Freitag, 02.03.

  • 19.00 Uhr [M]Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)

    Infoveranstaltung: „Alternativen zu konzerngesteuertem Welthandel – Handel im Dienste der Menschen: wie kann er aussehen?“

    Die Art der Gestaltung des Welthandels durch Freihandelsverträge wird vielfach als „alternativlos“ dargestellt. Dass dies nicht so sein muss, zeigen Vorschläge aus der Zivilgesellschaft, die Prinzipien für die Regulierung des Welthandels vorstellen, die an Menschenrechten, Arbeitsrechten, und Umweltschutz orientiert sind. Eine große Allianz von Nichtregierungsorganisationen hat _als _ Alternative zu den unfairen Freihandelsverträgen eine Skizze für eine demokratisch kontrollierte Handels- und Investitionspolitik in Form eines „alternativen Handelsmandats“ entworfen. Die Kernprinzipien des Alternativen Handelsmandats zeigen, dass Welthandel anders, demokratischer und ethischer gestaltet werden kann und sollte.

    Wir möchten diese Alternativen in unserer Abendveranstaltung vorstellen und diskutieren. Dafür haben wir einen langjährigen NGO-Aktivitisten zu Handelsfragen aus Tübingen eingeladen. Er wird die Ideen zu einer alternativen, demokratischen Regulierung des Welthandels vorstellen und mit uns diskutieren.

    Für alle, die erst anfangen, sich mit Fragen des Welthandels zu beschäftigen, wird es zuvor eine Einführung in die Prozesse der Regulierung des Welthandels sowie exemplarische Auswirkungen der Regulierungsvorschriften auf Arbeitssicherheit, Menschenrechte und Umwelt geben.

    Die Einführung beginnt um 17:30 und findet im WeltHaus im 2. OG , in Modul 3 (linke Seite) statt.

    VeranstalterInnen:
    Das Heidelberger Bündnis für gerechten Welthandel und das Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa (STUBE-BW)
  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    A+C Kneipe mit Party

    A+C Kneipe am 02.03: Pahaaarty!

    Ja, der Kapitalismus nervt sehr: Konkurrenz und Entfremdung im Job, Selbstoptimierung und Konsumzwang in der Freizeit. Ohne Frage - im Neoliberalismus nehmen die Zwänge zu und auch der als privat bezeichnete Bereich des Lebens unterliegt vermehrter Ökonomisierung. Das alles kann sauertöpfisch machen. Wir allerdings finden, dass trotz allem kleine Inseln der Glückseligkeit geschaffen werden können, zum Beispiel durch ordentliches Abgehen mit lieben Menschen. Leistung darf sich nicht mehr lohnen, wir feiern lieber anstatt zu verwerten. Um unser Leben ein bisschen farbenfroher zu gestalten gönnen uns unsere Dj*anes einen bunten Mix aus Tanzbarem. Obendrein gibt’s Gutes aus der Flasche in Form von leckeren Cocktails.

    Lasst uns gemeinsam ausrasten und neoliberalen Spaßdefiziten radikal entgegenwirken!

    Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com

Sonntag, 04.03.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!

Dienstag, 06.03.

  • 12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)

    Gemeinsam Kochen

    Kochen gemeinsam leckeres veganes Essen im Appel un' Ei:)

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    "Come over and read a book": Infoladenkneipe mit zwei Buchvorstellungen

Mittwoch, 07.03.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    AG Politische Praxis von solid

    Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen

    Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.

    Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."

    Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.

    Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de

Donnerstag, 08.03.

  • 12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)

    Gemeinsam Kochen

    Kochen gemeinsam leckeres veganes Essen im Appel un' Ei:)

  • 16.00 Uhr Bismarckplatz

    Demo zum Internationalen Frauenkampftag

    Raus auf die Straße zum Frauenkampftag!

    Weltweit demonstrieren Menschen zum 8. März für die Gleichstellung der Geschlechter, da Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen leider heute noch Alltag sind.

