19.30 Uhr ver.di-Saal (Czernyring 20)
Die Unruhen in Syrien entwickelten sich 2011 rasch zu einem von außen geschürten Bürgerkrieg. Auch Nato-Staaten unterstützen dabei radikale islamistische Milizen. Dieser Krieg griff Mitte 2014 auch auf den Irak über, tötete Hunderttausende und zwang Millionen zur Flucht. Mittlerweile sind mehr als ein Dutzend Länder direkt militärisch beteiligt.
Die Fronten und Bündnisse erscheinen immer verworrener und die Lage eskaliert immer weiter. Die türkische Regierung, die im Zuge ihrer Beteiligung am Krieg in Syrien auch wieder die Gewalt gegen die kurdische Opposition intensivierte, begann im August mit einer Bodenoffensive auf syrisches Territorium. Mitte September griffen US-Kampfflugzeuge syrische Truppen an, die gegen die Terror-Miliz „Islamischer Staat” vorgingen. Die Gefahr einer direkten Kollision von NATO und Russland wächst.
Diese und andere Fragen wollen wir mit der kompetenten Referentin erörtern.
Karin Leukefeld ist Islam- und Politikwissenschaftlerin und berichtet seit 2000 als freie Korrespondentin aus dem Nahen Osten für deutschsprachige Tages- und Wochenzeitungen, ARD-Hörfunk und Schweizer Radio. Sie ist die einzige deutschsprachige Journalisten, die regelmäßig direkt aus Syrien berichtet – in den letzten Wochen u.a. auch aus Aleppo – und Gespräche mit Vertretern aller Konfliktparteien, wie auch mit den Leuten auf der Straße führt. 2015 erschienen von ihr die Bücher „Flächenbrand – Syrien, Irak, die Arabische Welt und der Islamische Staat” und „Syrien zwischen Schatten und Licht – Menschen erzählen von ihrem zerrissenen Land”.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Solidarity4all: Antirassistische Infoveranstaltung zum Registrierzentrum im PHV und zur landesweiten Antira-Demo am 1.10. in Heidelberg
Zum 1. Oktober 2016 wird eine landesweite Demonstration in Heidelberg organisiert. Hintergrund ist die Einführung des Ankunftsausweises, das Registrierzentrum und das Modellasylverfahren in Heidelberg. Neben Zirndorf, Berlin und Bielefeld läuft seit einigen Monaten in Heidelberg der funktionale Praxistest. In der Infoveranstaltung der AIHD/iL werden diese rassistischen Institutionen und Maßnahmen gegen Refugees vorgestellt und über die geplanten Proteste dagegen berichtet.
Mehr Infos unter http://www.aktionbleiberecht.de/?p=9186
19.00 Uhr Karlstorkino Heidelberg
Das 30-jährige Bestehen der AIDS-Hilfe Heidelberg nehmen wir zum Anlass, auch der filmischen Verarbeitung von HIV/AIDS in drei Kontexten nachzugehen:
10. September 2016: HIV/AIDS und Homosexualität – 80er und heute „Test“ (USA 2013) Diskussionsrunde mit Sektempfang mit Karl-Heinz Riegler (Vorstand der AIDS-Hilfe Heidelberg)und Daniel Knuchel (Kulturwissenschaftler)
12. September 2016: HIV/AIDS und die vergessenen Betroffenen „Fickende Fische“ (DE 2002) Gesprächsrunde mit Elke Adler (Schulprävention) und Juliane Schurig (Sozialarbeiterin)
14. September 2016: HIV/AIDS und die andere Welt „Same Same But Different“ (DE 2009) Abschlussvortrag: 30 Jahre HIV/AIDS im Film – ein Streifzug (Daniel Knuchel)
Weitere Infos: http://www.aidshilfe-heidelberg.de/index.php/veranstaltungen/neues/327-filmreihe-zu-30-jahre-ah-hd-im-karlstorkino-heidelberg
19.00 Uhr Karlstorkino Heidelberg
Das 30-jährige Bestehen der AIDS-Hilfe Heidelberg nehmen wir zum Anlass, auch der filmischen Verarbeitung von HIV/AIDS in drei Kontexten nachzugehen:
10. September 2016: HIV/AIDS und Homosexualität – 80er und heute „Test“ (USA 2013) Diskussionsrunde mit Sektempfang mit Karl-Heinz Riegler (Vorstand der AIDS-Hilfe Heidelberg)und Daniel Knuchel (Kulturwissenschaftler)
12. September 2016: HIV/AIDS und die vergessenen Betroffenen „Fickende Fische“ (DE 2002) Gesprächsrunde mit Elke Adler (Schulprävention) und Juliane Schurig (Sozialarbeiterin)
14. September 2016: HIV/AIDS und die andere Welt „Same Same But Different“ (DE 2009) Abschlussvortrag: 30 Jahre HIV/AIDS im Film – ein Streifzug (Daniel Knuchel)
Weitere Infos: http://www.aidshilfe-heidelberg.de/index.php/veranstaltungen/neues/327-filmreihe-zu-30-jahre-ah-hd-im-karlstorkino-heidelberg
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Antirassistischer Filmabend zur Flucht von Menschen aus Mittelamerika in die USA Organisiert von Space Initiative
19.00 Uhr Karlstorkino Heidelberg
Das 30-jährige Bestehen der AIDS-Hilfe Heidelberg nehmen wir zum Anlass, auch der filmischen Verarbeitung von HIV/AIDS in drei Kontexten nachzugehen:
10. September 2016: HIV/AIDS und Homosexualität – 80er und heute „Test“ (USA 2013) Diskussionsrunde mit Sektempfang mit Karl-Heinz Riegler (Vorstand der AIDS-Hilfe Heidelberg)und Daniel Knuchel (Kulturwissenschaftler)
12. September 2016: HIV/AIDS und die vergessenen Betroffenen „Fickende Fische“ (DE 2002) Gesprächsrunde mit Elke Adler (Schulprävention) und Juliane Schurig (Sozialarbeiterin)
14. September 2016: HIV/AIDS und die andere Welt „Same Same But Different“ (DE 2009) Abschlussvortrag: 30 Jahre HIV/AIDS im Film – ein Streifzug (Daniel Knuchel)
Weitere Infos: http://www.aidshilfe-heidelberg.de/index.php/veranstaltungen/neues/327-filmreihe-zu-30-jahre-ah-hd-im-karlstorkino-heidelberg
18.00 Uhr Der PARITÄTISCHE - Forum am Park Poststraße 11, 69115 Heidelberg
„Starke Frauen haben viele Gesichter“- Ein Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Es handelt sich um ein zweitätiges Seminar, das am Mo., den 19.09. und Do., den 22.09. jeweils von 18 - 21 Uhr stattfindet.
Ziele und Seminarinhalte:
Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe - von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Mit speziellen Übungen und Methoden wird hier die Möglichkeit eröffnet, den Blick auf sich selbst zu richten, sich neu zu erfahren und zu begreifen.
Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Seminarinhalte:
Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, Übungen zum Grenzen setzen, einfach zu erlernende Techniken, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Kosten: keine
Gruppengröße: 8 – 12 Teilnehmerinnen
Seminarleitung:
Edith Kutsche (Erziehungswissenschaftlerin M. A., Wen-Do Trainerin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Systemische Therapeutin (DGSF))
Wir bitten um Anmeldung spätestens zwei Werktage vor Kursbeginn unter:
info@frauennotruf–heidelberg.de
Tel.: 06221 – 18 16 22
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!
17.00 Uhr Seitzstraße/Ecke Quinckestraße (HD-Neuenheim)
Seit Jahrzehnten erinnert die Seitzstraße an das Heidelberger Ehepaar Käthe und Alfred Seitz, die antifaschistischen Widerstand in der Vorbote-Gruppe leisteten und von den Nazis ermordet wurden. Der Straßenname allein verrät dies jedoch nicht.
