17.00 Uhr Universitätsplatz, 69117 Heidelberg
Im Iran finden seit Tagen Proteste gegen das Regime statt, die nicht nur an sich als solche zu bezeichnen sind, sondern auch für sich als solche auftreten.
Unsere Solidarität gilt den kämpfenden Menschen im Iran, unsere Verachtung dem Mullah-Regime und der deutschen Kollaboration mit diesem.
19.00 Uhr Große Mantelgasse 2, Heuscheuer I, 1. Stock
"Feminismus von Links: Queer und (Anti-)Kapitalismus"
Die ‚Erfolgsgeschichte‘ der bürgerlichen Homo-Emanzipation in den westlichen Industriestaaten fällt mit der neoliberalen Transformation der Weltwirtschaft zusammen. Während vor allem weiße schwule Männer Freiheitsgewinne verbuchen, kommt es zu einem entsolidarisierenden Umbau der Gesellschaft, verbunden mit zunehmend rassistischen Politiken im Innern; zugleich dient der «Einsatz für Frauen- und Homorechte» als Begründung für militärische Interventionen im globalen Süden. Dabei waren es schon 1969 in der New Yorker Christopher Street „[S]chwarze und Drag Queens/Transgender of colour aus der Arbeiterklasse“, die den Widerstand gegen heteronormative Ausgrenzung und Gewalt trugen und „sich in Abgrenzung zu weißen Mittelklasse-Schwulen und [-]Lesben ‚queer‘ nannten, lange bevor deren akademische Nachfahren sich diese Identität aneigneten“ (Jin Haritaworn). Doch auch hierzulande sind es die queer People of Color, die aktivistisch wie theoretisch gesamtgesellschaftliche Perspektiven jenseits des gängigen Homonationalismus entwickeln.
Referent: Prof. Dr. phil. Heinz-Jürgen Voß, Diplom-Biologe, Forschungsprofessur für Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung am Institut für angewandte Sexualwissenschaft, Hochschule Merseburg
Der Vortrag ist Teil der Vorlesungsreihe "Feminismus von Links. Eine Vortragsreihe zur Synthese von sozialistischer und feministischer Theorie", die von dielinke.SDS Heidelberg ausgerichtet und vom StuRa finanziell unterstützt wird.
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
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Wir sind eine Gruppe von kritischen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mit (gezwungener) Migration, die sich ihren Raum – Space – innerhalb einer zunehmend unterdrückenden und exklusiven Weltordnung zurückholen wollen.
Wir fordern das Recht für alle Menschen, sich überall frei zu bewegen und zu bleiben!
Wir stellen uns klar gegen jede Form von Diskriminierung und stehen in Solidarität mit denjenigen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind!
Space bildet eine Plattform, in der wir als Geflüchtete und nicht-Geflüchtete unsere Erfahrungen, Ideen und Forderungen für eine gerechte Welt an die Öffentlichkeit tragen. Wir sprechen nicht über Geflüchtete, sondern als Geflüchtete und mit Geflüchteten! Unser Schwerpunkt ist das Thema Flucht und Asyl als Teil eines komplexen Systems, in dem Ungerechtigkeit und Gewalt in verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen untrennbar miteinander verbunden sind.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Kontaktiert uns über Facebook, E-Mail oder kommt einfach vorbei.
We are a group of critical people with different backgrounds and experiences of (forced) migration, working to reclaim our Space within a more and more oppressive and exclusive world order.
We demand the right to move freely and to stay for everybody and everywhere!
We oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion!
Space is a platform where we as refugees and non-refugees bring our experiences, ideas and demands for a just world to the public. We don’t talk about refugees; we talk as refugees and with refugees! Our main focus is the topic of flight and asylum as part of a complex system where injustice and violence in different economic, social and political fields are inseparably related to one another.
We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Contact us via Facebook, mail or simply step by.
19.00 Uhr Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Untere Str. 27 69117 Heidelberg
Am Mittwoch, dem 10. Januar 2018, findet um 19:00 Uhr der Neujahrsempfang der Stiftung im Friedrich-Ebert-Haus, Heidelberg, statt. Wir freuen uns, dass Dr. Ulrike Lorenz, Direktorin der Kunsthalle Mannheim, für den Festvortrag zugesagt hat.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg (Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg)
Vortrag "Papua-Neuguinea und die sprachlichen Folgen des deutschen Kolonialismus" von Prof. Dr. Stefan Engelberg (Institut für Deutsche Sprache, Mannheim) im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal mit dem Schwerpunkt "Innere Sicherheit und Gesetzesverschärfungen"
Beim Café Alerta soll es dieses Mal darum gehen, wie wir uns als radikale Linke gegen die in der BRD seit Jahrzehnten fortschreitende, immer autoritärer werdende Verrechtlichung staatlicher Repression effektiv formieren können. Dazu ist es zunächst vonnöten, in kurzen Spots darzulegen, an welchen (politisch relevanten) Stellen sich die Strafprozessordnung oder die Landespolizeiaufgabengesetzgebung wie verändert hat oder geändert wurde. Vom so genannten Bullenschubsen-Paragraf über das ermittlungsbehördliche Prozedere bei Zeug*innenvorladungen bis zur Erleichterung von Polizeispitzeleinsätzen wollen wir die prägnantesten Verschärfungen, die unseren Alltag als politische Aktivist*innen tangieren werden, vorstellen. Ihre Reichweite wollen wir dann in offener Runde mit euch diskutieren. Denn staatliche Repression - auch in ihrer rechtlichen Form - geht uns alle an.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
19.00 Uhr Kant-Saal des Philosophischen Seminars, Schulgasse 6, 69117 Heidelberg
Der Sechstagekrieg von 1967 war eine von vielen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten. Die Folgen des Krieges von 1967 sind jedoch die weitreichendsten und bis heute von Bedeutung.
Der Vortrag widmet sich den Ursachen des Krieges, dessen Verlauf und Folgen, und führt hinein in die andauernde Auseinandersetzung über Möglichkeiten der Beilegung des Konflikts, fünfzig Jahre nachdem dieser so entscheidende Waffengang die Welt in Atem hielt.
13.00 Uhr Landtag Stuttgart
Anhörung im Wissenschaftsausschuss zur LHG-Novelle
Die Anhörung wird auch per Live-Streaming im Internetauftritt des Landtags „www.landtag-bw.de“ übertragen und dann im Internetauftritt des Landtags eingestellt
Infos zur LHG-Novelle:
https://www.stura.uni-heidelberg.de/arbeitskreise/ag-lhg-novelle/postkartenkampagne.html
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
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Wir sind eine Gruppe von kritischen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mit (gezwungener) Migration, die sich ihren Raum – Space – innerhalb einer zunehmend unterdrückenden und exklusiven Weltordnung zurückholen wollen.
Wir fordern das Recht für alle Menschen, sich überall frei zu bewegen und zu bleiben!
Wir stellen uns klar gegen jede Form von Diskriminierung und stehen in Solidarität mit denjenigen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind!
Space bildet eine Plattform, in der wir als Geflüchtete und nicht-Geflüchtete unsere Erfahrungen, Ideen und Forderungen für eine gerechte Welt an die Öffentlichkeit tragen. Wir sprechen nicht über Geflüchtete, sondern als Geflüchtete und mit Geflüchteten! Unser Schwerpunkt ist das Thema Flucht und Asyl als Teil eines komplexen Systems, in dem Ungerechtigkeit und Gewalt in verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen untrennbar miteinander verbunden sind.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Kontaktiert uns über Facebook, E-Mail oder kommt einfach vorbei.
We are a group of critical people with different backgrounds and experiences of (forced) migration, working to reclaim our Space within a more and more oppressive and exclusive world order.
We demand the right to move freely and to stay for everybody and everywhere!
We oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion!
Space is a platform where we as refugees and non-refugees bring our experiences, ideas and demands for a just world to the public. We don’t talk about refugees; we talk as refugees and with refugees! Our main focus is the topic of flight and asylum as part of a complex system where injustice and violence in different economic, social and political fields are inseparably related to one another.
We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Contact us via Facebook, mail or simply step by.
18.15 Uhr Hörsaal 15, Neue Universität
Du möchtest deine Spuren im Hochschulleben hinterlassen? Du hast Lust, tolle Leute kennenzulernen und die Uni zu einem angenehmeren und studifreundlicheren Ort zu machen?
Diese Info-Veranstaltung ist genau für Dich gemacht. Aktive aus der Verfassten Studierendenschaft (u.a. dem StuRa und den Fachschaften) und von Hochschulgruppen stellen ihre Tätigkeiten vor, erzählen von ihren Erlebnissen, Rückschlägen und Erfolgen und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung. Wir freuen uns auf Dich!
Hier weitere Infos: https://de-de.facebook.com/events/1804800259819704/
18.20 Uhr Campus Bergheim, Raum 02.005
Die donnerstagsdiskurse sind eine Initiative aus der Fachschaft Soziologie.
Bezüge auf Vorstellungen von Steinzeit werden häufig genutzt, um vergeschlechtlichte familiale Arbeitsteilung zu begründen: Vorstellungen von Jägern mit Beschützerreflex und Sammlerinnen mit Mutterinstinkt haben sich bis heute gehalten. Welche (wissenschaftlichen) Erzählungen fallen uns noch ein, mit denen Geschlechterunterschiede noch heute für den familiären Kontext legitimiert werden? Und können diese überzeugen? Geschlecht und Familie ist aber nicht nur eine historische Erzählung, sondern gewinnt seine Kontinuität aus der alltäglichen (Re-)Produktion. Dies wird besonders von konstruktivistischen Ansätzen stark gemacht, die Geschlecht als eine praktische Konstruktionsleistung verstehen und dann nach den Praktiken fragen, durch die diese Konstruktion erbracht wird. Welche Praktiken können wir uns hier im Familienalltag denken? Bedeuten Väter, die Elternzeit nehmen einen Wandel? Wie lassen sich Retraditionalisierungstendenzen von Geschlechterrollen in Paarbeziehungen bei Geburt des ersten Kindes erklären? Mit Fragen wie diesen - und denen die euch unter den Nägeln brennen- wollen wir uns in den kommenden donnerstagsdiskursen beschäftigen. Wir freuen uns auf spannende Diskussionen mit euch!
das sind die donnerstagsdiskurse:
Wir wundern uns permanent über die soziale Welt, doch zwischen Punkterwerb und Studienplan bleibt kaum Zeit zu reflektieren und die ganz eigenen soziologischen Ideen zu erdenken. Ideen entstehen vielmehr dann, wenn man sich den Raum zum Denken einräumt. Wir möchten uns diesen gemeinsam verschaffen. Bei Tee und Theorie wollen wir über die soziale Welt diskutieren, etablierte Wirklichkeitsdeutungen hinterfragen und neue Sichtweisen entwickeln, ohne uns an das stahlharte Gehäuse des Textbezugs zu binden.
Wer soll sich angesprochen fühlen? Alle, die Spaß daran haben, theoretisch über „Gesellschaft“ nachzudenken und Lust darauf haben, ihre Gedanken in der Debatte gemeinsam weiterzuentwickeln.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg (Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg)
Vortrag "Trauer- und Gedenkrituale im öffentlichen Raum" von Prof. Dr. Burckhard Dücker (Germanistisches Seminar Heidelberg) im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
A+C Kneipe zum Thema: Verelendung und Obdachlosigkeit im Kapitalismus
Nachdem die bürgerliche Gesellschaft ihr Gewissen zum christlichen Fest der Nächstenliebe wahlweise mit einer Spende an eine beliebige Nichtregierungsorganisation oder einem deftigen Ablass in den Klingelbeutel erleichtern konnte, widmet sich unsere erste A+C Kneipe im Jahr 2018, dieses Mal ausnahmsweise am dritten Freitag des Monats, einem brandaktuellen Thema: Verelendung und Obdachlosigkeit im Kapitalismus.
Heidelberg rühmt sich nicht nur damit ein beliebtes Ziel für allerlei Tourist*innen aus dem Ausland zu sein, sondern verfügt auch über die höchste Dichte an Wohnungslosen in Baden-Württemberg (6,1 pro 1.000 Einwohner*innen). Hiermit sind nicht nur die „klassischen“ Obdachlosen ohne „Dach über dem Kopf“ gemeint, sondern alle Personen, die nicht über eine mietrechtlich gesicherte Wohnung – oder gar Eigentum an einer solchen – verfügen, bei Freund*innen auf der Couch übernachten oder in Behelfs- oder Notunterkünften schlafen müssen.
Hierbei handelt es sich jedoch nicht, wie romantisierende Bilder von umherziehenden Obdachlosen suggerieren, um ein vorrangig individuelles Problem, sondern um ein strukturelles. Nach Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Wohnungslosenhilfe e.V. waren bereits im Jahr 2016 860.000 Menschen ohne Wohnung, 52.000 von ihnen auf der Straße. Die „Europäische Typologie für Obdachlosigkeit, Wohnungslosigkeit und prekäre Wohnversorgung“ kennt ganze dreizehn verschiedene Kategorien um das umfassende Elend des Nichtvorhandenseins einer schlichten Wohnung zu beschreiben. Diese Menschen sind den brutalen gesellschaftlichen Verhältnissen fast ohne jeden Schutz ausgesetzt: Sie werden angespuckt, beschimpft, misshandelt, angezündet oder gar ermordet. Seit den Erweiterungen der Europäischen Union (insbesondere: Polen, Rumänien, Bulgarien) hat sich dies nochmal verschlimmert.
Die Ordnungsbehörden handeln zunehmend repressiv und wenn die „Zigeuner“ aus dem öffentlichen Raum vertrieben werden, steht das Bürgertum immer mehr klatschend Spalier. Ganz nach dem Motto „Die Innenstädte denen, die es sich leisten können in ihnen zu flanieren.“
Doch auch die gutgemeinten Forderungen der Gegenseite („Obdachlose gehören zum Stadtbild“, „Auch sie haben ein Recht auf die Stadt“) sind absurd. Wie zynisch ist die Akzeptanz einer gesellschaftlichen Ordnung in der Menschen nicht ihre elementarsten Grundbedürfnisse stillen können? Was fehlt ist nicht nur ein Pappdeckel auf einer warmen Lüftung in der Innenstadt, sondern der eigene Wohnraum.
Bei dem Vortrag geht es deshalb nicht nur um die reine Schilderung dieser elendigen Verhältnisse, sondern vielmehr um ihre Entstehung als Ausdruck der kapitalistischen Produktionsweise.
Denn: Obdachlosigkeit hat System. Die breite Verelendung gesellschaftlicher Gruppen kommt nicht von ungefähr. Die Märkte regeln das schon und so landen die Verlierer*innen ganz schnell ganz unten.
Wie bereits bei den letzten Veranstaltungen starten wir mit einem Input, um anschließend in eine gemütliche und interessante Diskussion überzugehen.
Wir freuen uns auf den nächsten Freitagabend-Plausch mit Euch!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Außerplanmäßig findet unsere monatliche Kneipe im Januar nicht am ersten Freitag, sondern am 19.01. statt.
Bei der Kneipe in geselliger Runde starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Thema dieses Freitagabend-Plausches ist die Verelendung und Obdachlosigkeit im Kapitalismus. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von Akut kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Fr. 19.01.18 ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
20.00 Uhr Peterskirche
Ca 20 begeisterte MusikerInnen veranstalten an diesem Abend ihr Semesterkonzert, es erwartet Sie ein buntes Programm von klassischer Musik vie die Pavane von Fauré bis hin zu Filmmusik von Henry Mancini.
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
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Wir sind eine Gruppe von kritischen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mit (gezwungener) Migration, die sich ihren Raum – Space – innerhalb einer zunehmend unterdrückenden und exklusiven Weltordnung zurückholen wollen.
Wir fordern das Recht für alle Menschen, sich überall frei zu bewegen und zu bleiben!
Wir stellen uns klar gegen jede Form von Diskriminierung und stehen in Solidarität mit denjenigen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind!
Space bildet eine Plattform, in der wir als Geflüchtete und nicht-Geflüchtete unsere Erfahrungen, Ideen und Forderungen für eine gerechte Welt an die Öffentlichkeit tragen. Wir sprechen nicht über Geflüchtete, sondern als Geflüchtete und mit Geflüchteten! Unser Schwerpunkt ist das Thema Flucht und Asyl als Teil eines komplexen Systems, in dem Ungerechtigkeit und Gewalt in verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen untrennbar miteinander verbunden sind.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Kontaktiert uns über Facebook, E-Mail oder kommt einfach vorbei.
We are a group of critical people with different backgrounds and experiences of (forced) migration, working to reclaim our Space within a more and more oppressive and exclusive world order.
We demand the right to move freely and to stay for everybody and everywhere!
We oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion!
Space is a platform where we as refugees and non-refugees bring our experiences, ideas and demands for a just world to the public. We don’t talk about refugees; we talk as refugees and with refugees! Our main focus is the topic of flight and asylum as part of a complex system where injustice and violence in different economic, social and political fields are inseparably related to one another.
We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Contact us via Facebook, mail or simply step by.
14.30 Uhr Chirurgie INF 110, Neuenheimer Feld
12.00 Uhr Mannheim, Paradeplatz
Der türkische Staat startete die angekündigte Militäroffensive gegen das kurdische Kanton Afrin im Norden Syriens. Diese Offensive, welche von dschihadistischen Milizen unterstützt wird, soll zum einen das Selbstbestimmungsrecht der Kurden um jeden Preis verhindern und zum anderen zur Einschüchterung der Kurden im Land und darüber hinaus jeglicher Opposition in der Türkei dienen. Mit ihrer Militäroffensive beschwört die Türkei nicht nur ein Wiederaufflammen der Kämpfe in Syrien, sondern auch die Gefahr einer bürgerkriegsähnlichen Entwicklung in der Türkei herauf.
Angesichts der akuten Lage möchten wir uns gemeinsam gegen den Krieg in Afrin, für Frieden und ganz besonders gegen die Komplizenschaft Deutschlands durch ihre Rüstungsexporte in die Türkei stellen. Den kurdischen Gebieten in Syrien, ihren kämpferischen Menschen, die neuem Terror durch die AKP-Regierung standhalten müssen, gilt unsere Solidarität und wir rufen alle Friedenskräfte zu internationaler Solidarität auf!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
"Getroffen hat es einige, gemeint sind wir alle - Informationen zum solidarischen Umgang mit staatlicher Repression" - ein Vortrag der Roten Hilfe HD/MA zu Aussageverweigerung und politischer Prozessführung
Was tun, wenn Post von Polizei, Staatsanwaltschaft oder einem Gericht kommt? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen? Wie verhalten wir uns vor Gericht, damit nicht nur wir, sondern auch andere politisch aktive Menschen weniger von Repression getroffen werden? Darum soll es an diesem Abend gehen. Aber warum gerade jetzt?
Wie in allen anderen Fällen gilt auch bei der Repression während und nach dem G20 Gipfel: getroffen hat es einige, gemeint sind wir alle. Die Prozesse gegen die in Untersuchungshaft Sitzenden sind schon eine Weile am Laufen, danach folgen vermutlich die ersten Briefwellen an Menschen, deren Personalien in Hamburg aufgenommen wurden. Da tut es gut, sich bereits jetzt Gedanken zu machen, wie darauf reagiert werden kann.
In den letzten Monaten ist das Klima in der BRD deutlich schärfer geworden. Schon vor dem G20 Gipfel gab es eine ganze Reihe von drastischen Gesetzesänderungen, unter anderem die Verschärfung des Straftatbestandes "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte". Das Verbot von Linksunten Indymedia, die Wellen der Hausdurchsuchungen und diverse Versuche, linke Zentren zu schließen (wie auch hier das Juz in Mannheim), sind mehr als nur Symptome des geistigen Klimas. Sie treffen uns direkt und verwickeln uns noch stärker als bisher in Abwehrkämpfe. Auch der Einzug der AfD in den Bundestag wird die Situation sicherlich nicht verbessern.
Das ist aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken! Umso wichtiger ist es, das wir uns nicht isolieren lassen, sondern versuchen gemeinsam zu agieren. Wenn der Umgang mit Repression als Privatsache betrachtet wird, spielen wir damit nur dem Staat in die Hände.
Für einen solidarischen Umgang mit Repression, der unsere Kämpfe befeuert und ermöglicht, und niemanden allein lässt!
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
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Wir sind eine Gruppe von kritischen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mit (gezwungener) Migration, die sich ihren Raum – Space – innerhalb einer zunehmend unterdrückenden und exklusiven Weltordnung zurückholen wollen.
Wir fordern das Recht für alle Menschen, sich überall frei zu bewegen und zu bleiben!
Wir stellen uns klar gegen jede Form von Diskriminierung und stehen in Solidarität mit denjenigen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind!
Space bildet eine Plattform, in der wir als Geflüchtete und nicht-Geflüchtete unsere Erfahrungen, Ideen und Forderungen für eine gerechte Welt an die Öffentlichkeit tragen. Wir sprechen nicht über Geflüchtete, sondern als Geflüchtete und mit Geflüchteten! Unser Schwerpunkt ist das Thema Flucht und Asyl als Teil eines komplexen Systems, in dem Ungerechtigkeit und Gewalt in verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen untrennbar miteinander verbunden sind.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Kontaktiert uns über Facebook, E-Mail oder kommt einfach vorbei.
We are a group of critical people with different backgrounds and experiences of (forced) migration, working to reclaim our Space within a more and more oppressive and exclusive world order.
We demand the right to move freely and to stay for everybody and everywhere!
We oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion!
Space is a platform where we as refugees and non-refugees bring our experiences, ideas and demands for a just world to the public. We don’t talk about refugees; we talk as refugees and with refugees! Our main focus is the topic of flight and asylum as part of a complex system where injustice and violence in different economic, social and political fields are inseparably related to one another.
We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Contact us via Facebook, mail or simply step by.
19.30 Uhr Gemeindehaus der Providenzkirche Heidelberg (Karl-Ludwig-Straße).
17.00 Uhr Hauptbahnhof
NAV-DEM ruft zu einer Protestkundgebung gegen den mit deutschen Waffen geführten Krieg gegen Afrin auf.
18.30 Uhr Raum 00.024 Campus Bergheim Bergheimer Str. 58 69115 Heidelberg
Vortrag von Cecilia Colloseus (Universität Tübingen) und Julia Gerstewitz (Universität Trier) am 01.Februar 2018 um 18.30 Uhr am Campus Bergheim, Raum 00.024
Der Vortrag nimmt seinem Anfang im soziologischen Wundern über die Feststellung, dass heterosexuelle Paare dazu tendieren, bei Geburt des ersten Kindes in traditionelle Rollenmuster (zurück)zuverfallen – Eltern- und Sorgearbeit also verweiblicht werden. Der Frage nach dem „Warum?“ geht der Vortrag dabei nach, indem die pränatale Phase in den Blick genommen wird. So wird argumentiert, dass viele aktuelle Geburtsvorbereitungskurs-Konzepte durch ihre Ausgestaltung bereits in der Zeit vor Geburt des Kindes eine geschlechterdifferenzierende Arbeitsteilung anbahnen. In den letzten Jahren haben zudem Internetforen für Schwangere und junge Eltern das geburtsvorbereitende Informations-Angebot erweitert. In diesen Online-Communities werden nicht nur Erfahrungen ausgetauscht, sondern auch normative Erwartungen an Mütter sichtbar und diskutiert. Anhand dieser empirischen Annäherungen durch Ethnographie und Dokumentenanalyse fragt und erläutert der Beitrag, welche Positionen in diesen Kontexten verhandelt werden, deckt typische Argumentationsmuster auf und lädt zur Diskussion ein.
Der Vortrag wird organisiert von dem studentischen Projekt weiter_denken: (Re-)Produktion von Machtverhältnissen durch Lehrer*innen an der PH Heidelberg und dem Projekt „donnerstagsdiskurse“ der Fachschaft Soziologie am Max-Weber-Institut für Soziologie der Uni Heidelberg und vom Referat für Politische Bildung des StuRa Heidelberg unterstützt und ist offen für alle Interessierten. Wir freuen uns auf euren Besuch! Gerne könnt ihr eure Kinder mitbringen, eine Spielecke wird eingerichtet sein.
Cecilia Colloseus ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kultur der Schwangerschaft und Geburt, Erzählforschung, Medical Humanities und Medical Anthropology. Ihre Publikation „Gebären – Erzählen. Kulturanthropologische und interdisziplinäre Perspektiven auf die Geburt als leibkörperliche Grenzerfahrung“ befindet sich gerade im Erscheinen. Julia Gerstewitz ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Trier und arbeitet mit Cecilia Colloseus im Projekt „Retraditionalisierung pränatal?“ unter Leitung von Prof. Marion Müller. Sie beschäftigt sich aktuell mit den Themen Soziologie der Schwangerschaft und Geburt, Geschlechtersoziologie und qualitativen Methoden.
18.00 Uhr Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit
Die FS Mittellatein/Mittelalterstudien lädt ein zu diesem spannenden Vortrag im Seminar für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (am Historischen Seminar), Grabengasse 3-5 (neben der Neuen Uni), Paläographieraum (027)
Frau Dr. Christine Jakobi-Mirwald, die Ihnen vielleicht durch ihr Standardwerk zur Buchmalerei bekannt geworden ist, wird zum Thema “Bildinitialen und Bilderfrage am Hof Karls des Großen” sprechen.
19.00 Uhr Hörsaal 05, Neue Universität Heidelberg (Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg)
Vortrag "Helfen auf Augenhöhe? Postkoloniale Perspektiven auf die Entwicklungszusammenarbeit" von Flora Petak (Studieren ohne Grenzen, Berlin) im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Das Thema findet ihr auf unserer Homepage. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Jeden ersten Freitag im Montat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
19.00 Uhr Peterskirche
Die 130 SängerInnen des ESG-Chores führen unter der Leitung von Xaver Detzel mit großem Orchester in der Peterskirche den "Messiah" von Händel auf - herzliche Einladung!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.30 Uhr Rabatz in der Rheinstraße 4, 69126 Heidelberg
An unserem ersten Termin der SPACE-Talks-Reihe wollen wir euch einladen, mit uns über Afrin zu diskutieren. Einsteigen werden wir mit einen Kurzvortrag mit Film, dann werden wir uns in offener Runde austauschen.
Junction Afrin – turkish and german interests in the war against Rojava For the first of our SPACE Talks, we invite you to discuss with us about Afrin. We will get started with a short talk and film, after which the topic will be open for discussion.
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
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Wir sind eine Gruppe von kritischen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mit (gezwungener) Migration, die sich ihren Raum – Space – innerhalb einer zunehmend unterdrückenden und exklusiven Weltordnung zurückholen wollen.
Wir fordern das Recht für alle Menschen, sich überall frei zu bewegen und zu bleiben!
Wir stellen uns klar gegen jede Form von Diskriminierung und stehen in Solidarität mit denjenigen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind!
Space bildet eine Plattform, in der wir als Geflüchtete und nicht-Geflüchtete unsere Erfahrungen, Ideen und Forderungen für eine gerechte Welt an die Öffentlichkeit tragen. Wir sprechen nicht über Geflüchtete, sondern als Geflüchtete und mit Geflüchteten! Unser Schwerpunkt ist das Thema Flucht und Asyl als Teil eines komplexen Systems, in dem Ungerechtigkeit und Gewalt in verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen untrennbar miteinander verbunden sind.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Kontaktiert uns über Facebook, E-Mail oder kommt einfach vorbei.
We are a group of critical people with different backgrounds and experiences of (forced) migration, working to reclaim our Space within a more and more oppressive and exclusive world order.
We demand the right to move freely and to stay for everybody and everywhere!
We oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion!
Space is a platform where we as refugees and non-refugees bring our experiences, ideas and demands for a just world to the public. We don’t talk about refugees; we talk as refugees and with refugees! Our main focus is the topic of flight and asylum as part of a complex system where injustice and violence in different economic, social and political fields are inseparably related to one another.
We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Contact us via Facebook, mail or simply step by.
20.00 Uhr StuRa-Büro (Sandgasse 7)
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal:
"Solidarität mit Afrin!"
Seit dem 19. Januar 2018 führt die türkische Regierung Krieg gegen die kurdischen Autonomieregionen in Nordsyrien. Der Krieg ist eine territoriale Ausweitung des schon Jahrzehnte andauernden Krieges gegen die kurdische Bewegung. Er geht einher mit einer massiven Verhaftungswelle und gewalttätigen Einschüchterungsversuchen in der Türkei. Dabei kann die faschistoide AKP-Regierung sicher sein, dass sie von keiner anderen Regierungsmacht oder gar innerhalb des NATO-Bündnisses für ihren imperialistischen Angriffskrieg mit Sanktionen oder Widerstand zu rechnen hat. Die US-Regierung lässt die kurdischen YPG-Streitkräfte fallen, nachdem sie für sie den IS besiegt haben. Das eben jener IS durch die Kriegsbeteiligung seitens der Türkei zu neuer Stärke gelangen könnte, scheint zunächst nicht zu stören. Russland stimmt schweigend zu, und wer wegschaut, unterstützt den Krieg passiv oder aktiv – wie die deutsche Bundesregierung mit Waffenlieferungen, dem Verbot des Zeigens von Symbolen der kurdischen Bewegung und der Verfolgung der PKK als terroristischer Vereinigung. Ein Genosse von Young Struggle hat sich bereit erklärt, den thematischen Input halten. Anschließend wollen wir nicht nur die Lage in Rojava diskutieren, sondern besonders auch unsere Möglichkeiten, in Deutschland gegen den Krieg zu intervenieren.
Im Anschluss gibt es noch einen kurzen Input zu den Antifa-Protesten gegen den Nazi-Fackelmarsch am 23. Februar in Pforzheim.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
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Wir sind eine Gruppe von kritischen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mit (gezwungener) Migration, die sich ihren Raum – Space – innerhalb einer zunehmend unterdrückenden und exklusiven Weltordnung zurückholen wollen.
Wir fordern das Recht für alle Menschen, sich überall frei zu bewegen und zu bleiben!
Wir stellen uns klar gegen jede Form von Diskriminierung und stehen in Solidarität mit denjenigen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind!
Space bildet eine Plattform, in der wir als Geflüchtete und nicht-Geflüchtete unsere Erfahrungen, Ideen und Forderungen für eine gerechte Welt an die Öffentlichkeit tragen. Wir sprechen nicht über Geflüchtete, sondern als Geflüchtete und mit Geflüchteten! Unser Schwerpunkt ist das Thema Flucht und Asyl als Teil eines komplexen Systems, in dem Ungerechtigkeit und Gewalt in verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen untrennbar miteinander verbunden sind.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Kontaktiert uns über Facebook, E-Mail oder kommt einfach vorbei.
We are a group of critical people with different backgrounds and experiences of (forced) migration, working to reclaim our Space within a more and more oppressive and exclusive world order.
We demand the right to move freely and to stay for everybody and everywhere!
We oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion!
Space is a platform where we as refugees and non-refugees bring our experiences, ideas and demands for a just world to the public. We don’t talk about refugees; we talk as refugees and with refugees! Our main focus is the topic of flight and asylum as part of a complex system where injustice and violence in different economic, social and political fields are inseparably related to one another.
We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Altstadt Heidelberg). Contact us via Facebook, mail or simply step by.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Im Hauptberuf Unternehmensberater und Dozent am Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen, ist Manuel Vermeer seit vielen Jahren in Südostasien unterwegs. Im „zweiten Beruf“ hat er sich dem Schreiben zugewandt und behandelt in seinen Krimis stets ein aktuelles Thema aus Wirtschaft und Industrie. Nach Büchern über Wassernot in Asien und den Flughafen Hahn blickt er nun auf die Sandindustrie. Denn Sand ist eine kostbare und zunehmend knapper werdende Ressource der weltweiten Bauwirtschaft (Wüstensand taugt nicht zum Bauen).
Um die indische Sandmafia entspinnt sich die Geschichte um die deutsche Ingenieurin Cora Remy und ihren verschwundenen Freund Ganesh – vom Taj Mahal zur pakistanischen Grenze, nach Pune und schließlich nach Mumbai, wo sich der berüchtigte Sandlord aufhält…
19.00 Uhr GEW/IGM-Haus, Friedrich-Ebert-Anlage 24
Der israelische Gewerkschaftsdachverband Histadrut, mit dem der DGB seit über 42 Jahren eine enge Partnerschaft hat, und der palästinensische Gewerkschaftsverband PGFTU (Palestinian General Federation of Trade Unions) treten für Arbeitnehmerrechte ein und sind gleichzeitig aktive politische Gruppen.
Welche Rolle spielten Gewerkschaften in der Geschichte Palästinas/Israels in den letzten 100 Jahren? Warum lehnen israelische ArbeitnehmerInnen die Solidarität mit PalästinenserInnen ab?
Warum ist für palästinensische ArbeitnehmerInnen ihr Eintreten für ihre Rechte und ihr Kampf für politische Freiheit ein Dilemma? Der Vortrag soll zeigen, wie die Schwächung der Gewerkschaften nach der neoliberalen Transformation der 80er Jahre die Interessen der israelischen und palästinensischen ArbeitnehmerInnen verändert hat.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Antifa-Lesekino der AIHD/iL: „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans Fallada
Hans Falladas Roman „Jeder stirbt für sich allein“ beschreibt die Entwicklung des Ehepaars Quangel, das erst nach dem Kriegstod ihres Sohns 1940 in Opposition zu den Nazis geht. Auf handgeschriebenen Karten mit antifaschistischen Parolen und Kurztexten rufen sie zum Widerstand gegen Krieg und Unterdrückung auf, bis 1942 die Gestapo auf ihre Spur kommt. Das Buch aus dem Jahr 1947 basiert auf der authentischen Geschichte von Otto und Elise Hampel.
Beim Antifaschistischen Lesekino stellen wir den Roman und eine der Verfilmungen vor.
19.00 Uhr Kurfürstenanlage 58 („Urban Innovation Center”)
Heidelberg ist Deutschlands Pendlerhauptstadt. Die schwierige Verkehrssituation betrifft fast jedeN HeidelbergerIN und prägt die Diskussionen der städtischen Politik. Lösungen können jedoch nur unter Einbeziehung der regionalen Pendler- und Verkehrsflüsse gelingen. Es sind nicht nur infrastrukturelle Maßnahmen gefragt, sondern auch neue Formen der Mobilität wie intelligente Angebote des ÖPNV und Mitfahrerinitiativen. Die wirtschaftliche und kulturelle Dynamik der Metropolregion Rhein-Neckar beruht auf der engen Vernetzung ihrer Verkehrsinfrastruktur. Die kommunalen Diskussionen über Verkehr und Mobilität bleiben aber häufig im Bereich der "Kirchturmpolitik" gefangen. Die Podiumsdiskussion will Denkanstöße für neue Modelle regionaler Mobilität geben und konkrete Auswirkungen auf die Heidelberger Verkehrssituation diskutieren. Wie kann es gelingen, eine verkehrstechnische Modellregion entstehen zu lassen, in der die Zukunft Gestalt annimmt?
Ausgewiesene Experten diskutieren mit dem Publikum Möglichkeiten, Mobilität in der Region neu zu denken: Ingolf Gürtler (Verkehrsclub Deutschland e.V.) - Nils Herbstrieth (Architekt und Stadtplaner) - Dr. Benedikt Krams (MatchRiderGO) - Michael Bering (Mitfahrer-Initiative "Husch"). Einführung: Dr. Stephanie Sommer (KulturBroker). Moderation: Albrecht Kern.
18.00 Uhr Heidelberg-Schlierbach Bürgerhaus, Schlierbacher Landstraße 130
Ganz im Sinne der "Unleashing Partys" von Transition Towns in Großbritannien möchten wir mit Euch feiern, was wir in den letzten Viereinhalbjahren erreicht haben, wohin es gehen kann und uns mit ganz Heidelberg und den Heidelberger*innen verbinden.
2018 können wir durch Förderungen der Klimaschutz+ Stiftung sowie des Bundesumweltministeriums mehrere große Wandelprojekte verwirklichen: Transition Streets, das WandelKulturHaus und den Wandelgarten.
https://www.facebook.com/events/346076819202841/?active_tab=about
16.00 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
Wie jedes Jahr versammeln sich auch 2018 am 23. Februar Nazis in Pforzheim, um geschichtsrevisionistische Propaganda zu verbreiten und mit einer „Fackelmahnwache“ auf dem Wartberg an die Bombardierung Pforzheims 1945 zu erinnern. Organisiert wird das braune Spektakel vom „Freundeskreis Ein Herz für Deutschland“.
Und wie jedes Jahr regt sich dagegen entschlossener Widerstand: Das landesweite Antifa-Bündnis „…nicht lange fackeln“ und Pforzheimer Initiativen sind abends in der Stadt mit antifaschistischen Protesten präsent. Um 18 Uhr beginnt am Bahnhof Pforzheim eine kämpferische Demonstration, die dann durch die Innenstadt zieht. Und auch im Anschluss wird den Nazis klare Kante gezeigt.
Von Heidelberg aus gibt es eine gemeinsame Anfahrt per Zug: Treffpunkt ist um 16.00 Uhr an der Anzeigentafel im Heidelberger Hauptbahnhof.
Also, auf nach Pforzheim und den Nazis die Fackeln auspusten! Kein Platz für rechte Hetze und Geschichtsverdrehung!
12.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Am Gratisrollenspieltag kann man in das Hobby des Rollenspiels (auch bekannt als Pen and Paper) reinschnuppern. Neben Gratis Rollenspiel Material gibt es Rollenspiel Demorunden.
Wir freuen uns über Unterstützer die noch weitere Runden leiten oder bei der Organisation helfen - eure RPG HSG
13.00 Uhr Schloss Mannheim (Ehrenhof)
Seit dem 20. Januar greift die Türkei mit Truppen, mit Kampfjets und Panzern die kurdische Enklave Afrin im Norden Syriens an. In der Region Afrin leben etwa eine Million Menschen. Dorthin sind auch hunderttausende Flüchtlinge innerhalb Syriens geflohen. Sie werden verteidigt von den Verbänden der kurdischen YPG. Viele zivile Opfer sind bei der türkischen Invasion zu befürchten.
Die Frauen und Männer der kurdische YPG haben mit Luftunterstützung der USA erfolgreich den IS bekämpft. Sie haben den dschihadistischen Terror in Kobanê besiegt und die syrische Stadt Raqqa vom Terror-Kalifat befreit.
Der vom türkischen Autokrat Erdoğan lange vorbereitete Angriff zielt auf die Zerschlagung der mit allen BewohnerInnen verschiedenster Herkunft in der Region entwickelten demokratischen Selbstverwaltung und der garantierten Gleichberechtigung der Frauen sowie auf die Kontrolle der syrischen Grenzregion zur Türkei.
Der NATO-Verbündete Türkei operiert in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Afrin gemeinsam mit den islamistischen Terrormilizen in der Region. Es ist eine Schande, dass die Großmächte und die regionalen Einflussstaaten die Menschen in Afrin fallengelassen haben. Deutsche Leopard-2-Panzer kommen in Afrin zum Einsatz. Dass die deutsche Bundesregierung mit dem türkischen Gewaltherrscher paktiert und sein Krieg mit deutschen Waffenlieferungen unterstützt wird, tritt Menschenrechte mit Füßen und verstößt auch gegen deutsche Gesetze und gegen das Grundgesetz.
Wenn Erdoğan die kurdische Enklave Afrin in Syrien zerstören sollte, dann droht ein weiterer Krieg in Syrien mit zahlreichen Menschenrechtsverbrechen.
19.00 Uhr Friedrich-Ebert-Haus
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie hiermit herzlich ein zum:
VORTRAG: Wilhelm von Sternburg „Walter Rathenau – Wirtschaftsführer, Politiker und Schöngeist“
Am Dienstag, 27. Februar 2018 um 19.00 Uhr im Friedrich-Ebert-Haus.
Stiftung Reichspräsident- Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Untere Str. 27 69117 Heidelberg Tel. 06221-9107-0 Fax 06221-9107-10 email: sekretariat@ebert-gedenkstaette.de www.ebert-gedenkstaette.de
15.00 Uhr Uniplatz Heidelberg
Bringen wir Fridays For Future auf die Straßen Heidelbergs und nehmen uns als Fahrradfahrer*innen den Raum, den es für eine Verkehrswende braucht! Für Klimagerechtigkeit uns radikale Umweltpolitik!
19.00 Uhr Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Die Art der Gestaltung des Welthandels durch Freihandelsverträge wird vielfach als „alternativlos“ dargestellt. Dass dies nicht so sein muss, zeigen Vorschläge aus der Zivilgesellschaft, die Prinzipien für die Regulierung des Welthandels vorstellen, die an Menschenrechten, Arbeitsrechten, und Umweltschutz orientiert sind. Eine große Allianz von Nichtregierungsorganisationen hat _als _ Alternative zu den unfairen Freihandelsverträgen eine Skizze für eine demokratisch kontrollierte Handels- und Investitionspolitik in Form eines „alternativen Handelsmandats“ entworfen. Die Kernprinzipien des Alternativen Handelsmandats zeigen, dass Welthandel anders, demokratischer und ethischer gestaltet werden kann und sollte.