    So erlebt zum Beispiel jede 7. Frau in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben schwere sexualisierte Gewalt. 369 Mal gab es 2016 Mordversuche an Frauen durch ihre Partner. Neben der psychischen und physischen Bedrohung werden Frauen heute immer noch ökonomisch diskriminiert. Sie erhalten weniger Gehalt und haben schlechtere Chancen bei Einstellung und Beförderung. Berufe, die typischerweise von Frauen ausgeübt werden, werden systematisch schlechter bezahlt. Gleichzeitig leisten sie den Großteil an unbezahlter gesellschaftlich notwendiger Reproduktions- & Sorgearbeit (Haushalt, Kinder, Pflege von Alten und Menschen mit Behinderung). Auch erschreckend ist der geringe Anteil von Frauen im Bundestag (31%), der nach 100 Jahren Frauenwahlrecht wieder ein Tief erreicht hat.

    Der Kampf gegen Unterdrückung ist international! Sexismus ist kein importiertes Problem, sondern seit jeher Teil der deutschen Gesellschaft. Zum Beispiel zu sehen daran, dass Vergewaltigung in der Ehe erst 1997 ein Strafbestand wurde.

    Wir fordern grundlegende Rechte für alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Identität, ihrer sexuellen Orientierung und ihrer Herkunft.

    Wir stehen für die Selbstbestimmung und freie Entfaltung aller Menschen, frei von gesellschaftlichem und ökonomischem Druck.

    Kämpfe mit uns für eine feministische, antikapitalistische und antirassistische Gesellschaft, komm zu uns auf die Straße, gib deiner Meinung eine Stimme!

  • 18.00 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Soirée zum Internationalen Frauentag

    Soirée zum Internationalen Frauentag

  • 19.00 Uhr Schmitthennerhaus, Heiliggeiststr. 17

    Heidelberger Frauen diskutieren: „Meine“, „Deine“, „Unsere“ Freiheit!?! Wie wollen wir leben?

    Flucht und Migration nach Deutschland sind in Gesellschaft und Politik immer noch ein aktuelles Thema. Einige Menschen empfinden die Herausforderungen für unsere Gesellschaft durch den Zuzug von Menschen aus mehrheitlich muslimisch geprägten Ländern als Bedrohung. Unter anderem aufgrund der Befürchtung, dass damit andere Werte Einzug halten könnten, als jene, die in unserem Grundgesetz verankert sind. Das betrifft insbesondere die Gleichstellung von Mann und Frau. Wie gehen wir also damit um, wenn sich junge Mädchen und Frauen auf den Neckarwiesen nicht mehr wohl fühlen? Was kann Grund dafür sein, dass ein muslimischer Mann einer Frau nicht die Hand gibt? Wo beginnt, wo endet die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit? Wie können wir diesen Herausforderungen als Stadtgesellschaft begegnen und welche Chancen stellen sie dar?

    Die Flüchtlingsbeauftragten der Evangelischen Kirche in Heidelberg und der Initiative Heidelberger Muslime „Teilseiend“ haben zu diesem Thema Heidelberger Frauen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft eingeladen, um miteinander zu diskutieren und mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen.

    Wir freuen uns u.a. auf die Autorin Marion Tauschwitz, auf Bahija Lakhili von der Initiative Heidelberger Muslime und Martina Weihrauch, Gleichstellungsbeauftragte des Uniklinikums und Vorsitzende der Frauen-AG.

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Café Alerta: Offenes Treffen der AIHD/iL, diesmal zu Clara Zetkin

    Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL

    Diesmal gibt es beim Café Alerta einen Input anlässlich des Internationalen Frauenkampftags: vorgestellt werden die Biografie und die feministische Arbeit von Clara Zetkin. Außerdem informieren wir euch über die Aktivitäten rund um den 18. März, den Tag der politischen Gefangenen, der übrigens ebenfalls von Clara Zetkin als Vorsitzender der damaligen Roten Hilfe mit geprägt wurde.

    Im Anschluss wollen wir uns in verschiedenen Diskussionsgruppen mit der Planung der anstehenden Aktionen beschäftigen.


    Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

    Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.

    Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!

    Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!

Freitag, 09.03.

