Sonntag, 10.01.

  • 14.00 Uhr Neckarwiese auf Höhe der Volleyballfelder in Heidelberg

    Kundgebung und Ausstellung über Beton/Zement und Heidelberg Cement

    Das Klimakollektiv Heidelberg ruft zu einer Kundgebung gegen die zerstörerischen Praktiken von Heidelberg Cement und den Bauwahn auf. Es werden Plakate von Watch Indonesia ausgestellt. Kommt gerne mit Mund-Nasenschutz und Abstand vorbei!

Dienstag, 12.01.

  • 12.00 Uhr Digital: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/dgb-c1m-kvf

    Gewerkschaftlicher Mittagstisch

    Der digitale Mittagstisch ist ein Ort, wo man zusammen Mittagessen oder sich einfach über den Studi-Alltag austauschen kann. Teilnehmen kann jede/r der/die neue Leute kennen lernen will oder gewerkschaftlich interessiert ist, es ist jede/r herzlich eingeladen.

Donnerstag, 14.01.

  • 19.00 Uhr 06221-189147

    Telefon-Sprechstunde der Roten Hilfe: Rechtshilfe

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfe für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.00-20.00 Uhr Aktive der Roten Hilfe HD/MA unter 06221-189147 erreichen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bedenkt aber, dass Telefone keine geschützte Kommunikation ermöglichen; besser ist es, uns eine verschlüsselte Mail zu schreiben oder mit uns einen Termin für ein Mumble zu vereinbaren.

Dienstag, 19.01.

  • 12.00 Uhr Digital: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/dgb-c1m-kvf

    Gewerkschaftlicher Mittagstisch

    Der digitale Mittagstisch ist ein Ort, wo man zusammen Mittagessen oder sich einfach über den Studi-Alltag austauschen kann. Teilnehmen kann jede/r der/die neue Leute kennen lernen will oder gewerkschaftlich interessiert ist, es ist jede/r herzlich eingeladen.

Donnerstag, 21.01.

  • 18.00 Uhr StuRaKonf

    Vortrag "Heidelberg im Nationalsozialismus"

    "Never again!" lautet das Motto der antifaschistischen Aktionstage, die jedes Jahr vom fzs ausgerufen werden. 2021 soll dabei insbesondere der vermeintlich ideologiefreien "Mitte" und ihrem Verhältnis zum Faschismus nachgespürt werden – ein Thema, das uns ganz besonders betrifft. Denn was "Alt Heidelberg, du feine" angeht, diese frühe braune Hochburg mit der nationalsozialistischen Vorzeige-Uni, gibt es diesbezüglich eine ganze Menge zu erzählen.

    Auf Einladung des PoBi-Referats spricht die Historikerin Silke Makowski (VVN-BdA Heidelberg) am Donnerstag ab 18 Uhr über "Heidelberg im Nationalsozialismus". Im Vortrag wird die Geschichte Heidelbergs im Nationalsozialismus, die Rolle der Stadt und der Universität sowie die Verfolgung von Minderheiten erklärt. Besondere Aufmerksamkeit soll der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Heidelberg bekommen.

    Der rund zweistündige Vortrag samt anschließender Fragerunde findet hier statt: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/pob-gc4-tgb-zhn

    (Update vom 19. Januar: Der Veranstaltungstext wurde leicht angepasst bzw. präzisiert. Außerdem können wir nun mit Gewissheit sagen, dass der Vortrag – wie vielfach erbeten – aufgezeichnet werden soll.)

Freitag, 22.01.

  • 11.00 Uhr Bismarckplatz

    Demonstration "Atomwaffen sind verboten!"

    Aufforderung an die Bundesregierung:

    • Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrags - jetzt!
    • Keine Modernisierung und Stationierung von Atomwaffen in Deutschland!
    • Nukleare Teilhabe Deutschlands beenden!

    Die Demonstration führt vom Bismarckplatz zum Marktplatz.

    Um 12h Glockenläuten der ev. und kath. Kirchen, kurz vor 12h Andacht von Pfr. Petracca in der Heiliggeistkirche.

    100 Sekunden vor 12 ist der derzeitige Stand der Doomsday Clock, der Weltuntergangsuhr des "Bulletin der Atomwissenschaftler/innen.

    Die Stadt Heidelberg hat als Mitglied der Mayors for Peace die Ratifizierung des Atomwaffenverbotsvertrags öffentlich begrüßt und am Rathaus die Flagge mit der Friedenstaube gehisst. In einem Brief an OB Herrn Dr. Würzner hatte der HDer Friedensratschlag zur Teilnahme an der Demonstration eingeladen und zum Hissen der Flagge aufgefordert.

    Veranstalter:
    Heidelberger Friedensratschlag

Dienstag, 26.01.

  • 12.00 Uhr Digital: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/dgb-c1m-kvf

    Gewerkschaftlicher Mittagstisch

    Der digitale Mittagstisch ist ein Ort, wo man zusammen Mittagessen oder sich einfach über den Studi-Alltag austauschen kann. Teilnehmen kann jede/r der/die neue Leute kennen lernen will oder gewerkschaftlich interessiert ist, es ist jede/r herzlich eingeladen.

Freitag, 29.01.

  • 19.00 Uhr Facebook-Livestream

    Faschistische Avantgarde? – Student*innen und Nationalsozialismus

    Alljährlich ist in jeder bedeutenden und weniger bedeutenden Zeitung die Rede vom studentischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Ob in der Schule, an der Uni oder in den Nachrichten, wenn es um Student*innen und Nationalsozialismus geht, hört man fast ausschließlich von der weißen Rose, sogar die AfD beruft sich auf sie. Doch wieviel Wahres ist an diesem Bild einer vermeintlich antifaschistischen akademischen Geschichte? Der Blick auf die studentische Geschichte und die Ideologie der Studenten im Vorfeld und während des Nationalsozialismus ist eine Auseinandersetzung, der allzu oft aus dem Weg gegangen wird. Die Aufarbeitung dieser Zeit von studentischer Seite konzentrierte sich hauptsächlich auf die Geschichte der Professoren und die Hochschulstruktur, in vielen Fällen werden bestenfalls die Bücherverbrennungen thematisiert. Doch welchen Beitrag zum Nationalsozialismus haben Studenten damals geleistet? Welche Rolle spielten dabei ASten, studentische Verbindungen und der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund? Diesen Fragen geht der Vortrag „Faschistische Avantgarde? – Student*innen und Nationalsozialismus“ nach, indem er die agierenden Gruppen und deren Ideologien betrachtet. An konkreten Fallbeispielen soll gezeigt werden, wie diese Gruppen während der Weimarer Republik agierten und was ihre Handlungen konkret bedeuteten.

    Tobias Eisch beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Geschichte der Studierendenschaften und ihrer Vertretungen und ist selbst langjähriger Studierendenvertreter.

    Mehr Infos: [https://www.facebook.com/events/239163014435619] [https://www.fzs.de/termin/40028]

Samstag, 30.01.

  • 17.00 Uhr YouTube: https://youtu.be/ZnXckc8UdGw

    KickOff Veranstaltung Radentscheid Heidelberg

    Herzliche Einladung zur KickOff-Veranstaltung des Radentscheids Heidelberg! Wir streben ein Bürger*innenbegehren an, um die Radmobilität in Heidelberg zu pushen. Kommt gerne dazu, wenn ihr mehr dazu wissen wollt oder sogar mithelfen könnt. Alle Infos auch auf www.radentscheid-heidelberg.de

Samstag, 06.02.

  • 13.00 Uhr Anatomieplatz/Hauptstraße

    FÄLLT AUS: Solidaritätskundgebung

    Der Prozess gegen den Antifaschisten Michael Csaszkóczy, der am 10. und 24. Februar 2021 vor dem Landgericht Heidelberg stattfinden sollte, ist auf bislang unbekannte Zeit vertagt worden. Als Grund gibt das Landgericht an, angesichts des großen öffentlichen Interesses sei der Infektionsschutz nicht zu gewährleisten. Sobald wir neue Informationen haben, werden wir darüber informieren. Deshalb sagen wir auch unsere Kundgebung, die wir für Samstag, den 6. Februar angekündigt hatten, ab und werden erneut mobilisieren, wenn ein neuer Prozesstermin feststeht.

Mittwoch, 10.02.

  • 08.30 Uhr Landgericht Heidelberg

    FÄLLT AUS: Prozessbeobachtung

    Der Prozess gegen den Antifaschisten Michael Csaszkóczy, der am 10. und 24. Februar 2021 vor dem Landgericht Heidelberg stattfinden sollte, ist auf bislang unbekannte Zeit vertagt worden. Als Grund gibt das Landgericht an, angesichts des großen öffentlichen Interesses sei der Infektionsschutz nicht zu gewährleisten. Sobald wir neue Informationen haben, werden wir darüber informieren. Auch unsere Kundgebung, die wir für Samstag, den 6. Februar angekündigt hatten, werden wir absagen und erneut mobilisieren, wenn ein neuer Prozesstermin feststeht.

  • 19.00 Uhr 06221-189147

    Telefon-Sprechstunde der Roten Hilfe: Rechtshilfe

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfe für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.00-20.00 Uhr Aktive der Roten Hilfe HD/MA unter 06221-189147 erreichen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bedenkt aber, dass Telefone keine geschützte Kommunikation ermöglichen; besser ist es, uns eine verschlüsselte Mail zu schreiben oder mit uns einen Termin für ein Mumble zu vereinbaren.

Donnerstag, 18.02.

  • 19.00 Uhr https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/dgb-rwr-bhn-yro

    "Zero Covid": Sind das die richtigen Forderungen?

    Liebe Studierende, liebe Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter,

    Nach gut einem Jahr haben wir die Pandemie immer noch nicht im Griff. Die Zahlen stagnieren auf hohem Niveau und eine Besserung ist angesichts der sich rasant ausbreitenden Virus-Mutationen nicht in Sicht. Derzeit werden über erste Lockerungen im Schul- und Kitabereich diskutiert. Die Corona-Strategie der Bundesregierung greift kaum und es gibt viel Kritik daran. Aber was wären alternative Strategien?

    Sicher habt ihr schon von der Zero-Covid Kampagne gehört. Wir wollen am Donnerstag, den 18.02. Um 19 Uhr gemeinsam über die Forderungen und Ziele der Kampagne diskutieren. Sind das die richtigen Forderungen? Welche Rolle können/müssen die Gewerkschaften dabei spielen? Wir werden einen kurzen Input zu den Zielen und Forderungen der Kampagne geben, und anschließend in einer offenen Diskussionsrunde darüber diskutieren. Ihr seid alle herzlich eingeladen, mitzudiskutieren!

    Ihr könnt unter folgendem Link an der Veranstaltung teilnehmen: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/dgb-rwr-bhn-yro

Freitag, 19.02.

  • 15.00 Uhr Anatomiegarten, Hauptstraße Heidelberg

    Kundgebung "Ein Jahr nach Hanau: Erinnern heißt verändern!"

    Ein Jahr nach den Nazimorden am 19. Fabruar 2020 in Hanau finden bundesweit Gedenkaktionen und Veranstaltungen statt. In Kontakt mit der Hanauer Initiative 19. Februar, die zahlreiche Aktivitäten zum Jahrestag organisiert und koordiniert, hat sich auch in Heidelberg das Bündnis „Erinnern Verändern“ aus verschiedenen antirassistischen Gruppen und Organisationen gegründet. Das Bündnis führt in der Woche vom 10. bis 18. Februar Online-Vorträge und -Workshops sowie Kundgebungen durch.

    Am 19. Februar sind drei Kundgebungen geplant:

    15-16 Uhr: Anatomiegarten/Hauptstraße, Heidelberg 15-17 Uhr: Georgimarktplatz in Leimen 16-17 Uhr: Bismarckplatz Heidelberg

    Bitte denkt an die notwendigen Infektionsschutzregeln, haltet Abstand und bringt Masken mit.

  • 15.00 Uhr Georgi-Marktplatz Leimen

    Leimen: Kundgebung "Ein Jahr nach Hanau: Erinnern heißt Verändern"

    Ein Jahr nach den Nazimorden am 19. Fabruar 2020 in Hanau finden bundesweit Gedenkaktionen und Veranstaltungen statt. In Kontakt mit der Hanauer Initiative 19. Februar, die zahlreiche Aktivitäten zum Jahrestag organisiert und koordiniert, hat sich auch in Heidelberg das Bündnis „Erinnern Verändern“ aus verschiedenen antirassistischen Gruppen und Organisationen gegründet. Das Bündnis führt in der Woche vom 10. bis 18. Februar Online-Vorträge und -Workshops sowie Kundgebungen durch.

    Am 19. Februar sind drei Kundgebungen geplant:

    15-16 Uhr: Anatomiegarten/Hauptstraße, Heidelberg 15-17 Uhr: Georgimarktplatz in Leimen 16-17 Uhr: Bismarckplatz Heidelberg

    Bitte denkt an die notwendigen Infektionsschutzregeln, haltet Abstand und bringt Masken mit.

  • 16.00 Uhr Bismarckplatz heidelberg

    Abschlusskundgebung "Ein Jahr nach Hanau: Erinnern heißt Verändern"

    Ein Jahr nach den Nazimorden am 19. Fabruar 2020 in Hanau finden bundesweit Gedenkaktionen und Veranstaltungen statt. In Kontakt mit der Hanauer Initiative 19. Februar, die zahlreiche Aktivitäten zum Jahrestag organisiert und koordiniert, hat sich auch in Heidelberg das Bündnis „Erinnern Verändern“ aus verschiedenen antirassistischen Gruppen und Organisationen gegründet. Das Bündnis führt in der Woche vom 10. bis 18. Februar Online-Vorträge und -Workshops sowie Kundgebungen durch.

    Am 19. Februar sind drei Kundgebungen geplant:

    15-16 Uhr: Anatomiegarten/Hauptstraße, Heidelberg 15-17 Uhr: Georgimarktplatz in Leimen 16-17 Uhr: Bismarckplatz Heidelberg

    Bitte denkt an die notwendigen Infektionsschutzregeln, haltet Abstand und bringt Masken mit.

Mittwoch, 24.02.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Str. 83

    Kostenfreier Zoom-Einführungskurs

    Zoom-Einführungskurs 24. I 25. Februar

    // Tag 1 24. Februar

    Zeit: 9-13 h Ort: Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Str. 83 Programm: Gemeinsame Installation und Einführung ins Programm

    // Tag 2 25. Februar

    Zeit: 9-12 h Ort: Digital von zu Hause aus (auf Zoom) Programm: Gemeinsames Anwenden des Gelernten im Programm

    // Anmeldung Die Teilnahme ist kostenfrei und mit Laptop oder Smartphone möglich. biwaq@habito-heidelberg.de

Freitag, 26.02.

  • 16.00 Uhr https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/mar-3a9-66f

    fzs MV Vorbereitung der Anträge

    Liebe Aktive, ihr habt Lust auf (hochschul-)politische Diskussionen, Antragsberatungen und neue Leute aus der ganzen Republik kennenzulernen? Wir wollen uns treffen und euch einladen, um die halbjährliche MV (Mitgliederversammlung) des fzs (freier zusammenschluss student*innenschaften), in dem unser StuRa Mitglied ist, vorzubereiten. Die Anträge zur MV sind bereits online einzusehen auf https://mv.fzs.de/web/ Das Außenreferat möchte alle Interessierten zu einem Treffen diesen Freitag, den 26.02. um 16 Uhr auf unseren StuRa-Konf-Server einladen: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/mar-3a9-66f. Dort wollen wir über die Anträge besprechen und schlussendlich eine Abstimmungsmatrix für die RefKonf entwerfen. Die Vorbereitung bietet eine gute Möglichkeit, weitere Aktive aus der VS (insbesondere die beiden Reffis 😉), den fzs als Verband und dessen Arbeit näher kennenzulernen. In diesem Sinne freuen wir uns, wenn Einige von euch (mit oder ohne Voranmeldung) dafür vorbeischauen! 😊

Sonntag, 28.02.

  • 16.00 Uhr Marktplatz Heidelberg

    Kundgebung "Für Rechtstaatlichkeit in Griechenland – Solidarität mit Dimitris Koufontinas!"

    DER STAAT MORDET!

    Dimitris Koufontinas, politischer Gefangene und Mitglied der ehemaligen revolutionären Organisation „17. November“, befindet sich seit dem 8.1. in einem Hungerstreik. Nach einer schnellen Verschärfung seiner gesundheitlichen Situation hat er am 22.2. die Flüssigkeitszufuhr verweigert und ist seitdem in einem Durststreik. Er liegt in einer Intensivstation des Krankenhauses von Lamia (einer Stadt in Mittelgriechenland) und wird bald sterben. Er wurde zu dieser Situation gebracht, nachdem ein verfassungswidriges und für ihn zugeschnittenes Gesetz verabschiedet wurde, was besagt, dass Gefangene, die für „Terrorismus“ verurteilt wurden, nicht mehr das Recht haben, in einem landwirtschaftlichen Gefängnis behalten zu werden, sondern zurück zu dem Gefängnis kehren müssen, wo sie davor behalten wurden. Seine einzige Forderung ist, dass dieses Gesetz tatsächlich eingehalten wird, da er widerrechtlich und geheim zu einem dritten Gefängnis transportiert wurde. Die griechische Regierung der „Neuen Demokratie“ weigert sie sich das eigene Gesetz einzuhalten und erkennt nicht mal die Rechte eines Gefangenen an. Abgesehen davon, dass solche Rechte abschaffenden Gesetze einen eklatanten Machtmissbrauch darstellen und zunehmend an eine Diktatur erinnern. Der gesamte staatliche Mechanismus zeigt dabei eine beispiellose Unnachgiebigkeit, nimmt eine Einzelperson ins Visier und führt diese Person zum Tod. Diese gezielte Behandlung hat nur eine Motivation. Persönliche und politische Rache! Koufontinas übernahm nämlich die politische Verantwortung für die Tötung des Schwagers des heutigen Ministerpräsidenten im Jahr 1989 durch die 17. November-Organisation. Diese Rache nimmt die Form eines „Krieges gegen Terror“, da „die Demokratie nicht erpresst werden kann“. Jede Stimme, die auch den humanistischen Aspekt des Falls hervorbringt, unter anderem tausende von Juristen, Ärzten, Journalisten und Akademiker, wird als eine Befürwortung des Terrorismus ignoriert oder verschwiegen. Viel schlimmer ist es für Leute der linken und anarchistischen Bewegungen die sich mit Koufontinas solidarisieren, da Solidaritätsaktionen stark kriminalisiert werden und mit tollwutiger Repression und Massenverhaftungen begegnet werden. Der Fall Koufontinas stellt den Respekt gegenüber dem Rechtsstaat und der Menschenrechte seitens der griechischen Regierung in Frage und ist die letzte Instanz in einer Reihe von Regierungspolitiken, die Griechenland in ein machtgieriges, oppressives und autoritäres Regime verwandeln. Deshalb rufen wir alle in Heidelberg zur Solidaritätskundgebung am Sonntag den 28.2. um 16 Uhr am Marktplatz auf.

    Veranstaltet von ΦΥΤΙΛΙ - fytili

    Erinnerung: Die Veranstaltung wird unter Beachtung aller COVID-19-Maßnahmen stattfinden

Montag, 01.03.

  • 18.00 Uhr Katholische Kirche Walldorf

    Walldorf: Kundgebung "Solidarisch aus der Krise!"

    Wir sind wieder da! -Solidarisch durch die Krise!

    Auch wenn wir in den letzten Wochen stets Montags bei den Kundgebungen der QuerdenkerInnen anwesend waren, so gab es doch offiziell keine Gegenkundgebung zu deren erscheinen wir aufgerufen haben. Jetzt, wo die Infektionszahlen im Vergleich zum Dezember deutlich gesunken sind, haben wir uns dazu entschieden wieder öffentlich dazu aufzurufen sich gegen die VerschwörungstheoretikerInnen von Querdenken zu stellen.

    Also erscheint diesen Montag den 1.3. um 18 Uhr zahlreich an der katholischen Kirche in Walldorf und stellt euch gemeinsam mit uns gegen die rechtsoffenen, antisemitischen SchwurblerInnen!

Freitag, 05.03.

  • 19.00 Uhr Online-Veranstaltung

    Vortrag "Frauenstreik am 8. März?"

    Online-Vortrag "Frauenstreik am 8. März? - 'Wenn frau will, steht alles still'“

    Am 8. März gehen weltweit Frauen unabhängig von ihren geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen auf die Straße, um sich gegen ihre Unterdrückung zu wehren. Denn so unterschiedlich die Lage auf der ganzen Welt auch ist, so eint uns doch eines: Die patriarchale Unterdrückung als wesentlicher Bestandteil der Klassenherrschaft wollen wir nicht mehr hinnehmen.

    In den letzten Jahren riefen Feminist*innen in unterschiedlichen Ländern zu Frauen-Streiks am 8. März auf. Auch in der Schweiz konnte in beachtlichem Umfang auf einen Streik am 14. Juni 2019 mobilisiert werden.

    Darüber wollen wir mit zwei Genossinnen sprechen, die an der Organisierung mitgewirkt haben: Was hat dazu beigetragen, dass so viele Frauen, Trans-, Inter- und non-binäre Menschen mobilisiert werden konnten? Wer waren die treibenden Kräfte in der Organisierung, und wie gelang es, die Idee eines feministischen Streiks in den arbeitenden Klassen und den Gewerkschaften zu verankern? Welche Rolle spielte dabei die Arbeits-Niederlegung insbesondere in den prekarisierten „Frauenberufen“?

    Nicht zuletzt wollen wir auch gemeinsam darüber diskutieren, was wir in Deutschland und in der Rhein-Neckar-Region von den Erfahrungen in der Schweiz lernen können. Warum nicht auch hier die Proteste zu einem Streik ausweiten, in dem wir uns weigern, uns diktieren zu lassen, was und wie wir zu leben und zu arbeiten haben?

    Für die Zugangsdaten wendet euch bitte an: info@iso-4-rhein-neckar.de

    Weitere Informationen und den Aufruf zum Frauenkampftag gibt es unter https://frauenkampftaghd.wordpress.com/

Montag, 08.03.

  • 11.00 Uhr Uniplatz Heidelberg

    Frauenkampftag: Kundgebung und Infostand

    Unter dem Motto "Die Krise steckt im System – Zusammen gegen Kapitalismus und Patriarchat!" veranstaltet das Frauenkampftagsbündnis Heidelberg Kundgebungen, Aktionen und Vorträge am 8. März. Auf dem Uniplatz findet von 11 bis 17 Uhr eine kleine Kundgebung mit Infostand statt, von 17 bis 19 Uhr folgt die große Abschlusskundgebung mit vielen Redebeiträgen und Musik.

    Weitere Informationen und den Aufruf gibt es unter https://frauenkampftaghd.wordpress.com/

    Bitte beachtet die Bitte denkt an die notwendigen Infektionsschutzregeln, haltet Abstand und tragt Masken.

  • 17.00 Uhr Uniplatz Heidelberg

    Frauenkampftag: Abschlusskundgebung

    Unter dem Motto "Die Krise steckt im System – Zusammen gegen Kapitalismus und Patriarchat!" veranstaltet das Frauenkampftagsbündnis Heidelberg Kundgebungen, Aktionen und Vorträge am 8. März. Auf dem Uniplatz findet von 11 bis 17 Uhr eine kleine Kundgebung mit Infostand statt, von 17 bis 19 Uhr folgt die große Abschlusskundgebung mit vielen Redebeiträgen und Musik.

    Weitere Informationen und den Aufruf gibt es unter https://frauenkampftaghd.wordpress.com/

    Bitte denkt an die notwendigen Infektionsschutzregeln, haltet Abstand und bringt Masken mit.

Mittwoch, 10.03.

  • 19.00 Uhr 06221-189147

    Telefon-Sprechstunde der Roten Hilfe: Rechtshilfe

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfe für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.00-20.00 Uhr Aktive der Roten Hilfe HD/MA unter 06221-189147 erreichen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bedenkt aber, dass Telefone keine geschützte Kommunikation ermöglichen; besser ist es, uns eine verschlüsselte Mail zu schreiben oder mit uns einen Termin für ein Mumble zu vereinbaren.

Samstag, 13.03.

  • 19.00 Uhr YouTube

    Online-Veranstaltung "Sounds Against Silence – Refugees' Rights Are Human Rights"

    Noch nie befanden sich so viele Menschen auf der Flucht wie heute, nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR knapp 80 Millionen. Viele leben Tag für Tag unter menschenverachtenden Bedingungen. Mit Musik und Poetry von internationalen Künstler/innen, sowie den Erfahrungen von Betroffenen und Aktivisten, sollen Augen UND Ohren auf eine Dramatik gelenkt werden, die sich tagtäglich stillschweigend fortsetzt.