Wir möchten diese Alternativen in unserer Abendveranstaltung vorstellen und diskutieren. Dafür haben wir einen langjährigen NGO-Aktivitisten zu Handelsfragen aus Tübingen eingeladen. Er wird die Ideen zu einer alternativen, demokratischen Regulierung des Welthandels vorstellen und mit uns diskutieren.
Für alle, die erst anfangen, sich mit Fragen des Welthandels zu beschäftigen, wird es zuvor eine Einführung in die Prozesse der Regulierung des Welthandels sowie exemplarische Auswirkungen der Regulierungsvorschriften auf Arbeitssicherheit, Menschenrechte und Umwelt geben.
Die Einführung beginnt um 17:30 und findet im WeltHaus im 2. OG , in Modul 3 (linke Seite) statt.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
A+C Kneipe am 02.03: Pahaaarty!
Ja, der Kapitalismus nervt sehr: Konkurrenz und Entfremdung im Job, Selbstoptimierung und Konsumzwang in der Freizeit. Ohne Frage - im Neoliberalismus nehmen die Zwänge zu und auch der als privat bezeichnete Bereich des Lebens unterliegt vermehrter Ökonomisierung. Das alles kann sauertöpfisch machen. Wir allerdings finden, dass trotz allem kleine Inseln der Glückseligkeit geschaffen werden können, zum Beispiel durch ordentliches Abgehen mit lieben Menschen. Leistung darf sich nicht mehr lohnen, wir feiern lieber anstatt zu verwerten. Um unser Leben ein bisschen farbenfroher zu gestalten gönnen uns unsere Dj*anes einen bunten Mix aus Tanzbarem. Obendrein gibt’s Gutes aus der Flasche in Form von leckeren Cocktails.
Lasst uns gemeinsam ausrasten und neoliberalen Spaßdefiziten radikal entgegenwirken!
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
16.00 Uhr Bismarckplatz
Raus auf die Straße zum Frauenkampftag!
Weltweit demonstrieren Menschen zum 8. März für die Gleichstellung der Geschlechter, da Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen leider heute noch Alltag sind.
So erlebt zum Beispiel jede 7. Frau in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben schwere sexualisierte Gewalt. 369 Mal gab es 2016 Mordversuche an Frauen durch ihre Partner. Neben der psychischen und physischen Bedrohung werden Frauen heute immer noch ökonomisch diskriminiert. Sie erhalten weniger Gehalt und haben schlechtere Chancen bei Einstellung und Beförderung. Berufe, die typischerweise von Frauen ausgeübt werden, werden systematisch schlechter bezahlt. Gleichzeitig leisten sie den Großteil an unbezahlter gesellschaftlich notwendiger Reproduktions- & Sorgearbeit (Haushalt, Kinder, Pflege von Alten und Menschen mit Behinderung). Auch erschreckend ist der geringe Anteil von Frauen im Bundestag (31%), der nach 100 Jahren Frauenwahlrecht wieder ein Tief erreicht hat.
Der Kampf gegen Unterdrückung ist international! Sexismus ist kein importiertes Problem, sondern seit jeher Teil der deutschen Gesellschaft. Zum Beispiel zu sehen daran, dass Vergewaltigung in der Ehe erst 1997 ein Strafbestand wurde.
Wir fordern grundlegende Rechte für alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Identität, ihrer sexuellen Orientierung und ihrer Herkunft.
Wir stehen für die Selbstbestimmung und freie Entfaltung aller Menschen, frei von gesellschaftlichem und ökonomischem Druck.
Kämpfe mit uns für eine feministische, antikapitalistische und antirassistische Gesellschaft, komm zu uns auf die Straße, gib deiner Meinung eine Stimme!
19.00 Uhr Schmitthennerhaus, Heiliggeiststr. 17
Flucht und Migration nach Deutschland sind in Gesellschaft und Politik immer noch ein aktuelles Thema. Einige Menschen empfinden die Herausforderungen für unsere Gesellschaft durch den Zuzug von Menschen aus mehrheitlich muslimisch geprägten Ländern als Bedrohung. Unter anderem aufgrund der Befürchtung, dass damit andere Werte Einzug halten könnten, als jene, die in unserem Grundgesetz verankert sind. Das betrifft insbesondere die Gleichstellung von Mann und Frau. Wie gehen wir also damit um, wenn sich junge Mädchen und Frauen auf den Neckarwiesen nicht mehr wohl fühlen? Was kann Grund dafür sein, dass ein muslimischer Mann einer Frau nicht die Hand gibt? Wo beginnt, wo endet die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit? Wie können wir diesen Herausforderungen als Stadtgesellschaft begegnen und welche Chancen stellen sie dar?
Die Flüchtlingsbeauftragten der Evangelischen Kirche in Heidelberg und der Initiative Heidelberger Muslime „Teilseiend“ haben zu diesem Thema Heidelberger Frauen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft eingeladen, um miteinander zu diskutieren und mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns u.a. auf die Autorin Marion Tauschwitz, auf Bahija Lakhili von der Initiative Heidelberger Muslime und Martina Weihrauch, Gleichstellungsbeauftragte des Uniklinikums und Vorsitzende der Frauen-AG.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL
Diesmal gibt es beim Café Alerta einen Input anlässlich des Internationalen Frauenkampftags: vorgestellt werden die Biografie und die feministische Arbeit von Clara Zetkin. Außerdem informieren wir euch über die Aktivitäten rund um den 18. März, den Tag der politischen Gefangenen, der übrigens ebenfalls von Clara Zetkin als Vorsitzender der damaligen Roten Hilfe mit geprägt wurde.
Im Anschluss wollen wir uns in verschiedenen Diskussionsgruppen mit der Planung der anstehenden Aktionen beschäftigen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
19.30 Uhr Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Der Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla ist seit 2012 über Jahre ausgehandelt und im September 2016 in Havanna unterzeichnet worden. Im Oktober 2016 wurde dieser Vertrag in einem Referendum durch die kolumbianische Bevölkerung knapp abgelehnt worden. Eine durch Nachverhandlungen überarbeitete Fassung wurde jedoch durch den Kongress bestetigt und ist am 1. Dezember 2016 in Kraft getreten.
Der Referent wird die zahlreichen Dekrete und Gesetze vorstellen, um den Friedensvertrag umzusetzen. Im März 2018 werden Kongresswahlen stattfinden und die FARC sich als politische Partei beteiligen. Wie geht es weiter mit dem aktuell ins Stocken geratenen Friedensvertrag? Wie wird sich die spezielle Rechtssprechung umsetzen?
09.00 Uhr Appel un' Ei, unter dem Mensavordach INF 305, östlich vom Cafe Botanik
BUNDhochschulgruppe und Grüne Hochschulgruppe haben eine Aktion angemeldet zum Heidelberger Frühjahrsputz:
Wann? 11. und 12. März von 09.00 bis 16.00 Uhr Wo? Gesamtgebiet INF/Unterer Neckarbogen; Startpunkt Appel un' Ei
Ab 08.30 Uhr werden Geräte, Müllsäcke etc. zum Appel un' Ei geliefert. 17 Uhr werden die Geräte wieder abgeholt. Das URRmel ist angefragt wegen Ausleihe der Lastenräder. Der Zeitraum ist so gewählt, dass möglichst viele Menschen an der Aktion teilnehmen können. Materialien sind genug da, kommt vorbei.
13.00 Uhr Bhf Kirchheim/Neckar
Am 11.März.2011 kam es in Fukushima (Japan) in drei Atomreaktoren zur radioaktiven Kernschmelze. Bis heute dauert die unkontrollierte, gesundheitsgefährdende Freisetzung von Radioaktivität in die Umgebung und das Meer an. Unter den gesundheitlichen Auswirkungen leiden besonders die Kinder. Von den 48 Atomkraftwerken in Japan sind erst 5 wieder ans Netz gegangen, der Widerstand vor Ort hat weitere Inbetriebnahmen verhindert. Die olympischen Spiele, die 2020 in Japan stattfinden, sollen der Welt vortäuschen: der Super-GAU ist beherrschbar, ungefährlich und Vergangenheit. In Wirklichkeit gefährdet die Radioaktivität noch Jahrhunderte lang Menschen, Umwelt und Meer.
Wir nehmen den siebten Fukushima-Jahrestag zum Anlass, zu einer Anti-Atom-Demonstration zum AKW Neckarwestheim aufzurufen. Wie in den vergangenen Jahren hoffen wir auf viele Teilnehmer*innen aus ganz Südwestdeutschland. Die Demo wird vom Bahnhof Kirchheim/Neckar zur Kundgebung vor dem AKW Neckarwestheim führen.
Unsere zentralen Forderungen sind:
Atomkraftwerke und Atomfabriken sofort stilllegen!*
Kohlekraftwerke schnellstmöglich vom Netz!
Energiewende beschleunigen – Klimaziele einhalten!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
09.00 Uhr Appel un' Ei, unter dem Mensavordach INF 305, östlich vom Cafe Botanik
BUNDhochschulgruppe und Grüne Hochschulgruppe haben eine Aktion angemeldet zum Heidelberger Frühjahrsputz:
Wann? 11. und 12. März von 09.00 bis 16.00 Uhr Wo? Gesamtgebiet INF/Unterer Neckarbogen; Startpunkt Appel un' Ei
Ab 08.30 Uhr werden Geräte, Müllsäcke etc. zum Appel un' Ei geliefert. 17 Uhr werden die Geräte wieder abgeholt. Das URRmel ist angefragt wegen Ausleihe der Lastenräder. Der Zeitraum ist so gewählt, dass möglichst viele Menschen an der Aktion teilnehmen können. . Materialien sind genug da, kommt vorbei.
17.30 Uhr Paradeplatz Mannheim
Solidarität mit Efrin und der kurdischen Freiheitsbewegung!
Seit dem 20. Januar greift der türkische Staat, der im Besitz der zweitstärksten NATO-Armee und ausgerüstet mit modernster Technik ist, den kurdischen Kanton Efrin, welcher im Norden Syriens/Rojava liegt, an. Zwischenzeitlich steht die türkische Armee kurz vor dem Stadtzentrum, was für die Bevölkerung – im Falle des Einmarsches in Efrin – Terror und Tod bedeuten würde. Gleichzeitig gehen die Kriminalisierungsversuche des deutschen Staates gegen die kurdische Bewegung weiter. In der letzten Woche kam es zu etlichen Wohnungs-, Verlags-und Vereinsdurchsuchungen in der BRD. Es gilt jetzt, Solidarität mit Efrin und der kurdischen Freiheitsbewegung zu zeigen! Beteiligt euch zahlreich an den Protest- und Solidaritätskundgebungen und -demonstrationen in Mannheim! Seid solidarisch, kommt zahlreich!
Montag, 12. März 17.30 Uhr, Paradeplatz (Mannheim)
Dienstag, 13. März 17.30 Uhr, Abendakademie (Mannheim)
Donnerstag, 15. März 17.30 Uhr, Abendakademie (Mannheim)
Freitag, 16. März 17.30 Uhr, Abendakademie (Mannheim)
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Im Jahr 2016 erreichten nach Angaben des Stockholmer SIPRI-Instituts die Militärausgaben mit über 1,5 Billionen Euro weltweit einen neuen Höchststand. Befindet sich die Welt in einer neuen Phase der Rüstungsdynamik? Nach einer Zeit der Abrüstung und Rüstungskontrolle in den 1980er rund 1990er Jahren scheint sich das Blatt wieder gewendet zu haben. Welche Trends und Entwicklungen lassen sich aktuell feststellen und mit welchen Schritten und Maßnahmen könnte die Welt durch Abrüstung friedlicher und sicherer gemacht werden? Angesichts zahlreicher Kriege weltweit, aber auch des Nordkorea-Konflikts, scheinen Antworten dringlicher denn je.
Diese Fragen diskutieren wir mit Prof. Dr. Sebastian Harnisch (Institut für Politische Wissenschaft, Universität Heidelberg) und Sascha Hach (Gründungsmitglied und Vorstand von ICAN Deutschland, der Kampagne für ein Atomwaffenverbot, die am 10. Dezember 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18.3.) informiert die Rote Hilfe OG Heidelberg/Mannheim über die Situation der NoG20-Aktivist*innen, die noch immer in Haft sitzen, und über die Prozesse in diesem Zusammenhang, bei denen viele Genoss*innen zu hohen Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt wurden. Und es ist durchaus damit zu rechnen, dass noch viele weitere Gipfelgegner*innen vor Gericht gezerrt werden.
Mit der Kampagne "United we stand" organisiert die Rote Hilfe e.V. zusammen mit vielen Unterstützer*innen die politische und praktische Solidarität mit den Betroffenen.
Im Anschluss an den Kurzvortrag gibt es leckere Soli-Cocktails, die für die Antirepressionsarbeit verwendet werden.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr.
Diesmal kocht das Wohnprojekt Solidarisches Kollektiv Oberbadgasse und stellt nach dem Essen den aktuellen Stand des Projekts vor. Mehr Infos unter kollektiv-obg.de
Kommt vorbei!
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
16.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str.3-5 69120 Heidelberg
Hiermit laden wir euch zu unserem Arbeitswochenende mit Spiel und Spaß ein. Anbei befindet sich das vorläufige Protokoll, wir arbeiten gerade noch daran. Bis zur Sitzung bekommt Ihr nochmal ein Update. Wir laden auch herzlich alle Mitglieder aller Kommissionen, Ausschüsse und Organe zur Konferenz ein, da wir dieses Wochenende nutzen möchten, um inhaltlich zu arbeiten. Gerne könnt ihr aber auch nur teilweise teilnehmen oder zum Spieleabend, Filmvorführung oder einfach zum Essen vorbei kommen.
Hier der Plan:
Freitag 16:00 Eröffnung der Tagesordnung (TO) 18:00 Abendessen 19:00 Spieleabend
Samstag
11:00 Brunch 12:00 Weiterführung der TO 16:00 Mittagessen und Pause 18:00 Fortführung der TO 21:00 Filmabend (mit wissenschaftlicher Diskussion)
Sonntag
11:00 Brunch 12:00 Fortführung der TO 16:00 Mittagessen 17:00 Fortführung 20:00 Ende
17.00 Uhr Poststraße (an der Stadtbücherei)
Vor 85 Jahren leiteten die Nazis mit ihren Bücherverbrennungen zwölf Jahre des Terrors, des Massenmordes, des totalen Krieges und der Entmenschlichung ein. Heute stellt die Stadtbücherei Heidelberg ihre Räume völkischen HetzerInnen zur Verfügung und erteilt Antifaschist*innen Hausverbote.
Wir halten dagegen mit Texten und Liedern antifaschistischer Schriftsteller*innen, deren Werke von den Nazis verbrannt wurden.
Veranstaltet von: AIHD/iL u.a.
Kandel
Für den 23. März hat das Nazi-Bündnis „Kandel ist überall“ wieder eine Nazidemo angemeldet, und ein Ende ist nicht abzusehen: Am 7. April und 5. Mai sind ebenfalls rechte Aufmärsche geplant. Doch es regt sich auch entschlossener antifaschistischer Widerstand, an dem wir uns beteiligen werden. Am 23. März wollen wir gemeinsam per Bus nach Kandel fahren, um den Nazis in die braune Suppe zu spucken. Wer mit dem Bus mitfahren möchte, sollte sich möglichst bald per Mail bei uns melden: info.aihd [at] inventati.org
11.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str.3-5 69120 Heidelberg
Hiermit laden wir euch zu unserem Arbeitswochenende mit Spiel und Spaß ein. Anbei befindet sich das vorläufige Protokoll, wir arbeiten gerade noch daran. Bis zur Sitzung bekommt Ihr nochmal ein Update. Wir laden auch herzlich alle Mitglieder aller Kommissionen, Ausschüsse und Organe zur Konferenz ein, da wir dieses Wochenende nutzen möchten, um inhaltlich zu arbeiten. Gerne könnt ihr aber auch nur teilweise teilnehmen oder zum Spieleabend, Filmvorführung oder einfach zum Essen vorbei kommen.
Hier der Plan:
Freitag 16:00 Eröffnung der Tagesordnung (TO) 18:00 Abendessen 19:00 Spieleabend
Samstag
11:00 Brunch 12:00 Weiterführung der TO 16:00 Mittagessen und Pause 18:00 Fortführung der TO 21:00 Filmabend (mit wissenschaftlicher Diskussion)
Sonntag
11:00 Brunch 12:00 Fortführung der TO 16:00 Mittagessen 17:00 Fortführung 20:00 Ende
11.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str.3-5 69120 Heidelberg
Hiermit laden wir euch zu unserem Arbeitswochenende mit Spiel und Spaß ein. Anbei befindet sich das vorläufige Protokoll, wir arbeiten gerade noch daran. Bis zur Sitzung bekommt Ihr nochmal ein Update. Wir laden auch herzlich alle Mitglieder aller Kommissionen, Ausschüsse und Organe zur Konferenz ein, da wir dieses Wochenende nutzen möchten, um inhaltlich zu arbeiten. Gerne könnt ihr aber auch nur teilweise teilnehmen oder zum Spieleabend, Filmvorführung oder einfach zum Essen vorbei kommen.
Hier der Plan:
Freitag 16:00 Eröffnung der Tagesordnung (TO) 18:00 Abendessen 19:00 Spieleabend
Samstag
11:00 Brunch 12:00 Weiterführung der TO 16:00 Mittagessen und Pause 18:00 Fortführung der TO 21:00 Filmabend (mit wissenschaftlicher Diskussion)
Sonntag
11:00 Brunch 12:00 Fortführung der TO 16:00 Mittagessen 17:00 Fortführung 20:00 Ende
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
12.00 Uhr Hauptbahnhof
Die Welt rückt näher an den Abgrund: Im Konflikt zwischen Nordkorea und den USA drohen die Staatsführer öffentlich mit Atomschlägen. Im Nahen Osten werden immer mehr Länder durch Kriege und Militärinterventionen verwüstet. Die NATO-Staaten wollen ihre Militärausgaben drastisch erhöhen. Die Spannungen zwischen NATO und Russland können zum Krieg in Europa und weltweit eskalieren.
Eine Abkehr von dieser Politik ist dringend geboten. Wirtschaftliche und strategische Interessen dürfen nicht weiter mit militärischer Gewalt durchgesetzt werden. Nur eine aktive Friedenspolitik gepaart mit fairem Welthandel kann Krieg und Elend vermeiden
Für Frieden im Nahen Osten – gegen deutsche Kriegsbeteiligung
Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen, Jemen, Mali – immer mehr Länder werden durch Kriege und indirekte Interventionen verwüstet. Nach wie vor trägt die Unterstützung regierungsfeindlicher Milizen durch Nato-Staaten, insbesondere die USA, und ihre regionalen Verbündeten maßgeblich zur Fortsetzung des Krieges in Syrien bei. Im Nordirak wurde im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ die Millionenstadt Mossul und andere Großstädte weitgehend zerstört. Der Krieg und das Embargo Saudi Arabiens gegen den Jemen werden von NATO-Staaten politisch, militärisch und mit Waffenlieferungen – auch aus Deutschland – unterstützt. Weltweit sind über 65 Millionen Menschen auf der Flucht – mehr als ein Viertel von ihnen kommen aus Syrien, Irak und Jemen.
Türkei: Keine Unterstützung der repressiven Innen- und aggressiven Außenpolitik
Das NATO-Mitglied Türkei zählt zu den Staaten, die am meisten zur Destabilisierung der Region beitragen. Über die Türkei fließt bis heute der größte Teil der Waffen an regierungsfeindliche Milizen in Syrien, inklusive dschihadistischer, wie der Al Nusra Front. Türkische Truppen greifen immer wieder kurdische Stellungen in Syrien an. Aktuell erfolgt – u.a. mit deutschen Panzern – ein Großangriff auf die syrische, mehrheitlich kurdische Provinz Afrin. Gleichzeitig unterdrückt das Erdogan-Regime die kurdische und oppositionelle Bevölkerung im eigenen Land. Die Unterstützung dieser Politik durch Berlin, insbesondere die Lieferung von Waffen, muss umgehend eingestellt werden.
Ukraine: Konfrontationspolitik gegen Russland beenden und Konflikte friedlich beilegen
Der Konflikt in der Ukraine zwischen den russisch-sprachigen und von Russland unterstützten Gebieten im Osten und der pro-westlichen und Russland-feindlichen Regierung in Kiew birgt noch immer die Gefahr einer Eskalation. Wir erwarten von der Bundesregierung und der EU konstruktive Bemühungen für eine politische Lösung gemäß dem Minsker Abkommen, die den Interessen aller Beteiligten Rechnung trägt. Frieden und Zusammenarbeit in Europa kann nur mit, nicht gegen Russland erreicht werden. Der Truppenaufmarsch der NATO und die Manöver an den Grenzen Russlands müssen beendet werden.
Auslandseinsätze beenden, für eine friedliche Außenpolitik
Seit den 1990er Jahren beteiligt sich Deutschland wieder an Kriegen und Militäreinsätzen. Die Bundeswehr wurde zu einer „Armee im Einsatz“, zur Sicherung von Rohstoffquellen, Absatzmärkten und Handelswegen. Die alte und neue Regierungskoalition fordert sogar eine noch stärker militarisierte Außenpolitik. Als außenpolitischen Rahmen forciert sie zusammen mit Frankreich die Militarisierung der EU. Wir fordern die sofortige Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr und jeglicher anderer Unterstützung militärischer Interventionen. Die deutsche Außenpolitik soll zukünftig auf zivile Mittel beschränkt werden.
Grenzen öffnen für hilfesuchende Menschen - Grenzen schließen für Waffen
Deutschland ist einer der größten Waffenexporteure der Welt. Die deutschen Rüstungsexporte – auch an kriegführende, autoritäre und menschenrechtsverletzende Staaten wie die Türkei, Saudi-Arabien und Katar – wurden entgegen aller Versprechungen der großen Koalition nicht zurückgefahren. Auch der neue Koalitionsvertrag enthält kein Verbot von Rüstungsexporten an kriegführende Staaten. Die Aufrüstung von Kriegsparteien schürt unmittelbar Kriege, wie den Krieg Saudi-Arabiens gegen Jemen, und trägt maßgeblich zu Flucht und Vertreibung bei. Der Export von Rüstungsgütern muss generell eingestellt werden.
Abrüsten statt Verdoppelung der Militärausgaben – zivile Produktion statt Rüstung
Die NATO-Staaten, auf die bereits über die Hälfte der weltweiten Militärausgaben entfallen, haben sich verpflichtet, zukünftig zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes (BIP) für Militär und Rüstung auszugeben. Für Deutschland würde dies eine Verdoppelung des Militärhaushalts auf über 70 Mrd. Euro bedeuten. Wir fordern stattdessen eine deutliche Senkung der Militärausgaben und die Investition der freiwerdenden Geldmittel in Bildung, Gesundheit, Umwelt und Wohnen und für den Einsatz ziviler politischer Konfliktbearbeitung. Die Rüstungsproduktion muss durch Konversion auf zivile Produktion umgestellt werden.
Für eine Welt ohne Massenvernichtungswaffen
Im letzten Jahr unterzeichnete eine große Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen. Es ist ein Skandal, dass die Bundesregierung die Unterschrift unter dieses UN-Abkommen verweigert. Wir fordern die sofortige Unterzeichnung. Auch der Bundestagsbeschluss aus dem Jahr 2010 muss endlich umgesetzt und Pläne zur „Modernisierung“ der Atomwaffen müssen gestoppt werden!
Von unserer Region geht Krieg aus
Wir setzen uns dafür ein, dass das 210 Hektar (das 5-fache des Luisenparks) große Militärgelände des Coleman-Areals in Mannheim-Sandhofen von der US-Army endlich freigegeben wird. Auf diesem Gelände werden vermutlich 1.200 Militärfahrzeuge, darunter 250 Panzer, gelagert und gewartet. Sie werden für die ständigen Manöver oder einen möglichen Militäreinsatz in Osteuropa bereitgehalten und stehen in direktem Zusammenhang mit der Aufrüstung der NATO an der russischen Grenze. Die ständig in Bereitschaft gehaltenen Panzer erhöhen die Kriegsgefahr. Das Friedenplenum Mannheim spricht beim Coleman-Areal von einer „Drehscheibe für kommende Kriege“.
Wir treten ein für:
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Diesmal geht es um "Kulturindustrielle Vereinnahmung am Beispiel von Riot Grrrl und Pussy Riot". Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Jeden ersten Freitag im Montat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
10.50 Uhr Treffpunkt: Hauptbahnhof HD
Gemeinsam fahren wir zur KZ-Gedenkstätte Osthofen und besuchen dort die Ausstellung "Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", die noch bis 29. April zu sehen ist. Die Ausstellung würdigt und thematisiert den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten. Die Biographien zeigen wie Frauen auf vielfältige Weise dem NS-Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, boten Verfolgten Unterschlupf, missachteten die „NS-Rassegesetze“ oder klärten im Exil über das Unrecht in Deutschland auf.
Treffpunkt ist um 10.50 Uhr am Hauptbahnhof Heidelberg (unter der Anzeigentafel), von wo aus wir kurz nach 11 starten.
Veranstaltet von der VVN-BdA Heidelberg
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag "Piff, paff, PIAV - die schöne neue Welt des BKA" mit der Datenschmutzgruppe der Roten Hilfe OG Heidelberg/Mannheim
Mit dem neuen BKA-Gesetz hat das Amt offiziell das Recht bekommen, einen alten Traum umzusetzen: Die ganzen alten “Dateien” von AFIS über AFIS, PMK-links-Z, Gewalttäter irgendwas bis VICLAS fallen weg, und alles, bis hin zu Falldaten, kommt in ein großes Silo. Daraus können dann die Anfragen von Streifen ebenso beantwortet werden wie orwell’sche Datenanalyse-Probleme gelöst. Was da läuft, ob es was wird, und was wir dagegen tun können: Darum soll es in dieser Veranstaltung gehen.
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
03.00 Uhr Metropolregion Rhein-Neckar
Streik beim rnv.
Zeit das Rad rauszuholen! Dein Rad ist über den Winter eingerostet? URRmEL hilft: http://www.urrmel.uni-hd.de/
18.30 Uhr Sporthalle, ISSW, INF 700
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Mittwoch, 11. April 2018, findet die erste Beteiligungsveranstaltung zum Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen in der Sporthalle Im Neuenheimer Feld INF 700 statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Insbesondere die Bürger, Nutzer und Institutionen in und um das Neuenheimer Feld sind eingeladen, sich aktiv in den Beteiligungsprozess einzubringen.
Um einen möglichst großen Teilnehmerkreis zu erreichen, möchten wir Ihnen anbei gerne ein Veranstaltungsplakat zur Verfügung stellen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie das Plakat bei sich im Hause aufhängen und die Beteiligungsveranstaltung entsprechend bewerben könnten.
Natürlich halten wir alle Information zur Beteiligungsveranstaltung auch im Internet bereit, auf der gemeinsamen Homepage der Projektpartner: www.masterplan-neuenheimer-feld.de <http://www.masterplan-neuenheimer-feld.de>. Hier wird auch in Kürze die Online-Beteiligung zum Masterplanverfahren starten. Gerne können Sie auf Ihren Online-Angeboten auf diese Homepage verlinken.
Nachtrag vom 9.4.:
uns hat, wahrscheinlich genauso wie Sie, heute Nachmittag leider die Nachricht überrascht, dass am Mittwoch in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg der Öffentliche Personennahverkehr der Rhein-Neckar-Verkehrsbetriebe bestreikt wird. Das bedeutet, dass man auch die Turnhalle Im Neuenheimer Feld 700, in der die Auftaktveranstaltung zum Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld / Neckarbogen stattfindet, nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Das Neuenheimer Feld wird am Mittwoch nur noch in Randlage durch die VRN-Linie 721 erreichbar sein. Diese fährt im Halbstundentakt von Sandhausen über Kirchheim und den Hauptbahnhof zumindest bis zum Bunsen-Gymnasium in der verlängerten Mönchhofstraße (den Liniennetzplan und einen entsprechenden Fahrplanauszug haben wir Ihnen in der Anlage beigefügt) und kann zumindest für die Anfahrt vielleicht von manchen genutzt werden. Ab 20 Uhr wird diese Verbindung leider nicht mehr angeboten.
Für alle, die mit dem PKW zur Veranstaltung kommen möchten: direkt am Veranstaltungsort stehen ca. 150 Parkplätze zur Verfügung, weitere gebührenpflichtige Parkmöglichkeiten gibt es zum Beispiel am Tiergartenschwimmbad oder in den angrenzenden Parkhäusern. Bitte stimmen sie sich ab, vielleicht können Sie Fahrgemeinschaften mit anderen Interessierten bilden? Rechnen Sie auf jeden Fall bitte eine entsprechend großzügig bemessene Anfahrtszeit ein.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL
Diesmal gibt es gleich drei Themen, denen wir uns beim Café Alerta widmen wollen:
Zunächst gibt es einen Input zu den Aktionen in Solidarität mit Afrin und den Protesten gegen den Angriffskrieg der Türkei auf die kurdischen Gebiete. Im Mittelpunkt steht dabei die breite Bündnisdemonstration am 14. April in Mannheim.
In einem Rückblick wollen wir eine Einschätzung der Nazi-Aufmärsche in Kandel seit Anfang des Jahres geben und die antifaschistischen Proteste dagegen reflektieren.
Außerdem steht am 30. April das jährliche Antifa-Straßenfest bevor, das wir gemeinsam vorbereiten wollen.
Und wie immer ist Raum für weitere Themen, die spontan eingebracht werden, für Diskussionen und Termine. Kommt vorbei!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
19.00 Uhr Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Lutz Taufer wurde 1944 in Süddeutschland geboren. Er politisierte sich in der 68er-Bewegung und schloss sich 1970 dem Sozialistischen Patientenkollektiv (SPK) in Heidelberg an. 1975 beteiligte er sich als Mitglied des Kommandos Holger Meins an der Geiselnahme und Besetzung der deutschen Botschaft in Stockholm. Er wurde 1977 zu zweimal lebenslänglich verurteilt und verbrachte zwanzig Jahre im Gefängnis. Nach seiner Haftentlassung arbeitete er bei einer brasilianischen NGO in den Favelas von Rio de Janeiro. Lutz Taufer ist heute Vorstandsmitglied des Weltfriedensdienstes. Die Autobiografie Lutz Taufers beschreibt ein Leben voller politischer, kultureller, moralischer und geografischer Grenzüberschreitungen und ist ein fesselnder Beitrag zum Verständnis der RAF und der 68er-Linken. Sein Leben gleicht einer Suchbewegung, in der das gesamte Terrain der westdeutschen radikalen Linken vermessen wird. Es eröffnet gleichzeitig Einblicke in eine Epoche der radikalen Linken in Heidelberg und der Region.
10.00 Uhr Forum am Park, Raum 3, Poststr. 11, 69115 Heidelberg
Der Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e.V. bietet am Samstag, den 14. April 2018 von 10:00 bis 14:00 Uhr im Forum am Park, Raum 3, Poststr. 11, 69115 Heidelberg für Interessierte eine kostenlose Fortbildung zum Thema Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen an.
Das Einführungsseminar „Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen" wird folgende Inhalte haben:
Was ist sexualisierte Gewalt? Wer ist betroffen? Zahlen und Fakten Folgen sexualisierter Gewalt Möglichkeiten der Unterstützung Beratungsangebot Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e.V., Heidelberg Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt! Anmeldung bis spätestens 9. April 2018 unter: info@frauennotruf-heidelberg.de
11.55 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse
Nach den Drohungen aus Washington, London, Paris und Riad, aus Anlass des jüngsten angeblichen Giftgasangriffs direkte Luftangriffe auf Syrien durchzuführen, besteht nicht nur die akute Gefahr einer weiteren Eskalation in Syrien, der Krieg gegen Syrien könnte sich dadurch auch zu einem großen Krieg ausweiten, bei dem sich die Atommächte USA und Russland direkt gegenüberstehen. Die Situation jedenfalls ist - in der bereits durch die "Skripal"-Geschichte aufgeheizten anti-russischen Stimmung brandgefährlich. UN-Generalsekretär Guterres warnt zurecht vor einem Kontrollverlust in der Region.
Noch ist völlig unklar ob ein Giftgasangriff in der Stadt Duma stattfand und ggbf. wie und vom wem er ausgeführt wurde.
Für den Einsatz von chemischen Waffen durch syrische Truppen fehlt jedenfalls jegliches Motiv. Sie haben schließlich bereits über 90 Prozent des Gebietes um Duma, die Ost-Ghuta, das jahrelang von dschihadistischen Milizen kontrolliert worden, zurückerobert. Die meisten islamistischen Kämpfer haben sich mit ihren Angehörigen evakuieren lassen. Das einzige, was die syrischen Streitkräfte durch Giftgas noch erreichen könnten, wären direkte Luftangriffe der USA und anderer NATO-Staaten.
Trotz fehlender Beweise befürwortet auch der deutsche Außenminister Heiko Maas Militärschläge von NATO-Staaten gegen Syrien. Bundeskanzlerin Merkel schließt zwar eine direkte deutsche Beteiligung daran aus, signalisiert jedoch Unterstützung. Tatsächlich wäre Deutschland mit seinen Aufklärungs-Tornados, die täglich Zielkoordinaten potentieller Ziele liefern, so oder so unmittelbar involviert.
Wir müssen die Bundesregierung auffordern, alles zu tun, um diesen angedrohten Militärschlag zu verhindern und jegliche Beteiligung auszuschließen. Die Bundeswehr muss unverzüglich aus dem Nahen Osten abgezogen werden.
Wir müssen uns für wirklich unabhängige Untersuchungen dieses und ähnlicher Vorfälle einsetzen. Wir müssen von allen Nato-Staaten ein Ende militärischer Angriffe in bzw. auf Syrien verlangen und ein Ende der Unterstützung islamistischer Milizen. Sowohl die Türkei wie auch die USA müssen sich aus Syrien zurückziehen!
Wir rufen daher auf zu einer Kundgebung gegen die drohenden Eskalation in Syrien:
Keine NATO-Militärschläge gegen Syrien! Krieg in und gegen Syrien stoppen!
13.00 Uhr Schloss Mannheim (Ehrenhof)
„Nein zum Krieg des türkischen Regimes! – Rückzug der türkischen Streitkräfte aus den kurdischen Gebieten in Nordsyrien – Stoppt die Waffenexporte in die Türkei – Solidarität mit Afrin!" Unter diesem Motto veranstaltet das Bündnis „Nein zum Krieg – Solidarität mit Afrin“ abermalig eine Demonstration in Mannheim.
Samstag, 14. April 2018 Auftakt: 13.00 Uhr Ehrenhof Schloss Mannheim Abschluss: Alter Messplatz Veranstaltet von: Bündnis „Nein zum Krieg – Solidarität mit Afrin“
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
19.00 Uhr Kantsaal, Philosophisches Seminar, Schulgasse 6, 69117 Heidelberg
Zum Auftakt der Vortragsreihe »70 Jahre Israel« zeigen wir den Essayfilm »Jahrhundertwende« des Berliner Filmemachers Moritz Liewerscheidt, der sich mit der ideologischen Vorgeschichte der Shoa auseinandersetzt. Nach der Filmvorführung steht der Regisseur zur Diskussion mit dem Publikum bereit.
14.00 Uhr WeltHaus Heidelberg Willy-Brandt-Platz 5 69115 Heidelberg Direkt am Hauptbahnhof
Liebe politisch Interessierte und Engagierte,
das WeltHaus ist heute aus der Heidelberger Zivilgesellschaft nicht mehr wegzudenken: Mehr als 30 Organisationen arbeiten hier unter einem Dach an den großen Umwelt- und Entwicklungsfragen unserer Zeit. In 5 Jahren haben wir viel erreicht. Dies feiern wir am Samstag, 21. April 2018 mit einem Tag des globalen Engagements. Dazu und insbesondere zum Festakt mit Sektempfang und fliegendem Buffet um 14 Uhr möchten wir Euch und Eure Freund*innen ganz herzlich einladen!
14.00 Uhr Südasien Institut, R 509, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
Mass violence most often includes the commission of international crimes. In the past two decades there have been more and more prosecutions for those perpetrating these crimes as well as their superiors. Besides cases with huge public attention such as Milosevic or Pinochet, the structure and policies within States, the UN and other international institutions changed with regard to accountability issues. Moreover, victims themselves got empowered and gaining more influence to bring "their" perpetrators to justice. Andreas Schüller will talk about how Sri Lanka is placed in this context today.
18.15 Uhr Historisches Seminar (Grabengasse 3-5), Hörsaal
Im Zentrum des Buches steht die Verfolgung von Zilli Reichmann im Nationalsozialismus. Haumann erzählt aber auch von Kontinuitäten der Dominanz vormaliger Täter und der Persistenz rassistischer Deutungsmuster nach 1945. Wie in anderen seiner Werke verknüpft er in "Die Akte Zilli Reichmann" individuelle Lebenswelten mit übergeordneten strukturellen Faktoren, etwa dem Ausbau eines speziell gegen "Zigeuner" gerichteten polizeilichen Apparats seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Auf diese Weise legt Haumann einerseits eine biografische und sehr persönliche Erzählung vor, andererseits eine vielschichtige Darstellung der Minderheitengeschichte und Ausgrenzungshistorie der deutschen Sinti.
19.00 Uhr Hörsaal 04, Neue Universität Heidelberg
Vortrag Prof. Dr. Peter M. Kunz (Institut für Biologische Verfahrenstechnik – Hochschule Mannheim; Präsident der IWAO e.V. – International Water Aid Organization): Wasserkatastrophen – Diskussion von Flut- und Dürrekatastrophen in einer Provinz in Äthiopien im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (Gesamtprogramm unter: www.ivr-heidelberg.de)
19.00 Uhr Heuscheuer 1
David Hirsh, Soziologe und Mitglied der Labour-Partei, spricht über seine Studien zu linkem Antisemitismus.
Mehr Informationen: https://www.facebook.com/events/2232473393646592/
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str. 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Hörsaal 05, Neue Universität Heidelberg
Vortrag von Sandra Klaft und Vanessa Clarke (Studieren ohne Grenzen e.V., Tübingen): "Hochschulbildung in Kriegs- und Krisenregionen – Stipendienprogramme in der DR Kongo" im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (Gesamtprogramm unter: www.ivr-heidelberg.de)
18.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 4a
Die Fachschaft der Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte lädt zum Fachvortrag von Helmut Schwaiger zu den neuesten Grabungsergebnissen aus Ephesos (Türkei) ein. Interessierte sind herzlich willkommen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.00 Uhr FRIEDRICH-EBERT-HAUS Heidelberg, Pfaffengasse 18
20.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62, HD-Weststadt
Vortrag "Demokratie- oder Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien?" mit Ralf Streck
Mit großer Wucht sind die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens mit der Inhaftierung des „legitimen“ katalanischen Präsidenten Carles Puigdemont auch in Deutschland für eine breite Öffentlichkeit deutlich geworden. Zuvor hatte vor allem das Referendum für Schlagzeilen, als die katalanische Bevölkerung gegen massive Gewalt aus Spanien am vergangenen 1. Oktober über die Unabhängigkeit abgestimmt hat und sich mehr als 90 Prozent dafür ausgesprochen hat. Den Auftrag hatte das katalanische Parlament umgesetzt und die Unabhängigkeit am 27. Oktober erklärt.
Die Antwort Spaniens war, das seit Jahren jeden Dialog mit Katalonien verweigert: Aussetzung der Autonomie, Zwangsverwaltung aus Madrid, Absetzung der Regierung und Verhaftung von Aktivisten und Ministern und immer neue Anklagen wegen angeblicher „Rebellion“, womit in Spanien ein bewaffneter Aufstand bezeichnet wird. Vor allem unter diesem Vorwurf betreibt Spanien die Auslieferung von Puigdemont und seiner Mitstreiter, um sie bis zu 30 Jahre ins Gefängnis stecken zu können.
Da die aus Spanien verordneten Zwangswahlen im Dezember an den Mehrheitsverhältnissen in Katalonien nichts geändert, wird derweil über die spanische Justiz verhindert, dass Kandidaten der Unabhängigkeitsbewegung ins Präsidentenamt eingeführt werden konnten, was sogar die Vereinten Nationen nun schon gerügt haben.
Auf der Veranstaltung soll nicht nur über die Vorgänge und die Hintergründe des Konflikts berichtet werden. Es soll auch die Frage beleuchtet werden, mit welcher Bewegung wir es zu tun haben. Ist es eine nationalistische Bewegung – wie in den deutschen Medien gerne dargestellt - oder haben wir es mit einer breiten antifaschistischen Demokratiebewegung zu tun, die wegen massiver Demokratiedefizite im postfaschistischen Spanien aufbegehrt?
