19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Maria Mast (Germanistik, Heidelberg): Eine Frage der Kultur? Linguistische Überlegungen zum Verhältnis von Sprache und Mentalität
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Das #antifa beginnt mit einem kurzen Update zu anstehenden antifaschistischen Terminen der kommenden Wochen. Dazu gibt es leckeres veganes Essen mit Kürbissuppe, Kräuterbrot und Dessert im Glas - hmmm!
Nach dem gemütlichen Neujahrsessen gibt es einen antifaschistischen Filmabend, der sich mit dem Widerstand der jüdischen Bielski-Partisanen gegen die Nazis beschäftigt.
17.00 Uhr Kantine der Stadtwerke Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 42-50
Sehr geehrte Damen und Herren,
um für die Neugestaltung der Bahnhofsvorplätze möglichst starke und nachhaltige Lösungsentwürfe zu erhalten, führt die Stadt Heidelberg eine Mehrfachbeauftragung mit fünf Landschaftsarchitekturbüros durch. Aktuell werden die Unterlagen mitsamt Aufgabenstellung an die beteiligten Landschaftsarchitekturbüros übermittelt. Am Dienstag, 12. Januar 2016, findet in der Kantine der Stadtwerke Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 42-50 zur Mehrfachbeauftragung ein Ausgabekolloquium statt. Zum öffentlichen Teil des Ausgabekolloquiums, das um 17 Uhr beginnt, sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Eine Vertreterin der Stadt Heidelberg wird den aktuellen Planungsstand, die Aufgabenstellung und das weitere Vorgehen für die Ideenstudie erläutern. Anschließend besteht die Gelegenheit zu Rückfragen. Am Ende der Veranstaltung können die Bürger bei einem kleinen Empfang mit den Planerteams und den städtischen Mitarbeitern noch informell ins Gespräch kommen.
Die Aufgabenstellung für die Mehrfachbeauftragung zur Ideenstudie „Neugestaltung Bahnhofsvorplätze“ wurde am 10. Dezember 2015 vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. Eckpfeiler für die Aufgabenstellung sind die Berücksichtigung der Restriktionen aus dem Mobilitätsnetzprojekt zur Haltestelle Hauptbahnhof Nord, der grundsätzliche Erhalt von Bäumen, das Angebot einer Tourist-Information und die Berücksichtigung des Grundsatzbeschlusses zum barrierefreien Bauen in Heidelberg. Auch die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie Fahrradparken sollen berücksichtigt werden, ebenso – soweit fachlich vertretbar – die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Beteiligungsverfahren. Um den Spielraum für die Architekturbüros nicht zu stark einzuschränken, wurde in der Aufgabenstellung keine dezidierte Empfehlung zum Thema Fahrradparken festgeschrieben.
Im Anschluss an das Ausgabekolloquium werden die Architekturbüros in der ersten Jahreshälfte 2016 ihre Entwürfe erarbeiten. Eine Jury mit zwei Bürgervertretern in beratender Funktion wird voraussichtlich im Frühsommer 2016 über einen Siegerentwurf entscheiden. Dieser wird dann der Bürgerschaft und dem Gemeinderat zur Diskussion vorgelegt. Für die bauliche Umsetzung stehen derzeit noch keine Haushaltsmittel zur Verfügung; die Kosten müssten im nächsten Doppelhaushalt 2017/2018 berücksichtigt werden.
Mit den besten Grüßen auch für das neue Jahr i.A. Dipl.-Geograph Martin Holler
Amt für Stadtentwicklung und Statistik Abteilung Stadtentwicklung Koordinierungsstelle Soziale Stadtteilentwicklung
Stadt Heidelberg Verwaltungsgebäude Prinz Carl Kornmarkt 1 69117 Heidelberg
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertetung der Uni Heidelberg und tagt öffentlich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragsstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Kaneschka Yaqubi und Lucie Landeck (beide Medizin, Heidelberg): Lernen und Gedächtnis – Wie funktioniert das eigentlich?
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
12.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse
Motto soll sein:
Syrien, Irak, Afghanistan, Mali – Krieg ist Terror – Krieg schafft Terror
Kriege und Kriegspropaganda beenden – Konflikte friedlich lösen! Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge
Gefordert wird:
Schluss mit Krieg und Intervention im Nahen und Mittleren Osten
Deutschland raus aus der NATO – Kriegsallianz auflösen
16.00 Uhr Südasien Institut, R 316, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
Thillaiambalam Paramsothy, Gerichtsübersetzer u.A. für Asylverfahren tamilischer Flüchtlinge 1985 flüchtete er vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka und setzt sich bis heutem, 31 Jahre später, mit dem Thema Flucht und Vertreibung beruflich und privat auseinander.
Im Zuge der Sri Lanka Woche des Studierendenwerks Heidelberg lädt die Sri Lanka Working Group alle Interessierte zu Vorträgen und einer kleiner Kulturveranstaltung ein.
Weitere Veranstaltungen:
How to cultivate mindfulness with the teachings of the Buddha - Bhante Shanthabodhi and Bhante Panghadassana
Practicing a life as buddhist monks, Bhante Shanthabodhi and Bhante Panghadassana will talk about the Buddhism in Sri Lanka, the teaching of the Buddha and how to preserve them in our lives.
Donnerstag 21.01.2016 14 Uhr Thursday 21.01.2016 2 p.m. Südasien Institut, Cafeteria, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
Kulturveranstaltung
Classical Sinhala Songs - Suranga Perera
Kollywood Tanz von Studierenden
Traditional Songs - Sujeewa Karunanajeke-Schimaniak & Werner Schimaniak
Donnerstag 21.01.2016 18 Uhr Thursday 21.01.2016 6 p.m. Südasien Institut, Cafeteria, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
16.00 Uhr Südasien Institut, R 316, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
Thillaiambalam Paramsothy, Gerichtsübersetzer u.A. für Asylverfahren tamilischer Flüchtlinge. 1985 flüchtete er vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka und setzt sich bis heute, 31 Jahre später, mit dem Thema Flucht und Vertreibung beruflich und privat auseinander.
Im Zuge der Sri Lanka Woche des Studierendenwerks Heidelberg lädt die Sri Lanka Working Group alle Interessierte zu Vorträgen und einer kleiner Kulturveranstaltung ein.
Weitere Veranstaltungen:
How to cultivate mindfulness with the teachings of the Buddha - Bhante Shanthabodhi and Bhante Panghadassana
Practicing a life as buddhist monks, Bhante Shanthabodhi and Bhante Panghadassana will talk about the Buddhism in Sri Lanka, the teaching of the Buddha and how to preserve them in our lives.
Donnerstag 21.01.2016 14 Uhr Thursday 21.01.2016 2 p.m. Südasien Institut, Lesesaal, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
Kulturveranstaltung am Südasien Institut
Classical Sinhala Songs - Suranga Perera
Kollywood Tanz von Studierenden
Traditional Songs - Sujeewa Karunanajeke-Schimaniak & Werner Schimaniak
Donnerstag 21.01.2016 18 Uhr Thursday 21.01.2016 6 p.m. Südasien Institut, Lesesaal, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Der Referent Norman Paech ist emeritierter Professor für Öffentliches Recht am Department Wirtschaft und Politik der Universität Hamburg und u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac, Mitglied der Vereinigung demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ) und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der International Association of Lawyers against Nuclear Arms (IALANA).
Prof. Norman Paech ist sei langem in der Friedensbewegung aktiv. Er ist Autor zahlreicher Schriften zu Fragen des Völkerrechts und befasst sich u. a. mit Rechtsfragen im Israel/Palästina-Konflikt.
14.00 Uhr Südasien Institut, Lesesaal, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
Practicing a life as buddhist monks, Bhante Shanthabodhi and Bhante Panghadassana will talk about the Buddhism in Sri Lanka, the teaching of the Buddha and how to preserve them in our lives.
Im Zuge der Sri Lanka Woche des Studierendenwerks Heidelberg lädt die Sri Lanka Working Group alle Interessierte zu Vorträgen und einer kleiner Kulturveranstaltung ein.
Weitere Veranstaltungen:
Flucht aus Sri Lanka: Einblick in den bürokratischen Marathon eines Flüchtlings - Thillaiambalam Paramsothy
Thillaiambalam Paramsothy, Gerichtsübersetzer u.A. für Asylverfahren tamilischer Flüchtlinge. 1985 flüchtete er vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka und setzt sich bis heute, 31 Jahre später, mit dem Thema Flucht und Vertreibung beruflich und privat auseinander.
Dienstag 19.01.2016 16 Uhr Tuesday 19.01.2015 4 p.m. Südasien Institut, R 316, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
Kulturveranstaltung am Südasien Institut
Classical Sinhala Songs - Suranga Perera
Kollywood Tanz von Studierenden
Traditional Songs - Sujeewa Karunanajeke-Schimaniak & Werner Schimaniak
Donnerstag 21.01.2016 18 Uhr Thursday 21.01.2016 6 p.m. Südasien Institut, Lesesaal, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
18.00 Uhr Südasien Institut, Lesesaal, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
Classical Sinhala Songs - Suranga Perera
Kollywood Tanz von Studierenden
Traditional Songs - Sujeewa Karunanajeke-Schimaniak & Werner Schimaniak
Im Zuge der Sri Lanka Woche des Studierendenwerks Heidelberg lädt die Sri Lanka Working Group alle Interessierte zu Vorträgen und einer kleiner Kulturveranstaltung ein.
Weitere Veranstaltungen:
Flucht aus Sri Lanka: Einblick in den bürokratischen Marathon eines Flüchtlings - Thillaiambalam Paramsothy
Thillaiambalam Paramsothy, Gerichtsübersetzer u.A. für Asylverfahren tamilischer Flüchtlinge. 1985 flüchtete er vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka und setzt sich bis heute, 31 Jahre später, mit dem Thema Flucht und Vertreibung beruflich und privat auseinander.
Dienstag 19.01.2016 16 Uhr Tuesday 19.01.2015 4 p.m. Südasien Institut, R 316, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
How to cultivate mindfulness with the teachings of the Buddha - Bhante Shanthabodhi and Bhante Panghadassana
Practicing a life as buddhist monks, Bhante Shanthabodhi and Bhante Panghadassana will talk about the Buddhism in Sri Lanka, the teaching of the Buddha and how to preserve them in our lives.
Donnerstag 21.01.2016 14 Uhr Thursday 21.01.2016 2 p.m. Südasien Institut, Lesesaal, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Prof. Dr. Burckhard Dücker (Germanistik, Heidelberg): Modernisierungsprozesse im kulturellen Feld um 1900 und in den Jahren 1945-1950
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
16.30 Uhr Stura-Büro
Liebe Interessierte,
hiermit lädt der AK Studierendenwerk zu seinem nächsten Treffen, am 22.01.2016 um 16:30 Uhr. Das Treffen findet im Stura-Büro statt.
Solltet Ihr an dem Treffen nicht teilnehmen können aber trotzdem Themen, Vorschläge oder Ideen haben so könnt Ihr diese natürlich auch einfach per Mail an uns schicken.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Purple Planet: Feministischer Kneipenabend
„Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern!“ Frauen in der Roten Hilfe Deutschlands (RHD) im antifaschistischen Widerstand ab 1933
Die Rote Hilfe Deutschlands war schon in der Weimarer Republik eine große linke Solidaritätsorganisation, die 1932 fast eine Million Mitglieder umfasste. Aufgrund frauenspezifischer Kampagnen - etwa gegen den §218 - und gezielter Angebote für Arbeiterinnen erreichte die RHD einen beträchtlichen Frauenanteil. Nach dem Verbot im Frühjahr 1933 arbeiteten viele RHD-AktivistInnen in der Illegalität weiter. Für die zahllosen KZ-Häftlinge und ihre Angehörigen wurden Spenden gesammelt, verfolgte Linke und untergetauchte FunktionärInnen mussten mit illegalen Quartieren versorgt oder über die Grenze ins Exil gebracht werden. Im benachbarten Ausland organisierten Büros der RHD Schlafplätze und Geldmittel für die EmigrantInnen. Daneben verteilten die Widerstandsgruppen der Roten Hilfe Flugblätter, die zum Protest gegen den NS-Terror aufriefen und die praktische Solidaritätsarbeit propagierten. In der Widerstandsarbeit ab 1933 waren weiterhin auffallend viele Frauen aktiv, die nach den Verhaftungen prominenter - meist männlicher - Mitglieder zentrale Funktionen in der verbotenen Organisation übernahmen, aber auch „unauffällige“ Hintergrundarbeit leisteten. Bei der illegalen Organisierung nutzten viele Roten Helferinnen bewusst geschlechtsspezifische Handlungsmuster als Tarnung, um den NS-Verfolgungsapparat in die Irre zu führen. So erschienen beispielsweise klandestine Treffen als Kaffeekränzchen oder Tratsch auf dem Friedhof, und Flugblätter entgingen im Einkaufskorb oder im Kinderwagen den häufigen Kontrollen. Für ihr Engagement gegen den Naziterror wurden viele RHD-Mitglieder ermordet, Tausende wurden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt oder in Konzentrationslager verschleppt.
Mit dem Vortrag soll der heute fast vergessene Widerstand der Roten Hilfe während des Nationalsozialismus und die aktive Beteiligung von Frauen in diesen Gruppen in Erinnerung gerufen werden.
Referentin: Silke Makowski
17.30 Uhr Hörsaal 5, Universität Heidelberg (Neue Uni/Uniplatz)
Sie studieren Lehramt und haben zweifel am Beruf?
Sie erhalten nach dem Referendariat keine Stelle?
Die Veranstaltung gibt einen Überblick zu Tätigkeitsfeldern außerhalb des staatlichen Schulwesens. Im Vortrag erhalten Sie zudem Informationen zur derzeitigen Beschäftigungsperspektive im öffentlichen Schuldienst.
Alternativen zu Klassenzimmer und Schule
Referenten: Hans-Joachim Böhler, Hochschulteam Arbeitsagentur HD Matteo Foschi, Gewerkschaftssekretär GEW Nordbaden
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertetung der Uni Heidelberg und tagt öffentlich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragsstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
20.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Dr. Matthias Dall’Asta (Heidelberger Akademie der Wissenschaften): Scholastiker, Schafsköpfe und Schurken. Satire und Polemik im Judenbücherstreit (1511-1521)
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
18.30 Uhr Mittellatein, Paläographieraum
Dr. Katarina Papajanni (Bad Homburg/Lorsch)
Ort: Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (am Historischen Seminar), Grabengasse 3-5, Paläographieraum (027)
Vortrag der FS Mittellatein/Mittelalterstudien
18.30 Uhr JUZ Mannheim Käthe Kollwitz Str. 2/4 68169 Mannheim
Der AK Solarenergie für Rojava lädt am 31.01 in das JUZ Mannheim ein. An diesem Abend wird die europäische Vertreterin der autonomen Verwaltung Rojavas uns einen Einblick in die Organisation der Rätestruktur gewehren, und auf die gegenwärtige Situation in Nordsyrien eigehen.Im Anschluss soll Raum für Fragen und Diskussion sein.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.00 Uhr Haus der Evangelischen Kirche Mannheim M1, 1a
Erwin Eckert wurde am 16.06.1893 in Zaisenhausen, Kreis Bretten, geboren und verstarb am 20.12.1972 in Mannheim. Er kam mit den Eltern nach Mannheim, machte hier das Abitur. Er studierte Theologie und Philosophie und kam 1927 als Pfarrer nach Mannheim zur Trinitatiskirche nach G 4. Er trat 1911 in die SPD ein, gründete den "Bund religiöser Sozialisten" und setzte sich mit gesellschaftlichen und religiösen Themen öffentlich auseinander.
Er kämpfte gegen die Militarisierung der Weimarer Republik, insbesondere gegen den Panzerkreuzerbau. Sein Herz schlug für die Armen und die Arbeiter. Deshalb unterstützte er die Mit Erwin Eckert, von Historikern als "Jahrhundertgestalt" bezeichnet, werden wir uns auch im 21. Jahrhundert beschäftigen.
19.30 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertetung der Uni Heidelberg und tagt öffentlich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragsstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Dr. Matthias Attig (Germanistik, Heidelberg): Traum und Hoffnung bei Patrick Modiano
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
A-Kneipe der Libertären Gruppe mit Vortrag zur EU-Innenpolitik
Der Vortrag führt in das Politikfeld der EU-Innenpolitik, der Entwicklung seiner institutionellen rechtlichen und politischen Entwicklung von den 1970er Jahren bis in die aktuelle Gegenwart ein, um diese kritisch zu reflektieren.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Diesmal gibt es gleich zwei Schwerpunkte beim #antifa: Zunächst gibt es einen Kurzvortrag zum jährlichen Nazi-Fackelmarsch in Pforzheim am 23.2. und den antifaschistischen Protesten dagegen.
Im Anschluss wird die Kampagne "Wir schaffen das! Gegen Kapitalismus und Rassismus. Für eine solidarische Gesellschaft!" vorgestellt, die dem rassistischen Wahlkampf in der Region entgegentritt.
Außerdem gibt es wie immer viel Raum für weitere antifaschistische Themen und für Diskussionen.
16.00 Uhr Uniplatz
Die Vertreterinnen der Heidelberger Frauenverbände und -gruppen sind bestürzt über die Gewalt, die Frauen in der Silvesternacht in Köln und anderen Städten erfahren mussten. Keine Frage, dass sich Männer, die solche Gewalt anwenden, dafür verantworten müssen. Wir verlangen, dass politisch und von der Justiz gegen jede Form von Sexismus vorgegangen wird, unabhängig von Nationalität oder auch sozialem Status.
Es ist genau diese Gewalt gegen Frau und Mädchen, gegen die wir uns seit Jahren stark machen. Mit der weltweiten Aktion „One Billion Rising” setzen wir uns aktiv zur Wehr, gehen auf die Straße und thematisieren (sexualisierte) Gewalt gegen Frauen und Mädchen. „One Billion Rising” (auf Deutsch: eine Milliarde erhebt sich) ist die globale Kampagne zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und geht 2016 in die dritte Runde.
Durch die Demonstration und mithilfe des Tanzes möchten wir ein starkes Zeichen der Solidarität setzen. Gleichzeitig distanzieren wir uns allerdings von jedweder rassistischer oder fremdenfeindlicher Vereinnahmung unserer Aktion.
Im Vorfeld gibt es außerdem noch zwei Termine im Landfriedkomplex (4. OG), um den gemeinsamen Tanz „Break the chain” zu üben:
Tanz-Übungstermine
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
17.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
SweetHome@Gegendruck ist ein von Refugees und Supporter*innen selbstorganisierter, nicht-kommerzieller Begegnungsort für alle. Ab 17 Uhr wird gemeinsam vegetarisch/vegan gambisches Essen gekocht, ab etwa 19.30 Uhr gemeisam gegessen, und auch der restliche Abend bietet genug Möglichkeiten, sich bei gemütlichen Gesprächen oder spannenden Diskussionen in diskriminierungsfreier Atmosphäre kennenzulernen. Jeden Montag im Café Gegendruck!
SweetHome@Gegendruck is a self-organized, non-commercial community space run by refugees and supporters. At 5 p.m. we cook together vegan/vegetarian Gambian food, at about 7.30 p.m. we eat together. For the rest of the evening there's also plenty of time for nice small-talk, interesting discussions, and get to know each other in an atmosphere free from discrimation. Each Monday at Café Gegendruck.
19.30 Uhr Forum am Park, Poststr. 11
Das Bündnis vertritt die Auffassung, daß die Entwicklung des Masterplans Neuenheimer Feld, der sehr weitreichende Auswirkungen auf das Leben, Arbeiten und die Umwelt der Bürger Heidelbergs haben wird, in einem geordneten demokratischen Verfahren verlaufen muß. Die mitgestaltende Bürgerbeteiligung ist ein geeignetes Instrument, sie entfaltet aber nur dann ihre volle Wirkung, wenn über einen Koordinationsbeirat mit paritätischer Besetzung die Bürger gleichberechtigt den Ablauf und die Schwerpunkte der Bürgerbeteiligung mitbestimmen können. Ein ergebnisoffener und transparenter Prozeß ist Voraussetzung für Lösungen, die von der Bürgerschaft mitgetragen werden können.
Das Bündnis stellt sich erstmalig der Öffentlichkeit in einer Informationsveranstaltung mit seinen Bündnispartnern und ihren Zielsetzungen vor. Themenschwerpunkte sind Bürgerbeteiligung, Verkehr im und um das Neuenheimer Feld, das Naturschutzgebiet Altneckar und weitere Umweltaspekte.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
17.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
SweetHome@Gegendruck ist ein von Refugees und Supporter*innen selbstorganisierter, nicht-kommerzieller Begegnungsort für alle. Ab 17 Uhr wird gemeinsam vegetarisch/vegan gambisches Essen gekocht, ab etwa 19.30 Uhr gemeisam gegessen, und auch der restliche Abend bietet genug Möglichkeiten, sich bei gemütlichen Gesprächen oder spannenden Diskussionen in diskriminierungsfreier Atmosphäre kennenzulernen. Jeden Montag im Café Gegendruck!
SweetHome@Gegendruck is a self-organized, non-commercial community space run by refugees and supporters. At 5 p.m. we cook together vegan/vegetarian Gambian food, at about 7.30 p.m. we eat together. For the rest of the evening there's also plenty of time for nice small-talk, interesting discussions, and get to know each other in an atmosphere free from discrimation. Each Monday at Café Gegendruck.
19.30 Uhr Forum am Park, Poststr. 11
In Heidelberg sind an 14 Standorten provisorische Unterkünfte für Asylbewerber und Flüchtlinge vorgesehen. Durch diese dezentrale Unterbringung soll eine selbstverständliche Teilnahme am Leben im Stadtteil von Anfang ermöglicht werden. Seit Jahren arbeitet die Stadt in der Flüchtlingsarbeit mit vielen Partnern und ehrenamtlichen Akteuren intensiv zusammen. Die Erfahrungen sind durchweg gut. In der Weststadt sind zwei Standorte vorgesehen, einer davon auf dem Wilhelmsplatz.
Die Bunte Linke hält den Wilhelmsplatz als Notlösung bis zur dauerhaften Bereitstellung von regulären Wohnungen in der Weststadt für gut geeignet. Dennoch ergeben sich viele Fragen und Probleme auch praktischer Natur, die offen formuliert und diskutiert werden müssen - über den Standort Wilhelmsplatz hinaus für die ganze Stadt:
Raum für Gespräche, Austausch und Diskussion darüber und bei Interesse auch zur Bildung einer Initiativgruppe für quartiersbezogenen Unterstützungsstrukturen bietet die Veranstaltung
Es informieren Mitglieder des Asyl-Arbeitskreises Heidelberg und des Ausländer- und Migrationsrates. Neben der veranstaltenden Bunten Linken stehen weitere im Stadtteil Aktive sowie in der Asylarbeit erfahrene Organisationen und Initiativen als Gesprächspartner zur Verfügung.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Am 20. Juli 2015 fand ein Bombenanschlag des sog. Islamischen Staates (IS) auf ein Treffen der Föderation der sozialistischen Jugendvereine (SGDF) in Suruç an der türkisch-syrischen Grenze statt, bei dem 33 Jugendliche in den Tod gerissen wurden. Etwa 300 aus der gesamten Türkei angereiste Mitglieder des linken Treffens hatten sich zum Ziel gesetzt, in ihrem Sommerurlaub in der umkämpften und vom Krieg nahezu zerstörten Stadt Kobane beim Wiederaufbau zu helfen und Hilfsgüter dorthin zu transportieren. Der IS-Anschlag wurde vom türkischen Regime genutzt, um umfangreiche Razzien durchzuführen und über tausend linke Oppositionelle in der Türkei zu inhaftieren. Ebenso dienten sie als Vorwand für Bombardierungen der türkischen Armee gegen Stellungen der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK).
Unter dem Motto "Solidarität mit den GenossInnen der SGDF! Den Terror mit unserer Solidarität überwinden!" führen die Rote Hilfe e.V. und AGIF (Föderation der ArbeitsimmigrantInnen in Deutschland e.V.) eine gemeinsame Infotour durch, bei der ein Aktivist aus der Türkei über den Anschlag und die politischen Folgen berichtet. Zugleich wird zu Spenden aufgerufen, um die Hinterbliebenen und die teils schwerletzten Überlebenden zu unterstützen.
Mehr Infos unter http://sgdfsoli.blogsport.de/
Die Veranstaltung in Heidelberg wird organisiert von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim.
20.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Wie wird das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) in Italien aufgenommen? Zu dieser Frage berichtet Birgit Daiber auf einer Veranstaltung des Heidelberger Bündnisses gegen TTIP/CETA am Mittwoch, den 24.Februar, 20 Uhr im Literaturcafé der Heidelberger Stadtbücherei, Poststraße 15. Daiber lebt auf Sizilien und in Brüssel; sie war Europaabgeordnete der Grünen, danach Leiterin des Brüsseler Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Auch in Italien wird das Freihandelsabkommen engagiert diskutiert. Die italienischen TTIP-Gegner haben bei der selbstorganisierten Europäischen Bürgerinitiative gegen TTIP die für ihr Land notwendige Unterschriftenzahl deutlich übertroffen. Insgesamt hat die Bürgerinitiative inzwischen 3,4 Millionen Unterschriften erreicht.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
EINLADUNG ZUR FEMINISTISCHEN KNEIPE am 26.01.2016 ab 20 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, HD-Altstadt)
"Nein heißt Nein!" - Oder doch nicht? Sexuelles Selbstbestimmungsrecht in Deutschland
Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in der Gesellschaft und an den Universitäten
Wir freuen uns, euch dieses Mal zu einer ganz besonders spannenden und aktuellen Kneipe einladen zu dürfen. Renate Kraus, Erziehungswissenschaftlerin M.A. und langjährige Mitarbeiterin des Frauennotrufs gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e.V. in Heidelberg wird am 26. Februar um 20.00 im Purple Planet zur sexualisierten Gewalt gegen Frauen in der Gesellschaft und in den Universitäten referieren. Sie geht in ihrem Vortrag auf das aktuelle Strafrecht und dessen Lücken ein. Das Ausmaß der sexualisierten Gewalt gegen Frauen wird untersucht, und die durch Medien und Politik postulierte massive Zunahme sexualisierter Gewalt aufgrund der vielen asylsuchenden Menschen wird auf ihren Realitätsgehalt überprüft. Fragen und Diskussion sind ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns, wenn auch ihr kommt, zuhört und mitdiskutiert!
P.S. Wenn ihr wie wir auch der Meinung seid, dass das aktuelle Sexualstrafrecht reformbedürftig ist, könnt ihr euch durch diese Petition https://www.change.org/p/heikomaas-schaffen-sie-ein-modernes-sexualstrafrecht-neinheisstnein aktiv für seine Modernisierung einsetzen. Diese Petition wurde u.a. vom Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (Bff) gestartet und fordert von Justizminister Heiko Maas ein neues Sexualstrafrecht in Deutschland, welches dafür sorgen soll, dass tatsächlich alle nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen bestraft werden.
Weitere Infos: https://purpleplanethd.wordpress.com/
12.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse
Kriege und Kriegspropaganda beenden – Konflikte friedlich lösen!
Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge
Aus Anlass der neuen Bundeswehreinsätze in Syrien, Mali und der Wiederausweitung des Einsatzes in Afghanistan fordern wir
Es ruft auf das neue Friedensbündnis Heidelberg, dem bisher folgende Gruppen angehören: Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, Bunte Linke Heidelberg, DGB Heidelberg, DIE LINKE Rhein-Haardt, DIE LINKE Heidelberg, DKP Heidelberg, Deutscher Freidenker-Verband Heidelberg, Heidelberger Friedens-Mahnwache, Palästina/Nahost-Initiative HD, Heidelberger Friedensratschlag und das Heidelberger Bündnis „Stoppt den Waffenhandel!”
17.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
SweetHome@Gegendruck ist ein von Refugees und Supporter*innen selbstorganisierter, nicht-kommerzieller Begegnungsort für alle. Ab 17 Uhr wird gemeinsam vegetarisch/vegan gambisches Essen gekocht, ab etwa 19.30 Uhr gemeisam gegessen, und auch der restliche Abend bietet genug Möglichkeiten, sich bei gemütlichen Gesprächen oder spannenden Diskussionen in diskriminierungsfreier Atmosphäre kennenzulernen. Jeden Montag im Café Gegendruck!
SweetHome@Gegendruck is a self-organized, non-commercial community space run by refugees and supporters. At 5 p.m. we cook together vegan/vegetarian Gambian food, at about 7.30 p.m. we eat together. For the rest of the evening there's also plenty of time for nice small-talk, interesting discussions, and get to know each other in an atmosphere free from discrimation. Each Monday at Café Gegendruck.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Forum am Park, Poststr. 11
Im Eiltempo winkte die Bundestagsmehrheit im Dezember einen neuen Kriegseinsatz der Bundeswehr durch: 1200 deutsche Soldaten beteiligen sich nun an den Luftangriffen einer US-geführten Allianz in Syrien. Diese ist gegen den "Islamischen Staat" (IS) gerichtet, wichtige Verbündete wie Saudi Arabien, Katar und Türkei gelten jedoch als Unterstützer der terroristischen Miliz. Die Türkei bekämpft statt des IS die Kurden im eigenen Land, sowie auch in Syrien. Dennoch stellt sich die deutsche Regierung hinter die Regierung Erdogans.
Alternativen dazu gibt es?
Welche Rolle spielt die Türkei im Krieg in Syrien?
Warum eskalierte der Konflikt mit den Kurden?
Wie ist die Situation in der Türkei und wohin will die Regierung?
Diese und andere Fragen wollen wir auf der Veranstaltung mit der Referentin Sevim Dağdelen diskutieren. Diese und andere Fragen wollen wir auf der Veranstaltung mit der Referentin Sevim Dağdelen diskutieren.
Sevim Dağdelen ist seit 2005 für DIE LINKE Mitglied des Bundestags, arbeitet hier zu Migration, Integration und internationalen Beziehungen und vertritt ihre Fraktion im Auswärtigen Ausschuss. Daneben ist sie auch in der Friedens- und Gewerk- schaftsbewegung aktiv, gehört dem geschäftsführenden Bundesvorstand der Föde- ration Demokratischer Arbeitervereine e.V. (DIDF) an und ist Gründungsmitglied des Bundesverbands der MigrantInnen.
17.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
SweetHome@Gegendruck ist ein von Refugees und Supporter*innen selbstorganisierter, nicht-kommerzieller Begegnungsort für alle. Ab 17 Uhr wird gemeinsam vegetarisch/vegan gambisches Essen gekocht, ab etwa 19.30 Uhr gemeisam gegessen, und auch der restliche Abend bietet genug Möglichkeiten, sich bei gemütlichen Gesprächen oder spannenden Diskussionen in diskriminierungsfreier Atmosphäre kennenzulernen. Jeden Montag im Café Gegendruck!