  • 19.30 Uhr [M]Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)

    Vortrag: „Kolumbien - Friedensprozess in Gefahr?“ mit Knut Henkel

    Der Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla ist seit 2012 über Jahre ausgehandelt und im September 2016 in Havanna unterzeichnet worden. Im Oktober 2016 wurde dieser Vertrag in einem Referendum durch die kolumbianische Bevölkerung knapp abgelehnt worden. Eine durch Nachverhandlungen überarbeitete Fassung wurde jedoch durch den Kongress bestetigt und ist am 1. Dezember 2016 in Kraft getreten.

    Der Referent wird die zahlreichen Dekrete und Gesetze vorstellen, um den Friedensvertrag umzusetzen. Im März 2018 werden Kongresswahlen stattfinden und die FARC sich als politische Partei beteiligen. Wie geht es weiter mit dem aktuell ins Stocken geratenen Friedensvertrag? Wie wird sich die spezielle Rechtssprechung umsetzen?

    Veranstalter:
    Nicaragua-Forum Heidelberg, Heidelberger Friedensratschlag

Sonntag, 11.03.

  • 09.00 Uhr [M]Appel un' Ei, unter dem Mensavordach INF 305, östlich vom Cafe Botanik

    Frühjahrsputzaktion INF

    BUNDhochschulgruppe und Grüne Hochschulgruppe haben eine Aktion angemeldet zum Heidelberger Frühjahrsputz:

    Wann? 11. und 12. März von 09.00 bis 16.00 Uhr Wo? Gesamtgebiet INF/Unterer Neckarbogen; Startpunkt Appel un' Ei

    Ab 08.30 Uhr werden Geräte, Müllsäcke etc. zum Appel un' Ei geliefert. 17 Uhr werden die Geräte wieder abgeholt. Das URRmel ist angefragt wegen Ausleihe der Lastenräder. Der Zeitraum ist so gewählt, dass möglichst viele Menschen an der Aktion teilnehmen können. Materialien sind genug da, kommt vorbei.

  • 13.00 Uhr Bhf Kirchheim/Neckar

    Demo zum AKW Neckarwestheim: „Fukushima - Strahlung ohne Ende”

    Am 11.März.2011 kam es in Fukushima (Japan) in drei Atomreaktoren zur radioaktiven Kernschmelze. Bis heute dauert die unkontrollierte, gesundheitsgefährdende Freisetzung von Radioaktivität in die Umgebung und das Meer an. Unter den gesundheitlichen Auswirkungen leiden besonders die Kinder. Von den 48 Atomkraftwerken in Japan sind erst 5 wieder ans Netz gegangen, der Widerstand vor Ort hat weitere Inbetriebnahmen verhindert. Die olympischen Spiele, die 2020 in Japan stattfinden, sollen der Welt vortäuschen: der Super-GAU ist beherrschbar, ungefährlich und Vergangenheit. In Wirklichkeit gefährdet die Radioaktivität noch Jahrhunderte lang Menschen, Umwelt und Meer.

    Wir nehmen den siebten Fukushima-Jahrestag zum Anlass, zu einer Anti-Atom-Demonstration zum AKW Neckarwestheim aufzurufen. Wie in den vergangenen Jahren hoffen wir auf viele Teilnehmer*innen aus ganz Südwestdeutschland. Die Demo wird vom Bahnhof Kirchheim/Neckar zur Kundgebung vor dem AKW Neckarwestheim führen.

    Unsere zentralen Forderungen sind:

    Atomkraftwerke und Atomfabriken sofort stilllegen!*

    Kohlekraftwerke schnellstmöglich vom Netz!

    Energiewende beschleunigen – Klimaziele einhalten!

    Veranstalter:
    Aktion Strom ohne Atom Stuttgart, Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim, Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn, .ausgestrahlt e.V, BBMN e.V. (Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar), Verein zur Förderung Kommunaler Stadtwerke e.V. Stuttgart
  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe mit der AIHD/iL

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!

Montag, 12.03.

