18.00 Uhr Peterskirche
Ein besonders „heißes Eisen“ für die Politik sind Rüstungsexporte. Auf der einen Seite stehen Bündnisverpflichtungen und wirtschaftliche Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, auf der anderen Seite eine gesellschaftliche Mehrheit, die Rüstungsexporte ausgesetzt sehen möchte. Zu den gesellschaftlichen Akteuren gehören die Kirchen, die mit einem jährlichen Rüstungsexportbericht das Agieren in Politik und Wirtschaft kritisch begleiten. „Beim Export von Kriegswaffen müssen die gesetzlichen und untergesetzlichen Regelungen eingehalten und Transparenz über die Entscheidungen des Bundessicherheitsrates hergestellt werden. Mittelfristig ist der Export von Kriegswaffen einzustellen“, forderte etwa die badische Landessynode im Oktober 2014. Und noch im Frühjahr forderte die württembergische Kirche: „Kriegswaffen und andere Rüstungsgüter sollen grundsätzlich nicht exportiert werden, ebenso wenig wie Lizenzen für ihre Produktion. Ausnahmen von dieser Regel sind vor der Entscheidung und öffentlich zu begründen.“
Welche Kriterien wenden Industrie und Politik an, um Produkte der Sicherheits– und Verteidigungsindustrie zu exportieren? Nach welchen Maßstäben beurteilen die Kirchen diese Rüstungsexporte? Wie ist der derzeitige Modus des Aushandelns der unterschiedlichen Interessen? Nur selten werden grundsätzliche und aktuelle Fragen von den Beteiligten miteinander in der Öffentlichkeit verhandelt. Der Peterskirchen-Dialog bringt nun hochrangige Repräsentanten aus Industrie, Politik und Kirche zum Gespräch zusammen. In der zu erwartenden Kontroverse wird es nicht um Konsense gehen können, wohl aber darum, die Argumente und die Vorgehensweise der anderen nachzuvollziehen.
Die Beteiligung des Publikums ist ausdrücklich erwünscht. „Anwälte des Publikums“ sammeln und sortieren die Fragen und bringen sie ins Podiumsgespräch ein.
Weitere Infos: http://www.peterskirche-heidelberg.de/2017/10-peterskirchendialog-2-11-17-ruestungsexporte/
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
A+C Kneipe: Die Zweite – Dieses Mal zum Thema NSU-Komplex
Die zweite Kneipe rückt näher! Weil es letztes Mal so schön war, freuen wir uns besonders Euch zur nächsten Runde am Freitag, den 03.11. einzuladen. Mit Bier/Limo/Akut-Spezialbrause; ) wollen wir erneut mit Euch in gemütlicher Runde den Freitagabend verbringen. Wie beim letzten Mal gibt’s zu Beginn einen Input und danach die Möglichkeit der gemeinsamen Diskussion.
Rassisisierte Gewalt ist ein sich stetig wiederholendes Phänomen in Deutschland. In keinem anderen aktuellen Prozess, als der zum NSU, wird jene Permanenz so deutlich. Mit dem nahenden Ende der Gerichtsverhandlungen scheint eine Nation aufzuatmen, der Fall scheint abgehakt. Doch auch wenn die Täter*innen jeweils hohe Haftstrafen erwarten, so müssen wir uns damit auseinandersetzten, dass jene Morde auf Unterstützer*innennetzwerke aufbauten, die bis in staatliche Institutionen reichen. Die Bundesanwaltschaft reduziert die Morde auf einige wenige Täter*innen und unterminiert so die Untersuchung struktureller Verstrickungen. Als Teil einer aufmerksamen Zivilgesellschaft ist es an uns, sich mit den Ergebnissen der Ermittlungen kritisch auseinander zu setzen und weiterhin daran mitzuwirken dass die Thematik nicht als abgeschlossen verschwindet. So wollen wir am Freitag zunächst grundlegende Fakten zum Ablauf der Mordserie, den Ermordeten und den Täter*innen klären. Im Weiteren setzen wir uns mit einer Anklageschrift des zivilgesellschaftlichen Tribunals „NSU-Komplex auflösen“ auseinander. Dieses bundesweite Aktionsbündnis weist auf den politischen Charakter der Ermittlungen zum NSU hin. In ihrer Anklageschrift (http://www.nsu-tribunal.de/anklage/) werden zahlreiche Widersprüche und der entwürdigende Umgang mit den Ermordeten und ihren Angehörigen benannt. Die in der Schrift aufgemachten neun Anklagepunkte möchten wir gerne vorstellen und mit euch diskutieren. Denn: Es ist noch lange nicht an der Zeit erleichtert aufzuatmen. Nicht solange so viele Lücken in der Ermittlung bestehen, nicht solange den Ermordeten und ihren Angehörigen ein angemessenes Gedenken verweigert wird.
Dass Theorie und Trinken eben einfach unvergleichlich gut zu einem Freitagabend passen, wollen wir mit dem zweiten Kneipenabend erneut gemeinsam zur Wahrheit erheben: )
14.00 Uhr Theoretikum Heidelberg, INF 306, Hörsaal 01
CRISPR/Cas9 - //Brave New Genome Editing// - Wie eine molekulare Schere die Welt verändert!
Wir freuen uns, euch zu dem ersten interdisziplinären Symposium zum diesjährigen Thema "CRISPR/Cas9" begrüßen zu dürfen!
Was genau ist CRISPR/Cas9? Was sind die spannenden Möglichkeiten hinter dieser neuen Technologie? Welche Fragen müssen wir uns als Gesellschaft stellen? Diesen Fragen wollen wir am 04.11. auf den Grund zu gehen!
