17.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
SweetHome@Gegendruck ist ein von Refugees und Supporter*innen selbstorganisierter, nicht-kommerzieller Begegnungsort für alle. Ab 17 Uhr wird gemeinsam vegetarisch/vegan gambisches Essen gekocht, ab etwa 19.30 Uhr gemeisam gegessen, und auch der restliche Abend bietet genug Möglichkeiten, sich bei gemütlichen Gesprächen oder spannenden Diskussionen in diskriminierungsfreier Atmosphäre kennenzulernen. Jeden Montag im Café Gegendruck!
SweetHome@Gegendruck is a self-organized, non-commercial community space run by refugees and supporters. At 5 p.m. we cook together vegan/vegetarian Gambian food, at about 7.30 p.m. we eat together. For the rest of the evening there's also plenty of time for nice small-talk, interesting discussions, and get to know each other in an atmosphere free from discrimation. Each Monday at Café Gegendruck.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
19.30 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Anlässlich des Internationalen Frauen*kampftages am 08.03.16 lädt dielinke.SDS Heidelberg am 07.03.16 um 19.30 Uhr zu einer Filmvorführung des Filmes "Made in Dagenham" mit anschließender kritisch-wissenschaftlicher und politischer Diskussion zum Thema Feminismus ein. Hierbei wird es beispielsweise um verschiedene feministische Strömungen und deren Bild in der Öffentlichkeit gehen.
"Made in Dagenham" handelt vom ersten Frauenstreik in der Geschichte Großbritanniens und beruht weitestgehend auf Tatsachen.
Am Mittwoch, 9. März, will der Verwaltungsgerichtshof Baden- Württemberg über die Klagen gegen das Vorhaben "Straßenbahn im Neuenheimer Feld" verhandeln. Vermutlich wird an diesem Tag auch das Urteil gefällt.
Der Mannheimer Morgen schrieb am 8.1.16 dazu:
"Dieses ist entscheidend für die Frage, ob die sogenannte Campus-Bahn doch noch gebaut werden kann. Sollte das Gericht den Klägern recht geben, ist das Projekt gescheitert. Doch selbst wenn die Kammer der Argumentation von Stadt und Regierungspräsidium folgt, ist nach Angaben der Kommune ein Baubeginn nicht absehbar. Erst müsse die Ausführungsplanung angepasst werden. Wie lange das dauert, sei kaum abzuschätzen. Die Stadt will die Trasse durch die Straße "Im Neuenheimer Feld" führen. Dagegen haben unter anderem die Universität und das Deutsche Krebsforschungszentrum geklagt. Sie befürchten eine Beeinflussung ihrer Messinstrumente."
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
#antifa - der Info- und Aktionstreff der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zum Nazi-Aufmarsch "Tag der Heimattreue" am 19.3. in Bruchsal und den antifaschistischen Protesten dagegen.
Danach planen wir die gemeinsame Anfahrt zur antifaschistischen Bündnisdemo "Für eine Welt ohne Grenzen! Gegen Rassismus und rechte Hetze" am 12. März in Michelstadt/Erbach.
Außerdem gibt es wie immer viel Raum für weitere antifaschistische Themen und für Diskussionen.
19.00 Uhr JUZ, Käthe-Kollwitz-Straße 2-4, Mannheim am Neuen Meßplatz
Vortrag "Der 18. März als Tag der politischen Gefangenen in Geschichte und Gegenwart" - Vortrag mit einem Vertreter der Roten Hilfe HD/MA
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag zum Tag der politischen Gefangenen (18.3.): "Die Repression des türkischen Staates gegen linke Bewegungen und seine Unterstützung durch den NATO-Partner BRD" mit Hazal Rakip.
Im Anschluss gibt es Soli-Cocktails für die Antirepressionsarbeit der Roten Hilfe.
