14.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Menschen leben in verschiedensten sozialen Gefügen. Neben der Ehe und der eingetragenen Lebenspartnerschaft gibt es ungebundene Beziehungsformen. Viele leben einfach so als Paar und einige führen eine offene Beziehung oder eine Beziehung mit mehreren Menschen gleichzeitig. Diese Form des Zusammenlebens in vollem Wissen aller Beteiligten bezeichnet man als polyamore Lebensweisen oder Polyamorie. Solche Beziehungen sind oftmals langfristig angelegt und zeichnen sich durch dieselben Eigenschaften aus, die viele Beziehungen zwischen zwei Menschen innehaben: Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität. In ihrem Vortrag betrachtet Christina Vetter das Thema aus einer heteronormativitätskritischen Perspektive, bietet grundlegende Informationen und regt zu weiterführenden Gedanken an. Hierzu lädt das Autonome Queerreferat alle Engagierten und Interessierten ein:
Vortrag "Polyamore Lebensweisen" am 02.04.2016 um 14 Uhr in der ZEP Zeppelinstraße 1, 69121 Heidelberg Link zu OpenStreetmap: http://osm.org/go/0DwY40x4v?way=48396312
Auf euer Kommen freut sich
das Autonome Queerreferat der VS der Universität Heidelberg
18.00 Uhr Der PARITÄTISCHE, Forum am Park Heidelberg, Poststr. 11, 69115 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein zweitägiges Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Ziele und Seminarinhalte: Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte: Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Zeit:
Ort: Der PARITÄTISCHE, Forum am Park Heidelberg, Poststraße 11, 69115 Heidelberg
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche - Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF)
Wir bitten um Anmeldung spätestens zwei Werktage vor Kursbeginn unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
Finanziert durch die Stadt Heidelberg
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
#antifa - der Info- und Aktionstreff der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zur Geschichte des jährlichen Antifaschistischen Straßenfests am 30.4. in Heidelberg
Breiter antifaschistischer Widerstand führte Ende der 1990er Jahre dazu, dass die Heidelberger Burschenschaften ihr reaktionäres "Mai-Ansingen" auf dem Marktplatz nicht mehr durchführen konnten. Seit 1998 findet deshalb immer am Vorabend des 1. Mai das antifaschistische Straßenfest „Marktplatz links“ mit Infoständen, Redebeiträgen und Livemusik statt, das sich unterschiedlichen Themenschwerpunkten widmet – in diesem Jahr beispielsweise unter dem Motto „Solidarität mit dem kurdischen Widerstand!“. Im Input geht es um Geschichte und Gegenwart dieses linken Events.
Außerdem gibt es wie immer Infos zu sonstigen anstehenden antifaschistischen Aktionen und viel Raum für Diskussionen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein-Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
19.00 Uhr Karlsruhe, DGB-Haus, Ettlinger Straße 3a
Schon seit Jahren wird der Heidelberger Realschullehrer Michael Csaszkóczy auf Grund seines antifaschistischen Engagements und seines Eintretens gegen Berufsverbote vom Verfassungsschutz beobachtet. Auch mit Hilfe des GEW-Rechtsschutzes erreichte Csaszkóczy die Aufhebung des gegen ihn verhängten Berufsverbotes (2004-2007), der Verwaltungsgerichtshof Mannheim kam in einem letztinstanzlichen Urteil zu dem Schluss, dass an der Verfassungstreue des Geschichtslehrers keine Zweifel bestehen würden und ordnete die Aufhebung des Berufsverbotes an. In deutlichen Worten kritisierte der VGH in seiner Urteilsbegründung den Verfassungsschutz und stellte fest, es sei nicht nachvollziehbar, dass "die (bloße) Teilnahme an Veranstaltungen und Demonstrationen, die ersichtlich ebenso vom Grundgesetz gedeckt ist wie die freie Meinungsäußerung, überhaupt erwähnt wird".
Sowohl das Landesamt wie das Bundesamt für Verfassungsschutz lehnen es trotz dieses eindeutigen Urteils ab, die inkriminierten Daten zu löschen oder Csaszkóczy auch nur vollständigen Einblick in die über ihn gesammelten Daten zu gewähren. Stattdessen erklärt der Verfassungsschutz, dass er zu seiner Aufgabenwahrung Csaszkóczy auch weiterhin beobachten müsse. Insbesondere, dass dieser sich gegen das Berufsverbot gewehrt habe und sich weiterhin gegen Berufsverbote einsetze, sei ein Anhaltspunkt für seine Verfassungsfeindlichkeit. Damit wird der Kampf gegen eine gerichtlich festgestellte Grundrechtsverletzung selbst wiederum zum Beleg für eine angebliche Verfassungsfeindlichkeit gemacht.
