13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
20.00 Uhr Campus Bergheim, Raum 02.025
Wir treffen uns während der Vorlesungszeit regelmäßig jeden 1. und 3. Montag im Monat ab 20:00 im Campus Bergheim (Raum 02.025) und freuen uns über neue Gesichter.
16.00 Uhr Keller des Instituts für Bildungswissenschaft, Akademiestr.3, HD
Mit sog. "Jugendoffizieren" tritt die Bundeswehr derzeit vermehrt in Schulen auf und versucht Vorbehalte gegenüber einer neuen Militärpolitik zu brechen und ihre Rekrutierungsprobleme in den Griff zu bekommen. In einem Input soll kurz auf die Kooperationsvereinbarung zwischen Bundeswehr und Schulen eingegangen werden, die als eine Art "Türöffner" dient, mit dem sich die Bundeswehr Zugang zu den Schulen verschafft. Anschließend sollen der Beutelsbacher Konsens (in dem als professionstheoretische Grundlage ein Überrumpelungsverbot für den Politikunterricht festgehalten wurde) und dessen gegenwärtige Trivialisierung thematisiert werden, um danach eine gemeinsame Diskussion über die aktuellen Entwicklungen zu ermöglichen.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 1
19.00 Uhr Campus Bergheim, Raum 00.010
19.30 Uhr VHS Heidelberg, Bergheimer Str. 76 (Saal)
In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Industrierevolution Landflucht, Verstädterung und Verelendung in größerem Ausmaß verursachte, gründeten Lohnabhängige und Handwerker in vielen Ländern Selbsthilfeeinrichtungen („Mutualismus“).
Heute, in Zeiten von Sozialabbau und prekären Arbeitsverhältnissen, entstehen neue Formen von Selbsthilfe und Gegenseitigkeit, wie Einkaufsgenossenschaften, Community Supported Agriculture, Sparvereine, eine Ethische Bank, selbstverwaltete Betriebe, Messen für den kritischen Konsum u.a. Stabilisieren sie das System oder sind sie Anläufe eines neuen Wirtschaftens im Sinne des Lebens statt der Profitmaximierung?
Referentin: Dr. Giuliana Giorgi, Dr. rer. pol. Univ. Mailand, Dolmetscherin, aktiv in der Attac AG Solidarische Ökonomie und in der Akademie auf Zeit Solidarische Ökonomie.
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr.3, Hörsaal 005, Heidelberg
Pädagogische Ansätze in Schule und Jugendarbeit, die sich mit dem Thema "Geschlecht" befassen, entwickeln und verändern sich seit den 1970er Jahren stetig. In Umlauf sind die diverse Begriffe und damit verbundene Konzepte wie geschlechtergerechte, geschlechtsbezogene, geschlechterreflektierte, genderbezogene und genderbewusste Pädagogik. Als gemeinsame Ziele dieser verschiedenen Konzeptionen können die pädagogische Bearbeitung der Geschlechterverhältnisse und vor allem die Herstellung von Geschlechterdemokratie ausgemacht werden. Zur Annäherung an diese Ziele muss vor allem gefragt werden, wie Jungen und Mädchen Geschlecht in ihren konkreten Lebenswelten erleben und welche Bedeutung Geschlecht für sie hat. Erst dann kann über pädagogische Konsequenzen nachgedacht werden. Im Vortrag werden zunächst überblicksartig theoretische und praktische Prämissen und Entwicklung genderbezogener Pädagogik nachgezeichnet. Anschließend werden diese mit Hilfe von Ergebnissen einer Evaluationsstudie zu einem Jugendbildungsprojekt zur Ausbildung von sogenannten Genderbeauftragten reflektiert.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.30 Uhr Saal der Volkshochschule Heidelberg Bergheimer Str. 76
Ausgerechnet hinter der Fassade des Sozialstaats verbergen sich Verteilungmechanismen, welche Armut und Risikolagen, vor denen der Sozialstaat doch schützen soll, regelrecht produzieren. Seine Finanzierung durch Sozialbeiträge und Verbrauchsteuern bürdet die sozialen Lasten und die finanzielle Verantwortung für den Staat entgegen der allgegenwärtigen Spendierhosenpose der politik nämlich weit überproportional den abhängig eschäftigten auf. Bei Familien kumulieren und kulminieren die Fehlverteilungen und finden ihren Ausdruck in der doppelten Kinderarmut- mit verheerenden Auswirkungen für unsere Zukunft.
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Hörsaal 005, Akademiestr. 3, HD
Wenn man von der Kritischen Theorie spricht, kommen autoritärer Charakter, Dialektik der Aufklärung und Kulturindustrie in den Sinn. Dass sich die Kritische Theorie auch mit dem Geschlechterverhältnis befasst hat, wird dabei gerne übersehen. Im Vortrag soll gezeigt werden, inwiefern 'Geschlecht' in den Überlegungen der Kritischen Theorie zur Konstitution des bürgerlichen Subjektes eine Rolle spielen. Gleichzeitig wird argumentiert, dass deren Ansatz in Zeiten wie diesen, in denen der Begriff Feminismus für wenig mehr steht als die Forderung nach Frauenquoten, wichtige Impulse für eine gesellschaftskritische (Neu-)Bestimmung von Feminismus setzen kann. Barbara Umrath ist Diplom-Pädagogin und arbeitet an einer Promotion zu Kritischer Theorie und Geschlecht.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
21.00 Uhr Häll
Soli party für vergangene und zukünftige Projekte der Kritischen Initiative, mit den Dj_anes mita chula & looping luke (inditronics), Party&Anarchy (Bass) und Zucht&Ordnung (Drum n' Bass).
11.00 Uhr Marktplatz
Am 26.01. wollen sich deutschnationalistische und völkische Burschenschafter aus Deutschland und Österreich auf dem Haus der Burschenschaft Normannia in Heidelberg treffen, um ihr weiteres Vorgehen zu beraten. Auf dem letzten Burschentag in Stuttgart haben sich die Rechtsaußen-Bünde innerhalb der Deutschen Burschenschaft (DB) endgültig durchgesetzt. Die letzten "rechts-konservativen" Burschenschaften haben den Dachverband verlassen oder sind dabei es zu tun, weil sie befürchten, dass offener Neonazismus, wie er in der DB vertreten wird, ihrem Ansehen in der Öffentlichkeit zu sehr schaden könnte.
Obwohl die extrem rechte Ausrichtung der DB seit langem bekannt ist, kam es erst im vergangenen Jahr zum Eklat, als in der Presse bekannt wurde, dass die Burschenschafter über einen Ariernachweis als Mitgliedschaftsvoraussetzung diskutierten und ihr Schriftleiter den Widerstandskämpfer Bonhoeffer als Landesverräter bezeichnete, der von den Nazis zu Recht hingerichtet worden sei.
Die verbliebenen offen rechten Bünde bemühen sich nun, eine gemeinsame Linie zu finden. Das Treffen vom 26.01. sollte ursprünglich bei der Burschenschaft Germania in Darmstadt stattfinden, bis diese -- wohl ebenfalls aus Sorge um ihr Renommée -- einen Rückzieher machte. Nun wollen die braunen Burschen sich bei der einschlägig bekannten Burschenschaft Normannia treffen, die seit Jahrzehnten immer wieder durch ihre Verbindungen bis ins neonazistische Milieu aufgefallen ist.
Die Burschenschafter werden an diesem Wochenende nicht nur auf dem Haus der Normannia am Kurzen Buckel 7 (auf halbem Weg zum Schloss) präsent sein, sondern schon ab dem Vorabend und überall in der Stadt: In ihrem Traditionslokal Schnookeloch und anderen Kneipen, auf den Häusern anderer Studentenverbindungen, (die entgegen anderer Beteuerungen immer noch einen herzlichen freundlichen Umgang mit den DB-Bünden pflegen) oder einfach in der Heidelberger Altstadt. Zeigen wir ihnen, dass sie in unserer Stadt nicht erwünscht sind!
Wir fordern alle Gastwirte und Gewerbetreibenden auf, Burschenschafter in Couleur nicht zu bedienen. Für Antisemitismus, Rassismus und völkische Geschichtslügen ist kein Platz in Heidelberg! Wir werden nicht dulden, dass sich faschistisches Gedankengut in Heidelberg breit macht -- ganz gleich, ob es in Springerstiefeln und Glatze oder mit Anzug, Band und Mütze daherkommt!
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Hörsaal 005, Akademiestr. 3, HD
»Gangsta«-Rapper nutzen hypermaskuline Selbstinszenierungen für Wettbewerbe untereinander, provozieren aber auch die bürgerliche Öffentlichkeit und erfahren viel mediale Aufmerksamkeit. Dieser Diskurs macht vor pädagogischen Institutionen nicht Halt (von Schule bis Jugendzentrum), bei den Professionellen dort gelten »Nachwuchs-Gangsta« oftmals als höchst unangenehmer Störfall. Auf die »coole Pose« der Jungen (Demonstrationen der Aggressivität, Frauenfeindlichkeit ...) wird immer wieder weniger pädagogisch als eher hilflos mit bloßen Sanktionen reagiert. Im Vortrag wird in einer Zusammenschau von Migrations-, Männlichkeits- und Milieuforschung eine Lesart der »Gangsta«-Inszenierungen aus einer intersektionalen Perspektive entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Frage nach Strategien im Kampf um Anerkennung der jungen, männlichen »postproletarischen Unterklasse«.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.30 Uhr Cafe Gegendruck
Ab jetzt gibt’s jeden ersten Samstag im Monat A-Kneipe im Cafe Gegendruck!
Der nächste und erste offizielle Termin ist der 2. Februar um 19.30 Uhr. Falls ihr Lust habt, mit uns ins Gespräch zu kommen, nen Bier oder Tee mit uns zu trinken, zu feiern, was auch immer der Abend her gibt: dann kommt einfach vorbei! Und für alle, die daran interessiert sind, etwas über Anarchie zu lesen: es wird auch einen kleinen Infotisch geben.
Samstag, 2.2., 19.30 Uhr im Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg (Altstadt)
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
19.00 Uhr JUZ "Friedrich Dürr" Käthe-Kollwitz-Straße 2 68169 Mannheim
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Auch in Heidelberg wird für den 23.02.13 nach Pforzheim mobilisiert. An diesem Tag wollen Nazis mit einer Fackelmahnwache zur Erinnerung an die Bekämpfung des faschistischen Pforzheims durch alliierte Bomber, ihre übliche Täter-Opfer-Umkehr betreiben.
Gegen diesen menschenverachtenden Geschichtsrevisionismus ist es wichtig entschlossen vorzugehen. Weder darf Nazis in irgendeiner Form ein Forum für ihre Propaganda gegeben werden, noch dürfen wir die integraive Funktion solcher "Events" zulassen, um ein Anwachsen der neonazistischen Bewegung so gut es uns möglich ist zu verhindern.
Wir haben Antifaschistische Jugend Ludwigshafen Mannheim eingeladen am 10.02. im Anschluss an unsere Vokü (19:00) im Café Gegendruck einen Mobivortrag zu halten.
Karten für einen Bus aus Mannheim bekommt ihr hier: ajlm@juz-mannheim.de
Den Aufruf der AJLM findet ihr hier: https://linksunten.indymedia.org/de/node/77068
09.00 Uhr Mannheim
Die NPD plant für Samstag, den 16.02. ab 11.00 Uhr eine Veranstaltung mit Konzert auf dem Alten Meßplatz in der Neckarstadt in Mannheim.
Wir rufen alle Menschen dazu auf, dies zu verhindern!
Es wird zwei Demonstrationen geben, die auf den Alten Meßplatz zulaufen werden. Treffpunkte:
Außerdem wird es eine Sondersendung auf dem bermuda.funk -- freies Radio Rhein-Neckar -- geben: http://bermudafunk.org/
Weitere Infos unter:
15.00 Uhr Senatssaal der Alten Universität
In der AGSM werden aktuelle Themen zwischen Studivertretung und dem Rektorat der Uni besprochen. Der Termin ist aber offen für alle Interessierten! http://agsm.fsk.uni-heidelberg.de/index.php/AG_Studentische_Mitbestimmung
19.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
Zur aktuellen Situation in den kurdischen Gebieten
Am 9. Januar wurden in Paris drei kurdische Aktivistinnen ermordet. Der Anschlag stellt einen weiteren Repressionsschlag gegen die kurdische Linke und insbesondere auf den Kampf der Frauen dar. Zugleich sollen damit offenbar die laufenden Verhandlungen mit dem in der Türkei inhaftierten PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan torpediert werden, zu denen sich der türkische Staat gezwungen sah.
Referentin: Brigitte Kiechle, Rechtsanwältin und Autorin
19.30 Uhr Seniorenzentrum Neuenheim, Uferstraße 12
12.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Liebe hochschulpolitisch Interessierte in Baden-Württemberg, Heidelberg und anderswo,
wie einige von euch sicher schon wissen, findet vom 1.-3.3. in Mainz die 45. MV (Mitgliederversammlung) des fzs (freier zusammenschluss von student*innenschaften - der bundesweite Studiverband) statt. Weil auf der letzten MV bei einigen Menschen, die aus BaWü da waren, eine bessere Vernetzung im Vorfeld gewünscht wurde und auch auf der LaStuVe-Sitzung in Karlsruhe die Stimmung positiv dazu war, wollen wir uns vorher noch mal ba-wü-weit treffen.
Dort werden wir konstruktiv inhaltliche und strukturelle Anträge für die fzs-MV besprechen - die Unterlagen findet ihr hier:
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution". Der Lesekreis hat sich bisher einmal getroffen und dabei zunächst das neue Vorwort von Dietmar Dath gelesen und diskutiert. Dieses widmet sich der Frage, warum "Staat und Revolution" auch heute noch aktuell ist und gelesen werden sollte.
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags (das ist auch die einzige Ausgabe mit dem Vorwort von Dietmar Dath). Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution". Der Lesekreis hat sich bisher einmal getroffen und dabei zunächst das neue Vorwort von Dietmar Dath gelesen und diskutiert. Dieses widmet sich der Frage, warum "Staat und Revolution" auch heute noch aktuell ist und gelesen werden sollte.
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags (das ist auch die einzige Ausgabe mit dem Vorwort von Dietmar Dath). Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
09.30 Uhr JUZ, Käthe-Kollwitz-Straße 2-4, Mannheim am Neuen Meßplatz
Open-Source-Software ist kostenfrei und damit für den Amateurbereich eine interessante Alternative zu den teuren Produkten der marktbeherrschenden Unternehmen. Dieser Kurs richtet sich an linke Medienmacher (und solche, die es werden wollen) mit Schwerpunkt Print-Publikation und stellt in zwei Praxisteilen die Programme GIMP (Bildbearbeitung) und Scribus (Layout) vor.
Anhand eines Beispiels aus der politischen Praxis lernen die Teilnehmer im GIMP-Teil den Umgang mit den grundlegenden Funktionen des Programms, mit Ebenen, dem zielführenden Wählen und Einstellen von Auswahlwerkzeugen, Transparenz, Pfaden, räumlichen Transformationen und Farbmanipulation. GIMP-Kenntnisse sind für Print- und Online-Publikation gleichermaßen nützlich.
Der Scribus-Teil führt in den Aufbau einer Layoutdatei für druckfähige PDF-Dokumente ein. Nach dem Einrichten des Programms führt das Beispiel eines einfachen Zeitungslayouts durch die wichtigsten Arbeitsschritte, darunter die Möglichkeiten zur Raumstrukturierung, den Gebrauch von Absatzstilen, die Gestaltung von Text- und Bildelementen, den Umgang mit Musterseiten und den PDF-Export.
Begrenzte Teilnehmer_innenanzahl! Bitte vorher anmelden: info@juz-mannheim.de
Weitere Infos auf dem Flyer:
http://juz-mannheim.de/wp-content/uploads/2013/02/GIMPworkshop.jpeg
19.30 Uhr Cafe Gegendruck
Ab jetzt gibt’s jeden ersten Samstag im Monat A-Kneipe im Cafe Gegendruck!
Der nächste und erste offizielle Termin ist der 2. Februar um 19.30 Uhr. Falls ihr Lust habt, mit uns ins Gespräch zu kommen, nen Bier oder Tee mit uns zu trinken, zu feiern, was auch immer der Abend her gibt: dann kommt einfach vorbei! Und für alle, die daran interessiert sind, etwas über Anarchie zu lesen: es wird auch einen kleinen Infotisch geben.
Samstag, 2.3., 19.30 Uhr im Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg (Altstadt)
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
20.00 Uhr halle01
Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80 Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert, eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt mit dieser Band im Rahmen seiner deutschlandweiten Konzerttour in fast jede größere Stadt. Mit Musikern aus Gambia, der Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees.
Obwohl Ratz auf Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.
Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in dankbare Hände!
Mehr Infos unter http://www.1000bruecken.de
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Klimawandel, knappe fossile Rohstoffe, vielfältige Probleme durch den stark angewachsenen Autoverkehr in den Städten: Unter diesen Vorzeichen wird der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs immer wichtiger - gleichzeitig wird seine Finanzierung immer schwieriger. Verkehrsexperten denken daher über ein neues Finanzierungsmodell für den öffentlichen Personennahverkehr, Rad- und Fußverkehr nach, mit dem Ziel, diese umweltfreundlichen Verkehrsarten stärker als bisher direkt zu fördern und auszubauen. Die Idee ist eine Umweltabgabe für den ÖPNV, den Rad- und Fußverkehr, die von allen BürgerInnen getragen wird. Die Vorteile für alle sind u.a.: - kostenlose ÖPNV-Nutzung für alle - wirtschaftliche Entlastung der bisherigen ÖPNV-Nutzer - Verbesserung der Fuß- und Radwege - weniger Verkehrsstaus und -unfälle - mehr freie Parkplätze - Aufwertung und Erweiterung von Straßenraum als öffentlicher Aufenthaltsraum - bessere Luftqualität (geringere CO2-, Feinstaub- und Ozonbelastung) - insgesamt weniger externe Kosten (Folgekosten für Umweltschäden durch den PKW-Individualverkehr)
Der Heidelberger Fahrgastbeirat und die vhs Heidelberg möchten Ihnen das Modell der Umweltabgabe mit dem Vortrag des ÖPNV-Experten und Juristen Dr. Oliver Wittig vorstellen und mit Ihnen darüber diskutieren.
Dr. Oliver Wittig ist Rechtsanwalt und seit Februar 2011 für PricewaterhouseCoopers legal AG tätig. Zuvor war er u.a. Prokurist und Leiter der Abteilung Recht und Strategie der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV). Er begleitete federführend den Zusammenschluss der fünf regionalen Verkehrsunternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar zur RNV.
Der Fahrgastbeirat Heidelberg arbeitet als unabhängiges Gremium und ist Bindeglied zwischen Fahrgästen und den für den ÖPNV Verantwortlichen. Partner sind die RNV, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und die Stadt Heidelberg.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Deutsche Rüstungsexporte sind seit Jahren in den Schlagzeilen. Auf der einen Seite nimmt der Umfang der exportierten Rüstungssysteme von Handfeuerwaffen, automatischen Schnellfeuergewehren, Panzern, U-Booten bis hin zu vielseitig verwendbaren Militärfahrzeugen ständig zu; unter den Empfängern sind totalitäre Regime und Konfliktparteien in Krisenregionen. Auf der anderen Seite ist es seit Jahrzehnten üblich, dass Rüstungsexporte ohne den Bundestag von einem kleinen Gremium - dem Bundessicherheitsrat - genehmigt werden. Seit Jahren kommt die Bundesregierung ihrer Informationspflicht gegenüber dem Bundestag mit erheblicher Verspätung nach.
Werden Rüstungsexport-Entscheidungen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen getroffen, zur Förderung der nationalen Rüstungsindustrie?
Unzweifelhaft und wissentlich handelt die Bundesregierung mit dieser Politik gegen den Geist des Grundgesetzes, insbesondere gegen Artikel 26, Absatz 1: "Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vor-genommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen."
Deutschland ist weltweit der drittgrößte Waffenexporteur und der größte innerhalb Europas. Angesichts der Tod bringenden Waffen, die Deutschland in die ganze Welt exportiert, fordert die Kampagne "Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! Den Opfern eine Stimme, den Tätern Name und Gesicht!", mehr Transparenz im Genehmigungsverfahren, eine demokratische Kontrolle durch die gewählten VolksvertreterInnen und - aufgrund der im Grundgesetz festgeschriebenen Kriterien - eine entscheidende Verringerung des Waffenhandels.
Wie kann die Friedensbewegung aktiv werden?
An diesem Abend werden VertreterInnen der verschiedenen Parteien ihre Position darlegen und sich den Fragen des Publikums stellen.
19.00 Uhr "Welthaus" im Hbf Heidelberg, Seminarraum 1. OG
Die Solawi Rhein-Neckar ist nun im 2. Jahr und auf 150 Mitglieder angewachsen. Wir möchten den ganzen Betrieb auf 100% solidarische Ökonomie umstellen, um die Landwirtschaft ganz vom Kommerz zu befreien und ein alternatives Modell erfolgreich unter Beweis zu stellen. Probleme und Ideen werden im Plenum erörtert und konsensorientiert entschieden. Wir sind auf dem Weg. Neue MitstreiterInnen sind herzlich willkommen. www.solawi-rhein-neckar.org
17.00 Uhr Bismarckplatz
14.00 Uhr Bismarckplatz Heidelberg
Zur Verteilung kommen Informationsblätter von Frauen für Frauen und es gibt Redebeiträge, Kaffee, Kuchen und Musik. Alle Spenden gehen an den Frauennotruf Heidelberg.
Veranstalter: DGB Heidelberg
16.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Sitzungssaal der IG-Metall, Friedrich-Ebert-Anlage 24, Heidelberg
Anlässlich des Internationalen Frauentages befasst sich der DGB Heidelberg/ Rhein-Neckar mit einer der einflussreichsten Vertreterinnen der europäischen Arbeiter/innenbewegung: Was hat Rosa Luxemburg bewirkt, woran und wofür arbeitete sie? Was hat sie geprägt, welche Visionen hatte sie? Welche Spuren hat sie hinterlassen?
22.00 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Am Internationalen Frauen*kampftag findet im Café Gegendruck eine Soli-Cocktailparty zur Unterstützung des Lady*fests HD im Sommer statt. Ab 22.00 Uhr startet die Party, hinter den Plattentellern stehen local Djanes:
Für euer leibliches Wohl sorgen leckere Cocktails und veganes Fingerfood. Der Eintritt ist natürlich frei. Freut euch auf einen ausgelassenen Abend mit guter Stimmung! Gegen sexistische Kackscheiße! Für eine bessere Welt!
Was erwartet uns auf dem Lady*fest in HD? Das Lady*fest ist eine 3-tägige Veranstaltungsreihe mit inhaltlichen und praktischen Inputs (Vorträge und Workshops), abends wird gefeiert. Das Programm wird vielfältig: ein Fahrradreparatur- und Schweißworkshop, Crossdressing, Vorträge über geschlechtersensible Pädagogik, philosophische und geschlechterpolitische Fragestellungen sowie Kleinkunst und Konzerte. Wir schaffen explizit Raum für Frauen*, um ihnen die Möglichkeit zu geben ihre Inhalte, Kunst und ihr Können zu präsentieren. Herrschende Geschlechterrollen werden aufgegriffen, um sie anzugreifen und Gegenentwürfe zu bieten.
Ladyfest 13.-15.Juni in den Breidenbach Studios, mehr Infos hier: www.ladyfesthd.wordpress.com
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
18.00 Uhr Bismarckplatz
Die Katastrophe von Fukushima dauert an. Rund 200.000 Menschen wurden evakuiert, weite Regionen sind auf Jahrzehnte unbewohnbar. Atomkraft, das ist Fukushima und Tschernobyl, Anhäufung von Atommüll, Zunahme von Krebs und Material für Bomben. Atomkraft ist menschenverachtend, nicht beherrschbar und muss sofort beendet werden.
Zum zweiten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima rufen Bürgerinitiativen und mehrere bundesweite Organisationen und Verbände zu großen Demonstrationen an Atomstandorten auf. Geplant sind Demonstrationen am Atomkraftwerk Neckarwestheim (BaWü), in Günzburg, nahe dem AKW Gundremmingen (Bayern) und an der Uranfabrik in Gronau (NRW). (Infos www.ausgestrahlt.de)
Heidelberg fährt nach Neckarwestheim: Beginn der Demo am Bahnhof Kirchheim (nicht in HD) um 13 Uhr oder nach Grundremmingen Abfahrt 9.14 Uhr Hbf Heidelberg.
Der BUND Regionalverband, Attac Heidelberg und Bündnis90/Grüne Heidelberg rufen am 11.März zu einer gemeinsamen Mahnwache in der Heidelberger Innenstadt auf. Wir wollen an das Schicksal der Menschen in Fukushima erinnern und einen zügigen und konsequenten Weg in eine Zukunft ohne Atomkraft einfordern. Solange weiter Atomkraftwerke in Betrieb sind, besteht die Gefahr einer Katastrophe wie in Japan auch hier bei uns weiterhin jeden Tag!
Die Mahnwache wird von 18-19 Uhr auf dem Bismarckplatz in Heidelberg stattfinden. Da das Thema Atomkraft in den letzten Monaten aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden ist, wäre es toll, wenn möglichst viele Menschen an der Mahnwache teilnehmen.
