Dienstag, 02.10.

  • 17.00 Uhr BUND-Büro (Eine-Welt-Haus am Hauptbahnhof; Willy-Brandt-Platz 5)

    Orga-Treffen: Soli-Demo für den Hambacher Forst

    Am Dienstag, 02.10.2018 treffen wir uns um 17:00 auf der Neckarwiese (sollte das Wetter schlecht sein oder sich ein anderer Gastgeber für das Treffen finden, wird es hier bekanntgegeben - Vorschläge sind <3lich willkommen) Bitte bringt Material mit, um unsere Demo kreativ auszugestalten: alte Stoffe, jegliche Arten von Malfarben, Schilder, Transpis, Schnüre, Kleber, Schminke, etc.

    Wer beim Planungstreffen nicht dabei sein kann, aber trotzdem bei der Demo bzw. Flashmob mitmachen möchte, kann sich hier auf auf dem Laufenden halten. Wir werden unseren kreativen Prozess sowie alle nötigen Eckdaten dokumentieren und veröffentlichen, um auch den Spontis die Möglichkeit zu geben, einfach teilzunehmen.

    Lasst uns viele sein! Danke!

    Hambi, HEIDELERG STEHT HINTER DIR!

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    "Come over and read a book": Infoladenkneipe mit zwei Buchvorstellungen

    Infoladenkneipe mit zwei Buchvorstellungen

  • 20.00 Uhr [M]Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2

    Vortrag "Verfolgung der Sinti" mit Arno Huth

    Vortrag "Verfolgung der Sinti zwischen Kraichgau, Neckartal-Odenwald und Bauland" mit Arno Huth

    Im ländlichen Raum waren Sinti schon seit Jahrhunderten unterwegs. Zahlreiche Maßnahmen „zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens“ erschwerten ihnen jedoch die Ausübung ihrer Wanderberufe. Während das Land Baden ihre Ansiedlung anstrebte, versuchten die Bevölkerung und Ortsbehörden dies zu verhindern. Im Nationalsozialismus verschärfte sich die Verfolgung der Sinti: zu lokalen sozialrassistischen Maßnahmen kam ausgehend von der Reichsebene ein biologistischer Rassismus hinzu, der im Völkermord gipfelte. Vor 75 Jahren (1943/44) wurden mindestens 116 Sinti – Männer und Frauen, Säuglinge, Kinder und Alte – aus den Altkreisen Sinsheim, Mosbach und Buchen ins „Zigeunerlager Auschwitz“ deportiert; nur wenige überlebten.

    Arno Huth (KZ-Gedenkstätte Neckarelz) wird anhand seiner Dokumentation über die örtliche Verfolgung und Deportation der Sinti berichten.

    Die Veranstaltung wird stattfinden im: Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Bremeneckgasse 2 69117 Heidelberg

    Veranstaltet von: VVN-BdA Kreisvereinigung Heidelberg und Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma

Mittwoch, 03.10.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    AG Politische Praxis von solid

    Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen

    Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.

    Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."

    Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.

    Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de

Donnerstag, 04.10.

  • 17.00 Uhr Bismarckplatz

    Soli-Demo für den Hambacher Forst

    Solidarität mit dem Hambacher Forst

    Der Hambacher Forst oder "Bürgewald" stellt den letzten großen Mischwald Deutschlands dar, und die einzige Waldfläche im Umkreis. Er birgt laut BUND über 140 geschützte Tierarten und ist Sommerlager für seltene Zugvögel. Heute sind nur noch ca. 10% des 12000 Jahre alten und ehemals über 34km² großen Waldes vorhanden. Denn unter dem Wald liegt Braunkohle, die Deutschlands Kohlekraftwerke brauchen. Um diese fördern zu können, soll der Wald gerodet werden. Seit Jahren kämpfen UmweltaktivistInnen für den Erhalt des Waldes und leisten gewaltlosen, passiven Widerstand.

    Wir fordern das sofortige Einstellen der Räumungs- und Rodungsarbeiten im Hambacher Forst, den Ausstieg aus der Kohleenergie und den Umstieg zu eneuerbaren Energien! Die deutsche Kohlestromproduktion hat etwa die Hälfte der gesamten deutschen CO² Emissionen zu verantworten (mehr, als der gesamte Autoverkehr) und macht Deutschland zu einem der emissionsreichsten Länder der EU - dabei stellt die Stromerzeugung mit der Verbrennung von Braunkohle mit einer Effizienz von 30-40% ein vergleichsweise uneffizientes Verfahren der Energiegewinnung dar.

    Es geht im Hambacher Forst schon lange nicht mehr "nur" um einen kleinen Wald. Es geht um Respekt und die Verantwortung gegenüber unserem Planeten und dem Leben, das wir teilen. Es geht um die Erhaltung von Lebensräumen, die unser fragiler werdendes Ökosystem benötigt. Es geht um die Abkehr von überholten Technologien. Die Rodung des Hambacher Forsts bedeutet mehr, als die Rodung der Bäume, die ihn bilden. Der Hambacher Forst ist für zehntausende Menschen bereits zum Sinnbild der Kosten des Fortschritt geworden. Die Aufklärung über Ressourcenknappheiten, alternative und saubere Energieproduktionen sowie den globalen Klimawandel macht die Menschen sensibler für die Probleme, mit denen unsere und künftige Generationen zu kämpfen haben. Diese Probleme gehen mit eben jener weltweiten Rodung von Lebensräumen sowie dem Verlust der globalen Biodiversität mit einher. Trotz der wachsenden Popularität des Themas wurden bisher alle Warnungen, Bitten und Hilferufe seitens der BesetzerInnen, Umweltschutzorganisationen und Parteien von der nordrhein-westfälischen Landesregierung ignoriert. Gesuche nach Vermittlung wurden abgelehnt. Seit dem 13.09.2018 werden nun die letzten hundert Hektar Wald durch Polizeieinsatz geräumt und für die geplante Rodung ab Oktober diesen Jahres vorbereitet.

