13.00 Uhr Heidelberg/Mannheim
Wie jeden ersten Sonntag im Monat senden wir live auf dem bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar. Die Frequenzen sind 89,6 (MA) und 105,4 (HD), 107,45 MHz via Kabelempfang sowie im Livestream unter http://bermudafunk.org/livestream.html.
15.00 Uhr Senatssaal
Einreichefrist für Anträge: 15.05.13
TO-Aufstellung: 22.05.13, 9:00
Versand: 24.05.13
Tagesordnung und Vorbereitung: http://agsm.fsk.uni-heidelberg.de/index.php/Senat
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr.3, HD-Altstadt
Unterrichten und Beraten lassen sich als zwei Formen pädagogischen Handelns begreifen, die je ihre institutionelle Geschichte haben. Durch die Legitimation als vermeintlich "besseres" pädagogisches Handeln wird das Beraten oft vom Unterrichten abgegrenzt. Die Genealogie dieser Unterscheidung und ihre Funktion in der Transformation der Regierung von Können und Wissen wird im Vortrag nachgegangen.
Im Sommersemester 2013 findet am Institut für Bildungswissenschaft wieder eine Reihe wissenschaftlicher Gastvorträge statt, die diesmal die Thematik »Gut beraten? - Kritik der Weiterbildung und Beratung« behandeln. Die Kolloquien sollen Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit geben, sich am Diskurs über Themen der Bildungswissenschaft und ihrer Nachbarwissenschaften zu beteiligen und sich darüber auszutauschen. Wächst das Angebot der Beratung und Weiterbildung beständig, bedarf es auch den Menschen, die ihnen zugeführt werden. Doch bringe ihr Setting häufig erst das gelehrige und flexible Subjekt hervor, nach welchem die Gesellschaft ruft. Die Lust an der Verwertung, gleichsam verbissen wie fröhlich zu fixieren, ist jenem pädagogischen Handeln innewohnendes Ziel. Doch eignet der Beratung und Weiterbildung nicht nur disziplinierende Techniken; in ihnen scheint ebenso die Möglichkeit zur Ermächtigung auf. Diese Ambivalenz soll anhand grundlegender Begriffe und Praktiken beider Felder erörtert werden.
11.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstraße 62
Im Rahmen der Kampagne "Wasser darf nicht privatisiert werden", unterstützt von den Heidelberger Gliederungen von attac, Bunte Linke, BUND, B90/Grüne, die Linke, GAL, NABU, Ökostadt Rhein-Neckar, SPD, ver.di, vhs
14.00 Uhr Kapuzinerplanken N5/N6, Mannheim
Am 12. Juni 2017 jährt sich die erste Radfahrt zum 200sten mal. Wenn sich unsere Region bis dahin als Ursprung des Radfahrens zeigen will, gibt es noch sehr viel zu tun. Auf beiden Seiten des Rheins geht es mit der nachhaltigen Mobilität nur sehr langsam vorwärts. Radfahrende sind noch immer benachteiligte Verkehrsteilnehmer. Von geichen Rechten kann nicht die Rede sein. Die Ausgaben für den Radverkehr sind im Verhältnis zu denen des motorisierten Individualverkehrs ein Witz. Erst wenn die kritische Masse an Rädern auf den Straßen erreicht ist, wird sich dies wirklich ändern. Mit der RADPARADE zeigen wir, dass wir in doppelter Hinsicht kritische Masse sind und fahren auf für uns gesperrten Straßen.
Mehr Rad- und Fußverkehr für weniger Lärm, Stau und Gestank. Umsatteln! Der 4. Radsalon in den Mannheimer Kapuzinerplanken wird Start und Ziel unserer diesjährigen Radparade sein. Mitfahren und Spaß haben bei der Radparade am 22. Juni 2013! Wir werden dieses Jahr wieder die politische Seite der Radparade betonen!
Motto zum Dekorieren und Verkleiden: "KAMPFRADELN"
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Jens Loewe ist Mitbegründer der BI Stuttgarter Wasserforum gegen Privatisierung der Wasserversorgung.