19.00 Uhr Café Gegendruck in der Fischergasse 2
Die extreme Rechte sieht in Deutschland auf den ersten Blick häufig recht alt aus. Doch noch oft unbemerkt von einer kritischen Öffentlichkeit hat sich jenseits von NS-Wiedergänger*nnen, Hakenkreuzrittern und Scheitelträgern eine „Neue Rechte“ herausgebildet. Nicht in Parteiform, sondern als Bewegung, Strömung und als Organisationsgeflecht im vorpolitischen Raum. Seit dem knappen Scheitern der NPD bei der Bundestagswahl 1964 macht in Abgrenzung zur alten Rechten der Begriff „Neue Rechte“ die Runde. Damit werden zum Teil relativ unterschiedliche Strömungen der extremen Rechten bezeichnet, die sich nicht direkt auf den historischen Nationalsozialismus beziehen. Im Rahmen eines Vortrags sollen die verschiedenen ideologischen Bezugspunkte der Neuen Rechten („Konservative Revolution“, „Nationalrevolutionäre“, „Nouvelle Droite“) betrachtet werden. Ebenso sollen ihre Strategien und Institutionen wie z.B. die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ vorgestellt werden. Als neueste Erscheinungsform der „Neuen Rechten“ soll auch gesondert auf die „Identitären“ eingegangen werden. Im Anschluss soll es auch ausgiebig Raum für Diskussion und Fragen geben.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
19.30 Uhr Bürgerhaus Neckarstadt-West, Lutherstr. 15-17, MA-Neckarstadt
Seit Jahren verschärft sich die Repression in der BRD, und immer häufiger landen linke AktivistInnen wegen oft minimaler "Vergehen" in Haft. Eine besondere Rolle in der staatlichen Verfolgungswut kommt den §§ 129ff zu, die in den Varianten § 129 ("kriminelle Vereinigung") und § 129a ("terroristische Vereinigung") seit vielen Jahrzehnten zur Kriminalisierung linker Strukturen dienen.
2001 wurde im Zuge des "Antiterrorkampfes" eine weitere Ergänzung des Vereinigungsparagrafen vorgenommen: der neue §129b stellt die Mitgliedschaft bzw. Unterstützung von "kriminellen und terroristischen Vereinigungen im Ausland" unter Strafe und öffnet damit der Verfolgung von missliebigen Organisationen Tür und Tor. Im Zuge der verbesserten Zusammenarbeit auf dem Feld staatlicher Repression mit dem NATO-Bündnispartner Türkei sind die kurdische PKK und ihr nahestehende Strukturen im Visier der Staatsanwaltschaften. Schon seit Ende der 1980er Jahre, insbesondere aber seit dem PKK-Verbot 1993 wurden kurdische AktivistInnen als "kriminelle" oder "terroristische Vereinigungen" verfolgt, doch mit dem neuen Gesetz wird die Kriminalisierung noch weiter erleichtert: Bei den Prozessen war es bisher für die Gerichte stets erforderlich zu beweisen, dass die Ziele der PKK auch in Deutschland entweder auf die Begehung von Straftaten oder aber sogar sog. terroristische Taten (§ 129a) gerichtet waren. Das ist bei Prozessen gemäß § 129b belanglos. Deshalb hat das Gericht nicht mehr die Frage zu beantworten, ob die PKK in Deutschland Straftaten begeht. Die entscheidende Voraussetzung für die Strafbarkeit ist die Frage, ob die PKK in der Türkei bzw. überall dort, wo sie bewaffnet kämpft, eine terroristische Vereinigung ist oder nicht. Die Gerichte in Deutschland sollen also über Vorgänge in der Türkei oder anderswo entscheiden, obwohl sie kaum Kenntnisse über die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse haben.
Im Februar wurde in einem ersten Prozess gegen Ali Ihsan Kitay eine zweieinhalbjährige Haftstrafe verhängt, ohne dass ihm konkrete Straftaten in der BRD vorgeworfen wurden. Weitere 129b-Prozesse gegen kurdische Aktivisten laufen derzeit in Stuttgart, Düsseldorf und Berlin.
In dem Vortrag gibt Rechtsanwältin und Autorin Brigitte Kiechle einen Einblick in die staatliche Kriminalisierungspraxis nach § 129b und die Verfolgung von PKK-nahen Strukturen.
11.00 Uhr Sinsheim
Die AIHD schreibt:
Am Samstag, 23. März 2013, wollen die Nazis der "Freien Nationalisten Kraichgau" in Sinsheim eine so genannte Mahnwache durchführen.
Die Kundgebung ist von 12 bis 16 Uhr in der Sinsheimer Allee in der Innenstadt angemeldet. Der Stadtverwaltung lag die Anmeldung offenbar schon seit Anfang März vor. Der Gemeinderat wurde jedoch erst am 20. März über die geplante Nazi-Kundgebung informiert. Offensichtlich wollen OB, Stadt und Polizei die Proteste klein halten.
Machen wir ihnen einen Strich durch die Rechnung!
Mit ihrer Mahnwache knüpfen die Nazis an ihre selbst geschaffene "Tradition" an, im März in der Kraichgau-Metropole "gegen Kinderschänder" zu demonstrieren. Seit 2010 finden diese Aktionen mittlerweile statt.
Die VVN/BdA lädt ein, mit dem Zug um 10:34 ab Heidelberg nach Sinsheim zu fahren.
15.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
12.00 Uhr Mannheim, Paradeplatz
Samstag, 30.03.2013 Mannheim: Ostermarsch-Aktion 2013 in Mannheim "Krieg ist keine Lösung! Frieden schaffen ohne Waffen!", 12 Uhr, Paradeplatz, Kundgebung und Demonstration zum Wasserturm, Redner: Mathias Kohler (Friedensplenum Mannheim); (bereits ab 11 Uhr werden Unterschriften für das Rüstungsexportverbot der Aktion Aufschrei! gesammelt - Helfer_innen sehr erwünscht.), Flyer siehe hier, VA: Friedensplenum Mannheim Kontakt: Friedensplenum Mannheim, Friedensbüro, Speyerer Str. 14, 68199 Mannheim, Tel.: 0621/853272, Fax: 0621/8415573 E-Mail: friedensplenum(Punkt)mannheim(at)gmx(Punkt)de Internet: http://www.frieden-mannheim.de
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Red - die grüne Küche
Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen wir uns im Red zum veganen Stammtisch. Neue Gesichter sind gerne gesehen! http://heidelberg-vegan.org/stammtische
20.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1 in Heidelberg
"In bester Gesellschaft" lädt ein zur ersten öffentlichen Diskussionsveranstaltung:
Die Konsumkritik ist zurzeit in aller Munde: Konsumentensouveränität und Wegwerfgesellschaft sind dabei die Schlagworte, mit denen nicht nur in linken Kreisen für politisch bzw. ethisch korrekten Konsum geworben wird.
Mit der Macht als Konsument habe man demnach einen Hebel sowie die Verantwortung sich gegen unfaire Handelsbedingungen, umweltschädliche und ausbeuterische Produktionsbedingungen zu wenden.
Dabei wird dem Konsument oftmals eine “Geiz ist Geil”-Mentalität vorgeworfen oder auch eine Entfremdung von seinen wahren Bedürfnissen. Der Konsum, so wird angenommen, diene als Kompensation und Religionsersatz.
Wir wollen zunächst einmal klären was denn die Ursachen für den Welthunger sind und daraufhin zeigen inwiefern die Konsumkritik leider nicht die Lösung für dieses Problem darstellt.
Kommt vorbei und diskutiert mit uns!
Am Freitag, den 5. April 2013.
Um 20.00 Uhr in der ZEP, Zeppelinstr. 1
Heidelberg
Ab 19.00 Uhr gibt es übrigens vorab was zu Essen – gekocht vom ZEP-Vokü-Team
Für weitere Infos: http://inbestergesellschaft.wordpress.com
19.30 Uhr Cafe Gegendruck
Ab jetzt gibt’s jeden ersten Samstag im Monat A-Kneipe im Cafe Gegendruck!
Der nächste und erste offizielle Termin ist der 2. Februar um 19.30 Uhr. Falls ihr Lust habt, mit uns ins Gespräch zu kommen, nen Bier oder Tee mit uns zu trinken, zu feiern, was auch immer der Abend her gibt: dann kommt einfach vorbei! Und für alle, die daran interessiert sind, etwas über Anarchie zu lesen: es wird auch einen kleinen Infotisch geben.
Samstag, 6.4., 19.30 Uhr im Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg (Altstadt)
11.00 Uhr SO 108, Universität Mannheim (der Raum wird ausgeschildert)
Liebe Studierende,
AEGEE (Association des Etats Généraux des Etudiants de l’Europe/ European Students Forum), eine europäische Studierendenorganisation, veranstaltet dieses Jahr seine halbjährliche Vollversammlung an der Universität Mannheim, zu der 500 Studenten aus ganz Europa anreisen werden. Im Rahmen dieser Konferenz wird es eine Diskussionsrunde über die Bedeutung der Wahlen des Europäischen Parlaments 2014 geben.
Hiermit möchte ich euch alle im Namen von AEGEE Mannheim e.V. herzlich zu der Diskussionsrunde zum Thema
„Facing the Crisis: The 2014 European Parliament elections and the role of young voters“
einladen.
am: Sonntag, den 07. April 2013
Beginn um 11:00 Uhr (s.t.)
Ort: SO 108, Universität Mannheim (der Raum wird ausgeschildert)
Teilnehmer der Diskussionsrunde sind:
Tobias Döring, Research fellow, University of Düsseldorf
Martin Fischer, Young European Federalists
Miroslaw Krzanik - European Youth Forum
Aleksandra Kluczka - AEGEE Y-Vote project 2014
Diese Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden.
Weitere Informationen findet ihr hier auf der Homepage: http://www.rhein-neckar-agora.de/spring-agora/thematic-focus
Ich würde mich freuen euch zahlreich begrüßen zu dürfen.
Mit besten Grüßen,
Stephanie Müller Content Manager Agora Rhein-Neckar 2013
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
17.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
pünktlich zum Start des neuen Semesters, findet auch das erste Treffen der AG Semesterticket am Dienstag den 09.04. um 17 Uhr im ZFB statt.
17.05 Uhr SWR II
Es diskutieren: Karl-Heinz Meidinger, Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes, Deggendorf / Berlin Martin Spiewak, Wissenschaftsredakteur der Wochenzeitung "DIE ZEIT", Hamburg
Sybille Volkholz, Vorsitzende der Expertenkommission zur Weiterentwicklung der Lehrerbildung in Baden-Württemberg und ehemalige Berliner Schulsenatorin, Berlin
Gesprächsleitung: Susanne Kaufmann
Seit mehr als 200 Jahren gibt es den Gymnasiallehrer. Er ist der oberste in der Hierarchie der Lehrer und auch der bestbezahlte, eine Autoritätsperson, die das klassische Bildungsideal repräsentiert. Doch mehrere Bundesländer haben den Gymnasiallehrer schon abgeschafft. Auch in Baden-Württemberg soll es nach den Empfehlungen einer Expertenkommission an den weiterführenden Schulen künftig nur noch einen Typ von Lehrer geben, den sogenannten Stufenlehrer. Kritiker sprechen bereits abwertend vom "Einheitslehrer". Sie befürchten, ohne Gymnasiallehrer würden die Gymnasien ausgehöhlt, weil im Unterricht der akademische Anspruch auf der Strecke bleibe. Lernen Schüler weniger, wenn sie von Stufenlehrern unterrichtet werden, die alle nach den gleichen Standards ausgebildet wurden? Wie wichtig ist die Pädagogik? Wie wichtig die wissenschaftliche Qualifikation?
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
17.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1 Heidelberg
Wir laden alle dazu ein am kommenden Freitag, den 12.04., die Diskussion zur Kritik der Konsumkritik fortzusetzen. Wir hatten letzten Freitag nach unserer Veranstaltung "Warum jährlich fast 9 Millionen Menschen verhungern - egal wie Du einkaufst" eine offene Diskussion über Sinn und Zweck von Konsumkritik geführt. Dies wollen wir fortsetzen - die Veranstaltung von letztem Freitag ist dabei aber KEINE Voraussetzung. Wer Lust hat, komme vorbei :-) Wer vorab schon Fragen oder Kritik einbringen will: inbestergesellschaft@gmx.de
Wir freuen uns auf Euer Kommen! In bester Gesellschaft inbestergesellschaft.wordpress.com
10.00 Uhr Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstraße, Aula
18.45 Uhr Kurzer Buckel 7 (Haus der Normannia)
Wie auf dem linken Nachrichtenportal linksunten.indymedia berichtet wurde, plant die Burschenschaft Normannia am Mittwoch, 17. 04. einen "burschenschaftlichen Abend" mit einem Funktionär der reaktionären, demokratiefeindlichen und antisemitischen Piusbruderschaft.
"Pater" Franz Schmidberger war lange Jahre "Generaloberer" der Piusbruderschaft und leitet auch heute noch deren deutsche Sektion. Die Burschenschaft Normannia ist in den vergangenen Jahrzehnten in der Öffentlichkeit immer wieder durch die Verbreitung antisemitischer, geschichtsrevisionistischer und faschistischer Positionen aufgefallen.
Diesmal sucht sie offensichtlich den Schulterschluss zu den fundamentalistischen Gotteskriegern der Piusbruderschaft. Die Antifaschistische Initiative Heidelberg ruft deshalb zu einem öffentlichen Exorzismus auf, um die braunen Dämonen, die sich unterhalb des Schlossberges eingenistet haben, auszutreiben. Beginn ist pünktlich um 18.45 Uhr vor dem Haus der Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, auf dem halben Weg zum Schlossgarten.
Das kapitalistische Integrationsproblem und wie Reinhard Opitz das sah
Kapitalistisches Integrationsproblem – was ist das? Reinhard Opitz gibt eine konzise Antwort in Frageform: "Wie kommt man für ein Ausbeutungssystem eine ausreichende Massenbasis im eigenen Land?" Was spätestens dann zu einem gravierenden Problem wird, sobald einmal das allgemeine Wahlrecht durch die Arbeiterbewegung erkämpft worden ist. Von da an nämlich müssen Wahlergebnisse solcherart sichergestellt werden, als ob die Wähler nicht zur Wahl zugelassen seien. Reinhard Opitz ist den meisten als Faschismus-, bzw.Neofaschismusforscher bekannt. Die posthum erschienene dreibändige Edition "Liberalismus – Faschismus – Integration" versammelt allerdings unveröffentlichte Manuskripte, die anzeigen, daß Opitz Interessengebiet weitaus breiter gesteckt war, er jedoch immer von der Warte einer klaren und bestimmten Kritik am Kapitalismus ausging, gleich ob der sich in liberaler oder faschistischer Gestalt präsentierte. Ein zentrales Manuskpript in dieser Edition behandelt das Integrationsproblem ganz grundsätzlich. Dem Inhalt dieser unveröffentlichten und leider unvollendeten Schrift soll im Vortrag nachgespürt werden, um anschließend einen Ausblick darüber zu wagen, was uns das alles noch sagen kann und was ergänzungsbedürftig erscheint.
Veranstalter: SDS Heidelberg, VVN/BdA Heidelberg
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Sitzungssaal der IG-Metall, Friedrich-Ebert-Anlage 24, Heidelberg
Jugendkulturzentrum FORUM, Neckarpromenade 46, Mannheim
09.15 Uhr Senatssaal, Alte Uni
16.00 Uhr Treffpunkt Haltestelle Bunsengymnasium
Was tun, wenn Kreditkarte und Kühlschrank leer sind? Eine Nahrungsquelle ist das Neuenheimer Feld - wie diese Führung euch zeigen wird...
Jugendkulturzentrum FORUM, Neckarpromenade 46, Mannheim
19.00 Uhr Zep - Studierendencafé Zeppelinstraße 1 Heidelberg
Vortrag mit Markus Bitterrolf
Bei unserem Schwerpunkt zu feministischer Theorie wurden von euch zwei Themen ausgewählt. Eines davon war Judith Butler's Theorie der Geschlechter. An diesem Abend wollen wir uns mit dem Konzept von Sex und Gender, dem theoretischen Background und den Konsequenzen auseinandersetzen und dabei nicht vergessen, das ganze einer kritischen Würdigung zu unterziehen.
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Grundsätzlich sind alle Treffen von Die Linke.SDS Heidelberg offen. Doch zweimal im Semester nehmen wir uns besonders viel Zeit für alle, die sich überlegen beim SDS mitzumachen oder die einfach nur mal so den SDS bei einem Treffen kennenlernen möchten.
Das offene SDS-Treffen gliedert sich in 3 Teile: 1. Vorstellunng des SDS, 2. anstehende organisatorische Fragen, 3. Vortrag + Diskussion zum Thema Rätedemokratie
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schloßplatz 2, Schwetzingen
Seit den 1990-er Jahren wurde die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in Schwetzingen durch den Referenten wissenschaftlich erforscht. Aus seiner Abschlussarbeit an der Freien Universität Berlin und weiteren Forschungen gingen die Studie "Zwangsarbeit in Schwetzingen" (Centaurus-Verlag, 1998, vergriffen), die Broschüre "Antisemitismus -- Verfolgung -- Zwangsarbeit", (F. Betz/Anton Kobel, Hg. ver.di Rhein-Neckar, Mannheim 22005) und weitere Aufsätze hervor. Damit ist das Thema aus dem historischen "Dunkel" gerissen worden, entgegen der Verleugnung der Stadtverwaltung und von Unternehmen. In Veranstaltungen und geschichtlichen Spaziergängen wurde nach dem jeweiligen Erkenntnisstand aufgezeigt, in welchem Maß Schwetzingen in das nationalsozialistische Verbrechen der Zwangsarbeit verstrickt war. Doch wichtige städtische Archivunterlagen aus der Nachkriegszeit über die Zwangsarbeit am Ort waren bei der einstigen Forschung vorenthalten worden, sie sollen bei der Stadt 2011 gefunden worden sein. Diese wurden dem Referenten seit April 2012, als er Einsichtnahme wünschte, erneut vorenthalten. Sie sollen an der Uni Heidelberg ausgewertet werden. Doch bereits 2009 hatte der Referent eine entsprechende Akte mit Listen von Zwangsarbeitern im Stadtarchiv vorgelegt bekommen und zwischenzeitlich gesichtet. Darauf basieren neue Auswertungen, die wichtige seiner Erkenntnisse "schwarz auf weiß" bestätigen und erweitern. Stets wurde von uns auf die Dimension der Zwangsarbeit am Ort hingewiesen. Etwa im Jahr 1944 mussten in Schwetzingen bei rund 11000 Einwohnern nicht weniger als 2500 ausländische Personen Zwangsarbeit leisten. Sie wurden in Lagern in und bei Schwetzingen (einige in Plankstadt) untergebracht. Ein "Verzeichnis der in Schwetzingen stationierten Kriegsgefangenen und Arbeitseinheiten" führt sieben Lager auf, so das "Franz. Kriegsgefangenenlager Schwetzingen" und sechs "Arbeitslager" wie "Hannibal Fa. Hart".
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Kevin Powers war von 2004 bis 2005 als US-Soldat im Irak stationiert und kämpfte in Mosul und Tal Afar. Er schrieb einen Roman, der ein Land im Krieg von seiner verletzlichen Seite zeigt und die Geschichte einer Freundschaft klar, poetisch und schmerzlich schön erzählt.
Die beiden jungen Amerikaner John und Daniel haben keine Zeit erwachsen zu werden. Als Soldaten werden sie in den Irak geschickt, in einen Krieg, auf den sie niemand vorbereitet hat. Was die beiden in der glühenden Hitze der Wüste am Leben hält, ist ihre Angst -- und ein Versprechen, das John Daniels Mutter gegeben hat: Er wird auf Daniel aufpassen, was immer kommen mag. Powers Romandebüt wurde zum New York Times-Bestseller und mit dem Guardian First Book Award ausgezeichnet. Das Magazin Spiegel feiert Powers Debüt als "Fulminant. (...) Die Geschichte einer seelischen Verwilderung".
Die Lesung findet auf Englisch statt.
16.00 Uhr Bel Etage der Alten Universität
09.00 Uhr Rosengartenplatz 2, Mannheim
Widerstand lohnt sich - das zeigen die Proteste der letzten Jahre gegen den Einsatz der Agro-Gentechnik. Der BASF-Konzern ließ erst im Januar verlauten, dass "die Zulassungsprozesse für Kartoffelprojekte in Europa gestoppt" werden.
Das ist sicher auch ein Erfolg der Gentech-kritischen Bewegung. Doch wir dürfen uns nicht beruhigt zurücklehnen, der Widerstand muss weitergehen. Der Konzern betreibt auch in unseren Breiten weiter Forschungseinrichtungen, zum Beispiel in Berlin (Metanomics) und Gent (Belgien; CropDesign).
Und die Verlagerung der Pflanzenbiotechnologie-Aktivitäten in andere Regionen dieser Welt kann keine Lösung sein. Sie bedeutet nur, dass der Konzern weiterhin in Sachen Gentechnik aktiv ist und versucht, seine Vorstellungen von Landwirtschaft zu verbreiten. Erst im vergangenen Herbst engagierte sich der Konzern zum Beispiel in den USA im Rahmen einer Kampagne gegen die Kennzeichnung von Lebensmitteln aus gentechnisch veränderten Pflanzen.
Am 26. April werden wir ab ca. 9:00 Uhr am Rosengarten in Mannheim vor Ort sein.
19.00 Uhr DAI Heidelberg - Deutsch-Amerikanisches Institut Bibliothek
Vor genau 13 Jahren gab es die erste Filmveranstaltung zum Justizskandal des afro-amerikanischen Radio-Journalisten im DAI. Damals saß er bereits seit fast 19 Jahren in der Todeszelle - für einen Mord, den er immer bestritten hat und nach einem Prozess, den Amnesty International in einem eigenen Bericht als "Verstoß gegen die Mindeststandards eines fairen Prozesses" bezeichnet hatte. Heute Abend verbringt Abu-Jamal seit 31 Jahren, 4 Monaten und 17 Tagen in einer klogroßen Zelle aus Beton.
Sein Fall ist zum Symbol geworden für alles, was falsch läuft am US-amerikanischen Justizsystem. Mumia Abu-Jamal ist zum Gesicht und zur Stimme der Todesstrafe in den USA geworden. Amnesty International fordert seit vielen Jahren einen neuen Prozess für ihn, Bischof Tutu aus Südafrika hat sich ebenso für ihn eingesetzt wie der ehemalige deutsche Justizminister Gerhard Baum, Noam Chomsky ebenso wie der Heidelberger Grafiker und jetzige Präsident der Berliner Akademie der Künste, Klaus Staeck.
Die langjährigste Solidaritätsbewegung der Welt hat Abu-Jamals Hinrichtung zweimal verhindern können und dazu beigetragen, dass sein Todesurteil im Dezember 2011 aufgehoben wurde. Der Mann, der 28,5 Jahre zu Unrecht im Todestrakt saß, wurde aber weder frei gelassen noch bekam er einen neuen Prozess.
Sein Urteil lautet nun LEBENSLÄNGLICH. Das heißt in den USA: bis zum Tod. Das ist NICHT hinnehmbar. Wir fordern: Freiheit für Mumia Abu-Jamal JETZT.
20.00 Uhr Marstall im Kurmainzer Amtshof, Heppenheim
Ludwig Link -- Louis Lingg, geboren 9.9.1864 in Schwetzingen, aufgewachsen in Mannheim, umgekommen mit 23 Jahren am 10.11.1887 in Chicago. Die Lebensgeschichte eines jungen Arbeiters und die Entstehung des 1. Mai als Tag der Arbeit.
Eine Lesung mit Bildern und Musik anlässlich des Maifeiertages von und mit Harry Siegert. Musik Manon Schneider & Boris Friedel.
20.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Am 13. Februar wurde im vor dem Oberlandesgericht (OLG) Hamburg geführten Verfahren gegen den kurdischen Politiker Ali Ihsan Kitay, der sich bereits in der Türkei 20 Jahre im Gefängnis befand und mehrfach schwer gefoltert wurde, das Urteil gesprochen.
Das Gericht befand den 47-jährigen Kurden schuldig, in den Jahren 2007 und 2008 die kurdische Arbeiterpartei PKK in Norddeutschland geleitet zu haben und verurteilte ihn wegen angeblicher Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland nach § 129b Strafgesetzbuch zu einer Gefängnisstrafe von 2 ½ Jahren. Gegen eine Kaution wurde Ali Ihsan bis zur Entscheidung über die Revision aus der Untersuchungshaft entlassen. Es ist das erste Urteil nach § 129b gegen einen kurdischen Aktivisten. Konkrete Straftaten wurden ihm nicht vorgeworfen. Dem Oberlandesgericht reichte es aus, dass Kitay für eine kurdische Veranstaltung einen Grill von Kiel nach Hamburg orderte, das kurdische Neujahrsfest "Newroz" organisierte und vor allem des Öfteren Streitigkeiten in den eigenen Reihen schlichtete.
Im Grunde ging es in diesem Verfahren somit nicht um die Schuld oder Unschuld von Ali Ihsan Kitay, sondern um die Frage, ob die kurdische Arbeiterpartei PKK als terroristische Auslandsorganisation oder als legitime Befreiungsbewegung anzusehen ist.