Denn in Spanien hat es nie einen wirklichen Bruch mit der Franco-Diktatur gegeben. Die alten Seilschaften sind weiter aktiv und es kann nur von einer gelenkten Demokratie gesprochen werden, in der Korruption blüht und die Justiz durch fehlende Unabhängigkeit glänzt. Es war der Diktator Franco, der die Monarchie restauriert und den König zu seinem Nachfolger und Militärchef ernannt hat. Das sind einige der Gründe, warum sich viele Katalanen dafür entschieden haben, diesem Land den Rücken kehren und das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, da ein Bruch mit dem „Regime von 1978“ in Spanien unmöglich erscheint.
Ralf Streck verfolgt als Journalist seit vielen Jahren die Entwicklung in Katalonien und hat die umwälzenden Ereignisse der letzten Monaten auch vor Ort verfolgt. Er wird über die Hintergründe, die aktuelle Situation und die mögliche Zukunft berichten.
Der Vortrag wird veranstaltet von AIHD/iL und CDR Heidelberg
12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)
18.00 Uhr Neue Uni, Grabengasse 3-5, Hörsaal 14
Worüber wird geredet? 12 von 709 Abgeordneten des deutschen Bundestages sind unter 30 Jahre. Die Interessensvertretung der jungen Generation findet somit in einem zu geringen Maße statt. Wie kann es uns gelingen, die Jugend politisch mehr #einzubinden? Um diese Frage zu diskutieren, haben wir sechs erfolgreiche Jungpolitiker*Innen des gesamten Parteien-Spektrums eingeladen. Dabei soll es nicht nur um die Hürden in ihrer individuellen Politiker*innen-Laufbahn gehen, sondern auch um allgemeine Probleme, die die Jugend vom politischen Geschehen ausschließen. Anschließend sollen Möglichkeiten diskutiert werden, jedem einen offenen Zugang zum politischen Diskurs zu ermöglichen - denn Politik geht nicht ohne die #Jugend! #wieredenwir2018
Wie wird geredet? offene Podiumsdiskussion
Mit wem wird geredet?
BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN: Alex Maier, Mitglied des Landtages Baden-Württemberg
CDU: Matthias Kutsch, Stadtrat in Heidelberg (voraussichtlich)
DIE LINKE: Sahra Mirow, Stadträtin in Heidelberg/ Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand DIE LINKE Baden-Württemberg
FDP: Johannes A. Dallheimer - Konsequent Liberal, Bundesvorsitzender des Bundesverbands Liberaler Hochschulgruppen/ kooptiertes Mitglied des FDP-Bundesvorstands/ Mitglied des JuLi-Bundesvorstands
SPD: Luisa Boos, Generalsekretärin der SPD Baden-Württemberg
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Wie reden wir 2018 miteinander?" Mehr Infos dazu findet Ihr hier: http://wiewirreden.de
19.00 Uhr Campus Bergheim Raum 02.40
Wer sind wir? Studieren Ohne Grenzen Heidelberg wurde 2015 als Zweigverein von Etudes Sans Frontières - Studieren Ohne Grenzen Deutschland e.V. gegründet. Dabei handelt es sich um die 2006 in Tübingen und Konstanz gegründete deutschsprachige Sektion der französischen Organisation Études Sans frontières. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, ausgewählte Studierende aus Kriegs- und Krisenregionen zu fördern, damit diese somit qualifiziert werden, ein eigenes Entwicklungsprojekt in ihrer Heimat umzusetzen.
Studieren Ohne Grenzen fördert motivierte Studierende, mit der Überzeugung, dass gerade gut ausgebildete junge Menschen eine tragende Rolle bei dem Wiederaufbau ihrer Heimat spielen können. Als weitere Aufgabe hat sich der Verein gesetzt, die Öffentlichkeit über die Situation der Menschen in den Zielregionen zu informieren. Darüber hinaus ist die Arbeit von Studieren ohne Grenzen eine Arbeit von Studierenden für Studierende mit dem Bestreben des kulturellen Austausches über die Grenzen hinweg. Als Plattform für zivilgesellschaftliches Engagement sollen die Mitglieder wertvolle Erfahrung für ihre Zukunft sammeln und ihr eigenes Potential entfalten und weiterentwickeln.
Falls wir Dein Interesse geweckt haben, komm zu unserem Infoabend. Wir freuen uns auf Deine Unterstützung!
Kontakt: heidelberg@studieren-ohne-grenzen.org http://heidelberg.studieren-ohne-grenzen.org
19.00 Uhr Hörsaal 07, Neue Universität Heidelberg
Vortrag von Volker Erbacher (Diakonie Baden – Brot für die Welt): "Brot für die Welt – Satt ist nicht genug. Fast 60 Jahre praktizierte Partnerschaft zwischen Nord und Süd" im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (Gesamtprogramm unter: www.ivr-heidelberg.de)
20.00 Uhr Großkraftwerk Neckarwestheim, Tor 1
In der Nacht vom 25. auf den 26. April sollte die Bedienungsmannschaft im Block 4 der Atomanlagen von Tschernobyl ausprobieren, ob sich die Notstromversorgung des Reaktors nach einer Schnellabschaltung noch für kurze Zeit über den Hauptstromgenerator aufrechterhalten läßt. Denn bis die Notstromdiesel genügend Elektrizität zum Betrieb der Notkühlung liefern können, vergehen 40 bis 50 Sekunden. Sicherheitstechnisch also eine höchst wichtige Frage für einen Notfall. Die Folge des missglückten technischen Experiments ist um 1 Uhr, 23 Minuten der Super-GAU.
Im Block 4 kommt es innerhalb von Sekunden zur Kernschmelze und danach zu einer unvorstellbaren Explosion. Die 2000 Tonnen schwere Abdeckung des Reaktorblockes wird nach oben geschleudert und ein großer Teil der 180 Tonnen an hochradioaktivem Material und die radioaktiven Gase aus dem Reaktor geschleudert. Ein viertel des radioaktiven Materials entweicht sofort bei der Explosion, der Rest innerhalb der nächsten 14 Tage. Die Gase und Aerosole bilden einen rund zwei Kilometer hohen Streifen, der vom Wind weitergetragen wird. Der radioaktive Auswurf in Form von großen Partikeln und Klumpen des zerstörten Kerns aus Graphit und Brennstoffelementen geht in einem viele Kilometer breiten Radius nieder. Das explosive Potential entspricht der Menge von 1000 Hiroshima-Bomben.
Anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages rufen Anti-Atom-Initiativen zu einer Mahn- und Protestaktion in Neckarwestheim am Tor 1 des GKN auf.
Neben dem Gedenken an die Opfer der Tschernobyl-Katastrophe stehen Berichte aus den verstrahlten Gebieten im Vordergrund. Aktuelle Atom-Themen (u.a. Konzernumbau RWE / Neckar-CASTOREN / "Versicherungs-Risiko Atomenergie") runden die Versammlung ab.
14.00 Uhr Uniplatz Heidelberg
Der Antifaschistische Stadtrundgang der AIHD/iL führt zu Schauplätzen verbindungsstudentischer Geschichte in der Heidelberger Altstadt, beleuchtet Ursprünge und Entwicklung der reaktionären Studentenverbindungen und thematisiert deren Verflechtungen mit der rechten Szene.
14.45 Uhr Gemeinsame Anreise: Heidelberg Hbf (Haupteingang) 14.45 Uhr. Treffpunkt Mannheim: Sackträgerdenkmal Jungbusch 16 Uhr.
Wir verfolgen aktuelle Stadtentwicklungsprozesse in Mannheim und fokussieren uns dabei auf die Gentrifizierung und lokale Widerstandsformen im Jungbusch und die Konversion der Turley Barracks.
Veranstaltet vom AK Kritische Geographie in Kooperation mit WGDS Mannheim und SWK-Mannheim
Mehr Infos: www.kritischegeoheidelberg.wordpress.com
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - bis Ende Mai ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
18.00 Uhr Uniplatz Heidelberg
Am Vorabend des internationalen Arbeiter*innen-Kampftags findet das inzwischen 21. Antifaschistische Straßenfest unter dem Motto "Zusammen kämpfen - zusammen feiern" in Heidelberg statt.
An diesem Abend wird der öffentliche Raum der Altstadt traditionell mit link(sradikal)en Inhalten besetzt. Neben zahlreichen Infoständen politischer Gruppen, Redebeiträgen zu aktuellen Themen und dem Polit-Quiz gibt es weitere Aktionen.
Selbstverständlich kommt beim Fest auch die antifaschistische Kultur nicht zu kurz. Als Live-Acts konnten für dieses Jahr gewonnen werden: KOTWORT (Streetpunk) und LENA STÖHRFAKTOR & DAS RATTENKABINETT (HipHop & Co.)
Die Besucher*innen werden auch dieses Jahr wieder mit ausreichend Essen und Getränken versorgt.
Im Anschluss an das Straßenfest wird traditionell auf dem Heidelberger Marktplatz der 1. Mai mit proletarischem und antifaschistischem Liedgut begrüßt.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.00 Uhr Hörsaal 01, Neue Universität Heidelberg
Vortrag von Wolfgang Schreiner (Amnesty International, Koordinationsgruppe Äthiopien/Eritrea; Eritrea-Hilfswerk Deutschland, Vorstandsmitglied): "Eritreas Jugend auf der Flucht – wovor? Ursachenforschung in einem unbekannten Land" im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (Gesamtprogramm unter: www.ivr-heidelberg.de)
19.15 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Input und 1. Offenes Treffen: +++++ 200 Jahre Marx und immer noch kein Sozialismus! +++++
Zu Beginn des Sommersemesters 2018 an der Uni Heidelberg und nach dem oftmals stressigen Einstieg ins Studium möchten wir euch herzlichst zu unserem 1. offenen Treffen einladen. Als sozialistisch-demokratischer Studierendenverband (SDS) beschäftigen wir uns mit den verschiedensten politischen Themen an der Uni aber auch allgemein. Ein Einstieg in die ökonomischen Verhältnisse unser Gesellschaft und dem System in dem wir leben, das jene Verhältnisse reproduziert, dazu möchten wir euch eine Einführung geben und darüber mit euch diskutieren.
Wir freuen uns auf dich. :)
11.30 Uhr Vor der Triplexmensa
Am Donnerstag, 3.Mai ist der landesweite Aktionstag gegen Studiengebühren. Es jährt sich dessen Einführung die bedeutete, dass Nicht-EU-Ausländer*innen Gebühren in Höhe von 1500€ pro Semester an Hochschulen in BA-Wü bezahlen müssen.
16.00 Uhr "Raumfänger" Bergheim (Schwanteichanlage)
Worüber wird geredet? Was bedeutet das eigene Alter für Menschen insbesondere jung sein? Wir wollen uns mit dem Machtverhältnis zwischen „erwachsen“ und „kind“ beschäftigen, um unsere eigenen Strukturen zu hinterfragen und ein besseres Miteinander zu schaffen. Es wird in dem Vortrag um den Begriff Adultismus gehen, was er bedeutet und wie wir “antiadultistisch” leben und wirken können.
Mit wem wird geredet? Helen Britt & Clara König vom Bildungskollektiv
Wie wird geredet? Vortrag
Wo wird geredet? Der Raumfänger vom DAI Heidelberg ist ein beweglicher Ort, eine begehbare Blase und ähnelt einem farblosem Zelt. Er sieht ein bisschen aus wie eine riesen-große, ovale Seifenblase!
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Wie reden wir 2018 miteinander?" Mehr Infos dazu findet Ihr hier: http://wiewirreden.de
19.00 Uhr Campus Bergheim Raum 02.40
Wer sind wir? Studieren Ohne Grenzen Heidelberg wurde 2015 als Zweigverein von Etudes Sans Frontières - Studieren Ohne Grenzen Deutschland e.V. gegründet. Dabei handelt es sich um die 2006 in Tübingen und Konstanz gegründete deutschsprachige Sektion der französischen Organisation Études Sans frontières. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, ausgewählte Studierende aus Kriegs- und Krisenregionen zu fördern, damit diese somit qualifiziert werden, ein eigenes Entwicklungsprojekt in ihrer Heimat umzusetzen. Studieren Ohne Grenzen fördert motivierte Studierende, mit der Überzeugung, dass gerade gut ausgebildete junge Menschen eine tragende Rolle bei dem Wiederaufbau ihrer Heimat spielen können. Als weitere Aufgabe hat sich der Verein gesetzt, die Öffentlichkeit über die Situation der Menschen in den Zielregionen zu informieren. Darüber hinaus ist die Arbeit von Studieren ohne Grenzen eine Arbeit von Studierenden für Studierende mit dem Bestreben des kulturellen Austausches über die Grenzen hinweg. Als Plattform für zivilgesellschaftliches Engagement sollen die Mitglieder wertvolle Erfahrung für ihre Zukunft sammeln und ihr eigenes Potential entfalten und weiterentwickeln.
Falls wir Dein Interesse geweckt haben, komm zu unserem Infoabend. Wir freuen uns auf Deine Unterstützung!
Kontakt: heidelberg@studieren-ohne-grenzen.org http://heidelberg.studieren-ohne-grenzen.org
21.00 Uhr Canoa Bar
Willst du mit uns die Geschichte der Romanistikpartys neu schreiben?
Dann feiere mit uns am 3. Mai eine royale Party!
Lust Black Jack zu spielen, einen Cocktail zu gewinnen oder die Nacht durchzutanzen?
Dann schau in der Canoa Bar vorbei und erlebe die Nacht der Nächte!
Wenn du unter den ersten 50 Gästen bist, wirst du zusätzlich mit einem Welcome-Shot belohnt.
Sichere dir dein Ticket im Vorverkauf am 2. und 3. Mai von 12:30- 14:30 Uhr im Romanischen Seminar (direkt am Eingang).
► 03.05.2018 ab 21:00 ► CANOA BAR ► MIXED MUSIC by DJ MASU ► VVK 4€ ► AK 5€
18.00 Uhr Leistelle Heidelberg, Emil-Maier-Str. 16, 69115 Heidelberg
https://www.facebook.com/events/436376866812335/
English below
AMÜSIER DICH, INFORMIER DICH, ENGAGIER DICH
Chancen gestalten Heidelberg lädt zur Bunten Bühne in die Leitstelle! Denn wir feiern Vielfalt, ob Vielfalt der Kunstgattungen oder der Kulturen. Wir vom Verein Chancen Gestalten Heidelberg möchten mit unserem Engagement einen Beitrag zu gelungener Integration und interkultureller Verständigung leisten. Den Kern unserer Arbeit bildet unser Mentoring-Programm, in dessen Rahmen junge Geflüchtete über ein Jahr hinweg von Einheimischen begleitet und unterstützt werden.
Immer wieder suchen wir nach jungen Menschen, die bereit sind, die Herausforderung einer einjährigen Mentoring-Beziehung anzunehmen. Wenn das interessant klingt (oder auch nur, wenn Du Lust auf einen bunten kulturellen Abend hast) schau auf jeden Fall vorbei!
Wir freuen uns! :)
BE ENTERTAINED, GET INFORMED, TAKE PART
Chancen gestalten Heidelberg invites you to an open stage at Leitstelle. The idea came up because we are celebrating variety - whether it’s variety of arts or variety of cultures.
We at Chancen Gestalten Heidelberg are committed to contribute to successful integration and to improve intercultural communication. The main part of our work is a 1 on 1 Mentoring program in which local volunteers are accompanying adolescent refugees over the period of one year.
We are always looking for motivated young people who are willing to commit to a mentoring relationship. If you’re interested and would like to have more information (or even if you’re just looking for a fun and diversified evening) be there!
We are looking forward to seeing you!
19.00 Uhr Neue Universität / Hörsaal 1 Grabengasse 3-5 69117 Heidelberg
Im Unterschied zur Geschichte der Märtyrer und der Christenverfolgungen der Spätantike und zur Verfolgungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ist über die religiöse Gewalt in den mittelalterlichen Jahrhunderten wenig geforscht worden.
Welche historischen Quellen könnten dafür untersucht werden?
Wie wurde in Nachbarsdisziplinen das Problem behandelt und welche Schlüsse können daraus gezogen werden?
Im zweiten Teil des Vortrages werden beispielhaft Probleme der religiösen Gewalt des Hoch- und Spätmittelalters vertieft.
Dies alles wird unsere Referentin, Prof. Dorothea Weltecke, in ihrem Vortrag näher beleuchten.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
A+C Kneipe mit Input: „Wurzeln im Treibsand – Reflexionen und Werkzeuge von und für die Klimagerechtigkeitsbewegung“
Der Input behandelt die Broschüre „Wurzel im Treibsand – Reflexionen und Werkzeuge von und für die Klimagerechtigkeitsbewegung“. Die Broschüre wird von der Gruppe ausgeCO2hlt herausgegeben, deren „Fokus […] im Widerstand gegen Braunkohleabbau im Rheinland“ liegt. Sie entstand aus der Idee die US-amerikanischen Broschüre „Organizing Cools the Planet“ zu übersetzen. Da sich dieses Unterfangen als schwierig erwies, wurde sie dann aber erweitert, ergänzt, gekürzt, und auf den deutschsprachigen Raum übertragen und versteht sich als ‚open-source‘ Projekt. Die Kurzvorstellung wird vor allem das „Communitiy Organizing“ behandeln. Sich also zunächst dem Kapitel Drei: „Gemeinschaften und wie sie sich organisieren“ widmen. Danach werden einzelne Methoden, Werkzeuge und ggf. Strategien, genauer beschrieben, um abschließend zu diskutieren wie, wer und welche dieser Methoden in unsere politische Arbeit integriert werden können oder sollten. Damit behandelt der Input übergreifend die Frage wie und ob also Ansätze der Klimagerechtigkeitsbewegung auf andere politische Zusammenhänge übertragbar sind.
Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Das Thema findet ihr auf unserer Homepage. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Jeden ersten Freitag im Montat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
20.00 Uhr Vater Rhein
Im Mai laden wir wieder einmal zum mittlerweile fast schon traditionellen "Trinken mit Linken": dem gemütliche Beisammensein von Die Linke.SDS. Alle Genoss*innen, Freund*innen und Sympathisant*innen sind herzlich willkommen!
Wir treffen uns im Vater Rhein (Untere Neckarstr. 20 in 69117 Heidelberg)!
Wir laden euch also herzlich zum geselligen Plausch ein über linke Politik, Gesellschaft, Hochschule und allem, was euch sonst bewegt. Natürlich darf das Trinken und völlig zwanglose Feiern auch nicht zu kurz kommen ;)
Freund*innen und Mitstreiter*innen mitbringen absolut erwünscht!
14.00 Uhr Heidelberg, Stadtbücherei --> Uniplatz
Samstag, 5.5.2017, 14 Uhr - 19 Uhr Auftakt Stadtbücherei, Abschluss Uniplatz
Motto: “Gesundheit statt Strafverfolgung”. Nach der Gesetzesänderung vom März 2017 ist im Bereich ‘Cannabis als Medizin’ einiges im Fluss, wenn auch mit einer recht gemischten Bilanz. Ganz unabhängig davon werden Hanf-Konsument*innen speziell in Baden-Württemberg weiter konsequent kriminalisiert.
Ablauf: 14 Uhr Auftakt an der Stadtbücherei Ostseite 14:45 Uhr Weiter über die Bergheimer Str., Rohrbacher Str, Plöck 15:30 Uhr Zwischenkundgebung am Friedrich-Ebert-Platz 15:45 Uhr Weiter über Hauptstrasse 16:30 Uhr Abschluss auf dem Universitätsplatz 19 Uhr Ende
Referenzdaten: http://www.hanfverband-rhein-neckar.de/aktivitaeten/eigene-veranstaltungen/gmm-2018
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Donald Trump zählt zu den schillerndsten Präsidenten in der Geschichte der USA. Er betreibt Politik vorwiegend durch polternde Kurzkommentare auf Twitter und pflegt mit „America First“ einen radikalen Rechts-Populismus. Er machte sich nicht nur Minderheiten und fortschrittliche Kräfte zu erbitternden Gegnern. Seine Ankündigung, die Militärinterventionen der USA einstellen, und Freundschaft zu Russland suchen zu wollen, brachte auch weite Teile des Establishments, von der Wallstreet bis zum mächtigen Militärisch-Industriellen Komplex und den Geheimdiensten gegen ihn auf. Auch bei den Partnern der USA in Europa überwiegt aufgrund protektionistischer Pläne, Herabwürdigung der NATO und ähnlichem Skepsis bis Ablehnung.
Aus seinen vorgeblichen Antikriegs- und Entspannungsplänen ist jedoch bisher nicht viel geworden – im Gegenteil. Generell erscheint seine Politik widersprüchlich und wechselhaft. Was haben wir in den kommenden Jahren von der Trump-Administration zu erwarten? Welches sind die bedrohlichsten Entwicklungen? Vor welche Herausforderungen stellt sie die sozialen Bewegungen?
John Catalinotto ist seit der „Raketenkrise“ im Oktober 1962 gegen die imperialistische Politik seines Landes aktiv, vor allem gegen den Krieg in Vietnam. Seit 1991 engagierte er sich auch international, u.a. als Sprecher des, vom früheren US-Justizminister Ramsey Clark gegründeten International Action Center (IAC), gegen die US- und NATO-Kriege gegen Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien, sowie die Interventionen in Lateinamerika. Daneben unterstützt er auch soziale Bewegungen, wie „Black Live Matters“. Seit 1982 ist er zudem leitender Redakteur der linken Wochenzeitung Workers World.
Letztes Jahr erschien von ihm das Buch Turn the Guns Around: Mutinies, Soldier Revolts and Revolutions über den Widerstand von Soldaten gegen imperialistische Kriege, insbesondere den Vietnamkrieg.
19.30 Uhr Gemeindehaus St. Bonifatius, Hildastr. 6
Zwischen 2006 und 2008 hat die Waffenschmiede Heckler & Koch Schnellfeuergewehre nach Mexiko geliefert - in Provinzen, für die von der deutschen Regierung eine Exportbeschränkung verhängt worden war, da dort der Drogenkrieg bereits besonders viele Todesopfer forderte. H&K bestritt den Vorwurf des illegalen Exports, berief sich bei „legal“ gelieferten Waffen an die Polizei auf die Endverbleibsklausel. Doch seit 15 Jahren spürt das Land die Folgen, die der Weg der Waffen in illegale Hände genommen hat.
Der Vortrag wird den Zusammenhang dieser katastrophalen Lage mit dem vorangegangenen Krieg gegen Drogen darstellen sowie die verheerenden Folgen deutscher Waffenexporte nach Mexiko und die rechtlichen Maßnahmen gegen H&K hier in Deutschland.
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str. 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Kurfürstenanlage 58
20.00 Uhr Anglistisches Seminar (Raum 108)
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.30 Uhr Café Chez Pierre in der Zentralmensa im Neuenheimer Feld (INF 304)
Afrikanischer Benefiz-Kulturabend zugunsten von UNICEF. Mit Gerichten aus dem Senegal, einem Quiz und einem Trommelworkshop des Deutsch-Afrikanischen Vereins (DAV) im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (Gesamtprogramm unter: www.ivr-heidelberg.de). Eintritt: 2 € (freier Eintritt für ICI-Club-Mitglieder)
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal zum Thema „Neue Klassenpolitik“
Proletarier aller Länder vereinigt Euch! - Diese deutliche Parole aus dem kommunistischen Manifest war lange Zeit wegweisend für kommunistische wie auch viele anarchistische Bewegungen. Doch schon bald geriet die Definition des revolutionären Subjekts an ihre Grenzen: Es gab Streit über die Bedeutung der Bauern, feministische Bewegungen konnten erkämpfen, dass das Patriachat als eigenständiges Unterdrückungsverhältnis neben dem Kapitalismus anerkannt wird, antirassistische Stimmen wiesen ihrerseits auf den virulenten Rassismus hin und die Entwicklung des deutschen Faschismus veranlasste die Frankfurter Schule dazu die Suche nach dem revolutionären Subjekt neu zu beginnen, sodass der Klassenkampf in weiten Teilen der deutschen Linken anderen Auseinandersetzungen weichen musste. In postmodernen akademischen Kreise gilt der Klassenbegriff sogar schon als altbacken und überholt. Innerhalb der radikalen Linken setzt sich jedoch immer mehr die Erkenntnis durch, dass sowohl Produktions- und Eigentumsverhältnisse, als auch Arbeitskämpfe in der politischen Praxis wieder mehr Bedeutung zugesprochen werden sollte. Häufig wird dabei der Begriff Neue Klassenpolitik verwendet. Wir wollen uns mit Grundlagen der (neuen) Klassenpolitik beschäftigen gemeinsam diskutieren, wie Klassenkampf im Jahr des 200. Geburtstag von Karl Marx auszusehen hat.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
16.30 Uhr Theaterplatz
Ende der 1980er Jahre kam es auch in Heidelberg zu Häuserkämpfen mit verschiedenen Besetzungen, aus denen 1991 das Autonome Zentrum (AZ) in Bergheim hervorging. Bis zur Räumung 1999 stellte dieser nichtkommerzielle und selbstverwaltete Freiraum einen Mittelpunkt linker Politik und gegenkultureller Veranstaltungen dar, der auf ganz Süddeutschland ausstrahlte. Die Kampagnen für den Erhalt des AZ und später - nach dem Abriss des Gebäudes - für ein neues selbstverwaltetes Zentrum prägten über viele Jahre die politischen Diskussionen in der Stadt. Der Stadtrundgang bewegt sich auf den Spuren dieser Freiraumkämpfe und sucht markante Orte der Auseinandersetzungen auf.
Veranstaltet vom AK Kritische Geographie Heidelberg in Kooperation mit AIHD/iL
Mehr Infos: www.kritischegeoheidelberg.wordpress.com
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.00 Uhr Campus Bergheim 00.028 (vom Haupteingang rechts)
Als dritten Teil unserer Vortragsreihe zum 70. Jubiläum der Gründung Israels hören wir einen Vortrag über die letzten Jeckes; jene deutschen und kulturdeutschen Juden, die in den 30er Jahren nach Palästina geflüchtet sind und zu Mitbegründern des Staates Israel wurden. Sie sind vor den Deutschen nach Palästina geflüchtet, bevor ihnen ihre Heimat zur Mördergrube ohne Entrinnen werden konnte.
Mehr Informationen: https://www.facebook.com/events/495530814182933/
19.00 Uhr Hörsaal 04a, Neue Universität Heidelberg
Filmvorführung von "Das grüne Gold" (Dokumentarfilm von Iokim Demmer, 2017) im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (Gesamtprogramm unter: www.ivr-heidelberg.de). Eintritt frei.
19.00 Uhr Friedrich-Ebert-Haus, Pfaffengasse 18
Der Historiker und Kenner der deutschen und französische Geschichte der Neuzeit, Prof. Wilfried Loth, stellt am Dienstag, den 15. Mai, sein neuesten Buch zum Thema
„Der Mai 68 in Frankreich. Fast eine Revolution", Campus Verlag 2018 vor.
16.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Str.3-5
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
20.00 Uhr Alte Aula der Universität, Grabengasse 1
HD-Konzert Klaviermusik aus 5 Jahrhunderten und 7 Ländern
Werke von Peerson, Scarlatti, Clementi, Beethoven, Chopin, Debussy, Schoenberg, Gaou
Eintritt frei. Spende zugunsten von Obdach e.V. erbeten.
20.00 Uhr Raumfänger Kirchheim
Über was wird geredet? "Was ist eigentlich los mit dir, Deutschland?" Das war unsere Ausgangsfrage für eine Video-Reihe vor der Bundestagswahl. Denn der Ton in der politischen Debatte in ist in den vergangenen Jahren merklich rauer geworden. Wir wollen etwas dafür tun, dass Leute mit unterschiedlichen Meinungen wieder miteinander reden statt sich virtuell niederzubrüllen. Dafür steigen wir selbst in den Diskussionsring. Wir wollen weg von „Du Schlampe!1111!!" hin zu „Danke für die ausführliche Antwort." Mit euch wollen wir über unsere Strategien hin zu einer besseren Diskussionskultur sprechen.
Wie wird geredet? Vortrag & Diskussion
Mit wem wird geredet? Wir, Lisa Altmeier und Steffi Fetz, sind Crowdspondent – Deine Reporter. Im Auftrag unserer Crowd recherchieren wir seit 2013 Themen aus Deutschland und der Welt. Vor der Bundestagswahl 2017 haben wir zum Beispiel 20 Videos zu politischen Themen aus Deutschland produziert. Auf unserem YouTube-Kanal diskutieren wir täglich mit unseren Zuschauern (auch mit den sehr unzufriedenen!) und lassen uns von ihnen neue Rechercheideen schicken.
Wo wird geredet? Der Raumfänger vom DAI Heidelberg ist ein beweglicher Ort, eine begehbare Blase und ähnelt einem farblosem Zelt. Er sieht ein bisschen aus wie eine riesen-große, ovale Seifenblase!
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Wie reden wir 2018 miteinander?" Mehr Infos dazu findet Ihr hier: http://wiewirreden.de
20.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Die EU versucht im Rahmen der Bemühungen um sogenannte Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA, TiSA, JEFTA, TPP verstärkt vergleichbare Abkommen mit afrikanischen Staaten zu vereinbaren. In diesen Handelsabkommen wird in der Regel festgeschrieben ist, dass die afrikanischen Länder ihre Märkte für europäische Importe öffnen und hierbei schrittweise Zölle und Gebühren abschaffen müssen. Die Bauern in Afrika können mit den hoch subventionierten landwirtschaftlichen Produkten von europäischen Konzernen und steuerbegünstigen landwirtschaftlichen Großbetrieben nicht mehr konkurrieren. Ihnen bleibt oft nur die Abwanderung in die Slums der Städte oder die Flucht nach Europa. Darüber und über weitere Folgen soll unsere Veranstaltung informieren.
18.00 Uhr Hörsaal II des Psychologischen Instituts, Hauptstraße 47, Heidelberg
Das Konzept ›Homosexualität‹ entstand im 19. Jahrhundert und ist eng mit Biologie und Medizin verwoben. Vor dem Hintergrund der massiven staatlichen Verfolgung gleichgeschlechtlicher sexueller Handlungen argumentierten Menschen mit der ›Natürlichkeit‹ gleichgeschlechtlichen sexuellen Tuns. Auch die Gegenseite argumentierte biologisch- medizinisch. Beide Richtungen trugen damit dazu bei, dass „Homosexualität“ als Konzept etabliert und Biologie und Medizin zu bestimmenden Instanzen über die Legitimität sexuellen Handelns wurden.
Ausgehend von der Genese des Homosexualitäts- Diskurses erläutert die*der Biolog*in Heinz-Jürgen Voß die damit verbundenen biologischen Theorien: u.a. Hormonforschung, Neurobiologie, Genetik und Epigenetik. Voß zeigt dabei auch, dass die Forschung vielfach von dem Ziel geleitet war, gleichgeschlechtliches sexuelles Begehren auszulöschen. Die Grenzen zu Menschenexperimenten wurden dabei auch noch nach 1945 überschritten.
Mehr dazu am 18.05. um 18 Uhr im Hörsaal II des Psychologischen Instituts in der Hauptstraße 47, Heidelberg von Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß. Das Autonome Queerreferat freut sich auf euch!
19.00 Uhr Hörsaal 05, Neue Universität Heidelberg
Vortrag von Ladislaus Ludescher (Germanistik, Heidelberg/Frankfurt a. M.): Vergessene Welten. Die mediale Vernachlässigung Afrikas und der sog. Dritten Welt im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (Gesamtprogramm unter: www.ivr-heidelberg.de)
Weitere Informationen findet ihr hier:
09.00 Uhr Forum am Park, Poststr. 11
Du fragst dich, wie das Internet funktioniert, wie eine Webseite ins Netz kommt? Du möchtest selbst mal ausprobieren, einen Blog zu programmieren? Dann hast du jetzt die Chance: Wir veranstalten einen eintägigen Workshop für Anfänger!
Django Girls Heidelberg ist Teil der weltweiten, non-profit Initiative Django Girls. Wir glauben, dass wir alle stark davon profitieren, wenn sich mehr Frauen für Technologie begeistern. Wir bieten dir die Möglichkeit, in einer angenehmen Atmosphäre erste Erfahrungen mit Programmierung zu sammeln und eine von uns zu werden - eine Programmiererin!
Während des Workshops arbeitest du in kleinen Gruppen mit je 3 Frauen. Jede Gruppe wird von einem Coach begleitet. Die Coaches sind erfahrene Software-Entwicklerinnen oder Entwickler, die ehrenamtlich ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Energie für Dich und Django Girls zur Verfügung stellen.
Der Workshop findet am Dienstag, 22. Mai 2018, in Heidelberg statt.
Als unsere Teilnehmerin wirst du:
Die Teilnahme am Workshop ist für dich kostenlos. Was für uns deshalb in Deiner Bewerbung zählt, ist Deine Motivation! :)
Ablaufplan:
09:00 - Willkommen! 09:30 - Workshop-Kickoff und loslegen o/ 13:00 - Mittagspause 14:00 - Coding, coding, coding 16:30 - Kaffeepause 17:00 - Noch mehr coding :-) 19:00 - Abschluss
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Karlstorkino, Marlene-Dietrich-Platz 3
Was ist das, Wachstum? In der Natur hat es Grenzen. Für unser Wirtschaftssystem scheint das nicht zu gelten.
Florian Opitz (zweifacher Grimme Preis-Träger: SPEED - auf der Suche nach der verlorenen Zeit, DER GROSSE AUSVERKAUF) versucht, eine Erklärung für einen der großen Widersprüche unserer Zeit zu finden:
Warum sind wir so besessen vom Wirtschaftswachstum, obwohl wir wissen, dass es uns am Ende schadet?
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=_SbJOHvlXLY
Eintritt: 3,50 € für Studierende (dank Unterstützung durch: Studierendenrat an der Uni Heidelberg - Stura) _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Der erste Film unserer Filmreihe "Transformation HD", dem sich folgende Filme anschließen werden:
05.06.: How to change the world 13.06.: Wild Plants 16.07.: Free lunch society
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.30 Uhr Gemeindehaus der Providenzkirche Heidelberg (Karl-Ludwig-Straße 1). S. Anhang
Diskussionsabend organisiert von der UNICEF Hochschulgruppe Heidelberg zum Thema "Brauchen wir das Militär? Argumente für und gegen eine Armee". Zu diesem sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Seit 30 Jahren widmet sich das Heidelberger Symposium bereits den brennenden Themen der Zeit! Unser diesjähriges Jubiläumsthema Gleichgewicht ist da keine Ausnahme; es bietet einen facettenreichen Blick in die unterschiedlichsten Bereiche. Ob politisch, wirtschaftlich oder kulturell — für jeden ist eine Veranstaltung dabei.
Doch warum genau das Thema Gleichgewicht? Immer wieder hört man in den Medien, unsere Welt sei aus dem Gleichgewicht geraten. Die Gefährdung des ökologischen Gleichgewichts, zunehmende Belastungen politischer Beziehungen sowie der sich vollziehende kulturelle und gesellschaftliche Wandel scheinen diese einheitliche Botschaft zu vermitteln. Doch wie sieht es im Einzelnen wirklich aus? Aus der unendlichen Menge möglicher Fragestellungen haben wir uns die spannendsten ausgewählt und möchten diese für euch beantworten und angeregt mit euch diskutieren. Euch erwarten unter anderem Vorträge, Kolloquien und Diskussionen über Datenschutz, Insektensterben, Transsexualität, Autokratien, Geschlechtergleichgewicht und Raumfahrt. Werft einen Blick in unser spannendes Programm!
Um die kulturellen und sozialen Bedürfnisse wieder ins Gleichgewicht zu bringen, bieten wir euch Abendveranstaltungen von Vernissage, Lesung über Poetry-Slam bis hin zur traditionellen Abschlussfeier an. Unser Küchenteam versorgt euch während des Symposiums mit kulinarischen Leckereien, alles ausgewogen versteht sich!
Das gesamte Programm:
14.20 Uhr Hauptbahnhof
Staffellauf gegen Rüstungsexporte
https://mannheim.dfg-vk.de/mannheim-aktuelles/staffellauf-beschreibung
18.00 Uhr Neue Uni, Grabengasse 3-5, Hörsaal 6
Worüber wird geredet? Kann sich ein Mann in die Unrechtserfahrung einer Frau einfühlen? Welche Unterschiede gibt es, als Frau die Welt zu erfahren? Und welche Unterschiede gibt es, wenn man ein Mann ist? Wie sollten Männer auf die #metoo-Debatte reagieren? Schweigen? Mitdiskutieren? Zuhören? Sich zurücknehmen? Wie sind die biologischen Differenzen, wie die sozialen? Wir möchten über konkrete Alltagserfahrungen diskutieren und schauen, ob sich Unterschiede aufzeigen lassen in der Wahrnehmung von Sexismus. Sollte das Reden am Arbeitsplatz andere Formen annehmen als im Privaten? Oder muss der Diskurs sich insgesamt verändern, damit Gleichberechtigung möglich sein kann? Wir würden beide das Gespräch als Dialog sehen und unsere Konflikte, die wir während der metoo-Debatte erlebt haben, vorstellen und diskutieren.
Wie wird geredet? Vortrag
Mit wem wird geredet? Tomasz Kurianowicz, Kulturredakteur bei ZEIT ONLINE, Laura Hofmann, Journalistin beim Berliner TAGESSPIEGEL
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Wie reden wir 2018 miteinander?" Mehr Infos dazu findet Ihr hier: http://wiewirreden.de
Seit 30 Jahren widmet sich das Heidelberger Symposium bereits den brennenden Themen der Zeit! Unser diesjähriges Jubiläumsthema Gleichgewicht ist da keine Ausnahme; es bietet einen facettenreichen Blick in die unterschiedlichsten Bereiche. Ob politisch, wirtschaftlich oder kulturell — für jeden ist eine Veranstaltung dabei.
Doch warum genau das Thema Gleichgewicht? Immer wieder hört man in den Medien, unsere Welt sei aus dem Gleichgewicht geraten. Die Gefährdung des ökologischen Gleichgewichts, zunehmende Belastungen politischer Beziehungen sowie der sich vollziehende kulturelle und gesellschaftliche Wandel scheinen diese einheitliche Botschaft zu vermitteln. Doch wie sieht es im Einzelnen wirklich aus? Aus der unendlichen Menge möglicher Fragestellungen haben wir uns die spannendsten ausgewählt und möchten diese für euch beantworten und angeregt mit euch diskutieren. Euch erwarten unter anderem Vorträge, Kolloquien und Diskussionen über Datenschutz, Insektensterben, Transsexualität, Autokratien, Geschlechtergleichgewicht und Raumfahrt. Werft einen Blick in unser spannendes Programm!
Um die kulturellen und sozialen Bedürfnisse wieder ins Gleichgewicht zu bringen, bieten wir euch Abendveranstaltungen von Vernissage, Lesung über Poetry-Slam bis hin zur traditionellen Abschlussfeier an. Unser Küchenteam versorgt euch während des Symposiums mit kulinarischen Leckereien, alles ausgewogen versteht sich!
Das gesamte Programm:
16.30 Uhr StuRa Räume Sandgasse
Das Ökoreferat organisiert zusammen mit der Grünen Hochschulgruppe und BUND Hochschulgruppe ein Workshop Wochenende (25.05.-27.05.) zum Thema Nachhaltigkeit: Befasst wird sich mit der Bedeutung von Nachhaltigkeit und wie wir diese an der Hochschule verankern können. Dazu werden Akteuere analysiert, Inhalte erarbeitet, Methoden trainiert. Unterstützt werden wir von zwei erfahrenen Coaches vom Netzwerk N.
Bei Interesse meldet euch bei oeko(at)stura.uni-heidelberg.de
und kommt vorbei. :)
18.00 Uhr Uniplatz
19.30 Uhr Peterskirche Heidelberg, Plöck 70, 69117 Heidelberg
Johannes Schmincke und Die Big Band der ESG unter der Leitung von Carolina Nelson Benefizkonzert zugunsten von UNICEF. Mit Werken von J. S. Bach, F. Schubert, Toto, G. Miller u.v.m. im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (Gesamtprogramm unter: www.ivr-heidelberg.de). Eintritt frei.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Film "Das Autonome Zentrum Heidelberg - ein gegenkultureller Versuch" (1998)
Von 1991 bis 1999 gab es in Bergheim das Autonome Zentrum (AZ), ein selbsvterwalteter, nichtkommerzieller linker Freiraum, der von zahlreichen politischen und (sub-)kulturellen Initiativen genutzt wurde. Jeden Monat fanden Dutzende von Veranstaltungen - von der Vokü über Vorträge und Filmabende bis hin zu Parties und Konzerten - statt, die von teilweise über 1000 Menschen besucht wurden. Bis zum Abriss des Gebäudes im Februar 1999 stellte das AZ Heidelberg einen der wichtigsten linken Treffpunkte und Vernetzungsorte in ganz Süddeutschland dar. Das im Vorfeld von OB Weber zugesagte Ersatzgebäude wurde den AZ-Aktivist*innen vorenthalten, und trotz vielfältiger Freiraumaktionen in den folgenden Jahren gelang es nicht mehr, ein selbstverwaltetes Zentrum von dieser Bedeutung in Heidelberg zu erkämpfen.