SweetHome@Gegendruck is a self-organized, non-commercial community space run by refugees and supporters. At 5 p.m. we cook together vegan/vegetarian Gambian food, at about 7.30 p.m. we eat together. For the rest of the evening there's also plenty of time for nice small-talk, interesting discussions, and get to know each other in an atmosphere free from discrimation. Each Monday at Café Gegendruck.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
19.30 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Anlässlich des Internationalen Frauen*kampftages am 08.03.16 lädt dielinke.SDS Heidelberg am 07.03.16 um 19.30 Uhr zu einer Filmvorführung des Filmes "Made in Dagenham" mit anschließender kritisch-wissenschaftlicher und politischer Diskussion zum Thema Feminismus ein. Hierbei wird es beispielsweise um verschiedene feministische Strömungen und deren Bild in der Öffentlichkeit gehen.
"Made in Dagenham" handelt vom ersten Frauenstreik in der Geschichte Großbritanniens und beruht weitestgehend auf Tatsachen.
Am Mittwoch, 9. März, will der Verwaltungsgerichtshof Baden- Württemberg über die Klagen gegen das Vorhaben "Straßenbahn im Neuenheimer Feld" verhandeln. Vermutlich wird an diesem Tag auch das Urteil gefällt.
Der Mannheimer Morgen schrieb am 8.1.16 dazu:
"Dieses ist entscheidend für die Frage, ob die sogenannte Campus-Bahn doch noch gebaut werden kann. Sollte das Gericht den Klägern recht geben, ist das Projekt gescheitert. Doch selbst wenn die Kammer der Argumentation von Stadt und Regierungspräsidium folgt, ist nach Angaben der Kommune ein Baubeginn nicht absehbar. Erst müsse die Ausführungsplanung angepasst werden. Wie lange das dauert, sei kaum abzuschätzen. Die Stadt will die Trasse durch die Straße "Im Neuenheimer Feld" führen. Dagegen haben unter anderem die Universität und das Deutsche Krebsforschungszentrum geklagt. Sie befürchten eine Beeinflussung ihrer Messinstrumente."
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
#antifa - der Info- und Aktionstreff der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zum Nazi-Aufmarsch "Tag der Heimattreue" am 19.3. in Bruchsal und den antifaschistischen Protesten dagegen.
Danach planen wir die gemeinsame Anfahrt zur antifaschistischen Bündnisdemo "Für eine Welt ohne Grenzen! Gegen Rassismus und rechte Hetze" am 12. März in Michelstadt/Erbach.
Außerdem gibt es wie immer viel Raum für weitere antifaschistische Themen und für Diskussionen.
19.00 Uhr JUZ, Käthe-Kollwitz-Straße 2-4, Mannheim am Neuen Meßplatz
Vortrag "Der 18. März als Tag der politischen Gefangenen in Geschichte und Gegenwart" - Vortrag mit einem Vertreter der Roten Hilfe HD/MA
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag zum Tag der politischen Gefangenen (18.3.): "Die Repression des türkischen Staates gegen linke Bewegungen und seine Unterstützung durch den NATO-Partner BRD" mit Hazal Rakip.
Im Anschluss gibt es Soli-Cocktails für die Antirepressionsarbeit der Roten Hilfe.
Veranstaltet von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim
14.00 Uhr ACHTUNG!!! Ort hat sich geändert! ZEP (Zeppelinstraße 1, Heidelberg-Neuenheim)
Nationalismus ist die Parteilichkeit der Leute für „ihr“ Land. Ihr Wille, in den Verhältnissen zurechtzukommen, setzt sie in ein prinzipiell positives Verhältnis zu der Herrschaft, der sie unterworfen sind – als Privateigentümer brauchen sie diese Herrschaft. Sie wollen das Funktionieren und den Erfolg der Nation weil sie darin die Bedingung ihres eigenen Vorankommens sehen. In dem Tagesseminar wollen wir anhand von Zitaten mit geläufigen Urteilen diskutieren, warum die Leute auf die Idee kommen, das Gemeinwesen wäre für sie eingerichtet – eine Idee, die für die Mehrheit sehr materielle Schäden nach sich zieht. Im Prinzip sehen die Nationalisten Recht und Ordnung als ihr Mittel ihren gerechten Anteil am gesellschaftlichen Reichtum zu sichern. Sie loben die Verhältnisse für die Chancen, sich in der Konkurrenz zu bewähren und sie meinen, damit das große Ganze läuft, müssen alle ihre Interessen am Gemeinwohl relativieren. Enttäuschungen und Schäden erklären sie sich mit Abweichungen von diesem Ideal. Aus dem Lob der Freiheit, der Herrschaft, der Konkurrenz und des Allgemeinwohls folgen dann auch die vernichtenden Urteile gegen jene, die nicht fleißig und anständig sind, sich zu viel rausnehmen oder gar nicht erst hier hergehören. Der Ruf nach dem starken Staat, die Vorstellung vom Volkscharakter, der den Erfolg der Nationen begründen würde, und die Akzeptanz der Krise als gemeinsame Herausforderung sind weitere geistige Leistungen von Nationalisten.
KEINE VORKENNTNISSE ERFORDERLICH!!! Das Seminar ist eine Kooperation der Gruppen gegen kapital und Nation (https://gegen-kapital-und-nation.org/) und der Gruppe "In bester Gesellschaft Das Seminar wird um 14 Uhr beginnen und um 20 Uhr enden. Natürlich wird es ausreichend Pausen geben. Wenn ihr an dem Seminar teilnehmen wollt, meldet euch bitte unter folgender E-Mail Adresse an: inbestergesellschaft@gmx.de Bitte gebt dabei an, ob ihr spezielle Bedürfnisse beim Essen habt ( z. B. vegetarisch/vegan/...).
Veranstalter: In bester Gesellschaft https://inbestergesellschaft.wordpress.com/
12.00 Uhr Coleman-Barracks, Blumenauer Weg 100
Ostermarsch für den Frieden und gegen Kriegsvorbereitung!
Nutzung des Coleman-Areals für zivile statt für militärische Zwecke!
Die Coleman-Kaserne in Mannheim-Sandhofen, ist nicht wie von der US-Armee zugesagt, für eine zivile Nutzung freigegeben worden. Stattdessen werden die Kaserne und das 210 ha große Gelände seit Februar 2016 wieder von der US-Armee militärisch genutzt. Auf Coleman lagern zurzeit 250 Panzer und rund 1.000 Militärfahrzeuge und werden für den militärischen Einsatz gewartet. Sie werden nach Angaben der US-Armee für einen Einsatz in Osteuropa in einem möglichen Krieg gegen Russland vorbereitet.
Diese Maßnahme ist Teil des expansiven sogenannten European Activity Sets, mit dem die US-Armee in einem rollierenden Verfahren mehr Soldat*Innen trainieren will. Gleichzeitig will sie ihre Präsenz im Baltikum und Osteuropa ausbauen und das Kriegsgerät später in neue Kasernen im Baltikum und in Osteuropa verlagern.
Statt ein kollektives Sicherheitssystem in Europa aufzubauen, das die Sicherheitsinteressen der baltischen und osteuropäischen Staaten und Russlands gleichberechtigt berücksichtigt, haben die NATO-Staaten ihren gigantischen Militärapparat gegen Russland ständig ausgedehnt. Das ist ein wesentlicher Faktor für die Krise und den Krieg in der Ukraine.
Mit der Aufrüstung durch das „European Activity Set“ verschlechtert die USA die gespannten Beziehungen der NATO-Staaten und Russlands noch mehr und erschwert die friedliche Lösung des Konfliktes in der Ukraine. Die Kriegsgefahr wächst hiermit auf dramatische Weise und Mannheim wäre wie im Irak-Krieg unmittelbar betroffen.
Mannheim darf nicht zur Drehscheibe für kommende Kriege werden. Stadt, Land und Bund sollen sich für die Freigabe der Coleman-Kaserne einsetzen. Wir brauchen das Gelände nicht als Waffenlager sondern für eine sinnvolle und zukunftsfähige Stadtentwicklung, wie sie im Beteiligungsprozess der Stadt Mannheim zusammen mit der Bürgerschaft erarbeitet wurde.
Aus falsch verstandener Solidarität wird Deutschland zur Kriegspartei in einem Krieg, der auch überregional umfassende Not und Elend mit sich bringt. Der Einsatz der Bundeswehr in Syrien ist politisch falsch, trägt eher zur Eskalation als zur Deeskalation bei, wird die Macht und die Verbrechen des sogenannten Islamischen Staates (IS) nicht eindämmen, wird wie immer bei solchen Einsätzen Tod und Elend für die Zivilbevölkerung bedeuten und verstößt aus unserer Sicht gegen das geltende Verfassungs- und Völkerrecht.Das Erstarken des IS ist u.a. auch die Folge des US-Krieges im Irak, des Krieges westlicher Staaten in Libyen und der Waffenlieferungen in die Region, z. B. von deutschen Waffen nach Saudi-Arabien. Der Zustrom von Geld, Waffen und neuen Kämpfer*Innen für den terroristischen IS muss dauerhaft unterbunden werden. Die Menschen in der Region brauchen eine lebenswerte Alternative, damit dem bewaffneten Kampf des IS die Grundlage entzogen wird. Ein Ende des Krieges in Syrien ist nur mit Verhandlungen und Kooperation möglich.
Die militärische, politische und wirtschaftliche Unterstützung der Türkei, von Saudi-Arabien und Katar wird die Situation im Nahen Osten nicht „stabilisieren“, wie die Bunderegierung behauptet. Vielmehr tragen diese Staaten entscheidend dazu bei, dass der Krieg im Nahen Osten, sei er nun in Syrien, Irak oder Jemen, weiter eskaliert und eine politische Lösung verhindert wird. Wer vorgibt, den IS zu bekämpfen, macht sich unglaubwürdig, wenn er die Unterstützer des IS mit Waffen versorgt.
25 Jahre nach dem Ende der Blockkonfrontation hat die NATO jede Rechtfertigung als Vertei-digungsbündnis verloren. Sie hat sich zu einem reinen Kriegs- und Interventionsbündnis gewandelt.
Wir brauchen keine Erhöhung der Rüstungsausgaben, wir brauchen Ressourcen für die menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen und für die Schaffung von friedlichen und lebenswerten Bedingungen, die in den Herkunftsländern wieder hergestellt werden müssen. Kein Konflikt, der vorgeblich militärisch gelöst worden ist, hat zu einer wirklichen Befriedung geführt. Das gilt für die Ukraine und den Konflikt mit Russland. Das gilt für Afghanistan, für den Irak, Syrien, Israel/Palästina und für viele andere Konfliktherde auf dieser Welt.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Politischer Film- und Infoabend: "Das hässliche Gesicht deines Telefons"
Alle haben so ein wenig etwas im Kopf vom Coltan im Kongo, das dort die Knochenmühle und hier unsere Telefone antreibt, vielleicht noch etwas von den Arbeitsbedingungen in den Hi-Tech-Fabriken, denen inzwischen schon die Kosten in China zu hoch werden und weiterziehen. An diesem Abend wollen diese groben Konzepte mit ein paar Beispielen in Bild und Ton konkretisieren.
14.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Menschen leben in verschiedensten sozialen Gefügen. Neben der Ehe und der eingetragenen Lebenspartnerschaft gibt es ungebundene Beziehungsformen. Viele leben einfach so als Paar und einige führen eine offene Beziehung oder eine Beziehung mit mehreren Menschen gleichzeitig. Diese Form des Zusammenlebens in vollem Wissen aller Beteiligten bezeichnet man als polyamore Lebensweisen oder Polyamorie. Solche Beziehungen sind oftmals langfristig angelegt und zeichnen sich durch dieselben Eigenschaften aus, die viele Beziehungen zwischen zwei Menschen innehaben: Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität. In ihrem Vortrag betrachtet Christina Vetter das Thema aus einer heteronormativitätskritischen Perspektive, bietet grundlegende Informationen und regt zu weiterführenden Gedanken an. Hierzu lädt das Autonome Queerreferat alle Engagierten und Interessierten ein:
Vortrag "Polyamore Lebensweisen" am 02.04.2016 um 14 Uhr in der ZEP Zeppelinstraße 1, 69121 Heidelberg Link zu OpenStreetmap: http://osm.org/go/0DwY40x4v?way=48396312
Auf euer Kommen freut sich
das Autonome Queerreferat der VS der Universität Heidelberg
18.00 Uhr Der PARITÄTISCHE, Forum am Park Heidelberg, Poststr. 11, 69115 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein zweitägiges Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Ziele und Seminarinhalte: Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte: Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Zeit:
Ort: Der PARITÄTISCHE, Forum am Park Heidelberg, Poststraße 11, 69115 Heidelberg
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche - Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF)
Wir bitten um Anmeldung spätestens zwei Werktage vor Kursbeginn unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
Finanziert durch die Stadt Heidelberg
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
#antifa - der Info- und Aktionstreff der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zur Geschichte des jährlichen Antifaschistischen Straßenfests am 30.4. in Heidelberg
Breiter antifaschistischer Widerstand führte Ende der 1990er Jahre dazu, dass die Heidelberger Burschenschaften ihr reaktionäres "Mai-Ansingen" auf dem Marktplatz nicht mehr durchführen konnten. Seit 1998 findet deshalb immer am Vorabend des 1. Mai das antifaschistische Straßenfest „Marktplatz links“ mit Infoständen, Redebeiträgen und Livemusik statt, das sich unterschiedlichen Themenschwerpunkten widmet – in diesem Jahr beispielsweise unter dem Motto „Solidarität mit dem kurdischen Widerstand!“. Im Input geht es um Geschichte und Gegenwart dieses linken Events.
Außerdem gibt es wie immer Infos zu sonstigen anstehenden antifaschistischen Aktionen und viel Raum für Diskussionen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein-Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
19.00 Uhr Karlsruhe, DGB-Haus, Ettlinger Straße 3a
Schon seit Jahren wird der Heidelberger Realschullehrer Michael Csaszkóczy auf Grund seines antifaschistischen Engagements und seines Eintretens gegen Berufsverbote vom Verfassungsschutz beobachtet. Auch mit Hilfe des GEW-Rechtsschutzes erreichte Csaszkóczy die Aufhebung des gegen ihn verhängten Berufsverbotes (2004-2007), der Verwaltungsgerichtshof Mannheim kam in einem letztinstanzlichen Urteil zu dem Schluss, dass an der Verfassungstreue des Geschichtslehrers keine Zweifel bestehen würden und ordnete die Aufhebung des Berufsverbotes an. In deutlichen Worten kritisierte der VGH in seiner Urteilsbegründung den Verfassungsschutz und stellte fest, es sei nicht nachvollziehbar, dass "die (bloße) Teilnahme an Veranstaltungen und Demonstrationen, die ersichtlich ebenso vom Grundgesetz gedeckt ist wie die freie Meinungsäußerung, überhaupt erwähnt wird".
Sowohl das Landesamt wie das Bundesamt für Verfassungsschutz lehnen es trotz dieses eindeutigen Urteils ab, die inkriminierten Daten zu löschen oder Csaszkóczy auch nur vollständigen Einblick in die über ihn gesammelten Daten zu gewähren. Stattdessen erklärt der Verfassungsschutz, dass er zu seiner Aufgabenwahrung Csaszkóczy auch weiterhin beobachten müsse. Insbesondere, dass dieser sich gegen das Berufsverbot gewehrt habe und sich weiterhin gegen Berufsverbote einsetze, sei ein Anhaltspunkt für seine Verfassungsfeindlichkeit. Damit wird der Kampf gegen eine gerichtlich festgestellte Grundrechtsverletzung selbst wiederum zum Beleg für eine angebliche Verfassungsfeindlichkeit gemacht.
Am 20.04.2016 findet ein Verhandlungstermin gegen das Landesamt für Verfassungsschutz vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe statt, Ziel des Verfahrens ist es, die vollständige Einsicht und anschließende Löschung der gesammelten Daten zu erzwingen.
Auf der Veranstaltung informiert Michael Csaszkòczy über die Hintergründe des Verfahrens.
Weitere Informationen finden sich unter: http://www.gegen-berufsverbote.de
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag "Die kurdische Freiheitsbewegung zwischen Staatsterrorismus, Widerstand und Selbstverwaltung. Zur Lage in den kurdischen Gebieten in der Türkei" mit RAin Brigitte Kiechle
Seit Jahren baut die kurdische Bewegung basisdemokratische Strukturen, selbstverwaltete Projekte und zivilgesellschaftliche Einrichtungen auf. Dieser emanzipatorische Ansatz ist der ultrareaktionären AKP-Regierung der Türkei ein Dorn im Auge, weshalb sie mit brutaler Repression reagiert. Massenverhaftungen von linken Politiker*innen und Journalist*innen sind ebenso an der Tagesordnung wie der in vielen kurdischen Städten verhängte Ausnahmezustand, der mit gezielten Tötungen von Zivilist*innen durch die türkische Armee einhergeht. Dennoch lässt sich die kurdische Bewegung nicht entmutigen, sondern kämpft weiter für ein Leben in Würde und Selbstbestimmung.
Rechtsanwältin Brigitte Kiechle besucht regelmäßig die kurdischen Gebiete und ist Mitautorin des Buchs "PKK. Perspektiven des kurdischen Freiheitskampfes".
Veranstaltet von: Antifaschistische Initiative Heidelberg/interventionistische Linke (AIHD/iL)
18.00 Uhr St. Bonifatius Gemeindesaal,Hildastraße 6, Heidelberg
Faszination und Neugier erfüllen Reisende, wenn sie fremde Kulturen kennen lernen. Am 16. April nimmt uns eine tamilische Tanzgruppe mit auf eine musikalisch-kulinarische Reise in ihre Heimat Sri Lanka. Die Heidelberger Studentinnen und Schülerinnen erzählen tänzerisch die Geschichte einer tamilischen und einer deutschen jungen Frau, die trotz aller Unterschiede zu Freundinnen werden.
Der Eintritt kostet 2€. Abgerundet wird die Veranstaltung durch das Angebot würziger und süßer Köstlichkeiten aus Sri Lanka. Alle Einkünfte kommen dem Verein Studieren Ohne Grenzen Heidelberg e.V. (SOG) zu Gute. SOG unterstützt Bildungsprojekte in Sri Lanka und in weiteren Konflikt- und Krisenregionen.
19.30 Uhr Jugendkulturzentrum Forum (Neckarpromenade 46, Mannheim)
Veranstaltung „Wie heulen (Graue) Wölfe?“ - Zu Ideologie, Strukturen und Auftreten der türkisch-faschistischen Bewegung Referent: Orhan Sat (Politologe)
Nach den Wahlen des türkischen Parlaments im Juni des letzten Jahres deutete sich das Scheitern des Friedensprozesses zwischen der kurdischen Bewegung und dem türkischen Staat bereits an. In der Folge kam es in ganz Deutschland zu Aufmärschen und Aktionen von nationalistischen und faschistischen Kräften gegen eine Fortführung des Prozesses: Im September in Köln (2000 Teilnehmende), in Nürnberg (1500 Teilnehmende) und in Hannover (400 Teilnehmende). In Nürnberg wurden aus dem Umfeld der Organisator_innen über das Internet Kurd_innen massiv bedroht. Im Anschluss an die Kundgebung in Hannover wurden kurdische Gegendemonstrant_innen von Mitgliedern und Sympathisant_innen der faschistischen Grauen Wölfe angegriffen. Dabei wurde ein Jugendlicher durch Messerstiche am Hals verletzt und schwebte zeitweise in Lebensgefahr.
Wer sind die Grauen Wölfe, die den extremsten Teil der türkisch-nationalistischen Bewegung bilden? Die Interventionistische Linke hat Orhan Sat für eine Veranstaltungsreihe gewinnen können. Orhan ist Politologe. Er recherchiert, schreibt und referiert zu deutschem und türkischem Nationalismus. Er wird die Ideologie der Grauen Wölfe vorstellen, ihre Strukturen in Deutschland, Europa und der Türkei beleuchten und ihre Rolle auf der Straße mit der offiziellen türkischen Regierungspolitik ins Verhältnis setzen.
Die IL Gruppen vor Ort wollen gemeinsamen mit ihren Bündnisparter_innen aus Kurdistan und der Türkei diskutieren, wie gemeinsame Interventionen gegen faschistische Aufmärsche – ob von Grauen Wölfen, Pegidas, NPD oder anderen – organisiert werden können.
Veranstaltet von: AIHD/iL, DIDF-Jugend, IL Rhein-Neckar
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
20.00 Uhr Veranstaltungsort: Heidelberg, Zeppelinstraße 3 (Gymnastikhalle der PH-HD) Hinteres Haus
Liebe Theaterpäd.-Studierende und Kommiliton*innen, liebe Politik-, Spiel- & Aktionsfreudige,
wir (Moe und Hauke) wollen einladen, bei unserem Seminar “Theater zum Leben (TzL) - experimentieren mit den Methoden von Augusto Boal und David Diamond” teilzunehmen.
Die Methoden eröffnen die Möglichkeit ein Thema anhand von theatralen Mitteln zu bearbeiten und zuvor nicht wahrgenommene Aspekte zu beleuchten. Immer mehr werden diese Theaterformen von Theaterpädagog*innen für soziale Themen/Konflikte in der (gesellschaftlichen) Intervention als auch Prävention eingesetzt. Sie eröffnen für die theaterpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einen ästhetischen und reflexiven Zugang für das soziale Lernen im Dialog.
Darüber hinaus wird das TzL mittlerweile auch als eine Theaterform zur Initiierung von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen begriffen.
Wir werden gemeinsam entscheiden ob wir uns auf das Verstehen der Wirkungsweise der Methoden und Übungen beschränken oder ob wir eine Aufführung in einem von Boals Theaterformaten (Unsichtbares Theater, Zeitungstheater, Forumstheater, Polizisten im Kopf, Regenbogen der Wünsche) präsentieren wollen.
Auch Nicht-Schauspieler*innen, Nicht-Theaterpädler*innen oder Nicht-PHler*innen, die sich für diese Methoden interessieren, sind eingeladen teilzunehmen. Schauspielerische Vorerfahrungen sind nicht nötig. Das Theater der Unterdrückten ist ein Theater für alle Menschen!
Seminarzeit: Di. 20-22 Uhr, erste Sitzung am 19.04.2016 Veranstaltungsort: ZEP 3 (Gymnastikhalle)
Anmeldung: a) über StudIP: sLA Theater zum Leben b) über Mail (wär super): wirmachentheater@ph-heidelberg.net c) erscheinen zur ersten (19.04.16), spätestens zweiten Sitzung
Uns ist es wichtig, dass eine kontinuierliche (wöchentlich) Teilnahme besteht - sonst macht die gemeinsame Arbeit keinen Sinn.
Wir freuen uns auf interessierte Menschen und spannende Themen!
Hauke&Moe
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Seit dem Anschlag in Paris und Brüssel beherrscht ein Thema die Medien: der Terror des IS. Wie reagiert die Politik? Anschläge werden als Kriegshandlung bewertet und in der Folge ganze Städte unter Ausnahmezustand gestellt, der Einsatz der Bundeswehr im Innern wird erneut zum Thema, die Überwachung verstärkt. Deutsche Waffen werden weiterhin zuhauf in Krisen- und Kriegsgebiete geliefert usw.
Krieg und Gegengewalt sind keine Antworten auf den IS-Terror. Welche zivilen Alternativen gibt es? Die Referentin Dr. Christine Schweitzer stellt in ihrem Vortrag die Frage nach den Ressourcen des IS und wie man sie ihm entziehen kann oder z.B. nach der Demontage der ideologischen und materiellen Grundlagen.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
09.00 Uhr Der PARITÄTISCHE, Forum am Park Heidelberg, Poststr. 11, 69115 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein zweitägiges Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Ziele und Seminarinhalte: Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte: Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Zeit: Donnerstag 21.04. + 28.04. 2016 jeweils von 9 – 12 Uhr
Ort: Der PARITÄTISCHE, Forum am Park Heidelberg, Poststraße 11, 69115 Heidelberg
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche - Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF)
Wir bitten um Anmeldung spätestens zwei Werktage vor Kursbeginn unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
Finanziert durch die Stadt Heidelberg
17.00 Uhr Neue Universität Hörsaal 4a (EG)
Informationsveranstaltung für gesundheitlich eingeschränkte Studierende: Ihr müsst euch weitere Infos hier holen, denn diese Uni schafft es nicht, solche Veranstaltungen ins normale Veranstaltungsprogramm auf der Uni-Homepage aufzunehmen: http://www.uni-heidelberg.de/studium/kontakt/handicap/neues/termine.html
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Purple Planet: Feministischer Kneipenabend, diesmal:
Patriarchale Ausrichtung und Argumentationsstruktur der AfD – eine interaktive Auseinandersetzung
Dass die AfD eine männerdominierte Partei ist, mehrheitlich von Männern gewählt wird und antifeministische Positionen vertritt, ist mittlerweile allgemein bekannt. Trotzdem hat sie in der vergangenen Landtagswahl 15.1% der Stimmen erhalten - eine Tatsache, die uns als feministische Kneipe dazu veranlasst, uns in der kommenden Kneipe mit der AfD auseinanderzusetzen, uns mit ihrer Argumentationsstruktur zu befassen, und sie kritisch zu durchleuchten. Die Kneipe besteht dieses Mal aus einem von uns gestalteten Input-Teil und einem interaktiven Teil, an dem ihr euch, wenn ihr Lust habt, selbst beteiligen könnt. Natürlich sind wir keine Politologen*innen oder Experten*innen für die AfD, trotzdem möchten wir mit euch zusammen den Versuch wagen, der AfD auf den Zahn zu fühlen und eine eigene (Gegen-)Argumentationsstruktur zu entwickeln. Wie immer soll das Ganze in einer gemütlichen Atmosphäre stattfinden, in der Zeit für Diskussion, Austausch und entspanntes Beisammensein bleibt. Wir freuen uns auf euch!
10.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Programm für Kinder und Erwachsene (siehe auch: http://www.stadtbuecherei-heidelberg.bib-bw.de/seiten/seite300.shtml)
10.00 Uhr Begrüßung mit Saft und Süßem / Foyer OG
10.30 Uhr Führung durch die Jubiläumsausstellung / Foyer OG
11.00 Uhr Krimi-Matinee mit Marcus Imbsweiler/ Galerie
11.00 Uhr Kamishibai – japanisches Erzähltheater ab 4 Jahren / Kinderbücherei
11.30 Uhr Underground-Führung – hinter die Kulissen schauen /Foyer UG
12.00 Uhr Geschichtenzeit spanisch-deutsch für Kinder ab 4 Jahren / Kinderbücherei
12.30 Uhr Führung durch die Jubiläumsausstellung / Foyer OG
13.00 Uhr Kamishibai – japanisches Erzähltheater ab 4 Jahren / Kinderbücherei
13.30 Uhr Underground-Führung – hinter die Kulissen schauen /Foyer UG
14.00 Uhr Massoud Baygan, Paul Brusa und Juliane Schwabe vom Theater und Orchester Heidelberg präsentieren „Don Quijote“/ Galerie
14.00 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren mit Mentor e.V. / Kinderbücherei
15.00 Uhr Paul Maar kommt! Für alle ab 6 Jahren / Hilde-Domin- Saal / Begrenzte Teilnehmerzahl! Kostenlose Eintrittskarten sind ab 01. April nur direkt in der Kinder- und Jugendbücherei erhältlich.
15.00 Uhr Spaß im Rhythmus – Singen,Tanzen,Musik für Kinder von 3–5 Jahren / Kleiner Saal
15.30 Uhr Underground-Führung – hinter die Kulissen schauen /Foyer UG
16.00 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren mit Mentor e.V. /Kinderbücherei
16.00 Uhr „LitOff in Fahrt – performante Werke“ Konrad Loster, Lothar Seidler/ Galerie
17.00 Uhr Kamishibai – japanisches Erzähltheater ab 4 Jahren /Kinderbücherei
17.00 Uhr „Blühender Unsinn“ Nonsensgedichte von Robert Gernhardt & Co. – Mit Dorothea Paschen und Helga Karola Wolf/ Galerie
Ganztägig: Malen, Zeichnen, Gesellschaftsspiele im Internetpoint. Aktion Lieblingsbücher. Guerillastricken in der Leselounge. Präsentation der ebook-Ausleihe beim eCircle. Luftballons. Quiz im Bücherbus vor der Stadtbücherei.
15.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Workshop für Geflüchtete: Asylgesetz in Deutschland
Herausforderungen und Möglichkeiten innerhalb des Asylgesetzes
Wann? 23.4.2016, 15:00-18:00 Uhr
Wo? ZEP, Zeppelinstraße 1, Heidelberg-Neuenheim
Foyer der Krehl-Klinik, Im Neuenheimer Feld 410
Typisierungsaktion der Fachschaft Medizin Heidelberg in Kooperation mit dem ehrenamtlichen Verein B.L.u.T. e.V.; die Typisierung ist kostenlos und erfolgt durch Blutentnahme. Weitere Infos u.a. unter: uni-hilft.de
17.00 Uhr Uniplatz Heidelberg (am Brunnen)
Antifaschistischer Stadtrundgang "Studentenverbindungen in Heidelberg"
Der Antifaschistische Stadtrundgang der AIHD/iL führt zu Schauplätzen verbindungsstudentischer Geschichte in der Heidelberger Altstadt, beleuchtet Ursprünge und Entwicklung der reaktionären Studentenverbindungen und thematisiert deren Verflechtungen mit der rechten Szene.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein-Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
20.00 Uhr Veranstaltungsort: Heidelberg, Zeppelinstraße 3 (Gymnastikhalle der PH-HD) Hinteres Haus
Liebe Theaterpäd.-Studierende und Kommiliton*innen, liebe Politik-, Spiel- & Aktionsfreudige,
wir (Moe und Hauke) wollen einladen, bei unserem Seminar “Theater zum Leben (TzL) - experimentieren mit den Methoden von Augusto Boal und David Diamond” teilzunehmen.
Die Methoden eröffnen die Möglichkeit ein Thema anhand von theatralen Mitteln zu bearbeiten und zuvor nicht wahrgenommene Aspekte zu beleuchten. Immer mehr werden diese Theaterformen von Theaterpädagog*innen für soziale Themen/Konflikte in der (gesellschaftlichen) Intervention als auch Prävention eingesetzt. Sie eröffnen für die theaterpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einen ästhetischen und reflexiven Zugang für das soziale Lernen im Dialog.
Darüber hinaus wird das TzL mittlerweile auch als eine Theaterform zur Initiierung von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen begriffen.