    Wir wollen, dass damit Schluss ist und endlich Verantwortung übernommen wird, denn es ist die Zukunft unserer und folgender Generationen, die auf dem Spiel steht! Darum rufen wir auf zur Solidarität mit dem Hambacher Forst!

    >>>Was wollen wir tun?

    Wir versammeln uns zum FRIEDLICHEN Protest. Am kommenden Donnerstag (04.10.2018) treffen wir uns um 17:00 auf dem Bismarckplatz und fallen auf. Denn Aufmerksamkeit wirkt. Aufmerksamkeit bedeutet Druck. Wir fallen auf, indem wir gemeinsam unter einem Banner agieren. Unter dem Motto "RWE SCHAUFELT UNSER ALLER GRAB!" werden wir einen Flashmob veranstalten.

    >>>Details erfahrt ihr beim Planungs- und Koordinationstreffen:

    Am Dienstag, 02.10.2018 treffen wir uns um 17:00 (Ort wird ganz bald bekannt gegeben) - Vorschläge sind <3lich willkommen. Bitte bringt Material mit, um unsere Demo kreativ auszugestalten: alte Stoffe, jegliche Arten von Malfarben, Schilder, Transpis, Schnüre, Kleber, Schminke, etc.

    Wer beim Planungstreffen nicht dabei sein kann, aber trotzdem bei der Demo bzw. Flashmob mitmachen möchte, kann sich hier auf auf dem Laufenden halten. Wir werden unseren kreativen Prozess sowie alle nötigen Eckdaten dokumentieren und veröffentlichen, um auch den Spontis die Möglichkeit zu geben, einfach teilzunehmen.

    Lasst uns viele sein! Danke!

    Hambi, HEIDELERG STEHT HINTER DIR!

Samstag, 06.10.

  • 08.00 Uhr Ausstehend

    (Fahrt in den Hambacher Forst zur) Demo "Wald retten! Kohle stoppen!"

    Hambi bleibt! Lasst uns die Kohle stoppen! Am 06.10. findet eine Großdemo in Nähe des Waldes statt.

    BUND Heidelberg und Grüne Heidelberg organisieren einen Bus in den Hambi. Preis pro Person wahrscheinlich zwischen 14 - 20 €. Bei Interesse kann sich bei "kreisverband@gruene-heidelberg.de" gemeldet werden. Facebookveranstaltungen: Demo: https://www.facebook.com/events/1482505368518579/ Busfahrt: https://www.facebook.com/events/974673856070000/

    Rückfahrt wahrscheinlich gegen abend

  • 10.20 Uhr Hauptbahnhof Mannheim

    Kein Naziaufmarsch in Kandel! - Zugtreffpunkt

    Eingreifen wenn es wichtig ist: Den Nazi-Aufmarsch am 6. Oktober in Kandel verhindern!

    Das beschauliche Örtchen Kandel am Rande des VRN-Gebietes hat sich in diesem Jahr zu einem wichtigen Schauplatz des Kampfes gegen den Aufstieg der politischen Rechten in Deutschland entwickelt. Schon Monate vor den rassistischen Ausschreitungen in Chemnitz marschierte der rechte Mob durch Kandels Straßen. Der in Kandel erprobte Mobilisierungsmythos „deutsche Opfer, fremde Täter“ ist zu einer festen Säule ds von der AfD zum Ziel erkorenen Ausbaus ihrer Handlungsfährigkeit auf der Straße geworden.

    In den letzten Monaten flaute der Protest gegen die rechten Aufmärsche in Kandel kontinuierlich ab. Zwar folgen den Aufrufen nur noch ein paar Hundert statt ein paar Tausend Demonstranten, dennoch scheint es dem „Frauenbündnis“ rund um den Anmelder und Showmaster Marco Kurz allmählich zu gelingen sich im Kandeler Alltag zu etablieren.

    Wir sagen es ist an der Zeit auch in Kandel eine neue antifaschistische Offensive zu beginnen. Wir müssen uns dem Rechtsruck entgegenstellen wo auch immer dieser Ausdruck findet. Wer es ehrlich meint mit der Entrüstung über die rassistische Gewalt in chmenitz kann das am 06. Oktober in Kandel unter Beweis stellen.

    Treffpunkt für die gemeinsame Anreise nach Kandel ist um 10.20 Uhr am Mannheimer Hauptbahnhof.

    Alle gemeinsam – gegen den Faschismus!

    Zugtreffpunkt zu den antifaschistischen Gegenprotesten: 10.20 Uhr Hauptbahnhof Mannheim

Sonntag, 07.10.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - bis Ende Oktober ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!

Montag, 08.10.

  • 19.00 Uhr Campus Bergheim im Raum 0.028

    Vernetzungstreffen Wohnungsnotbündnis

    Hallo,

    ich möchte euch hiermit nochmal zum nächsten Vernetzungstreffen des Wohnungsnot-Bündnisses einladen! Das Treffen wird am Montag, 8.Oktober um 19h stattfinden. Wir werden uns am Campus Bergheim im Raum 0.028 treffen und unter anderem folgendes besprechen:

    1. Aktionen zum Semesterstart
    2. Name und Defintion des Bündnisses
    3. Organisation des Bündnisses (Arbeitskreise und Verantwortlichkeiten)

    Ich freue mich, wenn ihr zahlreich erscheint und wir gemeinsam diskutieren können, wie wir kurz- und langfristig die Wohnungsnot und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt hier in Heidelberg bekämpfen können!

    Solidarische Grüße Isabelle

Dienstag, 09.10.

  • 17.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str.3-5 69120 Heidelberg

    RefKonf-Sitzung

Mittwoch, 10.10.

  • 19.00 Uhr Amtsstübl, Kettengasse 25

    Gedenkfeier für Wassili Lepanto (✝ 30.8.2018)

    Veranstalter:
    Grün-Alternative Liste
  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.30-20.30 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

Donnerstag, 11.10.