Veranstaltet von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim
14.00 Uhr ACHTUNG!!! Ort hat sich geändert! ZEP (Zeppelinstraße 1, Heidelberg-Neuenheim)
Nationalismus ist die Parteilichkeit der Leute für „ihr“ Land. Ihr Wille, in den Verhältnissen zurechtzukommen, setzt sie in ein prinzipiell positives Verhältnis zu der Herrschaft, der sie unterworfen sind – als Privateigentümer brauchen sie diese Herrschaft. Sie wollen das Funktionieren und den Erfolg der Nation weil sie darin die Bedingung ihres eigenen Vorankommens sehen. In dem Tagesseminar wollen wir anhand von Zitaten mit geläufigen Urteilen diskutieren, warum die Leute auf die Idee kommen, das Gemeinwesen wäre für sie eingerichtet – eine Idee, die für die Mehrheit sehr materielle Schäden nach sich zieht. Im Prinzip sehen die Nationalisten Recht und Ordnung als ihr Mittel ihren gerechten Anteil am gesellschaftlichen Reichtum zu sichern. Sie loben die Verhältnisse für die Chancen, sich in der Konkurrenz zu bewähren und sie meinen, damit das große Ganze läuft, müssen alle ihre Interessen am Gemeinwohl relativieren. Enttäuschungen und Schäden erklären sie sich mit Abweichungen von diesem Ideal. Aus dem Lob der Freiheit, der Herrschaft, der Konkurrenz und des Allgemeinwohls folgen dann auch die vernichtenden Urteile gegen jene, die nicht fleißig und anständig sind, sich zu viel rausnehmen oder gar nicht erst hier hergehören. Der Ruf nach dem starken Staat, die Vorstellung vom Volkscharakter, der den Erfolg der Nationen begründen würde, und die Akzeptanz der Krise als gemeinsame Herausforderung sind weitere geistige Leistungen von Nationalisten.
KEINE VORKENNTNISSE ERFORDERLICH!!! Das Seminar ist eine Kooperation der Gruppen gegen kapital und Nation (https://gegen-kapital-und-nation.org/) und der Gruppe "In bester Gesellschaft Das Seminar wird um 14 Uhr beginnen und um 20 Uhr enden. Natürlich wird es ausreichend Pausen geben. Wenn ihr an dem Seminar teilnehmen wollt, meldet euch bitte unter folgender E-Mail Adresse an: inbestergesellschaft@gmx.de Bitte gebt dabei an, ob ihr spezielle Bedürfnisse beim Essen habt ( z. B. vegetarisch/vegan/...).
Veranstalter: In bester Gesellschaft https://inbestergesellschaft.wordpress.com/
12.00 Uhr Coleman-Barracks, Blumenauer Weg 100
Ostermarsch für den Frieden und gegen Kriegsvorbereitung!
Nutzung des Coleman-Areals für zivile statt für militärische Zwecke!
Die Coleman-Kaserne in Mannheim-Sandhofen, ist nicht wie von der US-Armee zugesagt, für eine zivile Nutzung freigegeben worden. Stattdessen werden die Kaserne und das 210 ha große Gelände seit Februar 2016 wieder von der US-Armee militärisch genutzt. Auf Coleman lagern zurzeit 250 Panzer und rund 1.000 Militärfahrzeuge und werden für den militärischen Einsatz gewartet. Sie werden nach Angaben der US-Armee für einen Einsatz in Osteuropa in einem möglichen Krieg gegen Russland vorbereitet.
Diese Maßnahme ist Teil des expansiven sogenannten European Activity Sets, mit dem die US-Armee in einem rollierenden Verfahren mehr Soldat*Innen trainieren will. Gleichzeitig will sie ihre Präsenz im Baltikum und Osteuropa ausbauen und das Kriegsgerät später in neue Kasernen im Baltikum und in Osteuropa verlagern.
Statt ein kollektives Sicherheitssystem in Europa aufzubauen, das die Sicherheitsinteressen der baltischen und osteuropäischen Staaten und Russlands gleichberechtigt berücksichtigt, haben die NATO-Staaten ihren gigantischen Militärapparat gegen Russland ständig ausgedehnt. Das ist ein wesentlicher Faktor für die Krise und den Krieg in der Ukraine.
