09.30 Uhr JUZ, Käthe-Kollwitz-Straße 2-4, Mannheim am Neuen Meßplatz
Open-Source-Software ist kostenfrei und damit für den Amateurbereich eine interessante Alternative zu den teuren Produkten der marktbeherrschenden Unternehmen. Dieser Kurs richtet sich an linke Medienmacher (und solche, die es werden wollen) mit Schwerpunkt Print-Publikation und stellt in zwei Praxisteilen die Programme GIMP (Bildbearbeitung) und Scribus (Layout) vor.
Anhand eines Beispiels aus der politischen Praxis lernen die Teilnehmer im GIMP-Teil den Umgang mit den grundlegenden Funktionen des Programms, mit Ebenen, dem zielführenden Wählen und Einstellen von Auswahlwerkzeugen, Transparenz, Pfaden, räumlichen Transformationen und Farbmanipulation. GIMP-Kenntnisse sind für Print- und Online-Publikation gleichermaßen nützlich.
Der Scribus-Teil führt in den Aufbau einer Layoutdatei für druckfähige PDF-Dokumente ein. Nach dem Einrichten des Programms führt das Beispiel eines einfachen Zeitungslayouts durch die wichtigsten Arbeitsschritte, darunter die Möglichkeiten zur Raumstrukturierung, den Gebrauch von Absatzstilen, die Gestaltung von Text- und Bildelementen, den Umgang mit Musterseiten und den PDF-Export.
Begrenzte Teilnehmer_innenanzahl! Bitte vorher anmelden: info@juz-mannheim.de
Weitere Infos auf dem Flyer:
http://juz-mannheim.de/wp-content/uploads/2013/02/GIMPworkshop.jpeg
19.30 Uhr Cafe Gegendruck
Ab jetzt gibt’s jeden ersten Samstag im Monat A-Kneipe im Cafe Gegendruck!
Der nächste und erste offizielle Termin ist der 2. Februar um 19.30 Uhr. Falls ihr Lust habt, mit uns ins Gespräch zu kommen, nen Bier oder Tee mit uns zu trinken, zu feiern, was auch immer der Abend her gibt: dann kommt einfach vorbei! Und für alle, die daran interessiert sind, etwas über Anarchie zu lesen: es wird auch einen kleinen Infotisch geben.
Samstag, 2.3., 19.30 Uhr im Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg (Altstadt)
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
20.00 Uhr halle01
Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80 Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert, eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt mit dieser Band im Rahmen seiner deutschlandweiten Konzerttour in fast jede größere Stadt. Mit Musikern aus Gambia, der Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees.
Obwohl Ratz auf Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.
Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in dankbare Hände!
Mehr Infos unter http://www.1000bruecken.de
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Klimawandel, knappe fossile Rohstoffe, vielfältige Probleme durch den stark angewachsenen Autoverkehr in den Städten: Unter diesen Vorzeichen wird der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs immer wichtiger - gleichzeitig wird seine Finanzierung immer schwieriger. Verkehrsexperten denken daher über ein neues Finanzierungsmodell für den öffentlichen Personennahverkehr, Rad- und Fußverkehr nach, mit dem Ziel, diese umweltfreundlichen Verkehrsarten stärker als bisher direkt zu fördern und auszubauen. Die Idee ist eine Umweltabgabe für den ÖPNV, den Rad- und Fußverkehr, die von allen BürgerInnen getragen wird. Die Vorteile für alle sind u.a.: - kostenlose ÖPNV-Nutzung für alle - wirtschaftliche Entlastung der bisherigen ÖPNV-Nutzer - Verbesserung der Fuß- und Radwege - weniger Verkehrsstaus und -unfälle - mehr freie Parkplätze - Aufwertung und Erweiterung von Straßenraum als öffentlicher Aufenthaltsraum - bessere Luftqualität (geringere CO2-, Feinstaub- und Ozonbelastung) - insgesamt weniger externe Kosten (Folgekosten für Umweltschäden durch den PKW-Individualverkehr)
Der Heidelberger Fahrgastbeirat und die vhs Heidelberg möchten Ihnen das Modell der Umweltabgabe mit dem Vortrag des ÖPNV-Experten und Juristen Dr. Oliver Wittig vorstellen und mit Ihnen darüber diskutieren.
Dr. Oliver Wittig ist Rechtsanwalt und seit Februar 2011 für PricewaterhouseCoopers legal AG tätig. Zuvor war er u.a. Prokurist und Leiter der Abteilung Recht und Strategie der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV). Er begleitete federführend den Zusammenschluss der fünf regionalen Verkehrsunternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar zur RNV.