Das OLG Hamburg hat zwar die Verletzung des Selbstbestimmungsrechts der KurdInnen sowie die anhaltenden staatlichen Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen bis hin zu Chemiewaffeneinsätzen (u.a. einen 1999 vom jetzigen Generalstabschef Necdet Özel befehligten Chemiewaffeneinsatz in Cukurca) in der Türkei als erwiesen angesehen und die Straflosigkeit der Täter aus den Reihen von Polizei und Militär kritisiert, aber dennoch der kurdischen Bewegung und der PKK das Recht auf einen bewaffneten Widerstand abgesprochen.
In Stuttgart, Berlin und Düsseldorf laufen derzeit Verfahren gegen weitere kurdische AktivistInnen.
Wir wollen das zum Anlass nehmen, uns im Rahmen der Veranstaltung zum einen zunächst grundsätzlich mit der Geschichte des § 129b auch gegen andere Organisationen zu beschäftigen und schließlich genauer mit dem Verfahren gegen Ali Ihsan und weitere kurdische AktivistInnen. Rechtsanwältin Britta Eder wird dies sowohl aus rechtlicher Sicht beleuchten als auch auf die für die völkerrechtlichen Fragen erforderlichen politischen Hintergründe des türkisch-kurdischen Konfliktes eingehen.
18.00 Uhr Uniplatz Heidelberg
Burschen wegkegeln! Zusammen feiern - zusammen kämpfen!
Redebeiträge, Infostände, Polit-Quiz und Live-Musik von „SINUS“
Im Anschluss „Spaß auf der Gass“ mit fröhlichem „Fang den Hut!“
20.00 Uhr Romanisches Seminar, Akademiestr. 4, Raum 016
10.30 Uhr Bismarckplatz und Marktplatz in Heidelberg
Mit einer Demonstration vom Bismarckplatz aus und einer Kundgebung auf dem Marktplatz beziehen wir Postition gegen soziale und politische Missstände. Arbeitszeitverkürzung, Arbeitsplatzsicherheit, existenzsichernde Einkommen, solidarische, soziale Sicherungssyteme und Gerechtigkeit sind bis heute zentrale gewerkschaftliche Forderungen des ersten Mai.
Auf dem Marktplatz erwartet euch außerdem der Markt der Möglichkeiten mit politischen Redebeiträgen, Infoständen und Musik sowie Essen und Getränke. Das Spielmobild und die Kinderhüpfburg sorgen für Spaß und gute Laune bei den Kleinen.
10:30 Demo ab Bismarckplatz
11:00 Kundgebung, politische Redebeiträge, Musik, Infostände auf dem Marktplatz in Heidelberg,
17.00 Uhr Café Filsbach J 6, 1-2 68159 Mannheim
Sookee: Feminist/Queer Rapperin, Berlin, Label Springstoff "Schwule Rapper, es wird Zeit, dass wir Tacheles sprechen..." - Männlichkeitsentwürfe und (Hetero-)Sexismus im deutschsprachigen Rap. Der Input gibt einen Einblick in die Entstehung, Potentiale und problematischen Aspekte von Rap. Aufbauend auf Theorien zur Konstruktion von Geschlecht und aus der kritischen Männerforschung wird der Zusammenhang von Männlichkeitsentwürfen und (hetero-)sexistischen Images und Performances im deutschsprachigen Rap thematisiert. Hierbei geht der Input vor allem auf sprachliche Mechanismen ein, diskutiert die Verquickung von Gewalt und Sexualisierung und setzt sich mit dem Aspekt der Mehrdeutigkeit auseinander: Wie sind Männlichkeitsvorstellungen und (hetero-)sexistische Lines in Rap-Texten einzuordnen? Lassen sie sich alle eins zu eins übersetzen oder handelt es sich um bloße Ironie? Welche Rolle spielen hier rassistische Diskurse der Mehrheitsgesellschaft?
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Grundsätzlich sind alle Treffen von Die Linke.SDS Heidelberg offen. Doch zweimal im Semester nehmen wir uns besonders viel Zeit für alle, die sich überlegen beim SDS mitzumachen oder die einfach nur mal so den SDS bei einem Treffen kennenlernen möchten.
Das offene SDS-Treffen gliedert sich in 3 Teile: 1. Vorstellunng des SDS, 2. anstehende organisatorische Fragen, 3. Vortrag + Diskussion zum Thema "Bürgerkrieg in Syrien. Linke Perspektiven"
19.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Demokratie leben statt lehren!
Chancen und Schwierigkeiten radikaldemokratischer Schulansätze mit Johannes M. Wagner und Gregor Holzer
Hier könnt ihr schon einmal ein bisschen in das Thema reinschnuppern:
Demokratische Schulen verstehen sich als Lernorte, an denen die Lernenden über ihr Lernen individuell und über ihr Zusammenleben demokratisch selbst bestimmen. Im Unterschied zum Großteil der Bestrebungen, die unter dem Label ?Demokratiepädagogik? firmieren, wollen Demokratische Schulen (nach dem Vorbild der Sudbury Valley School in Massachusetts, USA) nicht Demokratie lehren, sondern sie im Schulalltag leben, von Schulbeginn an. Auch in verschiedenen Ländern der Bundesrepublik werden in letzter Zeit immer mehr Demokratische Schulen zugelassen.
Welche theoretischen Grundlagen liegen diesem pädagogischen Ansatz zugrunde und wie gestaltet er sich in der Praxis?
Ansätzen nach Freinet, Steiner, Montessori und Petersen ? um nur einige Möglichkeiten zu nennen?
Wo treffen sich Demokratische und Politische Bildung und wo unterscheiden sie sich grundsätzlich?
welche Konsequenzen hat dies für mich als Lehrkraft?
angehende Lehrerinnen und Lehrer aus ihrer Theorie und Praxis ziehen?
Gemeinsam mit Johannes Michael Wagner, der zum Thema "Demokratische Schulen" an der PH eine Promotion anstrebt, und Gregor Holzer wollen wir uns an diesem Abend mit Chancen und Schwierigkeiten radikaldemokratischer Schulansätze auseinandersetzen. Johannes ist seit Jahren in der Szene Demokratischer Schulen aktiv und wurde kürzlich von der Schulversammlung der Demokratischen Schule X in Berlin zum Honorarmitarbeiter gewählt.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Wenn Prüfungen ein Studium abschließen sollen - dann müssen mit neuen Lehr- und Lernformen auch neue Prüfungsformen entwickelt werden. Doch wie sieht kompetenzorientiertes Studieren und Prüfen eigentlich aus? Einen anschaulichen Einblick gewährt der Vortrag von Dr. Martina Kadmon zum Thema "Kompetenzorientiert lehren und prüfen". Denn nur die gemeinsame und aufeinander abgestimmte Weiterentwicklung der Lehr- und Prüfungsformate bringt eine wirkliche Studienreform.
Aber was ist eigentlich Kompetenz?
Wie kann sie erworben werden?
Und wie kann sie in Prüfungen sichtbar und messbar werden?
Anhand konkreter Beispiele aus der Medizin ermöglicht der Vortrag theoretische und praktische Einblicke. Da die Medizin ein vielfältiges Fach ist, sind die Beispiele auch gut in Geistes- und Sozialwissenschaften übertragbar oder bieten Anregungen zum Weiterdenken. In der anschließenden Diskussion besteht die Gelegenheit, Grundlegendes und Weiterführendes zu diskutieren.
Die Referentin, Dr. Martina Kadmon ist Chirurgin an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg und engagiert sich seit 12 Jahren intensiv für die studentische Ausbildung. Ihre Steckenpferde sind curriculare Entwicklung, interaktive Didaktik und Qualitätsmanagement, berufsorientierte Kompetenzentwicklung steht ganz im Zentrum ihres Interesses.
Weitere Informationen finden sich hier: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/nachrichten/archive/2013/april/article/kompetenzorientierung-im-studium.html?tx_ttnews[day]=15&cHash=0c5ab7dc8f7606bb57eb5b958585c8d7 http://www.fsk.uni-heidelberg.de/nachrichten/archive/2013/april/article/kompetenzorientierung-im-studium.html?tx_ttnews[day]=15&cHash=0c5ab7dc8f7606bb57eb5b958585c8d7
19.30 Uhr Cafe Gegendruck
REFUGEE LIBERATION BUS TOUR IM CAFE GEGENDRUCK
am Samstag, 4.5.2013, 19.30 Uhr:
A-Kneipe im Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg (Altstadt) www.gegendruck.de <http://www.gegendruck.de/>
zu Gast sind Geflüchtete der REFUGEE LIBERATION BUS TOUR (Info s.u.) www.thevoiceforum.org <http://www.thevoiceforum.org/>,
mit VOKÜ von Food not bombs HD www.foodnotbombshd.blogsport.de <http://www.foodnotbombshd.blogsport.de/>
mit:
Aufgetaucht Heidelberg www.aufgetaucht.blogsport.de <http://www.aufgetaucht.blogsport.de/>
Libertäre Gruppe Heidelberg www.anarchieheidelberg.blogsport.de <http://www.anarchieheidelberg.blogsport.de/>
SOLIDARITÄT MIT PROTEST DER GEFLÜCHTETEN IN DEUTSCHLAND (REFUGEE LIBERATION BUS TOUR)
Am Samstagabend ist A-Kneipe der Libertären Gruppe HD. Zu Gast sein werden Geflüchtete, die gezwungen werden, in deutschen Isolationslagern zu leben. Sie werden über ihre Situation und die Zwänge wie Residenzpflicht, Essenspakete, Lagerzwang etc. sprechen sowie über ihren Kampf und Perspektiven für die Abschaffung der unmenschlichen Bedingungen, denen Asylbewerber_innen qua Gesetz unterliegen. Die Geflüchteten machen derzeit eine Bustour durch Süddeutschland, um in Kontakt mit den Lagerbewohner_innen der hiesigen Isolationslager zu kommen. Jede Person ist herzlich eingeladen, zum Diskutieren und teilnehmen am Kampf der Geflüchteten gegen jede repressive Institution in Deutschlang und weltweit.
Für mehr Info zur Bus tour: thevoiceforum.org tel.: 017627873832
SOLIDARITY WITH REFUGEE PROTEST (REFUGEE LIBERATION BUS TOUR)
On Saturday Evening "A-Kneipe" by the anarchistic-liberterian group Heidelberg takes place. Guests will be refugees that are forced to live in german isolation lager. They will talk about their situation and the restrictions that they are forced to live under as an asylum seeker here in Germany, like Residenzpflicht, food packages and being forced to live in lager, also they will inform about their ongoing protest against the inhuman living conditions, that refugees in germany are forced to live under via law. The refugees doing a bustour right now through southern germany, to get in touch with the local refugees that live in the isolation lagers. Every person is welcome to discuss and participate in the struggle of refugees against any repressive institution in Germany and world wide.
For more info-- thevoiceforum.org tel.:017627873832.
Sa, 4.5.2013, 19.30 Uhr: A-Kneipe im Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg (Altstadt) mit Vokü von Food not bombs HD
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
20.00 Uhr Campus Bergheim, Raum 02.025
Wir treffen uns während der Vorlesungszeit regelmäßig jeden 1. und 3. Montag im Monat ab 20:00 im Campus Bergheim (Raum 02.025) und freuen uns über neue Gesichter.
16.00 Uhr Neue Uni, HS 14
Mit der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft wurde eine zentrale Forderung studentischer Protestbewegungen der letzten Jahrzehnte umgesetzt. Doch die Verfasste Studierendenschaft kann nur als erster Schritt einer Demokratisierung der Hochschulen gesehen werden. Doch wie kann es danach weiter gehen? Wer soll zukünftig entscheiden, woran geforscht wird? Wer bestimmt, was in Studien- und Prüfungsordnungen steht? Wie kann echte Demokratie an der Hochschule verwirklicht werden? Über diese und anderen Fragen wollen wir mit Nicole Gohlke, der Hochschulpolitischen Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, diskutieren.
Weitere Infos: https://www.facebook.com/events/154709111370817/
16.00 Uhr INF 674
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Beim Studentenwerk gibt es in der Regel was zu essen...
19.00 Uhr INF 348, Geographisches Institut, R 015, EG
Seit Jahrzehnten arbeiten Frauen in der Informatik, aber sie tun dies weniger erfolgreich als ihre Kollegen. Dieser Vortrag gibt eine Übersicht zu Forschungs ergebnissen darüber, welche Mechanismen dazu führen, dass es in der Informatik wenig Frauen gibt und dass diese beruflich nicht gleichermaßen vorankommen.
http://www.uni-heidelberg.de/md/gsb/einladungvortrag_herrmann8.5.2013.pdf
Vortrag und Buchpräsentation mit Stephan Grigat
Der Band "Postnazismus revisited" versammelt Beiträge, die grundlegende Überlegungen zum Nachleben des Nationalsozialismus in den postfaschistischen Gesellschaften anstellen. Sie setzen sich sowohl mit der modernisierten Vergangenheitspolitik in Deutschland als auch den Erfolgen der FPÖ unter und nach Jörg Haider auseinander. Die Aufsätze beinhalten Gedanken zur Kritik des Postnazismus im Zeitalter des Djihadismus und formulieren eine Kritik am "Islamophobie"-Begriff vor dem Hintergrund der Diskussionen über den norwegischen Attentäter Anders Behring Breivik.
Weitere Infos unter http://www.antifa-ak.de
14.30 Uhr KZ Gedenkstätte Neckarelz
die VVN-BdA Heidelberg besucht am Sonntag den 12.05.13 14:30 Uhr mit Führung die KZ Gedenkstätte Neckarelz. Interessierte sind herzlich eingeladen mitzukommen.
Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise: 12.05.13, 12:40 Uhr Bahnhofsvorplatz Hauptbahnhof Heidelberg
Die Führung dauert ca zwei Stunden. Im Anschluss gibt es noch Zeit für die Wechselausstellung "Gleichgeschaltete Heimat". Vorraussichtlich werden wir spätestens um 18:09 Uhr wieder in Heidelberg ankommen.
20.00 Uhr ASV, Beilstraße 12, Mannheim
Wie schon im Jahr 2012, lädt auch in diesem Jahr wieder ein breites Bündnis von Organisationen, Initiativen und Netzwerken zu den Blockupy-Aktionstagen nach Frankfurt ein, dem Ort der Europäischen Zentralbank und vieler Banken und Krisenakteure. Gegen die Krisen- und Verarmungspolitik der Troika – aus Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Kommission – mit ihren dramatischen Folgen, will Blockupy ein Zeichen internationaler Solidarität setzen.
Am 31. Mai und 1. Juni 2013 wollen wir Frankfurt mit vielfältigen, kreativen Aktionsformen in eine bunte und laute Stadt des Protests verwandeln. Mit allen interessierten Menschen wollen wir unserer Kritik an den unterschiedlichen Akteuren und Profiteure der Krise, an der herrschenden Politik des globalen Hungers, an der Ausbeutung der Menschen und Naturressourcen Ausdruck verleihen.
Im Mittelpunkt steht vor allem die inter- oder transnationale Solidarität mit den vom Krisenmanagement betroffenen Menschen – den Beschäftigten, Erwerbslosen und Prekären in Deutschland, Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Irland, Zypern und in anderen Ländern. Daher richten wir uns auch gegen jedwede reaktionäre oder rassistische Kriseninterpretation – gleich ob in antisemitischer, antimuslimischer oder antiziganistischer Form. Gemeinsam mit den Menschen im Süden Europas sagen wir: „Don't owe, don't pay!“ - Wir schulden nichts, wir zahlen nichts!
Inzwischen hat die Stadt Frankfurt die Notwendigkeit eines Camps während der Aktionstage erkannt und zu diesem Zweck das Rebstockgelände bei der Messe zugesagt.
Das Blockupy-Bündnis Rhein-Neckar lädt aus diesem Anlass zu zwei Info- und Mobiveranstaltung in Mannheim ein: am 12. Mai um 20 Uhr im ASV und am 13. Mai um 19 Uhr im Café Filsbach.
Im Rahmen der Veranstaltungen informieren Mitglieder von Occupy, Attac, DIDF – Föderation demokratischer Arbeitervereine und dem Kritischen Kollektiv über die Ziele und Beweggründe des Blockupy-Bündnisses sowie über das genaue Programm der Aktionstage. Anschließend können Interessierte sich für eine gemeinsame Anreise vernetzen.
Die OrganisatiorInnen freuen sich über rege Teilnahme und eine interessante Diskussion!
Bündnis-Aufruf: http://blockupy-frankfurt.org/aufruf/
11.00 Uhr 4 Wahllokale uniweit
19.00 Uhr Cafe Filsbach, J6 1-2, Mannheim
Wie schon im Jahr 2012, lädt auch in diesem Jahr wieder ein breites Bündnis von Organisationen, Initiativen und Netzwerken zu den Blockupy-Aktionstagen nach Frankfurt ein, dem Ort der Europäischen Zentralbank und vieler Banken und Krisenakteure. Gegen die Krisen- und Verarmungspolitik der Troika – aus Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Kommission – mit ihren dramatischen Folgen, will Blockupy ein Zeichen internationaler Solidarität setzen.
Am 31. Mai und 1. Juni 2013 wollen wir Frankfurt mit vielfältigen, kreativen Aktionsformen in eine bunte und laute Stadt des Protests verwandeln. Mit allen interessierten Menschen wollen wir unserer Kritik an den unterschiedlichen Akteuren und Profiteure der Krise, an der herrschenden Politik des globalen Hungers, an der Ausbeutung der Menschen und Naturressourcen Ausdruck verleihen.
Im Mittelpunkt steht vor allem die inter- oder transnationale Solidarität mit den vom Krisenmanagement betroffenen Menschen – den Beschäftigten, Erwerbslosen und Prekären in Deutschland, Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Irland, Zypern und in anderen Ländern. Daher richten wir uns auch gegen jedwede reaktionäre oder rassistische Kriseninterpretation – gleich ob in antisemitischer, antimuslimischer oder antiziganistischer Form. Gemeinsam mit den Menschen im Süden Europas sagen wir: „Don't owe, don't pay!“ - Wir schulden nichts, wir zahlen nichts!
Inzwischen hat die Stadt Frankfurt die Notwendigkeit eines Camps während der Aktionstage erkannt und zu diesem Zweck das Rebstockgelände bei der Messe zugesagt.
Das Blockupy-Bündnis Rhein-Neckar lädt aus diesem Anlass zu zwei Info- und Mobiveranstaltung in Mannheim ein: am 12. Mai um 20 Uhr im ASV und am 13. Mai um 19 Uhr im Café Filsbach.
Im Rahmen der Veranstaltungen informieren Mitglieder von Occupy, Attac, DIDF – Föderation demokratischer Arbeitervereine und dem Kritischen Kollektiv über die Ziele und Beweggründe des Blockupy-Bündnisses sowie über das genaue Programm der Aktionstage. Anschließend können Interessierte sich für eine gemeinsame Anreise vernetzen.
Die OrganisatiorInnen freuen sich über rege Teilnahme und eine interessante Diskussion!
Bündnis-Aufruf: http://blockupy-frankfurt.org/aufruf/
11.00 Uhr 4 Wahllokale uniweit
15.00 Uhr Senatssaal
Es geht um die Änderung der Grundordnung sowie die Neuwahl von Prorektor*innen, diese TOPs sind öffentlich. Der Rest ist dann wieder topsecret!
Einreichefrist für Anträge: 24.04.13
TO-Aufstellung: 30.04.13, 9:00
Versand: 03.05.
19.30 Uhr VHS Heidelberg
Wie schon im Jahr 2012, lädt auch in diesem Jahr wieder ein breites Bündnis von Organisationen, Initiativen und Netzwerken zu den Blockupy-Aktionstagen nach Frankfurt ein, dem Ort der Europäischen Zentralbank und vieler Banken und Krisenakteure. Gegen die Krisen- und Verarmungspolitik der Troika – aus Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Kommission – mit ihren dramatischen Folgen, will Blockupy ein Zeichen internationaler Solidarität setzen. „Der Schritt vom öffentlichen Protest gegen die Krisenpolitik zum Widerstand mit Mitteln des Zivilen Ungehorsams ist jetzt nötig“, so die Bündnismitglieder.
Am 31. Mai und 1. Juni 2013 wollen die Blockupy-Aktiven mit allen interessierten Menschen ihrer Kritik an der herrschenden Politik des globalen Hungers und an der Ausbeutung der Menschen und Naturressourcen Ausdruck verleihen. Zunächst soll die EZB blockiert werden. Damit will Blockupy unter anderem auf den zunehmenden Abbau sozialer und demokratischer Rechte und somit auf die autoritäre Transformation Europas aufmerksam machen. Anschließend wollen die Aktiven mit Aktionen gegen Niedriglohn-Arbeit, soziale Ausgrenzung, drückende Wohnungsnot und eine rassistische Abschiebepolitik ihre konkreten Erfahrungen im kapitalistischen Alltag thematisieren.
Im Mittelpunkt steht aber vor allem die Solidarität mit den vom Krisenmanagement betroffenen Menschen – den Beschäftigten, Erwerbslosen und Prekären in Deutschland, Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Irland, Zypern und in anderen Ländern. Daher richtet sich das Bündnis auch gegen jedwede „reaktionäre oder rassistische Kriseninterpretation – gleich ob in antisemitischer, antimuslimischer oder antiziganistischer Form.“ Gemeinsam mit den Menschen im Süden Europas sagen sie: „Don't owe, don't pay!“ (Wir schulden nichts, wir zahlen nichts!).
Inzwischen hat die Stadt Frankfurt die Notwendigkeit eines Camps während der Aktionstage erkannt und den Bündnis-Aktiven zu diesem Zweck das Rebstockgelände bei der Messe zugesagt.
Attac Heidelberg lädt aus diesem Anlass in Zusammenarbeit mit der VHS Heidelberg zu einer Infoveranstaltung ein: am Di. 14. Mai um 19.30 Uhr in der Volkshochschule Heidelberg.
Im Rahmen der Veranstaltung wird über die Ziele und Beweggründe des Blockupy-Bündnisses sowie das genaue Programm des Aktionstages und der internationalen Demonstration informiert. Anschließend können Interessierte sich für eine gemeinsame Anreise vernetzen.
Die OrganisatiorInnen freuen sich über rege Teilnahme und eine interessante Diskussion!
Weitere Informationen: http://blockupy-frankfurt.org
die Enttarnung des Polizeispitzel Simon Bromma aka Simon Brenner liegt nun schon rund zweieinhalb Jahre zurück. Was für uns diejenigen, die von dem massiven Grundrechtsentzug betroffen waren, noch lange ein sehr präsentes Ereignis sein wird ist, kennen viele nur vom hörensagen. Wir haben uns daher entschieden nochmal in Heidelberg einen Vortrag darüber zu veranstalten. Dieser findet statt:
Dienstag, 14.05.13 20:00 Uhr, Neue Uni Hörsaal 3
Der Polizist Simon Bromma hatte sich unter dem Tarnnamen Simon Bromma als vermeindlicher Student in Heidelberg eingeschrieben und über rund neun Monate hinweg alles, was er irgendiwe der linken Szene zurechnen konnte sowie das private Umfeld ausspioniert. Im August 2011 haben sieben Betroffene eine Forsetzungsfeststellungsklage gegen den Einsatz eingereicht.
Für nach der Enttarnung hergezogene wird dies eine gute Möglichkeit über den Spitzelskandal informiert zu werden und für Betroffene gibt der Vortrag eine Möglichkeit den aktuellen Stand der Klage mitzubekommen und nochmal in Austausch zu treten.
11.00 Uhr 4 Wahllokale uniweit
10.00 Uhr ZUV, 3. Stock
Von 10 bis 13 Uhr zählt das Rechtsdezernat in der Seminarstraße 2 die Urabstimmung über die Organisationsatzung der Verfassten Studierendenschaft aus.
http://www.zuv.uni-heidelberg.de/md/zuv/recht/wahlen/bekanntmachung_vs_2012-11-28.pdf
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 6
In diesen Wochen ist das Buch als Symbol der offenen Gesellschaft ein großes Thema der Bürgerstiftung. Vor 80 Jahren brannten auf dem Universitätsplatz von den Nazis als „undeutsch“ gebrandmarkte Bücher. Urheber dieser die Presse- und Meinungsfreiheit attackierenden Kampagne waren die braunen Studentenorganisationen. Prof. Dietrich Harth wird am 16. Mai 2013 – Vorabend des Jahrestages der Heidelberger Bücherverbrennung 1933 – im Hörsaal 6 der Neuen Universität (18 Uhr) unter dem Titel „Gewalt gegen das freie Wort“ über dieses Ereignis und die zugrunde liegende menschenfeindliche Politik sprechen. Anschließend an den Vortrag besteht Gelegenheit, in der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte (Pfaffengasse 18) eine von Schülerinnen und Schülern vorbereitete Lesung aus den verbrannten Büchern anzuhören. Im Hölderlin-Gymnasium arbeitet derweil eine junge Cineasten-Gruppe an einem Film über die Bücherverbrennung.
18.15 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.30 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr. 4
Hiermit möchten wir alle Interessierten herzlich zur Infoveranstaltung zum Thema „Referendariat an Berufsschulen“ einladen. Unter dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ wird der Referent in gemütlicher Atmosphäre über seine Erfahrungen als Berufsschulreferendar berichten. Denn das berufliche Schulsystem in Baden-Württemberg ist mehr als Berufsschule und Wirtschaftsgymnasium. Für Uniabgänger nahezu aller Fächer bietet das berufliche Schulsystem ein attraktives Angebot um in den Lehrberuf einzusteigen. Dabei werden folgende Eckpunkte abgedeckt: die wichtigsten Schultypen und -arten im Beruflichen Schulwesen, Einblicke in den Schulalltag einer typischen beruflichen Schule, sowie Infos zum Schulpraxissemester und Referendariat.
