08.00 Uhr Kreuzung Duisburger Str., Krähfelder Straße
Klimaaktivist*innen haben soeben das Förderband zum #Block9 des Grosskraftwerks #Mannheim besetzt. Vor dem GKM gibt es eine Blockade. Wir fordern den sofortigen Kohleausstieg!
Lest mehr auf Twitter unter EndeGelände Südwest und unterstützt die Aktivist*innen.
Kommt zur angemeldeten Mahnwache!
09.30 Uhr Wasserturm in Mannheim
19.30 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Wer sind wir?
Wir sind eine (gerade erst entstandene) Gruppe von Studierenden, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Essensangebot in den Mensen des Studierendenwerks nachhaltiger zu gestalten. Das ist die eine, zentrale Überzeugung, die uns alle verbindet.
Ein paar von uns sind in Gremien der Verfassten Studierendenschaft aktiv, manche engagieren sich in öko-affinen Gruppen und Initiativen. Das ist aber weder eine zwingende Voraussetzung, um bei uns mitzumachen, noch etwas, was wir insgeheim doch erwarten oder erhoffen.
Vielmehr sind wir ein recht bunter Haufen aus den unterschiedlichsten Studiengängen und mit den unterschiedlichsten Vorerfahrungen. Jede*r ist herzlich eingeladen, zu unseren Treffen dazuzustoßen, eigene Ideen einzubringen und sich unserem Arbeitskreis anzuschließen. Über neue Gesichter freuen wir uns dabei ganz besonders. 🙂 Was tun wir?
Derzeit sind wir noch in der Brainstorming-Phase und planen unsere ersten Schritte und Aktionen. Insofern ist jetzt ein besonders guter Zeitpunkt, um sich einzubringen und uns zu unterstützen.
Für gute Ideen werden wir aber allzeit empfänglich sein. Schreib uns an akmensa@stura.uni-heidelberg.de, wenn du eine Anregung hat, oder noch besser: Komm zu einem unserer Treffen!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Das Café Alerta, das monatliche Offene Treffen der AIHD/iL
Denkt man an Indien, so denkt man an scharfes Essen, Spiritualität, viele Menschen und noch viel mehr Kühe. Das meiste davon stimmt zwar irgendwie, aber das ist auch nur die Hälfte der Geschichte. Indien ist ein von schier unfassbarer Armut geplagtes und von politischen und religiösen Konflikten zerrüttetes Land. Das Label "die größte Demokratie der Welt" beginnt zu bröckeln und im Land des gewaltlosen Widerstands von Mahatma Gandhi sind religiöse Fundamentalist*innen an der Macht und bauen diese auf skrupellose Weise aus. Diese autoritäre Wende in der indischen Gesellschaft wird allerdings nicht kampflos akzeptiert und vor allem die Jugend geht, bezugnehmend auf die lange Geschichte des antikolonialen Widerstandes, auf die Barrikaden. Der Vortrag bietet eine Übersicht auf die politische Entwicklung Indiens von der Unabhängigkeit bis heute und liefert Einblicke in die studentische Protestkultur.
Der Referent Andreas studiert Geschichte, Ethnologie und Politikwissenschaft an der Universität Heidelberg mit Schwerpunkt auf soziale Bewegungen in Südasien, hat insgesamt ein Jahr in Delhi gelebt und studiert und war darüber hinaus an einer Vielzahl von Studierendenprotesten beteiligt.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.30-20.30 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
18.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Wer sind wir?
Wir sind eine (gerade erst entstandene) Gruppe von Studierenden, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Essensangebot in den Mensen des Studierendenwerks nachhaltiger zu gestalten. Das ist die eine, zentrale Überzeugung, die uns alle verbindet.
Ein paar von uns sind in Gremien der Verfassten Studierendenschaft aktiv, manche engagieren sich in öko-affinen Gruppen und Initiativen. Das ist aber weder eine zwingende Voraussetzung, um bei uns mitzumachen, noch etwas, was wir insgeheim doch erwarten oder erhoffen.
Vielmehr sind wir ein recht bunter Haufen aus den unterschiedlichsten Studiengängen und mit den unterschiedlichsten Vorerfahrungen. Jede*r ist herzlich eingeladen, zu unseren Treffen dazuzustoßen, eigene Ideen einzubringen und sich unserem Arbeitskreis anzuschließen. Über neue Gesichter freuen wir uns dabei ganz besonders. 🙂 Was tun wir?
Derzeit sind wir noch in der Brainstorming-Phase und planen unsere ersten Schritte und Aktionen. Insofern ist jetzt ein besonders guter Zeitpunkt, um sich einzubringen und uns zu unterstützen.