Der Fahrgastbeirat Heidelberg arbeitet als unabhängiges Gremium und ist Bindeglied zwischen Fahrgästen und den für den ÖPNV Verantwortlichen. Partner sind die RNV, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und die Stadt Heidelberg.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Deutsche Rüstungsexporte sind seit Jahren in den Schlagzeilen. Auf der einen Seite nimmt der Umfang der exportierten Rüstungssysteme von Handfeuerwaffen, automatischen Schnellfeuergewehren, Panzern, U-Booten bis hin zu vielseitig verwendbaren Militärfahrzeugen ständig zu; unter den Empfängern sind totalitäre Regime und Konfliktparteien in Krisenregionen. Auf der anderen Seite ist es seit Jahrzehnten üblich, dass Rüstungsexporte ohne den Bundestag von einem kleinen Gremium - dem Bundessicherheitsrat - genehmigt werden. Seit Jahren kommt die Bundesregierung ihrer Informationspflicht gegenüber dem Bundestag mit erheblicher Verspätung nach.
Werden Rüstungsexport-Entscheidungen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen getroffen, zur Förderung der nationalen Rüstungsindustrie?
Unzweifelhaft und wissentlich handelt die Bundesregierung mit dieser Politik gegen den Geist des Grundgesetzes, insbesondere gegen Artikel 26, Absatz 1: "Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vor-genommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen."
Deutschland ist weltweit der drittgrößte Waffenexporteur und der größte innerhalb Europas. Angesichts der Tod bringenden Waffen, die Deutschland in die ganze Welt exportiert, fordert die Kampagne "Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! Den Opfern eine Stimme, den Tätern Name und Gesicht!", mehr Transparenz im Genehmigungsverfahren, eine demokratische Kontrolle durch die gewählten VolksvertreterInnen und - aufgrund der im Grundgesetz festgeschriebenen Kriterien - eine entscheidende Verringerung des Waffenhandels.
Wie kann die Friedensbewegung aktiv werden?
An diesem Abend werden VertreterInnen der verschiedenen Parteien ihre Position darlegen und sich den Fragen des Publikums stellen.
19.00 Uhr "Welthaus" im Hbf Heidelberg, Seminarraum 1. OG
Die Solawi Rhein-Neckar ist nun im 2. Jahr und auf 150 Mitglieder angewachsen. Wir möchten den ganzen Betrieb auf 100% solidarische Ökonomie umstellen, um die Landwirtschaft ganz vom Kommerz zu befreien und ein alternatives Modell erfolgreich unter Beweis zu stellen. Probleme und Ideen werden im Plenum erörtert und konsensorientiert entschieden. Wir sind auf dem Weg. Neue MitstreiterInnen sind herzlich willkommen. www.solawi-rhein-neckar.org
17.00 Uhr Bismarckplatz
14.00 Uhr Bismarckplatz Heidelberg
Zur Verteilung kommen Informationsblätter von Frauen für Frauen und es gibt Redebeiträge, Kaffee, Kuchen und Musik. Alle Spenden gehen an den Frauennotruf Heidelberg.
Veranstalter: DGB Heidelberg
16.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Sitzungssaal der IG-Metall, Friedrich-Ebert-Anlage 24, Heidelberg
Anlässlich des Internationalen Frauentages befasst sich der DGB Heidelberg/ Rhein-Neckar mit einer der einflussreichsten Vertreterinnen der europäischen Arbeiter/innenbewegung: Was hat Rosa Luxemburg bewirkt, woran und wofür arbeitete sie? Was hat sie geprägt, welche Visionen hatte sie? Welche Spuren hat sie hinterlassen?
22.00 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Am Internationalen Frauen*kampftag findet im Café Gegendruck eine Soli-Cocktailparty zur Unterstützung des Lady*fests HD im Sommer statt. Ab 22.00 Uhr startet die Party, hinter den Plattentellern stehen local Djanes:
Für euer leibliches Wohl sorgen leckere Cocktails und veganes Fingerfood. Der Eintritt ist natürlich frei. Freut euch auf einen ausgelassenen Abend mit guter Stimmung! Gegen sexistische Kackscheiße! Für eine bessere Welt!