Kurz vor der Räumung drehte eine Gruppe Studierender einen Film über das AZ und die dort aktiven Menschen, den wir an diesem Abend in gemütlicher Runde ansehen und über mögliche Perspektiven linker Freiräume in der Stadt diskutieren wollen.
20.00 Uhr Krehl Klinik (Im Neuenheimer Feld 410) Hörsaal 1
Einen Abend lang geht es bis spät in die Nacht geht es um Medizin. nicht jedoch um langweiliges Statistik- oder Leitliniengequatsche sondern um einen Mix aus dem Kuriositätenkabinett. Garantiert in keinem Lehrbuch zu finden. Verpflegung zur Veranstaltung wird vor Ort gestellt.
09.00 Uhr StuRa Räume Sandgasse
Das Ökoreferat organisiert zusammen mit der Grünen Hochschulgruppe und BUND Hochschulgruppe ein Workshop Wochenende (25.05.-27.05.) zum Thema Nachhaltigkeit: Befasst wird sich mit der Bedeutung von Nachhaltigkeit und wie wir diese an der Hochschule verankern können. Dazu werden Akteuere analysiert, Inhalte erarbeitet, Methoden trainiert. Unterstützt werden wir von zwei erfahrenen Coaches vom Netzwerk N.
Bei Interesse meldet euch bei oeko(at)stura.uni-heidelberg.de
und kommt vorbei. :)
Seit 30 Jahren widmet sich das Heidelberger Symposium bereits den brennenden Themen der Zeit! Unser diesjähriges Jubiläumsthema Gleichgewicht ist da keine Ausnahme; es bietet einen facettenreichen Blick in die unterschiedlichsten Bereiche. Ob politisch, wirtschaftlich oder kulturell — für jeden ist eine Veranstaltung dabei.
Doch warum genau das Thema Gleichgewicht? Immer wieder hört man in den Medien, unsere Welt sei aus dem Gleichgewicht geraten. Die Gefährdung des ökologischen Gleichgewichts, zunehmende Belastungen politischer Beziehungen sowie der sich vollziehende kulturelle und gesellschaftliche Wandel scheinen diese einheitliche Botschaft zu vermitteln. Doch wie sieht es im Einzelnen wirklich aus? Aus der unendlichen Menge möglicher Fragestellungen haben wir uns die spannendsten ausgewählt und möchten diese für euch beantworten und angeregt mit euch diskutieren. Euch erwarten unter anderem Vorträge, Kolloquien und Diskussionen über Datenschutz, Insektensterben, Transsexualität, Autokratien, Geschlechtergleichgewicht und Raumfahrt. Werft einen Blick in unser spannendes Programm!
Um die kulturellen und sozialen Bedürfnisse wieder ins Gleichgewicht zu bringen, bieten wir euch Abendveranstaltungen von Vernissage, Lesung über Poetry-Slam bis hin zur traditionellen Abschlussfeier an. Unser Küchenteam versorgt euch während des Symposiums mit kulinarischen Leckereien, alles ausgewogen versteht sich!
Das gesamte Programm:
09.00 Uhr StuRa Räume Sandgasse
Das Ökoreferat organisiert zusammen mit der Grünen Hochschulgruppe und BUND Hochschulgruppe ein Workshop Wochenende (25.05.-27.05.) zum Thema Nachhaltigkeit: Befasst wird sich mit der Bedeutung von Nachhaltigkeit und wie wir diese an der Hochschule verankern können. Dazu werden Akteuere analysiert, Inhalte erarbeitet, Methoden trainiert. Unterstützt werden wir von zwei erfahrenen Coaches vom Netzwerk N.
Bei Interesse meldet euch bei oeko(at)stura.uni-heidelberg.de
und kommt vorbei. :)
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
16.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, oben
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.00 Uhr breidenbach studios, Hebelstr. 18
Bei der Vernissage wird es die körperpositiven Kunstwerken von Radical Cuteness (Sarah Waschke) und Lisa Frühbeis (Atelier Frühbeis) zu bestaunen geben. Marilena Weichert vom Orgatean führt durch die Ausstellung.
Im Anschluss laden die Veranstalter*innen vom QueerFeministischen Kollektiv zur Lesung der Schriftstellerin und Aktivistin Magda Albrecht ein. Sie wird aus ihrem Buch „Fa(t)shionista: Rund und glücklich durchs Leben“ lesen. Hierin teilt sie persönliche Erfahrungen mit dem Thema Dicksein, setzt sich mit Schönheits- und Gesundheitsnormen auseinander und stellt FAT ROLL Models vor, die sich gegen Dickenfeindlichkeit wehren.
Während des gesamten Festivalzeitraums öffnet täglich das Lady*fest- Café „Sternchen“ im Garten der breidenbach studios und lädt zum Verweilen und Genießen ein. Detaillierte Informationen zum gesamten Programm finden Sie unter: http://www.ladyfest-heidelberg.com
19.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18
20.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18
12.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, oben
12.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, unten (oder Garten)
14.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, oben
14.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, unten
16.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18 oben
16.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, unten (oder Garten)
18.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, oben
18.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, unten
14.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18
16.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, oben
Dieser Workshop richtet sich an FrauenLesbenTransInter*of Color.
Anmeldung unter: info@zwischen-den-stuehlen.net
18.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Die bislang größte Demonstration von Mieter*innen in Berlin sowie die zahlreichen Besetzungen der letzten Wochen in Berlin, Stuttgart und Göttingen führen erneut die zugespitzte Lage der Wohnraum- krise vor Augen. Sozial ungleich verteilter Wohnraum ist keineswegs ein neues Problem, sondern hat sich durch zahlreiche politische Entscheidungen hin zu einem privat- und profitorientierten Wohnungsmarkt weiter verschärft. Steigende Mieten, Verdrängung und Zwangsräumungen sind deshalb in vielen Städten Alltag. Das scheint auch die Regierung erkannt zu haben, weshalb die SPD das Wohnen als „die soziale Frage unserer Zeit“ bezeichnet. Doch Vorschläge wie Baukindergeld sind von einer Lösung struktureller Probleme weit entfernt.
Die Interventionistische Linke Berlin hat deshalb seit 2017 die strategischen Überlegungen der stadtpolitischen Bewegungen Berlins in der Broschüre „Das rote Berlin“ zusammengetragen. So wurde eine Position der radikalen Linken entwickelt, die als Lösung nicht weniger als die Abschaffung des privaten Wohnungsmarktes fordert: Vorgeschlagen wird die Vergesellschaftung des Wohnungsmarktes, begriffen als Einheit von öffentlichem Eigentum und demokratischer Selbstverwaltung. In der Kneipe werden wir euch zentrale Thesen und Strategien vorstellen um anschließend über die Forderungen ins Gespräch zu kommen, Probleme zu diskutieren und die Übertragbarkeit auf andere Städte zu prüfen.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Kneipenabend mit spannender Diskussion, Bier und Brause!
21.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18
22.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18
12.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, oben
12.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, unten
14.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, oben
Dieser Workshop richtet sich an alle nicht-binären und binären trans Personen sowie alle weiteren Personen, die sich nicht (mehr) mit dem bei ihrer Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren.
14.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, unten
16.00 Uhr Haltestelle Rudolf-Diesel-Str
Die Heidelberger Konversionsflächen stehen im Spannungsfeld zwischen Forderungen nach bezahlbarem Wohnraum und dem Versuch regionale Wachstumspotenziale mithilfe innovativer Stadtentwicklung auszuschöpfen. Dieser Stadtrundgang beleuchtet den aktuellen Stand (der Planung) kritisch.
Veranstaltet vom AK Kritische Geographie Heidelberg in Kooperation mit der Hagebutze
Mehr Infos: www.kritischegeoheidelberg.wordpress.com
16.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, oben
16.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, unten
16.00 Uhr Johannes-Gutenberg-Schule, Wieblinger Weg 24 / 7 Heidelberg
18.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, unten
22.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18
18.00 Uhr Hörsaal 4a, Neue Uni
"Ich kann ja auch nicht aus einem Rettich eine Tomate machen". Was hat dieser Satz mit Transidentität zu tun? Was bedeutet Transfau, Transmann, Transvestie und Transsexualität? Der studentische Kurzfilm "Transidentität & Psychologie - Warum der Rettich kein Rettich ist" kontrastiert "Stimmen von der Straße" mit dem Selbstverständnis transidenter Menschen. Anhand von Interviews von Wissenschaftler*innen, Menschen in der Fußgängerzone und transidenter Menschen werden Vorurteile, Probleme und der Wandel des gesellschaftlichen Blicks auf Trans dargestellt.
Ein informativer und kritischer Film über Transidentität, organisiert von der Juso Hochschulgruppe.
18.00 Uhr Neue Uni, Uniplatz, Hörsaal 4a
Die Mittelbauinitiativen Heidelberg und Mannheim laden ein:
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Karlstorkino, Marlene-Dietrich-Platz 3
An diesem Abend werden die Lebensumstände der ersten Greenpeace Aktvisten und die Anfänge der Organisation beleuchtet. Im Anschluss kann diskutiert werden.
Der Eintritt für Studierende ist reduziert auf 3,50€ durch Unterstützung des Studierendenrats (StuRa).
18.00 Uhr Hauptbahnhofshalle Heidelberg
EINLADUNG zu der Eröffnungsfeier der Tage der Umwelt 2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
anlässlich der Eröffnungsfeier der Tage der Umwelt lädt die IFEEA _ Initiative für Erneuerbare Energien und Anlagen Sie ganz herzlich ein. Sie findet am 06. Juni um 18:00 Uhr in der Hauptbahnhofshalle statt. Dieser Event steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, und wird drei Tage lang durch Infostände, Modellausstellungen, Aktionen, Vorträge und Workshops Menschen und Natur verbinden. Für das Erreichen der Klimaschutzziele spielen die Erneuerbaren Energien, Energiespeicher und Elektromobilität eine zentrale Rolle. Mit erneuerbarem Strom betankt, können Elektrofahrzeuge beispielsweise als effiziente und auch klimafreundliche Mobilitätslösung einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.
Dazu begleitendes Programm der Tage der Umwelt finden Sie im Anhang dieser E-Mail.
Programm zur offiziellen Eröffnungszeremonie:
18:00 Musikalische Begrüßung: Alma Viva (World Musik)
18:20 Grußwort des Bürgermeisters für
Umwelt der Stadt Heidelberg, Herrn Wolfgang
Erichson
18:30 Grußwort der Vorstandvorsitzenden der
IFEEA-Germany,Frau Monika Feigk
18:50 Sektempfang
19:00 Rundgang zu den Infoständen und
Ausstellungen.
19:00 Musik: Alma Viva (World Music)
19:30 Buffet im Welthaus Veranstaltungsraum
20:00 Beginn der 1. Konferenz der Tage der Umwelt
Über eine kurze Rückmeldung Ihrer Teilnahme per E-Mail oder Tel. würden wir uns sehr freuen.
Mit ganz herzlichen Grüßen
Francis Zonon Projektleiter
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
Neue Uni, Grabengasse 3-5
Worüber wird geredet? Wir scheinen eine Refeudalisierung unserer Gesellschaft zu erleben: alles Ständische und Stehende verfestigt sich inmitten rasenden Stillstands. Wie ist das möglich? Dieser Vortrag zeichnet einige der Mechanismen nach, durch die Wirtschaftseliten sich selbst auf Kosten anderer Menschen und der ökologischen Ressourcen behaupten. Dies schlägt sich nicht zuletzt in einer räumlichen und sozialen Trennung der Lebenswelten von Arm und Reich nieder, in Standesdünkel und serviler Loyalität. Zur Überwindung dieser lebensbedrohlichen Erstarrung müssen Abhängigkeiten überwunden werden, Ansprüche auf Einkommen sowie Eigentumsrechte und -pflichten demokratisiert werden.
Wie wird geredet? Vortrag
Mit wem wird geredet? Wolfgang Höschele
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Wie reden wir 2018 miteinander?" Mehr Infos dazu findet Ihr hier: http://wiewirreden.de
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Film und TV zwischen Diversität und Diskriminierung mit Lara-Sophie Milagro, Schauspielerin sowie Mitbegründerin und Leiterin des Theater- und Filmproduktions-Netzwerks LABEL NOIR mit Sitz in Berlin Soleen Yusef, deutsch-kurdische Regisseurin, gilt seit Haus ohne Dach (2016) als filmische Nachwuchshoffnung Herbert Heuß, wissenschaftlicher Leiter beim Zentralrat Deutscher Sinti und Roma Moderation: Niloufar Taghizadeh, Autorin und Regisseurin, ehem. ZDF-Studio Teheran
Deutsche Medien senden zwar seit einem halben Jahrhundert in Farbe, ihre Formate sind aber was die Diversität der Besetzung, Figuren und Geschichten angeht oftmals noch schwarz-weiß – obwohl internationale Produktionen damit Erfolge feiern. Wie können Film und Fernsehen in Deutschland ethnokulturelle Klischees durchbrechen und Formate entwickeln, die die Vielfalt unserer Gesellschaft wiederspiegeln?
in Kooperation mit dem DAI Heidelberg und der Stadt Heidelberg
14.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg - Heinrich-Fuchs-Str. 85, 69126 Heidelberg
DRINNEN UND DRAUSSEN - Basisworkshop zu Diskriminierung und gesellschaftlichen Ausschlüssen
Mit Tsepo Bollwinkel - http://tsepo-bollwinkel-empowerment.de/
14-19 Uhr
Wir wollen uns in diesem Workshop folgenden Themen widmen: Was ist Diskriminierung? Wie funktioniert sie? Diskriminierungsformen. Wo stehe ich? Diskriminierung, eine systemische Sicht. Zeit für Visionen.
In Kooperation mit "Zugvögel - Grenzen überwinden e.V." - http://zugvoegel.org/
+++ Anmeldung bitte per Mail an: mannheim@zugvoegel.org +++
Wir freuen uns auf einen spannenden Workshop mit euch!
Mannheim
Am 9. Juni öffnet die Bundeswehr nun schon das dritte Jahr in Folge an über 16 Standorten in Deutschland ihre Türen und wirbt für Kriegseinsätze, Aufrüstung und das Militär. Mit Live-Musik und Leckereien inszeniert sie ihre Kriegs- und Militärpropaganda im Stil eines Familienfestes.
Zur Vorgängerveranstaltung vgl. Spiegel online vom 13.6.2016: „Kinder sollen mit ungeladenen Waffen hantiert haben”.
Für die Protestaktionen sind an 4 Orten in Mannheim Mahnwachen angemeldet:
Mahnwache Hauptbahnhof MA Beginn: 10:00 Uhr Ende: gegen Mittag
Mahnwache Seckenheimer Landstraße?Holbeinstr Beginn: 10:00 Uhr Ende: Nachmittag
Mahnwache P 20 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr
Mahnwache P 8 Beginn: 9:30 Uhr Ende: 12:00 Uhr
10.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Straße 85, Heidelberg
festival contre le racisme 2018 - Amnesty international lädt ein - Ein Workshop für alle, die sich öffentlich, im Studium oder in ihrem Beruf gegen rech-tes Gedankengut zur Wehr setzen wollen. „Erfolgreich gegen Parolen, Palaver und Populismus“ … ein Argumentationstraining gegen rechte Parolen, durchgeführt vom Team MeX von der Landeszentrale für politische Bildung
In diesem eintägigen Workshop für ca. 15 Personen wird die eigene Reaktions- und Argu-mentationsfähigkeit in spielerischen Modellsituationen geübt und ausgebaut. Rechtsextre-mistische Argumente, politische (Pseudo-)Erklärungen und populistische Sprüche werden auf ihre emotionale Basis, ihre Wirkung und ihre inhaltliche Bezugnahme überprüft und Ge-genstrategien erprobt. Neben den eigenen Stärken werden auch die Grenzen der Wirkungs-möglichkeit eines kommunikativen Engagements aufgezeigt. Mitmachen erwünscht! Wir freuen uns auf euch!
Termin: 09. Juni 2018 Uhrzeit: 10:00 bis ca. 18:00 Uhr, Snacks und Pausen inklusive Die Teilnahme ist kostenlos. Allerdings ist die Teilnehmer*innenzahl auf 15 begrenzt, also sichert euch frühzeitig einen Platz! Anmeldungen bitte mit dem Betreff „Anmeldung Workshop“ an: gruppensprecher1369@gmx.de
13.00 Uhr Hauptstraße
Nach wie vor hat mehr als jede 2. Frau in Deutschland in ihrem Leben sexuelle Belästigung erlebt, jede 7. Frau schwere sexualisierte Gewalt. Es reicht. Das zeigen wir!
Setzen wir mit Ihnen gemeinsam ein Zeichen gegen sexualisierte Gewalt und für ein selbstbestimmtes Leben!
Nein heißt einfach nein, was ist daran so schwer zu verstehen!
Vom Bismarckplatz bis zum Rathaus - machen Sie mit! Treffpunkte an der Hauptstraße:
17.45 Uhr Villa Nachttanz e.V. - Im Klingenbühl 6, 69123 Heidelberg
festival contre le racisme 2018 - Workshop: "Wir sind neutral - Über die Normalisierung rechter Positionen in der Gesellschaft" mit Johanna Broese und Barbara Schecher
Einlass: 17 Uhr Beginn: 17.45 Uhr - ca. 20 Uhr anschließend Auftaktparty in der Villa mit Konzert und Party
19.30 Uhr Villa Nachttanz e.V. - Im Klingenbühl 6, 69123 Heidelberg
Wir möchten mit Euch den Auftakt des festival contre le racisme 2018 feiern! Dafür gibts Livemusik, DJs und allerlei Wraps von Sindbad.
Einlass: 19:30 Uhr mit Akustikkonzert Party im Anschluss ab 23:30 Uhr
Eintritt: 5€
Live: Salma Musik [Singer/Songwriter] https://soundcloud.com/salmamusik
Kevin Moschner [Singer/Songwriter, Folk] https://soundcloud.com/kevinmoschner
DJs: Flowrescence (Der Berg ravt., Immersion, EXCEPTION) https://www.mixcloud.com/flowrescence/
Project P (Der Berg ravt.) https://www.mixcloud.com/projectp/
17.00 Uhr Treffpunkt Uniplatz
Der Antifaschistische Stadtrundgang "Heidelberg im Nationalsozialismus - Verfolgung und Widerstand" führt durch die Heidelberger Altstadt. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
Treffpunkt ist am Uniplatz Heidelberg am Brunnen. Der Antifaschistische Stadtrundgang wird veranstaltet von der VVN-BdA Heidelberg im Rahmen des "festival contre le racisme".
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
18.00 Uhr Netzwerk Chancen gestalten gemeinnützige UG, Czernyring 15, 69115 Heidelberg
festival contre le racisme 2018 - Vortrag: "Die rechte Virtualität - Erzählungen und Vorurteile der Neuen Rechten"
Zu den Themenschwerpunkten des Soziologen Andreas Kemper gehören u.a. die antifeministische Männerrechtsbewegung und die kritische Auseinandersetzung mit antidemokratischen Tendenzen zum Beispiel bei der Partei Alternative für Deutschland.
20.00 Uhr Marstallcafé
festival contre le racisme 2018 - Filmabend/Marstallkino: "Aus dem Nichts" (D, 2017)
Eintritt: 1 €
Die deutsch-französische Koproduktion unter der Regie von Fatih Akin wurde durch das 2004 von der Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) verübte Nagelbomben-Attentat in Köln inspiriert.
18.00 Uhr Psychologisches Institut der Universität Heidelberg, Hörsaal 2, Hauptstr. 47-51, 69117 Heidelberg
festival contre le racisme 2018 - Vortrag: "Grenzen im Denken - Die Psychologie der Vorurteile".
Die Kognitionspsychologie und die Psychologie der sozialen Kognition beschäftigen sich mit den allgemeinen Prinzipien, die menschlichem Denken und Lernen zugrunde liegen. Die Befunde der letzten Jahrzehnte zeigen dabei, dass Menschen (trotz ihrer erstaunlichen Leistungsfähigkeit) zu einer Vielzahl von Fehlern und Verzerrungen neigen. Dies gilt auch für das Denken über soziale Gruppen wie zum Beispiel ?Männer? und ?Frauen?, ?Schwarze? und ?Weiße?, wo diese Fehler zu Stereotypen und Vorurteilen führen können. Es zeigt sich, dass es keine schlechten Absichten braucht, um zu Vorurteilen gegenüber bestimmten Gruppen zu gelangen, sondern jeder dazu neigt, Vorurteile zu bilden. Trotzdem ist es möglich, diese Prozesse aufzudecken und ihnen entgegenzuwirken.
Dieser Vortrag mit anschließender Diskussion soll eine Einführung in wichtige Lern- und Denkprozesse bieten, die die Bildung von Vorurteilen begünstigen. Warum tappen wir immer wieder in die Falle, einer Gruppe ungerechte Stereotype entgegenzubringen, und was lässt sich dagegen tun?
Dabei werden die sozialen, politischen und medialen Rahmenbedingungen, unter denen wir besonders zur Vorurteilsbildung neigen, durch die Brille der Kognitionsforschung neu betrachtet. Ein weiteres Thema wird sein, wie rechte Propaganda diese Denkprozesse bewusst nutzt, um Vorurteile zu schüren, und wie dem entgegen getreten werden kann. In Zusammenarbeit mit "Informiert.Engagiert Qualifizierung für ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingshilfe Heidelberg". Eine Veranstaltungsreihe des Asylarbeitskreis Heidelberg und des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche Heidelberg
18.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg
festival contre le racisme 2018 - Ausstellungsführung „45 Jahre Bürgerrechtsarbeit deutscher Sinti und Roma“
Eintritt frei!
Keine Anmeldung notwendig http://www.sintiundroma.de/zentrum/ueber-uns.html
18.30 Uhr FensterPlatz, Kurfürstenanlage 58
18.00 Uhr
https://de-de.facebook.com/events/197294117754655/
-- Anmeldung bis zum 10. Juni (Sonntag) um 12 Uhr per E-Mail an heidelberg@goahead-organisation.de --
Hallo zusammen,
am 13.06.2018 findet das nächste Running Dinner von GoAhead! Heidelberg statt und ihr seid herzlich eingeladen, mitzukochen, neue Leute kennenzulernen und einen tollen Abend in verschiedenen Küchen in Heidelberg zu verbringen.
Das Konzept in Kurzfassung:
Nach eurer Anmeldung in Zweierteams bekommt ihr einen Gang zugeteilt (Vorspeise, Hauptspeise oder Nachtisch), den ihr am 13.06.2018 vorbereitet. Zu gegebener Zeit werdet ihr Besuch von zwei anderen Teams erhalten, die ihr verköstigt. Ihr kocht also für insgesamt 6 Personen. Bei der Kreation eurer Speise seid ihr völlig frei. Für die restlichen Gänge werdet ihr wiederum bei anderen Teams zu Gast sein. Bei jedem Gang lernt ihr zwei neue Teams kennen (zwei Gastgeber und ein anderes Besucher-Team). Die Anmeldung: Um uns die Organisation zu erleichtern, brauchen wir bei eurer Anmeldung folgende Informationen: (1) Name, Vorname (Teammitglied 1)Name, Vorname (Teammitglied 2) (2) Adresse eurer Küche: Straße, Hausnummer, Klingelschild + Stadtteil ! (3) Vegetarier/ Veganer (?) (4) Handynummer (Wichtig für den Fall, dass eure Besucher eure Wohnung nicht finden! Die Nummern werden nur den zwei Besucherteams weitergegeben.)
Wir geben uns Mühe, die Teams so zuzuordnen, dass möglichst niemand zwischen den Gängen weit fahren muss. Es wäre schön, wenn ihr die zentralere eurer beiden Küchen wählen würdet; das macht es uns leichter, die Teams so zuzuordnen, dass eure Wege kurz sind.
Sendet eure Anmeldung bis zum 10.06 (Sonntag)um 12 Uhr per E-Mail an: heidelberg@goahead-organisation.de
WICHTIG: Ihr bekommt keine Bestätigungsmail, da ihr mit der Anmeldung per Mail automatisch angenommen werdet. Wir benachrichtigen euch dann am Montag, den 11.06, mit allen weiteren Informationen.
Wir freuen uns auf einen gelungenen Abend!
Eure Go Ahead! - Hochschulgruppe
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.30 Uhr Karlstorkino, Marlene-Dietrich-Platz 3
"Von wem könnten wir besser lernen als von den Pflanzen wer wir sind" - der Film begleitet Menschen, die so oder ähnlich ihr Credo angelegt haben. Von Selbstversorgung bis Guerillia Gardening wird hier klar - "the revolution starts from the ground up".
Im Anschluss gibt es Raum zur Diskussion.
-> Eintritt für Studierende: 3,50 € (dank Unterstützung des Studierendenrats [Stura])
20.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62
Vortrag "Brauner 'Feminismus'? - Unser Feminismus bleibt antirassistisch!" mit Autorin Brigitte Kiechle
Wie die Nazis versuchen, frauenpolitisch zu punkten und die aktuellen Kampagnen gegen Gewalt gegen Frauen rassistisch zu instrumentalisieren
Das Beispiel Kandel und andere zeigen: AfD und Neonazis aller Couleur versuchen, mit "Frauenbündnissen gegen Gewalt" oder "Frauenmärschen" - wie in Berlin - insbesondere die Kampagne gegen Gewalt gegen Frauen mit rechten Ideen aufzuladen und zu instrumentalisieren. Dabei werden Parolen der Frauenbewegung wie z. B. "erobern wir uns die Straße zurück" von rechten "Frauenbündnissen" aufgegriffen und mit rassistischen, nationalistischen und reaktionären Frauenbildern versetzt. Grund genug, sich mit dieser neuen Entwicklung auseinander-zusetzen und mögliche Gegenstrategien zu beraten, zumal die Nazis offensichtlich Kandel zu einem neuen rassistischen "Wallfahrtsort" machen wollen. Sie haben bereits bis Ende des Jahres Versammlungen in Kandel angemeldet, nachdem es ihnen bereits mehrfach gelungen ist, mit überregionaler Unterstützung weit über 1000 Menschen für ihre Ziele zu nach Kandel mobilisieren.
Im Rahmen des festival contre le racisme 2018.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL
Diesmal wollen wir einen Blick über den Tellerrand werfen, gemeinsam die Dokumentation “The Antifascists” anschauen und anschließend darüber diskutieren.
"The Antifascists" ist eine Doku über den Rechtsruck in Europa und über die Menschen, die sich den Nazis in den Weg stellen. Wer sind „die“ Antifaschist*innen und was ist Antifaschismus? Diesen Fragen wird anhand bestimmter Ereignisse der letzten Jahre in Griechenland und Schweden nachgegangen. Der Film zeigt den Aufstieg der faschistischen Partei „Goldene Morgenröte“, die für zahlreiche Morde in Griechenland verantwortlich ist, er behandelt den Mordanschlag auf den linken Fußballfan Showan Shattak in Malmø und lässt den inhaftierten Antifaschisten Joel zu Wort kommen.
„The Antifascists“ beleuchtet die Motivation und die Arbeit antifaschistischer Gruppen und hält die Zuschauer dazu an, gängige Vorstellungen vom Antifaschismus zu hinterfragen Der Film verfügt leider nur über englische Untertitel, aber bei Bedarf können wir eine Flüster-Dolmetsch-Ecke anbieten.
Außerdem gibt es wie immer Infos zu anstehenden Aktionen und spannende Polit-Termine sowie Raum für Diskussion zu sonstigen Themen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
16.00 Uhr Treffpunkt: Haupteingang der Zentralmensa im Neuenheimer Feld
Habt ihr auch schon von den Wildorchideenvorkommen in Heidelberg gehört? Wusstet ihr, dass das Neuenheimer Feld eines der bedeutendsten Biotope der Stadt für heimische Wildorchideen ist?
An verschiedensten Stellen wachsen im Bereich des Neuenheimer Feldes einheimische Wildorchideen. Dieses besondere Vorkommen stehen unter Naturschutz -- trotzdem werden sie jährlich illegal abmäht oder verlieren teilweise durch Neugestaltung eines Grünstückes ihren Nährboden.
Dem Schutz der Wildorchideen hat sich Dipl. Biologe Sdravko Vesselinov Lalov verschrieben. Wer gerne mehr dazu lernen möchte oder dieses einzigartige Naturschauspiel miterleben will, ist gerne eingeladen zu einer Wildorchideen-Führung über den Uni Campus des Neunenheimer Feldes mit ihm.
Die Natur wartet allerdings nicht, sie kommt und geht. Daher ist Eile geboten. Das Blühen der Orchideen neigt sich dem Ende zu, deshalb treffen wir uns jetzt!
19.00 Uhr Karlstor-Kino, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg
++Filmvorführung in Anwesenheit der Regisseur*innen++ Übersetzung der Diskussion auf Dari, #RefugeesWelcome! Was machst Du, wenn Du Opfer eines Anschlags wirst?
Kabul, 11. Dezember 2014. Bei der Premiere eines Theaterstücks über das Leben mit dem Terror in Afghanistan sprengt sich ein Attentäter in die Luft. Einige Zuschauer klatschen – sie halten die Explosion für eine besonders realistische Inszenierung. Erst als Panik ausbricht, verstehen sie, was passiert ist. Der Dokumentarfilm TRUE WARRIORS erzählt die Geschichte der Schauspieler und Musiker, die an diesem Tag auf der Bühne standen. Sie wollten mit ihrem Stück über Selbstmordanschläge ein Zeichen setzen gegen den Terror, der ihre Gesellschaft zerfrisst. Jetzt sind sie selbst vor Angst gelähmt. Werden sie jemals wieder Theater spielen? Es dauert eine Weile, dann überwiegt die Entschlossenheit: „Wenn wir aufhören, gewinnen die anderen.“
Der Heidelberger Regisseur Niklas Schenck und Ronja von Wurmb-Seibel haben 2014 in Kabul gelebt. In ihrem Filmdebut bringen sie die ganze Wucht des Attentats auf die Leinwand, ohne Blut zu zeigen. So wird ein Bild gezeichnet, das einen Anschlag besser begreifbar macht als jede Nachrichtenmeldung. Für die Protagonisten waren die Interviews ein Weg, das Trauma zu verarbeiten. Auch für das Publikum in Deutschland gibt es nach dieser authentischen Dokumentation viel Gesprächsbedarf, deshalb hat der Asylarbeitskreis Heidelberg die Filmemacher zum Gespräch eingeladen.
Mehr Infos: https://www.truewarriors.de/
Eintritt: 7,50 €; ermäßigt: 6,50 €
19.00 Uhr Rabatz, Rheinstraße 4
Was wäre, wenn Mietwohnraum keine Handelsware wäre? Wenn Mieter*innen ihre Häuser selbst verwalteten, wenn bewusst für mehrere Generationen und auch für gering Verdienende geplant würde?
Neben den Projekten HageButze Heidelberg, Collegium Academicum und Solidarisches Kollektiv OBG sowie der Initiative Raumkante in HD gibt es im Rhein-Neckar-Delta sechs weitere Projekte und Initiativen des Mietshäuser Syndikats, die ihre Utopie schon leben oder bald verwirklichen wollen. Gruppen, die gemeinschaftlich Mietwohnraum ohne Profit und Spekulation geschaffen haben oder schaffen.
Wie sieht das Modell des Mietshäuser Syndikats aus? Wie können weitere Projekte geschaffen werden? Wie kann ich mein eigenes Projekt starten? Wie kann man diese Form von Gemeinwohlökonomie im Wohnen unterstützen, auch wenn man derzeit nicht umziehen möchte?
Die Veranstaltung findet im Rabatz statt, dem selbstverwalteten Freiraum der HageButze Heidelberg. Euch erwartet ein spannendes Podium mit Vertreter*innen aus den verschiedenen Projekten. Kommt vorbei und lasst euch im Gespräch mit uns inspirieren.
14.00 Uhr WeltHaus, Willy-Brandt-Platz 5
Initiativen der Entwicklungszusammenarbeit möchten über Grenzen hinweg Menschen helfen. Dabei bleiben aber die Machtverhältnisse zwischen "Helfenden" und "Hilfeempfängern", welche immer noch durch die koloniale Vergangenheit geprägt sind, oft unreflektiert. Deswegen ist es wichtig, sich einseitige Narrative und implizite Rassismen bewusst zu machen, um diese in der Arbeit von Hilfsorganisationen und im Alltag vermeiden zu können. Im Rahmen der Afrikatage 2018 laden wir zu einem interaktiven Workshop ein, gehalten von Flora Petak (SOG Berlin), der zur oben genannten Sensibilisierung beitragen soll. Die Veranstaltung richtet sich dabei vor allem an Studierende, die ehrenamtlich in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind sowie an alle anderen Interessierten jeglichen Hintergrundes und Alters. Veranstalter: Die Hochschulgruppen von unicef und Studieren ohne Grenzen, in Kooperation mit dem Eine-Welt-Zentrum Heidelberg
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sperrzeiten wegfeiern! - Party mit den Falken aus Heidelberg
Anlässlich der drohenden Verkürzung der Kneipenöffnungszeiten wollen wir einstehen für ein buntes und vielfältiges Nachtleben in Heidelberg. Also lassen wir die Plattenteller drehen und liefern Mukke von Punk, Indie, Rock`n`Roll bis Hip-Hop. Kommt vorbei und habt Spaß!
Einlass ab 20 Uhr Eintritt ist natürlich frei!
20.00 Uhr Gemeindesaal der Jesuitenkirche, Kettengasse 10a
18.30 Uhr Foyer Neuen Universität und Hörsaal 04
Informationsveranstaltung für Studierende aller Semester und Fachrichtungen
Was muss ich bei der Planung eines Studienaufenthalts in einem anderen Land beachten? Wie kann ich meinen Berufseinstieg mit Unterstützung von Alumni vorbereiten?
Diese oder ähnliche Fragen hast du dir auch schon mal gestellt? Dann komm vorbei am Montag, den 18. Juni 2018 zu unserem Berufsinformationsabend rund um die Themen Praktika, Auslandsaufenthalte, Weiterbildung und Karriereplanung! Wir, die Ehemaligen-Initiative Heidelberg Alumni International, das Dezernat Internationale Beziehungen und der Career Service stellen euch in Kurzvorträgen die Beratungs- und Fördermöglichkeiten an der Universität Heidelberg vor. Von Stellenbörsen, über Austauschprogramme und das Alumni-Mentoringprogramm bis hin zu individuellen Beratungsgesprächen, Trainingsangeboten und Kursen, wir bieten euch vielfältige Antworten!
19.00 Uhr Aula der PH Heidelberg
In Kooperation mit der Fachschaft Musik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg freuen sich die Mitglieder von Studieren ohne Grenzen schon auf das Benefizkonzert mit Carl Firle und laden alle Musikliebhaber*innen unter Euch ganz herzlich ein! Das Klaviersoloprogramm besteht aus klassischen Werken von Bach, Beethoven, Liszt, Prokofiev und Schubert.
19.00 Uhr Neuer Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str. 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.00 Uhr Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Die Welt scheint aus den Fugen: Kriege, Konflikte, wohin wir schauen und Deutschland ist fast überall dabei.
Ein Kettenglied ist die US-Air Base Ramstein. Der riesige Militärstützpunkt ist ein zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung von Militäreinsätzen der USA und der NATO in Europa, im Nahen und Mittleren Osten und Afrika. Ramstein war eine wichtige logistische Basis für die völkerrechtwidrigen US- und NATO-Kriege gegen Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Libyen und wird es bei neuen US-Interventionen wieder sein.
Über die Satellitenrelaisstation in Ramstein erfolgt zum großen Teil die Fernsteuerung der US-amerikanischen Kampfdrohnen, die in einer Vielzahl von Ländern ? von Afghanistan und Pakistan über Syrien und Jemen bis Afrika im Einsatz sind und bereits viele Tausend Menschen ? in der Mehrzahl unbeteiligte Männer, Frauen und Kinder ? töteten.
Ein breites bundesweites Bündnis organisiert daher auch in diesem Jahr vom 24. bis 30. Juni im Rahmen der Kampagne ?Stopp Ramstein? eine Aktionswoche gegen die Airbase. (Programm der Aktionswoche siehe ramstein-kampagne.eu/)
Im Vorfeld dieser Aktionswoche wollen wir in einer Veranstaltung einen Überblick über das geben, was in und über Militärstützpunkt in Ramstein und andere militärische Einrichtungen in der Region läuft, auf welchen rechtlichen Grundlagen dies geschieht und welche Möglichkeiten es gäbe, die zum großen Teil völkerrechtswidrigen Aktivitäten zu stoppen, wenn es den politischen Willen in Berlin dazu gäbe.
Claudia Haydt ist Soziologin und Religionswissenschaftlerin, Mitbegründerin der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V., aktiv in der Friedensbewegung seit den 80er Jahren und Mitglied im Vorstand der Partei DIE LINKE und der Europäischen Linken. Momentan arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin einer Bundestagsabgeordneten mit Schwerpunkt Menschenrechts- und Friedenspolitik
18.00 Uhr Neue Aula
Über was wird geredet?
English version: In many European and non-European countries, populist parties have gained political power. In some countries (among others Poland, Austria or Hungary) they are even members of government. Considering these trends, many people and liberal parties warn about the dangers of populism. But what is threatened by increasing populism? What types of populism exist and how can we differentiate them? And last but not least: how can liberals defeat populism?
German version: Populistische Parteien haben in einigen europäischen und nicht-europäischen Staaten über die letzten Jahre an politischer Macht gewonnen. In manchen Staaten, wie Polen, Österreich oder Ungarn, sind sie sogar Teil der Regierung. Aufgrund dieser Entwicklungen waren immer mehr Menschen und insbesondere VertreterInnen liberaler Parteien vor den Gefahren des Populismus. Aber was bedroht der Populismus? Welche Arten von Populismus gibt es und wie lassen sie sich unterscheiden? Und schließlich: wie können liberal eingestellte Menschen den Populismus bezwängen?
Wie wird geredet? Vortrag in Englisch
Mit wem wird geredet? Prof. Dr. Cas Mudde (University of Georgia) is one of the leading scholars on populism and democracy research. He is the editor of the European Journal of Political Research, co-founder of the ECPR Standing Group on Extremism& Democracy and is columnist at several newspapers, as for instance the Guardian.
Prof. Dr. Cas Mudde (Universität Georgia) ist einer der führenden Forscher im Bereich Demokratieforschung und Populismus. Er ist Herausgeber des European Journal of Political Research, Mitbegründer der ECPR Arbeitsgruppe „Extremismus und Demokratie“ sowie Kolumnist in verschiedenen Zeitungen wie The Guardian.
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Wie reden wir 2018 miteinander?" Mehr Infos dazu findet Ihr hier: http://wiewirreden.de
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität, Grabengasse 3, 69117 Heidelberg
Sommer-Sondervortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
12.00 Uhr Uniplatz
Der Klimawandel wartet nicht! Es ist höchste Zeit aktiv zu werden! Stop Kohle – und zwar jetzt!
Deswegen rufen wir ALLE dazu auf sich am Sonntag den 24. Juni 2018 unserer Demonstration anzuschließen! Wir starten um 12 Uhr auf dem Heidelberger Uniplatz. Dort werden wir unter anderem unsere Hände schwarz färben und unsere Banner bedrucken. Um 14 Uhr machen wir uns dann auf den Weg zum Marktplatz wo wir eine Kundgebung abhalten werden.
Grüne Jugend + Grüne Hochschulgruppe
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
Raumfänger Emmertsgrund
Worüber wird geredet? Wir alle kennen das: In der Diskussion mit dem Mitarbeitenden, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen. Hier wollen wir ansetzen und Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin! Dabei ist klar: Der Stammtisch ist überall: An der Kasse des Bio-Supermarktes, auf dem Spielplatz, in der Bahn oder in der Uni-Lerngruppe. Aber: Wir sind auch überall und wir können durch Widerspruch, deutliches Positionieren und engagierte Diskussionen ein Zeichen setzen, die Stimmung in unserem Umfeld beeinflussen und unentschlossenen Menschen ein Beispiel geben.
Wie wird geredet? Workshop
Mit wem wird geredet? Stammtischkämpfer*innen
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Wie reden wir 2018 miteinander?" Mehr Infos dazu findet Ihr hier: http://wiewirreden.de
14.30 Uhr Neue Universität, Universitätsplatz 1, Hörsaal 7
Die Heidelberg School of Education lädt Studierende und Absolvent/innen des Lehramts (Staatsexamen) herzlich zur Informationsveranstaltung zum Thema Referendariat ein.
