18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Red - die grüne Küche
Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen wir uns im Red zum veganen Stammtisch. Neue Gesichter sind gerne gesehen! http://heidelberg-vegan.org/stammtische
20.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1 in Heidelberg
"In bester Gesellschaft" lädt ein zur ersten öffentlichen Diskussionsveranstaltung:
Die Konsumkritik ist zurzeit in aller Munde: Konsumentensouveränität und Wegwerfgesellschaft sind dabei die Schlagworte, mit denen nicht nur in linken Kreisen für politisch bzw. ethisch korrekten Konsum geworben wird.
Mit der Macht als Konsument habe man demnach einen Hebel sowie die Verantwortung sich gegen unfaire Handelsbedingungen, umweltschädliche und ausbeuterische Produktionsbedingungen zu wenden.
Dabei wird dem Konsument oftmals eine “Geiz ist Geil”-Mentalität vorgeworfen oder auch eine Entfremdung von seinen wahren Bedürfnissen. Der Konsum, so wird angenommen, diene als Kompensation und Religionsersatz.
Wir wollen zunächst einmal klären was denn die Ursachen für den Welthunger sind und daraufhin zeigen inwiefern die Konsumkritik leider nicht die Lösung für dieses Problem darstellt.
Kommt vorbei und diskutiert mit uns!
Am Freitag, den 5. April 2013.
Um 20.00 Uhr in der ZEP, Zeppelinstr. 1
Heidelberg
Ab 19.00 Uhr gibt es übrigens vorab was zu Essen – gekocht vom ZEP-Vokü-Team
Für weitere Infos: http://inbestergesellschaft.wordpress.com
19.30 Uhr Cafe Gegendruck
Ab jetzt gibt’s jeden ersten Samstag im Monat A-Kneipe im Cafe Gegendruck!
Der nächste und erste offizielle Termin ist der 2. Februar um 19.30 Uhr. Falls ihr Lust habt, mit uns ins Gespräch zu kommen, nen Bier oder Tee mit uns zu trinken, zu feiern, was auch immer der Abend her gibt: dann kommt einfach vorbei! Und für alle, die daran interessiert sind, etwas über Anarchie zu lesen: es wird auch einen kleinen Infotisch geben.
Samstag, 6.4., 19.30 Uhr im Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg (Altstadt)
11.00 Uhr SO 108, Universität Mannheim (der Raum wird ausgeschildert)
Liebe Studierende,
AEGEE (Association des Etats Généraux des Etudiants de l’Europe/ European Students Forum), eine europäische Studierendenorganisation, veranstaltet dieses Jahr seine halbjährliche Vollversammlung an der Universität Mannheim, zu der 500 Studenten aus ganz Europa anreisen werden. Im Rahmen dieser Konferenz wird es eine Diskussionsrunde über die Bedeutung der Wahlen des Europäischen Parlaments 2014 geben.
Hiermit möchte ich euch alle im Namen von AEGEE Mannheim e.V. herzlich zu der Diskussionsrunde zum Thema
„Facing the Crisis: The 2014 European Parliament elections and the role of young voters“
einladen.
am: Sonntag, den 07. April 2013
Beginn um 11:00 Uhr (s.t.)
Ort: SO 108, Universität Mannheim (der Raum wird ausgeschildert)
Teilnehmer der Diskussionsrunde sind:
Tobias Döring, Research fellow, University of Düsseldorf
Martin Fischer, Young European Federalists
Miroslaw Krzanik - European Youth Forum
Aleksandra Kluczka - AEGEE Y-Vote project 2014
Diese Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden.
Weitere Informationen findet ihr hier auf der Homepage: http://www.rhein-neckar-agora.de/spring-agora/thematic-focus
Ich würde mich freuen euch zahlreich begrüßen zu dürfen.
Mit besten Grüßen,
Stephanie Müller Content Manager Agora Rhein-Neckar 2013
13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Linke.SDS veranstaltet in den Semesterferien einen offenen Lesekreis von Lenins "Staat und Revolution".