Im Rahmen der Kampagne "Wasser darf nicht privatisiert werden", unterstützt von den Heidelberger Gliederungen von attac, Bunte Linke, BUND, B90/Grüne, die Linke, GAL, NABU, Ökostadt Rhein-Neckar, SPD, ver.di, vhs
10.00 Uhr Friedrich-Ebert-Platz
Am Sonntag, den 16. Juni wird der Heidelberger Friedrich-Ebert-Platz für einen Tag zum Farbenmeer. Dafür werden insgesamt 2.500 selbst gemachte Serviettenbäume gepflanzt – auf rund 600qm. Für einen Tag wird der triste Friedrich-Ebert-Platz zum Farben- bzw. Baummeer. Der Kontrast, sowie der Titel Plant Trees Not Wars sollen zum Nachdenken anregen.
Passend zur Aktion wird die Initiative Essbares Heidelberg vor Ort sein. Die Mitglieder der Initiative pflanzen Gemüse auf Heidelberger Grünflächen an, das von jedem geerntet werden kann.
http://wundersee.com/blog/empoert-euch/plant-trees-not-wars-heidelberg/
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wie jeden dritten Sonntag im Monat kocht der Antifa AK im Café Gegendruck veganes Essen. Außerdem hat der Infoladen geöffnet und lädt zum Stöbern ein. Die Vokü und die Info-Kneipe sind rauchfrei.
19.00 Uhr Karlstorkino
Den Auftakt zur BUND-Filmreihe im Karlstorkino macht der Film "Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft". Nach dem Film gibt es außerdem einen Vortrag von SoLaWi Heidelberg http://www.solawi-rhein-neckar.org/de/startseite.
Was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shinas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine gemeinsam? Alle verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Bodenqualität und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt – zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel. Die französische Regisseurin Coline Serreau zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm Menschen, die dagegen kämpfen, dass unsere Böden durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet werden. Und die sich dagegen wehren, dass nur wenige skrupellose Konzerne weltweit das Saatgutangebot kontrollieren und die Bauern erpressen.
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=0gYG51zxODE
Termine und Infos der weiteren Filme unter http://www.bund-rhein-neckar-odenwald.de/filmreihe
20.30 Uhr Malecón, Mittelbadgasse 3
19.00 Uhr Mannheim: Café Filsbach, Quadrat J 6, 1-2
Seit mehreren Wochen verfolgen wir alle die Geschehnisse um den Istanbuler Gezi Park und den damit verbundenen Kampf der Bevölkerung für Demokratie und Menschenrechte. Während die Medien und WürdenträgerInnen in aller Welt Sturm laufen, wird den Demonstrierenden in der Türkei seitens der türkischen Medien und Ministerpräsident Erdogan nur mit Beleidigungen und Drohungen begegnet. Tausende sind verletzt, Tausende wurden verhaftet und einige Menschen sogar bereits wegen des eskalativen Kurses der Polizei getötet.
Um uns die Zusammenhänge der Bewegung klar zu machen und gleichzeitig unsere Solidarität mit den Protestierenden zu zeigen, möchten wir euch herzlichst zu einer Infoveranstaltung mit Mehmet Calli einladen. Mehmet Calli lebt in Berlin und ist dort Redakteur der Online-Zeitung „Türkei Aktuell“. Gleichzeitig ist er Deutschland-Verantwortlicher der Partei der Arbeit (EMEP) aus der Türkei. Deshalb hat er einen guten Einblick in die Geschehnisse vor Ort.
