11.00 Uhr Stadtteilverein Bergheim, Kirchstraße 2
Zur Vorbereitung der Tanz-Demonstration One Billion Rising am 14.2. findet ein Termin zur Einübung der Choreografie von „Break the Chain“ mit anschließenden offenem Austausch statt. Interessierte sind aufgefordert, Hallenschuhe und bequeme Kleidung mitzubringen.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie spätestens 6 Tage vor der Sitzung an die Sitzungsleitung.
19.00 Uhr Heuscheuer, Große Mantelgasse 4, HD-Altstadt
Vortrag und Lesung "Die Kurden: Ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion" mit Kerem Schamberger und Michael Meyen
Mit 45 Millionen Menschen sind die Kurden die größte ethnische Gruppe ohne eigenen Staat, aufgeteilt zwischen der Türkei, dem Iran, Irak und Syrien.
Von täglichen Repressionen der Obrigkeit sind sie jedoch überall betroffen: Sei es durch grundlose Verhaftungen, die kontrollierte Presse und Militärschläge unter Erdogan, den Bürgerkrieg in Syrien - aber auch durch die Einwirkung westlicher Staaten, so auch Deutschlands, in Form von Waffenlieferungen und des Verbotes von Symbolen der YPG und PKK.
Die Geschichte dieses Krieges gegen die Kurden und wie er beendet werden kann, wird der politische Aktivist Kerem Schamberger bei der Lesung seines Buches “Die Kurden - Ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion” zusammen mit seinem Co-Autor Prof. Michael Meyen diskutieren und erläutern.
Veranstaltet von: SDS Heidelberg, AIHD/iL und Young Struggle
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag "Die Flamme der Revolution" mit Bernd Langer
Im Oktober 2018 hat Bernd Langer sein Buch "Die Flamme der Revolution" im Unrast-Verlag veröffentlicht.
Am 10. Februar erzählt er in Heidelberg über den Bürgerkrieg von 1919, der nicht als solcher in den Geschichtsbüchern verzeichnet ist. Nach dem Matrosenaufstand in Kiel im November 1918 wird der weitere, zunächst friedliche Verlauf bald von blutigen Konfrontationen überschattet. Während die radikalen Kräfte die Sozialisierung der Industrie und die Räte-Republik wollen, verteidigen SPD und andere bürgerliche Parteien die kapitalistischen Besitzverhältnisse mit Hilfe reaktionärer und faschistischer Freikorps.
Bernd Langer erzählt die Geschichte jener Tage, die eine grundlegende politische Weichenstellung bedeuteten. Denn die weltweite Spaltung in Kommunistische Parteien mit revolutionärem Anspruch einerseits und reformistische Sozialdemokratie andererseits sowie die verhängnisvolle Entwicklung am Vorabend des Faschismus sind ohne diese Ereignisse nicht zu begreifen.
Veranstaltet von: AIHD/iL
Vor dem Vortrag gibt es ab 19 Uhr leckeres veganes Essen.
19.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentlich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden.
Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie einen Link zu den Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/vs-strukturen/studierendenrat/
18.00 Uhr gHS Chemie, INF 252
Das Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld / Neckarbogen hat seine nächste Stufe erreicht. Die Planungsbüros haben die bisherigen Rückmeldungen von Öffentlichkeit und Projektträgern gesichtet und ihre Ideen für das Gebiet weiterentwickelt. Jetzt startet die nächste Beteiligungsphase: Die Teams werden am Dienstag, 12. Februar 2019, ab 18 Uhr, im großen Hörsaal des Hörsaalzentrums Chemie, Im Neuenheimer Feld 252, ihre überarbeiteten Ideen der Öffentlichkeit präsentieren. Anschließend stehen sie für Rückfragen, Anregungen und Diskussion zur Verfügung. Die Veranstaltung ist für jedermann offen, alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
In dieser zweiten Stufe des Planungsateliers geht es darum, die verschiedenen Ideen der Büros zu „Ansätzen für Entwicklungsperspektiven“ weiterzuentwickeln. Die Kernaussagen und Alleinstellungsmerkmale aller Entwürfe sollen nun genauer herausgearbeitet und gemeinsam mit den Projektträgern und der Öffentlichkeit reflektiert werden, ebenso wie die wesentlichen Weiterentwicklungen gegenüber den Ideen der ersten Stufe.