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Café Alerta zu Seenotrettung

    Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal mit einem Input zur Seenotrettung:

    "Mit der Sea Watch im Mittelmeer"

    2014 gründet sich auf Initiative von vier Familien aus Brandenburg das Projekt "Sea-Watch". Ziel der Nichtregierungsorganisation ist die Rettung von Geflüchteten, die im Mittelmeer in Lebensgefahr geraten. Mittlerweile hat Sea Watch mit mehr als 500 internationalen Freiwilligen über 35000 Menschen aus Seenot gerettet. Die Europäische Union, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzt, schottet sich gleichzeitig immer weiter gegen Menschen auf der Flucht ab. Milliardenschwere Deals mit fragwürdigen Partnern wie der türkischen Regierung oder den Milizen der libyschen Küstenwache sollen das schmutzige Geschäft der Abschottung übernehmen.

    Gleichzeitig bleiben die Fluchtursachen unverändert und die Zustände in libyschen "Lagern" katastrophal. Auch 2018 steigen weiterhin Menschen in seeuntaugliche Boote. Deshalb wird Sea-Watch, trotz politischen Gegenwinds, weiterhin versuchen, Menschen aus Seenot zu retten.

    Der Rettungssanitäter und Medizinstudent Manuel war mehrfach an Bord der Sea-Watch. Er berichtet von seinen Einsätzen und der aktuell immer schwieriger werdenden politischen und humanitären Situation.


    Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

    Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.

    Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!

    Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!

Freitag, 12.10.

  • 19.00 Uhr [M]Volkshochschule, Bergheimer Str. 76

    „Saudi-Arabien – Zwischen Reformen und autoritärer Herrschaft“ mit Luay Radhan

    Der 2017 von seinem Vater zum saudischen Kronprinz ernannte Muhammad bin Salman strebt seit ein paar Jahren Reformen an, die die internationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So sollen Frauen endlich, nach langem Kampf, Auto fahren dürfen, und Mütter müssen bei einer Scheidung nicht mehr jahrelang prozessieren, um das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

    Aber der saudi-arabische Staat steht weiterhin wegen Menschenrechtsverletzungen im Inland und ‒ noch mehr ‒ wegen seiner Kriegspolitik gegenüber dem Jemen in der Kritik.

    Über diese und verwandte Themen möchte der Heidelberger Politologe informieren und diskutieren.

    Dr. Luay Radhan, Sohn eines saudi-arabischen Vaters und einer deutschen Mutter, ging in Saudi-Arabien zur Schule, studierte Politikwissenschaft, Islamwissenschaft und Anglistik in Heidelberg und Boston.

    Veranstalter:
    Volkshochschule Heidelberg, in Kooperation mit dem Friedensbündnis Heidelberg

Sonntag, 14.10.

  • 12.10 Uhr Treffpunkt: Hauptbahnhof Heidelberg

    Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Neckarelz

    Gemeinsame Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Neckarelz

    Von Anfang 1944 bis 1945 bildeten die so genannten Neckarlager, darunter das KZ Neckarelz, eine Außenstelle des KZ Natzweiler-Struthof. Mehrere Tausend KZ-Häftlinge und ZwangsarbeiterInnen wurden an den Neckar gebracht, um unterirdische Stollen für die "kriegswichtige Produktion" bei Obrigheim anzulegen. Dort sollten Flugzeugmotoren für Daimler-Benz montiert werden. Dazu wurde eigens eine Tarnfirma, die Goldfisch GmbH erfunden. Wegen des Vorrückens amerikanischer Truppen wurden Ende März 1945 rund 4000 KZ-Häftlinge auf einen Todesmarsch geschickt. Rund 700 Gefangene überlebten die Strapazen und Schikanen nicht.

    Gemeinsame Fahrt nach Mosbach-Neckarelz mit der S-Bahn ab Heidelberg - Treffpunkt: 12.10 Uhr Hauptbahnhof HD, Anzeigetafel

    Die Führung in Neckarelz beginnt um 14.00 Uhr.

    Veranstaltet von: VVN-BdA Kreisvereinigung Heidelberg

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe mit der AIHD/iL

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - bis Ende Oktober ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!

Dienstag, 16.10.

  • 19.00 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Vortrag Lothar Machtan (Bremen) „Deutschland/Preußen“

    Im Rahmen der Vortragsreihe „100 Jahre Republik in Deutschland und Europa“

Mittwoch, 17.10.

  • 18.00 Uhr Gr. HS Chemie INF 252

    „Blick in die Werkstatt” im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum Masterplan Neuenheimer Feld

    seit Anfang August läuft die Atelierphase im Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen. Die vier beauftragten Planungsteams entwickeln dabei erste Ideen für die Zukunft des Neuenheimer Feldes. Aktuell läuft die erste Teilphase: Die Planungsteams haben die Sommerferien genutzt, um sich mit dem Neuenheimer Feld vertraut zu machen und sich mit den in der Aufgabenstellung formulierten Anforderungen auseinanderzusetzen. Alle Interessierten können jetzt erstmals einen „Blick in die Werkstatt“ werfen: Die Planungsbüros werden ihre ersten Ideen am Mittwoch, 17. Oktober 2018, ab 18 Uhr im großen Hörsaal des Hörsaalzentrums Chemie Im Neuenheimer Feld 52 der Öffentlichkeit vorstellen. Anschließend stehen sie für Rückfragen und Anregungen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist für jedermann offen, alle sind herzlich dazu eingeladen.

    In diesem frühen Stadium geht es vor allem darum, den Büros beim Arbeiten über die Schulter zu schauen: Die Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind „zu Gast“ bei den Planungsbüros und können sich informieren, welche grundsätzlichen Überlegungen es bisher gibt. Die Diskussion über die Auswahl der Vorschläge ist erst für die zweite Teilphase des Planungsateliers vorgesehen. Um ein möglichst breites Ideenspektrum zu erhalten, soll jedes Büro mindestens zwei Vorschläge präsentieren. Die Reaktionen auf die ersten Ideen werden gesammelt, dokumentiert und ohne Gewichtung an die Büros weitergegeben. Diese haben dann die Möglichkeit, diese Rückmeldungen im weiteren Verlauf der Atelierphase zu verarbeiten.

  • 18.00 Uhr Neuenheimer Feld 52, Großer Hörsaal Chemie

    Masterplan INF: "Blick in die Werkstatt"

    Nach der ersten Arbeitsphase im Masterplan INF stellen die Planungsbüros erste Ideen der Öffentlichkeit vor. Danach gibt es Raum für Rückfragen und Anregungen.

  • 19.30 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Musikalischer Abend mit dem Ensemble Tun-Verwandte: „Ô ma belle rebelle“

    Im Rahmen der 13. Französischen Woche

Donnerstag, 18.10.

  • 17.00 Uhr Haupteingang Zentralmensa, Im Neuenheimer Feld

    Wildobstführung im Neuenheimer Feld

    Gemeinschaftsveranstaltung von GHG Heidelberg, Appel un Ei, Ökoreferat und Transitiontown Heidelberg

    Im Neuenheimer Feld wächst eine Vielfalt von nativen und exotischen Pflanzen. Einiges wurde von den Gärtnern des Botanischen Gartens oder der Universität über die Jahre angepflanzt. Anderes siedelte sich hier im Zuge der Zeit durch den natürlichen Ausbreitungsdrang der Pflanzen an. Durch verschiedene Baumaßnahmen und Eingriffe in die bestehenden Biotope verschwindet leider auch eine Vielzahl dieser Pflanzen. Während der Führung erhaltet ihr eine neue Perspektive auf euer alltägliches Umfeld und lernt die Problematik kennen. Dabei könnt ihr euch auch darauf freuen, eine Menge an essbaren Exemplaren kennenzulernen.

    The tour is also available in english language.

  • 18.00 Uhr Providenzkirche, Hauptstraße 90a, 69117 Heidelberg

    Das bedingungslose Grundeinkommen. Ein Mittel gegen Armut und soziale Ausgrenzung?

    Der Armutsforscher Christoph Butterwegge, Professor an der Kölner Universität, trägt aus seinem neuen Buch zum bedingungslosen Grundeinkommen vor.

    In dem Buch, welches wenige Tage vor dem Vortrag erscheinen soll, setzt er sich kritisch mit dem Konzept auseinander. Er stellt dar, welche Folgen dies für Armut und soziale Ausgrenzung haben könnte. Dabei beleuchtet er auch allgemein die Lebensbedingungen armer und von sozialer Teilhabe ausgeschlossener Menschen.

  • 20.00 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Lesung mit dem französischen Autor Philippe Pujol: „La Fabrique du Monstre/Die Erschaffung des Monsters. Elend und Macht in Marseille“

    Im Rahmen der 13. Französischen Woche

Freitag, 19.10.

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    A+C Kneipe mit Input

    Bei der monatlichen Kneipe von AKUT+C starten wir mit einem kleinen Input, um uns dann gemeinsam darüber auszutauschen. Das Thema findet ihr auf unserer Homepage. Wer Lust hat bei einem gemütlichen Bier oder Cola zu diskustieren oder auch uns und unsere politische Arbeit von AKUT als Gruppe der Interventionistischen Linken kennenzulernen, ist herzlich eingeladen.

    Jeden dritten Freitag im Monat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt

    Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com

Samstag, 20.10.

  • 18.00 Uhr Leitstelle im Dezernat 16

    The Changer Club - Chancen Gestalten Heidelberg e.V.

    https://www.facebook.com/events/727421437638523/

    (English below)

    AMÜSIER DICH INFORMIER DICH ENGAGIER DICH

    Chancen gestalten Heidelberg lädt zum Kurzfilmspektakel in die Leitstelle!

    Wir vom Verein Chancen Gestalten Heidelberg möchten mit unserem Engagement einen Beitrag zu gelungener Integration und interkultureller Verständigung leisten. Den Kern unserer Arbeit bildet unser Mentoring-Programm, in dessen Rahmen junge Geflüchtete über ein Jahr hinweg von Einheimischen begleitet und unterstützt werden.

    Immer wieder suchen wir nach jungen Menschen, die bereit sind, die Herausforderung einer einjährigen Mentoring-Beziehung anzunehmen. Wenn das interessant klingt - oder auch nur, wenn Du Lust auf einen bunten kulturellen Abend hast - schau auf jeden Fall vorbei!

    Wir freuen uns! :)


    BE ENTERTAINED GET INFORMED TAKE PART

    Chancen gestalten Heidelberg invites you to a short movie "festival" at Leitstelle. The idea came up because we are celebrating variety - whether it’s variety of arts or variety of cultures.

    We at Chancen Gestalten Heidelberg are committed to contribute to successful integration and to improve intercultural communication. The main part of our work is a 1 on 1 Mentoring program in which local volunteers are accompanying adolescent refugees over the period of one year.

    We are always looking for motivated young people who are willing to commit to a mentoring relationship. If you’re interested and would like to have more information - or even if you’re just looking for a fun and diversified evening- be there!

    We are looking forward to seeing you!

  • 19.00 Uhr Hörsaal 06, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg

    A Tale of Two Cities? Sprache, Kultur und postkoloniale Identität am Beispiel der Namen Mumbai und Bombay

    Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de

    Di, 20. November 2018

    Hörsaal 06, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg

    Dominik Hetjens

    (Germanistik, Heidelberg):

    A Tale of Two Cities?

    Sprache, Kultur und postkoloniale Identität am Beispiel der Namen Mumbai und Bombay

    Sie ist eine der größten Städte der Welt, das Finanz- und Handelszentrum des gesamten Subkontinents sowie Heimat der größten indischen Unterhaltungsindustrie – die Hafenstadt Mumbai ist geprägt von ethnischer und religiöser Diversität, von Tradition und Moderne, Armut und Reichtum.