Die Veranstaltung findet statt am:
Kommenden Mittwoch, den 19. Juni um 19.00 Uhr im Cafe Filsbach, J 6, 1-2
Wir hoffen euch alle dort begrüßen zu dürfen. DIDF-Jugend Mannheim e.V., Die Linke.SDS Heidelberg, Die Falken – Sozialistische Jugend Deutschlands, Jusos Mannheim, DIDF
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademmiestr.3, HD-Altstadt
Beratung im erziehungswissenschaftlichen Diskurs und in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung ist en vogue. Wie kommt nun diese neue Mode, die sich dem Gegenstand der Selbstpraktiken inkompetenter Subjekte widmet, zustande? Als Ausgangspunkt dienen die ersten Formen institutionalisierter Beratung, die bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts anzusiedeln sind. Im Vortrag setzen wir uns mit der Genealogie der Therapeutisierung seit den 70er Jahren auseinander, um herausfinden, wie das beratende Selbst als Formierung des (Arbeits-) Subjekts der Moderne entstanden ist. Dipl.-Pädagogin Diana Fischer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Einrichtung Bildungs- und Erziehungstheorie der Helmut Schmidt Universität Hamburg
Im Sommersemester 2013 findet am Institut für Bildungswissenschaft wieder eine Reihe wissenschaftlicher Gastvorträge statt, die diesmal die Thematik »Gut beraten? - Kritik der Weiterbildung und Beratung« behandeln. Die Kolloquien sollen Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit geben, sich am Diskurs über Themen der Bildungswissenschaft und ihrer Nachbarwissenschaften zu beteiligen und sich darüber auszutauschen. Wächst das Angebot der Beratung und Weiterbildung beständig, bedarf es auch den Menschen, die ihnen zugeführt werden. Doch bringe ihr Setting häufig erst das gelehrige und flexible Subjekt hervor, nach welchem die Gesellschaft ruft. Die Lust an der Verwertung, gleichsam verbissen wie fröhlich zu fixieren, ist jenem pädagogischen Handeln innewohnendes Ziel. Doch eignet der Beratung und Weiterbildung nicht nur disziplinierende Techniken; in ihnen scheint ebenso die Möglichkeit zur Ermächtigung auf. Diese Ambivalenz soll anhand grundlegender Begriffe und Praktiken beider Felder erörtert werden.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Franziska Brantner ist MdEP von B90/Grüne, Peter Simon ist MdEP der SPD.
Im Rahmen der Kampagne "Wasser darf nicht privatisiert werden", unterstützt von den Heidelberger Gliederungen von attac, Bunte Linke, BUND, B90/Grüne, die Linke, GAL, NABU, Ökostadt Rhein-Neckar, SPD, ver.di, vhs
15.00 Uhr Heidelberg, Bismarckplatz
Beim Wahlopoly handelt es sich um eine Spielfläche von 3 mal 3 Metern, die in ihrem Aufbau an Monopoly erinnert, allerdings stellen die Spielfelder unterschiedliche Politikbereiche dar (z. B. Arbeit, Bildung, Soziales, etc.). Spieler/innen sind die BundestagskandidatInnen. Diese würfeln und bewegen ihre Spielfiguren entsprechend auf den Feldern. Der/die Moderator/in stellt zu dem Feld, das erwürfelt wurde eine inhaltlich passende Frage. Selbstverständlich gibt es auch Felder für Fragen aus dem Publikum.
Alle Interessierten sind sehr herzlich eingeladen!
Veranstalter: DGB Kreisverband Heidelberg/ Rhein-Neckar
20.00 Uhr Wild West Alphornstrasse 38 Manhheim-Neckarstadt
Gemeinsame wollen wir in dem Text "Bilder und Sinnstruktur des Antiziganismus" von Markus End, über die Mechanismen und Strukturen des Antiziganismus an einem aktuellen Beispiel der "Bulgaren in der Neckarstadt" diskutieren. In gemütlicher Atmosphäre und Cocktails sind wir im Anschluss auf euer Feedback zu unserem Programm sowie Anregungen und Wünsche für kommende Veranstaltungen gespannt!
Den Text könnt ihr unter diesem Link erhalten. http://www.bpb.de/apuz/33277/bilder-und-sinnstruktur-des-antiziganismus?p=all
Wir freuen uns auf euch
22.00 Uhr Villa Nachttanz
11.00 Uhr Bismarckplatz
16.50 Uhr Interkulturelles Fest auf dem Universitätsplatz
14.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
18.00 Uhr Universitätsplatz
Die Antifaschistische Initiative Heidelberg nimmt euch mit in die dunkelbraune Vergangenheit und Gegenwart Heidelbergs. Zwar wird am Philosophenweg nicht mehr "Deutsche Physik" gegen "jüdische Umtriebe" wie beispielsweise die Allgemeine Relativitätstheorie betrieben, sondern die Erkenntnisse aus Einsteins Theorie zur Erforschung des Kosmos genutzt. Doch seit zwei Jahren wird in der Deutschen Burschenschaft, der auch eine Heidelberger Sudentenverbindung angehört, eine Debatte darüber geführt, ob "in Zeiten fortschreitender Überfremdung" denn "Menschen, welche nicht von deutschem Stamme sind" in Burschenschaften wie der Deutschen Burschenschaft aufgenommen werden dürfen. Auf dem Rundgang lernt ihr Schauplätze vergangener und gegenwärtiger (anti-)faschistischer Heidelberger Geschichte kennen.