Die Reaktionen der Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf die überarbeiteten Ideen werden gesammelt, dokumentiert und fließen in die sich anschließende Arbeit des Forums sowie in die Erarbeitung eines Beschlussvorschlags an den Gemeinderat ein. Dieser wird dann am Ende der zweiten Stufe des Planungsateliers entscheiden, welche der Ansätze in der dritten Stufe von den Planungsteams weiterentwickelt werden sollen.
Der nächste Schritt sind die zwei öffentlichen Sitzungen des Forums am Mittwoch, 20. Februar, und am Freitag, 1. März 2019. Es folgt die Beratung in den Bezirksbeiräten und den gemeinderätlichen Gremien. Das Planungsatelier ist dreistufig angelegt, zu allen drei Stufen gibt es eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung, mit öffentlichen Veranstaltungen und öffentlichen Sitzungen des Forums. Zur dritten Stufe ist zudem eine Online-Beteiligung vorgesehen. Am Ende des Planungsateliers wird der Gemeinderat über die Art und Zahl der Planungsansätze entscheiden. Diese werden in der darauffolgenden Konsolidierungsphase von den Planungsteams weiterentwickelt.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wöchentliches Treffen von Die Linke.SDS Heidelberg
Wir, Die Linke.SDS (Sozialistischer Demokratischer Studierendenbund), sind Student*innen der Heidelberger Hochschulen, die für Sozialismus, Feminismus und Klimagerechtigkeit streiten sowie sich gegen Faschismus und Diskriminierung jeglicher Art einsetzen. Unsere Arbeit mit der Organisation von Demonstrationen oder Infoveranstaltungen findet dabei nicht nur an der Hochschule statt, sondern ist Teil einer aktiven Auseinandersetzung, die von dort ausgehend in die Gesellschaft hineingetragen wird.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.30-20.30 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
16.30 Uhr Universitätsplatz
Bereits zum sechsten Mal veranstalten die Heidelberger Frauenverbände und -gruppen (Frauen AG) in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, der SPD Heidelberg, Bündnis 90/Die Grünen Heidelberg und Dr. Franziska Brantner MdB die internationale Tanzdemo. Die Initiator*innen machen sich stark gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in der Bundesrepublik sowie weltweit.
Bei „One Billion Rising“ (auf Deutsch: eine Milliarde erhebt sich) handelt es sich um eine alljährliche globale Kampagne, die sich gegen sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen zur Wehr setzt.
Auch die Heidelberger Organisator*innen erheben im Kontext der weltweiten Kampagne ihre Stimme gegen Gewalt. Durch die Demonstration und mithilfe des Tanzes soll ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt werden. Gleichzeitig distanzieren die Veranstalter*innen sich von jedweder rassistischen Vereinnahmung der Aktion.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Café Alerta - das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL
Diesmal mit dem Input "Geschichtsrevisionismus als rechte Strategie" und Mobi-Input zu den Protesten gegen den Nazi-Fackelmarsch am 23.2. in Pforzheim
Beim Café Alerta, dem Offenen Treffen der AIHD/iL, beschäftigen wir uns dieses Mal mit Geschichtsrevisionismus als Strategie der politischen Rechten. Bestimmte Formen des Geschichtsrevisionismus wie offene Holocaustleugnung sind heute in der deutschen Gesellschaft weitgehend verpönt und scheinen oft nur ein Thema rechter Randgruppen zu sein. Umschreibung und Instrumentalisierung der Geschichte im Sinne rechter Ideologien ist jedoch Alltag nicht nur dieser Randgruppen, sondern wird von weiten Teilen der Rechten und bis in die „politische Mitte“ hinein betrieben.
Wir möchten uns mit der Rolle beschäftigen, die Geschichtsrevisionismus als Strategie für die alte und neue Rechte spielt und dabei sowohl auf zentrale Schauplätze des Geschichtsrevisionismus als auch auf eine theoretische Einordnung dieser Strategie im politischen Kampf eingehen. Als Anlass und Beispiel dient die alljährlich am 23. Februar stattfindende Nazimahnwache in Pforzheim, die den Opfern der Bombardierung Pforzheims 1945 gedenken soll und eine klar geschichtsrevisionistische Ausrichtung hat.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Im Hauptberuf Unternehmensberater und Dozent am Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen, ist Manuel Vermeer seit vielen Jahren in Südostasien unterwegs. Im „zweiten Beruf“ hat er sich dem Schreiben zugewandt und behandelt in seinen Krimis stets ein aktuelles Thema aus Wirtschaft und Industrie. Nach Büchern über Wassernot in Asien und den Flughafen Hahn blickt er nun auf die Sandindustrie. Denn Sand ist eine kostbare und zunehmend knapper werdende Ressource der weltweiten Bauwirtschaft (Wüstensand taugt nicht zum Bauen).
Um die indische Sandmafia entspinnt sich die Geschichte um die deutsche Ingenieurin Cora Remy und ihren verschwundenen Freund Ganesh – vom Taj Mahal zur pakistanischen Grenze, nach Pune und schließlich nach Mumbai, wo sich der berüchtigte Sandlord aufhält…
20.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Nach TTIP stehen nun die sog. Freihandelsabkommen CETA und JEFTA in der politischen Diskussion. CETA mit Kanada, JEFTA mit Japan. Ebenso die geplanten Abkommen der EU mit den USA über öffentliche und private Dienstleistungen TiSA sowie mit afrikanischen Staaten EPAs.
Unsere Fragen zu Referat und Diskussion:
Der Referent Helmut Scholz ist im EP Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel und damit zuständig für sog. Freihandelsabkommen.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wie funktioniert das mit den Schablonen eigentlich? Entwerfen - Ausschneiden - Sprühen! In einem kurzen Input wird die Kunst des Erstellens und das Sprühen von Stencils erklärt und gezeigt. Danach kann Jede*r selbst Hand anlegen und ein Stencil entwerfen. Es wird unterschiedliche Bildvorschläge geben, die jedoch durch mitgebrachte ergänzt werden können. Wer das eigene Stencil direkt ausprobieren möchte, sollte helle Klamotten oder Stofftaschen zum Besprayen mitbringen und alte Kleider anziehen.
Jeden dritten Freitag im Monat, ab 19:30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt
Mehr Infos auf akutplusc.wordpress.com
12.14 Uhr Hauptstraße/St.-Anna-Gasse HD
Aufruf der US-Friedensbewegung: U.S. hands off Venezuela! No U.S. War on Venezuela!
Am 23. Januar ernannte sich der bisher unbekannte, rechte Oppositionspolitiker Juan Guaidó selbst zum Präsidenten Venezuelas. Die Selbsternennung erfolgte in enger Abstimmung mit der US-Regierung, die ihn nur Minuten später anerkannte. Hinter ihn stellten sich sofort auch die reaktionären lateinamerikanischen Regierungen Brasiliens und Kolumbiens. Die Regierungen von 13 EU-Staaten, darunter Deutschland, Frankreich und Spanien folgten wenig später.
Gegen US-Interessen: Eigenständigkeit …
Schon seit der Wahl Hugo Chávez 1999 zum Präsidenten bemühen sich die USA um einen Machtwechsel im Land mit den größten Ölreserven der Welt. In der früher hauptsächlich von den Öleinnahmen profitierenden Oligarchie Venezuelas fanden sie dafür willige Verbündete. Der von Chavez initiierte Kampf gegen die Armut, der Nutzung der Öleinnahmen zur Unterstützung einer von den USA unabhängigen Entwicklung der Region und das lateinamerikanische Bündnis ALBA widersprach den wirtschaftlichen und strategischen Interessen Washingtons komplett.
… und Sozialpolitik
Durch massive Steigerung der Ausgaben für Soziales, Gesundheit, Bildung und Wohnen konnte bis 2010 die Rate der extremen Armut von 40% auf 7% und die Unterernährungsrate von 21% auf 5% der Bevölkerung gesenkt, die Kindersterblichkeit halbiert und der Analphabetismus beseitigt werden. Venezuela erreichte den geringsten Grad an Ungleichheit in der Region, basierend auf dem Gini-Koeffizienten der UNO.
Krise allein durch Misswirtschaft Maduros?
Im Jahr 2014 stürzte Venezuela in eine tiefe Wirtschaftskrise. Auch wenn Misswirtschaft und Korruption ihren Teil dazu beitrugen, so waren die Hauptursachen der drastische Einbruch des Ölpreises, das verschärfte US-Embargo und die wirtschaftliche Sabotage. 95% der Exporteinnahmen Venezuelas kommen aus der Ölindustrie. Auch Chavez und seinem Nachfolger ist es nicht gelungen diese Jahrzehnte alte extreme Abhängigkeit zu beenden. Es gab zwar Bemühungen in diese Richtung, aber die Priorität lag auf der Bekämpfung von Armut, Wohnungsnot etc..
Nach dem Einbruch der Ölpreise brauchte Venezuela dringend zusätzliche Finanzmittel, um die Defizite im Haushalt der Regierung und bei der Finanzierung der Wirtschaft zu decken. Mit eigenmächtigen „Sanktionen“ verhinderte die US-Regierung jedoch den Zugang Venezuelas zu dem US-dominierten internationalen Finanzsystem und blockierte direkt oder indirekt den Import wichtiger Waren und Medikamente. Der Sonderberichterstatter des UN-Menschenrechtsrates für die Region, Alfred De Zayas, bezeichnete die „Wirtschaftssanktionen und Blockaden“ als „vergleichbar mit mittelalterlichen Belagerungen von Städten“ und empfahl, sie vom Internationale Strafgerichtshof als Verbrechen gegen die Menschlichkeit untersuchen zu lassen. Die Wirtschaft schrumpfte schließlich um etwa die Hälfte, der massivste Rückgang einer modernen Wirtschaft in Friedenszeiten. Oligarchie und Großunternehmen verstärkten die Warenknappheit und Abwärtsspirale zusätzlich mit der Einstellung ihrer Produktion und dem Schmuggel ins Ausland.
Regierung Maduro ohne Legitimation?
Nach dem Wahlsieg der Opposition bei den Parlamentswahlen 2015 stürzte das Land auch politisch in eine Krise. Um die Blockadehaltung des Parlaments zu überwinden, versuchte die Maduro-Regierung über Verhandlungen mit der Opposition zu einer Lösung des Konflikts zu kommen. Dafür wurde ab 2016 unter internationaler Vermittlung ein „Abkommen über demokratisches Zusammenleben für Venezuela“ ausgehandelt.
Die Vertreter der rechten MUD-Partei verweigerten am Ende jedoch – vermutlich auf Druck Washingtons – ihre Unterschrift. Präsident Maduro rief daraufhin im Sommer 2017 die laut Verfassung mögliche Wahl einer verfassungsgebenden Versammlung aus, die die Rolle des Parlaments übernehmen kann.Im Mai 2018 folgten vorgezogene Präsidentenwahlen. Entgegen häufigen Behauptungen, wurde die Teilnahme von Oppositionskandidaten dabei nicht blockiert. Sie fanden zudem auf dieselbe Weise statt, wie die von der Opposition gewonnenen Wahlen 2015. Durch den Boykott der Opposition ging die Wahlbeteiligung zwar auf 46% zurück, für Nicolas Maduro stimmten mit 6,2 Millionen Menschen, dennoch etwa 31% der Wahlberechtigten, mehr als die letzten US-Präsidenten erhielten (Obama 31% im Jahr 2008 und 28% im Jahr 2012, Trump 26% im Jahr 2016).
Auch wenn es Gründe geben kann, die Rechtmäßigkeit der Präsidentenwahl anzuzweifeln, so ist die Legitimität des selbsternannten Gegenpräsidenten Guaidó sicherlich wesentlich geringer. Die Verfassung sieht zwar vor, dass der Parlamentssprecher bei einem plötzlichen Ausfall des Präsidenten, etwa durch Krankheit oder Tod, dessen Amt interimsweise übernimmt. Von einem solchen Ausfall kann aber keine Rede sein. Vielmehr steht die Legitimität des Parlaments selbst auf Grund von Wahlmanipulationen für einzelne Abgeordnete in Frage. Außerdem hätte Guaidó innerhalb von vier Wochen Neuwahlen durchführen müssen. Diese Frist dafür ist längst abgelaufen. Einmischung der USA, Deutschlands und anderer EU-Staaten völkerrechtswidrig
Egal wie man die Auseinandersetzungen um Wahlen und das Präsidentenamt in Venezuela beurteilt, dies sind innere Angelegenheiten des Landes. Jede einseitige Einmischung verstößt eindeutig gegen internationales Recht. Weder in der OAS noch in der UN erhielten die USA und ihre europäischen Verbündeten eine Mehrheit für ihre Versuche der Einflussnahme auf Venezuela.
Lösung der Krise nur über Verhandlungen möglich
Um eine Verhandlungslösung zu erreichen, ist es dringend notwendig, die ausländische Unterstützung für einzelne Konfliktparteien einzustellen. Mexico und Uruguay als regionale Vertreter, die nicht direkt in den Konflikt involviert sind, haben die Durchführung von Verhandlungen angeboten. Diese wurden bisher aber von Guaidó abgelehnt. Er werde nur „über den Rücktritt von Maduro verhandeln“ ließ er mitteilen.
15.00 Uhr Treffpunkt: Großmarkthalle Handschuhsheim (nahe Einmündung L 531-B3)
Ortsbegehung zum geplanten neuen Park und Ride-Parkplatz im Feld
Treffpunkt: Großmarkthalle Handschuhsheim (nahe Einmündung L 531-B3)
11.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Weimar, 11. Februar 1919: Die verfassunggebende Nationalversammlung wählt Friedrich Ebert zum ersten demokratischen Staatsoberhaupt Deutschlands. Am Sonntag, dem 17. Februar 2019, feiert das Friedrich-Ebert-Haus das 100. Jubiläum dieser Wahl mit einem Tag der offenen Tür und erinnert damit an eine entscheidende Weichenstellung in der deutschen Demokratiegeschichte. Reichspräsident Friedrich Ebert war bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1925 ein entschiedener Verteidiger der Weimarer Republik.
11 Uhr Jo van Nelsen präsentiert Schlager und Kabarett der 1920er Jahre: „Solang nicht die Hose am Kronleuchter hängt…!“
11:15 Uhr Ebert-Rallye für Kinder und Erwachsene
13 Uhr Suppe aus der Gulaschkanone
14 Uhr Auftritt des Saxophon-Ensembles der Musikschule Rastatt
14 Uhr Ebert-Rallye für Kinder und Erwachsene
15 Uhr Familiennachmittag mit Geschichtenerzähler Dirk Nowakowski:„Geschichten aus der Pfaffengasse“, im Anschluss: Bastelangebote
16 Uhr Öffentliche Führung
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
18.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
SweetHome ist ein von Refugees und Supporter*innen selbstorganisierter, nicht-kommerzieller Begegnungsort für alle. Ab 18 Uhr wird gemeinsam vegetarisch/vegan gambisches Essen gekocht, ab etwa 20 Uhr gemeisam gegessen, und auch der restliche Abend bietet genug Möglichkeiten, sich bei gemütlichen Gesprächen oder spannenden Diskussionen in diskriminierungsfreier Atmosphäre kennenzulernen.
SweetHome is a self-organized, non-commercial community space run by refugees and supporters. At 6 p.m. we cook together vegan/vegetarian Gambian food, at about 8 p.m. we eat together. For the rest of the evening there's also plenty of time for nice small-talk, interesting discussions, and get to know each other in an atmosphere free from discrimation.
18.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
In der unentgeltlichen Rechtsberatung des StuRa werden Studierende von PH und Uni zu ausgewählten Rechtsgebieten beraten.
Informationen zum Verfahren und den Rechtsgebieten findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/rechtsberatung.html
22.00 Uhr JUZ Mannheim Käthe-Kollwitz-Str. 2-4 68169 Mannheim
17.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
SweetHome ist ein von Refugees und Supporter*innen selbstorganisierter, nicht-kommerzieller Begegnungsort für alle. Diesmal schon ab 17 Uhr wird gemeinsam vegetarisch/vegan gambisches Essen gekocht, ab etwa 19 Uhr gemeisam gegessen, und auch der restliche Abend bietet genug Möglichkeiten, sich bei gemütlichen Gesprächen oder spannenden Diskussionen in diskriminierungsfreier Atmosphäre kennenzulernen.
SweetHome is a self-organized, non-commercial community space run by refugees and supporters. Today at 5 p.m. we cook together vegan/vegetarian Gambian food, at about 7 p.m. we eat together. For the rest of the evening there's also plenty of time for nice small-talk, interesting discussions, and get to know each other in an atmosphere free from discrimation.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag "'Jenseits von Staat, Macht und Gewalt' - Eine Annäherung an die Gedankenwelt Abdullah Öcalans" mit Michael Schiffmann
Vor zwanzig Jahren wurde der Vorsitzende der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK), Abdullah Öcalan, den eine Großzahl der Kurd*innen in der Turkei als ihren Vertreter betrachtet, im Exil entführt, in der Türkei vor Gericht gestellt und als "Terrorist" erst zum Tod verurteilt und dann zu lebenslanger Haft "begnadigt". Seitdem sitzt er auf der Gefängnisinsel Imrali in absoluter Isolationshaft. Er wird im April 2019 70 Jahre alt. Der türkische Staat betrachtet ihn wegen seiner Rolle im bewaffneten Freiheitskampf der türkischen Kurd*innen als Verbrecher. Zugleich gilt er nicht nur den Kurd*innen, sondern auch vielen Linken weltweit aufgrund seiner zahlreichen Stellungnahmen und Werke zur Lösung der "Kurdenfrage" und zu Fragen von Demokratie und Sozialismus nicht nur als potentieller Friedensstifter, sondern auch als wegweisender Theoretiker des Kampfs für eine Welt ohne Ausbeutung, Rassismus, Sexismus und Unterdrückung. Michael Schiffmann hat sein in Haft entstandenes Werk "Jenseits von Staat, Macht und Gewalt" ins Englische übersetzt und wird an diesem Abend seine eigene Interpretation einiger der wichtigsten Gedanken und Ideen Öcalans vorstellen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Offenes Treffen von Die Linke.SDS Heidelberg - in den Semesterferien nur 14-tägig
Wir, Die Linke.SDS (Sozialistischer Demokratischer Studierendenbund), sind Student*innen der Heidelberger Hochschulen, die für Sozialismus, Feminismus und Klimagerechtigkeit streiten sowie sich gegen Faschismus und Diskriminierung jeglicher Art einsetzen. Unsere Arbeit mit der Organisation von Demonstrationen oder Infoveranstaltungen findet dabei nicht nur an der Hochschule statt, sondern ist Teil einer aktiven Auseinandersetzung, die von dort ausgehend in die Gesellschaft hineingetragen wird.
15.00 Uhr Universitätsplatz
Die Bürgerstiftung Heidelberg hat 2011 eine Gedenkplatte für die Bücherverbrennung am 17. Mai 1933 auf dem Universitätsplatz gestiftet. Diese Platte war leider den Anforderungen auf dem Universitätsplatz nicht gewachsen und hatte Schäden. Die Platte ist deshalb - mit Unterstützung der Universität und der Stadt - durch eine Gusseisenplatte ersetzt worden.
Die neue Gedenkplatte wird am Freitag, den 1. März um 15.00 Uhr im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Erichson und Prorektorin Prof. Beatrix Busse enthüllt.
19.00 Uhr Eckpunkt Speyer, Pistoreigasse 2, Speyer
"Was tun wenns brennt?" - Rechtshilfevortrag der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim
Wer sich gegen Nazis, gegen Kapitalismus oder gegen Ungerechtigkeiten aller Art lautstark und gemeinsam mit anderen zur Wehr setzt, macht schnell unangenehme Bekanntschaft mit den staatlichen Repressionsorganen. Personenkontrollen auf dem Weg zur Demo, Festnahmen aus fadenscheinigen Gründen, Vorladungen und Geldstrafen gehören für viele politische Aktivist*innen fast schon zum Alltag. Die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim informiert in diesem Vortrag über die häufigsten staatlichen Repressionsmaßnahmen und gibt Tipps für den besten Umgang damit.
19.00 Uhr Rabatz – Gemeinschaftsraum der HageButze (Rheinstraße 4, 69126 Heidelberg)
Veranstaltung der Heidelberger Energiegenossenschaft
"Austausch, Kennenlernen, Diskutieren, alte und neue Gleichgesinnte treffen – wir freuen uns auf euer Kommen!"