Am 20.04.2016 findet ein Verhandlungstermin gegen das Landesamt für Verfassungsschutz vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe statt, Ziel des Verfahrens ist es, die vollständige Einsicht und anschließende Löschung der gesammelten Daten zu erzwingen.
Auf der Veranstaltung informiert Michael Csaszkòczy über die Hintergründe des Verfahrens.
Weitere Informationen finden sich unter: http://www.gegen-berufsverbote.de
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag "Die kurdische Freiheitsbewegung zwischen Staatsterrorismus, Widerstand und Selbstverwaltung. Zur Lage in den kurdischen Gebieten in der Türkei" mit RAin Brigitte Kiechle
Seit Jahren baut die kurdische Bewegung basisdemokratische Strukturen, selbstverwaltete Projekte und zivilgesellschaftliche Einrichtungen auf. Dieser emanzipatorische Ansatz ist der ultrareaktionären AKP-Regierung der Türkei ein Dorn im Auge, weshalb sie mit brutaler Repression reagiert. Massenverhaftungen von linken Politiker*innen und Journalist*innen sind ebenso an der Tagesordnung wie der in vielen kurdischen Städten verhängte Ausnahmezustand, der mit gezielten Tötungen von Zivilist*innen durch die türkische Armee einhergeht. Dennoch lässt sich die kurdische Bewegung nicht entmutigen, sondern kämpft weiter für ein Leben in Würde und Selbstbestimmung.
Rechtsanwältin Brigitte Kiechle besucht regelmäßig die kurdischen Gebiete und ist Mitautorin des Buchs "PKK. Perspektiven des kurdischen Freiheitskampfes".
Veranstaltet von: Antifaschistische Initiative Heidelberg/interventionistische Linke (AIHD/iL)
18.00 Uhr St. Bonifatius Gemeindesaal,Hildastraße 6, Heidelberg
Faszination und Neugier erfüllen Reisende, wenn sie fremde Kulturen kennen lernen. Am 16. April nimmt uns eine tamilische Tanzgruppe mit auf eine musikalisch-kulinarische Reise in ihre Heimat Sri Lanka. Die Heidelberger Studentinnen und Schülerinnen erzählen tänzerisch die Geschichte einer tamilischen und einer deutschen jungen Frau, die trotz aller Unterschiede zu Freundinnen werden.
Der Eintritt kostet 2€. Abgerundet wird die Veranstaltung durch das Angebot würziger und süßer Köstlichkeiten aus Sri Lanka. Alle Einkünfte kommen dem Verein Studieren Ohne Grenzen Heidelberg e.V. (SOG) zu Gute. SOG unterstützt Bildungsprojekte in Sri Lanka und in weiteren Konflikt- und Krisenregionen.
19.30 Uhr Jugendkulturzentrum Forum (Neckarpromenade 46, Mannheim)
Veranstaltung „Wie heulen (Graue) Wölfe?“ - Zu Ideologie, Strukturen und Auftreten der türkisch-faschistischen Bewegung Referent: Orhan Sat (Politologe)
Nach den Wahlen des türkischen Parlaments im Juni des letzten Jahres deutete sich das Scheitern des Friedensprozesses zwischen der kurdischen Bewegung und dem türkischen Staat bereits an. In der Folge kam es in ganz Deutschland zu Aufmärschen und Aktionen von nationalistischen und faschistischen Kräften gegen eine Fortführung des Prozesses: Im September in Köln (2000 Teilnehmende), in Nürnberg (1500 Teilnehmende) und in Hannover (400 Teilnehmende). In Nürnberg wurden aus dem Umfeld der Organisator_innen über das Internet Kurd_innen massiv bedroht. Im Anschluss an die Kundgebung in Hannover wurden kurdische Gegendemonstrant_innen von Mitgliedern und Sympathisant_innen der faschistischen Grauen Wölfe angegriffen. Dabei wurde ein Jugendlicher durch Messerstiche am Hals verletzt und schwebte zeitweise in Lebensgefahr.