    Bis heute beeinflusst die lange Kolonialgeschichte Kultur und Bild der Metropole, in der portugiesische und britische Machthaber ihre Spuren hinterlassen haben. Dies gilt für die Infrastruktur und äußere Gestalt der Viertel, etwa in Form von viktorianischen Baudenkmälern, aber auch für Institutionen, Kultur, Politik und nicht zuletzt Sprache. Im Jahr 1995 fand die offizielle Umbenennung von Bombay in Mumbai statt, der ältere Ortsname wird vielfach mit Fremdherrschaft in Verbindung gebracht.

    Noch immer aber finden beide Bezeichnungen Verwendung, mit unterschiedlichen Konnotationen und Intentionen. Die Entscheidung für eine von ihnen steht unter dem Einfluss pragmatischer Erwägungen in verschiedenen kommunikativen Kontexten sowie sozialer Ordnungskategorien und deren Verflechtungen.

    Der Vortrag erläutert sprachhistorische Hintergründe der verschiedenen Urbanonyme und geht anhand von Interviews mit Bewohnern der Stadt auf soziokulturelle Phänomene ein, die mit den Ausdrücken verknüpft werden. In der Unterscheidung der beiden Namen spiegeln sich zahlreiche Facetten des heutigen Mumbai, darunter soziale Hierarchien, politische Strömungen und kulturelle oder religiöse Praktiken. Sie illustriert eindrücklich, welchen Wert und Einfluss ein Ortsname haben kann.

Sonntag, 21.10.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - bis Ende Oktober ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!

  • 21.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Update "Ende Gelände": Bezugsgruppenfindungstreffen

    Im Anschluss an das leckere vegane Essen gibt es im Café Gegendruck (ab 20.00 Uhr) ein letztes Kurz-Update zu den "Ende Gelände"-Aktionen (Infos und Termine unter ende-gelaende.org) und Bezugsgruppenfindung für spontan Entschlossene

Montag, 22.10.

  • 19.00 Uhr Campus Bergheim Raum 00.024

    "Klimagerechtigkeit und der Hambacher Forst" - Vortrag mit Dorothee Häußermann

    Während in Europa die Wälder brennen und die Wissenschaft vor einer Heißzeit warnt, halten RWE und die Regierung stur am Abbau der klimaschädlichen Braunkohle fest. Immer mehr Menschen erkennen, dass von der Politik nicht die benötigten dringenden Maßnahmen gegen die Klimakrise eingeleitet werden, und werden selbst aktiv, so wie im Hambacher Forst, um dessen drohende Rodung sich ein gesellschaftlicher Konflikt entbrannt hat.

    Der Vortrag geht kurz auf den aktuellen Stand der Klimaforschung ein, erklärt die Problematik des Braunkohleabbaus im Rheinischen Braunkohlerevier und gibt einen Überblick über die anstehenden Proteste und Beteiligungsmöglichkeiten der Klimabewegung. Dabei schauen wir genauer auf das Konzept "Klimagerechtigkeit" als Positivbild für eine gesellschaftliche Transformation.

    Die Referentin:

    Dorothee Häußermann ist freiberufliche Referentin und Klima-Aktivistin. Seit 2010 organisiert sie Camps, Konferenzen und Aktionen zivilen Ungehorsams rund um das Thema Braunkohle und Klimagerechtigkeit, zum Beispiel "Ende Gelände".

  • 19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg

    Zwischen den Runinen von Ninive und Mossul. Forschungen der Universität Heidelberg im Irak

    Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de

    Do, 22. November 2018 Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg Prof. Dr. Peter Miglus (Institut für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie, Heidelberg): Zwischen den Runinen von Ninive und Mossul Forschungen der Universität Heidelberg im Irak

    Die nordirakische Stadt Mossul im Jahre 2018 kann man als Inbegriff der Kriegszerstörung bezeichnen. Auf dem östlichen Ufer des Tigris befinden sich Ruinen der antiken Stadt Ninive, der ehemaligen Hauptstadt des Assyrischen Imperiums, die 612 v. Chr. von den medischen und babylonischen Truppen erobert und zerstört wurde. Auf dem Westufer liegt die Altstadt von Mossul, die komplett zerbombt wurde, als die irakische Armee die Stadt 2017 aus den Händen des sog. „Islamischen Staates“ befreite.

    Auf beiden Seiten des Flusses zeichnen sich noch weitere Vernichtungsspuren besonderen Charakters ab: Trümmer mehrerer durch die Kämpfer des IS in die Luft gesprengter Kirchen, Moscheen und beschädigter archäologischer Denkmäler. Der angekündigte Vortrag widmet sich den Fragen des zerstörten Kulturerbes, in seinem Fokus steht Tell Nebi Yunus, ein Siedlungshügel der ursprünglich zu Ninive gehörte. Im 7. Jahrhundert v. Chr. erhob sich dort ein assyrischer Königspalast. Einige Jahrhunderte später wurde über seinen Ruinen eine nestorianische Kirche gegründet, die im Mittelalter durch eine Moschee ersetzt wurde. Im Gebäude soll sich die Grabstätte des biblischen Propheten Jona befunden haben, weshalb der Hügel den Namen Tell Nebi Yunus bekam. Als die Truppen des IS Mossul 2014 eroberten, wurde die Moschee in die Luft sprengt, anschließend geplünderten die Terroristen die darunterliegenden assyrischen Palastreste systematisch mit Hilfe von Tunneln.

    Im Vortrag werden neue Untersuchungen präsentiert, deren Ziel es ist, diesen äußerst komplexen Trümmerhaufen archäologisch zu erfassen, um möglichst viele Informationen für die Wissenschaft zu retten.

Dienstag, 23.10.