Die Veranstaltung wird Raum für Austausch, Fragen und Diskussion bieten.
20.00 Uhr Prisma Mehrgenerationenhaus, Richard-Wagner-Straße 6
Am Donnerstag, den 16. Mai 2013, 20 Uhr, wird Heike Kammer von den Peace Brigades International (pbi) im "Mehrgenerationenhaus Heidelberg", Heinrich-Fuchs-Str.85, 69126 Heidelberg, einen Vortrag über ihre 30-jährige Friedensarbeit in Lateinamerika halten.
Durch ihre dortige Arbeit hat sich Heike Kammer einen bundesweit großen Namen gemacht. Das Mehrgenerationenhaus lädt alle Interessierten herzlich ein. Die Veranstaltung wird gefördert durch die Gesellschaft der Europäischen Akademien NRW.
16.30 Uhr TIKK-Theater am Karlstorbahnhof Heidelberg
Die studentische Initiative "Studieren Ohne Grenzen" (SOG) lädt herzlich dazu ein, an einer gemeinsamen Suche nach Wegen sinnvoller Entwicklungszusammenarbeit (EZ) teilzunehmen. Wie wir das machen wollen? Im Rahmen einer Podiumsdiskussion am Deutschen Entwicklungstag 2013, mit dem Thema: Viele Wege, eine Zukunft - Wie kann EZ sinnvoll gestaltet werden
Wir starten die Diskussion am 25. Mai um 16:30 Uhr im TIKK-Theater am Karlstorbahnhof Heidelberg mit unseren Teilnehmern
Dr. Christiane Hopfer (Vorsitzende der Äthiopienhilfe Freinsheim), K. Mawulolo Avono (Vorsitzender des Vereins Afrikanischer Studierender der Uni Heidelberg), Rainer Lang (Geschäftsführender Vorsitz der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Ba-Wü), Prof. Dr. Stefan Klonner (Professor für Entwicklungsökonomie an der Uni Heidelberg) und Julia Rettig (2. Vorsitzende von SOG).
Das Podium öffnet sich anschließend euren kritischen und interessierten Fragen und Anmerkungen. Unabhängig davon, ob ihr euch selbst in diesem Bereich engagiert oder nicht, nutzt diese Gelegenheit, um euer Bild sinnvoller EZ auf die Probe zu stellen!
Natürlich bietet der Tag noch viele weitere Attraktionen. Wir freuen uns, wenn ihr uns neben der Podiumsdiskussion auch an unserem Stand besucht und einen Versuch bei unserer Mitmachaktion wagt oder eines der vielfältigen Angebote weiterer Initiativen wahrnehmt. Neugierig? Erfahrt mehr über den Deutschen Entwicklungstag und das Programm am Karlstorbahnhof Heidelberg auf www.entwicklungstag.de. Nähere Informationen zu unserem Beitrag findet ihr unter https://studieren-ohne-grenzen.org/de/vor-ort/heidelberg und natürlich auf Facebook: https://www.facebook.com/events/379606568817336/
Bei Rückfragen jeder Art stehe ich euch sehr gerne zur Verfügung.
10.00 Uhr Mannheim: Jugendkulturzentrum FORUM, Neckarpromenade 46 (StraBa-Linie 4: Haltestelle "Schafweide")
Die gegenwärtige Verfassung unserer globalen Gesellschaft gibt uns regelmäßig Anlass zu Protest und macht es gleichzeitig nötig, dass wir alternative Formen des Zusammenlebens, der Kommunikation, des Wirtschaftens, der kollektiven Organisation und Entscheidungsfindung entwickeln und mit ihnen experimentieren.
In politischen Gruppen, Netzwerken, Projekten und Sozialen Bewegungen sowie in direkten Aktionen und Aktionen zivilen Ungehorsams können wir solche Alternativen erproben und wichtige, lehrreiche Erfahrungen machen.
Um diese Prozesse zu unterstützen, laden wir dich zu einem Aktionstraining ein.
Der Trainings-Schwerpunkt liegt darauf, wie mensch sich auf kollektiven Aktionen (z.B. auf Demos, Blockaden, direkten Aktionen etc.) verhalten kann und sollte. Zu diesem Zweck wollen wir bereits gemachte Erfahrungen austauschen und neue machen, unser Wissen festigen und erweitern. Die Trainingsphasen, in denen wir das Gelernte ausprobieren und anwenden, sind interaktiv und garantiert weder langweilig, noch ermüdend.
Wir werden in dem Training u. a. gemeinsam Fragen zu Bezugsgruppen, Entscheidungsfindung, Konsens, Moderation und Techniken bei Aktionen behandeln.
Du hast eigene Fragen, interessierst dich für mögliche Antworten, willst deine Kommunikations-, Moderations und/oder Konsensfähigkeiten reflektieren und verbessern? Du willst alleine oder mit deiner Gruppe bestimmte Situationen durchspielen?
Dann kommt vorbei! Ob in Gruppen oder einzeln.
Bitte meldet euch an Wenn bis zum Freitag, dem 24. Mai, nicht 12 verbindliche Anmeldungen vorliegen, werden wir das Training absagen. Die Absage wird dann am Samstag über die Facebook-Veranstaltung (https://www.facebook.com/events/493769647358154/) und auf www.kriko.org veröffentlicht. Alle per Mail angemeldeten Personen werden benachrichtigt. Zusagen in der Facebook-Veranstaltung gelten nicht als Anmeldungen!
Verbindliche und unverbindliche Anmeldungen sind nur per Mail an folgende Adresse möglich:
delta-aktionstraining(aett)posteo.de
Eine verschlüsselte Anmeldung ist möglich. Dazu kann der Key unter genannter Adresse angefordert werden.
Die Teilnahme ist gratis. Um die Kosten für die Organisation zu decken, freuen wir uns über freiwillige Spenden.
Wir sorgen für einen kleinen veganen Imbiss und einige Getränke, bring dir am besten auch selbst etwas Proviant für den Tag mit.
In Kooperation mit dem Trainer_innen-Netzwerk Skills for Action und der Roten Hilfe.
19.00 Uhr Heidelberg Center for American Studies (HCA) Engelhorn-Palais, Hauptstr. 120 69117 Heidelberg
Aus dem Flyer: "Das Thema der Anschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr ist von erheblichem öffentlichen und politischen Interesse. Die beiden großen Kirchen in Deutschland stellen ethische Anfragen an die Politik. Politiker hinterfragen die Notwendigkeit der Beschaffung einer solchen Waffe. Ethiker befürchten eine weitere Verrohung der Kriegführung und eine Senkung der Hemmschwelle zum Einsatz militärischer Gewalt. Über dieses wichtige Thema hat ein öffentlicher Diskurs begonnen, der die politische Entscheidungsfindung mit beeinflusst. Minister, Bischöfe, Abgeordnete und Wissenschaftler diskutieren das Thema kontrovers. Mit Generalleutnant Karl Müllner haben wir den Inspekteur der Luftwaffe zu Gast. Er ist der Experte für alle mit dem möglichen Erwerb und Einsatz eines solchen Waffensystems verbundenen Fragen und Aspekte."
Vortragender: Generalleutnant Karl Müllner, Inspekteur der Luftwaffe
Veranstalter: Forum für internationale Sicherheit, Institut für Politische Wissenschaft und das Rhein-Neckar Forum der Deutschen Atlantischen Gesellschaft
11.00 Uhr zwischen Chemie-Hörsaal (INF 252) und URZ (INF 293)
...auch in diesem Jahr wird es wieder ein Campus Camp im Neuenheimer Feld in Heidelberg geben. In gemütlicher Atmosphäre wird es dann jenseits des normalen Uni-Betriebes kritische Vorträge, Workshops sowie kulturelle Beiträge zu Themen wie Bildungspolitik, Sexismus und europäische Migration geben. Aktives diskutieren und mitgestalten sind ausdrücklich erwünscht! Die Kritische Initiative lädt herzlich ein, beim Heidelberger Campus Camp 2013 dabei zu sein, mit zu machen und zu zelten (!!!), grillen, singen, neue Leute und interessante Themen kennen zu lernen. Zudem ist man herzlich eingeladen, das Campus Camp mit zu gestalten!
Die Auftaktveranstaltung am 31.5. um 11:00 ist "Aufstriche selber machen"
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Dass "die Weltrevolution um die Ecke ist", so Leo Löwenthal, blieb nicht nur für viele Linke in den Jahren nach der Oktoberrevolution gewiss. Auch für Georg Lukács. Warum sich allerdings das "Tempo der Entwicklung der Revolution" verlangsamt hatte und wie diese Erkenntnis mit der "Erkenntnis von Gesellschaft und Geschichte" zusammenhing, diese Frage wolle Lukács beantworten. Vor dem Hintergrund von "Krieg, Krise und Revolution" schrieb er acht Aufsätze, die damals einen der radikalsten Versuche bedeuteten, das Revolutionäre an Marx durch Weiterführung der Hegelschen Dialektik wieder aktuell zu machen. Als sie 1934 unter dem Titel "Geschichte und Klassenbewusstsein" erschien, war kaum vorauszusehen welche Bedeutung diesem Band vergönnt sein sollte. Der wichtigste Essay über "Die Verdinglichung und das Bewußtsein des Proletariats" orientierte sich an Marx' Kritik des Fetischcharakters der Ware und sollte begründen, warum das Proletariat sich als revolutionäres Subjekt konstituieren müsse. Dem Materialismus, wie ihn Max Horkheimer bestimmte, blieb es überlassen zu fragen, wie die Aktualität der Revolution mit der Erfahrung ihres Scheiterns zusammen hing, wie die Entwicklung in der Sowjetunion zu beurteilen sei und warum sich das Proletariat nicht als Subjekt-Objekt der Geschichte konstituieren wollte, wie es Lukács Theorie darlegte.
Weitere Infos unter http://www.antifa-ak.de
09.00 Uhr Heidelberg Hbf
Am Samstag, den 1. Juni, fährt von Stuttgart über Heidelberg ein Zug zur internationalen Demonstration nach Frankfurt am Main und am Abend wieder zurück.
Voraussichtlicher Fahrplan:
Hin
Stuttgart Hbf: 6:41 Uhr // Ludwigsburg: 7:03 Uhr // Bruchsal: 08:08 Uhr // Heidelberg: 8:54 Uhr Gleis 3 // Frankfurt aM Hbf: 10:33 Uhr
Zurück
Frankfurt aM Hbf: 18:00 Uhr // Heidelberg: 19:58 Uhr // Bruchsal: 20:36 Uhr // Ludwigsburg: 21:58 Uhr // Stuttgart Hbf: 22:26 Uhr
Solitickets gibt’s für 5 Euro im Zug.
Aktueller Stand hier: http://gewerkschaftergegens21.de/auf-nach-frankfurt/3199
Demobild
Auftaktkundgebung am Baseler Platz: 11 Uhr Abschlusskundgebung am Willi Brandt Platz: 16 Uhr Anschließend Versammlungen/ Asambleas in mehreren Sprachen
Aktiv werden / Sichtbar werden / Hörbar werden / Kommunikativ werden / Partizipativ werden / Solidarisch bleiben
http://blockupy-frankfurt.org/1109/demobild-fuer-blockupy-frankfurt-2013/
15.00 Uhr Alte Brücke
19.30 Uhr Cafe Gegendruck
Dieses Mal wird die A-Kneipe nicht statt finden. Statt dessen treffen sich viele von uns aufm Campus Camp.
Kommt vorbei!
Jeden 1. Samstag im Monat: A-Kneipe der LGHD im Cafe Gegendruck ab 19.30h
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
15.00 Uhr Senatssaal
Einreichefrist für Anträge: 15.05.13
TO-Aufstellung: 22.05.13, 9:00
Versand: 24.05.13
Tagesordnung und Vorbereitung: http://agsm.fsk.uni-heidelberg.de/index.php/Senat
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr.3, HD-Altstadt
Unterrichten und Beraten lassen sich als zwei Formen pädagogischen Handelns begreifen, die je ihre institutionelle Geschichte haben. Durch die Legitimation als vermeintlich "besseres" pädagogisches Handeln wird das Beraten oft vom Unterrichten abgegrenzt. Die Genealogie dieser Unterscheidung und ihre Funktion in der Transformation der Regierung von Können und Wissen wird im Vortrag nachgegangen.
Im Sommersemester 2013 findet am Institut für Bildungswissenschaft wieder eine Reihe wissenschaftlicher Gastvorträge statt, die diesmal die Thematik »Gut beraten? - Kritik der Weiterbildung und Beratung« behandeln. Die Kolloquien sollen Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit geben, sich am Diskurs über Themen der Bildungswissenschaft und ihrer Nachbarwissenschaften zu beteiligen und sich darüber auszutauschen. Wächst das Angebot der Beratung und Weiterbildung beständig, bedarf es auch den Menschen, die ihnen zugeführt werden. Doch bringe ihr Setting häufig erst das gelehrige und flexible Subjekt hervor, nach welchem die Gesellschaft ruft. Die Lust an der Verwertung, gleichsam verbissen wie fröhlich zu fixieren, ist jenem pädagogischen Handeln innewohnendes Ziel. Doch eignet der Beratung und Weiterbildung nicht nur disziplinierende Techniken; in ihnen scheint ebenso die Möglichkeit zur Ermächtigung auf. Diese Ambivalenz soll anhand grundlegender Begriffe und Praktiken beider Felder erörtert werden.
11.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstraße 62
Im Rahmen der Kampagne "Wasser darf nicht privatisiert werden", unterstützt von den Heidelberger Gliederungen von attac, Bunte Linke, BUND, B90/Grüne, die Linke, GAL, NABU, Ökostadt Rhein-Neckar, SPD, ver.di, vhs
14.00 Uhr Kapuzinerplanken N5/N6, Mannheim
Am 12. Juni 2017 jährt sich die erste Radfahrt zum 200sten mal. Wenn sich unsere Region bis dahin als Ursprung des Radfahrens zeigen will, gibt es noch sehr viel zu tun. Auf beiden Seiten des Rheins geht es mit der nachhaltigen Mobilität nur sehr langsam vorwärts. Radfahrende sind noch immer benachteiligte Verkehrsteilnehmer. Von geichen Rechten kann nicht die Rede sein. Die Ausgaben für den Radverkehr sind im Verhältnis zu denen des motorisierten Individualverkehrs ein Witz. Erst wenn die kritische Masse an Rädern auf den Straßen erreicht ist, wird sich dies wirklich ändern. Mit der RADPARADE zeigen wir, dass wir in doppelter Hinsicht kritische Masse sind und fahren auf für uns gesperrten Straßen.
Mehr Rad- und Fußverkehr für weniger Lärm, Stau und Gestank. Umsatteln! Der 4. Radsalon in den Mannheimer Kapuzinerplanken wird Start und Ziel unserer diesjährigen Radparade sein. Mitfahren und Spaß haben bei der Radparade am 22. Juni 2013! Wir werden dieses Jahr wieder die politische Seite der Radparade betonen!
Motto zum Dekorieren und Verkleiden: "KAMPFRADELN"
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Jens Loewe ist Mitbegründer der BI Stuttgarter Wasserforum gegen Privatisierung der Wasserversorgung.
Im Rahmen der Kampagne "Wasser darf nicht privatisiert werden", unterstützt von den Heidelberger Gliederungen von attac, Bunte Linke, BUND, B90/Grüne, die Linke, GAL, NABU, Ökostadt Rhein-Neckar, SPD, ver.di, vhs
10.00 Uhr Friedrich-Ebert-Platz
Am Sonntag, den 16. Juni wird der Heidelberger Friedrich-Ebert-Platz für einen Tag zum Farbenmeer. Dafür werden insgesamt 2.500 selbst gemachte Serviettenbäume gepflanzt – auf rund 600qm. Für einen Tag wird der triste Friedrich-Ebert-Platz zum Farben- bzw. Baummeer. Der Kontrast, sowie der Titel Plant Trees Not Wars sollen zum Nachdenken anregen.
Passend zur Aktion wird die Initiative Essbares Heidelberg vor Ort sein. Die Mitglieder der Initiative pflanzen Gemüse auf Heidelberger Grünflächen an, das von jedem geerntet werden kann.
http://wundersee.com/blog/empoert-euch/plant-trees-not-wars-heidelberg/
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wie jeden dritten Sonntag im Monat kocht der Antifa AK im Café Gegendruck veganes Essen. Außerdem hat der Infoladen geöffnet und lädt zum Stöbern ein. Die Vokü und die Info-Kneipe sind rauchfrei.
19.00 Uhr Karlstorkino
Den Auftakt zur BUND-Filmreihe im Karlstorkino macht der Film "Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft". Nach dem Film gibt es außerdem einen Vortrag von SoLaWi Heidelberg http://www.solawi-rhein-neckar.org/de/startseite.
Was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shinas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine gemeinsam? Alle verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Bodenqualität und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt – zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel. Die französische Regisseurin Coline Serreau zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm Menschen, die dagegen kämpfen, dass unsere Böden durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet werden. Und die sich dagegen wehren, dass nur wenige skrupellose Konzerne weltweit das Saatgutangebot kontrollieren und die Bauern erpressen.
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=0gYG51zxODE
Termine und Infos der weiteren Filme unter http://www.bund-rhein-neckar-odenwald.de/filmreihe
20.30 Uhr Malecón, Mittelbadgasse 3
19.00 Uhr Mannheim: Café Filsbach, Quadrat J 6, 1-2
Seit mehreren Wochen verfolgen wir alle die Geschehnisse um den Istanbuler Gezi Park und den damit verbundenen Kampf der Bevölkerung für Demokratie und Menschenrechte. Während die Medien und WürdenträgerInnen in aller Welt Sturm laufen, wird den Demonstrierenden in der Türkei seitens der türkischen Medien und Ministerpräsident Erdogan nur mit Beleidigungen und Drohungen begegnet. Tausende sind verletzt, Tausende wurden verhaftet und einige Menschen sogar bereits wegen des eskalativen Kurses der Polizei getötet.
Um uns die Zusammenhänge der Bewegung klar zu machen und gleichzeitig unsere Solidarität mit den Protestierenden zu zeigen, möchten wir euch herzlichst zu einer Infoveranstaltung mit Mehmet Calli einladen. Mehmet Calli lebt in Berlin und ist dort Redakteur der Online-Zeitung „Türkei Aktuell“. Gleichzeitig ist er Deutschland-Verantwortlicher der Partei der Arbeit (EMEP) aus der Türkei. Deshalb hat er einen guten Einblick in die Geschehnisse vor Ort.
Die Veranstaltung findet statt am:
Kommenden Mittwoch, den 19. Juni um 19.00 Uhr im Cafe Filsbach, J 6, 1-2
Wir hoffen euch alle dort begrüßen zu dürfen. DIDF-Jugend Mannheim e.V., Die Linke.SDS Heidelberg, Die Falken – Sozialistische Jugend Deutschlands, Jusos Mannheim, DIDF
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademmiestr.3, HD-Altstadt
Beratung im erziehungswissenschaftlichen Diskurs und in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung ist en vogue. Wie kommt nun diese neue Mode, die sich dem Gegenstand der Selbstpraktiken inkompetenter Subjekte widmet, zustande? Als Ausgangspunkt dienen die ersten Formen institutionalisierter Beratung, die bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts anzusiedeln sind. Im Vortrag setzen wir uns mit der Genealogie der Therapeutisierung seit den 70er Jahren auseinander, um herausfinden, wie das beratende Selbst als Formierung des (Arbeits-) Subjekts der Moderne entstanden ist. Dipl.-Pädagogin Diana Fischer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Einrichtung Bildungs- und Erziehungstheorie der Helmut Schmidt Universität Hamburg
Im Sommersemester 2013 findet am Institut für Bildungswissenschaft wieder eine Reihe wissenschaftlicher Gastvorträge statt, die diesmal die Thematik »Gut beraten? - Kritik der Weiterbildung und Beratung« behandeln. Die Kolloquien sollen Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit geben, sich am Diskurs über Themen der Bildungswissenschaft und ihrer Nachbarwissenschaften zu beteiligen und sich darüber auszutauschen. Wächst das Angebot der Beratung und Weiterbildung beständig, bedarf es auch den Menschen, die ihnen zugeführt werden. Doch bringe ihr Setting häufig erst das gelehrige und flexible Subjekt hervor, nach welchem die Gesellschaft ruft. Die Lust an der Verwertung, gleichsam verbissen wie fröhlich zu fixieren, ist jenem pädagogischen Handeln innewohnendes Ziel. Doch eignet der Beratung und Weiterbildung nicht nur disziplinierende Techniken; in ihnen scheint ebenso die Möglichkeit zur Ermächtigung auf. Diese Ambivalenz soll anhand grundlegender Begriffe und Praktiken beider Felder erörtert werden.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Franziska Brantner ist MdEP von B90/Grüne, Peter Simon ist MdEP der SPD.
Im Rahmen der Kampagne "Wasser darf nicht privatisiert werden", unterstützt von den Heidelberger Gliederungen von attac, Bunte Linke, BUND, B90/Grüne, die Linke, GAL, NABU, Ökostadt Rhein-Neckar, SPD, ver.di, vhs
15.00 Uhr Heidelberg, Bismarckplatz
Beim Wahlopoly handelt es sich um eine Spielfläche von 3 mal 3 Metern, die in ihrem Aufbau an Monopoly erinnert, allerdings stellen die Spielfelder unterschiedliche Politikbereiche dar (z. B. Arbeit, Bildung, Soziales, etc.). Spieler/innen sind die BundestagskandidatInnen. Diese würfeln und bewegen ihre Spielfiguren entsprechend auf den Feldern. Der/die Moderator/in stellt zu dem Feld, das erwürfelt wurde eine inhaltlich passende Frage. Selbstverständlich gibt es auch Felder für Fragen aus dem Publikum.
Alle Interessierten sind sehr herzlich eingeladen!
Veranstalter: DGB Kreisverband Heidelberg/ Rhein-Neckar
20.00 Uhr Wild West Alphornstrasse 38 Manhheim-Neckarstadt
Gemeinsame wollen wir in dem Text "Bilder und Sinnstruktur des Antiziganismus" von Markus End, über die Mechanismen und Strukturen des Antiziganismus an einem aktuellen Beispiel der "Bulgaren in der Neckarstadt" diskutieren. In gemütlicher Atmosphäre und Cocktails sind wir im Anschluss auf euer Feedback zu unserem Programm sowie Anregungen und Wünsche für kommende Veranstaltungen gespannt!
Den Text könnt ihr unter diesem Link erhalten. http://www.bpb.de/apuz/33277/bilder-und-sinnstruktur-des-antiziganismus?p=all
Wir freuen uns auf euch
22.00 Uhr Villa Nachttanz
11.00 Uhr Bismarckplatz
16.50 Uhr Interkulturelles Fest auf dem Universitätsplatz
14.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
18.00 Uhr Universitätsplatz
Die Antifaschistische Initiative Heidelberg nimmt euch mit in die dunkelbraune Vergangenheit und Gegenwart Heidelbergs. Zwar wird am Philosophenweg nicht mehr "Deutsche Physik" gegen "jüdische Umtriebe" wie beispielsweise die Allgemeine Relativitätstheorie betrieben, sondern die Erkenntnisse aus Einsteins Theorie zur Erforschung des Kosmos genutzt. Doch seit zwei Jahren wird in der Deutschen Burschenschaft, der auch eine Heidelberger Sudentenverbindung angehört, eine Debatte darüber geführt, ob "in Zeiten fortschreitender Überfremdung" denn "Menschen, welche nicht von deutschem Stamme sind" in Burschenschaften wie der Deutschen Burschenschaft aufgenommen werden dürfen. Auf dem Rundgang lernt ihr Schauplätze vergangener und gegenwärtiger (anti-)faschistischer Heidelberger Geschichte kennen.
14.00 Uhr INF 306, HS 2
Teilpersonalversammlungen ermöglichen den Austausch bestimmter Beschäftigtengruppen. In diesem Fall geht es um die Belange der studentischen Hilfskräfte. Die Personalversammlung findet während der Arbeitszeit statt (d.h. sie gilt als Arbeitszeit). Den Beschäftigten ist – sofern nicht zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen – die Teilnahme zu ermöglichen. Die Teilpersonalversammlung ist von 14:00 bis 17:00 angesetzt.
Vermutlich wird es den meisten gar nicht bewusst sein - der Personalrat der Universität ist auch für die studentischen Beschäftigten der Universität, also die "Hiwis" zuständig.
Eine der Aufgaben des Personalrats, dem "Betriebsrat im öffentlichen Dienst", ist es, Personalversammlungen bzuhalten und den Beschäftigten Rechenschaft abzuliefern, über Aktuelles zu informieren und sich den Fragen zu stellen.
Es wird informiert über das Arbeitsverhältnis, eure Rechte (und Pflichten) und beantworten gerne eure Fragen. Es ist zudem genug Zeit für Diskussionen eingeplant.
Inzwischen hat auch Frau Hundt, die Leiterin des Personaldezernates der Verwaltung ihre Teilnahme zugesagt.
Die Personalversammlung findet am Montag, dem 24.06.2013 von 14:00 bis ca. 16:00 Uhr im Hörsaal 2, INF 306 Campus Neuenheimer Feld statt.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
Für die Teilnahme besteht für die studentischen, die geprüften und die wissenschaftlichen Hilfskräfte der Universität Heidelberg Dienstbefreiung (d.h. ihr habt das Recht an der TPV teilzunehmen, nur wenn dringende betriebliche Gründe dagegen sprechen, kann der/die Vorgesetzte euch die Teilnahme verweigern). Die Teilnahmezeit gilt als Arbeitszeit!