    (Präsentiert von der Amnesty Hochschulgruppe Heidelberg)

    https://www.youtube.com/channel/UC_fBBKJbSq7d19aDwyzz_1g/


    Never before have there been so many people fleeing their home countries as there are today: almost 80 million according to the UN's refugee agency UNHCR. Many of them live in horrendous conditions day after day. Eyes AND ears will be directed towards a drama that is silently continuing every day with music and poetry by international artists as well as accounts of activists and affected individuals.

Sonntag, 14.03.

Freitag, 19.03.

  • 13.30 Uhr Friedrich-Ebert-Platz / Uniplatz

    Globaler Klima-Streik #NoMoreEmptyPromises

    Whoop, whoop, am 19.03. streiken wir endlich wieder weltweit 🎉 Und zwar unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises 🔥 Denn die Klimakrise zerstört schon jetzt das Leben von Menschen auf der ganzen Welt und ein paar leere Versprechen reichen uns nicht mehr! Wir wollen Taten sehen 📣

    Wir planen zwei Aktionen, welche parallel ablaufen werden: Einmal eine Fahrraddemo, zu welcher ihr um 13:30 Uhr zum Friedrich-Ebert-Platz kommen könnt 🚲 Infos zur Route kommen noch! Die Demo wird wahrscheinlich ca anderthalb Stunden dauern.

    Und zum anderen planen wir eine Kundgebung von 14-16 Uhr am Uniplatz ✨ Dort wird es ein Programm geben mit Reden etc 🎤 Die Kundgebung wird sowohl in Lautsprache als auch in Gebärdensprache stattfinden. Außerdem werden wir diese auf unserem Youtube Account live streamen (@fridaysforfuture_heidelberg)💚

    Kommt vorbei, teilt das mit all euren Freund*innen und seid gemeinsam mit uns am 19.03. laut💥 Denn wir akzeptieren keine leeren Versprechen mehr, wir wollen, dass sich überall ernsthaft für Klimagerechtigkeit eingesetzt wird 📣

    Weitere Infos: [https://fridaysforfuture-heidelberg.de/]

Samstag, 20.03.

  • 11.00 Uhr Marktplatz Heidelberg

    Kundgebung "Freiheit für alle politischen Gefangenen!"

    Kundgebung der Roten Hilfe HD/MA zum Tag der politischen Gefangenen

    Jedes Jahr finden bundesweit viele Demonstrationen und Veranstaltungen rund um den 18. März, den Tag der politischen Gefangenen, statt. Auch in Heidelberg gibt es dieses Jahr eine Kundgebung der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim, die um 11 Uhr beginnt. In kurzen Beiträgen werden politische Gefangene aus der BRD, aber auch aus anderen Ländern vorgestellt und Zitate aus ihren Briefen verlesen. Außerdem gibt es Grußworte verschiedener Gruppen und einen Infotisch.

Mittwoch, 24.03.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg

    Wohin mit altem Brot oder matschigen Bananen? Darum und noch mehr wird es in unserem Koch-Workshop mit unserem hausinternen Koch Jakob gehen! Wir freuen uns auf Euch :-)

    Wohin mit altem Brot oder matschigen Bananen? Darum und noch mehr wird es in unserem Koch-Workshop mit unserem hausinternen Koch Jakob gehen! Wir freuen uns auf Euch :-)

    📅 24.3. I 25.3. ⏰ 9-14 Uhr I 9-13 Uhr 📍 Mehrgenerationenhaus Heidelberg 📩 Kostenfreie Anmeldung: biwaq@habito-heidelberg.de

    Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen: - keine Vorkenntnisse notwendig - alle Materialien werden gestellt - barrierefreier Zugang zu Räumen - kostenfreie Verpflegung - Austausch auf Augenhöhe - unterstützendes Lernumfeld - weitere Betreuung auch nach der Schulung

    Mehr Infos: https://www.habito-heidelberg.de/arbeitsfelder/biwaq

Samstag, 27.03.

  • 14.30 Uhr Schloßplatz, Stuttgart

    Solidarität mit den Kämpfen in Griechenland

    Der Protestmarsch zum griechischen Konsulat wird von Genoss*innen aus verschiedenen Gruppen in Tübingen organisiert, die sich zu einer Solidaritätsinitiative zusamengeschlossen haben und wir (Fytili) helfen dabei auch. Dummerweise wurden in Tübingen gleichzeitig Veranstaltungen der Besetzerszene aufgerufen und die Genoss*innen kriegen daher viel weniger Unterstützung als sie erhofft hatten. Deshalb würden wir uns sehr freuen, falls jemand Lust und Zeit hätte mitzukommen.

    Den Aufruf findet ihr hier: https://fytili.noblogs.org/post/2021/03/24/demonstration-in-solidarity-with-the-social-struggle-in-greece/

  • 15.00 Uhr https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/mic-wqe-np4

    Treffen zur Nextbike-Umfrage

    Liebe Kommiliton*innen,

    wir werden im kommenden Semester die Fortführung des Nextbike-Vertrags ausverhandeln. Dafür ist es wichtig, zu wissen, was die Studierenden wollen. Dafür hat das Verkehrsreferat zusammen mit den Vorsitzenden und einer weiteren HoPo-Aktiven eine Umfrage zur Zufriedenheit mit Nextbike ausgearbeitet.

    Wir möchten die Umfrage an die FS verschicken und sie um Feedback bitten. Nach der Einarbeitung von Verbesserungsvorschlägen wollen wir sie zum Anfang des neuen Semesters hin starten.

    Wir treffen uns am 27.03. um 15 Uhr für den Abschluss der Fragen und besprechen die nächsten Schritte für die Verhandlungen. Wir freuen uns auch über weitere Unterstützung. Es ist kein vorheriges Wissen erforderlich, nur Interesse an Verkehrspolitik.

    Der Konferenz-Link ist dann: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/mic-wqe-np4

    Die Umfrage zu Nextbike, die im April an alle Studis verschickt werden und Grundlage für die Vertragsverhandlungen sein soll, ist nun in limesurvey; klickt euch gerne durch und gebt uns Feedback! https://umfragen.stura.uni-heidelberg.de/index.php/257655?lang=de-informal

    Viele Grüße Euer Verkehrsreferat [verkehrsreferat@stura.uni-heidelberg.de]

  • 18.00 Uhr https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/pob-gee-j6m-32y

    Vortrag: "Prostitution – kein Job wie jeder andere. Eine Analyse des Phänomens und des Nordischen Modells"

    Seit 2002 ist die Prostitution in Deutschland formal als normales Arbeitsverhältnis organisiert. Mit der Legalisierung wurde damals intendiert, die immense Gewalt und Stigmatisierung abzubauen, von denen die Frauen in der Prostitution betroffen sind. Studien zufolge ist jedoch keines dieser Ziele erreicht worden. Hanna Vatter vom Feministischen Bündnis Heidelberg erläutert, warum mit der Prostitution nicht wie mit einer beliebigen andere Arbeit umgegangen werden kann. Denn bei dem Phänomen Prostitution spielen Fragen der männlichen, sexualisierten Macht und Dominanz eine große Rolle. Das wird bspw. in der immensen Gewalt sichtbar, der die Frauen dort ausgesetzt sind. Der größte Teil der Gewalt wird von den Freiern selber ausgeübt. In Befragungen von Freiern offenbaren diese ihre misogyne Einstellung Frauen gegenüber und ihre erhöhte Bereitschaft, Gewalt gegen sie zu legitimieren. Es geht in der Prostitutionsfrage also darum, aktuelle männliche Subjektivierung und Sexualität mit dem Kauf von Prostitution zusammen zu denken. Hanna Vatter erläutert im Vortrag den feministisch-theoretischen Hintergrund der Existenz der Prostitution. Es wird weiterhin um mögliche Strategien gehen, rechtlich mit ihr umzugehen. Hier stellt sie Möglichkeiten vor, die sich durch eine Einführung des "Nordischen Modells" eröffnen können.

    Der Vortrag findet am Samstag, den 27. März 2021 ab 18:00 Uhr hier statt: [https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/pob-gee-j6m-32y]

Samstag, 03.04.

  • 12.00 Uhr [M]Stadtbücherei, Poststraße 15

    Ostermarsch Heidelberg 2021

    Es rufen auf:

    • Friedensbündnis HD (Heidelberger Friedensratschlag, Forum gg. Militarismus u. Krieg und Bündnis „Stoppt den Waffenhandel!“, DFG/VK HD, Bunte Linke, DGB HD, DIE LINKE HD, Die Linke.SDS, VVN/BdA HD)
    • DGB HD Rhein-Neckar
    • GEW Rhein-Neckar-HD
    • Seebrücke HD
    • Fridays for Future HD
    • Pax Christi HD

Montag, 12.04.

  • 10.00 Uhr Amtsgericht MA, Bismarckstr. 14, Mannheim

    Solikundgebung - Gerichtsprozess gegen Klimaaktivist*in wegen der Blockade des Großkraftwerk Mannheim (GKM) vergangenen Sommer

    Am Samstag, den 08.08.2020, blockierten fünf Klimaaktivist*innen für 6 Stunden das Kohleförderband zum Block 6 des Grosskraftwerk Mannheim (GKM) in 20m Höhe. Ihr Ziel war, auf soziale und ökologische Probleme, die mit der Steinkohleverstromung verbunden sind, aufmerksam zu machen. Die Aktivist*innen wurden von einem Höheninterventionsteam des SEK geräumt. Anschließend wurden sie in Polizeirevieren in Mannheim und Heidelberg für 38 Stunden festgehalten sowie körperlich und psychisch drangsaliert. Nachdem die Identität des Aktivisten Locke festgestellt werden konnte, wurden alle fünf Aktivist*innen freigelassen.

    Dem identifizierten Aktivisten Locke werden Hausfriedensbruch, ein Verstoß gegen das Vermummungsverbot und versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Zunächst wurde auch wegen der Störung öffentlicher Betriebe ermittelt, der Vorwurf allerdings als haltlos fallen gelassen. Der Vorwurf der versuchten Körperverletzung leitet sich aus dem Fund einer Nadel im Hosenbund des Aktivisten her. Laut Polizei sei dadurch eine mutwillige Verletzung eine*r Polizist*in in Kauf genommen worden. Die Aktivist*innen verstehen ihre Aktion jedoch als explizit gewaltfrei und hatten nicht das Ziel Personen zu verletzten. Für sie zeigt dieser weit hergeholte Vorwurf, welch abstruses Ausmaß die politischen Kriminalisierungsversuche gegen Klimaaktivist*innen annehmen.

    Vorab wurde dem Aktivisten Locke ein Strafbefehl über 485€ zugestellt. Der Aktivist widersprach diesem jedoch, sodass es nun am Montag, den 12. April zum Gerichtsprozess kommt:

    "Wir werden uns das nicht gefallen lassen und uns nicht durch diese vermeintlich geringe Strafe locken lassen, kleinbeizugeben", so der identifizierte Aktivist dazu. "Wir werden diesen Prozess nutzen, um zu zeigen, wer eigentlich zur Verantwortung gezogen werden müsste. Wir wollen am Beispiel von Baden-Württembergs größter Dreckschleuder erneut auf die Anliegen der Menschen im globalen Süden aufmerksam machen, welche unter dem zerstörerischen Handeln der Steinkohleindustrie und des menschengemachten Klimawandels leiden." Bereits während der Besetzung hatten die Aktivist*innen auf ihrer Internetseite über die Folgen des Steinkohleabbaus und der Steinkohleverbrennung informiert und auf Initiativen aus dem globalen Süden verwiesen. Dort sind auch detailliertere Informationen zur Aktion selbst und zum aktuellen Stand im Prozess verfügbar.

    Am Prozesstag wird eine Solidaritätskundgebung vor dem Gericht mit anschließender Demonstration stattfinden. "Wir werden den Prozess kreativ und inhaltlich führen und laden dazu ein, Teil zu nehmen und als kritische Öffentlichkeit dem Prozess beizuwohnen", so der Angeklagte. Explizit werden neben Presse auch politische Gruppen und Privatpersonen eingeladen, am Prozess kritisch beizuwohnen und als Plattform zu nutzen, um ihre Kritik am GKM auf die Straße zu tragen. Aufgrund der Corona-Pandemie ist es ratsam, sich bereits vorab telefonisch beim Amtsgericht Mannheim anzumelden, um den Saal betreten zu dürfen.

    Kontaktdaten von „GKM Abschaffen“ E-Mail: mail@gkm-abschaffen.org Twitter: @GKM_abschaffen Website: gkm-abschaffen.org

    Der Prozess kostet viel Geld. Unterstützt durch eure Spende!

    Egal ob viel oder wenig, einmalig oder regelmäßig – jede Geldspende ist schön, All Contributions Are Beautiful! Nutzt hierfür das folgende Konto mit Verwendungszweck:

    Inhaberin: Rote Hilfe

    IBAN: DE47 4306 0967 4007 2383 64

    BIC: GENODEM1GLS

    Verwendungszweck: GKM abschaffen

  • 18.00 Uhr Amtsgericht MA, Bismarckstr. 14, Mannheim

    Demo "Antikapitalistisch fürs Klima!"

    Am 12.4. findet vor dem Mannheimer Amtsgericht ein Prozess gegen den Klimaaktivisten Locke statt, dem die GKM-Besetzung im vergangenen Sommer vorgeworfen wird. Um 10 Uhr gibt es deshalb bereits eine Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude (Bismarckstr. 14).

    Um 18 Uhr wollen wir unseren Protest mit einer Demo auf die Straße tragen: Antikapitalistisch fürs Klima!

    Repression, Cops, Knäste, Hierarchien, Patriarchat, Sexismus, Nationalismus, Kolonialismus, Eigentum, Grenzen, Kohle, Macht… All dies gehört abgeschafft und sind Folgen eines kapitalistischen Systems, welches für die Klimakrise verantwortlich ist.

    Reiche Länder des Globalen Nordens, erzeugen zwei Drittel aller Treibhausgasemissionen und profitieren auf Kosten der Menschen im Globalen Süden davon. Auch das GKM ist Teil dieses Ausbeutungs- und Machtsystems und importiert und verbrennt Steinkohle z.B. aus Kolumbien. Das GKM ist die größte Dreckschleuder Baden-Württembergs und einer der Hauptakteur*innen der menschengemachten Klimakrise.

    Lasst uns gemeinsam am 12.04.2021 um 18 Uhr in Mannheim (Bismarckstraße 14) für Klimagerechtigkeit auf die Straße gehen und für eine Welt ohne Grenzen, Kohle und Macht kämpfen! Antikapitalistisch fürs Klima!

    Kommt alle, kommt vermummt und achtet auf die Coronamaßnahmen (wir werden FFP2 Masken für Menschen vor Ort haben, die sich diese nicht leisten können). Fahnen und Symbole von Gruppen und Parteien sind auf den Veranstaltungen nicht erwünscht. Solltet ihr nach einer der Veranstaltungen positiv auf Corona getestet werden, meldet euch bitte an eine der unten genannten Kontaktdaten.

    Kontakt E-Mail: mail@gkm-abschaffen.org Twitter: @GKM_abschaffen Website: gkm-abschaffen.org

    Der Prozess kostet viel Geld. Unterstützt durch eure Spende!

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    Inhaberin: Rote Hilfe

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    BIC: GENODEM1GLS

    Verwendungszweck: GKM abschaffen

Mittwoch, 14.04.

  • 19.00 Uhr 06221-189147

    Telefon-Sprechstunde der Roten Hilfe: Rechtshilfe

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfe für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19.00-20.00 Uhr Aktive der Roten Hilfe HD/MA unter 06221-189147 erreichen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bedenkt aber, dass Telefone keine geschützte Kommunikation ermöglichen; besser ist es, uns eine verschlüsselte Mail zu schreiben oder mit uns einen Termin für ein Mumble zu vereinbaren.

Freitag, 16.04.

Montag, 19.04.

  • 19.30 Uhr

    Online-Vortrag „‚Arbeiterinnen, kämpft mit in der Roten Hilfe!‘ - Frauen in der RHD“

    Online-Vortrag „‚Arbeiterinnen, kämpft mit in der Roten Hilfe!‘ - Frauen in der Roten Hilfe Deutschlands“ mit Silke Makowski (Hans-Litten-Archiv)

    Die Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war in der Weimarer Republik eine in der gesamten ArbeiterInnenbewegung beliebte Solidaritätsorganisation, die zuletzt über eine Million Mitglieder umfasste. Auch nach dem Verbot durch die Nazis im März 1933 setzten die Widerstandsgruppen der RHD ihre vielfältigen Aktivitäten fort, informierten über den NS-Terror und unterstützten die Familien der politischen Gefangenen.

    Während ihres gesamten Bestehens spielten die weiblichen Mitglieder eine wichtige Rolle in der Organisation, und durch gezielte Werbekampagnen, die anhaltenden Proteste gegen den § 218 und frauenspezifische Veröffentlichungen versuchte die Rote Hilfe, weitere Unterstützerinnen zu gewinnen.

    In ihrem Online-Vortrag gibt Silke Makowski einen allgemeinen Überblick über Frauen in der RHD und ihre Darstellung in der organisationseigenen Öffentlichkeitsarbeit bis 1933 und stellt die besondere Rolle vor, die den Roten Helferinnen im antifaschistischen Widerstand zukam.

    Link zur Veranstaltung: https://rote-hilfe.collocall.de/b/dem-gjj-l6q-egi

    Veranstaltet von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim, dem Feministischen Bündnis Heidelberg und der AIHD/iL in Zusammenarbeit mit dem Hans-Litten-Archiv

Donnerstag, 22.04.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg

    Workshop: Interkulturelle Kommunikation

    Welchen Einfluss nimmt meine kulturelle Herkunft auf meine Art der Kommunikation? Welche Missverständnisse können durch unterschiedliche Kommunikationskulturen am Arbeitsplatz entstehen? Darüber und über noch viel mehr werden Gilda und Linda mit Euch beim Einstiegs-Workshop in die interkulturelle Kommunikation reden.

    📅 22.4. I 23.4. ⏰ 9-14 Uhr I 9-13 Uhr 📍 Mehrgenerationenhaus Heidelberg 📩 Kostenfreie Anmeldung: biwaq@habito-heidelberg.de

    Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen: - keine Vorkenntnisse notwendig - alle Materialien werden gestellt - barrierefreier Zugang zu Räumen - kostenfreie Verpflegung - Austausch auf Augenhöhe - unterstützendes Lernumfeld - weitere Betreuung auch nach der Schulung

    Mehr Infos: https://www.habito-heidelberg.de/arbeitsfelder/biwaq

  • 19.00 Uhr https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/tkg

    Verschoben: Vortrag: "Ausweispflicht: nur ein Ablenkungsmanöver? Die Überwachungspläne des Bundesinnenministeriums"

    Der folgende Vortrag wird aus aktuellem Anlass um etwa einen Monat verschoben. Er steht jetzt nur an dieser Stelle damit Leute, die sich das alte Datum schon aufgeschrieben haben, ihn finden:

    Ausweispflicht für E-Mail- und Messenger-Dienste, anlasslose Vorratsdatenspeicherung und weitere Angriffe auf die Kommunikationsfreiheit - aus dem Hause Seehofer kommen derzeit gruselige Vorschläge zum neuen Telekommunikationsgesetz (TKG).

    Nach einer neuen EU-Richtline für Telekommunikation von 2018 hätte eigentlich noch 2020 ein Gesetz zur Neuregulierung des TKGs in Deutschland beschlossen werden müssen. Bisher gibt es aber nur einen "Referentenentwurf" der Bundesregierung, der nun zur Diskussion im Bundestag liegt. Nachdem nun auch noch ein interner Forderungskatalog des Innenministeriums für Furore gesorgt hat, wollen wir den aktuellen Stand der Lage zusammenfassen, die Bedeutungen der jeweiligen Neuregulierungen für Datenschutz, Sicherheit und Überwachung herausarbeiten sowie im Anschluss darüber diskutieren.

    Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch: Am Donnerstag den 22.4.2021 um 19 Uhr auf https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/tkg

    Euer StuRa-EDV-Referat

Samstag, 24.04.

  • 13.00 Uhr Universitätsplatz Heidelberg

    Kundgebung mit Fahrraddemo der Seebrücken Heidelberg und Mannheim

    Als Auftaktveranstaltung für die Menschenkette für Menschenrechte, die eigentlich an diesem Tag stattfinden sollte und jetzt verschoben wurde, möchten wir für Menschlichkeit und Menschenrechte und gegen das Sterben im Mittelmeer an diesem Tag gemeinsam auf die Strasse gehen.

Freitag, 30.04.

  • 18.00 Uhr [M]Stadtbücherei, Poststraße 15

    Demo "Die Krise an der Wurzel packen - solidarisch gegen Staat und Kapital!"

    Demo "Die Krise an der Wurzel packen - solidarisch gegen Staat und Kapital!"

    Am 30. April 2021 werden wir gemeinsam auf die Straße gehen: Unter dem Motto „Die Krise an der Wurzel packen! Solidarisch gegen Staat und Kapital!“ startet um 18 Uhr eine antifaschistische und antikapitalistische Demonstration an der Stadtbücherei Heidelberg.

    Den Aufruf findet ihr unter

    https://aihd.noblogs.org/post/2021/04/18/30-april-demo-die-krise-an-der-wurzel-packen-solidarisch-gegen-staat-und-kapital/

    Bitte denkt an die Einhaltung der Abstandsregeln und tragt Mund-Nasen-Schutz.

Dienstag, 04.05.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg

    Koch-Workshop: Vorbereitung eines Live-Caterings

    Bei dem Workshop wird gezeigt was es benötigt, um ein professionelles Veranstaltungs-Catering auf die Beine zu stellen. Dabei wird das ganze direkt in die Praxis umgesetzt und ein Catering für unser Straßenfest am 5. Mai erstellt!

    📅 4.5. I 5.5. ⏰ 9-14 Uhr I 9-13 Uhr 📍 Mehrgenerationenhaus Heidelberg 📩 Kostenfreie Anmeldung: biwaq@habito-heidelberg.de

    Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen: - keine Vorkenntnisse notwendig - alle Materialien werden gestellt - barrierefreier Zugang zu Räumen - kostenfreie Verpflegung - Austausch auf Augenhöhe - unterstützendes Lernumfeld - weitere Betreuung auch nach der Schulung

    Mehr Infos: https://www.habito-heidelberg.de/arbeitsfelder/biwaq

Donnerstag, 06.05.

  • 09.30 Uhr vor dem HeidelbergCement-Gebäude (Berliner Str. 6 in Heidelberg)

    Kundgebung „Zukunft statt Zement“

    Am 06.05. findet die Hauptaktionärsversammlung des Baustoffkonzerns HeidelbergCement statt. Die Zementindustrie ist für 8% der weltweiten CO₂-Emmissionen und für zahlreiche Menschenrechtsverletzungen unter anderem in Palästina, Indonesien, Togo und der Westsahara verantwortlich. HeidelbergCement ist nach eigenen Angaben der zweitgrößte Zementproduzent der Welt. Deshalb wird das CemEND-Bündnis am 06.05. um 9:30 Uhr eine Kundgebung vor dem HeidelbergCement-Gebäude (Berliner Str. 6) abhalten. Unter dem Motto "Zukunft statt Zement" fordern wir: #EndCement für die Einhaltung des 1,5°C-Ziels und der Menschenrechte. Auf der Kundgebung wird es Gebärdendolmetschung geben! Kommt vorbei, tragt Masken und kämpft für Klimagerechtigkeit! ✊

    Hier findet ihr mehr Informationen zum Thema und dem Bündnis: https://cemend.earth

  • 15.40 Uhr Uniplatz Heidelberg

    Kundgebung zum Verbleib des Ankunftszentrums auf dem PHV und für das PHV als soziale Siedlung mit preisgünstigen Wohnungen

    Am Donnerstag, den 6.Mai, findet ab 16 Uhr die erste Gemeinderatssitzung nach dem Bürgerentscheid statt. Wir wollen ab 15:40 Uhr auf dem Uniplatz darauf aufmerksam machen, dass

    das Ankunftszentrum ins PHV gehört, 🌈 dass keine Ackerflächen um PHV herum beansprucht werden, ☀️ und dass PHV zu einer sozialen Siedlung mit preisgünstigen Wohnungen entwickelt wird. 💐

    Bitte kommt zur Kundgebung und sagt es weiter. So können wir uns im Freien, mit Abstand und Maske, über neue Entwicklungen austauschen, über Ideen und die nächsten Schritte sowie darüber, wie wir uns in die weitere Auseinandersetzung einbringen.

    Euer BAFF - Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt Heidelberg

Samstag, 08.05.

  • 09.00 Uhr vor dem Rathaus Heidelberg

    bis 09.05. Protestcamp in Heidelberg für die sofortige Evakuierung der Geflüchteten-Lager an den EU-Außengrenzen. ⛺

    Beim Bürger*innenentscheid vor wenigen Wochen haben die Menschen in Heidelberg gezeigt, dass ihnen die Rechte von Geflüchteten am Herzen liegen. Die Politik hingegen weigert sich, weitere Menschen aus den Geflüchtetenlagern an den EU-Außengrenzen aufzunehmen, obwohl dort nach wie vor katastrophale Bedingungen herrschen. Nur weil es jetzt wärmer wird, werden die Menschenrechtsverletzungen nicht weniger. Um sicherzustellen, dass die Lage nicht ignoriert wird, sind wir am Wochende um den 8./9. Mai im Rahmen der Aktion EvacEUate wieder in über 15 Städten mit Protestcamps präsent. Die humanitäre Katastrophe darf nicht tatenlos hingenommen werden. Wir fordern die sofortige Evakuierung aller Lager und eine menschenwürdige Unterbringung der Geflüchteten!