14.00 Uhr INF 306, HS 2
Teilpersonalversammlungen ermöglichen den Austausch bestimmter Beschäftigtengruppen. In diesem Fall geht es um die Belange der studentischen Hilfskräfte. Die Personalversammlung findet während der Arbeitszeit statt (d.h. sie gilt als Arbeitszeit). Den Beschäftigten ist – sofern nicht zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen – die Teilnahme zu ermöglichen. Die Teilpersonalversammlung ist von 14:00 bis 17:00 angesetzt.
Vermutlich wird es den meisten gar nicht bewusst sein - der Personalrat der Universität ist auch für die studentischen Beschäftigten der Universität, also die "Hiwis" zuständig.
Eine der Aufgaben des Personalrats, dem "Betriebsrat im öffentlichen Dienst", ist es, Personalversammlungen bzuhalten und den Beschäftigten Rechenschaft abzuliefern, über Aktuelles zu informieren und sich den Fragen zu stellen.
Es wird informiert über das Arbeitsverhältnis, eure Rechte (und Pflichten) und beantworten gerne eure Fragen. Es ist zudem genug Zeit für Diskussionen eingeplant.
Inzwischen hat auch Frau Hundt, die Leiterin des Personaldezernates der Verwaltung ihre Teilnahme zugesagt.
Die Personalversammlung findet am Montag, dem 24.06.2013 von 14:00 bis ca. 16:00 Uhr im Hörsaal 2, INF 306 Campus Neuenheimer Feld statt.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
Für die Teilnahme besteht für die studentischen, die geprüften und die wissenschaftlichen Hilfskräfte der Universität Heidelberg Dienstbefreiung (d.h. ihr habt das Recht an der TPV teilzunehmen, nur wenn dringende betriebliche Gründe dagegen sprechen, kann der/die Vorgesetzte euch die Teilnahme verweigern). Die Teilnahmezeit gilt als Arbeitszeit!
Organisation und weitere Infos: Personalrat der Uni: http://personalrat.uni-hd.de/
16.00 Uhr Anatomiegarten vor dem Psychologischen Insitut
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
19.00 Uhr Hörsaal 7, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Oury Jalloh, ein Asylsuchender aus Sierra-Leone, wird einem abgeschiedenen Asylbewerberheim bei Dessau zugewiesen. Permanent konfrontiert mit dem Gefühl, unerwünscht zu sein und keine Möglichkeiten zu haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, bestimmen Perspektivlosigkeit und Ohnmacht zunehmend seinen Alltag.
Der semi-dokumentarische Kurzfilm ist eine Auseinandersetzung von Asylbewerbern, jungen unabhängigen Filmemachern sowie Oury Jallohs engsten Freunden mit alltäglichen Repressionen gegenüber Flüchtlingen. Der Film knüpft an ein wahres Ereignis an: Oury Jalloh verbrannte am 7. Januar 2005, an Händen und Füßen gefesselt, in einer Dessauer Polizeizelle. Erst zwei Jahre später kommt der Fall vor Gericht.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit Maman Salissou Oumarou, Co-Regieusseur und Drehbuchautor.
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
20.00 Uhr Forum am Park / Poststr. 11
Im März hat die von Kultus- und Wissenschaftsministerium beauftragte Expertenkommission zur Weiterentwicklung der Lehrerbildung ihre Empfehlungen vorgelegt. Im Rahmen einer Veranstaltung mit Theresia Bauer wird die Leiterin der Expertenkommission, Sybille Volkholz diese Empfehlungen vorstellen und mit dem Rektor der Universität, Prof. Dr. Bernhard Eitel, sowie dem Prorektor für Studium und Lehre der PH, Prof. Dr. Gerhard Härle, diskutieren
14.30 Uhr Hörsaal 4, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
Beschäftigungsverhältnisse im Zeichen der Exzellenz - Karrierebluff oder Berufsperspektive?
Kurze Impulsreferate von Dr. Andreas Keller (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Bundesvorstand) und Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr (MdL, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst), anschließend Diskussion mit dem Publikum.
Ort: Hörsaal 3 der Neuen Universität Veranstaltung der GEW-Hochschulgruppe
Gleichermaßen vielversprechend und hoch prekär gestalten sich heute Beschäftigungsverhältnisse an den Hochschulen. Einerseits nämlich gehört die Ausrufung von "Exzellenz" zum rhetorischen Standardrepertoire und preist Karrieren in einer Wissenschaft an, in der sich gut forschen lässt. Andererseits zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse an den Hochschulen eine Realität, die ganz anders aussieht.
Befristete Arbeitsverträge und weitere Formen atypischer und prekärer Beschäftigung betreffen immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, denen selbstständige Lehre und Forschung damit verwehrt werden. Anstatt solide Berufswege zu schaffen und gute Voraussetzungen für eine nachhaltige Qualitätsverbesserung der Arbeit zu stiften, wird der Berufsweg in der Wissenschaft zum bloßen Glücksspiel.
Die Veranstaltung soll einen kurzen Einblick in die Arbeitssituation der in der Wissenschaft Beschäftigten geben, um dann Forderungen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung von Verbesserungen zu diskutieren.
Veranstaltungsplakat über: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Veranstaltungen/2013/Exzellent_beschaeftigt.pdf
18.00 Uhr Hörsaal 4a, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Rassisten in Deutschland – verleugnet und verdrängt? In beiden deutschen Staaten gab es unzählige rassistische (bzw. anti-semitische) Angriffe, doch in der DDR wurden die rassistischen Vorfälle nahezu vollständig durch Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschwiegen. Seit der Vereinigung der DDR mit der BRD haben, nach offiziellen Zahlen der Bundesregierung über 280.000 neo-nazistische oder rassistische Straftaten stattgefunden. Dabei sind über 250 Tote und tausende Verletzte zu beklagen. Im Jahr 1997 waren die offiziell registrierten neo-nazistischen und rassistischen Ereignisse auf etwa 12.000 angestiegen. In den beiden letzten Jahren, 2010 und 2011, stagnierten die offiziellen Zahlen für neo-nazistische und rassistische Straftaten bei ca. 16.000. Damit haben sie sich, gemessen am Ausgangspunkt, dem Jahr der Vereinigung der DDR mit der BRD, mehr als verzehnfacht. Für 2010 weisen die offiziellen Erhebungen bundesweit 762 rassistischen Gewalttaten aus, von denen 306 Gewalttaten auf die fünf Ost-Länder entfallen, was in etwa einen Anteil von 40% ausmacht, obwohl der Anteil der Ost-Deutschen an der Gesamtbevölkerung nur bei ca. 15% liegt. Wie wurde mit Rassisten und ihre Taten in der DDR bzw. in der BRD umgegangen? Wie kam es das ost-deutsche Männer und männliche Jugendliche überproportional, gemessen an der Zahl der jeweiligen Bevölkerungszahl, als Täter beteiligt sind? Wie ist es möglich geworden, dass im Osten, gemessen ander Bevölkerungszahl, eine zwei- bis dreifach höhere Anzahl neo-nazistischer, rassistischer oder anti-semitischer Straftaten zu verzeichnen ist? Seit der Aufdeckung der rassistischen Gruppe „NSU“ im November 2011 wird der Öffentlichkeit bewusst, dass es in den Sicherheitsinstitutionen, bis hinauf zur Ministerebene, kein signifikantes Bewusstsein für rassistische Inhalte und Strukturen gibt bzw. das die Hinweise auf rechtsterroristische Urheber für die Mordserie verleugnet und verdrängt worden sind. Welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für die anti-rassistischen und anti-faschistischen Initiativen, um diese gefährliche Entwicklung zu stoppen und zurückzudrängen?
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
19.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
20.00 Uhr Hörsaal 4a, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Am 18. September 2006 fand erstmals eine deutsche Sammelabschiebung statt, finanziert aus EU-Mitteln. Organisiert von der Hamburger Ausländerbehörde. Mittlerweile gehören die Sammelabschiebungen zum Alltag des bundesdeutschen Migrationsregimes. Auch über den Baden-Airpark finden fast regelmäßig Sammelabschiebungen statt. Die letzte am Dienstag den 28. Mai 2013. Abgeschoben werden Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien, heute vorwiegend Angehörige der Roma Minderheiten. Durchgesetzt wird beim Baden-Airpark, der Teil der Abschiebelogistik ist, der Geist der europäischen Abschottungspolitik. Bei der Veranstaltung wird auf die Rolle des Regierungspräsidiums Karlsruhe, die Abschiebungen vom Baden-Airpark, auf die polizeiliche Gewalt und die Betroffenen, auf die Protestversuche und weiteres eingegangen.