  • 17.00 Uhr Treffpunkt: Haupteingang der Zentralmensa

    Pflanzen als Anzeiger des Klimawandel - Führung über den Neuenheimer Uni-Campus

    Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Deutschland ist seit 1980 stellenweise um rund 0,3 Grad Celsius pro Dekade angestiegen. "Das hört sich harmlos an, für die Natur ist es das aber nicht. Denn langfristige Temperaturveränderungen beeinflussen langfristig die Bestandsentwicklung von Pflanzenund Tierarten, wie eine neue Studie zeigt. Fast die Hälfte der von uns untersuchten Populationen verschiedener Arten haben seit 1980 signifikant zu- oder abgenommen. In welche Richtung es ging, hängt davon ab, innerhalb welcher Umgebungstemperatur sich die Art wohlfühlt.“ Der Klimawandel verändert die Welt in der wir uns bewegen. Diese Führung richtet sich auf die Pflanzen die durch diese zusätzliche Wärme gedeihen können. Sdravko Lalov führt uns über den Neuenheimer Uni-Campus und zeigt uns verschiedenen Exemplare. Darunter auch einige essbare Pflanzen dabei wie Feigen und Khakis welche aus Steinritzen sprießen und Neophyten, wie der Blauglockenbaum, der Mauerwerk sprengen kann oder die Scheinerdbeere, welche die heimische Walderdbeere verdrängt. Nach der Wildorchideen- und Wildobstführung ist das nun die dritte und letzte Führung in diesem Jahr. Wir freuen uns auf euer Kommen.

    Diese Führung findet im Rahmen des Ökostadt Rhein-Neckar Projekts "Auf den Spuren des Klimawandels" statt.

    Weitere Informationen unter: www.oekostadt.org

    organisatorsich unterstützt durch Ökoreferat des StuRa Heidelberg, Grüne Hochschulgruppe Heidelberg, Transitiontown Heidelberg, Appel un‘ Ei

  • 19.00 Uhr [M]„Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5

    StuRa-Sitzung (öffentlich)

    Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/vs-strukturen/studierendenrat/stura-sitzung/ Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.

  • 19.00 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Vortrag: „Baden“ mit Frank Engehausen

    Im Rahmen der Vortragsreihe „100 Jahre Republik in Deutschland und Europa“

Mittwoch, 24.10.

  • 16.00 Uhr Uniplatz, Altstadt

    Kundgebung "Für Bezahlbaren und Guten Wohnraum für alle!"

    Auch in Heidelberg steigen die Mieten, bezahlbarer Wohnraum wird zunehmend knapp. Gleichzeitig schreitet die Verdrängung schlechter gestellter Bevölkerungsgruppen voran und treibt sie raus aus der Stadt, in der es zunehmend unmöglich wird, ein Zimmer oder eine günstige Wohnung zu finden. Denn auf dem kompetitiven privaten Wohnungsmarkt besteht nur, wer überhaupt mitspielen kann.

    Zum Semesterstart verschärft sich das Problem, indem eine Betroffenengruppe - die Studierenden - händeringend nach Wohnraum sucht. Dies wollen wir als Wohnraumbündnis zum Anlass nehmen, auf die vielfältigen Probleme auf dem Wohnungsmarkt aufmerksam zu machen und die Belange aller Betroffenen von Entmietung, Zwangsräumung und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt lautstark zu artikulieren.

    Wir fordern bezahlbaren und guten Wohnraum für alle. Das heißt auch: Menschen müssen unabhängig von Aufenthaltsstatus, finanziellen Möglichkeiten, Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Körperlichkeit oder Religion einen gerechten Zugang zu Wohnraum haben.

    Hierfür rufen wir alle Mitstreiter*innen dazu auf, mit uns in Form einer Kundgebung und eines symbolischen gemeinsamen Zeltens, welches für die prekäre Situation mancher Wohnungssuchender stehen soll, politischen Druck auf Entscheidungsträger*innen aufzubauen, sich des Themas anzunehmen und dabei Aspekte der Sozialverträglichkeit statt des Profits in den Fokus zu nehmen.

    Damit uns dies gelingt, laden wir euch herzlich ein, am Mittwoch, den 24.10.2018 ab 16 Uhr mit uns euer Zelt auf dem Universitätsplatz aufzuschlagen, euch mit Betroffenen zu solidarisieren oder eure persönlichen Erfahrungen zu teilen und euch mit uns gemeinsam bestimmt gegen die voranschreitende Privatisierung des Wohnungsmarktes zu stellen. Für eine Wohnungspolitik die gerecht, sozial, divers und für alle ausreichend ist, sodass sie allen ein gutes Leben ermöglicht.

    Wir freuen uns auf euer Kommen!

    Das Wohnraumbündnis Heidelberg

  • 16.00 Uhr Uniplatz

    Kundgebung gegen Wohnungsnot

    Herzliche Einladung zur Kundgebung gegen Wohnungsnot

    Auch in Heidelberg steigen die Mieten, bezahlbarer Wohnraum wird zunehmend knapp. Gleichzeitig schreitet die Verdrängung schlechter gestellter Bevölkerungsgruppen voran und treibt sie raus aus der Stadt, in der es zunehmend unmöglich wird, ein Zimmer oder eine günstige Wohnung zu finden. Denn auf dem kompetitiven privaten Wohnungsmarkt besteht nur, wer überhaupt mitspielen kann.

    Zum Semesterstart verschärft sich das Problem, indem eine Betroffenengruppe - die Studierenden - händeringend nach Wohnraum sucht. Dies wollen wir als Wohnraumbündnis zum Anlass nehmen, auf die vielfältigen Probleme auf dem Wohnungsmarkt aufmerksam zu machen und die Belange aller Betroffenen von Entmietung, Zwangsräumung und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt lautstark zu artikulieren.

    Wir fordern bezahlbaren und guten Wohnraum für alle. Das heißt auch: Menschen müssen unabhängig von Aufenthaltsstatus, finanziellen Möglichkeiten, Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Körperlichkeit oder Religion einen gerechten Zugang zu Wohnraum haben.

    Hierfür rufen wir alle Mitstreiter*innen dazu auf, mit uns in Form einer Kundgebung und eines symbolischen gemeinsamen Zeltens, welches für die prekäre Situation mancher Wohnungssuchender stehen soll, politischen Druck auf Entscheidungsträger*innen aufzubauen, sich des Themas anzunehmen und dabei Aspekte der Sozialverträglichkeit statt des Profits in den Fokus zu nehmen.