    In Heidelberg werden wir am Freitag, den 7. Mai ab 14 Uhr mit einem Infostand am Bismarckplatz vor Ort sein. Von Samstag früh bis Sonntagabend wird nun zum dritten Mal unser Protestcamp vor dem Rathaus errichtet.

    Es wird vielfältiges Programm, Redebeiträge, und Mitmachaktionen geben. Zusätzlich erstellen wir dieses Mal ein "Open Museum", in dem ihr Fotos, Infomaterialien und Erfahrungsberichte rund um das Thema Flucht und die Situation in den Geflüchtetenlagern betrachten könnt. Das Open Museum wird während des gesamten Protestcamps auf dem Marktplatz frei zugänglich sein. Wir laden euch ein vorbei zu kommen und ganz genau hinzuschauen. Darüber könnt ihr gerne ihr im Laufe des Wochenendes zur Erweiterung des Museums beitragen, indem ihr an unseren offenen Kunstaktionen teilnehmt. Wir freuen uns über alle, die kommen - egal ob für das ganze Wochenende oder für eine halbe Stunde! Bitte bring auf jeden Fall eine Maske und wenn du Lust hast ein Demoplakat mit.

    Wenn du mit uns übernachten willst brauchst du außerdem Zelt, Schlafsack, Isomatte und warme Kleidung für die Nacht. Falls du schon sicher weißt, dass du übernacht bleiben möchtest, sag uns doch gerne Bescheid - das hilft uns bei der Planung.

    Lasst uns gemeinsam lautstark die sofortige Evakuierung einfordern - in Heidelberg und in zahlreichen weiteren Städten!

  • 16.00 Uhr [M]Stadtbücherei, Poststraße 15

    Demo "Tag der Befreiung vom NS-Faschismus: 8. Mai muss Feiertag werden!"

    Tag der Befreiung vom NS-Faschismus: Der 8. Mai muss Feiertag werden!

    Am 8. Mai 1945 wurde nahezu ganz Europa von Faschismus und Krieg befreit. In Deutschland empfanden vor allem die Überlebenden der Shoah, der Konzentrationslager und Zuchthäuser sowie ihre Angehörigen und die befreiten Zwangsarbeiter*innen den 8. Mai als den lang ersehnten Tag der Befreiung.

    Wir fordern, dass der 8. Mai als Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg endlich in ganz Deutschland ein offizieller Gedenktag wird. Der 8. Mai soll ein Tag gegen Rassismus, Antisemitismus, Ausgrenzung und Diskriminierung jeglicher Form werden.

    Wir erinnern am 8. Mai an die Hoffnung der Befreiten auf eine Welt ohne Kriege, Elend und Unterdrückung und treten ein für eine neue Welt des Friedens und der Freiheit, wie es die befreiten Häftlinge des KZ Buchenwald geschworen haben: „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“

    Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

    Tragt auf der Demonstration einen Mund-Nase-Schutz und haltet den gebotenen Abstand!

Mittwoch, 12.05.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bringt eine Maske mit und denkt an die geltenden Kontaktbeschränkungen.

Samstag, 15.05.

  • 18.00 Uhr Uniplatz

    Kundgebung: Weg mit §218 – 150 Jahre Fremdbestimmung sind genug!

    §218 wird 150 Jahre alt. Das heißt, dass seit dem 15.05.1871 Schwangerschaftsabbrüche als Tötungsdelikte klassifiziert werden. Und das heißt auch, dass Frauen, die über ihre reproduktiven Rechte und ihren Körper selbst bestimmen wollen, bereits seit 150 Jahren kriminalisiert werden.

    Deshalb wollen euch einladen mit uns auf die Strasse zu gehen, um dem ein Ende zu setzen. Wir kämpfen für die Abschaffung des §218 und eine uneingeschränkte Selbstbestimmung aller Frauen und werden nicht ruhen, solange uns unsere reproduktiven Rechte nicht endlich zugestanden werden.

Sonntag, 16.05.

Dienstag, 18.05.

  • 19.00 Uhr Anmeldung: solidaritycity@seebruecke-heidelberg.de

    Online-Vortrag "Warum eine Care Revolution nötig ist!"

    Online-Vortrag Online-Vortrag "Platz für Sorge schaffen: Warum eine Care Revolution nötig ist!" mit Gabriele Winkler

    Corona zeigt besonders klar: Nichts geht ohne die vielen, die sich in Beruf, Familie, Freundeskreis und Nachbarschaft um andere kümmern. Warum ist die Sorge um andere so viel weniger wert als wachsende Profite für wenige? Wie gelingt uns der Weg in eine Gesellschaft, in der die Sorge umeinander und die Solidarität miteinander im Mittelpunkt stehen?

    Anmeldung: solidaritycity@seebruecke-heidelberg.de

Mittwoch, 19.05.

  • 19.00 Uhr Online

    Input/Gesprächsrunde "Rassismus aus Sicht von PoC-Politiker*innen"

    Erinnert ihr euch noch an "Erinnern heißt verändern"? Die Initiative verschiedener antirassistischer Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen in Heidelberg, die sich zum Gedenken an die Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau vom 19. Februar 2020 zusammengeschlossen haben? Nun: Ihr Name ist auch weiterhin Programm. Immer am 19. eines Monats organisieren sie eine Aktion – das nächste Mal also bereits diesen Mittwoch.

    Diesmal geht es darum, in einer offenen Gesprächsrunde die Realitäten von PoC-Politiker*innen kennenzulernen. Womit sie sich Tag für Tag auseinandersetzen müssen? Welche Formen von Rassismus ihnen begegnen? Ab 19 Uhr berichten Zara Dilan Kızıltaş und Daniel Al-Kayal von ihren Erfahrungen und Erlebnissen.

    Weitere Infos: @erinnern.veraendern #saytheirnames #hanauistkeineinzelfall

Donnerstag, 20.05.

  • 17.30 Uhr Uniplatz

    Kundgebung: Solidarität mit Israel

    Israel setzt sich nunmehr seit Tagen gegen Raketenangriffe aus dem Gazastreifen zur Wehr. Während das Land bereits von über 1800 Raketen heimgesucht wurde, beginnen sich in Deutschland antisemitische Vorfälle im Kontext dieser Angriffe zu häufen. In Münster und Bonn wurden Israelflaggen vor den Synagogen verbrannt, in Bonn und Mannheim die Synagogen angegriffen und in Gelsenkirchen versammelte sich vor der Synagoge ein antisemitischer Mob, der antisemitische Slogans skandierte. In Mannheim fand außerdem am Samstag, 15.5., eine Kundgebung statt, bei der israel- und judenfeindliche Parolen geschrien, sowie eine Israelflagge verbrannt wurde. https://www.facebook.com/events/381206749863030

Freitag, 28.05.

  • 18.00 Uhr Online (cf. Langtext)

    Vortrag und Diskussion: „Zum Kooperationsvertrag der EU mit Großbritannien“ mit Sven Giegold

    Als sich am 24. Dezember vergangenen Jahres die EU und Großbritannien auf ein Abkommen über ihre künftigen Wirtschaftsbeziehungen einigten, sollten wir alle erleichtert sein. Denn wochenlang war unsere Aufmerksamkeit von Regierenden und Medien auf die Alternative eines Brexit ohne jeden Vertrag oder mit einem solchen ausgerichtet worden. Nun hatten sich die Parteien doch geeinigt, und wir konnten beruhigt Weihnachten feiern und die Angelegenheit vergessen. Fragte dann noch jemand, was in dem Abkommen steht?

    LobbyControl tat das, und das Netzwerk für gerechten Welthandel berichtete darüber in seinem Februar-Rundbrief. LobbyControl hob folgende Kritikpunkte hervor:

    1. Das Abkommen der EU mit Großbritannien wurde ohne Beteiligung des Europaparlaments und ohne öffentliche Diskussion ausgehandelt. Zu seiner Undurchdringlichkeit trägt auch sein Umfang von etwa 1250 Seiten bei.
    2. Wie CETA sieht auch der Kooperationsvertrag mit Großbritannien zahlreiche Ausschüsse vor, in denen Beauftragte der Exekutive sitzen werden. Sie sollen die Regulierungs-zusammenarbeit betreiben, beraten von Lobbyisten.
    3. Diese Ausschüsse sollen den Vertrag verändern können, so dass das Europaparlament mit der Ratifizierung einen Blankoscheck ausstellen würde.
    4. Eine „parlamentarische Versammlung" aus Abgeordneten des britischen und des Europaparlaments kann nur Empfehlungen aussprechen.
    5. Das Europaparlament konnte den Vertrag nur ratifizieren, nicht verändern. Es hat ihn am 28. April als ganzen mit großer Mehrheit, auch mit den Stimmen der Grünen, angenommen.

    Das sind Gründe genug dafür, dass wir uns mit dem Kooperationsvertrag der EU mit Großbritannien beschäftigen. Sven Giegold, Sprecher der deutschen Grünen im Europaparlament, wird auf unserer Online-Veranstaltung berichten und für eine Diskussion zur Verfügung stehen.

    Zugangsdaten sind bei wilfried.kuehn@ruhr-uni-bochum.de zu erhalten.

Montag, 31.05.

  • 19.30 Uhr Online (siehe Langtext)

    Mehr als Futter für NSU 2.0: Die Datenbanken der Polizei

    INPOL, POLAS, LIMO, PHW. Und jetzt noch PIAV und wahrscheinlich NSU 2.0. Der Überwachungsstaat produziert viele Vokale, Konsonanten, Ziffern und Punkte.

    Der Dschungel „Datenverarbeitung der Polizei“ wird immer undurchdringlicher und greift, erwähnt sei nur die immer größere Verbreitung von Videokameras, die für die Polizei aufzeichnen, immer weiter um sich. Die Folgen sind „Gefährderansprachen”, Ausreiseverbote, Filzen bei Demos und auch mal Ärger im Job.

    Was aber gibt es wirklich, was steht drin, wer entscheidet das, und wer darf es lesen? Was ist zu halten von den uniformierten Großtönern, die mit Künstlicher Intelligenz und Big Data innere und nationale Sicherheit versprechen?

    Einen ersten Einblick in die Welt der Polizeidatenbanken will diese Veranstaltung geben. Neben einer Bestandsaufnahme wollen wir auch vermitteln, dass weder Schockstarre noch Resignation angezeigt sind.

    Die Veranstaltung wird auf einem BigBlueButton-Server der Roten Hilfe stattfinden: https://rote-hilfe.collocall.de/b/dem-iiv-ojo-ncy

Freitag, 04.06.

  • 09.15 Uhr Zoom

    Lasst Uns zusammen Coworken (Online-Edition)

    Zur gleichen Zeit arbeiten – das geht auch digital von zu Hause aus. Bis wir offiziell unseren Coworking-Space vor Ort errichten, ermöglichen wir so trotz des Homeoffice ein Miteinander und Austausch.

    Wir orientieren uns dabei an der Pomodoro-Methode: 25 Minuten arbeiten // 5 Minuten Pause //Gesamtzeit: 2 Stunden

    Sprich uns an, falls du selbst keinen passenden Arbeitsplatz / WLAN hast. Eingeladen sind ALLE, die ein bisschen Abstand vom Alleine arbeiten brauchen. Wir treffen uns Freitags immer um die gleiche Uhrzeit.

    Kontakt für Rückfragen:christina.egerter@habito-heidelberg.de

    Zugangsdaten: Zugang Zoom : https://us02web.zoom.us/j/7561040721 Weitere Termine:11.6./18.6./25.6.

    Kosten: keine, Spenden auf unser Konto oder Paypal (@habitoHD) erwünscht. GLS Gemeinschaftsbank DE 81 4306 0967 6004 1752 00

    Mit der Workshopreihe „Lass uns zusammen…“ sollen Menschen aus der Nachbarschaft die Chance gegeben werden, sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten kreativ einzubringen. Interessierte, die selbst einen Workshop geben möchten, können sich an christina.egerter@habito-heidelberg.de wenden.

  • 16.00 Uhr Telefonisch

    Eltern Sprechstunde mit Teresa Kaya

    Du erwartest ein Kind und siehst viele Fragezeichen im Blick auf die bevorstehende Zeit der Schwangerschaft und Geburt? Deine Kinder können nicht mehr zur Schule gehen und du brauchst Ideen für den gemeinsamen Alltag? Du bist angesichts der Corona-Krise plötzlich im Home-Office und weißt nicht, wie du dich organisieren kannst? Du brauchst finanzielle Unterstützung und weißt nicht, wie und wo du sie bekommen kannst? Du hast seit Tagen nicht mehr mit einem Erwachsenen gesprochen und brauchst einfach mal ein offenes Ohr?

    Melde dich gerne bei Dr. Teresa Kaya im Rahmen ihrer kostenlosen Mama/Eltern-Sprechstunde. Sie unterstützt dich bei der Suche nach Antworten auf diese und andere Fragen oder hört einfach mal zu. Weitere Informationen zu ihr findest du unter www.takkaya.de

    Wann: Jeden 1. Freitag im Monat zwischen 16.00 und 17.00 Uhr Telefonisch unter 017698589211 Mit Dr. Teresa Kaya

    Kosten: Dieses Angebot läuft auf Spendenbasis. Spenden können gerne an habito e.V. ,GLS Gemeinschaftsbank, DE 81 4306 0967 6004 1752 00, GENODEM1 GLS (auf Wunsch gegen Spendenquittung) mit dem Verwendungszweck "Eltern-Sprechstunde" entrichtet werden.

  • 17.00 Uhr Marktplatz Hirschhorn

    Hirschhorn: Kundgebung gegen Rechtsradikalismus

    Am vergangenen Wochenende kam es zu einem Nazi-Anschlag auf das DGB-Büro Hirschhorn, das im ehemaligen jüdischen Betsaal untergebracht ist und das sich mit einem Plakat gegen Antisemitismus positioniert hatte. Nun rufen der DGB und verschiedene antifaschistische Gruppen zu einer Kundgebung gegen Rechtsradikalismus und jede Form von Antisemitismus am Freitag, 4. Juni um 17 Uhr auf dem Marktplatz auf.

    Weitere Infos zum Hintergrund unter

    https://www.rnz.de/nachrichten/eberbach_artikel,-hirschhorn-nach-nazi-schmiererei-ruft-dgb-zu-aktion-in-hirschhorn-auf-_arid,680926.html

  • 17.00 Uhr link: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/vin-mv3-pcv

    The FSR SAI would like to cordially invite You to attend "Glimpses of South Asia”, a documentary film festival hosted virtually. The details are as follows: Date: Fridays 4th, 11th, 18th and 25th June, 2021 Time: 17:00 CET link: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/vin-mv3-pcv All the movie screenings will be followed with a question and answer session with the directors. We hope that You will enjoy watching these documentaries and we look forward to meeting You virtually for the screenings as well as for the Q and A sessions.

Mittwoch, 09.06.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bringt eine Maske mit und denkt an die geltenden Kontaktbeschränkungen.

Donnerstag, 10.06.

  • 16.00 Uhr heiCONF (vermutlich)

    Philo*Feeling

    Eines der (vielen) Dinge, die während eines Corona-Semesters zu kurz kommen: der interdisziplinäre Blick über den Tellerrand hinaus. Einfach mal in die Philosophie hineinschnuppern, oder noch besser: sich selbst im Philosophieren versuchen – ein reizvoller Gedanke, aber in der aktuellen Situation nicht mehr als das. Bis jetzt.

    Denn für interessierte Studierende aller Fächer und Semester haben sich die Freie Fachschaft Philosophie und das Philosophische Seminar das Format "Philo*Feeling" ausgedacht, das am kommenden Donnerstag stattfinden wird. Die unscheinbar wirkende Frage, die im Mittelpunkt der Gruppendiskussion stehen wird: "Was ist Philosophie?" Einfach, aber doch tiefgründig und schwierig. Vielfach adressiert, aber letztlich immer noch unbeantwortet.

    "Philo*Feeling" wird dabei in Form eines neosokratischen Gesprächs aufgezogen. Nicht abstrakte Begrifflichkeiten oder Erwägungen zählen, Vorwissen oder Autoritätsargumente erst recht nicht. Stattdessen geht man gemeinsam mit anderen auf die Suche nach einem gemeinsamen Nenner – und schaut, wo man im gemeinsamen Sinnieren, Meinungs- und Erfahrungsaustausch am Ende landet.

    Eine ausführliche Beschreibung dieses Formats und alle wichtigen Infos könnt ihr dem Info-Flyer entnehmen, den ihr unter [https://www.stura.uni-heidelberg.de/wp-content/uploads/2021/06/Flyer_Philo_Feeling.pdf] findet. Für die Anmeldung und für Rückfragen könnt ihr euch per Mail an [master-philosophie@ps.uni-heidelberg.de] wenden. Viel Spaß dabei!

Freitag, 11.06.

  • 17.00 Uhr https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/vin-mv3-pcv

    "Glimpses of South Asia”

    The FSR SAI would like to cordially invite You to attend "Glimpses of South Asia”, a documentary film festival hosted virtually. The details are as follows:

    Date: Fridays 4th, 11th, 18th and 25th June, 2021 Time: 17:00 CET link: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/vin-mv3-pcv

    All the movie screenings will be followed with a question and answer session with the directors.

    We hope that You will enjoy watching these documentaries and we look forward to meeting You virtually for the screenings as well as for the Q and A sessions.

Donnerstag, 17.06.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelbeg

    Design-Thinkig: Lernt die Methode kennen und nutzt sie für eure eigenen Ideen und Projekte! Wir freuen uns auf Euch :)

    📆 17.06. | 18.06. ⏰ 9-14 Uhr | 9-13 Uhr📍 Mehrgenerationenhaus Heidelberg 📩 Kostenfreie Anmeldung: biwaq@habito-heidelberg.de

    🔎 INHALTE • Theoretische Einführung in die 6 Phasen der Methode • Praktische Anwendung bei eigenen Ideen und Projekten (z.B. Arbeitssuche)

    RAHMENBEDINGUNGEN Unser Ziel ist es eine Lernatmosphäre zu schaffen, in der jede:r erst genommen und auf seinem*ihrem Leistungsstand abgeholt wir. Deswegen setzen wir in unseren Schulungen folgende Rahmenbedingungen: -Keine Vorkenntnisse nötig - Es werden alle Materialien gestellt - Barrierefreier Zugang zu den Räumen - Kostenfreie Verpflegung - Austausch auf Augenhöhe - Unterstützendes Lernumfeld - Weitere Betreuung auch nach der Schulung

    Mehr Infos: https://www.habito-heidelberg.de/arbeitsfelder/biwaq

    😊 Wir freuen uns auf euch!

Freitag, 18.06.

  • 17.00 Uhr https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/vin-mv3-pcv

    Glimpses of South Asia

    The FSR SAI would like to cordially invite You to attend "Glimpses of South Asia”, a documentary film festival hosted virtually. The details are as follows:

    Date: Fridays 4th, 11th, 18th and 25th June, 2021 Time: 17:00 CET link: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/vin-mv3-pcv

    All the movie screenings will be followed with a question and answer session with the directors.

    We hope that You will enjoy watching these documentaries and we look forward to meeting You virtually for the screenings as well as for the Q and A sessions.

Samstag, 19.06.

  • 10.00 Uhr Kühler Grund

    Garten-Aktionstag im Kühlen Grund

    In unserem Gemeinschaftsgarten im Kühlen Grund (Kooperationsprojekt mit dem Montessori Zentrum Heidelberg) laden wir zu einem gemeinsamen Gartentag ein und vielfältige Aktionen werden umgesetzt: Umgraben, Reperaturarbeiten erledigen, Neueinpflanzungen und was sonst noch aktuelles ansteht.

    Herzlich willkommen sind alle, ob Familien, Einzelpersonen, erfahrene GärtnerInnen oder ohne grüne Vorerfahrungen. Der Aktionstag ist auch eine gute Gelegenheit um das Gartenprojekt kennenzulernen und zukünftig mit dabei zu sein! Inspiriert von der Erdfest-Initiative (https://erdfest.org) , die Räume öffnet für ein neues Miteinander mit der Natur, feiern wir die Vielfalt der Erde beim Zusammen draußen sein.

    Je nach aktueller Pandemielage lassen wir den Tag gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen.

    Weitere Infos werden bei Anmeldung geschickt.

    Anmeldung bis zum 15.6.: christina.egerter@habito-heidelberg.de

    Ort: Kühler Grund (über Alt-Rohrbach). Mit dem Auto in der Panoramastr. oder Von-der-Tann-Str. rund um die Eichendorff-Schule parken oder mit der Strassenbahn zu Rohrbach-Markt. Von der Eichendorff Schule geht es die vielen Treppen (etwa 500 Stein-Stufen, genannt „Himmelsleiter“) hoch in den Wald und dann ist man schon so gut wie am Garten. Rechts in die Kurve abbiegen und dann runter rechts in den Garten.

Sonntag, 20.06.

  • 14.00 Uhr Mehrgenerationenhaus

    Regionale Klimagespräche

    Im Rahmen eines Dialogs zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit kommen Menschen aus Heidelberg zu Klimagesprächen zusammen. Im direkten Umfeld entwickeln wir gemeinsam Ideen zu den Themen Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.

    Im persönlichen Handeln gibt es viele Spielräume, das eigene Leben sowie die Welt ein bisschen besser zu machen. Insbesondere unser Verhalten in den Bereichen Ernährung und Mobilität hat einen großen Einfluss auf die persönliche Gesundheit, die Gesundheit unserer Mitmenschen und Mitlebewesen sowie die Gesundheit unseres Planeten.

    In diesem Workshop bekommt Ihr kurze Inputs von ExpertInnen von Vegan in Heidelberg e.V. und dem Radentscheid Heidelberg zu den Themen Ernährung und Mobilität sowie zu den Möglichkeiten, die wir haben, unser Leben und unsere Stadt klimafreundlicher zu gestalten.

    Im Anschluss wollen wir zusammen mit Euch tätig werden: Gemeinsam werden wir Ideen sammeln und Projektideen für Heidelberg entwickeln. Komm zu unserem interaktiven Workshop und werde Teil der Veränderung! Das Klimagespräch wird im Rahmen des Förderprojekts "Dialoge zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit" der Allianz für Beteiligung durchgeführt.

    Jedes Alter ist willkommen!

    Anmeldung: christina.egerter@habito-heidelberg.de

    Zugangsdaten: Wir warten aktuell die Pandemielage ab,ob wir uns online oder vor Ort treffen können.

    Kosten: keine, Spenden auf unser Konto oder Paypal (@habitoHD) erwünscht. GLS Gemeinschaftsbank DE 81 4306 0967 6004 1752 00

  • 16.00 Uhr Universitätsplatz Heidelberg

    Kundgebung zum World-Refugee-Day: Evacuate! NOW!

    Kundgebung zum „World Refugee Day“

    Nach wie vor befinden sich tausende geflüchtete Menschen in unwürdigen Lagern an den europäischen Außengrenzen. Lagern die zunehmend von gemeinnützigen NGOs coverwalteten Gefangenenlagern gleichen, oder prekäre, improvisierte Spots darstellen, die wieder und wieder brutal von Polizeieinheiten zerschlagen werden. Orte der Isolation, für Monate, sogar Jahre, um schließlich Abschiebungen in „sichere“ Herkunftsländer zu vollziehen, oder die Betroffenen in die Illegalität zu treiben. Das ist die Asylpolitik der Friedensnobelpreisträgerin EU heute. Es gibt keine Argumente für jegliches weitere Zögern mehr. Die Feigenblätter von humanitärer Verpflichtung, europäischer Verantwortung und allgemeingültigen Menschenrechten sind längst gefallen. Zurück bleibt ein ungetrübter, nackter Blick auf ein rassistisch geprägtes, in erster Linie Profitinteressen verpflichten europäischem Projekt, das nur leere, monoton wiederholte Worthülsen für das Leid und das Sterben von zigtausenden Menschen hat, deren „Vergehen“ es ist, von wo anders herzukommen als hier.

    Am 20. Juni wird global der „World Refugee Day“ begangen. Nutzen wir diesen Tag, um unsere Stimmen laut zu erheben! Gehen wir gemeinsam auf die Straße! Erklären wir uns solidarisch! Fordern wir mit einer Stimme: EVACUATE! NOW!