Rainer Drös vom Staatlichen Seminar Heidelberg (Gymnasien) und Elisabeth Siegmund vom Staatlichen Seminar Karlsruhe (Berufliche Schulen) präsentieren Wissenswertes zu Ablauf und Inhalten des Referendariats. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
16.00 Uhr Psychologisches Institut ( Hintergebäude ) Hauptstraße 47-51 69117 Heidelberg
Wir, Aktive (im Studierendenrat, der VS, den Autonomen Referaten und anderswo), laden ein, mit Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, ins Gespräch zu kommen. Der sichere Rahmen bietet die Möglichkeit, durch persönliche Geschichten einerseits und Fragen andererseits, Vorurteile und Stereotype abzubauen. Lasst uns einander zuhören und voneinander lernen, kommt vorbei! Interesse, Deine Geschichte zu teilen oder Fragen? hl(at)stura.uni-heidelberg.de
17.30 Uhr Wiese zwischen PH & INF 294
Sie ist wieder zurück die größte Open-Air Studentenparty Heidelbergs!
Wie jedes Jahr haben wir durch Reviews und Metaanalysen die besten Bands und Solokünstler - nur Locals! - für euch ermittelt.
Dieses Jahr wird euch zuerst Shudi Zhang mit ihrer gefühlvollen Stimme und Gitarre verzaubern, dann wird die Acoustic Band Mata Music die Gute Laune in euch sprudeln lassen und danach sorgen Funk Johtsi & The Fabulous Nine mit ihrem Funk & Soul Programm für eine erhöhte Serotoninausschüttung. Abgerundet wird das Ganze mit den chilligen Beats von 4thorder.
Gegen mögliche Hyperthermie und Glucoseheißhunger, dieses Jahr exklusiv und live: ein Eisstand von That's Gelato. Einer drohenden Dehydratation sollte bei diesem warmen Wetter durch die kontrollierte Einnahme von eiskalten kurzzeitigen Kohlenwasserstoffhydroxiden, frisch in Reagenzgläser synthetisiertem Wasser mit Melonenaroma und eine Auswahl an Pick and Mix Getränken mit verschiedenen Säften und Softdrinks entgegen gewirkt werden.
Um eine exogene Mangelernährung zu verhindern gibt es frisch gegrillte Steaks und Würstchen. Da auch unsere Veganer und Vegetarier nicht verhungern sollen, gibt es Maiskolben und Grillkäse. Alles mit den leckersten Brötchen Heidelbergs von Café Frisch und auch wahlweise Kartoffelsalat.
Der Eintritt ist wie immer frei und die Preise studententauglich.
Die Fachschaften Biologie, Pharmazie, Chemie, Biochemie und Molekulare Biotechnologie freuen sich auf Euch!
18.00 Uhr Uniplatz
20.00 Uhr Peterskirche
Die Ärzteschaft Heidelberg lädt zum Sommerkonzert. Eintritt: frei Am Ausgang erfolgt eine Spendensammlung für einen caritativen Zweck
http://www.aerztekammer-bw.de/10aerzte/05kammern/aerzteschaften/heidelberg/
10.15 Uhr Heidelberg Hbf
15.00 Uhr Mathematikon: Rewe + Aldi
Wir haben genug von unnötigem Plastik! Treffpunkt: REWE und ALDI Mathematikon
▶This is a Plastic Attack movement◀
WAS IST EINE PLASTIC ATTACK? Das neue Aktionsformat stammt ursprünglich aus Großbritannien und verbreitet sich mittlerweile weltweit, insbesondere in Belgien und anderen europäischen Staaten. Das ganze funktioniert flashmobartig: Wir gehen an diesem Tag alle zusammen einkaufen, entfernen nach dem Bezahlen alle unnötigen Verpackungen (zum Beispiel einzeln verpackte Gurken) und lassen Sie aus Protest im Laden zurück.
15.00 Uhr Institut für Sport und Sportwissenschaft Im Neuenheimer Feld 700 69120 Heidelberg
Am Sonntag, 01. Juli 2018 findet zum 12. Mal der Charity Run PEACEathlon statt. Gelaufen wird auf einer ca. 1 km langen Strecke - je mehr, desto besser. Denn mit jeder erlaufenen Runde erhöht sich der Betrag für den guten Zweck! Die Spendengelder kommen dieses Jahr dem Heart Racer Team und den Stipendienprogrammen von Studieren Ohne Grenzen zugute
Wie wird gelaufen? Die EinzelläuferInnen und Teams laufen auf der ca. 1 km großen Rundstrecke. Die Rennrollstuhlfahrer fahren auf der 400m-Strecke im Stadion. Die Runden müssen nicht am Stück gelaufen werden. Die Laufzeit kann sich jeder frei einteilen. Unternehmen aus der Region stehen als Sponsoren für Ihre gelaufenen Runden bereit. Außerdem wäre es natürlich super, wenn Sie sich selbst zusätzlich Sponsoren suchen, die für jede von Ihnen erlaufene Runde einen Geldbetrag spenden. Die besten Einzelläufer (Erwachsene/ Kinder) und die besten Teams (jeweils Runde/Person) erhalten einen kleinen Preis.
Ist für Verpflegung gesorgt? Für alle Teilnehmer wird ausreichend Wasser zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus kann man sich zwischendurch oder gegen Ende auf den bereitgestellten Bänken und Tischen ausruhen, Essen und Getränke werden für kleines Geld verkauft. Der Gewinn fließt zu 100% an die Projekte.
Für mehr Informationen schreibt uns an (peaceathlon@studieren-ohne-grenzen.org) oder besucht unsere Homepage: peaceathlon.de
Wir freuen uns auf Euch, Euer PEACEathlon-Orga-Team
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
18.00 Uhr Institut für Ethnologie, Albert-Ueberle Strasse 3-5, Werkstatt Gebäude
HERZLICHE EINLADUNG!
Vor der Sommerpause startet die Mittelbauinititative Heidelberg in die Reihe "Erfolgreiche Arbeitskämpfe an Universitäten - Beispiele aus der ganzen Welt".
Am 3. Juli berichtet DR. DOROTHEE SCHNEIDER (University of Illinois at Urbana-Champaign) wie sie und ihre Mitstreiter*innen nach amerikanischem Arbeitsrecht eine eigene Gewerkschaft, die NON TENURED FACULTY COALITION (NTFC), gegründet haben. Dorothee wird erzählen, wie die NTFC schon kurz nach ihrer Gründung erfolgreich zum Streik aufgerufen hat, welche Problemlagen in den USA im Vordergrund stehen und wie die NTFC darauf reagiert.
Zeit: 3. Juli, 18 - 20 Uhr (= fußballfreundliche Zeit)
Wir freuen uns auf alle, die sich informieren und mitdiskutieren möchten!
Eure Mittelbauinitiative Heidelberg
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
10.00 Uhr halle02, Zollhofgarten 2, 69115 Heidelberg
Die Landesregierung Baden-Württemberg lädt am 4.7. zum Festival Digitale Bildung in der halle02 in Heidelberg. Das am Festival beteiligte Wissenschaftsministerium legt dabei den Fokus auf das Thema Lehrerbildung, weshalb auch die HSE mit einem Stand und einem Workshop zu digitaler Studienberatung vertreten sein werden; zudem diskutiert die Ministerin Theresia Bauer um 15h mit Heidelberger Lehramtsstudierenden zum Thema "Digitalisierung in der Lehrerbildung".
Bitte melden Sie sich unter unten stehendem Link bis zum 26.6. an: http://www.festival-digitale-bildung.de/
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
20.00 Uhr Juz Friedrich Dürr in Mannheim
Fans rufen „Zick, Zack, Zigeunerpack!“, beschimpfen den anderen Verein und seine Fans als „Zigeuner“. Bei allem Engagement gegen Diskriminierung von Fans, Vereinen und Verbänden sind dies nach wie vor alltägliche Phänomene in und um die Stadien. Die Sensibilisierung und Wahrnehmung für antiziganistische Vorfälle ist äußerst gering – eine Problematisierung bleibt zumeist aus. Dabei ist Antiziganismus ein weit verbreitetes Ressentiment: 2006 gaben in einer Repräsentativumfrage des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma mehr als drei Viertel der befragten Sinti und Roma an, schon häufiger diskriminiert worden zu sein. Laut einer Studie aus dem Jahr 2016 stimmen mehr als die Hälfte der Deutschen antiziganistischen Aussagen zu. Pavel Brunßen thematisiert in diesem Vortrag, wie Antiziganismus in und um die Fußballstadien auftritt und wahrgenommen wird, welche Funktion Antiziganismus in der Gesellschaft innehat und ob es eine Spezifik des Antiziganismus im Kontext Fußball gibt.
Pavel Brunßen ist wissenschaftlicher und journalistischer Autor. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Diskriminierung und Antidiskriminierung in Fußball-Fankulturen sowie Antisemitismus und Antiziganismus. Von 2012 bis 2017 war er Herausgeber und Chefredakteur des Transparent Magazins.
20.00 Uhr Bergheimer Straße 58, Raum 01.034
Liebe HeiSDA-Freund*innen diesen Mittwoch starten wir von HeiSDA e.V. eine Podiumsdiskussion zum Thema „Sustainable Development Abroad – Perspektiven“. Vertreter von Amnesty International, Studieren ohne Grenzen, Unicef, Viva con Agua und Weitblick werden ihre Erfahrungen, Visionen, Probleme und Lösungen, die sie im Bezug zu nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit gesammelt haben, teilen und in einer spannenden Diskussion über neue Möglichkeiten debattieren. Ihr seid herzlich eingeladen, gebannt zu lauschen, Fragen zu stellen, Antworten zu bekommen und mitzudiskutieren. Lasst euch dieses Spektakel nicht entgehen!
Wann? - Mittwoch, den 04.07.18 um 20:00 Uhr
Wo? - Institut für Politische Wissenschaft, Bergheimer Str. 58, 69115 Heidelberg Raum 01.034
Wir freuen uns auf euer Kommen,
Euer HeiSDA Team
16.30 Uhr Konferenzraum HSE, Voßstraße 2, Gebäude 4330
Was kommt auf Sie zu, wenn Sie als Lehrer/in an die Schule gehen? Erfahrene Pädagogen der Sekundarstufe I und II berichten über ihre berufliche Praxis und wie sich diese gut gestalten lässt. Studierende mit Berufsziel Lehrer/in sind am 5.Juli 2018, 16:30 -18 Uhr (Konferenzraum HSE, Voßstraße 2, Gebäude 4330) herzlich eingeladen mitzureden und Fragen zu stellen. Bitte melden Sie sich über das Online-Formular des Career Service an: https://hse-heidelberg.de/events/hse-kamingespraeche-iii
19.00 Uhr Ethnologie-Institut Heidelberg, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Von unseren eigenen Geschichten ausgehen! Eine Methodenvorstellung für alle, die noch immer Fragen an sich selber und die Welt haben.
Oder: Wie mit der Methode der Erinnerungsarbeit über das Sezieren erinnerter Alltagsgeschichten ein Zugang zu erweitertem Weltverständnis möglich wird.
Veranstaltung mit Robert Hamm, Maynooth University (Irland) und Institut für kritische Theorie (Berlin)
In der Veranstaltung geht es um Erinnerungsarbeit als Untersuchungsmethode, wie sie von Frigga Haug und der Gruppe Frauenformen entwickelt wurde.
Erinnerungsarbeit ist ein Gruppenverfahren, bei dem die Beteiligten erinnerte Geschichten aus eigenem Erleben als Untersuchungsmaterial benutzen. Der Spaßfaktor dabei ist hoch. Da wir uns nämlich mit unseren eigenen Geschichten befassen, kommen wir auch eigenen Vergesellschaftungsmustern auf die Schliche. So wird Gesellschaft fassbar als gelebte Praxis in historisch vorgefundenen Verhältnissen.
Dazu werden kurze Texte geschrieben, die gemeinsam seziert und analysiert werden. So entwickelt sich ein erweitertes Verständnis für die in den Geschichten vorkommenden Selbst- und Fremd-Konstruktionen. Daraus lassen sich Brücken schlagen. Abstrakte Theorien können auf die Ebene gelebter Realität geholt und kritisch überprüft werden.
Bildung ist hier selbstbestimmter Prozess: gemeinsame kritische Beschäftigung mit eigenem Erleben, mit historisch erzeugten gesellschaftlichen Bedingungen, und mit theoretischem Verständnis. Damit ist Bildung gleichzeitig Forschung. Forschung ist hier Forschung an uns selber, konkret und greifbar. Damit ist Forschung gleichzeitig Bildung.
Die Lernebenen in Erinnerungsarbeit sind mehrdimensional. Sie beinhalten u. a. Sprachschulung, analytisches Denken und Argumentieren, politische Erkenntnisse, erweiterte Blickwinkel auf persönliche Geschichte.
Die Einsatzfelder von Erinnerungsarbeit sind weit gestreut. Sie umfassen im Prinzip alle Bereiche menschlichen Verhaltens.
Wichtig zu betonen: in Erinnerungsarbeit wird zwar mit eigenen Erinnerungsgeschichten gearbeitet. Aber Erinnerungsarbeit ist keine Therapie, oder ein Ersatz dafür. Vielmehr ist sie Ideologiekritik und Gesellschaftsanalyse, basierend auf einer gesunden Quellenskepsis und Respektlosigkeit.
Was euch in der Veranstaltung erwartet: Der Entstehungshintergrund der Methode wird kurz erklärt; Wichtige Elemente und methodische Schritte werden dargestellt. Wir führen gemeinsam eine exemplarische Textanalyse durch. Wir schauen uns Anwendungsgebiete von Erinnerungsarbeit an. Und wir versuchen, möglichst alle Fragen, die auftauchen, zu beantworten.
> Wenn Bücher Werkzeugkisten sind, aus denen sich die Leute “diese oder jene Idee oder Analyse als Schraubenzieher” herausholen, um “Machtsysteme kurzzuschließen, zu demontieren oder zu sprengen” (Michel Foucault), dann bietet Erinnerungsarbeit ein Skalpell zum Sezieren der Vergesellschaftungsmuster, die diese Machtsysteme überhaupt erst ermöglichen <
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
A+C Kneipe von AKUT[+C] mit Input "Polizeikritik durch Rechtskritik nach Walter Benjamin"
Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Das Thema findet ihr auf unserer Homepage. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Jeden ersten Freitag im Monat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
14.00 Uhr Universitätsplatz
Aufrufstext: "Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Migration ist und war schon immer Teil unserer Gesellschaft! Statt dass die Grenzen dicht gemacht werden, brauchen wir ein offenes Europa, solidarische Städte, und sichere Häfen.
Seehofer, Salvini, und Kurz nutzen die Not von Menschen auf hoher See aus um ihre eigenen Machtkämpfe auszutragen. Sie treten damit internationale Menschenrechte mit Füßen. Das ist unerträglich und widerwärtig.
Viele schwerkranke Menschen auf der Lifeline und schon auf anderen Schiffen vorher mussten tagelang auf hoher See ausharren, bis der gesellschaftliche Druck so groß wurde, dass Seehofer und Konsorten nicht mehr anders konnten, als die Lifeline anlegen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits mehrere Städte und Länder angeboten, die Menschen auf der Lifeline aufzunehmen. Doch statt die Solidarität innerhalb der Bevölkerung anzuerkennen, versucht Seehofer immer weiter Seenotrettung zu kriminalisieren. Die Crew der Lifeline wird nun von Seehofer vor Gericht gestellt.
In diesen Minuten, Stunden, und Tagen laufen weiterhin Boote aus den Häfen Libyens aus und die Menschen darauf werden keine Hilfe erhalten, denn aufgrund der angespannten Situation ist kein einziges Rettungsschiff mehr auf dem Mittelmeer. Das heißt: Jeden Tag sterben hunderte Menschen auf dem Weg nach Europa. Das ist eine unfassbare humanitäre Katastrophe, die verhindert werden muss. Seehofers Plan ist es, dass keine Schiffe mehr auslaufen können.
Wir wollen genau das Gegenteil: Nicht weniger Rettung, sondern viel viel mehr!"
11.00 Uhr Vangerowstraße, Bergheim
Am 08.07.2018 findet die Raddemo "Radschnellweg Rhein-Neckar Jetzt" statt: Nach Durchführung der Machbarkeitsstudie zur Radschnellstraße Heidelberg-Mannheim und Weitergabe der positiven Ergebnisse an das Regierungspräsidiums im Februar soll dieses Jahr erneut für die baldige Umsetzung des Projektes demonstriert werden. Um ein Gefühl für die Notwendigkeit einer gut ausgebauten, ampel- und autofreien Straße zu bekommen fahren wir folgende Strecke:
Treffpunkt ist 11:00 Uhr am Thermalbad in der Vangerowstraße in Bergheim, weiter geht es über Schriesheim, vorbei an Ladenburg in Richtung Mannheim. Ankunft wird am frühen Nachmittag zum Fest "Sport & Spiel am Wasserturm" sein. Aktuelle Infos gibt es auf: https://radparade-heidelberg.weebly.com/.
Da Studierenden sich von Campus zu Campus und zu ihren Wohnungen hauptsächlich auf dem Fahrrad fortbewegen, sind sie auf eine gute Fahrradinfrastruktur angewiesen. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Uni Heidelberg auch Studierende in Mannheim hat, ist dieser Brückenschlag in Form eines Fahrradschnellweges wichtig und die Verfasste Studierendenschaft beteiligt sich deshalb an der Organisation der Demonstration.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.30 Uhr Alte PH, Keplerstraße
Amandla bedeutet Power und voller Power sind Songs, Trommeln und Tänze in diesem Musical. Im Mittelpunkt stehen die Geschichte Südafrikas, das Leben der Menschen in Dörfern und Townships und der Jahrzehnte lange Freiheitskampf.
Ein Projekt von zwei Chören, entwickelt in zwei Ländern über 10 000 Kilometer hinweg.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
18.00 Uhr Uniplatz
Über was wird geredet? Wir leben in einer Zeit des immer weiter zunehmenden Individualismus, und tragischerweise auch der fortschreitenden Vereinsamung des Einzelnen. Gleichzeitig stellen sich dem WIR immer größere Herausforderungen (Klimawandel, Migration, Krise der liberalen Demokratie, etc.), die nur gemeinsam gelöst werden können. An der Schnittstelle von WIR und ICH ergeben sich damit drängende Fragen: Wie können Individualisten zusammen das Gemeinwohl demokratisch gestalten? Wie kann das ICH aus den Selbstbespiegelungskammern der neuen Medien und sozialen Netzwerke heraustreten und immer wieder neu ein WIR begründen? Wie kann ein fruchtbarer kommunikativer Austausch zwischen Einzelnen und seinen Interessen und dem WIR begünstigt werden? Wie kann individuelle Unterschiedlichkeit so genutzt werden, dass sie zu produktivem und WIR-gestaltendem Konflikt wird, und nicht zu immer tieferer Spaltung führt? Wie kann das ICH in Zeiten rasender Veränderung Identität und Heimat (emp-)finden, ohne dass das WIR sich in immer extremeren nationalistischen Strudeln verfängt? Wie sehen Rahmenbedingungen aus, die Konflikte zwischen dem Einzelnen und der Gemeinschaft in wunderbaren Dünger für die Weiterentwicklung der liberalen Demokratie verwandeln? Was gilt es zu vermeiden, damit Konflikte zwischen ICH und WIR nicht zu Unversöhnlichkeit und Extremisierung führen? Und: Sind ICH und WIR überhaupt Gegensätze?
Wie wird geredet? Speed-Dating
Mit wem wird geredet? Stefan Junker
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Wie reden wir 2018 miteinander?" Mehr Infos dazu findet Ihr hier: http://wiewirreden.de
18.00 Uhr Stadthalle
18.00 Uhr HS 09, 1.OG, Neue Universität, Universitätsplatz 1, 69117 Heidelberg
Danijel Cubelic ist Fachbereichsleiter für Antidiskriminierung am Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und Lehrbeauftragter am Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg.
Rassismen werden heute immer seltener biologisch, sondern verstärkt über kulturelle und religiöse Differenz begründet. Im Kontext des anti-muslimischen Rassismus werden Menschen auf Basis ihres Aussehens, ihres Namens, ihrer Kleidung oder ihrer familiären Einwanderungsgeschichte einer als rückständig und gewalttätig verstandenen islamischen Religion und Kultur zugeordnet, die als mit sogenannten westlichen Werten kaum in Einklang zu bringen sei. Gleichzeitig ermöglichen es anti-muslimische Stereotype, Probleme einer neoliberalen Transformation der Arbeitswelt und der Postmigrationsgesellschaft zu kulturalisieren und aus dem Verantwortungsbereich des Politischen zu verschieben: soziale Probleme werden zum Ausdruck einer gefährlichen, anderen Kultur, deren Basis der Islam bilde.
Anti-muslimischer Rassismus findet dabei nicht nur Heimat in rechtspopulistischen Strömungen und Parteien. Argumentationsmuster einer spezifisch muslimischen Gewaltkultur, die sich gegen Frauen, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Andersgläubige richte, macht anti-muslimischen Rassismus auch für liberale Kreise anschlussfähig.
Ergebnis dieser Stereotypisierung ist die systematische Diskriminierung von Menschen, die als Muslime wahrgenommen werden. Eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wird zum Teil empfindlich beeinträchtigt: bei der Wohnungssuche und auf dem Arbeitsmarkt, in Schulen und Universitäten, im Gesundheitswesen, in Behörden, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an der Clubtür. Opfer anti-muslimischen Rassismus werden dabei nicht nur Muslime selbst, sondern auch eine Vielzahl von Menschen, denen ein Muslim-Sein zugeschrieben wird. Der Vortrag möchte Denkfiguren des anti-muslimischen Rassismus vorstellen und diskutieren, wie über homogenisierende und essentialisierende Merkmalszuschreibungen an Kultur und Religion Menschen stereotypisiert und ihrer individuellen Entfaltungsmöglichkeiten beraubt werden. In einem zweiten Schritt sollen mit dem Publikum Handlungsmöglichkeiten diskutiert werden, wie aktiv gegen Diskriminierung vorgegangen werden kann.
18.00 Uhr Zentralmensa
Nachdem die spannende Wildorchideenführung mit Dipl. Biologe Sdravko Vesselinov Lalov auf Interesse verschiedenster Gruppen gestoßen ist, werden wir als nächstes gemeinsam mit ihm und Ökostadt Rhein-Neckar im Rahmen ihres Projekts "Auf den Spuren des Klimawandels" (Infos auf www.oekostadt.org) eine Wildobstführung im Neuenheimer Feld veranstalten. Treffpunkt ist am Donnerstag, dem 12.07. um 18:00 wieder vor dem Haupteingang der Zentralmensa.
Im Neuenheimer Feld wächst eine Vielfalt von nativen und exotischen Pflanzen. Einiges wurde von den Gärtnern des Botanischen Gartens oder der Universität über die Jahre angepflanzt. Anderes siedelte sich hier im Zuge der Zeit durch den natürlichen Ausbreitungsdrang der Pflanzen an. Durch verschiedene Baumaßnahmen und Eingriffe in die bestehenden Biotope verschwindet leider auch eine Vielzahl dieser Pflanzen. Mit den Führungen durch den Campus möchten wir euch eine neue Perspektive auf euer alltägliches Umfeld geben und auf die Problematik aufmerksam machen: Diesmal könnt ihr euch darauf freuen, eine Menge an essbaren Exemplaren kennenzulernen.
Euer Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit des StuRa
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal zum Thema
"NSU - Ein Gericht kämpft gegen die Aufklärung"
Der NSU-Prozess geht seinem Ende entgegen. Das Versprechen Merkels, es werde eine lückenlose Aufklärung geben, hätte nicht grotesker gebrochen werden können. Übrig bleibt nichts als eine makabere Soap-Opera über drei ausgeflippte Neonazis. Die Opfer bekommen weiterhin keine Stimme, das weitverzweigte Nazinetzwerk bleibt ebenso unangetastet wie die offensichtliche Verwicklung von "Verfassungsschutz" und anderen Staatsorganen in die Mordserie. Wir wollen an diesem Abend eine erste Zwischenbilanz ziehen und gemeinsam überlegen, was der Ausgang des Prozesses für uns bedeutet und wie wir gegen das allgemeine Vertuschen intervenieren können.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
20.00 Uhr artes liberales - universitas, Mittelbadgasse 7, Altstadt-HD
Gemeinsam mit anderen Stadtpolitischen Akteur*innen wollen wir in der Vortragsreihe „Mietenwahnsinn stoppen“ zuerst die Wohnraumproblematik Heidelbergs analysieren um im nächsten Schritt Lösungsstrategien zu diskutieren. Dass bisherige Lösungsansätze wie eine Mietpreisbremse die Krise an sich nicht abwenden werden, sieht auch Christoph Nestor vom Mieterverein Heidelberg e.V. den wir für den ersten Vortrag gewinnen konnten. Nach dem Input über die Mietensituation und die Entwicklung des sozialen Wohnungsbaus in Heidelberg möchten wir uns über häufig auftretende Probleme von Mieter*innen wie beispielsweise Verdrängung oder Zwangsräumungen austauschen.
22.00 Uhr JUZ Mannheim, Käthe-Kollwitz-Str. 2-4, MA-Neckarstadt
Soliparty für die Rote Hilfe HD/MA im JUZ Mannheim
Gerade in Zeiten der Polizeigesetzverschärfungen sieht sich emanzipatorische Politik früher oder später mit staatlicher Repression konfrontiert. Es kommt zu Angriffen auf Personen und Projekte, deren Handlungen und Äußerungen sich gegen die herrschenden Verhältnisse richten. Dabei hat Repression verschiedene Gesichter: Überwachung durch beispielsweise dem Abhören von Telefonen, Prügelattacken und Festnahmen auf Demonstrationen, angedrohte und tatsächlich vollzogene Gefängnisstrafen. Eine entscheidende Funktion staatlicher Repression ist die Abschreckung und Einschüchterung nicht nur der direkt von ihr betroffenen Personen, sondern ebenso anderer Menschen, die sich gegen die manifestierten Unterdrückungs- und Herrschaftsverhältnisse wie Patriarchat, Kapitalismus und Nation zur Wehr setzten.
Aber wir kapitulieren nicht! Dem Versuch emanzipatorische Ideen auszuschalten gilt es entgegenzutreten. Das Unterstützen und Auffangen von Mitstreiter*innen spielt dabei eine wichtige Rolle. Ein Teil dessen ist auch die Mithilfe finanzielle Folgen zu tragen. Rechtlicher Beistand, Prozesskosten und Strafgelder müssen aufgebracht werden.
SOLIDARITÄT IST EINE WAFFE!
Darum lasst uns zusammen feiern! Mit eurer Spendenbereitschaft am Einlass unterstützt ihr direkt von staatlicher Repression betroffene Genoss*innen und gebt ihnen Rückhalt sich – auch juristisch – nicht kleinkriegen zu lassen. Denn eure Spenden gehen direkt an den Rote Hilfe e.V. vor Ort. Aktuell laufen beispielsweise mehrere Verfahren gegen Aktivist*innen, die gegen eine Veranstaltung der AfD in Heidelberg protestiert haben, sowie gegen Nazigegner*innen, die sich den faschistischen Umtrieben in Kandel entgegengestellt haben.
GETANZT WIRD ZU (TECH-)HOUSE UND TECHNO VOM FINGERHUT KOLLEKTIV & FREUNDEN:
Joff (Fingerhut) https://www.mixcloud.com/joffdd/
Benni Matern https://soundcloud.com/bennimatern
Ingtnzt. (Fingerhut) https://www.mixcloud.com/Ingtnzt/
Allgarnichts b2b Stegatron https://soundcloud.com/patrick-ehrhard https://soundcloud.com/raphelord
19.00 Uhr Parteibüro DIE LINKE, Theodor Körner Str. 7
Rzouga Selmi, Menschenrechtsaktivist aus Tunesien wird, zusammen mit Cara Schwab (HOPE) die Lebenumstände von Menschen vorstellen, die aufgrund ihrer sexuellen bzw. geschlechtlichen Identität in ihrem Herkunftsland verfolgt werden. Auch die Asylsituation in Deutschland wird dementsprechend beleuchtet.
Eintritt ist frei, Spendenerlös geht an das Projekt HOPE.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.00 Uhr karlstorkino
There is something like a free lunch!; um also ein vielzitiertes Zitat umzudrehen, braucht es nicht viel: Nur klare Analyse der Versuche der Einführung, der möglichen Finanzierung und der Auswirkungen zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen".
Im Anschluss gibt es Raum zur Diskussion.
-> Eintritt für Studierende reduziert: 3,50 € (dank Untersstützung des Studierendenrates [StuRa])
18.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Auch Du findest, dass in der Uni & VS so einiges sozialer und gerechter sein sollte? Stichwort BAföG, Studieren mit Kind, studentische Arbeitsbedingungen oder Notlagenstipendium? Dann engagiere dich!
Die Sozialreferent*innen Claudia & Mahmud suchen Nachfolger*innen und laden am Dienstag, den 17. Juli um 18 Uhr zu einem Info-Treffen ins StuRa-Büro (Albert-Ueberle-Str. 3-5) ein. Komm vorbei!
Infos zum Referat: https://www.stura.uni-heidelberg.de/referate/soziales.html
18.00 Uhr Bürgerhaus B³, Gadamerplatz 1, Bahnstadt
Die Stadt Heidelberg plant eine neue Rad- und Fußwegverbindung über den Neckar zwischen Bergheim und dem Neuenheimer Feld. Dabei entsteht auch eine neue Brücke zwischen der Ernst-Walz-Brücke und dem Wieblinger Wehr. Das Ziel ist eine komfortable Anbindung der südlichen und südwestlichen Stadtteile an das Neuenheimer Feld, eine Entlastung der Ernst-Walz-Brücke und der Mittermaierstraße sowie eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Umfeld der neuen Brücke im Westen von Bergheim. In einem nun folgenden zweistufigen Planungswettbewerb sollen die Bürgerschaft und wichtige Interessensgruppen (Stadtteilvereine, Bezirksbeiräte, Universität, Beirat für Menschen mit Behinderungen, ADFC, Interessengemeinschaft Rad, Interessengemeinschaft Fuß) intensiv beteiligt werden.
Für die erste Wettbewerbsstufe – den sogenannten Ideenwettbewerb – muss nun zunächst gemeinsam mit der Bürgerschaft die Aufgabenstellung für die Planungsbüros erarbeitet werden. Die Aufgabenstellung betrifft unter anderem die Brückengestaltung und -konstruktion, die Gestaltung/Umgestaltung der Zu- und Abfahrten sowie die städtebauliche und freiraumplanerische Konzeption im Umfeld der neuen Brücke.
Beim Bürgerforum am 17. Juli kann, nach einer Einführung in das Thema des Wettbewerbs, in drei Arbeitsgruppe zu den Themen Einbindung der Fuß- und Radverbindung ins Stadtbild, Gestaltung und Nutzung der Frei- und Grünflächen sowie Zu- und Abwege der Brücke diskutiert werden. Ziel ist es, dass die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer sowie Anwohnerinnen und Anwohner ihre Bedürfnisse an die Brücke und Hinweise für die Aufgabenstellung und Planung einbringen können.
Zusätzlich zu dieser Beteiligungsveranstaltung findet zwischen dem 13. und 29. Juli unter www.heidelberg.de/radverbindung auch eine Onlinebeteiligung zur Rad- und Fußwegverbindung über den Neckar statt. Hier können analog zum Bürgerforum zu eben diesen drei Themen Hinweise für die Aufgabenstellung eingebracht werden.
Die Aufgabenstellung wird dann vom Gemeinderat beschlossen und anschließend an die teilnehmenden Planungsbüros gegeben. Eine Jury-Entscheidung über die eingereichten Entwürfe ist für das erste Halbjahr 2019 vorgesehen. Daran schließt sich die zweite Phase – der sogenannte Realisierungswettbewerb – an. Hier werden die vielversprechendsten Entwürfe aus dem Ideenwettbewerb vertiefend bearbeitet. Eine erneute Jurysitzung mit Entscheidung ist im Anschluss für das zweite Halbjahr 2019 vorgesehen.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
16.00 Uhr Besprechungszimmer, StuRa- Büro, Albert-Ueberle-Str. 3-5
Vorbereitungstreffen zur Mitgliederversammlung des bundesweiten studentischen Dachverbands im StuRa-Büro
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
18.00 Uhr Uniplatz
Für Studierende zum Vorlesungsende die Gelegenheit noch einmal durch die Stadt zu cruisen http://criticalmass.de/heidelberg
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
FÄLLT DIESMAL AUS!
Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Das Thema findet ihr auf unserer Homepage. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Jeden ersten Freitag im Monat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
12.00 Uhr Anatomieplatz Heidelberg
Antirassistischer Aktionstag/Kundgebung "Seebrücke"
Kundgebung, Aktionen und Infostände gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung
14.30 Uhr Solidarisches Kollektiv Oberbadgasse (Oberbadgasse 6, 69117 HD)
Um zu zeigen, dass es für die Heidelberger Altstadt noch nicht zu spät ist und dass sich vielfältiges Leben nach wie vor in den Altstadträumen entfalten kann und will, wollen wir mit euch am 4. August die kleinen Freiräume unseres Stadtviertels feiern. In der SoKo OBG (Solidarisches Kollektiv Oberbadgasse) und in den Räumen der artes liberales »universitas« (Mittelbadgasse 7) wird es bunt, mit Podiumsdiskussion zum Thema, Vorträgen und Live-Musik und vielem mehr. Außerdem wird es leckeres Essen, feine Cocktails und gute Gespräche geben. Also kommt vorbei, belebt den öffentlichen Raum und gestaltet das Viertel mit.
Einige Prorgrammpunkte sind: Ab 14.30h Kaffee & Kuchen Ort: SoKo OBG
16.00h "Freiräume des Denkens"- Vortrag & Diskussion Ort: SoKo OBG
19.00 - 20.30h "50 Jahre '68: Freiräume auf dem Prüfstand"- Podiumsdiskussion Ort: »universitas«
Das vollständige Programm und mehr Infos zum entstehenden Hausprojekt, dem Soko OBG auf: www.kollektiv-obg.de
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Das Studierendenwerk Heidelberg entlässt aufmüpfige studentische Beschäftigte. Dagegen wollen wir auch weiterhin mit Aktionen vorgehen. Alle sind eingeladen, mitzumachen!
Kontakt: soziales@stura.uni-heidelberg.de
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Diesmal kocht die Rote Hilfe HD/MA. Kommt vorbei!
17.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
19.00 Uhr Marsilius-Arkaden, INF 130.1
Liebe Menschen, die ihr Lehren lernt, wir laden Dr. Christian Könne, Lehrer und Historiker aus Mannheim, nach Heidelberg ein, um zu beleuchten, wie viel im Schulunterricht und in Schulbüchern tatsächlich zu Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*Menschen und deren Emanzipationsgeschichte gesagt wird, seit der Bildungsplan die Repräsentanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt vorsieht und "besorgte Eltern" auf die Straßen gehen. 07.08.18, 19 Uhr, Marsilius-Arkaden Im Neuenheimer Feld 130.1, Heidelberg Facebook: https://www.facebook.com/events/232079544009026/
Autonomes Queerreferat
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.00 Uhr Marsilius-Arkaden Im Neuenheimer Feld 130.1
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL
Diesmal zum Thema "Rudolf Heß: Integrationsfigur der Nazi-Szene"
Rudolf Heß, ein früher Anhänger des NS, Hitler-Stellvertreter und verurteilter Kriegsverbrecher, war und ist eine Integrationsfigur für die rechte Szene von NPD bis hin zu kleinen Neonazi-Zirkeln. Jahrelang waren die "Rudolf-Heß-Gedenkmärsche" Anziehungspunkt für Tausende FaschistInnen aus der BRD und europäischen Nachbarländern. Aktuell wollen Nazis in Spandau (hier war Heß von den Allierten inhaftiert) dem zur Ikone stilisierten "Friedensflieger" gedenken. Der kurze Input setzt sich mit Heß, den "Gedenkmärschen" und antifaschistischen Gegenaktionen auseinander.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
19.00 Uhr Uniplatz
Der Dyke*March ist eine Demonstration, um lesbische Sichtbarkeit im öffentlichen Raum zu fordern und für gleiche und feministische Rechte frauenliebender Frauen* einzutreten. Natürlich sind auch alle anderen gerne als Unterstützer*innen gesehen!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Infoabend zum TKP/ML-Prozess in München:
"Dieser Prozess wird nicht im Gerichtssaal entschieden, sondern auf der Straße" (Müslüm Elma, Angeklagter im TKP/ML-Prozess)
Seit Juni 2016 findet in München ein Prozess gegen zehn Kommunist*innen statt, die der türkischen Partei TKP/ML angehören sollen. Angeklagt sind sie wegen "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland" (129b), obwohl die TKP/ML weder in der BRD verboten ist noch auf einer internationalen "Terrorliste" steht. Konkrete strafbare Handlung werden ihnen nicht vorgeworfen. Bei diesem größten Kommunist*innenprozess seit vielen Jahren handelt es sich ganz klar um eine Gefälligkeitsgeste gegenüber dem türkischen AKP-Regime.
Fünf der Angeklagten wurden vor einigen Monaten nach drei Jahren aus der U-Haft entlassen, die übrigen fünf sind weiterhin in Haft. Bei der Urteilsverkündung, die erst 2019 zu erwarten ist, müssen die betroffenen Aktivist*innen mit langjährigen Haftstrafen rechnen. Um diesem extremen Beispiel der Gesinnungsjustiz effektiv entgegenzutreten, sind breite Öffentlichkeitsarbeit und gemeinsame Solidaritätsaktionen nötig.
Zu diesem Mammutprozess ist soeben eine Broschüre erschienen, die von der Roten Hilfe e.V. und ATIK gemeinsam herausgegeben wurde. Beim Infoabend der Roten Hilfe HD/MA soll ein Überblick über den Prozessverlauf gegeben und die neue Broschüre vorgestellt werden.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
17.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Das Studierendenwerk Heidelberg entlässt aufmüpfige studentische Beschäftigte. Dagegen wollen wir mit Aktionen am Freitag und Sonntag vorgehen. Die Vorbereitung dazu treffen wir an diesem Mittwoch. Alle sind eingeladen, mitzumachen! Kontakt: soziales@stura.uni-heidelberg.de
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Das Studierendenwerk Heidelberg entlässt aufmüpfige studentische Beschäftigte. Dagegen wollen wir mit Aktionen am Freitag und Sonntag vorgehen. Die Vorbereitung dazu treffen wir an diesem Mittwoch. Alle sind eingeladen, mitzumachen! Kontakt: soziales@stura.uni-heidelberg.de
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
15.00 Uhr Bismarckplatz Heidelberg
Am Antikriegstag gedenken die Gewerkschaften des Grauens und des unermesslichen Leids der beiden Weltkriege, die über 80 Millionen Tote gefordert haben. Jährlich erinnern wir am 1. September daran, dass es dieser Tag war, an dem Nazi-Deutschland mit seinem Überfall auf Polen 1939 den Zweiten Weltkrieg entfacht hat.
Gerade in diesem Jahr haben wir besonderen Anlass, den Antikriegstag als Tag des Mahnens vor den zerstörerischen Folgen von besinnungslosem Nationalismus und Faschismus zu begehen. Denn 2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN! Unser Eintreten für Frieden, Demokratie und Freiheit ist wichtiger denn je. Die internationale Nachkriegsordnung ist aus den Fugen geraten. Die Hoffnung, dass das Ende des Kalten Krieges ein Zeitalter der Entspannung einläuten würde, hat sich als Illusion erwiesen. Das Risiko von militärischen Auseinandersetzungen ist so groß wie seit 1989 nicht mehr. Rund um den Globus toben mehr als 30 Kriege und bewaffnete Konflikte. Auch die nukleare Bedrohung hat eher zu- als abgenommen.
Veranstaltet von DGB Heidelberg/Rhein-Neckar in Zusammenarbeit mit antimilitaristischen Organisationen
18.00 Uhr Uniplatz
Critical mass (engl., dt. ‚kritische Masse‘) ist ein Trend in vielen Städten der Welt, bei der sich RadfahrerInnen scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen Fahrten durch Ihre Innenstädte mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen.
19.15 Uhr Universitätsplatz
Das Freitagsspiel der Fußball-Bundesliga, die neueste Folge des Tatorts... zwei Dinge, die man üblicherweise gerne im zeughaus oder im Marstallcafé schaut. Nicht so an diesem Wochenende.
Aus Solidarität mit den bis zu 70 studentischen Beschäftigten des Studierendenwerks, die ihren Job verlieren sollen, laden wir ein zum Soli-Boykott des Studierendenwerks – direkt auf dem Uniplatz. Lasst uns dort gemeinsam Hannover gegen Dortmund sowie den Kieler Tatort schauen und gleichzeitig in aller Öffentlichkeit zeigen, dass wir mit der Personalpolitik des Studierendenwerks nicht einverstanden sind.
Los geht es jeweils circa eine Stunde vor dem eigentlichen Event. Die RefKonf stellt nicht nur Beamer, Leinwand, Lautsprecher und Bierzeltgarnituren, sondern auch einen beträchtlichen Grundstock an Pizza (yay!), Knabbersnacks und Getränken. Zwei gelungenen Abenden sollte also nichts im Wege stehen.