    Damit uns dies gelingt, laden wir euch herzlich ein, am Mittwoch, den 24.10.2018 ab 16 Uhr mit uns euer Zelt auf dem Universitätsplatz aufzuschlagen, euch mit Betroffenen zu solidarisieren oder eure persönlichen Erfahrungen zu teilen und euch mit uns gemeinsam bestimmt gegen die voranschreitende Privatisierung des Wohnungsmarktes zu stellen. Für eine Wohnungspolitik die gerecht, sozial, divers und für alle ausreichend ist, sodass sie allen ein gutes Leben ermöglicht.

    Wir freuen uns auf euer Kommen!

    Das Wohnraumbündnis Heidelberg

  • 18.00 Uhr Übungsraum D Psychologisches Institut

    "Rassismus reflektieren" offenes Treffen der Hochschulgruppe Kritisches weiß-Sein

    Unser erstes Gruppentreffen, das gleichzeitig auch offen für interessierte nicht-Mitglieder ist. Wir werden kurze Inputs von Gruppenmitgliedern zum Thema weiß-Sein und weiße Privilegien hören und reflektives Schreiben machen.

    Bei weiteren Fragen klick dich durch unseren Blog www.kritischesweisssein.wordpress.com oder schick uns eine Email an kws.hd@gmx.de oder eine Nachricht über Facebook @kritischesweissseinhd.

Freitag, 26.10.

  • 12.00 Uhr Mieterverein Heidelberg, Poststraße 46, 69115 Heidelberg

    bis 20:00: Tag der offenen Türe Mieterverein

    Infos rund ums Wohnen Ab 12:00 gibt es Infos zu Energie und Betriebskosten Ab 15 Uhr präsentieren beim „Infomarkt Wohnen“ verschiedene Organisationen ihre Aktivitäten auf dem Heidelberger Wohnungsmarkt. ab 14 Uhr kommt das Spielmobil „Potzblitz“ ab 16:00 gibt es ein Boule-Turnier zum „Feierabend“ gibt es Musik

    Weitere Infos finen sich hier:

    http://www.die-stadtredaktion.de/pec-events/tag-der-offenen-tuer-beim-mieterverein/feed/

  • 18.00 Uhr Uniplatz

    Critical Mass

    Critical mass (engl., dt. ‚kritische Masse‘) ist ein Trend in vielen Städten der Welt, bei der sich RadfahrerInnen scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen Fahrten durch Ihre Innenstädte mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen.

    http://criticalmass.de/heidelberg

Samstag, 27.10.

  • 11.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg Poststraße 15, 69115 Heidelberg

    Human Library - Don’t judge a book by its cover

    Die Human Library ist eine Idee aus Dänemark und existiert seit 2000 in mittlerweile über 80 Ländern. Es soll ein geschützter Raum für einen Austausch über Vorurteile geschaffen werden. Freiwillige schlüpfen in die Rolle eines „Human Book“ und erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung. Sie können in der Human Library mit diesen „Human Books“ sprechen, zuhören und Fragen stellen.


    Infos zur Vortragsreihe:

    Feinde werden gemacht Geschichten von Aufbruch, Ankunft und Ablehnung

    Migration und Integration sind die heiß umkämpften Themen unserer Zeit. Sie bestimmen politische Richtungen sowie gesellschaftliche Diskurse. Vor allem aber bestimmen sie Schicksale, schreiben persönliche Geschichten von Aufbruch, Ankommen und auch von Ablehnung. Dem Aufbruch liegen meist existentielle Ursachen zugrunde. Doch das Ankommen ruft nicht nur freundliche Reaktionen hervor. Die Ablehnung von Unbekanntem, Neuem oder Anderem geht oft über in Hass und reicht bis ins Extreme. Aber Rassismus ist mehr als Angst vor dem Fremden – Feindbilder werden konstruiert.

    Mit Vorträgen, Lesungen, Filmen und Theater lassen wir Menschen zu Wort kommen, um ihren Geschichten von Aufbruch, Ankunft und Ablehnung Gehör zu verschaffen.

    Eine Kooperation von Chancen Gestalten Heidelberg, dem Amt für Chancengleichheit und dem Antirassismusreferat VS Uni Heidelberg.

Sonntag, 28.10.

  • 14.30 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Öffentliche Themenführung „Kriegsmüdigkeit, Hunger und politische Entscheidungen im Herbst 1918“

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe mit AKUT[+C]

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - bis Ende Oktober noch ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!

    Nicht vergessen: ab November gibt es wieder ab 19 Uhr Essen!

Montag, 29.10.

  • 19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg

    Geschmackssache. Von empfindlichen Proteinen und wie schwer es ist, sie auszutricksen

    Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de

    Do, 29. November 2018 Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg Dr. Petra Schling (Biochemie-Zentrum Heidelberg): Geschmackssache. Von empfindlichen Proteinen und wie schwer es ist, sie auszutricksen

    Was wir essen hängt nicht unwesentlich davon ab, wie es uns schmeckt. Aber wie schmecken wir eigentlich – und wo überall? Als Omnivoren (Allesfresser) besitzen wir Menschen eine relativ breite Palette an Geschmacks-Rezeptoren nicht nur im Mund, die uns wichtige Informationen über unsere Nahrung vermitteln. Da unser Gehirn die Entscheidung über „Schlucken" oder „Ausspucken" sehr schnell treffen muss, werden die vielen unterschiedlichen Nahrungsbestandteile schon auf Ebene der Zunge in wenige Kategorien eingeteilt: die Geschmacksrichtungen. Diese lassen sich dann recht schnell – und ohne, dass wir dafür unser Bewusstsein bemühen müssten – in gut und schlecht einteilen. Wo aber so schnell so stark vereinfacht wird, sind Sinnestäuschungen vorprogrammiert. Relativ neu ist die Entdeckung von Geschmacksrezeptoren außerhalb des Mundraums, zum Beispiel weiter unten im Verdauungstrakt. Was tut eine Darmzotte eigentlich, wenn es ihr nicht schmeckt?

