17.00 Uhr StuRa-Büro, FSenzimmer
Die AG-Bienen trifft sich hier zum ersten Mal und wird dann alles weitere festlegen. Hier das Einladungsschreiben
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
in Auftrag des Referats für Ökologie und Nachhaltigkeit möchte ich euch hiermit auf das Gründungstreffen der Ag-Bienen aufmerksam machen, wie schon im StuRa und im Ruprecht angekündigt, wird das erste Treffen der AG-Bienen am 3. Februar um 17 Uhr im Fachschaftenzimmer im StuRa-Büro stattfinden. Das Treffen ist offen für alle Interessierten.
Hier noch einmal die Idee hinter der Gründung:
Wie in den letzten Jahren überall zu lesen war, greift ein Weltweites Bienensterben um sich, verschärft wird da ganze durch die zunehmende. Praxis der Monokulturen in der Landwirtschaft und der immer geringen Biodiversität auf landwirtschaftlichen Nutzflächen. Erstaunlicherweise gibt es in den Städten allerdings sehr viel Potential für Bienen, wegen der hohen Biodiversität der Grünflächen, allerdings gibt es in den Städten kaum Lebensraum. Daher gibt es verschiedene Initiativen Bienen (und auch anderen Insekten) Lebensräume in der Stadt zu bieten. Speziell für Bienen gibt es das Projekt bienenbox.de Die AG Bienen soll nun, Möglichkeiten ausloten, ob ein solches Projekt an der Universität Heidelberg umsetzbar wäre.
Weitere Vorschläge womit sich die AG-Bienen beschäftigen könnte, sind natürlich herzlich willkommen.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
19.30 Uhr Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Am 26. und 27. September 2014 wurde im mexikanischen Bundesstaat Guerrero eine Gruppe von Lehramtsstudenten der "Escuele Rural Normal de Ayotzinapa" von der lokalen Polizei mehrmals brutal angegriffen. Dabei wurden in der Nähe der Stadt Iguala sechs Personen mit zum Teil unvorstellbarer Grausamkeit hingerichtet. Von 43 verhafteten Studenten fehlt jede Spur.
Seitdem ist das Land in Aufruhr. Trotz der Repression gehen hunderttausende Menschen im ganzen Land auf die Straße, um gegen die Gewalt und Unterdrückung zu protestieren.
Bei der Veranstaltung berichtet Daniel Tapia vom Ökumenischen Büro in München über die näheren Umstände des Verbrechens von Iguala sowie über die aktuelle Situation in Mexiko. Im Anschluss besteht die Möglichkeit durch eine Skype-Schaltung nach Mexiko direkt mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen.
07.00 Uhr Hauptbahnhof
Am Wochenende, 7./8. Februar findet in München wieder die berüchtigte "NATO-Sicherheitskonferenz" statt und natürlich gibt es gegen die NATO Kriegstagung auch wieder eine Demo.
KEIN FRIEDEN MIT DER NATO -- Stoppt den Konfrontationkurs und die neue NATO-Aufrüstung
Samstag, 7. Februar 2015 ab 13 Uhr, Marienplatz
Gemeinsame Abfahrt aus HD mit Wochenend-Ticket (insgesamt 40 Euro für je 5 Personen) HD ab 7:06 Uhr - Ankunft in München 13:21 Uhr zurück: München ab 16:34 - Ankunft in HD 21:56,
KEIN FRIEDEN MIT DER NATO
Stoppt den Konfrontationkurs und die neue NATO-Aufrüstung
http://sicherheitskonferenz.de/Aufruf-SiKo-Proteste-2015
Auf der sogenannten Sicherheitskonferenz (SIKO) geht es -- entgegen der Selbstdarstellung der Veranstalter -- weder um Sicherheit noch um Frieden auf dem Globus. Die SIKO ist eine Versammlung wirtschaftlicher, politischer und militärischer Machteliten vor allem aus den NATO- und EU-Staaten, die sich über Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer globalen Vorherrschaft und über gemeinsame Militärinterventionen verständigen.
Vor allem aber ist die SIKO ein medienwirksames Propaganda-Forum zur Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden-Rüstungsausgaben und ihrer auf Lügen aufgebauten völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze, die der Bevölkerung als "humanitäre Interventionen" verkauft werden.
Bundespräsident Gauck nutzte die SIKO 2014 als Tribüne zur Werbung für eine stärkere deutsche Kriegsbeteiligung. Deutschland müsse sich "früher, entschiedener und substanzieller" militärisch engagieren. Außenminister Steinmeier und Kriegsministerin von der Leyen stießen ins selbe Horn. Für die herrschende Machtelite ist die angebliche "militärische Zurückhaltung" längst ein Relikt der Vergangenheit. Die neue Großmachtpolitik Deutschlands -- getarnt als "weltpolitische Verantwortung" -- ist inzwischen Bestandteil einer offensiven Propaganda-Kampagne staatstragender Politiker und Medien und Richtschnur deutscher Außenpolitik. Dabei wird selbst die Unterstützung der von Faschisten durchsetzten Kiewer Regierung akzeptiert.