  • 09.00 Uhr [M]Appel un' Ei, unter dem Mensavordach INF 305, östlich vom Cafe Botanik

    Frühjahrsputzaktion INF

    BUNDhochschulgruppe und Grüne Hochschulgruppe haben eine Aktion angemeldet zum Heidelberger Frühjahrsputz:

    Wann? 11. und 12. März von 09.00 bis 16.00 Uhr Wo? Gesamtgebiet INF/Unterer Neckarbogen; Startpunkt Appel un' Ei

    Ab 08.30 Uhr werden Geräte, Müllsäcke etc. zum Appel un' Ei geliefert. 17 Uhr werden die Geräte wieder abgeholt. Das URRmel ist angefragt wegen Ausleihe der Lastenräder. Der Zeitraum ist so gewählt, dass möglichst viele Menschen an der Aktion teilnehmen können. . Materialien sind genug da, kommt vorbei.

  • 17.30 Uhr Paradeplatz Mannheim

    MA: Afrin-Solikundgebung

    Solidarität mit Efrin und der kurdischen Freiheitsbewegung!

    Seit dem 20. Januar greift der türkische Staat, der im Besitz der zweitstärksten NATO-Armee und ausgerüstet mit modernster Technik ist, den kurdischen Kanton Efrin, welcher im Norden Syriens/Rojava liegt, an. Zwischenzeitlich steht die türkische Armee kurz vor dem Stadtzentrum, was für die Bevölkerung – im Falle des Einmarsches in Efrin – Terror und Tod bedeuten würde. Gleichzeitig gehen die Kriminalisierungsversuche des deutschen Staates gegen die kurdische Bewegung weiter. In der letzten Woche kam es zu etlichen Wohnungs-, Verlags-und Vereinsdurchsuchungen in der BRD. Es gilt jetzt, Solidarität mit Efrin und der kurdischen Freiheitsbewegung zu zeigen! Beteiligt euch zahlreich an den Protest- und Solidaritätskundgebungen und -demonstrationen in Mannheim! Seid solidarisch, kommt zahlreich!

    Montag, 12. März 17.30 Uhr, Paradeplatz (Mannheim)

    Dienstag, 13. März 17.30 Uhr, Abendakademie (Mannheim)

    Donnerstag, 15. März 17.30 Uhr, Abendakademie (Mannheim)

    Freitag, 16. März 17.30 Uhr, Abendakademie (Mannheim)

Dienstag, 13.03.

  • 12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)

    Gemeinsam Kochen bei Appel un´ Ei

    Kochen gemeinsam leckeres veganes Essen im Appel un' Ei:)

Mittwoch, 14.03.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    AG Politische Praxis von solid

    Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen

    Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.

    Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."

    Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.

    Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de

Donnerstag, 15.03.

  • 12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)

    Gemeinsam Kochen

    Kochen gemeinsam leckeres veganes Essen im Appel un' Ei:)

  • 19.00 Uhr [M]Volkshochschule, Bergheimer Str. 76

    „Kühler Kopf statt roter Knopf? Auf- und Abrüstung in Zeiten nuklearer Bedrohung“ mit Sebastian Harnisch und Sascha Hach

    Im Jahr 2016 erreichten nach Angaben des Stockholmer SIPRI-Instituts die Militärausgaben mit über 1,5 Billionen Euro weltweit einen neuen Höchststand. Befindet sich die Welt in einer neuen Phase der Rüstungsdynamik? Nach einer Zeit der Abrüstung und Rüstungskontrolle in den 1980er rund 1990er Jahren scheint sich das Blatt wieder gewendet zu haben. Welche Trends und Entwicklungen lassen sich aktuell feststellen und mit welchen Schritten und Maßnahmen könnte die Welt durch Abrüstung friedlicher und sicherer gemacht werden? Angesichts zahlreicher Kriege weltweit, aber auch des Nordkorea-Konflikts, scheinen Antworten dringlicher denn je.

    Diese Fragen diskutieren wir mit Prof. Dr. Sebastian Harnisch (Institut für Politische Wissenschaft, Universität Heidelberg) und Sascha Hach (Gründungsmitglied und Vorstand von ICAN Deutschland, der Kampagne für ein Atomwaffenverbot, die am 10. Dezember 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.

    Eintritt:
    6,- Euro (ermäßigt 4,- Euro), Karten an der Abendkasse
    Veranstalter:
    Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Außenstelle Heidelberg

Freitag, 16.03.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    RH-Infoabend "United we stand! Freiheit für die G20-Gefangenen", mit Soli-Cocktails

    Anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18.3.) informiert die Rote Hilfe OG Heidelberg/Mannheim über die Situation der NoG20-Aktivist*innen, die noch immer in Haft sitzen, und über die Prozesse in diesem Zusammenhang, bei denen viele Genoss*innen zu hohen Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt wurden. Und es ist durchaus damit zu rechnen, dass noch viele weitere Gipfelgegner*innen vor Gericht gezerrt werden.

    Mit der Kampagne "United we stand" organisiert die Rote Hilfe e.V. zusammen mit vielen Unterstützer*innen die politische und praktische Solidarität mit den Betroffenen.

    Im Anschluss an den Kurzvortrag gibt es leckere Soli-Cocktails, die für die Antirepressionsarbeit verwendet werden.

Sonntag, 18.03.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe, danach Input zum Wohnprojekt OBG

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr.

    Diesmal kocht das Wohnprojekt Solidarisches Kollektiv Oberbadgasse und stellt nach dem Essen den aktuellen Stand des Projekts vor. Mehr Infos unter kollektiv-obg.de

    Kommt vorbei!

Dienstag, 20.03.

  • 12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)

    Gemeinsam Kochen bei Appel un' Ei

    Kochen gemeinsam leckeres veganes Essen im Appel un' Ei:)

Mittwoch, 21.03.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    AG Politische Praxis von solid

    Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen

    Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.

    Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."

    Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.

    Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de

Donnerstag, 22.03.

  • 12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)

    Gemeinsam Kochen

    Kochen gemeinsam leckeres veganes Essen im Appel un' Ei:)

Freitag, 23.03.

  • 16.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str.3-5 69120 Heidelberg

    RefKonf-Arbeitswochenende

    Hiermit laden wir euch zu unserem Arbeitswochenende mit Spiel und Spaß ein. Anbei befindet sich das vorläufige Protokoll, wir arbeiten gerade noch daran. Bis zur Sitzung bekommt Ihr nochmal ein Update. Wir laden auch herzlich alle Mitglieder aller Kommissionen, Ausschüsse und Organe zur Konferenz ein, da wir dieses Wochenende nutzen möchten, um inhaltlich zu arbeiten. Gerne könnt ihr aber auch nur teilweise teilnehmen oder zum Spieleabend, Filmvorführung oder einfach zum Essen vorbei kommen.

    Hier der Plan:

    Freitag 16:00 Eröffnung der Tagesordnung (TO) 18:00 Abendessen 19:00 Spieleabend

    Samstag

    11:00 Brunch 12:00 Weiterführung der TO 16:00 Mittagessen und Pause 18:00 Fortführung der TO 21:00 Filmabend (mit wissenschaftlicher Diskussion)

    Sonntag

    11:00 Brunch 12:00 Fortführung der TO 16:00 Mittagessen 17:00 Fortführung 20:00 Ende

  • 17.00 Uhr Poststraße (an der Stadtbücherei)

    Kundgebung "Bücherverbrennung 1933: Dichter und Dichterinnen mahnen"

    Vor 85 Jahren leiteten die Nazis mit ihren Bücherverbrennungen zwölf Jahre des Terrors, des Massenmordes, des totalen Krieges und der Entmenschlichung ein. Heute stellt die Stadtbücherei Heidelberg ihre Räume völkischen HetzerInnen zur Verfügung und erteilt Antifaschist*innen Hausverbote.

    Wir halten dagegen mit Texten und Liedern antifaschistischer Schriftsteller*innen, deren Werke von den Nazis verbrannt wurden.

    Veranstaltet von: AIHD/iL u.a.

Samstag, 24.03.

  • Kandel

    Kandel: Naziaufmarsch verhindern!