Wer sind die Grauen Wölfe, die den extremsten Teil der türkisch-nationalistischen Bewegung bilden? Die Interventionistische Linke hat Orhan Sat für eine Veranstaltungsreihe gewinnen können. Orhan ist Politologe. Er recherchiert, schreibt und referiert zu deutschem und türkischem Nationalismus. Er wird die Ideologie der Grauen Wölfe vorstellen, ihre Strukturen in Deutschland, Europa und der Türkei beleuchten und ihre Rolle auf der Straße mit der offiziellen türkischen Regierungspolitik ins Verhältnis setzen.
Die IL Gruppen vor Ort wollen gemeinsamen mit ihren Bündnisparter_innen aus Kurdistan und der Türkei diskutieren, wie gemeinsame Interventionen gegen faschistische Aufmärsche – ob von Grauen Wölfen, Pegidas, NPD oder anderen – organisiert werden können.
Veranstaltet von: AIHD/iL, DIDF-Jugend, IL Rhein-Neckar
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
20.00 Uhr Veranstaltungsort: Heidelberg, Zeppelinstraße 3 (Gymnastikhalle der PH-HD) Hinteres Haus
Liebe Theaterpäd.-Studierende und Kommiliton*innen, liebe Politik-, Spiel- & Aktionsfreudige,
wir (Moe und Hauke) wollen einladen, bei unserem Seminar “Theater zum Leben (TzL) - experimentieren mit den Methoden von Augusto Boal und David Diamond” teilzunehmen.
Die Methoden eröffnen die Möglichkeit ein Thema anhand von theatralen Mitteln zu bearbeiten und zuvor nicht wahrgenommene Aspekte zu beleuchten. Immer mehr werden diese Theaterformen von Theaterpädagog*innen für soziale Themen/Konflikte in der (gesellschaftlichen) Intervention als auch Prävention eingesetzt. Sie eröffnen für die theaterpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einen ästhetischen und reflexiven Zugang für das soziale Lernen im Dialog.
Darüber hinaus wird das TzL mittlerweile auch als eine Theaterform zur Initiierung von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen begriffen.
Wir werden gemeinsam entscheiden ob wir uns auf das Verstehen der Wirkungsweise der Methoden und Übungen beschränken oder ob wir eine Aufführung in einem von Boals Theaterformaten (Unsichtbares Theater, Zeitungstheater, Forumstheater, Polizisten im Kopf, Regenbogen der Wünsche) präsentieren wollen.
Auch Nicht-Schauspieler*innen, Nicht-Theaterpädler*innen oder Nicht-PHler*innen, die sich für diese Methoden interessieren, sind eingeladen teilzunehmen. Schauspielerische Vorerfahrungen sind nicht nötig. Das Theater der Unterdrückten ist ein Theater für alle Menschen!
Seminarzeit: Di. 20-22 Uhr, erste Sitzung am 19.04.2016 Veranstaltungsort: ZEP 3 (Gymnastikhalle)
Anmeldung: a) über StudIP: sLA Theater zum Leben b) über Mail (wär super): wirmachentheater@ph-heidelberg.net c) erscheinen zur ersten (19.04.16), spätestens zweiten Sitzung
Uns ist es wichtig, dass eine kontinuierliche (wöchentlich) Teilnahme besteht - sonst macht die gemeinsame Arbeit keinen Sinn.
Wir freuen uns auf interessierte Menschen und spannende Themen!
Hauke&Moe
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Seit dem Anschlag in Paris und Brüssel beherrscht ein Thema die Medien: der Terror des IS. Wie reagiert die Politik? Anschläge werden als Kriegshandlung bewertet und in der Folge ganze Städte unter Ausnahmezustand gestellt, der Einsatz der Bundeswehr im Innern wird erneut zum Thema, die Überwachung verstärkt. Deutsche Waffen werden weiterhin zuhauf in Krisen- und Kriegsgebiete geliefert usw.