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Auf Einladung der Jungsozialist*innen Heidelberg diskutieren am Dienstag, 25. Juni um 20.00 Uhr Vertreter*innen aus Kultur und Politik in der Bibliothek des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) über die aktuelle Situation der Jugendkultur in Heidelberg.
Mit den Gästen Joachim Gerner (Bürgermeister für Familie, Soziales und Kultur), Mamdouh Butt (Vorsitzender des Jugendgemeinderats), Kathrin Rabus (Stadträtin Bündnis 90/Die Grünen) und einer Vertreter*in des Vereins für kulturellen Freiraum in Selbstverwaltung (Freiraum e.V.; angefragt) wird es darum gehen herauszufinden, welchen Wert die Jugendkultur für die Stadt Heidelberg hat und ob ein selbstverwaltetes Jugendkulturzentrum in naher Zukunft Wirklichkeit werden kann. Nach der Podiumsrunde wird genügend Raum zur Diskussion mit allen Anwesenden bleiben.
Alle Interessierten und an der Verwirklichung von Jugendkultur in Heidelberg Beteiligten laden die Jusos herzlich ein.
09.00 Uhr Romanisches Seminar und Heuscheuer II
Ablauf
1.Begrüßung: Prof. Dr. Sybille Große und Einführung: Prof. Hermann Demharter 9.00-9.30/Heuscheuer 2
2.Vortrag von Dr. Silvia Natale: „Einblicke in die Informationsorganisation italienischer und französischer mündlicher Nacherzählungen“ 9.30-10.00/Heuscheuer 2
3.Ateliers zur Verknüpfung von Fachdidaktik + Literaturwissenschaft/ Kulturwissenschaft / Sprachwissenschaft und Sprachpraxis, Beginn: 10.15/Romanisches Seminar (Räume siehe Aushänge im Seminar)
4.Diskussion: Erfahrungen aus den Ateliers 11.45-12.15 /Heuscheuer 2
5.Vortrag von Prof. Dr. Isabelle Mordellet-Roggenbuck: „Interkomprehension als Forschungsgegenstand der Mehrsprachigkeitsdidaktik: Erfahrungen und Beispiele“ 12.15-13.00/Heuscheuer 2
18.00 Uhr Hörsaal 2, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Zur deutschen Tugend der Gründlichkeit zählt auch die sach- wie ordnungsgemäße Verwaltung von Geflüchteten. Als Objekt bürokratischer Administration werden sie Ziel einer Reihe staatlicher Maßnahmen, welche sie zu- wie abrichten. Eine dieser ist die Unterbringung in Lagern. Bei diesen, von den Behörden beschönigend „Gemeinschaftsunterkünfte“ genannten Räumen, handelt es sich letztlich um heruntergekommene Ex-Kasernen wie Containerwohnungen, die deren Bewohner_innen systematisch isolieren; zunächst direkt durch die Lage: meist in Industriegebieten, an Stadt-, Dorf- oder Waldrändern gelegen, lässt die räumliche Exklusion wenig Möglichkeit auf gesellschaftliche Teilhabe. Die zentrale Unterbringung fungiert zugleich als umfassende Kontrollinstanz der Insassen. Der institutionelle Rassismus wirkt in Sondergesetzen wie der Residenzpflicht fort, die die Bewegungsfreiheit Geflüchteter in der BRD systematisch – auf Bundesland bzw. Landkreis – begrenzt. Im Vortrag wird eingangs ein Überblick zu Situation und Lebensbedingungen der Geflüchteten in den Isolationslagern des Rhein-Neckar-Kreises gegeben und diese in ihren historischen Kontext gebettet. Die Notwendigkeit von Lagern, so unsere These, ist dem bürgerlichen Nationalstaat innewohnendes Prinzip.