Was erwartet uns auf dem Lady*fest in HD? Das Lady*fest ist eine 3-tägige Veranstaltungsreihe mit inhaltlichen und praktischen Inputs (Vorträge und Workshops), abends wird gefeiert. Das Programm wird vielfältig: ein Fahrradreparatur- und Schweißworkshop, Crossdressing, Vorträge über geschlechtersensible Pädagogik, philosophische und geschlechterpolitische Fragestellungen sowie Kleinkunst und Konzerte. Wir schaffen explizit Raum für Frauen*, um ihnen die Möglichkeit zu geben ihre Inhalte, Kunst und ihr Können zu präsentieren. Herrschende Geschlechterrollen werden aufgegriffen, um sie anzugreifen und Gegenentwürfe zu bieten.
Ladyfest 13.-15.Juni in den Breidenbach Studios, mehr Infos hier: www.ladyfesthd.wordpress.com
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
18.00 Uhr Bismarckplatz
Die Katastrophe von Fukushima dauert an. Rund 200.000 Menschen wurden evakuiert, weite Regionen sind auf Jahrzehnte unbewohnbar. Atomkraft, das ist Fukushima und Tschernobyl, Anhäufung von Atommüll, Zunahme von Krebs und Material für Bomben. Atomkraft ist menschenverachtend, nicht beherrschbar und muss sofort beendet werden.
Zum zweiten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima rufen Bürgerinitiativen und mehrere bundesweite Organisationen und Verbände zu großen Demonstrationen an Atomstandorten auf. Geplant sind Demonstrationen am Atomkraftwerk Neckarwestheim (BaWü), in Günzburg, nahe dem AKW Gundremmingen (Bayern) und an der Uranfabrik in Gronau (NRW). (Infos www.ausgestrahlt.de)
Heidelberg fährt nach Neckarwestheim: Beginn der Demo am Bahnhof Kirchheim (nicht in HD) um 13 Uhr oder nach Grundremmingen Abfahrt 9.14 Uhr Hbf Heidelberg.
Der BUND Regionalverband, Attac Heidelberg und Bündnis90/Grüne Heidelberg rufen am 11.März zu einer gemeinsamen Mahnwache in der Heidelberger Innenstadt auf. Wir wollen an das Schicksal der Menschen in Fukushima erinnern und einen zügigen und konsequenten Weg in eine Zukunft ohne Atomkraft einfordern. Solange weiter Atomkraftwerke in Betrieb sind, besteht die Gefahr einer Katastrophe wie in Japan auch hier bei uns weiterhin jeden Tag!
Die Mahnwache wird von 18-19 Uhr auf dem Bismarckplatz in Heidelberg stattfinden. Da das Thema Atomkraft in den letzten Monaten aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden ist, wäre es toll, wenn möglichst viele Menschen an der Mahnwache teilnehmen.
19.00 Uhr Café Gegendruck in der Fischergasse 2
Die extreme Rechte sieht in Deutschland auf den ersten Blick häufig recht alt aus. Doch noch oft unbemerkt von einer kritischen Öffentlichkeit hat sich jenseits von NS-Wiedergänger*nnen, Hakenkreuzrittern und Scheitelträgern eine „Neue Rechte“ herausgebildet. Nicht in Parteiform, sondern als Bewegung, Strömung und als Organisationsgeflecht im vorpolitischen Raum. Seit dem knappen Scheitern der NPD bei der Bundestagswahl 1964 macht in Abgrenzung zur alten Rechten der Begriff „Neue Rechte“ die Runde. Damit werden zum Teil relativ unterschiedliche Strömungen der extremen Rechten bezeichnet, die sich nicht direkt auf den historischen Nationalsozialismus beziehen. Im Rahmen eines Vortrags sollen die verschiedenen ideologischen Bezugspunkte der Neuen Rechten („Konservative Revolution“, „Nationalrevolutionäre“, „Nouvelle Droite“) betrachtet werden. Ebenso sollen ihre Strategien und Institutionen wie z.B. die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ vorgestellt werden. Als neueste Erscheinungsform der „Neuen Rechten“ soll auch gesondert auf die „Identitären“ eingegangen werden. Im Anschluss soll es auch ausgiebig Raum für Diskussion und Fragen geben.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
19.30 Uhr Bürgerhaus Neckarstadt-West, Lutherstr. 15-17, MA-Neckarstadt
Seit Jahren verschärft sich die Repression in der BRD, und immer häufiger landen linke AktivistInnen wegen oft minimaler "Vergehen" in Haft. Eine besondere Rolle in der staatlichen Verfolgungswut kommt den §§ 129ff zu, die in den Varianten § 129 ("kriminelle Vereinigung") und § 129a ("terroristische Vereinigung") seit vielen Jahrzehnten zur Kriminalisierung linker Strukturen dienen.