Krieg und Gegengewalt sind keine Antworten auf den IS-Terror. Welche zivilen Alternativen gibt es? Die Referentin Dr. Christine Schweitzer stellt in ihrem Vortrag die Frage nach den Ressourcen des IS und wie man sie ihm entziehen kann oder z.B. nach der Demontage der ideologischen und materiellen Grundlagen.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
09.00 Uhr Der PARITÄTISCHE, Forum am Park Heidelberg, Poststr. 11, 69115 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein zweitägiges Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Ziele und Seminarinhalte: Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte: Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Zeit: Donnerstag 21.04. + 28.04. 2016 jeweils von 9 – 12 Uhr
Ort: Der PARITÄTISCHE, Forum am Park Heidelberg, Poststraße 11, 69115 Heidelberg
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche - Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF)
Wir bitten um Anmeldung spätestens zwei Werktage vor Kursbeginn unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
Finanziert durch die Stadt Heidelberg
17.00 Uhr Neue Universität Hörsaal 4a (EG)
Informationsveranstaltung für gesundheitlich eingeschränkte Studierende: Ihr müsst euch weitere Infos hier holen, denn diese Uni schafft es nicht, solche Veranstaltungen ins normale Veranstaltungsprogramm auf der Uni-Homepage aufzunehmen: http://www.uni-heidelberg.de/studium/kontakt/handicap/neues/termine.html
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Purple Planet: Feministischer Kneipenabend, diesmal:
Patriarchale Ausrichtung und Argumentationsstruktur der AfD – eine interaktive Auseinandersetzung
Dass die AfD eine männerdominierte Partei ist, mehrheitlich von Männern gewählt wird und antifeministische Positionen vertritt, ist mittlerweile allgemein bekannt. Trotzdem hat sie in der vergangenen Landtagswahl 15.1% der Stimmen erhalten - eine Tatsache, die uns als feministische Kneipe dazu veranlasst, uns in der kommenden Kneipe mit der AfD auseinanderzusetzen, uns mit ihrer Argumentationsstruktur zu befassen, und sie kritisch zu durchleuchten. Die Kneipe besteht dieses Mal aus einem von uns gestalteten Input-Teil und einem interaktiven Teil, an dem ihr euch, wenn ihr Lust habt, selbst beteiligen könnt. Natürlich sind wir keine Politologen*innen oder Experten*innen für die AfD, trotzdem möchten wir mit euch zusammen den Versuch wagen, der AfD auf den Zahn zu fühlen und eine eigene (Gegen-)Argumentationsstruktur zu entwickeln. Wie immer soll das Ganze in einer gemütlichen Atmosphäre stattfinden, in der Zeit für Diskussion, Austausch und entspanntes Beisammensein bleibt. Wir freuen uns auf euch!
10.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Programm für Kinder und Erwachsene (siehe auch: http://www.stadtbuecherei-heidelberg.bib-bw.de/seiten/seite300.shtml)
10.00 Uhr Begrüßung mit Saft und Süßem / Foyer OG
10.30 Uhr Führung durch die Jubiläumsausstellung / Foyer OG
11.00 Uhr Krimi-Matinee mit Marcus Imbsweiler/ Galerie
11.00 Uhr Kamishibai – japanisches Erzähltheater ab 4 Jahren / Kinderbücherei
11.30 Uhr Underground-Führung – hinter die Kulissen schauen /Foyer UG
12.00 Uhr Geschichtenzeit spanisch-deutsch für Kinder ab 4 Jahren / Kinderbücherei
12.30 Uhr Führung durch die Jubiläumsausstellung / Foyer OG
13.00 Uhr Kamishibai – japanisches Erzähltheater ab 4 Jahren / Kinderbücherei
13.30 Uhr Underground-Führung – hinter die Kulissen schauen /Foyer UG
14.00 Uhr Massoud Baygan, Paul Brusa und Juliane Schwabe vom Theater und Orchester Heidelberg präsentieren „Don Quijote“/ Galerie
14.00 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren mit Mentor e.V. / Kinderbücherei
15.00 Uhr Paul Maar kommt! Für alle ab 6 Jahren / Hilde-Domin- Saal / Begrenzte Teilnehmerzahl! Kostenlose Eintrittskarten sind ab 01. April nur direkt in der Kinder- und Jugendbücherei erhältlich.