    Der Vortrag soll Sie in die molekulare Welt des Geschmacks entführen, theoretisch und (wenn Sie sich trauen) auch praktisch. Nach einem Überblick über den Baukasten an Geschmackssensoren und den von der Evolution eigentlich vorgesehenen Geschmacks-Molekülen, geht es darum, wie der Geschmackssinn ausgetrickst werden kann. Nicht nur Pflanzen sind da sehr erfinderisch. Auch Lebensmittelchemiker basteln an immer neuen Molekülen, die unsere Geschmacksknospen täuschen sollen. Die Beispiele aus dem Vortrag werden Ihnen vielleicht bekannt vorkommen. Wir lassen uns aber nicht so einfach täuschen, wie der Siegeszug des griechischen Joghurts derzeit zeigt.

  • 19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg

    Geschmackssache. Von empfindlichen Proteinen und wie schwer es ist, sie auszutricksen

    Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heudelberg: www.ivr-heidelberg.de

    Do, 29. November 2018 Hörsaal 14, Neue Universität (Univesitätsplatz), 69117 Heidelberg Dr. Petra Schling (Biochemie-Zentrum Heidelberg): Geschmackssache. Von empfindlichen Proteinen und wie schwer es ist, sie auszutricksen

    Was wir essen hängt nicht unwesentlich davon ab, wie es uns schmeckt. Aber wie schmecken wir eigentlich – und wo überall? Als Omnivoren (Allesfresser) besitzen wir Menschen eine relativ breite Palette an Geschmacks-Rezeptoren nicht nur im Mund, die uns wichtige Informationen über unsere Nahrung vermitteln. Da unser Gehirn die Entscheidung über „Schlucken" oder „Ausspucken" sehr schnell treffen muss, werden die vielen unterschiedlichen Nahrungsbestandteile schon auf Ebene der Zunge in wenige Kategorien eingeteilt: die Geschmacksrichtungen. Diese lassen sich dann recht schnell – und ohne, dass wir dafür unser Bewusstsein bemühen müssten – in gut und schlecht einteilen. Wo aber so schnell so stark vereinfacht wird, sind Sinnestäuschungen vorprogrammiert. Relativ neu ist die Entdeckung von Geschmacksrezeptoren außerhalb des Mundraums, zum Beispiel weiter unten im Verdauungstrakt. Was tut eine Darmzotte eigentlich, wenn es ihr nicht schmeckt?

    Der Vortrag soll Sie in die molekulare Welt des Geschmacks entführen, theoretisch und (wenn Sie sich trauen) auch praktisch. Nach einem Überblick über den Baukasten an Geschmackssensoren und den von der Evolution eigentlich vorgesehenen Geschmacks-Molekülen, geht es darum, wie der Geschmackssinn ausgetrickst werden kann. Nicht nur Pflanzen sind da sehr erfinderisch. Auch Lebensmittelchemiker basteln an immer neuen Molekülen, die unsere Geschmacksknospen täuschen sollen. Die Beispiele aus dem Vortrag werden Ihnen vielleicht bekannt vorkommen. Wir lassen uns aber nicht so einfach täuschen, wie der Siegeszug des griechischen Joghurts derzeit zeigt.

Dienstag, 30.10.

  • 19.00 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Podiumsdiskussion zum 100. Jahrestag der Revolution von 1918

    Teilnehmer_innen:

    • Moritz Föllmer (Amsterdam)
    • Alexander Gallus (Chemnitz)
    • Robert Gerwarth (Dublin)
    • Kirsten Heinsohn (Hamburg)
    • Mike Schmeitzner (Dresden)

    Leitung: Dirk Schumann (Göttingen)

Donnerstag, 01.11.

  • 14.00 Uhr Bergfriedhof Heidelberg

    Gedenkveranstaltung für die von den Nazis ermordeten WiderstandskämpferInnen

    Traditionelle Gedenkfeier für die von den Nazis ermordeten AntifaschistInnen aus Heidelberg und der Region

    Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am Krematorium auf dem Bergfriedhof, um dann gemeinsam zum Gedenkstein zu gehen.

    Die Hauptrede hält in diesem Jahr Ilona Lagrene vom Vorstand des Verbands Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Rheinland-Pfalz.

    Für das musikalische Rahmenprogramm sorgt der Mannheimer Chor GEgenwehr (früher: Alstom-Chor).

    Organisiert wird die Veranstaltung von der VVN-BdA Heidelberg in Kooperation mit dem DGB.

  • 16.00 Uhr [M]Breidenbach Studios, Hebelstraße 18

    „DIY-Worshop:Feminismus selbermachen – Stancil-Workshop“

    Mit Street Art als politischem Medium kann mensch Machtbeziehungen und Hierarchien kritisieren, relevante Sachverhalte sichtbar machen oder gar eine Subkultur und Gegenöffentlichkeit bilden. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Street Art und ihre Techniken, werden wir mit Kiara die Stencil-Technik erlernen und selbst anwenden.

    Stencils sind vielfältig einsetzbar – ob als Motiv für den Jute-Beutel, als Symbol oder Schriftzug für das Demo-Banner oder indem sie mehrfach auf Häuserwände gesprayed werden. Die Schablonen können von jede*r schnell angefertigt und immer wieder verwendet werden. Durch ihre Verbreitung können schon kleine Symbole eine immense Wirkung haben.

    Für die Schablonen werden wir einige Vorlagen bereitstellen, wollen euch aber dazu anregen, selbst kreativ zu werden, um eure eigenen Ideen zu verbildlichen.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kritischen Semesterstarts statt. Infos hier: https://kritischersemesterbeginn.wordpress.com/

    Bitte meldet euch zur besseren Planung bitte an unter: queerfeministisches-kollektiv-hd@posteo.de