Auf dem Programm stehen Referent*innen aus ganz Deutschland - Wissenschaftler*innen, Ethiker*innen und Jurist*innen. Aber nicht nur unsere Sprecher*innen kommen aus unterschiedlichen Disziplinen. Mit dem Programm wollen wir ein breit gefächertes Publikum erreichen.
Wir freuen uns auf Studierende und Interessierte aller Fakultäten und Fachrichtungen, die ein Interesse daran haben, sich ihre eigene Meinung anhand von wissenschaftlich fundierten Vorträgen zu bilden.
Im Anschluss seid ihr alle dazu eingeladen, an der Diskussion mit den Expert*innen teilzunehmen.
Wer sind wir?
Eine Gruppe Studierende der Fachschaft Molekulare Biotechnologie der Uni Heidelberg, die gemeinsam ein Pilotprojekt ins Leben gerufen haben.
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Der Eintritt ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Genauere Programminfos hier:
17.00 Uhr ver.di-Haus, Czernyring 20, Heidelberg
Anlässlich des 70jährigen Bestehens der VVN-BdA Heidelberg findet eine Feier im ver.di-Haus statt, bei der ein Rückblick auf die antifaschistische Arbeit der vergangenen Jahrzehnte geworfen wird und die Schwerpunkte und Perspektiven der aktuellen Arbeit vorgestellt werden. Musikalische Umrahmung und Grußworte befreundeter Organisationen und Gruppen runden das Programm ab.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg (Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg)
Vortrag "100 Jahre Max Webers „Wissenschaft als Beruf“. 1. Teil Lesung und Kommentar" von Prof. Dr. Dietrich Harth (Germanistisches Seminar Heidelberg) im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
17.30 Uhr StuRa-Räume, Sandgasse 7
Wir planen als Projektgruppe Collegium Academicum ein selbstverwaltes Studiwohnheim auf den Konversionsflächen in Rohrbach. Viele Infos findest du unter: www.collegiumacademicum.de
Am 1. Mittwoch im Monat findet nun regelmäßig ein Kennenlerntreffen statt, das einen idealen Anlaufpunkt darstellt, wenn Du bei uns mitmachen möchtest.
Komm einfach vorbei, wir freuen uns!
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
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Wir sind eine Gruppe von kritischen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mit (gezwungener) Migration, die sich ihren Raum – Space – innerhalb einer zunehmend unterdrückenden und exklusiven Weltordnung zurückholen wollen.
Wir fordern das Recht für alle Menschen, sich überall frei zu bewegen und zu bleiben!
Wir stellen uns klar gegen jede Form von Diskriminierung und stehen in Solidarität mit denjenigen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind!
Space bildet eine Plattform, in der wir als Geflüchtete und nicht-Geflüchtete unsere Erfahrungen, Ideen und Forderungen für eine gerechte Welt an die Öffentlichkeit tragen. Wir sprechen nicht über Geflüchtete, sondern als Geflüchtete und mit Geflüchteten! Unser Schwerpunkt ist das Thema Flucht und Asyl als Teil eines komplexen Systems, in dem Ungerechtigkeit und Gewalt in verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen untrennbar miteinander verbunden sind.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Kontaktiert uns über Facebook, E-Mail oder kommt einfach vorbei.
We are a group of critical people with different backgrounds and experiences of (forced) migration, working to reclaim our Space within a more and more oppressive and exclusive world order.
We demand the right to move freely and to stay for everybody and everywhere!
We oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion!
Space is a platform where we as refugees and non-refugees bring our experiences, ideas and demands for a just world to the public. We don’t talk about refugees; we talk as refugees and with refugees! Our main focus is the topic of flight and asylum as part of a complex system where injustice and violence in different economic, social and political fields are inseparably related to one another.
We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Contact us via Facebook, mail or simply step by.
19.00 Uhr Hörsaal 05, Neue Universität Heidelberg (Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg)
Vortrag "100 Jahre Max Webers „Wissenschaft als Beruf“. 2. Teil Gespräch über das Wissenschaftsverständnis nach Weber" mit Prof. Dr. Dietrich Harth (Germanistisches Seminar Heidelberg) und Prof. Dr. Anton Koch (Philosophisches Seminar Heidelberg) im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
20.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Weitgehend unbeobachtet von der Öffentlichkeit tobt im Jemen ein verheerender Krieg. Seit März 2015 greift ein von Saudi Arabien geführtes Militärbündnis mit westlicher Unterstützung in den dor tigen Bürgerkrieg ein und riegelt das Land mit einer Handelsblockade ab. Die saudischen Luftangriffe werden von den USA, Frankreich und Großbritannien unterstützt. Saudi Arabien und die übrigen Golfstaaten gehören auch zu den wichtigsten Empfänger deutscher Waffenlieferungen.
Die humanitäre Situation in dem zuvor schon bitterarmen arabischen Land ist katastrophal. Seit zwei Jahren wird das Land blockiert, viele Familien bekommen keinen Strom, kein Trinkwasser, keine Nahrung und keine Medikamente mehr. In der Folge breitete sich u.A. die schlimmste Cholera-Epidemie aus, die je dokumentiert wurde. Mehr als 600.000 Menschen im Bürgerkriegsland Jemen sind bereits erkrankt.
20 von 27 Millionen Jemeniten sind völlig auf Hilfe von außen angewiesen, Millionen hungern, alle 10 Minuten stirbt laut UNICEF ein Kind einen vermeidbaren Tod, über 3.000 jeden Monat. Über 2 Millionen Einwohner sind zu Flüchtlingen im eigenen Land geworden. Viele versuchen, auch ins Ausland zu fliehen, aber das ist gefährlich und teuer.