    Für den 23. März hat das Nazi-Bündnis „Kandel ist überall“ wieder eine Nazidemo angemeldet, und ein Ende ist nicht abzusehen: Am 7. April und 5. Mai sind ebenfalls rechte Aufmärsche geplant. Doch es regt sich auch entschlossener antifaschistischer Widerstand, an dem wir uns beteiligen werden. Am 23. März wollen wir gemeinsam per Bus nach Kandel fahren, um den Nazis in die braune Suppe zu spucken. Wer mit dem Bus mitfahren möchte, sollte sich möglichst bald per Mail bei uns melden: info.aihd [at] inventati.org

  • 11.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str.3-5 69120 Heidelberg

    RefKonf-Arbeitswochenende

    Hiermit laden wir euch zu unserem Arbeitswochenende mit Spiel und Spaß ein. Anbei befindet sich das vorläufige Protokoll, wir arbeiten gerade noch daran. Bis zur Sitzung bekommt Ihr nochmal ein Update. Wir laden auch herzlich alle Mitglieder aller Kommissionen, Ausschüsse und Organe zur Konferenz ein, da wir dieses Wochenende nutzen möchten, um inhaltlich zu arbeiten. Gerne könnt ihr aber auch nur teilweise teilnehmen oder zum Spieleabend, Filmvorführung oder einfach zum Essen vorbei kommen.

    Hier der Plan:

    Freitag 16:00 Eröffnung der Tagesordnung (TO) 18:00 Abendessen 19:00 Spieleabend

    Samstag

    11:00 Brunch 12:00 Weiterführung der TO 16:00 Mittagessen und Pause 18:00 Fortführung der TO 21:00 Filmabend (mit wissenschaftlicher Diskussion)

    Sonntag

    11:00 Brunch 12:00 Fortführung der TO 16:00 Mittagessen 17:00 Fortführung 20:00 Ende

Sonntag, 25.03.

  • 11.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle-Str.3-5 69120 Heidelberg

    RefKonf-Arbeitswochenende

    Hiermit laden wir euch zu unserem Arbeitswochenende mit Spiel und Spaß ein. Anbei befindet sich das vorläufige Protokoll, wir arbeiten gerade noch daran. Bis zur Sitzung bekommt Ihr nochmal ein Update. Wir laden auch herzlich alle Mitglieder aller Kommissionen, Ausschüsse und Organe zur Konferenz ein, da wir dieses Wochenende nutzen möchten, um inhaltlich zu arbeiten. Gerne könnt ihr aber auch nur teilweise teilnehmen oder zum Spieleabend, Filmvorführung oder einfach zum Essen vorbei kommen.

    Hier der Plan:

    Freitag 16:00 Eröffnung der Tagesordnung (TO) 18:00 Abendessen 19:00 Spieleabend

    Samstag

    11:00 Brunch 12:00 Weiterführung der TO 16:00 Mittagessen und Pause 18:00 Fortführung der TO 21:00 Filmabend (mit wissenschaftlicher Diskussion)

    Sonntag

    11:00 Brunch 12:00 Fortführung der TO 16:00 Mittagessen 17:00 Fortführung 20:00 Ende

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe mit AKUT[+C]

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!

Dienstag, 27.03.

  • 12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)

    Gemeinsam Kochen

    Kochen gemeinsam leckeres veganes Essen im Appel un' Ei:)

Mittwoch, 28.03.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    AG Politische Praxis von solid

    Linksjugend['solid] Heidelberg AG Politische Praxis: Die Kommune aufmischen

    Politik, das ist ist das, wo man Menschen im Ämter wählt, die nicht halten, was sie versprechen. Dann warten wir vier oder fünf Jahre und treten wieder an die Urne - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einmal etwas ändert.

    Für die ['solid] Heidelberg steht fest: Es ist demokratiefeindlich, Politik mit Wahlen zu verwechseln. Wir wollen uns nicht entmündigen lassen oder Leute in Ämter wählen, damit diese uns in der nächsten Legislatur erzählen, was das Beste für uns ist. Wir wollen selbst gestalten und andere Linke dazu in die Lage versetzen, mitgestalten zu können, frei nach dem Motto: "Linke, antifaschistische, feministische und sozialistische Politik endlich in die Tat umsetzen, statt nur darüber zu schwadronieren."

    Zu diesem Zwecke haben wir die Arbeitsgruppe "Politische Praxis" ins Leben gerufen, die sich seit kurzem mit den Themen Kommunales und kommunale Vernetzung annimmt. Momentan beschäftigen wir uns damit, wie wir in der Stadt Druck für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr aufbauen können - denn dem politischen Alltagstrott, bestehend aus Sozialkahlschlägen und neurechtem Rassismus, müssen dringend lebensnahe, linke Konzepte entgegengesetzt werden, die die Lebensumstände aller Menschen nachhaltig verbessern.