Ziel des Lesekreises ist es sich mit einem prägenden Text des Marxismus auseinanderzusetzen und ihn kontrovers zu diskutieren.
Wir lesen "Staat und Revolution" in der Neuausgabe des Laika-Verlags. Wer sich diese Neuausgabe besorgen möchte, kann das bei uns für 5 € das Stück tun. Durch eine Kooperation mit dem Laika-Verlag, ist die neu aufgelegte Reihe marxistischer Klassiker vergünstigt über den SDS zu bekommen.
Der Originaltext (nur mit anderem Vorwort) kann man auch unter folgender Adresse legal und kostenlos runterladen: http://www.sol-hh.de/images/Broschueren/SoLmedia/staatundrev.pdf
Freunde und Gegner Lenins und des Leninismus sind, solange Interesse besteht, gleichermaßen willkommen.
17.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
pünktlich zum Start des neuen Semesters, findet auch das erste Treffen der AG Semesterticket am Dienstag den 09.04. um 17 Uhr im ZFB statt.
17.05 Uhr SWR II
Es diskutieren: Karl-Heinz Meidinger, Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes, Deggendorf / Berlin Martin Spiewak, Wissenschaftsredakteur der Wochenzeitung "DIE ZEIT", Hamburg
Sybille Volkholz, Vorsitzende der Expertenkommission zur Weiterentwicklung der Lehrerbildung in Baden-Württemberg und ehemalige Berliner Schulsenatorin, Berlin
Gesprächsleitung: Susanne Kaufmann
Seit mehr als 200 Jahren gibt es den Gymnasiallehrer. Er ist der oberste in der Hierarchie der Lehrer und auch der bestbezahlte, eine Autoritätsperson, die das klassische Bildungsideal repräsentiert. Doch mehrere Bundesländer haben den Gymnasiallehrer schon abgeschafft. Auch in Baden-Württemberg soll es nach den Empfehlungen einer Expertenkommission an den weiterführenden Schulen künftig nur noch einen Typ von Lehrer geben, den sogenannten Stufenlehrer. Kritiker sprechen bereits abwertend vom "Einheitslehrer". Sie befürchten, ohne Gymnasiallehrer würden die Gymnasien ausgehöhlt, weil im Unterricht der akademische Anspruch auf der Strecke bleibe. Lernen Schüler weniger, wenn sie von Stufenlehrern unterrichtet werden, die alle nach den gleichen Standards ausgebildet wurden? Wie wichtig ist die Pädagogik? Wie wichtig die wissenschaftliche Qualifikation?
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
17.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1 Heidelberg
Wir laden alle dazu ein am kommenden Freitag, den 12.04., die Diskussion zur Kritik der Konsumkritik fortzusetzen. Wir hatten letzten Freitag nach unserer Veranstaltung "Warum jährlich fast 9 Millionen Menschen verhungern - egal wie Du einkaufst" eine offene Diskussion über Sinn und Zweck von Konsumkritik geführt. Dies wollen wir fortsetzen - die Veranstaltung von letztem Freitag ist dabei aber KEINE Voraussetzung. Wer Lust hat, komme vorbei :-) Wer vorab schon Fragen oder Kritik einbringen will: inbestergesellschaft@gmx.de
Wir freuen uns auf Euer Kommen! In bester Gesellschaft inbestergesellschaft.wordpress.com
10.00 Uhr Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstraße, Aula
18.45 Uhr Kurzer Buckel 7 (Haus der Normannia)
Wie auf dem linken Nachrichtenportal linksunten.indymedia berichtet wurde, plant die Burschenschaft Normannia am Mittwoch, 17. 04. einen "burschenschaftlichen Abend" mit einem Funktionär der reaktionären, demokratiefeindlichen und antisemitischen Piusbruderschaft.