Ganz wichtig: Erzählt auch euren Freund*innen davon, ladet sie zu dieser Veranstaltung ein und kommt alle gemeinsam zum Universitätsplatz! Je mehr Leute sich einfinden, desto eindringlicher wird unser Appell und desto stärker ist der Rückhalt für die studentischen Beschäftigten!
19.15 Uhr Universitätsplatz
Das Freitagsspiel der Fußball-Bundesliga, die neueste Folge des Tatorts... zwei Dinge, die man üblicherweise gerne im zeughaus oder im Marstallcafé schaut. Nicht so an diesem Wochenende.
Aus Solidarität mit den bis zu 70 studentischen Beschäftigten des Studierendenwerks, die ihren Job verlieren sollen, laden wir ein zum Soli-Boykott des Studierendenwerks – direkt auf dem Uniplatz. Lasst uns dort gemeinsam Hannover gegen Dortmund sowie den Kieler Tatort schauen und gleichzeitig in aller Öffentlichkeit zeigen, dass wir mit der Personalpolitik des Studierendenwerks nicht einverstanden sind.
Los geht es jeweils circa eine Stunde vor dem eigentlichen Event. Die RefKonf stellt nicht nur Beamer, Leinwand, Lautsprecher und Bierzeltgarnituren, sondern auch einen beträchtlichen Grundstock an Pizza (yay!), Knabbersnacks und Getränken. Zwei gelungenen Abenden sollte also nichts im Wege stehen.
Ganz wichtig: Erzählt auch euren Freund*innen davon, ladet sie zu dieser Veranstaltung ein und kommt alle gemeinsam zum Universitätsplatz! Je mehr Leute sich einfinden, desto eindringlicher wird unser Appell und desto stärker ist der Rückhalt für die studentischen Beschäftigten!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
17.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str.3-5 69120 Heidelberg
20.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62
Nach einem Referat des Landschaftsarchitekten Wolfgang Roth zum Konzept der Initiative Landwirtschaftspark werden auch die übrigen vorgeschlagenen Nutzungen (Verlagerung des Betriebshofs, Landschaftspark, Biotopschutz) vorgestellt und diskutiert. Hierzu haben u.a. Anke Schuster (SPD), Christoph Rothfuß (B90/Die Grünen), Gerhard Kaiser (BUND) und Armin Konrad (NABU) ihre Teilnahme zugesagt.
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Das Studierendenwerk Heidelberg entlässt aufmüpfige studentische Beschäftigte. Dagegen wollen wir auch weiterhin mit verschiedenen Aktionen vorgehen. Alle sind eingeladen, mitzumachen!
Kontakt: soziales@stura.uni-heidelberg.de
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Info- und Diskussionsveranstaltung "Chemnitz: Kein Fußbreit dem rechten Mob!"
Die Pogromstimmung in Chemnitz und die anhaltenden massenhaften Übergriffe durch Rechte aller Couleur stehen für eine neue Ebene rassistischer Mobilisierung. Neu dabei ist der vollkommene Verlust von Berührungsängsten seitens "besorgter Bürger“, rassistischer Normalbevölkerung und AfD-FunktionärInnen, die hier offen mit militanten FaschistInnen marschieren und diese ganz direkt für die Durchsetzung ihrer politischen Positionen auch auf der Straße nutzen. Was bisher zwar indirekt die ganze Zeit geschah (AfD hetzt, Nazis zünden Geflüchteten-Unterkünfte an, rechte Bürger applaudieren, die CDU macht die Grenzen dicht und schiebt ab…), aber stets mit Distanzierungen der scheinbar „gemäßigten“ Kräfte von Nazigewalt verbunden war, ging dort ganz offen und direkt vonstatten. Damit erreichen Tendenzen eines breiten rechten Schulterschlusses, wie sie beispielsweise auch bei den Aufmärschen in Kandel zu beobachten sind, eine mörderische neue Qualität. Antifaschistische Gegenproteste konnten bislang nicht die eigentlich notwendige Breite und Stärke entfalten.
In der Info- und Diskussionsveranstaltung versuchen wir in einer Bestandsaufnahme die Situation zu analysieren und Möglichkeiten für antifaschistische Gegenstrategien zu entwickeln.
14.30 Uhr Universitätsplatz Heidelberg
Wir beteiligen uns am 8. September am weltweiten Aktionstag Rise for Climate in Form einer Fahrraddemo mit anschließender Kundgebung! Kommt vorbei und fahrt mit! Mehr Informationen: https://www.facebook.com/events/2076630655983699/?active_tab=about
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.30-20.30 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.30 Uhr PLUS e.V., Max-Joseph-Straße 1, 68167 Mannheim
Aktion Standesamt 2018 Mannheim - Es gibt mehr als 2 Geschlechter! Meine 3. Option
Spätestens seit der bahnbrechenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur 3. Option treten die Grundrechte und der Anspruch auf gleiche Teilhabe intergeschlechtlicher und nicht-binärer - sich also weder männlich noch weiblich verstehender - Menschen in den Fokus der Öffentlichkeit. Von der Rechtsordnung werden sie bisher jedoch nicht mitgedacht – das muss sich bis Ende des Jahres durch ein neues Gesetz ändern. Die Kampagne Aktion Standesamt 2018 engagiert sich für ein queeres Personenstandsrecht, das intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen berücksichtigt und effektiv vor Diskriminierung schützt. Das bundesweite Bündnis aus Trans*, Inter* und queeren Gruppen, setzt sich sowohl für die Abschaffung des Geschlechtseintrags in offiziellen Dokumenten, als auch für eine selbstbestimmte dritte Option ein: Bei Geburt soll der Eintrag für alle offen bleiben. Später kann sich jede Person, die das wünscht, die Geschlechtsbezeichnung eintragen lassen, die für sie die richtige ist.
Die sT*ernchen (Gruppe von PLUS e.V.) haben die Kampagne eingeladen am 12.09.2018 die aktuelle rechtliche wie politische Situation und die geplante Aktion Standesamt 2018 vorzustellen. Die Kampagne richtet sich an alle, denen die aktuellen Eintragungsverfahren und Eintragungsoptionen nicht ausreichen. Unterstützende Kompliz*innen aller Geschlechter sind willkommen.
https://aktionstandesamt2018.de/ Termin: 12.09.2018, 19.30 Uhr Ort: PLUS e.V. Max-Joseph-Straße 1, 68167 Mannheim
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL
Diesmal mit dem Input
Zwei Perspektiven radikaler Bewegungen in Italien: Feminismus und Klimagerechtigkeit.
Genoss*innen aus Italien werden uns auf englisch und deutsch über die aktuellen sozialen Bewegungen in Italien berichten. Der G8-Gipfel in Genua 2001 stellte einen Wendepunkt in der langen Geschichte sozialer Bewegungen dar. Von diesem Punkt an haben sich die Kämpfe vielfach verändert, sowohl in ihrer Praxis als auch in ihrer Ausrichtung. Angesichts der zentralen Bedeutung, die Antifaschismus für all diese Gruppen hat, spielt Intersektionalität eine zentrale Rolle, um einen globalen, vollständigen Diskurs zu entwickeln. In der Ablehnung jeglicher Form von Faschismus liegen die Wurzeln des Antirassismus, eines der wichtigsten Ziele derzeit, ebenso wie des Kampfes gegen das Patriarchat, für den z.B. die breite trans-feministische Bewegung „Non Una Di Meno“ steht. Auf der anderen Seite wurde eine neue Herangehensweise in den Umweltbewegungen gefunden. Die bekannteste Bewegung ist wahrscheinlich „NoTav“, aber es gibt Dutzende weitere mehr oder weniger lokale Kämpfe für Umwelt- und Klimagerechtigkeit. Im Fall von „Comitato No Grandi Navi“ beinhaltet der Kampf gegen die riesigen Kreuzfahrtschiffe in der Lagune von Venedig die Kritik am kapitalistischen Modell des Tourismus (und an Konsum, Produktion und Verkehr insgesamt), das katastrophale Folgen auf Stadt, Klima und Lebensweise hat. Das bedeutet, dass wir eine Alternative zum Neoliberalismus, mit seinen direkten Verbindungen zu Imperialismus und Faschismus, entwickeln müssen.
Two perspectives in radical Italian movements: feminism and climate justice.
The long history of social movements in Italy came to a crucial turning point in Genoa, 2011. From that on, struggles have changed in many ways, practices and directions. Given the importance that each group confers to antifascism, the main efforts are focused on intersectionality, in the attempt of developing a global, complete discourse. In the refusal of any form of fascism lay the roots of antiracism, one of the most important goals nowadays, and of the struggle against patriarchy, represented for instance by Non Una Di Meno, a wide trans-feminist movement. On the other side, in the last years a new approach was found among environmental struggles. The most well known is probably the movement NoTav, but Italy has dozens of more-or-less local struggles for climate and environmental justice. In the case of Comitato No Grandi Navi (Venice), fighting against the sailing of huge cruise ships in the lagoon means to criticize a capitalistic model of tourism (but also of consuming, producing, transporting...) that highly impacts the environment, climate and lifestyle. It means then to propose an alternative to neoliberism, which is has a direct link to imperialism and fascisms. Presentation in English and German
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Im Anschluss an das Café Alerta, das Offene Treffen der AIHD/iL gibt es noch ein Wohnzimmer-Konzert mit Dáša Fon Fľaša (DIY-Punk aus Tschechien; zum Reinhören: https://dasafonflasa.bandcamp.com).
09.00 Uhr Amtsgericht Heidelberg, Kurfürstenanlage 15
Im Mai letzten Jahres bewarb die AfD eine öffentliche Wahlkampfveranstaltung im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg. Als sie feststellte, dass ihr das erschienene Publikum nicht rechts genug war, beschloss sie "spontan", die Versammlung in eine private Veranstaltung umzuwidmen. Obwohl es auch im Vorfeld zu keinerlei Störungen gekommen war, "wies" die AfD "die Polizei an", unseren Genossen Micha, der sich mit anderen im Vorraum in den öffentlichen Räumen der Stadtbücherei befand, aus dem Gebäude zu entfernen, was die Beamten bereitwillig taten. Per Strafbefehl wurde er wegen angeblichen "Hausfriedensbruchs"(in öffentlichen Räumen während der Öffnungszeiten) verurteilt. Nun wird der Fall vor Gericht verhandelt. Die Richterin zeigt schon im Voraus mit einer Verfügung, wie sie den Fall einordnet:
"Vor dem Eingang des Sitzungssaales müssen sich alle Besucher einer Einlasskontrolle unterziehen, die auch nach vorübergehendem Verlassen des Saales erneut durchzuführen ist. Die Eingangskontrolle umfasst die Feststellung der Personalien (...). Des Weiteren sind alle Besucher vor Einlass in den Saal auf Waffen und vergleichbare gefährliche Gegenstände wie Spruchbänder unter Einsatz eines Metallsuchgerätes und -falls erforderlich - auch durch Abtasten zu durchsuchen. Im Sitzungssaal ist der Teil des Zuschauerraums durch geeignete Maßnahmen für das Publikum abzusperren, an dem sich der Platz des Angeklagten befindet."
Maßnahmen, wie sie in Heidelberg noch nie gegen irgendeinen noch so gealttätigen Neonazi ergriffen wurden. Seid solidarisch und kommt zur Verhandlung!
14.00 Uhr Thermalbad (Vangerowstraße)
Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Migration ist und war schon immer Teil unserer Gesellschaft! Statt dichter Grenzen brauchen wir ein offenes Europa, solidarische Städte, und sichere Häfen.
Jeden Tag sterben hunderte Menschen auf dem Weg nach Europa, weil Rettungsschiffe nach wie vor aktiv am Auslaufen gehindert werden. Das ist eine unfassbare humanitäre Katastrophe, die verhindert werden muss. Wir wollen genau das Gegenteil: Nicht weniger Rettung, sondern viel viel mehr! Bis dieses Ziel erreicht ist, bleiben wir laut!
Nach der europaweiten Aktionswoche „build bridges- not walls“ rufen wir deswegen auf zur nächsten Demo der Heidelberger Seebrücke am 15.09.2018. Demostart: 14:00 Uhr Thermalbad Vangerowstraße
Route: Vom Thermalbad über die Poststraße und Hauptstraße zum Uniplatz
Für sichere Fluchtwege und eine Entkriminalisierung der Seenotrettung! Seid dabei und hebt eure Stimme für Menschlichkeit und Menschenrechte!
19.00 Uhr Otmar-Alt-Brunnen, Obere Hauptstraße, Wiesloch
Das überparteiliche Wieslocher Aktionsbündnis „Wiesloch ist tolerant bunt und vielfältig“, das im Frühjahr 2012 im Vorfeld einer NPD-Kundgebung gegründet wurde, lädt für kommenden Montag, 17.09., 19.00 Uhr, zu einer Kundgebung am Otmar-Alt-Brunnen (Obere Hauptstraße, Wiesloch) ein.
Schon lange besteht das Gefühl, dass sich das gesellschaftliche Klima auch in Wiesloch verändert. Dies ist nicht nur in den Sozialen Medien zu spüren. Nachdem unter dem Hashtag #wirsindmehr in den vergangenen Tagen bundesweit zahlreiche Aufrufe und Veranstaltungen gab, ist es auch wieder in Wiesloch an der Zeit, ein starkes Zeichen zu setzen. Nach dem offensichtlich rechts motivierten Vorfall am Samstagabend in der Fußgängerzone will das Aktionsbündnis das Zeichen bewusst am Otmar-Alt-Brunnen setzen.
Neben einigen kurzen Ansprachen wird es auch Musik geben. Weitere Informationen demnächst auf http://www.mehr-in-wiesloch.org
19.00 Uhr Altstadt - Rathaus, Neuer Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Der Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit des Gemeinerats Heidelberg beschließt in einer öffentlichen Sitzung über einen Antrag zur Bereitschaft zur Aufnahme Geflüchteter.
Indem wir kommen und unser Interesse zeigen, bestärken wir den Ausschuss zu einer menschenfreundlichen Entscheidung.
Aus dem Antrag von DIE LINKE/PIRATEN:
"Angesichts der Machtauseinandersetzung an der Regierungsspitze, die auf dem Rücken der Geflüchteten ausgetragen wird, sind wir sehr besorgt um die Achtung der Menschenrechte in Europa und in Deutschland. Heidelberg hat 2009 sich mit einem Gemeinderatsbeschluss dafür ausgesprochen, Resettlement Flüchtlinge aufzunehmen. Heidelberg hat 2017 mit einem Gemeinderatsbeschluss sich dafür ausgesprochen, Relocation-Flüchtlinge aufzunehmen. Wir sind sehr froh darüber, dass es diese Grundlage einer positiven menschenrechtsorientierten und offenen Gesellschaft in Heidelberg gibt. Es sind genügend Ressourcen, um Flüchtlinge aufzunehmen, vorhanden. Die Gemeinschafts- unterkünfte haben noch Platz, auch Anschlussunterbringungen wurden glücklicherweise gebaut, belegt oder sind noch in Planung. Die verschärfte Abwehr von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer um die „Aquarius“ und „Lifeline“ haben sicher alle wahrgenommen. Italien verschließt seine Häfen für Rettungsschiffe mit Flüchtlingen. Diese Politik gefährdet Menschenleben. Städte wie Berlin und Barcelona haben sich dagegen bereit erklärt, Geflüchtete aufzunehmen."
Aus der Beschlussvorlage:
"Vorschlag der Verwaltung zum weiteren Vorgehen
Der Heidelberger Oberbürgermeister schließt sich dem Appell der Oberbürgermeister der Städte Bonn, Düsseldorf, Berlin, Freiburg und Köln an, dass es intensive politische Anstrengungen geben muss, die Situation im Mittelmeer zu lösen, bis es eine europäische Gesamtlösung für die Aufnahme, die Asylverfahren sowie die Integration oder die Rückführung von Geflüchteten gibt. Der Oberbürgermeister signalisiert in einem Brief an die Bundeskanzlerin, dass deshalb auch Heidelberg im Rahmen seiner Möglichkeiten bereit ist, freiwillig Flüchtlinge aufzunehmen."
Mehr Infos, Anträge und Beschlussvorlage: https://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/to0040.asp?__ksinr=5711
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Hambacher Forst: Rettet er die Welt – oder was soll die Arbeit?
Das Sommerloch ist zu Ende und der nächste gesellige A+C Kneipen-Abend steht an, juchu! Aus aktuellem Anlass wollen wir uns mit dem Hambacher Forst und den Protesten dort beschäftigen.
Los geht’s um 19:30 Uhr im Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt. Kommt vorbei!
Übrigens: Ab jetzt findet unsere Kneipe immer am dritten Freitag im Monat statt (nicht mehr am ersten wie bisher).
„Kohle Stoppen – Klima retten“ das Rezept scheint klar, denn die Braunkohle ist maßgeblich mitverantwortlich für die aktuellen Klimaveränderungen. Deutschland, als weltweit größter Braunkohleförderer, ist durch die Anti-Kohle Bewegung im Rheinland gleichzeitig zu einem der Brennpunkte der Anti-Kohle-Proteste geworden. Die Besetzung des Hambacher Forst ist dabei eines der wichtigsten Symbole des Widerstands gegen die Braunkohle und die sinnlose Verschwendung natürlicher Ressourcen durch die kapitalistische Wirtschaftsweise.
Doch der Kampf um den Forst ist kräftezehrend und angesichts der immer weiter fortschreitenden Rodungen durch RWE scheint er häufig aussichtslos. Fast täglich gibt es neue Meldungen über Gewalt und Schikanen der Polizei. Trotz der erfolgreichen Besetzung seit 6 Jahren, setzt die Polizei alles daran, dass die diesjährige Rodungssaison die letzte ist.
Lohnen sich also Kämpfe wie die um den Hambacher Forst oder sind sie nur eine Verschwendung unserer Kräfte angesichts der Aussichtslosigkeit der Situation und der schieren Übermacht der Polizei & Konzerne? Diese Frage wollen wir uns in der nächsten Kneipe stellen und dabei keineswegs mit der Pessimismus-Keule die Motivation für die anstehenden Proteste klein halten, sondern zu einer kritischen Reflexion über Sinn und Zweck der Proteste anregen. Die Kneipe soll auch Informations- und Vernetzungsort für die Aktion EndeGelände und Aktion Unterholz sein. Denn noch gilt: Hambi bleibt!
Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Das Thema findet ihr auf unserer Homepage. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Jeden dritten Freitag im Monat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
14.00 Uhr PZN Wiesloch
In dem Rundgang über das Gelände des heutigen Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) Wiesloch wird die Geschichte der Einrichtung von der Gründerzeit über den Ersten Weltkrieg beleuchtet. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die NS-Psychiatrie gelegt, die geprägt war von Zwangssterilisationen, NS-Euthanasie und dem zehntausendfachen Mord, der heute als Aktion T4 bekannt ist.
Referent: Stefan Kiefer
Gemeinsame Anreise ab Heidelberg: Treffpunkt: 13:15 Uhr Parkplatz Landfried-Komplex, Alte Eppelheimer Straße, Heidelberg
Da eine gemeinsame Anreise mit dem Auto organisiert wird, bitten wir um vorherige Anmeldung bis 16. September per E-Mail an: heidelberg[at]vvn-bda.de
Treffpunkt in Wiesloch (ohne vorherige Anmeldung): PZN-Hauptpforte um 14:00 Uhr, über Westliche Zufahrt (Navi: Heidelberger Straße 1A)
Veranstaltet von: VVN-BdA Kreisvereinigung Heidelberg
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer wieder ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
17.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
„Einen Augenblick hoffte man“ (Rainer Maria Rilke, im November 1918)
Am 11. November 1918 ging mit dem Waffenstillstandsabkommen der 1. Weltkrieg zu Ende. Doch dieser Tag wurde bei den Soldaten, den kriegsbeteiligten Parteien und in der Bevölkerung sehr unterschiedlich aufgenommen.
Nach Kriegsende entbrannte ein neuer Kampf um die Staatsform. Der Übergang von der Monarchie zur Demokratie gestaltete sich oft gewaltsam. Doch diese Zeit war geprägt von mehr als Revolution und Reparationszahlungen. Die Träume vieler Dichter von Demokratie schienen urplötzlich Wirklichkeit.
An Hand von Originaltexten aus dieser Zeit, insbesondere 1918 und 1919, werden wir viele Facetten des Geschehens in diesen Jahren beleuchten und so ein vielfältiges Bild einer Gesellschaft nach einem Krieg zeichnen, der zur Katastrophe für Millionen wurde. Mit politischen, sozialen, künstlerischen und literarischen Zeugnissen – z.B. von Ernst Toller, Thomas Mann, Max Liebermann oder Rosa Luxemberg und Erich Mühsam – werden wir den tiefgreifenden Änderungen nachspüren, die sich damals in vielfältiger Weise zeigten.
Veranstalter:
Heidelberger Friedensratschlag
18.00 Uhr Treffpunkt: Scheune Hillesheim, J.-J.-Astor-Str. 1, Walldorf
Stadtrundgang "Walldorf im Nationalsozialismus - Gleichschaltung, Verfolgung, Widerstand"
Der rund zweistündige Rundgang durch die Walldorfer Stadtmitte begibt sich in die Zeit nach 1933, kurz nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten. Wie organisierten die Nazis in einer kleinen, ländlich geprägten Stadt die Gleichschaltung des Alltags? Wie erfolgten Verfolgung und Ausschaltung politischer Gegner? Wie sorgten die örtlichen NSDAP-Funktionäre für ihren Machterhalt? Wie gestaltete sich der Widerstand gegen das NS-Regime? Diese Fragen wird der Referent Andy Herrmann an lokalen Beispielen beantworten.
Treffpunkt: Scheune Hillesheim, Johann-Jakob-Astor-Straße 1 (neben der Evangelischen Stadtkirche)
Veranstaltet von: Vereinigung Walldorfer Heimatfreunde 1965 e.V. und VVN-BdA Kreisvereinigung Heidelberg
18.00 Uhr Uniplatz
Critical mass (engl., dt. ‚kritische Masse‘) ist ein Trend in vielen Städten der Welt, bei der sich RadfahrerInnen scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen Fahrten durch Ihre Innenstädte mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen.
18.00 Uhr Bismarckplatz, 69117 Heidelberg
Redner: Gerhard Kleinböck, SPD Landtagsabgeordneter Fabian Giese, DIE LINKE.Heidelberg
Am Freitag, den 28.09.2018 wird die Geschäftsführerin des Studierendenwerks, Frau Ulrike Leiblein, feierlich in der Marstall-Mensa verabschiedet werden. Diese Gelegenheit wollen wir nutzen, um ein lautes Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen und die Erhaltung der Studijobs zu setzen! Wir bitten deshalb alle Bürgerinnen und Bürger, sich mit den Beschäftigten des Studierendenwerks zu solidarisieren und an der Demonstration auf dem Bismarckplatz um 18:00 Uhr teilzunehmen
Link zur Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/535586170202207/
17.00 Uhr BUND-Büro (Eine-Welt-Haus am Hauptbahnhof; Willy-Brandt-Platz 5)
Am Dienstag, 02.10.2018 treffen wir uns um 17:00 auf der Neckarwiese (sollte das Wetter schlecht sein oder sich ein anderer Gastgeber für das Treffen finden, wird es hier bekanntgegeben - Vorschläge sind <3lich willkommen) Bitte bringt Material mit, um unsere Demo kreativ auszugestalten: alte Stoffe, jegliche Arten von Malfarben, Schilder, Transpis, Schnüre, Kleber, Schminke, etc.
Wer beim Planungstreffen nicht dabei sein kann, aber trotzdem bei der Demo bzw. Flashmob mitmachen möchte, kann sich hier auf auf dem Laufenden halten. Wir werden unseren kreativen Prozess sowie alle nötigen Eckdaten dokumentieren und veröffentlichen, um auch den Spontis die Möglichkeit zu geben, einfach teilzunehmen.
Lasst uns viele sein! Danke!
Hambi, HEIDELERG STEHT HINTER DIR!
20.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Vortrag "Verfolgung der Sinti zwischen Kraichgau, Neckartal-Odenwald und Bauland" mit Arno Huth
Im ländlichen Raum waren Sinti schon seit Jahrhunderten unterwegs. Zahlreiche Maßnahmen „zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens“ erschwerten ihnen jedoch die Ausübung ihrer Wanderberufe. Während das Land Baden ihre Ansiedlung anstrebte, versuchten die Bevölkerung und Ortsbehörden dies zu verhindern. Im Nationalsozialismus verschärfte sich die Verfolgung der Sinti: zu lokalen sozialrassistischen Maßnahmen kam ausgehend von der Reichsebene ein biologistischer Rassismus hinzu, der im Völkermord gipfelte. Vor 75 Jahren (1943/44) wurden mindestens 116 Sinti – Männer und Frauen, Säuglinge, Kinder und Alte – aus den Altkreisen Sinsheim, Mosbach und Buchen ins „Zigeunerlager Auschwitz“ deportiert; nur wenige überlebten.
Arno Huth (KZ-Gedenkstätte Neckarelz) wird anhand seiner Dokumentation über die örtliche Verfolgung und Deportation der Sinti berichten.
Die Veranstaltung wird stattfinden im: Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Bremeneckgasse 2 69117 Heidelberg
Veranstaltet von: VVN-BdA Kreisvereinigung Heidelberg und Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen
Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.
Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."
Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.
Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de
17.00 Uhr Bismarckplatz
Solidarität mit dem Hambacher Forst
Der Hambacher Forst oder "Bürgewald" stellt den letzten großen Mischwald Deutschlands dar, und die einzige Waldfläche im Umkreis. Er birgt laut BUND über 140 geschützte Tierarten und ist Sommerlager für seltene Zugvögel. Heute sind nur noch ca. 10% des 12000 Jahre alten und ehemals über 34km² großen Waldes vorhanden. Denn unter dem Wald liegt Braunkohle, die Deutschlands Kohlekraftwerke brauchen. Um diese fördern zu können, soll der Wald gerodet werden. Seit Jahren kämpfen UmweltaktivistInnen für den Erhalt des Waldes und leisten gewaltlosen, passiven Widerstand.
Wir fordern das sofortige Einstellen der Räumungs- und Rodungsarbeiten im Hambacher Forst, den Ausstieg aus der Kohleenergie und den Umstieg zu eneuerbaren Energien! Die deutsche Kohlestromproduktion hat etwa die Hälfte der gesamten deutschen CO² Emissionen zu verantworten (mehr, als der gesamte Autoverkehr) und macht Deutschland zu einem der emissionsreichsten Länder der EU - dabei stellt die Stromerzeugung mit der Verbrennung von Braunkohle mit einer Effizienz von 30-40% ein vergleichsweise uneffizientes Verfahren der Energiegewinnung dar.
Es geht im Hambacher Forst schon lange nicht mehr "nur" um einen kleinen Wald. Es geht um Respekt und die Verantwortung gegenüber unserem Planeten und dem Leben, das wir teilen. Es geht um die Erhaltung von Lebensräumen, die unser fragiler werdendes Ökosystem benötigt. Es geht um die Abkehr von überholten Technologien. Die Rodung des Hambacher Forsts bedeutet mehr, als die Rodung der Bäume, die ihn bilden. Der Hambacher Forst ist für zehntausende Menschen bereits zum Sinnbild der Kosten des Fortschritt geworden. Die Aufklärung über Ressourcenknappheiten, alternative und saubere Energieproduktionen sowie den globalen Klimawandel macht die Menschen sensibler für die Probleme, mit denen unsere und künftige Generationen zu kämpfen haben. Diese Probleme gehen mit eben jener weltweiten Rodung von Lebensräumen sowie dem Verlust der globalen Biodiversität mit einher. Trotz der wachsenden Popularität des Themas wurden bisher alle Warnungen, Bitten und Hilferufe seitens der BesetzerInnen, Umweltschutzorganisationen und Parteien von der nordrhein-westfälischen Landesregierung ignoriert. Gesuche nach Vermittlung wurden abgelehnt. Seit dem 13.09.2018 werden nun die letzten hundert Hektar Wald durch Polizeieinsatz geräumt und für die geplante Rodung ab Oktober diesen Jahres vorbereitet.
Wir wollen, dass damit Schluss ist und endlich Verantwortung übernommen wird, denn es ist die Zukunft unserer und folgender Generationen, die auf dem Spiel steht! Darum rufen wir auf zur Solidarität mit dem Hambacher Forst!
>>>Was wollen wir tun?
Wir versammeln uns zum FRIEDLICHEN Protest. Am kommenden Donnerstag (04.10.2018) treffen wir uns um 17:00 auf dem Bismarckplatz und fallen auf. Denn Aufmerksamkeit wirkt. Aufmerksamkeit bedeutet Druck. Wir fallen auf, indem wir gemeinsam unter einem Banner agieren. Unter dem Motto "RWE SCHAUFELT UNSER ALLER GRAB!" werden wir einen Flashmob veranstalten.
>>>Details erfahrt ihr beim Planungs- und Koordinationstreffen:
Am Dienstag, 02.10.2018 treffen wir uns um 17:00 (Ort wird ganz bald bekannt gegeben) - Vorschläge sind <3lich willkommen. Bitte bringt Material mit, um unsere Demo kreativ auszugestalten: alte Stoffe, jegliche Arten von Malfarben, Schilder, Transpis, Schnüre, Kleber, Schminke, etc.
Wer beim Planungstreffen nicht dabei sein kann, aber trotzdem bei der Demo bzw. Flashmob mitmachen möchte, kann sich hier auf auf dem Laufenden halten. Wir werden unseren kreativen Prozess sowie alle nötigen Eckdaten dokumentieren und veröffentlichen, um auch den Spontis die Möglichkeit zu geben, einfach teilzunehmen.
Lasst uns viele sein! Danke!
Hambi, HEIDELERG STEHT HINTER DIR!
08.00 Uhr Ausstehend
Hambi bleibt! Lasst uns die Kohle stoppen! Am 06.10. findet eine Großdemo in Nähe des Waldes statt.
BUND Heidelberg und Grüne Heidelberg organisieren einen Bus in den Hambi. Preis pro Person wahrscheinlich zwischen 14 - 20 €. Bei Interesse kann sich bei "kreisverband@gruene-heidelberg.de" gemeldet werden. Facebookveranstaltungen: Demo: https://www.facebook.com/events/1482505368518579/ Busfahrt: https://www.facebook.com/events/974673856070000/
Rückfahrt wahrscheinlich gegen abend
10.20 Uhr Hauptbahnhof Mannheim
Eingreifen wenn es wichtig ist: Den Nazi-Aufmarsch am 6. Oktober in Kandel verhindern!
Das beschauliche Örtchen Kandel am Rande des VRN-Gebietes hat sich in diesem Jahr zu einem wichtigen Schauplatz des Kampfes gegen den Aufstieg der politischen Rechten in Deutschland entwickelt. Schon Monate vor den rassistischen Ausschreitungen in Chemnitz marschierte der rechte Mob durch Kandels Straßen. Der in Kandel erprobte Mobilisierungsmythos „deutsche Opfer, fremde Täter“ ist zu einer festen Säule ds von der AfD zum Ziel erkorenen Ausbaus ihrer Handlungsfährigkeit auf der Straße geworden.
In den letzten Monaten flaute der Protest gegen die rechten Aufmärsche in Kandel kontinuierlich ab. Zwar folgen den Aufrufen nur noch ein paar Hundert statt ein paar Tausend Demonstranten, dennoch scheint es dem „Frauenbündnis“ rund um den Anmelder und Showmaster Marco Kurz allmählich zu gelingen sich im Kandeler Alltag zu etablieren.
Wir sagen es ist an der Zeit auch in Kandel eine neue antifaschistische Offensive zu beginnen. Wir müssen uns dem Rechtsruck entgegenstellen wo auch immer dieser Ausdruck findet. Wer es ehrlich meint mit der Entrüstung über die rassistische Gewalt in chmenitz kann das am 06. Oktober in Kandel unter Beweis stellen.
Treffpunkt für die gemeinsame Anreise nach Kandel ist um 10.20 Uhr am Mannheimer Hauptbahnhof.
Alle gemeinsam – gegen den Faschismus!
Zugtreffpunkt zu den antifaschistischen Gegenprotesten: 10.20 Uhr Hauptbahnhof Mannheim
19.00 Uhr Campus Bergheim im Raum 0.028
Hallo,
ich möchte euch hiermit nochmal zum nächsten Vernetzungstreffen des Wohnungsnot-Bündnisses einladen! Das Treffen wird am Montag, 8.Oktober um 19h stattfinden. Wir werden uns am Campus Bergheim im Raum 0.028 treffen und unter anderem folgendes besprechen:
Ich freue mich, wenn ihr zahlreich erscheint und wir gemeinsam diskutieren können, wie wir kurz- und langfristig die Wohnungsnot und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt hier in Heidelberg bekämpfen können!
Solidarische Grüße Isabelle
17.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str.3-5 69120 Heidelberg
19.00 Uhr Amtsstübl, Kettengasse 25
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.30-20.30 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zur Seenotrettung:
"Mit der Sea Watch im Mittelmeer"
2014 gründet sich auf Initiative von vier Familien aus Brandenburg das Projekt "Sea-Watch". Ziel der Nichtregierungsorganisation ist die Rettung von Geflüchteten, die im Mittelmeer in Lebensgefahr geraten. Mittlerweile hat Sea Watch mit mehr als 500 internationalen Freiwilligen über 35000 Menschen aus Seenot gerettet. Die Europäische Union, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzt, schottet sich gleichzeitig immer weiter gegen Menschen auf der Flucht ab. Milliardenschwere Deals mit fragwürdigen Partnern wie der türkischen Regierung oder den Milizen der libyschen Küstenwache sollen das schmutzige Geschäft der Abschottung übernehmen.
Gleichzeitig bleiben die Fluchtursachen unverändert und die Zustände in libyschen "Lagern" katastrophal. Auch 2018 steigen weiterhin Menschen in seeuntaugliche Boote. Deshalb wird Sea-Watch, trotz politischen Gegenwinds, weiterhin versuchen, Menschen aus Seenot zu retten.
Der Rettungssanitäter und Medizinstudent Manuel war mehrfach an Bord der Sea-Watch. Er berichtet von seinen Einsätzen und der aktuell immer schwieriger werdenden politischen und humanitären Situation.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Der 2017 von seinem Vater zum saudischen Kronprinz ernannte Muhammad bin Salman strebt seit ein paar Jahren Reformen an, die die internationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So sollen Frauen endlich, nach langem Kampf, Auto fahren dürfen, und Mütter müssen bei einer Scheidung nicht mehr jahrelang prozessieren, um das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.
Aber der saudi-arabische Staat steht weiterhin wegen Menschenrechtsverletzungen im Inland und ‒ noch mehr ‒ wegen seiner Kriegspolitik gegenüber dem Jemen in der Kritik.
Über diese und verwandte Themen möchte der Heidelberger Politologe informieren und diskutieren.
Dr. Luay Radhan, Sohn eines saudi-arabischen Vaters und einer deutschen Mutter, ging in Saudi-Arabien zur Schule, studierte Politikwissenschaft, Islamwissenschaft und Anglistik in Heidelberg und Boston.
12.10 Uhr Treffpunkt: Hauptbahnhof Heidelberg
Gemeinsame Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Neckarelz
Von Anfang 1944 bis 1945 bildeten die so genannten Neckarlager, darunter das KZ Neckarelz, eine Außenstelle des KZ Natzweiler-Struthof. Mehrere Tausend KZ-Häftlinge und ZwangsarbeiterInnen wurden an den Neckar gebracht, um unterirdische Stollen für die "kriegswichtige Produktion" bei Obrigheim anzulegen. Dort sollten Flugzeugmotoren für Daimler-Benz montiert werden. Dazu wurde eigens eine Tarnfirma, die Goldfisch GmbH erfunden. Wegen des Vorrückens amerikanischer Truppen wurden Ende März 1945 rund 4000 KZ-Häftlinge auf einen Todesmarsch geschickt. Rund 700 Gefangene überlebten die Strapazen und Schikanen nicht.
Gemeinsame Fahrt nach Mosbach-Neckarelz mit der S-Bahn ab Heidelberg - Treffpunkt: 12.10 Uhr Hauptbahnhof HD, Anzeigetafel
Die Führung in Neckarelz beginnt um 14.00 Uhr.
Veranstaltet von: VVN-BdA Kreisvereinigung Heidelberg
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - bis Ende Oktober ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
18.00 Uhr Gr. HS Chemie INF 252
seit Anfang August läuft die Atelierphase im Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen. Die vier beauftragten Planungsteams entwickeln dabei erste Ideen für die Zukunft des Neuenheimer Feldes. Aktuell läuft die erste Teilphase: Die Planungsteams haben die Sommerferien genutzt, um sich mit dem Neuenheimer Feld vertraut zu machen und sich mit den in der Aufgabenstellung formulierten Anforderungen auseinanderzusetzen. Alle Interessierten können jetzt erstmals einen „Blick in die Werkstatt“ werfen: Die Planungsbüros werden ihre ersten Ideen am Mittwoch, 17. Oktober 2018, ab 18 Uhr im großen Hörsaal des Hörsaalzentrums Chemie Im Neuenheimer Feld 52 der Öffentlichkeit vorstellen. Anschließend stehen sie für Rückfragen und Anregungen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist für jedermann offen, alle sind herzlich dazu eingeladen.
In diesem frühen Stadium geht es vor allem darum, den Büros beim Arbeiten über die Schulter zu schauen: Die Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind „zu Gast“ bei den Planungsbüros und können sich informieren, welche grundsätzlichen Überlegungen es bisher gibt. Die Diskussion über die Auswahl der Vorschläge ist erst für die zweite Teilphase des Planungsateliers vorgesehen. Um ein möglichst breites Ideenspektrum zu erhalten, soll jedes Büro mindestens zwei Vorschläge präsentieren. Die Reaktionen auf die ersten Ideen werden gesammelt, dokumentiert und ohne Gewichtung an die Büros weitergegeben. Diese haben dann die Möglichkeit, diese Rückmeldungen im weiteren Verlauf der Atelierphase zu verarbeiten.
18.00 Uhr Neuenheimer Feld 52, Großer Hörsaal Chemie
Nach der ersten Arbeitsphase im Masterplan INF stellen die Planungsbüros erste Ideen der Öffentlichkeit vor. Danach gibt es Raum für Rückfragen und Anregungen.
17.00 Uhr Haupteingang Zentralmensa, Im Neuenheimer Feld
Gemeinschaftsveranstaltung von GHG Heidelberg, Appel un Ei, Ökoreferat und Transitiontown Heidelberg
Im Neuenheimer Feld wächst eine Vielfalt von nativen und exotischen Pflanzen. Einiges wurde von den Gärtnern des Botanischen Gartens oder der Universität über die Jahre angepflanzt. Anderes siedelte sich hier im Zuge der Zeit durch den natürlichen Ausbreitungsdrang der Pflanzen an. Durch verschiedene Baumaßnahmen und Eingriffe in die bestehenden Biotope verschwindet leider auch eine Vielzahl dieser Pflanzen. Während der Führung erhaltet ihr eine neue Perspektive auf euer alltägliches Umfeld und lernt die Problematik kennen. Dabei könnt ihr euch auch darauf freuen, eine Menge an essbaren Exemplaren kennenzulernen.
The tour is also available in english language.
18.00 Uhr Providenzkirche, Hauptstraße 90a, 69117 Heidelberg
Der Armutsforscher Christoph Butterwegge, Professor an der Kölner Universität, trägt aus seinem neuen Buch zum bedingungslosen Grundeinkommen vor.
In dem Buch, welches wenige Tage vor dem Vortrag erscheinen soll, setzt er sich kritisch mit dem Konzept auseinander. Er stellt dar, welche Folgen dies für Armut und soziale Ausgrenzung haben könnte. Dabei beleuchtet er auch allgemein die Lebensbedingungen armer und von sozialer Teilhabe ausgeschlossener Menschen.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Das Thema findet ihr auf unserer Homepage. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Jeden dritten Freitag im Monat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
18.00 Uhr Leitstelle im Dezernat 16
https://www.facebook.com/events/727421437638523/
(English below)
AMÜSIER DICH INFORMIER DICH ENGAGIER DICH
Chancen gestalten Heidelberg lädt zum Kurzfilmspektakel in die Leitstelle!
Wir vom Verein Chancen Gestalten Heidelberg möchten mit unserem Engagement einen Beitrag zu gelungener Integration und interkultureller Verständigung leisten. Den Kern unserer Arbeit bildet unser Mentoring-Programm, in dessen Rahmen junge Geflüchtete über ein Jahr hinweg von Einheimischen begleitet und unterstützt werden.
Immer wieder suchen wir nach jungen Menschen, die bereit sind, die Herausforderung einer einjährigen Mentoring-Beziehung anzunehmen. Wenn das interessant klingt - oder auch nur, wenn Du Lust auf einen bunten kulturellen Abend hast - schau auf jeden Fall vorbei!
