18.00 Uhr Bismarckplatz, Heidelberg
Mit Gewalt hält das #EU-Mitglied #Griechenland Geflüchtete ab, das Land zu betreten und Asylanträge zu stellen. Es gibt Berichte über Schusswaffeneinsatz und unterlassene Hilfeleistung durch die griechische Küstenwache. Es gibt Übergriffe auf Journalist*innen und Helfer*innen. Das alles, während 140 deutsche Kommunen sich zur Aufnahme bereiterklärt haben. Wir müssen die Geltung der Menschenrechte verteidigen! Kommt morgen zur Kundgebung um 18 Uhr am Bismarckplatz, #Heidelberg! Und verbreitet bitte die Info!
#Greece, a member of the EU, uses violence to prevent refugees from applying for asylum. There are reports of the use of firearms and failure to provide assistance by the Greek coastguard. There are attacks on journalists and helpers. All this while 140 German municipalities have declared themselves ready to host refugees. We must defend human rights! Come to the rally tomorrow at 6pm at Bismarckplatz, #Heidelberg! And please spread the word!
#wirhabenplatz #lesvos #moria #lesbos #seebrücke
17.30 Uhr Sandgasse 7
Du möchtest dich engagieren und direkt etwas bewirken? Du möchtest wissen, wie ein selbstverwaltetes Wohnheim entstehen kann? Du hast schon vom Wohnprojekt des Collegium Academicum gehört und bist neugierig geworden?
Am ersten Mittwoch des Monats findet ein Neuentreff vor dem Projekttreffen statt. Darin bekommst Du nochmal kompakt alle wichtigen Infos zum Projekt, wie wir arbeiten und in welcher Form Du Dich z.B. einbringen könntest. Wir freuen uns auf Dich! :)
17.30 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Die Referatekonferenz ist das „exekutive Kollegialorgan“ (Vorstand) auf der zentralen Ebene der Studierendenschaft (an den meisten Hochschulen als AStA bekannt). Ihr gehören die Referentinnen und Referenten der unterschiedlichen Referate der Studierendenschaft an. Diese werden vom Studierendenrat für eine bestimmte Aufgabe gewählt und bereiten in ihrem Aufgabenbereich Beschlüsse vor, setzten Beschlüsse um, organisieren und vertreten die Studierendenschaft.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Treffen von Die Linke.SDS Heidelberg - in den Semesterferien 14-tägig
Wir, Die Linke.SDS (Sozialistischer Demokratischer Studierendenbund), sind Student*innen der Heidelberger Hochschulen, die für Sozialismus, Feminismus und Klimagerechtigkeit streiten sowie sich gegen Faschismus und Diskriminierung jeglicher Art einsetzen. Unsere Arbeit mit der Organisation von Demonstrationen oder Infoveranstaltungen findet dabei nicht nur an der Hochschule statt, sondern ist Teil einer aktiven Auseinandersetzung, die von dort ausgehend in die Gesellschaft hineingetragen wird.
16.00 Uhr Jugendhaus JUMP, Bahnhofstr. 5, Walldorf
*Weil die Stadt Walldorf alle Veranstaltungen in städtische Räumen abgesagt hat, muss der Vortrag verschoben werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.*
Die Stadt Walldorf galt in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg als Hochburg der ArbeiterInnen-Bewegung. Geprägt von Tabakanau und -verarbeitung, aber auch von der ansässigen Metall- und Tonwarenindustrie war aus dem ehemaligen Bauerndorf eine kleine Arbeiterkommune geworden.
Dementsprechend schwer hatte es der aufkommende Faschismus vor Ort. Demonstrationen, Kundgebungen und handfeste Auseinandersetzungen zwischen KommunistInnen und Nazis prägten das Bild in den Jahren 1929 bis 1933. Nach der Machtübergabe an die NSDAP schlugen die Nazis in Walldorf vor allem gegen ihre politischen GegenerInnen brutal zurück.
Der Referent Andy Herrmann wird in dem mit Bildern illustrierten Vortrag den Widerstand aus den Reihen der ArbeiterInnenschaft gegen die Nationalsozialisten vor 1933 und während der Herrschaft der Nazis beleuchten. Er thematisiert ebenso die Repression gegen Walldorfer Antifaschisten und die täglichen Schikanen durch die AnhängerInnen des NS-Regimes.
14.30 Uhr Bismarckplatz
Jeden Tag versucht ein Mann seine Partnerin zu töten - jeden dritten Tag gelingt es. Häusliche und sexualisierte Gewalt sind für Frauen tägliche Realität. Sie begleiten uns in der ängstlichen, bevormundenden Bitte derMutter nicht alleine nach Hause zu gehen, sie warten in unseren engsten Beziehungen zu Vater oder (Ex-) Partner. Jede vierte Frau wurde in ihremLeben Opfer von männlicher Gewalt. Da der Staat es unterlässt, wichtige Daten zu sammeln, sind wir auf #Aufschrei und #MeToo angewiesen, die uns Frauen gegenseitig zeigen, dass die Gewalt, die wir erfahren, System hat: Ihr Ursprung ist das Geschlechterverhältnis.
Das Geschlechterverhältnis hat viele Gesichter - es zeigt sich in der Ohrfeige im Streit, im übergriffigen Anbaggern im Club, im lustvolldargestellten Missbrauch im Porno. Bordelle sind voller Frauen in finanzieller Not und Männer, die dort ihren Frust wegvögeln. Auf den #Aufschrei folgt jedoch immer das gleiche Echo: Das war halt Pech - und war dein Rock nicht auch ziemlich kurz? Wenn Frauen diegewaltvollen Zustände skandalisieren, werden Zusammenhänge geleugnet und Opfer verraten. Nach dem Motto "sei doch mal locker, verstehst du denngar keinen Spaß?" wird Gewalt von Männern an Frauen verharmlost und als individuelles Schicksal dargestellt.
Vater Staat leistet dabei auch fleißig Beihilfe zum Mord an Frauen. Jede zweite Frau, die aus Angst um ihr Leben um einen Frauenhausplatz bittet, wird wegen fehlender Finanzierung abgewiesen. Die Zahl der Femizide istauch deshalb so hoch, weil die schwarze Null als schützenswerter erachtet wird als das Leben dieser Frauen. Mit der Erklärung, die traditionelle Familie schützen zu wollen, wird österreichischen Frauenhäusern momentan die staatliche Finanzierung entzogen. Dies bedeutet für uns, dass ein Kampf gegen Patriarchat und Sexismus immerauch ein Kampf gegen konservative, religiöse und rechtsradikale Bewegung ist.
Jeden dritten Tag wird eine Frau vom Mann an ihrer Seite ermordet. Wir wollen anlässlich des Frauenkampftages am 08.03. den Finger in die Wundelegen: Wir erheben die Stimme, um die Zustände, die zu dieser täglichen Gewalt führen, aufzuzeigen. Sie steckt in der künstlich erzeugten Trennung der Geschlechter, in der Aufteilung von Arbeit, im traditionellen Arrangement der Familie - insgesamt in der sexistischen Idee, dass Frauen anders und minderwertig sind
Kommt vorbei zur Kundgebung am 08.03. um 14:30 Uhr am Bismarckplatz.
Kommt zahlreich. Lasst uns gemeinsam wütend und laut seind und gegen das Patriarchat und Sexismus kämpfen.
Um es in Johanna Dohnals Worten zu sagen: "Aus taktischen Gründen leise zu treten, hat sich noch immer als Fehler erwiesen."
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.30 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62, Heidelberg-Weststadt
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) ist die älteste antifaschistische Organisation in der BRD und ist auch in Heidelberg durch ihr vielfältiges Engagement gegen Faschismus, Rassismus und Krieg ein wichtiger Teil der politischen Landschaft. Gedenkveranstaltungen, Vorträge zu historischen und aktuellen Themen, antifaschistische Stadtrundgänge und Pressearbeit gehören ebenso zu ihrer politischen Praxis wie die aktive Teilnahme an Protesten gegen rechte Umtriebe und an Antikriegsaktionen. Mit dem Vorstoß des Berliner Finanzamtes, der Bundesorganisation die Gemeinnützigkeit zu entziehen, und den folgenden Protesten von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Überlebendenverbänden war die VVN-BdA seit November 2019 sehr präsent in der bundesweiten und internationalen Presse.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Geschichte der Organisation in Heidelberg, beginnend mit der Vorläufergruppe "Heidelberger Hilfskomitee für die Opfer des Nationalsozialismus" ab Sommer 1945 und der Gründung der VVN 1947 bis hin zu den heutigen Kampagnen und Schwerpunkten.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.30-20.30 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
Veranstaltet im Rahmen der Kampagne "Solidarität verbindet"
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18.3.) gibt es beim Café Alerta, dem Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal einen kurzen Einführungsvortrag und einem Film zu Knastsoliarbeit von Frauen in Mexiko.
Der kollektive Dokumentationsfilm "Nos robaron los noches - Sie haben uns die Nächte genommen" (Mexiko 2016, OmU) gibt die Sicht von Frauen wieder, die Gefangene im Knast begleiten. Elf Frauen berichten darüber, wie das Gefängnis sich ihrer Leben bemächtigt, von systematischen Diskriminierungen, Rollenzuschreibungen, und der Aneignung ihrer Körper. Sie erzählen uns von ihren Erfahrungen, von ihren Kämpfen und davon, wie sie mit dem Laufe der Zeit eine Anti-Knast-Haltung bekamen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Café Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.
Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!
Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!
09.15 Uhr Congress Center Rosengarten (Rosengartenplatz 1), Mannheim
Am Freitag protestieren wir vor der Jahreshauptversammlung der MVV Energie AG in Mannheim. Seid ihr dabei? Das Stromversorgungsunternehmen feiert sich für sein vermeintliches Energiewendekonzept. Doch mit Kohle, Öl und Gas wird es keine Wende geben. Trotz seines Mottos „Energiewende leben“ betreibt das Unternehmen gemeinsam mit RWE und EnBW das riesengroße, klimaschädliche Steinkohlekraftwerk Mannheim. 10% der baden-württembergischen CO2-Emissionen spuckt allein dieses Kraftwerk aus. Und nicht zu vergessen: Die Kohle, von der dort täglich 10.000 Tonnen verbannt werden, muss erstmal unter häufig unmenschlichen Bedingungen abgebaut und danach um die halbe Welt geschifft werden.
Energiewende leben – ohne Kohle, Öl & Gas!
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Vortrag "Das Streben nach Gerechtigkeit: Mumia Abu-Jamal - Journalist im Todestrakt" mit Johanna Fernandez
Zum Tag der politischen Gefangenen (18.3.) ist die Professorin und Aktivistin Johanna Fernandez auf Rundreise durch die BRD und kommt am 13. März nach Heidelberg, um auf Einladung des Netzwerks gegen die Todesstrafe – Freiheit für Mumia Abu-Jamal e.V. und der Roten Hilfe HD/MA über den Fall des linken Journalisten Mumia Abu-Jamal zu berichten.
In der Nacht des 9. Dezember 1981 gab es im damaligen Rotlichtbezirk von Philadelphia eine Schießerei. Der Polizist Daniel Faulkner starb dabei, der stadtbekannte Radio-Journalist Mumia Abu-Jamal wurde schwer verletzt. Der Polizist war weiß, der Journalist schwarz.
Noch in der Nacht im Krankenhaus – und seither immer wieder – beteuerte Mumia Abu-Jamal seine Unschuld, dennoch war er zur falschen Zeit am falschen Ort: In einem nur zwei Wochen andauernden Prozess wurde er ein halbes Jahr nach dem Vorfall zum Tode verurteilt. Und sitzt nun seit knapp 38 Jahren in der Todeszelle.
Johanna Fernandez, Geschichts-Professorin der Baruch-Universität in New York, Autorin des Buchs The Young Lords und Produzentin des Films Justice on Trial – The Story of Mumia Abu-Jamal besucht den Gefangenen bereits seit über 15 Jahren regelmäßig und setzt sich für dessen Freilassung ein.
Nun nähert sich die unendliche (Kriminal-)Geschichte um Mumia Abu-Jamal aufgrund einer unerwarteten und dramatischen Wendung einem womöglich positiven Ende – das für ihn tatsächlich die Freiheit bedeuten könnte.
Fernandez lässt ihr Publikum an dem bewegenden Fall teilhaben und informiert über neueste Geschehnisse.
Veranstaltet von Netzwerk gegen die Todesstrafe – Freiheit für Mumia Abu-Jamal e.V. und Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim
20.00 Uhr Gemeindehaus Die Arche, Glatzer Str. 31
Programm:
Wir wollen durch Diskussionen realistische Chancen für eine Stadtentwicklung für über 10.000 Einwohner in PHV/Kirchheim weitestgehend ohne Flächenverbrauch durch bevorzugtes Sanieren im Bestand aufzuzeigen. Es werden Beispiele für eine nachhaltige Stadtentwicklung ohne Flächenverbrauch aufgezeigt.
20.00 Uhr IG Metall, Friedrich-Ebert-Anlage 24, HD-Altstadt
Hessen gilt in offiziellen Darstellungen seit Jahren als relativ ruhiges Bundesland hinsichtlich rechter Aktivitäten, Straf- und Gewalttaten. Der Mord an Halit Yozgat im April 2006 in Kassel und die Kontakte des NSU zu dem in Hessen lebenden Rechtsterroristen Manfred Roeder hatten jedoch das scheinbar beschauliche Hessen bereits im Jahr 2011 ins NSU-Licht rücken lassen. Die Nazi-Morde an dem CDU-Politiker Walter Lübcke am 2. Juni 2019 in Kassel und an einem Eritreer am 22. Juli 2019 in Wächtersbach waren schockierende Höhepunkte des rechten Terrors. Tatsächlich lassen sich bereits seit Jahrzehnten militante und terroristische Aktivitäten der extremen Rechten beobachten.
Der Politikwissenschaftler Sascha Schmidt gibt in seinem Vortrag einen Überblick über Vergangenheit und Gegenwart militanter Nazi-Netzwerke in Hessen.
Veranstaltet von der VVN-BdA Heidelberg und der AIHD/iL im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
15.00 Uhr Uniplatz
Wir wollen eine Stadt, in der auch Kinder sich sicher mit dem Rad bewegen können. Du auch? Dann fahr mit uns eine Runde durch die Stadt!
Mit dem Fahrrad, Tretroller oder im Kinderanhänger.
Ca. 5 km gemütlich auf gesicherten Straßen, es wird langsam gefahren.
Start: Uniplatz
Ziel: Schwanenteichanlage (Stadtbücherei)
Am Samstag, 21.03.2020 gibt es erstmalig die Kidical Mass, eine Familien-Fahrrad Demo in Heidelberg. Die Kidical Mass findet an diesem Wochenende in ca. 70 Städten bundesweit statt (https://kinderaufsrad.org) und setzt sich für kinderfreundliche und lebenswertere Städte ein, in denen sich auch Kinder sicher und selbständig mit dem Fahrrad bewegen können. Mit dem bundesweiten Aktionswochenende fordern die teilnehmenden Organisationen u.a. die Einführung von Tempo 30 innerorts, sichere Schulradwege und Städte, in denen sich Kinder sicher und selbständig mit dem Rad bewegen können. Unter dem Motto „Platz da für die nächste Generation" erobern Kinder auf einer abgesperrten Strecke von ca. 5 km mit Freund*innen, Eltern, Oma und Opa auf dem Fahrrad die Stadt. Das Tempo und die Route sind bereits für die Kleinsten geeignet. Die „Kidical Mass” ist offiziell als Demonstration angemeldet. Diese sichert die Wege und begleitet die Radler*innen. Außerdem fahren einige Lastenräder und Fahrräder mit Kinderanhängern mit, die Kinder und deren Fahrräder bis zum Ziel bringen, wenn die kleinen Pedalritter zu erschöpft sind. An der Schwanenteichanlage gibt es dann einen gemeinsamen Ausklang zum Spielen, Picknicken und Reden.
Das Orgateam vom Verein Fahrrad&Familie e.V. ist unter km@fahrrad-und-familie.de erreichbar. Wir freuen uns auf euch und eine bunte Tour durch Heidelberg! Aktuelle Infos für die Heidelberger Kidical Mass unter http://fuf-hd.de/kidicalmass.
14.00 Uhr US-Hospital, Rohrbach
Ihr wollt sehen, wo das künftige selbstverwaltete Wohnheim des CA's entstehen wird? Dann kommt vorbei zur Exkursion über das Gelände! Los geht es 14:00 bis etwa 15:30.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
CORONA-PAUSE IM GEGENDRUCK
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
20.00 Uhr Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Heidelberg war eine ausgesprochen braune Stadt. Schon bei der Kommunalwahl Ende 1930 bekam die NSDAP mit 35,7 Prozent die meisten Stimmen. Bei der Asta-Wahl der Universität im Sommersemester 1930 erreichte der rechtsradikale Block sogar die absolute Mehrheit.
Der Film "Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand" entstand als gemeinsames Projekt der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen Heidelberg und der Mediengruppe Schrägspur im Jahr 1993 und zeichnet die Geschichte von Verfolgung und Widerstand während der Zeit des NS-Regimes aus der Sicht von Betroffenen aus der Region nach. Als ZeitzeugInnen wirken u.a. frühere Vorstandsmitglieder der VVN-BdA Heidelberg und andere VertreterInnen verschiedener Verfolgten- und Widerstandsgruppen mit.
Veranstaltet von der VVN-BdA Heidelberg im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
16.00 Uhr Treffpunkt: Theaterplatz (Ecke Theater-/Hauptstraße), HD-Altstadt
Der Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus - Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand gegen das NS-Regime zu leisten.
Veranstaltet von der VVN-BdA Heidelberg und der AIHD/iL im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
CORONA-PAUSE IM GEGENDRUCK
Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!
19.30 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62, HD-Weststadt
Mit ihrem ersten Kontakt zu europäischen Behörden ziehen Geflüchtete eine breite und tiefe Datenspur (übrigens: für mit normalen Visa Einreisende ist es nicht mehr viel besser): Ihre Fingerabdrücke sind in EURODAC und VIS, ihr Status im AZR, ihre Geschichte in MARIS und so fort. Der Vortrag der Datenschutzgruppe der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim gibt einen kurzen Überblick über die verschiedenen Systeme, ihren Inhalt, die Nutzer*innen und auch, wie mensch sich zu den Daten verhalten kann, denn auch Geflüchtete haben eigentlich und an sich Grundrechte wie das der informationellen Selbstbestimmung. Allerdings: Im Rahmen der geltenden Gesetze.
Veranstaltet von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
17.30 Uhr Sandgasse 7
Du möchtest dich engagieren und direkt etwas bewirken? Du möchtest wissen, wie ein selbstverwaltetes Wohnheim entstehen kann? Du hast schon vom Wohnprojekt des Collegium Academicum gehört und bist neugierig geworden?
Am ersten Mittwoch des Monats findet ein Neuentreff vor dem Projekttreffen statt. Darin bekommst Du nochmal kompakt alle wichtigen Infos zum Projekt, wie wir arbeiten und in welcher Form Du Dich z.B. einbringen könntest. Wir freuen uns auf Dich! :)