    Der Arbeitskreis findet ab dem 07.03. immer mittwochs 19:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2) statt. Wenn du dich nicht traust, gleich aufzuschlagen, kannst du uns gerne vorab eine e-Mail schreiben: heidelberg@linksjugend-solid-bw.de

Donnerstag, 29.03.

  • 12.30 Uhr Appel un' Ei (INF304a)

    Gemeinsam Kochen

    Kochen gemeinsam leckeres veganes Essen im Appel un' Ei:)

Samstag, 31.03.

  • 12.00 Uhr Hauptbahnhof

    Ostermarsch: „Abrüsten statt Aufrüsten! Fluchtursachen beseitigen ? Kriege beenden!“

    Die Welt rückt näher an den Abgrund: Im Konflikt zwischen Nordkorea und den USA drohen die Staatsführer öffentlich mit Atomschlägen. Im Nahen Osten werden immer mehr Länder durch Kriege und Militärinterventionen verwüstet. Die NATO-Staaten wollen ihre Militärausgaben drastisch erhöhen. Die Spannungen zwischen NATO und Russland können zum Krieg in Europa und weltweit eskalieren.

    Eine Abkehr von dieser Politik ist dringend geboten. Wirtschaftliche und strategische Interessen dürfen nicht weiter mit militärischer Gewalt durchgesetzt werden. Nur eine aktive Friedenspolitik gepaart mit fairem Welthandel kann Krieg und Elend vermeiden

    Für Frieden im Nahen Osten – gegen deutsche Kriegsbeteiligung

    Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen, Jemen, Mali – immer mehr Länder werden durch Kriege und indirekte Interventionen verwüstet. Nach wie vor trägt die Unterstützung regierungsfeindlicher Milizen durch Nato-Staaten, insbesondere die USA, und ihre regionalen Verbündeten maßgeblich zur Fortsetzung des Krieges in Syrien bei. Im Nordirak wurde im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ die Millionenstadt Mossul und andere Großstädte weitgehend zerstört. Der Krieg und das Embargo Saudi Arabiens gegen den Jemen werden von NATO-Staaten politisch, militärisch und mit Waffenlieferungen – auch aus Deutschland – unterstützt. Weltweit sind über 65 Millionen Menschen auf der Flucht – mehr als ein Viertel von ihnen kommen aus Syrien, Irak und Jemen.

    Türkei: Keine Unterstützung der repressiven Innen- und aggressiven Außenpolitik

    Das NATO-Mitglied Türkei zählt zu den Staaten, die am meisten zur Destabilisierung der Region beitragen. Über die Türkei fließt bis heute der größte Teil der Waffen an regierungsfeindliche Milizen in Syrien, inklusive dschihadistischer, wie der Al Nusra Front. Türkische Truppen greifen immer wieder kurdische Stellungen in Syrien an. Aktuell erfolgt – u.a. mit deutschen Panzern – ein Großangriff auf die syrische, mehrheitlich kurdische Provinz Afrin. Gleichzeitig unterdrückt das Erdogan-Regime die kurdische und oppositionelle Bevölkerung im eigenen Land. Die Unterstützung dieser Politik durch Berlin, insbesondere die Lieferung von Waffen, muss umgehend eingestellt werden.

    Ukraine: Konfrontationspolitik gegen Russland beenden und Konflikte friedlich beilegen

    Der Konflikt in der Ukraine zwischen den russisch-sprachigen und von Russland unterstützten Gebieten im Osten und der pro-westlichen und Russland-feindlichen Regierung in Kiew birgt noch immer die Gefahr einer Eskalation. Wir erwarten von der Bundesregierung und der EU konstruktive Bemühungen für eine politische Lösung gemäß dem Minsker Abkommen, die den Interessen aller Beteiligten Rechnung trägt. Frieden und Zusammenarbeit in Europa kann nur mit, nicht gegen Russland erreicht werden. Der Truppenaufmarsch der NATO und die Manöver an den Grenzen Russlands müssen beendet werden.

    Auslandseinsätze beenden, für eine friedliche Außenpolitik

    Seit den 1990er Jahren beteiligt sich Deutschland wieder an Kriegen und Militäreinsätzen. Die Bundeswehr wurde zu einer „Armee im Einsatz“, zur Sicherung von Rohstoffquellen, Absatzmärkten und Handelswegen. Die alte und neue Regierungskoalition fordert sogar eine noch stärker militarisierte Außenpolitik. Als außenpolitischen Rahmen forciert sie zusammen mit Frankreich die Militarisierung der EU. Wir fordern die sofortige Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr und jeglicher anderer Unterstützung militärischer Interventionen. Die deutsche Außenpolitik soll zukünftig auf zivile Mittel beschränkt werden.

    Grenzen öffnen für hilfesuchende Menschen - Grenzen schließen für Waffen

    Deutschland ist einer der größten Waffenexporteure der Welt. Die deutschen Rüstungsexporte – auch an kriegführende, autoritäre und menschenrechtsverletzende Staaten wie die Türkei, Saudi-Arabien und Katar – wurden entgegen aller Versprechungen der großen Koalition nicht zurückgefahren. Auch der neue Koalitionsvertrag enthält kein Verbot von Rüstungsexporten an kriegführende Staaten. Die Aufrüstung von Kriegsparteien schürt unmittelbar Kriege, wie den Krieg Saudi-Arabiens gegen Jemen, und trägt maßgeblich zu Flucht und Vertreibung bei. Der Export von Rüstungsgütern muss generell eingestellt werden.

    Abrüsten statt Verdoppelung der Militärausgaben – zivile Produktion statt Rüstung

    Die NATO-Staaten, auf die bereits über die Hälfte der weltweiten Militärausgaben entfallen, haben sich verpflichtet, zukünftig zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes (BIP) für Militär und Rüstung auszugeben. Für Deutschland würde dies eine Verdoppelung des Militärhaushalts auf über 70 Mrd. Euro bedeuten. Wir fordern stattdessen eine deutliche Senkung der Militärausgaben und die Investition der freiwerdenden Geldmittel in Bildung, Gesundheit, Umwelt und Wohnen und für den Einsatz ziviler politischer Konfliktbearbeitung. Die Rüstungsproduktion muss durch Konversion auf zivile Produktion umgestellt werden.

    Für eine Welt ohne Massenvernichtungswaffen

    Im letzten Jahr unterzeichnete eine große Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen. Es ist ein Skandal, dass die Bundesregierung die Unterschrift unter dieses UN-Abkommen verweigert. Wir fordern die sofortige Unterzeichnung. Auch der Bundestagsbeschluss aus dem Jahr 2010 muss endlich umgesetzt und Pläne zur „Modernisierung“ der Atomwaffen müssen gestoppt werden!

    Von unserer Region geht Krieg aus

    Wir setzen uns dafür ein, dass das 210 Hektar (das 5-fache des Luisenparks) große Militärgelände des Coleman-Areals in Mannheim-Sandhofen von der US-Army endlich freigegeben wird. Auf diesem Gelände werden vermutlich 1.200 Militärfahrzeuge, darunter 250 Panzer, gelagert und gewartet. Sie werden für die ständigen Manöver oder einen möglichen Militäreinsatz in Osteuropa bereitgehalten und stehen in direktem Zusammenhang mit der Aufrüstung der NATO an der russischen Grenze. Die ständig in Bereitschaft gehaltenen Panzer erhöhen die Kriegsgefahr. Das Friedenplenum Mannheim spricht beim Coleman-Areal von einer „Drehscheibe für kommende Kriege“.

    Wir treten ein für:

    • die Beendigung aller Bundeswehreinsätze
    • ein Ende der NATO-Expansion im Osten
    • die Bearbeitung von Konflikten mit politischen und zivilen Mitteln
    • den Stopp des Waffenexports und der Entwicklung neuer Waffensysteme
    • den Austritt Deutschlands aus der NATO und die Auflösung der Kriegsallianz
    • eine Stärkung der UNO für die friedliche Konfliktbearbeitung
    Es rufen auf:
    Friedensplenum Mannheim und Friedensbündnis Heidelberg