Im Rahmen des festival contre le racisme http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
20.00 Uhr Cafe dalang, Keller des Insituts für Bildungswissenschaften, Akademiestraße 3
Import Export Österreich, 2007, 135 Min. (Ulrich Seidel) Wenn die Würde zur Währung wird: In seinem Ostwest-Drama "Import Export" zeichnet Regisseur Ulrich Seidl radikal den Elendstransfer zwischen der Ukraine und Österreich nach und propagiert dabei einen düsteren Humanismus.*Sein filmischer Stil erinnert oft an TV-Doku-Dramen. Dabei soll ein inszeniertes (Laien-)Schauspiel wie die dokumentierte Realität wirken. Doch ist Seidl in seinen oft langen und distanzierten Einstellungen weit poetischer und zurückhaltender.
18.00 Uhr Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestr. 3, Hörsaal 005
Vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Theorien kann Beratung einerseits als diskursive Disziplinierung von Subjekten verstanden werden. Andererseits lassen sich mit Hilfe poststrukturalistischer Perspektiven aber auch die machtkritischen Potentiale von Beratung in den Blick nehmen und lassen sich Möglichkeiten einer weniger disziplinierenden Beratungspraxis ausloten. In dem Vortrag sollen die ambivalenten Effekte von Beratung als machtvolle Disziplinierung wie auch als Ermächtigungsmöglichkeit mit Rückgriff auf Ansätze von Judith Butler und Michel Foucault diskutiert werden. Prof. Dr. Melanie Plößer ist Professorin am Fachbereich für Sozialwesen der FH Bielefeld
Im Sommersemester 2013 findet am Institut für Bildungswissenschaft wieder eine Reihe wissenschaftlicher Gastvorträge statt, die diesmal die Thematik »Gut beraten? - Kritik der Weiterbildung und Beratung« behandeln. Die Kolloquien sollen Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit geben, sich am Diskurs über Themen der Bildungswissenschaft und ihrer Nachbarwissenschaften zu beteiligen und sich darüber auszutauschen. Wächst das Angebot der Beratung und Weiterbildung beständig, bedarf es auch den Menschen, die ihnen zugeführt werden. Doch bringe ihr Setting häufig erst das gelehrige und flexible Subjekt hervor, nach welchem die Gesellschaft ruft. Die Lust an der Verwertung, gleichsam verbissen wie fröhlich zu fixieren, ist jenem pädagogischen Handeln innewohnendes Ziel. Doch eignet der Beratung und Weiterbildung nicht nur disziplinierende Techniken; in ihnen scheint ebenso die Möglichkeit zur Ermächtigung auf. Diese Ambivalenz soll anhand grundlegender Begriffe und Praktiken beider Felder erörtert werden.
18.00 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
18.00 Uhr Hörsaal 4a Neue Universität, Grabengasse 3-5
Gotteshäuser können eine Zuflucht für Menschen bieten, die der Staat in ihre Herkunftsländer abschieben will. Kirchenasyl als Protestbewegung in den 80-er Jahren, heute bedeutet es mit Diplomatie Zeit zu gewinnen und als moralische Institution den Staat zum Nichthandeln zu veranlassen.
Vortrag im Rahmen des festival contre le racisme: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
Vortrag von und Diskussion mit Dr. Olaf Kistenmacher Ort: Neue Uni, Hörsal 4a
Die Diskussion über Judenfeindschaft in der Linken ist 2011 wieder entflammt, diesmal in Bezug auf die Partei "Die Linke". Ähnliche Debatten gab es bereits zuvor um Befreiungsnationalismus und Globalisierungskritik. Bis heute streitet man sowohl über die Anerkennung der Tatsache, dass es Judenfeindschaft in der politischen Linken gab und gibt, als auch über die verschiedenen Gründe dafür.
Der Vortrag wird drei Entwicklungsstränge beleuchten: erstens die Erinnerungs- oder Schuldabwehr, die die Frankfurter Schule als "sekundären Antisemitismus" bezeichnete; zweitens den linken Nationalismus, der für den Antiimperialismus eine wichtige Rolle spielt; und drittens den Ansatz, Antisemitismus als eine besondere Variante eines "personifizierten Antikapitalismus" zu verstehen. Während die ersten beiden Entwicklungsstränge heutzutage für den Antizionismus und die "Israelkritik" relevant sind, bezieht sich der dritte Ansatz auf das Verständnis von Arbeit, Kapital und Herrschaft.