Organisation und weitere Infos: Personalrat der Uni: http://personalrat.uni-hd.de/
16.00 Uhr Anatomiegarten vor dem Psychologischen Insitut
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
19.00 Uhr Hörsaal 7, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Oury Jalloh, ein Asylsuchender aus Sierra-Leone, wird einem abgeschiedenen Asylbewerberheim bei Dessau zugewiesen. Permanent konfrontiert mit dem Gefühl, unerwünscht zu sein und keine Möglichkeiten zu haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, bestimmen Perspektivlosigkeit und Ohnmacht zunehmend seinen Alltag.
Der semi-dokumentarische Kurzfilm ist eine Auseinandersetzung von Asylbewerbern, jungen unabhängigen Filmemachern sowie Oury Jallohs engsten Freunden mit alltäglichen Repressionen gegenüber Flüchtlingen. Der Film knüpft an ein wahres Ereignis an: Oury Jalloh verbrannte am 7. Januar 2005, an Händen und Füßen gefesselt, in einer Dessauer Polizeizelle. Erst zwei Jahre später kommt der Fall vor Gericht.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit Maman Salissou Oumarou, Co-Regieusseur und Drehbuchautor.
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
20.00 Uhr Forum am Park / Poststr. 11
Im März hat die von Kultus- und Wissenschaftsministerium beauftragte Expertenkommission zur Weiterentwicklung der Lehrerbildung ihre Empfehlungen vorgelegt. Im Rahmen einer Veranstaltung mit Theresia Bauer wird die Leiterin der Expertenkommission, Sybille Volkholz diese Empfehlungen vorstellen und mit dem Rektor der Universität, Prof. Dr. Bernhard Eitel, sowie dem Prorektor für Studium und Lehre der PH, Prof. Dr. Gerhard Härle, diskutieren
14.30 Uhr Hörsaal 4, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
Beschäftigungsverhältnisse im Zeichen der Exzellenz - Karrierebluff oder Berufsperspektive?
Kurze Impulsreferate von Dr. Andreas Keller (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Bundesvorstand) und Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr (MdL, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst), anschließend Diskussion mit dem Publikum.
Ort: Hörsaal 3 der Neuen Universität Veranstaltung der GEW-Hochschulgruppe
Gleichermaßen vielversprechend und hoch prekär gestalten sich heute Beschäftigungsverhältnisse an den Hochschulen. Einerseits nämlich gehört die Ausrufung von "Exzellenz" zum rhetorischen Standardrepertoire und preist Karrieren in einer Wissenschaft an, in der sich gut forschen lässt. Andererseits zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse an den Hochschulen eine Realität, die ganz anders aussieht.
Befristete Arbeitsverträge und weitere Formen atypischer und prekärer Beschäftigung betreffen immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, denen selbstständige Lehre und Forschung damit verwehrt werden. Anstatt solide Berufswege zu schaffen und gute Voraussetzungen für eine nachhaltige Qualitätsverbesserung der Arbeit zu stiften, wird der Berufsweg in der Wissenschaft zum bloßen Glücksspiel.
Die Veranstaltung soll einen kurzen Einblick in die Arbeitssituation der in der Wissenschaft Beschäftigten geben, um dann Forderungen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung von Verbesserungen zu diskutieren.
Veranstaltungsplakat über: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Veranstaltungen/2013/Exzellent_beschaeftigt.pdf
18.00 Uhr Hörsaal 4a, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Rassisten in Deutschland – verleugnet und verdrängt? In beiden deutschen Staaten gab es unzählige rassistische (bzw. anti-semitische) Angriffe, doch in der DDR wurden die rassistischen Vorfälle nahezu vollständig durch Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschwiegen. Seit der Vereinigung der DDR mit der BRD haben, nach offiziellen Zahlen der Bundesregierung über 280.000 neo-nazistische oder rassistische Straftaten stattgefunden. Dabei sind über 250 Tote und tausende Verletzte zu beklagen. Im Jahr 1997 waren die offiziell registrierten neo-nazistischen und rassistischen Ereignisse auf etwa 12.000 angestiegen. In den beiden letzten Jahren, 2010 und 2011, stagnierten die offiziellen Zahlen für neo-nazistische und rassistische Straftaten bei ca. 16.000. Damit haben sie sich, gemessen am Ausgangspunkt, dem Jahr der Vereinigung der DDR mit der BRD, mehr als verzehnfacht. Für 2010 weisen die offiziellen Erhebungen bundesweit 762 rassistischen Gewalttaten aus, von denen 306 Gewalttaten auf die fünf Ost-Länder entfallen, was in etwa einen Anteil von 40% ausmacht, obwohl der Anteil der Ost-Deutschen an der Gesamtbevölkerung nur bei ca. 15% liegt. Wie wurde mit Rassisten und ihre Taten in der DDR bzw. in der BRD umgegangen? Wie kam es das ost-deutsche Männer und männliche Jugendliche überproportional, gemessen an der Zahl der jeweiligen Bevölkerungszahl, als Täter beteiligt sind? Wie ist es möglich geworden, dass im Osten, gemessen ander Bevölkerungszahl, eine zwei- bis dreifach höhere Anzahl neo-nazistischer, rassistischer oder anti-semitischer Straftaten zu verzeichnen ist? Seit der Aufdeckung der rassistischen Gruppe „NSU“ im November 2011 wird der Öffentlichkeit bewusst, dass es in den Sicherheitsinstitutionen, bis hinauf zur Ministerebene, kein signifikantes Bewusstsein für rassistische Inhalte und Strukturen gibt bzw. das die Hinweise auf rechtsterroristische Urheber für die Mordserie verleugnet und verdrängt worden sind. Welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für die anti-rassistischen und anti-faschistischen Initiativen, um diese gefährliche Entwicklung zu stoppen und zurückzudrängen?
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Hörsaal 4a, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Am 18. September 2006 fand erstmals eine deutsche Sammelabschiebung statt, finanziert aus EU-Mitteln. Organisiert von der Hamburger Ausländerbehörde. Mittlerweile gehören die Sammelabschiebungen zum Alltag des bundesdeutschen Migrationsregimes. Auch über den Baden-Airpark finden fast regelmäßig Sammelabschiebungen statt. Die letzte am Dienstag den 28. Mai 2013. Abgeschoben werden Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien, heute vorwiegend Angehörige der Roma Minderheiten. Durchgesetzt wird beim Baden-Airpark, der Teil der Abschiebelogistik ist, der Geist der europäischen Abschottungspolitik. Bei der Veranstaltung wird auf die Rolle des Regierungspräsidiums Karlsruhe, die Abschiebungen vom Baden-Airpark, auf die polizeiliche Gewalt und die Betroffenen, auf die Protestversuche und weiteres eingegangen.
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Auf Einladung der Jungsozialist*innen Heidelberg diskutieren am Dienstag, 25. Juni um 20.00 Uhr Vertreter*innen aus Kultur und Politik in der Bibliothek des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) über die aktuelle Situation der Jugendkultur in Heidelberg.
Mit den Gästen Joachim Gerner (Bürgermeister für Familie, Soziales und Kultur), Mamdouh Butt (Vorsitzender des Jugendgemeinderats), Kathrin Rabus (Stadträtin Bündnis 90/Die Grünen) und einer Vertreter*in des Vereins für kulturellen Freiraum in Selbstverwaltung (Freiraum e.V.; angefragt) wird es darum gehen herauszufinden, welchen Wert die Jugendkultur für die Stadt Heidelberg hat und ob ein selbstverwaltetes Jugendkulturzentrum in naher Zukunft Wirklichkeit werden kann. Nach der Podiumsrunde wird genügend Raum zur Diskussion mit allen Anwesenden bleiben.
Alle Interessierten und an der Verwirklichung von Jugendkultur in Heidelberg Beteiligten laden die Jusos herzlich ein.
09.00 Uhr Romanisches Seminar und Heuscheuer II
Ablauf
1.Begrüßung: Prof. Dr. Sybille Große und Einführung: Prof. Hermann Demharter 9.00-9.30/Heuscheuer 2
2.Vortrag von Dr. Silvia Natale: „Einblicke in die Informationsorganisation italienischer und französischer mündlicher Nacherzählungen“ 9.30-10.00/Heuscheuer 2
3.Ateliers zur Verknüpfung von Fachdidaktik + Literaturwissenschaft/ Kulturwissenschaft / Sprachwissenschaft und Sprachpraxis, Beginn: 10.15/Romanisches Seminar (Räume siehe Aushänge im Seminar)
4.Diskussion: Erfahrungen aus den Ateliers 11.45-12.15 /Heuscheuer 2
5.Vortrag von Prof. Dr. Isabelle Mordellet-Roggenbuck: „Interkomprehension als Forschungsgegenstand der Mehrsprachigkeitsdidaktik: Erfahrungen und Beispiele“ 12.15-13.00/Heuscheuer 2
18.00 Uhr Hörsaal 2, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Zur deutschen Tugend der Gründlichkeit zählt auch die sach- wie ordnungsgemäße Verwaltung von Geflüchteten. Als Objekt bürokratischer Administration werden sie Ziel einer Reihe staatlicher Maßnahmen, welche sie zu- wie abrichten. Eine dieser ist die Unterbringung in Lagern. Bei diesen, von den Behörden beschönigend „Gemeinschaftsunterkünfte“ genannten Räumen, handelt es sich letztlich um heruntergekommene Ex-Kasernen wie Containerwohnungen, die deren Bewohner_innen systematisch isolieren; zunächst direkt durch die Lage: meist in Industriegebieten, an Stadt-, Dorf- oder Waldrändern gelegen, lässt die räumliche Exklusion wenig Möglichkeit auf gesellschaftliche Teilhabe. Die zentrale Unterbringung fungiert zugleich als umfassende Kontrollinstanz der Insassen. Der institutionelle Rassismus wirkt in Sondergesetzen wie der Residenzpflicht fort, die die Bewegungsfreiheit Geflüchteter in der BRD systematisch – auf Bundesland bzw. Landkreis – begrenzt. Im Vortrag wird eingangs ein Überblick zu Situation und Lebensbedingungen der Geflüchteten in den Isolationslagern des Rhein-Neckar-Kreises gegeben und diese in ihren historischen Kontext gebettet. Die Notwendigkeit von Lagern, so unsere These, ist dem bürgerlichen Nationalstaat innewohnendes Prinzip.
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
20.00 Uhr Cafe dalang, Keller des Insituts für Bildungswissenschaften, Akademiestraße 3
Import Export Österreich, 2007, 135 Min. (Ulrich Seidel) Wenn die Würde zur Währung wird: In seinem Ostwest-Drama "Import Export" zeichnet Regisseur Ulrich Seidl radikal den Elendstransfer zwischen der Ukraine und Österreich nach und propagiert dabei einen düsteren Humanismus.*Sein filmischer Stil erinnert oft an TV-Doku-Dramen. Dabei soll ein inszeniertes (Laien-)Schauspiel wie die dokumentierte Realität wirken. Doch ist Seidl in seinen oft langen und distanzierten Einstellungen weit poetischer und zurückhaltender.
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr. 3, Hörsaal 005
Vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Theorien kann Beratung einerseits als diskursive Disziplinierung von Subjekten verstanden werden. Andererseits lassen sich mit Hilfe poststrukturalistischer Perspektiven aber auch die machtkritischen Potentiale von Beratung in den Blick nehmen und lassen sich Möglichkeiten einer weniger disziplinierenden Beratungspraxis ausloten. In dem Vortrag sollen die ambivalenten Effekte von Beratung als machtvolle Disziplinierung wie auch als Ermächtigungsmöglichkeit mit Rückgriff auf Ansätze von Judith Butler und Michel Foucault diskutiert werden. Prof. Dr. Melanie Plößer ist Professorin am Fachbereich für Sozialwesen der FH Bielefeld
Im Sommersemester 2013 findet am Institut für Bildungswissenschaft wieder eine Reihe wissenschaftlicher Gastvorträge statt, die diesmal die Thematik »Gut beraten? - Kritik der Weiterbildung und Beratung« behandeln. Die Kolloquien sollen Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit geben, sich am Diskurs über Themen der Bildungswissenschaft und ihrer Nachbarwissenschaften zu beteiligen und sich darüber auszutauschen. Wächst das Angebot der Beratung und Weiterbildung beständig, bedarf es auch den Menschen, die ihnen zugeführt werden. Doch bringe ihr Setting häufig erst das gelehrige und flexible Subjekt hervor, nach welchem die Gesellschaft ruft. Die Lust an der Verwertung, gleichsam verbissen wie fröhlich zu fixieren, ist jenem pädagogischen Handeln innewohnendes Ziel. Doch eignet der Beratung und Weiterbildung nicht nur disziplinierende Techniken; in ihnen scheint ebenso die Möglichkeit zur Ermächtigung auf. Diese Ambivalenz soll anhand grundlegender Begriffe und Praktiken beider Felder erörtert werden.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Hörsaal 4a Neue Universität, Grabengasse 3-5
Gotteshäuser können eine Zuflucht für Menschen bieten, die der Staat in ihre Herkunftsländer abschieben will. Kirchenasyl als Protestbewegung in den 80-er Jahren, heute bedeutet es mit Diplomatie Zeit zu gewinnen und als moralische Institution den Staat zum Nichthandeln zu veranlassen.
Vortrag im Rahmen des festival contre le racisme: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
Vortrag von und Diskussion mit Dr. Olaf Kistenmacher Ort: Neue Uni, Hörsal 4a
Die Diskussion über Judenfeindschaft in der Linken ist 2011 wieder entflammt, diesmal in Bezug auf die Partei "Die Linke". Ähnliche Debatten gab es bereits zuvor um Befreiungsnationalismus und Globalisierungskritik. Bis heute streitet man sowohl über die Anerkennung der Tatsache, dass es Judenfeindschaft in der politischen Linken gab und gibt, als auch über die verschiedenen Gründe dafür.
Der Vortrag wird drei Entwicklungsstränge beleuchten: erstens die Erinnerungs- oder Schuldabwehr, die die Frankfurter Schule als "sekundären Antisemitismus" bezeichnete; zweitens den linken Nationalismus, der für den Antiimperialismus eine wichtige Rolle spielt; und drittens den Ansatz, Antisemitismus als eine besondere Variante eines "personifizierten Antikapitalismus" zu verstehen. Während die ersten beiden Entwicklungsstränge heutzutage für den Antizionismus und die "Israelkritik" relevant sind, bezieht sich der dritte Ansatz auf das Verständnis von Arbeit, Kapital und Herrschaft.
Veranstaltung im Rahmen des "festival contre le racisme".
17.30 Uhr Veranstaltungsraum im Interkulturellen Zentrum, Landfried-Komplex Alte Eppelheimer Straße 50 / Bergheimer Straße 147 4. Obergeschoss, Raum: 437
Die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) kämpft an der Seite der Betroffenen auf juristischer, politischer und medialer Ebene für das Sichtbarmachen des scheinbar Unsichtbaren: struktureller Rassismus innerhalb der Polizei. Der Apparat verfügt aufgrund seiner Rolle als Exekutivorgan nicht nur ein Gewaltmonopol über einen beinahe unbegrenzten Zugriff zur Macht, was massive Folgen für Betroffene hat.
Menschen, die durch rassistische Stereotype im polizeilichen Interesse stehen, erleben die immer gleichen Szenarien: unbegründete Passkontrollen, Aggressionen der BeamtInnen, rassistische Beschimpfungen und Beleidigungen, gewaltsame Festnahmen und Misshandlungen sowie anschließende Anzeigen wegen Beleidigung und/oder Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Rassistische Polizeigewalt ist jedoch kein bedauerlicher Einzelfall, sondern für die Betroffenen oft traurige Gewohnheit. Aktivist_innen von KOP werden in diesem Workshop die Problematik darstellen, die Kampagne und ihre Arbeit vorstellen sowie Raum für Fragen und Diskussion bieten.
Film und Diskussion mit dem Regisseur Riccardo Valsecchi: ID-WITHOUTCOLORS
Am 27. Februar 2012 entschied das Verwaltungsgericht Koblenz, dass die Bundespolizei Zugreisende auf bestimmten Strecken ohne konkreten Verdacht kontrollieren und nach ihrer Hautfarbe auswählen darf. Das Urteil sorgte für bundesweite Aufmerksamkeit und löste eine längst überfällige Debatte über Racial Profiling in Deutschland aus.
Auch in Berlin gehört Racial Profiling zur Tagesordnung. Aus aller Welt kommen Menschen in die deutsche Hauptstadt, um die künstlerische und kulturelle Atmosphäre der Stadt zu genießen. „Berlin ist multikulti“ ist das Image, das sich die Hauptstadt auf die Fahne geschrieben hat. Die Realität ist komplizierter.
Seit 2002 wurden in einer berlinweiten Chronik über 150 Fälle rassistischer Polizeigewalt von der Berliner Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) dokumentiert.
Vortrag im Rahmen des festival contre le racisme: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
18.00 Uhr HS 2, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Vortrag im Rahmen des festival contre le racisme: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 4
Der Film „Die Unerwünschten“ begleitet sechs Gefangene der Abschiebehaft in ihren letzten Wochen vor der Abschiebung, wie z.B. den jungen Türken Sedat, der nach Deutschland kam, um seine Freundin zu heiraten. Sedat
wurde wenige Tage nach seiner Einreise verhaftet, da er kein gültiges Visum besaß. Spätestens in drei Monaten soll seine Abschiebung stattfinden, bis dahin muss er 22 Stunden täglich in einer 13 Quadratmeterzelle verbringen. Sedat kämpft gegen die Depression des Eingesperrtseins indem er singt und Gedichte an seine Freundin schreibt. Noch hat er die Hoffnung nicht aufgegeben. Falls es ihm und seiner Freundin gelingt, in den nächsten Wochen zu heiraten, wird die Abschiebung ausgesetzt. Kemal, ein kurdischer Häftling, ist bereit bis zum Äußersten zu gehen, um seine Rückkehr in die Türkei zu verhindern. Als er abgeschoben werden soll, fügt er sich mit einer Rasierklinge blutige Verletzungen zu. Während Sedat versucht die Haft zu verlassen, indem er seine Hochzeit organisiert, stellt Kemal einen Protest auf die Beine. Mit der Drohung, die Zellen anzuzünden, wollen er und andere Mitgefangene die Abschiebung verhindern.
Vortrag im Rahmen des festival contre le racisme: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
09.00 Uhr Neue Uni, Klinikum Mannheim, Theoretikum und Campus Bergheim
18.00 Uhr Café da lang, IBW, Akademiestraße 3
In gemütlicher Atmosphäre wird Dr. Axel Ohnesorge, Schulleiter, Gruppenleiter und Pädagoge über seine Erfahrungen rund um alternative Lehr-Lern-Konzepte und die Freie Schule „ LernZeitRäume“ in Dossenheim berichten. Die Freie Schule LernZeitRäume ist eine Alternative zur Regelschule, die es seit nunmehr sieben Jahren gibt. Weitere Infos dazu findet Ihr unter: www.lernzeitraeume.de
Die Veranstaltung ist offen gestaltet und es wird Raum für Austausch, Fragen und Diskussion geben.
19.30 Uhr im Gemeindehaus der Providenzkirche (Karl-Ludwig-Straße 1)
21.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Tagesordnung wird wie folgt aussehen:
Die Sitzung wird maximal 2 Stunden gehen und es wird fuer jeden Punkt jemanden geben, der diesen vorbereitet.
Wir freuen uns auf das Kommen von Interessierten, bis Mittwoch,
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr. 3, Hörsaal 005
»Gestalte Dich selbst« - so lautet das Credo einer ›Neuen Lernkultur‹ für die Erwachsenen- und Weiterbildung. Gefordert werden variablere Lehr- und Beratungsformen, die sich von konkreten Inhalten lösen und stattdessen die Aktivität und Selbstverantwortung der lernenden Subjekte fördern sollen. Vor dem Hintergrund einer gouvernementalitätstheoretischen Analyse im Anschluss an Michel Foucault werden in diesem Vortrag die damit verbundenen professionellen Handlungsweisen als Regierungspraktiken erkennbar. Mit dem Begriff der "Regierung" kennzeichnet Foucault Machtverhältnisse, die sich weniger durch äußeren Zwang als vielmehr durch eine spezifische Anrufung des Selbst sowie damit korrespondierende Technologien des Selbst auszeichnen. Auf welche Weise die in der Weiterbildung und Beratung entwickelten Selbsttechnologien flexible und anschlussfähige Subjekte hervorbringen bzw. Subjektivierungsprozesse eröffnen, in denen sich Individuen zugleich selbst in ihre eigene Unterwerfung verstricken, ist die diesen Vortrag leitende Fragestellung. Dr. Ulla Klingovsky ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Allgemeinen Pädagogik, TU Darmstadt, im Arbeitsbereich „Pädagogik der Natur- und Umweltwissenschaften“
Im Sommersemester 2013 findet am Institut für Bildungswissenschaft wieder eine Reihe wissenschaftlicher Gastvorträge statt, die diesmal die Thematik »Gut beraten? - Kritik der Weiterbildung und Beratung« behandeln. Die Kolloquien sollen Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit geben, sich am Diskurs über Themen der Bildungswissenschaft und ihrer Nachbarwissenschaften zu beteiligen und sich darüber auszutauschen. Wächst das Angebot der Beratung und Weiterbildung beständig, bedarf es auch den Menschen, die ihnen zugeführt werden. Doch bringe ihr Setting häufig erst das gelehrige und flexible Subjekt hervor, nach welchem die Gesellschaft ruft. Die Lust an der Verwertung, gleichsam verbissen wie fröhlich zu fixieren, ist jenem pädagogischen Handeln innewohnendes Ziel. Doch eignet der Beratung und Weiterbildung nicht nur disziplinierende Techniken; in ihnen scheint ebenso die Möglichkeit zur Ermächtigung auf. Diese Ambivalenz soll anhand grundlegender Begriffe und Praktiken beider Felder erörtert werden.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Lehramtscafè, Keller des IBW, Akademiestr.3
Lesung und Diskussion mit dem Autor Arne Ulbricht über Bildungsföderalismus, Verbeamtung und einen verruchten aber nie langweiligen Beruf.
Arne Ulbricht, 1972 in Kiel geboren, hat sich nach seiner Ausbildung als Gymnasiallehrer von Fristvertrag zu Fristvertrag gehangelt. 2010 hat er an seiner jetzigen Schule (einem Berufskolleg in Mettmann) als Krankenvertretung begonnen und ist zu seiner eigenen Überraschung 2012 verbeamtet worden. Ein Jahr später verzichtete er freiwillig auf sein Beamtenstatus, weil er den krisenfesten, von vielen begehrten Status für problematisch hält.
In unterhaltsamer Weise erzählt das Buch von den Erfahrungen eines Lehrers, der in vier Bundesländern an insgesamt acht Schulen und drei Schulen in Frankreich unterrichtet hat, von Horror- und Traumstunden, und was dabei in einem Lehrer vorgeht. Die Lesung bietet eine ungewöhnliche Perspektive auf die real existierende Schullandschaft: Arne Ulbricht ist zwar Insider, war aber über fast die gesamte Zeit seiner beruflichen Karriere Außenseiter unter seinen Kollegen. Sein Fazit? Einen guten Lehrer zeichnet nicht nur das Darüber-Hinwegsehen von Horrorstunden aus, sondern auch das beständige Über-den-Tellerrand-Schauen und kritische Hinterfragen von jahrelang praktizierten Maßnahmen.
Eine gemeinsame Veranstaltung von GEW Nordbaden und studentischer Initiative "Lehramtscafè".
Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Hof des Instituts für Bildungswissenschaft statt.
Weiter Infos:
13.00 Uhr H02, Lehrgebäude Alte Brauerei, Mannheim
In Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsteam der Medizinischen Fakultät Mannheim befasst sich der Tag der Lehre 2013 in diesem Jahr mit Fragen zur individualisierten Medizin. Dass Frauen und Männer aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit unterschiedlich erkranken, gehört mittlerweile zu den weitgehend anerkannten Tat - sachen. Doch auch die soziokulturelle Herkunft oder das Lebensalter können für Art, Verlauf und Therapie einer Krankheit ausschlaggebend sein. Wie prägend sind solche Faktoren? Und wie kann ihre Berücksichtigung in Curriculum und Unterricht der Medizin weiter etabliert werden? Diese und weitere Fragen werden erörtert.
19.30 Uhr Gegendruck
Jeden 1. Samstag im Monat findet die A-Kneipe der Libertären Gruppe Heidelberg im Cafe Gegendruck statt. Schaut einfach mal vorbei!
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
17.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
"Work Hard Play Hard" enthüllt durch einen Einblick in moderne Unternehmen und ihr "Human Ressource Management" die Strukturen, die entwickelt wurden, um die Ressource Mensch zu optimieren. Alles in diesen Firmen, von der Büroausstattung bis hin zu Weiterbildungsangeboten ist so gestaltet, dass die Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer zu Höchstleistungen bereit sind. Selbstbewusste Manager, nervös lachende Angestellte und die allzeit auf Selbstoptimierung gestimmten Kollegen kommen in dieser Dokumentation zur Wort. Wir werden zum Beispiel auch einen Berater von SAP, hier in Baden Württemberg ansässig, hören, der von einer neuen Software berichtet, die die individuelle Optimierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtert. Denn die Suche nach idealen Menschen, die dem modernen Leistungsbild des Unternehmens entsprechen, hat für die Firmen oberste Priorität. Doch der Druck einer Arbeitswelt, in der Wachstum und Erfolg die einzigen Maßstäbe sind, hinterlässt durchaus seine Spuren bei der Mitarbeiterschaft. Eine der Folgen ist die ansteigende Burnout-Rate bereits unter jungen Menschen, die gerade erst von der Universität in das Berufsleben eingestiegen sind.