Wir freuen uns! :)
BE ENTERTAINED GET INFORMED TAKE PART
Chancen gestalten Heidelberg invites you to a short movie "festival" at Leitstelle. The idea came up because we are celebrating variety - whether it’s variety of arts or variety of cultures.
We at Chancen Gestalten Heidelberg are committed to contribute to successful integration and to improve intercultural communication. The main part of our work is a 1 on 1 Mentoring program in which local volunteers are accompanying adolescent refugees over the period of one year.
We are always looking for motivated young people who are willing to commit to a mentoring relationship. If you’re interested and would like to have more information - or even if you’re just looking for a fun and diversified evening- be there!
We are looking forward to seeing you!
19.00 Uhr Hörsaal 06, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de
Di, 20. November 2018
Hörsaal 06, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Dominik Hetjens
(Germanistik, Heidelberg):
A Tale of Two Cities?
Sprache, Kultur und postkoloniale Identität am Beispiel der Namen Mumbai und Bombay
Sie ist eine der größten Städte der Welt, das Finanz- und Handelszentrum des gesamten Subkontinents sowie Heimat der größten indischen Unterhaltungsindustrie – die Hafenstadt Mumbai ist geprägt von ethnischer und religiöser Diversität, von Tradition und Moderne, Armut und Reichtum.
Bis heute beeinflusst die lange Kolonialgeschichte Kultur und Bild der Metropole, in der portugiesische und britische Machthaber ihre Spuren hinterlassen haben. Dies gilt für die Infrastruktur und äußere Gestalt der Viertel, etwa in Form von viktorianischen Baudenkmälern, aber auch für Institutionen, Kultur, Politik und nicht zuletzt Sprache. Im Jahr 1995 fand die offizielle Umbenennung von Bombay in Mumbai statt, der ältere Ortsname wird vielfach mit Fremdherrschaft in Verbindung gebracht.
Noch immer aber finden beide Bezeichnungen Verwendung, mit unterschiedlichen Konnotationen und Intentionen. Die Entscheidung für eine von ihnen steht unter dem Einfluss pragmatischer Erwägungen in verschiedenen kommunikativen Kontexten sowie sozialer Ordnungskategorien und deren Verflechtungen.
Der Vortrag erläutert sprachhistorische Hintergründe der verschiedenen Urbanonyme und geht anhand von Interviews mit Bewohnern der Stadt auf soziokulturelle Phänomene ein, die mit den Ausdrücken verknüpft werden. In der Unterscheidung der beiden Namen spiegeln sich zahlreiche Facetten des heutigen Mumbai, darunter soziale Hierarchien, politische Strömungen und kulturelle oder religiöse Praktiken. Sie illustriert eindrücklich, welchen Wert und Einfluss ein Ortsname haben kann.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - bis Ende Oktober ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!
21.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Im Anschluss an das leckere vegane Essen gibt es im Café Gegendruck (ab 20.00 Uhr) ein letztes Kurz-Update zu den "Ende Gelände"-Aktionen (Infos und Termine unter ende-gelaende.org) und Bezugsgruppenfindung für spontan Entschlossene
19.00 Uhr Campus Bergheim Raum 00.024
Während in Europa die Wälder brennen und die Wissenschaft vor einer Heißzeit warnt, halten RWE und die Regierung stur am Abbau der klimaschädlichen Braunkohle fest. Immer mehr Menschen erkennen, dass von der Politik nicht die benötigten dringenden Maßnahmen gegen die Klimakrise eingeleitet werden, und werden selbst aktiv, so wie im Hambacher Forst, um dessen drohende Rodung sich ein gesellschaftlicher Konflikt entbrannt hat.
Der Vortrag geht kurz auf den aktuellen Stand der Klimaforschung ein, erklärt die Problematik des Braunkohleabbaus im Rheinischen Braunkohlerevier und gibt einen Überblick über die anstehenden Proteste und Beteiligungsmöglichkeiten der Klimabewegung. Dabei schauen wir genauer auf das Konzept "Klimagerechtigkeit" als Positivbild für eine gesellschaftliche Transformation.
Die Referentin:
Dorothee Häußermann ist freiberufliche Referentin und Klima-Aktivistin. Seit 2010 organisiert sie Camps, Konferenzen und Aktionen zivilen Ungehorsams rund um das Thema Braunkohle und Klimagerechtigkeit, zum Beispiel "Ende Gelände".
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de
Do, 22. November 2018 Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg Prof. Dr. Peter Miglus (Institut für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie, Heidelberg): Zwischen den Runinen von Ninive und Mossul Forschungen der Universität Heidelberg im Irak
Die nordirakische Stadt Mossul im Jahre 2018 kann man als Inbegriff der Kriegszerstörung bezeichnen. Auf dem östlichen Ufer des Tigris befinden sich Ruinen der antiken Stadt Ninive, der ehemaligen Hauptstadt des Assyrischen Imperiums, die 612 v. Chr. von den medischen und babylonischen Truppen erobert und zerstört wurde. Auf dem Westufer liegt die Altstadt von Mossul, die komplett zerbombt wurde, als die irakische Armee die Stadt 2017 aus den Händen des sog. „Islamischen Staates“ befreite.
Auf beiden Seiten des Flusses zeichnen sich noch weitere Vernichtungsspuren besonderen Charakters ab: Trümmer mehrerer durch die Kämpfer des IS in die Luft gesprengter Kirchen, Moscheen und beschädigter archäologischer Denkmäler. Der angekündigte Vortrag widmet sich den Fragen des zerstörten Kulturerbes, in seinem Fokus steht Tell Nebi Yunus, ein Siedlungshügel der ursprünglich zu Ninive gehörte. Im 7. Jahrhundert v. Chr. erhob sich dort ein assyrischer Königspalast. Einige Jahrhunderte später wurde über seinen Ruinen eine nestorianische Kirche gegründet, die im Mittelalter durch eine Moschee ersetzt wurde. Im Gebäude soll sich die Grabstätte des biblischen Propheten Jona befunden haben, weshalb der Hügel den Namen Tell Nebi Yunus bekam. Als die Truppen des IS Mossul 2014 eroberten, wurde die Moschee in die Luft sprengt, anschließend geplünderten die Terroristen die darunterliegenden assyrischen Palastreste systematisch mit Hilfe von Tunneln.
Im Vortrag werden neue Untersuchungen präsentiert, deren Ziel es ist, diesen äußerst komplexen Trümmerhaufen archäologisch zu erfassen, um möglichst viele Informationen für die Wissenschaft zu retten.
17.00 Uhr Treffpunkt: Haupteingang der Zentralmensa
Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Deutschland ist seit 1980 stellenweise um rund 0,3 Grad Celsius pro Dekade angestiegen. "Das hört sich harmlos an, für die Natur ist es das aber nicht. Denn langfristige Temperaturveränderungen beeinflussen langfristig die Bestandsentwicklung von Pflanzenund Tierarten, wie eine neue Studie zeigt. Fast die Hälfte der von uns untersuchten Populationen verschiedener Arten haben seit 1980 signifikant zu- oder abgenommen. In welche Richtung es ging, hängt davon ab, innerhalb welcher Umgebungstemperatur sich die Art wohlfühlt.“ Der Klimawandel verändert die Welt in der wir uns bewegen. Diese Führung richtet sich auf die Pflanzen die durch diese zusätzliche Wärme gedeihen können. Sdravko Lalov führt uns über den Neuenheimer Uni-Campus und zeigt uns verschiedenen Exemplare. Darunter auch einige essbare Pflanzen dabei wie Feigen und Khakis welche aus Steinritzen sprießen und Neophyten, wie der Blauglockenbaum, der Mauerwerk sprengen kann oder die Scheinerdbeere, welche die heimische Walderdbeere verdrängt. Nach der Wildorchideen- und Wildobstführung ist das nun die dritte und letzte Führung in diesem Jahr. Wir freuen uns auf euer Kommen.
Diese Führung findet im Rahmen des Ökostadt Rhein-Neckar Projekts "Auf den Spuren des Klimawandels" statt.
Weitere Informationen unter: www.oekostadt.org
organisatorsich unterstützt durch Ökoreferat des StuRa Heidelberg, Grüne Hochschulgruppe Heidelberg, Transitiontown Heidelberg, Appel un‘ Ei
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/vs-strukturen/studierendenrat/stura-sitzung/ Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
16.00 Uhr Uniplatz, Altstadt
Auch in Heidelberg steigen die Mieten, bezahlbarer Wohnraum wird zunehmend knapp. Gleichzeitig schreitet die Verdrängung schlechter gestellter Bevölkerungsgruppen voran und treibt sie raus aus der Stadt, in der es zunehmend unmöglich wird, ein Zimmer oder eine günstige Wohnung zu finden. Denn auf dem kompetitiven privaten Wohnungsmarkt besteht nur, wer überhaupt mitspielen kann.
Zum Semesterstart verschärft sich das Problem, indem eine Betroffenengruppe - die Studierenden - händeringend nach Wohnraum sucht. Dies wollen wir als Wohnraumbündnis zum Anlass nehmen, auf die vielfältigen Probleme auf dem Wohnungsmarkt aufmerksam zu machen und die Belange aller Betroffenen von Entmietung, Zwangsräumung und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt lautstark zu artikulieren.
Wir fordern bezahlbaren und guten Wohnraum für alle. Das heißt auch: Menschen müssen unabhängig von Aufenthaltsstatus, finanziellen Möglichkeiten, Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Körperlichkeit oder Religion einen gerechten Zugang zu Wohnraum haben.
Hierfür rufen wir alle Mitstreiter*innen dazu auf, mit uns in Form einer Kundgebung und eines symbolischen gemeinsamen Zeltens, welches für die prekäre Situation mancher Wohnungssuchender stehen soll, politischen Druck auf Entscheidungsträger*innen aufzubauen, sich des Themas anzunehmen und dabei Aspekte der Sozialverträglichkeit statt des Profits in den Fokus zu nehmen.
Damit uns dies gelingt, laden wir euch herzlich ein, am Mittwoch, den 24.10.2018 ab 16 Uhr mit uns euer Zelt auf dem Universitätsplatz aufzuschlagen, euch mit Betroffenen zu solidarisieren oder eure persönlichen Erfahrungen zu teilen und euch mit uns gemeinsam bestimmt gegen die voranschreitende Privatisierung des Wohnungsmarktes zu stellen. Für eine Wohnungspolitik die gerecht, sozial, divers und für alle ausreichend ist, sodass sie allen ein gutes Leben ermöglicht.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Das Wohnraumbündnis Heidelberg
16.00 Uhr Uniplatz
Herzliche Einladung zur Kundgebung gegen Wohnungsnot
Auch in Heidelberg steigen die Mieten, bezahlbarer Wohnraum wird zunehmend knapp. Gleichzeitig schreitet die Verdrängung schlechter gestellter Bevölkerungsgruppen voran und treibt sie raus aus der Stadt, in der es zunehmend unmöglich wird, ein Zimmer oder eine günstige Wohnung zu finden. Denn auf dem kompetitiven privaten Wohnungsmarkt besteht nur, wer überhaupt mitspielen kann.
Zum Semesterstart verschärft sich das Problem, indem eine Betroffenengruppe - die Studierenden - händeringend nach Wohnraum sucht. Dies wollen wir als Wohnraumbündnis zum Anlass nehmen, auf die vielfältigen Probleme auf dem Wohnungsmarkt aufmerksam zu machen und die Belange aller Betroffenen von Entmietung, Zwangsräumung und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt lautstark zu artikulieren.
Wir fordern bezahlbaren und guten Wohnraum für alle. Das heißt auch: Menschen müssen unabhängig von Aufenthaltsstatus, finanziellen Möglichkeiten, Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Körperlichkeit oder Religion einen gerechten Zugang zu Wohnraum haben.
Hierfür rufen wir alle Mitstreiter*innen dazu auf, mit uns in Form einer Kundgebung und eines symbolischen gemeinsamen Zeltens, welches für die prekäre Situation mancher Wohnungssuchender stehen soll, politischen Druck auf Entscheidungsträger*innen aufzubauen, sich des Themas anzunehmen und dabei Aspekte der Sozialverträglichkeit statt des Profits in den Fokus zu nehmen.
Damit uns dies gelingt, laden wir euch herzlich ein, am Mittwoch, den 24.10.2018 ab 16 Uhr mit uns euer Zelt auf dem Universitätsplatz aufzuschlagen, euch mit Betroffenen zu solidarisieren oder eure persönlichen Erfahrungen zu teilen und euch mit uns gemeinsam bestimmt gegen die voranschreitende Privatisierung des Wohnungsmarktes zu stellen. Für eine Wohnungspolitik die gerecht, sozial, divers und für alle ausreichend ist, sodass sie allen ein gutes Leben ermöglicht.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Das Wohnraumbündnis Heidelberg
18.00 Uhr Übungsraum D Psychologisches Institut
Unser erstes Gruppentreffen, das gleichzeitig auch offen für interessierte nicht-Mitglieder ist. Wir werden kurze Inputs von Gruppenmitgliedern zum Thema weiß-Sein und weiße Privilegien hören und reflektives Schreiben machen.
Bei weiteren Fragen klick dich durch unseren Blog www.kritischesweisssein.wordpress.com oder schick uns eine Email an kws.hd@gmx.de oder eine Nachricht über Facebook @kritischesweissseinhd.
12.00 Uhr Mieterverein Heidelberg, Poststraße 46, 69115 Heidelberg
Infos rund ums Wohnen Ab 12:00 gibt es Infos zu Energie und Betriebskosten Ab 15 Uhr präsentieren beim „Infomarkt Wohnen“ verschiedene Organisationen ihre Aktivitäten auf dem Heidelberger Wohnungsmarkt. ab 14 Uhr kommt das Spielmobil „Potzblitz“ ab 16:00 gibt es ein Boule-Turnier zum „Feierabend“ gibt es Musik
Weitere Infos finen sich hier:
http://www.die-stadtredaktion.de/pec-events/tag-der-offenen-tuer-beim-mieterverein/feed/
18.00 Uhr Uniplatz
Critical mass (engl., dt. ‚kritische Masse‘) ist ein Trend in vielen Städten der Welt, bei der sich RadfahrerInnen scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen Fahrten durch Ihre Innenstädte mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen.
11.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg Poststraße 15, 69115 Heidelberg
Die Human Library ist eine Idee aus Dänemark und existiert seit 2000 in mittlerweile über 80 Ländern. Es soll ein geschützter Raum für einen Austausch über Vorurteile geschaffen werden. Freiwillige schlüpfen in die Rolle eines „Human Book“ und erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung. Sie können in der Human Library mit diesen „Human Books“ sprechen, zuhören und Fragen stellen.
Infos zur Vortragsreihe:
Feinde werden gemacht Geschichten von Aufbruch, Ankunft und Ablehnung
Migration und Integration sind die heiß umkämpften Themen unserer Zeit. Sie bestimmen politische Richtungen sowie gesellschaftliche Diskurse. Vor allem aber bestimmen sie Schicksale, schreiben persönliche Geschichten von Aufbruch, Ankommen und auch von Ablehnung. Dem Aufbruch liegen meist existentielle Ursachen zugrunde. Doch das Ankommen ruft nicht nur freundliche Reaktionen hervor. Die Ablehnung von Unbekanntem, Neuem oder Anderem geht oft über in Hass und reicht bis ins Extreme. Aber Rassismus ist mehr als Angst vor dem Fremden – Feindbilder werden konstruiert.
Mit Vorträgen, Lesungen, Filmen und Theater lassen wir Menschen zu Wort kommen, um ihren Geschichten von Aufbruch, Ankunft und Ablehnung Gehör zu verschaffen.
Eine Kooperation von Chancen Gestalten Heidelberg, dem Amt für Chancengleichheit und dem Antirassismusreferat VS Uni Heidelberg.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de
Do, 29. November 2018 Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg Dr. Petra Schling (Biochemie-Zentrum Heidelberg): Geschmackssache. Von empfindlichen Proteinen und wie schwer es ist, sie auszutricksen
Was wir essen hängt nicht unwesentlich davon ab, wie es uns schmeckt. Aber wie schmecken wir eigentlich – und wo überall? Als Omnivoren (Allesfresser) besitzen wir Menschen eine relativ breite Palette an Geschmacks-Rezeptoren nicht nur im Mund, die uns wichtige Informationen über unsere Nahrung vermitteln. Da unser Gehirn die Entscheidung über „Schlucken" oder „Ausspucken" sehr schnell treffen muss, werden die vielen unterschiedlichen Nahrungsbestandteile schon auf Ebene der Zunge in wenige Kategorien eingeteilt: die Geschmacksrichtungen. Diese lassen sich dann recht schnell – und ohne, dass wir dafür unser Bewusstsein bemühen müssten – in gut und schlecht einteilen. Wo aber so schnell so stark vereinfacht wird, sind Sinnestäuschungen vorprogrammiert. Relativ neu ist die Entdeckung von Geschmacksrezeptoren außerhalb des Mundraums, zum Beispiel weiter unten im Verdauungstrakt. Was tut eine Darmzotte eigentlich, wenn es ihr nicht schmeckt?
Der Vortrag soll Sie in die molekulare Welt des Geschmacks entführen, theoretisch und (wenn Sie sich trauen) auch praktisch. Nach einem Überblick über den Baukasten an Geschmackssensoren und den von der Evolution eigentlich vorgesehenen Geschmacks-Molekülen, geht es darum, wie der Geschmackssinn ausgetrickst werden kann. Nicht nur Pflanzen sind da sehr erfinderisch. Auch Lebensmittelchemiker basteln an immer neuen Molekülen, die unsere Geschmacksknospen täuschen sollen. Die Beispiele aus dem Vortrag werden Ihnen vielleicht bekannt vorkommen. Wir lassen uns aber nicht so einfach täuschen, wie der Siegeszug des griechischen Joghurts derzeit zeigt.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de
Do, 29. November 2018 Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg Dr. Petra Schling (Biochemie-Zentrum Heidelberg): Geschmackssache. Von empfindlichen Proteinen und wie schwer es ist, sie auszutricksen
Was wir essen hängt nicht unwesentlich davon ab, wie es uns schmeckt. Aber wie schmecken wir eigentlich – und wo überall? Als Omnivoren (Allesfresser) besitzen wir Menschen eine relativ breite Palette an Geschmacks-Rezeptoren nicht nur im Mund, die uns wichtige Informationen über unsere Nahrung vermitteln. Da unser Gehirn die Entscheidung über „Schlucken" oder „Ausspucken" sehr schnell treffen muss, werden die vielen unterschiedlichen Nahrungsbestandteile schon auf Ebene der Zunge in wenige Kategorien eingeteilt: die Geschmacksrichtungen. Diese lassen sich dann recht schnell – und ohne, dass wir dafür unser Bewusstsein bemühen müssten – in gut und schlecht einteilen. Wo aber so schnell so stark vereinfacht wird, sind Sinnestäuschungen vorprogrammiert. Relativ neu ist die Entdeckung von Geschmacksrezeptoren außerhalb des Mundraums, zum Beispiel weiter unten im Verdauungstrakt. Was tut eine Darmzotte eigentlich, wenn es ihr nicht schmeckt?
Der Vortrag soll Sie in die molekulare Welt des Geschmacks entführen, theoretisch und (wenn Sie sich trauen) auch praktisch. Nach einem Überblick über den Baukasten an Geschmackssensoren und den von der Evolution eigentlich vorgesehenen Geschmacks-Molekülen, geht es darum, wie der Geschmackssinn ausgetrickst werden kann. Nicht nur Pflanzen sind da sehr erfinderisch. Auch Lebensmittelchemiker basteln an immer neuen Molekülen, die unsere Geschmacksknospen täuschen sollen. Die Beispiele aus dem Vortrag werden Ihnen vielleicht bekannt vorkommen. Wir lassen uns aber nicht so einfach täuschen, wie der Siegeszug des griechischen Joghurts derzeit zeigt.
14.00 Uhr Bergfriedhof Heidelberg
Traditionelle Gedenkfeier für die von den Nazis ermordeten AntifaschistInnen aus Heidelberg und der Region
Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am Krematorium auf dem Bergfriedhof, um dann gemeinsam zum Gedenkstein zu gehen.
Die Hauptrede hält in diesem Jahr Ilona Lagrene vom Vorstand des Verbands Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Rheinland-Pfalz.
Für das musikalische Rahmenprogramm sorgt der Mannheimer Chor GEgenwehr (früher: Alstom-Chor).
Organisiert wird die Veranstaltung von der VVN-BdA Heidelberg in Kooperation mit dem DGB.
16.00 Uhr Breidenbach Studios, Hebelstraße 18
Mit Street Art als politischem Medium kann mensch Machtbeziehungen und Hierarchien kritisieren, relevante Sachverhalte sichtbar machen oder gar eine Subkultur und Gegenöffentlichkeit bilden. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Street Art und ihre Techniken, werden wir mit Kiara die Stencil-Technik erlernen und selbst anwenden.
Stencils sind vielfältig einsetzbar – ob als Motiv für den Jute-Beutel, als Symbol oder Schriftzug für das Demo-Banner oder indem sie mehrfach auf Häuserwände gesprayed werden. Die Schablonen können von jede*r schnell angefertigt und immer wieder verwendet werden. Durch ihre Verbreitung können schon kleine Symbole eine immense Wirkung haben.
Für die Schablonen werden wir einige Vorlagen bereitstellen, wollen euch aber dazu anregen, selbst kreativ zu werden, um eure eigenen Ideen zu verbildlichen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kritischen Semesterstarts statt. Infos hier: https://kritischersemesterbeginn.wordpress.com/
Bitte meldet euch zur besseren Planung bitte an unter: queerfeministisches-kollektiv-hd@posteo.de
09.30 Uhr StuRa Büro, Albert Ueberle Straße 3-5 in 69120 Heidelberg
Du engagierst dich in der Studierendenschaft, an der Uni oder in NGOs und möchtest Tipps und Tricks erlernen, wie du:
Dann melde dich zu diesem praxisorientierten Rhetorik-Workshop an!
Das Seminar ist für dich kostenlos und wird finanziert durch den Studierendenrat der Universität Heidelberg.
Es geht in dem Workshop um deine Fragen, schreib also direkt in deine Anmeldung, welches Thema für dich besonders wichtig ist oder welche konkrete Frage du hast. Du kannst dich auch anmelden, wenn du dich noch nicht engagierst, das aber gerne in Zukunft tun würdest!
Das Seminar bietet den Rahmen, dich mit engagierten Frauen* auszutauschen und zu vernetzen. Es wird durch die Kommunikationstrainerin Katja Reszel angeleitet, die selbst langjähriges Fachschaftsratmitglied war und um die Bedarfe und Themen von Frauen* mit Engagement weiß.
17.30 Uhr Rathaus Marktplatz 10 69117 Heidelberg
Die nächste Sitzung des Forums findet am Montag, 5. November 2018 ab 17.30 Uhr im Rathaus statt. Die Forumsmitglieder werden die ersten Ideen der Planungsteams, die bereits am 17. Oktober 2018 in einer öffentlichen Beteiligungsveranstaltung vorgestellt und diskutiert werden, ebenfalls vertiefend behandeln.
Das Forum besteht aus über 80 festen Mitgliedern, die verschiedene Einrichtungen, Institutionen und Gruppen im Neuenheimer Feld und den angrenzenden Stadtteilen repräsentieren. Die Sitzung des Forums ist öffentlich: Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich dazu eingeladen. Ein Rede- und Stimmrecht haben in diesem Gremium allerdings nur die festen Forumsmitglieder. Beschreibung der Webseite entnommen: https://www.masterplan-neuenheimer-feld.de/node/1965
19.30 Uhr Alte Anatomie – Hörsaal, Psychologisches Institut, Hauptstraße 47–51
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg
Die Mordserie der rechtsterroristischen Untergrundzelle NSU hat von 1998 bis 2011 in Deutschland zehn Menschenleben gekostet. Wir wollen das Ende des NSU-Prozesses zum Anlass nehmen, um über noch immer offene Fragen sowie die gesellschaftliche Dimension des Falls zu diskutieren. Zum Einstieg zeigen wir die Kurzfassung des Dokumentarfilms „Der NSU-Komplex“ von Stefan Aust und Dirk Laabs. Danach freuen wir uns Boris Weirauch, Mitglied des zweiten NSU-Untersuchungsausschusses des Landtags Baden-Württemberg, Opferanwalt Stephan Kuhn und Ruhan Karakul, die externes Mitglied in der vom Landtag Baden-Württemberg eingesetzten Enquete-Kommission zum NSU war, für die Diskussion begrüßen zu dürfen.
Eintritt frei
19.30 Uhr Musikwissenschaftliches Seminar, Augustinergasse 7
18.00 Uhr Heuscheuer 1
Die Auftaktveranstaltung der Reihe "Protest!" des Referats für politische Bildung der VS der Uni Heidelberg.
Man muss längst nicht mehr mit saurer Miene die Fäuste recken und die Banner hochhalten, um zu protestieren. Vielerorts setzen Aktivist*innen originelle und kreative Formen des Protests ein, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und Menschen anzuziehen. Durch Nachttanzdemos, Protesttheater und ähnliches wird der Protest zum Event, das nicht nur Veränderungen herbeiführen sondern auch Spaß machen soll.
Dr. Gregor Betz von der Universität Dortmund hat für seine Dissertation "Vergnügter Protest -Erkundungen hybridisierter Formen kollektiven Ungehorsams" viele Demonstrationen und Protestaktionen besucht und untersucht, welche Rolle positive Emotionen beim Protestieren und Demonstrieren spielen, welche Auswirkungen sie haben und was mögliche Gefahren des Spaß-Protestierens sind. Wir freuen uns, ihn als Auftaktredner unserer vom StuRa geförderten Veranstaltungsreihe "Protest!" begrüßen zu können.
18.00 Uhr Psychologisches Institut, Übungsraum B
Unser zweites Gruppentreffen, das auch offen für interessierte nicht-Mitglieder ist. Es wird Inputs von Gruppenmitgliedern und reflektives Schreiben geben.
Für mehr Infos klick dich durch unseren Blog www.kritischesweisssein.wordpress.com oder schick uns eine Email an kws.hd@gmx.de oder eine Nachricht über Facebook @kritischesweissseinhd
19.00 Uhr Hörsaal 07, Neue Universität Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (www.ivr-heidelberg.de)
Do, 7. November 2019 19:00 Uhr, Hörsaal 07, Neue Universität Heidelberg Dr. Raphaël Fendrich und Ladislaus Ludescher (Germanistik, Heidelberg und Frankfurt am Main): Zwischen Idealisierung und Dämonisierung Die Darstellung der Ureinwohner Amerikas in der europäischen Literatur
Die Ureinwohner Amerikas übten seit jeher eine große Faszinationskraft auf europäische Reisende aus und inspirierten zahlreiche Autoren und Bildende Künstler zu ihren Werken. Die Wahrnehmung der Indianer pendelte dabei in der Regel zwischen ihrer Stigmatisierung als grausame Kannibalen oder Mörder auf der einen und ihrer Idealisierung als sog. Edle Wilde auf der anderen Seite. Literarische Figuren wie Winnetou prägen bis heute die Indianerwahrnehmung.
Anhand von ausgewählten Beispielen aus der deutschen Perspektive werden im Vortrag die beliebtesten und am weitesten verbreiteten Vorstellungen von amerikanischen Ureinwohnern seit der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart vorgestellt.
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Nach dem Vortrag, der im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg stattfindet (das Gesamtprogramm kann mit weiteren Informationen im Internet unter www.ivr-heidelberg.de eingesehen werden), besteht die Möglichkeit zum weiteren Austausch und zur Diskussion.
19.30 Uhr Karlstorkino, Am Karlstor 1
Es diskutieren:
19.00 Uhr Heuscheuer 1
Der Arabische Frühling gehört zu den bedeutendsten Protestbewegungen des letzten Jahrzehnts und seine Auswirkungen sind bis heute weltweit zu spüren. Doch welche Auswirkungen hatten die Proteste im Nahen Osten und welche Protestbewegungen gibt es heute noch dort?
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Protest! " freuen wir, das Referat für politische Bildung, uns, dass unser Blick nicht nur auf Deutschland gerichtet bleibt, sondern auch Protest und Protestbewegungen als internationales Phänomen betrachtet.
Einblicke gewährt uns der Journalist und Publizist Thomas von der Osten-Sacken. Er schreibt und schrieb u.a. für die jungle.world und konkret und ist Mitautor des Buchs "Verratene Freiheit - Der Aufstand im Iran und die Antwort des Westens".
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Protest!", die vom Referat für politische Bildung der VS der Uni Heidelberg mit Unterstützung der StuRa organisiert wird.
19.00 Uhr Leitstelle im Dezernat 16 Emil-Maier-Str. 16, 69115 Heidelberg
MIT REGISSEUR PETER OHLENDORF
Unter dem Pseudonym Thomas Kuban recherchierte ein deutscher Journalist rund 15 Jahre in der Neonaziszene. Einige Jahre war er mit versteckter Kamera unterwegs und sammelte erschreckende Eindrücke, die viel zu lange kaum Beachtung fanden. Veraltet sind seine Auf- nahmen bis heute nicht. Ganz im Gegenteil, der Film ist hochaktuell.
Der Film wurde bislang nicht veröffentlicht, wird aber seit der Vorführung auf der Berlinale 2012 durch den Regisseur Peter Ohlendorf in einer Filmtournee aufgeführt. Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es im Rahmen einer Diskussionsrunde die Möglichkeit, mit dem Regisseur ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zu "Solidarity Cities"
Der Slogan "Stadt für alle" ist in linken Kreisen weit verbreitet. Gruppen gegen Gentrifizierung nennen sich danach und immer öfter wird er auch gegen rassistische Zustände in den Städten ins Felde geführt. In den USA gibt es schon seit Jahrzehnten Städte, die sich unter dem Namen Sanctuary City und später Solidarity City das Stadtrecht zumindest teilweise dem Landes- und Bundesrecht übergeordnet haben. Herkunft wird dabei nicht mehr über Staatsangehörigkeit sondern durch Stadtzugehörigkeit definiert. Auch in Europa und Deutschland gibt es immer mehr Städte, die erste Schritte in diese Richtung wagen und immer mehr Initiativen, die solche Konzepte fordern. Das jüngste Bekenntnis des Heidelberger Gemeinderats, kann wohlwollend auch schon als ein kleines Signal in diese Richtung gelesen werden. Doch was steckt hinter Solidarity Citys und Urban Citizenship? Und welche Chancen hat ein solchen Konzept für Heidelberg und was passiert gerade in der Heidelberger Stadtpolitik zu diesem Thema? Diese und weitere Fragen wollen wir mit zwei kleinen Inputs und anschließender Diskussion beim Café Alerta des Monats November gemeinsam besprechen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
19.30 Uhr Aula der Alten Universität, Grabengasse 1
Es reden und spielen:
14.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die AG Semesterticket trifft sich am Freitag, um über weiteres Verfahren im Thema "Verhandlungen zum neuen Semesterticket" zu sprechen.
19.30 Uhr Heidelberg Center for American Studies, Hauptstraße 120
Wie weiter mit dem Wahlrecht? mit
15.00 Uhr Hardtstraße 90, Kirchheim
Es ist fast soweit! In Kürze eröffnen wir das TransitionHaus in Kirchheim! Vor zwei Jahren war es nur eine Vision weniger Leute, die sich einen Raum der Begegnung, des Austauschs, des kreativen Schaffens und des inneren Wandels im Sinne einer nachhaltigen Zukunft wünschten. Jetzt wird diese Vision wahr. Wir laden Euch ein, diesen Raum mit zu gestalten!
Das Haus in der Hardtstraße 90, 450 m südlich der S-Bahnstation Kirchheim-Rohrbach, sieht von außen betrachtet unscheinbar aus. Sobald Ihr aber drin seid, werdet Ihr es entdecken als einen Raum zum Wohlfühlen, Entspannen und Zukunft gestalten. Während wir noch am Werkeln und Renovieren sind, laden die Terrasse, der Garten, und der zukünftige Caféraum zum Verweilen ein. Bald wird auch der Projektraum zur Verfügung stehen ??? ein Ort für Workshops, Vorträge, Filmvorführungen und vieles andere mehr. Und natürlich gibt es eine Küche, die Gelegenheit bieten wird, Kochkurse zu veranstalten, Obst und Gemüse einzulegen, Saft und Smoothies zu pressen, Verpflegung bei Veranstaltungen zuzubereiten usw.
Am 10.November 2018 von 15 bis 18 Uhr veranstalten wir im TransitionHaus den „Tag der offenen Baustelle“. Wir möchten Euch und anderen sozial und ökologisch ausgerichtete Initiativen in und um Heidelberg dieses Haus gerne vorstellen. Die Offene Baustelle bietet Euch die Gelegenheit, das Haus zu besichtigen und zu erfahren, was hier alles möglich sein wird. Außerdem interessieren wir uns für Eure Ideen und Anregungen, wollen von Euren Vorstellungen hören, wie Ihr diese Räume nutzen könntet und was dafür erforderlich wäre.
11.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Geboten wird ein musikalisch-literarisches Programm von Barbara Kosariszuk und Werner Ziegler zu Erich Kästner und Kurt Tucholsky, mit Gulaschsuppe und Themenführungen „Tag der Revolution“.
14.00 Uhr Treffpunkt: Alter Synagogenplatz
"Als die Synagogen brannten. Novemberpogrom 1938 - Auf dem Weg in die Barbarei"
Antifaschistischer Stadtrundgang mit Norbert Giovannini zum Gedenken an die Pogromnacht
80 Jahre nach der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 suchen wir in einem Rundgang Stationen der Pogromnacht selbst, des jüdischen Lebens in Heidelberg, von NS-Partei und Stadtverwaltung, dem Verfolgungsgeschehen von 1933 bis 1945 und den Schicksalen der Verfolgten auf.
Verantwortliche und AkteurInnen werden benannt, das Pogrom historisch beleuchtet und in Vor- und Nachgeschichte der NS-Epoche vor Ort eingebettet. Hinweise gelten auch den Ereignissen in Stadtteilen, Vororten und der Region.
18.00 Uhr Besprechungszimmer im StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5,
Die AG Semesterticket trifft sich um weiterhin über Verhandlungen des neuen Semestertickets zu sprechen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.00 Uhr Leitstelle im Dezernat 16 Emil-Maier-Str. 16, 69115 Heidelberg
(Vortrag)
Junge Refugees wurden durch die Stadt gejagt. Die Jagenden skandieren „Wir sind das Volk!“
Eine Szene aus Bautzen/Budyšin im Jahr 2016. In dem Jahr war die Stadt in die medialen Schlagzeilen gerückt: Zunächst als im Februar eine geplante Unterkunft für Refugees brannte und es im Herbst zu Konflikten zwischen Rechten und Refugees kam. Dies sind herausragende Ereignisse, die den Alltag in der Stadt nur bedingt widerspiegeln. In dem Vortrag soll sowohl die Arbeit für und mit Refugees durch Initiativen wie „Bautzen bleibt bunt“ thematisiert werden, auf der anderen Seite aber auch auf den alltäglichen Rassismus durch Stadtbevölkerung, Behörden und Polizei sowie rechte Strukturen vor Ort eingegangen werden.
19.00 Uhr Psychologisches Institut, Übungsraum B
Das Autonome Queerreferat der VS lädt Dr. Christian Könne, (Lehrer und Historiker) ein, im Rahmen der Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar zu Charlotte von Mahlsdorf, der bekanntesten Trans*Person in der DDR, zu referieren. Wer heute für Trans*Rechte aktiv sein will, sucht Inspiration am besten bei den Anfängen und ihren Vorreitern*innen - deshalb: kommt vorbei!
19.00 Uhr Heidelberger Kunstverein (Hauptstr. 97)
Ist das Kunst oder Protest? Oder womöglich beides? Wie gut eignet sich die Kunst als Medium des Protests und eignet sie sich überhaupt? Oder sollte sie in erster Linie schön aussehen? Diesen und anderen Fragen werden wir auf der Podiumsdiskussion im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Protest!" auf die Spur gehen. Unterstützt werden wir dabei auf dem Podium von:
Moderiert wird die Runde von Dr. Maria Männig, Kunstbloggerin und zur Zeit Dozentin am Institut für Medienwissenschaft in Marburg. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Die Veranstaltung ist organisiert vom Referat für politische Bildung der Verfassten Studierendenschaft der Uni Heidelberg in Kooperation mit dem Heidelberger Kunstverein. Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung durch den Studierendenrat!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.30-20.30 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Psychologisches Institut, Übungsraum B Hauptstr. 48-51
Das Autonome Queerreferat der VS lädt Wolfgang Knapp im Rahmen der Trans*Aktionswochen ein, zu Liddy Bacroff - Artist, Laufbursche, Transvestit, Jahrgang 1908 - zu referieren.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
A+C Kneipe von AKUT [+C] mit Input:
"'Die macht das doch freiwillig!' - Ideologische Voraussetzungen der Prostitution"
Dass Prostitution strukturell mit einer Vielzahl von gewaltförmigen, gesundheitsgefährdenden Elementen gespickt ist und für die in ihr Tätigen höchst gefährlich sein kann scheint den Meisten klar zu sein. Dies beiseite wischend folgt oft die Behauptung, dass sie, wären die Arbeitsbedingungen weniger gefährlich, ein „Job wie jeder andere“ sei. Hinter diesem kurzen Satz befindet sich ein ideologisches System an Überzeugungen und Rechtfertigungen das die Prostitution erst möglich macht – sie gar zur emanzipativen Praxis erklärt. Denn ohne eine klassenübergreifende Zustimmung innerhalb der Zivilgesellschaft kann die jährlich über fünf Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftende Bordellbranche nicht existieren. Innerhalb dieser Kneipe schauen wir uns an, welche Überzeugungen hinter der die Prostitution befürwortenden Position stehen und welchen Sinngehalt beispielsweise die zentrale Figur der „Freiwilligkeit“ hat. Diese Kneipe findet im Rahmen der am 24. und 25.11.18 statt findenden Tagung zum Thema „Kritik der Prostitution“ statt. Nähere Informationen dazu findet ihr unter: www.kritikderprostitution.blogspot.com www.facebook.com/FeministischesBuendnisHD/
Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Das Thema findet ihr auf unserer Homepage. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Jeden dritten Freitag im Monat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
18.00 Uhr Alte Aula der Universität Heidelberg Grabengasse 1 69117 Heidelberg
Mit Wortwitz und scharfen Argumenten erörtert der Debating Club Heidelberg e.V. gemeinsam mit Gästen vom Charles University Debate Club Prague, ob die Bologna-Reform mehr geschadet als genutzt hat. Die Sieger*innen des Redewettstreits werden durch eine Ehrenjury aus Prof. Nikoleta Yordanova (Universität Mannheim), Prof. Willi Jäger (Universität Heidelberg) und Mareike Wangemann (Landeszentrale für politische Bildung) gekürt. Anschließend läd der Debating Club Heidelberg zum Sektempfang.
Die Debatte findet in englischer Sprache statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird von der Europäischen Kommission, dem Referat für politische Bildung des Studierendenrats der Universität Heidelberg, sowie den Stadtwerken Heidelberg gefördert. Einlass ab 17:30 Uhr.
Weitere Informationen unter: http://www.heidelberg-debating.de
19.00 Uhr Leitstelle im Dezernat 16 Emil-Maier-Str. 16, 69115 Heidelberg
Die rechtliche Anerkennung als Kriegsflüchtling bedeutet nicht automatisch auch die tatsächliche Anerkennung als Mitbürger. Der „Andere“ – eine Rolle, die Geflüchteten in Deutschland zugeschrieben wird und mit der sich auch auch Dr. Arunagirinathan auseinandersetzen muss. Sein eher ungewöhnlicher Lebenslauf – „vom unbegleiteten Flüchtling zum Herzchirurgen“ – verhilft ihm jedoch, den Blick auf den Prozess des Erschaffens des Anderen zu lenken. Mit der Darstellung seiner eigenen Erfahrungen des Ankommens in Deutschland und der Konfrontation mit Rassismus möchte er seinen eigenen Beitrag leisten, damit ehemals Geflüchtete einfach nur unsere Mitbürger ohne das Label „anders“ sein können.
19.30 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62, HD-Weststadt
Vortrag von Mia Lindemann zur Revolution von 1918 mit dem Fokus auf Ereignisse und revolutionäre Bestrebungen in der Rhein-Neckar-Region
Die Nazis haben mit den Novemberpogromen 1938 versucht, die Erinnerung an die Revolution von 1918 auszulöschen. Sie haben das zum Glück nicht geschafft, und uns kann niemand die Erfahrung nehmen, dass Menschen - Matrosen, Soldaten, Arbeiter und Arbeiterinnen, Bürger*innen und Künstler*innen - den Mut hatten, die militaristische und monarchistische herrschende Klasse zu entmachten und die Organisation des Alltagslebens in die eigene Hand zu nehmen und zu demokratisieren. Die kurze Zeit der Räteherrschaft und die anschließenden Auseinandersetzungen über Rätedemokratie vs. Parlamentarische Demokratie ließen radikaldemokratische und sozialistische Perspektiven aufscheinen.