2001 wurde im Zuge des "Antiterrorkampfes" eine weitere Ergänzung des Vereinigungsparagrafen vorgenommen: der neue §129b stellt die Mitgliedschaft bzw. Unterstützung von "kriminellen und terroristischen Vereinigungen im Ausland" unter Strafe und öffnet damit der Verfolgung von missliebigen Organisationen Tür und Tor. Im Zuge der verbesserten Zusammenarbeit auf dem Feld staatlicher Repression mit dem NATO-Bündnispartner Türkei sind die kurdische PKK und ihr nahestehende Strukturen im Visier der Staatsanwaltschaften. Schon seit Ende der 1980er Jahre, insbesondere aber seit dem PKK-Verbot 1993 wurden kurdische AktivistInnen als "kriminelle" oder "terroristische Vereinigungen" verfolgt, doch mit dem neuen Gesetz wird die Kriminalisierung noch weiter erleichtert: Bei den Prozessen war es bisher für die Gerichte stets erforderlich zu beweisen, dass die Ziele der PKK auch in Deutschland entweder auf die Begehung von Straftaten oder aber sogar sog. terroristische Taten (§ 129a) gerichtet waren. Das ist bei Prozessen gemäß § 129b belanglos. Deshalb hat das Gericht nicht mehr die Frage zu beantworten, ob die PKK in Deutschland Straftaten begeht. Die entscheidende Voraussetzung für die Strafbarkeit ist die Frage, ob die PKK in der Türkei bzw. überall dort, wo sie bewaffnet kämpft, eine terroristische Vereinigung ist oder nicht. Die Gerichte in Deutschland sollen also über Vorgänge in der Türkei oder anderswo entscheiden, obwohl sie kaum Kenntnisse über die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse haben.
Im Februar wurde in einem ersten Prozess gegen Ali Ihsan Kitay eine zweieinhalbjährige Haftstrafe verhängt, ohne dass ihm konkrete Straftaten in der BRD vorgeworfen wurden. Weitere 129b-Prozesse gegen kurdische Aktivisten laufen derzeit in Stuttgart, Düsseldorf und Berlin.
In dem Vortrag gibt Rechtsanwältin und Autorin Brigitte Kiechle einen Einblick in die staatliche Kriminalisierungspraxis nach § 129b und die Verfolgung von PKK-nahen Strukturen.
11.00 Uhr Sinsheim
Die AIHD schreibt:
Am Samstag, 23. März 2013, wollen die Nazis der "Freien Nationalisten Kraichgau" in Sinsheim eine so genannte Mahnwache durchführen.
Die Kundgebung ist von 12 bis 16 Uhr in der Sinsheimer Allee in der Innenstadt angemeldet. Der Stadtverwaltung lag die Anmeldung offenbar schon seit Anfang März vor. Der Gemeinderat wurde jedoch erst am 20. März über die geplante Nazi-Kundgebung informiert. Offensichtlich wollen OB, Stadt und Polizei die Proteste klein halten.
Machen wir ihnen einen Strich durch die Rechnung!
Mit ihrer Mahnwache knüpfen die Nazis an ihre selbst geschaffene "Tradition" an, im März in der Kraichgau-Metropole "gegen Kinderschänder" zu demonstrieren. Seit 2010 finden diese Aktionen mittlerweile statt.
Die VVN/BdA lädt ein, mit dem Zug um 10:34 ab Heidelberg nach Sinsheim zu fahren.
15.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
12.00 Uhr Mannheim, Paradeplatz
Samstag, 30.03.2013 Mannheim: Ostermarsch-Aktion 2013 in Mannheim "Krieg ist keine Lösung! Frieden schaffen ohne Waffen!", 12 Uhr, Paradeplatz, Kundgebung und Demonstration zum Wasserturm, Redner: Mathias Kohler (Friedensplenum Mannheim); (bereits ab 11 Uhr werden Unterschriften für das Rüstungsexportverbot der Aktion Aufschrei! gesammelt - Helfer_innen sehr erwünscht.), Flyer siehe hier, VA: Friedensplenum Mannheim Kontakt: Friedensplenum Mannheim, Friedensbüro, Speyerer Str. 14, 68199 Mannheim, Tel.: 0621/853272, Fax: 0621/8415573 E-Mail: friedensplenum(Punkt)mannheim(at)gmx(Punkt)de Internet: http://www.frieden-mannheim.de
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.