15.00 Uhr Spaß im Rhythmus – Singen,Tanzen,Musik für Kinder von 3–5 Jahren / Kleiner Saal
15.30 Uhr Underground-Führung – hinter die Kulissen schauen /Foyer UG
16.00 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren mit Mentor e.V. /Kinderbücherei
16.00 Uhr „LitOff in Fahrt – performante Werke“ Konrad Loster, Lothar Seidler/ Galerie
17.00 Uhr Kamishibai – japanisches Erzähltheater ab 4 Jahren /Kinderbücherei
17.00 Uhr „Blühender Unsinn“ Nonsensgedichte von Robert Gernhardt & Co. – Mit Dorothea Paschen und Helga Karola Wolf/ Galerie
Ganztägig: Malen, Zeichnen, Gesellschaftsspiele im Internetpoint. Aktion Lieblingsbücher. Guerillastricken in der Leselounge. Präsentation der ebook-Ausleihe beim eCircle. Luftballons. Quiz im Bücherbus vor der Stadtbücherei.
15.00 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
Workshop für Geflüchtete: Asylgesetz in Deutschland
Herausforderungen und Möglichkeiten innerhalb des Asylgesetzes
Wann? 23.4.2016, 15:00-18:00 Uhr
Wo? ZEP, Zeppelinstraße 1, Heidelberg-Neuenheim
Foyer der Krehl-Klinik, Im Neuenheimer Feld 410
Typisierungsaktion der Fachschaft Medizin Heidelberg in Kooperation mit dem ehrenamtlichen Verein B.L.u.T. e.V.; die Typisierung ist kostenlos und erfolgt durch Blutentnahme. Weitere Infos u.a. unter: uni-hilft.de
17.00 Uhr Uniplatz Heidelberg (am Brunnen)
Antifaschistischer Stadtrundgang "Studentenverbindungen in Heidelberg"
Der Antifaschistische Stadtrundgang der AIHD/iL führt zu Schauplätzen verbindungsstudentischer Geschichte in der Heidelberger Altstadt, beleuchtet Ursprünge und Entwicklung der reaktionären Studentenverbindungen und thematisiert deren Verflechtungen mit der rechten Szene.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Öffentliches Treffen der Antifa-Jugend Rhein-Neckar (AJRN) mit Infos zu antifaschistischen Aktionen und Demos der kommenden Wochen
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.
20.00 Uhr Veranstaltungsort: Heidelberg, Zeppelinstraße 3 (Gymnastikhalle der PH-HD) Hinteres Haus
Liebe Theaterpäd.-Studierende und Kommiliton*innen, liebe Politik-, Spiel- & Aktionsfreudige,
wir (Moe und Hauke) wollen einladen, bei unserem Seminar “Theater zum Leben (TzL) - experimentieren mit den Methoden von Augusto Boal und David Diamond” teilzunehmen.
Die Methoden eröffnen die Möglichkeit ein Thema anhand von theatralen Mitteln zu bearbeiten und zuvor nicht wahrgenommene Aspekte zu beleuchten. Immer mehr werden diese Theaterformen von Theaterpädagog*innen für soziale Themen/Konflikte in der (gesellschaftlichen) Intervention als auch Prävention eingesetzt. Sie eröffnen für die theaterpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einen ästhetischen und reflexiven Zugang für das soziale Lernen im Dialog.
Darüber hinaus wird das TzL mittlerweile auch als eine Theaterform zur Initiierung von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen begriffen.
Wir werden gemeinsam entscheiden ob wir uns auf das Verstehen der Wirkungsweise der Methoden und Übungen beschränken oder ob wir eine Aufführung in einem von Boals Theaterformaten (Unsichtbares Theater, Zeitungstheater, Forumstheater, Polizisten im Kopf, Regenbogen der Wünsche) präsentieren wollen.
Auch Nicht-Schauspieler*innen, Nicht-Theaterpädler*innen oder Nicht-PHler*innen, die sich für diese Methoden interessieren, sind eingeladen teilzunehmen. Schauspielerische Vorerfahrungen sind nicht nötig. Das Theater der Unterdrückten ist ein Theater für alle Menschen!
Seminarzeit: Di. 20-22 Uhr, erste Sitzung am 19.04.2016 Veranstaltungsort: ZEP 3 (Gymnastikhalle)
Anmeldung: a) über StudIP: sLA Theater zum Leben b) über Mail (wär super): wirmachentheater@ph-heidelberg.net c) erscheinen zur ersten (19.04.16), spätestens zweiten Sitzung
Uns ist es wichtig, dass eine kontinuierliche (wöchentlich) Teilnahme besteht - sonst macht die gemeinsame Arbeit keinen Sinn.
Wir freuen uns auf interessierte Menschen und spannende Themen!