"Pater" Franz Schmidberger war lange Jahre "Generaloberer" der Piusbruderschaft und leitet auch heute noch deren deutsche Sektion. Die Burschenschaft Normannia ist in den vergangenen Jahrzehnten in der Öffentlichkeit immer wieder durch die Verbreitung antisemitischer, geschichtsrevisionistischer und faschistischer Positionen aufgefallen.
Diesmal sucht sie offensichtlich den Schulterschluss zu den fundamentalistischen Gotteskriegern der Piusbruderschaft. Die Antifaschistische Initiative Heidelberg ruft deshalb zu einem öffentlichen Exorzismus auf, um die braunen Dämonen, die sich unterhalb des Schlossberges eingenistet haben, auszutreiben. Beginn ist pünktlich um 18.45 Uhr vor dem Haus der Burschenschaft Normannia, Kurzer Buckel 7, auf dem halben Weg zum Schlossgarten.
Das kapitalistische Integrationsproblem und wie Reinhard Opitz das sah
Kapitalistisches Integrationsproblem – was ist das? Reinhard Opitz gibt eine konzise Antwort in Frageform: "Wie kommt man für ein Ausbeutungssystem eine ausreichende Massenbasis im eigenen Land?" Was spätestens dann zu einem gravierenden Problem wird, sobald einmal das allgemeine Wahlrecht durch die Arbeiterbewegung erkämpft worden ist. Von da an nämlich müssen Wahlergebnisse solcherart sichergestellt werden, als ob die Wähler nicht zur Wahl zugelassen seien. Reinhard Opitz ist den meisten als Faschismus-, bzw.Neofaschismusforscher bekannt. Die posthum erschienene dreibändige Edition "Liberalismus – Faschismus – Integration" versammelt allerdings unveröffentlichte Manuskripte, die anzeigen, daß Opitz Interessengebiet weitaus breiter gesteckt war, er jedoch immer von der Warte einer klaren und bestimmten Kritik am Kapitalismus ausging, gleich ob der sich in liberaler oder faschistischer Gestalt präsentierte. Ein zentrales Manuskpript in dieser Edition behandelt das Integrationsproblem ganz grundsätzlich. Dem Inhalt dieser unveröffentlichten und leider unvollendeten Schrift soll im Vortrag nachgespürt werden, um anschließend einen Ausblick darüber zu wagen, was uns das alles noch sagen kann und was ergänzungsbedürftig erscheint.
Veranstalter: SDS Heidelberg, VVN/BdA Heidelberg
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Sitzungssaal der IG-Metall, Friedrich-Ebert-Anlage 24, Heidelberg
Jugendkulturzentrum FORUM, Neckarpromenade 46, Mannheim
09.15 Uhr Senatssaal, Alte Uni
16.00 Uhr Treffpunkt Haltestelle Bunsengymnasium
Was tun, wenn Kreditkarte und Kühlschrank leer sind? Eine Nahrungsquelle ist das Neuenheimer Feld - wie diese Führung euch zeigen wird...
Jugendkulturzentrum FORUM, Neckarpromenade 46, Mannheim
19.00 Uhr Zep - Studierendencafé Zeppelinstraße 1 Heidelberg
Vortrag mit Markus Bitterrolf
Bei unserem Schwerpunkt zu feministischer Theorie wurden von euch zwei Themen ausgewählt. Eines davon war Judith Butler's Theorie der Geschlechter. An diesem Abend wollen wir uns mit dem Konzept von Sex und Gender, dem theoretischen Background und den Konsequenzen auseinandersetzen und dabei nicht vergessen, das ganze einer kritischen Würdigung zu unterziehen.
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Grundsätzlich sind alle Treffen von Die Linke.SDS Heidelberg offen. Doch zweimal im Semester nehmen wir uns besonders viel Zeit für alle, die sich überlegen beim SDS mitzumachen oder die einfach nur mal so den SDS bei einem Treffen kennenlernen möchten.