Die Juso-HSG und Lothar Binding möchten daher im Anschluss an den Film mit Euch ins Gespräch kommen. Welche "schöne, neue Arbeitswelt" erwartet uns nach dem Studium? Wo liegen die Grenzen zwischen Selbstverwirklichung und Fremdbestimmung in den modernen Unternehmen? Was kann die Politik tun, um die Individuen vor Ausbeutung zu schützen?
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr. 4
Lehramtscafé: Das Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. stellt sich vor
Ort: Keller des Instituts für Bildungswissenschaft, Akademiestr.3, HD
Hiermit möchten wir alle Interessierten herzlich zum nächsten Lehramtscafé einladen. Wir werden zwei Teamer*innen vom "Netzwerk für Demokratie und Courage e.V." zu Besuch haben.
Antirassistische Bildungsarbeit - Aufklärung gegen Nazis an Schulen in ganz Deutschland - für Diskriminierung auf allen Ebenen sensibilisieren - Animieren zum couragierten Handeln, Einschreiten, Nein-Sagen, Träumen und Träume umsetzen - Das alles versucht das Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. seit über 10 Jahren in 11 Bundesländern mit Projekttagen in Schulklassen und Jugendgruppen ab 14 Jahren zu erreichen. In gemütlicher Atmosphäre wird es neben den Erzählungen der Teamer*innen über die Tätigkeit und Erfahrungen aus der Praxis Raum für Austausch, Fragen und Diskussion geben. Übrigens können alle zwischen 18 und 30 Jahren Teamer*in werden und sich im Projekt einbringen.
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
17.00 Uhr Uniplatz
19.30 Uhr im Gemeindehaus der Providenzkirche (Karl-Ludwig-Straße 1)
19.30 Uhr Stadtbücherei Heidelberg
„Blick auf den rechten Rand - Von Rechtsrock und Subkultur bis NPD und NSU“
Die extreme Rechte sieht in Deutschland auf den ersten Blick häufig recht alt aus. Doch noch oft unbemerkt von einer kritischen Öffentlichkeit hat sich jenseits von NS-WiedergängerInnen, Hakenkreuzrittern und Scheitelträgern eine „Neue Rechte“ herausgebildet. Nicht in Parteiform, sondern als Bewegung, Strömung und als Organisationsgeflecht im vorpolitischen Raum.
Referent: Lucius Teidelbaum
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
„Blick auf den rechten Rand - Von Rechtsrock und Subkultur bis NPD und NSU“
Wer sind die „Nazis“ in der Nachbarschaft? Im Vortrag werden aktuelle Entwicklungen in der Nazi-Szene im Rhein-Neckar-Raum aufgezeigt. Neben Strukturen und Organisationen der extremen Rechten werden exemplarisch die "politischen Lebensläufe" führender Neonazis beleuchtet.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf den regionalen NPD-Verbänden sowie deren Zusammenarbeit und Verflechtung mit so genannten freien Kameradschaften. Auch die Verbindungen zum Umfeld der rechten Terrorgruppe NSU werden im Vortrag beleuchtet.
Referent: Paul Schuster
16.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.30 Uhr Buchhandlung Schöbel, Plöck 56a
Esoterische Angebote bieten Lebenshilfe: Sie dienen den Einzelnen dazu, in der kapitalistischen, hybriden Moderne zurechtzukommen. Sie fördern das Gefühl der Authentizität, liefern Erklärungen und Entlastung für Erfahrungen des Scheiterns und verschaffen scheinbare Erleichterung angesichts des Gefühls von Entfremdung und Ohnmacht. Neben einer Einführung in religionspsychologische Theorien stellt Claudia Barth auch eine Genealogie moderner Identitätsvorstellungen vor und macht anhand der Analyse von Gesprächen mit Esoterikern deutlich, welche Anstrengungen Menschen unternehmen, um unter diesen Anforderungen an das Subjekt zu bestehen.
Dr. Claudia Barth (München) forscht im Bereich Sozialpsychologie und ist in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig.
Weitere Infos unter http://www.antifa-ak.de
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Blick auf den rechten Rand - Von Rechtsrock und Subkultur bis NPD und NSU“
Neonazis verteilen gezielt auf Schulhöfen CDs mit rechtsradikalen Liedern. Doch auch für langjährige Mitglieder der Szene spielt die Musik eine tragende Rolle, etwa als finanzieller oder identitätsstiftender Faktor. Dabei transportieren neben „klassischem“ Rechtsrock, wie Landser oder Störkraft, zunehmend Bands der sogenannten „Grauzone“ rechtes Gedankengut. Für Vertreter der Grauzone trifft weder die Kategorie „Nazis“ noch das Label „unpolitisch“ erschöpfend zu. Die Veranstaltung wird sich dabei folgenden Fragen widmen: Wo beginnt die Grauzone, wo hört sie auf? Was unterscheidet den sogenannten „unpolitischen Deutschrock“ der Band Frei.Wild vom „klassischen“ Rechtsrock?
Referent: Michael Weiss
15.00 Uhr Senatssaal
Öffentlich sind die Wahl eines Prorektors und der Jahresbericht des Rektors, Rest nichtöffentlich
Tagesordnung und Vorbereitung: http://agsm.fsk.uni-heidelberg.de/index.php/Senat
Mehr Wettbewerb für Innovationen. Zur jüngsten Reform im Hochschulwesen
Mittwoch, 24.07.2013, 18-20h, Hörsaal 02 in der Neuen Universität in Heidelberg. Mit Tomislav Grbesic und dem GEW-Landesausschuss der Studierenden (LASS)
Die deutsche Wissenschaft ist im Umbruch. In den letzten Jahren erlebten die Hochschulen die größte Reform seit den 60ern/70ern. Wer heute studiert und mit älteren Semestern spricht, hört von ganz anderen Erfahrungen als den heute gängigen. Früher soll das Studium selbstgeleitete Experimentierzeit gewesen sein, heute ist klar: das Studium ist vom Arbeitsaufwand her fast Vollzeitjob und genauso ernsthaft anzugehen. Alle kennen die Schlagworte um die sich alles kreist: Innovation, Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Was jedoch steckt dahinter? Welches Interesse verfolgt der Staat wenn er seine Hochschullandschaft und Wissenschaft reformiert? Welche Protest- und Handlungsmöglichkeiten bestehen in Zeiten dieser Umstrukturierung der unternehmerischen Hochschulen?
Plakat: http://gew-bw.de/Binaries/Binary31370/Mehr_Wettbewerb_f%C3%BCr_Innovationen.pdf
09.00 Uhr Karl-Jaspers-Center
Liebe Mitstudierenden,
Im Rahmen der Besetzungen der W3-Professuren StartUp lädt das Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ zu folgenden Vorträgen in das Karl Jaspers Center, Voßstr. 2, Gebäude 4400, Raum 212, ein.
Diese Professur ist auch für Fächer außerhalb der Transkulturellen Studien von Bedeutung, daher ist es wichtig, dass interessierte Studierende aller Fachrichtungen teilnehmen. Vielleicht interessiert euch auch einfach einer der Vorträge… Die Studierenden in den beteiligten Gremien - der Berufungskommission, der Gemeinsamen Kommission Transkulturelle Studien (GKTS) und in den Fachschaften brauchen eure Rückmeldung zu den Vorträgen als Hilfe bei der Entscheidung! Das Karl-Jaspers-Center ist auf dem Campus Bergheim, direkt an der Ecke Hospitalstraße/Voßstraße.
Wenn ihr Fragen habt wendet euch an gkts@fsk.uni-heidelberg.de oder an die Fachschaften Religionswissenschaft, Ethnololgie, Transkulturelle Studien, Islamwissenschaft
Donnerstag, 25. Juli 2013, 9:00 Uhr PD Dr.Takemitsu Morikawa, Universität Luzern Thema des Vortrags: “Is There the World System of Intimacy?"
Donnerstag, 25. Juli 2013, 10:00 Uhr Jun. Prof. Dr. Andreas Vasilache, Universität Bielefeld Thema des Vortrags: “Human Security in Asia and Europe”
Donnerstag, 25. Juli 2013, 11:00 Uhr PD Dr. Christian Förster, Universität Frankfurt/Main Thema des Vortrags: “European Influence on Asian Law - Selected Findings and Open Questions”
--------PAUSE 12:00 – 13:00-------------
Donnerstag, 25. Juli 2013, 13:00 Uhr PD Dr. Simone Müller, Universität Zürich Thema des Vortrags: “The Globalization of Concepts: French-Japanese Connections in Postwar Japan in the Light of the Debate on Sartre's "A Plea for Intellectuals"
Donnerstag, 25. Juli 2013, 14:00 Uhr PD Dr. Philipp Niewöhner, Universität Göttingen/Universität Oxford Thema des Vortrags: „The Riddle of the Water Spouts at the Palazzo di San Giorgio in Genoa“
Donnerstag, 25. Juli 2013, 15:00 Uhr PD Dr. Sissy Helff, Universität Frankfurt/Main Thema des Vortrags: "Europe as Memory Space in Indian (diasporic) Memory Cultures"
Donnerstag, 25. Juli 2013, 16:00 Uhr Dr. Daniel König, Universität Frankfurt/Main Thema des Vortrags: "A Euromediterranean "Infoscape". Tenth-century Eurasian Pathways of Transmission between Micro- and Macrohistory”
Im Anschluss an die Vorträge ist Gelegenheit zur Diskussion gegeben.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
16.00 Uhr Bismarckplatz
#StopWatchingUs – Am Samstag, den 27.07.2013 finden Bundesweite Demonstrationen und Protestaktionen statt. Wir wollen nicht nur ein Zeichen gegen #PRISM, #Tempora und Co. setzen, sondern auch ein Zeichen gegen die Ausweitungen der weltweiten Überwachung.
Wir wollen Solidarität mit den Whistleblowern zeigen und Mut machen, sein Wissen mit der Öffentlichkeit zu teilen.
Siehe auch http://demonstrare.de/termine/27-07-stopwatchingus-heidelberg
19.30 Uhr im Gemeindehaus der Providenzkirche (Karl-Ludwig-Straße 1)
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Red - die grüne Küche
Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen wir uns im Red zum veganen Stammtisch. Neue Gesichter sind gerne gesehen! http://heidelberg-vegan.org/stammtische
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
in den letzten Wochen gab es einige Unklarheiten bezüglich der zentralen QuaSiMi: ihr erinnert euch an einige Mails wegen des Laue-Difraktometers, ein Mikroskop gab es auch noch - und dann war nicht so ganz klar, was nun in die Schlichtung kommt und was nicht - ganz abgesehen davon, dass auch Unklarheit bestand, was die Person des Schlichters und das Verfahren der Schlichtung angeht. In der letzten FSK-Sitzung hatten wir darüber nochmal ausführlicher gesprochen und schließlich und endlich haben die studentischen Mitglieder der Schlichtungskommission an der Sitzung der in unseren Augen nicht rechtmäßig gebildeten Schlichtungskommission nicht teilgenommen am letzten Mittwoch, 31.7.13. Dem Mailverkehr diesbezüglich könnt ihr weitere Details entnehmen. Ihr findet diese im Anhang zum Rundbrief 17/13 vom 30.7.:
Dies führte inzwischen am vergangenen Freitag, 2.8., zu einem konstruktiven Gespräch mit dem vom Rektorat designierten Schlichter, aber noch nicht zur Klärung aller offenen Fragen.
Daher laden wir alle Interessierten herzlich ein, am kommenden Montag, 5.August, 19 Uhr, ins ZFB zum nächsten Treffen des Arbeitskreis Qualitätssicherungsmittel zu kommen. Wenn ihr euch für die Mitarbeit in Unigremien interessiert, könnt ihr hierbei interessante Einblicke in die Gremienarbeit gewinnen, vor allem natürlich in die Arbeit der zentralen Qualitätssicherungsmittelkommission.
Wenn ihr Fragen habt, wendet euch an: quasimiko@fsk.uni-heidelberg.de
Liebe Grüße,
Michi & Martin stud. Mitglieder zentr. QuaSiMiKo
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Im Rahmen des Q-Wochenendes der FSK wird ein Einblick in das Qualitätsmanagementsystem der Uni gegeben.
Hier das Programm:
Freitag, 9.8.13:
18:00: Überblick über das Qualitätsmanagement-System der Uni Heidelberg
ca. 20:00: das Q-System auf Fachebene: Arbeit in Fachräten und Studienkommissionen
dazwischen: Abendessen
Samstag, 10.8.13:
9:30: Frühstück
10:00: Aktuelle Entwicklungen: AG Qualität in Studium und Lehre / Systemakkreditierungsverfahren der Uni Heidelberg: Zwischenbericht
12:00: Mittagessen
13:00: AGen zu Detailprobleme: Formulieren des Maßnahmenkatalogs / Sanktionen oder Anreize: was meldet man dem Fach zurück? / "Schwierige" Fragen in den Fragebögen / Selbstverständnis der SBQE / Selbstverständnis der beteiligten Studierenden auf Fachebene
18:00: Abendessen
Sonntag, 11.8.13
10:00: Frühstück
Fortführung der AGen
14:00 Mittagessen
Abschlussplenum
Hier die Einladung: Hallo liebe alle!
Wir sind das Q-Team der FSK und veranstalten am kommenden Wochenende unser nächstes Arbeitswochende.
Das Q-Team beschäftigt sich mit der Verbesserung der Lehre an der Universität Heidelberg. Wir arbeiten aktiv bei der sogenannten Systemakkreditierung als bei den Ampelklausuren der einzelnen Fächer mit und versuchen das System weiter zu verbessern und möglichst studierendenfreundlich zu gestalten. Außerdem engagieren wir uns Bereich Fachräte und Studienkommissionen und beteiligen uns in den Senatsausschüssen zum Thema Lehre.
Wenn auch Ihr Lust habt euch in Unigremien zu engagieren, seid Ihr bei uns genau richtig. Vor allem für Gremienarbeit im Bereich Lehre ist diese AG die richtige Anlaufstelle. Wenn Ihr euch also mit Fachräten, Studienkommissionen oder in betreffenden Senatsausschüssen beteiligen möchtest bietet euch das kommende Wochenende die Möglichkeit umfassende Einblicke in unsere Arbeit zu gewinnen.
Hier ein Überblick über unser Programm:
Freitag 09.08.2013:
18:00: Überblick über das Qualitätsmanagement-System der Uni Heidelberg
ca. 20:00: das Q-System auf Fachebene: Arbeit in Fachräten und Studienkommissionen
dazwischen: Abendessen
Samstag 10.08.2013:
9:30: Frühstück
10:00: Aktuelle Entwicklungen: AG Qualität in Studium und Lehre / Systemakkreditierungsverfahren der Uni Heidelberg: Zwischenbericht
12:00: Mittagessen
13:00: AGen zu Detailprobleme: Formulieren des Maßnahmenkatalogs / Sanktionen oder Anreize: was meldet man dem Fach zurück? / "Schwierige" Fragen in den Fragebögen / Selbstverständnis der SBQE / Selbstverständnis der beteiligten Studierenden auf Fachebene
18:00: Abendessen
Das Hauptprogramm wird vorausichtlich Samstagmittag abgeschlossen werden, danach bleibt noch Zeit für das Arbeiten in Kleingruppen. Wenn Ihr euch nur speziell für die Arbeit in Fachräten oder Studienkommissionen interessiert oder euch zunächst einen Überblick verschaffen möchtet, könnt Ihr auch gerne nur am Freitagabend bei uns vorbeischauen.
Solltet ihr noch Fragen haben, stehen wir euch natürlich gerne zur Verfügung: qms@fsk.uni-heidelberg.de
Wir würden uns sehr freuen auch einige neue Gesichter am kommenden Wochenende begrüßen zu dürfen.
Liebe Grüße und bis dann! das Q-Team der FSK
19.00 Uhr Bürgerhaus Neckarstadt West, Lutherstr. 15-17, Mannheim
19.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62
17.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Impulse - Infos - Termine - Aktion
Ab sofort an jedem letzten Sonntag eines Monats. Alle an antifaschistischer Politik und Arbeit interessierten Menschen sind eingeladen.
Thema dieses Mal: "Was tun wenns brennt? - Rechtshilfetipps beim Umgang mit Repressionen"
Veranstaltet von der AIHD
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Bücherei des Deutsch-Amerikanisches Instituts (DAI), Sophienstr. 12, 69115 Heidelberg
Liebe/_*r Gendern? - Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache
„Ist das nicht überkorrekt?“ „Ist das nicht viel zu umständlich?“ „Wie unästhetisch diese Sterne, Striche und was es nicht alles gibt doch sind!“
Dergleichen hört man sehr schnell wenn es an das Thema Gendern geht – auch das Wort kompliziert fällt oft. Doch wofür lohnt sich dieses scheinbar komplizierte Prozedere? Befürwortende sehen im Gendern oder auch der Verwendung von geschlechtsneutralen Begriffen (Teilnehmende, Studierende) eine Chance Geschlechtergerechtigkeit auch in unserer Sprache zu transportieren.
Das Thema Gendern bietet Anlass für einige Kontroversen wie die Diskussion um die geänderte Prüfungsordnung an der Uni Leipzig oder auch die Umbenennung der Heidelberger Studizeitung ruprecht zeigt.
Der AK Gender der Jusos Heidelberg lädt am Dienstag, den 03. September 2013 um 20 Uhr herzlich zu einer offenen Diskussionsrunde im DAI mit folgenden Gästen ein:
Wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch mit euch!
www.jusos-heidelberg.de
www.facebook.com/jusos.heidelberg
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Im Rahmen ihrer Wahlkampftour machen die Rechtspopulist_innen von "Pro Deutschland" diesen Donenrstag, 05.09.2013 auch in der Rhein-Neckar Region halt.
Wir rufen ausdrücklich dazu auf, sofern es möglich sein sollte, in allen drei Städten die Proteste zu besuchen. Die Termine sind:
Ludwigshafen 09.30 bis 11.30 Uhr: Mehmet-Akif-Moschee, Von-der-Tann-Str. 16
Mannheim 11.30 bis 13.30 Uhr: Auf dem neuen Messplatz vor dem JUZ
Heidelberg 14.30 bis 16.30 Uhr: Moschee, Kurpfalzring 108
In Mannheim wird es im JUZ einen Brunch und eine Gegenkundgebung von Mannheim gegen Rechts ebenfalls auf dem neuen Messplatz geben.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/93716
In Heidelberg hat das Netzwerk, das schon zwei Mal erfolgreich gegen die NPD mobilisiert hat auch eine Kundgebung von 13_00 bis 18:00 Uhr angemeldet.
https://www.facebook.com/events/194932590679470/
In Ludwigshafen organisiert sich der Protest situationsbedingt und spontan.
Rechtspopulismus aufhalten!
15.00 Uhr www.gew-bw.de/hochschulblog.html
Es blitzt und donnert im sommerGEWitter: die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg lädt die hochschulpolitisch interessierte Öffentlichkeit und Gewerkschaftsmitglieder aus Hochschule und Forschung ein zur wissenschaftspolitischen Online-Diskussionsrunde kurz vor der Bundestagswahl am 5. September (15:00 - 16:30 Uhr).
Basisteilnehmer diskutieren über den „Traumjob Hochschule“ in Form eines Google Hangouts mit unseren Experten: Andreas Keller (Stellvertretender Vorsitzender der GEW und Leiter des Vorstandsbereichs Hochschule und Forschung), Johannes Stober (MdL SPD, Mitglied des Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft), Alexander Salomon (MdL Bündnis 90/ Die Grünen, Mitglied des Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst).
Die GEW Baden-Württemberg unterstützt mit der Web2.0 Kampagne „sommerGEWitter“ die GEW-Wissenschaftsoffensive an den baden-württembergischen Hochschulstandorten. Eine stärkere öffentliche Diskussion über Arbeitsbedingungen an unseren Hochschulen jenseits von Exzellenzinitiativen ist dringend notwendig. Die Universitäten zeigen in der Behandlung ihrer wissenschaftlichen Beschäftigten eine besondere Form der gespaltenen Persönlichkeit: Wie überbesorgte Eltern lassen sie einerseits den sogenannten wissenschaftlichen Nachwuchs nicht erwachsen werden; andererseits wird dieser in prekäre Beschäftigung gedrängt, die kaum Planungssicherheit für eine akademische Karriere bietet.
Wer live über Themen wie prekäre Beschäftigung im Hochschulbereich, gewerkschaftliche Partizipation oder Hochschulfinanzierung mitdiskutieren möchte, kann sich direkt am Google Hangout beteiligen - Voraussetzung ist ein Google+ Account und eine vorherige Anmeldung per mail an praktikum2@gew-bw.de. Daneben wird die Diskussionrunde als Livestream auf den GEW Hochschulblog (www.gew-bw.de/hochschulblog.html) und den Youtube Kanal der GEW Baden-Württemberg übertragen. Diejenigen, für die Google Hangouts bisher noch kommunikatives Neuland sind, lässt die GEW nicht im Regen stehen: auf dem Hochschulblog wird ein Online-Tutorium angeboten.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
13.00 Uhr Bismarckplatz
Mit der Liedermacherin und Kabarettistin Jane Zahn
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
wir zeigen die doku: "breaking the spell" vom crimethinc collective. Davor gibt es einen kleinen Input und danach freuen wir uns über eine interessante Diskussion mit euch.
19.00 Uhr Karlstorkino
Alle drei Monate zeigen wir im Karlstorkino in Heidelberg einen Film, der sich mit einem bestimmten Umweltthema befasst.
Passend zur Bundestagswahl befassen wir uns mit dem Thema Energiewende und zeigen "Leben mit der Energiewende" des deutschen Regisseurs Frank Farenski. Der Eintritt ist frei!
Im Vorfeld wird es noch einen kurzen Vortrag der Heidelberger Energiegenossenschaft geben. Sie werden ihr Projekt kurz vorstellen, so dass wir uns dazu im Anschluss an den Film noch austauschen können.
Webseite des Films: http://www.newslab.de/newslab/Filme_Energiewende.html
Termine und Infos der weiteren Filme unter http://www.bund-rhein-neckar-odenwald.de/filmreihe
11.00 Uhr Sinsheim, Alter Marktplatz
Beim Wahlopoly handelt es sich um eine Spielfläche von 3 mal 3 Metern, die in ihrem Aufbau an Monopoly erinnert, allerdings stellen die Spielfelder unterschiedliche Politikbereiche dar (z. B. Arbeit, Bildung, Soziales, etc.). Spieler/innen sind die BundestagskandidatInnen. Diese würfeln und bewegen ihre Spielfiguren entsprechend auf den Feldern. Der/die Moderator/in stellt zu dem Feld, das erwürfelt wurde eine inhaltlich passende Frage. Selbstverständlich gibt es auch Felder für Fragen aus dem Publikum.
Veranstalter: DGB-Kreisverband Heidelberg/ Rhein-Neckar
12.15 Uhr Biblis Bahnhof
Treffpunkt in Heidelberg: 10:45 Hbf.
Passend zu der vorherrschenden Lokalpolitik in Biblis findet jedes Jahr das Gurkenfest statt, dass genauso unspektakulär ist wie der Name klingt. Das eigentliche Gurkenfest in Biblis ist die Lokalpolitik, die nun vor der Bürgermeisterwahl entdeckt hat, dass Biblis ein tiefgreifendes Naziproblem hat. Obwohl sie schon seit 2010 in Biblis aktiv ist, wollen die Lokalpolitiker*innen erst jetzt entdeckt haben, dass einer der aktivsten Nazigruppen in Hessen hier ihre „Homezone“ hat, die „Nationalen Sozialisten Ried“ (NSR).
Zahlreiche einschlägige Schmierereien „zieren“ die Stadt, so wird man am Bahnhof mit „Rotfront verrecke“ begrüßt. Die Bibliser Gruppe ist maßgeblich am hessenweiten Neonazinetzwerk „Freies Netz Hessen“ (FN Hessen) beteiligt. So hat sich die Gruppe beispielsweise massiv an der bislang größten Kampagne des FN Hessen beteiligt, der sogenannten „Israel Mordet!“-Kampagne. Im Rahmen dieser antisemitischen Kampagne wurden massenhaft Sticker in verschiedensten Teilen Hessens verklebt, unter anderem auch über Stolpersteine von jüdischen Menschen, die durch das NS-Regime ermordet wurden. Darüber hinaus versucht die Gruppe regelmäßig Veranstaltungen gegen Rechts zu stören und dort im Sinne einer „Wortergreifungsstrategie“ ihre Propaganda zu verbreiten.
So geschah es, dass bei einer Veranstaltung des Beratungsnetzwerk Hessen, Nazis aus dem gesamten Kreis Bergstraße in einer Sitzreihe saßen mit Mitgliedern der rechten Wählervereingung „Freie Liste Biblis“ (FLB). Hierdurch wird die gegenseitige Kooperation und ideologische Nähe zwischen den beiden Gruppen in Biblis deutlich. Die FLB wurde seit 2001 kontinuierlich in das Bibliser Gemeindeparlament gewählt, zuletzt mit 22,7% der Stimmen im Jahr 2011.