Hauke&Moe
16.00 Uhr South Asia Institute, E11 Südasien Institut, E11 Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Filmabend „BOZA“ und Diskussion: Der Film zeigt die Organisation von Geflüchteten in der Überwindung der brutal abgesicherten Grenzen im Maghreb und, einmal angekommen, ihren Kampf gegen das rassistische Asylsystem Europas. Nach dem Film gibt es eine Diskussion mit einem Aktivisten von Refugees 4 Change Frankfurt.
Film night and discussion: „BOZA“ – the movie shows how refugees organise to cross the brutally secured borders in Maghreb and, once they arrive, how they fight against the racist European asylum system. After the movie there will be a discussion with an activist from Refugees 4 Change Frankfurt.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg
Prof. Dr. Ingrid Herr (Leiterin Sektion Chirurgische Forschung, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg): Brokkoli und Co. Der Einfluss der Ernährung auf Krebs
Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.15 Uhr Campus Bergheim, Bergheimerstraße 58, Raum 2.023
STUDIEREN OHNE GRENZEN ist eine deutschlandweite Initiative von Studierenden für Studierende. Wir engagieren uns für Hochschulbildung in Regionen, die von Krieg oder seinen Folgen betroffen sind wie Afghanistan, der DR Kongo oder Sri Lanka. SOG vergibt vor Ort Stipendien an engagierte junge Menschen, die mit ihren eigenen Projekten zum nachhaltigen Wiederaufbau ihrer Heimat beitragen wollen.
WIR WOLLEN BILDUNG FÖRDERN UND DAMIT SELBSTHILFE ERMÖGLICHEN.
In HEIDELBERG betreuen wir das Stipendienprojekt in Sri Lanka. Unser Engagement wirkt in den Heimatregionen unserer StipendiatInnen im Nordosten des Landes, der besonders stark vom jahrzehntelangen Bürgerkrieg betroffen war. Mit unserem lokalen Kooperationspartner ermöglichen wir in Vavuniya aktuell sieben IT-Stipendien. Daneben sensibilisiert unsere Arbeit Studierende und die Bevölkerung in Deutschland für die Aufarbeitung der Konflikte unserer Projektregion und die globale Entwicklungszusammenarbeit. Dazu veranstalten wir u. a. Lesungen, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen.
GUTE SACHE? DANN WERDE TEIL DAVON!
Möchtest du dich zusammen mit anderen für eine gute Sache einsetzen und dabei deine Kompetenzen durch die Arbeit in einer Hochschulgruppe erweitern? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir suchen motivierte Studierende aus allen Fachrichtungen, die sich in unserem Projekt oder den Bereichen Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Events und Design engagieren wollen.
INTERESSE? Dann komm zu unseren Infoabenden und lerne uns kennen!
TERMINSCHWIERIGKEITEN? Wir treffen uns im Semester jeden Donnerstag am Campus Bergheim. Interessierte sind natürlich jederzeit willkommen!
Alle Infos zu unserer Arbeit findet ihr auf unserer Webseite: heidelberg.studieren-ohne-grenzen.org
18.00 Uhr Uniplatz Heidelberg
Das alljährliche Antifaschistische Straßenfest am 30. April findet diesmal unter dem Motto "Zusammen kämpfen - zusammen feiern! Solidarität mit dem kurdischen Widerstand!" statt. Wie immer gibt es Infostände, Redebeiträge, ein Politquiz sowie ein kurzes AgitProp-Theaterstück. Live spielen gibt es diesmal AUTONOMAL (Antifa-Rap aus Mainz) und ANALOG RUINS (queer-feminist post-punk aus Bremen).
Veranstaltet von AIHD/iL and friends.
20.00 Uhr Viernheim, Albertus-Magnus-Schule, August-Bebel-Straße 9
Samstag, 30. April, 20 Uhr, Albertus-Magnus-Schule (August-Bebel-Straße 9) Theaterstück "Die Weißen kommen" mit der Berliner Compagnie. Veranstalter sind der Verein "Chaiselongue - Kunst und Soziales" sowie die Helping Hands (Selbstorganisation der Geflüchteten in Viernheim). Das Stück setzt sich kritisch mit den Hintergründen von Fluchtursachen wie (Neo-)Kolonialismus, Sklaverei und wirtschaftliche Ausbeutung auseinander. Eintritt: 15 Euro AK, 13 Euro VVK, 10 Euro Schüler*innen und Studierende