Das offene SDS-Treffen gliedert sich in 3 Teile: 1. Vorstellunng des SDS, 2. anstehende organisatorische Fragen, 3. Vortrag + Diskussion zum Thema Rätedemokratie
19.30 Uhr Palais Hirsch, Schloßplatz 2, Schwetzingen
Seit den 1990-er Jahren wurde die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in Schwetzingen durch den Referenten wissenschaftlich erforscht. Aus seiner Abschlussarbeit an der Freien Universität Berlin und weiteren Forschungen gingen die Studie "Zwangsarbeit in Schwetzingen" (Centaurus-Verlag, 1998, vergriffen), die Broschüre "Antisemitismus -- Verfolgung -- Zwangsarbeit", (F. Betz/Anton Kobel, Hg. ver.di Rhein-Neckar, Mannheim 22005) und weitere Aufsätze hervor. Damit ist das Thema aus dem historischen "Dunkel" gerissen worden, entgegen der Verleugnung der Stadtverwaltung und von Unternehmen. In Veranstaltungen und geschichtlichen Spaziergängen wurde nach dem jeweiligen Erkenntnisstand aufgezeigt, in welchem Maß Schwetzingen in das nationalsozialistische Verbrechen der Zwangsarbeit verstrickt war. Doch wichtige städtische Archivunterlagen aus der Nachkriegszeit über die Zwangsarbeit am Ort waren bei der einstigen Forschung vorenthalten worden, sie sollen bei der Stadt 2011 gefunden worden sein. Diese wurden dem Referenten seit April 2012, als er Einsichtnahme wünschte, erneut vorenthalten. Sie sollen an der Uni Heidelberg ausgewertet werden. Doch bereits 2009 hatte der Referent eine entsprechende Akte mit Listen von Zwangsarbeitern im Stadtarchiv vorgelegt bekommen und zwischenzeitlich gesichtet. Darauf basieren neue Auswertungen, die wichtige seiner Erkenntnisse "schwarz auf weiß" bestätigen und erweitern. Stets wurde von uns auf die Dimension der Zwangsarbeit am Ort hingewiesen. Etwa im Jahr 1944 mussten in Schwetzingen bei rund 11000 Einwohnern nicht weniger als 2500 ausländische Personen Zwangsarbeit leisten. Sie wurden in Lagern in und bei Schwetzingen (einige in Plankstadt) untergebracht. Ein "Verzeichnis der in Schwetzingen stationierten Kriegsgefangenen und Arbeitseinheiten" führt sieben Lager auf, so das "Franz. Kriegsgefangenenlager Schwetzingen" und sechs "Arbeitslager" wie "Hannibal Fa. Hart".
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Kevin Powers war von 2004 bis 2005 als US-Soldat im Irak stationiert und kämpfte in Mosul und Tal Afar. Er schrieb einen Roman, der ein Land im Krieg von seiner verletzlichen Seite zeigt und die Geschichte einer Freundschaft klar, poetisch und schmerzlich schön erzählt.
Die beiden jungen Amerikaner John und Daniel haben keine Zeit erwachsen zu werden. Als Soldaten werden sie in den Irak geschickt, in einen Krieg, auf den sie niemand vorbereitet hat. Was die beiden in der glühenden Hitze der Wüste am Leben hält, ist ihre Angst -- und ein Versprechen, das John Daniels Mutter gegeben hat: Er wird auf Daniel aufpassen, was immer kommen mag. Powers Romandebüt wurde zum New York Times-Bestseller und mit dem Guardian First Book Award ausgezeichnet. Das Magazin Spiegel feiert Powers Debüt als "Fulminant. (...) Die Geschichte einer seelischen Verwilderung".
Die Lesung findet auf Englisch statt.
16.00 Uhr Bel Etage der Alten Universität
09.00 Uhr Rosengartenplatz 2, Mannheim
Widerstand lohnt sich - das zeigen die Proteste der letzten Jahre gegen den Einsatz der Agro-Gentechnik. Der BASF-Konzern ließ erst im Januar verlauten, dass "die Zulassungsprozesse für Kartoffelprojekte in Europa gestoppt" werden.