Mit der Aufrüstung durch das „European Activity Set“ verschlechtert die USA die gespannten Beziehungen der NATO-Staaten und Russlands noch mehr und erschwert die friedliche Lösung des Konfliktes in der Ukraine. Die Kriegsgefahr wächst hiermit auf dramatische Weise und Mannheim wäre wie im Irak-Krieg unmittelbar betroffen.
Mannheim darf nicht zur Drehscheibe für kommende Kriege werden. Stadt, Land und Bund sollen sich für die Freigabe der Coleman-Kaserne einsetzen. Wir brauchen das Gelände nicht als Waffenlager sondern für eine sinnvolle und zukunftsfähige Stadtentwicklung, wie sie im Beteiligungsprozess der Stadt Mannheim zusammen mit der Bürgerschaft erarbeitet wurde.
Aus falsch verstandener Solidarität wird Deutschland zur Kriegspartei in einem Krieg, der auch überregional umfassende Not und Elend mit sich bringt. Der Einsatz der Bundeswehr in Syrien ist politisch falsch, trägt eher zur Eskalation als zur Deeskalation bei, wird die Macht und die Verbrechen des sogenannten Islamischen Staates (IS) nicht eindämmen, wird wie immer bei solchen Einsätzen Tod und Elend für die Zivilbevölkerung bedeuten und verstößt aus unserer Sicht gegen das geltende Verfassungs- und Völkerrecht.Das Erstarken des IS ist u.a. auch die Folge des US-Krieges im Irak, des Krieges westlicher Staaten in Libyen und der Waffenlieferungen in die Region, z. B. von deutschen Waffen nach Saudi-Arabien. Der Zustrom von Geld, Waffen und neuen Kämpfer*Innen für den terroristischen IS muss dauerhaft unterbunden werden. Die Menschen in der Region brauchen eine lebenswerte Alternative, damit dem bewaffneten Kampf des IS die Grundlage entzogen wird. Ein Ende des Krieges in Syrien ist nur mit Verhandlungen und Kooperation möglich.
Die militärische, politische und wirtschaftliche Unterstützung der Türkei, von Saudi-Arabien und Katar wird die Situation im Nahen Osten nicht „stabilisieren“, wie die Bunderegierung behauptet. Vielmehr tragen diese Staaten entscheidend dazu bei, dass der Krieg im Nahen Osten, sei er nun in Syrien, Irak oder Jemen, weiter eskaliert und eine politische Lösung verhindert wird. Wer vorgibt, den IS zu bekämpfen, macht sich unglaubwürdig, wenn er die Unterstützer des IS mit Waffen versorgt.
25 Jahre nach dem Ende der Blockkonfrontation hat die NATO jede Rechtfertigung als Vertei-digungsbündnis verloren. Sie hat sich zu einem reinen Kriegs- und Interventionsbündnis gewandelt.
Wir brauchen keine Erhöhung der Rüstungsausgaben, wir brauchen Ressourcen für die menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen und für die Schaffung von friedlichen und lebenswerten Bedingungen, die in den Herkunftsländern wieder hergestellt werden müssen. Kein Konflikt, der vorgeblich militärisch gelöst worden ist, hat zu einer wirklichen Befriedung geführt. Das gilt für die Ukraine und den Konflikt mit Russland. Das gilt für Afghanistan, für den Irak, Syrien, Israel/Palästina und für viele andere Konfliktherde auf dieser Welt.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Politischer Film- und Infoabend: "Das hässliche Gesicht deines Telefons"
Alle haben so ein wenig etwas im Kopf vom Coltan im Kongo, das dort die Knochenmühle und hier unsere Telefone antreibt, vielleicht noch etwas von den Arbeitsbedingungen in den Hi-Tech-Fabriken, denen inzwischen schon die Kosten in China zu hoch werden und weiterziehen. An diesem Abend wollen diese groben Konzepte mit ein paar Beispielen in Bild und Ton konkretisieren.