Auf Initiative der VVN-BdA Heidelberg werden nun Legendenschilder mit einem Informationstext an den Straßenschildern angebracht. Die Enthüllung der Erklärungstafeln wird umrahmt von Redebeiträgen des Bürgermeisters und der VVN-BdA, von historischen Informationen und Musik.
Ab 19.00 Uhr findet eine Gedenkveranstaltung im PRISMA-Haus in Handschuhsheim statt:
19.00 Uhr Wohnprojekt PRISMA, Richard-Wagner-Str. 6, HD-Handschuhsheim
Im Anschluss an die Enthüllung der Legendenschilder in der Seitz-Straße findet um 19 Uhr eine Gedenkveranstaltung mit musikalischer Umrahmung im Wohnprojekt PRISMA statt.
Neben Biografischem zu den beiden von den Nazis ermordeten AntifaschistInnen steht ihr Widerstand im Rahmen der Vorbote-Gruppe im Mittelpunkt der Veranstaltung.
19.30 Uhr Kantsaal des Philosophischen Seminars (Schulgasse 6) der Universität Heidelberg
Der Ruf nach Abschiebungen wird in den aktuellen Debatten um die Flüchtlingspolitik immer lauter. Akteure aus dem Sicherheitsapparat und jene politischen Parteien, die eine konsequente Grenzabwehr einfordern, beklagen in diesem Zusammenhang ein "angebliches Vollzugsdefizit." Darunter ist zu verstehen, dass der deutsche Staat nicht konsequent genug abschieben würde und somit viele abgelehnte Asylsuchende unzulässig weiterhin in Deutschland bleiben. Doch schaut man sich genau die Mechanismen von Abschiebungen und die Situation der betroffenen Menschen an, entpuppt sich die Debatte um Vollzugsdefizite als reine Rhetorik. Tatsächlich sind die Abschiebungen aus Deutschland massiv gestiegen. Dies geht einher mit der Konstruktion von Flüchtlingen mit einer angeblich "guten" und jener mit einer angeblich "schlechten Bleibeperspektive".
Der Vortrag befasst sich mit den Aspekten des aktuellen Abschiebediskurses aus einer rechtspolitischen Perspektive. Dabei werden die Voraussetzungen von Abschiebungen diskutiert und die Mechanismen erläutert durch die Menschen zwangsweise aus Deutschland rückgeführt werden. In diesem Zusammenhang wird sich kritisch mit den Kategorisierungen von Flüchtlingen im Zuge der jüngsten Asylrechtsverschärfungen auseinandergesetzt. Schließlich wird am Beispiel der Sonderlager aus Bayern, in denen vor allem Asylsuchende aus "sicheren Herkunftsstaaten" kaserniert sind, aufgezeigt, wie die Rechte der Betroffenen zugunsten einer technokratischen Abschieberhetorik ausgehöhlt werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kampagne "Solidarity 4 ALL - Gegen jede Form von Rassismus und Ausgrenzung! Schließen wir uns zusammen!" statt. Am 1. Oktober 2016 wird es in Heidelberg um 14 Uhr ab dem Hauptbahnhof eine Demonstration geben, zu der die Kampagne aufruft. Den Aufruf findet ihr hier: http://www.aktionbleiberecht.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/Aufruf_08.08.2016-aktuell.pdf
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Diesen Monat wird es im Purple Planet in gemütlicher Atmosphäre eine Lesung von Kurzgeschichten aus Laurie Pennys „Babys machen und andere Storys“ geben. Nachdem wir uns bereits mit ihrem Buch „Unspeakable Things“ auseinander gesetzt haben, widmen wir uns nun ihrer Prosa, die dem Genre der feministischen Science Fiction und Fantasy zuzuordnen ist. Darin beschäftigt sie sich mit Themen wie Mutterschaft, Hexerei, sowie Ausgrenzung. Dabei zeichnet sie Utopien und Dystopien, die zum Träumen anregen oder den patriarchalen Albtraum persiflieren.