Das ist sicher auch ein Erfolg der Gentech-kritischen Bewegung. Doch wir dürfen uns nicht beruhigt zurücklehnen, der Widerstand muss weitergehen. Der Konzern betreibt auch in unseren Breiten weiter Forschungseinrichtungen, zum Beispiel in Berlin (Metanomics) und Gent (Belgien; CropDesign).
Und die Verlagerung der Pflanzenbiotechnologie-Aktivitäten in andere Regionen dieser Welt kann keine Lösung sein. Sie bedeutet nur, dass der Konzern weiterhin in Sachen Gentechnik aktiv ist und versucht, seine Vorstellungen von Landwirtschaft zu verbreiten. Erst im vergangenen Herbst engagierte sich der Konzern zum Beispiel in den USA im Rahmen einer Kampagne gegen die Kennzeichnung von Lebensmitteln aus gentechnisch veränderten Pflanzen.
Am 26. April werden wir ab ca. 9:00 Uhr am Rosengarten in Mannheim vor Ort sein.
19.00 Uhr DAI Heidelberg - Deutsch-Amerikanisches Institut Bibliothek
Vor genau 13 Jahren gab es die erste Filmveranstaltung zum Justizskandal des afro-amerikanischen Radio-Journalisten im DAI. Damals saß er bereits seit fast 19 Jahren in der Todeszelle - für einen Mord, den er immer bestritten hat und nach einem Prozess, den Amnesty International in einem eigenen Bericht als "Verstoß gegen die Mindeststandards eines fairen Prozesses" bezeichnet hatte. Heute Abend verbringt Abu-Jamal seit 31 Jahren, 4 Monaten und 17 Tagen in einer klogroßen Zelle aus Beton.
Sein Fall ist zum Symbol geworden für alles, was falsch läuft am US-amerikanischen Justizsystem. Mumia Abu-Jamal ist zum Gesicht und zur Stimme der Todesstrafe in den USA geworden. Amnesty International fordert seit vielen Jahren einen neuen Prozess für ihn, Bischof Tutu aus Südafrika hat sich ebenso für ihn eingesetzt wie der ehemalige deutsche Justizminister Gerhard Baum, Noam Chomsky ebenso wie der Heidelberger Grafiker und jetzige Präsident der Berliner Akademie der Künste, Klaus Staeck.
Die langjährigste Solidaritätsbewegung der Welt hat Abu-Jamals Hinrichtung zweimal verhindern können und dazu beigetragen, dass sein Todesurteil im Dezember 2011 aufgehoben wurde. Der Mann, der 28,5 Jahre zu Unrecht im Todestrakt saß, wurde aber weder frei gelassen noch bekam er einen neuen Prozess.
Sein Urteil lautet nun LEBENSLÄNGLICH. Das heißt in den USA: bis zum Tod. Das ist NICHT hinnehmbar. Wir fordern: Freiheit für Mumia Abu-Jamal JETZT.
20.00 Uhr Marstall im Kurmainzer Amtshof, Heppenheim
Ludwig Link -- Louis Lingg, geboren 9.9.1864 in Schwetzingen, aufgewachsen in Mannheim, umgekommen mit 23 Jahren am 10.11.1887 in Chicago. Die Lebensgeschichte eines jungen Arbeiters und die Entstehung des 1. Mai als Tag der Arbeit.
Eine Lesung mit Bildern und Musik anlässlich des Maifeiertages von und mit Harry Siegert. Musik Manon Schneider & Boris Friedel.
20.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Am 13. Februar wurde im vor dem Oberlandesgericht (OLG) Hamburg geführten Verfahren gegen den kurdischen Politiker Ali Ihsan Kitay, der sich bereits in der Türkei 20 Jahre im Gefängnis befand und mehrfach schwer gefoltert wurde, das Urteil gesprochen.