Die politische Ausrichtung dieser Wählervereinigung ist mehr als offensichtlich. So postet sie regelmäßig kopierte PI-News (ein einwanderungsfeindlicher und kulturrassistischer Blog) und NPD-Artikel auf ihrer Webseite oder verteilt eigene Flugblätter mit ähnlichem Inhalt.
Der Vorsitzende der FLB – Hans-Peter Fischer – ist mit 18 der NPD beigetreten und in den 90ern Vorsitzender der Republikaner im Kreis Bergstraße gewesen, wo er allerdings abgesetzt wurde, nachdem er nach einem von ihm organiserten Frank Rennicke Konzert in Biblis (1999) auf eine Kooperation mit der NPD drängte. Er führte dann seine Unterstützung der NPD im privaten Rahmen weiter, indem er ihnen sein Hotel „Neißeblick“ (Ostritz, Sachsen) seit mindestens 15 Jahren für Naziveranstaltungen und NPD-Parteitage zur Verfügung stellt.
Die NPD dankte ihm für sein Engagement indem sie ihn im Gegenzug als einzige Anwesenden bei seiner Kundgebung „für die Flutopfer“ im April 2012 „unterstützte“. Sein Hotel war durch die Elbeflut überschwemmt worden, er fand die „Regierung“ habe ihn im Stich gelassen und äußerte sich auf der Kundgebung, wo er, neben einem Transparent mit der Aufschrift „Keine Hilfe für uns Flutopfer, Milliarden für Griechenland“, eine Rede hielt.
Nach ihm traten zahlreiche zentrale Figuren der NPD ans Mikrofon, unter anderem Arne Schimmer und Andreas Storr. Dies alles wurde in der NPD-Propagandasendung „Blickpunkt Sachsen“ festgehalten, in der sich Fischer ausführlicher in einem Interview auslässt.
Seit dem Aus für Atomkraft in Deutschland sind in einer Stadt, dessen Hauptwirtschaftssektor die Atomkraft ist, auch die Ängste der Bürger*innen um ihre Zukunft gestiegen. Die gleichzeitig stattfindende Wirtschaftskrise in Europa tut ihr Übriges, um kleinbürgerliche deutsche Ressentiments zu schüren und rechte Positionen unter dem Label „Freie Liste Biblis“ attraktiv zu machen. In der letzte Bürgermeisterwahl erreichte die FLB mit ihrem Kandidaten Fischer 13,6% der Stimmen.
Für SPD und CDU stellte der hohe Stimmanteil für nationalistische und faschistische Positionen, sowie die Aktivitäten der NSR kein Problem dar. So blieb auch die Unterstützung der Politik weitestgehend aus, als ein engagierter Bürger Fischer auf Grund seiner Nähe zur NPD öffentlich zur Rede stellte und daraufhin von diesem verklagt wurde (die Klage erwirkte das Gegenteil, Fischer wurde zu einer Geldstrafe auf Bewährung wegen Beleidigung in einem zweiten Verfahren verurteilt).
Biblis dient als mahnendes Beispiel wie verbreitet nationalistische, rassistische, antisemitische und andere menschenfeindliche Positionen in der hessischen Provinz sind. Schlimmer noch: Biblis kann sich in jeder anderen Stadt wiederholen, sollten keine Gegenstrategien entwickelt und politische Bildungsarbeit betrieben werden. Die Verbreitung reaktionärer Ideologie kann nur dort verhindert werden, wo Menschen sich ihr aktiv entgegenstellen.
Dennoch regt sich langsam etwas Widerstand in Biblis: die Politik gerät unter Druck das offensichtliche einzugestehen. In Biblis gab es dieses Jahr eine (von Rechten unterwanderte) Informationsveranstaltung und eine „Abkratzaktion“ von Naziaufklebern mit verschiedenen Parteien.
Es wird aber deutlich, dass es schwer wird die in der Dorfgemeinschaft verwurzelten Tendenzen und ihre Fürsprecher zu isolieren. Deswegen fordern wir jegliche Zusammenarbeit mit oder Anerkennung der FLB zu einzustellen und sich gemeinsam den Nazis entgegenzustellen, sei es die „Freie Liste Biblis“ oder die „Nationalen Sozialisten Ried“.
Bibliser Verhältnisse abschalten! Nazistrukturen den Saft abdrehen!
Mobilisierungsseite: http://saftabdrehen.noblogs.org/aufruf/
19.00 Uhr Café Filsbach Mannheim
Freitag, 20. September 2013 „Ich bin Deutschland – aber du nicht!“ - auf den Spuren von Nationalismus und „Wir“-Definition 19 Uhr im Café Filsbach Mannheim
Anfang Mai 2013 veranstaltete die FDP ihren Bundesparteitag unter dem Titel „Deutschland geht es gut“. Mit diesem Slogan soll Wahlkampf und Mehrheiten gewonnen werden, indem an das nationale „Wir“ appelliert wird, dem es eigentlich gut gehe und am besten wenn die Koalition an der Regierung bleibt. Kritiker aus anderen Parteien werfen der FDP nicht die Unterstellung eines nationalen Kollektivs vor, sondern nur den Inhalt der Politik, die ihrer Meinung nach eben nicht das Wohlergehen dieses Kollektivs nach sich ziehe. Die Existenz eines nationalen Kollektivs ist allgemein akzeptiert. Wieso aber verstehen sich Menschen, die sich nie vorher gesehen haben als Teil desselben nationalen „Wir“, also derselben Nation, deren Erfolge und Wohlergehen sie anspricht? Die Identifikation mit der „eigenen“ Nation, allgemein die Zuordnung zu unterschiedlichen Nationen und die damit verbundene Parteinahme für die eigene Nation in Form von Nationalismus werden in der Gesellschaft als Selbstverständlichkeit beziehungsweise Natürlichkeit verstanden. Verstärkend wirken Schule, Ausbildung und Uni, wo Begeisterung und auch Stolz auf den eigenen Pass, sofern dieser deutsch ist, beigebracht werden oder Kampagnen wie „‚Unser Deutschland‘: Eine Liebeserklärung in 180 Stickern“ von Rewe/Penny. In Abgrenzung gegen ärmere EU-Länder, für die Deutschland den Zahlmeister spiele, findet der öffentliche Nationalismus aktuelle Betätigungsfelder. Auch im Alltag ist das Konzept der nationalen Identität und der daraus resultierende Nationalismus fest verankert und jederzeit abrufbar. Besonders in Krisenzeiten sind zur Versicherung der „eigenen“ nationalen Identität verstärkt Mobilisierungen gegen andere Nationen und ihre Mitglieder und damit für die eigene Nation zu beobachten, wie etwa in jüngster Zeit gegen angeblich „faule Griechen“, die den Euro ruinieren würden. Aber warum ist Nationalismus so stark verankert und welche möglichen Funktionen erfüllt er? In dieser Veranstaltung soll den Gründen für die starke Verankerung des Nationalismus nachgegangen und nach seine Funktionen in der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft untersucht werden. Es soll gezeigt werden, dass Nationalismus keine Übertreibung oder vereinzelte Position ist, sondern notwendiger Bestandteil innerhalb dieser Gesellschaft und des Staates für ihr Funktionieren der, auch die darin lebenden Subjekte auch subjektiv anspricht und einschließt.
17.30 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Liebe Fachschaften, Gruppen und Semesterticket-Interessierte,
pünktlich zum Start des Wintersemesters, beginnt auch die AG Semesterticket wieder mit der Arbeit. Seit unserem letzten Treffen, hat sich einiges getan. So hat die VRN mittlerweile ein erstes Vertragsangebot gemacht. Aus diesem Grund lade ich alle Interessierten ein zum nächsten Treffen des AG Semesterticket.
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
10.00 Uhr Karlstorbahnhof
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Walsichtung in Heidelberg!
Stimme abgegeben, Verantwortung abgetreten. Nach vielen anstrengenden Wochen des Walkampfes, gehäuften Walsichtungen und -strandungen ist es Zeit für eine letzte Anstrengung: Dem Abgang der verendeten und stinkenden Wale zu feiern. Endlich sind die Strände wieder frei von verwesenden Kadavern und der nächste Walkampf lässt auf sich warten.
Am Sonntag ist es soweit: Wale in Heidelberg! Komm und sei mit dabei: Ab 19.30 Uhr im Café Gegendruck. Mit veganer Vokü – so lang das Essen reicht.
09.00 Uhr Stuttgart
Die Musikhochschul-ASten haben für die erste Sitzung des Landtags am Mittwoch, 25.09., von 9:00 bis 14:00 Uhr eine Versammlung unter dem Motto "Kulturvielfalt erhalten - Rettet die Musikhochschulen" geplant und bei der Stadt Stuttgart angemeldet.
18.00 Uhr Heidelberg HBF
17.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Impulse - Infos - Termine - Aktion
Ab sofort an jedem letzten Sonntag eines Monats. Alle an antifaschistischer Politik und Arbeit interessierten Menschen sind eingeladen.
Thema dieses Mal: Informationen über die antifaschistischen Demonstrationen am 2. und 16. November in Heilbronn und Schwäbisch Hall
Veranstaltet von der AIHD
19.30 Uhr FORUM Mannheim
Baustelle Revolution: Lucio Urtubia in Mannheim
Lucio Urtubia (82) ist Anarchist und Maurer. Auf seiner Lesereise erzählt er über sein ereignisreiches Leben im Zeichen der Sozialen Revolution. Er war unter anderem als antifaschistischer Guerillakämpfer gegen das Francoregime und als Scheckfälscher zur Unterstützung von revolutionären Bewegungen engagiert. Lucios Leben ist ein Spiegel der revolutionären Bewegungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Lucio Urtubia wurde 1931 in Nordspanien geboren und wuchs in einer antifaschistischen Familie auf. Als Jugendlicher desertierte er von der Armee und floh nach Paris, wo er Maurer lernte. Er nahm Kontakt zu anarchistischen Gruppen auf, die wie die CNT (Confederatión Nacional del Trabajo) nach der Niederlage der Sozialen Revolution in Spanien im französischen Exil waren. Lucio entschloss, sich dem militanten Widerstand gegen das faschistische Francoregime anzuschließen. Er nahm an direkten Aktionen zusammen mit dem legendären anarchistischen Guerillakämpfer Quico Sabaté teil. Banken wurden ausgeraubt, er versteckte andere Guerillas. Später legte Lucio die Waffen nieder aus Angst davor, dass Bankangestellte verletzt werden könnten. Er verlegte sich zuerst auf das Fälschen von Ausweispapieren, mit der die Guerilla und politische Exilant*innen versorgt wurden. Seinen größten Coup landete Lucio, als er Reiseschecks der Citibank im Gegenwert von 36 Millionen Euro fälschte, die ausnahmslos zur finanziellen Unterstützung von vielen revolutionären Bewegungen in Europa und Amerika verwendet wurden. Er wurde verhaftet, saß aber nur wenige Zeit im Knast, da er einen Deal mit der Citibank aushandelte, seine Tätigkeit als „Profifälscher“ einzustellen. Lucio arbeitete weiter als Maurer und ist in dem sozio-kulturellen Zentrum „Louise Michel“ aktiv.
Die Lesereise in einigen deutschen Städten organisiert der Verlag Assoziation A, der Lucios Biografie auf Deutsch veröffentlichte.
Die Veranstalter*innen in Mannheim sind: Antifaschistische Initiative Heidelberg (autonomes-zentrum.org/ai), Libertäre Gruppe Heidelberg (anarchieheidelberg.blogsport.de), Anarchistische Gruppe Mannheim (anarchie-mannheim.de), Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union Mannheim / Ludwigshafen (ubaluma.blogsport.de)
Die Veranstaltung findet statt am 30. September 2013, um 19.30 Uhr, im Jugendkulturzentrum FORUM, Neckarpromenade 46, 68167 Mannheim.
Literaturhinweis: Die Biografie von Lucio Urtubia wurde 2010, übersetzt von Alix Arnold und Gabriele Schwab, vom Verlag Assoziation A veröffentlicht. Lucio Urtubia, Baustelle Revolution, Erinnerungen eines Anarchisten, ISBN 978-3-935036-84-6, 256 Seiten, 19,80 Euro.
Film über Lucio in Heidelberg: Die Libertäre Gruppe Heidelberg zeigt während ihrer A-Kneipe die Dokumentation „Lucio Urtubia – Anarchist und Maurer“. Samstag, 5. Oktober 2013, um 19.30 Uhr, im Café Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg-Altstadt.
19.30 Uhr Gegendruck
Wie jeden 1. Samstag im Monat veranstaltet die Libertäre Gruppe Heidelberg die A-Kneipe im Cafe Gegendruck, diesmal mit einer Dokumentation:
„Lucio Urtubia – Anarchist und Maurer“. Samstag, 5. Oktober 2013, um 19.30 Uhr, im Café Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg-Altstadt.
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
14.30 Uhr Schlossplatz Schwetzingen
Vor 75 Jahren fanden auch in Schwetzingen die verbrecherischen Ausschreitungen der sog. "Reichskristallnacht" statt; Einbrüche, gewalttätige Übergriffe, Raub, Zerstörungen und Plünderungen der Häuser und Wohnungen von Juden. Zuvor bestand hier seit dem Ende des 17. Jahrhunderts ein scheinbar integriertes jüdisches Leben. Bei dem Spaziergang wird an "jüdische" Geschäfte wie die Filiale des Mannheimer Warenhauses Wronker ebenso wie an die einstige Metzgerei Stein und die Moch'sche "Schwetzinger Zeitung" sowie an Betsäle der Gemeinde erinnert. Zudem werden die Überfälle längs der Achse der Verfolgung vom Lorch'schen Haus am Schloßplatz über die Carl-Theodor-/Heidelberger Straße bis in die Oststadt während der "Kristallnacht" 1938 zur Kenntnis gebracht. Die Nazis haben das einstige jüdische Leben in der Stadt Schwetzingen zerstört. Juden wurden für minderwertig erklärt, schließlich viele von ihnen deportiert und ermordet.
09.00 Uhr Hörsaalzentrum Chemie Großer Hörsaal und Foyer INF 252 69120 Heidelberg
20.15 Uhr Internationale Gesamtschule Heidelberg, Aula der Grundschule, Baden-Badener-Str. 14, 69126 Heidelberg
„Schule diskutiert Pädagogik“ an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg
Neue Schulformen? Inklusion an Regelschulen? Überfüllte Bildungspläne? Jugend und Gewalt? Soziales Lernen? Demokratie in und durch die Schule? Schulklima? Politikverdrossenheit? Heidelberger Schullandschaft?
Durch die angestrebten und viel diskutierten Reformprojekte der letzten Jahre, nicht zuletzt angestoßen durch die neue Landesregierung ist die Schule in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. "Schule diskutiert Pädagogik" - unter diesem Titel beginnt nun eine Diskussionsreihe an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH). Veranstalter ist die schulische Gruppe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. In der Reihe sollen obige und weitere Fragen aufgegriffen und Lösungen mit Expertinnen und Experten aus Schulpraxis und Bildungsforschung erörtert werden. Die Veranstaltung entstand aus dem Bedürfnis, viele schwierige, den Schulalltag gleichwohl prägende Fragen in Ruhe und mit Hilfe von Erfahrung zu besprechen. Die Reihe richtet sich daher an Lehrkräfte aller Schularten, an Eltern, an interessierte Schülerinnen und Schüler (z.B: SMV), an alle an Bildungspolitik interessierte Menschen. Erstes Thema: Individualisierter Unterricht. Referent ist Prof. Hermann Veith, Erziehungswissenschaftler an der Uni Göttingen, wissenschaftlicher Begleiter der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen. Der Eintritt ist frei.
15.00 Uhr Rheinstraße an der Chapel
Dank der Unterstützung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) besteht die Möglichkeit, sich am Freitag, 18. Oktober 2013, zwischen 15 Uhr und 18.30 Uhr vor Ort ein Bild über Teile der Konversionsflächen in der Südstadt zu machen. Die Möglichkeit der Besichtigung wurde auch vom neu gegründeten Stadtteilverein Südstadt angeregt, der die Veranstaltung aktiv unterstützt. Unter fachkundiger Führung können der nord-östliche Bereich (zwischen Feuerbachstraße und Rheinstraße) sowie ein Wohngebäude besichtigt werden; die Führungen finden alle halbe Stunde statt (15.30 Uhr, 16 Uhr, 16.30 Uhr, 17 Uhr). Der Einlass erfolgt über den Eingang Rheinstraße an der Chapel. Informationen zur Konversion in Heidelberg sowie Protokolle vorangegangener Bürgerforen gibt es unter http://www.heidelberg-konversion.de.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Musikschule Heidelberg, Kirchstraße 2, 69115 Heidelberg
Gionconda Bellis Lyrik von den 70er Jahren bis heute ist Ausdruck von poetischer Kraft und Sinnlichkeit, intellektueller Erkenntnis und dem Willen, das eigene Leben und den Lauf der Welt zu gestalten. Ihre Gedichte zeugen von einem bewegten und leidenschaftlichen Leben. Die erotischen Gedichte der jungen Gionconda lösen im katholisch-strengen Nicarua einen Skandal aus, ihre politischen Texte gegen die Somoza-Diktatur zwingen sie ins Exil. In ihrem neuen Gedichtsband "Davor die Jugend" beschreibt sie den Verlust der Jugend, Abschiede und ihr wachsende Ahnung von Endlichkeit, die nicht nur ein vages Konzept ist, sondern immer allgegenwärtiger wird.
Die Übersetzung ins Deutsche wird vorgetragen von Lutz Kliche, der als langjähriger Übersetzer Giozonda Bellis Ihre Sprache einzigartig, voller Sinnlichkeit und Witz ins Deutsche überträgt.
Das Grupo Sal Duo begeistert vor allem durch die Nähe zum Zuhörer. Die Intimität und die Leidenschaft der Musik erzeugt im Wechselpiel mit erotischen und politischen Gedichten eine mitreißende Athmosphäre.
11.00 Uhr Alte Uni
18.00 Uhr Karlstorbahnhof
Das Stadtplanungsamt schreibt:
wie Ihnen bereits bekannt, findet derzeit ein Bürgerbeteiligungsverfahren zur Gestaltung des Theaterplatzes statt. Auf der Basis der Zwischenergebnisse der bisherigen Veranstaltungen wurden fünf Landschaftsplanungsbüros mit der Erarbeitung eines Gestaltungskonzeptes und einer Kostenschätzung beauftragt. Der Planungsdialog findet statt am 21.Oktober 2013 von 18.00 - 22.00 Uhr im Karlstorbahnhof in der Heidelberger Altstadt. Ab 17.00 Uhr können die ausgestellten Arbeiten besichtigt werden. Wir möchten Sie zu dieser Veranstaltung herzlich einladen und freuen uns, mit Ihnen die Ergebnisse zu diskutieren und Ihre Ideen und Anregungen entgegenzunehmen.
20.00 Uhr Campus Bergheim, Raum 02.025
Wir treffen uns während der Vorlesungszeit regelmäßig jeden 1. und 3. Montag im Monat ab 20:00 im Campus Bergheim (Raum 02.025) und freuen uns über neue Gesichter. An diesem ersten Termin im Semester wollen wir zusammen überlegen mit welchen Inhalten und Aktionen wir das Semester gestalten wollen. http://www.attac-netzwerk.de/uni-heidelberg
18.00 Uhr Helmholtz-Gymnasiums, Rohrbacher Straße 102
Am 22. Oktober 2013 findet um 18 Uhr das nächste Bürgerforum Konversion in der Südstadt in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums, Rohrbacherstraße 102 statt. Schwerpunkte der Veranstaltung, an der auch Erster Bürgermeister Bernd Stadel teilnimmt, werden die Themen Mobilität und Freiraum auf den Konversionsflächen Mark Twain Village und Campbell Barracks sein.
Aufbauend auf dem Nutzungskonzept für die Südstadt, das der Gemeinderat im Juli 2013 beschlossen hat, arbeitet die Stadt Heidelberg derzeit an der fachplanerischen Vertiefung dieses Konzeptes. Im Ergebnis soll ein Masterplan entstehen, der die Grundlage für die weiteren Planungsschritte, wie die Schaffung von Baurecht in Form eines Bebauungsplanes, bildet.
Im Vordergrund des Bürgerforums am 22. Oktober stehen diesmal die Themen Mobilität und Freiraum. Vorgestellt und diskutiert werden insbesondere die Vorschläge zur Erschließung des Gebietes für den Autoverkehr, für den öffentlichen Personennahverkehr sowie für den Rad- und Fußverkehr. Das schließt auch die Übergänge zu den benachbarten Gebieten (z.B. Rohrbach-West) mit ein.
Von besonderem Interesse dürften die Ergebnisse der Fachplanung zur Römerstraße sein. Hierzu werden Vorschläge gemacht, wie die Aufteilung des Straßenraums einschließlich der öffentlichen Seitenbereiche aussehen kann und welche Querungsmöglichkeiten für den Rad- und Fußverkehr zur Verbesserung der Verbindung der beiden Quartiere entlang der Römerstraße bestehen.
Schließlich sollen auch aktuelle Ideen zur Grünvernetzung diskutiert werden, insbesondere Vorschläge für die Vernetzung im Bereich Kommandantur und Chapel.
Auf der Veranstaltung erhalten die Besucherinnen und Besucher zunächst einen Gesamtüberblick über die Zwischenergebnisse, um danach in Arbeitsgruppen vertieft über einzelne Themen diskutieren zu können. Wie bereits bei der Erarbeitung des Nutzungskonzeptes sollen auch hier die Diskussionen mit der Bürgerschaft Impulse für den weiteren Planungsprozess setzen.
19.00 Uhr Jugendkulturzentrum Forum Mannheim
Dienstag, 22. Oktober 2013 „demos (Volk) kratia (Herrschaft) – Das politische System Demokratie“ 19 Uhr im Jugenkulturzentrum Forum, Mannheim
Für eine unabgeschlossene Wirklichkeit der Demokratie Mit radikalen Demokratietheoretiker_innen durch gesellschaftliche Konfliktlandschaften reisen ... mit Stefan Kausch (Engagierte Wissenschaft e.V.)
Ausgangspunkt ist eine kurze Problematisierung der vorherrschenden Demokratiekonzepte: Diese Konzepte denken Demokratie von Staat, von der Ordnung oder von anderen gesellschaftlichen Phantasmen bzw. normativen Fluchtpunkten her. Damit manövrieren diese Konzepte sich selbst in eine demokratietheoretische Sackgasse. Diesen Vorstellungen stehen andere Ideen gegenüber, das Demokratische zu denken. Dafür stehen u. a. Konzepte von Jacques Derrida, Ernesto Laclau und Chantal Moufffe, sowie Jaques Rancière. Anhand von konkreten, lokalen Beispielen aus aktuellen gesellschaftlichen Konfliktlagen sollen ihre theoriepolitischen Deutungsmöglichkeiten ausgeleuchtet werden. Diese Beispiele sind die Auseinandersetzungen um (dezentrale) Flüchtlingsunterkünfte in Leipzig, der „Wurzener Denkmalstreit“ sowie die Konflikte um die Unterbringung von Sexualstraftätern in Insel in Sachsen-Anhalt. Diese Konflikte, die exemplarisch für zentrale gesamtgesellschaftliche Konfliktlinien stehen, werden demokratietheoretisch analysiert und für eine andere Praxis des Politischen fruchtbar gemacht. Anstatt von einem Konzept der Demokratie auszugehen, wie Demokratie „richtig“ zu denken oder auszugestalten sein sollte, wäre die auszuarbeitende Alternative, das Unabgeschlossene des Demokratischen zu betonen und die Kämpfe um eine Un- und Neuordnung des Politischen zu stärken.
http://www.tolerantes-sachsen.de/text.php?ID=1058&PHPSESSID=e1248ea05c3eb8963e119b5b0edd1bf6
10.00 Uhr Marstallhof, Kollegiengebäude
13.00 Uhr INF, Raum 103
am Mittwoch um 13 Uhr findet der erste Jour Fixe des Ökoreferats mit dem Umweltbeauftragten Herrn Jacobs in diesem Semester statt. Alle Interessierten können selbstverständlich daran teilnehmen. Der Ort ist Sitzungszimmer 103 des ZNF.