Also packt die Jogginghosen, Kuscheldecken und Kekse ein! Natürlich gibt es wie immer Gelegenheit zur Analyse und Diskussion, sowie Getränke und Knabbereien zu erschwinglichen Preisen.
Wir freuen uns auf euch! :)
16.00 Uhr Heidelberger Stuhlmuseum, Plöck 16
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Der spanische Bürgerkrieg: Symbol internationaler Solidarität, Bemühen um Zusammenarbeit fortschrittlicher Kräfte, Engagement linker SchriftstellerInnen – die Frage nach Schlussfolgerungen für uns, die Kritik am Umgang damit in der westdeutschen Politik, Rolle der UdSSR, falsches Verhalten westlicher Demokratien und warum erst jetzt die Rolle der Frauen gewürdigt wird.
Der Referent Reinhard Neudorfer ist in der antifaschistischen Bewegung aktiv und Mitglied in der bundesweiten Vereinigung Kämpfer und Freunde der spanischen Republik.
Der Vortrag findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "No pasaran!" der VVN-BdA Heidelberg: http://heidelberg.vvn-bda.de/veranstaltungsreihe-zum-spanischen-buergerkrieg/
Ort: VHS-Café, Bergheimer Straße 76
Veranstaltet von: VVN-BdA Heidelberg und der VHS Heidelberg
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!
Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de
Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!
19.00 Uhr Die Arche, Breslauer Straße 39 (Kirchheim)
Die Skandale zum deutschen Waffenhandel mit der tödlichsten Waffengattung unserer Zeit, den Kleinwaffen, finden kein Ende.
Wie kommen deutsche Waffen in so großem Umfang immer wieder in die Hände verbrecherischer Regime, brutaler und rivalisierender Bürgerkriegsparteien? Auf der Spur dunkler Geschäfte folgt an diesem Abend einer der Autoren, Jürgen Grässlin, dem Weg der Waffen in die Krisenregionen dieser Welt. Anhand umfassender Recherchen belegt er in der Lesung, wie diese fragwürdigen Waffenlieferungen zustande kommen, und entlarvt die Hintermänner. Seit Juni 2016 ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen der Veröffentlichung amtlicher Schriftstücke.
Wer Fluchtursachen bekämpfen will, muss auch den Export von Waffen ächten. Vorgestellt wird die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!”. Die Kampagne gibt Anregungen, wie wir uns gegen Rüstungsexporte engagieren können.
Jürgen Grässlin ist Pädagoge und Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!”. Grässlin gilt als bekanntester Rüstungsgegner, ist Träger mehrerer Friedenspreise und Autor u.a. des Buches: „Netzwerk des Todes. Blutiger Handel - Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden" (2015),” gemeinsam mit den Autor/innen Daniel L. Harrich und Danuta Harrich-Zandberg. http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Netzwerk-des-Todes.742.0.html
14.00 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
Die landesweite Demo "Solidarity 4 all! Gegen jede Form von Rassismus und Ausgrenzung!" am 1. Oktober protestiert gegen die rassistische Politik und Gesetzgebung gegenüber Geflüchteten. Immer neue Verschärfungen, darunter das Heidelberger "Registrierzentrum" und das hier erprobte "Modell-Asylverfahren", schränken die ohnehin minimalen Rechte von Refugees immer weiter ein.
Wir fordern ein Ende des Systems der Entrechtung, Erfassung und Internierung von Geflüchteten. Gleiche Rechte und das Recht auf ein gutes Leben für alle Menschen!
Den Aufruf und eine Liste der unterstützenden gruppen gibt es unter http://stop-deportation.de/demonstration-am-1-oktober-gegen-jede-form-von-rassismus-und-ausgrenzung-in-heidelberg/