Als militärischer Arm der reichsten westlichen kapitalistischen Staaten ist die NATO eine Kriegsallianz zur globalen Durchsetzung von deren wirtschafts- und machtpolitischen Interessen. Sie ist eine Bedrohung für die ganze Menschheit. Sie garantiert eine Weltordnung, in der 1% der Menschen 40% des Weltvermögens besitzen; eine Wirtschaftsordnung, die sich durch Ausbeutung von Mensch und Natur am Leben hält und zugleich die menschlichen Lebensgrundlagen zerstört.
Nach dem Scheitern der NATO im Irak, in Afghanistan und Libyen wird jetzt Russland als Feindbild wiederbelebt und ein brandgefährlicher Konfrontationskurs in Gang gesetzt: Durch Errichtung und Ausbau von NATO-Militärstützpunkten in den osteuropäischen Ländern, Aufstellung einer 4000 Mann starken "Schnellen Eingreiftruppe", militärischer Aufrüstung Kiews, NATO-Truppenmanöver in der Ukraine und Ausbau der NATO-Raketenabwehr. Nicht zuletzt versucht die NATO unter Verweis auf den neuen Gegner, noch höhere Rüstungsausgaben zu rechtfertigen und durchzusetzen.
Je mehr sich die Krisen des neoliberalen Kapitalismus häufen, desto brutaler werden die Profitinteressen von Konzernen, Banken und der Rüstungsindustrie durchgesetzt -- ökonomisch mit dem geplanten Transatlantischen Freihandelsabkommen EU/USA (TTIP) -- und nicht zuletzt auch mit militärischer Gewalt.
Gleichzeitig ist Deutschland seit Jahren unter Bruch der Verfassung nicht nur die militärische Drehscheibe für die Aggressionskriege der USA und der NATO, sondern an diesen Kriegen direkt und indirekt beteiligt. Nach wie vor ist Deutschland drittgrößter Waffenexporteur der Welt.
Die Bilanz imperialer Machtpolitik: Zehntausende Tote, Hunger und Not, Zerstörung von Umwelt und Infrastruktur, Erstarken des IS-Terrors -- und damit namenloses Elend mit Millionen von Flüchtlingen, gegen die sich Europa durch ein tödliches Grenzregime abschottet.
Wir erklären den selbsternannten "Weltherrschern", die zur SIKO nach München kommen und den Regierungschefs beim G7-Gipfel im Juni 2015 in Elmau: Ihr seid hier und überall auf der Welt unerwünscht.
Wir sind Teil einer weltweit wachsenden Bewegung, die eine Zukunft ohne Rüstung und Krieg mit gleichwertigen Lebensbedingungen aller Menschen anstrebt. Für Frieden und Gerechtigkeit in einer Welt ohne Ausbeutung von Mensch und Natur.
NO JUSTICE - NO PEACE
Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden
11.00 Uhr Hauptbahnhof
Am Sonntag, den 08. Februar 2015 wollen rechte Hooligans einer HoGeSa-Abspaltung in Ludwigshafen aufmarschieren. Die organisierende Gruppe "Gemeinsam-Stark Deutschland e.V." versucht, diese Veranstaltung zu einem Aufmarsch nationalistischer Hooligans aus dem gesamten Bundesgebiet zu machen.
Verschiedenste Gruppen aus Mannheim, Ludwigshafen und der Region rufen zu Protesten auf, um ihrem stumpfen Rassismus entgegenzutreten. Auch aus Heidelberg wird es eine gemeinsame Anreise geben. Treffpunkt ist am 08.02.2015, um 11:15 Uhr vor dem Heidelberger Hauptbahnhof (Haupteingang).
20.15 Uhr wildwest, Alphornstr. 38, Mannheim
Arbeitsbedingungen, Löhne und die Rente sind auch im Knast ein Thema. Gefangene beginnen nun, sich gewerkschaftlich zu organisieren, um sich Gehör zu verschaffen. Im Mai 2014 gründeten Gefangene in der JVA Tegel die Gefangenen-Gewerkschaft/Bundesweite Organisation (GG/BO). Seit Mai sind in einem halben Dutzend Knästen Sektionen der GG/BO aufgemacht worden, über 300 Gefangene sind der GG/BO beigetreten. Die Antwort der Anstaltsleitungen auf die Organisierung der Gefangenen sind Repressionen wie z.B. Zellendurchsuchungen, Beschlagnahme von Gewerkschaftsunterlagen und Mobbing. Über die Aussichten, trotz dieser Einschüchterungsversuche die volle Gewerkschaftsfreiheit in der Unfreiheit der Knäste durchzusetzen und wie die Gefangenen dabei unterstützt werden können, berichtet der Sprecher der Gewerkschaft, Oliver Rast.