Veranstaltung im Rahmen des "festival contre le racisme".
17.30 Uhr Veranstaltungsraum im Interkulturellen Zentrum, Landfried-Komplex Alte Eppelheimer Straße 50 / Bergheimer Straße 147 4. Obergeschoss, Raum: 437
Die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) kämpft an der Seite der Betroffenen auf juristischer, politischer und medialer Ebene für das Sichtbarmachen des scheinbar Unsichtbaren: struktureller Rassismus innerhalb der Polizei. Der Apparat verfügt aufgrund seiner Rolle als Exekutivorgan nicht nur ein Gewaltmonopol über einen beinahe unbegrenzten Zugriff zur Macht, was massive Folgen für Betroffene hat.
Menschen, die durch rassistische Stereotype im polizeilichen Interesse stehen, erleben die immer gleichen Szenarien: unbegründete Passkontrollen, Aggressionen der BeamtInnen, rassistische Beschimpfungen und Beleidigungen, gewaltsame Festnahmen und Misshandlungen sowie anschließende Anzeigen wegen Beleidigung und/oder Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Rassistische Polizeigewalt ist jedoch kein bedauerlicher Einzelfall, sondern für die Betroffenen oft traurige Gewohnheit. Aktivist_innen von KOP werden in diesem Workshop die Problematik darstellen, die Kampagne und ihre Arbeit vorstellen sowie Raum für Fragen und Diskussion bieten.
Film und Diskussion mit dem Regisseur Riccardo Valsecchi: ID-WITHOUTCOLORS
Am 27. Februar 2012 entschied das Verwaltungsgericht Koblenz, dass die Bundespolizei Zugreisende auf bestimmten Strecken ohne konkreten Verdacht kontrollieren und nach ihrer Hautfarbe auswählen darf. Das Urteil sorgte für bundesweite Aufmerksamkeit und löste eine längst überfällige Debatte über Racial Profiling in Deutschland aus.
Auch in Berlin gehört Racial Profiling zur Tagesordnung. Aus aller Welt kommen Menschen in die deutsche Hauptstadt, um die künstlerische und kulturelle Atmosphäre der Stadt zu genießen. „Berlin ist multikulti“ ist das Image, das sich die Hauptstadt auf die Fahne geschrieben hat. Die Realität ist komplizierter.
Seit 2002 wurden in einer berlinweiten Chronik über 150 Fälle rassistischer Polizeigewalt von der Berliner Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) dokumentiert.
Vortrag im Rahmen des festival contre le racisme: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
18.00 Uhr HS 2, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Vortrag im Rahmen des festival contre le racisme: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 4
Der Film „Die Unerwünschten“ begleitet sechs Gefangene der Abschiebehaft in ihren letzten Wochen vor der Abschiebung, wie z.B. den jungen Türken Sedat, der nach Deutschland kam, um seine Freundin zu heiraten. Sedat
wurde wenige Tage nach seiner Einreise verhaftet, da er kein gültiges Visum besaß. Spätestens in drei Monaten soll seine Abschiebung stattfinden, bis dahin muss er 22 Stunden täglich in einer 13 Quadratmeterzelle verbringen. Sedat kämpft gegen die Depression des Eingesperrtseins indem er singt und Gedichte an seine Freundin schreibt. Noch hat er die Hoffnung nicht aufgegeben. Falls es ihm und seiner Freundin gelingt, in den nächsten Wochen zu heiraten, wird die Abschiebung ausgesetzt. Kemal, ein kurdischer Häftling, ist bereit bis zum Äußersten zu gehen, um seine Rückkehr in die Türkei zu verhindern. Als er abgeschoben werden soll, fügt er sich mit einer Rasierklinge blutige Verletzungen zu. Während Sedat versucht die Haft zu verlassen, indem er seine Hochzeit organisiert, stellt Kemal einen Protest auf die Beine. Mit der Drohung, die Zellen anzuzünden, wollen er und andere Mitgefangene die Abschiebung verhindern.
Vortrag im Rahmen des festival contre le racisme: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/referate-arbeitskreise/antidiskriminierung/festival-contre-le-racisme-2013/programm-2013.html