Das Gericht befand den 47-jährigen Kurden schuldig, in den Jahren 2007 und 2008 die kurdische Arbeiterpartei PKK in Norddeutschland geleitet zu haben und verurteilte ihn wegen angeblicher Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland nach § 129b Strafgesetzbuch zu einer Gefängnisstrafe von 2 ½ Jahren. Gegen eine Kaution wurde Ali Ihsan bis zur Entscheidung über die Revision aus der Untersuchungshaft entlassen. Es ist das erste Urteil nach § 129b gegen einen kurdischen Aktivisten. Konkrete Straftaten wurden ihm nicht vorgeworfen. Dem Oberlandesgericht reichte es aus, dass Kitay für eine kurdische Veranstaltung einen Grill von Kiel nach Hamburg orderte, das kurdische Neujahrsfest "Newroz" organisierte und vor allem des Öfteren Streitigkeiten in den eigenen Reihen schlichtete.
Im Grunde ging es in diesem Verfahren somit nicht um die Schuld oder Unschuld von Ali Ihsan Kitay, sondern um die Frage, ob die kurdische Arbeiterpartei PKK als terroristische Auslandsorganisation oder als legitime Befreiungsbewegung anzusehen ist.
Das OLG Hamburg hat zwar die Verletzung des Selbstbestimmungsrechts der KurdInnen sowie die anhaltenden staatlichen Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen bis hin zu Chemiewaffeneinsätzen (u.a. einen 1999 vom jetzigen Generalstabschef Necdet Özel befehligten Chemiewaffeneinsatz in Cukurca) in der Türkei als erwiesen angesehen und die Straflosigkeit der Täter aus den Reihen von Polizei und Militär kritisiert, aber dennoch der kurdischen Bewegung und der PKK das Recht auf einen bewaffneten Widerstand abgesprochen.
In Stuttgart, Berlin und Düsseldorf laufen derzeit Verfahren gegen weitere kurdische AktivistInnen.
Wir wollen das zum Anlass nehmen, uns im Rahmen der Veranstaltung zum einen zunächst grundsätzlich mit der Geschichte des § 129b auch gegen andere Organisationen zu beschäftigen und schließlich genauer mit dem Verfahren gegen Ali Ihsan und weitere kurdische AktivistInnen. Rechtsanwältin Britta Eder wird dies sowohl aus rechtlicher Sicht beleuchten als auch auf die für die völkerrechtlichen Fragen erforderlichen politischen Hintergründe des türkisch-kurdischen Konfliktes eingehen.
18.00 Uhr Uniplatz Heidelberg
Burschen wegkegeln! Zusammen feiern - zusammen kämpfen!
Redebeiträge, Infostände, Polit-Quiz und Live-Musik von „SINUS“
Im Anschluss „Spaß auf der Gass“ mit fröhlichem „Fang den Hut!“
20.00 Uhr Romanisches Seminar, Akademiestr. 4, Raum 016
10.30 Uhr Bismarckplatz und Marktplatz in Heidelberg
Mit einer Demonstration vom Bismarckplatz aus und einer Kundgebung auf dem Marktplatz beziehen wir Postition gegen soziale und politische Missstände. Arbeitszeitverkürzung, Arbeitsplatzsicherheit, existenzsichernde Einkommen, solidarische, soziale Sicherungssyteme und Gerechtigkeit sind bis heute zentrale gewerkschaftliche Forderungen des ersten Mai.
Auf dem Marktplatz erwartet euch außerdem der Markt der Möglichkeiten mit politischen Redebeiträgen, Infoständen und Musik sowie Essen und Getränke. Das Spielmobild und die Kinderhüpfburg sorgen für Spaß und gute Laune bei den Kleinen.
10:30 Demo ab Bismarckplatz
11:00 Kundgebung, politische Redebeiträge, Musik, Infostände auf dem Marktplatz in Heidelberg,