    – Trotz rückläufiger Zahlen – haltet bitte 1,5 m Abstand – tragt Mund-Nasebedeckungen –

  • 16.00 Uhr Uniplatz

    Kundgebung zum „World Refugee Day“

    Wütend stehen wir vor den Tatsachen unserer Gegenwart. Nach wie vor befinden sich tausende geflüchtete Menschen in unwürdigen Lagern an den europäischen Außengrenzen. Lagern die zunehmend von gemeinnützigen NGOs coverwalteten Gefangenenlagern gleichen, oder prekäre, improvisierte Spots darstellen, die wieder und wieder brutal von Polizeieinheiten zerschlagen werden. Orte der Isolation, für Monate, sogar Jahre, um schließlich Abschiebungen in „sichere“ Herkunftsländer zu vollziehen, oder die Betroffenen in die Illegalität zu treiben. Das ist die Asylpolitik der Friedensnobelpreisträgerin EU heute.

    Es gibt keine Argumente für jegliches weitere Zögern mehr. Die Feigenblätter von humanitärer Verpflichtung, europäischer Verantwortung und allgemeingültigen Menschenrechten sind längst gefallen. Zurück bleibt ein ungetrübter, nackter Blick auf ein rassistisch geprägtes, in erster Linie Profitinteressen verpflichten europäischem Projekt, das nur leere, monoton wiederholte Worthülsen für das Leid und das Sterben von zigtausenden Menschen hat, deren „Vergehen“ es ist, von wo anders herzukommen als hier.

    Am 20. Juni wird global der „World Refugee Day“ begangen. Nutzen wir diesen Tag, um unsere Stimmen laut zu erheben! Gehen wir gemeinsam auf die Straße! Erklären wir uns solidarisch! Fordern wir mit einer Stimme: EVACUATE! NOW!

    – Trotz rückläufiger Zahlen – haltet bitte 1,5 m Abstand – tragt Mund-Nasebedeckungen –

Dienstag, 22.06.

  • 18.00 Uhr Universitätsplatz

    Kundgebung zum Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion: Erinnerung und Mahnung zum Frieden

    Gedenkveranstaltung mit Kultur- und Redebeiträgen zu den Grausamkeiten des Krieges, den ungeheuren Opfern, dem Leid von ZwangsarbeiterInnen auch in Heidelberg und der deutschen Verantwortung für den Frieden, u.a. von:

    • Michael Csaszkóczy (Gitarre, Gesang) und Rike Fießer (Querflöte)
    • Bernd Köhler (Gitarre, Gesang )
    • Jean-Michel Räber (Schauspieler, Gedichte. von Bertolt Brecht, Mascha Kaléko …)
    Veranstalter:
    Heidelberger Friedensbündnis

Mittwoch, 23.06.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg

    Stressmanagement: Im Stress des Alltags kann es hilfreich sein Strategien zu kennen diesen entspannter zu meistern - wenn ihr solche lernen wollt, nehmt teil an unserer Schulung - wir freuen uns auf euch!!

    📆 23.06. | 24.06. ⏰ 9-14 | 9-13 Uhr📍Mehrgenerationenhaus 📩 Kostenfreie Anmeldung: biwaq@habito-heidelberg.de

    🔎 INHALTE •Entspannungstechniken •Reflexionsübungen •Meditationsübungen für den beruflichen und privaten Alltag

    RAHMENBEDINGUNGEN Unser Ziel ist es eine Lernatmosphäre zu schaffen, in der jede:r erst genommen und auf seinem*ihrem Leistungsstand abgeholt wir. Deswegen setzen wir in unseren Schulungen folgende Rahmenbedingungen: -Keine Vorkenntnisse nötig - Es werden alle Materialien gestellt - Barrierefreier Zugang zu den Räumen - Kostenfreie Verpflegung - Austausch auf Augenhöhe - Unterstützendes Lernumfeld - Weitere Betreuung auch nach der Schulung

    Mehr Infos: https://www.habito-heidelberg.de/arbeitsfelder/biwaq

    😊 Wir freuen uns auf euch

Freitag, 25.06.

  • 17.00 Uhr link: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/vin-mv3-pcv

    Glimpses of South Asia

    The FSR SAI would like to cordially invite You to attend "Glimpses of South Asia”, a documentary film festival hosted virtually. The details are as follows:

    Date: Fridays 4th, 11th, 18th and 25th June, 2021 Time: 17:00 CET link: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/vin-mv3-pcv

    All the movie screenings will be followed with a question and answer session with the directors.

    We hope that You will enjoy watching these documentaries and we look forward to meeting You virtually for the screenings as well as for the Q and A sessions.

Samstag, 26.06.

  • 13.00 Uhr "Drehscheibe" Walldorf (Stadtmitte)

    Walldorf: Gedenkkundgebung "Tatort Drehscheibe"

    Gedenkkundgebung: Tatort "Drehscheibe"

    Am 26. Juni 1933 zeigten die Nazis in Walldorf erstmals ihre brutale Fratze und offenbarten, was sie unter ihrer Herrschaft allen Gegnern*innen des NS-Regimes zugedachten.

    SS- und SA-Angehörige trieben ortsbekannte Antifaschisten am hellichten Tag zusammen. Im Hof des Hotels Astoria (heutige "Drehscheibe") wurden 13 Männer von den Nazis mit Knüppeln, Schaufelstielen und Lederriemen brutal zusammengeschlagen; mehrere wurden bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt; das Blut floss auf die Straße.

    Mit der Kundgebung gedenken wir der gepeinigten Antifaschisten sowie aller politischen Gegner*innen des NS-Regimes, die sich auch nach der "Machtübergabe" an die Nazis - teilweise unter Einsatz von Leben und Gesundheit - in Walldorf aktiv gegen den NS-Faschismus engagierten.

    Kein Vergessen! Kein Vergeben! Erinnern heißt antifaschistisch kämpfen!

  • 14.00 Uhr Verschiedene Standorte in der Stadt

    Super-Sammel-Tag Radentscheid Heidelberg! Wir sammeln 1.000 Unterschriften an einem Tag. Alle Infos auf der Webseite radentscheid-hd.de/eintausend

Dienstag, 29.06.

  • 18.00 Uhr Treffpunkt: Theaterplatz

    Antifaschistischer Stadtrundgang

    Der Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.

    WICHTIG! Da wir auf Grund der zur Zeit gültigen Corona-Bestimmungen die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränken müssen, ist eine Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich. Ebenso gilt die Beachtung der aktuell geltenden Regeln.

    Anmeldung unter heidelberg[at]vvn-bda.de

    Sollten sich mehr TeilnehmerInnen melden, werden wir uns schnellstmöglichst um einen weiteren Termin bemühen.

Donnerstag, 01.07.

  • 09.00 Uhr 1. Station: Bergstr. 44

    Stolpersteinverlegung

    Die 10. Stolpersteinverlegung in Heidelberg findet am Donnerstag, den 1. Juli 2021 statt. Beginn ist um 9 Uhr in der Bergstraße 44 in Neuenheim. Alle weiteren Verlegeorte und -uhrzeiten finden sich auf dem Verlegeplan unter

    http://www.stolpersteine-heidelberg.de

Freitag, 02.07.

  • 16.00 Uhr Mehrgenerationenhaus

    Klimavisionen der Generationen

    Den Jungen gehört die Zukunft, den Alten alles andere? Nach mehreren Jahrzehnten nehmen große Proteste der jungen Generation wieder zu. Sie fordern: Klimagerechtigkeit. Aber was hat Klima mit Gerechtigkeit zu tun? Und warum sind unterschiedliche Generationen davon unterschiedlich betroffen?

    In diesem Workshop soll es darum gehen, Ungleichheiten für die jeweiligen Generationen in Heidelberg herauszufinden und gemeinsam einen Umgang damit zu earbeiten. Gemeinsam wollen wir herausfinden, wie ein gutes Leben für alle hier vor Ort aussehen kann und wie wir innerhalb und zwischen den Generationen darüber sprechen können.

    Also schnapp Dir Deine Omi, Deine Freunde, oder Neffen und kommt vorbei.

    Susanne Nicolai führt durch den Workshop: Sie ist Umweltpsychologin und promoviert an der Universität Greifswald zu Ungerechtigkeitswahrnehmung und Emotionen beim Umgang mit dem Klimawandel.

    Das Klimagespräch wird im Rahmen des Förderprojekts "Dialoge zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit" der Allianz für Beteiligung durchgeführt. Jedes Alter ist willkommen!

    Anmeldung: christina.egerter@habito-heidelberg.de

    Zugangsdaten: Wir warten aktuell die Pandemielage ab,ob wir uns online oder vor Ort treffen können.

    Kosten: keine, Spenden auf unser Konto oder Paypal (@habitoHD) erwünscht. GLS Gemeinschaftsbank DE 81 4306 0967 6004 1752 00 GENODEM1 GLS

  • 16.00 Uhr Neue Uni, Innenhof

    Vernetzungstreffen Onlineleere

    Das dritte Online-Semester neigt sich dem Ende zu, konkrete Perspektiven sind jedoch nicht in Sicht. Wir, die Initiative OnlineLeere, fordern daher die Ergreifung aller notwendigen Maßnahmen, um eine verantwortungsbewusste, aber schnelle Rückkehr zur Präsenzuniversität zu ermöglichen. Auf Instagram findet ihr uns unter @onlineleere

    Wollt ihr neue Kommiliton*innen kennenlernen und einen schönen Abend in Heidelberg verbringen? Dann schaut doch bei unserem Studi-Vernetzungstreffen vorbei. Anmeldung unter: https://forms.gle/FM4z9Qzx6cdXyDhL8

Sonntag, 04.07.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Montag, 05.07.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS

Dienstag, 06.07.

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    AG Come over and read a book

Freitag, 09.07.

  • 11.00 Uhr Stadtbücherei

    Zurück auf die Straße für Klimagerechtigkeit – Klimastreik am 09.07.2021

    Die Lokalpolitik lässt uns im Stich 🙄 die Klimaschutzpläne der Stadt wurden auf ihre Wirksamkeit untersucht: Nur 14% Einsparungen der Emissionen bringt der hochgelobte “Klimaschutzaktonsplan” (mehr Infos dazu hier). Wtf?🤬

    🕚: 11:00Uhr 📍Stadtbücherei

    Es wird endlich mal wieder eine Laufdemo 🚶‍♀️ mit ordentlich Stimmung 💪und richtigem Demo-Feeling!🥳 Also schnappt euch Freund*innen und kämpft mit uns für Klimagerechtigkeit!

    [https://fridaysforfuture-heidelberg.de/zuruck-auf-die-strasse-fur-klimagerechtigkeit-klimastreik-am-09-07-2021]

Samstag, 10.07.

  • 19.00 Uhr Ebertplatz

    Für eine soziale "Sicherheit"

    Die Pandemie zeigt, dass der 'Ausnahmezustand' in dem wir leben die Regel ist. Seit dem Verhängen der Sonderverordnungen ist jede Nutzung öffentlichen Raumes, (wie aktuell der Neckarwiese), der Stadt in der wir leben, von einem Polizeiaufgebot begleitet, das einem Belagerungszustand ähnelt. Das Aufwarten von Patroullien und Routinekontrollen ist wie üblich unter dem oft unausgesprochenen Mantel der 'öffentlichen Sicherheit' gestellt und unter Pandemiebedingungen aufgestockt worden. Dass Polizeikräfte in derartigem Aufgebot durch die Straßen streifen führt jedoch bei einem Großteil der Bevölkerung keineswegs zu einem Gefühl der Sicherheit. Wann habt ihr euch das letzte Mal sicher gefühlt beim Anblick eines Polizeiwagens? War es, als ein Mannheimer Beamter im hohen Dienst für offene Sympathie mit einer in brutale antisemitische Übergriffe verwickelten Burschenschaft Presse machte? War es als Polizeikräfte in direkter Verteidigung aggressiver Verschwörungstheoretiker auf die Straße kamen? War es als sie wiederholt rechtsradikal organisierte, dezentralisierte Anschläge auf die Leben von Mitmenschen als unsystematische Einzelfälle behandelten? Diese Liste kann noch lange fortgesetzt werden, doch darum geht es hier nicht. Eine Diskussion über den deutschen Polizeiapparat hin oder her, wir wollen niemanden der anhaltenden, einschüchternden Präsenz des 'Sicherheitsapparates' überlassen. Die Geschichte spricht Bände über die autoritären Gefahren von Notstandslegislaturen und ihren Exekutiven. Räume zum allgemeinen Zusammentreffen müssen erhalten und erweitert werden. Die Gestaltung einer belebten Öffentlichkeit kann nicht der Repression von Staatsapparaten überlassen werden.

    ¡No Pasaran! Kein Schritt weiter!

    Wir leben, lieben, feiern, fühlen, streiten und versöhnen uns in diesen Straßen! Wir erkranken, heilen oder trauern in dieser Stadt!

    Diese Stadt ist in unser Leben, Nicht ihr Schlachtfeld!

Sonntag, 11.07.

  • 15.00 Uhr Schwanenteichanlage Heidelberg (bei Stadtbücherei)

    Kidical Mass - Kinder-Fahrrad-Demo

    Wir wollen eine Stadt, in der auch Kinder sich sicher mit dem Rad bewegen können. Du auch? Dann fahr mit uns eine Runde durch Heidelberg! Mit dem Fahrrad, Tretroller oder im Kinderanhänger. Ca. 4 km gemütlich auf gesicherten Straßen, es wird langsam gefahren. Start und Ziel: Schwanenteichanlage (Stadtbücherei) Am Sonntag, 11.07.2020 gibt es die zweite Kidical Mass, eine Kinder-Fahrrad Demo, in Heidelberg. Die Kidical Mass setzt sich für kinderfreundliche und lebenswertere Städte ein, in denen sich auch Kinder sicher und selbständig mit dem Fahrrad bewegen können. Unter dem Motto „Platz da für die nächste Generation" erobern Kinder auf einer abgesperrten Strecke von ca. 5 km mit Freund*innen, Eltern, Oma und Opa auf dem Fahrrad die Stadt. Das Tempo und die Route sind bereits für die Kleinsten geeignet. Die Kidical Mass ist offiziell als Demonstration angemeldet. Die Wege werden für den Autoverkehr gesperrt. Außerdem fahren einige Lastenräder und Fahrräder mit Kinderanhängern mit, die Kinder und deren Fahrräder bis zum Ziel bringen, wenn die kleinen Pedalritter*innen zu erschöpft sind. An der Schwanenteichanlage gibt es je nach Pandemielage einen gemeinsamen Ausklang zum Spielen, Picknicken und Reden. Das Orgateam vom Verein Fahrrad&Familie und vom Radentscheid Heidelberg ist unter km@fahrrad-und-familie.de erreichbar. Wir freuen uns auf euch und eine bunte Tour durch Heidelberg! Aktuelle Infos für die Heidelberger Kidical Mass unter http://fahrrad-und-familie.de/kidicalmass und https://radentscheid-heidelberg.de/kidical-mass/.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Montag, 12.07.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS

Mittwoch, 14.07.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bringt eine Maske mit und denkt an die geltenden Kontaktbeschränkungen.

  • 20.00 Uhr Zoom

    Wohnungen frei! Info-Termin Planungsgemeinschaft Vielfalt in Ladenburg

    Die Planungsgemeinschaft Vielfalt in Ladenburg hat sich zur Aufgabe gemacht, ein vielfältiges und nachhaltiges Wohnprojekt in Ladenburg zu realisieren. Um diese Vision leben zu können,suchen wir weiterhin zukünftige Nachbar.innen. Je frühzeitiger jemand einsteigt, desto mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten gibt es. Und dabei lernt man die Menschen aus der künftigen Nachbarschaft auch gleich kennen.

    Haben wir Interesse und Spaß an unserer gemeinschaftlichen Idee geweckt? Wir laden über das Videokonferenzsystem Zoom herzlich ein:

    Digitaler Infotermin Mittwoch, 14. Juli 2021 von 20 bis 22 Uhr

    Wir informieren über unser Projekt - zu den Themen Architektur, Aufnahme, Finanzierung, Genossenschaft und habito e.V. Auch ist es eine erste Gelegenheit, sich kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen.

    Anmeldung bitte per E-Mail über info@vielfalt-ladenburg.de Sobald wir eine Anmeldung erhalten haben, schicken wir den Zugang als Weblink.

    Wir freuen uns auf Sie/Dich/euch und alle Fragen, die mitgebracht werden!

    p.s. Wenn jemand schon vor dem Infotermin neugierig auf unser Wohnprojekt ist, einfach mal in die Schaufenster in der Hauptstr. 6 in Ladenburg schauen. Dort haben wir ein paar Infos zusammengestellt.

Donnerstag, 15.07.

  • 18.00 Uhr online, über Zoom

    Flirten wir eigentlich gerade miteinander?“ – Workshop für queere Studis zum Austausch über angenehmes Flirten

    Wie funktioniert das eigentlich mit dem (queeren) Flirten und was bedeutet dieses Wort? Können alle Menschen flirten oder kann das gelernt und verlernt werden? Wie kann ich mit unangenehmen Situationen umgegangen werden? Wie kann ich flirten ohne über Grenzen zu gehen oder Menschen abzuschrecken? Und wie sieht eigentlich meine Utopie von einem schönen Flirt aus? Mit diesen Fragen wollen wir uns in dem Workshop beschäftigen und zusammen erste Schritte zu einer angenehmen Flirt-Atmosphäre machen. Dabei möchten wir uns in kleinen (Rollen-) Spielen dem Konsens-Prinzip (Zustimmungs-Konzept|sexual consent) nähern, Erfahrungen Austauschen und herumexperimentieren.

    Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt und ist offen für alle Geschlechter. Veranstaltet von queer_topia* (queertopia.blogsport.de, ig,fb: queer_topia*).

    Format Nach reiflicher Überlegung und viel ausprobieren wird der Online-Workshop über ZOOM stattfinden. So kann der Online-Workshop auch möglichst dynamisch gestaltet werden.

    Anmeldung Die Anmeldung ist erforderlich. Es gibt insgesamt 16 Plätze. Bitte melde dich dazu per Email an unter: queerreferat@stura.uni-heidelberg.de. Dort erhälst du dann weitere Informationen zum Online-Workshop.

  • 19.00 Uhr https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/workshopdatenschutz

    +++ VERSCHOBEN: Workshop Überwachung und Datenschutz des EDV-Referates des StuRa

    +++ Leider musste der Workshop wegen Krankheit des Referenten verschoben werden, vermutlich auf einen Termin in zwei Wochen. Der neue Termin wird am Freitag bekannt gegeben +++ Was ist in letzter Zeit in der Welt des Internets passiert, was gibt es für neue Überwachungsgesetze? Wie wird der Datenschutz immer weiter ausgehölt? Dazu möchten wir einen kleinen Input halten, ein wenig diskutieren, und euch im Anschluss noch praktische Beispiele an die Hand geben, wie ihr euch anonym bewegen könnt, und eure Daten für euch behalten könnt. Wie kann man sich vor Tracking schützen, wie sucht man sich Passwörter aus, e-Mails oder gar gleich die ganze Festplatte verschlüssen? Das sind nur ein paar Ideen, wir richten uns einfach danach, was euch interessiert!

  • 20.00 Uhr Karlstorbahnhof HD

    Bolivien: Putsch – Wahlen – Aufbruch

    Im November 2019 hatte die weiße Elite und das Militär Boliviens im Zusammenwirken mit der OAS den wiedergewählten Präsidenten Evo Morales zum Rücktritt gezwungen. Mit umfangreichen Protesten erzwang die indigene Bewegung in Bolivien 2020 die Durchführung von Wahlen, bei denen die MAS am 18. Oktober einen eindrücklichen Wahlsieg erreichte.

    Walter Prudencio Magne Veliz berichtet über

    • die Entwicklung Boliviens zu einem plurinationalen Staat,
    • Hintergründe des Putsches und
    • die Erneuerung der staatliche Strukturen durch die neue Regierung von Luis Arce und David Choquehuanca.
    • die Versuche einer deutschen Beteiligung bei der Lithium-Ausbeutung
    Veranstalter:
    Nicaragua-Forum Heidelberg, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, mit Unterstützung des Friedensbündnis Heidelberg

Freitag, 16.07.

  • 15.45 Uhr Start Stadtbücherei, Ziel Friedrich-Ebert-Platz

    Demonstration: Präsent bleiben! Für eine Rückkehr an die Hochschulen

    Am Freitag, den 16. Juli wollen wir gemeinsam für eine Rückkehr zur Präsenzlehre in diesem Wintersemester demonstrieren! Nach drei Online-Semestern brauchen wir endlich die verlässliche Perspektive, dass wir dieses Wintersemester wieder an die Hochschulen zurückkehren können! Wir müssen den Druck auf die Politik aufrecht erhalten, die Situation und die Interessen der Studierenden dürfen nicht wieder in Vergessenheit geraten. Dafür treffen wir uns am Freitag um 15:45 an der Stadtbücherei. Von dort geht es durch die Innenstadt bis zum Friedrich-Ebert-Platz, wo anschließend eine Kundgebung stattfinden wird, auf der Studierende und Dozierende zu Wort kommen werden. Das Ganze wird nicht länger als zwei Stunden dauern; Bringt gerne thematisch passende Plakate oder Banner mit! Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der Coronaverordnung statt, tragt also bitte währenddessen eine Maske und haltet den Abstand ein. Lasst uns gemeinsam Präsenz zeigen!

Samstag, 17.07.

  • 14.00 Uhr online

    bis 19:00 Mittelaltertag

    ganz unmittelalterlich - dieses Jahr online.

    Weitere Informationen hier:

    https://www.uni-heidelberg.de/mittelaltertag/

  • 14.30 Uhr Beethovenstr. 2, Dossenheim

    Erste Verlegung von Stolpersteinen in Dossenheim

Sonntag, 18.07.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Montag, 19.07.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS

Sonntag, 25.07.

  • 16.00 Uhr Ladenburg, Glashaus

    Wohnungen frei! Info-Termin Planungsgemeinschaft Vielfalt in Ladenburg

    Die Planungsgemeinschaft Vielfalt in Ladenburg hat sich zur Aufgabe gemacht, ein vielfältiges und nachhaltiges Wohnprojekt in Ladenburg zu realisieren. Um diese Vision leben zu können,suchen wir weiterhin zukünftige Nachbar.innen. Je frühzeitiger jemand einsteigt, desto mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten gibt es. Und dabei lernt man die Menschen aus der künftigen Nachbarschaft auch gleich kennen.

    Haben wir Interesse und Spaß an unserer gemeinschaftlichen Idee geweckt? Sofern es die Inzidenzzahlen erlauben, laden wir zum ersten Mal in diesem Jahr herzlich ein zu einem Infotermin in Präsenz

    Sonntag, 25. Juli 2021 von 16 bis 18 Uhr Ort: Ladenburg, Glashaus

    Wir informieren über unser Projekt - zu den Themen Architektur, Aufnahme, Finanzierung, Genossenschaft und habito e.V. Auch ist es eine erste Gelegenheit, sich kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen.

    Anmeldung bitte per E-Mail über info@vielfalt-ladenburg.de

    Wir freuen uns auf Sie/Dich/euch und alle Fragen, die mitgebracht werden!

    p.s. Wenn jemand schon vor dem Infotermin neugierig auf unser Wohnprojekt ist, einfach mal in die Schaufenster in der Hauptstr. 6 in Ladenburg schauen. Dort haben wir ein paar Infos zusammengestellt.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Montag, 26.07.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS

Donnerstag, 29.07.

  • Teilnahme am Fotografie- und Theaterworkshop in Heidelberg zum Thema "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland"

    Für den Theater- und Fotografieworkshop zum Thema "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" suchen wir noch motivierte Teilnehmende oder Betreuende, die Lust darauf haben sich interaktiv und kreativ mit der jüdischen Geschichte und Gegenwart Heidelbergs auseinanderzusetzen. Der Workshop findet vom 13. bis 19 August 2021 statt. Teil des Workshops ist die analoge schwarz-weiß Fotografie und das Herstellen von Foto-Abzügen in einer Dunkelkammer. Teilnehmende präsentieren ihre Projektergebnisse abschließend in einer szenischen Stadtführung.

    Für eine Bewerbung reicht eine kurze Mail an v.meier @ heidelberger-lupe.de bis zum 30. Juli.

    Nähere Informationen findet ihr auch auf der Website https://heidelbergerlupe.wordpress.com/ .

Freitag, 30.07.

  • 17.00 Uhr Gipfelstation Bergbahn

    Protest gegen das Luxushotel auf dem Königstuhl

    Wir protestieren gegen die Eröffnung des Luxushotels im Juni, dessen Bau von der Stadt Heidelberg widerrechtlich in einem Landschaftsschutzgebiet erfolgt ist.

    Für unsere Aktion dürfen wir das Gelände des Hotels und der Gaststätte nicht betreten. Treffpunkt ist daher der Weg von der Gipfelstation der Bergbahn zum Hotel.

    Wir wollen pünktlich um 17Uhr zu beginnen, kommt deshalb, wenn möglich 10-15min vorher zum Treffpunkt.

    Unser Protest richtet sich nicht gegen die Gaststätte und den Biergarten, über den sich sicher viele Heidelberger*Innen freuen, sondern gegen das 4-Sterne Hotel mit seinen 62 Doppelzimmern samt Tiefgarage.

    Veranstalter:
    BUND-Kreisgruppe Heidelberg

Samstag, 31.07.

  • 15.00 Uhr Kurpfalzhalle

    Dorfpride 2021 in Oftersheim

    In Mannheim, Stuttgart, Frankfurt und vielen weiteren großen Städten in Deutschland sind CSD-Demonstrationen als fester queerpolitischer Akt und gemeinschaftliche Aktion etabliert. Doch queere Menschen leben nicht nur in Großstädten, sondern überall und manche können und wollen sich nicht in der nächstgrößeren Stadt niederlassen. Andere entscheiden sich dafür, in ihrem Heimat- oder Wunschheimatort zu bleiben. Dort ist ihr Lebensmittelpunkt, ihre Arbeit, ihre Familie.

    Diese Überlegungen waren die Grundsteine der Idee zur ersten Dorfpride, die im August 2020 in Mühlhausen stattfand. Die erste Dorfpride war ein großer Erfolg mit 500 Demonstrant*innen und zeigte, wie wichtig Sichtbarkeit für queere Menschen auch auf dem Land ist. Die zweite Dorfpride steht nun an und wird im wunderschönen und bunten Oftersheim am Samstag, den 31. Juli 2021 stattfinden.

    Die Idee der Dorf Pride ist es, den Pride-Spirit jedes Jahr in ein anderes Dorf zu tragen. Das soll für die dort lebenden oder arbeitenden LGBTTIQ+-Menschen, für die Bevölkerung und die Vereine im jeweiligen Ort ein gemeinschaftliches, solidarisches und zusammenschweißendes Event werden, denn alle Menschen sollen sich in ihrer Heimat wohl fühlen.

    Deswegen rufen die Organisator*innen zur Teilnahme auf: „Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen! Loud, out and proud, solidarisch und unterstützend, alle gemeinsam für die Rechte von lesbischen, schwulen, bi, trans, inter oder queeren Menschen!“

    Webseite:
    http://www.dorfpride.de

Sonntag, 01.08.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Dienstag, 03.08.

  • 18.00 Uhr [M]StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

    AG Nextbike

    Du willst bessere Nextbikes, mehr Nextbike-Stationen oder einfach nur Hilfe beim Benutzen von Nextbike?

    Dann komm zu uns! Als AG besprechen wir die neuen Stellplätze der Nextbike-Stationen und wie wir als Studierende möglichst viel aus der Kooperation mit Nextbike herausholen können.

    https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/mic-wqe-np4

    Ablauf des Treffens

    1. Ankommen; Vorstellen; Protokoll
    2. Einführung: Was ist der Kooperationsvertrag mit Nextbike? Bericht über Verhandlungen,
    3. Einbringen von Euren Anliegen
    4. Nextbike-Stationen

    a Bedarf der Studierenden

    b Auswahl für neue Stationen

    1. Flexzonen

    a Was ist eine Flexzone?

    b Gespräche mit VRN/Stadt/Nextbike

    1. Vorbereitung Gespräch mit Nextbike
    2. Nächstes Treffen und Abschied

Mittwoch, 04.08.

  • 18.00 Uhr [M]StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

    AG Semesterticket und ÖPNV

    Das Semesterticket kostet zu viel und bringt zu wenig?

    Nach 0 Uhr kommst du nicht mehr nach Hause?

    Deine Bahn verspätet sich dauernd?

    Kurz gesagt: Du willst ein besseres Semesterticket und/oder bessere Busse und Bahnen? Am 4.8. (Mittwoch) treffen wir uns in Präsenz an der Albert-Ueberle-Straße 3-5 beim StuRa-Büro und planen eine Kampagne genau dafür.

    https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/mic-wqe-np4

    Ablauf des Treffens

    1. Ankommen; Vorstellen; Protokoll
    2. Einführung Semesterticket; Ablauf letzter Verhandlungen
    3. Stand Landesweites Studi-Ticket
    4. Einbringen Eurer Anliegen
    5. Unsere Kapazitäten
    6. Ziele der Kampagne
    7. Diskussion zum groben Plan der Kampagne
    8. Nächstes Treffen und Abschied

Sonntag, 08.08.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Montag, 09.08.

  • 16.00 Uhr Amtsgericht Heidelberg

    Demo gegen Repression und HDCement

    Im August 2020 haben wir - Wurzeln im Vordach - zusammen mit dem Bündnis Wurzeln im Beton die Konzernzentrale von Heidelberg Cement blockiert. Am 09.08.21 werden wir dafür nun inn Heidelberg vor dem Amtsgericht stehen. HeidelbergCement zählt global zu den größten Zementherstellern und ist mit seinen zerstörerischen Abbaumethoden für Menschenrechtsverletzungen weltweit verantwortlich. Die gesamte Zementindustrie sorgt für 7% der globalen Emmissionen. Damit treibt HeidelbergCement die Klimakatastrophe aktiv voran. Dennoch sind wir es, die sich nun vor Gericht verantworten sollen, während Heideberg Cement ungestraft davonkommt. [...]

    Vor Gericht und auf der Straße werden wir klarmachen: Wir stehen weiter für Klimagerechtigkeit und internationale Solidarität ein."

    Kommt am Prozesstag am 9.8. um 16 Uhr nach Heidelberg vor Amtsgericht und lauft mit uns bis zur Zentrale von HDCement! Zeigen wir ihnen, dass wir uns das nicht bieten

    Wir suchen auch noch ordner*innen. Kommt gerne etwas früher und meldet euch beim Lauti! :)

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS

Mittwoch, 11.08.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bringt eine Maske mit und denkt an die geltenden Kontaktbeschränkungen.

  • 20.00 Uhr Zoom

    Wohnungen frei! Info-Termin Planungsgemeinschaft Vielfalt in Ladenburg

    Die Planungsgemeinschaft Vielfalt in Ladenburg hat sich zur Aufgabe gemacht, ein vielfältiges und nachhaltiges Wohnprojekt in Ladenburg zu realisieren. Um diese Vision leben zu können,suchen wir weiterhin zukünftige Nachbar:innen. Je frühzeitiger jemand einsteigt, desto mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten gibt es. Und dabei lernt man die Menschen aus der künftigen Nachbarschaft auch gleich kennen.

    Haben wir Interesse und Spaß an unserer gemeinschaftlichen Idee geweckt? Wir laden über das Videokonferenzsystem Zoom herzlich ein:

    Digitaler Infotermin Mittwoch, 11. August 2021 von 20 bis 22 Uhr

    Wir informieren über unser Projekt - zu den Themen Architektur, Aufnahme, Finanzierung, Genossenschaft und habito e.V. Auch ist es eine erste Gelegenheit, sich kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen.

    Anmeldung bitte per E-Mail über info@vielfalt-ladenburg.de Sobald wir eine Anmeldung erhalten haben, schicken wir den Zugang als Weblink.

    Wir freuen uns auf Sie/Dich/euch und alle Fragen, die mitgebracht werden!

    p.s. Wenn jemand schon vor dem Infotermin neugierig auf unser Wohnprojekt ist, einfach mal in die Schaufenster in der Hauptstr. 6 in Ladenburg schauen. Dort haben wir ein paar Infos zusammengestellt.

Sonntag, 15.08.

  • 12.00 Uhr Karlsplatz

    Infostand: 60 Jahre Amnesty International

    Auf seiner Deutschlandtour gastiert der Amnesty-Truck „60 Jahre Amnesty International - mit Menschlichkeit für die Menschenrechte“ am Sonntag, den 15. August auf dem Karlsplatz in Heidelberg. Mit Informations-und Aktionsmaterialien informiert die Menschenrechtsorganisation über die Menschenrechte und wirbt um Mitstreiter/innen im Einsatz für die Einhaltung der Menschenrechte. Von 12.00 bis 18.00 können sich Interessierte über die Menschenrechtsorganisation Amnesty International informieren, wie alles begann, die Arbeitsschwerpunkte, aktuelle Kampagnen und die Möglichkeiten der Mitarbeit.

    Zum offiziellen Start um 12.30 Uhr spricht der Heidelberger Politgraphiker und ehemalige Präsident der Berliner Akademie der Künste, Klaus Staeck.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Dienstag, 17.08.

  • 17.00 Uhr Treffpunkt: Ecke Theaterstr./Hauptstr.

    Antifa-Stadtrundgang "Heidelberg im Nationalsozialismus"

    Der Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.

    Es gelten die pandemiebedingten Regeln.

Sonntag, 22.08.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Montag, 23.08.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS

Freitag, 27.08.

  • 18.00 Uhr Neckarwiese (!)

    Critical Mass (dieses Mal als Raddemo)

Sonntag, 29.08.

  • 14.00 Uhr Heidelberg-Rohrbach Konversionsfläche US Hospital; Eingang Karlsruher Straße

    Collegium Academicum: Führung Gelände

    Im Rahmen der Führung werden unsere Baustelle des Holzneubau und unsere Werkstatt besichtigt.

    Treffpunkt ist am Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Der Eingang ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht barrierefrei. Wir bitten um das Mitbringen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Tragen von festem Schuhwerk. Wir bitten um eine Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de . Eine Teilnahmegebühr gibt es nicht.

    Weitere Infos: Festes Schuhwerk, Mund-Nasen Schutz sowie Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de erforderlich.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Mittwoch, 01.09.

  • 18.00 Uhr Neckarwiese bei Heussbrücke

    Aktion zum Antikriegstag

    Anlässlich des Antikriegstags wollen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften, das Friedensbündnis Heidelberg, Fridays for Future, UCC und weitere Gruppen ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden auf der Neckarwiese setzen. Mit Reden, kulturellen Beiträgen und Infoständen wollen wir den Tag um vor der Bundestagswahl unseren Forderungen nach Abrüstung und "Kooperation statt Konfrontation" Nachdruck zu verleihen.

    Zum kulturellen Teil beitragen werden

    • der syrischen Musiker Imad Ismail mit seiner Gruppe „Zina und Dayi“ (arabische und türkische Musik)
    • Michael Csaszkóczy (Gitarre, Gesang) und Rike Fießer (Querflöte)
    • Khaled, Lesung: Briefe eines jungen Mannes in einem der Lager in Griechenland
    • und Stephan Brues mit Gedichten

    Geplant ist auch, ein großes Peace-Zeichen zu bilden. Kommt daher bitte zahlreich.

Samstag, 04.09.

  • 10.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstraße 62

    Diskussion: „Handelspolitik angesichts der Klimakrise“ mit Franziska Brantner

    Anmeldung bei: ma-weinmann@t-online.de

Sonntag, 05.09.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der AG Küfa

Mittwoch, 08.09.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Straße 85

    Kostenfreier Workshop: Einstieg in Excel

    TAG 1: Mi 8.9.2021 9-14 Uhr TAG 2: Do 9.9.2021 9-13 Uhr

    Inhalte - Grundlagen Funktionen - einfache Berechnungen - Prozentrechnung - Erstellen von Diagrammen - Erstellung eines Haushaltsplan

    Anmeldung biwaq@habito-heidelberg.de 062214299020

    Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen:

    • keine Vorkenntnisse notwendig
    • kostenfreie Verpflegung
    • alle Materialien (Auch Laptops) werden gestellt
    • barrierefreier Zugang zu Räumen
    • Austausch auf Augenhöhe
    • unterstützendes Lernumfeld
    • weitere Betreuung auch nach der Schulung!
  • 18.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstraße 62

    Vortrag und Diskussion: „Freihandel in der Kritik“ mit Zara Kiziltas

    Seit den Verhandlungen der EU mit einigen Staaten über sog. Freihandelsabkommen (Beispiele: TTIP mit USA, CETA mit Kanada) sind diese Verhandlungen Anlass für eine Kritik der mit Freihandel verbundenen Probleme. Dazu zählen soziale und ökologische Aspekte, Verschärfung von Fluchtursachen z.B. in Afrika durch wirtschaftliche Nachteile für afrikanische Staaten und Gesellschaften. Kernpunkte der Kritik sind auch Sonderrechte für internationale Konzerne zu Lasten der beteiligten Staaten. Erklärte Ziele dieser Verträge sind die Steigerung von Handel und Investitionen sowie der Abbau von sogenannten Handelshemmnissen wie Zölle.

    Das Heidelberger Bündnis für gerechten Welthandel lädt zu einem öffentlichen Gespräch mit Frau Zara Kiziltas, Die Linke über diese Problematik ein. Teilnehmen kann nur, wer den 3G-Nachweis vorlegt und eine Maske trägt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten die Interessierten, sich anzumelden bei akobel@gmx.de

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bringt eine Maske mit und denkt an die geltenden Kontaktbeschränkungen.

Sonntag, 12.09.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen

    Gemeinsam Chillen mit 3G

Donnerstag, 16.09.

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Café Alerta, das Offene Treffen der AIHD/iL

    Endlich ist es wieder soweit: Am 16. September 2021 gibt es mal wieder ein Café Alerta, das Offene Treffen der AIHD/iL. Ab 19.30 Uhr könnt ihr gemütlich eintrudeln, um 20 Uhr starten wir mit einem kurzen Input, um danach noch viel Zeit für gemeinsame Aktionsplanungen und Diskussionen bei einem kühlen Getränk zu haben. Und selbstverständlich gibts auch wieder jede Menge Termine – von der Demo „Antifaschistisch kämpfen“ am 25. September bis zur jährlichen Gedenkveranstaltung am 1. November auf dem Bergfriedhof.

    Beim Input geht es diesmal um die zunehmende Repression gegen Antifaschist*innen. Nicht nur in Stuttgart, wo seit mehreren Monaten der „Wasen“-Prozess läuft und mit Jo und Dy zwei Antifas im Knast sitzen, sondern auch in Sachsen läuft die staatliche Kriminalisierungspolitik auf Hochtouren: Seit November 2020 sitzt die Leipziger Antifaschistin Lina in Untersuchungshaft, und seit 8. September steht sie zusammen mit drei Genossen vor Gericht. Doch zugleich organisiert sich breite Solidarität, unter anderem durch die regionale Kampagne „Soli Antifa Ost“ und die von der Roten Hilfe e. V. initiierte Solikampagne „Wir sind alle LinX“. Für den 18. September wird für die bundesweite Demonstration „Wir sind alle Antifaschist*innen – wir sind alle LinX“ nach Leipzig mobilisiert. In unserem kurzen Input wollen wir über den aktuellen Stand informieren.

    Es gelten die 3G-Regel und die üblichen pandemievermeidenden Basics; bringt eine Maske mit.

Freitag, 17.09.

  • 17.00 Uhr Global Justice Camp, Neckarwiese

    Rechtshilfe-Workshop der RH HD/MA

    “Was tun wenns brennt?!“ - Rechtshilfeworkshop mit der Roten Hilfe HD/MA

    Der Workshop findet im Rahmen des Global Justice Camps statt, das seit 13.9. auf der Neckarwiese Klimakämpfe, antirassistische Bewegungen und andere Kämpfe vernetzt: https://global-justice-camp.de/

Sonntag, 19.09.

  • 15.00 Uhr Schwanenteichanlage Heidelberg (bei Stadtbücherei)

    Kidical Mass - bunte Kinder-Fahrrad-Demo

    Wir wollen eine Stadt, in der auch Kinder sich sicher mit dem Rad bewegen können. Du auch? Dann fahr mit uns eine Runde durch Heidelberg! Mit dem Fahrrad, Tretroller oder im Kinderanhänger. Ca. 4 km gemütlich auf gesicherten Straßen, es wird langsam gefahren. Start und Ziel: Schwanenteichanlage (Stadtbücherei)

    Am Sonntag, 19.09.2021 gibt es die dritte Kidical Mass, eine Kinder-Fahrrad Demo, in Heidelberg. Die Kidical Mass setzt sich für kinderfreundliche und lebenswertere Städte ein, in denen sich auch Kinder sicher und selbständig mit dem Fahrrad bewegen können. Unter dem Motto „Platz da für die nächste Generation" erobern Kinder auf einer abgesperrten Strecke von ca. 5 km mit Freund*innen, Eltern, Oma und Opa auf dem Fahrrad die Stadt. Das Tempo und die Route sind bereits für die Kleinsten geeignet. Die Kidical Mass ist offiziell als Demonstration angemeldet. Die Wege werden für den Autoverkehr gesperrt. Außerdem fahren einige Lastenräder und Fahrräder mit Kinderanhängern mit, die Kinder und deren Fahrräder bis zum Ziel bringen, wenn die kleinen Pedalritter*innen zu erschöpft sind. An der Schwanenteichanlage gibt es je nach Pandemielage einen gemeinsamen Ausklang zum Spielen, Picknicken und Reden. Das Orgateam vom Verein Fahrrad&Familie und vom Radentscheid Heidelberg ist unter km@fahrrad-und-familie.de erreichbar. Wir freuen uns auf euch und eine bunte Tour durch Heidelberg! Aktuelle Infos für die Heidelberger Kidical Mass unter http://fahrrad-und-familie.de/kidicalmass und https://radentscheid-heidelberg.de/kidical-mass/.

    Dieses Mal wieder großes Kidical-Mass-Aktionswochenende in über 100 Städten: https://kinderaufsrad.org/

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen

    Gemeinsam Chillen mit 3G

Montag, 20.09.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Mehrgenerationenhaus, Heinrich-Fuchs-Straße 85

    Kostenfreier Workshop: Caterings für bis zu 100 Menschen

    TAG 1: Mo 20.9.2021 9-14 Uhr TAG 2: Di 21.9.2021 9-13 Uhr

    Inhalte - Erstellung eines Live-Caterings für eine echte Veranstaltung - Kleinigkeiten herstellen & in Szene setzen - Schnitt-& Kochtechniken - Küchenbetrieb organisieren - Budgetplan: gesund und günstig einkaufen - Arbeitsabläufe & Hygienevorschriften

    Anmeldung biwaq@habito-heidelberg.de 062214299020

    Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen:

    • keine Vorkenntnisse notwendig
    • kostenfreie Verpflegung
    • alle Materialien (Auch Laptops) werden gestellt
    • barrierefreier Zugang zu Räumen
    • Austausch auf Augenhöhe
    • unterstützendes Lernumfeld
    • weitere Betreuung auch nach der Schulung!
  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

Mittwoch, 22.09.

  • 16.00 Uhr Global Justice Camp, Neckarwiese

    “Tipps und Trix für Antifas“ - Input der AIHD/iL

    Beim Input “Tipps und Trix für Antifas“ geben Aktivist*innen der AIHD/iL Infos und Anregungen für die antifaschistische Praxis.

    Der Workshop findet im Rahmen des Global Justice Camps statt, das seit 13.9. auf der Neckarwiese Klimakämpfe, antirassistische Bewegungen und andere Kämpfe vernetzt: https://global-justice-camp.de/

  • 18.00 Uhr Global Justice Camp, Neckarwiese

    Vortrag: Datenbanken gegen Refugees

    Die „Ausländerzentralkartei“, die die deutsche Regierung 1938 etabliert hat, hat eine seitdem nur für sieben Jahre unterbrochene Tradition, und sie war die erste Datensammlung zu Repressionszwecken, die (1967!) in den Computer kam. Sie ist längst nicht mehr allein in EDV, die gegen Menschen ohne die „richtigen” Pässe in Stellung gebracht wird. In diesem Vortrag geht es darum, wer da was speichert, warum sie das wohl tun, und welchen Umgang mensch damit finden kann.

    ReferentIn:
    Demi von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim

    Der Workshop findet im Rahmen des Global Justice Camps statt, das seit 13.9. auf der Neckarwiese Klimakämpfe, antirassistische Bewegungen und andere Kämpfe vernetzt: https://global-justice-camp.de/

Donnerstag, 23.09.

Freitag, 24.09.

  • 13.00 Uhr Neckarwiese

    Globaler Klimastreik #UprootTheSystem

    Quelle: https://fridaysforfuture-heidelberg.de/september24/

    Sicher habt ihr es schon mitbekommen: am Freitag, 24.09., findet der nächste globale Streik statt!🔥

    Die Klimakrise verschärft sich immer weiter, es passiert weiterhin viel zu wenig. Deswegen streiken wir unter dem Hastag #UprootTheSystem für intersektionale Klimagerechtigkeit!📣 Um 13:00 Uhr startet unsere Demo auf der Neckarwiese, spätestens gegen 13:30 Uhr ziehen wir im Demo-Zug los. Im Anschluss folgt eine Kundgebung auf der Neckarwiese. Kommt zusammen mit euren Freund:innen und seid gemeinsam mit uns laut!💥

    Mit unserem Aufruf zu #UprootTheSystem versuchen wir, ökologische und soziale Krisen an der Wurzel zu packen, indem wir MAPA (Most affected people and areas = am meisten betroffene Menschen und Gebiete) in den Mittelpunkt unseres Kampfes stellen. Wir müssen uns für eine Gesellschaft einsetzen, die Menschen und den Planeten über den Profit stellt!📢

    Gleichzeitig findet der Streik nur zwei Tage vor der nächsten Bundestagswahl statt. Die nächste Legislaturperiode ist die letzte, die Deutschlands Verantwortung zu 1,5°C noch einfordern kann – deswegen brauchen wir #AllefürsKlima auf der Straße! Lasst uns gemeinsam laut sein!📢

    Mithelfen Ordner:innen gesucht

    Wie bei jeder Demo suchen wir Ordner:innen für den 24. September. Hast du Interesse? Dann schreib uns eine kurze Nachricht oder komm in unsere Telegram-Gruppe für Ordner:innen (https://t.me/fffhdordnerinnen).

    Du brauchst keinerlei Vorwissen, die einzige Voraussetzung ist, dass du 18 Jahre oder älter bist.

    Plakate verteilen

    Wir haben sehr viele Plakate, bei denen wir eure Unterstützung zum Aufhängen gebrauchen könnten. Kommt in diese Telegram-Gruppe, um darüber informiert zu werden, wann Plakate abgeholt werden können: https://t.me/mobifffhd

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Antifa-Kneipe der AIHD/iL: Drink the tears of capitalists!

    Antifa-Kneipe der AIHD/iL: Drink the tears of capitalists!

    Kühle Getränke und Raum für gechillte Vernetzung

    Es gilt 3G.

Samstag, 25.09.

  • 18.00 Uhr Auftakt: Moltkestr./hinter der Kunsthalle Mannheim

    MA: Demo "Antifaschistisch Kämpfen! ...weil uns keine Wahl bleibt"

    Antifaschistische Demo am Vorabend der Bundestagswahl - im Rahmen der Kampagne "Antifascist Action - Gegen rechte Krisenlösungen".

    Zugtreffpunkt in Heidelberg: 17.00 Uhr am HBF

Sonntag, 26.09.

  • in der Regel im Wahllokal

    Bundestagswahlen

    weitere Informationen findet ihr hier

    https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021.html

  • 14.00 Uhr Heidelberg-Rohrbach Konversionsfläche US Hospital; Eingang Karlsruher Straße

    Collegium Academicum: Führung Gelände

    Im Rahmen der Führung werden unsere Baustelle des Holzneubau und unsere Werkstatt besichtigt.

    Treffpunkt ist am Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Der Eingang ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht barrierefrei. Wir bitten um das Mitbringen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Tragen von festem Schuhwerk. Wir bitten um eine Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de . Eine Teilnahmegebühr gibt es nicht.

    Weitere Infos: Festes Schuhwerk, Mund-Nasen Schutz sowie Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de erforderlich.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen

    Gemeinsam Chillen mit 3G

Mittwoch, 29.09.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Gegendruck-Vollversammlung

    Alle Nutzer*innengruppen, Unterstützer*innen und alle am Café Gegendruck Interessierten sind eingeladen. Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie es die nächsten Monate weitergeht - von Veranstaltungen über Finanzen bis hin zur Koordination der verschiedenen Termine und Treffen. Kommt vorbei!

    Es gilt 3G.

Freitag, 01.10.

  • 20.00 Uhr Hof bei URRmEL, gegenüber INF 661

    Film: „Ella“ über die skandalöse Räumung im Danni und die Folgen für „unbekannte Person 1“

    Am 26.11.2020 räumt die Polizei das Baumdorf Nirgendwo im „Danni“. Sie geht dabei rücksichtslos gegen die Besetzer_innen vor und schneidet nicht selten Sicherungsseile durch.

    Danach will die Polizei eine Story: „Ella“, eine der Verhafteten und bis heute nicht identifiziert („unbekannte Person 1“), wird zur Hauptdarstellerin. Verletzungen, Dienstunfähigkeiten und Atteste werden erfunden. „Ella“ soll mehrfach gegen Köpfe getreten haben. Alle drei SEKler hätten sich nicht gesichert und seien daher in Lebensgefahr gewesen. Hubwagen wären nicht verfügbar gewesen.

    Am 23. Juni 2021 wird UP1, die seit November 2020 in Haft saß, weil sie wertvolle Bäume gegen einen menschen- und klimafeindlichen Autobahnbau verteidigt hat, zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.

    Der Film „Ella“ ist eine Antwort auf die Justizskandale. Solidarische Zusammenhänge haben in akribischer Recherchearbeit einen Dokumentationsfilm erstellt, der klar belegt, was an dem verhängnisvollen 26.11.2020 im Dannenröder Wald wirklich geschah. Staatsanwaltschaft und Amtsgericht wollte die Beweise für die Lügen der Polizei nicht zur Kenntnis nehmen. Der Film wird sie zeigen. Er wird erstmals am 1. Oktober, dem Jahrestag des Polizeiangriffs auf die Waldbesetzung aufgeführt – an gleichzeitig sehr vielen Orten.

    So auch in Heidelberg, im Hof von URRmEL (Karte).

    Die Veranstaltung findet im Freien statt. Wenn das Wetter unsicher ist, guckt vorm Aufbruch nochmal hier vorbei, denn bei Regen verschieben wir die Vorführung und geben hier den Ersatztermin bekannt.

    Wenn möglich, bringt euch Isomatten oder eine andere Sitzgelegenheit mit; vor Ort wird es nur begrenzt viele Stühle geben.

    Veranstalter:
    AKgA (Ad-hoc-Komitee gegen Autowahnsinn)

Sonntag, 03.10.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen

    Gemeinsam Chillen mit 3G

Montag, 04.10.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

Sonntag, 10.10.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen mit der AIHD/iL

    Gemeinsam Chillen mit 3G

Montag, 11.10.

  • 17.30 Uhr MA: vor dem Italienischen Konsulat am Rosengartenvorplatz Mannheim

    Kundgebung "Solidarität mit dem Generalstreik in Italien"

    Solidarisch mit dem Generalstreik in Italien! Kundgebung um 17:30 am Rosengarten in Mannheim

    Die syndikalistische Gewerkschaft USI (Unione Sindacale Italiana) und andere italienische Basisgewerkschaften rufen am 11. Oktober zum Generalstreik im Öffentlichen und privaten Sektor in Italien auf. Es wird damit gerechnet, dass sich zwischen 30 und 40.000 Menschen am Streik beteiligen werden. Der Streik ist außerdem ein Vorgeschmack auf die Proteste rund um den G-20 Gipfel, welcher Ende Oktober dieses Jahres in Rom stattfinden wird. Hintergrund des Streiks sind unter anderem massenhafte Entlassungen durch Unternehmen wie Ginetti Gomme, GKN oder Whirlpool und zahlreicher kleinerer Unternehmen. Insgesamt haben in den letzten Monaten mehr als 900.000 Arbeiter*innen ihren Arbeitsplatz verloren. Die Covid-19-Pandemie hatte verheerende soziale Auswirkungen auf die Gesundheit und auf die Lebens-, Arbeits- und Lohnbedingungen, die noch immer anhalten. Die erschreckend hohen Todeszahlen zu Beginn der Pandemie in Italien waren nicht zuletzt das Ergebnis eines Gesundheitssystems, welches seit Jahren durch Kürzungen und Privatisierungen geschwächt wurde.

    Die staatliche Unterdrückung von Streiks und sozialen Kämpfen hat in unerträglicher Weise zugenommen, mit Angriffen und Brutalität der Polizei, Geldstrafen und Verhaftungen. Dies hat den Schlägertrupps der Unternehmen sogar grünes Licht für ihr Vorgehen gegen Arbeitnehmer und Gewerkschaftsaktivisten gegeben. Es kam zu zahlreichen gewalttätigen Übergriffen, welche im Juni dieses Jahrs, in der Tötung des Gewerkschafters Adil Belakhdim gipfelte.

    Aus diesen und vielen anderen Gründen rufen Basisgewerkschaften zu einem landesweiten Streik auf. Ihre Forderungen sind unter anderem:

    • Stop the attack on jobs and wages. No more redundancies. Decrease the number of working hours without pay cuts to prevent job losses.
    • Maintain income through a guaranteed average payment for the unemployed. Free and universal access to social services and a unified benefits system that ensures the maintenance of income and payments.
    • Protection migrant workers and issue residence permits for all migrants.

    Wir zeigen uns solidarisch und protestieren vor dem Italienischen Konsulat in Mannheim um die Genoss*innen in Italien zu unterstützen! Montag, 11.10.21, 17.30 Uhr, Fußweg gegenüber des Rosengartenvorplatzes in Mannheim

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

Dienstag, 12.10.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Straße 85

    Kostenfreier Workshop: Einstieg ins Projektmanagement

    TAG 1: Di 12.10.2021 9-14 Uhr TAG 2: Mi 13.10.2021 9-13 Uhr

    Inhalte - Grundlagen klassisches & agiles Projektmanagement - Projektpläne erstellen - klare Ziele definieren - Zeitmanagement - digitale Tools - Kreativtechniken - Feedbacktechniken - Teamstrukturen - Motivationstechniken

    Anmeldung biwaq@habito-heidelberg.de 062214299020

    Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen:

    • keine Vorkenntnisse notwendig
    • kostenfreie Verpflegung
    • alle Materialien (Auch Laptops) werden gestellt
    • barrierefreier Zugang zu Räumen
    • Austausch auf Augenhöhe
    • unterstützendes Lernumfeld
    • weitere Betreuung auch nach der Schulung!
  • 17.00 Uhr Treffpunkt: Ecke Theaterstr./Hauptstr.

    Antifa-Stadtrundgang "Heidelberg im Nationalsozialismus"

    Der Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.

    Es gelten die pandemiebedingten Regeln. Wir bitten um Voranmeldung unter heidelberg@vvn-bda.de

Mittwoch, 13.10.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bringt eine Maske mit und denkt an die geltenden Kontaktbeschränkungen.

  • 19.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Strasse 83, 69126 Heidelberg-Rohrbach

    Lass uns zusammen...Bulletjournaling und Handlettering ausprobieren

    Zusammen mit Beate wird mit Elementen aus dem Handlettering (Schönschrift) und Bulletjournaling (gestaltetes Notizbuch) ein individuelles Konzeptbuch für Halloween oder andere Herbstthemen erstellt. Bulletjournaling ist eine kunstvolle Form des Tage- und Notizbuches, die entspannt und zugleich ermöglicht, sich einem kreativen Schaffensprozess hinzugeben. Es ist nützlich, wenn Rezepte oder Gebrauchs- und Pflegeanleitungen notiert werden. Es entspannt (Yoga für den Geist), wenn persönliche Erlebnisse (Tagebuch) oder Ziele (Motivationsbuch) oder Gedanken (Poesiebuch) zu Papier gebracht werden. Beate ist gebürtige Heidelbergerin und wohnt im Hasenleiser. Kochen und Backen gehören zu ihren Leidenschaften, ebenso Lesen.

    Mit der Workshopreihe „Lass uns zusammen…“ soll Menschen aus der Nachbarschaft die Chance gegeben werden, sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten kreativ einzubringen. Interessierte, die selbst einen Workshop geben möchten, können sich an christina.egerter@habito-heidelberg.de wenden. Gefördert mit den Mitteln des Bewohnerfonds Hasenleiser, der im Rahmen des Quartiersmanagements Hasenleiser durch die Stadt Heidelberg finanziert wird.

    Mitbringen: Euer Konzeptbuch (entweder ein Heft/festes Buch/Spiralbindung Din 4 oder Din4), eure Rezepte/Sticker/Dekomaterial, Stifte nach Belieben (Buntstifte, Fineliner, Füller).

    Corona-Situation: 3G-Nachweis für alle Erwachsenen bitte mitbringen. Jedes Alter ist willkommen!

    Anmeldung: christina.egerter@habito-heidelberg.de

    Eintritt frei, Spenden erwünscht!

Freitag, 15.10.

  • 17.00 Uhr Uniplatz Heidelberg

    Kundgebung "Studentenverbindungen auflösen!"

    Zum Semesteranfang sind Burschenschaften und Studentenverbindungen in Universitätsstädten besonders aktiv, denn es gibt neue „Bundesbrüder“ zu gewinnen. Mit billigem Wohnraum und sozialer Anbindung werben sie an den Hochschulen um Erstsemester und geben sich dabei meistens unpolitisch und „weltoffen“. Doch Studentenverbindungen und Burschenschaften sind keine gewöhnlichen Wohngemeinschaften, vielmehr handelt es sich bei ihnen um hierarchische (Männer-)Bünde, in denen Sexismus strukturell verankert ist und die oftmals den Nährboden für Rassismus, Antisemitismus und völkisches Denken bieten. Nicht wenige pflegen enge Verbindungen in rechte oder sogar offen faschistische Kreise. Gegen diese reaktionären und rechten Gruppierungen und ihre Umtriebe, die jetzt zu Semesteranfang wieder vermehrt an der Uni auf Werbetour sind, rufen wir im Rahmen des Antifaschistischen Semesterstarts für Freitag, 15. Oktober 2021 zu einer Kundgebung unter dem Motto „Studentenverbindungen auflösen!“ auf. Beginn ist um 17 Uhr auf dem Universitätsplatz Heidelberg.

    Im Folgenden der Aufruf zur Kundgebung:

    Vorsicht, Burschenschaften!

    Zum Semesteranfang sind Burschenschaften und andere Studierendenverbindungen in Heidelberg besonders aktiv, denn es gibt neue „Bundesbrüder“ zu gewinnen. „Du bist neu in der Stadt?“ „Du suchst noch ein günstiges Zimmer?“ – „Du kennst noch niemanden hier?“ – Mit billigem Wohnraum und sozialer Anbindung werben Burschenschaften an den Hochschulen um Erstsemester. Dabei geben sich die allermeisten betont unpolitisch und suggerieren Offenheit.

    Doch Burschenschaften – wie auch alle anderen Studierendenverbindungen – sind keine Wohngemeinschaft im herkömmlichen Sinne und auch keine bloße Gruppe von Studierenden. Stattdessen handelt es sich um hierarchische (Männer-) Bünde, in denen Sexismus strukturell verankert ist und die oftmals den Nährboden für Rassismus, Antisemitismus und völkisches Denken bieten.

    Bereits seit ihrem Entstehen am Anfang des 19. Jahrhunderts stehen Burschenschaften ein für Deutschtum, Vaterland und „nationale Identität“, verbunden mit einem kruden Ehrbegriff. Ebenso sind Antisemitismus und Rassismus, die zusammen mit Nationalismus und Chauvinismus tief in ihrer Tradition verwurzelt sind, auch heute zentraler Teil burschenschaftlichen Denkens. Bekanntestes Beispiel in jüngerer Zeit ist der Streit um den „Ariernachweis“ innerhalb des Dachverbands Deutsche Burschenschaft (DB) vor gerade einmal 10 Jahren, auf den eine Reihe Mitgliedsburschenschaften mit Austritt und der Neugründung eines neuen Dachverbands mit „gemäßigterem“ Rassismus reagierte. Und gerade in Heidelberg sorgte im August 2020 ein brutaler antisemitischer Übergriff auf dem Haus der besonders faschistisch geprägten Normannia für bundesweite Schlagzeilen und Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

    Darüber hinaus vertreten Burschenschaften ein konservatives und völkisches Frauenbild, welches die Frau als „schmückendes Beiwerk“, „schwaches Geschlecht“ oder „Heimchen am Herd“ definiert. Frauen, die dieser patriarchalen und verachtenden Sichtweise nicht gerecht werden, sind den Bundesbrüdern ein Dorn im Auge, welche oft mit offen antifeministischer Propaganda nach außen treten. Das Leben der Frau hat im antiquierten Verständnis der Burschenschaften um das Ego des Mannes zu kreisen.

    Unter den Studierendenverbindungen finden sich in Burschenschaften die deutlichsten Überschneidungen und Verknüpfungen zur extremen Rechten, von der AfD über die „Identitäre Bewegung“ bis hin zur NPD und zu anderen völkisch-nationalistischen Zirkeln. Aber auch andere Verbindungen bieten Nährboden für reaktionäres und sexistisches Gedankengut. Es ist wichtig, so viele Erstsemester wie möglich über Burschenschaften und andere Verbindungen aufzuklären, sodass sie nicht durch das Versprechen von Wohnraum und einem sozialen Netz in diese Milieus gezogen werden.

    Also, lass dich nicht blöd anquatschen! Gegen reaktionäre Verbindungen an der Uni! Burschenschaften auflösen!

Samstag, 16.10.

  • 10.00 Uhr Neckarwiese

    Spendenlauf für Seenotrettung: „Run for Rescue 2021“

  • 14.18 Uhr Stadtjugendring, Harbigweg 5, 69124 Heidelberg

    Repair Café Heidelberg

    Im Heidelberger Repair Café helfen Dir fachkundige Laien bei Kaffee und Kuchen Deine kaputten Sachen zu reparieren. Diesmal bieten wir Reparaturen an von Elektrogeräten (Netzbetrieb und Batteriebetrieb), Fahrrädern und Textilien sowie kleine mechanische Reparaturen- selbstverständlich mit einem Corona-Hygienekonzept.

    In the Heidelberg Repair Café, expert laymen will help you to repair your broken things over coffee and cake. This time we offer repairs of electrical appliances (mains and battery operation), bicycles and textiles as well as small mechanical repairs - of course with a corona hygiene concept.

Sonntag, 17.10.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen mit dem SDS

    Gemeinsam Chillen mit 3G

Montag, 18.10.

  • 16.30 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Straße 83, 69126 Heidelberg-Rohrbach

    Resilienzkurs für Kinder von 6 - 12 Jahren

    Im Resilienzkurs des Mehrgenerationenhauses lernen die Kinder in dem Programm auf spielerische Weise, wie sie ihre Gefühle und Emotionen besser wahrnehmen und benennen können. Sie kümmern sich um ihr soziales Netz und lernen den Wert echter Freundschaft und guter Beziehungen noch besser zu schätzen. Zum Ende der Reihe können die Kinder auch erste emotional stärkere Impulse besser wahrnehmen und selber regulieren, wodurch ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird. Das angebotene Programm umfasst sechs Termine zu je 1,5 h. Zwischen den Terminen liegt jeweils eine Woche, in der die Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen und diese beim nächsten Mal besprechen können.

    Termine 2021: jeweils Montag von 16:30 - 18:00 Uhr; 18.10.21, 25.10.21, 8.11.21, 15.11.21, 22.11.21, 29.11.21

    KOSTENFREIE ANMELDUNG: E-Mail: linda.behrisch@habito-heidelberg.de; Telefon: 06221 / 4299020

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

Donnerstag, 21.10.

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Café Alerta, das Offene Treffen der AIHD/iL, diesmal: "Nicht-letale Waffen der Polizei"

    Das Café Alerta ist das monatliche offene Treffen der AIHD/iL. Ab 19.30 Uhr könnt ihr gemütlich eintrudeln, um 20 Uhr starten wir mit einem kurzen Input, um danach noch viel Zeit für gemeinsame Aktionsplanungen und Diskussionen bei einem kühlen Getränk zu haben. Und selbstverständlich gibt es zurzeit auch jede Menge Termine. Beim Input geht es diesmal um sogenannte "nicht-tödliche" Waffen der Polizei. Hierzu gehören zum Beispiel der Mehrzweckeinsatzstock (aka Knüppel) oder das Distanz-Elektroimpulsgerät (aka Taser). Wir setzen uns mit diesen und anderen unliebsamen Erfindungen auf mehreren Ebenen auseinander, um sie als Bestandteil moderner Polizeiarbeit beschreiben zu können. Es gilt die 3G-Regel. Für einen Besuch der Veranstaltung müsst ihr also genesen, geimpft oder getestet sein.

Freitag, 22.10.

  • 19.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Straße 83, 69126 Heidelberg-Rohrbach

    Lass uns zusammen...Makramee ausprobieren!

    Zusammen mit Clara und Jenni werden die Grundlagen des Makramee erlernt. Makramee ist eine entspannende Knüpftechnik, bei der Garn durch bestimmte Knoten zu kunstvollen Mustern verarbeitet wird. Aus Makramee lassen sich zum Beispiel Dekoartikel wie Blumenampeln oder Untersetzer erstellen. Ziel des Abends ist es, dass alle Teilnehmenden ein selbstgeknotetes Makramee mit nach Hause nehmen können. Veranstaltet wird dieser Workshop von Jenni, Soziologiestudentin und Clara, Studentin der Sozialen Arbeit.

    Mit der Workshopreihe „Lass uns zusammen…“ soll Menschen aus der Nachbarschaft die Chance gegeben werden, sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten kreativ einzubringen. Interessierte, die selbst einen Workshop geben möchten, können sich an christina.egerter@habito-heidelberg.de wenden. Gefördert mit den Mitteln des Bewohnerfonds Hasenleiser, der im Rahmen des Quartiersmanagements Hasenleiser durch die Stadt Heidelberg finanziert wird.

    Corona- Situation: 3G-Nachweis für alle Erwachsenen bitte mitbringen

    Anmeldung: christina.egerter@habito-heidelberg.de

    Mitbringen: keine Materialien, keine Vorkenntnisse notwendig

    Eintritt frei, Spenden erwünscht!

Sonntag, 24.10.

  • 14.00 Uhr Heidelberg-Rohrbach Konversionsfläche US Hospital; Eingang Karlsruher Straße

    Collegium Academicum: Führung Gelände

    Im Rahmen der Führung werden unsere Baustelle des Holzneubau und unsere Werkstatt besichtigt.

    Treffpunkt ist am Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Der Eingang ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht barrierefrei. Wir bitten um das Mitbringen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Tragen von festem Schuhwerk. Wir bitten um eine Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de . Eine Teilnahmegebühr gibt es nicht.

    Weitere Infos: Festes Schuhwerk, Mund-Nasen Schutz sowie Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de erforderlich.

  • 14.00 Uhr Treffpunkt: Uniplatz Heidelberg (am Brunnen)

    Antifa-Stadtrundgang "Studentenverbindungen"

    Am 24. Oktober 2021 veranstalten wir einen Antifaschistischen Stadtrundgang zu Studentenverbindungen in Heidelberg. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Universitätsplatz Heidelberg (am Brunnen).

    Student Prince, Heidelberger Studentenkuss, alte Burschenherrlichkeit – Studentenverbindungen gehören zum touristisch vermarkteten Mythos Heidelbergs. Wenig Beachtung finden dabei ihre Rolle als Vorreiter der völkischen Bewegung, ihre Rolle im Nationalsozialismus und ihr Selbstverständnis als „nationale Erziehungsgemeinschaft“.

    Michael Csaszkóczy führt zu Schauplätzen verbindungsstudentischer Geschichte in der Heidelberger Altstadt, beleuchtet Ursprünge und Entwicklung der studentischen Korporationen und thematisiert auch aktuelle Verflechtungen mit der rechten Szene.

    Es gelten die pandemiebedingten Regeln. Voranmeldung bitte an heidelberg@vvn-bda.de

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen mit dem SDS

    Gemeinsam Chillen mit 3G

    Achtung: ab November gibts dann wieder um 19 Uhr Essen!

Montag, 25.10.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    SDS-Treffen mit Diskussion: "Weg mit §§ 218/219!"

    Treffen des SDS Heidelberg mit Diskussionsrunde: "Weg mit §§ 218/219! Warum sichere Abtreibungen ein Menschenrecht sind"

    Es gilt 3G

Dienstag, 26.10.

  • 20.00 Uhr [M]Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof

    Vortrag "100 Jahre Antifa"

    Im Jahr 1921 fanden sich unter dem Namen "Arditi del Popolo" in Italien erstmals Antifaschist*innen zusammen, um militant gegen die faschistischen "Schwarzhemden" Mussolinis vorzugehen.

    In Deutschland wurden im Kontext des Aufschwungs der NSDAP proletarische Abwehrorganisationen wie der Rote Frontkämpferbund (1924) oder der Kampfbund gegen den Faschismus (1930) gegründet. 1932 rief die Kommunistische Partei Deutschlands schließlich die Antifaschistische Aktion ins Leben.

    Die "Arditi del Popolo" markierten also den Startpunkt der 100-jährigen Geschichte linken Widerstandes gegen faschistische Strömungen weltweit.

    Der Vortrag beleuchtet die Geschichte und Kontinuitäten antifaschistischer Kämpfe von 1921 bis heute.

    Eine Veranstaltung der AIHD/iL im Rahmen des Antifaschistischen Semesterstarts.

    Es gilt die 3G-Regel.

Mittwoch, 27.10.

  • 16.00 Uhr online

    Online-Workshop: Fake News und Verschwörungstheorien im Internet erkennen

    Im Internet kursieren so viele Meldungen, Nachrichten und Videos, wir werden täglich mit Informationen überflutet – aber was davon stimmt und bei was handelt es sich um Falschmeldungen oder gar Verschwörungstheorien? Weil es schwer sein kann, den Durchblick zu behalten, wollen wir uns in diesem Online-Workshop genau hiermit beschäftigen.

    Wir werden Anzeichen und Kriterien kennenlernen, die auf Fake News und Verschwörungstheorien hindeuten, und uns verschiedene Seiten anschauen, die beim Erkennen helfen können. Wir werden das Gelernte außerdem anwenden, indem wir unterschiedliche Internetmeldungen betrachten und versuchen, diese einzuordnen. Ziel des Workshops ist es einerseits, ein besseres Gespür für Fake News und Verschwörungstheorien zu entwickeln und andererseits generell einen fundierten Umgang mit Internetmeldungen zu erlernen.

    Der Online-Workshop richtet sich an junge Menschen im Alter von 14-18 Jahren und wird im Rahmen der "Code Week Baden-Württemberg" der Initiative "Meet & Code" angeboten:

    https://www.meet-and-code.org

    https://bw.codeweek.de/

    Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.

    Fragen & Anmeldung: jennifer.d.miller@gmx.de

    Zugang: Der Workshop findet online über Zoom statt. https://us02web.zoom.us/j/7561040721; Zugang Zoom: www.zoom.us/join; Meeting-ID: 7561040721

  • 21.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    SDS-Semesterstartparty

    "Wenn ich nicht tanzen kann, ist das nicht meine Revolution" - Semesterstartparty des SDS Heidelberg

    Es gilt 3G

Donnerstag, 28.10.

  • 16.30 Uhr Alte PH, Keplerstraße 87

    Kundgebung: 50 Jahre Berufsverbote

    Am 28. Januar 1972 verabschiedeten die Ministerpräsidenten der Länder unter Vorsitz von Willy Brandt den „Extremistenbeschluss“ oder sogenannten Radikalenerlass. Grundlage bildete die aus der Nazizeit übernommene „Gewährbieteklausel“ in den deutschen Beamtengesetzen, die beim bloßen Verdacht einer „falschen Gesinnung“ die Entfernung aus dem Öffentlichen Dienst ermöglichte.

    In den folgenden Jahren wurden ca. 3,5 Millionen Bewerber*innen für Berufe im öffentlichen Dienst überprüft. Der Verfassungsschutz erhielt den Auftrag zu entscheiden, wer als „Radikaler“, als „Extremist“ oder als „Verfassungsfeind“ zu gelten hatte. Personen, die „nicht die Gewähr bieten, jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten“, wurden erst gar nicht eingestellt oder aus dem öffentlichen Dienst entfernt.

    Die Überprüfungen führten bundesweit zu etwa 11.000 Berufsverbotsverfahren, 2.200 Disziplinarverfahren, 1.256 Ablehnungen von Bewerbungen und 265 Entlassungen. Betroffen waren Kommunist*innen, andere Linke bis hin zu SPD-nahen Studierendenverbänden, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN-BdA und Gewerkschafter*innen.

    Mitglieder und Sympathisant*innen rechter Parteien und Gruppierungen wurden dagegen im öffentlichen Dienst geduldet und bei Bewerbungen fast nie abgelehnt. Baden-Württemberg bildete eine besonders unrühmliches Zentrum der Berufsverbote.

    „Berufsverbote-Hochburg“ war die Pädagogische Hochschule (PH) Heidelberg. Bei den meisten der dort rund 50 abgelehnten Lehrerinnen und Lehrer erfolgte dies mit der Begründung „Kandidatur für linke Hochschulgruppen“; aber auch Teilnahme an einer Demonstration gegen Fahrpreiserhöhungen oder wie bei Hornung die bloße Unterschrift unter eine Protesterklärung gegen den „Schieß-Erlass“ – der baden-württembergischen Variante des Ministerpräsidentenerlasses von 1972, benannt nach dem damaligen CDU-Innenminister Karl Schieß, unter den Nazis als „Hakenkreuz-Karle“ bekannt.

    Der Radikalenerlass war der Auftakt für eine beispiellose Hetzjagd gegen Linke. Ungezählte berufliche und private Biographien wurden zerstört und ein Klima der Einschüchterung und des Duckmäusertums verbreitet.

    Heute, 50 Jahre später, warten die Betroffenen noch immer vergeblich auf eine Rehabilitierung. Die gesetzlichen Grundlagen für Berufsverbote bestehen nach wie vor fort.

    Deshalb fordern wir:

    • Die Baden-württembergische Regierung muss sich für das begangene Unrecht entschuldigen und die Betroffenen endlich rehabilitieren und entschädigen!
    • Jedem Versuch, einen neuen Radikalenerlass zu etablieren - auch unter dem durchsichtigen Vorwand, diesmal gegen Rechts vorgehen zu wollen - ist eine klare Absage zu erteilen.
    • Die gesetzlichen Grundlagen für Gesinnungsschnüffelei und politische Repression müssen aus den Beamtengesetzen gestrichen werden!
    Veranstalter:
    „Initiativgruppe 50 Jahre Radikalenerlass“
  • 20.00 Uhr Digital: Mail an info@hochschulgruppe-heidelberg.unicef.de

    UNICEF Hochschulgruppe Offene Info-Veranstaltung

    UNICEF Hochschulgruppe Offene Info-Veranstaltung

    Du studierst oder machst eine Ausbildung und hast Lust, dich sozialzuengagieren? Du möchtest die Welt für Kinder zu einem besseren Ort machen? Du planst gerne Aktionen, bringst Menschen zusammen und steckst sie mit deiner Begeisterung an? Du möchtest Teil der internationalenOrganisation UNICEF sein?

    Dann bist du bei UNICEF genau richtig! Melde dich bei uns und werde Teil der Hochschulgruppe! Wir freuen uns auf Dich!

    UNICEF-Hochschulgruppe Heidelberg Offene Info-Veranstaltung Wintersemester 21/22

    SAVE THE DATE 28. Oktober 2021 (Do) 3. November 2021 (Mi)

    Online-Veranstaltungen um 20 Uhr

    Unsere regelmäßigen Treffen finden alle zwei Wochen um 19:30 Uhr statt. Um die Zugangsdaten zu erhalten schreib’ uns einfachein E-Mail an:

    info@hochschulgruppe-heidelberg.unicef.de

    Für mehr Informationen schau' gerne hier vorbei:

    www.hochschulgruppe-heidelberg.unicef.de

    www.facebook.com/UNICEFHeidelberg

    www.instagram.com/unicef_hsg_heidelberg

    info@hochschulgruppe-heidelberg.unicef.de

Freitag, 29.10.

  • 15.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg

    Demo "Menschen schützen statt Grenzen schützen!"

    Seit Monaten versuchen immer mehr Menschen, über Belarus nach Polen in die EU zu kommen. Belarus benutzt die Menschen dabei als politisches Druckmittel gegen Sanktionen seitens der EU. Die polnische Regierung reagiert mit zunehmend militarisiertem Grenzschutz, stimmte zuletzt sogar für eine Legalisierung von Pushbacks. Viele Menschen versuchen weiter, durch Polen nach Deutschland zu kommen. Doch auch Deutschland reagiert mit zunehmenden Grenzkontrollen und einer zunehmenden Militarisierung der Grenzen.

    Wir können das nicht hinnehmen. Wir wollen Solidarität mit den Menschen in den polnischen Grenzgebieten zeigen. Wir sind für eine Aufnahme der flüchtenden Menschen und gegen eine zunehmende Militarisierung der Grenzen.

    Grenzen töten jeden Tag!

  • 18.00 Uhr Uniplatz

    Critical Mass

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Antifa-Kneipe der AIHD/iL

    Antifa-Kneipe der AIHD/iL im Gegendruck; eine Veranstaltung im Rahmen des Antifaschistischen Semesterstarts

    Es gilt die 3G-Regel.

Sonntag, 31.10.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen mit AKUT[+C]

    Gemeinsam Chillen mit 3G

    Achtung: ab November gibts wieder um 19 Uhr Essen!

Montag, 01.11.

  • 14.00 Uhr Bergfriedhof Heidelberg

    Gedenken an die ermordeten WiderstandskämpferInnen

    Alljährlich zum 1. November rufen VVN-BdA und DGB zum Gedenken am Mahnmal für die Opfer des Faschismus auf dem Bergfriedhof auf. Dort wird mit Redebeiträgen an die vom NS-Regime ermordeten WiderstandskämpferInnen erinnert. Treffpunkt ist um 13.45 Uhr vor dem Krematorium auf dem Bergfriedhof, um von dort gemeinsam zum Mahnmal zu gehen.

    Seit der Einweihung 1950 liegen hier vor allem Mitglieder der Lechleiter-Gruppe, AntifaschistInnen aus Heidelberg und Mannheim. Insgesamt wurden 27 Hingerichtete und zu Tode gequälte Frauen und Männer, auch aus dem Elsass und der Tschechischen Republik, an dieser Stelle bestattet.

    Die Hauptrede hält Marco Brenneisen (wiss. Leiter der KZ-Gedenkstätte in MA-Sandhofen) zum Thema "Sklaven für den Endsieg. Die Allgegenwart ausländischer Zwangsarbeiter*innen in der Rhein-Neckar-Region".

    Veranstaltet von der VVN-BdA Heidelberg und dem DGB Heidelberg Rhein-Neckar.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

Dienstag, 02.11.

  • 16.00 Uhr Treffpunkt: Ecke Hauptstr./Theaterstr.

    Antifa-Stadtrundgang "Heidelberg im Nationalsozialismus"

    Am Dienstag, 2. November 2021 veranstaltet die gew Nordbaden mit der VVN-BdA den Antifaschistischen Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der sich besonders an Studierende richtet, aber auch für andere Interessierte offen ist. Treffpunkt ist um 16.00 Uhr an der Ecke Theaterstraße/Hauptstraße.

    Der Stadtrundgang durch die Heidelberger Altstadt bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.

    Es gelten die pandemiebedingten Regeln. Bitte mit Voranmeldung bei luca.schirmer(at)gew-bw(dot)de

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Antifa-Filmabend der AIHD/iL

    Antifa-Filmabend der AIHD/iL im Rahmen des Antifaschistischen Semesterstarts

    Es gilt die 3G-Regel.

Mittwoch, 03.11.

  • 19.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Straße 85, 69126 Heidelberg

    Lass uns zusammen...Trommeln lernen

    Trommeln ist eine der ältesten Kommunikationsformen und hat viele positive Wirkungen. Zusammen mit Daniel tauchen wir ein in die Welt der Rhythmen. Auf spielerische Weise lernen wir die Grundregeln des gemeinsamen Musizierens sowie Rhythmen, die wir auf verschiedenen Instrumenten mit unterschiedlichen Klängen spielen. Ziel des Abends ist eine kleine gemeinsame Performance. Veranstaltet wird dieser Workshop von Daniel Gallimore (Musik-Pädagoge und -Coach).

    Mit der Workshopreihe „Lass uns zusammen…“ sollen Menschen aus der Nachbarschaft die Chance gegeben werden, sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten kreativ einzubringen. Interessierte, die selbst einen Workshop geben möchten, können sich an christina.egerter@habito-heidelberg.de wenden Gefördert mit den Mitteln des Bewohnerfonds Hasenleiser, der im Rahmen des Quartiersmanagements Hasenleiser durch die Stadt Heidelberg finanziert wird.

    Corona- Situation: 3-G-Nachweis für alle Erwachsenen bitte mitbringen. Anmeldung: christina.egerter@habito-heidelberg.de Mitbringen: keine Materialien, keine Vorkenntnisse notwendig Eintritt frei, Spenden erwünscht!

  • 20.00 Uhr Digital: Mail an info@hochschulgruppe-heidelberg.unicef.de

    UNICEF Hochschulgruppe Offene Info-Veranstaltung

    UNICEF Hochschulgruppe Offene Info-Veranstaltung

    Du studierst oder machst eine Ausbildung und hast Lust, dich sozialzuengagieren? Du möchtest die Welt für Kinder zu einem besseren Ort machen? Du planst gerne Aktionen, bringst Menschen zusammen und steckst sie mit deiner Begeisterung an? Du möchtest Teil der internationalenOrganisation UNICEF sein?

    Dann bist du bei UNICEF genau richtig! Melde dich bei uns und werde Teil der Hochschulgruppe! Wir freuen uns auf Dich!

    UNICEF-Hochschulgruppe Heidelberg Offene Info-Veranstaltung Wintersemester 21/22

    SAVE THE DATE 28. Oktober 2021 (Do) 3. November 2021 (Mi)

    Online-Veranstaltungen um 20 Uhr

    Unsere regelmäßigen Treffen finden alle zwei Wochen um 19:30 Uhr statt. Um die Zugangsdaten zu erhalten schreib’ uns einfachein E-Mail an:

    info@hochschulgruppe-heidelberg.unicef.de

    Für mehr Informationen schau' gerne hier vorbei:

    www.hochschulgruppe-heidelberg.unicef.de

    www.facebook.com/UNICEFHeidelberg

    www.instagram.com/unicef_hsg_heidelberg

    info@hochschulgruppe-heidelberg.unicef.de

Freitag, 05.11.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Kneipenabend mit fytíli

    Kneipenabend mit fytíli

Sonntag, 07.11.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen

    Gemeinsam Chillen mit 3G

    Achtung: ab November gibts wieder um 19 Uhr Essen!

Montag, 08.11.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    SDS-Treffen mit Diskussion: "Uni im Kapitalismus?!"

    Treffen des SDS Heidelberg mit Diskussionsrunde "Uni im Kapitalismus?!"

    Es gilt 3G

Dienstag, 09.11.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus, Heinrich-Fuchs-Straße 83, Saal

    Kostenfreier Workshop: Einstieg in Word

    TAG 1 Di 09.11.2021, 9-14 Uhr

    TAG 2 Mi 10.11.2021, 9-13 Uhr

    Inhalte: Textformatierung, Seitenlayout einrichten, Erstellung von Briefen, Rechnungen oder einfachen Flyern

    KOSTENFREIE ANMELDUNG: biwaq@habito-heidelberg.de oder Telefon: 06221 4299020 Auf Grund der aktuellen Lage sind die Plätze begrenzt.

    Das Angebot richtet sich besonders an arbeitssuchende Menschen – aber jede:r aus Heidelberg ist willkommen! MEHR INFOS: www.habito-heidelberg.de/arbeitsfelder/biwaq

    Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen:

    • keine Vorkenntnisse notwendig
    • kostenfreie Verpflegung
    • alle Materialien (auch Laptops) werden gestellt
    • barrierefreier Zugang zu Räumen
    • Austausch auf Augenhöhe
    • unterstützendes Lernumfeld
    • weitere Betreuung auch nach der Schulung!
  • 16.00 Uhr Alter Synagogenplatz (Altstadt)

    Erinnern heißt kämpfen! Antifaschistische Putzaktion von Akut[+c]

    Bei den Novemberpogromen 1938 kam es zu massiven gewalttätigen Ausschreitungen durch die Nationalsozialisten gegen jüdische Menschen und Institutionen. Die Pogrome mündeten in der systematischen Vertreibung und Ermordung von Jüd*innen im Holocaust. Wir möchten mit euch den Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedenken. Dazu möchten wir Stolpersteine reinigen, die mit der Zeit verdunkeln und im Stadtbild untergehen. Wir möchten sie als Gedenkorte pflegen, daher schließt euch uns gerne an. Bringt wenn ihr könnt: Zitronensaft, Schwämme, Lappen, Wasser und eine Stirnlampe mit. Wir werden auch etwas Messingpolitur bereitstellen gegen starke Verschmutzungen. Treffpunkt ist der Alte Synagogenplatz in der Altstadt.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Infoladenkneipe

    Infoladenkneipe mit zwei Buchvorstellungen

Mittwoch, 10.11.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bringt eine Maske mit und denkt an die geltenden Kontaktbeschränkungen.

Donnerstag, 11.11.

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Café Alerta der AIHD/iL: "Gesundheit ist keine Ware!"

    Das Café Alerta ist das monatliche offene Treffen der AIHD/iL. Ab 19.30 Uhr könnt ihr gemütlich eintrudeln, um 20 Uhr starten wir mit einem kurzen Input, um danach noch viel Zeit für gemeinsame Aktionsplanungen und Diskussionen bei einem kühlen Getränk zu haben. Und selbstverständlich gibt es zurzeit auch jede Menge Termine. Beim Input geht es diesmal um die kapitalistische Verwertungslogik im Gesundheitswesen.

    Die pandemische Lage hat auch in Deutschland einer breiteren Öffentlichkeit die verheerenden Folgen der Ökonomisierung des Gesundheitssystems der letzten Jahrzehnte vor Augen geführt. Unterbesetzung, katastrophale Arbeitsbedingungen sowie Über-, Unter- und Fehlversorgung von Patient*innen sind keine Zufälle, sondern haben ihre Wurzel in der Vermarktlichung unseres Gesundheitssektors.

    In diesem Cafe Alerta wollen wir uns mit den Mechanismen beschäftigen, die für diesen Prozess verantwortlich sind (Stichwort Fallpauschalensystem) und uns auch mit den Kämpfen dagegen befassen.

Freitag, 12.11.

  • 19.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Straße 85, 69126 Heidelberg

    "Uferfrauen" - Film mit Diskussion

    Im Rahmen des Europäisches Filmfestivals der Generationen zeigen wir den Film "Uferfrauen". Im Anschluss findet eine Diskussion mit der Protagonistin Elke statt. Auf Grund der begrenzten Anzahl an Teilnehmenden bitten wir um eine vorherige Anmeldung.

    Eintritt: kostenlos

    Anmeldung und Kontakt: linda.behrisch@habito-heidelberg.de, 06221-4299020

    Über den Film: Lesbisches L(i)eben in der DDR Geschichte festhalten wolle sie, damit nichts verloren geht, sagt Pat. Sie ist eine von sechs Frauen, deren Lebens- und Liebesgeschichte Barbara Wallbraun 30 Jahre nach dem Mauerfall in ihrem bewegenden Dokumentarfilm Uferfrauen einfühlsam nachzeichnet. So unterschiedlich die Protagonistinnen sind, sie alle eint die Erfahrung, sich als Frau und als Lesbe treu bleiben zu wollen – in einem Staat, der seine Bürger:innen systematisch dem Zwang nach Konformität und Anpassung aussetzte und sie dazu beflügelte, selbst ihre Stimme zu erheben. Homosexualität zählt noch immer zu den Themen, die in der Aufarbeitung der DDR unterrepräsentiert sind. Wie haben diese Frauen im Arbeiter- und Bauernstaat gelebt? Konnten sie ihre sexuelle Orientierung offen ausleben? Mussten sie mit Repressalien rechnen? Der Film versucht, diesen Fragen auf den Grund zu gehen und arbeitet damit auch einen Teil deutscher Geschichte auf. REGIE: BARBARA WALLBRAUN

Sonntag, 14.11.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen mit der AIHD/iL

    Gemeinsam Chillen mit 3G

Montag, 15.11.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

Freitag, 19.11.

  • 19.30 Uhr Café Gegendruck | Fischergasse 2, Heidelberg

    Akut[+c] Kneipe: “Uns gehört die Stadt!”

    Wenn man neu in eine Stadt wie Heidelberg zieht, kriegt man schnell mit, wie hoch die Mietpreise sind und wie knapp das bezahlbare Angebot. Wir möchten mit euch aus linksradikaler Perspektive den Wohnungsmarkt beleuchten, zeigen, welche neuen Aktionen notwendig werden und wie Projekte in Heidelberg bereits an einer Umstrukturierung arbeiten. Wir fordern das Ende des spekulativen Wohnungsmarktes hin zu einer Vergesellschaftung unseres Wohnraums.

    und das alles in gemütlicher Kneipen-Atmossphäre!

    Es gilt 2G.

Samstag, 20.11.

  • 11.00 Uhr Martplatz Heidelberg

    #TurnTheWorldBlue: Farbe bekennen für Kinderrechte Am 20. November werden das Heidelberger Rathaus und der Mannheimer Wasserturm blau beleuchtet

    #TurnTheWorldBlue: Farbe bekennen für Kinderrechte

    Am 20. November werden das Heidelberger Rathaus und der Mannheimer Wasserturm blau beleuchtet

    Dieses Jahr werden am 20. November unter dem Motto „Turn the world blue: Farbe bekennen für Kinderrechte“ weltweit und auch in vielen deutschen Städten Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten blau beleuchtet, um den Tag der Kinderrechte zu feiern und ein Zeichen für die universellen Rechte eines jeden Kindes zu setzen. Denn am 20. November 1989 wurde von fast zweihundert Staaten die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen unterzeichnet. Diese beinhaltet 54 Artikel, in denen die Rechte von Kindern und deren Umsetzung mit Hilfe von internationalen Organisationen wie UNICEF festgehalten sind. Diese Rechte, wie das Recht auf Bildung und das Recht auf Schutz vor Gewalt, gelten unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status für alle Menschen unter 18 Jahren weltweit und sollen ihrem Schutz und Wohl dienen.

    Anlässlich dieses Tages möchten die UNICEF-Hochschulgruppen aus Heidelberg und Mannheim auf die Bedeutung der Kinderrechte aufmerksam machen. Deshalb wird am 20. November in Mannheim mit Unterstützung von der MVV Energie der Wasserturm blau beleuchtet. In Heidelberg wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg und unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner das Rathaus auf dem Marktplatz blau beleuchtet werden, um so jeweils ein Zeichen für die Kinderrechte zu setzen.

    Zusätzlich zu dieser Aktion wird die UNICEF-Hochschulgruppe Heidelberg an diesem Tag auch auf dem Heidelberger Weihnachtsmarkt in der Bürgerhütte vor dem Rathaus vertreten sein, um über die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen und die aktuelle Situation der Kinderrechte zu informieren. Daneben werden in der Hütte Forderungen und Statements von den Besucher*innen des Weihnachtsmarktes zur Verwirklichung der Kinderrechte gesammelt und auf blauen Papier-Handabdrücken festgehalten. Diese werden zusammen auf ein Plakat geklebt und nach der Aktion an Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner übergeben. Die Hochschulgruppe Mannheim wird sich ebenfalls vor dem Wasserturm versammeln und für Fragen und den offenen Dialog zur Verfügung stehen.

    Die UNICEF- Hochschulgruppen aus Mannheim und Heidelberg laden Sie herzlich ein, vorbeizukommen und würden sich sehr über Ihr Kommen freuen!

    https://www.unicef.de/mitmachen/ehrenamtlich-aktiv/-/hochschulgruppe-heidelberg/-turntheworldblue--farbe-bekennen-fuer-kinderrechte/251350

  • 12.00 Uhr [M]Zeitungsleser, St. Anna-Gasse

    Mahnwache der Seebrücke

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Vortrag “Cuba in der Pandemie“

    Die sozialistische Karibikinsel leidet aufgrund des ausbleibenden Tourismus besonders unter den Folgen der Pandemie. Trotz alledem hat es Kuba geschafft eigene Impfungen gegen das Coronavirus zu entwickeln und sie für den globalen Süden bereitzustellen oder entsendet ihre Ärztebrigaden in die ganze Welt zur Bekämpfung der Pandemie. Was macht das Land so besonders? Wie geht es mit der Pandemie um? Und wie versucht der US-Imperialismus gerade diese Situation auszunutzen, um die rechte Opposition zu organisieren und die völkerrechtswidrige Blockade gegen das Land zu verschärfen?

    Wir konnten Robert Kohl Parra, chilenischen Aktivisten in der Solidaritätsbewegung für das sozialistische Kuba, als Referenten für dieses Thema gewinnen. Die Veranstaltung findet am 20.11. um 18:00 Uhr im Café Gegendruck in der Fischergasse 2 in Heidelberg unter 3G-Regeln statt. Ihr seid herzlich eingeladen zu kommen und euch an der Diskussion zu beteiligen.

    Es gilt 2G

Sonntag, 21.11.

  • 14.00 Uhr Heidelberg-Rohrbach Konversionsfläche US Hospital; Eingang Karlsruher Straße

    Collegium Academicum: Führung Gelände

    Im Rahmen der Führung werden unsere Baustelle des Holzneubau und unsere Werkstatt besichtigt.

    Treffpunkt ist am Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Der Eingang ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht barrierefrei. Wir bitten um das Mitbringen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Tragen von festem Schuhwerk. Wir bitten um eine Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de . Eine Teilnahmegebühr gibt es nicht.

    Weitere Infos: Festes Schuhwerk, Mund-Nasen Schutz sowie Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de erforderlich.

  • 14.00 Uhr Heidelberg-Rohrbach Konversionsfläche US Hospital; Eingang Karlsruher Straße

    Collegium Academicum: Führung Gelände

    Im Rahmen der Führung werden unsere Baustelle des Holzneubau und unsere Werkstatt besichtigt.

    Treffpunkt ist am Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Der Eingang ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht barrierefrei. Wir bitten um das Mitbringen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Tragen von festem Schuhwerk. Wir bitten um eine Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de . Eine Teilnahmegebühr gibt es nicht.

    Weitere Infos: Festes Schuhwerk, Mund-Nasen Schutz sowie Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de erforderlich.

  • 14.00 Uhr Heidelberg-Rohrbach Konversionsfläche US Hospital; Eingang Karlsruher Straße

    Collegium Academicum: Führung Gelände

    Im Rahmen der Führung werden unsere Baustelle des Holzneubau und unsere Werkstatt besichtigt.

    Treffpunkt ist am Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Der Eingang ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht barrierefrei. Wir bitten um das Mitbringen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Tragen von festem Schuhwerk. Wir bitten um eine Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de . Eine Teilnahmegebühr gibt es nicht.

    Weitere Infos: Festes Schuhwerk, Mund-Nasen Schutz sowie Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de erforderlich.

  • 14.00 Uhr Heidelberg-Rohrbach Konversionsfläche US Hospital; Eingang Karlsruher Straße

    Collegium Academicum: Führung Gelände

    Im Rahmen der Führung werden unsere Baustelle des Holzneubau und unsere Werkstatt besichtigt.

    Treffpunkt ist am Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Der Eingang ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht barrierefrei. Wir bitten um das Mitbringen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Tragen von festem Schuhwerk. Wir bitten um eine Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de . Eine Teilnahmegebühr gibt es nicht.

    Weitere Infos: Festes Schuhwerk, Mund-Nasen Schutz sowie Voranmeldung unter exkursion@collegiumacademicum.de erforderlich.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen mit dem SDS

    Gemeinsam Chillen mit 2G

Montag, 22.11.

  • 12.30 Uhr vor dem Marstall

    Glühwein trinken mit der LISTE - GRATIS !!!

    Pünktlich zum Beginn des Weihnachtsmarktes verteilen wir, die LISTE Heidelberg (die PARTEI Hochschulgruppe), Glühwein. Studium am Montag ist ansonsten einfach nicht zu ertragen.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

Dienstag, 23.11.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus, Heinrich-Fuchs-Straße 83, Saal

    Kostenfreier Workshop: Einstieg in Power Point

    TAG 1 Di 23.11.2021, 9-14 Uhr

    TAG 2 Mi 24.11.2021, 9-13 Uhr

    Inhalte: übersichtliche Präsentationen, eigene Visitenkarte, (Weihnachts-) Grußkarten, einfache Flyer

    KOSTENFREIE ANMELDUNG: biwaq@habito-heidelberg.de oder Telefon: 06221 4299020 Auf Grund der aktuellen Lage sind die Plätze begrenzt.

    Das Angebot richtet sich besonders an arbeitssuchende Menschen – aber jede:r aus Heidelberg ist willkommen! MEHR INFOS: www.habito-heidelberg.de/arbeitsfelder/biwaq

    Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen:

    • keine Vorkenntnisse notwendig
    • kostenfreie Verpflegung
    • alle Materialien (auch Laptops) werden gestellt
    • barrierefreier Zugang zu Räumen
    • Austausch auf Augenhöhe
    • unterstützendes Lernumfeld
    • weitere Betreuung auch nach der Schulung!

Mittwoch, 24.11.

  • 18.30 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Straße 85, 69126 Heidelberg

    Lass uns zusammen...… kreative Spuren hinterlassen – Malen und drucken mit ungewöhnlichen Materialien

    Malen mit dem Kamm und drucken mit der Spülbürste? Ja, das geht! In diesem Workshop arbeiten wir mit allem, was Küche und Bad zu bieten haben, z. B. mit Spülbürste, Schwamm, Besteck, Klorolle, Kamm und vielem mehr. Wir entdecken gemeinsam, was man damit alles machen kann. Dafür braucht es nichts, außer ein bisschen Experimentierfreude und Fantasie. Und wer möchte, kann sein fertiges Bild am Ende noch mit einem farbiges Passepartout rahmen. So entstehen nicht nur kreative Spuren, sondern auch richtige Schmuckstücke – zum Verschenken oder für die eigenen vier Wände. Heidrun ist 57 Jahre alt und lebt seit 27 Jahren in Rohrbach. Sie ist Kunstpädagogin und -therapeutin, malt und fotografiert leidenschaftlich gern und findet, dass Kreativsein zusammen noch mehr Spaß macht. Eingeladen ist jedes Alter, auch gerne Familien!

    Corona- Situation: 3-G-Nachweis für alle Erwachsenen bitte mitbringen. Anmeldung: christina.egerter@habito-heidelberg.de Mitbringen: keine Materialien, keine Vorkenntnisse notwendig Eintritt frei, Spenden erwünscht!

Donnerstag, 25.11.

  • 18.00 Uhr Rathaus

    Regenschirm-Aktion der Heidelberger SPD-Frauen: „NEIN zu Gewalt an Frauen“

    Der Aktions- und Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ ist seit 1999 von den Vereinten Nationen als offizieller internationaler Gedenktag anerkannt. Mit vielen Aktionen werden am 25. November weltweit Zeichen gesetzt zur Beseitigung von körperlicher oder sexueller/sexualisierter Gewalt gegen Frauen.

    Gewalt gegen Frauen ereignet sich täglich in Form von häuslicher, psychischer, physischer und sexueller Gewalt. Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten. Gewalt gegen Frauen ist alltägliche Realität.

    „Um Gewalt gegen Frauen bekämpfen zu können, benötigt es viele gemeinsame Akteur*innen und ein Bewusstsein für die Problematik. Deswegen wird die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) der SPD Heidelberg anlässlich des 25. November öffentlich auf die Herausforderungen im Kampf gegen Gewalt an Frauen aufmerksam machen“, erklärt die ASF-Ko-Vorsitzende Johannah Illgner die Aktion.

    „Wir SPD-Frauen rufen alle Heidelberger*innen, die sich gegen Gewalt an Frauen positionieren möchten, dazu auf bei der Regenschirm-Aktion mitzumachen. Bitte tragt ein orangenes Kleidungsstück, wie eine orangene Jacke, Warnweste, Schal oder Mütze,“ ergäntz Kristina Scheumann, Ko-Vorsitzende der ASF.

    Veranstalterin:
    Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratische Frauen Heidelberg

Sonntag, 28.11.

  • 18.00 Uhr FreiRaum Kino Edingen-Neckarhausen

    ABGESAGT: Filmvorführung: „Route 4 - A Dreadful Journey“

    Filmvorführung mit anschließendem Gespräch: „Route 4 - A Dreadful Journey“

    In Zusammenarbeit mit der zivilen Seenotrettungsorganisation Sea-Eye e.V. (www.sea-eye.org)

    Hintergrund: Die Lage für Flüchtende auf dem Mittelmeer ist dramatisch. Im Jahr 2021 sind bereits über 1100 Menschen auf ihrer Flucht nach Europa ertrunken. Die EU schottet sich immer weiter ab und geht ihrer Rettungspflicht nicht nach. Darum ist es wichtig, dass zivile Seenotrettungs-Organisationen wie Sea-Eye e.V. vor Ort sind und die Menschen retten.

    Zum Film "Route 4 - Sea-Eye" (http://route4-film.de): Der Dokumentarfilm „Route 4“ beschreibt die lebensgefährliche Flucht, die Menschen auf sich nehmen, um über Libyen nach Europa zu gelangen. Das Film-Team von Boxfish Films begleitete dafür Sea-Eye auf vier Missionen mit der ALAN KURDI. Doch der Film geht weit über das Geschehen im Mittelmeer hinaus und beschreibt die gefährlichen Wege, die Menschen durch verschiedene afrikanische Länder nehmen müssen. So entstand eine bewegende Dokumentation, die mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde.

    (Eintritt frei, Spenden erwünscht)

    Alle Termine in der Region:

    28.11.2021 18 Uhr FreiRaum Kino Edingen-Neckarhausen, Eduard-Schläfer-Halle, Hauptstraße 356, Edingen-Neckarhausen

    20.12.2021 19 Uhr Karlstorkino Heidelberg, Karlstorbahnhof Heidelberg

    09.01.2022 11 Uhr Gloria Kino Heidelberg, Hauptstraße 146, Heidelberg

  • 19.00 Uhr Café Gegendruck

    FÄLLT AUS! leckeres veganes Essen mit Akut[+C]

    FÄLLT AUS

Montag, 29.11.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

Freitag, 03.12.

  • 19.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg: Heinrich-Fuchs-Straße 85, 69126 Heidelberg

    Lass uns zusammen... Naturkosmetik herstellen!

    Du suchst noch Weihnachtsgeschenke? Du magst umweltschonende und auch noch günstige Kosmetika? Dann bist Du hier richtig! Julie hat einige Rezepte vorbereitet und Zutaten besorgt, um mich Euch zusammen tolle Produkte zu zaubern: Lipbalm, Badesalz, Deo, Waschpulver, Spülmaschinensalz.

    Jedes Alter ist willkommen! Wir bitten um vorherige Anmeldung unter: behrisch@habito-heidelberg.de, 06221 4299020

    Bitte mitbringen: - leere (schöne) Gläser/Behältnisse zum Abfüllen - 2G-Nachweis

    Eintritt frei, Spenden erwünscht!

    Mit der Workshopreihe „Lass uns zusammen…“ sollen Menschen aus der Nachbarschaft die Chance gegeben werden, sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten kreativ einzubringen. Gefördert mit den Mitteln des Bewohnerfonds Hasenleiser, der im Rahmen des Quartiersmanagements Hasenleiser durch die Stadt Heidelberg finanziert wird.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    FÄLLT AUS! Antifa-Kneipe der AIHD/iL

    FÄLLT AUS Antifa-Kneipe der AIHD/iL im Gegendruck

    Es gilt die 2G-Regel.

Sonntag, 05.12.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    FÄLLT AUS! leckeres veganes Essen

    FÄLLT AUS

    Gemeinsam Chillen mit 2G

Montag, 06.12.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

  • 20.00 Uhr [M]Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12

    Vortrag und Diskussion: „Wie können wir gleichzeitig für die Rechte der PalästinenserInnen und JüdInnen einstehen gegen Rassismus und Antisemitismus?“

    Vortrags und Diskussionsabend mit Prof. Dr. Aleida Assmann, Trägerin des Friedenspreises des deutschen Buchhandels und Dr. Shir Hever, Ökonom und Autor aus Israel.

    Moderation: Prof. Dr. Ulrich Duchrow

    Viele Deutsche glauben: Wer für die Rechte der PalästinenserInnen eintritt, muss gegen Israel sein und umgekehrt. Das hat zu einer starken Polarisierung in den öffentlichen Medien geführt. An diesem Abend soll eine andere Perspektive zur Sprache kommen: Nur gemeinsam haben palästinensische und jüdische Menschen im Land zwischen Meer und Jordan eine Zukunft. Die Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels Prof. Aleida Assmann ist Mitglied der internationalen Initiative Jerusalem Erklärung zum Antisemitismus, in deren Rahmen über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Begriff genauer zu definieren suchen.

    Dr. Shir Hever, Mitglied der Jüdischen Stimme für Gerechten Frieden in Nahost, hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, welche Rolle Deutschland und die EU beim Aufbau einer gemeinsamen Zukunft beider Völker in Gerechtigkeit spielen könnten. Prof. Ulrich Duchrow, der zur Rolle und Verantwortung der Kirchen gearbeitet hat, wird die Veranstaltung moderieren.

    Eintritt vor Ort (es wird einen kostenfreien Livestream geben):
    4,90 €
    Tickets und Anmeldung:
    dai-heidelberg.de

Dienstag, 07.12.

  • 09.00 Uhr Mehrgenerationenhaus, Heinrich-Fuchs-Straße 83, Saal

    Kostenfreier Workshop: Einstieg in Excel

    TAG 1 Di 07.12.2021, 9-14 Uhr

    TAG 2 Mi 08.12.2021, 9-13 Uhr

    Inhalte: Grundlagen Funktionen, einfache Berechnungen, Prozentrechnung, Erstellen von Diagrammen, Erstellung eines Haushaltsplans

    KOSTENFREIE ANMELDUNG: biwaq@habito-heidelberg.de oder Telefon: 06221 4299020 Auf Grund der aktuellen Lage sind die Plätze begrenzt.

    Das Angebot richtet sich besonders an arbeitssuchende Menschen – aber jede:r aus Heidelberg ist willkommen! MEHR INFOS: www.habito-heidelberg.de/arbeitsfelder/biwaq

    Rahmenbedingungen Unser Ziel ist eine Lernatmosphäre, in der jede:r ernst genommen und auf ihrem/seinem Wissensstand abgeholt wird. Deswegen setzen wir für unsere Schulungen folgende Rahmenbedingungen:

    • keine Vorkenntnisse notwendig
    • kostenfreie Verpflegung
    • alle Materialien (auch Laptops) werden gestellt
    • barrierefreier Zugang zu Räumen
    • Austausch auf Augenhöhe
    • unterstützendes Lernumfeld
    • weitere Betreuung auch nach der Schulung!
  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    FÄLLT AUS: Infoladenkneipe

    FÄLLT AUS

Mittwoch, 08.12.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

    Bitte bringt eine Maske mit und denkt an die geltenden Kontaktbeschränkungen.

  • 19.00 Uhr Mehrgenerationenhaus Heidelberg: Heinrich-Fuchs-Straße 85, 69126 Heidelberg

    Lass uns zusammen... Yoga machen!

    Yoga ist ein alt-indisches philosophisches Übungssystem für Körper, Geist und Seele. Zusammen mit Heike Rossel, die ihre Yogalehrerausbildung bei Yoga Vidya e.V. (BYV/EFYTA) im Januar 2021 abgeschlossen hat, jedoch bereit seit 2005 praktizierende Yogini ist, erkunden wir gemeinsam verschiedene Atemtechniken und Asanas und bringen diese schließlich zu einem „Vinyasa Flow“ zusammen.

    Bitte mitbringen: - eine Matte und ein mittelgroßes Handtuch - bequeme Freizeit Bekleidung (keine Jeans) - 3G+ Nachweis ( Geimpft, genesen oder PCR Test für Erwachsene, die keinen anderen Nachweis aus medizinischen Gründen haben bei denen der Schnelltest ausreicht)

    Anmeldung und Kontakt: christina.egerter@habito-heidelberg.de 06221 4299020

    Eintritt frei, Spenden erwünscht!

    Mit der Workshopreihe „Lass uns zusammen…“ sollen Menschen aus der Nachbarschaft die Chance gegeben werden, sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten kreativ einzubringen. Gefördert mit den Mitteln des Bewohnerfonds Hasenleiser, der im Rahmen des Quartiersmanagements Hasenleiser durch die Stadt Heidelberg finanziert wird.

  • 19.00 Uhr Online, Anmeldung unter buero.freiburg@wfga.de

    Mobilisierung über Bewegungsgrenzen hinweg | Online-Seminar | 8.12., 19-20:30 Uhr

    Mobilisierung über Bewegungsgrenzen hinweg: Am Mittwoch, den 8.12. von 19:00 bis 20:30 Uhr laden wir, die Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, ganz herzlich zu unserem zweiten Onlineseminar "Mobilisierung über Bewegungsgrenzen hinweg" der Seminarreihe "Bewegungen bewegen - strategischer Austausch zu bewegungsübergreifenden aktuellen Themen" ein.

    Gute Mobilisierung ist eine entscheidende Voraussetzung um Einfluss auf gesellschaftsrelevante Entscheidungen zu nehmen und den Druck auf die Entscheider*innen zu erhöhen. Wie schaffen wir es, dass Menschen aus anderen Bewegungen oder bisher nicht-Aktive zu unseren Protesten, Aktionen oder Veranstaltungen kommen? Wie gelingt es uns, dass Intersektionalität nicht nur theoretisch stattfindet oder nach dem formalen Schritt "wir packen unser Logo unter den Aufruf" endet, sondern wir tatsächlich mit Menschen unterschiedlichster Perspektiven und Kämpfe konkret zusammenarbeiten und für die gemeinsame Sache mobilisieren?

    Mithilfe von Impulsen von Akteur*innen, die versucht haben konkret bewegungsübergreifend zu mobilisieren, wollen wir mit euch über diese und weitere Fragen diskutieren.

    Wann: Mittwoch, 8.12., 19 - 20.30 Uhr, Technikeinweisung ab 18:45 Uhr Wo: Online bei BigBlueButton Anmeldung: Per Mail bei buero.freiburg@wfga.de (max. 45 Plätze) - 1-2 Tage vor der Veranstaltung bekommt ihr die Zugangsdaten zugeschickt Was brauchst du dafür: Laptop/Handy, Kamera, Mikrofon, stabile Internetverbindung, etwas Freiraum (zeitlich/räumlich). Fragen: Gerne per Mail an buero.freiburg@wfga.de

    Seminarreihe "Bewegungen bewegen - strategischer Austausch zu bewegungsübgreifenden aktuellen Themen": Die Seminarreihe beschäftigt sich mit aktuellen Themen verschiedener sozialer Bewegungen. Sie bietet Raum für strategischen, bewegungsübergreifenden Austausch und der gemeinsamen Erarbeitung praktischer Handlungsideen für erfolgreichere Bewegungen. Ziel ist es, die Ergebnisse und Diskussionen danach in die eigenen Gruppen / Bewegungen zurückzutragen. Unsere Seminare finden einmal monatlich von 19:00 - 20:30 Uhr online statt. Die Seminare finden unabhängig voneinander statt und es ist kein spezielles kein Vorwissen nötig. Die Seminarreihe richtet sich an Aktivist:innen aller emanzipatorischer sozialer Bewegungen und interessierte Menschen, die mit den Themen in Kontakt kommen wollen.

    Save-the-date: Unser nächster Termin findet am Mittwoch, 12. Januar von 19 bis 20.30 Uhr zum Thema Hoffnung vs. Dringlichkeit - strategische Narrative & mentale Gesundheit statt.

    Über uns: Wir, die Werkstatt für Gewaltfeie Aktion, sind eine kleine Organisation, die Gruppen und Einzelpersonen emanzipatorischer sozialer Bewegungen mit Bildungsangeboten, Moderation, Strategieberatung und Konfliktmediation unterstützt. Mehr Infos unter www.wfga.de

Donnerstag, 09.12.

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    FÄLLT AUS: Café Alerta der AIHD/iL

    FÄLLT AUS

    Das Café Alerta ist das monatliche offene Treffen der AIHD/iL

    Es gilt 2G

Freitag, 10.12.

  • 11.18 Uhr Online Via Zoom

    Fachtag: rassismuskritisches Handeln am Lernort Schule

    Am 10 Dezember von 11:00 - 18 Uhr finden online via Zoom unser Fachtag zum Thema:

    Rassismuskritisches Handeln am Lernort Schule

    statt.

    Wir laden Sie herzlich ein mit uns und unseren Gästen an diesem Tag zu diskutieren, sich auszutauschen und freuen uns auf eure Teilnahme.

    Es erwartet Sie spannende Gespräche, Workshops und Vorträge sowie Zeit und Raum für Austausch und Vernetzung.

    Falls ihr euch mit eurer Institution, eurem Verein oder Initative konkret vorstellen wollt, euch vernetzen oder einfach ins Gespräch mit anderen Teilnehmenden kommen wollt habt ihr die Möglichkeit einen Tisch beim digitalen Markt der Möglichkeiten zu belegen. Hierfür bitte eine Email an mich.

    Anmeldung unter folgendem Link: [ https://www.ph-heidelberg.de/transfertogether/events-und-anmeldung.html ]https://www.ph-heidelberg.de/transfertogether/events-und-anmeldung.html

    Infos zum Programm unter: [ http://www.azp-hd.org ]http://www.azp-hd.org

    Gerne könnt ihr unsere Veranstaltung an weitere Interessierte weiterleiten.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    FÄLLT AUS: Rempetiko: Griechisch-türkischer Musikabend

    FÄLLT AUS!

    Rempetiko: Griechisch-türkischer Musikabend

    Es gilt 2G

Samstag, 11.12.

  • 14.00 Uhr Marktplatz Heidelberg

    Kundgebung "Shut down Capitalism - Solidarisch aus der Krise!"

    Kundgebung "Shut down Capitalism - Solidarisch aus der Krise!"

    Mit Corona leben lernen? Diese Floskel fällt immer häufiger und beschreibt absurderweise, was Pflegekräfte, Geflüchtete, Menschen mit niedrigem Einkommen und aus so genannten vulnerablen Gruppen schon lange kennen: die Krise scheint Alltag geworden zu sein. Um dieser Normalisierung entgegenzuwirken, ist es notwendig, die Missstände, denen wir täglich begegnen, aufzuzeigen und anzuprangern.

    Während in Deutschland schon einige Menschen ihre dritte Impfung gegen das Virus erhalten haben, ist im globalen Süden in den meisten Fällen nicht einmal medizinisches Personal überhaupt geimpft. Statt dies anzusprechen, wird in der BRD die Diskussion zunehmend von einer regressiven Impfgegner*innenszene bestimmt.

    Währenddessen wird in Deutschland von Politiker*innen weiterhin scheinheilig von Solidarität gesprochen, die wir untereinander zeigen sollten. Die Solidarität, die die Herrschenden meinen, soll allerdings nur dazu dienen, den Normalzustand, also die kapitalistische Ausbeutung, wiederherzustellen und zu erhalten, und klingt als Begriff angesichts des Sterbens (nicht nur) an den Außengrenzen zunehmend schriller.

    Neoliberale Krisenlösungen der Regierung verhindern einen menschenwürdigen und solidarischen Umgang mit der Corona-Pandemie und befeuern das Erstarken von rechten Positionen - die als Möglichkeit zum Wutablassen nicht nur toleriert, sondern in der bürgerlichen Gesellschaft sogar aktiv geduldet und gefördert werden.

    Kommt deshalb am 11.12. um 14 Uhr zur Kundgebung auf den Marktplatz!

    (Gerade jetzt halten wir es für unverzichtbar, politische Versammlungen abzuhalten und die Öffentlichkeit nicht Verschwörungserzähler*innen und rechten Hetzer*innen zu überlassen. Damit wir uns und andere nicht gefährden, gilt: Testet euch vor der Kundgebung! Achtet vor, während und nach der Kundgebung auf genügend Abstand und verzichtet auf Händeschütteln etc.! Unabhängig von Auflagen gilt von Veranstalter*innenseite die Bitte um das Tragen einer Mundnasebedeckung während der gesamten Kundgebung!)

Sonntag, 12.12.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    FÄLLT AUS: leckeres veganes Essen mit der AIHD/iL

    FÄLLT AUS

    Gemeinsam Chillen mit 2G

Montag, 13.12.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

Dienstag, 14.12.

  • 19.30 Uhr Online: https://rote-hilfe.collocall.de/b/dem-pmn-1df-alf

    Online-Vortrag: Die Grundrechts-Salami

    Die letzten dreißig Jahre haben eine Flut von Gesetzen gesehen, die die Rechte der Sicherheitsberhörden ausweiten und die der Menschen einschränken. Wo das Bundesverfassungsgericht unverdrossen eine „Überwachungs-Gesamtrechnung“ anmahnt, mag mensch aus anderer Perspektive fragen, wie lang die Grundrechts-Salami wohl noch ist, nach all den Scheiben, die Regierungen und Parlamente schon abgeraspelt haben. Um dieser Frage etwas näher zu kommen, werden wir in diesem Vortrag ein gutes Dutzend repräsentativ ausgewählter Menschenrechts-Schnippeleien ansehen und einordnen, um schließlich die entscheidende Frage zu stellen: Kriegen wir das auch irgendwann wieder weg?

    Veranstalter:
    Datenschutzgruppe der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim

Freitag, 17.12.

  • 17.00 Uhr Universitätsplatz in HD

    Kundgebung "What the fight?!" - Jahresabschluss mit Akut[+c]

    Mit einem Jahresrückblick geht es nochmal im Dezember auf die Straße! Da wären die katastrophalen Klimafolgen und die unzureichenden Klimamaßnahmen. Die Verhinderung von sicheren Fluchtrouten, das miserable Pandemiemanagement und noch so viel mehr. Aber es gibt auch ein paar Sachen, die gut liefen und wo es unsere Unterstützung auch im kommenden Jahr braucht. Das alles werden wir in Form von Reden, Musik und Filmbeiträgen ansprechen. Lasst uns alle nochmal zusammenkommen! Am 17. Dezember werden wir von 17 bis 19 Uhr auf dem Universitätsplatz in Heidelberg sein. Neben klaren Worten, soliden Klängen und Lichtspiel wird es auch ein offenes Mikrofon für euch geben. Kommt dazu und ruft euren Protest mit uns auf die Straße. Es gilt Mund- und Nasenschutz sowie der nötige Abstand. Bleibt gesund!

Samstag, 18.12.

  • 12.00 Uhr Anatomiegarten in der Hauptstraße.

    Kundgebung: „Politik für Frieden und Kooperation statt Aufrüstung und Konfrontation! – Gegen einen neuen Kalten Krieg!“

    Fortlaufend führen die USA und ihre NATO-Partner Manöver mit beträchtlichen Truppenkontingenten in der Nähe der russischen Grenzen und sogar in der Ukraine durch. Im Schwarzen Meer kam es bei Kriegsübungen ihrer Marine schon zu brenzligen Zusammenstößen. Die Wintermanöver Russlands an seiner Westgrenze bauschen die westlichen Staaten jedoch zur Bedrohung auf.

    Ausgeblendet wird dabei, dass der Konflikt in der Ukraine in Folge eines vom Westen geförderten Putsches rechter, russenfeindlicher Kräfte begann. Dies führte zur Abspaltung der mehrheitlich russischen Gebiete, inklusive der Krim, und nicht angebliche Expansionsgelüste Moskaus.

    Wir fordern die neue Bundesregierung auf, das Sicherheitsbedürfnis von Russland genauso anzuerkennen wie das der Mitglieder des transatlantischen Militärpaktes. Schließlich ist nicht Russland nach Westen vorgedrungen, sondern die NATO nach Osten ‒ entgegen der Zusagen gegenüber dem sowjetischen Präsidenten Gorbatschow. Grenznahe Militärmanöver sowie Waffenlieferungen an die Ukraine müssen unverzüglich gestoppt werden.

    Statt Lippenbekenntnisse gegen nukleare Waffen verlangen wir den unverzüglichen Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag. Die Militärausgaben müssen drastisch reduziert werden, zugunsten von Investitionen in Soziales, Gesundheit, Bildung, Klima- und Katastrophenschutz.

    Gleichzeitig werden auch noch Spenden für die „Winter-Hilfe Afghanistan “ sammeln. Bei der Spendenaktion der dt. Friedensbewegung waren bis Anfang des Monats schon über 10.000 € zusammengekommen. Wir werden sie bis Ende des Jahres weiterlaufen lassen

    Spendenkonto: Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V.
    Stichwort: Winterhilfe Afghanistan
    IBAN: DE20 5005 0201 0200 0813 90 • BIC: HELADEF1822

    Auf einer Stellenwand wollen wir auch auf die bedrohliche Situation von Wikileaks-Gründer Julian Assange hinweisen, auf die großen Dienste Whistleblower für die Aufklärung von Kriegsverbrechen u.a. in Afghanistan, im Irak und im Drohnenkrieg leisteten, und die wichtige Rolle die Wikileaks dabei spielte. Wir fordern die Freilassung von Assange und aller noch inhaftierten Whistleblower. Für Assange, für dessen Freilassung sich ja viele Organisationen, darunter auch die Dt. JournalistInnen-Union DJU,  gibt auch eine Petition, die bereits über 525.000 Unterschriften hat.

    Veranstalter:
    Friedensbündnis Heidelberg

Montag, 20.12.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen des SDS Heidelberg

  • 19.00 Uhr Karlstorkino Heidelberg (im Karlstorbahnhof), Am Karlstor 1, HD-Altstadt

    Filmvorführung: „Route 4 - A Dreadful Journey“

    Filmvorführung mit anschließendem Gespräch: „Route 4 - A Dreadful Journey“

    In Zusammenarbeit mit der zivilen Seenotrettungsorganisation Sea-Eye e.V. (www.sea-eye.org)

    Hintergrund: Die Lage für Flüchtende auf dem Mittelmeer ist dramatisch. Im Jahr 2021 sind bereits über 1100 Menschen auf ihrer Flucht nach Europa ertrunken. Die EU schottet sich immer weiter ab und geht ihrer Rettungspflicht nicht nach. Darum ist es wichtig, dass zivile Seenotrettungs-Organisationen wie Sea-Eye e.V. vor Ort sind und die Menschen retten.

    Zum Film "Route 4 - Sea-Eye" (http://route4-film.de): Der Dokumentarfilm „Route 4“ beschreibt die lebensgefährliche Flucht, die Menschen auf sich nehmen, um über Libyen nach Europa zu gelangen. Das Film-Team von Boxfish Films begleitete dafür Sea-Eye auf vier Missionen mit der ALAN KURDI. Doch der Film geht weit über das Geschehen im Mittelmeer hinaus und beschreibt die gefährlichen Wege, die Menschen durch verschiedene afrikanische Länder nehmen müssen. So entstand eine bewegende Dokumentation, die mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde.

    (Eintritt frei, Spenden erwünscht)

    Alle Termine in der Region:

    28.11.2021 18 Uhr FreiRaum Kino Edingen-Neckarhausen, Eduard-Schläfer-Halle, Hauptstraße 356, Edingen-Neckarhausen

    20.12.2021 19 Uhr Karlstorkino Heidelberg, Karlstorbahnhof Heidelberg

    09.01.2022 11 Uhr Gloria Kino Heidelberg, Hauptstraße 146, Heidelberg

Freitag, 31.12.

  • 23.59 Uhr in der jeweiligen Zeitzone

    Jahresende

    Das Jahr endet.