19.00 Uhr ZEP Heidelberg, Zeppelinstraße 1 Heidelberg-Neuenheim
An Berichten über katastrophale Arbeitsbedingungen und Löhne von denen kein Mensch leben kann, herrscht kein Mangel. Anfang diesen Jahres erfuhr man, dass Textilarbeiter in Kambodscha, die für einen höheren Mindestlohn streikten, blutig niedergeschlagen und mit einer Anhebung auf 95 Dollar abgespeist wurden. Letztes Jahr machten die Textilunternehmen in Bangladesch Negativschlagzeilen, als mehrfach Hochhäuser einstürzten und zahlreiche Näherinnen starben. Man erfuhr im Zuge der Berichterstattung, dass dort Hungerlöhne und Arbeitshetze zum Alltag gehören. Der dortige Staat hat Gewerkschaften bis Mitte letzten Jahres verboten und Hungerlöhne sowie mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen zugelassen.
Warum die großen Textilunternehmen in Ländern wie Bangladesch „Knochenarbeit“ (Spiegel) stattfinden lassen, dazu gibt es unterschiedliche Erklärungen: Die einen sagen, es läge daran, dass Produzenten wie Konsumenten nur auf den Preis schauen, andere behaupten, es läge am staatlichen Wegschauen.
Auf dem Workshop sollen die verschiedenen Erklärungen und die aus ihnen folgenden Vorschläge für die Praxis auf ihre Richtigkeit hin geprüft werden – denn entsprechend der Erklärungen sieht auch die Praxis aus: Die einen wollen die Wirtschaft sozialer machen, etwa durch Kaufboykott-Aktionen und die Entscheidung, fair produzierte Kleidung und fair gehandelte Lebensmittel zu kaufen, andere rufen nach Arbeitnehmerschutzgesetzen und höheren Mindestlöhnen.
Dabei soll es auch um die Fragen gehen:
Der Workshop ist eine Kooperation der Falken Heidelberg und der Gruppe "In bester Gesellschaft". Er ist Teil einer landesweiten Vortragsreihe verschiedener Falken Ortsverbände.
Infos dazu findet ihr hier: http://antikapitalismusbw.blogsport.de/
Die Veranstaltungsreihe auf Facebook findet ihr hier: https://www.facebook.com/events/536308933179442/?fref=ts
Wer die Gruppe "In bester Gesellschaft" noch nicht kennt: http://inbestergesellschaft.wordpress.com/
19.00 Uhr Zeppelinstraße 1
Die Libertäre Gruppe Heidelberg lädt ein zu lecker veganer Soli-VoKü in der Zep. Essen gibt es ab 19Uhr.
Die Solieinnahmen werden an von Repressionen betroffene Anarchist*innen in Barcelona und ein akut von Räumung bedrohtes Squat gehen.
Also, kommt zahlreich und hungrig!
14.00 Uhr Kapellengemeinde
Bei Interesse bitten wir um Rückmeldung bis zum 15.2.2015.
festival@stura.uni-heidelberg.de
Alle, die sich gerne mit dem Orga-Team des festival contre le racisme und anderen interessierten Gruppen vorab über Rassismus austauschen möchten oder evtl. Ideen für Veranstaltungen suchen, laden wir zum Kennenlernworkshop am 21.2.2015 um 14 Uhr in die Kapellengemeinde Heidelberg ein.
Weitere Informationen: https://www.stura.uni-heidelberg.de/nachrichten/archive/2015/february/03/article/festival-contre-le-racisme-2015.html
18.00 Uhr Campus Bergheim, 02.024
Die regelmäßige offene Versammlung des Autonomen Queerreferats. Themen werden unter Anderem das Festival contre le racisme, das Lady*Fest und der internationale Tag gegen Homo-, Trans*- und Interphobie sein.
20.00 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg-Altstadt
Diesen Monat lädt der Purple Planet in Kooperation mit dem Lady*fest HD zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion ein. Der Vortrag gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung des weiblichen Cross-Dressings in (Mittel-)Europa. Die Motivationen der Frauen waren überaus unter-schiedlich und reichten von religiösen Aspekten über Abenteuerlust bis hin zur reinen Überlebens-strategie. Diese werden vorgestellt und anhand von Einzelbiografien ab dem Ende des Mittelalters bildhaft vorgestellt.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Der Vortrag “Weibliches Crossdressing in der (Frühen) Neuzeit” gibt zunächst einen Kurzüberblick über die Entwicklung von weiblichem Cross-Dressing in (Mittel-)Europa. Die Bandbreite der unterschiedlichen Motivationen der Frauen, die von religiösen Aspekten über Abenteuerlust bis hin zur reinen Überlebensstrategie reichte, wird vorgestellt und anhand von Einzelbiografien ab dem Ende des Mittelalters plastisch gemacht.
Der Vortrag “Weibliches Crossdressing in der (Frühen) Neuzeit” mit Silke Makowski wird am 27. Februar 2015 im Purple Planet/ Fischergasse 2 um 20h stattfinden. Das Heidelberger Lady*fest ist Mitveranstalter*in – fühlt euch also auch noch mal von uns hiermit ganz herzlich eingeladen. Kommt zahlreich und sagt allen Bescheid!
Mit freundlicher Unterstützung der RLS