Für gute Ideen werden wir aber allzeit empfänglich sein. Schreib uns an akmensa@stura.uni-heidelberg.de, wenn du eine Anregung hat, oder noch besser: Komm zu einem unserer Treffen!
16.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Überle-Str. 3-5
Wollt ihr mit uns ein Gespräch darüber führen, was wir zu einer offenen, rassismuskritischen Gesellschaft beitragen können? Gemeinsam wollen wir uns beim Kochen kennenlernen und uns mit Interessierten, die aktiv in die Orga-Gruppe von "Kritisches weiß-Sein" dazu kommen wollen, vernetzen und austauschen.
04.00 Uhr Heidelberg Hauptbahnhof Süd (Max-Planck-Ring) Mannheim JUZ (Käthe-Kollwitz-Straße 2-4)
Lasst uns kämpfen gegen Ausgrenzung genauso wie für Teilhabe aller und sozial-ökologischen Wandel!
Unser Bus fährt am 24.08. hin und zurück: HD / MA <-> DD
Zustieg Heidelberg: 4.00 Uhr
Zustieg Mannheim: 4.30 Uhr
Rückfahrt: 18.00 Uhr
Gesamtticketpreis normal: 30 €
UPDATE: ermäßigt - 10 Stück: 15€
Soliticket: 45 €
Worum geht's?
In Sachsen ist am 01.09.19 Landtagswahl. Während der Europawahlen ging die AfD in vielen Kreisen als stärkste Partei hervor [1]. Auch wenn das Ergebnis stärker zu differenzieren ist und auch andere Parteien vielerorts deutlich zugelegt haben, schafft es nationalistisches und fremdenfeindliches Gedankengut die Mitte der Gesellschaft zu durchdringen.
Was geht da am 24.08.?
Das #Unteilbar-Bündnis ruft vor den Landtagswahlen in Sachsen (sowie Brandenburg und Thüringen) auf, für eine offene und solidarische Gesellschaft an diesem Tag in Dresden auf die Straße zu gehen. Lasst uns kämpfen gegen Ausgrenzung genauso wie für Teilhabe aller und sozial-ökologischen Wandel! [2]
Alles klar; wo, wann, wie viel?
Wir fahren mit dem Bus gegen 4:00 ab Heidelberg HBF Süd ( Parkplatz Max-Planck-Ring) und 4:30 Uhr vom JUZ (Käthe-Kollwitz-Str. 2-4 ) in Mannheim ab. Zurück geht es aus Dresden ab 18:00.
Ein Ticket wird 30€ kosten. Unten erfahrt ihr, wo und wann ihr diese erwerben könnt.
Wir freuen uns, mit euch gemeinsam an der Großdemo teilzunehmen.
Bei Nachfragen erreicht ihr uns per: RNunteilbar@posteo.de
Ticketverkauf:
Heidelberg
Tickets könnt ihr ab Montag, den 12.08., hier erhalten:
Im Büro des BUND Rhein-Neckar-Odenwald im 1. OG des Welthaus am Hauptbahnhof, Willy Brandt Platz 5, 69115 Heidelberg
Verkaufszeiten in der Kalenderwoche 33:
- bis 16.08.: 10 - 12 Uhr
- bis 15.08.: 14 - 16 Uhr
Verkaufszeiten in der Kalenderwoche 34:
- und 21. und 23.08.: 10 - 12 Uhr
- bis 23.08.: 14 - 16 Uhr
Mannheim
Am Sonntag, den 18.06., gibt es von 19 bis 23 Uhr im "Café Arranca" (ASV Mannheim, Beilstraße 12) Tickets.
Mehr Infos dazu findet ihr hier: https://www.facebook.com/events/2379813322304675/
Weiterführende Links:
[1] https://www.mdr.de/europawahl/ergebnisse-europawahl-mitteldeutschland-landkreise-100.html
19.00 Uhr Roter Stern im Gewerbehof, Steinstraße 23, Karlsruhe
Free the Soil ist eine Kampagne mit dem Ziel, die verheerenden Praktiken und Auswirkungen industrieller Landwirtschaft aufzuzeigen und darüber zu informieren, welche Rolle die Agrarindustrie in der sich ständig verschärfenden Klimakrise einnimmt.
Vom 19.-25. September 2019 organisiert Free the Soil eine Massenaktion zivilen Ungehorsams gegen das Düngemittelunternehmen YARA, sowie ein Agrar- und Klimagerechtigkeitscamp in Brunsbüttel:
Am 29.08.2019 um 19 Uhr findet im Roten Stern eine Info-Veranstaltung statt, bei der die Kampagne vorgestellt wird und Kontakte für die gemeinsame Reise zum Camp geknüpft werden können.