Trotz wachsender internationaler Kritik an den verheerenden saudischen Luftangriffen auf jemenitische Städte wie auch an der nicht weniger mörderischen Handelsblockade halten die westlichen Staaten an der Unterstützung ihrer Verbündeten am Golf fest und die deutsche Regierung genehmigt weiter Waffenlieferung in Milliardenhöhe.
Warum dies so ist und welche Mitverantwortung dadurch Deutschland am Elend im Jemen trägt, zählt zu den zentralen Fragen, die in der Veranstaltung diskutiert werden sollen. Jacqueline zählt zu den zentralen Fragen, die in der Veranstaltung diskutiert werden sollen. Jacqueline Andres wird dazu zunächst auf die historisch gewachsenen Konfliktlinien in Jemen eingehen und anschließend auf die involvierten Akteure und ihre geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen.
Jacqueline Andres, MA, arbeitet für die Informationsstelle Militarisierung e.V. in Tübingen. Sie beschäftigt sich u.a. mit westlichen Militärstützpunkten am Mittelmeer und der Abschottungspolitik der Europäischen Union gegen Flüchtlinge. Sie verfasste zudem mehrere Artikel zum Krieg im Jemen und der Politik Saudi Arabiens.
16.00 Uhr Psychologisches Institut, Übungsraum B
Wir benutzen Techniken aus dem kreativen Schreiben und der Theaterpädagogik, um uns neu mit dem Thema Gender auseinanderzusetzen: Wir assoziieren, fühlen, experimentieren herum.
Vorkenntnisse sind überhaupt nicht nötig. Wer einen Körper hat, kann Theater machen, wer eine Einkaufsliste schreiben kann, kann kreativ Schreiben :)
19.15 Uhr Campus Bergheim (Bergheimer Straße 58), Raum 01.034
Wir sind eine deutschlandweite Hochschulgruppe, die sich für Hochschulbildung in Konfliktgebieten engagiert. Wir vergeben Stipendien an bedürftige Studentinnen und Studenten, tragen zur Verbesserung der Bildungsinfrastruktur bei und sensibilisieren die deutsche Öffentlichkeit für die Lage in den Zielregionen – derzeit sind das Afghanistan, die DR Kongo, Sri Lanka und Tschetschenien. Projekte in Burundi und Guatemala befinden sich im Aufbau. Hier in Heidelberg betreuen wir das Projekt in Sri Lanka. Wenn ihr mehr über uns und unsere Arbeit wissen wollt, kommt gerne vorbei - wir freuen uns über jeden!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zum Thema "100 Jahre Oktoberrevolution"
In der Nacht zum 07.November 1917 läuteten die Schüsse des Kreuzers Aurora die Oktoberrevolution ein. Kaum ein anderes Ereignis hat die politische Entwicklung der Welt im 20. Jahrhundert vergleichbar geprägt. Ab wann ging es eigentlich mit diesem Projekt den Bach runter? 1989? 1956 mit Chruschtschow und der "friedlichen Koexistenz"? Mit Stalin 1927? Oder war alles von vornherein zum Scheitern verurteilt? Zu ihrem 100. Jahrestag wollen wir einen Blick auf die Revolution werfen, die sich nicht weniger zum Ziel gesetzt hat, als die Umwertung aller Werte und die Schaffung eines neuen Menschen. Wir wollen ihre Bedeutung für die linke Bewegung damals und heute diskutieren.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
14.00 Uhr Heinrich-Fuchs-Straße 85, HD-Rohrbach
Kernlernen von Luula bei Kaffee und Kuchen.
https://umsonstladenheidelberg.wordpress.com/wo-und-wann/ https://de-de.facebook.com/LUULAHeidelberg/
Wir freuen uns auf jeden:)
Suchen aber auch immer wieder Leute, die sich bei uns einbringen wollen.
Wir freuen uns, wenn du uns besuchen kommst:)
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
Im Anschluss zeigt die AIHD/iL diesmal einen Film zu den NSU-Morden in Köln; Beginn ist um 20 Uhr.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Im Anschluss an das vegane Essen (Beginn um 19 Uhr) zeigt die AIHD/iL einen dokumentarischen Film zu den NSU-Morden in Köln.
12.00 Uhr Campus Bergheim, Bergheimer Str. 58
Von Dienstag bis Freitag ist auf dem Campus Bergheim ab 12 Uhr ein Stand zur LHG-Novelle aufgebaut. Studierende können hier aus fünf unterschiedlichen Motiven auswählen, die entsprechenden Postkarten ausfüllen und von uns an die Mitglieder des Landtags versenden lassen. Betreut wird die Aktion in dieser Woche von Studierenden der Fachschaft Soziologie.
Mit dieser Kampagne wollen wir auf diverse Missstände an der Universität Heidelberg aufmerksam machen, die sich allesamt durch entsprechende Regelungen im Landeshochschulgesetz beseitigen ließen. Die Logik dahinter: Je mehr Studis Postkarten schreiben, desto größer wird der Druck auf die Landtagsabgeordneten, und desto größer ist die Chance, dass unsere Forderungen auch tatsächlich Berücksichtigung finden.
In diesem Sinne: Erzählt Freund*innen und Kommiliton*innnen davon, kommt vorbei, schreibt Postkarten und macht Druck. Nie war Demonstrieren einfacher und bequemer!
Weitere Infos: www.stura.uni-heidelberg.de/lhgnovelle
19.00 Uhr In unseren Räumlichkeiten im Czernyring 15
Infoabend für neue MentorInnen und Teammitglieder
Für den Start unserer neuen Kohorte an der Johannes-Gutenberg-Schule sind wir wieder auf der Suche nach neuen MentorInnen!