13.00 Uhr Südasien Institut, Z 10, Im Neuenheimer Feld 330, 69120 Heidelberg
„Der fremde Deutsche“ ist die Geschichte der gelungenen Integration eines tamilischen Kriegsflüchtlings, der als unbegleiteter zwölfjähriger Junge nach Deutschland kam. Die Odyssee seiner achtmonatigen Flucht beschrieb Umeswaran Arunagirinathan in seinem 2006 erschienenen Buch „Allein auf der Flucht“. Jetzt berichtet er über sein Leben in der neuen Heimat. Anschaulich schildert er seinen Weg vom geduldeten Kinderflüchtling zum Arzt und deutschen Staatsbürger. Dabei lotet er auch die Möglichkeiten, Erwartungen und Probleme einer Integration aus und setzt sich kritisch mit den Lebensformen und der Kultur seines Herkunftslandes auseinander. Der Autor will mit seinem Buch bei Deutschen um mehr Verständnis für Flüchtlinge werben und zugleich Flüchtlinge ermutigen, sich in die deutsche Gesellschaft einzufügen.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Hörsaal 06, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de
Di, 20. November 2018
Hörsaal 06, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Dominik Hetjens
(Germanistik, Heidelberg):
A Tale of Two Cities?
Sprache, Kultur und postkoloniale Identität am Beispiel der Namen Mumbai und Bombay
Sie ist eine der größten Städte der Welt, das Finanz- und Handelszentrum des gesamten Subkontinents sowie Heimat der größten indischen Unterhaltungsindustrie – die Hafenstadt Mumbai ist geprägt von ethnischer und religiöser Diversität, von Tradition und Moderne, Armut und Reichtum.
Bis heute beeinflusst die lange Kolonialgeschichte Kultur und Bild der Metropole, in der portugiesische und britische Machthaber ihre Spuren hinterlassen haben. Dies gilt für die Infrastruktur und äußere Gestalt der Viertel, etwa in Form von viktorianischen Baudenkmälern, aber auch für Institutionen, Kultur, Politik und nicht zuletzt Sprache. Im Jahr 1995 fand die offizielle Umbenennung von Bombay in Mumbai statt, der ältere Ortsname wird vielfach mit Fremdherrschaft in Verbindung gebracht.
Noch immer aber finden beide Bezeichnungen Verwendung, mit unterschiedlichen Konnotationen und Intentionen. Die Entscheidung für eine von ihnen steht unter dem Einfluss pragmatischer Erwägungen in verschiedenen kommunikativen Kontexten sowie sozialer Ordnungskategorien und deren Verflechtungen.
Der Vortrag erläutert sprachhistorische Hintergründe der verschiedenen Urbanonyme und geht anhand von Interviews mit Bewohnern der Stadt auf soziokulturelle Phänomene ein, die mit den Ausdrücken verknüpft werden. In der Unterscheidung der beiden Namen spiegeln sich zahlreiche Facetten des heutigen Mumbai, darunter soziale Hierarchien, politische Strömungen und kulturelle oder religiöse Praktiken. Sie illustriert eindrücklich, welchen Wert und Einfluss ein Ortsname haben kann.
18.00 Uhr Übungsraum B Psychologisches Institut
In unseren Gruppentreffen hören wir Inputs, machen reflektives Schreiben und diskutieren.
Wir sind eine Hochschulgruppe für kritisches weiß-Sein. https://kritischesweisssein.wordpress.com/
19.00 Uhr Heuscheuer 1
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Protest!" zeigt das Referat für politische Bildung den Film Everyday Rebellion. Der Eintritt ist dank der Unterstützung des Studierendenrats frei!
Eine neue Protestgeneration ist erwacht. Es ist der alte Kampf David gegen Goliath, aber die Methoden haben sich gewandelt: Moderne Aktivisten organisieren sich weltweit in sozialen Netzwerken. Sie schreiben ihren Protest auf die nackten Brüste oder schütten blutrote Farbe in Brunnen zum Zeichen für Völkermord. Sie verkleiden sich als Clowns, umarmen Polizisten, besetzen Banken oder singen ihren Unmut gemeinsam heraus. Ihre Aktionen sind unkonventionell – aber vor allem gewaltfrei und überraschend kreativ.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de
Do, 22. November 2018
Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Prof. Dr. Peter Miglus
(Institut für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie, Heidelberg):
Zwischen den Runinen von Ninive und Mossul
Forschungen der Universität Heidelberg im Irak
Die nordirakische Stadt Mossul im Jahre 2018 kann man als Inbegriff der Kriegszerstörung bezeichnen. Auf dem östlichen Ufer des Tigris befinden sich Ruinen der antiken Stadt Ninive, der ehemaligen Hauptstadt des Assyrischen Imperiums, die 612 v. Chr. von den medischen und babylonischen Truppen erobert und zerstört wurde. Auf dem Westufer liegt die Altstadt von Mossul, die komplett zerbombt wurde, als die irakische Armee die Stadt 2017 aus den Händen des sog. „Islamischen Staates“ befreite.
Auf beiden Seiten des Flusses zeichnen sich noch weitere Vernichtungsspuren besonderen Charakters ab: Trümmer mehrerer durch die Kämpfer des IS in die Luft gesprengter Kirchen, Moscheen und beschädigter archäologischer Denkmäler. Der angekündigte Vortrag widmet sich den Fragen des zerstörten Kulturerbes, in seinem Fokus steht Tell Nebi Yunus, ein Siedlungshügel der ursprünglich zu Ninive gehörte. Im 7. Jahrhundert v. Chr. erhob sich dort ein assyrischer Königspalast. Einige Jahrhunderte später wurde über seinen Ruinen eine nestorianische Kirche gegründet, die im Mittelalter durch eine Moschee ersetzt wurde. Im Gebäude soll sich die Grabstätte des biblischen Propheten Jona befunden haben, weshalb der Hügel den Namen Tell Nebi Yunus bekam. Als die Truppen des IS Mossul 2014 eroberten, wurde die Moschee in die Luft sprengt, anschließend geplünderten die Terroristen die darunterliegenden assyrischen Palastreste systematisch mit Hilfe von Tunneln.
Im Vortrag werden neue Untersuchungen präsentiert, deren Ziel es ist, diesen äußerst komplexen Trümmerhaufen archäologisch zu erfassen, um möglichst viele Informationen für die Wissenschaft zu retten.
10.00 Uhr RomnoKher, B7, 16 Mannheim
Wir müssen reden hadi! Das Tribunal kommt nach Mannheim!
Das bundesweite Tribunal in Köln rückte die Perspektiven von Betroffenen der Verbrechen der rechten Terrorgruppe NSU und Stimmen von Überlebenden von den Gewaltwellen aus den 90ern und weitere bisher ungehörte Stimmen in den Vordergrund. Die Kontinuität von Rassismus und institutionellen Rassismus konnte nicht mehr von der Hand gewiesen werden. Doch nach dem Tribunal ist vor dem Tribunal und wir wollen auch aus der Erfahrung des Tribunals heraus dessen Perspektive weiter bearbeiten, weiter tragen und weiter entwickeln.
Alle Infos unter http://www.nsu-tribunal.de/mannheim/
17.00 Uhr Kunsthalle Mannheim
Wir müssen reden hadi! Das Tribunal kommt nach Mannheim!
Das bundesweite Tribunal in Köln rückte die Perspektiven von Betroffenen der Verbrechen der rechten Terrorgruppe NSU und Stimmen von Überlebenden von den Gewaltwellen aus den 90ern und weitere bisher ungehörte Stimmen in den Vordergrund. Die Kontinuität von Rassismus und institutionellen Rassismus konnte nicht mehr von der Hand gewiesen werden. Doch nach dem Tribunal ist vor dem Tribunal und wir wollen auch aus der Erfahrung des Tribunals heraus dessen Perspektive weiter bearbeiten, weiter tragen und weiter entwickeln.
Alle Infos unter http://www.nsu-tribunal.de/mannheim/
10.00 Uhr Psychologisches Institut der Uni Heidelberg, Hauptstr. 47-51, 69117 Heidelberg
Tagung "Kritik der Prostitution"
Am 24. und 25.11.2018 veranstaltet AKUT[+C] als Teil des feministischen Bündnisses in Heidelberg ein Tagungswochenende.
Ort: Psychologisches Institut der Uni Heidelberg, Hauptstr. 47-51, 69117 Heidelberg
Ziel der Tagung ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Prostitution, das wir als Symptom eines hierarchisch angeordneten Geschlechterverhältnisses verstehen. In der in den letzten Jahren sehr emotional geführten Debatte werden Prostituierte nicht selten entweder zu feministischen Heldinnen verklärt oder es werden ihnen untugendhafte Eigenschaften unterstellt. Derlei moralisierende Betrachtung verstellt die Chance, sich die Wesenheit und Funktion von Prostitution als gesellschaftliche Institution zu erklären. Wir wollen daher im Tagungskontext einige ihrer Facetten analysieren, um das Phänomen erklärbar, verhandelbar und kritisierbar zu machen.
(Vorläufiges) Programm am Samstag 24.11.2018:
10-10.15 Uhr Begrüßung und Ablauf (Feministisches Bündnis)
10.15-11.45 Uhr Zum Wesen der Prostitution. Eine feministische Kritik Referentin: Naida Pintul, Heidelberg
12.00-13.30 Uhr Frauenhandel als Menschenrechtsverletzung. Beratung und Begleitung der Betroffenen aus sozialarbeiterischer Perspektive Referentin: Shewa Sium, Agisra e.V., Köln
13.30-14.30 Uhr Mittagspause: Schlemmen und Vernetzen
14.30 – 16.00 Uhr Ausstieg aus der Prostitution. Chancen und Grenzen für die Soziale Arbeit Referentin: Sabine Kopal, SISTERS e.V., Stuttgart
16.15-17.45 Uhr #RotlichtAus. Kampagne gegen Sexkauf Referentin: Solveig Senft, SISTERS e.V., Stuttgart
Ab 20.00 Uhr Abendprogramm im Atelier
Alle Infos unter http://kritikderprostitution.blogspot.com/
12.00 Uhr Kunsthalle Mannheim
Wir müssen reden hadi! Das Tribunal kommt nach Mannheim!
Das bundesweite Tribunal in Köln rückte die Perspektiven von Betroffenen der Verbrechen der rechten Terrorgruppe NSU und Stimmen von Überlebenden von den Gewaltwellen aus den 90ern und weitere bisher ungehörte Stimmen in den Vordergrund. Die Kontinuität von Rassismus und institutionellen Rassismus konnte nicht mehr von der Hand gewiesen werden. Doch nach dem Tribunal ist vor dem Tribunal und wir wollen auch aus der Erfahrung des Tribunals heraus dessen Perspektive weiter bearbeiten, weiter tragen und weiter entwickeln.
Alle Infos unter http://www.nsu-tribunal.de/mannheim/
18.00 Uhr Theater Heidelberg
Am Samstag, den 24.11.2018 findet um 18.00 Uhr (Einlass 17.00 Uhr) die 13. Sternengala zugunsten der AIDS-Hilfe Heidelberg im Marguerre-Saal des Theaters Heidelberg statt.
Die 13. Sternengala wird von den "Pink Poms" eröffnet und durch das Programm führt der Moderator Alfonso Pantisano. Desweitern konnten wir Rosemie Warth, das Artistic Show Team der KTG Heidelberg, die Berliner Artisten Jim und John, den Sexless Babe-Tänzer Lorenzo Ponteprima sowie Ennio Marchetto: für unsere Benfiz-Gala gewinnen.
Als Schirmherr begrüßten wir dieses Jahr Hern Kay Breer.
Wie in den letzten Jahren wird es auch dieses Jahr eine Aftershow-Party geben.
11.00 Uhr Treffpunkt: Theaterplatz
Der Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“ führt durch die Heidelberger Altstadt. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
Treffpunkt ist um 11.00 Uhr am Theaterplatz.
11.30 Uhr RomnoKher, B7, 16, Mannheim
Wir müssen reden hadi! Das Tribunal kommt nach Mannheim!
Das bundesweite Tribunal in Köln rückte die Perspektiven von Betroffenen der Verbrechen der rechten Terrorgruppe NSU und Stimmen von Überlebenden von den Gewaltwellen aus den 90ern und weitere bisher ungehörte Stimmen in den Vordergrund. Die Kontinuität von Rassismus und institutionellen Rassismus konnte nicht mehr von der Hand gewiesen werden. Doch nach dem Tribunal ist vor dem Tribunal und wir wollen auch aus der Erfahrung des Tribunals heraus dessen Perspektive weiter bearbeiten, weiter tragen und weiter entwickeln.
Alle Infos unter http://www.nsu-tribunal.de/mannheim/
12.00 Uhr Psychologisches Institut der Uni Heidelberg, Hauptstr. 47-51, 69117 Heidelberg
Tagung "Kritik der Prostitution"
Am 24. und 25.11.2018 veranstaltet AKUT[+C] als Teil des feministischen Bündnisses in Heidelberg ein Tagungswochenende.
Ort: Psychologisches Institut der Uni Heidelberg, Hauptstr. 47-51, 69117 Heidelberg
Ziel der Tagung ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Prostitution, das wir als Symptom eines hierarchisch angeordneten Geschlechterverhältnisses verstehen. In der in den letzten Jahren sehr emotional geführten Debatte werden Prostituierte nicht selten entweder zu feministischen Heldinnen verklärt oder es werden ihnen untugendhafte Eigenschaften unterstellt. Derlei moralisierende Betrachtung verstellt die Chance, sich die Wesenheit und Funktion von Prostitution als gesellschaftliche Institution zu erklären. Wir wollen daher im Tagungskontext einige ihrer Facetten analysieren, um das Phänomen erklärbar, verhandelbar und kritisierbar zu machen.
(Vorläufiges) Programm am Sonntag 25.11.2018 12.00-12.15 Uhr Begrüßung und Ablauf (Feministisches Bündnis)
12.15-13.45 Uhr Prostitution als Herrschaftsmittel – warum sie uns alle angeht Referentin: Manuela Schon, Publizistin
13.45-14.45 Uhr Mittagspause: Schlemmen und Vernetzen
14.45-16.15 Uhr Wie gesetzgeberisch umgehen mit Prostitution? Regulation von Prostitution – Diskussion der verschiedenen gesetzlichen Modelle Referentin: Huschke Mau, Begründerin Netzwerk Ella
16.30-18.00 Uhr Bebel, Kollontai, Goldmann, Mujeres libres... Zum Verhältnis von linken Strömungen, Arbeiter*innen- sowie der frauenemanzipationsbewegung zur Frage der Prostitution Referentin: Brigitte Kiechle, Rechtsanwältin und Autorin
Alle Infos unter http://kritikderprostitution.blogspot.com/
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
18.00 Uhr Rathaus, Neuer Sitzungssaal Marktplatz 10 69117 Heidelberg
Die nächste öffentliche Sitzung des Koordinationsbeirats „Masterplan Im Neuenheimer Feld“ findet am Montag, den 26. November 2018 um 18.00 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Rathauses, Marktplatz 10 statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Beschreibung der Webseite entnommen: https://www.masterplan-neuenheimer-feld.de/node/1966
19.00 Uhr PH, Keplerstr. 87, Raum 209
Am kommenden Montag findet das letzte Heidelberger Präventionsgespräch in diesem Jahr statt. Der ehemalige Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik, Herr Kurt Edler, wird den Gästen an diesem Abend Einblicke in seine langjährigen Praxiserfahrungen zum Thema „Schulpädagogischer Umgang mit demokratiefeindlichen Haltungen“ gewähren.
Kinder und Jugendliche sind mehr denn je, dem Einfluss von Ideologien ausgesetzt, die Abwertungen und Feindbilder enthalten – ob nun völkischer oder fundamentalistischer Herkunft. Wenn dann auch noch reale Diskriminierungserfahrungen oder Versagenserlebnisse hinzukommen, kann sich eine Haltung gegenüber anderen entwickeln, die sich zur Menschenfeindlichkeit verdichten kann. Der Vortrag des Referenten beruht auf langjährigen Erfahrungen aus Schule, Politik und Lehrerbildung und vermittelt an realen Fallbeispielen Erkenntnisse über Radikalisierungsprozesse, um darauf aufbauend Empfehlungen für die pädagogische Praxis zu geben. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich eine starke demokratische Persönlichkeit aufbaut, die sich als widerstandsfähig gegen autoritäre Überwältigung erweist.
19.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg
Das Entsetzen war groß, als die Existenz der rechtsterroristischen Gruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) im Jahr 2011 bekannt wurde. Dr. Matthias Quent, Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ), in Jena untersucht in seinem Vortrag, wie sich die gesellschaftliche Situation und die rechtsterroristische Szene seither verändert haben und welche Schlüsse aus dem Fall NSU für aktuelle Entwicklungen im Rechtsterrorismus zu ziehen sind. Er diskutiert unter anderem am Beispiel des OEZ-Anschlages 2016 in München mit 9 Todesopfern – darunter auch Sinti –, warum die Gefahren, die von Rassismus und Hassverbrechen gegen Minderheiten ausgehen, bis heute bagatellisiert werden.
Eintritt frei
19.00 Uhr Hörsaal 07, Neue Universität Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (www.ivr-heidelberg.de)
Do, 28. November 2019 19:00 Uhr, Hörsaal 07, Neue Universität Heidelberg Prof. Dr. Robert Seidel (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktiks, Frankfurt am Main): "Hätt ich ein ledig Stündlein Zeit" Zeitmanagement in den Jedermann-Dramen der Frühen Neuzeit und der Moderne
In den Jedermann-Dramen der Frühen Neuzeit wird um jede Stunde gefeilscht. Wenn es ans Sterben geht, will der Protagonist Zeit gewinnen, um sein Schuldkonto vor Gott in Ordnung zu bringen. Im Everyman aus dem späten 15. Jahrhundert, neben dem niederländischen Elckerlijc der Prototyp aller Jedermann-Stücke, verlangt der Sünder zunächst eine Frist von zwölf Jahren. Nach kurzem Disput mit dem Tod muss er seine Forderung indessen merklich reduzieren: „Now, gentyll Deth, spare me tyll to morowe“. Nicht anders verläuft der Wortwechsel bei Hans Sachs im 16. Jahrhundert, und noch Hugo von Hofmannsthals Jedermann von 1911, der in mehr als einer Hinsicht weit in die Vormoderne zurückweist, beginnt den Handel dreist mit der Forderung nach „so zehn, zwölf Jahr“, muss sich aber schließlich mit einem „ledig Stündlein Zeit“ begnügen. Warum ist nun die Thematisierung der Frist, die dem Todgeweihten bleibt, im Jedermann-Spiel der Frühen Neuzeit so wichtig? Dieser Frage geht ein erster, kürzerer Teil des Vortrags nach.
Im zweiten Teil soll überprüft werden, was von diesem ‚Zeitmanagement’ unter den Auspizien der Moderne und der Postmoderne noch geblieben ist, oder anders gefragt: Gelingt es den Jedermann-Stücken des 20. und 21. Jahrhunderts, produktiv mit einem literarischen Motiv umzugehen, dessen Funktion in einem weitgehend säkularen Kontext entweder wegfallen oder merklich verändert werden müsste? Exemplarisch werden Texte von Hans Sachs, Walter Lesch, Fritz Hochwälder, Eugène Ionesco, Felix Mitterer und Martin Heckmanns untersucht.
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Nach dem Vortrag, der im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg stattfindet (das Gesamtprogramm kann mit weiteren Informationen im Internet unter www.ivr-heidelberg.de eingesehen werden), besteht die Möglichkeit zum weiteren Austausch und zur Diskussion.
19.00 Uhr Hörsaal 07, Neue Universität Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (www.ivr-heidelberg.de)
Do, 28. November 2019 19:00 Uhr, Hörsaal 07, Neue Universität Heidelberg Prof. Dr. Robert Seidel (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktiks, Frankfurt am Main): "Hätt ich ein ledig Stündlein Zeit" Zeitmanagement in den Jedermann-Dramen der Frühen Neuzeit und der Moderne
In den Jedermann-Dramen der Frühen Neuzeit wird um jede Stunde gefeilscht. Wenn es ans Sterben geht, will der Protagonist Zeit gewinnen, um sein Schuldkonto vor Gott in Ordnung zu bringen. Im Everyman aus dem späten 15. Jahrhundert, neben dem niederländischen Elckerlijc der Prototyp aller Jedermann-Stücke, verlangt der Sünder zunächst eine Frist von zwölf Jahren. Nach kurzem Disput mit dem Tod muss er seine Forderung indessen merklich reduzieren: „Now, gentyll Deth, spare me tyll to morowe“. Nicht anders verläuft der Wortwechsel bei Hans Sachs im 16. Jahrhundert, und noch Hugo von Hofmannsthals Jedermann von 1911, der in mehr als einer Hinsicht weit in die Vormoderne zurückweist, beginnt den Handel dreist mit der Forderung nach „so zehn, zwölf Jahr“, muss sich aber schließlich mit einem „ledig Stündlein Zeit“ begnügen. Warum ist nun die Thematisierung der Frist, die dem Todgeweihten bleibt, im Jedermann-Spiel der Frühen Neuzeit so wichtig? Dieser Frage geht ein erster, kürzerer Teil des Vortrags nach.
Im zweiten Teil soll überprüft werden, was von diesem ‚Zeitmanagement’ unter den Auspizien der Moderne und der Postmoderne noch geblieben ist, oder anders gefragt: Gelingt es den Jedermann-Stücken des 20. und 21. Jahrhunderts, produktiv mit einem literarischen Motiv umzugehen, dessen Funktion in einem weitgehend säkularen Kontext entweder wegfallen oder merklich verändert werden müsste? Exemplarisch werden Texte von Hans Sachs, Walter Lesch, Fritz Hochwälder, Eugène Ionesco, Felix Mitterer und Martin Heckmanns untersucht.
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Nach dem Vortrag, der im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg stattfindet (das Gesamtprogramm kann mit weiteren Informationen im Internet unter www.ivr-heidelberg.de eingesehen werden), besteht die Möglichkeit zum weiteren Austausch und zur Diskussion.
20.00 Uhr Theater im Karlstorbahnhof
Zum Abschluss unserer Veranstaltungsreihe Protest! dürft Ihr an die Mikrofone! Bei unserem Protest!-Slam könnt ihr selbstgeschriebene Text oder Lieder vortragen. Für maximal 7 Minuten gehört die Bühne Euch alleine und ihr könnt protestieren, lamentieren und kritisieren, wie es Euch und hoffentlich dem Publikum gefällt. Durch den Abend führt uns dabei der erfahrene Poetry Slammer Philipp Herold. Dafür müsst Ihr Euch nur bis spätestens 18:50 bei uns melden, sodass wir Euch auf die Liste setzen. Oder auch schon früher per Mail an pobi@stura.uni-heidelberg.de
Wir freuen uns auf viele spannende Texte und viele Zuschauer*innen, Kommt am Besten nicht zu spät, um Euch noch einen Platz zu sichern! Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Die Veranstaltungsreihe wird mit Mitteln des StuRa unterstützt.
15.30 Uhr Zentralmensa, INF
Liebe alle! Für April 2019 sind wieder die Hochschultage Nachhaltigkeit an der Uni Heidelberg geplant - wofür wir jetzt in die Planung starten! Dafür suchen wir noch Mitstreiter*innen und würden uns sehr freuen, wenn manche von euch Lust haben, sich dem frisch gebildeten Organisationsteam anzuschließen.
Unser erstes Treffen findet diesen Donnerstag statt, wenn ihr Interesse habt oder noch Fragen, meldet euch gerne! Wir freuen uns auf euch, liebe Grüße,
Euer Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit des StuRa
https://www.stura.uni-heidelberg.de/vs-strukturen/referate/oekologie-und-nachhaltigkeit/
Vortrag von Professor Dr. Jürgen Paul Schwindt (Universität Heidelberg) im Rahmen unseres HSE-Expertenforums „Bildung und Identität“ einladen. Herr Professor Schwindt spricht über „’68 revisited. Die Krise der Bildung und das revolutionäre Subjekt“.
Der Vortrag findet am nächsten Donnerstag, 29. November 2018, 18:15 Uhr in der Neuen Universität (HS 14) statt.
Weitere Infos finden Sie hier: https://hse-heidelberg.de/veranstaltungen/hse-expertenforum-bildung-und-identitaet.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de
Do, 29. November 2018
Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Dr. Petra Schling
(Biochemie-Zentrum Heidelberg):
Geschmackssache
Von empfindlichen Proteinen und wie schwer es ist, sie auszutricksen
Was wir essen hängt nicht unwesentlich davon ab, wie es uns schmeckt. Aber wie schmecken wir eigentlich – und wo überall? Als Omnivoren (Allesfresser) besitzen wir Menschen eine relativ breite Palette an Geschmacks-Rezeptoren nicht nur im Mund, die uns wichtige Informationen über unsere Nahrung vermitteln. Da unser Gehirn die Entscheidung über „Schlucken" oder „Ausspucken" sehr schnell treffen muss, werden die vielen unterschiedlichen Nahrungsbestandteile schon auf Ebene der Zunge in wenige Kategorien eingeteilt: die Geschmacksrichtungen. Diese lassen sich dann recht schnell – und ohne, dass wir dafür unser Bewusstsein bemühen müssten – in gut und schlecht einteilen. Wo aber so schnell so stark vereinfacht wird, sind Sinnestäuschungen vorprogrammiert. Relativ neu ist die Entdeckung von Geschmacksrezeptoren außerhalb des Mundraums, zum Beispiel weiter unten im Verdauungstrakt. Was tut eine Darmzotte eigentlich, wenn es ihr nicht schmeckt?
Der Vortrag soll Sie in die molekulare Welt des Geschmacks entführen, theoretisch und (wenn Sie sich trauen) auch praktisch. Nach einem Überblick über den Baukasten an Geschmackssensoren und den von der Evolution eigentlich vorgesehenen Geschmacks-Molekülen, geht es darum, wie der Geschmackssinn ausgetrickst werden kann. Nicht nur Pflanzen sind da sehr erfinderisch. Auch Lebensmittelchemiker basteln an immer neuen Molekülen, die unsere Geschmacksknospen täuschen sollen. Die Beispiele aus dem Vortrag werden Ihnen vielleicht bekannt vorkommen. Wir lassen uns aber nicht so einfach täuschen, wie der Siegeszug des griechischen Joghurts derzeit zeigt.
18.00 Uhr Uniplatz
Critical mass (engl., dt. ‚kritische Masse‘) ist ein Trend in vielen Städten der Welt, bei der sich RadfahrerInnen scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen Fahrten durch Ihre Innenstädte mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Leitstelle im Dezernat 16 Emil-Maier-Str. 16, 69115 Heidelberg
„Bushfallers“ ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für diejenigen Kameruner*innen,die losziehen, um ihr Glück woanders zu finden. Früher waren das zum Beispiel Jäger, die tagelang weg waren, um Wild zu suchen. Heute bezeichnet der Begriff Menschen, die in ein industrialisiertes Land ausgewandert sind. In Kamerun gibt es keinen Krieg. Trotzdem wollen viele junge Menschen das Land verlassen und in Europa ihre Träume erfüllen. Die vier Filmemacher aus Kamerun und Deutschland gehen in ihrer Dokumentation der Frage nach dem Warum nach. Was motiviert diese jungen Menschen und welche Vorstellungen von Europa stehen dahinter? Welches Europa finden sie letztlich in der Realität vor?
18.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Wir möchten seit einigen Wochen ein Außen Team gründen, um den fzs, Akkreditierungspool, Lernfabriken meutern, den BdWi, und die LAK attraktiver für die Studis zu machen und ein Forum einzurichten, auch ohne besetztes Außenreferat an Fragestellungen zur hochschulpolitischen Vernetzung zu arbeiten. Anknüpfend die Diskussion um den fzs in der letzten StuRa Sitzung soll durch die Gründung eines Außen Teams bzw. AKs mehr Interesse geweckt werden und im besten Fall finden sich darüber auch engagierte Menschen für das Referat für hochschulpolitische Vernetzung (Außen). Im Grunde gibt es schon seit sehr langem den AK Ananas auf Pizza (Außen), darum wurde für den AK ein Raumantrag gestellt und beschlossen.
Am Mittwoch den 05.12. um 18 - 19 Uhr trifft sich der AK erstmals im Besprechungszimmer im Büro der AÜ. Auf rege Teilnahme wird sich gefreut.
Info: Der Name der Gruppe spielt auf den Diskussionscharakter der Gruppe an und ist historisch gewachsen bzw. entstanden. Allgemein soll aber Wissensaufbau und -austausch während den Treffen stattfinden.
19.00 Uhr Forum am Park, Poststr. 11
Steffen Kühne (Referent für sozial-ökologischen Umbau bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin) und Gottfried May-Stürmer (Agrarreferent beim Bund für Umwelt- und Naturschutz BUND, Heilbronn) werden vortragen. Karin Binder (ehem. LINKE MdB und Verbraucherpolitische Sprecherin) wird die Podiumsdiskussion moderieren.
Die Fragen: Wer profitiert eigentlich von globalisierten Märkten und grenzenlosem Welthandel? Und wer sind die Verlierer? Wie sehr schadet die schonungslose Ausbeutung von Ressourcen Mensch und Umwelt? Ist Wohlstand für alle ohne weiteres Wachstum möglich? Oder ist die kapitalistische Wachstumslogik vielleicht die Wurzel allen Übels? Wie können regionale Wirtschaftskreisläufe dazu beitragen der menschengemachten Klimaveränderung entgegen zu wirken? Wenn auch Sie auf der Suche nach Antworten sind, sind Sie herzlich eingeladen, mit uns zu diskutieren und damit der Lösung vielleicht ein Stück näher zu kommen.
19.00 Uhr Neue Uni, Uniplatz, Hörsaal 14
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de
Do, 06. Dezember 2018
Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Prof. Dr. Heidrun Kämper
(Institut für Deutsche Sprache, Mannheim):
Sprache des (Rechts)Populismus
Der Beitrag legt sprachliche Spuren, um menschenverachtende und demokratie-feindliche Denkmuster aufzudecken. Diese Sprachspuren werden einerseits aus rechtspopulistischen Texten der Gegenwart abgeleitet, insbesondere aus dem Grundsatzprogramm der AfD. Dabei wird auch die politische Textsorte ‚Parteiprogramm‘ politolinguistisch eingeordnet. Zum andern werden sie in einen historischen Kontext gestellt. Denn die Parallelen mit völkisch-rassistischen Texten z.B. aus der Zeit der frühen Weimarer Republik sind auffallend. Der Beitrag schließt mit einer gesellschaftlich-politischen und einer sprachlichen Bewertung.
20.00 Uhr Heuscheuer, Große Mantelgasse 2 (Hörsaal 01)
Sind die Medien in der Krise? Wieso entsteht der Eindruck, dass viele Menschen den etablierten Medien nicht mehr vertrauen? Was kann man eigentlich gegen Fake News machen? Und wie sollen sich Medien im Internet finanzieren?
Im von CORRECTIV und PoBi-Referat organisierten Gespräch gehen Prof. Dr. Alexander Häntzschel (SRH Heidelberg) und Marcus Bensmann (CORRECTIV) diesen Fragen nach.
CORRECTIV ist das erste gemeinnützige Recherchezentrum im deutschsprachigen Raum. Die Journalist*innen landeten in diesem Herbst mit ihrer großangelegten Veröffentlichung zum sogenannten Cum-Ex-Scandal einen Coup und liefern u.a. für Facebook einen Faktencheck-Service, um Falschmeldungen offenzulegen
15.00 Uhr Friedrich-Ebert-Platz
Liebe politisch engagierte KommilitonInnen,
Advent, Advent, die Kohle brennt. Stoppt jetzt die Klimakrise! Die Grüne Jugend Heidelberg, die Grüne Hochschulgruppe und Fossil Free Heidelberg laden ein. Kommt zu unserer Kundgebung am 8. Dezember um 15:00 auf dem Friedrich-Ebert-Platz.
In diesem Dezember geht es für den Klimaschutz in eine entscheidende Phase. In Deutschland legt die Kohlekomission bald einen Pfad für den Ausstieg aus der Kohleverstromung vor. Und in Katowice findet die Weltklimakonferenz statt. Der aktuelle Bericht des Weltklimarats richtet einen dringlichen Apell an die Weltgemeinschaft : ?Uns bleibt nur noch ein sehr kleines Zeitfenster von 12 Jahren, um einen gefährlichen Klimawandel aufzuhalten.? Die in Paris vereinbarten Ziele müssen endlich umgesetzt werden. Weltweit stellt sich eine immer größer werdende zivilgesellschaftliche Bewegung gegen die Klimakrise, wie die Großdemonstrationen am Hambacher Forst gezeigt haben. Am 8. Dezember wollen wir auch aus Heidelberg ein Signal nach Katowice und an unsere VolksvertreterInnen senden, und endlich echten Klimaschutz von ihnen einzufordern.
Wenn auch ihr ein Zeichen für echten Klimaschutz setzen wollt, freuen wir uns, euch am 8. Dezember am Friedrich-Ebert-Platz begrüßen zu dürfen.
Grüne Jugend Heidelberg, GHG und Fossil Free Heidelberg
19.00 Uhr KlubK Karlstorbahnhof HD
Artikel 14 AEMR: "Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgungen Asyl zu suchen und zu genießen."
Artikel 3 AEMR: "Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person."
Wir möchten am 10. Dezember, dem Tag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, den Blick darauf lenken, wie es um eben diese Menschenrechte an den europäischen Außengrenzen steht. Dazu laden wir herzlich zu einer Diskussionsveranstaltung in den Klub K des Karlstorbahnhofs Heidelberg um 19 Uhr ein.
Input gibt es von
Anton Kobel - Bündnis für gerechten Welthandel – zur Thematik Fluchtursachen und Freihandelsabkommen (EPA), sowie von
Carolin Gritschke - Landesbeauftragte für Flüchtlingsschutz bei Amnesty International - über die Lager in Lybien, die Flüchtlingsabwehrpolitik Europas, die Aktivitäten des UNHCR und
Manuel Spagl - Aktivist bei seawatch - über die zivile Seenotrettung im Mittelmeer. Wir sprechen gemeinsam mit unseren Gästen über die aktuelle Lage und diskutieren, was konkret unternommen werden kann.
Vor der Veranstaltung findet ab 18 Uhr ein offenes Aktiventreffen der Seebrücke Heidelberg im Klub K statt, alle an der Bündnisarbeit Interessierten sind auch hierzu herzlich eingeladen.
Es freuen sich auf viele Interessierte: der Karlstorbahnhof, der Asylarbeitskreis, das Eine-Welt-Zentrum Heidelberg, das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche Heidelberg und die Seebrücke Heidelberg.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Interkulturelles Zentrum Heidelberg (Bergheimer Str. 147)
Es ist Zeit zum quizzen!
Studieren Ohne Grenzen Heidelberg e.V. lädt zum Pub Quiz ein! Ganz im Lichte des Weihnachtstrubels wollen wir euer Wissen rund um Traditionen, Bräuche und Essen in der ganzen Welt testen – mit Fokus auf unsere Projektländer.
Auf das Team, das die meisten der kniffligen Fragen beantworten kann, wartet ein Überraschungspreis - es lohnt sich also mitzumachen!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.30-20.30 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden." Naturwissenschaft und Ethik. Die Darstellung der Verantwortung von Naturwissenschaftlern in der Literatur
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de
Do, 13. Dezember 2018
Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg
Ladislaus Ludescher
(Germanistik, Heidelberg/Frankfurt a. M.):
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden."
Naturwissenschaft und Ethik
Die Darstellung der Verantwortung von Naturwissenschaftlern in der Literatur
Mit bedeutenden Erkenntnissen in den Naturwissenschaften ist stets auch die Frage nach dem sinnvollen Umgang mit den Erfindungen, die aus ihnen hervorgehen können, verbunden. Forschungen beispielsweise an der Atombombe, dem Klonen oder an der Entwicklung einer künstlichen Intelligenz haben die Menschen immer wieder vor die Frage gestellt, wie weit Wissenschaft gehen darf und wo ihre ethisch-moralischen Grenzen liegen bzw. liegen sollten. Der Vortrag will einen Einblick in die ethisch-moralischen Dimensionen von wichtigen Forschungs-kontroversen geben und die literarische Auseinandersetzung mit diesen vorstellen.
19.00 Uhr Leitstelle im Dezernat 16 Emil-Maier-Str. 16, 69115 Heidelberg
Seit beinahe 20 Jahren tobt im Ostkongo ein bewaffneter Konflikt, an dem neben verschiedenen lokalen auch diverse internationale Akteur*innen direkt oder indirekt beteiligt sind - etwa durch Rüstungsexporte, diplomatischen Einfluss oder sogar humanitäre Hilfe. Der Konflikt repräsentiert damit nicht nur den Kampf um die politische Vorherrschaft in Afrika, sondern wegen der Rohstoffe, um die es geht, zentrale Themen der Globalisierung. Anhand zweier Tribunale im Ostkongo und in Berlin 2015 analysiert der Filmemacher Milo Rau in „Das Kongo Tribunal“ die Hintergründe und Zusammenhänge des Konflikts, um zu verdeutlichen, dass im Kongo eine neokoloniale Weltordnung am Werk ist.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL
Diesmal mit einem Input zu Spitzeleinsätzen gegen Linke:
"Spitzel, V-Mann, Informantin - linke Strukturen im Visier von Geheimdiensten und Polizei"
Am 13. November 2018 wurde in Göttingen der Spitzel Gerrit Greimann enttarnt, der als V-Mann für den Inlandsgeheimdienst "Verfassungsschutz" (VS) gearbeitet hatte. Der Informant spionierte studentische Gremien und linke Strukturen, darunter die Basisdemokratische Linke (IL) aus und erhielt dafür vermutlich - wie in solchen Fällen üblich - eine entsprechende Bezahlung. Dieser Vorfall rückt einmal mehr die ständige Überwachung emanzipatorischer Bewegungen durch den VS, aber auch durch die Polizeibehörden ins Licht der Öffentlichkeit.
In den vergangenen Jahren waren vor allem Verdeckte Ermittler*innen der Landeskriminalämter (LKA) Thema gewesen. So wurde in Heidelberg vor acht Jahren, am 10. Dezember 2010, der LKA-Beamte Simon Bromma ("Simon Brenner") enttarnt, der sich über mehr als ein Jahr hinweg Einblick in verschiedene linke Gruppen verschafft hatte. In Hamburg flogen in den vergangenen Jahren drei Verdeckte Ermittlerinnen des LKA auf, die das Umfeld der Roten Flora bespitzelt hatten.
In unserem Input wollen wir die verschiedenen Arten von "menschlichen Quellen" der verschiedenen Behörden - V-Leute, Verdeckte Ermittler*innen usw. - gegeneinander abgrenzen. Anhand der prominenten Beispiele der letzten Jahre, insbesondere des Heidelberger Spitzeleinsatzes, sollen typische Merkmale dieser Überwachungsmaßnahme aufgezeigt werden.
Ab 19.30 Uhr ist Raum für Vernetzung in lockerer Atmosphäre; der Input beginnt um 20 Uhr.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
18.00 Uhr Übungsraum B, Psychologisches Institut, Universität Heidelberg
Eine kurze Geschichte der Abtreibung - von Selbstbestimmung und dem Recht auf Leben
Sprechen werden:
Prof. Dr. phil. Karen Nolte Professorin und Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Dr. phil. Nadia Primc Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin (Bereich Medizinethik), Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Veranstalter*innen: Hochschulgruppe Intersektionaler Feminismus und IT's FuN-Referat
19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Universitätsplatz), 69117 Heidelberg
Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de
Do, 20. Dezember 2018 Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg Ladislaus Ludescher (Germanistik, Heidelberg/Frankfurt a. M.): UNICEF-Star Wars-Astronomie-Show. Benefizvortrag zugunsten von UNICEF
Als George Lucas’ Star Wars (Krieg der Sterne) 1977 in die Kinos kam, war noch nicht abzusehen, welchen intensiven und langanhaltenden Einfluss das von ihm kreierte Weltraummärchen, das vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxie spielt, einmal haben würde.
Der Kult um das Science-Fiction-Epos weist humorvolle und teilweise extravagante bis bizarre Züge auf. Auf leichtfüßige und selbstironische Art und Weise will der Vortrag einen Einblick in den kulturellen Einfluss der Star Wars-Welt geben, der längst schon religiöse und politische Dimensionen angenommen hat und sogar bis in die Alltags-sprache nachzuweisen ist.
Dabei soll in der multimedialen Präsentation, zu der alle Interessierten sehr herzlich eingeladen sind, durch zahlreiche Exkurse in die reale Welt der Astronomie auch ein Blick auf die vielfältigen und faszinierenden Facetten unseres Universums geworfen werden.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Das Thema findet ihr auf unserer Homepage. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.
Jeden dritten Freitag im Monat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
23.22 Uhr Heidelberg