Critical mass (engl., dt. ‚kritische Masse‘) ist ein Trend in vielen Städten der Welt, bei der sich Radfahrer*innen scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen Fahrten durch Ihre Innenstädte mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen.
Organisation? Es gibt keine! Critical Mass organisiert sich von selbst.
Jede*r mit einem Fahrrad ist Willkommen!
11.00 Uhr Anatomiegarten
NIE WIEDER KRIEG!
NIE WIEDER FASCHISMUS!
FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG!
Das ist die Antwort der Gewerkschaften auf das unermessliche Leid, das Nazi-Deutschland über die Welt gebracht hat als es am 1. September 1939 Polen überfiel und damit die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs auslöste. Achtzig Jahre nach Beginn des grauenhaften Vernichtungskriegs der Nazis haben wir allen Anlass, am Antikriegstag daran zu erinnern, wohin das Wiedererstarken von blindwütigem Nationalismus und Militarismus, von Menschenfeindlichkeit und Rassismus führen kann.
Demokratie, Frieden und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen entschlossen verteidigt werden. Das weiß niemand besser als wir Gewerkschaften. Deshalb waren wir von Anfang an zentraler Teil der Friedensbewegung und haben zu ihren Erfolgen beigetragen. Wir wissen aber auch: Unser Kampf gegen Faschismus, nationalistische Kriegstreiberei und besinnungsloses Wettrüsten ist längst nicht vorbei. Im Gegenteil: Wir leben heute in einer Welt, in der unser gewerkschaftlicher Einsatz für eine starke Friedensbewegung besonders gefordert ist.
Die aktuelle Weltlage ist geprägt durch Unsicherheit und Instabilität. Wir werden nicht nur Zeuge, wie ein neuer Aufrüstungswahn um sich greift, sondern sehen uns mit einer neuen nuklearen Bedrohung konfrontiert. In einer Zeit, in der alle Atommächte dabei sind, ihre Nuklearwaffen zu modernisieren, steigen die USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran aus und kündigen das Abkommen über nukleare Mittelstreckensysteme mit Russland. Auch die Bundesregierung ist in der Verantwortung, diesem Irrsinn Einhalt zu gebieten. Sie muss endlich den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen unterzeichnen, dem bereits rund 130 Staaten zugestimmt haben.
Welche Ausmaße das neuerliche Wettrüsten erreicht hat, zeigt sich bei den Militärausgaben. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs waren sie nie so hoch wie heute: Weltweit belaufen sie sich auf mehr als 1,6 Billionen Euro. Und auch die Bundesregierung kennt kein Halten. Betrug der deutsche Verteidigungsetat 2015 noch 33 Mrd. Euro, so ist er inzwischen auf 43,2 Mrd. Euro gestiegen. Wenn Deutschland die NATO-Vorgabe befolgt, seine Wehrausgaben bis 2024 auf zwei Prozent des BIP zu steigern, so läge sein Rüstungsetat in fünf Jahren bei 85 Mrd. Euro.
Schluss damit! Schon heute nimmt Deutschland den achten Platz bei den Rüstungsausgaben ein. Und das, obwohl das Geld für öffentliche Investitionen an allen Ecken und Enden fehlt – ob nun für die Gestaltung der sozialökologischen Transformation durch Klimawandel und Digitalisierung, in der Alterssicherung und Pflege, beim sozialen Wohnungsbau, bei der Entwicklung eines umfassenden Gesundheitssystems oder bei der Modernisierung von Schulen und dem Kita-Neubau. Statt mit Unsummen das Wettrüsten anzuheizen, fordern wir die Bundesregierung auf, die dafür vorgesehenen Mittel in ein sozial gerechtes Deutschland und Europa mit nachhaltigen Zukunftsperspektiven zu investieren.
Soziale Gerechtigkeit und sichere Zukunftsperspektiven für alle – das ist zugleich die wirksamste Antwort auf die Spaltungs- und Ausgrenzungsparolen von Rechtsextremisten und Rechtspopulisten. Sie machen mobil gegen unsere Demokratie und sagen unserer vielfältigen und weltoffenen Gesellschaft den Kampf an. Wie wenig die Rechtsextremisten dabei vor Gewalt und Terror zurückschrecken, hat erst jüngst der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke verdeutlicht.
Weltweit befinden sich die Feinde der Demokratie, Autokraten und autoritäre Regime auf dem Vormarsch. Sie schüren neue Feindbilder. Sie instrumentalisieren die tiefe Verunsicherung, die das Gefühl bei vielen Menschen auslöst, in einer Welt zu leben, die völlig aus den Fugen geraten ist. Eine Welt, die durch eine wachsende Zahl an bewaffneten Konflikten geprägt ist. Eine Welt in der sich 70 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg und Bürgerkrieg, vor politischer Verfolgung, vor Naturkatastrophen und Armut befinden.
All diese Probleme lassen sich nur mit weniger statt mit mehr Waffen lösen. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, engagiert sich der DGB in der Friedensinitiative „Abrüsten statt Aufrüsten“. Deren Aufruf gegen das Zwei-Prozent-Ziel der NATO haben inzwischen mehr als 150.000 Unterstützerinnen und Unterstützer unterzeichnet. Wir rufen öffentlich dazu auf, den Aufruf mitzuunterschreiben und sich an den zahlreichen Aktionen der Initiative zu beteiligen (https://abruesten.jetzt).
17.00 Uhr Anatomiegarten in der Hauptstraße
Zum 80. Jahrestag des Überfalls auf Polen
Kundgebung "Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!"
Eine Aktion des Heidelberger Bündnis gegen Rechts
1. September 1939 und 2019: Hinterher wussten sie von nichts! Nationalismus raus aus den Köpfen - und nicht in die Parlamente!
Der 1. September 2019 ist ein Datum, dem wir mit größter Besorgnis begegnen. An diesem Tag vor genau 80 Jahren überfiel Nazi-Deutschland Polen. Daraus wurde ein beispielloser Vernichtungskrieg, der Zweite Weltkrieg. Bei einem Wahlerfolg der AfD wird zwar nicht gleich ein Angriffskrieg losbrechen. Jedoch deutet dies darauf hin, dass Teile der Gesellschaft Verhältnisse begrüßen, in denen Verbrechen gegen die Menschlichkeit wieder im Bereich des Möglichen liegen.
Wir versammeln uns am Antikriegstag, am 1. September zwischen 17 und 19 Uhr am Anatomiegarten Heidelberg, da wir unseren Unmut über diese gesellschaftliche und politische Entwicklung bekunden wollen.
"Wehret den Anfängen" ist für uns vorbei - wir sind mittendrin: Unzählige Übergriffe auf Geflüchtetenunterkünfte, die kürzlichen Schüsse auf einen Geflüchteten bei Frankfurt und der Mord an CDU-Politiker Walter Lübcke zeigen, dass die Hemmschwelle Rechtsradikaler in Deutschland einen neuen Tiefpunkt erreicht hat. Auch, dass immer wieder neue Nazizellen in Polizei und Bundeswehr enttarnt werden zeigt uns, wie tief die braunen Sümpfe sind, die es noch immer trockenzulegen gilt.
Die rechtsradikale AfD wollen wir als solche benennen und diese bei der gesellschaftlichen Entwicklung nicht aus der Verantwortung nehmen. Die ständigen öffentlichen Entgleisungen sind kein Zufall, sie sind der kalkulierte und fruchtbare Versuch, von der Spaltung der Gesellschaft zu profitieren.
Entschieden lehnen wir es ab, diese Partei zu verharmlosen, indem etwa Björn Höcke oder André Poggenburg zu einem sogenannten "Flügel" gezählt werden. Dies erweckt den Anschein, dass Teile der AfD wählbar und durchaus nicht rechts seien. Das ist falsch.
Es ist beschämend, dass ein Auffangbecken für Neonazis ausgerechnet an einem 1. September in zwei Bundesländern der BRD ernsthafte Chancen auf einen Wahlsieg hat.
Dieser Rassismus ist kein Ausweg aus sozialer Spaltung, er führt mitten hinein. Das zeigen andere europäische Länder wie Ungarn, in denen bereits Rechte an der Macht sind. Hier lässt sich beobachten, dass "keine Sozialleistungen für Ausländer" kurz darauf zum Streichen aller Sozialleistungen für alle führt.
Ob in den USA durch Trump, Salvini in Italien, Erdoğan in der Türkei oder Johnson in Großbritannien: Rassistische und kriegstreiberische Rhetorik wurden zur politischen Normalität. Nicht nur der Attentäter von El Paso zeigt, dass dies schnell zu gewalttätigem Handeln führt. Wer für derlei Entwicklungen bei AfD und co. das Kreuz setzt, soll hinterher nicht behaupten können, von nichts gewusst zu haben.
Wir rufen dazu auf, diese den Rechtsruck nicht hinzunehmen und sich offen dagegen zu stellen, da er für People of Colour, LGBTQI*s, Frauen*, Menschen mit Behinderung, Demokrat*innen und Antifaschist*innen ein Klima der Angst und Gewalt bedeutet.
Die freie und offene Gesellschaft, Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen und Demokratie sind unabdingbar. Das sind aber keine Selbstverständlichkeiten, sondern wir müssen sie täglich erkämpfen. Dafür stehen wir ein. Der Antikriegstag gehört uns, nicht Rassist*innen!
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Sommer ab 20.00 Uhr. Kommt vorbei!