Wir werden gemeinsam entscheiden ob wir uns auf das Verstehen der Wirkungsweise der Methoden und Übungen beschränken oder ob wir eine Aufführung in einem von Boals Theaterformaten (Unsichtbares Theater, Zeitungstheater, Forumstheater, Polizisten im Kopf, Regenbogen der Wünsche) präsentieren wollen.
Auch Nicht-Schauspieler*innen, Nicht-Theaterpädler*innen oder Nicht-PHler*innen, die sich für diese Methoden interessieren, sind eingeladen teilzunehmen. Schauspielerische Vorerfahrungen sind nicht nötig. Das Theater der Unterdrückten ist ein Theater für alle Menschen!
Seminarzeit: Di. 20-22 Uhr, erste Sitzung am 19.04.2016 Veranstaltungsort: ZEP 3 (Gymnastikhalle)
Anmeldung: a) über StudIP: sLA Theater zum Leben b) über Mail (wär super): wirmachentheater@ph-heidelberg.net c) erscheinen zur ersten (19.04.16), spätestens zweiten Sitzung
Uns ist es wichtig, dass eine kontinuierliche (wöchentlich) Teilnahme besteht - sonst macht die gemeinsame Arbeit keinen Sinn.
Wir freuen uns auf interessierte Menschen und spannende Themen!
Hauke&Moe
16.00 Uhr South Asia Institute, E11 Südasien Institut, E11 Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Filmabend „BOZA“ und Diskussion: Der Film zeigt die Organisation von Geflüchteten in der Überwindung der brutal abgesicherten Grenzen im Maghreb und, einmal angekommen, ihren Kampf gegen das rassistische Asylsystem Europas. Nach dem Film gibt es eine Diskussion mit einem Aktivisten von Refugees 4 Change Frankfurt.
Film night and discussion: „BOZA“ – the movie shows how refugees organise to cross the brutally secured borders in Maghreb and, once they arrive, how they fight against the racist European asylum system. After the movie there will be a discussion with an activist from Refugees 4 Change Frankfurt.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Prof. Dr. Ingrid Herr (Leiterin Sektion Chirurgische Forschung, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg): Brokkoli und Co. Der Einfluss der Ernährung auf Krebs
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.15 Uhr Campus Bergheim, Bergheimerstraße 58, Raum 2.023
STUDIEREN OHNE GRENZEN ist eine deutschlandweite Initiative von Studierenden für Studierende. Wir engagieren uns für Hochschulbildung in Regionen, die von Krieg oder seinen Folgen betroffen sind wie Afghanistan, der DR Kongo oder Sri Lanka. SOG vergibt vor Ort Stipendien an engagierte junge Menschen, die mit ihren eigenen Projekten zum nachhaltigen Wiederaufbau ihrer Heimat beitragen wollen.
WIR WOLLEN BILDUNG FÖRDERN UND DAMIT SELBSTHILFE ERMÖGLICHEN.
In HEIDELBERG betreuen wir das Stipendienprojekt in Sri Lanka. Unser Engagement wirkt in den Heimatregionen unserer StipendiatInnen im Nordosten des Landes, der besonders stark vom jahrzehntelangen Bürgerkrieg betroffen war. Mit unserem lokalen Kooperationspartner ermöglichen wir in Vavuniya aktuell sieben IT-Stipendien. Daneben sensibilisiert unsere Arbeit Studierende und die Bevölkerung in Deutschland für die Aufarbeitung der Konflikte unserer Projektregion und die globale Entwicklungszusammenarbeit. Dazu veranstalten wir u. a. Lesungen, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen.
GUTE SACHE? DANN WERDE TEIL DAVON!
Möchtest du dich zusammen mit anderen für eine gute Sache einsetzen und dabei deine Kompetenzen durch die Arbeit in einer Hochschulgruppe erweitern? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir suchen motivierte Studierende aus allen Fachrichtungen, die sich in unserem Projekt oder den Bereichen Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Events und Design engagieren wollen.
INTERESSE? Dann komm zu unseren Infoabenden und lerne uns kennen!
TERMINSCHWIERIGKEITEN? Wir treffen uns im Semester jeden Donnerstag am Campus Bergheim. Interessierte sind natürlich jederzeit willkommen!
Alle Infos zu unserer Arbeit findet ihr auf unserer Webseite: heidelberg.studieren-ohne-grenzen.org
18.00 Uhr Uniplatz Heidelberg
Das alljährliche Antifaschistische Straßenfest am 30. April findet diesmal unter dem Motto "Zusammen kämpfen - zusammen feiern! Solidarität mit dem kurdischen Widerstand!" statt. Wie immer gibt es Infostände, Redebeiträge, ein Politquiz sowie ein kurzes AgitProp-Theaterstück. Live spielen gibt es diesmal AUTONOMAL (Antifa-Rap aus Mainz) und ANALOG RUINS (queer-feminist post-punk aus Bremen).
Veranstaltet von AIHD/iL and friends.
20.00 Uhr Viernheim, Albertus-Magnus-Schule, August-Bebel-Straße 9
Samstag, 30. April, 20 Uhr, Albertus-Magnus-Schule (August-Bebel-Straße 9) Theaterstück "Die Weißen kommen" mit der Berliner Compagnie. Veranstalter sind der Verein "Chaiselongue - Kunst und Soziales" sowie die Helping Hands (Selbstorganisation der Geflüchteten in Viernheim). Das Stück setzt sich kritisch mit den Hintergründen von Fluchtursachen wie (Neo-)Kolonialismus, Sklaverei und wirtschaftliche Ausbeutung auseinander. Eintritt: 15 Euro AK, 13 Euro VVK, 10 Euro Schüler*innen und Studierende
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.15 Uhr Campus Bergheim, Bergheimerstraße 58, Raum 2.023
STUDIEREN OHNE GRENZEN ist eine deutschlandweite Initiative von Studierenden für Studierende. Wir engagieren uns für Hochschulbildung in Regionen, die von Krieg oder seinen Folgen betroffen sind wie Afghanistan, der DR Kongo oder Sri Lanka. SOG vergibt vor Ort Stipendien an engagierte junge Menschen, die mit ihren eigenen Projekten zum nachhaltigen Wiederaufbau ihrer Heimat beitragen wollen.
WIR WOLLEN BILDUNG FÖRDERN UND DAMIT SELBSTHILFE ERMÖGLICHEN.
In HEIDELBERG betreuen wir das Stipendienprojekt in Sri Lanka. Unser Engagement wirkt in den Heimatregionen unserer StipendiatInnen im Nordosten des Landes, der besonders stark vom jahrzehntelangen Bürgerkrieg betroffen war. Mit unserem lokalen Kooperationspartner ermöglichen wir in Vavuniya aktuell sieben IT-Stipendien. Daneben sensibilisiert unsere Arbeit Studierende und die Bevölkerung in Deutschland für die Aufarbeitung der Konflikte unserer Projektregion und die globale Entwicklungszusammenarbeit. Dazu veranstalten wir u. a. Lesungen, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen.
GUTE SACHE? DANN WERDE TEIL DAVON!
Möchtest du dich zusammen mit anderen für eine gute Sache einsetzen und dabei deine Kompetenzen durch die Arbeit in einer Hochschulgruppe erweitern? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir suchen motivierte Studierende aus allen Fachrichtungen, die sich in unserem Projekt oder den Bereichen Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Events und Design engagieren wollen.
INTERESSE? Dann komm zu unseren Infoabenden und lerne uns kennen!
TERMINSCHWIERIGKEITEN? Wir treffen uns im Semester jeden Donnerstag am Campus Bergheim. Interessierte sind natürlich jederzeit willkommen!
Alle Infos zu unserer Arbeit findet ihr auf unserer Webseite: heidelberg.studieren-ohne-grenzen.org
19.00 Uhr Viernheim, Bürgerhaus, (Am Kurpfalzplatz 2)
Freitag, 6. Mai, 19 Uhr, Bürgerhaus, (Am Kurpfalzplatz 2) Kulturelle Veranstaltung "Viernheim trifft die Welt" Die Helping Hands haben in Zusammenarbeit mit geflüchteten Menschen aus verschiedenen Ländern ein Programm vorbereitet, um die Länder und ihre Kulturen vorzustellen. In Viernheim wohnende geflüchtete Menschen präsentieren sich mit Musik, Tanz, Gesang, Hintergrundinformationen zu ihren Ländern Eintritt frei, um Spenden für die Arbeit der Helping Hands wird gebeten
14.00 Uhr Heidelberg
Eine Demonstration für die die Entkriminalisierung, Regulierung und Legalisierung von Cannabis.
14 Uhr Auftakt an der Stadtbücherei Ostseite, 14:30 Uhr weiter über Bergheimer Str., 15 Uhr Zwischenkundgebung am Bismarckplatz, 15:30 Uhr weiter über Hauptstraße, 16:30 Uhr Abschluss auf dem Marktplatz vor dem Rathaus, 19 Uhr Ende,
Moderation: Mariana Pinzón, Deutscher Hanfverband, Jost Leßmann, Grüne Hilfe Regionalbüro Niedersachsen, Sprecher der LAG Drogenpolitik DIE LINKE Niedersachsen,
Redner*innen: Grüne Jugend, Jusos, Carsten Labudda, ehem. drogenpolitischer Sprecher der Linksjugend, Bundessprecher BAG Drogenpolitik DIE LINKE, Stadt- und Kreisrat in Weinheim, Timo Berger, Cannabis-Patient mit Ausnahmegenehmigung, Arne Schaller, Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz, Jost Leßmann, Grüne Hilfe Regionalbüro Niedersachsen, Sprecher der LAG Drogenpolitik DIE LINKE Niedersachsen,
Gemeinderät*innen in Heidelberg: Sarah Mirow, Die LINKE, Alexander Schestag, Die PIRATEN, Oliver Priem, Die Grünen,
Musik: Jonas Werner & friends, DJ Audiohobel, The Violin Drivers,
Ausserdem: Psychedelic FireArt Feuershow, Tombola mit tollen Preisen: jedes Los gewinnt!
Vielen Dank an unsere Sponsoren: - Cludi Head & Growshop in Speyer, - DK Glas, - Glashaus, Head- und Growshop in Heidelberg, - Green Paradise, Headshop in Mannheim, - Grow Magazin, - Grüner Engel, Absinth-Laden in Heidelberg, - Kalidad, Grow- und Headshop in Rot-Malsch, - Nachtschatten Verlag, - New Asia, Headshop in Mannheim, - Sensi Seeds, - Smoketown, Online Headshop, - Smoky Heaven, Headshop in Mannheim
und Kooperationspartner: - Deutscher Hanfverband - CSC ist OK Deutschland, Kampagne für Cannabis Social Clubs - SOUND'n'LIGHT Eventtechnik
14.00 Uhr Marktplatz Philippsburg
Das Kartenhaus der angeblichen Sicherheit von Atomkraftwerken bricht immer mehr in sich zusammen. Schon immer besteht bei den AKWs ein nicht beherrschbares Risiko katastrophaler Unfälle, und dennoch wurden immer mehr Sicherheitsreserven eingespart, die Erfahrungen von Tschernobyl und Fukushima ignoriert, die extreme Anfälligkeit der Atomanlagen für Anschläge wird verleugnet und der Katastrophenschutz verdient seinen Namen nicht, denn vor den Folgen eines Super-GAUs kann und will er nicht schützen.
Ausserdem: durch den Weiterbetrieb wird immer mehr strahlender Müll produziert, dessen Lagerung voraussichtlich zum grössten Teil von der Bevölkerung bezahlt werden muss, während die Betreiberkonzerne sich freikaufen können.
Mehr unter http://www.philippsburg-abschalten.de
14.30 Uhr Start an der S-Bahn Station Rohrbach/Kirchheim
22.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Reggae-Party mit den Aktivist*innen von SweetHome. Kommt vorbei!
Reggae party with SweetHome activists. Come along!
19.30 Uhr Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Heidelberg, Raum 00.024
Als Studierende der Uni Heidelberg möchten wir ein Autonomes Referat für von geschlechtsspezifischer Diskriminierung betroffene Frauen* gründen. Im Sinne von §26 (3) 1 der Organisationssatzung des Studierendenrates der Universität Heidelberg, die die Gründung eines solchen Referats vorsieht, möchten wir als Autonomes Referat anerkannt werden. Wir wollen dieses Referat gründen, um eine Anlaufstelle für betroffene Student*innen aufzubauen und uns gegen jegliche Art von geschlechtsspezifischer Diskriminierung aller Geschlechter zu wenden. Gemeinsam wollen wir feministische Arbeit an der Uni machen, uns (noch) besser vernetzen und eure Projekte finanziell unterstützen. Der Arbeitstitel für das Referat ist zur Zeit "Frauen* und NonBinary"-Referat.
An zwei Terminen laden wir euch herzlich zu einem offenen Planungstreffen und zur Konstituierung des Referates ein.
Komm am 2. Mai vorbei wenn du dich einbringen oder uns unterstützen möchtest, uns einfach mal kennen lernen willst oder schauen magst, wo ihr bald Geld für eure feministischen Aktionen beantragen könnt.
Am 9. Mai wird ein zweites Treffen stattfinden, bei dem wir das Referat gemeinsam konstituieren wollen. Das heißt, an diesem Tag werden wir unsere Geschäftsordnung verabschieden und die Referent*innen wählen. Herzliche Einladung auch hierzu!
PLANUNGSTREFFEN Wann? Am 2. Mai um 19:30h Wo? Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Heidelberg, Raum 00.024 (barrierefrei)
KONSTITUTIERENDE SITZUNG Wann? Am 9. Mai um 19:30h Wo? Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Heidelberg, Raum 00.024 (barrierefrei)
Wegbeschreibung: Das Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften befindet sich in der Bergheimer Straße 58; Haltestelle "Römerstraße" der Straßenbahnlinie 22 oder der Buslinien 32 und 35. Vom Bismarckplatz dorthin sind es zu Fuß ca. 15 Minuten.
Bei Fragen könnt ihr euch auch im Vorfeld gerne unter der vorläufigen E-Mailadresse "referatx@stura.uni-heidelberg.de" an uns wenden. Nach der Konstituierung werden dann weitere Informationen auf der Webseite des StuRa einsehbar sein (https://www.stura.uni-heidelberg.de/referate.html).
Wir freuen uns über weitere Mitstreiter*innen und dein Kommen! Lea, Tamara, Franzi und Henrike
ENGLISH VERSION
please forward this mail to other interested people
As students of the University of Heidelberg, we would like to establish a self-governed students office to assist female* students affected by gendered discrimination. The statutory foundation for this office is provided in §26 (3) 1 of the Statute of the Student Council (?Organisationssatzung des Studierendenrates der Universität Heidelberg?).
With this office we hope to set up a contact point for female* students in need, and to fight discrimination concerning all genders. Together we want to work on feminist issues at the University, and to network with and financially support existing feminist projects. The office name currently being discussed is ?Frauen* and Non-Binary?-Referat.
Save two dates to support the initiative and join in! May 2: open strategy meeting May 9: the constituent session.
On May 2 you are warmly welcome if you would like to contribute to or support the project, if you simply want to get to know us, or if you want to learn where to apply for financial support for your upcoming feminist actions.
One week later, on May 9, there will be a second meeting to constitute the self-governed student?s office together. This will be the day to adopt our agenda and elect our speakers.
STRATEGY MEETING When? May 2, 2016 at 7:30pm Where? Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften of the University of Heidelberg, Room 00.024 (barrier-free)
CONSTITUENT SESSION When? May 9, 2016 at 7:30pm Where? Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften of the University of Heidelberg, Room 00.024 (barrier-free)
How to get there: The Faculty of Economics and Social Sciences is located at Bergheimer Straße 58; tram station ?Römerstraße? (tram 22 or bus 32 and bus 35). You can reach the location by foot from Bismarckplatz within approx. 15 minutes.
If you have any questions please do not hesitate to contact us via the provisional mailing address referatx@stura.uni-heidelberg.de. There will be further information on the StuRa webpage soon after the constituent session (https://www.stura.uni-heidelberg.de/referate.html).
We look forward to your participation and to seeing you soon!
Lea, Tamara, Franzi, and Henrike
Mannheim
Der Mannheimer Morgen schreibt am 28.4. zu diesem Termin:
Am 10. Mai beschäftigt sich der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Mannheim mit dem Streit um die Straßenbahntrasse im Neuenheimer Feld. Das kündigt der VGH auf seiner Internetseite an. Ein Termin im März war geplatzt. Die Stadt will eine Straßenbahn durch das Campus-Areal im Nordwesten der Neckarstadt bauen, durch das bislang nur Autos und Busse fahren. Die Universität, das Deutsche Krebsforschungszentrum, die Max-Planck-Gesellschaft und der Unterländer Studienfonds hatten gegen das Projekt geklagt und im Dezember 2014 beim VGH einen Baustopp erwirkt. Die Anlieger befürchten unter anderem Erschütterungen und elektromagnetische Auswirkungen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein-Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
14.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Str. 3-5
Wir treffen uns um die Möglichkeiten für ein Studi-haus auszuloten, Interessierte sind herzlich willkommen!
09.00 Uhr Stadtjugendring e.V., Harbigweg 5, 69124 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein zweitägiges Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Ziele und Seminarinhalte: Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte: Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Zeit: Donnerstag 12.05. + 19.05. 2016 jeweils von 9 – 12 Uhr
Ort: Stadtjugendring e.V., Harbigweg 5, 69124 Heidelberg
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche - Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF)
Anmeldung unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
Finanziert durch die Stadt Heidelberg
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Prof. Dr. Philipp Gassert (Historisches Institut, Mannheim): Die Welt für die Demokratie sicher machen? Amerikas Kriege
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
#antifa - der Info- und Aktionstreff der AIHD/iL, diesmal mit dem Input: "Rückblick auf den AfD-Parteitag in Stuttgart", außerdem Nachbesprechung des Antifa-Straßenfestes am 30.4. und der 1. Mai-Demos. Drumherum gibt es wie immer viel Raum für Diskussionen, Termine und eigene Ideen.
18.00 Uhr Canoa-Bar
Am 16. April diesen Jahres hat in Ecuador ein Erdbeben der Stärke 7,8 großes Unheil angerichtet. Viele Menschen sind gestorben, viel mehr verletzt, mehr als 25000 sind jetzt obdachlos und Dörfer und Städte wurden zerstört. Ecuadorianische Studierende organisieren eine Benefizveranstaltung, um Geld für Ecuador zu sammeln. Die Veranstaltung findet am 15. Mai um 18 Uhr in der Canoa Bar statt. Sie wurde mit Hilfe des Ecuadorianischen Konsulats organisiert.
Plakat: https://www.stura.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Solidaritaet_mit_Ecuador.pdf
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - ab Mai wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
19.00 Uhr Peterskirche Plöck 70, HD
Die Fachschaft Theologie Heidelberg, die Evangelische Studierendengemeinde HD, die Muslimische Studierendengruppe, der Heidelberger Friedensratschlag und das Ökumenischen Wohnheim laden für den nächsten Mittwoch, den 18. Mai um 19 Uhr in der Peterskirche zu einem Vortrag mit Rev. Ephraim Kadala und Hussaini Shuaibu über die Situation in Nordostnigeria und die interreligiöse Friedensarbeit der Ekklesiyar Yan?uwa a Nigeria (EYN - Kirche der Geschwister)
Rev. Kadala und Hussaini Shuaibu arbeiten für Versöhnung zwischen Christian and Muslim Peace Initiative (CAMPI) in Nordostnigeria mit Christen und Muslimen, die vor der islamistischen Terrormiliz Boko Haram fliehen musten. Rev. Kadala ist Pastor in der EYN, einer der größten Kirchen in Nordostnigeria. Sie wurden besonders von Boko Haram getroffen, als Tochterkirche der historischen Friedenskirche der Church of the Brethren sind sie jedoch weiter überzeugt, dass nur Verzicht auf Gewalt und aktive Feindesliebe ihre Situation verwandeln kann. Hussaini Shuaibu ist Muslim und Mitarbeiter bei CAMPI, das 2010 von der EYN und muslimischen Partnern gegründet wurde. Mit humanitärer Unterstützung, Ausbildung in friedlicher Konfliktlösung, Traumatherapie und interreligiösem Dialog entziehen dem Hass der Terroristen den Nährboden und leisten einen konkreten Beitrag im Kampf gegen den Terror - ganz ohne Waffen. Für dieses Engagement erhalten Sie am 20.5. in Rottenburg am Neckar den Michael-Sattler-Friedenspreis, Laudator ist der renommierte Theologe Prof. (em) Jürgen Moltmann. Am 18.5. werden sie in Heidelberg sein und von der Lage in Nordostnigeria und ihrer Arbeit berichten.
Mehr Infos: https://fstheologiehd.wordpress.com/2016/05/08/gewaltfrei-trotz-boko-haram/ https://www.facebook.com/events/753143488119553/ http://www.michael-sattler-friedenspreis.de/sattlerpreis-2016/ http://www.michael-sattler-friedenspreis.de/pressemeldungen-2016/ https://www.youtube.com/watch?v=P9f_Tql_uiY
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
18.15 Uhr Aula Alte Uni
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Dennis Hebbelmann (Psychologie, Heidelberg): Ausgrenzung beginnt im Kopf. Die Psychologie der Vorurteile gegenüber Flüchtlingen
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
16.30 Uhr StuRa-Büro
Liebe Interessierte,
hiermit lädt der AK Studierendenwerk zu seinem nächsten Treffen, am 20.05.2016 um 16:30 Uhr. Das Treffen findet im Stura-Büro statt.
Solltet Ihr an dem Treffen nicht teilnehmen können aber trotzdem Themen, Vorschläge oder Ideen haben so könnt Ihr diese natürlich auch einfach per Mail an uns schicken.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
"No Fire Zone: The Killing Fields of Sri Lanka" is a harrowing documentary exposing shocking evidence of war crimes committed during the closing days of Sri Lanka’s civil war in 2009. Produced by UK broadcaster Channel 4, the 50-minute film depicts the massive human rights abuses and violations of the laws of war committed by the Sri Lankan government forces. Join us for a film discussion!
„No Fire Zone: The Killing Fields of Sri Lanka“ (Feuerfreie Zone: Schlachtfelder Sri Lankas) ist ein erschütternder Dokumentarfilm, der die entsetzlichen Verbrechen in den letzten Tagen des Bürgerkriegs in Sri Lanka 2009 aufdeckt. Von dem britischen Sender Channel 4 produziert, beschreibt der 50-minütige Film die massiven Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen das Kriegsrecht, die von den Regierungstruppen Sri Lankas begangen wurden. Kommt zahlreich zu Film und anschließender Diskussion!
19.00 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2
EINLADUNG zum PURPLE PLANET am Freitag, den 27.05.16 ab 19Uhr (!) im Café Gegendruck (Fischergasse 2)
Diesen Monat laden wir zur Solikneipe in Kooperation mit dem Lady*fest HD ein. Um 19Uhr (!) wird es deswegen eine Küfa (Küche für alle) geben, d.h. leckeres veganes Essen für wenig Geld. Mit den Einnahmen des Abends unterstützen wir das vom 22.06. bis 25.06.16 stattfindende Lady*fest. Anschließend gibt es einen Vortrag zum Thema:
"Strukturellen Sexismus ausspielen: Macht, Männlichkeit und Fußball"
Sexistische Strukturen sind fester Bestandteil der Fußballwelt. Frauenfußball genießt bei weitem nicht dasselbe Ansehen wie der „normale“ Männerfußball, es gibt kaum Schiedsrichterinnen in den ersten beiden Ligen und in Management und Führung der Profiklubs sind fast keine Frauen zu finden. Ähnlich sieht es bei den organisierten Strukturen in den Fankurven aus. Fußball ist von einem hegemonialen Männlichkeitsbild vereinnahmt, das kaum Abweichungen von der Norm zulässt. Der damit verbundene strukturelle Sexismus findet hier eine besonders starke Ausprägungsform, herrscht aber mit seinem Machtgefälle in unserer ganzen Gesellschaft. Wie der strukturelle Sexismus in Gesellschaft und Fußballwelt, insbesondere bei Fangruppen, wirkt, welche Machtstrukturen damit verbunden sind und warum Männer nie strukturell betroffen sein können wird von Kristina Scheuermann, Politikwissenschaftlerin und in der Gleichstellungsarbeit der Universität Mannheim aktiv, in ihrem Vortrag dargestellt.
Mehr Infos unter: purpleplanethd.wordpress.com ladyfesthd.wordpress.com
20.00 Uhr TiKK im Karlstorbahnhof
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
09.00 Uhr Stadtjugendring e.V., Harbigweg 5, 69124 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein zweitägiges Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Ziele und Seminarinhalte: Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte: Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Zeit: Donnerstag 02.06. + 09.06. 2016 jeweils von 9 – 12 Uhr
Ort: Stadtjugendring e.V., Harbigweg 5, 69124 Heidelberg
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche - Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF)
Anmeldung unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
Finanziert durch die Stadt Heidelberg
18.00 Uhr Anatomiegarten / Hauptstrasse 52
Wer das aktuelle Weltgeschehen verfolgt, kommt nicht an der Bewegung „Nuit Debout” vorbei, die sich Ende März dieses Jahres zum Protest gegen die geplante Arbeitsreform in Frankreich formte und damit die politische Debatte in den öffentlichen Raum und auf die Plätze der Städte trug. Gerade vernetzt sich die Bewegung auch international, um sich weltweit gemeinsam gegen soziale Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung, Kriege, Militarismus und für die Verbesserung der Lebensbedingungen aller einzusetzen!
Dem wollen wir uns anschließen und den öffentlichen Raum nutzen um ein Forum zu schaffen, in dem Menschen zusammenkommen, um einander respektvoll, offen und gleichberechtigt zu begegnen, um miteinander zu diskutieren und um kollektive Entscheidungen zu treffen. Meinungen sollen angstfrei geteilt werden um aus den Unterschieden eine Handlungsperspektive zu schaffen und aktiv zu werden.
Deshalb wollen wir jede Woche den Bunsenplatz, an der Hauptstraße 52, ab 18 Uhr in ein solches Forum verwandeln. Beim ersten Mal wollen wir zunächst der Frage nachgehen, wie wir unsere Rolle in der Demokratie definieren und ausfüllen möchten.
Damit wollen wir Konkurrenzdenken und Egoismus die Solidarität und gemeinsame Praxis entgegensetzen. Unsere Unterschiede sind nicht Ursache von Spaltungen, sondern Grundlage gegenseitiger Ergänzung und Quelle unserer kollektiven Fähigkeit zur politischen Einflussnahme! Wir wollen gemeinsam das Wort ergreifen, und uns den öffentlichen Raum wieder aneignen!
Erscheint zahlreich!
19.00 Uhr Hörsaal 1, Neue Universität Heidelberg
Prof. Dr. Marcus Müller (Germanistik, Darmstadt): Vom doppelten Untergang des Eisbären. Der Klimawandel als sprachliches Ereignis
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.30 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma (Bremeneckgasse 2)
* Deutscher Text weiter unten *
"Sinti and Roma - Scapegoats in times of crisis"
Presentation by: Gheorghe Petru, Head of Division of Documentary and Cultural Centre of German Sinti and Roma Organised with: Documentary and Cultural Centre of German Sinti and Roma
In times of social and economic crises, nationalist ideology grows in popularity. An increasing number of European countries are dismantling the social welfare state. The population reacts with frustration and fear, which may degenerate into violence towards migrants, refugees and other minorities.
With 12 million members, the Sinti and Roma people are the largest and most dispersed minority in Europe. Although it is the responsibility of national governments and politics to protect the fundamental human rights of all citizens, Antiziganism and racism continue to exist on all levels of European society of today. An excellent example are Italian and French election campaigns of recent years: Berlusconi’s election campaign of 2008 was grounded on outright hostility towards the Sinti and Roma minority, whereas Sarkozy instigated the deportation14 of thousands of allegedly delinquent Roma. Hate crimes and other pogrom-like acts take place in many European countries. German right-wing extremist political parties employ antiziganist election slogans.
In order to counter this trend, we must awaken the social conscience and empower civil society to stand up for human rights.
The presentation will be held in English, with translation into German in small groups
* Deutscher Text *
"Sinti und Roma - Sündenböcke in Zeiten der Krise"
Vortrag von: Gheorghe Petru, Referatsleiter des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma Organisiert mit: Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
In Zeiten von sozialen und wirtschaftlichen Krisen wird nationalistisches Gedankengut populärer. Auf den mit der Krise zusammenhängenden Abbau des Sozialstaats reagiert die Bevölkerung mit Frustration und Angst, welche in Gewalt gegenüber den Schwächeren - Migranten, Flüchtlingen und Minderheiten - ausarten können.
Mit 12 Millionen Mitgliedern stellen Sinti und Roma die größte und meist verstreute Minderheit in Europa dar. Obwohl der Schutz und die Aufrechterhaltung der grundlegenden Menschenrechte aller Bürger der Verantwortung des Staates und der Politik unterliegen, ist Antiziganismus, und der damit verbundene Rassismus, auf mehreren Ebenen der gegenwärtigen Gesellschaft maßgebend. Wahlkämpfe der letzten Jahre in Italien und Frankreich illustrieren dies: Berlusconi baute seinen Wahlkampf 2008 direkt auf der Fremdenfeindlichkeit gegenüber der Minderheit auf, während Sarkozy die erzwungene Umsiedlung und Abschiebung von Tausenden von Roma aufgrund ihrer mutmaßlichen Kriminalität veranlasste. In Deutschland werben rechtsextreme Parteien mit antiziganistischen Wahlslogans. Hassverbrechen und andere pogromähnliche Gewaltakte finden in vielen Staaten Europas statt.
Um diesem Trend entgegenzutreten, muss auf das gesellschaftliche Gewissen appelliert werden, um Zivilcourage zu bestärken.
Der Vortrag wird auf Englisch gehalten mit Flüsterübersetzungen ins Deutsche in kleinen Gruppen.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
20.00 Uhr ver.di-Saal, Czernyring 20
Mobilisierungsveranstaltung für die Menschenkette am 11.6.
Wolfgang Jung ist in Ramstein-Miesenbach aufgewachsen, nur 2 km Luftlinie von der U.S. Air Base Ramstein entfernt, und lebt bis heute mit seiner Frau Fee Strieffler in ihrer Nähe. Der pensionierte Lehrer hat die Bundesrepublik Deutschland verklagt, um zu erreichen, dass die Bundesregierung die amerikanische Drohnenkriegführung über Ramstein unterbindet. Er gibt die Webseite LUFTPOST heraus, die viele interessante Texte rund um Ramstein, Militärbasen und US-Politik sowie Krieg und Frieden allgemein enthält - überwiegend Übersetzungen aus englischsprachigen Quellen.
Fee Strieffler ist in Kaiserslautern geboren, war bis 2001 Lehrerin und engagiert sich ebenfalls seit langem gegen die Militärbasen in der Pfalz. Sie ist Mitinitiatorin des Ramsteiner Appells .
19.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma (Bremeneckgasse 2)
Podiumsdiskussion mit:
Jovica Arvanitelli, Beratungsstelle für nichtdeutsche Roma des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg
Franziska Brantner, MdB, Bündnis90/Die Grünen
Emran Elmazi, Referatsleiter Dialog beim Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Moderation: Ruhan Karakul, Justitiarin beim Zentralrat Deutscher Sinti und Roma
Was ist die Lebensrealität von Roma in den Balkanstaaten? Wie viele Roma haben in Deutschland Asyl beantragt, wo und wie leben sie? Was hat sich für asylsuchende Roma aus diesen Ländern verändert, seitdem sie zu sicheren Herkunftsländern erklärt wurden? Wie werden Roma in der deutschen Öffentlichkeit wahrgenommen?
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma organisiert.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Beim Antifaschistischen Themenabend "Nackt unter Wölfen", der von der AIHD/iL veranstaltet wird, geht es in einem kurzen Input um die Geschichte des Romans von Bruno Apitz. "Nackt unter Wölfen" beschreibt die Rettung eines jüdischen Kleinkindes durch die politischen Häftlinge im KZ Buchenwald Anfang 1945. Der Roman, der auf der Rettung des kleinen Stefan Jerzy Zweig beruht und auch viele reale Personen aus dem Häftlingswiderstand in die Handlung einbezieht, wurde mehrfach verfilmt, jeweils mit unterschiedlichen politischen Schwerpunkten und Zielsetzungen.
Im Anschluss wird eine der Verfilmungen gezeigt.
Eine Veranstaltung der AIHD/iL
22.00 Uhr Villa Nachttanz (Im Klingenbühl 6)
Am 03. Juni ist es soweit: Die Space Busters spielen ein letztes Mal in der alten Besetzung in der Villa Nachttanz in Heidelberg!!
Dieses mal haben wir etwas ganz Besonderes für euch vorbereitet: wir spielen zusammen mit Musiker*innen aus dem Projekt Music against Borders (www.spacebusters.de/mab). Texte aus Gambia, Oud-Klänge aus Syrien - gemischt mit dem gewohnten Spacie-Sound. Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Einlass ist 22 Uhr, Konzertbeginn ca.23 Uhr, kann aber auch etwas später werden.
Davor und danach gibt es feine Musik aus der Konserve von namhaften DJs aus der Region - Musikrichtung Ska, World Music, Balkan usw. später dann auch Electro.
Infos findet ihr unter www.spacebusters.de
Lasst uns in diesen verrückten Zeiten die Chance nutzen, gemeinsam zu feiern, dass es noch genügend Menschen gibt, die an der Idee gleicher Menschenrechte für Alle festhalten. Lasst uns zusammenstehen, zusammen feiern und weiter zusammen kämpfen. Toujours contre le racisme!
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
15.00 Uhr Zep (Zeppelinstraße 1)
Argumentationstraining mit Arne Weber
Infos zum Festival findet ihr hier: https://contreleracismehd.wordpress.com/
18.00 Uhr Zep (Zeppelinstraße 1)
Am 04.06. wird es im Rahmen des festival contre le racisme einen Vortrag zum Thema "Esoterik und Rassismus in der Anthroposophie" geben. Der Referent ist Ansgar Martins, der schon in verschiedenen Medien, u. A. auch liberalen anthroposophischen Zeitschriften, dazu Stellung bezogen hat.
Kurzbeschreibung: "Marken wie „Waldorf“, „Weleda“, „demeter“ und „dm“ verbindet der Bezug zur „Anthroposophie“, einer esoterischen Bewegung aus der Zeit des deutschen Kaiserreichs. Deren Gründer Rudolf Steiner (1861-1925) hatte neben spirituellen Reformprojekten und Nachrichten aus „höheren Welten“ auch rassistische und deutschnationale Lehren im Angebot. Mit deren Aufarbeitung tun sich Anthroposophen und Waldorfschulen bis heute schwer, auch ihre Geschichte in der Zeit des Nationalsozialismus ist weitgehend verdrängt. Kritiker gelten oft als voreingenommene Denunzianten, die Steiners Ansehen in den Dreck ziehen wollen. Währenddessen sind längst neurechte Interessenten dabei, die rassistische Esoterik in der Gegenwart fortzuschreiben."
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
12.00 Uhr Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (Landfriedstraße 12)
Die Angst vor dem Anderen. Mechanismen gruppenbezogener Vorurteilsbildung - lautet das Thema des im Rahmen von festival contre le racisme 2016 stattfindenden Symposiums. Die vom Ausländer- / Migrationsrat der Stadt Heidelberg organisierte Veranstaltung findet am 5. Juni - 12 bis 18 Uhr - an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg statt.
Vertreter/innen einschlägiger Heidelberger wissenschaftlicher Einrichtungen und gemeinnütziger Organisationen beleuchten in einer Vortragsreihe die Schattenseiten der Wahrnehmung vom kulturell Fremden und laden ein zur offenen Diskussion über die Problemfelder und Strukturen kulturübergreifender Ausgrenzungs- und Integrationsprozesse in ihren unterschiedlichen historischen Ausprägungen wie im Zusammenhang aktueller Minderheiten- und Willkommenskultur-Debatte.
Zu den Kooperationspartnern gehören neben den obengenannten: das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, das kommunale Amt für Chancengleichheit, die Institute für Ethnologie und Islamwissenschaft und der Arbeitsbereich Minderheitengeschichte und Bürgerrechte in Europa der Universität Heidelberg, sowie Mosaik-Deutschland e.V. / hd.net-Respekt!, schwarzweiss e.V. und 3ALOG e.V..
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
14.00 Uhr StuRa-Büro in der Albert-Ueberle-Straße 3-5, Gruppenraum
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - ab Mai wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
18.00 Uhr Café Leitstelle (Emil-Maier-Straße 16)
18:00 "Movement of Exile" Presentation by: Krishan Rajapakshe
This is visual memory of my journey. Without proper destination passing country to country. But this is not just only my story. it’s journey of thousand people who had same journey. Journey through many different lands via many different identities. It's our story in my terms.
20:00 "Allein auf der Flucht – Wie ein tamilischer Junge nach Deutschland kam" Lesung von: Umeswaran Arunagirinathan Organisiert mit: Studieren ohne Grenzen
Mit seinem biographischen Bericht „Allein auf der Flucht“ schildert der tamilische Autor Umeswaran Arunagirinathan, wie er als Zwölfjähriger als unbegleiteter Kinderflüchtling mithilfe von Schleppern aus dem Kriegsgebiet Sri Lanka nach Deutschland kam. Er darf zunächst als minderjähriger Flüchtling bei seinem Onkel in Hamburg bleiben, erhält aber kein Asyl, sondern nur eine befristete Aufenthaltsbewilligung. In seinem bewegenden Bericht schildert Umes nicht nur die gefährlichen Umstände seiner Flucht, sondern auch die Hintergründe des Bürgerkriegs in Sri Lanka und reflektiert über die schwierige Situation von Kinderflüchtlingen und jungen Ausländern in Deutschland.
Mit dem bereits 2006 erschienenen Buch beleuchtet er ein Thema, wie es aktueller kaum sein kann. Der Autor wurde 1978 auf Sri Lanka geboren. Nach seinem Medizinstudium in Lübeck ist er heute als Assistenzarzt in Bad Neustadt an der Saale tätig.
Bücher könnt Ihr vor Ort kaufen und signieren lassen.
Before, in between and after the two events there will be enough time for sitting, talking and drinking together in the Café. The first event will be in English, the second in German, there will be translators for both languages.
Vor, zwischen und nach den beiden Veranstaltungen werden wir genug Zeit haben zum gemütlichen Beisammensein, Reden und Trinken im Café. Die erste Veranstaltung findet auf Englisch statt, die zweite auf Deutsch. Für beide Sprachen wird es Übersetzungen geben.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
17.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma (Bremeneckgasse 2)
Führung organisiert mit dem Dokumentations- und Informationszentrum Deutscher Sinti und Roma
Die Ausstellung im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma zeigt den nationalsozialistischen Völkermord an dieser Minderheit: von der stufenweisen Ausgrenzung und Entrechtung im Deutschen Reich bis hin zur systematischen Vernichtung im nationalsozialistisch besetzten Europa. Die Darstellung der Verfolgungsgeschichte geht von Menschen aus, die zu Opfern erst gemacht wurden; ihre Biografien stehen im Zentrum der Ausstellung. Einen zentralen Stellenwert nehmen dabei alte Familienbilder ein, die einen Einblick in die persönlichen Lebenszusammenhänge vermitteln und die zeigen, in welch vielfältiger Weise Sinti und Roma in das gesellschaftliche und lokale Leben integriert waren, bevor die Nationalsozialisten ihre systematische Ausgrenzung betrieben.
Den Gang durch die Ausstellung begleitet Andreas Pflock M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat Dialog.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.00 Uhr Karlstorkino (Am Karlstor 1)
THE AWAKENING beschreibt einen Zustand der Lebensrealität von Roma, die abgeschoben wurden. Welchen psychologischen Effekt hat eine Abschiebung auf die Menschen? Wie ergeht es den Kindern und Jugendlichen, die in Deutschland aufgewachsen sind und nun in einem fremden Land aufwachen, fern von ihren Freunden und ihrem gewohnten Umfeld? Der Film gewährt einen Einblick in diesen Zustand des Erwachens bzw. des Entsetzens der Betroffenen, die Deutschland als ihre Heimat betrachtet haben und sich nun in einem für sie fremden Land völlig neu orientieren müssen.
Im Anschluss: Diskussion mit dem Regisseur Kenan Emini.
Wie bei allen Veranstaltungen des fesival contre le racisme ist auch hier der Eintritt frei!
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
17.30 Uhr Bismarckplatz
Informationen zum festival contre le racisme findet ihr hier: https://contreleracismehd.wordpress.com/
18.00 Uhr VHS, Raum 107
Informationen zum festival contre le racisme findet ihr hier: https://contreleracismehd.wordpress.com/
20.00 Uhr Hörsaal 3, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Veranstaltung mit Amnesty International Heidelberg
Referentinnen: Katharina Zistler, Gudula Dinkelbach (Amnesty International Heidelberg)
Amnesty International startet in diesem Sommer eine Kampagne gegen rassistische Gewalt. Rassistische Gewalt z.B. gegen Flüchtlingsunterkünfte nimmt immer erschreckendere Ausmaße an, und Rassismus ist weit verbreitet und liefert den Nährboden für rassistisch motivierte Anschläge.
Bei dem Infoabend wollen wir die Kampagne vorstellen und zum Mitmachen einladen. Darüber hinaus möchten wir den Bogen etwas weiter spannen und die Arbeit von Amnesty insgesamt vorstellen, insbesondere die Aktivitäten hier in Heidelberg.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
18.00 Uhr Hörsaal 2, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Vortrag von SchwarzRund Organisiert mit: Queerreferat Universität Heidelberg
SchwarzRund bloggt, poetisiert, performt und schreibt in verschiedenen Formaten über ihre Sicht auf ein stark hetero-, cis-, weiß geprägtes Land und ihre Positionen und Privilegien in dieser Gesellschaft, sie hat cis-Privilegien, ist Schwarz, queer, fat und Neurodivers. Ein wiederkehrendes Thema in ihrer Arbeit: wie fühlt sich Community an wenn mensch mehr als ein oder zwei Unterdrückungsformen erlebt? Wie arbeiten Rassismus, Sexismus und Ableismus usw. miteinander? In Ihrem Vortrag wird sie mit veschiedenen Textarten ihre Sicht auf Rassismus in der weißen queeren Community teilen und zum Nachdenken und Überdenken der eigenen Verhaltensweisen und Perspektiven anregen.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
19.00 Uhr Hörsaal 1, Neue Universität Heidelberg
Marco Wagner (Historisches Institut, Mannheim): Die Pest in Heidelberg, der Kurpfalz und Europa
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.30 Uhr Schulgasse 6, Kantsaal
Krisenzeiten sind Hochzeiten verkürzter Kapitalismuskritik. Zu deren Evergreens gehört die Vorstellung, der Zins sei das gesellschaftliche Urübel und der Königsweg zu einer besseren Welt führe über dessen Beseitigung. Der deutsch-argentische Kaufmann Silvio Gesell hat vor rund 100 Jahren ein Konzept eines vom Zins befreiten Geldes entwickelt, das heute vor allem in der Gestalt von Regionalwährungen wieder als Ei des Kolumbus verkauft wird. „Geld muss rosten“, auf dass es seine wahre Bestimmung als Tauschmittel erfüllt, statt zum Selbstzweck zu entarten. Was ist von solchen Modellen zu halten? Warum ist deren Zählebigkeit und Popularität vom Standpunkt der Kritik der Politischen Ökonomie aus gar nicht so überraschend? Welche gesellschaftliche Bedeutung kommt solchen Ideen heute zu?
Ernst Lohoff, Jahrgang 1960 , lebt als freier Publizist und Redakteur der Theoriezeitschrift „Krisis – Beiträge zur Kritik der Warengesellschaft“ in Nürnberg. Er veröffentlichte zusammen mit Norbert Trenkle „Die Große Entwertung“ (2012) und schreibt derzeit an einem Buch zur Zinskritik.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
#antifa - der Info- und Aktionstreff der AIHD/iL, diesmal mit Diskussionsveranstaltung: "Antirassistische Politik in rassistischen Zeiten"
Verschiedene politische Strömungen könnten in Überheblichkeit verfallen: "Wir predigen doch schon seit Jahren, dass es in der Gesellschaft einen tief verwurzelten und weit verbreiteten Rassismus gibt." oder auch: "Wir machen schon seit Jahren die Arbeit mit Geflüchteten, mit der sich jetzt alle schmücken". Aber es wäre genauso analytisch falsch, wie es wenig sinnvoll für die weitere Arbeit wäre. Niemand hat noch vor drei Jahren die jetzige Situation voraus sagen können. Die Bedingungen für nicht- oder antirassistische Politik haben sich massiv verändert. Gerade jetzt ist es wichtig, dass diejenigen, die sich, auf welche Art auch immer, dem rechten Aufwind entgegenstellen miteinander ins Gespräch kommen. Anstatt alte Muster zu wiederholen muss sich antirassistische Politik neu aufstellen. In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, in einer offenen Diskussion gemeinsam die richtigen Fragen zu stellen und Antworten zu suchen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des festival contre le racisme
19.30 Uhr Café Gegendruck (Fischergasse 2)
Diskussionsveranstaltung mit der AIHD/IL (Antifaschistische Initiative Heidelberg/Interventionistische Linke)
Verschiedene politische Strömungen könnten in Überheblichkeit verfallen: „Wir predigen doch schon seit Jahren, dass es in der Gesellschaft einen tief verwurzelten und weit verbreiteten Rassismus gibt.“ oder auch „Wir machen schon seit Jahren die Arbeit mit Geflüchteten, mit der sich jetzt alle schmücken“. Aber es wäre genauso analytisch falsch, wie es wenig sinnvoll für die weitere Arbeit wäre. Niemand hat noch vor drei Jahren die jetzige Situation voraus sagen können. Die Bedingungen für nicht- oder antirassistische Politik haben sich massiv verändert. Gerade jetzt ist es wichtig, dass diejenigen, die sich, auf welche Art auch immer, dem rechten Aufwind entgegenstellen, miteinander ins Gespräch kommen. Anstatt alte Muster zu wiederholen muss sich antirassistische Politik neu aufstellen. In dieser Veranstaltung soll es darum gehen in einer offenen Diskussion gemeinsam die richtigen Fragen zu stellen und Antworten zu suchen.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
09.30 Uhr Heidelberg Hauptbahnhof
Ein breites bundesweites Bündnis ruft im Rahmen der Kampagne „Stopp Ramstein” für den 10. bis 12. Juni 2016 zu Aktionen gegen die Air Base auf. Es wird u.a. ein Friedenscamp mit Workshops, Kulturveranstaltungen und Aktionsplanungen geben. Mehr dazu unter http://www.ramstein-kampagne.eu/.
Die zentrale Aktion wird am Samstag 11. Juni eine Menschenkette von Kaiserslautern bis zur Air Base sein Diese wird ausgehend von drei Auftaktkundgebungen aufgebaut werden: in Kaiserslautern-Kennelgarten, in Einsiedlerhof und in Landstuhl – alle drei in unmittelbarer Nähe eines S-Bahnhofs. Beginn: jeweils 12 Uhr
Das Friedensbündnis Heidelberg hat sich bereit erklärt, 300 Meter zu übernehmen - dafür benötigen wir 200 MitstreiterInnen!
15.00 Uhr Zep (Zeppelinstraße 1)
Workshop mit "In bester Gesellschaft" und "Falken Stuttgart", 15:00-18:00
Patriotismus als Party, nationale Emphase nicht als Faschismus, sondern als Fasching: So feiert ein Volk gerne, so lieben die Politiker ihr ansonsten ewig nörgelndes Volk. Eine Nation erhebt sich über ihren Alltag und dreht durch. Sie genießt nicht nur ihren nationalen Rausch, sondern ist darauf auch noch stolz, lässt die Grenzen von Sein und Suff verschwimmen und sieht sich zu Höherem befähigt und berufen. „Deutschland vor, noch ein Tor“, tönt es von nah und fern.
Dass diese Art Feier des Nationalismus eine Ausnahme ist, erscheint augenscheinlich – und als eine solche Ausnahme ist sie sich auch der linken Kritik sicher: Immer im Übergang zu „dunklen Zeiten“ sei die Feierei in Schwarz-rot-geil und erfolgreiche Projekte wie Schland-watch üben sich darin, die faschistischen Haare in der ansonsten patriotischdemokratischen Suppe zu finden.
Das Phänomen des Fußball-Patrioten soll in diesem Workshop als Ausgangspunkt dafür genommen werden, sich einmal Grundsätzliches zum Nationalismus klar zu machen. Denn wenn alle zwei bzw. vier Jahre mit Hilfe der nationalen Fussballvereine die große Feier in Nationalfarben ausbrechen kann, dann wohl nur, weil diese Sorte unbefangener Einstellung zur eigenen Nation auch im Alltag praktiziert wird – und deshalb Linke an der Sache vorbei kritisieren, die nur an Festtagen die Liebe zur Nation ihrer Mitbürger bemerken.
Im Workshop soll es also darum gehen: Was ist Nationalismus? Warum ist er schädlich für die Nationalisten selbst wie für andere? Warum erkennen Linke Nationalismus zumeist erst dann, wenn er ihnen Fahnenschwenkend begegnet?
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
19.00 Uhr Zep (Zeppelinstraße 1)
Vortrag organisiert von Space Initiative.
Nadine lebte selbst mit ihrer kleinen Tochter in einem Lager für Geflüchtete in Deutschland. Sie wird über die spezifischen Herausforderungen und Probleme berichten, mit denen Frauen und Mütter in den Lagern konfrontiert werden.
Der Vortrag wird auf Englisch stattfinden, es wird Flüsterübersetzungen in kleinen Gruppen ins Deutsche geben.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
Welthaus, Willy-Brandt-Platz 5
15.00 Uhr Gelände des Institut für Sport und Sportwissenschaft, Im Neuenheimer Feld 700, 69120 Heidelberg
Der Spendenlauf „PEACEathlon“ verbindet den Spaß am Laufen mit dem Einsatz für einen wohltätigen Zweck. Mit der Unterstützung von regionalen Unternehmen erlaufen die Teilnehmer Runde für Runde Gelder, die dem Stipendienprojekt von Studieren Ohne Grenzen in Sri Lanka und dem Heart Racer Team, welches Sportevents für Kinder mit Krebserkrankungen oder Behinderungen ausrichtet, zugute kommen.
Weitere Beschreibung:
Wann und wo findet der PEACEathlon statt? Sonntag 12.06.2016, 15-17 Uhr Sportgelände Institut für Sport und Sportwissenschaft Im Neuenheimer Feld 700 69120 Heidelberg
Wie wird gelaufen? Die EinzelläuferInnen und Teams laufen auf der ca. 1 km großen Rundstrecke. Die Rennrollstuhlfahrer fahren auf der 400m-Strecke im Stadion. Die Runden müssen nicht am Stück gelaufen werden. Die Laufzeit kann sich jeder frei einteilen. Unternehmen aus der Region stehen als Sponsoren für Ihre gelaufenen Runden bereit. Die besten Einzelläufer (Erwachsene/ Kinder) und die besten Teams (jeweils Runde/Person) erhalten einen kleinen Preis.
Ist für Verpflegung gesorgt? Für alle Teilnehmer wird ausreichend Wasser zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus kann man sich zwischendurch oder gegen Ende auf den bereitgestellten Bänken und Tischen ausruhen, Essen und Getränke werden für kleines Geld verkauft. Der Gewinn fließt zu 100% an die Projekte.
Weitere Informationen: www.peaceathlon.de Anmeldung und Kontakt: info@peaceathlon.de
15.00 Uhr Treffpunkt: Neckarmünzplatz (Ecke Arkaden Bootssammlung)
Als Universitätsstadt und Tourismusziel ist Heidelberg ein Ort der Begegnung unterschiedlicher Weltverständnisse und ein Ort der Wissensproduktion. Internationalität und Weltoffenheit kennzeichnen das Selbstbild, das Universität und Stadtmarketing gerne zeichnen. Die „internationale Strahlkraft“, welche die Universität für sich beansprucht, lässt sich auch in einer historischen Dimension lesen: In einem (post)kolonialen Stadtrundgang wollen wir uns auf eine kolonialgeschichtliche Spurensuche durch Heidelberg begeben. Die Universität als Umschlagplatz von Wissen nimmt dabei eine besondere Stellung ein. Interesse für ferne Länder und Kulturen, für „das Andere“, hat zu zahlreichen Institutsgründungen geführt, von wo aus Wissenschaftler loszogen, die Welt außerhalb Europas zu erforschen und zu erklären. Fächer wie Auslandskunde und Humangeographie entstanden parallel zur deutschen Kolonialpolitik und unterstützten häufig koloniale Ansprüche. Solches Herrschaftswissen wurde genutzt, um die Kulturen und Menschen der Kolonien dem eigenen Denken und Handeln unterzuordnen. Dass in Heidelberg zeitgleich Menschen von Außereuropa promovierten, die in ihren Heimatländern nicht die Möglichkeit dazu hatten, zeigt die Vielschichtigkeit der Geschichte.
Auch außerhalb der Universität lassen sich in Heidelberg koloniale Spuren finden. Kolonialwaren und internationaler Tabakhandel webten Heidelberg in koloniale Wirtschaftszusammenhänge ein und brachten über die Werbung exotisches Flair in die Heidelberger Schaufenster. Nicht nur Hafenstädte wie Hamburg, sondern eben auch die kleine kurpfälzische Universitätsstadt waren in den Handel mit den Kolonien eingebunden.
Die kolonialen Verwicklungen der Geschichte Heidelbergs und seiner Institutionen bleiben in allgemeinen Darstellungen der Stadtgeschichte meist unberücksichtigt. Die Stadtführung beleuchtet diesen blinden Fleck und möchte den Teilnehmenden eine neue Perspektive auf die eigene städtische Lebensumwelt eröffnen und zu einer sensibleren Sicht auf koloniale Ursprünge und deren Fortwirken im heutigen postkolonialen Kontext der Globalisierung anregen.
Anmeldung und Kontakt: Der Stadtrundgang ist kostenlos. Die Gruppengröße ist auf 20 Personen begrenzt. Der Stadtrundgang findet bei jedem Wetter und logischerweise draußen statt - bitte kleidet Euch dementsprechend ;)
Wir bitten um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an: kontakt@schwarzweiss-hd.de
Gesamtdauer: ca. 2 Stunden
Treffpunkt: Neckarmünzplatz (Ecke Arkaden Bootssammlung), Altstadt
Endpunkt: Landfriedstraße (Rückseite Theater Heidelberg)
Durchgeführt von schwarzweiss e.V., in Kooperation mit Festival Contre Le Racisme Heidelberg
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - ab Mai wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
20.00 Uhr Zep (Zeppelinstraße 1)
*Scroll down for English*
Vortrag und Diskussion mit: Zimako Mel Jones, Luisa Scherer, Hannah Weinhardt
Etwa 5200 Menschen wohnen im selbstorganisierten Camp („Forum“) in Calais, das oft als „Jungle“ Schlagzeilen machte. Die Unterkünfte sind selbst gebaut, Läden und Restaurants von Geflüchteten betrieben. Es gibt keine Heizungen, Essen und Kleidung kommt von Freiwilligenorganisationen und bei Regen versinken die Wege im tiefen Schlamm und Müll. Das Handeln der französischen Regierenden beschränkt sich auf gewaltsames Sichern der Grenze nach England und gelegentlichem Abreißen von Gebäuden im Rahmen von Vertreibungsaktionen. Täglich schafft der unbezahlte Einsatz vieler Menschen eine Versorgung mit dem nötigsten zu erreichen. Einer von ihnen ist Zimako, Gründer und Organisator einer Schule im Forum und selbst geflüchtet aus Nigeria. Im Vortrag geht es um die politische Situation für Geflüchtete in Calais und um persönliche Erfahrungen aus der Arbeit im Camp sowie um die Freiwilligen-Netzwerke und Unterstützungsmöglichkeiten.
Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Englisch stattfinden, es wird für beide Sprachen Flüsterübersetzungen in kleinen Gruppen geben.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
Presentation and discussion with: Zimako Mel Jones, Luisa Scherer, Hannah Weinhardt
About 5200 people live in the self organised Camp (“Forum”) in Calais, often called “Jungle” in the news. The shelters are self-built, shops and restaurants run by refugees. There are no radiators, food and clothes are coming from NGOs and if it rains, the streets turn to moats of mud. The French government's strategy seems restricted to violently securing the border and occasionally tearing down houses during evictions. Every day the unpaid commitment of many volunteers makes it possible to provide the bare necessities for the people. One of them is Zimako, founder and organiser of a school in the forum and himself refugee from Nigeria. The talk is about the political situation for refugees in Calais, about personal experiences from volunteering in the camp and also about the NGO network and possibilities to support.
The event will be in German and English, we will provide translation to both languages in small groups.
More information about the festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
19.00 Uhr VHS, Raum 107
Deutscher Text weiter unten
We are very happy to announce a talk in English in cooperation with "Rote Hilfe":
With their first contact with European authorities, a wide and deep trail of data is created for all refugees (and, incidentally, regular visa applicants, too): Their fingerprints are in Eurodac and VIS, their status is in AZR, their history is in MARIS, and so forth. In this talk, I will give an overview of the various major systems, their contents, their users, and also what one might do about the data stored there. For although data protection laws keep being weakened, and non-citizens are always the object of the authorities'particular suspicions: "Informationelle Selbstbestimmung", as the German supreme court called it in 1983, your right to control who knows what about you, is a human right, and it applies to everybody. Well: To the extent defined by law.
"Willkommen in der Datei - Datenbanken gegen Geflüchtete"
Die Veranstaltung wird auf Englisch gehalten, kann aber bei Bedarf in Kleingruppen ins Deutsche übersetzt werden (Flüsterübersetzungen).
Es wird auch Übersetzungen in Arabisch, Kurdisch und Farsi geben.
Weitere Infos zum Festival: https://contreleracismehd.wordpress.com/
20.00 Uhr Fischergasse 2, 69117 Heidelberg
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein-Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
16.00 Uhr Sandgasse 7, Raum 14
18.00 Uhr Anatomiegarten, Hauptstrasse 52
Wer das aktuelle Weltgeschehen verfolgt, kommt nicht an der Bewegung „Nuit Debout” vorbei, die sich Ende März dieses Jahres zum Protest gegen die geplante Arbeitsreform in Frankreich formte und damit die politische Debatte in den öffentlichen Raum und auf die Plätze der Städte trug. Gerade vernetzt sich die Bewegung auch international, um sich weltweit gemeinsam gegen soziale Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung, Kriege, Militarismus und für die Verbesserung der Lebensbedingungen aller einzusetzen!
Dem wollen wir uns anschließen und den öffentlichen Raum nutzen um ein Forum zu schaffen, in dem Menschen zusammenkommen, um einander respektvoll, offen und gleichberechtigt zu begegnen, um miteinander zu diskutieren und um kollektive Entscheidungen zu treffen. Meinungen sollen angstfrei geteilt werden um aus den Unterschieden eine Handlungsperspektive zu schaffen und aktiv zu werden.
Deshalb wollen wir jede Woche am Anatomiegarten, an der Hauptstraße 52, ab 18 Uhr in ein solches Forum verwandeln.
Damit wollen wir Konkurrenzdenken und Egoismus die Solidarität und gemeinsame Praxis entgegensetzen. Unsere Unterschiede sind nicht Ursache von Spaltungen, sondern Grundlage gegenseitiger Ergänzung und Quelle unserer kollektiven Fähigkeit zur politischen Einflussnahme! Wir wollen gemeinsam das Wort ergreifen, und uns den öffentlichen Raum wieder aneignen!
Erscheint zahlreich!
19.30 Uhr Philosophisches Seminar, Schulgasse 6, Kantsaal
Der Vortrag stellt die Frage nach einer Kontinuität zwischen dem sog. „kleinbürgerlichen Sozialismus“ eines Pierre Joseph Proudhon (1809-1865) und der nationalsozialistischen Ideologie, wobei insbesondere die Zins- sowie die Eigentumskritik als wesentliche Elemente der Proudhonschen „Kapitalismuskritik“ behandelt werden, dies unter Berücksichtigung der im nationalsozialistischen Deutschland zu Proudhon erschienenen Literatur. Die hierbei festzustellenden Kontinuitäten, aber auch Diskontinuitäten werden in Zusammenhang mit dem Proudhonschen Antisemitismus und seiner weltanschaulichen Grundlagen betrachtet. Hierbei wird gezeigt, dass Proudhons Haltung gegenüber den Juden weder ganz einem rassisch orientierten Antisemitismus, noch dem „herkömmlichen“ christlichen Antijudaismus entspricht, obwohl sie Elemente von beiden aufweist. Vielmehr steht Proudhons judenfeindliche Einstellung in engem Zusammenhang mit seinem Antitheismus, den Krier als eine Art Neuauflage der marcionschen Häresie versteht.
Frédéric Krier, geboren 1976, studierte Geschichte und Europastudien in Luxemburg, Straßburg und Frankfurt (Oder). Promotion 2007 bei Heinz Dieter Kittsteiner. Seit 2008 ist er als Berater des geschäftsführenden Vorstands des Unabhängigen Gewerkschaftsbundes Luxemburg (OGBL) tätig, seit 2014 dort auch Zentralsekretär für die Bereiche Hochschule und Forschung.
18.00 Uhr Anatomiegarten, Hauptstrasse 52
Wer das aktuelle Weltgeschehen verfolgt, kommt nicht an der Bewegung „Nuit Debout” vorbei, die sich Ende März dieses Jahres zum Protest gegen die geplante Arbeitsreform in Frankreich formte und damit die politische Debatte in den öffentlichen Raum und auf die Plätze der Städte trug. Gerade vernetzt sich die Bewegung auch international, um sich weltweit gemeinsam gegen soziale Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung, Kriege, Militarismus und für die Verbesserung der Lebensbedingungen aller einzusetzen!
Dem wollen wir uns anschließen und den öffentlichen Raum nutzen um ein Forum zu schaffen, in dem Menschen zusammenkommen, um einander respektvoll, offen und gleichberechtigt zu begegnen, um miteinander zu diskutieren und um kollektive Entscheidungen zu treffen. Meinungen sollen angstfrei geteilt werden um aus den Unterschieden eine Handlungsperspektive zu schaffen und aktiv zu werden.
Deshalb wollen wir jede Woche am Anatomiegarten, an der Hauptstraße 52, ab 18 Uhr in ein solches Forum verwandeln.
Damit wollen wir Konkurrenzdenken und Egoismus die Solidarität und gemeinsame Praxis entgegensetzen. Unsere Unterschiede sind nicht Ursache von Spaltungen, sondern Grundlage gegenseitiger Ergänzung und Quelle unserer kollektiven Fähigkeit zur politischen Einflussnahme! Wir wollen gemeinsam das Wort ergreifen, und uns den öffentlichen Raum wieder aneignen!
Erscheint zahlreich!
19.00 Uhr DAI (Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstraße 12, Heidelberg)
festival contre le racisme und schwarzweiss e.V. in Kooperation mit AMR und DAI:
Die drei Brüder Mojtaba, Masoud und Milad wachsen im Iran der 1980er Jahre als Kinder regimekritischer Eltern auf. Als ihre Mutter bei einer verbotenen Flugblattaktion auffliegt, müssen sie untertauchen und sind monatelang komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Bis sie die Flucht wagen und mit Hilfe eines Schleppers im Sommer 1996 mit nichts als einem Koffer illegal nach Deutschland gelangen. Ohne Geld, ohne Papiere und ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, landen sie in einem Auffanglager bei Münster. Dann der Schock: Ihr Asylantrag wird abgelehnt, sie werden zur sofortigen Ausreise aufgefordert. Wie Mojtaba, Masoud und Milad eine Integration gegen alle Widerstände gelingt, in einem Land, das sie nicht haben wollte - davon erzählen sie in ihrem Buch.
In einer Zeit, in der in Deutschland ankommende Menschen in der öffentlichen Debatte immer öfter als passive Opfer oder gar als Bedrohung konstruiert werden, sprechen die Geflüchteten Masoud und Mojtaba Sadinam selbst und stehen im Anschluss an die Lesung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Ausländerrat/ Migrationsrat Heidelberg, schwarzweiss e.V., DAI Heidelberg und Festival Contre Le Racisme Heidelberg.
Während der Lesung wird es eine Flüsterecke mit Übersetzung in Farsi geben.
Eintritt frei
19.30 Uhr Philosophisches Seminar, Schulgasse 6, Kantsaal
„Die Macht der Verbraucher“ wird immer wieder beschworen und tatsächlich geraten Firmen durch bewusste Konsumentscheidungen von Vielen unter Druck. Die meisten großen Unternehmen beschäftigen PR-Abteilungen, die versuchen, dem Unternehmen ein soziales und ökologisches Image zu geben. Aber liegen die Ursachen von Fehlentwicklungen im falschen Konsumverhalten der Mehrheit? Kann man sich eine bessere Welt kaufen? Wer kann sich das leisten? Kann man den Kapitalismus in Form einer Konsumkritik grundsätzlich kritisieren?
Nadja Rakowitz arbeitet in der Geschäftsstelle des Vereins demokratischer Ärztinnen und Ärzte und in der Redaktion des „express. Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit“. Sie macht Bildungsarbeit für die Gewerkschaft ver.di und hat beim ca ira-Verlag ihre Dissertation zum Thema „Einfache Warenproduktion. Ideal und Ideologie“ veröffentlicht.
16.30 Uhr Treffpunkt Bushaltestelle Hemann-Treiber-Straße
Im Zusammenhang mit der derzeitigen Diskussion um einen Masterplan für die weitere bauliche und verkehrstechnische Entwicklung des Neuenheimer Feldes hat sich ein 'Bündnis Masterplan Neuenheimer Feld' konstituiert, in dem auch der Stadtteilverein Wieblingen und die BUND-Ortsgruppe Wieblingen Mitglied sind. Diese beiden Organisationen werden am Freitag, 24. 6., um 16.30 Uhr am Wieblinger Neckar über die Auswirkungen einer Neckarbrücke von Wieblingen ins Neuenheimer Feld auf Lebensqualität und Landschaftsbild in Wieblingen-Süd und auf das Naturschutzgebiet Alt-Neckar informieren. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Treffpunkt ist die Bushaltestelle Hermann-Treiber-Straße. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Thaddenschule statt.
20.00 Uhr !!! Dieses Mal auf dem Lady*fest in den Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, HD-Kirchheim !!!
Weil am 22.-25.06.2016 das Lady*fest in Heidelberg stattfindet, wird der Purple Planet im Juni dort seine Kneipe ausrichten, auf dem Gelände der Breidenbach Studios.
(English version below – We can arrange a translation into English for you – just tell the organizers.)
Frauen- und Mädchenzeitschriften vermitteln nicht nur Frauenbilder, sondern sprechen gezielt Frauen* als Frauen und Mädchen an. Umso spannender ist die Frage, was dabei vermittelt wird: Welche Themen werden als „Frauensache“ markiert? Welche Körperbilder, welche Rollen, welche Beziehungsmuster werden von Frauenzeitschriften dargestellt und beworben, und welche abgewertet? Wie wirken sich die so reproduzierten sexistischen Muster auf die betroffenen Frauen* aus? Und warum verkauft sich sowas überhaupt??
In mehreren Inputs wollen wir uns zunächst diesen Themen nähern, sowie feministische Zeitschriften und selbstgebastelte Grrl Zines unter die Lupe nehmen.
Mit dieser theoretischen Basis gibt’s dann für alle Frauen* und non-binary Leute die Gelegenheit, selbst zeichnerisch, textlich, malend, und collagierend kreativ zu werden und an eigenen DIY-Zines zu basteln.
Weil es Teil des Problems sexistischer Darstellungen ist, dass als Männer sozialisierte Menschen Bilder von Frauen entwerfen, möchten wir nicht, dass Männer* dies in unserem Workshop tun. Stattdessen besteht für Männer*, sowie für alle die nicht so viel Lust auf kreatives Austoben haben, die Option, weitergehend über die Auswirkungen der gesehenen Frauenbilder auf Menschen, ihr Begehren, ihre Beziehungen, usw. zu diskutieren.
Wie immer besteht im Anschluss an die Inputs Raum zur Diskussion. Zum Ausklang gibt’s Musik.:-)
Dissecting women’s magazines – in theory and practice feminist bar Purple Planet goes Lady*fest 2016
Women’s and girls‘ magazines do not merely convey images of women, they also specifically address women* as women. The more interesting it seems to ask what it is that is conveyed by them: Which topics are marked as „women things“? What body images, what roles, what relationship patterns are represented, which are advertised, and which are depreciated? How do the sexist patterns reproduced this way affect the women* concerned? And why the hell does this sell??
We’ll approach these topics in several inputs, and then have a closer look at feminist women’s magazines and do-it-yourself grrl zines.
Equipped with this theoretical basis there will be the opportunity for all women* and non-binary people to get creative themselves and draw, write, paint and cut-and-paste their own DIY zines.:)
Because it is part of the problem of sexist representations that people who were socialized to be men create images of women we do not want men* to do this in our workshop. Instead there will be the option for all men*, as well as for everyone who doesn’t feel like producing creative stuff, to further discuss the ramifications of the images of women on people, their desire, their relationships, etc.
Finally the results can be shared.
11.00 Uhr Route in Heidelberg: Theaterplatz, Sparkasse, Stadtbücherei, Thermalbad, RNV-Kindenzentrum. 13:30 mit der S-Bahn nach Mannheim
20.00 Uhr Café Gegendruck
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein-Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
16.00 Uhr Sandgasse 7, Raum 14
Der AK Rechtsfragen beschäftigt sich mit Rechtsfragen, die im Umfeld der Verfassten Studierendenschaft aufkommen. Weitere Informationen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/arbeitskreise/ak-rechtsfragen.html
18.00 Uhr Anatomiegarten, Hauptstrasse 52
Wer das aktuelle Weltgeschehen verfolgt, kommt nicht an der Bewegung „Nuit Debout” vorbei, die sich Ende März dieses Jahres zum Protest gegen die geplante Arbeitsreform in Frankreich formte und damit die politische Debatte in den öffentlichen Raum und auf die Plätze der Städte trug. Gerade vernetzt sich die Bewegung auch international, um sich weltweit gemeinsam gegen soziale Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung, Kriege, Militarismus und für die Verbesserung der Lebensbedingungen aller einzusetzen!
Dem wollen wir uns anschließen und den öffentlichen Raum nutzen um ein Forum zu schaffen, in dem Menschen zusammenkommen, um einander respektvoll, offen und gleichberechtigt zu begegnen, um miteinander zu diskutieren und um kollektive Entscheidungen zu treffen. Meinungen sollen angstfrei geteilt werden um aus den Unterschieden eine Handlungsperspektive zu schaffen und aktiv zu werden.
Deshalb wollen wir jede Woche am Anatomiegarten, an der Hauptstraße 52, ab 18 Uhr in ein solches Forum verwandeln.
Damit wollen wir Konkurrenzdenken und Egoismus die Solidarität und gemeinsame Praxis entgegensetzen. Unsere Unterschiede sind nicht Ursache von Spaltungen, sondern Grundlage gegenseitiger Ergänzung und Quelle unserer kollektiven Fähigkeit zur politischen Einflussnahme! Wir wollen gemeinsam das Wort ergreifen, und uns den öffentlichen Raum wieder aneignen!
Erscheint zahlreich!
19.30 Uhr Philosophisches Seminar, Schulgasse 6, Kantsaal
Der Volkszorn von rechts bis links macht die „Finanzoligarchie“ für die globale kapitalistische Krise verantwortlich. Diese Vorstellung ist nicht nur ideologisch regressiv, weil sie impliziert, die Lösung aller Probleme bestünde in der Beseitigung einer kleinen Zahl an Vermögenden und ihrer Handlanger, die „das Volk“ nach Strich und Faden betrögen; zugleich ist sie auch der Sache nach grundverkehrt. Denn die jahrzehntelange Aufblähung des Finanzüberbaus stellt keinesfalls die Ursache der ökonomischen Verwerfungen dar, sondern ist Ausdruck einer fundamentalen Strukturkrise, welche die kapitalistische Produktions- und Lebensweise ganz grundsätzlich in Frage stellt. Das erreichte Produktivitätsniveau ist mit dem bornierten Zweck der Kapitalverwertung nicht mehr kompatibel, weil es immer mehr Arbeitskraft überflüssig macht und damit massenhaft Menschen ins Elend stürzt. Gleichzeitig stößt der Mechanismus des Krisenaufschubs durch Akkumulation von „fiktivem Kapital“ an den Finanzmärkten an seine Grenzen.
Norbert Trenkle ist freier Autor und Mitherausgeber der gesellschaftheoretischen Zeitschrift „Krisis – Beiträge zur Kritik der Warengesellschaft“. Zusammen mit Ernst Lohoff hat er das Buch „Die große Entwertung“. Warum Spekulation und Staatsverschuldung nicht die Ursache der Krise sind (Unrast Verlag 2012) geschrieben. Weitere Texte zur Krisentheorie sowie zu anderen Themen finden sich auf: http://www.krisis.org
19.00 Uhr Mannheim
Das Heidelberger Antidiskriminierungsprojekt Hd.net-Respekt! möchte anlässlich des Fastenmonats Ramadan alle Interessierten zu einem gemeinsamen Fastenbrechen einladen - diese Veranstaltung richtet sich explizit nicht nur an muslimische Personen. Vor dem gemeinsamen Essen nach Sonnenuntergang (circa 21.30 Uhr) findet eine Kalligraphie-Vorführung statt. Der Eintritt ist frei
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit teilseiend e.V. und der Muslimischen Studierendengruppe (MSG) statt. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten: <<ozcan.yologlu@teilseiend.de
<
Hiermit laden wir Sie recht herzlich ein:
Einladung zum Fastenbrechen
Freitag, 1. Juli 2016
19 Uhr Kalligraphie-Vorführung
21.30 Uhr Gemeinsames Essen
DAI,
Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg
Hier geht es zum Facebook-Event: <https://www.facebook.com/events/1744607559145273/
Im Vorfeld des Fastenbrechens findet außerdem ein Vortrag zum Thema "Antimuslimischer Rassismus" des renommierten Wissenschaftlers Prof. Dr. Wolfgang Benz statt. Der Eintritt ist frei.
Kulturrassismus, der sich als Religionskritik am Islam ausgibt, ist weit verbreitet und akzeptiert. Islamfeindschaft dient als Ressentiment zur Ausgrenzung von Muslimen und folgt damit historischen Mustern:
Hierzu möchten wir ebenfalls einladen.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Prof. Dr. Anton Koch (Philosophisches Seminar, Heidelberg): Reflexionen über das Böse
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
Im Rahmen der Vortragsreihe "Verschiedene Formen des modernen Antisemitismus" des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Heidelberg
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
16.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Sitzung der Schlichtungskommission der VS der Uni Heidelberg
vorläufige Tagesordnung
TOP 0 Begrüßung und Beschluss der Tagesordnung
TOP 1 Verabschiedung des Protokolls der letzten Sitzung
TOP 2 Wahlprüfung der StuRa-Wahl 2016 [incl. etwaiger Anfechtungen]
TOP 3 Wahlprüfungen dezentral
TOP 4 Sonstiges
18.00 Uhr Anatomiegarten, Hauptstrasse 52
Wer das aktuelle Weltgeschehen verfolgt, kommt nicht an der Bewegung „Nuit Debout” vorbei, die sich Ende März dieses Jahres zum Protest gegen die geplante Arbeitsreform in Frankreich formte und damit die politische Debatte in den öffentlichen Raum und auf die Plätze der Städte trug. Gerade vernetzt sich die Bewegung auch international, um sich weltweit gemeinsam gegen soziale Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung, Kriege, Militarismus und für die Verbesserung der Lebensbedingungen aller einzusetzen!
Dem wollen wir uns anschließen und den öffentlichen Raum nutzen um ein Forum zu schaffen, in dem Menschen zusammenkommen, um einander respektvoll, offen und gleichberechtigt zu begegnen, um miteinander zu diskutieren und um kollektive Entscheidungen zu treffen. Meinungen sollen angstfrei geteilt werden um aus den Unterschieden eine Handlungsperspektive zu schaffen und aktiv zu werden.
Deshalb wollen wir jede Woche am Anatomiegarten, an der Hauptstraße 52, ab 18 Uhr in ein solches Forum verwandeln.
Damit wollen wir Konkurrenzdenken und Egoismus die Solidarität und gemeinsame Praxis entgegensetzen. Unsere Unterschiede sind nicht Ursache von Spaltungen, sondern Grundlage gegenseitiger Ergänzung und Quelle unserer kollektiven Fähigkeit zur politischen Einflussnahme! Wir wollen gemeinsam das Wort ergreifen, und uns den öffentlichen Raum wieder aneignen!
Erscheint zahlreich!
19.30 Uhr Schulgasse 6, Kantsaal
Die bisherige Staatskritik der Linken verfehlt ihren Gegenstand. Weder kann der Staat aus den ökonomischen Tatsachen der Gesellschaft abgeleitet werden: denn obwohl die Staatsbürger den Staat unbedingt sollen müssen, können sie ihn niemals als ihre eigene gesellschaftliche Tat begreifen. Oder die Staatskritik bleibt bei dieser Erkenntnis stehen und tut, als stünde der Staat der Gesellschaft als fremde Macht gegenüber. Ein neuer Anlauf der Kritik des Staates müsste dessen eigene innere Logik anerkennen, und sie auf ihren Grund zurückbeziehen: eine gesellschaftliche Synthesis, die in ihrem Innersten mangelhaft ist. Wenn aber der Staat nicht aus dem Kapitalverhältnis ableitbar ist, muss deren Verhältnis als ein äusserliches, dennoch notwendiges beschrieben werden können, und gleichzeitig als die Quelle der falschen Vorstellungen darüber. Die Probe, ob eine solche Kritik gelingt, wird an der avanciertesten marxistischen Theorie über den Weltmarkt versucht werden.
Jörg Finkenberger, Jurist, Rechtshistoriker und Servicekraft, ist Herausgeber der Zeitschrift “Das Grosse Thier” und Autor des Buches “Staat oder Revolution”, bei ca ira, Freiburg 2014, einem Versuch, eine Kritik des Staates anhand einer Kritik des Staatstheoretikers Carl Schmitt zu formulieren, aufbauend auf den Arbeiten Joachim Bruhns und Manfred Dahlmanns.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein-Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
16.00 Uhr Sandgasse 7, Raum 14
Der AK Rechtsfragen beschäftigt sich mit Rechtsfragen, die im Umfeld der Verfassten Studierendenschaft aufkommen. Weitere Informationen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/arbeitskreise/ak-rechtsfragen.html
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Dr. Petra Schling (Biochemie-Zentrum Heidelberg): Molekulare Grundlagen des Glücks. Macht Schokolade wirklich glücklich?
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.30 Uhr Schulgasse 6, Kantsaal
Die kapitalistische Epoche, in der wir leben, zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass in ihr die Formen der Produktion permanent revolutioniert werden. Das Kapital hat die Produktion somit aus den Fesseln vormoderner Tradition befreit. Dieser Bruch bedeutet jedoch nicht, dass die Gesellschaft bereits nach den Bedürfnissen der Menschen eingerichtet wäre. Im Gegenteil: Die Individuen erleben ihre Gesellschaft als eine verselbständigte, über ihnen stehende, fremde Macht, die sie mit ihrem Wollen und Handeln kaum beeinflussen können. Der alte liberale Traum vom friedlichen Einmünden des ökonomisch-technologischen Fortschritts in eine globale Zivilisation ohne Mangel und Tyrannei blitzte nach 1989 noch einmal kurz auf, verschliss jedoch rasch in sozialen und ökologischen Krisen, die die Antagonismen der Klassengesellschaft vehement in Erinnerung brachten.
In den letzten Jahren haben Klimawandel und Weltwirtschaftskrise viele Illusionen über den „neoliberalen“ Kapitalismus auf schmerzhafte Weise zerstört – nichts anhaben konnten sie jedoch der Illusion einer Reformierbarkeit des Kapitalismus, die sich erneut großer Beliebtheit erfreut. Diesen frommen Glauben zu nähren ist die wesentliche Funktion einer entstehenden Postwachstumsbewegung. Wir wollen uns der Vorstellungswelt dieser Bewegung zunächst auf dem Weg einer kleinen Materialschau annähern. Anschließend wollen wir zeigen, dass die Degrowth-Bewegung keine überzeugenden Antworten auf die drängenden Probleme der bürgerlichen Gesellschaft finden kann und warum das so ist: weil sie keines der grundlegenden Verhältnisse dieser Gesellschaft in Frage stellt.
Johannes Hauer lebt und arbeitet in Leipzig. Er ist Teil der Interessengemeinschaft Robotercommunismus in der translib. Die IG hat sich 2014 anlässlich der IV. Internationalen Degrowth-Konferenz gebildet. Sie hat die 16 Thesen zur Degrowth-Bewegung, sowie weitere Texte zur Kritik der Alternativökonomie veröffentlicht. Die translib versteht sich als ein communistisches Labor zur kollektiven Aneignung und Entwicklung einer kritischen Theorie der bürgerlichen Gesellschaft und ihrer Aufhebungsbewegungen. (https://translibleipzig.wordpress.com/)
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
20.00 Uhr Palais Rischer Untere Straße 11, 69117 Heidelberg
Der AK Solarenergie für Rojava lädt euch alle ein, zur Soliparty im Pallais Rischer am 15.7. ab 20Uhr. Neben einem Infostand mit Flyern, Broschüren, Büchern zu dem Projekt wird es leckere vegane Küfa und knackige Beats von ESM, Richi Cash und Depp Blatter geben.
Kommt alle vorbei und bringt Freund*innen mit!
Der Eintritt ist auf Spendenbasis und geht an das Projekt, wir würden uns aber über einen kleinen Solibetrag von 3-5€ freuen ;)
20.00 Uhr Palais Rischer Untere Straße 11, 69117 Heidelberg
Der AK Solarenergie für Rojava lädt euch alle ein, zur Soliparty im Pallais Rischer am 15.7. ab 20Uhr. Neben einem Infostand mit Flyern, Broschüren, Büchern zu dem Projekt wird es leckere vegane Küfa und knackige Beats von ESM, Richi Cash und Depp Blatter geben. Kommt alle vorbei und bringt Freund*innen mit!
Der Eintritt ist auf Spendenbasis und geht an das Projekt, wir würden uns aber über einen kleinen Solibetrag von 3-5€ freuen ;)
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
20.00 Uhr Literaturcafé der Stadtbücherei Heidelberg
Eintritt frei!
Referenten: Rechtsanwälte Dr. Jörg Becker und Patrick Welke von der Kanzlei 'Becker Behlau', Heidelberg, www.kanzlei-hd.de
Agenda: - Straftatbestände im aktuellen Betäubungsmittelstrafrecht (Handel, Abgabe, Anbau, Einfuhr, Besitz) - Mengenbegriffe des BtMG (Geringe Menge, nicht geringe Menge, normale Menge, Auswirkung auf die Strafandrohung) - Strafverfolgungspraxis (Eigenkonsum, § 31a BtMG, § 153 / § 153a StGB, Wiederholungstäter) - Tipps für das Verhalten im Umgang mit der Polizei (Aussageverweigerungsrecht, Akteneinsicht, Einlassung zum Eigenkonsum, Chatverläufe / Telefonüberwachung, § 31 BtMG Aufklärungshilfe, § 35 BtMG Therapie statt Strafe - Betäubungsmittel und Straßenverkehr (Trunkenheitsfahrten, § 316 StGB / § 24a StVG, Grenzwerte, Maßnahme nach der Fahrerlaubnisverordnung, Ungeeignetheit, regelmäßiger/gelegentlicher Konsum, Voraussetzungen der Wiedererteilung, MPU) - Weitere Folgen einer Verurteilung wegen Verstoß gegen das BtMG (Bundeszentralregister, §25 Jugendarbeitsschutzgesetz, Ausländerrechtliche Folgen) - Entwurf zum Cannabiskontrollgesetz (Ist das Ende der Prohibition in Sicht?)
Siehe auch: http://www.hanfverband-rhein-neckar.de/aktivitaeten/cannabis-und-recht
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Prof. Dr. Peter König (Philosophisches Seminar, Heidelberg): Technik – diesseits und jenseits der Menschen
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Long Story Short: Purple Planet wird 2 Jahre alt! Feier mit Longdrinks.
Tanzt mit uns durch die Nacht auf dem lila Planeten!
Zwei Jahre Programm sind schon verflogen - Nach einigen wackligen Flugmanövern mit wenig Crew und viel Wechsel im Winter hat sich der Purple Planet wieder stabilisiert, und strahlt heller am Firmament wie eh und je! Ein riesiges Dankeschön an alle, die mitgewirkt, unterstützt, vorbeigeschaut haben!! :-)
Zum 2. Geburtstag gibt's ausnahmsweise nix von feministischer Theorie, künstlerischer Tätigkeit, aktuellen Debatten, kontroversen Filmen, politischen Analysen, Buchvorstellungen, Radiobeiträgen, Skills für die Straße usw. usf.. Wir wollen ja unserem Motto (props ans IVI): "Theorie, Praxis, Party" treu bleiben! Party, Party!!
Statt (vorbereitetem) Inhalt bieten wir darum hübsche Glitzer-Deko, All Female Artists-Musik vom Mischpult, Snacks, und hochwertige Alkoholika mit guten Bio-Limetten und so. Wie immer in netter Atmosphäre und mit Feminismus als Basis für eine Kneipe zum Wohlfühlen.
Also: Kommt vorbei & habt Spaß! :-D
PS: Falls ihr selbst Lust habt, was zu Essen mitzubringen, freuen sich bestimmt alle Planetbewohner*innen.
20.00 Uhr Café Gegendruck
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Nach einem Input zur Entstehung des IS und zum kurdischen Widerstand schauen wir den Film „Die Befreiung Sinjars vom IS“, der den täglichen Kampf und schließlich den Sieg der Einwohner*innen Sinjars und der PKK über den IS zeigt. Ende 2014 wurde die Stadt Sinjar in den Bergen bei Mossul vom IS besetzt, (nachdem die Regierungstruppen Barzanis die Stadt verlassen hatten). Gegen die Belagerung formierte sich dort der kurdische Widerstand. Der Input ist auf deutsch, der Film auf Kurdisch und Französisch; es gibt jeweils Übersetzungen bzw. Zusammenfassungen in anderen Sprachen.
Our input about the formation of ISIS and the Kurdish resistance will be followed by the movie “The Liberation of Sinjar from ISIS” about the daily fight and finally the victory of Sinjar’s inhabitants, YPG and YGJ against ISIS. In the end of 2014 ISIS occupied the town of Sinjar in the mountains close to Mossul and sold hundreds of women as slaves, after Barzani’s government forces had left the town. Subsequently Kurdish resistance formed against the besiegement. The input will be held in German, the film is in Kurdish and French. There will be translations and synopses in other languages.
16.00 Uhr Sandgasse 7, Raum 14
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
"Wir sind alle 278a": Film- und Infoabend der Roten Hilfe Heidelberg zur Repression gegen die Tierrechtsszene in Österreich
Über mehrere Jahre hinweg zogen sich die Ermittlungen und der Prozess gegen österreichische TierrechtsaktivistInnen nach dem Vereinigungsparagrafen 278a - dem österreichischen Zwilling des hiesigen §129a.Über die absurden Vorwürfe und die extremen Repressionsmaßnahmen geht es bei diesem Film- und Infoabend der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Treffen der Space Initiative, jeden Mittwoch um 18.00 Uhr
Meeting of Space Initiative, every Wednesday at 6 p.m.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
14.30 Uhr Providenzkirche, Heidelberg
Im Anschluss (ab ca. 16 Uhr): Mahnwache vor der Rüstungsfirma Rockwell & Collins, HD-Wieblingen, Grenzhöfer Weg 36
http://www.dfg-vk-bayern.de/foto/Kein=20Krieg=20Performance/
08.00 Uhr Kornmarkt
Zum 71. Gedenktag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima werden etwa 150 Radler und Radlerinnen des alljährlichen Pacemakers Radmarathon am auf dem Kornmarkt eine Frühstückspause einlegen.
Organisiert vom Heidelberger Friedensratschlag und der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Zwischen dem 22. und 26. August 1992 kam es in Rostock-Lichtenhagen zum größten rassistischen Progrom der deutschen Nachkriegszeit. Tagelang attackierten Neonazis aus dem ganzen Bundesgebiet und Menschen vor Ort die Zentrale Aufnahmestelle (Zast) für Geflüchtete und ein Wohnhaus, in dem vietnamnesische Vertragsarbeiter_innen untergebracht waren. Begleitet wurden sie von 3000 Bürger_innen, die ihren Beifall bekundeten.
Die Dokumentation "The Truth Lies in Rostock" entstand 1993 aus einer Kooperation von Jugendlichen des Rostocker Jugend-Alternativ-Zentrums und der Filminitiative "Jako" mit den britischen Dokumentarfilmern Mark Saunders und Siobhan Cleary. Sie beinhaltet sowohl Aufnahmen des Progroms, als auch Interviews mit Anwohner_innen, Antifaschist_innen, Neonazis, Geflüchteten und Politiker_innen.
Filmdauer 78 Minuten, auf deutsch.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
In der iranischen Geisterstadt Bad City gehen seltsame Dinge vor. Hier tummeln sich die Erschöpften und Verbrauchten, Gesetzlose und ihre Opfer, die Wände schwitzen Verbrechen aus ihren Poren. Doch kaum jemand unter den hier Lebenden ahnt, dass hier auch ein Vampir auf einem Skateboard umgeht. Ein Vampir im Tschador…
Wir zeigen Ausschnitte aus dem legendären iranisch-amerikanischen Vampir-Western-Film „A Girl Walks Home Alone At Night“ von Ana Lily Amirpour im persischen Original mit deutschen Untertiteln. (Filmstart ist um 20:15 Uhr.) Im Anschluss können wir darüber diskutieren und den Abend in der Kneipe bei gemütlicher Atmosphäre und günstigen Getränkepreisen ausklingen lassen.
Wir freuen uns auf euch!:-)
17.00 Uhr Uniplatz
Antifaschistischer Stadtrundgang "Heidelberg – Barcelona: auf den Spuren Heidelberger InterbrigadistInnen"
Als im Juli 1936 die spanische Bevölkerung sich bewaffnet dem Putsch der Franco-Faschisten entgegenstellte, eilten Tausende AntifaschistInnen aus aller Welt nach Spanien, um sich den Internationalen Brigaden anzuschließen. Kaum bekannt ist, dass auch mehrere Heidelberger SozialistInnen in den Interbrigaden gegen die Franco-Truppen kämpften. Der Stadtrundgang will sich auf eine Spurensuche begeben, um diese WiderstandskämpferInnen dem Vergessen zu entreißen.
Veranstaltet von der VVN/BdA mit Unterstützung der AIHD/iL
Der Stadtrundgang ist Teil der Reihe "No Pasaran!" (alle Termine unter http://heidelberg.vvn-bda.de).
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
15.30 Uhr Bismarckplatz
Die Veranstaltung dauert bis 19 Uhr
Der Aufruf des DGB-Bundesvorstands steht in diesem Jahr unter dem Motto "Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!"
Die Aktion wird wie immer von der Heidelberger Friedensbewegung, mittlerweile zusammengeschlossen im "Friedensbündnis Heidelberg", unterstützt. Renate Wanie vom Heidelberger Friedensratschlag und der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Baden wird als Hauptrednerin sprechen.
19.30 Uhr ver.di-Saal (Czernyring 20)
Die Unruhen in Syrien entwickelten sich 2011 rasch zu einem von außen geschürten Bürgerkrieg. Auch Nato-Staaten unterstützen dabei radikale islamistische Milizen. Dieser Krieg griff Mitte 2014 auch auf den Irak über, tötete Hunderttausende und zwang Millionen zur Flucht. Mittlerweile sind mehr als ein Dutzend Länder direkt militärisch beteiligt.
Die Fronten und Bündnisse erscheinen immer verworrener und die Lage eskaliert immer weiter. Die türkische Regierung, die im Zuge ihrer Beteiligung am Krieg in Syrien auch wieder die Gewalt gegen die kurdische Opposition intensivierte, begann im August mit einer Bodenoffensive auf syrisches Territorium. Mitte September griffen US-Kampfflugzeuge syrische Truppen an, die gegen die Terror-Miliz „Islamischer Staat” vorgingen. Die Gefahr einer direkten Kollision von NATO und Russland wächst.
Diese und andere Fragen wollen wir mit der kompetenten Referentin erörtern.
Karin Leukefeld ist Islam- und Politikwissenschaftlerin und berichtet seit 2000 als freie Korrespondentin aus dem Nahen Osten für deutschsprachige Tages- und Wochenzeitungen, ARD-Hörfunk und Schweizer Radio. Sie ist die einzige deutschsprachige Journalisten, die regelmäßig direkt aus Syrien berichtet – in den letzten Wochen u.a. auch aus Aleppo – und Gespräche mit Vertretern aller Konfliktparteien, wie auch mit den Leuten auf der Straße führt. 2015 erschienen von ihr die Bücher „Flächenbrand – Syrien, Irak, die Arabische Welt und der Islamische Staat” und „Syrien zwischen Schatten und Licht – Menschen erzählen von ihrem zerrissenen Land”.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Solidarity4all: Antirassistische Infoveranstaltung zum Registrierzentrum im PHV und zur landesweiten Antira-Demo am 1.10. in Heidelberg
Zum 1. Oktober 2016 wird eine landesweite Demonstration in Heidelberg organisiert. Hintergrund ist die Einführung des Ankunftsausweises, das Registrierzentrum und das Modellasylverfahren in Heidelberg. Neben Zirndorf, Berlin und Bielefeld läuft seit einigen Monaten in Heidelberg der funktionale Praxistest. In der Infoveranstaltung der AIHD/iL werden diese rassistischen Institutionen und Maßnahmen gegen Refugees vorgestellt und über die geplanten Proteste dagegen berichtet.
Mehr Infos unter http://www.aktionbleiberecht.de/?p=9186
19.00 Uhr Karlstorkino Heidelberg
Das 30-jährige Bestehen der AIDS-Hilfe Heidelberg nehmen wir zum Anlass, auch der filmischen Verarbeitung von HIV/AIDS in drei Kontexten nachzugehen:
10. September 2016: HIV/AIDS und Homosexualität – 80er und heute „Test“ (USA 2013) Diskussionsrunde mit Sektempfang mit Karl-Heinz Riegler (Vorstand der AIDS-Hilfe Heidelberg)und Daniel Knuchel (Kulturwissenschaftler)
12. September 2016: HIV/AIDS und die vergessenen Betroffenen „Fickende Fische“ (DE 2002) Gesprächsrunde mit Elke Adler (Schulprävention) und Juliane Schurig (Sozialarbeiterin)
14. September 2016: HIV/AIDS und die andere Welt „Same Same But Different“ (DE 2009) Abschlussvortrag: 30 Jahre HIV/AIDS im Film – ein Streifzug (Daniel Knuchel)
Weitere Infos: http://www.aidshilfe-heidelberg.de/index.php/veranstaltungen/neues/327-filmreihe-zu-30-jahre-ah-hd-im-karlstorkino-heidelberg
19.00 Uhr Karlstorkino Heidelberg
Das 30-jährige Bestehen der AIDS-Hilfe Heidelberg nehmen wir zum Anlass, auch der filmischen Verarbeitung von HIV/AIDS in drei Kontexten nachzugehen:
10. September 2016: HIV/AIDS und Homosexualität – 80er und heute „Test“ (USA 2013) Diskussionsrunde mit Sektempfang mit Karl-Heinz Riegler (Vorstand der AIDS-Hilfe Heidelberg)und Daniel Knuchel (Kulturwissenschaftler)
12. September 2016: HIV/AIDS und die vergessenen Betroffenen „Fickende Fische“ (DE 2002) Gesprächsrunde mit Elke Adler (Schulprävention) und Juliane Schurig (Sozialarbeiterin)
14. September 2016: HIV/AIDS und die andere Welt „Same Same But Different“ (DE 2009) Abschlussvortrag: 30 Jahre HIV/AIDS im Film – ein Streifzug (Daniel Knuchel)
Weitere Infos: http://www.aidshilfe-heidelberg.de/index.php/veranstaltungen/neues/327-filmreihe-zu-30-jahre-ah-hd-im-karlstorkino-heidelberg
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Antirassistischer Filmabend zur Flucht von Menschen aus Mittelamerika in die USA Organisiert von Space Initiative
19.00 Uhr Karlstorkino Heidelberg
Das 30-jährige Bestehen der AIDS-Hilfe Heidelberg nehmen wir zum Anlass, auch der filmischen Verarbeitung von HIV/AIDS in drei Kontexten nachzugehen:
10. September 2016: HIV/AIDS und Homosexualität – 80er und heute „Test“ (USA 2013) Diskussionsrunde mit Sektempfang mit Karl-Heinz Riegler (Vorstand der AIDS-Hilfe Heidelberg)und Daniel Knuchel (Kulturwissenschaftler)
12. September 2016: HIV/AIDS und die vergessenen Betroffenen „Fickende Fische“ (DE 2002) Gesprächsrunde mit Elke Adler (Schulprävention) und Juliane Schurig (Sozialarbeiterin)
14. September 2016: HIV/AIDS und die andere Welt „Same Same But Different“ (DE 2009) Abschlussvortrag: 30 Jahre HIV/AIDS im Film – ein Streifzug (Daniel Knuchel)
Weitere Infos: http://www.aidshilfe-heidelberg.de/index.php/veranstaltungen/neues/327-filmreihe-zu-30-jahre-ah-hd-im-karlstorkino-heidelberg
18.00 Uhr Der PARITÄTISCHE - Forum am Park Poststraße 11, 69115 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Es handelt sich um ein zweitätiges Seminar, das am Mo., den 19.09. und Do., den 22.09. jeweils von 18 - 21 Uhr stattfindet.
Ziele und Seminarinhalte:
Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte:
Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche (Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF))
Wir bitten um Anmeldung spätestens zwei Werktage vor Kursbeginn unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
17.00 Uhr Seitzstraße/Ecke Quinckestraße (HD-Neuenheim)
Seit Jahrzehnten erinnert die Seitzstraße an das Heidelberger Ehepaar Käthe und Alfred Seitz, die antifaschistischen Widerstand in der Vorbote-Gruppe leisteten und von den Nazis ermordet wurden. Der Straßenname allein verrät dies jedoch nicht.
Auf Initiative der VVN-BdA Heidelberg werden nun Legendenschilder mit einem Informationstext an den Straßenschildern angebracht. Die Enthüllung der Erklärungstafeln wird umrahmt von Redebeiträgen des Bürgermeisters und der VVN-BdA, von historischen Informationen und Musik.
Ab 19.00 Uhr findet eine Gedenkveranstaltung im PRISMA-Haus in Handschuhsheim statt:
19.00 Uhr Wohnprojekt PRISMA, Richard-Wagner-Str. 6, HD-Handschuhsheim
Im Anschluss an die Enthüllung der Legendenschilder in der Seitz-Straße findet um 19 Uhr eine Gedenkveranstaltung mit musikalischer Umrahmung im Wohnprojekt PRISMA statt.
Neben Biografischem zu den beiden von den Nazis ermordeten AntifaschistInnen steht ihr Widerstand im Rahmen der Vorbote-Gruppe im Mittelpunkt der Veranstaltung.
19.30 Uhr Kantsaal des Philosophischen Seminars (Schulgasse 6) der Universität Heidelberg
Der Ruf nach Abschiebungen wird in den aktuellen Debatten um die Flüchtlingspolitik immer lauter. Akteure aus dem Sicherheitsapparat und jene politischen Parteien, die eine konsequente Grenzabwehr einfordern, beklagen in diesem Zusammenhang ein "angebliches Vollzugsdefizit." Darunter ist zu verstehen, dass der deutsche Staat nicht konsequent genug abschieben würde und somit viele abgelehnte Asylsuchende unzulässig weiterhin in Deutschland bleiben. Doch schaut man sich genau die Mechanismen von Abschiebungen und die Situation der betroffenen Menschen an, entpuppt sich die Debatte um Vollzugsdefizite als reine Rhetorik. Tatsächlich sind die Abschiebungen aus Deutschland massiv gestiegen. Dies geht einher mit der Konstruktion von Flüchtlingen mit einer angeblich "guten" und jener mit einer angeblich "schlechten Bleibeperspektive".
Der Vortrag befasst sich mit den Aspekten des aktuellen Abschiebediskurses aus einer rechtspolitischen Perspektive. Dabei werden die Voraussetzungen von Abschiebungen diskutiert und die Mechanismen erläutert durch die Menschen zwangsweise aus Deutschland rückgeführt werden. In diesem Zusammenhang wird sich kritisch mit den Kategorisierungen von Flüchtlingen im Zuge der jüngsten Asylrechtsverschärfungen auseinandergesetzt. Schließlich wird am Beispiel der Sonderlager aus Bayern, in denen vor allem Asylsuchende aus "sicheren Herkunftsstaaten" kaserniert sind, aufgezeigt, wie die Rechte der Betroffenen zugunsten einer technokratischen Abschieberhetorik ausgehöhlt werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kampagne "Solidarity 4 ALL - Gegen jede Form von Rassismus und Ausgrenzung! Schließen wir uns zusammen!" statt. Am 1. Oktober 2016 wird es in Heidelberg um 14 Uhr ab dem Hauptbahnhof eine Demonstration geben, zu der die Kampagne aufruft. Den Aufruf findet ihr hier: http://www.aktionbleiberecht.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/Aufruf_08.08.2016-aktuell.pdf
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Diesen Monat wird es im Purple Planet in gemütlicher Atmosphäre eine Lesung von Kurzgeschichten aus Laurie Pennys „Babys machen und andere Storys“ geben. Nachdem wir uns bereits mit ihrem Buch „Unspeakable Things“ auseinander gesetzt haben, widmen wir uns nun ihrer Prosa, die dem Genre der feministischen Science Fiction und Fantasy zuzuordnen ist. Darin beschäftigt sie sich mit Themen wie Mutterschaft, Hexerei, sowie Ausgrenzung. Dabei zeichnet sie Utopien und Dystopien, die zum Träumen anregen oder den patriarchalen Albtraum persiflieren.
Also packt die Jogginghosen, Kuscheldecken und Kekse ein! Natürlich gibt es wie immer Gelegenheit zur Analyse und Diskussion, sowie Getränke und Knabbereien zu erschwinglichen Preisen.
Wir freuen uns auf euch! :)
16.00 Uhr Heidelberger Stuhlmuseum, Plöck 16
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Der spanische Bürgerkrieg: Symbol internationaler Solidarität, Bemühen um Zusammenarbeit fortschrittlicher Kräfte, Engagement linker SchriftstellerInnen – die Frage nach Schlussfolgerungen für uns, die Kritik am Umgang damit in der westdeutschen Politik, Rolle der UdSSR, falsches Verhalten westlicher Demokratien und warum erst jetzt die Rolle der Frauen gewürdigt wird.
Der Referent Reinhard Neudorfer ist in der antifaschistischen Bewegung aktiv und Mitglied in der bundesweiten Vereinigung Kämpfer und Freunde der spanischen Republik.
Der Vortrag findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "No pasaran!" der VVN-BdA Heidelberg: http://heidelberg.vvn-bda.de/veranstaltungsreihe-zum-spanischen-buergerkrieg/
Ort: VHS-Café, Bergheimer Straße 76
Veranstaltet von: VVN-BdA Heidelberg und der VHS Heidelberg
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
19.00 Uhr Die Arche, Breslauer Straße 39 (Kirchheim)
Die Skandale zum deutschen Waffenhandel mit der tödlichsten Waffengattung unserer Zeit, den Kleinwaffen, finden kein Ende.
Wie kommen deutsche Waffen in so großem Umfang immer wieder in die Hände verbrecherischer Regime, brutaler und rivalisierender Bürgerkriegsparteien? Auf der Spur dunkler Geschäfte folgt an diesem Abend einer der Autoren, Jürgen Grässlin, dem Weg der Waffen in die Krisenregionen dieser Welt. Anhand umfassender Recherchen belegt er in der Lesung, wie diese fragwürdigen Waffenlieferungen zustande kommen, und entlarvt die Hintermänner. Seit Juni 2016 ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen der Veröffentlichung amtlicher Schriftstücke.
Wer Fluchtursachen bekämpfen will, muss auch den Export von Waffen ächten. Vorgestellt wird die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!”. Die Kampagne gibt Anregungen, wie wir uns gegen Rüstungsexporte engagieren können.
Jürgen Grässlin ist Pädagoge und Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!”. Grässlin gilt als bekanntester Rüstungsgegner, ist Träger mehrerer Friedenspreise und Autor u.a. des Buches: „Netzwerk des Todes. Blutiger Handel - Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden" (2015),” gemeinsam mit den Autor/innen Daniel L. Harrich und Danuta Harrich-Zandberg. http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Netzwerk-des-Todes.742.0.html
14.00 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
Die landesweite Demo "Solidarity 4 all! Gegen jede Form von Rassismus und Ausgrenzung!" am 1. Oktober protestiert gegen die rassistische Politik und Gesetzgebung gegenüber Geflüchteten. Immer neue Verschärfungen, darunter das Heidelberger "Registrierzentrum" und das hier erprobte "Modell-Asylverfahren", schränken die ohnehin minimalen Rechte von Refugees immer weiter ein.
Wir fordern ein Ende des Systems der Entrechtung, Erfassung und Internierung von Geflüchteten. Gleiche Rechte und das Recht auf ein gutes Leben für alle Menschen!
Den Aufruf und eine Liste der unterstützenden gruppen gibt es unter http://stop-deportation.de/demonstration-am-1-oktober-gegen-jede-form-von-rassismus-und-ausgrenzung-in-heidelberg/
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
18.00 Uhr Campus Bergheim
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
19.00 Uhr Campus Bergheim (Raum 02.040), Bergheimer Straße 58, Heidelberg
STUDIEREN OHNE GRENZEN ist eine deutschlandweite Initiative von Studierenden für Studierende. Wir engagieren uns für Hochschulbildung in Regionen, die von Krieg oder seinen Folgen betroffen sind wie Afghanistan, der DR Kongo oder Sri Lanka. SOG vergibt vor Ort Stipendien an engagierte junge Menschen, die mit ihren eigenen Projekten zum nachhaltigen Wiederaufbau ihrer Heimat beitragen wollen.
WIR WOLLEN BILDUNG FÖRDERN UND DAMIT SELBSTHILFE ERMÖGLICHEN.
In HEIDELBERG betreuen wir das Stipendienprojekt in Sri Lanka. Unser Engagement wirkt in den Heimatregionen unserer Stipendiaten im Nordosten des Landes, der besonders stark vom jahrzehntelangen Bürgerkrieg betroffen war. Mit unserem lokalen Kooperationspartner ermöglichen wir in Vavuniya aktuell sieben IT-Stipendien. Daneben sensibilisiert unsere Arbeit Studierende und die Bevölkerung in Deutschland für die Aufarbeitung der Konflikte unserer Projektregion und die globale Entwicklungszusammenarbeit. Dazu veranstalten wir u. a. Lesungen, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen.
GUTE SACHE? DANN WERDE TEIL DAVON!
Möchtest du dich zusammen mit anderen für eine gute Sache einsetzen und dabei deine Kompetenzen durch die Arbeit in einer Hochschulgruppe erweitern? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir suchen motivierte Studierende aus allen Fachrichtungen, die sich in unserem Projekt oder den Bereichen Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Events und Design engagieren wollen.
INTERESSE? Dann komm zu unseren Infoabenden und lerne uns kennen!
TERMINSCHWIERIGKEITEN? Wir treffen uns im Semester jeden Donnerstag am Campus Bergheim. Interessierte sind natürlich jederzeit willkommen!
Alle Infos zu unserer Arbeit findet ihr auf unserer Webseite: heidelberg.studieren-ohne-grenzen.org
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
19.30 Uhr WeltHaus Heidelberg, Willy-Brandt-Platz 5
In bewaffneten Konflikten leidet die Zivilgesellschaft am meisten unter der Gewalt. Ziviles Peacekeeping ist der Schutz vor Gewalt in Konfliktsituationen durch unbewaffnete Zivile Peacekeeper bzw. Friedensfachkräfte. Sie sind in Konfliktregionen vor Ort präsent und wenden vielfältige Instrumente an, um Gewalt zu verhindern oder Menschen vor den Auswirkungen solcher Gewalt zu bewahren.
Am Beispiel der internationalen Nonviolent Peaceforce (NP) im Südsudan, auf den Philippinen und in Syrien referiert Outi Arajärvi, wie es den internationalen Peacekeepern gelingt, ein Umfeld zu schaffen, in dem lokale Friedensstifter_innen wirken können. Die NP-Friedensfachkräfte kommen aus dem globalen Süden und Norden wie auch aus dem Konfliktland selbst. In Partnerschaft mit Menschenrechtsaktivist_innen und anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen vor Ort wenden die Einsatzteams erprobte gewaltfreie Strategien an, um Menschenrechte zu schützen und Gewalt zu verhindern. Auf diese Weise sollen nachhaltige Friedensprozesse ermöglicht bzw. unterstützt werden.
Was sind die Methoden Zivilen Peacekeepings? Wie wird der Kontakt zu den bewaffneten Akteuren aufgebaut? Wie werden die internationalen Friedensfachkräfte/-Teams ausgebildet? Wer finanziert diese Einsätze? U.v.m.
Die Nonviolent Peaceforce ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Brüssel. Deutsche Mitgliedsorganisationen sind das Forum Ziviler Friedensdienst e.V., Bonn, und der Bund für Soziale Verteidigung e.V., Minden. Die Nonviolent Peaceforce arbeitet unparteiisch und unbewaffnet mit ausgebildeten Friedensfachkräften aus der ganzen Welt.
17.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Vor 67 Jahren wurde am 13. Oktober 1949 der Deutsche Gewerkschaftsbund in München gegründet. Zur Erinnerung an dieses Datum veranstaltet der DGB in der Region Nordbaden jährlich den Tag der Gewerkschaften.
Zu einer gemeinsamen Feierstunde mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen laden wir herzlich ein.
Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt vom Chor GEgenwehr aus Mannheim. Im Anschluss wollen wir den Abend mit Gesprächen und einem Imbiss ausklingen lassen.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bei mannheim@dgb.de.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, möchten wir das Cafe Alerta! ins Leben rufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Weitere Informationen findet ihr hier: http://nordbaden.dgb.de/termine/++co++95fa2e38-83cf-11e6-b677-525400e5a74a
18.00 Uhr Der PARITÄTISCHE - Forum am Park, Poststraße 11, 69115 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Es handelt sich um ein zweitägiges Seminar, das am Mo., den 17.10. und Di., den 18.10. jeweils von 18 - 21 Uhr stattfindet.
Ziele und Seminarinhalte:
Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte:
Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche (Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF))
Wir bitten um Anmeldung spätestens zwei Werktage vor Kursbeginn unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
18.30 Uhr StuRa-Räume, Albert-Ueberle-Str. 3-5, HD-Neuenheim
Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.
20.00 Uhr Romanischer Keller
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Fast 120 AntifaschistInnen kamen aus Baden, knapp 20 aus Karlsruhe und Umgebung. Sie waren AnarchistInnen, GewerkschafterInnen, KommunistInnen, Naturfreunde, SozialdemokratInnen oder parteilos. In Milizen der AnarchistInnen oder in den Internationalen Brigaden kämpften sie mit der Waffe oder arbeiteten als SanitäterInnen. Von Willy Brandt, der für die Sozialistische Arbeiter-Partei 1937 in Spanien war, stammt die klarsichtige Einschätzung des Charakters dieses Kriegs in Spanien: "Der große Krieg kann nicht verhindert werden, wenn man den 'kleinen' verloren gehen lässt. Die kommende Weltentscheidung zwischen Faschismus und Sozialismus erlebt heute in Spanien eine Vorentscheidung."
Die Veranstaltung beruht auf noch unveröffentlichten Forschungen, sie stellt Biografien der vergessen gemachten Widerstandskämpfer vor auch über das Jahr 1939 hinaus. Fotos der Freiwilligen und ihre Lieder sind eingebettet in Erläuterungen auch zur Vor- und Nachgeschichte. Die veranstaltung wird mit Liedern aus dem Spanischen Bürgerkrieg untermalt.
Die ReferentInnen Brigitte und Gerhard Brändle forschen zum Thema Widerstand in und aus Baden.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe "No pasaran" der VVN-BdA Heidelberg:
http://heidelberg.vvn-bda.de/veranstaltungsreihe-zum-spanischen-buergerkrieg/
Ort: Volkshochschule, Bergheimer Str. 76 (Großer Saal)
Veranstaltet von: VVN-BdA und VHS Heidelberg
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
19.30 Uhr Buchhandlung Schöbel, Plöck 56A, HD-Altstadt
Von der Französischen Revolution an über die sogenannten Wellen des Feminismus mit ihren jeweiligen Themenschwerpunkten bis hin zu den vielfältigen Ausgestaltungen in der aktuellen Debatte versucht die Referentin in ihrem Vortrag, einen Überblick über die historische Entwicklung der feministischen Idee zu geben und die Erfolge und Misserfolge des Feminismus kritisch zu würdigen.
mit Jasmin Tran
16.00 Uhr Café da lang, Keller der Instituts für Bildungswissenschaften, Akademiestr. 3, HD-Altstadt
Werbung umgibt uns täglich und wird oft nicht bewusst wahrgenommen. In diesem Einstiegs-Workshop wollen wir uns anhand konkreter Beispiele verdeutlichen, welche Rollenvorstellungen mit Geschlecht verbunden werden und inwieweit diese in der Gesellschaft, also auch in uns selbst, verankert sind.
Mit Sandra Pöhn
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
18.00 Uhr Campus Bergheim
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
17.00 Uhr Seminarzentrum D2, Bergheimer Straße 58 A, Gebäude 4311, Seminarraum 3, Heidelberg
10.00 Uhr Universitätsplatz Heidelberg
Kuchenverkauf für einen guten Zweck in Kooperation mit der UNICEF-Hochschulgruppe Heidelberg 10:00-13:00 Uhr auf dem Uniplatz. https://www.unicef.de/mitmachen/ehrenamtlich-aktiv/-/hochschulgruppe-heidelberg
18.00 Uhr Der PARITÄTISCHE - Forum am Park Poststraße 11, 69115 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Es handelt sich um ein zweitägiges Seminar, das am Mo., den 24.10. und Di., den 25.10. jeweils von 18- 21 Uhr stattfindet.
Ziele und Seminarinhalte:
Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte:
Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche (Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF))
Wir bitten um Anmeldung spätestens zwei Werktage vor Kursbeginn unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
18.30 Uhr StuRa-Räume, Albert-Ueberle-Str. 3-5, HD-Neuenheim
Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.
17.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sich politisch einbringen und organisieren – aber wie?
Workshop zu Schwierigkeiten und Chancen des Politaktivismus von Feminist*innen
Sich politisch einbringen und organisieren – aber wie? Workshop zu Schwierigkeiten und Chancen des Politaktivismus von Feminist*innen
Ob ihr euch für Feminismus, Antikapitalismus, Antirassismus, Arbeitskämpfe, Ökologie, Ökonomie, selbstbestimmtes Lernen, Fluchtursachen usw. interessiert – es gibt voraussichtlich schon Menschen, die dazu aktiv sind. Hürden selbst aktiv zu werden sind u.a.: Überlastung durch andere Verpflichtungen, Unwissenheit darüber welche Möglichkeiten es gibt, Dominanz von Männern in politischen Kontexten, eigene Unsicherheiten etc...
Wir möchten mit euch darauf schauen, was euch zum Engagement motiviert und was euch hemmt und in einen gemeinsamen Austausch darüber kommen.
Inhalte des Workshops: - Diskussion der Vor- und Nachteile von Organisierung - Herausarbeiten eigener Bedürfnisse, Hürden und Motivationen (aus FLTI*/feministischer Perspektive) - Vorstellung linker, linksradikaler, feministischer Organisationsformen/Engagementmöglichkeiten in Heidelberg
Zielgruppe: FrauenLesbenTransInter*-Personen
Dauer bis ca. 21.00 Uhr
17.00 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Welchen Rahmen braucht ihr – als Person in eurer gesellschaftlichen Position aus eurer politischen Analyse heraus? Wo widerspricht sich das mit dem, was ihr in eurem Umfeld als Möglichkeiten wahrnehmt? Wie kann ich „meines“ finden? Gibt es das oder muss ich das aufbauen? Welche Kompromisse kann ich eingehen, was kann, will ich ausprobieren?
All das sind Fragen, die wir Lust haben mit euch anzugehen. Denn im linken/linksradikalen Umfeld gibt es eine Menge Gruppen, die vielfältige und spannende Themen bearbeiten. Ob ihr euch für Feminismus, Antikapitalismus, Antirassismus, Arbeitskämpfe, Ökologie, Ökonomie, selbstbestimmtes Lernen, Fluchtursachen usw. interessiert – es gibt voraussichtlich schon Menschen, die dazu aktiv sind. Hürden selbst aktiv zu werden sind u.a.: Überlastung durch andere Verpflichtungen, Unwissenheit darüber welche Möglichkeiten es gibt, Dominanz von Männern in politischen Kontexten, eigene Unsicherheiten etc…
Wir möchten mit euch darauf schauen, was euch zum Engagement motiviert und was euch hemmt und in einen gemeinsamen Austausch darüber kommen.
Inhalte des Workshops: – Diskussion der Vor- und Nachteile von Organisierung – Herausarbeiten eigener Bedürfnisse, Hürden und Motivationen (aus FLTI*/feministischer Perspektive) – Vorstellung linker, linksradikaler, feministischer Organisationsformen/Engagementmöglichkeiten in Heidelberg
Zielgruppe: FrauenLesbenTransInter*-Personen
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Es folgt ein Veranstaltungshinweis eures PoBi-Referats:
Am 25.10.2016 um 17:00 Uhr findet im StuRa-Büro ein Treffen zu "Lernfabriken...meutern!" statt von und mit Menschen, die im Kontext des Bündnisses in Heidelberg aktiv sind. Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen. Es soll darum gehen einerseits über Lernfabriken...meutern! zu informieren, andererseits gemeinsam zu überlegen, was Meutern in Heidelberg bedeuten könnte.
Für weitere Infos schaut mal auf:
http://lernfabriken-meutern.de/ https://www.facebook.com/lernfabrikenmeutern/
Oder wendet euch an einen PoBi-Referenten eures Vertrauens.
Politische Grüße, Patrik
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
18.30 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
In der Nacht vom 11. auf den 12. Oktober 1896 erstach der in Karlsruhe stationierte Premierleutnant Henning von Brüsewitz in der Gaststätte Tannhäuser aus nichtigem Anlass den Arbeiter Theodor Siepmann. Dieser Mordfall und später das vergleichsweise geringe Strafmaß für den Täter empörten nicht nur die Bevölkerung in der badischen Hauptstadt, sondern sorgten im ganzen Deutschen Reich und dessen Nachbarländern für Schlagzeilen, von der seriösen Presse bis hin zu den Satirezeitschriften. Diskutiert wurde die Frage nach der Rolle des Militärs als Staat im Staate; auch der Deutsche Reichstag in Berlin setzte sich in zwei Debatten mit dem "Fall Brüsewitz" auseinander. Der Vortrag zeichnet erstmals auf breiter Quellengrundlage nicht nur den eigentlichen Mordfall und die Biographien von Täter und Opfer nach (auch schon die damalige Berichterstattung war täterfixiert), sondern beschäftigt sich außerdem mit dem breit gestreuten Medienecho und der politischen Kontroverse, welche dieses spektakuläre Verbrechen auslöste. Veranschaulicht wird der Vortrag durch zahlreiche historische Fotos und Karikaturen.
Dr. Bernd Braun ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg und Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Kaiserreichs, der Weimarer Republik und allgemein der Arbeiterbewegung.
19.00 Uhr Campus Bergheim, Raum 2.040
Studieren Ohne Grenzen Heidelberg e.V. veranstaltet einen Infoabend für alle Studierenden, die Interesse hätten bei dem Verein mitzuwirken. Der Verein setzt sich für Stipendien in Krisenregionen ein. In Heidelberg wird an den Projekten in Sri Lanka und Bethlehem gearbeitet. Nährere Infos www.studieren-ohne-grenzen.org
19.00 Uhr Campus Bergheim (Raum 02.040), Bergheimer Stra0ße 58, Heidelberg
STUDIEREN OHNE GRENZEN ist eine deutschlandweite Initiative von Studierenden für Studierende. Wir engagieren uns für Hochschulbildung in Regionen, die von Krieg oder seinen Folgen betroffen sind wie Afghanistan, der DR Kongo oder Sri Lanka. SOG vergibt vor Ort Stipendien an engagierte junge Menschen, die mit ihren eigenen Projekten zum nachhaltigen Wiederaufbau ihrer Heimat beitragen wollen.
WIR WOLLEN BILDUNG FÖRDERN UND DAMIT SELBSTHILFE ERMÖGLICHEN.
In HEIDELBERG betreuen wir das Stipendienprojekt in Sri Lanka. Unser Engagement wirkt in den Heimatregionen unserer Stipendiaten im Nordosten des Landes, der besonders stark vom jahrzehntelangen Bürgerkrieg betroffen war. Mit unserem lokalen Kooperationspartner ermöglichen wir in Vavuniya aktuell sieben IT-Stipendien. Daneben sensibilisiert unsere Arbeit Studierende und die Bevölkerung in Deutschland für die Aufarbeitung der Konflikte unserer Projektregion und die globale Entwicklungszusammenarbeit. Dazu veranstalten wir u. a. Lesungen, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen.
GUTE SACHE? DANN WERDE TEIL DAVON!
Möchtest du dich zusammen mit anderen für eine gute Sache einsetzen und dabei deine Kompetenzen durch die Arbeit in einer Hochschulgruppe erweitern? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir suchen motivierte Studierende aus allen Fachrichtungen, die sich in unserem Projekt oder den Bereichen Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Events und Design engagieren wollen.
INTERESSE? Dann komm zu unseren Infoabenden und lerne uns kennen!
TERMINSCHWIERIGKEITEN? Wir treffen uns im Semester jeden Donnerstag am Campus Bergheim. Interessierte sind natürlich jederzeit willkommen!
Alle Infos zu unserer Arbeit findet ihr auf unserer Webseite: heidelberg.studieren-ohne-grenzen.org
20.00 Uhr Cafè Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Im Oktober macht sich die feministische Kneipe Purple Planet mit euch auf, in die Heidelberger Künstlerinnen*szene einzutauchen. Frei nach dem Motto:Kunst ist, was ich draus mach! könnt ihr auf der Bühne das machen, was ihr schon immer mal machen wolltet, oder bereits Erprobtes mit uns teilen. Jede* ist eingeladen,etwas zu performen, ob Musik oder Poetry oder Theater oder Lesung oder… Da das ganze Programm in einen Abend mit feministischer Kneipe passen soll, meldet euch unter purpleplanethd@gmail.com, falls ihr etwas beitragen wollt.
Wir freuen uns schon riesig und sind sehr gespannt, euch auf der Bühne zu sehen!
18.00 Uhr Heidelberg
Studieren Ohne Grenzen Deutschland wird in diesem Oktober 10 Jahre alt! SOG Heidelberg feiert mit und lädt zum Running Dinner in Heidelberg ein.
Gegessen wird an 9 Tischen: Jeweils 3 unterschiedliche Teams treffen sich in ihren Wohnungen zur Vor-, Haupt- und Nachspeise, von denen ihr eine selbst bei euch zuhause vorbereiten werdet. Jedes Team besteht dabei aus 2 Personen (gemeinsame Anmeldung).
Am Ende kommen wir alle an Tisch Nr. 10 in der Heidelberger Altstadt zusammen und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
Seid dabei bei unserem MEET & EAT und trefft nette Leute in entspannter Atmosphäre! :)
Wir freuen uns auf eure Anmeldung unter https://goo.gl/forms/txsmZPPQczsvIxe92
PROGRAMM
18.00 Uhr Vorspeise
19.30 Uhr Hauptgang
21.00 Uhr Nachspeise
22.30 Uhr Gemütlicher Ausklang in der Altstadt
Anmeldeschluss ist der 27. Oktober. Am 28. schicken wir euch die Infos zum genauen Ablauf und die Adressen und teilen euch mit, welchen Gang ihr kochen werdet.
19.00 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Am ersten Dienstag im Monat finden immer zwei Buchvorstellungen des Infoladens Heidelberg statt. Wir sind ein lockerer Zusammenschluss, der in den Räumen des Café Gegendruck in Heidelberg einen Infoladen eingerichtet hat. Zu finden sind dort viele verschiedene Bücher & Zeitschriften, die in den meisten Buchläden nicht ausliegen. Es geht uns vor allem darum, einen Raum zu schaffen, in dem Diskussionen angeregt und geführt werden können. Diesmal, am 1. November, sind zwei Bücher mit feministischem Bezug dran. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe [perspektive: feminismus] stellen wir euch Jean Rhys' "Wide Sargasso Sea" vor - inspiriert von Charlotte Brontës "Jane Eyre" wird darin die Geschichte der wahnsinnigen Ehefrau im Dachzimmer erzählt. Als zweites Buch folgt "Ein eigenes Zimmer" von Virginia Woolf.
Nähere Infos findet ihr auf: https://de-de.facebook.com/InfoladenHeidelberg/
17.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Unter dem Ausdruck „K.O.-Tropfen“ werden Substanzen zusammengefasst, die hauptsächlich dafür verwendet werden Menschen bewusstlos und damit willenlos zu machen. Dieser Zustand wird oft ausgenutzt um sexualisierte Gewalt auszuüben, aber auch um Personen auszurauben. Auch in Heidelberg werden immer wieder Einsätze von K.O.-Tropfen bekannt. In diesem Workshop wird nicht nur Sachwissen über die betäubenden Substanzen vermittelt, sondern auch gemeinsam Strategien und Verhaltensmaßnahmen zum Selbstschutz erarbeitet. Ein weiteres Element des Workshops ist es, darüber zu informieren, wo man Hilfe findet, wenn der Verdacht auf Betroffenheit besteht, sei es bei sich selbst oder bei anderen.
Dieses Angebot richtet sich an FrauenLesbenTransInter*.
mit Sophia Schreiber (Frauennotruf Heidelberg)
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg
19.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Eine Ausstellung des Museums Warschauer Aufstand - „Muzeum Powstania Warszawskiego“ (MPW) (Präsentation bis 2. April 2017).
Der Warschauer Aufstand von 1944 ist ein Ereignis, das zentrale Bedeutung für die Identität der heutigen Polen besitzt. In Deutschland ist die Geschichte der 63 Tage vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 weitgehend unbekannt. Die polnische Heimatarmee versuchte, Warschau von der deutschen Besatzung zu befreien und der heranrückenden Roten Armee im Besitz der polnischen Hauptstadt entgegenzutreten.Diesen Versuch bezahlten etwa 15.000 polnische Soldaten und bis zu 150.000 Zivilisten, die von SS und Wehrmacht ermordet wurden, mit ihrem Leben. Nach dem Ende des Aufstands wurde Warschau auf Hitlers Befehl fast vollständig zerstört. Diese dramatische Geschichte ist Gegenstand der Wanderausstellung „Der Warschauer Aufstand 1944“ des Museums Warschauer Aufstand. Nach der Präsentation in der „Topographie des Terrors“ (Berlin) und im „NS-Dokumentationszentrum München“ ist diese Ausstellung erstmalig im südwestdeutschen Raum zu sehen. Zur Eröffnung dieser Ausstellung in deutscher Sprache, die unter der Schirmherrschaft von Joachim Gauck, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, und Andrzej Duda, Staatspräsident der Republik Polen, steht, sind Sie herzlich eingeladen. Bitte beachten Sie auch das umfangreiche Begleitprogramm – z. B. die öffentlichen Führungen am 6. und 27. November sowie am 11. Dezember, jeweils um 14:30 Uhr.
13.00 Uhr Campus Bergheim Raum 00.028 (EG), Bergheimer Str. 58, HD-Bergheim
wie funktioniert das eigentlich mit dem flirten in der „normalen“ welt? wie läuft das in der linken_queeren szene ab? und wie sieht eigentlich meine utopie von einem coolen flirt aus? flirten ist ein wort welches nicht unbedingt positive gedanken und gefühle hervorbringt. dies würden wir gerne ändern:) in diesem workshop wollen wir zusammen mit euch erste schritte zu einer angenehmen (party) flirt-atmoshäre gehen. dabei möchten wir uns in kleinen spielen dem konsens-prinzip (zustimmungs-konzept|sexual consent) nähren, erfahrungen austauschen und herumexperimentieren.
Diese Veranstaltung wird von queer_topia* – radical_queer_feminist_workshop_collective geleitet und vom Queerfeministischen Kollektiv Heidelberg veranstaltet
15.30 Uhr Treffpunkt: Schlossplatz Schwetzingen
Sie waren die Verfolgten und Opfer des Nazi-Regimes: Die politischen Gegner, die dessen Aufbau entgegenstanden und dafür bekämpft oder gar ermordet wurden. Die Juden, die den willkürlichen sog. „rassischen" Bestimmungen der Nazis nicht entsprachen und entrechtet, vertrieben, schließlich vernichtet wurden; wie die als nicht lebenswert Gebrandmarkten. Und die „Gemeinschaftsfremden". Die zur Zwangsarbeit aus dem Ausland ins Reich Verschleppten, die auch am Ort ausge- beutet wurden. Allein 1944 wurden hier mindestens 2500 ausländische Frauen und Männer „eingesetzt" bzw. untergebracht.
Bei diesem historischen Rundgang werden Orte gezeigt, an denen die Verfolgten wie die Ohlhausens und Springers wohnten und arbeiteten, die Filiale des Waren hauses Wronker, d e Metzgerei Frank bestanden. Wohnungen, in denen die jüdische Gemeinde Betsäle unterhielt, und Häuser, die während der sog. „Reichskritallnacht" überfallen wurden.
Zu sehen sind die Orte, an denen etwa Fritz Schweiger, August Fahrmann und Marie Schäfer wohnten, und berichtet werden ihre Geschichten. Gezeigt wird, wo in der Stadt Zwangsarbeiter ausgebeutet wurden, so in den industriellen Zentren der örtlichen Zwangsarbeit im Süden der Stadt und im Reichsbahn-Ausbserungswerk. Aber auch in Lagern in Gaststätten inmitten der Stadt wurden sie untergebracht. Verdeutlicht werden so konkrete Formen nationalsozialistischer Unterdrückung, Aussonderung und Verfolgung vor allem „kleiner Leute". Die meisten Verfolgten litten schwer; einige vermochten sich trotzdem in großartiger Weise widerständig zu verhalten.
14.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Der SDS Heidelberg freut sich, dieses Semester mit einem Block-Lesekreis zum "Manifest der Kommunistischen Partei" von Karl Marx und Friedrich Engels beginnen zu können. Das kurze Büchlein ist der prägendste Text in der Geschichte der Linken. Schon alleine deshalb sollte es jeder mal gelesen haben.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, kommt einfach vorbei!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
Küche für Alle mit Textdiskussion: „35 praktische Schritte mit denen Männer Feminismus supporten können“ (engl. „35 practical steps men can take to support feminism)
16.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1, HD-Neuenheim
Der Workshop wird mit einem kurzen Abriss über feministische Streetart starten, um davon inspiriert selbst aktiv zu werden und eigene Sprayvorlagen herzustellen. Damit ist es möglich, auch ohne viel Sprayerfahrung, mit schönen, künstlerischen und aussagekräftigen Motiven im öffentlichen Raum sichtbar zu werden. Es wird nicht viel benötigt außer Spaß und Lust am Schnippeln und vielleicht eine Idee, die ihr gern auch schon als Vorlage mitbringen könnt.
18.30 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.
19.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Lange Zeit erschien die Weimarer Republik als das chaotische Gegenbild zur stabilen Bundesrepublik. Mittlerweile hat die Forschung gezeigt, dass die erste deutsche Demokratie doch größere Erfolgschancen besaß, während das Fundament der heutigen „Berliner Republik” Risse aufzuweisen beginnt. Sind sich beide doch ähnlicher, als man bisher geglaubt hat? Der Vortrag von Dirk Schumann, einem der besten Kenner der Weimarer Republik, zugleich Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats unserer Stiftung, diskutiert anhand grundlegender Einstellungen und Verhaltensweisen zur Politik, ihrer Sprache, Bilderwelt und Rituale, welchen besonderen Herausforderungen sich die Weimarer Republik stellen musste und welche Entwicklungsmöglichkeiten sie besaß. Die Weimarer Republik, das sollte sich am Ende zeigen, ist von uns heute doch weiter entfernt, als es zunächst den Anschein haben mag. Wir können aber aus ihrer Geschichte lernen, auch wenn sie keine direkten Handlungsanweisungen bereithält.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
19.00 Uhr Bürgerhaus Mannheim Neckarstadt, Lutherstraße 15-17 Mannheim
Vortrag zum Münchner ATIK-Prozess
organisiert von der Roten Hilfe Heidelberg-Mannheim und dem Bündnis gegen Abschiebung Mannheim
mit Rechtsannwalt Martin Heiming
19.30 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Albrecht Müller ist nicht nur ein Zeitzeuge, sondern ein Mitgestalter der Ostpolitik von Willy Brandt. Er managte 1972 dessen Wahlkampf und war unter Brandt und Helmut Schmidt Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt.
Willy Brandt hatte ab 1966 zunächst als Außenminister, ab 1969 als Bundeskanzler mit seinem – zusammen mit Egon Bahr entwickelten – Konzept „Wandel durch Annäherung“ die „Neue Ostpolitik“ eingeleitet.
Die radikale Abkehr vom bisherigen Konfrontationskurs der Adenauer-Ära bedeutete eine Zäsur im damaligen Klima des Kalten Krieges. Mit den Ostverträgen begann seine Regierung einen Kurs der Entspannung und des Ausgleichs mit der Sowjetunion, der DDR, Polen und den übrigen Ostblockstaaten.
Für diese Politik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis und sagte bei der Verleihung: „Es geht darum, Kriege abzuschaffen, nicht nur, sie zu begrenzen. Krieg ist nicht die ultima ratio, sondern die ultima irratio“.
Dann fiel 1989 die Mauer, Deutschland wurde wiedervereinigt, die Sowjetunion zerfiel, der Warschauer Pakt löste sich auf, und viele Menschen erfüllte die große Hoffnung, dass nun die Zeit der Konfrontation beendet werden könnte. Statt von ständiger Aufrüstung sprach man in Ost und West von gemeinsamer Sicherheit und Abrüstung, dem Bau eines „gemeinsamen Hauses Europa“ mit Russland.
Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Auflösung des Warschauer Pakts war eigentlich auch der offizielle Zweck für die Existenz der Nato entfallen: Selbst die SPD forderte die Auflösung der Nato in ihrem Berliner Grundsatzprogramm von 1989. Während der Verhandlungen über den Beitritt der DDR wurde Seitens der westlichen Regierungen zumindest versprochen, dass sich die Nato nicht über das Gebiet der ehemaligen DDR hinaus weiter nach Osten ausdehnen würde.
Was ist daraus geworden?
Albrecht Müller sagt: Wir sind betrogen worden. Bereits in den 1990er Jahren schwenkten die führenden Nato-Staaten um: Die Nato wurde bis an die Grenzen Russlands ausgeweitet, in Polen unter dem fadenscheinigen Vorwand einer Gefahr aus dem Iran ein Raketenabwehrschild errichtet, Atomwaffen wurden in Deutschland modernisiert, Manöver an der russischen Grenze abgehalten, Sanktionen gegen Russland verhängt usw.
Die große Mehrheit der Deutschen will jedoch ein gutes Verhältnis zu Russland, lehnt Kriege ab und betrachtet die- se Entwicklung daher mit großer Sorge.
Wie konnte es soweit kommen? Was sind die Hintergründe? Was können wir dagegen tun?
Albrecht Müller, gebürtiger Heidelberger, der sich seit vielen Jahren als Publizist, Politiker und Mitherausgeber der „Nachdenkseiten“ aktiv in der Friedensbewegung mit diesen Fragen auseinandersetzt, wird sich in seinem Vortrag diesen Themen widmen.
15.00 Uhr IKTZ, INF 583, 69120 Heidelberg
Warum nur eine gute Tat vollbringen, wenn du auch zwei haben kannst! Studieren Ohne Grenzen macht's möglich.
Auch in diesem Semester findet unter dem Motto „Doppelt spenden für den guten Zweck“ unsere halbjährliche Blutspendeaktion statt. Wie immer in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie (IKTZ) Heidelberg.
Bitte beachtet auch die Informationen zur Blutspende auf der Homepage des IKTZ: http://www.iktz-hd.de/
Gültigen Personalausweis mitbringen! Gespendet werden kann zwischen 15 und 19 Uhr. Als Erstspender bitte spätestens bis 18:00 erscheinen.
Wir freuen uns über jeden Betrag, den ihr spendet - seid dabei! :)
Alle Einnahmen kommen unserem Stipendienprojekt in Sri Lanka zugute. Mehr Infos auf https://www.studieren-ohne-grenzen.org/projekte/sri-lanka/projekte-in-sri-lanka.
BILDUNG FÖRDERN - SELBSTHILFE ERMÖGLICHEN
17.30 Uhr Mannheim, Paradeplatz
(Wolfgang Herrndorf). Über Möglichkeiten und Grenzen eines ästhetischen Begriffs. Vortrag von: PD Dr. Friederike Reents (Germanistisches Seminar Heidelberg)
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg
19.00 Uhr Campus Bergheim, Raum 2.040
Studieren Ohne Grenzen Heidelberg e.V. veranstaltet einen Infoabend für alle Studierenden, die Interesse hätten bei dem Verein mitzuwirken. Der Verein setzt sich für Stipendien in Krisenregionen ein. In Heidelberg wird an den Projekten in Sri Lanka und Bethlehem gearbeitet. Nährere Infos www.studieren-ohne-grenzen.org
19.00 Uhr Buchhandlung artes liberales - universitas (Mittelbadgasse 7/Ecke Ingrimstraße, Altstadt)
Liebe Studis,
Wir bauen ein selbstverwaltetes, kreatives und nachhaltiges Studierendenwohnheim und DU kannst mitmischen! Am Donnerstag gibt es hierzu einen Infoabend:
Wir möchten Euch recht herzlich zu einem offenen Informationsabend einladen, bei dem wir in angenehmer Atmosphäre im artes liberales - universitas (Mittelbadgasse 7 / Ecke Ingrimstraße, 69117 Heidelberg) unser Wohnprojekt Collegium Academicum vorstellen möchten. Zwischen 19.00 und 21.00 Uhr werden wir Donnerstag, den 10.11., einen Einblick in unsere Projektarbeit, das Konzept und die architektonischen Planungen geben.
Insbesondere wird darüber informiert, wie sich jede und jeder mit einbringen und an der Entstehung eines neuen selbstverwalteten Wohnheims, Bildungsorts und kulturellen Zentrums beteiligt sein kann. Dabei wird konkret über die Möglichkeiten der Finanzierung durch Direktkredite gesprochen.
Und weil es wichtig ist, dass wir viele Menschen erreichen und von unserer Idee begeistern, könnt Ihr gerne Bekannte und Freunde auf unsere Veranstaltung hinweisen oder sie direkt mitbringen. Eine Einladung die ihr an andere direkt oder über einen Verteiler schicken könnt findet ihr unten.
Wir freuen uns auf neue und auch auf alte Gesichter!
Mit herbstlich bunten Grüßen Maggie, Nico, Mathis, Louisa, Juli, Henrik, Theresa, Hella, Hannah, Maurice, Malin, Alex, Charly, Franzi
Die Projektgruppe Collegium Academicum lädt recht herzlich zu einem offenen Informationsabend am 10.11.2016 ein, bei dem in angenehmer Atmosphäre im artes liberales - universitas (Mittelbadgasse 7/Ecke Ingrimstraße, 69117 Heidelberg) das Wohnprojekt Collegium Academicum vorgestellt wird. Zwischen 19 und 21 Uhr soll hierbei ein Einblick in die Projektarbeit, das Konzept und die architektonischen Planungen geben werden.
Insbesondere wird darüber informiert, wie sich jede und jeder mit einbringen und an der Entstehung eines neuen selbstverwalteten Wohnheims, Bildungsorts und kulturellen Zentrums beteiligt sein kann. Dabei wird konkret über die Möglichkeiten der Finanzierung durch Direktkredite gesprochen.
Zum Projekt: Die Projektgruppe arbeitet seit 2013 am Aufbau eines selbstverwalteten Studierendenwohnheims auf dem ehemaligen Gelände des US-Hospitals in Heidelberg-Rohrbach. Ein Ensemble aus einem Neubau und zwei Altbauten wird selbstverwalteten Wohnraum für über 200 Studierende und Auszubildende bieten. Ein interdisziplinäres Bildungsangebot und kulturelle Freiräume bereichern die Heidelberger Studierendenschaft und das neu entstehende Quartier. Als Begegnungsstätten dienen dazu ein selbstverwaltetes Studierendencafe, eine Werkstatt, eine große Aula für kulturelle Veranstaltungen und Seminarräume zur Vernetzung. Neben dem Bildungsaspekt und der Selbstverwaltung spielen ökologische Nachhaltigkeitsgedanken eine große Rolle.
Die architektonische Planung des innovativen Holzbaus erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Drexler Guinand Jauslin. Als Projekt der Internationalen Bauausstellung Heidelberg (IBA) wird das Collegium Academicum besonders gefördert und von verschiedenen Partnern, darunter die Stadt Heidelberg, das Studierendenwerk Heidelberg und das Mietshäuser Syndikat, unterstützt.
Die Finanzierung des Collegium Academicum orientiert sich am Modell des Mietshäuser Syndikats und stützt sich im Wesentlichen auf die folgenden Säulen: Bundes-, Landes- und EU-Fördermittel, KfW-Förderung, Bankkredite und Direktkredite.
Der Beginn der Neubau- und Umbauarbeiten ist für Sommer 2017 geplant. Die nächsten Schritte sind die Beauftragung detaillierter Planungsleistungen sowie der Erwerb des Grundstücks in Heidelberg-Rohrbach.
Damit das selbstverwaltete Wohnheim realisiert werden kann, ist die Projektgruppe auf die Unterstützung eines großen Personenkreises angewiesen. Dem Collegium Academicum liegt das Konzept zu Grunde, durch gemeinschaftliche Zusammenarbeit eine große Aufgabe umzusetzen. In diesem Sinne wird sich die die Finanzierung auf viele Schultern stützen, um langfristig tragfähig und durch eine breite Basis legitimiert zu sein.
Wenn Sie Interesse haben, uns zu unterstützen oder sich weitergehend informieren möchten, kommen Sie zu unserer Infoveranstaltung am 10. November 2016, 19.00-21.00 Uhr im artes liberales - universitas ( Mittelbadgasse 7/Ecke Ingrimstraße, 69117 Heidelberg) oder setzen Sie sich mit uns Verbindung (<kontakt@collegiumacademicum.de).
Wir freuen uns Sie kennen zu lernen!
--
Förderverein Collegium Academicum Heidelberg e-V. Plöck 93 69117 Heidelberg
E-Mail: <collegiumacademicum@posteo.de Tel.: 06221 - 652236 Web: <www.collegiumacademicum.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Fünf Jahre nach der Selbstenttarnung des sogenannten "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) herrscht weitgehend Sprachlosigkeit über das Thema. Hin und wieder dringen Neuigkeiten und Skandale aus dem Prozess oder den Ermittlungen an die Oberfläche. Sie ernten meist hilfloses Kopfschütteln und verschwinden dann wieder aus der öffentlichen Wahrnehmung. Für Interessierte wird es immer schwieriger, über Gerichtsprozess, Untersuchungsausschüsse, Presseberichte und die vielen offenen Fragen den Überblick zu behalten. Eine politische Einordnung bleibt oft aus. Unser Input soll helfen, einen ersten Einblick in den NSU-Komplex zu bekommen und die verbreitetsten Mythen aufklären. Dabei wollen wir vor allem über den Rassismus diskutieren, der den NSU erst möglich gemacht hat und der die Aufarbeitung bis heute verhindert. Und schließlich stellen wir ein Projekt vor, dass endlich die Sichtweise der Betroffenen in den Mittelpunkt rückt und eine antirassistische Antwort auf den Terror der Nazis geben wird: Das NSU-Tribunal 2017
Café Alerta: das Offene Treffen der AIHD/iL
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Cafe Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
14.00 Uhr Bismarckplatz
Gebührenfreie Bildung für alle statt soziale Auslese!
Aus guten Gründen wurden 2012 in Baden-Württemberg die allgemeinen Studiengebühren abgeschafft: Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung, unabhängig von der eigenen Herkunft. Diesem Fortschritt auf dem Weg zu nationaler und internationaler Chancengleichheit möchte die grün-schwarze Regierung nun wieder einen Riegel vorschieben: Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland sollen ab em kommenden Wintersemester 1500€ Semestergebühr zahlen, Studierende im Zweitstudium 650€.
Keine Wiedereinführung auf Raten von Studiengebühren!
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die in der Landesregierung vertretenen Parteien mit Studiengebühren sympathisieren. Den aktuellen Vorstoß des Landesregierung sehen wir als eine Wiedereinführung von Studiengebühren auf Raten. Deshalb ist es umso wichtiger, dass sich die Studierendenschaft vereint gegen die Rückkehr der Studiengebühren in Baden-Württemberg stellt.
Gegen eine Zweiklassengesellschaft an Hochschulen!
Auch wenn ausländische Studierende in Deutschland aus allen Ländern und Schichten kommen, steht ihnen durchschnittlich im Studium deutlich weniger Geld zur Verfügung als Bildungsinländer*innen. Genau diese Gruppe nun mit Gebühren zu belegen, bedeutet den zunehmenden Rassismus in Deutschland auch im Hochschulsystem zu institutionalisieren. Mit ihrem diskriminierenden Vorstoß bedient die Landesregierung die Mär, dass die universitäre Ausbildung von Bildungsausländer*innen zu Lasten der Gesellschaft ginge. Tatsächlich aber zeigen Studien, dass die Ausgaben von ausländischen Studierenden in Deutschland die Kosten für einen Studienplatz kompensieren.
Gemeinsam gegen Studiengebühren!
Mit unserer Kritik am Vorhaben der Landesregierung stehen wir nicht allein: Auch die Opposition im Landtag, die Bundesfraktion der GRÜNEN und die Grüne Jugend haben die geplante Rückkehr zur Campus-Maut scharf zurückgewiesen. Nun ist es an der Zeit, diese Kritik auf die Straße zu tragen und der Landesregierung klar zu machen, dass wir eine Einführung jedweder Art von Studiengebühren nicht dulden werden.
Deshalb rufen wir am Samstag, den 12. November, um 14 Uhr zur Kundgebung gegen Studiengebühren auf dem Bismarckplatz auf.
Freie Bildung für alle!
15.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1, HD-Neuenheim
Im Workshop „Kritische Männlichkeit“ geht es um die bewusste Auseinandersetzung mit den durch Sozialisation internalisierten Verhaltensweisen von Männern. Durch gemeinsame Reflektion sollen Privilegien erkennbar gemacht werden und ein Umgang für vorhandene Machtstrukturen in gemischtgeschlechtlichen Gruppen geschaffen werden. Durch Kritik können Herrschaftsansprüche, gesellschaftliche Einengungen und Erwartungen an Gender in Frage gestellt werden. Dies bildet eine Grundlage für den Kampf um soziale Gerechtigkeit. Männlichkeit ist auch das, was wir daraus machen. Die eigene Männlichkeit ist veränderbar, ebenso wie die sozialen, ökonomischen und politischen Umstände, unter denen alle leiden.
Der Workshop ist frei für alle Geschlechter.
14.00 Uhr Treffpunkt: Uniplatz (am Brunnen)
Als im Juli 1936 die spanische Bevölkerung sich bewaffnet dem Putsch der Franco-Faschisten entgegenstellte, eilten Tausende AntifaschistInnen aus aller Welt nach Spanien, um sich den Internationalen Brigaden anzuschließen. Kaum bekannt ist, dass auch mehrere Heidelberger SozialistInnen in den Interbrigaden gegen die Franco-Truppen kämpften. Der Stadtrundgang will sich auf eine Spurensuche begeben, um diese WiderstandskämpferInnen dem Vergessen zu entreißen.
Der Stadtrundgang mit einer Vertreterin der VVN-BdA Heidelberg wird organisiert von der Stolperstein-Initiative.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
18.30 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.
20.00 Uhr Café Gegendruck. Fischergasse 2, HD-Altstadt
Dokumentation „Lang leben die Revolutionärinnen“ (engl. „Long live the revolutionaries“) mit der Regisseurin Golnaz Hourmazdi.
Was bleibt, wenn die Revolution zum historischen Ereignis geworden ist, aber die Revolutionärinnen weiterleben? Dieser Frage geht der Film „Lang leben die Revolutionärinnen“ aus biographischer Perspektive nach. Die zwei Protagonistinnen waren während der iranischen Revolution 1979 als Studentinnen in kommunistischen Gruppen aktiv und mussten daher nach der Gründung der Islamischen Republik das Land verlassen. Sie haben sich jeweils in Deutschland und Schweden ein neues Leben aufgebaut. Die Filmemacherin ist gleichzeitig die Tochter einer der beiden. Sie begleitet ihre Mutter zu einem Treffen mit ihrer Freundin in Schweden. Zwanzig Jahre sind vergangen, seit sie sich das letzte Mal sahen. Eine Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart beginnt.
2016 // Laufzeit: 53min // deutsch/farsi mit engl. UT Idee&Buch: Golnaz Hourmazdi Kamera: Verena Flörchinger, Moritz Beneke Schnitt: Narges Kalhor, Max Martin, Golnaz Hourmazdi
mit der Regisseurin Golnaz Hourmazdi
18.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Immer mehr vernetzte Maschinen liefern, ohne dass wir es mitbekommen oder uns dafür entschieden haben, Daten von uns weiter. Diese Daten sind das Futter für Algorithmen, die erstaunliche Prognosen und Zuordnungen ermöglichen. Unmöglich ist es, keine Datenspuren zu hinterlassen und sich der Auswertung unserer Daten zu entziehen. Auf der anderen Seite gibt es neue Techniken und Technologien, die neue soziale Praktiken des Bereitstellens, Teilens und Offenlegens von Informationen und damit neue soziale Interaktionen hervorbringt. Citizen Science oder Civic Labs sind Beispiele der Openness-Bewegung, die auf Bottom-Up-Prinzipien und der Offenheit von technischen und organisatorischen Systemen basieren und das Verhältnis von "Wissenschaft vs. Laien" und "Staat vs. Bürger" damit neu aushandeln. Diese Daten strukturieren in einem komplexen Zusammenspiel zunehmend unsere Räume und damit besonders das urbane Leben. Der Workshop findet im Rahmen der Workshopreihe Kritische Geographie statt.
18.00 Uhr Altbau der Pädagogischen Hochschule (PH, Keplerstraße 87), Raum 213
Vortrag von Dr. Stefan Wellgraf
Wut (und Aggressivität) in der Schule sollten nicht auf kurzfristige emotionale Ausbrüche reduziert werden, sondern in Bezug auf mit ihnen verschränkte Wertungen und moralische Standpunkte verstanden werden. Wut artikuliert sich in dieser Sichtweise zwar mitunter plötzlich in von besonderer Aggressivität gekennzeichneten Situationen, sie baut sich jedoch systematisch über einen langen Zeitraum auf der Grundlage von Exklusions- und Rassismuserfahrungen auf. Im Kontext von Haupt- und Sekundarschulen steht Wut häufig in Zusammenhang mit klassistichen Demütigungen und rassistischen Beleidigungen von Seiten der Pädagog*innen sowie mit Disziplinar- und Strafmaßnahmen gegenüber den Schüler*innen. Am Beispiel ethnografischer Feldstudien zu Hauptschüler*innen in Berlin-Neukölln und Berlin-Wedding werden wir uns mit dem Thema Rassismus und Schule beschäftigen und gemeinsam nach möglichen Umgangsweisen fragen.
Die Veranstaltung hat einen interaktiven Charakter und bietet Raum für Diskussion. Dr. Stefan Wellgraf arbeitet an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) im Bereich Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie. Er promovierte zum Thema "Hauptschüler. Die gesellschaftliche Produktion von Verachtung".
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Langtext: Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
19.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Wie viele Menschen tatsächlich Mitglied der NSDAP waren, ist weitgehend unbekannt. War die NSDAP eine "Arbeiterpartei " oder doch, wie heute noch viele meinen, eine Mittelschichtbewegung? Wie sah es mit den Frauen in der NSDAP aus, einer kleinen, aber wachsenden Minderheit, die gegen Kriegsende immerhin fast 40 Prozent der Neueintretenden ausmachte? Wer schaffte es, ihr in den Jahren beizutreten, in denen die Partei für die Allgemeinheit geschlossen war? Und wer waren die Menschen, rund eine Dreiviertelmillion (!), die zwischen 1925 und 1945 die NSDAP wieder verlassen haben? Auf diese und viele weitere Fragen gibt dieses Buch - zum Teil verblüffend neue - Antworten. Seine Analysen entstanden im Rahmen des langjährigen Mainzer Forschungsprojekts "Die Mitglieder der NSDAP 1925 - 1945", das auf dem mit weitem Abstand größten Datensatz aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei fußt: einer Stichprobe von fast 50 000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das gesamte Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst, sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
19.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62
18.00 Uhr Mathematikon INF 205, Seminarraum A/B
Programmieren und Gender: „For more women in tech; do!“
Wir schreiben das Jahr 2016. Wir können auf den Mond fliegen, mit Australien Video-chatten, QR-Codes scannen, uns von autonomen Autos einschüchtern lassen, 3D-drucken, hochauflösende Selfies schießen und den Träumen künstlicher Intelligenz zuschauen. Die Zukunft ist da, wir haben so viel erreicht. Doch ein Blick in die Maschinenräume und Informatik-Vorlesungen dieser Erde vermittelt ein anderes Bild. Die Geschlechterdisparität in der IT ist noch immer enorm, dabei war das nicht immer so und ist alles andere als unüberwindbar – das haben auch einige Initiativen gemerkt, die sich wirksam und kreativ für mehr Frauen und Diversität in der IT einsetzen. Aus gutem Grund!
mit Fiona Krakenbürger
18.30 Uhr StuRa-Räume, Albert-Ueberle-Str. 3-5, HD-Neuenheim
Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.
19.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Der Alldeutsche Verband sagte als erste politische Gruppierung Anfang 1919 öffentlich der Weimarer Republik den Kampf an. Alldeutsche prägten auch 1919 in München die politische Nachkriegssozialisation Hitlers. Uta Jungcurt zeichnet den bisher kaum untersuchten Weg des alldeutschen Radikalnationalismus des Kaiserreichs zum völkisch-rassistischen Extremismus der Zwanzigerjahre nach und portraitiert 30 seiner zum Teil prominenten Protagonisten.
19.30 Uhr Campus Bergheim, Bergheimer Str. 58
Vortrag "'Ich bin nicht an die Front gekommen, um mit dem Putzlumpen in der Hand zu krepieren.' - Frauen im Spanischen Bürgerkrieg" mit Heike Demmel Der Kampf gegen den Franquismus veränderte ihr Leben: Frauen gingen auf die Barrikaden, griffen zur Waffe und arbeiteten in "Männerberufen". Sie organisierten antifaschistische Agitation und den mühsamen Alltag in Kriegszeiten. Für viele Frauen war die Zeit des Spanischen Bürgerkriegs nicht nur mühevoller Kampf, der Leiden und Opfer forderte, sondern auch Befreiung und Ausbruch. Frauenorganisationen und -zeitschriften wurden gegründet und erhielten starken Zulauf. Doch die soziale Revolution und der Aufbruch der ersten Tage waren schnell vorüber. Das Bild der selbstständigen, gleichberechtigten Frau verschwand, ihr Platz war nun wieder in der Etappe, zur Unterstützung der Kämpfenden. Aber nicht alle Frauen ließen sich ihre neu erstrittenen Freiheiten nehmen und in traditionelle Rollen zurückdrängen.
Referentin: Heike Demmel, Historikerin und Journalistin
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe "No pasaran" der VVN-BdA Heidelberg: http://heidelberg.vvn-bda.de/veranstaltungsreihe-zum-spanischen-buergerkrieg/
Ort: Campus Bergheim, Bergheimer Str. 58
Veranstaltet von: VVN-BdA Heidelberg, AIHD/iL und SDS-Hochschulgruppe Heidelberg
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
Liebe Interessierte,
um 19 Uhr wird Dr. Johannes Becke, Juniorprofessor für Israel- und Nahost-Studien an der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg, in Hörsaal 1 der Neuen Uni über das Thema "Weder Villa noch Dschungel - Israel als nahöstlicher Staat" referieren.
Wir freuen uns über viele Interessierte!
Ihr findet die Veranstaltung auch auf Facebook: https://www.facebook.com/events/1775086409441110/
Junges Forum der DIG Heidelberg
19.30 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg
19.30 Uhr Café da lang, Keller der Instituts für Bildungswissenschaften, Akademiestr. 3, HD-Altstadt
„Fett fetzt“: Einführung zu Fatshaming und wie wir damit umgehen können
Fat-Shaming – also die Diskriminierung von dicken_fetten Menschen – ist sehr weit verbreitet. Dicke_fette Menschen sind vielen Vorurteilen ausgesetzt und sie werden auf Grund ihres Körpers stigmatisiert. Egal ob im Schwimmbad, in der Uni oder in der Familie. Meist bekommen sie zu spüren, dass sie „falsch“ sind und sich (und ihren Körper) verändern sollen. Die Referentin möchte in ihrem Vortrag die Diskriminierungsform Fat-Shaming beleuchten und aufzeigen wie sie begründet wird. Ihren Schwerpunkt legt sie dabei auf das Erleben von dicken_fetten Frauen*. Zudem stellt sie die Frage nach einem möglichen Umgang für Betroffene, aber auch für Menschen, die solidarisch unterstützen möchten.
20.00 Uhr Welthaus am Hauptbahnhof
Die linke Reformpolitik in Lateinamerika, die sich seit den 90er Jahren in verschiedenen Ländern durchzusetzen begann, weckte große politische Hoffnungen. Brasilien war der wichtigste Staat in dieser Strömung. Die Wahl Lulas zum Präsidenten 2002 war ein deutlicher Einschnitt in der Geschichte des Landes und aber auch für den ganzen Kontinent. Gestützt auf eine günstige ökonomische Entwicklung - insbesondere durch den Boom bei agrarischen Rohstoffen - wurden wichtige Erfolge bei der Bekämpfung von Armut und Randständigkeit erreicht.
Aber die Arbeiterpartei Lulas konnte keine gesellschaftliche und parlamentarische Mehrheit organisieren. Viele Reformprojekte waren nicht zu realisieren. Vor allem konnte das durch und durch korrupte politische System nicht erneuert werden. Als sich die wirtschaftliche Lage verschlechterte, geriet Lulas Nachfolgerin Dilma Rousseff unter den Druck der ökonomischen Eliten. Weil sie deren Forderungen nicht weit genug entgegen kam, wurde sie in einer beispiellosen Kampagne aus ihrem Amt vertrieben.
Mit Absetzung der Präsidentin Dilma Rousseff scheint eine Ära zu Ende zu gehen. Aber nicht die Präsidentin, sondern die neuen Machthaber sind die Repräsentanten eines korrupten Systems. Ein Minister nach dem anderen muss zurücktreten. Soweit sie überhaupt ein Konzept haben, läuft dies auf eine scharfe Sparpolitik hinaus, die sie sich aber nicht durchzusetzen trauen.
20.00 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
(If you need an English translation it can be provided, just tell the organizers! English version below)
Im November bringt der Purple Planet im Rahmen der Kampagne [perspektive : feminismus] einen Input zu Fürsorge-Arbeit/Care-Arbeit – danach gibt’s wie immer Raum für Diskussionen und nen gemütlichen Abend.
Im Tumult der Bedeutungsverschiebungen und De-Thematisierung von Geschlecht bleibt sowohl die Zuständigkeit von Frauen* für Fürsorge-Arbeit als auch die Abwertung dieser unerlässlichen Tätigkeiten hartnäckig bestehen. Zugleich tauchen Schwierigkeiten auf, eine kollektive Betroffenheitslage zu artikulieren. Der Vortrag spürt der Kernfrage nach, wie aus feministischer Genderperspektive das gute Leben für alle* in den bestehenden vermachteten Strukturen und vorherrschenden Verhältnissen gestaltbar ist. Nach einer Bestandsaufnahme und Begriffsklärungen flechten meine Überlegungen un/mögliche gesellschaftliche Veränderungen in das Fragemuster ein. Im Vordergrund steht die Schärfung des Blicks auf die Un/Sichtbarkeit von Care-Arbeit im weißen patriarchalen Kapitalismus, um so in der anschließenden Diskussion dem Fragebündel zur Re/Politisierung von Fürsorge-Arbeit möglichst differenziert begegnen zu können.
mit Sandra Hettmann, Gender- und Literaturwissenschaftlerin*, Lyrikerin*
Concerns for/over others: feminist anticapitalist perspectives on work – power – gender relations
November’s feminist bar takes place as part of the campaign [perspektive : feminismus]. First there’s an input about care work – afterwards there will be space for exchange in a cozy environment, as always.
What persistently remains unchanged in the turmoil of shifts in meaning and the de-focusing of gender is both women*’s responsibility for care work and the devaluation of this indispensable work. At the same time difficulties arise in articulating how a situation collectively affects women*. The talk will trace the key question how to shape a good life for everyone* within the existing structures and hegemonic conditions, steeped in power as they are. After clarifying some concepts and reviewing the issues at hand the speaker’s thoughts will interlace im/possible changes in society with the pattern of questions. The focus will be on raising awareness about the in/visibility of care work in White patriarchal capitalism, in order to enable us to tackle the fuzzy bundle of questions about the re/politicisation of care work in a manner as differentiated as possible in the ensuing discussion.
with Sandra Hettmann, researcher in Gender & Literary Studies and poet
Weitere Informationen:
18.30 Uhr StuRa-Räume, Albert-Ueberle-Str. 3-5, HD-Neuenheim
Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
18.00 Uhr Geographisches Institut. Seminarraum, Berliner Straße 48, Heidelberg
Im Kontext des Paradigmas der "unternehmerischen Stadtplanung und - Entwicklung" hat sich die Situation für obdachlose Menschen, und von Obdachlosigkeit Bedrohten, zunehmend zugespitzt. Sowohl Verdrängung, als auch rechtliche und praktische Marginalisierung sichtbarer Armut sind in vielen Städten an der Tagesordnung. Argumente und Handlungsweisen seitens der Städte, der Ordnungskräfte und auch der sozialen Helfer_innen sollen vor dem Hintergrund Kritischer Geographischer Theorie analysiert und eine kritische Position erarbeitet werden. Dabei sollen im Besonderen der neoliberale Wandel des öffentlichen Raums und aktuelle Entwicklungen im Vordergrund stehen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Workshopreihe Kritische Geographie statt.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
19.30 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstad
2014 ruft das Time Magazine das „Jahr des Popfeminismus“ aus. Beyoncé tanzt bei den MTV VMAs vor dem riesigen Schriftzug „Feminist“. Selbst Pharrell mit seinen umstrittenen „Blurred Lines“ erklärt, er wolle sich für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen einsetzen… – Welche politische Aussagekraft kann ein Feminismus noch haben, der im wohlfühligen Mainstream der Popkultur angekommen ist? Handelt es sich dabei um einen „Stachel im Fleische des Pop“ (Bitch Magazine) oder um eine „feindliche Übernahme“ (Emma) durch Marketing-Abteilungen und Werbeagenturen? Und kann Twerken tatsächlich feministisch sein?! In ihrem Vortrag zeichnet die Referentin die aktuellen Debatten um den schillernden Begriff „Popfeminismus“ nach und erörtert die emanzipatorischen Möglichkeiten und inhaltlichen Risiken, die sich aus einer Allianz von Feminismus und Popkultur ergeben können.
mit Jasmin Tran
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
18.00 Uhr Altbau der Pädagogischen Hochschule (PH, Keplerstraße 87), Raum 209
Vortrag von Dr. Christian Grabau
Der Vortrag schlägt vor, die Geschichte moderner Pädagogik durch die Brille Michel Foucaults zu betrachten und auf diese Weise einer ihrer ‚dunklen‘, oft heruntergespielten Seiten nachzuspüren. Seit ihren Anfängen im ausgehenden 18. Jahrhundert erweist sich Pädagogik immer wieder als Normalisierungsinstanz biopolitischer Deutungsmuster und bevölkerungspolitischer Ambitionen. Es geht um die verwickelten Wege „von der Last der Erbsünde zur Bürde des Erbguts“ (Käte Meyer-Drawe), welche Pädagogik mitgestaltet, indem sie den Zögling als Beobachtungsgegenstand modelliert und zum Geständnis anhält. Kinder und Jugendliche wollen zuletzt das, was sie sollen. Lustvoll gestehen sie Verfehlungen, die Pädagog*innen und Mediziner*innen zunächst als Laster und später als Zeichen genetischer Minderwertigkeit deuten. Damit gerät eine Macht in den Fokus der Aufmerksamkeit, die nicht bloß unterdrückt, sondern unterstützt, die nicht bloß verhindert, sondern hervorbringt; die nicht laut droht, sondern leise Handlungsfelder strukturiert, Hauptverkehrswege bahnt und Nebenstrecken verkommen lässt. Der Vortrag wird den Überschneidungen von Aufklärungspädagogik und Bevölkerungspolitik ebenso nachgehen wie den Verstrickungen reformpädagogischer Ansätze – wie etwa denen Ellen Keys oder Maria Montessoris – mit eugenischen Denkmustern und biopolitischen Züchtungsvisionen. Diskutiert werden soll auch, inwiefern die vorgeschlagene Perspektive eine Relevanz für gegenwärtige Fragen hat und einen anderen Blick auf pädagogische Topoi wie zum Beispiel das ‚selbstregulierte Lernen‘ oder ‚Heterogenität‘ erlaubt. Ein Verdacht lautet dabei, dass insbesondere in der emphatischen Rede von Selbstorganisation stets eine Drohung mitschwingt, die solche Subjekte im Blick hat, welche den Anforderungen nicht gewachsen scheinen. Pädagogische Diskurse und Praktiken produzieren auf diese Weise immer auch unfähige, erschöpfte, gefährdete und gefährliche Körper und Subjekte.
Christian Grabau, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Allgemeine Pädagogik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Promotion ist unter dem Titel „Leben machen. Pädagogik und Biomacht“ im Wilhelm Fink Verlag veröffentlicht worden. In Kürze erscheint im VS-Verlag der von ihm zusammen mit Markus Rieger-Ladich herausgegebene Sammelband „Pierre Bourdieu: Pädagogische Lektüren“.
19.30 Uhr Psychologisches Institut Hörsaal II, Hauptstr. 47-51, HD-Altstadt
Statt auf eine Akzeptanz des „Oxi“ der griechischen Bevölkerung gegen weitere Sparmaßnahmen zu pochen, war hierzulande die Häme über die ‚Pleitegriechen’ groß. Die Angst vor ‚Islamisierung’ treibt nicht nur in Ostdeutschland Menschen zu Hunderten und Tausenden auf die Straße. Initiativen zur Verankerung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt als Bildungsziele lösen Proteste gegen eine ‚Frühsexualisierung’ von Kindern aus und auch in renommierten Zeitungen weiß man: Dahinter steckt nicht zuletzt die ‚Ideologie’ der Gender Studies. Solche Entwicklungen geben Anlass, sich erneut mit den Autoritarismus-Studien der Kritischen Theorie zu beschäftigen: Was können diese zum Verständnis aktueller Phänomene beitragen? Und inwiefern können feministische Analysen an diese anschließen?
mit Barbara Umrath, Dipl.-Päd., lebt in Köln und arbeitet an einer Promotion zu Feminismus und Kritischer Theorie.
19.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1, HD-Neuenheim
Das querfeministische Kollektiv möchte euch bei dieser Veranstaltung zeigen, dass feministischer Porno nicht nur für Feminist*innen ist, sondern für alle, die Bock auf authentischen, ethischen Sex haben, der für mehr als nur den (imaginierten) heterosexuellen Mann erregend ist. Außerdem wird gezeigt was queer porn ausmacht, wie die Entstehungsgeschichte queerfeministischer Pornos ist und wieso ein Pornoverbot großer Quatsch ist.
Hierzu schauen wir auch Filmauschnitte an, deswegen gilt für diese Veranstaltung: erst ab 18 Jahren.
Wir wünschen euch viel Vergnügen und freuen uns auf euch!
16.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr.1, HD-Neuenheim
Weibliche Sexualität wird im Patriarchat seit jeher verklärt, verabscheut oder stigmatisiert. Das trifft ganz besonders auf Frauen (und andere Menschen) zu, die ihre sexuellen Dienste zum Kauf anbieten. Im Themenfeld Prostitution/Sexarbeit verflechten sich Diskussionen um Migration, Sexualität, Feminismus, Arbeitsrechte, neoliberale Selbstverwirklichung und viele andere mehr, und die Frage, wie nun damit umzugehen sei, spaltet feministische Bewegungen seit Jahrzehnten. In unserem Workshop wollen wir versuchen, einigen Wechselbeziehungen und Fallstricken dieses Themas auf den Grund zu gehen. Außerdem wollen wir einen Überblick geben über die aktuelle rechtliche Lage von Sexarbeiterinnen, auch in Hinblick auf das 2017 in Kraft tretende „Prostituiertenschutzgesetz“. Dabei möchten wir uns von der Frage leiten lassen, wie und warum feministische Kämpfe auch die Rechte von Sexarbeiter*innen einbeziehen sollten.
All genders welcome. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Ein Workshop der Emanzipativen & Antifaschistischen Gruppe Berlin [EAG]
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
DRUNK AT YOUR WEDDING reist mit Gitarre gen Süden... Also, nicht richtig weit in den Süden. Aber immerhin bis Heidelberg. Auch schön!
Los geht das Konzert um ca. 21 Uhr.
Der Eintritt ist frei, aber eine Spende wäre reizend. :)
Hier ein paar Infos zur Musik...
DRUNK AT YOUR WEDDING aus Berlin hat in den vergangenen Jahren verschiedene Inkarnationen durchlaufen, war mal Duo, mal Solo-Projekt. Derzeit besteht DAYW aus einer Frau mit Gitarre, Mandoline und ein paar Effektpedalen. Doch der musikalische Kern bleibt der gleiche und klingt nach folkiger, manchmal auch lärmiger Indiemusik mit einem Hang zu finsteren Geschichten und Selbstironie.
www.facebook.com/DrunkAtYourWedding www.drunkatyourwedding.bandcamp.com www.soundcloud.com/drunk-at-your-wedding
Der Eintritt ist frei, aber eine Spende wäre reizend. :)R
21.00 Uhr wird noch bekannt gegeben
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Endlich wieder ein Konzert im Gegendruck: DRUNK AT YOUR WEDDING (Loud Folk, Berlin) zu Gast in Heidelberg!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
17.30 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
TOP 1 Wahlprüfung dezentral TOP 2 Einträge zur Schlichtungskommission in StuRa-Informationsmedien TOP 3 Planung des weiteren Vorgehens in der Schlichtungskommission TOP 4 Sonstiges
19.00 Uhr Hörsaal 15, Neue Universität Heidelberg
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zu Studentenverbindungen
Corps, Burschenschaften, Sängerschaften, Turnerschaften, Landsmannschaften und und und - da kennt sich ja keine Sau mehr aus. Was ist denn nun was? Fest steht: Studentenverbindungen gehören zu Heidelberg wie der Arsch auf den Eimer. Ihr Image schwankt zwischen Nazi-Kaderschmieden und leicht rückwärtsgewandten, aber harmlosen Traditionsvereinen. An diesem Abend wollen wir einen Blick auf die Heidelberger studentischen Korporationen werfen. Auf das, was ihnen gemeinsam ist und das, was sie unterscheidet, auf ihre Verstrickungen mit der Politik der extremen Rechten, ihre Traditionen und darauf, wie so ein verbindungsstudentischer Männerbund überaupt funktioniert. Verbindungsstudenten müssen leider draußen bleiben. (Sorry, liebe Stauffen, ihr müsst woanders saufen.)
Aber keine Sorge, wir machen bald wieder woanders Veranstaltungen, zu denen ihr auch kommen dürft...
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Cafe Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Bei Berichten über die hohen Flüchtlingszahlen stehen die Flüchtlinge aus Syrien im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Dabei wird oft übersehen, dass Afghanen die zweitgrößte Gruppe in der derzeitigen Fluchtbewegung ausmachen.
Warum fliehen die Menschen von dort?
Vor 15 Jahren, am 7. Oktober 2001, begannen die USA den Krieg gegen Afghanistan. Noch während des Krieges fand am 27. November auf dem Petersberg bei Bonn eine internationale Konferenz statt, auf der die Grundlage für den künftigen Aufbau des Landes gelegt wurde.
Als Gastgeber nahm die damalige rot-grüne Bundesregierung – als Schritt zu mehr „internationaler Verantwortung“ – erheblichen Einfluss auf die Pläne für seine Stabilisierung und Demokratisierung. Ab Januar 2002 beteiligte sich Deutschland im Rahmen der NATO an deren militärischen Durchsetzung. Die Bilanz ist erschreckend.
Statt Stabilisierung, Demokratisierung und Wiederaufbau eskalierte der Krieg in den folgenden Jahren immer weiter und weitete sich auf pakistanisches Gebiet aus. Jahr für Jahr nahmen sowohl die Kampfhandlungen als auch die Opferzahlen zu. Einer Studie der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ IPPNW zufolge wurden von 2001 bis 2013 über 200.000 Menschen getötet.
Die mörderische Realität des Krieges wurde der deutschen Öffentlichkeit am 4. September 2009 auf drastische Weise vor Augen geführt: Der Befehl eines Bundeswehroffiziers, zwei Tanklastzüge in der Nähe von Kundus zu bombardieren, hat allein 140 afghanischen Zivilisten, darunter viele Kindern, das Leben gekostet.
Offiziell beendeten die NATO-Staaten Ende 2014 die Besatzung des Landes, tatsächlich wurden nur die Truppenstärke auf rund 12.000 Soldaten reduziert, die bis mindestens 2020 im Einsatz bleiben sollen. Die Bundeswehr wird mit knapp 1.000 Soldaten dabei bleiben.
Der afghanische Politologe Matin Baraki, der die deprimierende Entwicklung bei seinen häufigen Besuchen mit eigenen Augen verfolgen kann, wird zum 15. Jahrestag der US- und NATO-Intervention Bilanz ziehen, einen Überblick über die aktuelle Lage geben, auf die Hintergründe des lang anhaltendes Krieges eingehen und mögliche Auswege aus dem Konflikt skizzieren.
15.00 Uhr Startpunkt: Stadtbücherei Heidelberg, Poststr. 15, HD-Bergheim
18.00 Uhr Geographisches Institut. Seminarraum, Berliner Straße 48, Heidelberg
Seit dem Crash der Finanzmärkte 2007/08 herrscht Dauerkrise in Europa. Im Workshop werden wir gemeinsam durch die in hohem Maße raum-zeitlich ungleiche Krisendynamik von Austerität über Brexit bis hin zur Flüchtlingsdebatte streifen. Dabei werden wir die verschiedenen Facetten der Krise beleuchten und die politischen Auseinandersetzungen um deren Bearbeitung diskutieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Workshopreihe Kritische Geographie statt.
19.30 Uhr IG-Metall-Haus, Friedrich-Ebert-Anlage 24
Filmabend "Goodbye Barcelona"
Wochen zuvor hatte in Spanien das Militär gegen die gewählte Regierung geputscht. AntifaschistInnen aus 50 Ländern eilten nach Spanien und kämpften auf Seiten der Republik gegen die Faschisten.
Am Beispiel junger englischer Freiwilliger zeigt das Musical deren Einsatz für Freiheit und Demokratie. Im Mittelpunkt der Handlung steht Sammy, ein junger Arbeiter.
Der Filmabend ist Teil der Veranstaltungsreihe "No pasaran!" der VVN-BdA Heidelberg: http://heidelberg.vvn-bda.de/veranstaltungsreihe-zum-spanischen-buergerkrieg/
Ort: IG-Metall-Haus, Friedrich-Ebert-Anlage 24
Veranstaltet von: VVN-BdA Heidelberg und DGB-Hochschulgruppe Heidelberg
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
18.00 Uhr Dezernat 16
Markus Neppl, Herbert Dreseitl und Katrin Bohn stellen mögliche Szenarien für das Patrick Henry Village vor / Bürger sind eingeladen, diese zu kommentieren
Für die Heidelberger US-Konversionsfläche Patrick Henry Village (PHV) soll bis März 2017 eine Entwicklungsvision erarbeitet werden. Dazu hat die Internationale Bauausstellung „Wissen | schafft | Stadt“ eine Planungsphase Null aufgesetzt, in der internationale Städtebauer im Dialog mit lokalen Experten erste Szenarien für die Fläche entworfen haben.
Die Szenarien zu den Themen „Lernräume“ und „Stoffkreisläufe“ werden nun beim dritten PHV-Bürgerforum am Donnerstag, 15. Dezember 2016 ab 18.00 Uhr im Dezernat 16 in Heidelberg öffentlich vorgestellt.
Bürgern bietet sich die Gelegenheit, die vorgestellten Szenarien zu kommentieren, direkte Rückfragen an die Städtebaubüros zu stellen sowie Anregungen zu geben.
Weitere Infos hier:
http://www.iba.heidelberg.de/deutsch/veranstaltungen/kalender/drittes-buergerforum-phv.html
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag „Staatsterror in der Türkei, Repression in der BRD: kurdische Linke im Visier der staatlichen Organe“ mit Rechtsanwältin Britta Eder
Der Kampf der kurdischen Bewegung für einen Aufbau einer gesellschaftlichen Alternative in den verschiedenen Teilen Kurdistans – von Shengal im Nordirak über Rojava bis hin zu den kurdischen Provinzen im Südosten der Türkei - wird mit aller Macht und allen Mitteln bekämpft, auch durch die deutschen Repressionsbehörden. Aus der Türkei gibt es täglich neue Schreckensnachrichten: Ausgangssperren, Ausnahmezustand, Verstaatlichung und Gleichschaltung der Presse, Inhaftierung von linken PolitikerInnen und anderen Oppositionellen. Die Türkei hat ihr Vorgehen gegen die PKK und die Kurdinnen und Kurden nach den Wahlen im Juni 2015, bei der die AKP die absolute Mehrheit verloren und die HDP 13 Prozent der Stimmen erhalten hatte, in eine vollkommene Vernichtungsstrategie verändert. In deren Folge kam es, insbesondere in den von wochen- bis monatelang andauernden Ausgangssperren betroffenen Städten, zu zahlreichen Kriegsverbrechen seitens der türkischen Sicherheitskräfte. Ein Teil dieser Taten ist Inhalt einer in Deutschland eingereichten Strafanzeige nach dem Völkerstrafgesetzbuch gegen Erdogan und weitere politisch und militärisch Verantwortliche geworden. Die Bundesrepublik Deutschland zeigt sich zwar besorgt, auf der anderen Seite verfolgt sie mit der derselben Logik wie die Türkei kurdische Aktivist_innen in den Deutschland mit dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland und macht damit klar, auf wessen Seite sie steht. Auch das PKK-Verbot bleibt weiter bestehen.
Dass es auch anders geht, hat erst vor wenigen Wochen das oberste Gericht in Belgien gezeigt, als es die Eröffnung eines Verfahrens gegen kurdische Aktivist_innen eingestellt hat mit der Begründung, dass die PKK Partei in einem „bewaffneten Konflikt“ im Sinne des humanitären Völkerrechts sei und somit nicht als terroristisch gelte, sondern sich ebenso wie beispielsweise die Armee eines Landes auf das humanitäre Völkerrecht berufen könne, wonach Mord und Totschlag im Rahmen eines bewaffneten Konfliktes erlaubt sind.
Referentin Britta Eder (Rechtsanwältin und Verfasserin der oben genannten Strafanzeige gegen Erdogan u.a.), die in den letzten Jahren immer wieder in die verschiedenen Teile Kurdistans gereist ist, informiert sowohl über die derzeitige Repression gegen kurdische Aktivist_innen in Deutschland als auch über die aktuelle Lage in der Türkei, die dortigen Kriegsverbrechen und die Strafanzeige gegen Erdogan.
Veranstaltet von: AIHD/iL und Rote Hilfe Heidelberg
18.00 Uhr Altbau der Pädagogischen Hochschule (PH, Keplerstraße 87), Raum 209
Vortrag von Prof. Dr. Jutta Hartmann
Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen sind gesellschaftliche Realität. Als Teil der sozialen Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und pädagogischen Fachkräften wirkt sie in Schule und außerschulische Bildungseinrichtungen hinein. In Fachkreisen wie auf bildungspolitischer Ebene besteht weitgehende Einigkeit darüber, diese Vielfalt in respektvoll aufklärender Weise als Bildungsinhalt aufzugreifen. In der Praxis geschieht dies an einigen Orten schon lange, an anderen wird sich vehement dagegen verwehrt. Dieser prinzipiell festzustellende Fortschritt vollzieht sich vor dem Hintergrund widersprüchlicher Entwicklungstendenzen und Begründungsfiguren. Einem Verständnis von Geschlecht und Sexualität als identitätsstiftende wie gesellschaftsstrukturierende Kategorien folgend sowie kritische und dekonstruktive Perspektiven entwickelnd, erörtert der Vortrag diese Debatten und Entwicklungen. Gefragt wird nach dem jeweiligen theoretischen Bezugsrahmen – dem jeweiligen Verständnis von geschlechtlicher und sexueller Differenz –, der wesentlichen Einflussfaktor auf die Professionalität der pädagogischen Arbeit hat. Welche Herausforderungen gehen speziell mit queeren Perspektiven für die pädagogische Praxis einher und was zeichnet sie gegenüber anderen Zugängen aus? Anhand konkreter Beispiele und Orientierungslinien schließt der Vortrag mit dem Konzept einer kritisch-dekonstruktiven Pädagogik vielfältiger Lebensweisen.
Jutta Hartmann ist seit 2010 Professorin für ‚Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit’ an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen: Sozialisations- und Bildungsprozesse, Gender und Queer Studies und qualitative Forschungsmethoden insbesondere Diskursanalyse und Evaluationsforschung.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
14.00 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
Demo "Studiengebühren verhindern!"
Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland sollen ab dem kommenden Wintersemester 1500€ Semestergebühr zahlen. Für das Zweitstudium müssen laut Plan 650€ gezahlt werden. Außerdem sollen für alle Studierenden die allgemeinen Verwaltungsgebühren um 10€ angehoben werden.
Die Studiengebühren sollen dafür verwendet werden, das durch Sparpolitik und Schuldenbremse entstehende Haushaltsloch zu stopfen. Nur ein Bruchteil geht an Hochschulen – Forschung und Lehre werden dadurch wohl kaum verbessert.
Diese Vorschläge sollen Anfang des kommenden Jahres bereits beschlossen werden. Deshalb ist es wichtig, schnell ein deutliches Zeichen gegen Studiengebühren jeder Art in BaWü zu setzen.
Deshalb haben wir am Samstag, den 12. November 2016 schon gemeinsam gegen Studiengebühren protestiert. Daran schließen wir nun an: Am Mittwoch, den 21. Dezember 2016 gibt´s eine Demonstration gegen Studiengebühren und Bildungsbarrieren jeder Art – Freie Bildung für Alle!
Mehr unter
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg