffen uns während der Vorlesungszeit regelmäßig jeden 1. und 3. Montag im Monat ab 20:00 im Campus Bergheim (Raum 02.025) und freuen uns über neue Gesichter.
An diesem Termin wollen wir uns mit Medienkritik und Entwicklungshilfe beschäftigen.
14.00 Uhr Senatssaal der Alten Universität
17.00 Uhr Sitzungssaal der IG-Metall, Friedrich-Ebert-Anlage 24, 69117 Heidelberg
Scharfe gesellschaftliche Gegensätze und vielschichtige Unterdrückungsverhältnisse führen in Israel und Palästina seit Jahrzehnten immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, und obwohl sich Friedensaktivist/innen vor Ort und weltweit für einen gerechten Frieden in Nahost einsetzen, bleibt die Situation sehr gefährlich. Wir bieten Informationen an und geben Gelegenheit zur Diskussion, zeigen Filmausschnitte und informieren über Materialien für den Unterricht.
ReferentInnen: Winfried Belz, Mitglied in der Palästina-/Nahost-Initiative Heidelberg und Agnes Bennhold, GEW-AG Israel/Palästina
18.00 Uhr Neue Uni
19.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Eine Einführung in die feministische Theorie
Kontakt: inputmannheim@web.de
19.00 Uhr Campus Bergheim,Raum 00.010
13.00 Uhr Abendakademie U1, Mannheim
12.07 Uhr S 1 bis MA Hbf, weiter mit RNV5 (OEG) bis "Abendakademie MA" - Ankunft 12.33 Uhr
12.07 Uhr RNV5 (OEG) direkt bis "Abendakademie MA" - Ankunft 12.43 Uhr
12:10 Uhr Regionalbahn RE 4822 + Straßenbahn STR 3 Richtung: Sandhofen - Ankunft 12:39 Uhr
21.00 Uhr Im Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg – Altstadt
Täglich kämpfen wir alle als Superheld_innen für eine freie und bessere Gesellschaft. Aber auch Superheld_innen müssen sich manchmal ausruhen und feiern! Also pack deine Super-Unterhose und deine Super-Maske ein und tanz mit uns ab. Schwarzlicht und leuchtende Cocktails werden für das nötige Super-Flair sorgen. (Verkleidung ist nicht verpflichtend)
Für die gute Musik sorgen an diesem Abend DJ_ANES: GUNTA, PRINCE OCC, RAZ, SUPERSMILES
Also komm vorbei und feier die Nacht mit uns. Das Geld aus Getränkeverkauf wird für vergangene Super-Held_innen Aktionen gespendet…
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Marstallcafe
Der Regisseur Frank Piasecki Poulsen, bekannt geworden durch den Film "Guerilla Girl", dokumentiert mit atemberaubenden Einzelschicksalen die illegalen Rohstoffgeschäfte in den östlichen Provinzen des Kongo. In einer Mine, die er im Zuge seiner Dokumentartätigkeit besucht, arbeiten sogar Kinder im Alter von zehn Jahren bis zu 72 Stunden in den engen Tunneln.
Der aus dem Machtkampf um die Minen resultierende brutale Krieg im Kongo hat bereits an die fünf Millionen Menschenleben gekostet und ist damit der blutigste Konflikt seit dem zweiten Weltkrieg. Und wofür das alles? Die seltenen Metalle und Erden, die mit der illegalen Förderung gewonnen werden, sind vor allem Bestandteil heutiger Mobiltelefone. So bemüht sich Poulsen händeringend um ein Interview mit dem Mobiltelefongiganten Nokia. Das Blut, das vergossen wird, steckt nach Poulsens Interpretation daher im modernen Touchscreen und darf uns als Nutzer dieser Technologien nicht kalt lassen! Der Film wird auf Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.
19.30 Uhr VHS Heidelberg, Bergheimer Str. 76 (Saal)
Es geht um solidarische Wirtschaftsunternehmen in Nordhessen, um überlieferte Traditionen, erprobte Leuchtturmprojekte und konkret utopische Praxisbeispiele einer regionalen, solidarischen Ökonomie. Wo liegen die Stärken, welches sind die Schwächen, wie kann es funktionieren? Und welcher Strukturen bedarf es, um die Integration der solidarischen Ökonomie in unser gesellschaftliches Zusammenleben voranzutreiben? Darüber möchten wir an diesem Abend gerne diskutieren, Erfahrungen austauschen und neue Ideen entstehen lassen.
Referentin: Barbara Schweitzer, Mitarbeit im Verein zur Förderung der Solidarischen Ökonomie e.V. / Kassel, Diplom-Sozialwissenschaftlerin
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
22.00 Uhr Häll, Kirchheimer Weg 2
Reiner Fusel (BassUff) und T-Man (bass2mouth) legen von Dub bis it-it-techno für die AGA Mannheim auf, die sich für die Abschaffung der Abschiebehaft einsetzt.
19.30 Uhr Theater Heidelberg
20.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Wolltest du schon immer mal wissen was genau diese Besetzung im Hambacher Forst eigentlich ist? Hast du Lust dort mal vorbei zu schauen oder planst es sogar schon konkret? Willst du aktiv sein im Klimawiderstand?
Dann komm am Freitag in die ZEP (Zeppelinstrasse 1), dort gibt es eine Infoveranstaltung zur Besetzung des Hambacher Forst. Flo wird vorbeikommen und einen kleinen Vortrag zum Braunkohlewiderstand, zur Räumung der Waldbesetzung, der Wiederbesetzung, Zukunftsperspektiven und zu den Peinlichkeiten der Polizei und Presse machen.
Dannach ist Zeit für kreativen Austausch.
Und davor gibt es Vokü (so ab 7).
11.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Seit den 70-iger Jahren entwickelte sich eine Fülle von Methoden, mit dem Ziel, Partizipation und Beteiligung fair zu organisieren. Sie werden seit Jahren erprobt und vielen ist gemeinsam, dass BürgerInnenbeteiligung nicht als formaler Akt, sondern als kommunikativer Prozess verstanden wird. Mit den Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung gibt es in Heidelberg eine gute Ausgangsposition. Es besteht eine hohe Bereitschaft, die Bevölkerung in Entscheidungsprozesse einzubeziehen - ebenso wollen Bürgerinnen und Bürger mitreden und mitentscheiden. Daher ist es wichtig, Bürgerbeteiligungsverfahren effizient, zeitökonomisch und möglichst kostenschonend zu planen und durchzuführen. Weder sollen die Bürger ermüdet werden noch sollen die Kosten ausufern.
Das Bürgernetz Heidelberg bietet in einer Informationsveranstaltung Interessierten die Möglichkeit, einen Überblick über verschiedene Methoden der Bürgerbeteiligung zu erhalten und eine Methode genauer kennenzulernen.
23.00 Uhr Karlstorbahnhof Heidelberg