CHANCEN GESTALTEN hat sich zum Ziel gesetzt, ein gesellschaftliches Miteinander zwischen Ortsansässigen und Geflüchteten zu fördern. Dieses Vorhaben verfolgen wir, indem wir junge Geflüchtete und etwa gleichaltrige Ortsansässige durch ein Eins-zu-Eins Mentoring-Programm zusammenbringen. Die konkreten Ziele des Mentorings werden individuell angepasst und reichen von Freizeitgestaltung bis hin zur Begleitung in ein Ausbildungsverhältnis.
Wenn ihr also Lust habt jugendliche Geflüchtete bei der Integration zu unterstützen und generell mehr über die Arbeit unseres Vereins erfahren wollt dann seid ihr herzlich zu unserem unverbindlichen Infoabend eingeladen. Wir freuen uns darauf euch kennen zu lernen!
Wo findet das Ganze statt? In unseren Räumlichkeiten im Czernyring 15 in Heidelberg. Am besten orientiert ihr euch wegen der aktuellen Baustelle am Bahnhof zum Ausgang Südstadt und lauft dann in Richtung Postgebäude im Czernyring 15. Von der anderen Seite ist aktuell kein Zugang möglich.
12.00 Uhr Alte Aula und Bel Etage der Alten Uni
Inaugural Lecture of Prof. Rahul Mukherji "Governing India: What do we know and need to know?"
12.00 Uhr Campus Bergheim, Bergheimer Str. 58
Von Dienstag bis Freitag ist auf dem Campus Bergheim ab 12 Uhr ein Stand zur LHG-Novelle aufgebaut. Studierende können hier aus fünf unterschiedlichen Motiven auswählen, die entsprechenden Postkarten ausfüllen und von uns an die Mitglieder des Landtags versenden lassen. Betreut wird die Aktion in dieser Woche von Studierenden der Fachschaft Soziologie.
Mit dieser Kampagne wollen wir auf diverse Missstände an der Universität Heidelberg aufmerksam machen, die sich allesamt durch entsprechende Regelungen im Landeshochschulgesetz beseitigen ließen. Die Logik dahinter: Je mehr Studis Postkarten schreiben, desto größer wird der Druck auf die Landtagsabgeordneten, und desto größer ist die Chance, dass unsere Forderungen auch tatsächlich Berücksichtigung finden.
In diesem Sinne: Erzählt Freund*innen und Kommiliton*innnen davon, kommt vorbei, schreibt Postkarten und macht Druck. Nie war Demonstrieren einfacher und bequemer!
Weitere Infos: www.stura.uni-heidelberg.de/lhgnovelle
19.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Er war einer der Architekten des modernen Amerika und eine der prägenden Figuren des 20. Jahrhunderts: Woodrow Wilson. Er inspirierte zu seiner Zeit weltweit jene Menschen, die nach einer gerechteren Weltordnung strebten. Wilson führte die USA in den Ersten Weltkrieg und wurde zwischen 1917 und 1919 zur Schlüsselfigur der Weltpolitik. Menschen auf der ganzen Welt erhofften sich von ihm Frie- den und Gerechtigkeit. Doch seine Vision einer internationa- len Ordnung, die auf kollektive Sicherheit, nationale Selbst- bestimmung, freien Handel und Demokratie gebaut sein sollte, scheiterte – mit dramatischen Folgen für den weiteren Verlauf der Weltgeschichte. In seiner Kriegsbotschaft vom 2. April 1917 forderte der US-Präsident, „die Welt müsse sicher für die Demokratie gemacht werden“. Aber führten Wilson und die Amerikaner wirklich einen „Kreuzzug“ für die Demokratie? Prof. Dr. Man- fred Berg zeichnet in einer neuen Biographie über Wilson ein lebendiges Porträt dieses globalen Superstars und zeigt, warum sich die Beschäftigung mit ihm und seiner Zeit gerade in der heutigen Weltunordnung lohnt. In seinem Vortrag im Rahmen unseres Jahresthemas „Wen- de-Zeiten“ wird Manfred Berg, Professor für Amerikanische Geschichte an der Universität Heidelberg, die Vorgeschichte des amerikanischen Kriegseintritts sowie die Motive und Kriegsziele des US-Präsidenten kritisch beleuchten.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Vortrag: "Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern!" - Die Rote Hilfe Deutschlands in der Illegalität ab 1933
Die Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war schon in der Weimarer Republik eine große linke Solidaritätsorganisation, die Ende 1932 fast eine Million Mitglieder umfasste.
Nach dem Verbot im Frühjahr 1933 arbeiteten viele RHD-AktivistInnen in der Illegalität weiter. Für die zahllosen KZ-Häftlinge und ihre Angehörigen wurden Spenden gesammelt, AntifaschistInnen mussten mit illegalen Quartieren versorgt oder heimlich über die Grenze ins Exil gebracht werden. Im benachbarten Ausland organisierten Büros der RHD Schlafplätze und materielle Hilfe für die EmigrantInnen und unterstützten die konspirativen Gruppen im Reichsgebiet mit Druckschriften und Geld.
Die Widerstandsgruppen der Roten Hilfe erstellten Zeitungen und verteilten Flugblätter, die zum Protest gegen den NS-Terror aufriefen und die praktische Solidaritätsarbeit propagierten.
Mit dem Vortrag soll der heute fast vergessene Widerstand der Roten Hilfe gegen den NS-Terror in Erinnerung gerufen werden.
Die Referentin Silke Makowski ist Vorstandsmitglied der VVN-BdA Heidelberg und Verfasserin der im September 2016 erschienenen Broschüre "Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern! - Die Rote Hilfe Deutschlands in der Illegalität ab 1933".
Veranstaltet von: VVN-BdA Heidelberg und Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim
12.00 Uhr Campus Bergheim, Bergheimer Str. 58
Von Dienstag bis Freitag ist auf dem Campus Bergheim ab 12 Uhr ein Stand zur LHG-Novelle aufgebaut. Studierende können hier aus fünf unterschiedlichen Motiven auswählen, die entsprechenden Postkarten ausfüllen und von uns an die Mitglieder des Landtags versenden lassen. Betreut wird die Aktion in dieser Woche von Studierenden der Fachschaft Soziologie.
Mit dieser Kampagne wollen wir auf diverse Missstände an der Universität Heidelberg aufmerksam machen, die sich allesamt durch entsprechende Regelungen im Landeshochschulgesetz beseitigen ließen. Die Logik dahinter: Je mehr Studis Postkarten schreiben, desto größer wird der Druck auf die Landtagsabgeordneten, und desto größer ist die Chance, dass unsere Forderungen auch tatsächlich Berücksichtigung finden.
In diesem Sinne: Erzählt Freund*innen und Kommiliton*innnen davon, kommt vorbei, schreibt Postkarten und macht Druck. Nie war Demonstrieren einfacher und bequemer!
Weitere Infos: www.stura.uni-heidelberg.de/lhgnovelle
12.30 Uhr Campus der Uni Heidelberg im Neuenheimer Feld, unter dem Vordach der Zentralmensa zwischen Chez Pierre und Café Botanik.
14.00 Uhr Aula der Ph (Pädagogische Hochschule, Keplerstraße 87, D-69120 Heidelberg)
Ein Plädoyer für eine Kindheit ohne Rollenklischees
Rosa ist für Mädchen, Hellblau für Jungs - mit diesem Geschlechterklischees werden Eltern derzeit wieder unerbittlich konfrontiert. Alles nur gut gemeint und kein Problem? Sind Geschlechterunterschiede nicht vielleicht wirklich angeboren und damit eine Lebensrealität? Almut Schnerring und Sascha Verlan, selbst Eltern von drei Kindern, beschäftigen sich mit den Rollenklischees, die eine ganze Produktindustrie am Leben halten und sich zunehmend in den Köpfen der Betroffenen festsetzen. Hautnah und pointiert beschreiben sie Szenen aus dem Familienalltag, hören sich in Kindertagesstätten um, diskutieren mit Marketingstrateginnen, Genderforschern, Pädagoginnen und, natürlich, mit anderen Eltern. Wie würden unsere Kinder aufwachsen, wenn die Klischeefallen und Schubladen nicht immer wieder bedient würden? Ein Aufruf zum Widerstand, der ganz konkrete Tipps bietet, wie sich die Genderfalle im Alltag umschiffen lässt.
Das Gleichstellungsbüro und das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur der Pädagogischen Hochschule Heidelberg haben Almut Schnerring und Sascha Verlan, die das Buch "Die Rosa-Hellblau-Falle" geschrieben haben, zu einem Vortrag zum Thema eingeladen. Dieser findet am Donnerstag, 16. November zwischen 14.00 und 16.00 Uhr in der Aula statt (Keplerstraße 87, D-69120 Heidelberg). Der Eintritt ist frei.
Rezension zum Buch: http://ifg.rosalux.de/2015/01/26/rollenklischees-im-alltag-mit-kindern-und-wie-ihnen-zu-entkommen-ist-rezension/
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg (Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg)
Vortrag "Die Plöck in Heidelberg, das (geordnete) Chaos" von Richard Kaum (Soziologie, Heidelberg) im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.00 Uhr Psychologisches Institut Übungsraum B Hauptstraße 47-51, 69117 Heidelberg
Die rassistischen Morde und Anschläge des „NationalsozialistischenUntergrunds“ (NSU) stellen eine beispiellose Form des rechten Terrors in der BRD dar. Über Jahre hinweg konnten die Nazis Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe mit Hilfe eines großen Netzwerks an UnterstützerInnen aus dem Untergrund heraus agieren. Mit dem Tod der Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn 2007 fand in Baden-Württemberg der letzte bekannte Mord des NSU statt. Auch 10 Jahre danach werfen die Ereignisse auf der Theresienwiese viele Fragen auf und die Aufklärung kommt nur sehr schleppend voran.
Die Veranstaltung „Der NSU in Baden-Württemberg“ versucht einen Überblick über den aktuellen Stand der Aufklärung zu geben. Neben der Frage wer die UnterstützerInnen des NSU in Baden-Württemberg waren, soll auch ein Blick auf die Rolle und Verstrickungen der staatlichen Behörden geworfen werden.
12.00 Uhr Campus Bergheim, Bergheimer Str. 58
Von Dienstag bis Freitag ist auf dem Campus Bergheim ab 12 Uhr ein Stand zur LHG-Novelle aufgebaut. Studierende können hier aus fünf unterschiedlichen Motiven auswählen, die entsprechenden Postkarten ausfüllen und von uns an die Mitglieder des Landtags versenden lassen. Betreut wird die Aktion in dieser Woche von Studierenden der Fachschaft Soziologie.
Mit dieser Kampagne wollen wir auf diverse Missstände an der Universität Heidelberg aufmerksam machen, die sich allesamt durch entsprechende Regelungen im Landeshochschulgesetz beseitigen ließen. Die Logik dahinter: Je mehr Studis Postkarten schreiben, desto größer wird der Druck auf die Landtagsabgeordneten, und desto größer ist die Chance, dass unsere Forderungen auch tatsächlich Berücksichtigung finden.
In diesem Sinne: Erzählt Freund*innen und Kommiliton*innnen davon, kommt vorbei, schreibt Postkarten und macht Druck. Nie war Demonstrieren einfacher und bequemer!
Weitere Infos: www.stura.uni-heidelberg.de/lhgnovelle
20.30 Uhr Leitstelle / Dezernat 16
Liebe alle,
der ruprecht wird in diesem Jahr 30 Jahre alt! Weil das ohne euch nicht möglich wäre, die ihr uns fleißig lest, Interviews gebt und Storys liefert, wollen wir in festlichem Rahmen bei einer Vernissage die lange Geschichte des ruprecht Revue passieren lassen. Dazu wird es eine kleine Ausstellung geben, in der wir eine Auswahl der gelungensten Ausgaben und Seiten aus drei Jahrzehnten präsentieren. Für einen Sektempfang, ein kaltes Buffet und eine würdige Geburtstagstorte ist selbstverständlich gesorgt. Damit wir jedoch nicht in der Vergangenheit verweilen, begießen wir anschließend die nächsten 30 Jahre ruprecht mit Gin Tonic und Disco-DJ-Klängen. Dazu wird es natürlich den ganzen Abend über die Möglichkeit geben, das ruprecht-Jubiläumsmagazin zu erwerben.
Kommt zahlreich am
Freitag, 17. November 2017 um 20:30 Uhr
in der Leitstelle/Dezernat 16, Emil-Maier-Straße 16 in Heidelberg
um mit uns zu feiern und zu tanzen.
Wir freuen uns auf euch.
Schöne Grüße
Die Redaktion des ruprecht
19.00 Uhr Heuscheuer I
Der Vortrag von Alex Feuerherdt wird sich dem Mythos „Nakba“ sowie weiteren Legenden im Zusammenhang mit der Gründung des Staates Israel widmen und prüfen, weshalb sie bis heute gepflegt werden, wie sich demgegenüber die Wirklichkeit darstellt und warum eigentlich niemand ein Rückkehrrecht für die Hunderttausenden Juden fordert, die 1948/49 aus den arabischen Staaten, in denen sie lebten, fliehen mussten.
16.00 Uhr Südasien Institut, Raum 509, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
Village versus plantation: post-colonial ideologies and practices
Professor Emeritus ÉricMeyer Professor for South Asian History Institute for Oriental Studies at the University of Paris (INALCO)
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
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Wir sind eine Gruppe von kritischen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mit (gezwungener) Migration, die sich ihren Raum – Space – innerhalb einer zunehmend unterdrückenden und exklusiven Weltordnung zurückholen wollen.
Wir fordern das Recht für alle Menschen, sich überall frei zu bewegen und zu bleiben!
Wir stellen uns klar gegen jede Form von Diskriminierung und stehen in Solidarität mit denjenigen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind!
Space bildet eine Plattform, in der wir als Geflüchtete und nicht-Geflüchtete unsere Erfahrungen, Ideen und Forderungen für eine gerechte Welt an die Öffentlichkeit tragen. Wir sprechen nicht über Geflüchtete, sondern als Geflüchtete und mit Geflüchteten! Unser Schwerpunkt ist das Thema Flucht und Asyl als Teil eines komplexen Systems, in dem Ungerechtigkeit und Gewalt in verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen untrennbar miteinander verbunden sind.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Kontaktiert uns über Facebook, E-Mail oder kommt einfach vorbei.
We are a group of critical people with different backgrounds and experiences of (forced) migration, working to reclaim our Space within a more and more oppressive and exclusive world order.
We demand the right to move freely and to stay for everybody and everywhere!
We oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion!
Space is a platform where we as refugees and non-refugees bring our experiences, ideas and demands for a just world to the public. We don’t talk about refugees; we talk as refugees and with refugees! Our main focus is the topic of flight and asylum as part of a complex system where injustice and violence in different economic, social and political fields are inseparably related to one another.
We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Contact us via Facebook, mail or simply step by.
19.00 Uhr Untere Straße 11
19:00 Vortrag "Gender-Sprache - Voll unnötig? Warum Sprache ein feministisches Thema ist"
20:00 offene Bühne für Frauen* und Nonbinäre Menschen
21:00 Auftritt Miedya Mahmod
18.00 Uhr Uniplatz
Einfach mal Fahrrad fahren ohne Autostress und dabei mit netten Leuten plaudern? Die Critical Mass machts möglich.
Vgl. auch http://criticalmass.de/heidelberg
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Antifeministische Einstellungen sind in der Gesellschaft weit verbreitet, ob in der bürgerlichen Mitte oder unter AfD-ler*innen. Deshalb gibt es in der Novemberkneipe des Purple Planet ein Argumentationstraining gegen Antifeminismus und für Feminismus. Dabei werden zunächst grundsätzliche Möglichkeiten aufgezeigt auf Aussagen zu reagieren, die diskriminierend sind bzw. diskriminierende Einstellungen implizieren. Anschließend werden verschiedene antifeministische Argumentationsstrategien benannt und welche Möglichkeiten es gibt, darauf zu reagieren. Abschließend können Besucher*innen das erworbene Wissen in einem Rollenspiel anwenden.
Weitere Infos: https://purpleplanethd.wordpress.com/
13.00 Uhr Bismarckplatz
In den letzten Wochen hat sich die Berichterstattung zu #MeToo und die Erzählungen von Frauen zu sexistischen, sexualisierten und sexuellen Übergriffen überschlagen.
Die schiere Flut an Berichten und Erlebnissen ist schockierend und macht uns gleichzeitig richtig wütend. Gerade feministische Gruppen und Frauenorganisationen sprechen hierüber bereits vielen Jahrzehnten und die Verhältnisse haben sich meist nur oberflächlich verändert.
Vor diesem Hintergrund wollen wir dazu aufrufen, am 25. November - dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen - gemeinsam auf die Straße zu gehen und laut zu werden und laden euch alle zur Kundgebung um 13 Uhr auf dem Bismarckplatz ein.
Kommt vorbei, teilt am offenen Mikrofon eure Erlebnisse. Lasst uns gemeinsam und solidarisch laut sein und gegen Gewalt an Frauen und Sexismus protestieren.
-- Queerfeministisches Kollektiv Heidelberg --
14.00 Uhr Vor dem Carré
Im Rahmen der europäischen Woche der Abfallvermeidung veranstaltet die Grüne Jugend gemeinsam mit BUND, NABU und dem Espressobike eine Aktion gegen Coffee-to-go Becher in Heidelberg. Unser Motto lautet: "Weniger Becher...mehr Genuss!" Kommt doch auf eine TASSE Kaffe vorbei, wir freuen uns auf euch :)! 14:00-16:00 vor dem Carré
Die Aktion wurde leider auf Grund schlechten Wetters abgesagt. Sie wird auf einen anderen Termin verschoben.
14.15 Uhr Bismarckplatz, Heidelberg
In den letzten Wochen hat sich die Berichterstattung zu #MeToo und die Erzählungen von Frauen zu sexistischen, sexualisierten und sexuellen Übergriffen überschlagen.
Die schiere Flut an Berichten und Erlebnissen ist schockierend und macht uns gleichzeitig wütend. Gerade feministische Gruppen und Frauenorganisationen sprechen hierüber bereits vielen Jahrzehnten und die Verhältnisse haben sich meist nur oberflächlich verändert.
Vor diesem Hintergrund wollen wir dazu aufrufen am 25. November - dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen - gemeinsam auf die Straße zu gehen und laut zu werden.
18.00 Uhr Theater Heidelberg
Am Samstag, den 25.11.2017, um 18.00 Uhr (Einlass 17.00 Uhr) findet die 12. Sternengala zugunsten der AIDS-Hilfe Heidelberg im Marguerre-Saal des Theaters Heidelberg statt.
Der Vorverkauf läuft seit 11.September über die Theaterkasse Telefon: 06221-5820000, E-Mail: tickets@theater.heidelberg.de oder online über den Webshop
Vanessa Maurischat und Holger Edmaier führen Sie durch die 12. Sternengala: Erstmalig wird das Philharmonische Orchester der Stadt Heidelberg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Elias Grandy bei der Sternengala sein vielfältiges Können präsentieren. Beckmann und Griess bilden mit ihrem Kabarettkonzert Was soll die Terz? dazu das musikalische Pendant. Annie Heger mit ihren Kolleginnen bezaubern als Sweet Sugar Swing, und das Ensemble Desini mit Jonglage. Als Schirmherr dürfen wir dieses Jahr Prof. Dr. Guido Adler, ehemaliger Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg, begrüßen. Die After-Show-Party wird vom Duo Amann musikalisch untermalt. Weitere Infos: www.aidshilfe-heidelberg.de
11.30 Uhr Gloriette, Hauptstraße 146
13.40 Uhr Treffpunkt: Hauptbahnhof HD
Die VVN-BdA Heidelberg lädt ein zur gemeinsame Fahrt nach Mannheim-Sandhofen mit der Bahn ab Heidelberg. Treffpunkt ist am So, 26.11.17 am Heidelberger Hauptbahnhof, Nordeingang, um 13:40 Uhr.
Die Gedenkstätte Sandhofen erinnert an das Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler, das hier im Herbst 1944 eingerichtet worden war. Die Häftlinge dieses so genannten Hungerlagers wurden als Zwangsarbeiter unter anderem bei Daimler-Benz und der Heinrich Lanz AG eingesetzt. Sie mussten auch Aufräumarbeiten nach Bombenangriffen leisten und wurden zum Bunkerbau gezwungen. Die Gedenkstätte wurde im November 1990 eröffnet.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Jeff Halper kämpft seit Jahren für gleiche Rechte von Israelis und Palästinensern in Israel/Palästina.
Er gründete die Organisation „Israelisches Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD)“, um palästinensische Familien vor Hauszerstörungen durch das israelische Militär zu schützen, und er setzt sich für den Wiederaufbau der zerstörten Häuser ein. Bei seinem Engagement hat er unschätzbare Schäden durch die israelische Besatzung festgestellt, doch er wollte nicht nur wissen, wer darunter leidet, sondern auch, wer davon profitiert. In seinem neuesten Buch „War Against the People“ beschreibt und analysiert Halper die israelische Rüstungsindustrie und den Sicherheitssektor und welche Rolle sie in der globalen amerikanischen Sicherheitspolitik spielen.
Damit ein gerechter Frieden in Israel/Palästina möglich wird, ist es erforderlich, die internationalen Interessen in der Region zu verstehen und die kleinen, aber mächtigen Gruppen vor Ort (israelische und palästinensische) zu kennen, die sich dem Frieden widersetzen.
Weitere Informationen zum Israelischen Komitee gegen Hauszerstörungen unter: http://www.icahd.org oder http://www.icahd.de
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Wer sind wir?
Eine Gruppe von Studierenden unter Beteiligung verschiedener Referate, die sich mit der derzeit laufenden Neugestaltung (in der Fachsprache: Novellierung) des Landeshochschulgesetzes beschäftigt. Wir erkennen in diesem Gesetzgebungsprozess Chancen, aber auch beträchtliche Gefahren. Es entsteht der Eindruck, dass Studierende wieder mundtot und handlungsunfähig gemacht werden sollen – so wie schon von 1977 bis 2012.
Was tun wir?
Öffentlichkeit herstellen, Politiker*innen auf die Finger schauen und den Protest organisieren. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, bei unseren Treffen vorbeizuschauen, ihre Ideen beizusteuern und unsere Bemühungen zu unterstützen.
Nähere Infos: https://www.stura.uni-heidelberg.de/arbeitskreise/ag-lhg-novelle.html
18.30 Uhr ZEP, Zeppelinstraße 1
In unserer Vortragsserie "Regime, Repression, Rebellion" sprechen Aktivisten aus der Türkei und dem Iran über ihre Erfahrungen mit der politischen Situation in diesen Ländern. Diesmal wird Alex über das Leben von Christen, Konvertiten und Bahá'i im Iran sprechen. Dabei wird es besonders um die Repression durch staatliche und paramilitärische Organisationen gehen.
In our presentation series, activists from Turkey and Iran speak about their experiences of the political situation in these countries. This time, Ales will speak about the life of Christian and Bahá'í people in Iran. The presentation will show how the government deals with Christian and Bahá'í people. In particular, the treatment of Muslim-Christian converts in Iran will be discussed. Thereby it will particularly talk about the treatment of Muslim-Christian converts in Iran.
19.00 Uhr Campus Bergheim, Bergheimer Str. 58, Seminarraum 00.024
"Frauenunterdrückung weltweit - Versuch einer sozialistisch-feministischen Erklärung"
Woher kommt Frauenunterdrückung? Warum verdienen Frauen immer noch weniger? Ein Hashtag gegen Sexismus jagt den nächsten und zeigt uns, wie alltäglich Frauen von sexueller Belästigung und Gewalt betroffen sind. Wir wollen uns anschauen, wie der Kapitalismus von dieser Unterdrückung profitiert, sie weltweit aufrecht erhält, und wie man dagegen kämpfen kann.
Referieren werden: Franzi Pfab (Studium der Liberal Arts and Sciences, im Pflegestreik Freiburg aktiv) und Ronda Kipka (Literaturwissenschaftlerin, Mitorganisatorin der Pflegestreikbewegung im Saarland für Verdi)
Der Vortrag ist Teil der Vorlesungsreihe "Feminismus von Links. Eine Vortragsreihe zur Synthese von sozialistischer und feministischer Theorie", die von dielinke.SDS Heidelberg ausgerichtet und vom StuRa finanziell unterstützt wird.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
A+C Kneipe, die Dritte: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ (Franz Müntefering, 2006)
Agenda 2010, Arbeitszwang und das Jobcenter
Am Freitag, den 01.12, findet die dritte Kneipe von Akut[+C] statt. Wie die letzten Male möchten wir mit einem Input starten um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Es gilt wie immer: Gemütlich, gesellig und interessant soll´s werden. Thema dieses Freitagabend-Plausches ist der Arbeitszwang im Kontext neoliberaler Ideologie.
Mit dem Zitat „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ Münteferings 2006 (damaliger Arbeitsminister) ist die Basis der neoliberalen Ideologie auf den Punkt gebracht. Seit den 80er Jahren gelang es dem neoliberalen Projekt und dessen Akteur*innen, ausgehend von Großbritannien und den USA, auch in Deutschland führend zu werden und die kapitalistische Produktions-und Lebensweise zu verändern. Innerhalb der Agenda 2010 und ihrer vielfältigen Änderungen in der Sozialpolitik gilt die soziale Sicherung des Fordismus als Hinderung der „Eigenverantwortung“ der von Armut betroffenen Menschen. Soziale Ungleichheit avanciert zur Notwendigkeit wirtschaftlicher Progression und Wettbewerbsfähigkeit. Jene menschenfeindliche Einstellung findet auch Ausdruck in der Novellierung der Arbeitslosengesetze mit der Einführung des SGB II und SGB III. Hier ist ein ausgebautes Instrumentarium zum Zwang in Arbeit vorzufinden. Ohne die Möglichkeit sich zu wehren ist der lohnarbeitslose Mensch durch die vertraglich festgelegte Pflicht zur Mitwirkung dazu gezwungen, jedwede Kondition von Lohnarbeit zu ertragen. Nach dem Motto „wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ gerät das Wort „Eigenverantwortung“ zu einem Absurdum, denn das angewandte Maß an Zwang untergräbt jede Möglichkeit für eigenständige Mitwirkung. Im § 1 Abs. 2 SGB II heißt es: „Die Grundsicherung für Arbeitsuchende soll es Leistungsberechtigten ermöglichen, ein Leben zu führen, das der Würde des Menschen entspricht.“ Das erscheint angesichts vieler Erfahrungen von Menschen die Hartz IV beziehen als äußert dreckiger Witz. Hier <http://www.taz.de/Jobcenter-sanktioniert-Bettler/%215465488/> findet Ihr einen aktuellen Zeitungsartikel zu einem Menschen, dessen ALG II-Leistungen aufgrund von „Nebeneinkünften“ gekürzt wurden: Er wurde von seiner Jobcenter-Sachbearbeiterin beim Betteln beobachtet. Was der bürgerliche Staat als menschenwürdig deklariert könnt ihr zudem hier <https://www.boeckler.de/pdf/p_edition_hbs_242.pdf> in einer Studie zu den Auswirkungen von Sanktionen des Jobcenters nachlesen. Der Neoliberalismus zeigt uns ganz deutlich das Gesicht des Kapitalismus: Es gibt Überflüssige und es braucht einen Ort wie das Jobcenter, das dies den Betroffenen durch Demütigung glaubhaft vermittelt. Die dabei notwendige ideologische Umdeutung von gesellschaftlich produzierten Zuständen geht so: Hilfsbedürftigkeit wird zur Eigenverantwortung, Armut zum individuellen Versagen.
In der Frage nach dem Umgang mit lohnarbeitslosen Menschen bündeln sich Qualitäten eines gesellschaftlichen Systems. Um diese näher zu begreifen möchten wir gerne mit Euch am Freitag über einige ihrer Aspekte diskutieren. Es gilt für uns: Lohnarbeitslosigkeit ist kein individuelles Versagen sondern Konstante der kapitalistischen Produktionsweise.