Wir werden dabei vor allem folgende Themen ansprechen: - Stand der Rektoratsvorlage zur Papierbeschaffung und Reinigungsmittelbeschaffung; Berücksichtigung unseres Maßnahmenkatalogs? - Stand der Neuausschreibungen zum Strom; wird Ökostrom berücksichtigt? - Divest Kampagne: Nachhaltige Anlage des Univermögens (Heidelberg als reichste Uni Deutschlands sollte mit gutem Beispiel vorangehen und ihr Geld möglichst nachhaltig anlegen. Dafür müsste transparent gemacht werden, wie das Geld bisher angelegt ist, und was daran verbessert werden kann und sollte)
Gibt es weitere Dinge, die wir im Sinne der Studierendenschaft ansprechen sollten? Dann meldet uns dies gerne unter oeko@fsk.uni-heidelberg.de
18.30 Uhr Verdi-Haus (Czernyring 20)
Du wolltest schon immer mal Samba spielen? Dann komm am Mi, 23.10.13 ab 18:30 ins Verdi-Haus (Czernyring 20) zu unserer Schnupperprobe. Wir wollen euch erzählen, was Samba ist, wie mensch Samba als politische Aktionsform nutzen kann und natürlich wollen wir auch mit euch zusammen spielen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich – kommt einfach vorbei! Mehr Infos: http://sambartistas.wordpress.com/
18.00 Uhr Seminarzentrum der Wissenschaftlichen Weiterbildung, Bergheimer Straße 58, Gebäude 4311, 2. OG, SR 3
Das Handicap-Team lädt Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung zu einer Informationsveranstaltung am 24. Oktober 2013 von 18.00 - 20.00 Uhr ein. Sie findet statt im Seminarzentrum der Wissenschaftlichen Weiterbildung, Bergheimer Straße 58, Gebäude 4311, 2. OG, SR 3.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Überblick über das Angebot der Beauftragten für behinderte und chronisch kranke Studierende zu geben, über Nachteilsausgleiche im Studium zu informieren und auf weitere Unterstützungsangebote aufmerksam zu machen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, offen gebliebene Fragen zu klären oder auch ein persönliches Gespräch zu führen.
Informationen zu weiteren Angeboten des Handicap-Teams finden Sie unter www.uni-heidelberg.de/studiummithandicap
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
14.00 Uhr Treffpunkt: Haltestelle "Botanischer Garten"
16.00 Uhr Neue Universität, Grabengasse 3-5, Hörsaal 4
Die FS Mittellatein und der Freundeskreis der Bibliothek laden ein
17.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1
Wir treffen uns freitags von 17.00-19.00 Uhr in der ZEP und beschäftigen uns mit Kapitalismus- und Staatskritik - kommt vorbei und diskutiert & organisiert mit uns!
Zurzeit sind wir am Thema "Kritik der Wahlen" dran
Mail: inbestergesellschaft@gmx.de Blog: http://inbestergesellschaft.wordpress.com/
18.00 Uhr Heidelberg Center for American Studies (Hauptstraße 120)
Mit:
17.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Impulse - Infos - Termine - Aktion
Ab sofort an jedem letzten Sonntag eines Monats. Alle an antifaschistischer Politik und Arbeit interessierten Menschen sind eingeladen.
Thema dieses Mal: Antifaschistischen Widerstand gegen den NS in Heidelberg 1933-1945
Veranstaltet von der AIHD
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.30 Uhr TIKK Theater im Karlstorbahnhof
Nach mehr als einem Jahrhundert ist der Völkermord, den die deutsche Schutztruppe in Namibia verübt hat, immer noch ein ungelöstes Problem in der Beziehung zwischen den beiden Ländern. Dies wurde noch einmal deutlich in den Ereignissen im September 2011, als eine große namibische Delegation nach Berlin kam, um 20 Schädel aus der Kolonialzeit nach Namibia zurückzuholen. Das damalige diplomatische Debakel hat dazu geführt, dass selbst eine weitere angedacht Rückführung von 14 Schädeln, die sich im Universitäts-Archiv in Freiburg befinden seither blockiert scheint. Das zentrale Thema ist nach wie vor die fehlende Anerkennung des Massakers 1904 als Völkermord durch die Bundesregierung gekoppelt mit einem echten Dialog mit den Opfergruppen in Namibia, die sich sehr wahrscheinlich auch in materielle Kompensation ausdrücken muss. Caroline Authaler von Schwarz-Weiss, eine Gruppe von Student_innen und jun¬gen Wissenschaftler_innen, die sich unter anderem mit (post)koloniale, migrationsspezifische oder auch alltagsbezogene Fragestellungen beschäftigen, wir eine kurze Einführung in die Thematik vermitteln.
Ida Hofmann, die Vorsitzende des Nama Genocide Technical Committee wird die derzeitige Diskussion aus der namibischen Perspektive darstellen. Über mehrere Jahrzehnte war Ida Hofmann in den Befreiungskampf Namibias ebenso involviert wie in kommunaler Sozialarbeit. Zwischen 2005 und 2010 war sie Mitglied der Nationalversammlung in Namibia. In dieser Zeit entwickelte sich ihr vehementes Engagement für die Aufarbeitung des kolonialen Völkermordes 1904-08, die Forderung nach einer adäquaten Entschuldigung durch Deutschlands, nach Reparationen und Restitution. 2011 war sie ebenfalls Teil der Delegation in Berlin.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
14.00 Uhr Bergfriedhof Heidelberg, Treffpunkt Krematorium
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden 1. Samstag im Monat findet die A-Kneipe der Libertären Gruppe Heidelberg im Cafe Gegendruck statt. Diesmal mit dem Vortrag:
Abschotten, Überwachen und Strafen?- Ein kritischer Blick auf die Innenpolitik der EU
Unter dem Label “Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ wurde und wird von den Institutionen der EU eine Reihe von politischen Initiativen initiiert und implementiert die in ihrer Gesamttendenz eine durchaus kohärente, und vor allem aber repressive EU-Innenpolitik ergeben. Diese zeigt sich in diversen Politikfeldern, insbesondere durch das europäischen Grenzregime und in dem sich entwickelnden europäischen Überwachungsapparat, die auch für soziale Bewegungen relevant sind. Der Vortrag zeichnet die historische und institutionelle Entwicklung des Feldes nach und nennt Beispiele für eine problematische Politik um gemeinsam über die Konsequenzen für soziale Bewegungen zu diskutieren.
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
12.00 Uhr Neue Universität
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schloßplatz Schwetzingen
Zunächst wird Dr. Stepien auf die Methoden zu sprechen kommen, mit denen Zwangsarbeiter/innen wegen "Arbeitskräftemangels" nach NS-Deutschland gebracht wurden. Er geht auf ihre Situation dort in Lagern, auf ihre Verpflegung und Versorgung und das Verhältnis zwischen Einheimischen und (Ost-)Zwangsarbeitern ein.
Wie sah sie aus, die soziale Situation einstiger Zwangsarbeiter nach der Befreiung, die nun zu "Displaced Persons" (DP) wurden? Wie stellte sich die Lage in den DP-Lagern dar? Welche Auswanderungsschübe inner- und außerhalb Europas gab es? Der Referent wird ebenso über Eingliederungsschwierigkeiten der DPs wie etwa die "heimatlosen" Ausländerkinder sprechen. Insbesondere geht es auch um die Nachwirkungen der NS-Vorgeschichte auf viele Lebensbereiche - wie Scheidungen, Selbstmorde und psychische Erkrankungen. Stanislaus Stepien hat sich eingehend mit dieser weitgehend unbeachtet gebliebenen Gruppe sozialwissenschaftlich befasst.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Alte Aula
19.00 Uhr Neue Universität Heidelberg
Donnerstag, 07. November 2013 „Was ist ein Menschenleben wert? Euthanasie – von 'schönem Tod' und der Vernichtung 'lebensunwerten Lebens' “ 19 Uhr an der Neuen Uni Heidelberg
Ausgehend von den NS-Euthanasie-Verbrechen in Grafeneck und Hadamar sollen das dahinter stehende Konzept der "Rassenhygiene" und die Diskussion um die Ermordung von nicht wirtschaftlich produktiven Menschen dargestellt werden. Außerdem sollen die Funktionsweise der "Aktion T4" sowie personelle und inhaltliche Kontinuitäten (Weimarer Republik-Nazionalsozialismus-BRD) beleuchtet werden.
19.00 Uhr Red - die grüne Küche
jeden ersten donnerstag im monat treffen wir uns im red zum veganen stammtisch. neue gesichter sind gerne gesehen! http://heidelberg-vegan.org/stammtische
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Liebe Fachschaften und Interessierte, unter diesem Link
http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Quasimiko/QuaSiMi-Kriterien_v2_13_10_31.pdf
findet ihr die aktuelle Version der QuaSiMi-Kriterien unter Rücksichtnahme auf die Anmerkungen aus der FSK-Sitzung (29.10.). Ihr könnt auch schon Voten sammeln, in der nächsten FSK-Sitzung (5.11.) werden die Kriterien in die erste Lesung gehen. Unser nächstes Treffen findet nächsten Donnerstag (7.11.) um 19:00 im ZFB statt.
Themen werden v.a. sein: - Vorbereitung der QuaSiMi-Anträge des WS 13/14 - Schlichtungsverfahren: Stand der Dinge
Das ist sicher eine gute Gelegenheit für Neueinsteiger, die sich für das Thema interessieren, mal vorbeizuschauen. Neulinge sind immmer gerne gesehen!
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
14.30 Uhr Treffpunkt: Schloßplatz Schwetzingen, vor dem Schlosseingang
Vor 75 Jahren fanden auch in Schwetzingen die verbrecherischen Ausschreitungen der sogenannten "Reichskristallnacht" statt; Einbrüche, gewalttätige Übergriffe, Raub, Zerstörungen und Plünderungen der Häuser und Wohnungen von Juden. Zuvor bestand hier seit dem Ende des 17. Jahrhunderts ein scheinbar integriertes jüdisches Leben. Bei dem Spaziergang wird an "jüdische" Geschäfte wie die Filiale des Mannheimer Warenhauses Wronker ebenso wie an die einstige Metzgerei Stein und die Moch'sche "Schwetzinger Zeitung" sowie an Betsäle der Gemeinde erinnert. Zudem werden die Überfälle längs der Achse der Verfolgung vom Lorch'schen Haus am Schloßplatz über die Carl-Theodor-/Heidelberger Straße bis in die Oststadt während der "Kristallnacht" 1938 zur Kenntnis gebracht. Die Nazis haben das einstige jüdische Leben in der Stadt Schwetzingen zerstört. Juden wurden für minderwertig erklärt, schließlich viele von ihnen deportiert und ermordet.
19.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
In den siebziger jahren ziehen Langhaarige hippies mit wilden Bärten in scharen aufs Land und gründen Kommunen, hüten Ziegen und backen Vollkornbrot - ein naturnahes und Selbstverwaltetes leben als alternative zu konsumwahn und naturzerstörendem Kapitalismus.
Ökologischer anarchismus in den 70er jahren, seine wurzeln und seine Folgen.
historische Einführung und anschließend Gesprächsrunde mit dieter jung
Beginn vokü: 19 uhr, gesprächsrunde: 20uhr30
11.00 Uhr Campus Bergheim, INF 306, Neue Uni, Medizin Mannheim
Studentenverbindungen in Heidelberg – Traditionen, Weltbild und Kontakte in die extreme Rechte
Mit der Veranstaltung soll ein Überblick über die Vielfalt der mehr als 30 reaktionäre Studentenverbidungen gegeben werde. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf ihren Verstrickungen in die rechte Szene.
Studentenverbindungen präsentieren sich selbst gern als harmlose nostalgische Traditionsvereine, die seit Jahrzehnten Opfer einer öffentlichen Rufmordkampagne werden. Doch mittlerweile blicken nicht mehr nur linke Gruppen sorgenvoll auf die reaktionären und rassistischen Positionen, wie sie in weiten Teilen der Korporationen vertreten werden. Spätestens die Debatte um "Arierparagraphen" in der deutschen Burschenschaft ließen auch in der bürgerlichen Presse die Alarmglocken schrillen. Auch Heidelberger Korporationen pflegen Kontakte, die bis weit hinein in die militante neonazistische Szene reichen.
Seit mehr als 150 Jahren sorgen Studentenverbindungen für die Sozialisation eines ganz bestimmten Typus von Akademikern. Der ehemalige Innenminister und Alte Herr des Corps Guestphalia et Suevoborussia Marburg, Manfred Kanther, hatte hierzu einst programmatisch formuliert: "Wir wollen auch weiterhin national gesinnte Menschen in alle führenden Berufe unserer Gesellschaft entsenden." Dass die Korporationen dabei bis heute Erfolge verbuchen können, zeigt sich sowohl an der Spitze des Heidelberger Rathauses (Eckhart Würzner, Corps Suevia Heidelberg) als auch an der Universität (Berhard Eitel, KDStV Normannia Karlsruhe).
Mit dieser Veranstaltung wollen wir einen Überblick über die Vielfalt der mehr als dreißig Studentenverbindungen in Heidelberg geben – über ihre Geschichte, ihre Traditionen und ihre Gegenwart. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf das Geschcihtsbild der Verbindungen und ihre Verstrickungen mit der rechten Szene gelegt werden.
Veranstaltet von der AIHD und Die LInke/SDS
11.00 Uhr Campus Bergheim, INF 306, Neue Uni, Medizin Mannheim
17.30 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Am Dienstag trifft sich die AG Semesterticket um 17:30 im ZFB. Es geht in die heiße Phase der Verhandlungen und wir müssen die Studierendenumfrage fertigstellen. Es wird konkret um die Fertigstellung des Fragebogens für die EvaSys-Umfrage und das nächste Konsolidierungsgespräch mit dem VRN gehen.
Derzeit sind wir nur sehr wenige Aktive in der AG, wir bitten deshalb um zahlreiche Teilnahme! Vorkenntnisse sind keine Bedingung. Es reicht ein Interesse an der Semesterticketthematik und Wille zum Engagement.
Kontakt: semesterticket@fsk.uni-heidelberg.de
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
11.00 Uhr Campus Bergheim, INF 306, Neue Uni, Medizin Mannheim
19.30 Uhr Internationale Gesamtschule Heidelberg, Aula der Grundschule, Baden-Badener-Str. 14, 69126 Heidelberg
„Schule diskutiert Pädagogik“ an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg
Neue Schulformen? Inklusion an Regelschulen? Überfüllte Bildungspläne? Jugend und Gewalt? Soziales Lernen? Demokratie in und durch die Schule? Schulklima? Politikverdrossenheit? Heidelberger Schullandschaft?
Durch die angestrebten und viel diskutierten Reformprojekte der letzten Jahre, nicht zuletzt angestoßen durch die neue Landesregierung ist die Schule in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. "Schule diskutiert Pädagogik" - unter diesem Titel beginnt nun eine Diskussionsreihe an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH). Veranstalter ist die schulische Gruppe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. In der Reihe sollen Fragen wie die genannten aufgegriffen und Lösungen mit Expertinnen und Experten aus Schulpraxis und Bildungsforschung erörtert werden. Die Veranstaltung entstand aus dem Bedürfnis, viele schwierige, den Schulalltag gleichwohl prägende Fragen in Ruhe und mit Hilfe von Erfahrung zu besprechen. Die Reihe richtet sich daher an Lehrkräfte aller Schularten, an Eltern, an interessierte Schülerinnen und Schüler (z.B: SMV), an alle an Bildungspolitik interessierte Menschen.
Das zweite Thema: Schule und Demokratie, ein schwieriges Verhältnis? Referent ist Prof. Stefan Weyers, Erziehungswissenschaftler an der Uni Mainz, Experte zu Fragen der Demokratieerziehung und der Entwicklung des moralischen Urteils bei Kindern und Jugendlichen.
Der Eintritt ist frei.
17.00 Uhr zep
An jedem letzten Sonntag eines Monats. Alle an antifaschistischer Politik und Arbeit interessierten Menschen sind eingeladen.
Heutiger Impuls: Die Auseinandersetzungen um den „Volkstrauertag“ in Heidelberg
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.30 Uhr Buchhandlung Schöbel, Plöck 56a, Heidelberg
Vortrag und Diskussion: Kritik der Souveränität
Der Begriff der Souveränität war mit dem Anspruch ausgestattet, dem natürlichen Kriegszustand ein Ende zu bereiten, er sollte das soziale Leben dem Menschen verfügbar machen und ihn von Fremdherrschaft befreien, ihn vor Gefahr schützen und von heteronomer Willkür erlösen. All diese Ansprüche lassen sich, so versucht Daniel Loick in seiner „Kritik der Souveränität“ zu zeigen, aber mit Mitteln der Souveränität nicht befriedigen, sondern bleiben strukturell versperrt. Dies legt nahe, dass die Philosophie nur dann ein Sensorium für die in unsere politischen Routinen eingelassenen Gewaltverhältnisse entwickeln kann, wenn sie die gegenwärtigen Formen der politischen Gemeinschaft – die Arten und Weisen, wie sie ihre Entscheidungen organisiert und exekutiert, wie sie ihr Recht kreiert und interpretiert – radikaler in Frage stellt als bisher: wenn sie zur kritischen Theorie der Souveränität wird. Praktisch bedeutet dies, sich auf experimentelle Weise auf die Suche nach Möglichkeiten zu begeben, das Konzept der Souveränität zu überwinden und den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf eine andere Art zu sichern als mit Mitteln der Gewalt. In dem Vortrag sollen diese Zusammenhänge vor allem anhand der Thematik des Rechtszwangs, insbesondere der Polizei, erläutert werden. Braucht jede Gesellschaft eine Polizei? Was wären mögliche Alternativen?
Daniel Loick ist wissenschaftlicher Mitarbeit am Institut für Philosophie der Goethe-Universität Frankfurt.
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
18.00 Uhr Südasieninstitut INF 330
13.00 Uhr im Institut für Bildungswissenschaft (IBW), Akademiestr. 3 (Raum wird vor Ort ausgewiesen)
mit Alireza Malekzadeh (AK Gender) und Carolin Ott (Antidiskriminierungsreferat FSK)
Der Workshop richtet sich an alle interessierten Personen. Er versteht sich als Einführung in das Thema und möchte einige Grundlagen für die gesellschaftlichen Kategorien der Zweigeschlechtlichkeit klären, auf denen Sexismus basiert. Hierbei setzen wir vor allem bei der Kategorie ,,Frau" an. Im Anschluss sollen Möglichkeiten für eine antisexistische Praxis erläutert und diskutiert werden. Der Workshop baut auf eurer aktiven Beteiligung auf und möchte Raum für Diskussion und Fragen bieten. Es können ca. 15 bis 20 Personen teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Workshop ist Teil der Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie, die vom 1. bis 7. Dezember 2013 in Heidelberg stattfinden. Das Gesamtprogramm findet ihr unter:
aktionstage.uni-hd.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wie jeden 1. Samstag im Monat veranstaltet die Libertäre Gruppe Heidelberg die A-Kneipe im Cafe Gegendruck, diesmal mit der Dokumentation:
The free voice of labour
Die Dokumentation beleuchtet die Geschichte der jiddisch-anarchistischen Zeitung „Fraye Arbeter Shtime“ und der jüdisch-anarchistischen Gemeinde in den USA zu Beginn des 20 Jahrhunderts.
Im Anschluss möchten wir mit euch, falls ihr wollt, noch gerne über den Film diskutieren.
Berlin
11.00 Uhr Wilhelmsplatz (Weststadt)
15.00 Uhr Senatssaal
Die Senatssitzung ist normalerweise nicht öffentlich - aber bei bestimmten TOPs muss die Öffentlichkeit dazu geholt werden - z.B. wenn die Grundordnung, das "Grundgesetz" der Uni geändert wird. Dies ist der Fall in dieser Sitzung. Ihr könnt also kommen und die Sitzung verfolgen.
Tagesordnung und Vorbereitung: http://agsm.fsk.uni-heidelberg.de/index.php/Senat
Liebe Interessierte,
morgen, Dienstag, 10.12.2013, tagt der SENAT. In der Sitzung soll unter anderem die Änderung der Grundordnung beschlossen werden.
Der Senat tagt üblicherweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit, dieser TOP aber ist von der Geheimhaltung ausgenommen. Das bedeutet, JEDER/JEDE, der/die möchte, kann bei diesem TOP anwesend sein. Der TOP wird direkt zu Beginn der Senatssitzung behandelt und bietet euch allen, die ihr immer schonmal sehen wolltet, was so im Senat der Universität Heidelberg passiert, die Möglichkeit, die wunderbare Luft des Senatssaals zu schnuppern.
Der Senat tagt also morgen, Dienstag, 10.12.2013, ab 15 Uhr, im Senatssaal der Alten Universität.
Kommt alle zahlreich!
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik
19.00 Uhr Bürgerhaus Neckarstadt, Lutherstr. 15-17, Mannheim
Bist du im Visier der NSA? Abriss der Enthüllungen; welche Gefahr besteht für dich? Impulsreferat und anschließende Diskussion. Verantstaltet von www.raetedemokratie.org
14.00 Uhr unipizzeria /1/ in Regensburg
Der Ausschuss Finanzen trifft sich im Vorfeld der MV in Regensburg, um seine ordnungsgemäßen Aufgaben zu finanzrelevanten Anträgen auf der MV wahrzunehmen.
16.00 Uhr Außenstelle Heidelberg der Landeszentrale, Plöck 22
Am 25. Mai 2014 findet in Baden-Württemberg die Kommunalwahl statt. Nach einer Gesetzesänderung können mittlerweile auch 16- und 17-Jährige an kommunalen Abstimmungen teilnehmen. Speziell für diese Zielgruppe der Erst- und Jungwähler/-innen bieten der Landesjugendring und die Landeszentrale für politische Bildung besondere Veranstaltungen und Projekte an, um die Erstwähler zu informieren und sie zur Stimmabgabezu motivieren. Diese Angebote sollen durch eigens dafür ausgebildete Multiplikatoren durchgeführt werden. Aus diesem Grund suchen wir Interessierte, die sich vorstellen können, für uns als Teamer/-innen aktiv zu werden. Eine Infoveranstaltung findet am 13. Dezember in Heidelberg statt.
Link: http://www.lpb-heidelberg.de/fileadmin/heidelberg/pdf/Einladung_Erstwaehlerkampage__13.12.2013.pdf
20.00 Uhr Wild West Mannheim
Freitag, 13.12.2013 20 Uhr Wild West Alphornstrasse 38 Mannheim - Neckarstadt
Input Cocktailabend
Gemeinsame Diskussion über den Text „Ein ganz gewöhnlicher Fahrplan Richtung Pogrom“ der autonomen l.u.p.u.s. Gruppe zu den rassistischen Pogromen von Mannheim – Schönau 1992. Das komplette Buch als .pdf gibt es hier: http://www.demoplaner.de/texte/31-lupus-gruppe-lichterketten-und-andere-irrlichter.html, sonst nur noch antiquarisch. Es ist das 5. Kapitel. Im Anschluss sind wir – bei leckeren Getränken – auf euer Feedback zu unserem Programm sowie auf Anregungen und Wünsche für kommende Veranstaltungen gespannt!
13.00 Uhr Mannheim Wasserturm
Unsere Solidarität gegen ihre Repression! Polizeiliche Unterdrückung und rassistische Ausgrenzung bekämpfen!
Ausführlichen Aufruf und weitere Infos gibt es hier: http://solikreismannheim.blogsport.de
19.30 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
Es vergeht kaum ein Tag ohne neue Schreckensmeldungen aus Syrien. Der eskalierende BürgerInnenkrieg hat inzwischen mehrere Millionen syrische Menschen zur Flucht getrieben. Sie hausen zu Zehntausenden unter völlig untragbaren Zuständen in riesigen Flüchtlingslagern - etwa eine halbe Million in der Türkei und weitere Hundertausende im Nordirak, Jordanien oder im Libanon. Nachdem am Anfang die meisten vor dem Assad-Regime flohen, sind nunmehr die Übergriffe der freien syrischen Armee und den Dschihadisten für immer mehr Menschen der Anlass.
Doch es gibt auch Regionen, die versuchen, Alternativen zum herrschenden Terror zu entwickeln: in der westkurdischen Region Rojava in Nordsyrien haben sich Selbstverwaltungsstrukturen gebildet, die Perspektiven jenseits von Assad und den islamistischen "Rebellen" aufzeigen. In die dort aufgebauten Selbstverwaltungsräte sind alle dort lebenden Bevölkerungsgruppen wie auch AraberInnen oder ChristInnen einbezogen.
Dabei spielen die Frauen eine herausragende Rolle, sowohl in Form eigener Frauenräte als auch durch ihre aktive Beteiligung an der Verteidigung der basisdemokratischen Errungenschaften. Rojava könnte ein Vorbild für ein zukünftiges Syrien, ja sogar für die ganze Nahost-Region sein, indem es die Möglichkeit eines gemeinsam organisierten Zusammenlebens ohne Verfolgung aufgrund von rassistischen, sexistischen oder religiösen Kriterien aufzeigt.
Doch das Projekt der demokratischen Selbstverwaltung, über das in den Medien kaum berichtet wird, gerät zunehmend ins Visier der menschenverachtenden "Gotteskrieger": Seit einiger Zeit häufen sich die Angriffe von Dschihadisten auf die Bevölkerung in Rojava.
Brigitte Kiechle informiert über die selbstverwaltete kurdische Region Rojava in Nordsyrien, die sie im Oktober 2013 im Rahmen einer kleinen Menschenrechtsdelegation besucht hat und über die Flüchtlingslager der syrischen Kriegsflüchtlinge in Südkurdistan/Nordirak. Sie diskutiert am Beispiel der Selbstverwaltung in Rojava Perspektiven für eine friedliche und solidarische Entwicklung jenseits von militärischen Lösungen.
Veranstaltet von der AIHD
18.00 Uhr Mozartstr. 22
Für den Langfilm "Alles in Butter", der im Januar in Heidelberg gedreht wird, werden Leute jeden Alters gesucht. Der Film handelt von drei Schwestern, von denen eine als Punkerin auf der Straße lebt. Ihre andere Schwester will sie von dort wegholen. Drehzeit wären 4 Tage im Januar zwischen dem 6.-12.1.2014.
17.00 Uhr zep
An jedem letzten Sonntag eines Monats. Alle an antifaschistischer Politik und Arbeit interessierten Menschen sind eingeladen.
Heutiger Impuls: Die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht