19.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1, HD-Neuenheim
Das querfeministische Kollektiv möchte euch bei dieser Veranstaltung zeigen, dass feministischer Porno nicht nur für Feminist*innen ist, sondern für alle, die Bock auf authentischen, ethischen Sex haben, der für mehr als nur den (imaginierten) heterosexuellen Mann erregend ist. Außerdem wird gezeigt was queer porn ausmacht, wie die Entstehungsgeschichte queerfeministischer Pornos ist und wieso ein Pornoverbot großer Quatsch ist.
Hierzu schauen wir auch Filmauschnitte an, deswegen gilt für diese Veranstaltung: erst ab 18 Jahren.
Wir wünschen euch viel Vergnügen und freuen uns auf euch!
16.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr.1, HD-Neuenheim
Weibliche Sexualität wird im Patriarchat seit jeher verklärt, verabscheut oder stigmatisiert. Das trifft ganz besonders auf Frauen (und andere Menschen) zu, die ihre sexuellen Dienste zum Kauf anbieten. Im Themenfeld Prostitution/Sexarbeit verflechten sich Diskussionen um Migration, Sexualität, Feminismus, Arbeitsrechte, neoliberale Selbstverwirklichung und viele andere mehr, und die Frage, wie nun damit umzugehen sei, spaltet feministische Bewegungen seit Jahrzehnten. In unserem Workshop wollen wir versuchen, einigen Wechselbeziehungen und Fallstricken dieses Themas auf den Grund zu gehen. Außerdem wollen wir einen Überblick geben über die aktuelle rechtliche Lage von Sexarbeiterinnen, auch in Hinblick auf das 2017 in Kraft tretende „Prostituiertenschutzgesetz“. Dabei möchten wir uns von der Frage leiten lassen, wie und warum feministische Kämpfe auch die Rechte von Sexarbeiter*innen einbeziehen sollten.
All genders welcome. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Ein Workshop der Emanzipativen & Antifaschistischen Gruppe Berlin [EAG]
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
DRUNK AT YOUR WEDDING reist mit Gitarre gen Süden... Also, nicht richtig weit in den Süden. Aber immerhin bis Heidelberg. Auch schön!
Los geht das Konzert um ca. 21 Uhr.
Der Eintritt ist frei, aber eine Spende wäre reizend. :)
Hier ein paar Infos zur Musik...
DRUNK AT YOUR WEDDING aus Berlin hat in den vergangenen Jahren verschiedene Inkarnationen durchlaufen, war mal Duo, mal Solo-Projekt. Derzeit besteht DAYW aus einer Frau mit Gitarre, Mandoline und ein paar Effektpedalen. Doch der musikalische Kern bleibt der gleiche und klingt nach folkiger, manchmal auch lärmiger Indiemusik mit einem Hang zu finsteren Geschichten und Selbstironie.
www.facebook.com/DrunkAtYourWedding www.drunkatyourwedding.bandcamp.com www.soundcloud.com/drunk-at-your-wedding
Der Eintritt ist frei, aber eine Spende wäre reizend. :)R
21.00 Uhr wird noch bekannt gegeben
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Endlich wieder ein Konzert im Gegendruck: DRUNK AT YOUR WEDDING (Loud Folk, Berlin) zu Gast in Heidelberg!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
17.30 Uhr Zentrales Fachschaften-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
TOP 1 Wahlprüfung dezentral TOP 2 Einträge zur Schlichtungskommission in StuRa-Informationsmedien TOP 3 Planung des weiteren Vorgehens in der Schlichtungskommission TOP 4 Sonstiges
19.00 Uhr Hörsaal 15, Neue Universität Heidelberg
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zu Studentenverbindungen
Corps, Burschenschaften, Sängerschaften, Turnerschaften, Landsmannschaften und und und - da kennt sich ja keine Sau mehr aus. Was ist denn nun was? Fest steht: Studentenverbindungen gehören zu Heidelberg wie der Arsch auf den Eimer. Ihr Image schwankt zwischen Nazi-Kaderschmieden und leicht rückwärtsgewandten, aber harmlosen Traditionsvereinen. An diesem Abend wollen wir einen Blick auf die Heidelberger studentischen Korporationen werfen. Auf das, was ihnen gemeinsam ist und das, was sie unterscheidet, auf ihre Verstrickungen mit der Politik der extremen Rechten, ihre Traditionen und darauf, wie so ein verbindungsstudentischer Männerbund überaupt funktioniert. Verbindungsstudenten müssen leider draußen bleiben. (Sorry, liebe Stauffen, ihr müsst woanders saufen.)
Aber keine Sorge, wir machen bald wieder woanders Veranstaltungen, zu denen ihr auch kommen dürft...
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Cafe Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Bei Berichten über die hohen Flüchtlingszahlen stehen die Flüchtlinge aus Syrien im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Dabei wird oft übersehen, dass Afghanen die zweitgrößte Gruppe in der derzeitigen Fluchtbewegung ausmachen.
Warum fliehen die Menschen von dort?
Vor 15 Jahren, am 7. Oktober 2001, begannen die USA den Krieg gegen Afghanistan. Noch während des Krieges fand am 27. November auf dem Petersberg bei Bonn eine internationale Konferenz statt, auf der die Grundlage für den künftigen Aufbau des Landes gelegt wurde.
Als Gastgeber nahm die damalige rot-grüne Bundesregierung – als Schritt zu mehr „internationaler Verantwortung“ – erheblichen Einfluss auf die Pläne für seine Stabilisierung und Demokratisierung. Ab Januar 2002 beteiligte sich Deutschland im Rahmen der NATO an deren militärischen Durchsetzung. Die Bilanz ist erschreckend.
Statt Stabilisierung, Demokratisierung und Wiederaufbau eskalierte der Krieg in den folgenden Jahren immer weiter und weitete sich auf pakistanisches Gebiet aus. Jahr für Jahr nahmen sowohl die Kampfhandlungen als auch die Opferzahlen zu. Einer Studie der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ IPPNW zufolge wurden von 2001 bis 2013 über 200.000 Menschen getötet.
Die mörderische Realität des Krieges wurde der deutschen Öffentlichkeit am 4. September 2009 auf drastische Weise vor Augen geführt: Der Befehl eines Bundeswehroffiziers, zwei Tanklastzüge in der Nähe von Kundus zu bombardieren, hat allein 140 afghanischen Zivilisten, darunter viele Kindern, das Leben gekostet.
Offiziell beendeten die NATO-Staaten Ende 2014 die Besatzung des Landes, tatsächlich wurden nur die Truppenstärke auf rund 12.000 Soldaten reduziert, die bis mindestens 2020 im Einsatz bleiben sollen. Die Bundeswehr wird mit knapp 1.000 Soldaten dabei bleiben.
Der afghanische Politologe Matin Baraki, der die deprimierende Entwicklung bei seinen häufigen Besuchen mit eigenen Augen verfolgen kann, wird zum 15. Jahrestag der US- und NATO-Intervention Bilanz ziehen, einen Überblick über die aktuelle Lage geben, auf die Hintergründe des lang anhaltendes Krieges eingehen und mögliche Auswege aus dem Konflikt skizzieren.
15.00 Uhr Startpunkt: Stadtbücherei Heidelberg, Poststr. 15, HD-Bergheim
18.00 Uhr Geographisches Institut. Seminarraum, Berliner Straße 48, Heidelberg
Seit dem Crash der Finanzmärkte 2007/08 herrscht Dauerkrise in Europa. Im Workshop werden wir gemeinsam durch die in hohem Maße raum-zeitlich ungleiche Krisendynamik von Austerität über Brexit bis hin zur Flüchtlingsdebatte streifen. Dabei werden wir die verschiedenen Facetten der Krise beleuchten und die politischen Auseinandersetzungen um deren Bearbeitung diskutieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Workshopreihe Kritische Geographie statt.
19.30 Uhr IG-Metall-Haus, Friedrich-Ebert-Anlage 24
Filmabend "Goodbye Barcelona"
Wochen zuvor hatte in Spanien das Militär gegen die gewählte Regierung geputscht. AntifaschistInnen aus 50 Ländern eilten nach Spanien und kämpften auf Seiten der Republik gegen die Faschisten.
Am Beispiel junger englischer Freiwilliger zeigt das Musical deren Einsatz für Freiheit und Demokratie. Im Mittelpunkt der Handlung steht Sammy, ein junger Arbeiter.
Der Filmabend ist Teil der Veranstaltungsreihe "No pasaran!" der VVN-BdA Heidelberg: http://heidelberg.vvn-bda.de/veranstaltungsreihe-zum-spanischen-buergerkrieg/
Ort: IG-Metall-Haus, Friedrich-Ebert-Anlage 24
Veranstaltet von: VVN-BdA Heidelberg und DGB-Hochschulgruppe Heidelberg
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
18.00 Uhr Dezernat 16
Markus Neppl, Herbert Dreseitl und Katrin Bohn stellen mögliche Szenarien für das Patrick Henry Village vor / Bürger sind eingeladen, diese zu kommentieren
Für die Heidelberger US-Konversionsfläche Patrick Henry Village (PHV) soll bis März 2017 eine Entwicklungsvision erarbeitet werden. Dazu hat die Internationale Bauausstellung „Wissen | schafft | Stadt“ eine Planungsphase Null aufgesetzt, in der internationale Städtebauer im Dialog mit lokalen Experten erste Szenarien für die Fläche entworfen haben.
Die Szenarien zu den Themen „Lernräume“ und „Stoffkreisläufe“ werden nun beim dritten PHV-Bürgerforum am Donnerstag, 15. Dezember 2016 ab 18.00 Uhr im Dezernat 16 in Heidelberg öffentlich vorgestellt.
Bürgern bietet sich die Gelegenheit, die vorgestellten Szenarien zu kommentieren, direkte Rückfragen an die Städtebaubüros zu stellen sowie Anregungen zu geben.
Weitere Infos hier:
http://www.iba.heidelberg.de/deutsch/veranstaltungen/kalender/drittes-buergerforum-phv.html
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag „Staatsterror in der Türkei, Repression in der BRD: kurdische Linke im Visier der staatlichen Organe“ mit Rechtsanwältin Britta Eder
Der Kampf der kurdischen Bewegung für einen Aufbau einer gesellschaftlichen Alternative in den verschiedenen Teilen Kurdistans – von Shengal im Nordirak über Rojava bis hin zu den kurdischen Provinzen im Südosten der Türkei - wird mit aller Macht und allen Mitteln bekämpft, auch durch die deutschen Repressionsbehörden. Aus der Türkei gibt es täglich neue Schreckensnachrichten: Ausgangssperren, Ausnahmezustand, Verstaatlichung und Gleichschaltung der Presse, Inhaftierung von linken PolitikerInnen und anderen Oppositionellen. Die Türkei hat ihr Vorgehen gegen die PKK und die Kurdinnen und Kurden nach den Wahlen im Juni 2015, bei der die AKP die absolute Mehrheit verloren und die HDP 13 Prozent der Stimmen erhalten hatte, in eine vollkommene Vernichtungsstrategie verändert. In deren Folge kam es, insbesondere in den von wochen- bis monatelang andauernden Ausgangssperren betroffenen Städten, zu zahlreichen Kriegsverbrechen seitens der türkischen Sicherheitskräfte. Ein Teil dieser Taten ist Inhalt einer in Deutschland eingereichten Strafanzeige nach dem Völkerstrafgesetzbuch gegen Erdogan und weitere politisch und militärisch Verantwortliche geworden. Die Bundesrepublik Deutschland zeigt sich zwar besorgt, auf der anderen Seite verfolgt sie mit der derselben Logik wie die Türkei kurdische Aktivist_innen in den Deutschland mit dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland und macht damit klar, auf wessen Seite sie steht. Auch das PKK-Verbot bleibt weiter bestehen.
Dass es auch anders geht, hat erst vor wenigen Wochen das oberste Gericht in Belgien gezeigt, als es die Eröffnung eines Verfahrens gegen kurdische Aktivist_innen eingestellt hat mit der Begründung, dass die PKK Partei in einem „bewaffneten Konflikt“ im Sinne des humanitären Völkerrechts sei und somit nicht als terroristisch gelte, sondern sich ebenso wie beispielsweise die Armee eines Landes auf das humanitäre Völkerrecht berufen könne, wonach Mord und Totschlag im Rahmen eines bewaffneten Konfliktes erlaubt sind.
Referentin Britta Eder (Rechtsanwältin und Verfasserin der oben genannten Strafanzeige gegen Erdogan u.a.), die in den letzten Jahren immer wieder in die verschiedenen Teile Kurdistans gereist ist, informiert sowohl über die derzeitige Repression gegen kurdische Aktivist_innen in Deutschland als auch über die aktuelle Lage in der Türkei, die dortigen Kriegsverbrechen und die Strafanzeige gegen Erdogan.
Veranstaltet von: AIHD/iL und Rote Hilfe Heidelberg
18.00 Uhr Altbau der Pädagogischen Hochschule (PH, Keplerstraße 87), Raum 209
Vortrag von Prof. Dr. Jutta Hartmann
Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen sind gesellschaftliche Realität. Als Teil der sozialen Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und pädagogischen Fachkräften wirkt sie in Schule und außerschulische Bildungseinrichtungen hinein. In Fachkreisen wie auf bildungspolitischer Ebene besteht weitgehende Einigkeit darüber, diese Vielfalt in respektvoll aufklärender Weise als Bildungsinhalt aufzugreifen. In der Praxis geschieht dies an einigen Orten schon lange, an anderen wird sich vehement dagegen verwehrt. Dieser prinzipiell festzustellende Fortschritt vollzieht sich vor dem Hintergrund widersprüchlicher Entwicklungstendenzen und Begründungsfiguren. Einem Verständnis von Geschlecht und Sexualität als identitätsstiftende wie gesellschaftsstrukturierende Kategorien folgend sowie kritische und dekonstruktive Perspektiven entwickelnd, erörtert der Vortrag diese Debatten und Entwicklungen. Gefragt wird nach dem jeweiligen theoretischen Bezugsrahmen – dem jeweiligen Verständnis von geschlechtlicher und sexueller Differenz –, der wesentlichen Einflussfaktor auf die Professionalität der pädagogischen Arbeit hat. Welche Herausforderungen gehen speziell mit queeren Perspektiven für die pädagogische Praxis einher und was zeichnet sie gegenüber anderen Zugängen aus? Anhand konkreter Beispiele und Orientierungslinien schließt der Vortrag mit dem Konzept einer kritisch-dekonstruktiven Pädagogik vielfältiger Lebensweisen.
Jutta Hartmann ist seit 2010 Professorin für ‚Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit’ an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen: Sozialisations- und Bildungsprozesse, Gender und Queer Studies und qualitative Forschungsmethoden insbesondere Diskursanalyse und Evaluationsforschung.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
14.00 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
Demo "Studiengebühren verhindern!"
Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland sollen ab dem kommenden Wintersemester 1500€ Semestergebühr zahlen. Für das Zweitstudium müssen laut Plan 650€ gezahlt werden. Außerdem sollen für alle Studierenden die allgemeinen Verwaltungsgebühren um 10€ angehoben werden.
Die Studiengebühren sollen dafür verwendet werden, das durch Sparpolitik und Schuldenbremse entstehende Haushaltsloch zu stopfen. Nur ein Bruchteil geht an Hochschulen – Forschung und Lehre werden dadurch wohl kaum verbessert.
Diese Vorschläge sollen Anfang des kommenden Jahres bereits beschlossen werden. Deshalb ist es wichtig, schnell ein deutliches Zeichen gegen Studiengebühren jeder Art in BaWü zu setzen.
Deshalb haben wir am Samstag, den 12. November 2016 schon gemeinsam gegen Studiengebühren protestiert. Daran schließen wir nun an: Am Mittwoch, den 21. Dezember 2016 gibt´s eine Demonstration gegen Studiengebühren und Bildungsbarrieren jeder Art – Freie Bildung für Alle!
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18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg