19.00 Uhr NABU-Zentrum, Café Bohne, Hegenich-Str. 22, Kirchheim
Im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit hat Dr. Mohr das Umweltrecht zu seinem besonderen Schwerpunkt gemacht. 2022 erhielt er vom NABU-Bundesverband die Lina-Hähnle-Medaille. Dr. Peter Mohr plädiert dafür, dass die Rechte der Natur in eine Grundgesetzreform münden. Der Vorschlag ergänzt die Würde des Menschen um die Würde der Natur. Der Eigenwert der Natur soll anerkannt und die Natur zum Rechtssubjekt werden. Die Natur soll Grundrechte erhalten – soweit sie ihrem Wesen nach auf sie anwendbar sind. Flüsse, Wälder, Tiere und Pflanzen hätten damit erstmals die gleichen Rechte wie Menschen, Unter- nehmen, Vereine, Organisationen.
17.45 Uhr Bismarckplatz
Am 11. Januar 2023 will die AfD-Hardlinerin Christina Baum als Rednerin bei Impfgegner*innen in Heidelberg auftreten. Dagegen ist klarer antifaschistischer Widerstand nötig: Kommt zur Kundgebung „Rechte Hetze ist keine Alternative!“ am Mittwoch, 11. Januar 2023 um 17.45 Uhr auf dem Bismarckplatz Heidelberg.
Den Aufruf gibt es unter https://aihd.noblogs.org/post/2023/01/07/11-1-kundgebung-rechte-hetze-ist-keine-alternative/
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
18.00 Uhr Start Heidelberg Stadtbücherei
Soli Demo für Lützerath 12.1. um 18 Uhr, Start Heidelberg Stadtbücherei
Seit über 2 Jahren schon wird Lützerath, ein Dorf an der Kante des rheinischen Braunkohlerevier, verteidigt. Jetzt hat, trotz Klimakrise und mehrer Gutachten, dass die Kohle nicht benötigt wird, die Räumung begonnen! Lützerath ist ein Symbol für politisches und systemisches Versagen und zugleich realpolitischer Austragungsort für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze.
Wir müssen für Lützerath kämpfen! Lasst uns diesen Kampf auch hier in Heidelberg laut und deutlich auf die Straße tragen!
Gemeinsam machen wir Lützerath unräumbar!
#luetzibleibt #LützerathUnräumbar #PeopleNotProfit
18.00 Uhr ZEP (Zeppelinstraße 1)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5
18.00 Uhr ZEP (Zeppelinstraße 1)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Raus aus der Ohnmacht! Vernetz dich, bring dich ein, werde aktiv!
Gerade jetzt ist es wichtig, sich zusammenzutun, um gemeinsam gegen all die unhaltbaren Zustände zu kämpfen: Kriege und Unterdrückung weltweit, Nazis in den Parlamenten und bei der Polizei, Rassismus und Patriarchat, Klimazerstörung und Kapitalismus ... Es gibt viel zu tun. Deshalb wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und der Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund:innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Im Anschluss schauen wir diesmal den Film “Der laute Frühling“ (Beginn um 20.30 Uhr).
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht barrierefrei.
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, der in absehbarer Zeit das Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion wird. Hier werden wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen organisieren. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende kommenden Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird. Zudem werden eine Metall- als auch Fahrradwerkstatt im Keller eingerichtet.
Wir freuen uns auf Sie!
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
17.00 Uhr PH Heidelberg / Altbau / Raum 122
Die GEW lädt euch zur Infoveranstaltung "Deine Rechte als Studentische Hilfskraft" mit dem Gewerkschaftssekretär Luca Schirmer ein.
In der Veranstaltung bekommt ihr einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Tätigkeit als Hilfskraft an Hochschulen/Unis praxisnah vermittelt.
Dabei werden unter anderem die folgenden Themen behandelt:
Was ist eine Hilfskraft? Arbeitsvertrag Urlaubsanspruch Arbeitszeit Krankheit Gehalt Minijob Häufige Probleme ...
Es bleibt außerdem genug Zeit für eure eigenen Fragen und Interessen.
Die Veranstaltung ist offen und kostenlos für alle Interessierten.
Komm vorbei und bring deine Kolleg*innen mit!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Nachdem am 8. Dezember 2022 der Prozess gegen vier Burschenschafter wegen des antisemitischen Angriffs auf einen weiteren Verbindungsstudenten mit Verurteilungen zu Ende gegangen ist, wollen wir euch die Ergebnisse der Verhandlung und unsere Analyse nahebringen. Dabei werden auch die Verknüpfungen der Burschenschaften mit Gruppierungen der extremen Rechten ein Thema sein. Der weitere Umgang mit reaktionären und rechten Männerbünden in Heidelberg kann anschließend diskutiert werden.
19.00 Uhr Rabatz, Rheinstraße 4 (Zugang über John-Zenger-Straße), 69126 HD
In Gedenken an Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin.
Wir wollen uns in der Kneipe am 17. Februar mit dem rassistischen Anschlag in Hanau 2020 auseinandersetzen. Gemeinsam schauen wir uns ein Video an, in dem sich die Initiative 19. Februar mit dem Ablauf vor, während und nach der Tat auseinandersetzt. Wir ergänzen dies mit den neuen Erkenntnissen aus der Aufarbeitung. Außerdem möchten wir Raum geben, um über das Gehörte, unsere Gedanken und Gefühlen dazu ins Gespräch zu kommen.
Wer möchte, kann im zweiten Teil des Abends sich für die Demo am Sonntag, den 19. Februar, vorbereiten und Plakate und Banner mit uns anfertigen. Bringt gerne Material mit!
19.00 Uhr Rabatz, Rheinstraße 4 (Zugang über John-Zenger-Straße), 69126 HD
In Gedenken an Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin.
Wir wollen uns in der Kneipe am 17. Februar mit dem rassistischen Anschlag in Hanau 2020 auseinandersetzen. Gemeinsam schauen wir uns ein Video an, in dem sich die Initiative 19. Februar mit dem Ablauf vor, während und nach der Tat auseinandersetzt. Wir ergänzen dies mit den neuen Erkenntnissen aus der Aufarbeitung. Außerdem möchten wir Raum geben, um über das Gehörte, unsere Gedanken und Gefühlen dazu ins Gespräch zu kommen.
Wer möchte, kann im zweiten Teil des Abends sich für die Demo am Sonntag, den 19. Februar, vorbereiten und Plakate und Banner mit uns anfertigen. Bringt gerne Material mit!
19.00 Uhr Rabatz, Rheinstraße 4 (Zugang über John-Zenger-Straße), 69126 HD
In Gedenken an Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin.
Wir wollen uns in der Kneipe am 17. Februar mit dem rassistischen Anschlag in Hanau 2020 auseinandersetzen. Gemeinsam schauen wir uns ein Video an, in dem sich die Initiative 19. Februar mit dem Ablauf vor, während und nach der Tat auseinandersetzt. Wir ergänzen dies mit den neuen Erkenntnissen aus der Aufarbeitung. Außerdem möchten wir Raum geben, um über das Gehörte, unsere Gedanken und Gefühlen dazu ins Gespräch zu kommen.
Wer möchte, kann im zweiten Teil des Abends sich für die Demo am Sonntag, den 19. Februar, vorbereiten und Plakate und Banner mit uns anfertigen. Bringt gerne Material mit!
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Film und Diskussion zu rechten Gewerkschaften:
Sie kämpfen nicht für höhere Löhne, sondern machen Stimmung gegen Gewerkschaften und pflegen dabei gute Kontakte zur AfD und anderen rechten Netzwerken: die Pseudo-Gewerkschaft "Zentrum" ist der Versuch, eine rechte Organisation in die Betriebe zu tragen und dort zu verankern. 2010 entstand sie als "Zentrum Automobil" im Daimler-Werk Untertürkheim um das ehemalige Mitglied der Rechtsrockband „Noie Werte“ Oliver Hilburger. Die Organisation trat seitdem bundesweit bei Betriebsratswahlen an und konnte sich einige Sitze sichern. "Zentrum" inszeniert sich als Arbeitnehmer*innenvertretung und „alternative Gewerkschaft“. Doch anstatt die Klassengegensätze als Ausgangspunkt für den Arbeitskampf zu sehen, verbreiten die Pseudo-Gewerkschafter*innen von "Zentrum" bewusst ablenkende Kritik und attackieren lieber tatsächliche Arbeiter*innenorganisationen.
Ein kürzlich erschienener Dokumentarfilm lässt Betriebsrät*innen und Arbeiter*innen zu Wort kommen und versucht so zu verstehen, wer wessen Interessen vertritt und woher die Unzufriedenheit mancher Arbeiter*innen mit den Gewerkschaften kommt.
Wie kann verhindert werden, dass Rechte in Betrieben Fuß fassen? Dieser und weiteren Fragen werden wir uns mit dem Film und der anschließenden Diskussion widmen.
18.00 Uhr Uniplatz
19.00 Uhr Kerwehaus (neben Templerhaus), Münzgasse 13, 69469 Weinheim
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die auf dem neu entstehenden Quartier Franklin im Mannheimer Norden ein großes selbstverwaltetes Wohn- und Lebensprojekt realisieren. Entstehen sollen 2 jeweils dreistöckige Häuser, die über Brücken miteinander verbunden sind. In einem Gebäude ist ein Fahrstuhl vorgesehen, so dass alle Stockwerke barrierefrei erreichbar sind. Es soll 19 Wohneinheiten unterschiedlichen Zuschnitts geben, eine gemeinsam genutzte Dachterrasse, Gewerberäume, einen Gemeinschaftsraum und eine Tiefgarage. Wir verstehen uns als gemeinwohlorientiertes Projekt und organisieren uns nach dem Modell des Mietshäuser Syndikats (www.syndikat.org). Die Mieten sind reine Kostenmieten. https://esperanza-mannheim.de/
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.30 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Vortrag "90 Jahre Machtübergabe an die Nazis: Was der 30. Januar 1933 bedeutete und wie sich die so genannte Machtergreifung in Heidelberg und der Region abspielte"
Als Präsident Paul von Hindenburg am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannte, bedeutete das reichsweit den Beginn der zwölfjährigen NS-Terrorherrschaft. Innerhalb weniger Tage besetzten die Nazis alle politischen Schlüsselfunktionen und raubten dem antifaschistischen Widerstand die legalen Betätigungsmöglichkeiten. Dabei lassen sich aber regionale und lokale Unterschiede feststellen, die von der Kooperationsbereitschaft der Landesregierungen und von den politischen und gesellschaftlichen Vorbedingungen in den einzelnen Städten und Gemeinden abhingen. Zwei ReferentInnen der VVN-BdA Heidelberg werfen einen Blick auf die spezifische Entwicklung, die der Beginn der Nazi-Herrschaft, der antifaschistische Protest unmittelbar nach der Machtübergabe und der frühe NS-Terror gegen Oppositionelle in Heidelberg und den umliegenden Orten genommen haben.
Veranstaltet von der VVN-BdA Heidelberg und der AIHD/iL
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Am 28. Januar 2022 wurde der sogenannte „Radikalenerlass“ 50 Jahre alt. Auch in der Rhein-Neckar-Region wurden in den 1970er/1980er Jahren mindestens 180 linke Lehrkräfte, Beschäftigte an Kliniken, im Justiz- und Sozialbereich mit Berufsverbot belegt (60 Prozent entfielen auf Heidelberg). Die Berufsverbote verstießen gegen Grundrechte und völkerrechtliche ILO-Arbeitsrechtsnormen.
Im Mai 2022 wurde eine Studie der Universität Heidelberg dazu veröffentlicht. Ministerpräsident Kretschmann, der sie selbst mit gefordert hat, verweigert seither eine Stellungnahme. Er habe „gerade keine Zeit“ und „Wichtigeres zu tun“. Bunte Linke, Die Linke, Die Grünen, GAL und HiB haben im Heidelberger Gemeinderat beantragt, er möge ausdrücklich an Landesregierung und Landtag appellieren, den Forderungen der Betroffenen nach Rehabilitierung und Entschädigung nachzukommen. Der Antrag wird am 14.2. im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit und am 23. März im Gemeinderat behandelt.
Die Veranstaltung besteht aus einer Einführung in das Thema und den Gemeinderatsantrag, Berichten von Betroffenen und einer Vorstellung der Studie der Uni Heidelberg von 2022.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7, Parteibüro DIE LINKE
Wöchtentliches Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Diese mal diskutieren wir im Anschluss Kapitel 6 von "Lohn, Preis, Profit" von Karl Marx. Getränke und Snacks stehen bereit
13.00 Uhr Auftakt: Wasserturm Mannheim
Demonstration: "Hände weg von Rojava! Erdogans Angriffskrieg verstößt gegen Völkerrecht und muss beendet werden!"
Seit Monaten bombardiert das NATO-Land Türkei die kurdischen Gebiete in Nordsyrien und Nordirak. Der Angriff zielt insbesondere auf die demokratische Selbstverwaltung in Rojava/Nordsyrien. Dabei kommen auch Drohnen und Giftgas zum Einsatz. Seit Monaten schon droht der türkische Machthaber Erdogan unverhohlen mit dem Einsatz von Bodentruppen. Bundesinnenministern Faeser hat bei ihrem Besuch in Ankara, die türkische Führung gebeten, bei der Bombardierung in Nordsyrien „verhältnismäßig“ zu bleiben und „Zivilisten zu schonen“. Sie hätte feststellen müssen, dass der Angriffskrieg eindeutig völkerrechtswidrig ist, da die Türkei weder von Syrien noch vom Irak angegriffen worden ist. Der Angriffskrieg muss sofort beendet werden! Hände weg von Rojava – die autonome Republik darf nicht von den Militärstiefeln Erdogans zertreten werden. Die Bundesregierung, die EU und die NATO müssen aufhören, die Türkei politisch und militärisch zu unterstützen. Wir wollen hier auf die gesellschaftlichen Errungenschaften in Rojava aufmerksam machen: Demokratische und regionale Selbstverwaltung, Gleichstellung der Geschlechter, religiöse Toleranz, rechtliche und politische Gleichheit der verschiedenen Ethnien Kurden, Türken, Araber etc. Diese Errungenschaften müssen verteidigt werden! Auch in der Türkei wird die Politik Erdogans und seiner AKP-Regierung für die Bevölkerung immer unerträglicher. Demokratische und oppositionelle Menschen und Organisationen werden verfolgt, eingekerkert und verboten, wie z.B. die oppositionelle Partei HDP. Wo bleibt eine entsprechende Reaktion der deutschen Politik? Stattdessen werden viele Menschen kurdischer und türkischer Herkunft auch in Deutschland verfolgt und spüren den langen Arm Erdogans.
Wir als Bevölkerung in Deutschland aber auch in Mannheim und der Rhein-Neckar-Region, zu der auch viele Menschen mit türkischer und kurdischer Migration gehören, stellen an die Bundesregierung und die Türkei folgende Forderungen:
Hände weg von Rojava – Stoppt den Angriffskrieg der Türkei! Keine deutschen Waffenlieferungen an die Türkei! Aufhebung der Kriminalisierung kurdischer Organisationen und Menschen auch hier in Deutschland! Kein Verbot der HDP und anderer zivilgesellschaftlicher Einrichtungen in der Türkei! Freiheit für Abdullah Öcalan!
Demonstration und Kundgebung am Samstag, 4. Februar 2023, in Mannheim Beginn am Wasserturm - Abschlusskundgebung am Alten Messplatz Uhrzeit: 13.00 bis 16.00 Uhr
Veranstaltet vom Bündnis „Solidarität mit Rojava!“
14.00 Uhr Online
Every semester, international students are facing many challenges. Apart from organisational as well as administrative issues, there are also financial and even psychological problems to cope with. Because of that, StuRa’s Department for International Students hosts online consultation hours (usually) EVERY 2nd Sunday from 2 pm (CEST) onwards (note that the meeting will be terminated after 30 mins. if there’s no attendance).
Link: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/ref-tga-aa6
If you have any further questions, please don’t hesitate to contact internationales@stura.uni-heidelberg.de. We’re looking forward to talking to you! Take care!
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
DIESMAL NUR BIS 19.30 UHR
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 19.30 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit sind euch wichtig? Ihr wollt etwas verändern und mehr Engagement in euren eigenen Alltag bringen? Dann hätten wir da etwas für euch: In unserem kostenlosen Kurs unterstützen wir euch dabei, eure alltäglichen Gewohnheiten nachhaltiger zu gestalten oder mit Gleichgesinnten eine Aktion auf die Beine zu stellen. Inspiration findet ihr in Expert*innen-Workshops, z. B. zu Konsumkritik und verantwortungsvoller Ernährung. Unsere Auswahl an Strategien und Tipps unterstützt euch, ins Handeln zu kommen und dabei zu bleiben. Wir begleiten euch mit individueller Beratung und Gruppenaustausch und fördern eure Aktion mit bis zu 500 €.
Der Auftakt findet am 24.2.2023 ab 18 Uhr in Heidelberg statt.
Es folgt ein Wochenendworkshop im März und ein Abschlussfest am 7.7.2023
Fahrt- und Übernachtungskosten werden erstattet.
Anmeldung (bis 9.2.2023) und weitere Infos unter: www.finep.org/anmeldung
15.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle Straße 3-5
15.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7
Am Donnerstag findet das offene Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid] statt. Zu Beginn gibt es einen Input zum Thema "Digitalisierung und politische Herrschaft". Der Lesekreis zu "Lohn, Preis und Profit" von Karl Marx wird fortgesetzt zu den Kapiteln 7 bis 10. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wir FLINTA* nehmen uns Raum für uns! Beim FLINTA*-Vernetzungstreffen wollen wir uns kennenlernen und diskutieren, wie wir patriarchalen Strukturen, die auch linke Strukturen durchdringen, effektiv etwas entgegensetzen und wie wir uns gegenseitig supporten und stärken können. Gerade wenn es zu Grenzüberschreitungen bis hin zu sexualisierter Gewalt kommt, ist es dringend nötig, kollektiv feministisch dagegen anzugehen und Strukturen zu schaffen, die das verhindern sollen.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Infoveranstaltung zu den Antifa-Protesten am 23.2. in Pforzheim:
Wie jedes Jahr werden auch am 23. Februar 2023 die Nazis versuchen, in Pforzheim ihren geschichtsrevisionistischen Fackelmarsch durchzuführen - und wie jedes Jahr gibt es entschlossene antifaschistische Gegenproteste, zu denen wir mit einem Zugtreffpunkt fahren wollen.
Zur Vorbereitung machen wir am Dienstag, 14. Februar 2023 eine Infoveranstaltung, bei der wir die antifaschistische Kampagne „…nicht lange fackeln!“ vorstellen und über den geplanten Gegenprotest informieren. Zugleich wollen wir Raum bieten, sich mit anderen zu vernetzen, die auch nach Pforzheim fahren wollen. Beginn der Mobi-Veranstaltung am 14. Februar ist um 19.00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2).
15.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle Straße 3-5
19.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15
Der Philosoph, Wissenschaftsjournalist, Kosmologe und Autor Rüdiger Vaas begibt sich in seinem Vortrag auf die Suche nach außerirdischen Superzivilisationen. Der Eintritt ist frei.
Sind wir allein im Kosmos oder existieren irgendwo außerirdische Superzivilisationen? Warum gibt es bislang keinen Kontakt mit hochentwickelten fremden Kulturen? Steht er bald bevor, wie neue astronomische Erkenntnisse nahelegen? Und was wären die Folgen für die Menschheit? Das sind nicht nur spannende Themen von Science-Fiction-Romanen, sondern diese Fragen beschäftigen inzwischen auch die seriöse Wissenschaft. Und die teils verwegenen Spekulationen verraten viel über unser Verständnis des Universums und unsere eigene Stellung darin.
„Intelligenz im Weltall – Die Suche nach außerirdischen Superzivilisationen“ ist der Titel eines Vortrages von Rüdiger Vaas, zu dem Säkulare Humanisten – gbs Rhein-Neckar e.V. und die gbs Hochschulgruppe Rhein-Neckar am 16. Februar 2023 in die Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, einladen. Rüdiger Vaas berichtet über den aktuellen Forschungsstand. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Anmeldungen sind nicht zwingend aber wegen der Planung erwünscht: https://gbs-rhein-neckar.org/KONTAKT/VERANSTALTUNGSANMELDUNG/index.php/
Als Philosoph beschäftigt sich Vaas mit Fragen der Kosmologie, Naturphilosophie, Wissenschafts- und Erkenntnistheorie. Er ist zudem Wissenschaftsjournalist beim Monatsmagazin „bild der wissenschaft“ und hat zahlreiche Fachartikel zum Thema publiziert. Vaas ist darüber hinaus Autor mehrerer Bücher wie „Tunnel durch Raum und Zeit“, „Hawkings neues Universum“, „Einfach Einstein!“ und „Vom Gottesteilchen zur Weltformel“. Rüdiger Vaas ist auch Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7
19.00 Uhr Rabatz, Rheinstraße 4 (Zugang über John-Zenger-Straße), 69126 HD
In Gedenken an Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin.
Wir wollen uns in der Kneipe am 17. Februar mit dem rassistischen Anschlag in Hanau 2020 auseinandersetzen. Gemeinsam schauen wir uns ein Video an, in dem sich die Initiative 19. Februar mit dem Ablauf vor, während und nach der Tat auseinandersetzt. Wir ergänzen dies mit den neuen Erkenntnissen aus der Aufarbeitung. Außerdem möchten wir Raum geben, um über das Gehörte, unsere Gedanken und Gefühlen dazu ins Gespräch zu kommen.
Wer möchte, kann im zweiten Teil des Abends sich für die Demo am Sonntag, den 19. Februar, vorbereiten und Plakate und Banner mit uns anfertigen. Bringt gerne Material mit!
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht barrierefrei.
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird.
Wir freuen uns auf Sie!
14.00 Uhr Online
Every semester, international students are facing many challenges. Apart from organisational as well as administrative issues, there are also financial and even psychological problems to cope with. Because of that, StuRa’s Department for International Students hosts online consultation hours (usually) EVERY 2nd Sunday from 2 pm (CEST) onwards (note that the meeting will be terminated after 30 mins. if there’s no attendance).
Link: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/ref-tga-aa6
If you have any further questions, please don’t hesitate to contact internationales@stura.uni-heidelberg.de. We’re looking forward to talking to you! Take care!
16.00 Uhr Auftakt: Stadtbücherei | Abschluss: Marktplatz
Am 19. Februar findet eine Demonstration statt. Sie beginnt um 16 Uhr an der Stadtbücherei Heidelberg und endet um 19 Uhr am Marktplatz.
Alle Reden werden auf https://erinnern-veraendern.de/ veröffentlicht zum Mitlesen. Außerdem werden Dolmetscher*innen vor Ort in die Deutsche Gebärdensprache dolmetschen.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag "Was tun wenn's brennt? Rechtshilfetipps für Antifaschist*innen"
Wer sich gegen Nazis, gegen Kapitalismus oder gegen Ungerechtigkeiten aller Art lautstark und gemeinsam mit anderen zur Wehr setzt, macht schnell unangenehme Bekanntschaft mit den staatlichen Repressionsorganen. Personenkontrollen auf dem Weg zur Demo, Festnahmen aus fadenscheinigen Gründen, Vorladungen und Geldstrafen gehören für viele politische Aktivist*innen fast schon zum Alltag. Die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim informiert in diesem Vortrag über die häufigsten staatlichen Repressionsmaßnahmen und gibt Tipps für den besten Umgang damit.
Veranstaltet von der AIHD/iL und der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim.
15.00 Uhr StuRa-Büro Albert-Ueberle Straße 3-5
18.00 Uhr ZEP (Zeppelinstraße 1)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5
18.00 Uhr ZEP (Zeppelinstraße 1)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5
18.00 Uhr ZEP (Zeppelinstraße 1)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5
12.00 Uhr Bismarckplatz
Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg! Stoppt den Krieg in der Ukraine!
Seit 12 Monaten wütet der Krieg in der Ukraine und kein Ende ist in Sicht ‒ im Gegenteil. Unsere Solidarität gilt den Menschen, die Opfer dieses Krieges wurden und denjenigen in der Ukraine, Russland und weltweit, die für einen Stopp des Krieges und eine friedliche Zukunft eintreten. Der russische Einmarsch in die Ukraine war ein klarer Bruch des Völkerrechts und verursacht Leid, Tod und Verwüstung. Gleichzeitig muss er vor dem Hintergrund der langjährigen und immer schärferen Konfrontationspolitik der USA und NATO gegen Russland betrachtet werden. Die Folgen, vor denen viele renommierte Politiker und Experten warnten, sind mit voller Wucht eingetreten und die Lage spitzt sich seither immer weiter zu.
Die Gefahr der Ausweitung des Krieges auf ganz Europa, gar unter Einsatz von Atomwaffen wächst von Tag zu Tag. Zugleich verschärfen Wirtschaftsblockaden gegen Russland auch die sozialen Probleme ‒ hier bei uns, aber mehr noch in den armen Ländern des globalen Südens. Rasant gestiegene Energie- und Lebensmittelpreise treffen uns alle. Hatte Bundeskanzler Scholz im April letzten Jahres noch bezüglich der Lieferung schwerer Waffen vor der Gefahr eines Welt- oder gar Atomkrieges gewarnt, so gab er wenig später, auf Druck Washingtons. den Weg für Raketenwerfer und Haubitzen frei. Mit der Entsendung von Kampfpanzern an die ukrainische Front eskalieren die deutsche Regierung und ihre Verbündeten den Krieg weiter. Die Folgen sind absehbar: Die russische Armee wird ihrerseits die Angriffe erneut verschärfen und die Zerstörungen und Opfer werden weiter zunehmen ‒ auf beiden Seiten der Front.
Spätestens mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten an NATO-Waffen wurde Deutschland zur Kriegspartei und der Abwehrkampf der ukrainischen Armee zum Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland. „Wir führen derzeit die Mission der NATO aus, ohne dass sie eigenes Blut vergießen muss,“ so der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow. Wir protestieren entschieden gegen die Lieferung von immer mehr und schweren Waffen und fordern endlich aus der militärischen Logik auszusteigen! Wir fordern, statt dem Ziel eines Sieges über Russland oder einem langen, verheerenden Abnutzungskrieg einen raschen Waffenstillstand und Verhandlungen ohne Vorbedingungen anzustreben!
Die Bundesregierung muss der Verantwortung Deutschlands aus der Geschichte gerecht werden. Sie darf nicht länger mit Waffenlieferungen zu einer Kriegseskalation beitragen, sondern muss die Vorstöße der Präsidenten Frankreichs, Mexikos und Brasiliens und vielen anderen für Verhandlungen aufgreifen. Diese beinhalten, die Sicherheitsinteressen aller, d.h. auch Russlands, zu berücksichtigen.
Friedensbündnis Heidelberg
13.00 Uhr Heidelberg, Universitätsplatz
Auch in Heidelberg versammeln sich zum Jahrestag der russischen Invasion Menschen, um mehr und weitere Unterstützung für Ukraine zu fordern. Für den Samstag, den 25.2.2023 rufen unter anderem die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft, die CDU, die F.D.P., die Grün-Alternative Liste, die Grünen, sie SPD und Volt zu einer Kundgebung um 13 Uhr auf dem Universitätsplatz auf. Das Motto: "Nicht nachlassen! Die Ukraine weiter unterstützen!". Betroffene Ukrainer:innen, Expert:innen und Parteienvertreter:innen werden reden, Musikerinnen und Musiker zum Thema Krieg spielen und singen. Falls die Technik und die aktuellen Umstände es erlauben, wird sich ein Betroffener aus dem Kriegsgebiet dazu schalten.
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
We invite you to join a musical evening hosted by the Belarusian band ZnakStop.
⏲ When? This Saturday (Feb 25) at 17:00
📍 Where? Albert-Ueberle-Str. 3-5 (StuRa Rooms)
Admission is free of charge.
ZnakStop is a talented duet originating from Brest, Belarus. After the Belarusian protests of 2020 and detention, the band is now based in Warsaw. The musicians perform in various genres - recently delving more into the acoustic beat - and two languages: Belarusian and English.
We guarantee a welcoming a friendly atmosphere at our musical evening (cookies and hot drinks provided 😉). In addition to enjoying the music, you will also be able to get to know the artists and their professional and personal paths, as the concert will be very interactive.
Join us this Saturday!
19.00 Uhr TiK im Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3
Im Kontext aktueller Debatten um Einbürgerung und doppelte Staatsbürgerschaft wird die Zugehörigkeit von vielen Menschen in Deutschland wieder einmal in Frage gestellt. »Verramschen« von deutschen Pässen und »Sozialtourismus« – so lauten nur einige der rassistischen Schlagwörter in einem erhitzten Diskurs, in dem vor allem das Selbstverständnis der in Deutschland Lebenden ausgehandelt wird. Wer wird als »deutsch« gelesen und wer nicht? Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Und wenn ja, was heißt das?
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wir FLINTA* nehmen uns Raum für uns! Beim FLINTA*-Vernetzungstreffen wollen wir uns kennenlernen und diskutieren, wie wir patriarchalen Strukturen, die auch linke Strukturen durchdringen, effektiv etwas entgegensetzen und wie wir uns gegenseitig supporten und stärken können. Gerade wenn es zu Grenzüberschreitungen bis hin zu sexualisierter Gewalt kommt, ist es dringend nötig, kollektiv feministisch dagegen anzugehen und Strukturen zu schaffen, die das verhindern sollen.
18.00 Uhr INF 370
+++To be Continued THIS WEDNESDAY+++ ❗️ JOIN OUR PhD Candidates Regulars' Table AGAIN Wednesday, March 1, 6pm in INF 370❗️
As per usual, there’ll be drinks & snacks…🍸🫒🍻🍕
The regulars' table (Stammtisch) is an informal social gathering; offering doctoral candidates the opportunity to exchange views among each other and/or with members of our executive committee. Join us for some (professional and non-professional 😊) chit-chat, drinks & snacks in a welcoming, nonchalant & relaxed atmosphere… see you there soon!
More Info:
https://www.doktorandenkonvent.uni-heidelberg.de/events.en.html
19.30 Uhr Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Am 12. Dezember 2010 wurde in Heidelberg ein Spitzel des Landeskriminalamts enttarnt: Der Verdeckte Ermittler Simon Bromma hatte unter dem Decknamen „Simon Brenner“ über mehr als neun Monate hinweg die örtliche linke Szene ausgespäht. In den verschiedensten Gruppen hatte er Informationen über die politischen und privaten Aktivitäten von Hunderten von Menschen gesammelt und regelmäßig Berichte darüber verfasst. Langfristiges Ziel des Einsatzes war es, die AIHD/iL zu infiltrieren.
Für die Betroffenen, die teilweise fast täglich Kontakt mit dem Spitzel hatten, war die Enttarnung eines vermeintlichen engen Freundes und Genossen ein Schock, jedoch wehrten sie sich mit einer breit angelegten Öffentlichkeitskampagne und einer Klage gegen die rechtswidrige Repressionsmaßnahme. Im August 2015 stellte das Verwaltungsgericht Karlsruhe die Unrechtmäßigkeit des Einsatzes fest.
Betroffene des Spitzeleinsatzes berichten von den damaligen Umtrieben des Verdeckten Ermittlers und über die kollektiven Bemühungen danach, den Fall aufzuklären. Daneben soll es darum gehen, wie es möglich ist, sich gegen Spitzeleinsätze zu schützen, ohne das Vertrauen in die eigenen Genoss*innen zu verlieren.
19.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die Terrorherrschaft der Nazis hat zu millionenfachem Unrecht geführt. Verfolgte aus fast allen Ländern Europas, wenn sie denn überlebten, hatten oft lebenslange schwerste körperliche und seelische Beeinträchtigungen zu ertragen. Wer davon verschont blieb, sah seine wirtschaftliche Existenz vernichtet oder sein Vermögen entzogen.
Wie ist die Bundesrepublik mit den Opfern und Geschädigten der Naziherrschaft umgegangen? Gab es für alle oder wenigstens die meisten Betroffenen eine »Wiedergutmachung« (sofern eine solche überhaupt möglich sein kann)? Oder wurde zumindest versucht, angemessenen Ersatz für sämtliche erlittenen Schäden zu leisten? Neben diesen Fragen stellt Manfred Schmitz-Berg, ehemaliger Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf, exemplarisch einige Entschädigungsfälle vor.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7
16.00 Uhr Stadtbücherei
Globaler Klimastreik #TomorrowIsTooLate
Das kapitalistische System stellt weiterhin Profite über Menschen. Die Gier der Konzerne nach mehr Profit treibt die Zerstörung von Ökosystemen und des Klimas voran. Gleichzeitig zahlen die Menschen die am wenigsten zum Klimawandel beitragen den höchsten Preis, während sie am stärksten von der Klimakrise betroffen sind.
Die fossile Finanzierung des globalen Nordens ist die Ursache für die Klimakrise, neokoloniale Ausbeutung, Kriege und Menschenrechtsverletzungen. Im Streben des kapitalistischen Systems nach ewigem Wachstum finanziert das Geld der historisch größten Emittenten von Treibhausgasen die Zerstörung des Planeten, indem es die Gewinnung fossiler Brennstoffe ermöglicht, was die am stärksten von der Klimakrise betroffenen Gemeinden stark betrifft. Viele von ihnen kämpfen schon viel länger gegen Projekte für fossile Brennstoffe, als es Fridays for Future gibt. Als globale Bewegung für Klimagerechtigkeit liegt es in unserer Verantwortung, uns ihrem Kampf anzuschließen und ihre Stimmen und Forderungen zu verstärken.
Vom Kampf gegen Fracking in den indigenen Gebieten des Stammes der Esto’k Gna in Nordamerika bis hin zum lokalen Widerstand in Huasteca Potosina in Mexiko oder Vaca Muerta in Argentinien; der Widerstand gegen die EACOP-Pipeline in Uganda und Tansania; der Kampf gegen Gasfelder vor der Küste Senegals oder LNG-Terminals in Mosambik; der Widerstand des peruanischen Volkes gegen Abholzung und Ölbohrungen im Amazonas; zum Kampf lokaler Fischer gegen TEEPSA in Südafrika – all diese Kämpfe sind miteinander verbunden und ihre Ursache ist die Finanzierung. Fossile Energiekonzerne wie Shell, TotalEnergies, Repsol, Perenco oder Chevron können diese Projekte nur realisieren, weil ihnen Geld von Banken, Versicherungen und Investoren zur Verfügung gestellt wird.
Die Internationale Energieagentur hat es sehr deutlich gemacht: Wir müssen fossile Finanzierungen jetzt beenden, um das Pariser Abkommen einzuhalten und die globale Erwärmung auf +1,5 °C zu begrenzen. Der IPCC hat uns auch daran erinnert, dass sich unser Zeitfenster zur Erreichung dieses Ziels sehr schnell schließt. Investitionen in Projekte für fossile Brennstoffe sind nicht nur völlig unvereinbar mit dem Pariser Abkommen und dem Völkerrecht, sondern es ist eine kriminelle Handlung mit schrecklichen Folgen. Jeder Euro, der für fossile Finanzen verwendet wird, ist ein mit Blut befleckter Euro und trägt zum Ökozid, zum Tod Tausender Mitmenschen und zur Zerstörung unserer gemeinsamen Welt und der Arten bei, die mit uns auf einem Planeten leben, der uns nicht gehört.
Wir fordern ein Ende der Finanzierung aller fossilen Brennstoffprojekte! Darüber hinaus erhöhen diese Praktiken die ökologische Schuld, die der globale Norden den am stärksten von der Klimakrise betroffenen Menschen und Gebieten schuldet. Eine Schuld, die viel größer ist als jede Finanzschuld, die der globale Norden ihnen auferlegt. Wir fordern daher von den historisch größten Emittenten/dem globalen Norden, die Finanzschulden des globalen Südens zu erlassn sowie Reparationen für Verluste und Schäden an die am stärksten von der Klimakrise Betroffenen bedingungslos zu zahlen. Die Beendigung der fossilen Finanzierung ist keine Frage der technischen Kapazität, sondern eine Frage des politischen Willens. Es sind genügend Mittel vorhanden, um die SDGs zu erfüllen, wenn öffentliche Investitionsbanken und der Privatsektor die Investitionen in fossile Brennstoffe auf nachhaltige Projekte und erneuerbare Energien umlenken.
Von der Stimmabgabe bis zum zivilen Ungehorsam rufen wir alle auf, sich an der Basis zu organisieren und mit den für sie geeigneten Aktionsmitteln gegen den fossilen Kapitalismus vorzugehen. Für Klimagerechtigkeit müssen wir den Einfluss von Unternehmen, Banken und Versicherern für fossile Brennstoffe brechen, dafür streiken wir am 3.3.
Es ist an der Zeit, Fossil Finance zu beenden, denn #TomorrowIsTooLate!
08.50 Uhr Hauptbahnhof HD
10 Jahre Widerstand gegen rassistische Spaltung und Antifeminismus - zeigen wir, dass wir den Widerstand gegen die AfD nicht abreißen lassen!
Wir beteiligen uns an den Protesten gegen den AfD-Landesparteitag in Offenburg am 4. März und werden gemeinsam aus Heidelberg anreisen. Treffpunkt ist um 08:50 am Hauptbahnhof.
Den Aufruf zum Gegenprotest findet ihr bei https://antifa-info.net/og23/
14.00 Uhr Welthaus Heidelberg
Wir laden euch am Samstag, den 4. März im Welthaus in Heidelberg von 14 bis 17 Uhr zum Kleider tauschen ein! Für die Gemütlichkeit wird es wieder Kaffee, Tee und Gebäck auf Spendenbasis geben.
Wie funktioniert der Kleidertausch?
Wir wünschen uns, dass dieser Kleidertausch eine echte Alternative zum Neukauf bietet. Daher haben wir uns einen Rahmen ausgedacht, der ermöglicht, dass hier wirklich gut erhaltene Kleidung getauscht werden und jede*r neue Lieblingsstücke finden kann. Jede*r Besucher*in kann bis zu 5 Kleidungsstücke mitbringen. Diese werden je nach Art und Qualität mit 1-5 Punkten bewertet. Die Punkte werden auf einem Kärtchen gut geschrieben und können bei diesem oder bei voraussichtlich folgenden Kleidertauschveranstaltungen eingelöst werden. Bringt eure Kärtchen vom letzten Mal wieder mit! Bitte nur gut erhaltene Kleidung ohne Löcher oder Flecken mitbringen und Schuhe, Handtaschen, Schmuck, Socken oder Unterwäsche zu Hause lassen. Da sich meist mehr Kleidung ansammelt als mitgenommen wird, vergeben wir je nach Fundusgröße extra Punkte bei jedem Kleidertausch. Diesmal werden es 10 Punkte sein. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht nötig. Wir freuen uns über eine Spende, um die Ausstattung bspw. mit Spiegeln und Kisten zum Lagern verbessern zu können und Materialien zu drucken.
Wir suchen noch Unterstützer*innen für den Tag der Veranstaltung!
Wer möchte, kann helfen
< beim Auf- oder Abbau (12:30-14:00 Uhr und 17:00-18:30 Uhr),
< bei der Kleiderannahme (zwischen 14 und 17 Uhr, auch kleinere Zeitfenster sind möglich),
< beim Punkte vergeben und verrechnen,
< bei der Betreuung des Kaffeetischs, gute Seele sein und auf Wunsch andere Besucher*innen beraten,
< durch Kuchen backen und mitbringen. Auslagen können bei Vorlage einer Quittung erstattet werden.
Melde Dich gerne bei Jane unter wandelwirken@posteo.de.
Wir freuen uns auf euch!
Das Kleidertausch-Team von Ökostadt Rhein-Neckar e.V. und Transition Town Heidelberg e.V.
14.00 Uhr Das Carré
Mehr als 50.000 Menschen haben durch die verheerenden Erdbeben in kurdischen, syrischen und türkischen Gebieten ihr Leben verloren. Millionen Menschen haben kein Zuhause mehr und sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Eine Möglichkeit zu helfen: Gemeinsam mit dem Migration Hub veranstaltet unser Antirassismus-Referat morgen eine Kuchen- und Spendenaktion. Der Erlös kommt den Erdbebenopfern in den betroffenen Gebieten zu Gute.
Auch ihr könnt die Aktion unterstützen – indem ihr vorbeikommt, spendet, beim Aufbau des Standes helft, etwas Leckeres zum Verschenken mitbringt (allerdings bitte mit Zutatenliste, u.a. aus Rücksicht auf Allergiker:innen) oder beim Verkauf helft.
Ihr findet den Stand am morgigen Samstag (04.03.) von 14 bis 19 Uhr beim Einkaufszentrum "Das Carré", also ganz in der Nähe des Bismarckplatzes.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
16.30 Uhr Uniplatz
Es ist kein Zufall das „der Krieg“ im Deutschen männlich ist. Männliche Macht- und Kapitalinteressen sind die treibende Kraft für kriegerische Handlungen – so auch im Krieg zwischen Russland und der Ukraine, dem Afghanistan-Krieg oder dem Krieg im Jemen. Dabei wird oft außer Acht gelassen, dass neben getöteten Soldaten insbesondere Frauen und im Patriachat Marginalisierte in besonderer Weise vom Krieg geschädigt werden und dessen Folgen in besonderer Weise tragen müssen.
Gleichzeitig verdienen der deutsche Staat und deutsche Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall Geld an Waffenexporten. Waffen sind zur Perfektion getriebene Verschwendung, die kapitalistische Produktion von Zerstörung. Krieg ist nicht nur eine Katastrophe für Menschen, Tiere und die Umwelt, sondern auch eine vollkommene Verschwendung von Ressourcen inmitten vielfältiger Krisen.
Wenn Frauen in den betroffenen Ländern bleiben, sind sie nicht nur bedroht durch die akute Todesgefahr, sondern auch durch sexualisierte Gewalt. Sexualisierte Gewalt wird gezielt als Kriegswaffe genutzt. Selbst dort wo Geschlechterstereotype, sexistische Rollenzuweisungen und systematische Benachteiligung in Teilen bereits zurückgedrängt wurden, flammen sie mit Krieg wieder auf: Der „heroische Mann“ erobert unter brutaler Gewaltanwendung, was es "zu erobern gilt", und die Frauen, die der gegnerischen Partei „gehören“, gleich mit. Auch wenn Frauen fliehen, setzen sie sich großer Gefahr aus: Flüchtende bzw. geflüchtete Frauen sind besonders verletzlich. Diesen Zustand nutzen Männer, Menschenhändler, Zuhälter und Freier vermehrt aus.
Krieg ist zutiefst antifeministisch, er reproduziert Geschlechterstereotype und degradiert Menschen zu Objekten: Männer sollen als Soldaten kämpfen und ihre Körper zerstören, Frauen sollen als Produktionsstätte für neue Soldaten dienen. Krieg respektiert zumeist von Frauen geschaffenes menschliches Leben nicht und muss im feministischen Kampf entschieden bekämpft werden
Beispielhaft zeigt die durch den Ukraine-Krieg verursachte fehlende Gesundheitsversorgung eine Gefahr für Frauen: Überdurchschnittlich viele von Armut betroffene Frauen werden dort durch Leihmutterschaft ausgebeutet. Die Kriegssituation hat eine erhöhte Müttersterblichkeit zur Folge und verursacht, dass die dort „bestellten“ Babys nicht „abgeholt“ werden.
Ein anderes Beispiel ist die katastrophale Notlage in Kurdistan, Syrien und der Türkei: Die dort anhaltenden Kriegshandlungen machten die ausreichende Versorgung der Menschen, durch lebensnotwendige Mittel wie Nahrung, Wasser oder Medikamente ohnehin schwer. Nun starben durch die verheerenden Erdbeben Zehntausende, unzählige weitere Menschen leben in einer akuten Katstrophe und eine humanitäre Unterstützung wird vor allem in den kurdischen Gebieten aus politischen Gründen erschwert.
Um die Frauen, die in dieser Situation besonders gefährdet sind, zu unterstützen, fordern wir einen sofortigen Abschiebestopp, ein vereinfachtes Asylverfahren und ausreichend humanitäre Hilfe, die alle betroffenen Gebiete erreicht. Außerdem fordern wir die Entwaffnung der deutschen Rüstungskonzerne. Statt 100 Milliarden für Krieg, fordern wir 100 Milliarden für den sozialen Frieden weltweit.
Daher sagen wir bei unsere Demo am 08. März: Das ist nicht der Krieg von uns Frauen*, Krieg kann nicht in unserem Interesse sein! Wir stellen uns entschieden gegen eine Involvierung Deutschlands in Krieg, die Profite der deutschen Kriegsindustrie, gegen die aufkochende Kriegsrhetorik, gegen Aufrüstung und gegen die Vernichtung und Verwüstung der Kriege. Nationalstaatliche Kriege für den Frieden gibt es nicht! Für eine Beendigung aller Kriege weltweit!
16.30 Uhr Rabatz, Rheinstr. 4, HD-Südstadt
Internationaler feministischer Kampftag:
16.30 Workshop KAPWA: community, collectivism and FLINTA* identities in pre-colonial Philippines (mit Anmeldung)
17.00 Banner und Schilder malen
18.30 FLINTA*-Küfa
19.00 zusammen zur Demo oder
19.30 FLINTA*-Kneipe mit Input
17.30 Uhr Stadtbücherei - Universitätplatz
Eine Stadt steht auf für FRAUEN LEBEN FREIHEIT – und das mit starken Rednerinnen am Internationalen #weltfrauentag
Wir freuen uns auf Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, sie macht sich in Heidelberg unermüdlich stark für Frauen, LGBTQIA+ und Chancengleichheit Wir freuen uns auf Johannah Illgner, die sich nicht nur als Stadträtin vielfach für Feminismus und eine lebendige Rainbow City Heidelberg einsetzt. Wir freuen uns auf Fadime Tuncer - Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 39 Weinheim MdL, Sprecherin für Integration, Stadträtin in Schriesheim: Sie macht sich seit Monaten für #fraulebenfreiheit auch in unserer Rhein-Neckar-Region stark, unterstützt Initiativen und hat Patenschaften für politisch Inhaftierte im Iran übernommen.
Wir freuen uns auf Diane J. Pitzer Bezirksrätin in HD-Rohrbach, Künstlerin, Musikerin, Mitbegründerin der Wählervereinigung Heidelberg in Bewegung Sie wird uns mit einem ganz besonderen Beitrag überraschen. Wir freuen uns auf eine starke Jugend, die gemeinsam für #fraulebenfreiheit auf die Bühne tritt: Berit Rall Grüne Jugend Heidelberg und Melisa Gocuk Jusos Heidelberg Sprechen wird u.a. noch Veronika Haas (LiteraturHerbst Heidelberg) gefolgt von der fabelhaften Mitra von "Be Our Voice Rhein-Neckar" mit einem wunderschönen lyrischen Beitrag aus der kurdischen Literatur. Wir freuen uns auch sehr auf einen ganz besonderen Gesangsbeitrag. Lasst euch überraschen!
Seid dabei am 8. März 19:30 Uhr: Stadtbücherei, Demonstrationszug zum Universitätsplatz, 20:30 Uhr: Universitätsplatz, Kundgebung mit Rede- und Kulturbeiträgen
Eine gemeinsame Initiative von "Be Our Voice Rhein-Neckar" Frauen Leben Freiheit Rhein-Neckar und LiteraturHerbst Heidelberg
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
FLINTA*-Abend
Kommt zum FLINTA*-Abend am 10. März 2023 im Café Gegendruck! Ab 19 Uhr starten wir mit einer FLINTA*-Küfa. Um 20 Uhr gibt es den Input „Feministische Strategien gegen Täterstrukturen in linken Gruppen“. Danach lassen wir den FLINTA*-Kneipenabend mit kühlen Getränken ausklingen.
Stadtjugendring, Harbigweg 5, 69124 Heidelberg
Du findest auch, dass die Politik nicht genug tut, um der Klimakrise zu begegnen? Die Zukunftsaussichten auf eine Welt mit Naturkatastrophen und Klima-Kriegen macht dir Angst? Du würdest selbst gern mehr tun, weißt aber nicht wie?
Dann komm zu unserem #klimasummitHD und finde heraus, welche Art von lokalem Klimaschutz dir am besten liegt und wie du dich einbringen kannst. Von Klimakleber bis Zeitungsleser – Umwelt geht uns alle an und jede:r Einzelne kann etwas bewegen. In Heidelberg und Umgebung gibt es viele Organisationen und Gruppen, die alle ein Ziel haben: eine klimafreundlichere Welt gestalten und allem, was unsere Umwelt zerstört, den Kampf ansagen.
Lützerath hat gezeigt, dass wir mit unserer Wut nicht allein sind: Uns eint eine Wut auf das System und eine Politik, die Konzerninteressen und Profite über das Erreichen der Klimaziele stellt. 35.000 Menschen sind auf die Straße gegangen für mehr Klimagerechtigkeit.
Diese Energie wollen wir aufgreifen und weitertragen – und zwar lokal bei uns in Heidelberg, also vor deiner Haustür. Denn da fängt Klimaschutz an, und da hast du wirklich die Möglichkeit viel zu erreichen und dich mit anderen zusammenzuschließen. Die Möglichkeiten sind größer als du denkst!
Am Samstag erwartet dich ein buntes Programm zum Kennenlernen der einzelnen Gruppen: mit Infoständen, kreativen Mitmach-Aktionen, und einem Filmabend. Am Sonntag gibt es ein moderiertes Ideensammeln zur Zukunft von Klima-Engagement in Heidelberg und ganz viel Vernetzung. Denn gemeinsam können wir mehr bewegen!
PROGRAMM
Es kann noch zu Änderungen im Programm kommen!
SAMSTAG, 11. MÄRZ
– Saal –
11 Uhr Eröffnung
11:30-18:00 Uhr Kinderschminken, Legoecke und Malen (Parents for Future)
13-15 Uhr Lectureperformance "Klimaaktivismus – der lange Weg zur Klimagerechtigkeit" (Fridays for Future)
ab 14 Uhr Waffeln für den Widerstand, solange der Vorrat reicht
14:10 Uhr Live Musik
ab 14 Uhr Wandelbibliothek
16:40 Uhr Live Musik
19-21.30 Uhr Filmvorführung "Der laute Frühling" mit anschließendem Filmgespräch
– Vorträge –
11:30 There is no Planet B – Was steckt dahinter? (Felix Bosco, Scientists for Future)
13:00 Grundlagen Klima für Jugendliche (Friederike Benjes)
14:30 So funktionieren Balkonkraftwerk und Ökostrom (Parents for Future und HEG)
15:30 Lärm in der Echokammer – Vergeblicher Kampf um Deutungshoheit in der Klimakatastrophe? (Jöran Landschoff, Scientists for Future)
17:00 Versorgungssicherheit, Ernährungssouvernität & Lützerath – warum die Energiekrise in Wahrheit eine Ernährungskrise ist (Saskia Meyer)
– Workshops –
11:30 Wie kann die Mobilitätswende gelingen? (Radentscheid)
13:30 Warum wir Tierrechte für globale Gerechtigkeit brauchen und umgekehrt (Animal Rebellion)
15:00 Krisensitzung (Letzte Generation)
16:00 Containern Skillshare
16:30 - 17:30 Heidelberg hebt die Hand! (Ulrike Stalitza-Erche, Judith Schmid, Juri Erche)
16:30 - 17:00 (Schnelle) Entscheidungsfindung in Gruppen
16:50 Training: So verhältst du dich bei unangemeldeten Protestaktionen (Letzte Generation)
– Lützerath zu Gast in Heidelberg –
Human Library und Aktivismus Museum mit Kunstwerken von 6 Künstler:innen (Lützi Travelling Exhibition)
– Draußen –
11:30 - 13:30 Training: So verhältst du dich bei unangemeldeten Protestaktionen (Animal Rebellion)
12/14/16 Klettertraining
ab 12 Siebdruck
Ganztägig 11:30-18:30 Uhr
– Draußen –
Begrüßungsstand am Eingang
Infostände
– Saal –
Kleidertausch
Vereinswand
Reflektionspfad
Infostände
Es gibt einen Raum für Rückzugsmöglichkeiten und ein Awareness-Team.
Mit dabei (u.a.):
Animal Rebellion, Collegium Academicum, Extinction Rebellion, Freie Arbeiter:innen Union (FAU), Fridays For Future, Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG), Letzte Generation, Ökostadt Rhein-Neckar, Parents For Future, Radentscheid Heidelberg, Scientists For Future, Transition Town Heidelberg, Über den Tellerrand Community Heidelberg, Vegan in Heidelberg, Veganotopia e.V., Wildwuchs e.V., Zentrum für Umweltbewusste Mobilität (ZUM)
SONNTAG, 12. MÄRZ
– Saal –
11-18 Uhr Zukunftswerkstatt: moderiertes Ideensammeln zur Zukunft von Klima-Engagement in Heidelberg
13.30 Uhr Bismarckplatz
Stadtjugendring, Harbigweg 5, 69124 Heidelberg
Du findest auch, dass die Politik nicht genug tut, um der Klimakrise zu begegnen? Die Zukunftsaussichten auf eine Welt mit Naturkatastrophen und Klima-Kriegen macht dir Angst? Du würdest selbst gern mehr tun, weißt aber nicht wie?
Dann komm zu unserem #klimasummitHD und finde heraus, welche Art von lokalem Klimaschutz dir am besten liegt und wie du dich einbringen kannst. Von Klimakleber bis Zeitungsleser – Umwelt geht uns alle an und jede:r Einzelne kann etwas bewegen. In Heidelberg und Umgebung gibt es viele Organisationen und Gruppen, die alle ein Ziel haben: eine klimafreundlichere Welt gestalten und allem, was unsere Umwelt zerstört, den Kampf ansagen.
Lützerath hat gezeigt, dass wir mit unserer Wut nicht allein sind: Uns eint eine Wut auf das System und eine Politik, die Konzerninteressen und Profite über das Erreichen der Klimaziele stellt. 35.000 Menschen sind auf die Straße gegangen für mehr Klimagerechtigkeit.
Diese Energie wollen wir aufgreifen und weitertragen – und zwar lokal bei uns in Heidelberg, also vor deiner Haustür. Denn da fängt Klimaschutz an, und da hast du wirklich die Möglichkeit viel zu erreichen und dich mit anderen zusammenzuschließen. Die Möglichkeiten sind größer als du denkst!
Am Samstag erwartet dich ein buntes Programm zum Kennenlernen der einzelnen Gruppen: mit Infoständen, kreativen Mitmach-Aktionen, und einem Filmabend. Am Sonntag gibt es ein moderiertes Ideensammeln zur Zukunft von Klima-Engagement in Heidelberg und ganz viel Vernetzung. Denn gemeinsam können wir mehr bewegen!
PROGRAMM
Es kann noch zu Änderungen im Programm kommen!
SAMSTAG, 11. MÄRZ
– Saal –
11 Uhr Eröffnung
11:30-18:00 Uhr Kinderschminken, Legoecke und Malen (Parents for Future)
13-15 Uhr Lectureperformance "Klimaaktivismus – der lange Weg zur Klimagerechtigkeit" (Fridays for Future)
ab 14 Uhr Waffeln für den Widerstand, solange der Vorrat reicht
14:10 Uhr Live Musik
ab 14 Uhr Wandelbibliothek
16:40 Uhr Live Musik
19-21.30 Uhr Filmvorführung "Der laute Frühling" mit anschließendem Filmgespräch
– Vorträge –
11:30 There is no Planet B – Was steckt dahinter? (Felix Bosco, Scientists for Future)
13:00 Grundlagen Klima für Jugendliche (Friederike Benjes)
14:30 So funktionieren Balkonkraftwerk und Ökostrom (Parents for Future und HEG)
15:30 Lärm in der Echokammer – Vergeblicher Kampf um Deutungshoheit in der Klimakatastrophe? (Jöran Landschoff, Scientists for Future)
17:00 Versorgungssicherheit, Ernährungssouvernität & Lützerath – warum die Energiekrise in Wahrheit eine Ernährungskrise ist (Saskia Meyer)
– Workshops –
11:30 Wie kann die Mobilitätswende gelingen? (Radentscheid)
13:30 Warum wir Tierrechte für globale Gerechtigkeit brauchen und umgekehrt (Animal Rebellion)
15:00 Krisensitzung (Letzte Generation)
16:00 Containern Skillshare
16:30 - 17:30 Heidelberg hebt die Hand! (Ulrike Stalitza-Erche, Judith Schmid, Juri Erche)
16:30 - 17:00 (Schnelle) Entscheidungsfindung in Gruppen
16:50 Training: So verhältst du dich bei unangemeldeten Protestaktionen (Letzte Generation)
– Lützerath zu Gast in Heidelberg –
Human Library und Aktivismus Museum mit Kunstwerken von 6 Künstler:innen (Lützi Travelling Exhibition)
– Draußen –
11:30 - 13:30 Training: So verhältst du dich bei unangemeldeten Protestaktionen (Animal Rebellion)
12/14/16 Klettertraining
ab 12 Siebdruck
Ganztägig 11:30-18:30 Uhr
– Draußen –
Begrüßungsstand am Eingang
Infostände
– Saal –
Kleidertausch
Vereinswand
Reflektionspfad
Infostände
Es gibt einen Raum für Rückzugsmöglichkeiten und ein Awareness-Team.
Mit dabei (u.a.):
Animal Rebellion, Collegium Academicum, Extinction Rebellion, Freie Arbeiter:innen Union (FAU), Fridays For Future, Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG), Letzte Generation, Ökostadt Rhein-Neckar, Parents For Future, Radentscheid Heidelberg, Scientists For Future, Transition Town Heidelberg, Über den Tellerrand Community Heidelberg, Vegan in Heidelberg, Veganotopia e.V., Wildwuchs e.V., Zentrum für Umweltbewusste Mobilität (ZUM)
SONNTAG, 12. MÄRZ
– Saal –
11-18 Uhr Zukunftswerkstatt: moderiertes Ideensammeln zur Zukunft von Klima-Engagement in Heidelberg
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
19.30 Uhr Ewwe longt's, Kobellstr. 20, Mannheim
Politische Gefangene sind auch in der BRD keine Seltenheit: Die Antifas Lina, Dy, Jo und Findus sitzen für ihr aktives Engagement gegen Nazis schon seit Jahren hinter Gittern. Elf kurdische Aktivist*innen sind in Haft, weil sie nach dem Anti-Terror-Paragrafen 129b verfolgt werden, obwohl ihnen ausschließlich legale Vereinsarbeit vorgeworfen wird - typische Beispiele für die staatliche Verfolgungswut gegen die kurdische Bewegung. Auch türkische Linke werden mit Haftstrafen überzogen. Daneben gibt es noch weitere politische Gefangene wie Thomas Meyer-Falk, der sich regelmäßig mit Berichten über die Schikanen in den Knästen zu Wort meldet.
Anlässlich des Tags der politischen Gefangenen am 18. März geben Aktivist*innen der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim einen Überblick über die politischen Gefangenen in der BRD. Dabei sollen auch die derzeit inhaftierten Genoss*innen zu Wort kommen, indem aus ihren Briefen und Grußworten vorgelesen wird. Im Anschluss wollen wir gemeinsam Postkarten an die Gefangenen schreiben, denn jedes Zeichen der Solidarität von außen hilft ihnen, den Knastalltag durchzustehen und ihre politische Haltung zu stärken.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7
11.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Let's celebrate together, reflect on progress/challenges ahead and - above all - spend some nice time together! (Food and Drinks will be provided)
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...join our StuRa women‘s brunch on the 17th of March at 11 am (drinks and food will be provided). It’s a great chance for us to meet and support each other, to share our ideas on improving the social environment at our university and to simply spend some nice and productive time together...
17.00 Uhr Marktplatz Heidelberg
Kundgebung "Freiheit für alle politischen Gefangenen!"
Bei der Kundgebung anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18.3.) werden einige in der BRD inhaftierte Aktivist*innen vorgestellt, die wegen ihres Engagements hinter Gittern sitzen - von Antifaschist*innen wie Lina, Jo, Dy und Findus über die kurdischen Aktivist*innen, die nach § 129b verfolgt werden, bis hin zu inhaftierten türkischen Linken. Mit Auszügen aus ihren Briefen wollen wir den Gefangenen eine Stimme geben.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Kneipenabend der Roten Hilfe HD/MA zum Tag der politischen Gefangenen (18.3.) und Briefeschreiben an Gefangene
Vorher Kundgebung “Freiheit für alle politischen Gefangenen“ ab 17 Uhr auf dem Marktplatz
19.00 Uhr Café Gegendruck
Kommt vorbei, esst mit uns leckere Kichererbsensuppe, hört Euch einen interessanten Imput zum Hungerstreik des Anarchisten Alfredo Cospito in Italien an und habt einen guten und interessanten Abend! 🙂
Adresse: Fischergasse 2, 69117 Heidelberg (Altstadt, Nähe Alte Brücke) (OSM)
Bushaltestelle: Alte Brücke, Heidelberg
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
18.30 Uhr ONLINE
Gegen die Klimakrise, gegen das Vergessen von Geflüchteten in Belarus und im Mittelmeer, gegen neue Autobahnen und neue Autofabriken. Demonstriert wird viel. Aber verändert das etwas? Wie aber können wir wirkliche Veränderung bewirken. Dabei hilft Organizing, Methoden um dauerhaften Widerstand zu organisieren, um Menschen nachhaltig zu aktivieren. Nicht nur kurz für eine Demo. Statt bloßem Mobilizing - nachhaltiges Organizing. Dafür teilt Uli Wohland, der seit Jahrzehnten Gewerkschaften und soziale Bewegungen als Campaigner und Kampagnen-Moderator unterstützt, sein Wissen mit uns.
Nach einem Input mit Zeit für Fragen habt ihr die Möglichkeit euch darüber auszutauschen, wie sich die Tipps und Ideen für eure eigenen Aktivitäten umsetzen lassen – in Regionalgruppen, am Unterschriftenstand, bei Demonstrationen oder Blockadeaktion oder anderen Aktivitäten. Organizing bedeutet, mit dem, was du hast, das zu tun, was du kannst (nach Saul Alinsky)
18.00 Uhr ONLINE
Gewaltfrei Gesellschaft verändern- Campaigner*in werden, Kampagnen planen, Transformation starten
Ob gegen die blutigen Profite der Rüstungskonzerne, gegen den dreckigen Gewinn der Kohleunternehmen oder gegen den erneuten Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomenergie -- Kampagnen für gesellschaftlich progressiven Wandel sind überall notwendig. Überall dort braucht es auch fähige Campaigner*innen, Kampagnenmoderator*innen und Change Agents. Du willst wissen, wie das geht oder wolltest sowieso gerade eine Kampagne starten? Hier ist unser Angebot: Die Fortbildung "Campa Peace" bringt euch in sechs Modulen über den Zeitraum von einem Jahr die Praxis, Theorie und Methodik der Kampagnen für strategisch gewaltfreien gesellschaftlichen Wandel näher. Wir klären die Zusammenhänge zwischen Sozialen Bewegungen, Kampagnen und Aktionen, vermitteln grundlegende konzeptionelle Zugänge und ganz konkret praktisches Handlungswissen für Kampagnen - damit ihr danach direkt, aber mit Strategie, Konzept und Taktik, in Aktion gehen könnt. Über das Jahr begleiten euch drei Trainer*innen mit Expertise in sehr unterschiedlichen Anwendungsfeldern. Ergänzt wird das Angebot durch kollegiale Begleitung, Intervisionsgruppen, mögliche Mentoring und Hospitationstermine, Kampagnenbegleitung und die Teilnahme an den Netzwerktreffen des "CampaNet" aller ehemaliger Absolvent*innen.
Interesse, aber noch etwas unsicher? Dann melde dich jetzt gleich an zu unserem kostenlosen "Schnuppertermin" am 22.3.23 online - wir geben einen ersten Eindruck von der Fortbildung, vermitteln erste konzeptionelle und strategische Ansatzpunkte und präsentieren euch mit Optionen für euren Weg in die Fortbildung.
Gleich mehr hier unter: campapeace.de oder in unserem Flyer: https://lmy.de/sWOuZ Anmeldung zum Schnuppertermin unter laura.ploennigs@wfga.de
19.30 Uhr Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Vortrag "Von den Chain Gangs zur Masseneinkerkerung: Die rassistische Funktion des gefängnisindustriellen Komplexes in den USA" mit Michael Schiffmann
In den Jahren seit dem Aufstieg des Neoliberalismus, das heißt, seit Ende der 1970er Jahre ist die Zahl der Gefangenen in den USA regelrecht explodiert: von 380.000 im Jahr 1975 auf fast 2,5 Millionen 35 Jahre später. Dabei stellen den Löwenanteil der Gefängnisbevölkerung People of Color, eine Entwicklung, die keineswegs ein Zufall ist, sondern tief in der US-amerikanischen Geschichte von Rassismus, Sklaverei und Xenophobie wurzelt. Unsere Veranstaltung soll sowohl diesen historischen Zusammenhang als auch die aktuelle Lage in den Knästen der USA beleuchten und nicht zuletzt Letztere mit der Situation in Europa vergleichen.
Michael Schiffmann ist Aktivist, Linguist, Übersetzer, Herausgeber und Autor, engagiert in Antikriegsarbeit und der Bewegung für die Freilassung Mumia Abu-Jamals und aller politischen Gefangenen in den USA.
Eine Veranstaltung von AIHD/iL und Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18. März), organisiert im Rahmen der Wochen gegen Rassismus.
16.00 Uhr Rathausplatz
Das Bündnis Klimaschutz Großer Ochsenkopf möchte die Stellungnahmen zur Änderung des Flächennutzungsplans Großer Ochsenkopf dem Oberbürgermeister und den Fraktionen im Heidelberger Gemeinderat unmittelbar vor der nächsten Gemeinderatssitzung übergeben.
Die Entscheidungsträger in unserer Stadt wollen wir auffordern, sich für den Erhalt der Grünflächen Großer Ochsenkopf auch im Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim einzusetzen.
Mehr Infos: 9http://klimaschutz-grosser-ochsenkopf.de/
Veranstalter: 9Bündnis für Bürgerentscheid Klimaschutz Heidelberg
19.30 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstraße 62
Die „Ausländerzentralkartei“, die die deutsche Regierung 1938 etabliert hat, hat eine seitdem nur für sieben Jahre unterbrochene Tradition, und sie war die erste Datensammlung zu Repressionszwecken, die (1967!) in den Computer kam. Sie ist längst nicht mehr allein in EDV, die gegen Menschen ohne die „richtigen” Pässe in Stellung gebracht wird. In diesem Vortrag mit einem Referenten der Datenschutzgruppe der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim geht es darum, wer da was speichert, warum sie das wohl tun, und welchen Umgang mensch damit finden kann.
Veranstaltet von VVN-BdA HD, Rote Hilfe HD/MA und AIHD/iL im Rahmen der Wochen gegen Rassismus
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Der 25 März wird von vielen Belarus*innen weltweit als „Tag der Freiheit“ gefeiert. An dem Tag im Jahr 1918 erklärte Belarus seine Unabhängigkeit vom Russischen Reich. Obwohl das Staatsgebiet zwischen dem Sowjetrussland und der Zweiten Polnischen Republik aufgeteilt werden sollte, gelang es den Gründer*innen der Belarusischen Volksrepublik (BNR) die internationale Gemeinschaft davon zu überzeugen, Belarus in ihrer Eigenständigkeit anzuerkennen.
Dieser Präzedenzfall führte außerdem zur Anerkennung der Rechte der belarussischen Minderheit in Polen und zur Gründung der Belarussischen Sowjetrepublik innerhalb der UdSSR, obwohl ursprünglich geplant war, Belarus vollständig an Russland anzugliedern. So wurde der 25 März zum nationalen Symbol die Stärkung der belarussischen Identität, um deren Bewahrung und Aufrechterhaltung die Belarus*innen bis heute kämpfen müssen.
Zu diesem Anlass organisieren wir von der belarussischen Studierendengruppe eine Veranstaltung um über die Bedeutung des 25 März für die belarusische Geschichte aufzuklären. Die Veranstaltung wird einen kurzen Vortrag über die Bedeutung des 25 März für die belarussische Nationalidentitätswerdung umfassen, gefolgt von einem interaktiven Quiz.
Außerdem wird der belarussische Musiker Andruś Takindang den Abend mit einem Konzert bereichern. Andruś ist ein charismatischer und talentierter Künstler, der in verschiedenen Stilen wie zeitgenössischem Folk, Jazz, Ska, Reggae und Punk auftritt.
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht vollends barrierefrei.
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird.
Wir freuen uns, Sie auf der ersten Führung nach dem Einzug in unseren Neubau begrüßen zu dürfen!
17.00 Uhr Wohnprojekt Konvisionär, Rheinstraße 10 in HD Südstadt
Am kommenden Sonntag, ab 17.00Uhr gibt's nen kleines Input & ggf.Austausch, dazu worauf selbstorganisierte Gruppen achten können, damit sie gut in ihrem Energie- & Motivationsflow bleiben bzw. diesen finden können.... Ihr seid natürlich auch herzlich eingeladen.
17.00 Uhr Treffpunkt: Ecke Hauptstraße/Theaterstraße
Der zweieinhalbstündige Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
Veranstaltet von VVN-BdA HD und AIHD/iL im Rahmen der Wochen gegen Rassismus
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
18.30 Uhr Büro Rheinstraße 13 (EG links) oder Zoom: https://us02web.zoom.us/j/81880045635, Meeting-ID: 818 8004 5635
Liebe "Klima-Bewegte"!
Viele von Euch haben die Straßenblockade Speyrer Straße von Montag, den 20. März mitbekommen. Weniger bekannt könnte sein, dass einige Unterstützer:innen am Rande des Geschehens polizeilich erfasst wurden und Beihilfe zur Nötigung vorgeworfen wurde. Dies haben wir nicht erwartet und hat uns verunsichert.
Prof. Dr. Christian Laue als Jurist und Lehrender am Kriminologischen Institut der Universität Heidelberg bietet freundlicherweise seine fachkundige Hilfe an. Er hält diese Aktion der Polizei für nicht berechtigt. Er möchte unsere Fragen zur Rechtssicherheit für am Rande stehende Unterstützer:innen bei Straßenblockaden oder bei anderen zivilen Demonstrations- und Protestformen beantworten. Und Herr Laue ist neben den juristischen Antworten selbst sehr interessiert an einem gelingenden Schulterschuss zwischen den Generationen - jung und alt zusammen in der Klimafrage.
Es wird ein interessantes Gespräch werden für alle, die unterstützen wollen!
Wann: Am morgigen Montag, den 27. März um 18:30 - 20:30 Uhr. Wo: Die Gesprächsrunde findet hybrid statt. Ihr könnt zu uns ins Büro Rheinstraße 13 (EG links) kommen oder Euch mit Namen und eingeschalteter Kamera über Zoom einwählen. Zoom-Meeting beitreten: https://us02web.zoom.us/j/81880045635, Meeting-ID: 818 8004 5635
Was ist die Vorgeschichte? Wir haben uns am letzten Montag an der Straßenblockade der Speyrer Straße in Heidelberg beteiligt. Zu dieser Straßenblockade hatte sich in den letzten Wochen eine Gruppe von Unterstützer:innen in Heidelberg gebildet, die sich solidarisch hinter die Forderungen der Letzten Generation stellen. Rund 30 davon begleiteten die Blockade vom Fußweg und von der Fahrrad-Brücke aus, hielten Banner hoch oder sprachen mit verärgerten Autofahrer:innen. Ein Interview mit Dreien zu den Motiven der Unterstützer:innen erschien zeitgleich mit der Berichterstattung am Dienstag in der RNZ, siehe im Anhang.
Insgesamt begonnen hatte das "sich-hinter-die-Letzte-Generation-stellen" hier in Heidelberg mit einer Anzeige im Mannheimer Morgen im Januar für Leo Elgas. Er hatte in Mannheim eine Strassenblockade unterstützt und ist wegen Nötigung angeklagt worden. 45 Unterstützer:innen haben öffentlich mit Unterschrift per Zeitungsanzeige die Frage gestellt: "Sitzt da der Richtige auf der Anklagebank?" - siehe Anzeige im Anhang. Leo Elgas kennen wir aufgrund von Vorträgen, die er zur Letzten Generation hält.
Prof. Laue hat jüngst ein Gutachten erstellt, das er in Kürze vor Gericht zur Verteidigung einer angeklagten "Klima-Kleberin" einsetzen wird, in dem er darlegt, dass Sitzblockaden nicht strafbar sind. Die Aktionen fordern ausschließlich die Einhaltung des demokratisch legitimierten Klimaschutzgesetzes von 2019 und die Einhaltung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts von 2021 ein. Prof. Laue begründet im RNZ-Interview vom Freitag: "Es handelt sich um eine spektakuläre Form von Demonstration, die sich am Satz von Ingeborg Bachman orientiert 'Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar'. Die Wahrheit ist, dass effizienter Klimaschutz dringend geboten ist. Sie wird den Menschen durch die Aktionen zugemutet.“
Eingeladen zur Gesprächsrunde sind alle, die von der Blockade-Aktion vom letzten Montag unmittelbar betroffen sind sowie alle, die wegen der Dringlichkeit der Klimakrise überlegen sich an Aktionen von zivilem Ungehorsam zu beteiligen und wissen möchten welche Rechte einem als Staatsbürger:in zustehen.
Ihr könnt die Einladung weiterleiten, wenn Ihr Interessierte kennt.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wir FLINTA* nehmen uns Raum für uns! Beim FLINTA*-Vernetzungstreffen wollen wir uns kennenlernen und diskutieren, wie wir patriarchalen Strukturen, die auch linke Strukturen durchdringen, effektiv etwas entgegensetzen und wie wir uns gegenseitig supporten und stärken können. Gerade wenn es zu Grenzüberschreitungen bis hin zu sexualisierter Gewalt kommt, ist es dringend nötig, kollektiv feministisch dagegen anzugehen und Strukturen zu schaffen, die das verhindern sollen.
17.00 Uhr Theatersaal des Augustinums Heidelberg Jasperstraße 2
Seit über zehn Jahren widmet sich der Künstler Manfred Bockelmann (Bruder des Sängers Udo Jürgens) dem Zeichnen gegen das Vergessen. Mit großformatigen Kohlezeichnungen schuf er eindrückliche Denkmäler für die im Holocaust ermordeten Kinder. Der Dokumentarflim »Zeichnen gegen das Vergessen« begibt sich durch die Augen des Künstlers auf eine Reise zu Archiven in die USA und in das Konzentrationslager Auschwitz. Dabei sucht Manfred Bockelmann keine Schuldigen – stattdessen geht es um die positive Kraft, hinzuschauen und die Opfer des Holocaust nicht zu verdrängen, damit so ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht noch einmal passiert.
Eine Filmvorführung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.
16.00 Uhr https://us02web.zoom.us/j/85973110687?pwd=eDBNRGhPZzFLNGJOSjJoNmgyb3Z6QT09 Meeting-ID: 859 7311 0687 Kenncode: 045895
Wir planen inklusive & barrierefreiere Aktionsformen für Proteste auf der Straße. Damit möglichst viele Menschen für eine inklusive & klimagerechte Welt kämpfen können.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
12.00 Uhr Stadtbücherei, Poststraße 15
Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg! Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!
Auftakt: 12 Uhr Stadtbücherei Heidelberg Abschluss: ca. 14.00 Uhr auf der Neckarwiese
Mit kulturellen Beiträgen u.a. von:
- Imad Ismail aus Syrien mit Freund, Gitarre und Gesang
- Musik aus Afghanistan von den Brüdern Zaki Ahmad (Gitarre und Gesang) und Mohammad Yousuf (Tabla)
und Beiträgen u.a. von:
- Pfarrer Maximilian Heßlein, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
- Michael v. d. Schulenburg, ehem. beigeordneter UN-Generalsekretär (Grußbotschaft )
- DGB HD
- SDS HD
- SDAJ Mannheim
- Renate Wanie, Heidelberger Friedensratschlag
- Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg
Es rufen auf (Stand 18.3.): 9Friedensbündnis HD (Heidelberger Friedensratschlag, Heidelberger Forum gegen Militarismus u. Krieg, Heidelberger Bündnis „Stoppt den Waffenhandel!“, DFG/VK HD, Bunte Linke, DGB HD, DIE LINKE HD, Die Linke.SDS, DKP HD, Freidenker-Verband HD, VVN/BdA HD) Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken HD, Netzwerk Care Revolution Rhein Neckar, SDAJ Mannheim, Bündnis "Heizung, Brot und Frieden"
Durchgängig herrscht seit Jahren in über 30 Ländern Krieg. Wirtschaftliche Erpressungspolitik, Blockaden und Handelskriege zerstören weltweit ökonomische und ökologische Existenzgrundlagen. Immer mehr Menschen sind wegen Krieg, Armut und Umweltzerstörung auf der Flucht. In der Ukraine kam ein weiterer Krieg hinzu, mit dramatischen Auswirkungen auf Europa und die ganze Welt sowie der realen Gefahr der Ausweitung in einen Dritter Weltkrieg. Gleichzeitig spitzen die USA und ihre Verbündeten auch die Konfrontation mit China gefährlich zu.
Wir lehnen militärische Gewalt als Mittel der Politik grundsätzlich ab und engagieren uns gegen alle Kriege. Der russische Einmarsch in die Ukraine war ein klarer Bruch des Völkerrechts und verursacht Leid, Tod und Verwüstung. Gleichzeitig muss er vor dem Hintergrund der immer schärferen Konfrontationspolitik der USA und NATO gegen Russland betrachtet werden. Sie hatte die in den 1990er Jahren angestrebte Ordnung einer „Gemeinsamen Sicherheit“ in Europa, auf Basis von Entspannung, Abrüstung und Rüstungskontrolle, in weite Ferne gerückt.
Die Lieferung von immer mehr und schwerer Waffen in die Ukraine heizt den Krieg an und führt zu mehr Tod und Zerstörung. Die Gefahr der Ausweitung des Krieges auf ganz Europa, gar unter Einsatz von Atomwaffen wächst von Tag zu Tag. Ungeachtet aller Empörung über den russischen Einmarsch in die Ukraine müssen endlich ernsthafte Anstrengungen unternommen werden, diesen Krieg zu stoppen. Dies wird nur über Verhandlungen zu erreichen sein. Berlin muss endlich die Vorstöße und Initiativen, wie die Mexikos, Brasiliens und Chinas aufgreifen. Die Länder des Südens sehen vor allem die USA und die EU in der Pflicht, den Krieg durch Verhandlungen zu stoppen.
Die Bundesregierung nutzt den Krieg als Vorwand für ein gigantisches, seit langem geplantes Aufrüstungsprogramm. Gestützt auf das „Sondervermögen“ genannte 100 Mrd. Schuldenpaket sollen die deutschen Militärausgaben in den kommenden Jahren von 50 Mrd. auf mindestens 80 Mrd. Euro jährlich steigen, u.a. für atomwaffenfähige Bomber.
Wir lehnen diese Politik entschieden ab und setzen uns ein, für eine Politik der Entspannung, der gemeinsamen Sicherheit in Europa und der internationalen Zusammenarbeit zur Bewältigung der großen globalen Herausforderungen Frieden, Hunger, Klima- und Umweltschutz und gerechte Entwicklung.
Wir fordern:
- die Waffenlieferungen in die Ukraine zu stoppen
- ernsthafte Schritte zu Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine.
- die militärische Hochrüstung zur Führungsmacht Europas zu stoppen und die Milliarden in Soziales, Gesundheit, Bildung, Wohnen, Umwelt- und Klimaschutz zu investieren.
- die atomare Teilhabe und die Lagerung von US-Atomwaffen in Deutschland zu beenden sowie den Atomwaffenverbotsantrag zu unterzeichnen!
- die Beendigung der umfassenden Wirtschaftsblockaden, die weltweit massive schädliche Auswirkungen haben.
- Rüstungsexporte zu stoppen.
13.00 Uhr Alte Feuerwache, Ende: ca 15 Uhr Kapuzinerplanken
Seit über 60 Jahren setzen sich Menschen über die Ostertage für den Frieden in der Welt ein. Sie eint die Erkenntnis, dass jeder Krieg ein Verbrechen an der Menschheit ist und jegliche Unterstützung eines Krieges abzulehnen ist. Zusätzlich engagieren sie sich in der Bekämpfung und Beseitigung aller Kriegsursachen.
13.00 Uhr Start: gegenüber Eingang Viernheimer Weg an den Coleman Barracks
Noch immer haben die Menschen nicht gelernt, das organisierte Töten in Kriegen zu beenden und allein auf zivile Konfliktlösungen zuzugehen. Wir beklagen auch heute das unermessliche Leid der Menschen in allen Kriegen dieser Erde. Besonders in der Ukraine, im Jemen, in den kurdischen Gebieten, im Nahen Osten.
Das pazifistische Selbstverständnis des Ostermarschs wird schon in Friedenszeiten öffentlich als weltfremd diskreditiert. In Kriegszeiten nimmt der Druck weiter zu. Das gilt insbesondere seit dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022.
Aber wir halten fest: Der Krieg bringt allein Leid und Tod. Er ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Die Toten, Verletzten und die Flüchtenden unter Zivilisten und Soldaten sind kaum noch zu zählen. Die Bilder von zerstörten Häusern und vernichteten ukrainischen Städten, von Angriffen auf Bahnhöfe und Krankenhäuser, auf Straßen und zivile Infrastruktur zeigen, wie das Leben zerbricht und die Zukunft in einem Inferno endet.
Dies gilt in einem besonderen Maß auch für die Auswirkungen, die jede kriegerische Auseinandersetzung und deren Vorbereitung auf die katastrophalen Veränderungen des Klimas der Erde hat.
Deswegen muss dieser Krieg und der Angriff auf die Ukraine (wie jeder andere Krieg) sofort beendet werden!
Die Waffen müssen schweigen, damit das Sterben aufhört und eine gute Zukunft möglich wird. Der Krieg darf nicht weiter eskalieren. Ein unkontrollierbarer nuklearer Schlagabtausch ist das Ende des Lebens auf der Erde.
Jetzt muss verhandelt werden. Jeder weitere Tote erschwert einen Ausbruch aus der Logik des Krieges.
Jetzt braucht es eine Logik des Friedens aus Diplomatie statt Aufrüstung, zivilem Aufbau statt kriegerischer Zerstörung. Erst wenn die Waffen schweigen, kann eine neue Zukunft geplant werden.
Zur Beseitigung der Kriegsursachen gehört das Nachdenken über eigene Fehler und politische Handlungen: Ausdehnung von Machtbereichen, Aufkündigung von Abrüstungsverträgen und Rüstungskontrolle, Verstöße gegen das Völkerrecht, rücksichtslose Durchsetzung ökonomischer Interessen stehen auch in den Ländern des sog. Westens auf der politischen Tagesordnung. Eine Welt der Freiheit, der Gleichheit und der Geschwisterlichkeit wird auch hier eigenen kurzfristigen Interessen und strategischen Überlegungen geopfert.
Dem gilt es, entgegenzutreten und nachhaltig die Beteiligung eigener Handlungen an der Entstehung der Kriege (gerade auch des Krieges in der Ukraine) aufzuarbeiten und abzustellen.
Dafür setzen wir uns ein und tragen den Frieden auf die Straße. Kommt mit!
Kommt am Ostersamstag zum Alten Messplatz!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
19.30 Uhr Markushaus, Rheinstr. 29, 69126 Heidelberg
Die Festung Europa blockiert Fluchtrouten auch an den innereuropäischen Grenzen und setzt Flüchtende unmenschlichen Lebensbedingungen aus - mit oftmals tödlichen Folgen. Gegen diesen staatlichen Rassismus haben sich zahlreiche Basisgruppen und Graswurzel-Kollektive gebildet, die an verschiedenen Grenzübergängen selbstorganisiert Unterstützung leisten und damit versuchen, tagtäglich Löcher in Europas Stacheldrahtzäune zu schneiden.
Im Vortrag stellt ein Aktivist einige dieser antirassistischen Zusammenhänge und ihre Arbeit vor. Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie praktische Solidarität mit flüchtenden Menschen aussehen kann.
Eine Veranstaltung von Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen Heidelberg (VVN-BdA), Antifaschistische Initiative Heidelberg/Interventionistische Linke (AIHD/iL) und Seebrücke Heidelberg im Rahmen der Wochen gegen Rassismus
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht vollends barrierefrei.
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird. Weitere Informationen über unser Projekt finden sie auf unserer Website: https://collegiumacademicum.de/
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Anmeldung über exkursion@collegiumacademicum.de
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.00 Uhr Hörsaal 02, Alte Brauerei, Röntgenstraße 7, 68167 Mannheim
Diskriminierung findet leider überall statt, auch im medizinischen Kontext. Menschen werden in Praxen und Kliniken aufgrund verschiedener Merkmale diskriminiert. Sei es aus rassistischen, ableistischen, transphoben oder körperfeindlichen Gründen. Warum es aber gerade wichtig ist, im medizinischen Kontext sensibilisiert und respektvoll mit Patient*innen umzugehen, darin wird uns ein Vortrag von Sara Grzybek (Queermed Deutschland) einen Einblick geben.
Die Veranstaltung wird von den Kritischen Mediziner*innen Heidelberg-Mannheim und dem Queerreferat der Verfassten Studierendenschaft der Universität Heidelberg organisiert.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wir FLINTA* nehmen uns Raum für uns! Beim FLINTA*-Vernetzungstreffen wollen wir uns kennenlernen und diskutieren, wie wir patriarchalen Strukturen, die auch linke Strukturen durchdringen, effektiv etwas entgegensetzen und wie wir uns gegenseitig supporten und stärken können. Gerade wenn es zu Grenzüberschreitungen bis hin zu sexualisierter Gewalt kommt, ist es dringend nötig, kollektiv feministisch dagegen anzugehen und Strukturen zu schaffen, die das verhindern sollen.
Diesmal gibt es einen Input mit anschließender Diskussion zum Thema “Macht in Kleingruppen und zwischenmenschlichen Beziehungen“
20.00 Uhr Klub K im Karlstorbahnhof -
Mit dem knappen Wahlsieg Lulas in Brasilien ist die Linke Lateinamerikas wieder zurück in der ersten Reihe. Schon davor hatten die Erfolge linker Kandidaten in Chile und Kolumbien eine Trendwende angekündigt. Nach einer jahrelangen Dominanz durch rechte, rechtspopulistische und korrupte Parteien und Wahlbündnisse haben sich in vielen Ländern Lateinamerikas breit angelegte Mitte-Links-Koalitionen durchsetzen können. Die Rechtspopulisten wurden fürs Erste zurückgedrängt. Welche inneren und äußeren Faktoren sind für die Rückschläge des Rechtspopulismus in Lateinamerika verantwortlich? Was können die neu gewählten Regierungen erreichen, wo sind die Grenzen, welches sind die offenen Baustellen? Wie unterscheidet sich die zweite linke Welle von der ersten, die bis Mitte der 2010er Jahre gut ein Jahrzehnt lang die Politik auf dem Subkontinent prägte? Wie können wir solidarisch unterstützen?
Der Referent Gert Eisenbürger ist Redakteur des Lateinamerika-Magazins ila und bringt nach einem längeren Aufenthalt in Argentinien aktuelle Eindrücke mit und lädt zur Diskussion ein.
19.00 Uhr Auftakt: Bismarckplatz
Antifaschistische Vorabenddemo zum 1. Mai
Verbindungen kappen - Reaktionäre Männerbünde zerschlagen!
Es ist 25 Jahre her, dass an einem 30. April das traditionelle "Maiansingen" der rechten Burschenschafter in Heidelberg das erste Mal von Antifaschist*innen verhindert wurde. Seitdem prägen am Vorabend des 1. Mai antifaschistische Straßenfeste und Demonstrationen die Heidelberger Altstadt. Auch dieses Jahr werden wir am 30. April auf die Straße gehen und an die Stelle rechter Tradition antifaschistische und antikapitalistische Inhalte setzen, denn auch 25 Jahre später hat Heidelberg ein massives strukturelles Problem mit reaktionären und rechten Verbindungen, die Keimzellen für immer neue Ausbrüche von Nationalismus, Antifeminismus, Rassismus und Antisemitismus sind.
Während die "gemäßigten" Verbindungen sich nur durch Trinkrituale, Singübungen und - bei schlagenden Korporationen - durch Mensuren Herrschaft und Knechtschaft verinnerlichen, sind viele von ihnen, ob sie sich als politisch bezeichnen oder nicht, fester Bestandteil von Netzwerken mit der parlamentarischen Rechten und Neonazis. Nicht zuletzt der Normannia-Prozess Ende 2022 hat deutlich gezeigt, dass das Heidelberger Verbindungswesen trotz mancher Distanzierungen nach außen eine eingeschworene Gemeinschaft bildet, in der offen neonazistisch agierende Verbindungen wie die Burschenschaft Normannia fester Bestandteil sind. Die Einübung von Pflicht und Gehorsam, von Unterwerfung und Hierarchien in den Verbindungshäusern gehört auch zur Vorbereitung auf die Rolle als künftige Eliten innerhalb des kapitalistischen Gefüges: Kritisches Hinterfragen von Befehlen oder Ausbeutungsmechanismen wird systematisch abtrainiert, um gut funktionierende Konzernchefs, Richter und Politiker in spe zu züchten. Die "Alten Herren" der Korporationen, die bereits in führenden Posten in allen gesellschaftlichen Bereichen sitzen, hieven die jüngeren "Bundesbrüder" nach deren Studienabschluss in entsprechende Funktionen. Damit tragen die Studentenverbindungen aktiv zum reibungslosen Fortgang von Kapitalismus, Herrschaft, Ausbeutung und Kriegen bei.
Doch nicht nur die Verstrickungen mit faschistischen Organisationen und ihre zentrale Stellung innerhalb des kapitalistischen Systems machen die Existenz und die Umtriebe dieser reaktionären Männerbünde bekämpfenswert: Erklärtes Ziel der Burschenschaften ist die Bildung und Aufrechterhaltung einer nationalistischen, bürgerlichen Elite mit einem patriarchalen Grundkonsens, der Frauen eine passive Rolle als schmückende Stütze des Mannes zuschreibt. Sie sind in ihren Reihen als Mitglieder undenkbar und bei bestimmten Anlässen wie den "Damenabenden" auch nur dann willkommen, wenn sie sich in patriarchale Muster und Rollenbilder einfügen, die direkt aus dem 19. Jahrhundert übernommen worden zu sein scheinen. Jegliche Abweichung von Geschlechterbildern, Normen und binären Kategorien wird grundsätzlich abgelehnt. Dies mündet in einen offen antifeministischen Kampf gegen die Selbstbestimmung von FLINTA*.
All dies zeigt, dass unser Widerstand auf allen gesellschaftlichen Ebenen stattfinden muss und es auch dieses Jahr am 30. April mehr als genug Gründe gibt, den Korporationen zu zeigen, dass sie für ein reaktionäres Gesellschaftsbild stehen, das für immer begraben gehört. Gegen ihren elitären und sexistischen Nationalismus steht unsere internationale Solidarität mit allen Ausgebeuteten und Unterdrückten der Welt. Da die Burschen an diesem Tag gerne unter sich bleiben, werden wir mit unserer Demonstration an einigen ihrer Häuser vorbeiziehen. Wo eine Villa ist, ist auch ein Weg.
Startpunkt ist um 19:00 auf dem Bismarckplatz
Vorbereitungstermine im Café Gegendruck:
13.04. 19:30 Alerta! Offenes Treffen
23.04. 16:00 Basteltreffen
22.00 Uhr Cafe Gegendruck
Leckeres veganes Essen - jeden Sonntag im Gegendruck!
Wegen der Demo um 19 Uhr gibt es diesmal erst um 22 Uhr Essen
10.00 Uhr 10 Uhr Demo, Hauptstr./St.-Anna-Gasse, 11 Uhr Kundgebung, Marktplatz Heidelberg
Gewerkschaftsspektakel zum Ersten Mai: Infostände, Essen, Livemusik bis nachmittags
Motto: Ungebrochen solidarisch
Text des DGB: https://nordbaden.dgb.de/++co++141bf648-d383-11ed-8aa5-001a4a160123
Programm: https://nordbaden.dgb.de/unsere-aktiven-vor-ort/kv-heidelberg-rhein-neckar (runterscrollen)
10.00 Uhr Jobcenter Heidelberg, Speyerer Str. 6, 69115
Die FAU-Heidelberg ruft auf zur Kundgebung: Raus zum antinationalen Kampf – und Feiertag der Arbeitslosen am 02. Mai!
Zusammen streiten wir gegen den irrationalen Zwang zur Lohnarbeit, die fehlende Anerkennung unbezahlter Tätigkeiten (Who Cares?!?), sinnlose Bullshitjobs und Beschäftigungsmaßnahmen, die politisch erzeugte Armut durch HartzIV und Bürgergeld, die Gängelung und Bevormundung von Amtswegen und die gesellschaftliche Abwertung von „Arbeitslosen“.
Laut und entschlossen ziehen wir vor den Ort der Absonderung und drücken unsere Wut und unsere gegenseitige Solidarität aus: 2. Mai 2023, ab 10.00 Uhr, Jobcenter Heidelberg, Speyerer Str. 6, 69115 Heidelberg – Einfahrt/Parkplatz hinter dem „VeniceBeach“-Fitnessstudio.
Nächste ÖPNV-Haltestelle: Montpellierbrücke
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.30 Uhr Prisma Haus Richard-Wagner-Straße 6
Einladung zum Klima-Stammtisch HD
Hiermit möchten wir alle Interessierten zum ersten Klima-Stammtisch in Heidelberg einladen. Die Idee zum Stammtisch ist beim klimasummit HD Anfang März entstanden. Das Treffen ist für alle in und um Heidelberg gedacht, denen das Klima am Herzen liegt, die sich aktiv für mehr Klimaschutz einsetzen wollen und die auf der Suche nach Gleichgesinnten sind.
www.heidelberg-klimaneutral.de
Mit vielen Grüßen Orga-Klima-Summit
Im Neuenheimer Feld
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Demo-Nachbereitung für FLINTA*: Die Demo am 30. April gegen reaktionäre Männerbünde mit ihrem kämpferischen FLINTA*-Block an der Spitze, aber auch alle die anderen Demos der letzten Tage: Es gibt einiges nachzubesprechen. Deshalb wollen wir uns um 19 Uhr für eine Stunde zusammensetzen und uns dazu austauschen. Vorher gibt's ab 18.30 Uhr leckeres veganes Essen für alle, die Hunger mitbringen :-)
Und danach ist FLINTA*-Filmabend: Ab 20 Uhr schauen wir eine Doku über militante feministische Kämpfe.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
FLINTA*-Filmabend: Gemeinsam schauen wir eine Doku über militante feministische Kämpfe in den 1980er-Jahren in der BRD.
Vorher gibt es ab 18.30 Uhr leckeres veganes Essen für FLINTA* und ab 19 Uhr ein FLINTA*-Demo-Nachbereitungstreffen.
20.00 Uhr Literaturcafé Stadtbücherei, Poststraße 15
bezahlbares Wohnen, Grundstücksfonds und Bodenpolitik in Heidelberg
solidarisches Bauen und Wohnen
Housing First
Patrick Henry Village – keine Atempause
Vor allem möchten wir mit Euch ins Gespräch kommen, und wir wünschen uns Unterstützung für unsere Vorstellungen in den Haushaltsanträgen. Eingeladen sind Sie die Öffentlichkeit sowie Heidelberger Gemeinderäte und Gemeinderätinnen.
Im Neuenheimer Feld
18.30 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Der Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e.V. Heidelberg lädt herzlich zum Vortrag „Und dann? Bewältigungsprozesse betroffener Frauen nach sexualisierter Gewalt" ein.
Isabelle Braun, Fachkraft für Prävention und Intervention bei sexuellem Missbrauch, stellt in einem Vortrag die wissenschaftlichen Erkenntnisse ihrer Masterarbeit vor. Sie widmet sich der Forschungsfrage, welche Bedeutung dem sozialen Umfeld nach dem Erleben sexualisierter Gewalt zukommt. Es werden verschiedene Gruppen von Dritten vorgestellt, die als Unterstützung aber auch als weitere Belastung wirken können. Dabei wird die Rolle von feministischen Fachberatungsstellen wie dem Frauennotruf verstärkt aufgearbeitet.
19.30 Uhr Forum am Park, Poststr. 11
Vor über einem Jahr eskalierte mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine ein neuer Krieg in Europa, mit dramatischen Auswirkungen auf die ganze Welt. Obwohl beide Seite bereits einen sehr hohen Blutzoll zahlten, ist ein Ende nicht Sicht - im Gegenteil. Die NATO-Staaten senden immer mehr und immer schwerere Waffen an die Front, Deutschland nun sogar den Kampfpanzer "Leopard 2", dorthin wo vor 80 Jahren ihre Vorgänger "Panther" und "Tiger" gen Osten rollten. Die reale Gefahr einer Ausweitung des Krieges schwebt über dem Kontinent, schlimmstenfalls zu einem Weltkrieg, bei dem sich Atommächte gegenüberstehen.
Diese und andere Fragen wollen wir in einer Veranstaltung mit dem Journalisten und Historiker Reinhard Lauterbach diskutieren.
Reinhard Lauterbach studierte in Mainz, Kiew und Bonn Geschichte und Slawistik, war viele Jahre Redakteur bei der ARD sowie Hörfunkkorrespondent für die Ukraine und Weißrussland. Seit 2013 arbeitet er, in Polen lebend, als freier Osteuropakorrespondent, u. a. für die Tageszeitung „junge Welt“. Seine letzte Buchveröffentlichungen sind: „Bürgerkrieg in der Ukraine: Geschichte, Hintergründe, Beteiligte“, ( April 2015) und „Das lange Sterben der Sowjetunion: Schicksalsjahre 1985-1999“ (Mai 2016).
16.00 Uhr Bismarckplatz
Das Aktionsbündnis Inklusion ruft auf zur Kundgebung: „Zukunft barrierefrei gestalten!“
Willkommen sind Alle, die sich für Inklusion, Vielfalt und die Gleichwertigkeit aller Menschen einsetzen. Wir möchten zeigen: Inklusion ist für Alle da!
Kategorien für Menschen sind keine natürlichen Gegebenheiten. Der Staat und der Markt, unterteilen uns in Kategorien, damit wir lernen, getrennt zu leben statt zusammen, während die meisten anderen Menschen denken: Nur ein leistungsfähiger Mensch ist ein wertvoller Teil der Gemeinschaft. Für diese Menschen, die nur an Produktivität und Leistungsfähigkeit denken, sind wir egal. Wir entsprechen vielen Stereotypen der Gesellschaft nicht,sind dadurch unerwünscht und werden ausgeschlossen. Durch die Abgrenzung können wir auch einfacher kontrolliert werden. Wir lassen das nicht zu! Wir sind nicht überflüssig für die Gesellschaft, die uns nicht mitdenkt und nichts für uns tut. Wir werden nicht still schweigen, sondern für unsere Inklusion kämpfen, zusammen mit anderen Bewegungen wie Klimagerechtigkeit, Feminismus, LGBTQIA+, Gewerkschaften und einigen mehr. Für eine vielfältige Welt, wo Menschen sich frei, ohne Barrieren und Angst entfalten können!
Deshalb protestieren wir gemeinsam am 5.5. um 16 Uhr am Bismarckplatz und fordern:
Barrierefrei durch Bus und Bahn bis 2022!
Es gibt ein Gesetz, das die Barrierefreiheit von Bus, Bahn und Haltestellen regelt (Personenbeförderungsgesetz §8). Dieses besagt: Bis 2022 sollten Bus und Bahn vollständig barrierefrei werden. Aber es gibt Probleme: Bus und Bahn sind offensichtlich noch nicht vollständig barrierefrei. Warum? Weil zwar ein Gesetz beschlossen wurde, aber kein zusätzliches Geld und Personal bereitgestellt wird. Die gesetzlichen Ziele können schlicht nicht erreicht werden, weil Geld und Personal fehlen. Wir fordern nur das, was uns versprochen wurde: Barrierefreier Umbau von Bus und Bahn bis 2022!
Barrierefreiheit und Denkmalschutz gehen Hand in Hand!
Heidelberg hat eine schöne Altstadt mit vielen historischen Gebäuden. Damit alle Menschen Heidelberg genießen können, muss die Altstadt barrierefrei werden! Häufig wird behauptet: Barrierefreiheit geht nicht, weil das Kopfsteinpflaster oder alte Gebäude unter Denkmalschutz stehen. Denkmalschutz schlägt Barrierefreiheit? Nicht mit uns! Wir fordern: Denkmalschutz nicht gegen Barrierefreiheit ausspielen – für ein Heidelberg für Alle!
Ein barrierefreies, queeres Zentrum in Heidelberg!
Wir haben es trotz Barrieren in der Bahn und trotz des Kopfsteinpflasters nach Heidelberg geschafft. Aber wohin jetzt? Es ist schwer, barrierefreie Räume zu finden, wo ein inklusives Miteinander etwas selbstverständlicher ist. Deshalb schließen wir uns der Forderung nach einem barrierefreien, queeren Zentrum an!
Text in leichter Sprache:
Kund-Gebung
16:00 - 17:30 Uhr
Heidelberg, Bismarckplatz
Engagierte für Inklusion veranstalten eine Kund-gebung.
Dabei treffen sich viele Menschen auf der Straße.
Sie kämpfen für ihre Rechte.
Sie sagen ihre Meinung. Und sie sprechen mit der Politik.
Das Thema unserer Kund-gebung ist:
„Zukunft Barriere-Frei gestalten!“ Politiker sollen an Barriere-Freiheit denken.
Wir möchten zeigen: In-Klusion ist für Alle da!
Findest du In-Klusion wichtig? Dann komm zu unserer Kund-Gebung!
Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben. Findest du das auch? Dann komm zu unserer Kund-Gebung!
Alle Menschen sind wertvoll und wichtig. Ist das auch deine Meinung? Dann komm zu unserer Kund-Gebung!
In Deutschland gibt es viel Un-Ge-Rechtig-Keit.
Die Menschen werden zum Beispiel in behindert und nicht-behindert eingeteilt.
Und behinderte Menschen werden anders behandelt.
Sie gehen oft in andere Schulen. Sie arbeiten in getrennten Werk-Stätten. Sie wohnen in Wohnungen nur für behinderte Menschen.
Sie leben getrennt von nicht-behinderten Menschen.
Und ihnen wird oft gezeigt: Du bist weniger wert als andere. Du bist nicht wichtig.
Viele Menschen denken: Ich bin nur wertvoll, wenn ich viel arbeite. Ich bin nur wertvoll, wenn ich erfolgreich bin.
Das ist "Ex-Klusion".
Wir wollen aber "In-Klusion".
Wir wollen zusammen leben. Und zusammen arbeiten.
Wir können nichts dafür.
Behinderte Menschen werden durch die Ge-Sell-Schaft ausgeschlossen.
Die "Ge-Sell-Schaft" sind die meisten Menschen in einem Land.
Sie haben viel Macht und viele Rechte. Sie könnenn viel ent-scheiden und regeln.
Wir wollen das ändern!
Wir sind wichtig für die Ge-Sell-Schaft!
Die Ge-Sell-Schaft vergisst uns.
Das ist nicht gut.
Wir werden reden. Wir werden kämpfen für unsere Rechte. Und für In-Klusion.
Alleine zu kämpfen ist schwer. Und es ist anstrengend.
Deshalb kämpfen wir zusammen.
Zusammen mit anderen behinderten Menschen.
Zusammen mit nicht-behinderten Menschen.
Zusammen mit Männern, Frauen, Kindern.
Zusammen mit queeren* Menschen.
Zusammen mit Menschen, die für das Klima kämpfen.
Zusammen mit Menschen, die arm sind.
Zusammen mit Menschen, die schlechte Arbeitsplätze haben.
Zusammen mit schwarzen Menschen.
Wir wollen eine schöne Welt.
Wir wollen, dass alle sich gut fühlen.
Wir wollen, dass niemand Angst haben muss.
Und wir wollen, dass alle sich frei fühlen.
Deshalb protestieren wir zusammen. Am 5.5. um 16 Uhr auf dem Bismarckplatz!
Das wollen wir:
Barriere-Freie Bus und Bahn bis 2022!
Es gibt ein deutsches Gesetz. Es regelt die Barriere-freiheit von Bus, Bahn und Halte-Stellen.
Ein Gesetz ist eine strenge Regel in einem Land oder in einer Stadt.
Dieses sagt: Bis 2022 müssen Bus und Bahn barriere-frei sein.
Das heißt, dass alle Menschen in Busse und Bahnen einsteigen können. Auch Menschen im Rollstuhl und blinde Menschen.
Aber es gibt Probleme: Bus und Bahn sind noch nicht barriere-frei.
Warum?
Es gibt das Gesetz.
Aber es fehlt an Geld.
Und es fehlen Menschen, die die Bus-halte-stellen um-bauen und die Busse fahren.
Das ist Aufgabe der Stadt Heidelberg und der deutschen Regierung.
Ein Gesetz ist wichtig.
Wir wollen, dass die Stadt Heidelberg das ernst nimmt!
Wir wollen den Um-bau von Bus und Bahn bis 2022! Das Jahr 2022 ist schon vorbei. Deshalb ist es wichtig, dass die Stadt Heidelberg sehr schnell handelt.
Barriere-Freiheit trotz Denk-Mal-Schutz!
Denk-Mal-Schutz ist ein Schutz für sehr alte und sehr schöne Häuser, Kirchen und andere Gebäude.
Heidelberg hat eine schöne Altstadt. Dort stehen viele sehr alte Häuser.
Diese sind geschützt vom Denk-Mal-Schutz.
Das heißt, sie dürfen nicht einfach um-gebaut oder ab-gebaut werden.
Das Kopf-Stein-Pflaster ist auch geschützt, weil es sehr alt ist.
Kopf-Stein-Pflaster ist der Boden mit vielen Steinen in Form von Würfeln.
Kopf-Stein-Pflaster ist nicht barriere-frei.
Viele Menschen können sich nicht darauf bewegen. Zum Beispiel blinde Menschen. Menschen im Rollstuhl. Menschen mit Rollator.
Die Altstadt muss barriere-frei werden!
Wir wollen, dass alle in die Altstadt gehen können.
Auf dem Boden kann ein Streifen aus einem glatten Material gebaut werden. Darauf können Menschen mit Rollstuhl fahren.
Es gibt auch viele Häuser, die nicht barriere-frei sind.
Sie haben zum Beispiel Treppen. Ein Mensch im Rollstuhl kann keine Treppen hoch-fahren.
In vielen Gebäuden fehlen Aufzüge.
Wir wollen, dass sich das ändert. Wir wollen ein Heidelberg für alle!
Ein barriere-freies, queeres* Zentrum in Heidelberg!
Es gibt wenige barriere-freie Räume.
Wir brauchen barriere-freie Räume. Wir wollen uns dort gut und sicher fühlen.
Wir wollen dort nette Menschen treffen.
In Heidelberg fehlt ein barriere-freier, queerer Ort.
Ein Raum, in den alle Menschen gehen können.
Dort sollen sich queere Menschen gut und sicher fühlen.
-> queer:
Queer spricht man so: Kwier. Das ist Englisch.
Viele Menschen denken:
Es gibt nur 2 Geschlechter, Männer und Frauen.
Nur Männer und Frauen können sich ineinander verlieben.
Aber:
Viele Menschen fühlen anders. Sie fühlen nicht so, wie die meisten Menschen.
Sie sagen: Wir sind queer.
12.00 Uhr Schillerplatz Mannheim
Kundgebung und Feier zum Tag der Befreiung in Mannheim
Mit Text- und Musikbeiträgen von Bernd Köhler, Bettina Franke, Einhart Klucke, Monika-Margret Steger, Joachim Romeis und Max Wädele
Veranstaltet von: VVN-BdA Mannheim, VVN-BdA Heidelberg, Naturfreunde Mannheim, Freireligiöse Gemeinde Mannheim, Offenes Antifaschistisches Treffen Mannheim
15.00 Uhr Checkpoint Rheinstraße (Anderer Park, Südstadt)
Wir wollen eine Stadt, in der sich auch Kinder sicher mit dem Rad bewegen können. Du auch? Dann fahr mit uns eine Runde durch Heidelberg! Mit dem Fahrrad, Tretroller oder im Kinderanhänger. Ca. 4 km gemütlich auf gesicherten Straßen, es wird langsam gefahren.
Unter dem Motto „Platz da für die nächste Generation” startet am Sonntag, dem 7. Mai 2023 um 15:00 Uhr in Heidelberg am Checkpoint Rheinstraße eine Kinder-Fahrraddemo, die sogenannte “Kidical Mass”. Kinder können auf einer abgesperrten Strecke von vier Kilometern mit Freund:innen, Eltern, Oma und Opa auf großen Straßen sicher durch die Südstadt und Rohrbach fahren. Organisiert wird die Kidical Mass vom Verein Fahrrad & Familie e. V. und dem Bündnis Radentscheid Heidelberg. Zeitgleich finden anlässlich eines bundesweiten Aktionstags in über 100 Städten ähnliche Kinder-Fahrraddemos statt.
Tempo und Route der Kinder-Fahrraddemo sind bereits für die Kleinsten geeignet. Die Kidical Mass ist offiziell als Demonstration bei der Polizei angemeldet. Diese sichert die Wege und begleitet die Radler:innen. Außerdem fahren einige Lastenräder und Fahrräder mit Kinderanhängern als “Kindertaxis” mit, die Kinder und deren Fahrräder bis zum Ziel bringen, wenn die kleinen Pedalritter:innen eine Pause brauchen.
Um 15 Uhr geht es los. Nach einer kurzen Begrüßung und einigen Infos treten wir in die Pedale. Während der Fahrt begleiten uns zur guten Laune ein Seifenblasenrad und ein Musikrad. Im Anschluss an die Kinder-Fahrraddemo gibt es beim Checkpoint im Anderen Park einen gemeinsamen Ausklang zum Spielen, Picknicken und Reden.
Wir freuen uns auf euch und eine bunte Tour durch Heidelbergs Süden! Aktuelle Infos für die Heidelberger Kidical Mass unter http://fahrrad-und-familie.de/kidicalmass und https://radentscheid-heidelberg.de
18.00 Uhr Marchivum Mannheim, Archivplatz 1
Anlässlich des 90. Jahrestages der Zerschlagung der Gewerkschaften am 2. Mai 1933 hat der DGB Nordbaden einen Dokumentarfilm erstellen lassen. Die Premiere dieses Film wollen wir in Mannheim am Tag der Befreiung, dem 8. Mai 2023 um 18 Uhr im Marchivum feiern.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.00 Uhr Campus Bergheim Raum 02.024
Safer Sex für Queers and Peers Workshop zu sexueller Gesundheit
10.05.23, 18-19:30 Uhr
Der Workshop wird von der AIDS-Hilfe Heidelberg e.V. geleitet und beinhaltet die Themen HIV und AIDS, Übertragung und Schutz vor HIV sowie Übertragung und Schutz vor anderen sexuell übertragbaren Infektionen. Der Workshop ist interaktiv und gendersensibel.
Dauer: 1,5 Stunden Ort: Campus Bergheim
Anmeldung Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Workshop richtet sich vorrangig an Studierende des Uni Heidelberg und so werden die Plätze auch vergeben. Wenn Plätze frei sind, können aber auch Menschen von Außerhalb mitmachen. Bitte melde Dich dazu per Email an unter: queerreferat@stura.uni-heidelberg.de. Dort erhälst du dann weitere Informationen zum Workshop.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
17.00 Uhr Rabatz in der Hagebutze, Rheinstr. 4
Wir möchten über unser Wohnprojekt Lebensraum informieren, das gemeinschatliches Wohnen für etwa 30 Menschen in einem Mietshäusersyndikatsprojekt ermöglichen soll. Wir informieren über den Stand des Projekts, das Syndikatsmodell im allgemeinen und unsere Gruppe im besonderen und freuen uns, neue Interessenten am gemeinschaftlichen Wohnen kennenzulernen! Weitere Infos findest Du auf unserer Homepage https://wohnprojekt-lebensraum.jimdofree.com/
Wenn Du zur Veranstaltung kommen möchtest, schreib bitte eine kurze Mail an projekt.lebensraum@posteo.de, damit wir ungefähr wissen, wieviele teilnehmen!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Strenge Hierarchien, exzessiver Trinkzwang, reaktionäre Werte: Das und mehr wird den traditionsreichen Studentenverbindungen nachgesagt. Aber was ist da wirklich dran? Monatelang hat Leon Enrique Montero zu studentischen Verbindungen recherchiert und sich bei einschlägig rechtsextremen Burschenschaften beworben. Im Vortrag berichtet er von seinen Erfahrungen.
Veranstaltet von AIHD/iL und VVN-BdA
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
17.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
In das Sammellager am Hohenasperg verschleppten NS-Schergen am 16. Mai 1940 hunderte Sinti aus ganz Südwestdeutschland – darunter auch Familien der Minderheit aus Heidelberg. Drei Tage später begann die Deportation der Kinder, Frauen und Männer in die Gettos und Konzentrationslager im besetzten Polen. Vor ihren ehemaligen Wohnungen in der Steingasse, der Kleinen Mantelgasse oder der Pfaffengasse wird vom Schicksal der Familien Reinhardt, Lehmann, Winter und Steinbach berichtet. Der Rundgang stoppt in der Steingasse auch vor dem Sandsteinrelief, mit dem seit 1993 an die Heidelberger Opfer des NS-Völkermordes erinnert wird.
17.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
In das Sammellager am Hohenasperg verschleppten NS-Schergen am 16. Mai 1940 hunderte Sinti aus ganz Südwestdeutschland – darunter auch Familien der Minderheit aus Heidelberg.
Drei Tage später begann die Deportation der Kinder, Frauen und Männer in die Gettos und Konzentrationslager im besetzten Polen. Vor ihren ehemaligen Wohnungen in der Steingasse, der Kleinen Mantelgasse oder der Pfaffengasse wird vom Schicksal der Familien Reinhardt, Lehmann, Winter und Steinbach berichtet. Der Rundgang stoppt in der Steingasse auch vor dem Sandsteinrelief, mit dem seit 1993 an die Heidelberger Opfer des NS-Völkermordes erinnert wird.
Treffpunkt im Innenhof des Dokumentations- und Kulturzentrums.
15.45 Uhr Marktplatz
Vor der Gemeinderatssitzung am nächsten Mittwoch, den 17.05. um 15:45 Uhr wollen wir vom Bündnis WohnWende auf einer kurzen Kundgebung auf dem Marktplatz unsere Vorschläge zu bezahlbaren Wohnen, zur städtischen Bodenpolitik, zu Housing First und zu PHV in die Öffentlichkeit tragen. Auf dieser Gemeinderatssitzung werden die Änderungsvorschläge diskutiert. Wir haben dazu schon eine Veranstaltung am 03. Mai gemacht und mit einigen Gemeinderät:innen diskutiert. Diese Veranstaltung ist ganz gut angekommen.
16.00 Uhr Anatomiegarten Heidelberg
Am Mittwoch, den 17. Mai 2023, begehen wir den IDAHOBALTI*, also den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Ace-, Lesben-, Trans*- und Inter*feindlichkeit, in Heidelberg. Auch das Queerreferat wird mit einem Stand vertreten sein.
Wir klären auf zur Vielfalt von Geschlecht, Liebe und Sexualität, und zu queerfeindlicher Diskriminierung und Gewalt. Wir kommen als Community zusammen und setzen ein buntes Zeichen für Akzeptanz und Solidarität in unserer Stadt. Kommt vorbei und seid sichtbar für queeres Empowerment!
Der IDAHOBALTI* in Heidelberg wird vom Queeren Netzwerk Heidelberg, in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg veranstaltet.
Mehr Infos unter anderem auf der Seite des Queeren Netzwerks: https://www.queeres-netzwerk-hd.de/
10.00 Uhr Uniplatz
Am 17. Mai 1933 verbrannten die nationalsozialistischen Studentenbünde auf dem Platz vor der Neuen Universität unter dem Beifall sowohl gleichgeschalteter Dozenten als auch einer großen Menschenmenge die Bücher der vom Hitlerregime verfolgten und vertriebenen Autorinnen und Autoren.
Anläßlich des 90. Jahrestages der NS-Bücherverbrennung laden die Bürgerstiftung Heidelberg, der Freundeskreis Literaturhaus Heidelberg, der StudierendenRat und das Germanistische Seminar der Universität ein zu einer Marathonlesung aus verbrannten Büchern.
(Bei Regen in der Heuscheuer)
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße".
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird. Weitere Informationen über unser Projekt finden sie auf unserer Website: https://collegiumacademicum.de/
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Anmeldung über exkursion@collegiumacademicum.de
Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht vollends barrierefrei.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.00 Uhr Heuscheuer 2, Große Mantelgasse 2
Nicht nur Menschenrechtsgruppen, sondern auch das Bundesverfassungsgericht schätzen das Asylbewerberleistungsgesetz als (zum Teil) menschenrechtswidrig ein. Im Rahmen der politischen Bildung und der Förderung des Austausches über Menschenrechte wird der auf Sozialfragen und Migration spezialisierte Rechtsanwalt Sven Adam wird über dieses Gesetz reden. Nach einer Einführung in das Gesetz könnt ihr in einer moderierten Podiumsdiskussion diskutieren und fragen stellen.
19.00 Uhr IG Metall, Friedrich-Ebert-Anlage 24, HD-Altstadt
Wilhelm Fuchs: Er war ein Antifaschist und Wehrmachtsdeserteur. 20 Monate lebte er versteckt, bis er im Februar 1945 in Heidelberg festgenommen wurde. An ihm vollstreckten die Richter des NS-Sondergerichts Mannheim ihr letztes Todesurteil – zehn Tage vor Kriegsende. Aus Wilhelms Fuchsʼ persönlichen Aufzeichnungen und aus Gerichtsakten stellt Barbara Ritter vom „Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus“ sein Schicksal dar und verfolgt das Geschehen nach Kriegsende.
Veranstaltet von der VVN-BdA Heidelberg
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Der Dokumentarfilm „Verhängnisvolle Fehleinschätzung – Die Zerschlagung der Gewerkschaften am 2. Mai 1933“ nähert sich den Razzien in den Gewerkschaftshäusern am 2. Mai 1933 an und konzentriert sich dabei auf die nordbadischen Städte Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Pforzheim. Ein einleitender Vortrag der VVN-BdA Heidelberg geht nochmals detaillierter auf die Ereignisse in Heidelberg ein.
Veranstaltet von: DGB Heidelberg/Rhein-Neckar und VVN-BdA Heidelberg
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wir FLINTA* nehmen uns Raum für uns! Beim FLINTA*-Vernetzungstreffen wollen wir uns kennenlernen und diskutieren, wie wir patriarchalen Strukturen, die auch linke Strukturen durchdringen, effektiv etwas entgegensetzen und wie wir uns gegenseitig supporten und stärken können. Gerade wenn es zu Grenzüberschreitungen bis hin zu sexualisierter Gewalt kommt, ist es dringend nötig, kollektiv feministisch dagegen anzugehen und Strukturen zu schaffen, die das verhindern sollen.
Wir führen die Diskussion zu Hierarchien in Kleingruppen und zwischenmenschlichen Beziehungen weiter. Außerdem geht es um einige spannende Veranstaltungen in nächster Zeit.
16.00 Uhr Albert-Ueberle-Straße 3 Heidelberg
Erarbeitung des Theaterstückes "Wir sind noch einmal davon gekommen" von Thornton Wilders unter der Leitung des Theaterautors und Regisseurs Hubert Habig im kleinen kreis von circa 15 Leuten. Wenn du dich für Impro und Theater interessierst, dich mit den Krisen unserer Zeit auseinandersetzen oder einfach deine Fähigkeiten im freien Sprechen und Performen verbessern möchtest dann schicke eine Anmeldungsmail an kulturreferat@stura.uni-heidelberg.de. Wir freuen uns auf dich.
17.00 Uhr Hörsaal 04a, Neue Universität, Grabengasse 3-5
Biografie-Workshop: Geschlechtliche Sozialisation
01.06.2023, 17-20 Uhr
Die meisten Menschen erhalten im Laufe ihrer Sozialisation Botschaften aufgrund von geschlechtlichen Zuschreibungen, wie sie aussehen oder sich stylen, in Beziehungen sein, arbeiten, Sport machen oder Sex haben sollen. Diese sogenannten Geschlechteranforderungen können sich einengend anfühlen, zum Fokussieren oder Ablegen von bestimmten Verhaltensweisen führen und auch zum Auslöser von Gewalt werden. In dem Workshop setzen wir uns mit uns selbst und den vergeschlechtlichten Botschaften auseinander, die wir im Laufe unseres Lebens erhalten und verinnerlicht haben, und überlegen gemeinsam, wie wir geschlechternormatives Handeln in und um uns verlernen können.
Dauer: 3 h Ort: Neue Uni, Hörsaal 04a
Anmeldung: Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Workshop richtet sich vorrangig an Studierende der Universität Heidelberg. Die Plätze werden dementsprechend vergeben. Wenn es freie Plätze gibt könne auch nicht-universitätsmitglieder mitmachen. Bitte melde dich per PN oder Email an: queerreferat@stura.uni-heidelberg.de
21.30 Uhr Karlstorbahnhof
+++Houston, Houston we have a party!+++ An diesem Donnerstag findet die gemeinsame Studiparty der Fachschaften der Philosophischen und Neuphilologischen Fakultät im neuen Karlstorbahnhof statt, die unter anderem vom StuRa unterstützt wird. Tickets könnt ihr für nur 5€ digital (Link: pretix.eu/StuRaHD/discoergosum/) oder analog am Dienstag am Marstall von 13 bis 15 Uhr erwerben!
Einlass am Donnerstag ist ab 21.30 Uhr und es wird sowohl einen Techno- als auch einen Club-Floor geben - Übergreifendes Thema ist diesmal SPACE, also seid gerne kreativ und verkleidet euch! Wir freuen uns auf euch!!!
Alle weiteren Infos zur Party findet ihr unter: discoergosum.stura.uni-heidelberg.de
(English Version below)
This Thursday, i.a. supported by StuRa, the joint student party of the student associations of the Faculty of Philosophy and the Faculty of Modern Languages will take place at the new Karlstorbahnhof. For only 5€, you can either buy tickets online (link: pretix.eu/StuRaHD/discoergosum/) or in person TODAY at Marstall from 1 to 3 pm.
Admission on Thursday will be from 9:30pm onwards and there will be both, a techno and a club floor - The party will be SPACE-themed, so feel free to be creative and dress up accordingly! We’re looking forward to seeing you there!!!
More Info: discoergosum.stura.uni-heidelberg.de
#discoergosum
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
On the invitation of the Belarusian students, a renowned Belarusian historian, ethnologist and cultural anthropologist, Dr Pavel Tereshkovich, is visiting Heidelberg with his lecture “Belarusian way to (post)modernity”. Dr Tereshkovich has published over a hundred manuscripts and research articles on Belarusian history and the formation of Belarusian identity. He was the founder of the Ethnology, Museology and History of Arts Department at the Belarusian State University (Minsk, Belarus), the head of the Department of History of the European Humanities University (Vilnius, Lithuania) and a guest researcher at Justus Liebig University (Gießen, Germany).
He was forced to resign as a Professor of the Belarusian State University and leave the country after 2020 due to his anti-regime political stance. Recently, Dr Tereshkovich has focused on the research of the influence of the “Russkij mir” in the historical processes of Central and Eastern Europe, especially Belarus.
Dr Tereshkovich will host a lecture analysing and digesting the Belarusian history of the past two centuries, elucidating on the processes that established the status quo and their developments in present as well as potential future prospects. The lecture will be held in Belarusian with an option of simultaneous interpretation into English.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.30 Uhr Prisma Haus Richard-Wagner-Straße 6
Einladung zum Klima-Stammtisch HD
Hiermit möchten wir alle Interessierten zum Klima-Stammtisch in Heidelberg einladen. Die Idee zum Stammtisch ist beim klimasummit HD Anfang März entstanden. Das Treffen ist für alle in und um Heidelberg gedacht, denen das Klima am Herzen liegt, die sich aktiv für mehr Klimaschutz einsetzen wollen und die auf der Suche nach Gleichgesinnten sind.
www.heidelberg-klimaneutral.de
Mit vielen Grüßen Orga-Klima-Stammtisch
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
20.00 Uhr Peterskirche
buntes Programm von Joh. Chr. Bach bis "König der Löwen" Der ESG-Kammermusikkreis lädt ein zum Konzert mit freiem Eintritt.
In der Pause gibt es Getränke und Brezelverkauf
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr INF 130.1
Vortrag über Albinismus (von einem Fachexperten, sowie dem tansanischen Botschafter) innerhalb des Marsilius Kollegs der Universität Heidelberg und auf Initiative von Weitblick Heidelberg (e.V.).
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Veranstaltet von „Stolpersteine Heidelberg“ http://stolpersteine-heidelberg.de/anna-klara-hamburger.html
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.30 Uhr Bürgerhaus Gadamerplatz
Vom 12. bis 23. Juni 2023 findet mit „Air Defender 2023“ das größte NATO-Luftmanöver aller Zeiten statt. Die Luftwaffen der Bundeswehr, der USA und 23 weiterer Verbündete werden von der Pfalz über die Nord- und Ostsee bis nahe der russischen Grenzen gewaltige Luftkampfübungen durchführen -- dies während in der Ukraine ein Krieg tobt, der ohnehin die große Gefahr birgt, in einen größeren, vielleicht sogar atomaren Krieg in Europa zu eskalieren. 220 Militärflugmaschinen und mehr als 10.000 Soldaten sollen zwei Wochen lang den Krieg gegen Russland üben ‒ vermutlich auch wieder den Einsatz von Atomwaffen. Täglich werden jeweils rund 40 bis 80 Kampf-, Tank- und Transportflugzeugen aufsteigen und Luftkriegsoperationen proben und einen gewaltigen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Der Luftraum wird über Südwest- und Norddeutschland jeden Tag mehrere Stunden für die zivile Luftfahrt geschlossen.
Eine zentrale Rolle spielt auch hier die US-Air Base Ramstein, die zentrale Drehscheibe für die US- und NATO-Kriege und die Relaisstation für die Fernsteuerung der US-amerikanischen Kampfdrohnen in Afrika und im Nahen Osten. Hier befinden sich auch Kommandozentralen für Raketenabwehrsysteme, die auch für Angriffe gegen Russland geeignet sind.
Neben der Funktion von NATO-Manöver und US-Militärbasen und den von ihnen ausgehenden Kriegsgefahren sollen in der Veranstaltung auch die Auswirkungen auf Umwelt und Klima erörtert werden.
19.30 Uhr Rabatz (Eingang über John-Zenger-Straße) Rheinstraße 4 | 69126 HD
Was geht eigentlich bei der (militanten) Antikriegsbewegung in Russland?
In Russland brennen kriegswichtige Infrastruktur und Rekrutierungsbüros, Züge entgleisen, Schienenanlagen werden sabotiert und Menschen versammeln sich zu Streiks und Demonstrationen. Doch man bekommt in Deutschland quasi nichts davon mit.
Nach den heftigen Repressionen gegen die Versammlungen auf Russlands Straßen hat sich der Widerstand verstärkt dezentralisiert - es haben sich Gruppen im Untergrund gebildet, die auf Brandanschläge und Sabotage setzen. Auch die oppositionelle Berichterstattung wurde erheblich eingeschränkt, aber über verschlüsselte Kommunikation wird sich weiter ausgetauscht und über Telegram von Protesten und Aktionen berichtet.
Wir geben einen kleinen Einblick in die Antikriegsbewegung in Russland und werden auf zwei militante Projekte genauer eingehen.
--- Kommt gerne getestet, zur Not haben wir auch Tests vor Ort.
10.00 Uhr Bruchsal, Innenstadt und General-Speidel-Kaserne
10 Uhr Proteste vor der General-Speidel-Kaserne, Bruchsal 13.30 Uhr Kundgebung in der Innenstadt
12.10 Uhr Gemeinsame Fahrt ab Heidelberg Hbf mit RE 73, Treffen vorher im Bahnhof
mehr Infos: https://www.friedensbuendnis-heidelberg.de/
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße"
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird. Weitere Informationen über unser Projekt finden sie auf unserer Website: https://collegiumacademicum.de/
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Anmeldung über exkursion@collegiumacademicum.de
Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht vollends barrierefrei.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.00 Uhr Schwanenteichanlage an der Stadtbücherei Heidelberg. Nach der Auftaktkundgebung laufen wir gemeinsam durch die Hauptstraße bis zum Karlsplatz! UPDATE: Wir laufen bis zum Karlsplatz (anstatt Uniplatz).
Am 8. Juni werden die Innenminister*innen der EU-Staaten über eine neue Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) abstimmen. Der Kernpunkt dieser Reform ist, dass künftig Asylanträge EU-weit zentralisiert bearbeitet werden, und zwar an den EU-Außengrenzen. Das Ganze soll angeblich dazu dienen, die Bearbeitung der Asylanträge zu vereinfachen, praktisch bedeutet es jedoch, es soll die Fiktion der Nichteinreise angewandt werden. Das bedeutet, die Geflüchteten befinden sich faktisch auf europäischem Boden, gelten rechtlich aber als nicht eingereist. Dafür werden sie eingesperrt. In Haft soll dann schnell über ihren Asylantrag entschieden und gegebenenfalls gleich abgeschoben werden. Inwieweit dabei rechtliche Standards von fairen Verfahren gewährleistet sind, ist mehr als fraglich. Außerdem sollen die Anforderungen an sogenannte "sichere Drittstaaten" abgesenkt werden und Geflüchtete künftig in solche abgeschoben werden.
Eine ähnliche Reform hatte Horst Seehofer 2017 als Bundesinnenminister vorgeschlagen und musste die CDU erst überreden, sich auf seine Seite zu stellen. Nun will also die Ampel erneut das durchsetzen, was die Ampelparteien damals (zurecht!) sehr stark kritisiert haben, als es ihre politischen Kontrahent*innen gefordert haben und was erneut gegen den Koalitionsvertrag verstößt.
Da wir diese kontinuierliche Abschottung und menschenfeindliche Politik satt haben werden wir am 20.06. um 18:00 an der Schwanenteichanlage an der Stadtbücherei Heidelberg auf die Straße gehen, denn kein Mensch ist illegal, und wenn wir es hundertmal wiederholen müssen! Komm mit uns auf die Straße!
Nach der Auftaktkundgebung laufen wir gemeinsam durch die Hauptstraße bis zum Karlsplatz!
18.00 Uhr Schwanenteichanlage an der Stadtbücherei Heidelberg. Nach der Auftaktkundgebung laufen wir gemeinsam durch die Hauptstraße bis zum Karlsplatz! UPDATE: Wir laufen bis zum Karlsplatz (anstatt Uniplatz).
Am 8. Juni werden die Innenminister*innen der EU-Staaten über eine neue Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) abstimmen. Der Kernpunkt dieser Reform ist, dass künftig Asylanträge EU-weit zentralisiert bearbeitet werden, und zwar an den EU-Außengrenzen. Das Ganze soll angeblich dazu dienen, die Bearbeitung der Asylanträge zu vereinfachen, praktisch bedeutet es jedoch, es soll die Fiktion der Nichteinreise angewandt werden. Das bedeutet, die Geflüchteten befinden sich faktisch auf europäischem Boden, gelten rechtlich aber als nicht eingereist. Dafür werden sie eingesperrt. In Haft soll dann schnell über ihren Asylantrag entschieden und gegebenenfalls gleich abgeschoben werden. Inwieweit dabei rechtliche Standards von fairen Verfahren gewährleistet sind, ist mehr als fraglich. Außerdem sollen die Anforderungen an sogenannte "sichere Drittstaaten" abgesenkt werden und Geflüchtete künftig in solche abgeschoben werden.
Eine ähnliche Reform hatte Horst Seehofer 2017 als Bundesinnenminister vorgeschlagen und musste die CDU erst überreden, sich auf seine Seite zu stellen. Nun will also die Ampel erneut das durchsetzen, was die Ampelparteien damals (zurecht!) sehr stark kritisiert haben, als es ihre politischen Kontrahent*innen gefordert haben und was erneut gegen den Koalitionsvertrag verstößt.
Da wir diese kontinuierliche Abschottung und menschenfeindliche Politik satt haben werden wir am 20.06. um 18:00 an der Schwanenteichanlage an der Stadtbücherei Heidelberg auf die Straße gehen, denn kein Mensch ist illegal, und wenn wir es hundertmal wiederholen müssen! Komm mit uns auf die Straße!
Nach der Auftaktkundgebung laufen wir gemeinsam durch die Hauptstraße bis zum Karlsplatz!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
A feminist activist from Pakistan reports about the situation of women, girls and non-binary persons in Pakistan and about the several feminist movements all over the country. The lecture will be given in English with German translation.
Eine feministische Aktivistin aus Pakistan berichtet über die Situation von Frauen*, Mädchen* und nicht-binären Personen in Pakistan und über die feministischen Bewegungen im Land. Der Vortrag ist auf englisch mit deutscher Ãbersetzung.
17.00 Uhr Gruppenraum Albert-Ueberle-Str. 3-5
Harald (EDV-Referat) und Jakob (FS Computerlinguistik) bieten fuer euch einen Technik-Workshop an.
Mehr Infos: https://cloud.stura.uni-heidelberg.de/index.php/s/gf4JF7yP8iNc8oZ
10.00 Uhr Bahnhof Ramstein
Die Demo läuft um 12 Uhr ab Bahnhof Ramstein los.
Abfahrt 10.03 Uhr: Gemeinsame Fahrt ab Heidelberg Hbf
mehr Infos: https://www.ramstein-kampagne.eu
17.00 Uhr Artes Liberales Universitas, Mittelbadgasse 7
Hadis Yakoubi and Erle report from Lesvos - Greece
The presentation will be held in English with the possibility of a German translation.
The event is hosted by Fytili, your local anarchist organisation.
(https://fytili.noblogs.org/, Contact: fytili@riseup.net)
19.00 Uhr Kreuzkirche Wieblingen, Mannheimer Straße 254
neuer Karlstorbahnhof (HD Südstadt)
„Vegan für Alle“ lädt alle ein, zu genießen, zu probieren und sich in einem entspannten Rahmen über die tierrechtlichen, gesundheitlichen und klimaökologischen Aspekte und Vorteile einer veganen Lebensweise zu informieren. Denn wir als Menschheit müssen uns verändern und weiterentwickeln, um weiterbestehen zu können. Eine große Rolle spielt hierbei die Ernährung. Ort & Zeit: Sonntag, 25.06.2023 vor dem (neuen) Karlstorbahnhof in der Heidelberger Südstadt (Marlene-Dietrich-Platz 3) von 12–20 Uhr
--- Ein veganer Foodmarkt mit Foodständen und -trucks lädt zum Schlemmen und Probieren ein.
Das Programm beinhaltet eine Kochshow mit den bekannten veganen Köchen Timo Franke und Björn Moschinski (15 Uhr), eine türkisch-vegane Kochshow der Foodbloggerin Selma Cihan (@aufwolkevegan), Vorträge u.a. vom „Vetzgermeister“ (Eric Heiß – „Vom Metzgermeister zum veganen Ernährungsberater“) und von Mich Dressel (Ärzte gegen Tierversuche e.V. – „Speziesismus in der Sprache“), Infostände und ein Mitmachangebot für Groß und Klein.
Musikalische Headlinerin auf der Bühne ist die vegane Musikerin listentojules, die ab etwa 18.45 Uhr den Abend musikalisch ausklingen lassen wird.
Veranstalter: Vegan in Heidelberg e.V., Eine-Welt-Zentrum Heidelberg e.V. & Kulturhaus Karlstorbahnhof e.V.
Infostände ❤️ Verkaufsstände ❤️ Streetfood-Stände & Foodtrucks ❤️ Bühnenprogramm mit 2 Kochshows, Vorträgen und Poetry Speech ❤️ Live-Musik ❤️ Buntes Rahmenprogramm für Groß & Klein
Hier auch nochmal zur Veranstaltung bei Eventbrite, dort findet man immer die aktuellsten Infos (kein Ticket notwendig): https://www.eventbrite.de/e/vegan-fur-alle-heidelberg-2023-ein-veganes-festival-fur-gro-und-klein-tickets-634764476637
18.00 Uhr Christuskirche Heidelberg, Zähringer Straße 30
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wir FLINTA* nehmen uns Raum für uns! Beim FLINTA*-Vernetzungstreffen wollen wir uns kennenlernen und diskutieren, wie wir patriarchalen Strukturen, die auch linke Strukturen durchdringen, effektiv etwas entgegensetzen und wie wir uns gegenseitig supporten und stärken können. Gerade wenn es zu Grenzüberschreitungen bis hin zu sexualisierter Gewalt kommt, ist es dringend nötig, kollektiv feministisch dagegen anzugehen und Strukturen zu schaffen, die das verhindern sollen.
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Neben anderen Ländern des Südens will sich auch die Afrikanische Union (AU) verstärkt um Verhandlungen für einen Stopp des Ukraine-krieges bemühen. Mitte Juni werden dazu sieben afrikanische Staatsoberhäupter in Kiew und Moskau zu Gesprächen mit ihren Amtskollegen zusammenkommen.
Damit unterstreichen sie sowohl ihren Anspruch auf eine stärkere politische Rolle in der Welt als auch ihre Abkehr von der Bevormundung durch die USA und die EU, die die afrikanischen Regierungen drängen, ihren Kriegskurs gegen Russland zu unterstützen.
Doch die afrikanischen Länder haben ihren eigenen Blick auf den Konflikt und verweigern ‒ u.a. mit Verweis auf die Doppelmoral der westlichen Mächte angesichts ihrer eigenen völkerrechtswidrigen Kriege ‒ eine Parteinahme.
Angesichts der vielen bewaffneten Konflikte in Afrika selbst, an denen der Westen oft direkt oder indirekt beteiligt ist, lehnen sie das Ansinnen ab, die Probleme Europas zu ihren zu machen, während Europa nicht bereit ist, sich effektiv um die mitverursachten Probleme Afrikas zu kümmern.
In der Veranstaltung soll es zum einen um diesen Blick aus Afrika auf die globalen Krisen und geopolitische Spannungen gehen. Zum anderen wird der Referent auf die verschärften Herausforderungen eingehen, vor die sie Afrika ‒ neben den internen ‒ stellt, wie auch auf die Chancen, die der sich nun beschleunigt vollziehende Umbruch in eine multipolare Welt eröffnet.
Dr. Boniface Mabanza Bambu wurde in der Demokratischen Republik Kongo geboren, hat Philosophie und Theologie studiert und promovierte an der Universität Münster zum Thema „Gerechtigkeit kann es nur für alle geben . Globalisierungskritik aus afrikanischer Perspektive“. Er arbeitet als Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) in Heidelberg und ist in zahlreichen Netzwerken der afrikanischen Diaspora aktiv.
17.00 Uhr HD-Südstadt, genauer Ort auf Anfrage!
Wir möchten über unser Wohnprojekt Lebensraum informieren, das gemeinschatliches Wohnen für etwa 30 Menschen in einem Mietshäusersyndikatsprojekt ermöglichen soll. Wir informieren über den Stand des Projekts, das Syndikatsmodell im allgemeinen und unsere Gruppe im besonderen und freuen uns, neue Interessenten am gemeinschaftlichen Wohnen kennenzulernen! Weitere Infos findest Du auf unserer Homepage https://wohnprojekt-lebensraum.jimdofree.com/
Wenn du zur Veranstaltung kommen möchtest, schreib bitte eine kurze Mail an projekt.lebensraum@posteo.de, damit wir ungefähr wissen, wieviele teilnehmen und wir Dir den Veranstaltungsort mitteilen können!
19.30 Uhr Heidelberg, Hörsaal 03 der Neuen Universität
Liebe Kommiliton*innen,
die Grüne Hochschulgruppe Heidelberg und die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg laden euch herzlich ein zur Diskussion der aktuellen Situation von Studierenden.
📅 Donnerstag, 29. Juni 2023 ⏰ 19.30 – 21.00 Uhr 📍 Heidelberg, Hörsaal 03 der Neuen Universität
Die Covid-Pandemie hat viele Studierende ihre Jobs gekostet, während die Nebenkosten steigen und die Inflation die Lebenshaltungskosten in die Höhe treibt. Doch werden Studierende bei den Ausgleichszahlungen vernachlässigt? Was bringen die BAföG-Reformen und was ist von den geplanten Reformen zu erwarten?
Wir werden auch die psychosozialen Folgen der Pandemie diskutieren und untersuchen, wie sich die soziale Zusammensetzung der Studierenden in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Wer bricht das Studium ab und aus welchen Gründen? Wie könnte eine faire Studienfinanzierung und Rückzahlung aussehen?
Wir diskutieren mit:
🔹 Michael Joukov, MdL, Sprecher für studentische Belange, Grüne im Landtag Baden-Württemberg 🔹 Ole Fuchs, Sozialreferat 🔹 N.N., Studierendenwerk
Moderation: Peter Abelmann, Co-Vorsitzender der Verfassten Studierendenschaft der Universität Heidelberg
Markiert den Termin in eurem Kalender, teilt die Veranstaltung mit euren Freunden und bringt gerne eure Fragen und Anliegen mit! 💪💬
17.00 Uhr Rathaus, MA-Feudenheim
Zugtreffpunkt aus Heidelberg: 15.45 Uhr am HBF HD (Haupteingang)
In Feudenheim und überall - Der AfD entgegentreten! Kundgebung und Demonstration gegen die AfD-Veranstaltung im Schützenhaus 30. Juni - 17.00 Uhr - Feudenheim-Rathaus
Vor 10 Jahren hat sich die AfD Mannheim gegründet. Seit 2015 finden regelmäßig Veranstaltungen und Treffen des Kreis- sowie Landesverbandes der AfD im Schützenhaus Feudenheim statt. Nach anhaltenden antifaschistischen Protesten ist das Schützenhaus der letzte Veranstaltungsort in Mannheim, wo die rechte Partei problemlos ihre rechte Hetze verbreiten kann. Am 30.06. trifft sich die AfD dort erneut in der Gaststätte „Antica Sicilia“ und hat drei Bundestagsmitglieder der AfD zu Gast:
Damit zeigt sich die AfD auch bei dieser Veranstaltung als rassistische, militaristische und reaktionäre Partei der Eliten. Dennoch liegt die Partei laut aktuellen Umfragen bundesweit bei ca. 18 %. Im Angesicht aktueller Krisen und einer wachsenden Unzufriedenheit gegenüber der Regierung präsentiert sich die AfD erfolgreich als einzige Oppositionspartei. Der breite Protest dagegen ist verschwunden, und Rechtsextreme in deutschen Parlamenten Normalität. Dagegen müssen wir uns jetzt gemeinsam wehren!
Deshalb rufen wir alle Menschen in Feudenheim und Mannheim auf, am 30.06. mit uns vom Marktplatz in Feudenheim vor das Schützenhaus zu ziehen. Die Vergangenheit hat gezeigt: Breiter antifaschistischer Widerstand wirkt und kann die Rechten im Verbreiten ihrer menschenverachtenden Propaganda einschränken.
Deshalb gilt: Kein Raum der AfD. Wir müssen ihnen entgegentreten. In Feudenheim und überall!
17.30 Uhr CATS Sommerfestbühne
Fast auf den Tag genau vor 10 Jahren, am 28. Juni 2013, stimmte die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern dem Förderantrag auf einen Forschungsbau für das CATS, das Centrum für Asianwissenschaften und Transkulturelle Studien, an der Ruperto Carola zu. Unter Beteiligung von Bund, Land und Universität entstand in der Folge auf dem Campus Bergheim—für gut 20 Millionen Euro—ein Bau mit einer Fläche von knapp 5.000 Quadratmetern für Arbeits- und Unterrichtsräume sowie eine bibliothekarische Nutzung,, konzipiert als multimedial angelegtes „Kollaboratorium“ mit zentralem Zugriff auf die drei Bibliotheken mit dem Schwerpunkt Süd-, Ost- und Südostasienwissenschaften/Transkulturelle Studien. Bei der Grundsteinlegung im Februar 2017 wurde ein transkultureller Segensspruch, angelehnt an einen Sanskrit-Spruch am Clarendon Building in Oxford vergraben: „Dieses Gebäude, gewidmet den asiatischen und transkulturellen Studien, wurde zum allgemeinen Nutzen begründet von Menschen, die begierig waren nach ermutigendem Wissen. Möge das wechselseitige Lernen von verschiedenen Kulturen und der Respekt vor ihnen immer in Ehren gehalten bleiben. Und möge die wechselseitige Freundschaft und das Verständnis zwischen Asien und Europa beständig wachsen.“ Nach 6 Jahren Planung und Bau wurde schließlich, am 25. Juni 2019 das CATS, in dem Südasien-Institut, Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Ethnologie und Zentrum für Transkulturelle Studien der Universität Heidelberg ihre neue Heimat gefunden haben, eröffnet. Kurz darauf kam Corona…..
10 Jahre nach der erfolgreichen Einwerbung schauen wir zurück auf einige der spannenden, lustigen, ärgerlichen, herausfordernden Momente dieser Geschichte und fragen uns, wie es weitergehen wird und soll: Warum der Säulengang um die Bibliothek? Was bedeutet Rot und Schwarz? Wieso steht über dem Seiten-Eingang zum Hörsaalgebäude "Chirurgische Ambulanz"? Wieso überhaupt gibt es diesen Campus—den ältesten in Deutschland? Hat das Gebäudeensemble dazu beigetragen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zu fördern? (Wie) ist es gelungen, in die Stadt hineinzuwirken? Was müssen wir tun, um den schönen Campus frisch und munter zu halten?
Es sprechen: Axel Michaels & Barbara Mittler—10 Jahre nach der Entscheidung: CATS und wie(so) es dazu kam Bernd Müller—Von der Akademischen Krankenanstalt zum Begrünten Universitätscampus Jan Volkmann—Zur architektonischen Konzeption und Gestaltung: Umwelt und Nachhaltigkeit Katrin Werkle-Geisinger—Von der Tücke des Details: das Bauvorhaben Eleonare Schmitt & Hanno Lecher— In der Mitte die Bibliothek
18.00 Uhr Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz
In „Geisterbahn“ erzählt Ursula Krechel die Geschichte der deutschen Sinti-Familie Dorn aus Trier, die infolge der mörderischen Rassenpolitik des NS-Regimes organisierter Willkür ausgesetzt ist.
Die älteste, noch minderjährige Tochter wird zwangssterilisiert, die Familie ins KZ deportiert, fünf Kinder werden ermordet und ihr ganzer Besitz von den Nationalsozialisten „verwertet“. Als die Dorns nach Ende des Krieges in ihre Heimatstadt zurückkehren, haben sie nicht nur ihre Existenzgrundlage, sondern auch jedes Vertrauen in Nachbarn und Institutionen verloren. Zumal die Ausgrenzungen und Demütigungen nahtlos weitergehen.
Die Tragödie dieser Sinti-Familie steht stellvertretend für eine Opfergruppe, die bis heute kaum berücksichtigt wird. Für ihren Roman hat Ursula Krechel unter anderem in den Beständen des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg recherchiert und zahlreiche Gespräche mit Holocaust-Überlebenden und Nachgeborenen geführt – auch mit Christian Pfeil aus Trier und seinen Angehörigen.
Lesung im Rahmen von feeLit – Internationalen Literaturfestivals Heidelberg.
Ursula Krechel wurde 1947 in Trier geboren und lebt heute in Berlin. Sie war Theaterdramaturgin und lehrte an der Universität der Künste Berlin sowie der Washington University St. Louis. 1974 debütierte sie mit dem Theaterstück Erika, das gleich in sechs Sprachen übersetzt wurde. Für ihre Gedichtbände, Essays und Romane wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Für ihren – später verfilmten – Roman „Landgericht“ erhielt sie 2012 den deutschen Buchpreis. Darin befasst sich Ursula Krechel ebenso wie in „Shanghai fern von wo“ (2008) und „Geisterbahn“ mit Exilerfahrungen und den Verbrechen im Nationalsozialismus.
https://dokuzentrum.sintiundroma.de/aktuelles/veranstaltungen/krechel-pfeil-lesung/
Am Samstag, 1. Juli 2023, findet der 10. Mittelaltertag der Universität Heidelberg unter dem Motto „Faszination Mittelalter: Ort für Ort entdecken und erforschen“ in den Räumlichkeiten der Neuen Universität statt.
Um 13 Uhr eröffnet Prof. Dr. Rebecca Müller vom Institut für Europäische Kunstgeschichte den diesjähigen Mittelaltertag mit dem Vortrag „Kunsthistorische Ortungen: Das Beispiel Genuas“.
Bis 20 Uhr können zahlreiche Kurzvorträge und interaktive Gesprächrunden im Wechsel besucht werden. Für Familien mit Kindern stehen ab ca. 14 Uhr im Innenhof der Neuen Universität abwechslungsreiche Begleitaktivitäten auf dem Programm. Ab 18.30 Uhr rundet ein musikalischer Abend den Tag ab.
Weitere Informationen https://www.uni-heidelberg.de/de/veranstaltungen/mittelaltertag-orte-2023-07-01
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.30 Uhr Prisma Haus Richard-Wagner-Straße 6
Einladung zum Klima-Stammtisch HD
Hiermit möchten wir alle Interessierten zum Klima-Stammtisch in Heidelberg einladen. Die Idee zum Stammtisch ist beim klimasummit HD Anfang März entstanden. Das Treffen ist für alle in und um Heidelberg gedacht, denen das Klima am Herzen liegt, die sich aktiv für mehr Klimaschutz einsetzen wollen und die auf der Suche nach Gleichgesinnten sind.
www.heidelberg-klimaneutral.de
Mit vielen Grüßen Orga-Klima-Stammtisch
18.00 Uhr Physik-Hoersaal (Albert-Ueberle-Str. 3-5)
Unser naechstes Vernetzungstreffen (und letztes in diesem Semester!) findet am 5. Juli 18-20 Uhr im Physik-Hoersaal (Albert-Ueberle-Str. 3-5) statt. Das Vortreffen findet am 28.6 um 16 Uhr (max. eine Stunde) online statt:
https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/vor-ywl-zci-ark
Es waere toll, wenn: - von jeder Fachschaft 1-3 Personen kommen koennten; - ihr mit uns teilen wuerdet, wie wir uns weiterbilden moechten: Ideen fuer Workshops etc. - ihr euch Gedanken machen koenntet, was ihr gerne verbessern wollt, welche Ideen/Probeleme/Fragen ihr habt etc.; - ihr dazu in unser Pad reinschauen und ergaenzen wuerdet:
https://pad.stura.uni-heidelberg.de/p/Vernetzungstreffen_2
...das war's schon. Seid einfach dabei und es ergeben sich sicherlich neue Ideen, Kooperationen uvm.! Hier sind die Unterlagen vom ersten Treffen (inkl. spannender Statistik-Daten!):
https://cloud.stura.uni-heidelberg.de/index.php/s/zFFyig54JHMQs83
Wir planen das Kerntreffen fuer ca. 1,5-2 Stunden. Danach koennen wir uns in entspannter Atmosphaere austauschen, etwas spielen, essen und trinken (es wird ein paar Kleinigkeiten geben, aber ihr koennt euch auch gerne beteiligen). Es waere toll, moeglichst viele von euch dabei zu haben. Wir freuen uns auf euch!
17.00 Uhr Treffpunkt: Ecke Hauptstr./Theaterstr.
Der zweieinhalbstündige Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
Veranstaltet von VVN-BdA HD und AIHD/iL
18.30 Uhr Im Neuenheimer Feld 370 (Graduate Academy, Doctoral Convention)
Are you a PhD student and have always wondered about other job opportunities the pharma industry has to offer next to research?
I am thrilled to invite you to join the workshop “Job Opportunities in Pharma and Biotech” organized by the Doctoral Convention of Heidelberg University.
This workshop will be offered by Dr. Fabian Muttach from Boehringer Ingelheim where he will:
• present several job profiles for natural science graduates
• help you learn to read the secret code of job descriptions
Date: 30th of June (in person) & 6th of July (online) Time: 09:00 – 16:30 (in person) & 18:30 – 20:30 (online) Venue: Im Neuenheimer Feld 370 (Graduate Academy, Doctoral Convention)
The workshop is funded by the Doctoral Convention and is free of charge. Participation is based on the first come first serve basis and 20 places are available.
Do not wait any longer and register here until the 26th of June NOW: https://forms.gle/PxSQrVi1t3wkfatV9
I am looking forward to receiving your registration.
On behalf of the Executive Committee of the Doctoral Convention,
Nora Jamaladdin
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen!
Wir lesen den Reader der linksjugend ['solid] zu Antonio Gramsci, einem italienischen Kommunisten, der vor rund 100 gewirkt hat. Das PDF zum Reader gibt es auf https://www.linksjugend-solid.de/politische-bildung/ , ausgedruckte Reader gibt es bei uns kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
19.00 Uhr Kulturfenster, Kirchstraße 16
Was passiert bei der Podiumsdiskussion? - Einige Menschen sitzen auf der Bühne und sprechen über Inklusion und Klimaschutz - Du kannst Fragen stellen. - Du kannst über deine eigenen Ideen sprechen.
Worüber sprechen wir? - Wie betrifft die Klimakrise behinderte und chronisch erkrankte Menschen? - Wie ergänzt sich das Engagement für Inklusion und Klimaschutz? - Wie kann die Klimabewegung inklusiver werden? - Was tut Heidelberg, um Inklusion auch in Zeiten der Klimakrise zu fördern? - Wie sorgt Heidelberg für die Gesundheit von uns allen und besonders von behinderten Menschen? - Wie schützt Heidelberg das Klima?
Barrierefreiheit - Zugang, Raum und WC sind ebenerdig und rollstuhlgerecht - gute Ausleuchtung - ruhiges Foyer und Innenhof - Stühle zum Sitzen, Stehen auch möglich - deutsche Lautsprache - Übersetzung in deutsche Gebärdensprache - mobile Induktionsanlage - Sprechen in Mikros - Online-Teilnahme möglich (Online-Stream, Fragen stellen schriftlich im Chat) - Wegweiser auf der Homepage: https://www.kulturfenster.de/wegweiser - schreib uns, wenn du von der Bahnhaltestelle abgeholt werden musst - schreib uns, wenn du noch etwas brauchst kontakt@kulturfenster.de
Es gibt kalte Getränke auf Spendenbasis an der Bar des Kulturfensters. Es gibt kleine Snacks von uns kostenlos.
Eintritt ist frei!
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.00 Uhr HSE (Heidelberg School of Education), Voßsstraße 2
Depressionen, Angstzustände, dissoziale Störungen, Suchterkrankungen – um die mentale Gesundheit in unseren Schulen steht es nicht gut. Studien zeigen schon länger eine bedenkliche Zunahme psychischer Erkrankungen bei Schüler:innen. Lehrkräfte belegen seit Jahren „Spitzenplätze“ in den berufsgruppenorientierten Statistiken zu Burn-out-Erkrankungen. Schulsozialarbeitende arbeiten unter Volllast, nicht selten an mehreren Schulen gleichzeitig.
Schaut man genauer hin, stellt man nur wenig beruhigt fest, dass sich die Zahlen zuletzt auf einem hohen Niveau stabilisiert haben: fast 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland erkranken innerhalb eines Jahres an einer psychischen Störung. Gleichzeitig erfährt schätzungsweise nur jede:r zwanzigste Schüler:in eine psychotherapeutische Behandlung. Das bedeutet ein problematisches Missverhältnis, auch und gerade hinsichtlich der längerfristigen persönlichen und gesellschaftlichen Entwicklung.
Im HSE-Terrassengespräch „Psychisch lost?“ werden wir dieses Mal die mentale Gesundheit von Schüler:innen in den Blick nehmen. Gemeinsam mit dem Journalisten Nils Husmann und der Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Graf wollen wir über Gründe und mögliche Perspektiven diskutieren.
Wie lässt sich – unter den starren Bedingungen des deutschen Schulsystems – eine Verbesserung schaffen? Welche Rolle spielen Polykrise, Digitalisierung und andere gesellschaftliche Entwicklungen? Wie kann ein produktiver Beitrag der Lehrkräftebildung aussehen?
Im Anschluss besteht wie immer Gelegenheit, sich in ungezwungener Runde mit Referent:innen und Gästen auszutauschen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Stura-Büro Albert-Überle-Strasse 3-5
Wir treffen uns um einen Leitfaden gegen sexualisierte Gewalt und grenzüberschreitendes Verhalten im universitären Kontext zu erstellen. Das Treffen ist kein langweiliges Arbeitstreffen, sondern lkegt wert darauf, dass alle sich wirklich einbringen können und wirklich etwas mitnehmen, alle Studierenden der Universität, Fachschaften und viele mehr sind herzlich eingeladen bei uns vorbeizuschauen.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
16.00 Uhr Mendelejewplatz, 69126 Heidelberg-Rohrbach
Am Anfang des Jahres sind 176 neue Menschen nach Heidelberg-Rohrbach gezogen: In einen Holzbau und in selbstverwaltete Strukturen. Ein paar Monate sind nun vergangen, doch das CA steht nicht still. Denn wir laden ein: Anlaesslich der Eroeffnung des CA veranstalten wir unseren Markt der Moeglichkeiten, ein Sommerfest. Hier koennt ihr euch auf Musik, Infostaende, Fuehrungen ueber unsere Flaeche sowie Mitmachaktionen, einen Rad-Check und noch mehr freuen. Auch auf ein kleines Angebot an Essen und Getraenken. Wir freuen uns darauf, unserem Stadtteil und ganz Heidelberg die Tuer zu oeffnen!
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
"Was tun wenns brennt?" - Rechtshilfevortrag mit der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim
Wer sich gegen Nazis, gegen Kapitalismus oder gegen Ungerechtigkeiten aller Art lautstark und gemeinsam mit anderen zur Wehr setzt, macht schnell unangenehme Bekanntschaft mit den staatlichen Repressionsorganen. Personenkontrollen auf dem Weg zur Demo, Festnahmen aus fadenscheinigen Gründen, Vorladungen und Geldstrafen gehören für viele politische Aktivist*innen fast schon zum Alltag. Die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim informiert in diesem Vortrag über die häufigsten staatlichen Repressionsmaßnahmen und gibt Tipps für den besten Umgang damit.
Veranstaltet von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim in Kooperation mit der AIHD/iL
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
12.00 Uhr Vor dem Amtsgericht Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 15, 69115 Heidelberg
Das Klima kippt, die Bundesregierung bricht die Pariser Klimagesetze und baut lieber weiter Autobahnen für Aufrüstung und automobilen Wahnsinn. Dagegen wird nichts unternommen. Gar nichts? Doch! Zwei Mütter leisten zivilen Umgehorsam, um ihren Nachwuchs vor dieser Entwicklung zu schützen. Dafür möchte sich das Imperium an ihnen rächen. Am Heidelberger Amtsgericht soll ihnen um 13h der Prozess gemacht werden. Lasst uns diese mutigen Frauen unterstützen und die Prozessfarce als das enttarnen was sie ist: Das Repressionsinstrument der Klassenjustiz, die sich einzig um die verqueren Gesetze des Kapitals kümmert und sich einen feuchten Kehricht um unsere Zukunft und die unserer Kinder schert!
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Wir lesen den Reader der linksjugend ['solid] zu Antonio Gramsci, einem italienischen Kommunisten, der vor rund 100 gewirkt hat. Das PDF zum Reader gibt es auf https://www.linksjugend-solid.de/politische-bildung/ , ausgedruckte Reader gibt es bei uns kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wir FLINTA* nehmen uns Raum für uns! Beim FLINTA*-Vernetzungstreffen wollen wir uns kennenlernen und diskutieren, wie wir patriarchalen Strukturen, die auch linke Strukturen durchdringen, effektiv etwas entgegensetzen und wie wir uns gegenseitig supporten und stärken können. Gerade wenn es zu Grenzüberschreitungen bis hin zu sexualisierter Gewalt kommt, ist es dringend nötig, kollektiv feministisch dagegen anzugehen und Strukturen zu schaffen, die das verhindern sollen.
Diesmal gibt es einen kurzen Input zu patriarchalem Gesprächsverhalten.
19.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Der Studierendenrat lädt zum gemeinsamen Grillen ein, um die abgeschlossene 10te Legislatur zu feiern! Alle Studierende der Universität sind eingeladen, bei guter Laune und Musik mit netten Leuten zusammen zu Grillen! Wenn Ihr also den StuRa mal kennen lernen wollt kommt gerne vorbei! Für eine Grundmenge vegetarisches Essen und Getränke ist gesorgt, Fleisch aber auch andere Sachen könnt ihr gerne noch mitbringen. Wir freuen uns auf Euch!
19.00 Uhr Campus Bergheim Raum 02.025
Am Dienstag um 19 Uhr veranstaltet das Queerreferat des StuRa Heidelberg wieder einen queeren Spieleabend. Wir treffen uns im Raum 02.025 im Campus Bergheim um 19 Uhr. Wir freuen uns auf euch!
Durch die männliche Dominanz in rechten Bewegungen ist es wichtig, sich mit aktuellen neopatriarchalen Diskursen auseinanderzusetzen und diese auf das Ideal soldatischer Männlichkeit hin zu untersuchen, an dem sich auch Frauen orientieren können. Im Vortrag wird es daher um eine Analyse der misogynen, trans- und homophoben Ideologien der extremen Rechten gehen, welche auf eine Sehnsucht nach autoritär-faschistischen Strukturen hindeuten. Ziel des Vortrags ist die theoretische Verbindung zwischen neopatriarchaler Subjektivierung und dem Erstarken der extremen Rechten in der westlichen Welt.
Neue Uni, HS 10
18.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Buchvorstellung und Lesung mit Neo C: “Veganarchismus. Thesen zum Verhältnis zwischen Veganismus und Anarchismus“ (Verlag Graswurzelrevolution, 2023)
Veganismus ist heute längst in aller Munde und nichts Aufsehenerregendes mehr. Ein Großteil seiner politischen Dimension ist über die Jahre allerdings auf der Strecke geblieben. Der Autor bringt in seinem Essay schlaglichtartig auf den Punkt, dass Anarchist:innen im Widerspruch zu ihrem eigenen Anliegen handeln, wenn sie Tierprodukte konsumieren. Der Text richtet sich aber auch an einen Großteil der Tierbewegung. Er möchte viele bereits vegan lebende Menschen dazu anregen, über die Tierfrage hinaus Herrschaftsverhältnisse infrage zu stellen.
Vorher gibt's ein veganes Mitbringbuffet. Einlass ist ab 18 Uhr.
Veranstaltet von Animal Rebellion Heidelberg und ARIWA Weinstraße-Pfalz
18.00 Uhr Uniplatz
Wo eine Villa ist, ist auch ein Weg. Wir besuchen einmal mehr gemeinsam die Burschenschaft Normannia! Heidelbergs bekannteste Nazi-Burschenschaft will einen Neustart versuchen: Wie aus veröffentlichten internen Mails hervorgeht, möchte sich die Burschenschaft Normannia in „Cimbria“ umbenennen, aus dem Dachverband Deutsche Burschenschaft (DB) austreten und sich damit ihrer tiefbraunen Geschichte entledigen.
Wir werden das nicht zulassen, denn egal welchen Namen sie sich geben: Sie bleiben eine rassistische, antifeministische und antisemitische Struktur, die ein für alle mal zerschlagen gehört. Die Normannia (oder Cimbria) ist am Boden, der Altherrenverband ist stark geschrumpft und das Haus am Kurzen Buckel steht finanziell auf dünnem Eis. Für uns ist das ein klarer Grund, weiterzumachen. Wir werden keine Ruhe geben, bis die Normannia, egal unter welchem Namen, Geschichte ist. Dafür brauchen wir weiterhin vielfältige Aktionen, wachsame Augen und Öffentlichkeit. Um das zu unterstreichen, organisieren wir am 29. Juli 2023 einen antifaschistischen Spaziergang, der vom Uniplatz zum Haus der Burschenschaft Normannia führen wird. Der Spaziergang richtet sich auch an Leute, die mit der Geschichte der Burschenschaft noch nicht vertraut sind.
Wir treffen uns am 29. Juli um 18:00 Uhr auf dem Universitätsplatz.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
17.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Um beim Pride March Heidelberg gut ausgestattet zu sein wollen wir gemeinsam mit euch Plakate und Demomaterial basteln. Dazu treffen wir uns um 17:00 im StuRa Büro. Wir werden einige Grundmaterialien da haben, ihr seid aber auch gerne eingeladen anderes mit zu bringen. Kommt gerne vorbei und bastelt mit!
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Wir lesen den Reader der linksjugend ['solid] zu Antonio Gramsci, einem italienischen Kommunisten, der vor rund 100 gewirkt hat. Das PDF zum Reader gibt es auf https://www.linksjugend-solid.de/politische-bildung/ , ausgedruckte Reader gibt es bei uns kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden
15.00 Uhr vor der Stadtbücherei
Endlich ist es so weit! Heidelberg bekommt einen eigenen Pride March!
Unsere queere Community in Heidelberg ist laut, bunt und groß. Gemeinsam haben wir so nicht nur unsere politischen Interessen durchsetzen können, sondern auch mit unserem Kunst- und Kulturangeboten Heidelberg nachhaltig geprägt. Deswegen möchten wir uns auch hier in Heidelberg feiern!
Lauft deswegen beim Pride March mit! Anschließend gibt es ein Picknick auf der Neckarwiese.
Am 5. August um 15:00 beim Park vor der Stadtbücherei.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
12.00 Uhr Mannheim
Wolltest du schon immer zu einem CSD, hattest aber nie eine Gruppe Menschen mit denen du da hin wolltest? Hast du dich bisher nicht getraut und würdest dich unter anderen Studierenden wohler fühlen?
Wir haben als Queerreferat eine Laufgruppe beim CSD Rhein-Neckar angemeldet und werden dort gemeinsam laut für die Studierenden Queers der Region sein. Du kannst gerne mit uns mitkommen wenn du lust hast. Alles was du brauchst bist du selbst :)
Schreib uns am besten eine E-Mail (oder auf instagram) damit wir versuchen können möglichst gemeinsam aus Heidelberg anzureisen.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
16.00 Uhr Gadamerplatz, Bahnstadt
„Ohne Kerosin nach Berlin Bayern“ (OKNB) kommt nach Heidelberg. Die bundesweite Klimaprotesttour fährt dieses Jahr zur IAA nach München, und sie werden vom 22.08.-24.08.2023 hier in Heidelberg haltmachen. Rund 80 Radler:innen nehmen auf der Westtour, die über Heidelberg führt, teil. Das KlimaNetz Heidelberg freut sich auf die Radelnden von OKNB und unterstützt sie vor Ort. Wir danken dem Heidelberger Turnverein herzlich für das Bereitstellen der Übernachtungsplätze. Am 23. August veranstalten wir gemeinsam eine Fahrrad-Tour mit dem Schwerpunkt auf CO2-Emissionen im Verkehr und beim Bauen. Die Demonstration startet am Mittwoch, den 23.08., 16 Uhr auf dem Gadamerplatz in der Bahnstadt. Wir fahren weiter zum 3D-gedruckten Serverhotel in der Südstadt, dann geht es über den Hauptbahnhof und die Mittermaierstraße zu Heidelberg Materials in der Berliner Straße. An diesen Stellen wollen wir auf Probleme der Verkehrsführung für Fahrradfahrer:innen in Heidelberg sowie bei der Herstellung und des Bauens mit Zement eingehen. Im Anschluss treffen wir uns am Übernachtungsplatz der OKNB’ler:innen auf dem HTV-Platz zum gemeinsamen Abendessen, zum Austausch und zum Feiern. Ihr seid herzlich eingeladen, kommt zahlreich.
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße"
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird. Weitere Informationen über unser Projekt finden sie auf unserer Website: https://collegiumacademicum.de/
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Anmeldung über exkursion@collegiumacademicum.de
Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht vollends barrierefrei.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
18.00 Uhr Ecke Hauptstr./Theaterstr.
Am 1. September erinnert die Friedensbewegung jedes Jahr an den Beginn des Zweiten Weltkriegs und fordert eine auf Frieden ausgerichtete Politik ein. Durchgängig herrschte jedoch in den letzten Jahren in über 30 Ländern Krieg. Jetzt droht sogar ein Dritter Weltkrieg, wenn es nicht gelingt, die kriegerische Konfrontation in der Ukraine zu beenden. Gleichzeitig spitzen die USA und ihre Verbündeten auch die Konfrontation mit China gefährlich zu. Deutschland trägt nach zwei angezettelten Weltkriegen eine besondere Verantwortung für den Frieden. Es wird Zeit, dass Berlin dieser Verantwortung gerecht wird. Der russische Einmarsch in die Ukraine war ein Bruch des Völkerrechts, der zu Recht verurteilt wird. Die in der UN-Charta festgelegten Normen verlangen jedoch von der internationalen Gemeinschaft nicht in den Krieg einzusteigen, sondern alles zu tun, ihn so rasch wie möglich zu stoppen. Dies ist der Tenor der diesbezüglichen UN-Resolutionen und daran orientieren sich die Initiativen der Afrikanischen Union, des Vatikans, Brasiliens, Chinas und weiterer Länder für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen.
Die Bundesregierung und ihre Verbündeten dagegen befeuern und verlängern den Krieg durch die Lieferung immer mehr und schwererer Waffen. Mittlerweile wurden schwere Leopard-Kampfpanzer an die Front in der Ukraine entsandt, wo vor 80 Jahren die Wehrmachtspanzer „Panther“ und „Tiger“ gen Osten rollten. Bald werden wohl auch Taurus-Marschflugkörper folgen, die Ziele in Russland angreifen können. Zusammen mit der Bereitstellung von atomwaffenfä- higen F16-Kampfjets erhöht dies die Gefahr einer Eskalation in einen größeren, gar nuklear geführten Krieg, während Uranmunition und Streubomben den ohnehin unsäglichen Preis für die ukraini- sche Bevölkerung weiter in die Höhe treiben. „Wir führen derzeit die Mission der NATO aus, ohne dass sie eigenes Blut vergießen muss,“ brachte der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow die Entwicklung zum Stellvertreterkrieg auf den Punkt. Wir fordern Berlin, die USA und die EU dringend auf, statt auf einen illusorischen Sieg oder einen Abnutzungskrieg gegen Russland zu setzen, ein Ende der Kämpfe anzustreben, auch wenn dies schwerfallende Kompromisse verlangt. Wir wenden uns auch entschieden gegen die geplante Hochrüstung, die mit den „Sondervermögen“ genannten Kriegskrediten in Höhe von 100 Milliarden Euro angeschoben werden soll, und die jährlichen deutschen Militärausgaben fast verdoppeln würde. Diese Gelder müssen stattdessen in Zukunftsaufgaben, wie Bildung, Gesundheit, Beseitigung der Armut, Umweltschutz und Maßnahmen gegen den Klimawandel investiert werden. Wir sind für eine neue Politik der Zusammenarbeit statt Konfrontation, für eine Friedenspolitik der vertrauensbildenden Maßnahmen, die zu Entspannung und Abrüstung führt, zu einem System gemeinsamer Sicherheit und kontrollierter Abrüstung in Europa und weltweit, für eine Friedenspolitik, wie sie 1990 mit der Charta von Paris und den folgenden Abkommen angestrebt worden war.
In Erinnerung an die deutsche Verantwortung aus dem Zweiten Weltkrieg fordern wir von Berlin:
Friedensbündnis Heidelberg
Infos und Kontakt • www.friedensbuendnis-heidelberg.de
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr StuRa-Büro in der Albert-Ueberle-Str. 3-5
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
13.00 Uhr Schlossplatz Stuttgart
Stuttgarter Bündnis ruft auf: Den Krieg durch Verhandlungen beenden
Mit Margot Käßmann (Theologin), Martin Gross (Landesleiter ver.di), Gerhard Trabert, (als Arzt in Kriegsregionen)
Musik The Either September Band
„Man kann und soll Verhandlungsbereitschaft auch herbei verhandeln. Dieser Plan ist viel aussichtsreicher als der Plan, Frieden herbei zu bomben.“ Heribert Prantl (Autor und Jurist)
EINLADUNG ZU GESPRÄCHSFOREN ins Gewerkschaftshaus, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart jeweils im Bambus-Salon
10:30 Uhr, FORUM I Schritte zum Frieden – Deutsche Handlungsmöglichkeiten im Ukraine-Krieg, Referent: Simon Bödecker (Ohne Rüstung Leben)
15:00 Uhr, FORUM II Militarisierung von Politik und Sprache – ein gefährlicher Paradigmenwechsel deutscher Politik, Referent: Ingar Solty (Rosa-Luxemburg-Stiftung)
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg
Mehr Infos: https://www.stoppt-das-toeten.info/
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr StuRa-Büro in der Albert-Ueberle-Str. 3-5
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
17.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die kleinen Häuser der Heidelberger Altstadt waren jahrzehntelang die Heimat zahlreicher Sinti-Familien. Von dort gingen sie ihrer Arbeit nach und verdienten ihren Lebensunterhalt als Händler und Handwerker. Am 16. Mai 1940 aber verschleppten die NS-Schergen hunderte Sinti aus ganz Südwestdeutschland in das Sammellager am Hohenasperg - darunter auch Familien der Minderheit aus Heidelberg. Drei Tage später begann die Deportation der Kinder, Frauen und Männer in die Gettos und Konzentrationslager im besetzten Polen.
Wegen des großen Interesses der Öffentlichkeit berichtet die Bürgerrechtsaktivistin Ilona Lagrene am Dienstag, 12. September, erneut bei einem Stadtrundgang auf den Spuren der Heidelberger Sinti vor den ehemaligen Wohnungen in der Steingasse, der Kleinen Mantelgasse und der Pfaffengasse vom Schicksal der Familien Reinhardt, Lehmann, Winter sowie von ihren eigenen Angehörigen. Der Rundgang stoppt in der Steingasse ebenfalls vor dem Sandsteinrelief, mit dem seit 1993 an die Heidelberger Opfer des NS-Mordens erinnert wird.
Im Anschluss an den Stadtrundgang wird Ilona Lagrene noch einzelne Aspekte vertiefen und aus Briefen der einstigen Bürgerinnen und Bürger der Stadt lesen. Treffpunkt ist um 17 Uhr im Innenhof des Dokumentations- und Kulturzentrums in der Bremeneckgasse 2. Die Teilnahme ist kostenfrei.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
16.00 Uhr Marktplatz Heidelberg
Am 15.9. ist wieder globaler Klimastreik! Geh mit uns unter dem Motto #EndFossilFuels auf die Straße! Los geht es um 16 Uhr auf dem Marktplatz. Wir freuen uns auf euch!
mehr Infos: https://fridaysforfuture-heidelberg.de/globaler-klimastreik-am-15-09-23/
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße"
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird. Weitere Informationen über unser Projekt finden sie auf unserer Website: https://collegiumacademicum.de/
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Anmeldung über exkursion@collegiumacademicum.de
Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht vollends barrierefrei.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr StuRa-Büro in der Albert-Ueberle-Str. 3-5
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
13.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
🎓 Hallo liebe Studierende! 📚
Der "AK Strukturen" ist ein engagierter Arbeitskreis innerhalb der Verfassten Studierendenschaft, wir stehen vor einem spannenden neuen Semesterprojekt und möchten DICH dabei haben!
Unsere Mission ist es, einen Awareness-Leitfaden zu erstellen, der die Prävention und den Umgang mit sexualisierter Gewalt im Univeersitätskontext behandelt. Dieser wird nicht nur das Miteinander an unserer Uni fördern, sondern auch zeigen, wie wir als Studierende Einfluss auf das Universitätsleben und die Gesetzgebung nehmen können, um positive Veränderungen herbeizuführen. 💪🏫
Wir brauchen DEINE kreativen Ideen und DEINE Unterstützung, egal ob du selbst am Leitfaden mitschreiben oder mit deinen kreativen Ideen anderweitig an der Kampagne mitarbeiten möchtest. 🤩
Falls du noch unsicher bist, wie du beitragen kannst, mach dir keine Gedanken! Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite, um sicherzustellen, dass du deinen Beitrag zum Projekt leisten kannst. Am 20.09 werden wir das neue Semester planen und erste Aufgaben verteilen. Dafür treffen wir uns ab 13 Uhr bis 18 Uhr im StuRa Büro in der Albert-Überle-Straße 3 in Heidelberg.🌟
Natürlich wollen wir nicht nur arbeiten, sondern auch gemeinsam Spaß haben und neue Gesichter besser kennenlernen! Bei unserem Treffen gibt es selbstgemachte Pizza, leckeren Kuchen und eine tolle Gemeinschaft. 🍕🍰
Hast du Fragen oder möchtest mehr über unser Projekt erfahren? Schreib uns einfach eine Nachricht an awareness.leitfaden@stura.uni-heidelberg.de – wir beantworten gerne alles, was du wissen möchtest. 📩
Lasst uns gemeinsam das Universitätsklima umgestalten und für eine bessere Universität einsetzen! Wir freuen uns auf dich. Bis nächste Woche! 🌈📣
15.00 Uhr Schwanenteichanlage (Nähe Stadtbücherei)
Wir wollen eine Stadt, in der sich auch Kinder sicher mit dem Rad bewegen können. Du auch? Dann fahr mit uns eine Runde durch Heidelberg! Mit dem Fahrrad, Tretroller oder im Kinderanhänger. Ca. 4 km gemütlich auf gesicherten Straßen, es wird langsam gefahren.
Wir fordern maximal Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit in ganz Heidelberg sowie Pop-Up-Radwege auf den vierspurigen Straßen in Heidelberg: Von vier Fahrspuren sollen zwei nur für den Radverkehr sein.
Unter dem Motto „Platz da für die nächste Generation” startet am 24.9.2023 um 15:00 Uhr in Heidelberg eine Kinder-Fahrraddemo, die sogenannte “Kidical Mass”. Kinder können auf einer abgesperrten Strecke von vier Kilometern mit Freund:innen, Eltern, Oma und Opa auf großen und kleinen Straßen sicher durch Heidelberg fahren. Organisiert wird die Kidical Mass vom Verein Fahrrad & Familie e. V. und dem Bündnis Radentscheid Heidelberg. Zeitgleich finden anlässlich eines bundesweiten Aktionstags in über 100 Städten ähnliche Kinder-Fahrraddemos statt.
Tempo und Route der Kinder-Fahrraddemo sind bereits für die Kleinsten geeignet. Die Kidical Mass ist offiziell als Demonstration bei der Polizei angemeldet. Diese sichert die Wege und begleitet die Radler:innen. Außerdem fahren einige Lastenräder und Fahrräder mit Kinderanhängern als “Kindertaxis” mit, die Kinder und deren Fahrräder bis zum Ziel bringen, wenn die kleinen Pedalritter:innen eine Pause brauchen.
Um 15 Uhr geht es los. Nach einer kurzen Begrüßung und einigen Infos treten wir in die Pedale. Während der Fahrt begleiten uns zur guten Laune ein Seifenblasenrad und ein Musikrad. Im Anschluss gibt es wieder einen Ausklang auf der Neckarwiese mit einem bunten Programm anlässlich des Weltkindertags.
Wir freuen uns auf euch und eine bunte Tour durch Heidelberg! Aktuelle Infos für die Heidelberger Kidical Mass unter http://fahrrad-und-familie.de/kidicalmass und https://radentscheid-heidelberg.de
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
20.00 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die Veranstaltung dreht sich um die jüdische Heidelberger Unternehmerfamilie Leopold und Rositta Oppenheimer und ihre Söhne Max und Hans.
Während Max noch rechtzeitig nach England emigrieren konnte, wurden die anderen Familienmitglieder 1940 in ein Internierungslager im Französischen Gurs deportiert. Von dort aus schrieben sich die Eltern und ihr Sohn Hans, der 600 Kilometer entfernt, auf einem französischen Bauernhof arbeiten musste, über 200 Briefe. Rositta hat ihre Briefe alle aufbewahrt und die ihres Sohnes bei seinem Bauern abholen können, der sie ebenfalls aufbewahrt hatte. Dieser Briefwechsel ist Grundlage der szenischen Lesung „Briefe gegen das Vergessen“, die der Anton Ottmann verfasst hat und die er zusammen mit seiner Frau Ursula, dem Fotografen und Schauspieler Friedrich E. Becht und dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Gert Weisskirchen an diesem Abend in gekürzter Form vorträgt.
Daneben werden ihn Jutta Wagner, Literaturchefin des DAI, und der bekannte Heidelberger Krimischriftsteller Marcus Imbsweiler zum Stand seines Buchprojektes befragen. Die Öffentlichkeit ist zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen, der Eintritt kostet im Vorverkauf 4,90 €; an der Abendkasse wird ein Aufschlag verlangt.
09.00 Uhr Außenstelle der LpB, Plöck 22
hiermit laden wir Sie ein zur Fortbildung Antisemitismus- versus Rassismuskritik? Konstruktiver Umgang mit Spannungsfeldern in Bildung und Zivilgesellschaft
Dienstag, 26. September 2023, 10.00 bis 18.00 Uhr und Mittwoch, 27.September 2023, 9.00 bis 17.00 Uhr
in den Räumen der Außenstelle Heidelberg der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg in der Plöck 22 in 69117 Heidelberg
Wer sich im pädagogischen und zivilgesellschaftlichen Bereich gegen Rassismus und/oder Antisemitismus engagiert, sieht sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Was sind Antisemitismus und Rassismus überhaupt? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Und wie können beide Ungleichheitsverhältnisse zueinander in Bezug gesetzt werden, ohne sie gegeneinander auszuspielen?
Öffentliche Debatten über diese Fragen wurden in den letzten Jahren oft stark polarisierend geführt. Damit verbundene Themen wie der Nahostkonflikt oder das Gedenken an die Shoah und andere Massenverbrechen haben große Sprengkraft und rufen starke Emotionen hervor, insbesondere in heterogenen Gruppen mit unterschiedlichen Perspektiven und Positionen in der Gesellschaft.
In der Fortbildung wollen wir uns gemeinsam Ansätze zum Umgang mit diesen Spannungsfeldern erarbeiten. Wie können wir uns konstruktiv und solidarisch mit ihnen be-schäftigen, um verbindend zu wirken, statt Trennungen und Ausschlüsse zu (re-)produ-zieren?
REFERENTINNEN: Susanna Harms und Tatjana Volpert, BildungsBausteine e.V.
ANMELDUNG: online unter
http://link.lpb-bw.de/antisemitismuskritikvsrassismuskritik [1]
KOSTEN: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, Fahrtkosten und Übernachtung werden nicht erstattet
KOOPERATION: Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem BildungsBausteine-Projekt „Zusammen denken, zusammen handeln" (www.zu-sammen-denken-handeln.de [2]) statt, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" sowie der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus gefördert wird.
ZIELGRUPPE: Die Fortbildung richtet sich an (sozial)-pädagogische Fachkräfte und Multiplikator:innen aus angrenzenden Feldern sowie alle Interessierten.
ANREISE: Die Außenstelle Heidelberg befindet sich fünf Minuten entfernt vom Bismarckplatz. Vom Hauptbahnhof fahren dorthin die Straßenbahn-Linien 5 (direkt) und 21 (nur mit Umstieg); Bus-Linien 32, 33, 34
11.30 Uhr StuRa-Büro in der Albert-Ueberle-Str. 3-5
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
14.00 Uhr Pforte des PZN Wiesloch (westl. Zufahrt)
Rundgang durch die Geschichte der "Großherzoglichen Heil- und Pflegeanstalt bei Wiesloch"
Die ehemalige "Großherzogliche badische Heil- und Pflegeanstalt" (heutiges Psychiatrisches Zentrum Nordbaden) wurde 1905 als moderne und fortschrittlich orientierte medizinische Facheinrichtung für psychisch kranke Menschen eröffnet. Sie war für über 1100 Patient*innen konzipiert und bot mit Hydrotherapie oder Arbeitstherapie für damalige Zeiten modernste Behandlungsmöglichkeiten an. Die ruhige Lage der Klinik und die im Pavillon-Stil gehaltene Anordnung der einzelnen Stationen zeichnen bis heute das Erscheinungsbild der Klinik. Der rund 4 km lange Rundgang durch das Klinikgelände dauert ca. 2,5 Stunden und gibt einen Einblick in die Geschichte des heutigen Psychiatrischen Zentrums Nordbadens. Dabei setzt der Referent zwei Themenschwerpunkte (Entstehungsgeschichte & NS-Psychiatrie).
Der Rundgang wird veranstaltet von der VVN-BdA Heidelberg.
Treffpunkt: 14h an der Pforte (westliche Zufahrt)
17.00 Uhr Konvisionär, Rheinstraße 10, 69126, Heidelberg
Ihr interessiert Euch für Anarchie? Für Freiheit, ein Selbstbestimmtes Leben, Kooperation Solidarität und Verantwortung? Dann lasst uns über Freiheit, freie Entscheidungsfindung, Konsens, ein Vetorrecht für jeden, aber auch Hierarchien und wie man diese erkennt und zerschlägt reden. Denn all das sind wichtige Aspekte einer wahrhaft freien Gesellschaft.
Wo: Konvisionär, Rheinstraße 10, 69126, Heidelberg (OSM) Wann: 01.10.2023 17:00 Uhr
17.00 Uhr Bismarckplatz
Aufruf
Die Waffen nieder ‒ höchste Zeit für Friedenspolitik!
Seit 1991 wird am 3. Oktober der Anschluss der DDR an die BRD als „Tag der Deutschen Einheit“ gefeiert. Den Weg dafür machte der Zwei-plus-vier-Vertrag frei.
In ihm wurde auch als fundamentales Grundprinzip festgehalten, dass bei der zukünftigen Außen- und Bündnispolitik der beteiligten Staaten stets auch die Sicherheitsinteressen aller anderen Staates berücksichtigt werden müssen. Das Prinzip der „kollektiven Sicherheit“ wurde auch zentraler Bestandteil der Charta von Paris.
„Keinen Zoll nach Osten“ Dieses Grundprinzip wurde aber mit der Ost-Expansion der NATO ab 1999 fortwährend verletzt ‒ entgegen verbindlicher Zusagen damaliger westlicher Regierungschefs und Diplomaten. So errang US-Außenminister James Baker Moskaus Akzeptanz zur Wiedervereinigung unter Beibehaltung der NATO-Mitgliedschaft durch die Zusicherung, die NATO würde sich „keinen Zoll nach Osten“ ausdehnen. Und auch der deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher versicherte „eine Ausdehnung des NATO-Territoriums nach Osten, das heißt, näher an die Grenzen der Sowjetunion heran, wird es nicht geben.
Von Russland wurde das Vorrücken des westlichen Militärbündnisses an die russische Grenze von Anfang an als Bedrohung bezeichnet. Die von der russischen Regierung mehrfach vorgetragenen Bedenken wurden jedoch, wie die Warnungen namhafter westlicher Politiker vor der Konfliktgefahr, ignoriert.
Absage an ein „gemeinsames Haus“
Angetrieben von den USA, die sich um ihre Vormachtstellung sorgten, wurden die konstruktiven Entspannungsansätzen der 1990 Jahre und die Ideen eines „gemeinsamen Hauses in Europa“ zu Grabe getragen und durch eine konfrontative Eindämmungspolitik gegen Russland ersetzt. Dies gipfelte 2008 im Beitrittsversprechen an Georgien und die Ukraine, obwohl es allgemein bekannt war, dass mit deren NATO-Mitgliedschaft Moskaus rote Linie überschritten würde.
Eskalation statt Engagement für einen Stopp des Krieges
Seit dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ukraine setzen die USA und die verbündeten NATO–Staaten auf eine Ausweitung und Verschärfung des Krieges statt auf seine Beendigung.
Ganz vorne dabei die Regierung unseres Landes: Sie liefert von allen EU-Staaten die meisten Waffen und lässt durch ihre Außenministerin verkünden: mit Russland kann man nicht verhandeln. Sie schickt Kampfpanzer und erhebt keine Einwände gegen die Lieferung von F16-Bomber. Diskutiert wird nun sogar die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, mit denen Ziele in Russland getroffen werden können ‒ eine weitere Eskalationsstufe. Der Bundespräsident kann unwidersprochen verkünden, dass Berlin den USA nicht in den Arm fallen könne, wenn sie Streumunition an die Ukraine liefern, deren Ächtung er selbst im Namen Deutschlands unterzeichnet hat.
Ausweitung des Krieges entgegentreten
All diese Provokationen erhöhen auch das Risiko einer atomaren russischen Reaktion und und die Gefahr, dass der Krieg in einen größeren, gar einen Weltkrieg eskaliert.
Wir fordern einen sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand und Verhandlungen über eine friedliche Lösung des Konflikts! Russland und die Ukraine müssen ihre Kampfhandlungen einstellen!
Keine Hochrüstung zur Führungsmacht
Dieses aggressive deutsche Verhalten wird von einem gigantischen Aufrüstungsprogramm begleitet, das den von der Bundesregierung formulierten Führungsanspruch in Europa militärisch untermauert. Der deutschen Militärhaushalt dafür nahezu verdoppelt werden. sodass bald jeder fünfte Euro des Bundeshaushalts fürs Militär ausgegeben wird. Dabei bleiben viele dringend notwendigen sozialen Ausgaben für Bildung, Gesundheit, Kinder, Kultur und Klimaschutz auf der Strecke und die Menschen in unserem Land werden weiter in die Armut getrieben.
Wir nehmen den 3. Oktober 2023 zum Anlass – statt das deutsche Großmachtstreben und die militärische Stärke des vereinigten Deutschland zu bejubeln – in „einer der gefährlichsten Perioden der Menschheitsgeschichte“ (so das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI) vor der sich immer schneller drehenden Eskalationsspirale zu warnen.
Wir vergessen auch nicht die zahlreichen anderen Konfliktherde und Kriege dieser Welt, etwa im Jemen, in Syrien, im Nahen Osten oder Afrika, in denen sinnlos Menschen sterben, Natur und Gesellschaften dauerhaft zerstört werden, das soziale Elend und der Hunger sich weiter ausbreiten und Tausende fliehen müssen. Wir sagen NEIN zu allen Kriegen, weltweit! Stoppt den Wahnsinn, in den uns die Politik der Bundesregierung führt!
Eine Friedens- und Sicherheitspolitik, die diesen Namen verdient, verlangt ein neues Denken. Statt weiter in blutige Kriege zu investieren, müssen Regierungen diplomatische Wege gehen, die anknüpfend an den Zwei-plus-vier-Vertrag die Sicherheitsinteressen aller achten.
Für das Erreichen dieser Ziele brauchen wir eine starke und aktive Friedensbewegung bei uns und eine internationale Zusammenarbeit aller Friedenskräfte!
Wir rufen auf, überall im Land Friedensaktionen zu veranstalten, auf die Straße zu gehen, nicht weiter die Augen zu verschließen vor der zunehmenden Gefahr eines Atomkrieges.
Wir nutzen den 3, Oktober, um für weitere gemeinsame Aktionen im Herbst zu mobilisieren. Es ist Zeit für einen starken Widerstand gegen die unverantwortliche kriegstreibende Politik.
Wir verlangen von der Bundesregierung:
Beteiligt euch an den Veranstaltungen. Diskutiert für friedliche Lösungen. Bringt euch ein!
19.00 Uhr Kulturhaus Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3
Personen aus fünf Ländern stehen für viele andere: Sie widersetzen sich dem Gehorsam, dem Militär, dem Krieg. In zwei Mal 45 Minuten Collage wechseln Talib Richard Vogl und Rudi Friedrich Texte von den Verweigerern und Verweigerinnen ab mit Szenen, Gedichten und Liedern.
Die dargebotenen Geschichten zeigen, was es bedeutet, Nein zu sagen, gerade in einem Krieg. Wie wirken die Protagonisten in dem jeweils eigenen Land auf die Gesellschaft? Welche Konsequenzen hat ihre Entscheidung für sie selbst, welche Bedeutung hat sie für eine Bewegung gegen den Krieg?
In der Türkei, Ukraine, Russland, USA oder auch Eritrea werden Armee, Militärdienst oder Wehrpflicht als etwas scheinbar Selbstverständliches hingenommen. Aber wir sehen Brüche und Risse in diesem Bild. In aller Regel wird nicht gezeigt, dass Kriegsdienstverweigerung und Desertion jeden Tag geschehen. Wir müssen feststellen, dass das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung gerade in einem Krieg in aller Regel nicht anerkannt wird. Wir wollen auch deutlich machen, wie mit ihnen als Flüchtling umgegangen wird, wie wenig ihre Entscheidung geachtet wird.
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zum Gespräch.
Veranstalter: | Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Heidelberg |
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11.00 Uhr Universitätsplatz
Mobilitätsberatung und Gratis-Radcheck am 5. und 16.10.2023 – auch speziell für Erstsemester und Studierende
Wer umweltbewusst mobil ist, schützt das Klima, schont die Umwelt und den eigenen Geldbeutel!
Das ZUMobil bietet an zwei Terminen eine kostenlose Beratung zu umweltbewusster Mobilität auf dem Universitätsplatz an. Der Infostand ist am 5.10.2023 von 11 bis 16 Uhr sowie am 16.10.2023 von 9 bis 14 Uhr vor Ort. BITTE BEACHTEN: Wetter- oder krankheitsbedingt kann ein Termin auch mal entfallen. Bitte schauen Sie am Tag der Veranstaltung nochmal auf diese Website: https://www.zum-hd.de/
In Kooperation mit URRmEL bieten wir an beiden Tagen einen kostenlosen Fahrradcheck an!
Wir informieren euch über das Landesweite BW-Jugendticket und den Zuschuss der Stadt Heidelberg für Leute bis 21 Jahre, zu VRNnextbike, zu Geschäften mit Leihrädern und gebrauchten Rädern, zum CarSharing von stadtmobil Rhein-Neckar, zum kostenlosen Verleih von Lastenrädern im ZUM und vieles mehr.
Außerdem könnt ihr bei uns den Fahrradstadtplan der Stadt Heidelberg gratis bekommen.
Zur Info: Das ZUMobil bietet - als mobile Station des Zentrums für umweltbewusste Mobilität (ZUM) - Beratung zu umweltbewusster Mobilität in Heidelberg an (CarSharing, Fragen rund ums Rad, Elektromobilität, ÖPNV) und ist mit seinem Infostand in den verschiedenen Stadtteilen Heidelbergs wöchentlich unterwegs. Getragen wird das ZUMobil – wie das ZUM – von den drei Vereinen Ökostadt Rhein-Neckar, ADFC Rhein-Neckar und VCD Rhein-Neckar. Mehr über das ZUMobil gibt es unter: www.zum-hd.de/zumobil
18.30 Uhr Prisma Haus Richard-Wagner-Straße 6 Heidelberg Handschuhsheim
Möglichkeit für alle Klimainteressierten Menschen Gleichgesinnte zu finden, sich auszutauschen und sich zu engagieren.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
19.00 Uhr Uniplatz
Auf dem Heidelberger Uniplatz wird am 11. Oktober um 19 Uhr eine Mahnwache gegen den jüngsten Terrorangriff auf Israel stattfinden. Der Angriff, bei dem hunderte Zivilisten auf brutalste Weise ermordet, missbraucht und verschleppt wurden, hat uns zutiefst erschüttert.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
09.00 Uhr Universitätsplatz
Mobilitätsberatung und Gratis-Radcheck am 5. und 16.10.2023 – auch speziell für Erstsemester und Studierende
Wer umweltbewusst mobil ist, schützt das Klima, schont die Umwelt und den eigenen Geldbeutel!
Das ZUMobil bietet an zwei Terminen eine kostenlose Beratung zu umweltbewusster Mobilität auf dem Universitätsplatz an. Der Infostand ist am 5.10.2023 von 11 bis 16 Uhr sowie am 16.10.2023 von 9 bis 14 Uhr vor Ort. BITTE BEACHTEN: Wetter- oder krankheitsbedingt kann ein Termin auch mal entfallen. Bitte schauen Sie am Tag der Veranstaltung nochmal auf diese Website: https://www.zum-hd.de/
In Kooperation mit URRmEL bieten wir an beiden Tagen einen kostenlosen Fahrradcheck an!
Wir informieren euch über das Landesweite BW-Jugendticket und den Zuschuss der Stadt Heidelberg für Leute bis 21 Jahre, zu VRNnextbike, zu Geschäften mit Leihrädern und gebrauchten Rädern, zum CarSharing von stadtmobil Rhein-Neckar, zum kostenlosen Verleih von Lastenrädern im ZUM und vieles mehr.
Außerdem könnt ihr bei uns den Fahrradstadtplan der Stadt Heidelberg gratis bekommen.
Zur Info: Das ZUMobil bietet - als mobile Station des Zentrums für umweltbewusste Mobilität (ZUM) - Beratung zu umweltbewusster Mobilität in Heidelberg an (CarSharing, Fragen rund ums Rad, Elektromobilität, ÖPNV) und ist mit seinem Infostand in den verschiedenen Stadtteilen Heidelbergs wöchentlich unterwegs. Getragen wird das ZUMobil – wie das ZUM – von den drei Vereinen Ökostadt Rhein-Neckar, ADFC Rhein-Neckar und VCD Rhein-Neckar. Mehr über das ZUMobil gibt es unter: www.zum-hd.de/zumobil
12.00 Uhr AppelunEi (INF 304a, vor dem gelben Bau unter dem Mensadach)
Herzliche Einladung zur KÜFA - Küche für Alle - zum Semesterauftakt. Kommt vorbei zum gemeinsamen leckeren Mittagessen und lernt unsere food coop kennen. Gekocht wird mit Lebensmitteln aus dem Laden (https://appelunei.stura.uni-heidelberg.de/) und frischem Gemüse aus der Gemeinschaftsgärtnerei Wildwuchs (https://wildwuchs-hd.de/). Alles vegan und gegen Spende. Wir freuen uns auf euch!
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vorstellung der neuen Kampagne "Kein neues Kapitel!" gegen den Wiederaufbau der Burschenschaft Normannia/Cimbria mit anschließendem Kneipenabend
Mehr Infos unter https://keinneueskapitel.noblogs.org
19.30 Uhr Rabatz (Eingang über John-Zenger-Straße) Rheinstraße 4 | 69126 HD
Seit dem 8. Mai 2020 hat die Kampagne „Entnazifizierung Jetzt!“ annähernd 900 Skandale von Nazis und Rassist*innen in den deutschen „Sicherheitsbehörden“ gesammelt und in der Broschüre „Fünfundfünfzigtausend Schuss“ veröffentlicht. Während rechte und konservative Brandstifter*innen diese Skandale durch das Einzelfall-Märchen verharmlosen, zeigt die Recherchearbeit auf, dass es sich um ein strukturelles Problem in historischer Kontinuität handelt.
In unserer Kneipe, die jeden zweiten Monat freitags stattfindet, wird die Recherche vorgestellt. Kommt vorbei!
Ihr findet vor Ort eine Awarnessperson zum Ansprechen.
17.00 Uhr Treffpunkt: Ecke Hauptstr./Theaterstr.
Der zweieinhalbstündige Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
Ein weiterer Stadtrundgang zum Thema findet am 25. Oktober auf englisch statt.
Veranstaltet von VVN-BdA HD und AIHD/iL
19.00 Uhr Rathaussaal Dossenheim
Informationen über Nahrungsmittel beschränkten sich lange Jahre auf gesundheitliche Aspekte und Geschmacksvariationen. Heute jedoch sollte das Wissen um Nahrungsmittel dazu beitragen, eine klimabewusste Ernährung attraktiv zu machen. Der Vortrag von Dr. Regine Buyer (BUND Wieblingen) gibt einen Überblick über verschiedene - in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik diskutierte - Ideen und Konzepte für eine nachhaltige Ernährung. Er zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, die persönlichen Wertvorstellungen entsprechen können und nicht mit der gängigen Annahme des Verzichtes assoziiert sind.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag „Die letzte Generation – Ein Aufstand des Gewissens“
Junge Aktivistinnen und Aktivisten blockieren Straßen in der Republik und beschmieren Kunst und Denkmäler. Ihre Aktionen sollen für sich sprechen: Mehr Klimaschutz muss sein. Sie sind enttäuscht von der Politik und sehen diese „in der Verantwortung, unsere Freiheit und unsere Lebensgrundlagen zu schützen“. Während in der Öffentlichkeit die Aktionen der ‚letzten Generation‘ von einer kleiner werdenden Gruppe mit dem Hinweis auf die ‚Dringlichkeit‘ des Themas verteidigt werden, betonen andere, dass der Aktivismus dem Ziel einer verantwortlichen Klimapolitik schaden würde. Wir wollen an diesem Abend einmal eine ganz andere Frage klären: Was ist eigentlich von dem Anliegen der letzten Generation zu halten?
Es bleibt aber nicht bei den Aktionen, sondern die Politik antwortet. Einmal mündlich: Giffey schlägt den jungen Aktivisten vor, sie sollen ‚anpacken statt ankleben‘, Künast sieht die Aktionen in der Schuld daran, dass seit Tagen nur noch über ‚Kartoffelbrei an Kunstwerken‘ diskutiert werde. Kretschmann wird schon deutlicher, dass ‚Protest nicht eine Änderung in der Sache als Ziel‘ haben dürfe, sondern nur den Appell dazu. Der Aufstand des Gewissens erfährt das auch ganz praktisch: Die gewissenhafte herrschaftliche Beantwortung in Form von Hausdurchsuchungen, Ermittlungen als staatsfeindliche Organisation, Präventivhaft. Was ist daraus über die Politik und ihre Stellung zum Protest und der Klimafrage zu erfahren?
Veranstaltet von Die Falken Heidelberg
17.00 Uhr Meeting Point: Corner of Hauptstraße/Theaterstraße
The two-and-a-half-hour anti-fascist city walk "Heidelberg under National Socialism - Persecution and Resistance" leads through Heidelberg's old town. It offers an overview of National Socialism in Heidelberg from its early rise to power in the Weimar Republic to its liberation and also refers to the aftermath in the early FRG. Nazi perpetrators and victims are remembered at various historical sites, but also people who dared to resist.
The anti-fascist city walk on octobre 25 is in English. An anti-fascist city walk in German is on octobre 23.
Organised by VVN-BdA HD and AIHD/iL
18.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
Morgen wollen wir euch wieder einmal zu einem weiteren gemeinsamen Spieleabend einladen – zu dem wir dieses Mal insbesondere alle Erstis willkommen heißen! 🎉🏫🎓 Es gibt eine große Auswahl an Spielen (und Snacks)! Wir freuen uns wie immer sehr auf einen gemeinsamen Abend mit euch und allen neuen Erstsemestler*innen - kommt vorbei! 🤗
Mittwoch, 25.10. | ab 18:00 Uhr StuRa-Büro (Albert-Ueberle-Str. 3-5)
...
Another Games Night is coming up TOMORROW: Oct. 25, 6 pm at StuRa Office (see location info above)!
This time, we especially wanna welcome all freshers! Erstis, what are you waiting for? Join us for all kinds of games (as well as Drinks & Snacks, of course) 🎲🍟😉
Cya there!
18.00 Uhr
Ahoi Leute! Fytili hat ausnahmsweise mal einen Plenumsraum, der uns endlich erlaubt unsere Plena zu öffnen. Wenn ihr Lust auf Anarchie habt und bei eurer lokalen anarchistischen Gruppe mitwirken wollt, dann kommt am Donnerstag den 26.10. um 18 Uhr in den Laden für Kultur und Politik zum Fytili Plenum, wo wir unter anderem auch das nächste OAT planen werden. Von den Straßenbahnhaltestellen Römerkreis Süd und Ringstraße ist das zu Fuß gut zu erreichen.
Solidarische Grüße Fytili, your local anarchist group
19.00 Uhr Volkshochschule Heidelberg Bergheimer Str. 76 Saal
Die Heidelberger Schriftstellerinnen Marion Tauschwitz, Miriam Tag und Sofie Morin beugen sich gemeinsam über den erstmals 1963 erschienenen Klassiker „Die Glasglocke“ von Sylvia Plath. Sie wollen miteinander sprechen über Lesarten des Buches und es zum Anlass nehmen, sich über Zeitebenen und ihre Montage zu unterhalten. Über die Zuverlässigkeit von Erzählerinnen wollen sie sich ebenso austauschen wie über das Ducken hinter Pseudonyme, über Schatten, die zu Grabe getragen werden, und das aufrichtige Sprechen nah am Körper. Über Scheitern und Auflehnung, über Verzweigungen des weiblichen Lebenslaufs, über Stipendien und Termindruck, über Autorinnen der 1950er und heutige Dichtkunst. Sie werden den üppig bewachsenen Grat zwischen Poesie und Prosa ebenso ansprechen wie das Posieren mit Rosen aus Papier. Und wenn sie diskutierend und vorlesend Luft zum Atmen unter die Glasglocke dringen lassen, dann mit voller Absicht!
Marion Tauschwitz „Der Gesang der Schneckenhäuser“, Neuauflage 2021 Hilde Domin „Nur eine Rose als Stütze“, 1959 Miriam Tag „Liebestier“, erscheint im September 2023 Sofie Morin gem. mit Dorina Marlen Heller „Schwestern im Vers. Zwiesprachen zwischen morgen und Frausein“, 2. Aufl. 2023
Diese Veranstaltung findet in Kooperation zwischen der Volkshochschule Heidelberg und der Verfassten Studierendenschaft der Universität Heidelberg im Rahmen des Projekts „Eine Uni – ein Buch“ statt. https://www.stura.uni-heidelberg.de/vs-strukturen/referate/kultur/eine-uni-ein-buch/
Donnerstag, 26.10.2023 19 Uhr Volkshochschule Heidelberg Bergheimer Str. 76 Saal
Der Eintritt ist frei.
19.00 Uhr Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Vor dem Hintergrund der aktuellen Gewalteskalation im Nahen Osten berichtet Georg Stein vom Heidelberger Palmyra Verlag von seiner längeren Erkundungsreise nach Israel/Palästina. Er schildert seine vielfältigen Begegnungen auf israelischer und palästinensischer Seite. Im Mittelpunkt aller Gespräche stand die zu erwartende Konfliktverschärfung nach dem Wahlsieg Netanjahus und seines rechtsextremistisch-ultraorthodoxen Regierungsbündnisses.
Georg Stein hatte auch die seltene Gelegenheit den Gaza-Streifen zu besuchen. Abed Schokry, der in Deutschland studiert hat, zeigte ihm die katastrophalen Zustände im »größten Freiluftgefängnis der Welt«, wie Gaza aufgrund der immer noch anhaltenden israelischen Blockade auch genannt wird.
Stein erzählt zudem von seinen Gesprächen u.a. mit dem israelischen Journalisten Gideon Levy sowie den israelischen Menschenrechtsorganisationen B´Tselem, Breaking the Silence und Zochrot.
Auf palästinensischer Seite schilderten Personen wie Sumaya Farhat-Naser, Khouloud Daibes und Daoud Nassar die Unerträglichkeit der israelischen Besatzung. Über all das berichtet Georg Stein mit Fotos in seinem Vortrag – wegen der andauernden Besatzung und der dramatischen Entwicklung der letzten Wochen ein sehr aktuelles Thema.
12.30 Uhr Karlstorkino Südstadt
In dieser Veranstaltung gehen angehende Lehrer:innen der Frage anhand zweier israelischer Dokumentarfilme nach. Die Auseinandersetzung mit dem Umgang mit der Erinnerung an den Holocaust und die anschließende Diskussion mit den Regisseur:innen regen dazu an, das didaktische Prinzip der Multiperspektivität stärker bei der Vermittlung dieses ebenso wichtigen wie schwierigen Themas im Unterricht einzubinden.
Der erste der beiden Dokumentarfilme mit dem Titel #uploading_holocaust von Udi Nir und Sagi Bornstein besteht aus unkommentierten YouTube-Videos, die israelische Schüler:innen während ihrer Teilnahme an Bildungsreisen nach Auschwitz aufgezeichnet haben. Im zweiten Dokumentarfilm You look so German begibt sich Nirit Ben-Joseph in Berlin und in Israel auf Spurensuche ihrer Familie. Sie lebt seit Jahren in Berlin und war davon ausgegangen, dass ihre Familie nicht von der Shoah betroffen ist, was sich als Irrtum herausstellt.
Beide Filme werden als Double-Feature im Kontext der gängigen Lesart der Erinnerungs- und Gedenkkultur gezeigt. Im Anschluss wird es die Gelegenheit geben, mit den drei Filmemacher:innen in einen kritischen Austausch zu gehen. Außerdem wollen wir gemeinsam diskutieren, wie man diese beiden höchst innovativen Dokumentationen in die Lehrkräftebildung und den Schulunterricht integrieren könnte.
Fr, 27.10.2023 | 12:30–16:00 Uhr
Karlstorkino Südstadt Marlene-Dietrich-Platz 3 69126 Heidelberg
Weitere Inforamtionen https://www.hse-heidelberg.de/events/shoah-perspektiven-der-erinnerung
Es wird um Anmeldung gebeten unter qualitaetskultur-lehramt@heiedu.uni-heidelberg.de. Der Eintritt für die Studierenden ist frei.
17.30 Uhr Uniplatz Heidelberg
Kundgebung „Kein neues Kapitel! Gegen den Wiederaufbau der Nazi-Burschenschaft Normannia/Cimbria!“
Weitere Infos zur Kampagne unter https://keinneueskapitel.noblogs.org
19.00 Uhr welthaus, Willy-Brandt-Platz 5
ROSA - Rolling safespace ist eine mobile Anlaufstelle für Frauen auf der Flucht. Unser Projekt besteht derzeit aus einer wechselnden Gruppe in Griechenland, die mit einem ausgebauten LKW drei Camps anfährt und dort Workshops zu frauenspezifischen Themen, medizinische Betreuung, Kinderbetreuung, Sportworkshops und einen Raum für Rückzug und Austausch für Frauen auf der Flucht anbietet.
ROSA ist seit einigen Monaten auch in Deutschland durch Lokalgruppen aktiv, um hier Safer Spaces für Frauen auf der Flucht zu schaffen und ROSA durch Soliparties, Sachspendensammelstellen, Öffentlichkeitsarbeit etc. zu unterstützen.
Wir möchten eine ROSA Lokalgruppe gründen mit der Vision auch in Heidelberg einen Safer Space für geflüchtete Frauen zu schaffen. Im Süden gibt es bisher nur in Freiburg eine Gruppe - wir wollen das nun ändern!
Komm vorbei zu unserem ersten Treffen (FLINTA*)! Oder schreib uns unter info@rolling-safespace.org
10.00 Uhr Welthaus Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Trommeln ist Lebensfreude pur - Trommeln bringt physisch Menschen zusammen, Rhythmen binden, befreien und bestimmen unser Leben.
Rhythmus ist besonders charakterisiert, als umfassende künstlerisch-pädagogische und erlebnisorientierte Methode, wodurch Menschen, gleich welchen Alters, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt und gefördert werden. Die KursteilnehmerInnen werden schrittweise über Ohr und Mund, die Rhythmen in die Hände und auf die Trommel zu bekommen lernen. Es werden Anschlagtechnik, Rhythmuskombination und -rapidität kennengelernt und die Wirkung der Musik im ganzen Körper gespürt. Bei diesem Trommelworkshop werden wir mit Djembé (afrikanische Trommel), Congas, Cajon und kleinen Perkussionsinstrumenten spielen.
Infos und Anmeldung: Fon: 491719961672 / 496221 6528270 E-Mail: info@dav-germany.de www.dav-germany.de
www.dav-germany.de
15.00 Uhr „Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5
Commemoration of Belarussian Poets Victims of the Stalinist Great Purge
October 29 marks the Black Night of Belarusian history. On this day, in 1937, more than a hundred Belarusian writers, scientists and social activists were executed by the Stalinist regime on the accusation of “anti-revolutionary nationalism”. Every year, Belarusians commemorate victims of the massacre by reading the poetry of the fallen, making their words immortal.
On this occasion, on October 28, Belarusian dramaturgist Vasil Dranko-Maisyuk and actress Alena Bajarava plan to visit the Heidelberg University with theatrical readings of the Black Night victims’ poems (in Belarusian).
As a sign of continuity and endurance of the Belarusian literary tradition, Vasil and Alena will be joined by Belarusian poets Vera Burlak and Viktar Žybul, who will host the English-speaking part of the lecture on the Black Night’s history and the poetry readings, while also introducing the public to their own works translated into English and German.
Gedenken an die belarussischen Dichter, die Opfer der stalinistischen Säuberung wurden
Der 29. Oktober ist die Schwarze Nacht der belarussischen Geschichte. Am 29. Oktober 1937 wurden mehr als hundert belarussische Schriftsteller, Wissenschaftler und soziale Aktivisten vom stalinistischen Regime unter dem Vorwurf des "antirevolutionären Nationalismus" hingerichtet. Jedes Jahr gedenken Belarussen der Opfer des Massakers, indem sie die Gedichte der Gefallenen lesen und ihre Worte unsterblich machen.
Aus diesem Anlass werden der belarussische Dramaturg Vasil Dranko-Maisyuk und die Schauspielerin Alena Bajarava am 28. Oktober auf Einladung der Belarussischen Studierendengruppe die Heidelberger Universität besuchen und Gedichte der Opfer der Schwarzen Nacht (auf Belarussisch) szenisch vortragen.
Als Zeichen der Kontinuität und des Fortbestands der belarussischen Literaturtradition werden Vasil und Alena von den belarussischen Dichtern Vera Burlak und Viktar Žybul begleitet, die den englischsprachigen Teil des Vortrags über die Geschichte der Schwarzen Nacht und die Dichterlesungen moderieren und dem Publikum auch ihre eigenen, ins Englische und Deutsche übersetzten Werke vorstellen werden.
18.00 Uhr Karlstorkino, Marlene-Dietrich-Platz 3
Zwei Filme und Gespräch mit drei israelischen Regisseur*innen
„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt.“
—Der damalige Bundespräsident Roman Herzog 1996 anlässlich des ersten Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus
In ihrem Dokumentarfilm „You look so German“ (2018) begibt sich Nirit Ben-Joseph in Berlin und Israel auf Spurensuche ihrer Familie. Seit Jahren lebt sie in Berlin und ist jahrelang davon ausgegangen, dass ihre Familie nicht von der Shoah betroffen ist, was sich als Irrtum herausstellt.
In „#uploadingholocaust“ (2016) reihen Udi Nir und Sagi Bornstein unkommentiert YouTube-Videos aneinander, die israelische Schüler*innen während ihrer Reise nach Auschwitz mit ihren Kameras und Handys aufnahmen. Jedes Jahr reisen ca. 30.000 israelische Schüler*innen nach Polen, um die Erinnerung an die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Europa und den Holocaust lebendig zu halten.
Das filmische Double-Feature führt vor Augen, dass es nicht nur eine, sondern sehr unterschiedliche Zugänge zur Erinnerung an die Shoah gibt. Wir laden ein zu Diskussion und zum Austausch mit den drei israelischen Filmemacher*innen.
In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und mit Unterstützung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Rhen-Neckar/Mannheim und Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.
Siehe auch: https://karlstorkino.de/programm/you-look-so-german-uploading-holocaust/
10.00 Uhr Welthaus Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Trommeln ist Lebensfreude pur - Trommeln bringt physisch Menschen zusammen, Rhythmen binden, befreien und bestimmen unser Leben.
Rhythmus ist besonders charakterisiert, als umfassende künstlerisch-pädagogische und erlebnisorientierte Methode, wodurch Menschen, gleich welchen Alters, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt und gefördert werden. Die KursteilnehmerInnen werden schrittweise über Ohr und Mund, die Rhythmen in die Hände und auf die Trommel zu bekommen lernen. Es werden Anschlagtechnik, Rhythmuskombination und -rapidität kennengelernt und die Wirkung der Musik im ganzen Körper gespürt. Bei diesem Trommelworkshop werden wir mit Djembé (afrikanische Trommel), Congas, Cajon und kleinen Perkussionsinstrumenten spielen.
Infos und Anmeldung: Fon: 491719961672 / 496221 6528270 E-Mail: info@dav-germany.de www.dav-germany.de
www.dav-germany.de
11.00 Uhr Theater Heidelberg
Hereinspaziert! Am Tag der offenen Tür erwartet dich das Theater vor und hinter den Kulissen: Informiert euch vor Ort über Bühnentechnik, Ober- und Untermaschinerie, Ton und Beleuchtung; verfolgt offene Proben und ein Lunchkonzert. Auch Malersaal, Dekorationswerkstatt, Schlosserei, Schreinerei, Kostümabteilung und Requisite öffnen ihre Türen.
Warum das ganze? Am 31. Oktober 1853 - vor 170 Jahren wurde das Theater Heidelberg mit Friedrich Schillers »Die Braut von Messina« eröffnet. Wer das Stück nicht kennt, kann am Tag der offenen Tür auch darüber etwas erfahren.
Alle Informationen zum Programm:
https://www.theaterheidelberg.de/de/produktionen/9162-tag-der-offenen-tuer
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
13.45 Uhr Bergfriedhof Heidelberg (Treffpunkt am Krematorium)
Wie jedes Jahr am 1. November ruft die VVN-BdA Heidelberg zusammen mit dem DGB Heidelberg Rhein-Neckar zum Gedenken am Mahnmal für die von den Nazis ermordeten WiderstandskämpferInnen auf dem Bergfriedhof auf. Mit Redebeiträgen und musikalischer Umrahmung wird an diese mutigen AntifaschistInnen erinnert und an alle anderen Menschen, die von den Nazis verfolgt wurden, weil sie nicht in deren Weltbild passten.
Treffpunkt am 1. November 2022 ist um 13.45 Uhr vor dem Krematorium auf dem Bergfriedhof, um von dort um 14.00 Uhr gemeinsam zum Mahnmal zu gehen.
An dem 1950 eingeweihten Mahnmal ruhen 27 hingerichtete AntifaschistInnen, darunter zehn Mitglieder der Vorbote-Gruppe um Georg Lechleiter aus Mannheim und Heidelberg, die vor 80 Jahren – am 15. September 1942 bzw. am 24. Februar 1943 – von den Nazis in Stuttgart ermordet wurden. Ebenso liegen hier der Heidelberger Antifaschist Heinrich Fehrentz und weitere Aktivisten aus Süddeutschland, aber auch Widerstandskämpfer aus dem Elsass und der Tschechischen Republik.
Als Hauptredner konnten wir dieses Jahr Jürgen Schuhladen-Krämer gewinnen, der über antifaschistischen Widerstand in Baden spricht.
18.00 Uhr Gloriette Kino
Die Fachschaft Slavistik/Osteuropastudien organisiert mit dem Ost-West-Klub Heidelberg und dem Gloria/Gloriette Kino eine Vorführung des ukrainischen Films "Stop-Zemlja" mit Filmgespräch über die ukrainische Gesellschaft und Kultur mit Oleksii Isakov, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Die Vorführung findet um 18:00 Uhr im Gloriette Kino hier in Heidelberg statt.
Der Eintrittspreis für Studierende beträgt nur 5,00€ :)
Der Film handelt von der introvertierten Gymnasialschülerin Masha, die sich selbst als Außenseiterin sieht, wenn sie nicht mit Yana und Senia herumhängt, die ihren Status als Nonkonformistin teilen. Während sie sich durch eine intensive Zeit vor dem Abschluss navigiert, verliebt sich Masha und ist gezwungen, ihre Komfortzone zu verlassen.
Einen Link zum Trailer finden Ihr hier: https://www.dejavu-film.de/media/stop-zemlia.mp4
Tickets bekommt man bei Interesse unter: https://www.gloria-kamera-kinos.de/de/programm-tickets
19.00 Uhr AWO Altstadt, Kettengasse 25 (Eingang Zwingerstrasse)
Der Nationalsozialismus hat Menschen als „asozial“ diskriminiert und „ausgesondert”. Jahrzehnte danach hat Alfons L. Ims die Geschichte seiner Familie recherchiert und mit dem Buch „Eine ‚asoziale‘ Pfälzer Familie“ dokumentiert.
Mit seiner Lesung wird ihr Schicksal lebendig und die damalige Rolle zuständiger Ämter und Institutionen beleuchtet. Auch wird die vom Heidelberger Bürgermeister veranlasste „Asozialen-Kolonie“ (Familien-KZ, 1934 – 1938) angesprochen.
10.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Das Innenreferat und das StuRa-Präsidium bieten im VS-Frühstück die Gelegenheit, bei einem Kaffee und einem Happen Frühstück Fragen über die Arbeit des StuRa und den Rest der VS zu stellen, sich als Aktive in Ausschüssen, Fachschaften und Referaten zu vernetzten, sich kennenzulernen oder einfach gemeinsam in den Tag zu starten.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Info- und Vernetzungskneipenabend zur Kampagne "Kein neues Kapitel!" gegen den Wiederaufbau der Burschenschaft Normannia/Cimbria
Mehr Infos unter https://keinneueskapitel.noblogs.org
14.00 Uhr Gemeinschaftsgärtnerei Wildwuchs e.V. (in den Handschuhsheimer Feldern, Gewann Schläuchen, Koordinaten: 49°25'38.0"N 8°40'07.0"E)
Lerne unsere Gemeinschaftsgärtnerei kennen! Wir geben euch eine Einführung in unsere Strukturen und herbstlichen Arbeiten, die gerade anstehen. Dann möchten wir gemeinsam mit euch aktiv werden: Beete umgraben, Tomatenchutney kochen, den Kompost umsetzen, aussäen und mit der Ernte ein leckeres Abendessen kreieren. Zwischendurch stärken wir uns mit Kräutertee und Traubenpunsch.
Schreibe uns gerne vorher, wenn du kommen magst (kontakt@wildwuchs-hd.de) oder komm einfach spontan vorbei!
Webseite: https://wildwuchs-hd.de/ Instagram: wildwuchs_hd
17.00 Uhr Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg
Kommt zum Offenen Anarchistischen Treffen!
Anarchismus, Es ist zwischen Dir und mir! Am 05.11.2023 findet das bereits dritte Offene Anarchistische Treffen in Heidelberg statt. Interesse am Thema? Lust darüber zu reden wie wir eine wahrhaft freie Gesellschaft erreichen können und was die nötigen Schritte dorthin sind? Lust sich darüber auszutauschen was wir im hier und jetzt auf diesem Weg tun und erreichen können?
Dann komm vorbei, beim Offenen Anarchistischen Treffen in Heidelberg!
Wo: Konvisionär, Rheinstraße 10, 69126, Heidelberg [1]
Wann: 05.10.2023 17:00 Uhr
[1] https://osm.org/go/0DwN9IqAF--?m=
Web: https://fytili.noblogs.org/
Fediverse: @FYTILI_DOCHT@kolektiva.social
Instagram: FYTILIHD
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Filmabend und Diskussion über Burschenschaften im Rahmen der Kampagne "Kein neues Kapitel!" gegen den Wiederaufbau der Burschenschaft Normannia/Cimbria
18.30 Uhr Prisma Haus Richard-Wagner-Straße 6 Heidelberg Handschuhsheim
Möglichkeit für alle Klimainteressierten Menschen Gleichgesinnte zu finden, sich auszutauschen und sich zu engagieren.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Der Historiker Hans Woller stellt erstmals gemeinsam mit einem Sohn der Getöteten sein Buch „Jagdszenen aus Niederthann“ am 8. November um 19 Uhr im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma vor. Dabei erzählt er eine Geschichte voller Ressentiments und präsentiert ein Lehrstück über Rassismus. Herzlich laden wir Sie zu dieser Veranstaltung ein. Gern können Sie diese Mail auch an Freunde und Bekannte weiterleiten.
Im bayerischen Niederthann fielen am 5. November 1972 vier Schüsse. Keiner ging daneben. Die Bilanz war erschütternd: eine schwer verletzte und eine tote Romni, die ein Kind unter dem Herzen trug. Sie flohen aus dem Bauernhof, in dem sie auf die Bewohner getroffen waren. Der Todesschütze kam vor Gericht glimpflich davon. Alle standen zu ihm: die Polizei, die Justiz, die katholische Kirche, die CSU, überhaupt die ganze „anständige“ Gesellschaft, die sich auch finanziell nicht lumpen ließ. In seinem Buch „Jagdszenen aus Niederthann“ hat der Historiker Hans Woller diesen Kriminalfall rekonstruiert.
Am Mittwoch, 8. November 2023, stellt er die Ergebnisse seiner Recherchen um 19 Uhr im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in der Bremeneckgasse 2 in Heidelberg vor.
Erstmals wird an diesem Abend auch der ältere Sohn der getöteten Romni öffentlich über seine Familie sprechen. Nedelko Slavic wird zudem von den Auswirkungen des Verbrechens auf sein Leben berichten. Denn um die Opfer und ihre Angehörigen kümmerte sich damals niemand. Sie waren Außenseiter und blieben es, von Empathie mehr als 50 Jahre lang keine Spur. Hans Woller schildert die Hintergründe und Folgewirkungen der Ereignisse, die bundesweit für Schlagzeilen sorgten. Dabei erzählt er eine Geschichte voller Ressentiments und präsentiert ein Lehrstück über Rassismus.
Der Historiker Hans Woller war viele Jahre Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte in München und von 1994 bis 2015 Chefredakteur der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte. Woller gilt als Spezialist für deutsche und insbesondere italienische Zeitgeschichte. Mit „Gerd Müller oder Wie das große Geld in den Fußball kam“ hat er 2019 eine Biografie des deutschen Fußballstars veröffentlicht, die von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur [1] als „Fußballbuch des Jahres 2020“ ausgezeichnet wurde.
17.00 Uhr StuRa Büro, Albert-Ueberle-Straße 3–5 in Heidelberg
Um euch für Aktionen, Demos sowie den Alltag mit trans*thematischen Motiven auszustatten, veranstalten wir eine Siebdruckaktion! Hier wollen wir diverse Textilien mit thematisch passenden Sprüchen und Motiven bedrucken. Kommt gerne vorbei, bringt eure T-Shirts und Beutel und macht mit! Für Schablonen, Farbe und eine kleine Menge an Jutebeuteln ist besorgt, bringt aber lieber eure eigenen Textilien mit, da wir nicht so viele Beutel haben.
18.00 Uhr Am Alten Rathaus in Rohrbach
Rohrbach hatte bis zur Eingemeindung nach Heidelberg eine eigenständige jüdische Gemeinde und eine eigene Synagoge, die in der Pogromnacht 1938 zerstört wurde. Auch dieses Jahr erinnern wir in Rohrbach wieder an dieses Ereignis. Die Gedenkfeier findet vor dem Alten Rathaus und am Gedenkstein der ehemaligen Synagoge statt. Auf Einladung von Punker e.V. und Stadtteilverein spricht Andreas Blumenthal, ein Nachfahre einer jüdischen Rohrbacher Familie, über "Judenfeindlichkeit im Wandel der Zeit: Von Luther über die Deutsche Romantik zu den Postcolonial Studies". Ein Thema, das angesichts des Hamas-Überfalls auf Israel aktueller denn je ist.
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
10.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Das Innenreferat und das StuRa-Präsidium bieten im VS-Frühstück die Gelegenheit, bei einem Kaffee und einem Happen Frühstück Fragen über die Arbeit des StuRa und den Rest der VS zu stellen, sich als Aktive in Ausschüssen, Fachschaften und Referaten zu vernetzten, sich kennenzulernen oder einfach gemeinsam in den Tag zu starten.
19.00 Uhr Mendelejewplatz 1 | HD Rohrbach
Kim Posster stellt sein Buch "Männlichkeit verraten! Über das Elend der ‚Kritischen Männlichkeit‘ und eine Alternative zum heutigen Profeminismus" vor.
Hier geht´s zum Buch: https://neofelis-verlag.de/verlagsprogramm/wissenschaft/politik-debatte/1078/maennlichkeit-verraten
---veranstaltet von Akut+c[IL] ---
Wie lässt sich „die Männerfrage“ emanzipatorisch beantworten? Das Verhältnis von Männlichkeit, Männern und Feminismus wird so intensiv diskutiert, wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Konzepte wie ‚Profeminismus‘ und die Geschichte der antisexistischen Männerbewegung werden wiederentdeckt und sollen neu belebt werden. Besonders das Schlagwort ‚kritische Männlichkeit‘ versammelt neue Ansätze und Gruppen, die das Verhältnis von Männlichkeit und feministischer Kritik bestimmen und praktisch angehen wollen. Was eigentlich Grund zur Hoffnung geben sollte, stellt sich bei genauerem Hinsehen aber oft als bloße Fortsetzung der Katastrophe heraus.
Denn die neu entflammte Debatte und Praxis zur Kritik an Männlichkeit wird von popfeministischer Lebensberatung, dem innerlichen Moralismus des Privilegiencheckens und dem verzweifelten Versuch dominiert, cis Männern feministische Kritik irgendwie schmackhaft zu machen. Vor allem das, was unter dem Label ‚kritische Männlichkeit‘ geschieht, ist nicht viel mehr als ein hoch individualisiertes Programm zur Resouveränisierung verunsicherter (cis) Männer. Feministische Kritik wird sich dafür im schlechtestmöglichen Sinne einverleibt, damit ihre Konsequenzen weiter ausgesessen und unterlaufen werden können – nur diesmal mit dem ‚korrekten‘ Vokabular und einer profeministischen Pseudo-Praxis.
Männlichkeit verraten! bricht mit allen Versuchen der einhegenden Versöhnlichkeit und geht in die Konfrontation. Der provokante Essay ist das Ergebnis von über fünf Jahren Frust, Enttäuschung und analytischer Wut über (eigene) Männlichkeit; darüber, wie sie in der Linken herrscht und wie gerade der neue Profeminismus auf sie eingeht. Er verbindet dafür Beobachtung und Polemik, Analyse und Intervention, Theorie und Praxis – in der Hoffnung auf eine organisierte Männlichkeitskritik, die Männlichkeit weder erkunden noch stärken will. Stattdessen soll sie organisiert und institutionalisiert zum konkreten Problem gemacht werden, zu dem die real existierenden Männer ein bewusstes und politisches Verhältnis einnehmen müssen.
19.00 Uhr Gesellschaftshaus Pfaffengrund, Schwalbenweg 1/2
Die Rüstungsindustrie hat ihre Produktion hochgefahren, der Krieg geht weiter. Viele Kriege gehen weiter. Deshalb müssen wir über Frieden reden, den alle wollen, der aber weiter entfernt ist denn je. Auch das Reden darüber gestaltet sich in der Öffentlichkeit schwierig.
Die Heidelberger Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus und ein überparteilicher Gesprächskreis Frieden laden deshalb bewusst zu einer kontroversen Veranstaltung „Friedenspolitik in Kriegszeiten – im Spannungsfeld der ‚Lösungskonzepte‘“ am Montag, 13. November, 19:00 Uhr in das Gesellschaftshaus Pfaffengrund ein.
Nach bald 2 Jahren militärischer Auseinandersetzung in der Ukraine, nach bald 75-jähriger, gewaltsamer Auseinandersetzung in Palästina und neben vielen anderen Kriegen und Krisen in der Welt, kann man mindestens festhalten, dass militärische Lösungskonzepte meistens nicht zu nachhaltig wirkendem Frieden führen.
Der Weg zum „Frieden“ ist also schwierig. Allein schon die öffentliche Diskussion über andere, zivile, diplomatische Krisenlösungskonzepte ist zu häufig mit Unterstellungen und Sprachlosigkeit belastet.
Drei aktuelle politische Initiativen bilden den Hintergrund dieser Veranstaltung, die sich hauptsächlich mit dem Krieg in der Ukraine beschäftigen wird:
Diese Initiativen und Vorschläge standen von Anfang an im Spannungsfeld von Pro und Contra, soweit sie überhaupt in der deutschen Presselandschaft ausreichend kommuniziert wurden. Eine rationale, offene politische Debatte darüber fehlte ebenfalls.
Peter Brandt (Historiker) wird auf der Veranstaltung seine Vorschläge auf dem Weg zum Frieden in der Ukraine und ein Sicherheitskonzept für Europa erläutern.
Winfried Schneider-Deters (Publizist, Ukraine-Experte) wird sich mit diesen Konzepten kritisch auseinandersetzen.
Die Veranstaltung wird von Pfarrerin Sigrid Zweygart-Pérez moderiert.
Der Ablauf ist wie folgt:
Moderation Sigrid Zweygart-Pérez
Unter dem Thema „Friedenspolitik in Kriegszeiten“ wäre es auch wichtig, sich mit dem Konflikt zwischen Israel und Palästina zu beschäftigen. Dies bleibt einer separaten, in die Tiefen der Problematik eingehenden Veranstaltung, vorbehalten.
Es lädt die Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus Heidelberg ein. Unterstützt wird sie von einem überparteilichen Gesprächskreis Frieden Heidelberg
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
19.00 Uhr Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Florian Pfaff ist Major a.D. und Sprecher des bundeswehrkritischen Arbeitskreises „Darmstädter Signal“
20.00 Uhr Neue Uni, HS 14, Heidelberg
Wie verhält sich Sex zu Sex und Sex zu Gender? Und was ist eigentlich hetero? Im Vortrag soll es um die (De-) Konstruktion der Sexualität von trans* Menschen aus einer trans*sexuellen Perspektive gehen und eine Brücke zwischen den Transgender und den Sexuality Studies schlagen. Warnung: Kann Spuren von seltsamen Theorien von mittelalten weißen Heten beinhalten.
10.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Das Innenreferat und das StuRa-Präsidium bieten im VS-Frühstück die Gelegenheit, bei einem Kaffee und einem Happen Frühstück Fragen über die Arbeit des StuRa und den Rest der VS zu stellen, sich als Aktive in Ausschüssen, Fachschaften und Referaten zu vernetzten, sich kennenzulernen oder einfach gemeinsam in den Tag zu starten.
18.00 Uhr ZEP (Zeppelinstraße 1)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
19.00 Uhr CA, Mendelejewplatz 1
Einem materialistischen Queerfeminismus geht es um eine emanzipatorische Theoriebildung für das Verständnis der Rolle von Geschlecht und Sexualität im Kapitalismus - entgegen des vermeintlichen Widerspruchs zwischen Identität und Klasse. Während der feministischen Queertheorie vorgeworfen wird, Kapitalverhältnisse und gesellschaftliche Strukturen nicht mitzudenken, wird die Herstellung von Geschlecht und die Rolle von Sexualität seitens marxistischer Analysen untertheoretisiert. Demgegenüber zeichnet sich ein materialistischer Queerfeminismus durch eine antikapitalistische sowie queerfeministische Theorie und Praxis aus. Im Anschluss an eine Einführung in die Theorien des materialistischen Queerfeminismus werden politische Perspektiven und Utopien einer geschlechtslosen und sorgezentrierten Gesellschaft vorgestellt, diskutiert und gefeiert!
14.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg. Nach der Auftaktkundgebung laufen wir gemeinsam durch die Hauptstraße bis zum Neckarmünzplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfindet.
Die EU möchte das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) verschärfen. Nach einem „Machtwort“ von Olaf Scholz stimmt die deutsche Bundesregierung den menschenverachtenden Plänen ohne Einschränkungen zu. Diese Verschärfungen des GEAS bedeuten faktisch die Abschaffung des Menschenrechts auf Asyl! Die Bundesregierung und die weiteren Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten beugen sich den faschistischen Kräften in Europa, wie bspw. der italienischen Regierung unter Meloni.
Es drohen Grenzverfahren, Inhaftierungen von Schutzsuchenden an den EU-Außengrenzen sowie schnelle Abschiebungen ohne Prüfung des Asylgrunds. Damit wäre der Zugang zum Asylsystem für viele Schutzsuchende drastisch erschwert oder sogar versperrt. Durch das Ausrufen einer „Krise“ können die Staaten die minimalen Standards für den Umgang mit Geflüchteten missachten.
Auch aktuell, also ohne die Verschärfungen, kostet das GEAS schon tausenden Menschen das Leben. Es wird deutlich: Was Europa eigentlich hat, ist ein Gemeinsames Europäisches Abschottungssystem!
Allerdings sind die Verschärfungen des GEAS noch nicht beschlossen, da zunächst noch das EU-Parlament zustimmen muss. Anfang Dezember sollen die ersten Abstimmungen dazu stattfinden.
Wir dürfen die völlige Entkernung des Menschenrechts auf Asyl nicht zulassen!
Deshalb werden wir am 18.11.2023 auf die Straße gehen. Die Demo startet um 14 Uhr mit einer Auftaktkundgebung an der Stadtbücherei Heidelberg.
Kommt gerne vorbei und beteiligt euch an unserem Protest, denn Menschenrechte sind nicht verhandelbar!
WEG MIT DEM GEMEINSAMEN EUROPÄISCHEN ABSCHOTTUNGSSYSTEM!
Brick by brick, wall by wall; we make the fortress europe fall!
#RefugeesWelcome #KeinMenschIstIllegal
14.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg. Nach der Auftaktkundgebung laufen wir gemeinsam durch die Hauptstraße bis zum Neckarmünzplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfindet.
Die EU möchte das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) verschärfen. Nach einem „Machtwort“ von Olaf Scholz stimmt die deutsche Bundesregierung den menschenverachtenden Plänen ohne Einschränkungen zu. Diese Verschärfungen des GEAS bedeuten faktisch die Abschaffung des Menschenrechts auf Asyl! Die Bundesregierung und die weiteren Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten beugen sich den faschistischen Kräften in Europa, wie bspw. der italienischen Regierung unter Meloni.
Es drohen Grenzverfahren, Inhaftierungen von Schutzsuchenden an den EU-Außengrenzen sowie schnelle Abschiebungen ohne Prüfung des Asylgrunds. Damit wäre der Zugang zum Asylsystem für viele Schutzsuchende drastisch erschwert oder sogar versperrt. Durch das Ausrufen einer „Krise“ können die Staaten die minimalen Standards für den Umgang mit Geflüchteten missachten.
Auch aktuell, also ohne die Verschärfungen, kostet das GEAS schon tausenden Menschen das Leben. Es wird deutlich: Was Europa eigentlich hat, ist ein Gemeinsames Europäisches Abschottungssystem!
Allerdings sind die Verschärfungen des GEAS noch nicht beschlossen, da zunächst noch das EU-Parlament zustimmen muss. Anfang Dezember sollen die ersten Abstimmungen dazu stattfinden.
Wir dürfen die völlige Entkernung des Menschenrechts auf Asyl nicht zulassen!
Deshalb werden wir am 18.11.2023 auf die Straße gehen. Die Demo startet um 14 Uhr mit einer Auftaktkundgebung an der Stadtbücherei Heidelberg.
Kommt gerne vorbei und beteiligt euch an unserem Protest, denn Menschenrechte sind nicht verhandelbar!
WEG MIT DEM GEMEINSAMEN EUROPÄISCHEN ABSCHOTTUNGSSYSTEM!
Brick by brick, wall by wall; we make the fortress europe fall!
#RefugeesWelcome #KeinMenschIstIllegal
14.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg. Nach der Auftaktkundgebung laufen wir gemeinsam durch die Hauptstraße bis zum Neckarmünzplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfindet.
Die EU möchte das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) verschärfen. Nach einem „Machtwort“ von Olaf Scholz stimmt die deutsche Bundesregierung den menschenverachtenden Plänen ohne Einschränkungen zu. Diese Verschärfungen des GEAS bedeuten faktisch die Abschaffung des Menschenrechts auf Asyl! Die Bundesregierung und die weiteren Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten beugen sich den faschistischen Kräften in Europa, wie bspw. der italienischen Regierung unter Meloni.
Es drohen Grenzverfahren, Inhaftierungen von Schutzsuchenden an den EU-Außengrenzen sowie schnelle Abschiebungen ohne Prüfung des Asylgrunds. Damit wäre der Zugang zum Asylsystem für viele Schutzsuchende drastisch erschwert oder sogar versperrt. Durch das Ausrufen einer „Krise“ können die Staaten die minimalen Standards für den Umgang mit Geflüchteten missachten.
Auch aktuell, also ohne die Verschärfungen, kostet das GEAS schon tausenden Menschen das Leben. Es wird deutlich: Was Europa eigentlich hat, ist ein Gemeinsames Europäisches Abschottungssystem!
Allerdings sind die Verschärfungen des GEAS noch nicht beschlossen, da zunächst noch das EU-Parlament zustimmen muss. Anfang Dezember sollen die ersten Abstimmungen dazu stattfinden.
Wir dürfen die völlige Entkernung des Menschenrechts auf Asyl nicht zulassen!
Deshalb werden wir am 18.11.2023 auf die Straße gehen. Die Demo startet um 14 Uhr mit einer Auftaktkundgebung an der Stadtbücherei Heidelberg.
Kommt gerne vorbei und beteiligt euch an unserem Protest, denn Menschenrechte sind nicht verhandelbar!
WEG MIT DEM GEMEINSAMEN EUROPÄISCHEN ABSCHOTTUNGSSYSTEM!
Brick by brick, wall by wall; we make the fortress europe fall!
#RefugeesWelcome #KeinMenschIstIllegal
14.00 Uhr Treffpunkt ist vor dem Pförtnerhäuschen am Mendelejewplatz 1, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle Ortenauerstraße.
Wir laden herzlich zu einer Führung über unser Wohnheims-Gelände ein. Dabei werden sowohl der Neubau mit Einblick in eine WG als auch der Altbau besichtigt.
Die Führung findet am Sonntag, den 19.11.23 um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Pförtnerhäuschen am Mendelejewplatz 1, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle Ortenauerstraße.
Anmelden kannst du dich einfach über die Mail-Adresse: exkursion@collegiumacademicum.de oder per DM über unser Instagram collegiumacademicum.
Gerne kannst du auch Freund:innen oder Bekannte mitbringen. Wir freuen uns auf dich!
12.00 Uhr AppelunEi (INF 304a, vor dem gelben Bau unter dem Mensadach)
Die KÜFA in diesem Semester geht in die nächste Runde (Küfa = Küche für Alle). Kommt vorbei zum gemeinsamen leckeren Mittagessen und lernt unsere food coop kennen. Gekocht wird mit Lebensmitteln aus dem Laden (https://appelunei.stura.uni-heidelberg.de/) und frischem Gemüse aus der Gemeinschaftsgärtnerei Wildwuchs (https://wildwuchs-hd.de/). Dieses Mal gibts ein herbstliches Power-Menü. Alles vegan und gegen Spende. Wir freuen uns auf euch!
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die Rhein-Neckar-Region war die Hochburg der badischen Arbeiterbewegung. Sowohl mit Blick auf den Abwehrkampf gegen die nationalsozialistischen Bewegung in der Weimarer Republik als auch mit Blick auf den Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur kam ihr daher eine wichtige Rolle zu. Entsprechend groß war hier auch die Zahl derer, die von den NS-Machthabern von Anfang an erbittert verfolgt wurden. In ihrem bebilderten Vortrag beleuchtet Dr. Andrea Hoffend, die wissenschaftliche Leiterin des Lernort Kislau e.V., am Dienstag, den 21. November 2023 um 18 Uhr unterschiedliche Facetten von Widerstand und Verfolgung in Heidelberg, Mannheim und Umgebung. Der Vortrag findet bei uns in der Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen erhalten Sie bei https://dokuzentrum.sintiundroma.de/aktuelles/veranstaltungen/widerstand-und-verfolgung-in-der-rhein-neckar-region-abschlussvortrag/
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag “50 Jahre Putsch in Chile“
Vor 50 Jahren endete in Chile der Versuch einen neuartigen und demokratischen Sozialismus mit friedlichen Mitteln aufzubauen. Unterstützt von den NATO-Staaten übernahm das Militär die Macht und etablierte eine faschistische Diktatur, die als Labor für neoliberale Experimente diente.
19.00 Uhr Neuer Hörsaal (Albert-Überle Str. 3-5)
07.00 Uhr Mittermaierstraße
Für Menschen, die auf der Mittermaierstraße zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof gehen, sind die Gegebenheiten unannehmbar. Zu Fuß gehen ist hier nicht vorgesehen. Im Gänsemarsch geht es aufgereiht hintereinander her. Wer nebeneinander gehen, eine entgegenkommende Person passieren oder auch nur einen Rollkoffer mitführen möchte, muss notgedrungen auf den schmalen Radweg ausweichen. Das führt unweigerlich zu Konflikten mit dem Radverkehr.
Trotz aller Widrigkeiten gibt es hier Zufußgehende, denn die Mittermaierstraße ist die einzige direkte Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Neuenheimer Feld.
Um zu zeigen, dass die Mittermaierstraße als Hauptverkehrsachse mitten durch Bergheim auch auf die Bedürfnisse von Zufußgehenden ausgerichtet werden kann, werden wir am 23. und 24. November die Pop-Up-Fuß- und Radweg-Aktion durchführen. Zumindest von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr wird dann jeweils an beiden Tagen die gesamte Breite des Geh- und Radweges ausschließlich den Zufußgehenden zur Verfügung stehen. Der Radverkehr wird auf eine Autospur verlagert. Allerdings beschränkt sich diese Aktion nur auf den Bereich zwischen Bergheimer Straße und Alte Eppellheimer Straße in Richtung Hauptbahnhof.
Auch wenn es sich lediglich um ein kurzes Stück handelt, können Zufußgehende dort zeitweise erleben, welche Vorteile und welches Mehr an Sicherheitsgefühl es Ihnen bringt, wenn ihre Wege auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet sind.
Mit dieser Aktion wollen wir auf eine gerechte Aufteilung des Straßenraumes aufmerksam machen und zeigen, wie eine menschen- und klimagerechte Mobilitätswende gestaltet werden kann. Es muss eine Infrastruktur geschaffen werden, die klimafreundliche Mobilität fördert und Menschen dazu animiert, durch ein entsprechendes Angebot auf den ÖPNV oder das Rad umzusteigen.
07.00 Uhr Mittermaierstraße
Für Menschen, die auf der Mittermaierstraße zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof gehen, sind die Gegebenheiten unannehmbar. Zu Fuß gehen ist hier nicht vorgesehen. Im Gänsemarsch geht es aufgereiht hintereinander her. Wer nebeneinander gehen, eine entgegenkommende Person passieren oder auch nur einen Rollkoffer mitführen möchte, muss notgedrungen auf den schmalen Radweg ausweichen. Das führt unweigerlich zu Konflikten mit dem Radverkehr.
Trotz aller Widrigkeiten gibt es hier Zufußgehende, denn die Mittermaierstraße ist die einzige direkte Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Neuenheimer Feld.
Um zu zeigen, dass die Mittermaierstraße als Hauptverkehrsachse mitten durch Bergheim auch auf die Bedürfnisse von Zufußgehenden ausgerichtet werden kann, werden wir am 23. und 24. November die Pop-Up-Fuß- und Radweg-Aktion durchführen. Zumindest von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr wird dann jeweils an beiden Tagen die gesamte Breite des Geh- und Radweges ausschließlich den Zufußgehenden zur Verfügung stehen. Der Radverkehr wird auf eine Autospur verlagert. Allerdings beschränkt sich diese Aktion nur auf den Bereich zwischen Bergheimer Straße und Alte Eppellheimer Straße in Richtung Hauptbahnhof.
Auch wenn es sich lediglich um ein kurzes Stück handelt, können Zufußgehende dort zeitweise erleben, welche Vorteile und welches Mehr an Sicherheitsgefühl es Ihnen bringt, wenn ihre Wege auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet sind.
Mit dieser Aktion wollen wir auf eine gerechte Aufteilung des Straßenraumes aufmerksam machen und zeigen, wie eine menschen- und klimagerechte Mobilitätswende gestaltet werden kann. Es muss eine Infrastruktur geschaffen werden, die klimafreundliche Mobilität fördert und Menschen dazu animiert, durch ein entsprechendes Angebot auf den ÖPNV oder das Rad umzusteigen.
10.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Das Innenreferat und das StuRa-Präsidium bieten im VS-Frühstück die Gelegenheit, bei einem Kaffee und einem Happen Frühstück Fragen über die Arbeit des StuRa und den Rest der VS zu stellen, sich als Aktive in Ausschüssen, Fachschaften und Referaten zu vernetzten, sich kennenzulernen oder einfach gemeinsam in den Tag zu starten.
13.00 Uhr Rathaus
Die Zeremonie beginnt um 13:30 im großen Rathaussaal im 2. Stock.
Vorschläge für die Beschriftung der Demonstrationsposter sind:
18.00 Uhr Treffpunkt: Schlossplatz/Kapellenweg 1, Walldorf
Am Freitag, 24. November 2023, findet der Stadtrundgang „Walldorf im Nationalsozialismus: Widerstand“ statt, den die Vereinigung Walldorfer Heimatfreunde e. V. 1965 zusammen mit der VVN-BdA Kreisvereinigung Heidelberg veranstaltet. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr am Schlossplatz (Kapellenweg 1) in Walldorf.
Der rund eineinhalbstündige Rundgang durch die Walldorfer Stadtmitte beleuchtet den lokalen antifaschistischen Widerstand zwischen 1930 und 1935.
Die Stadt Walldorf galt in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg als Hochburg der Arbeiter:innenbewegung. Geprägt von Tabakanbau und -verarbeitung, aber auch von der hier ansässigen Metall- und Tonwarenindustrie war aus dem früher von Landwirtschaft dominierten Dorf eine kleine Arbeiter:innenkommune geworden. Dementsprechend schwer hatte es der aufkommende Faschismus vor Ort. Demonstrationen, Kundgebungen und handfeste Auseinandersetzungen zwischen Kommunist:innen und Nazis prägten das Bild in den Jahren 1929 bis 1933.
Andy Herrmann wird an lokalen Beispielen den Widerstand aus den Reihen der Arbeiter:innenschaft gegen die Nazis vor 1933 und während des NS-Regimes beleuchten.
10.00 Uhr Welthaus Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Trommeln ist Lebensfreude pur - Trommeln bringt physisch Menschen zusammen, Rhythmen binden, befreien und bestimmen unser Leben.
Rhythmus ist besonders charakterisiert, als umfassende künstlerisch-pädagogische und erlebnisorientierte Methode, wodurch Menschen, gleich welchen Alters, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt und gefördert werden. Die KursteilnehmerInnen werden schrittweise über Ohr und Mund, die Rhythmen in die Hände und auf die Trommel zu bekommen lernen. Es werden Anschlagtechnik, Rhythmuskombination und -rapidität kennengelernt und die Wirkung der Musik im ganzen Körper gespürt. Bei diesem Trommelworkshop werden wir mit Djembé (afrikanische Trommel), Congas, Cajon und kleinen Perkussionsinstrumenten spielen.
Infos und Anmeldung: Fon: 491719961672 / 496221 6528270 E-Mail: info@dav-germany.de www.dav-germany.de
www.dav-germany.de
14.00 Uhr Heidelberg, Bismarckplatz
10.00 Uhr Welthaus Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Trommeln ist Lebensfreude pur - Trommeln bringt physisch Menschen zusammen, Rhythmen binden, befreien und bestimmen unser Leben.
Rhythmus ist besonders charakterisiert, als umfassende künstlerisch-pädagogische und erlebnisorientierte Methode, wodurch Menschen, gleich welchen Alters, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt und gefördert werden. Die KursteilnehmerInnen werden schrittweise über Ohr und Mund, die Rhythmen in die Hände und auf die Trommel zu bekommen lernen. Es werden Anschlagtechnik, Rhythmuskombination und -rapidität kennengelernt und die Wirkung der Musik im ganzen Körper gespürt. Bei diesem Trommelworkshop werden wir mit Djembé (afrikanische Trommel), Congas, Cajon und kleinen Perkussionsinstrumenten spielen.
Infos und Anmeldung: Fon: 491719961672 / 496221 6528270 E-Mail: info@dav-germany.de www.dav-germany.de
www.dav-germany.de
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
11.30 Uhr HBF Heidelberg Gleis 8
Wir fahren gemeinsam zum Streiktag Bildung nach Karlsruhe. Für eine gute Bezahlung im Bildungswesen!
Egal ob du selbst im Bildungswesen oder der Wissenschaft arbeitest und als Beschäftigte*r des Landes selbst vom TV-L betroffen bist, als studentische Hilfskraft für gute Arbeitsbedingungen und einen eigenen Tarifvertrag kämpfst, dich für deine zukünftigen Arbeitsbedingungen im Bildungswesen einsetzt oder du solidarisch mit den Streikenden und einer guten Bezahlung im Bildungswesen bist: Komm mit!
Streiklokal: DGB-Haus Karlsruhe ab 7:30 Uhr (Mit leckerer Verpflegung) Auftaktkundgebung: 13:00 bis 13:30 Uhr auf dem Festplatz Demonstration ab 13:30 Uhr bis circa 14:30 Uhr Kundgebung um 14:30 Uhr auf dem Kronenplatz
GEW Mitglieder bekommen auch die Fahrtkosten erstattet.
19.00 Uhr Karlstorkino, Marlene-Dietrich-Platz 3
Der Studentische Filmclub Heidelberg zeigt den surrealistischen Film "Montana Sacra - Der heilige Berg" von Alejandro Jodorowsky im Karlstorkino. Der Film wird begleitet von einer kurzen Einführung und einer anschließenden Diskussionsrunde.
Siehe auch: https://www.karlstorkino.de/programm/montana-sacra-der-heilige-berg/
19.30 Uhr Casa del Cafè. Steingasse 8, 69117 Heidelberg
Der Studentische Filmclub ist eine Plattform für Studierende, die sich gemeinsam Filme ansehen und darüber diskutieren wollen. Kommt gerne zu unseren Treffen.
10.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Das Innenreferat und das StuRa-Präsidium bieten im VS-Frühstück die Gelegenheit, bei einem Kaffee und einem Happen Frühstück Fragen über die Arbeit des StuRa und den Rest der VS zu stellen, sich als Aktive in Ausschüssen, Fachschaften und Referaten zu vernetzten, sich kennenzulernen oder einfach gemeinsam in den Tag zu starten.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Bastelkneipe zur Demo "Kein neues Kapitel!" gegen den Wiederaufbau der Burschenschaft Normannia/Cimbria
Mehr Infos unter https://keinneueskapitel.noblogs.org
21.30 Uhr Collecium Academicum, Mendelejewplatz 1
Das Feministische Auflege-Kollektiv (FAK) aus Tübingen sorgt für gute Stimmung und stabile Beats. Also holt euern Kalender raus und haltet euch den Termin frei! Im Telegram-Kanal gibt es regelmäßige Updates zu unserer Party. https://t.me/+mNPqQ9KaKDxkMGMy In diesem Kanal wird auch unserer Awarenesskonzept für den Abend kommuniziert. Wir würden uns sehr freuen, euch an diesem Abend im CA zu treffen!
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
Hochschule für Jüdische Studien - Hannah-Arendt-Saal
Podiumsdiskussion zum Thema "Über den Tod hinaus. Was lehren uns Religionen über den Umgang mit dem Sterben?". Anmeldung erforderlich.
Hochschule für Jüdische Studien - Hannah-Arendt-Saal
Podiumsdiskussion zum Thema "Über den Tod hinaus. Was lehren uns Religionen über den Umgang mit dem Sterben?". Anmeldung erforderlich.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7, 69115 Heidelberg
Kommt vorbei, zum Filmeabend der Linksjugend[‘solid] Heidelberg!
Am Donnerstag den 07.12 um 19 Uhr wollen wir gemeinsam den Film „Heidelberg im Nationalsozialismus - Verfolgung und Widerstand“ vom VVN-BdA schauen.
Anschließend wollen wir uns in einer Diskussionsrunde über dieses wichtige und spannende Thema austauschen.
Wir sehen uns am Donnerstag!
10.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Das Innenreferat und das StuRa-Präsidium bieten im VS-Frühstück die Gelegenheit, bei einem Kaffee und einem Happen Frühstück Fragen über die Arbeit des StuRa und den Rest der VS zu stellen, sich als Aktive in Ausschüssen, Fachschaften und Referaten zu vernetzten, sich kennenzulernen oder einfach gemeinsam in den Tag zu starten.
14.00 Uhr AK Awareness, Albert-Überle-Strasse 3-5
AK Strukturen ist AK Awareness und Strukturen: Vernetzungs- und Infotreffen für neue Interessierte und alte Hasen am Freitag, den 08.12. um 14 Uhr in der Albert-Überle-Straße 3! 🥰
Mit großer Freude begrüßen wir eure neu aufgebauten Awareness-Teams und haben ein Angebot für euch, das ihr nicht ausschlagen solltet!🙌
ℹ️Am Freitag stellen wir den AK von 14 Uhr bis ca. 17 Uhr vor, beantworten Fragen zu unseren Vorhaben und bieten Raum für Gespräche zum Thema „Awareness von Fakultät bis Fachschaft“. Die Aufgaben des AK Awareness und Strukturen bestehen darin Awareness-Strukturen im universitären Kontext aufzubauen, nachhaltig zu fördern und miteinander zu vernetzen. Für eure eigene Awareness-Arbeit ist die Mitarbeit in so einem AK ideal, da wir euch die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Awarenessteamer*innen und Beratungsangeboten bieten können. 🫂 Bitte leitet den Termin auch an eure FSen und Studierenden weiter! Bei Fragen und Anregungen erreicht ihr uns unter awareness.leitfaden@stura.uni-heidelberg.de ⏰🥳
14.00 Uhr AK Awareness, Albert-Überle-Strasse 3-5
AK Strukturen ist AK Awareness und Strukturen: Vernetzungs- und Infotreffen für neue Interessierte und alte Hasen am Freitag, den 08.12. um 14 Uhr in der Albert-Überle-Straße 3! 🥰
Mit großer Freude begrüßen wir eure neu aufgebauten Awareness-Teams und haben ein Angebot für euch, das ihr nicht ausschlagen solltet!🙌
ℹ️Am Freitag stellen wir den AK von 14 Uhr bis ca. 17 Uhr vor, beantworten Fragen zu unseren Vorhaben und bieten Raum für Gespräche zum Thema „Awareness von Fakultät bis Fachschaft“. Die Aufgaben des AK Awareness und Strukturen bestehen darin Awareness-Strukturen im universitären Kontext aufzubauen, nachhaltig zu fördern und miteinander zu vernetzen. Für eure eigene Awareness-Arbeit ist die Mitarbeit in so einem AK ideal, da wir euch die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Awarenessteamer*innen und Beratungsangeboten bieten können. 🫂 Bitte leitet den Termin auch an eure FSen und Studierenden weiter! Bei Fragen und Anregungen erreicht ihr uns unter awareness.leitfaden@stura.uni-heidelberg.de ⏰🥳
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
"Was tun wenns brennt?" - Rechtshilfevortrag mit der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim
Wer sich gegen Nazis, gegen Kapitalismus oder gegen Ungerechtigkeiten aller Art lautstark und gemeinsam mit anderen zur Wehr setzt, macht schnell unangenehme Bekanntschaft mit den staatlichen Repressionsorganen. Personenkontrollen auf dem Weg zur Demo, Festnahmen aus fadenscheinigen Gründen, Vorladungen und Geldstrafen gehören für viele politische Aktivist*innen fast schon zum Alltag. Die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim informiert in diesem Vortrag über die häufigsten staatlichen Repressionsmaßnahmen und gibt Tipps für den besten Umgang damit.
Veranstaltet von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim in Kooperation mit der AIHD/iL
11.00 Uhr Hambacher Schloss, Neustadt a.d. Weinstraße
Hallo zusammen, wir vom Referat für politische Bildung organisieren diesen Samstag einen Ausflug zum Hambacher Schloss. Dieses gilt aufgrund des dort 1832 stattgefundenen Hambacher Festes als eines der wichtigsten Symbole der deutschen Demokratiebewegung und ist auch der Ort wo die erste deutsche Trikolor gezeigt wurde. Weiterhin ist das Schloss europäisches Kulturerbe, da es ein Symbol für die europäische Einigung sowie für die Ideale und die Geschichte Europas und der Europäischen Union ist. In der Vergangenheit wurde wiederholt von Rechten oder Burschenschaften versucht das Schloss für sich zu vereinnahmen, wogegen wir auch eine Präsenz stellen wollen. Die Kosten für den Eintritt und die Führungen übernehmen wir, aber bitte beachtet, dass Anreise und Verpflegung selbst finanziert werden müssen. Nach dem Besuch des Schlosses kann anschließend noch zusammen der Neustädter Weihnachtsmarkt besucht werden.
Wann: Samstag der 09.12.23, 11:00 Uhr Wo: Hambacher Schloss, Neustadt a.d. Weinstraße Wer: 25 Studis für jeweils eine deutsche oder englische Führung Wie? Gemeinsame Abfahrt mit der S2 um 9.33 Uhr, HBF Heidelberg, Gleis 3 Für die Anmeldung bitte eine Mail an pobi@Stura.uni-heidelberg.de
13.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Überle Straße 3-5
Am Samstag laden wir euch herzlichst in das StuRa-Büro ein um dort gemeinsam mit euch Kekse zu backen und bei Punsch, Glühwein und Kartoffelsuppe gemütlich zusammenzukommen. Einen gewissen Grundstock zum backen stellen wir, alles zusätzliche bitte selber mitbringen. Wir freuen uns auf eure Keksvariationen!
-euer StuRa
14.00 Uhr
Demonstration „Kein neues Kapitel! Gegen den Wiederaufbau der Nazi-Burschenschaft Normannia/Cimbria!“
Weitere Infos unter https://keinneueskapitel.noblogs.org/
17.00 Uhr Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg
Kommt zum Offenen Anarchistischen Treffen!
Anarchie! Es ist zwischen Dir und mir! Am 09.12.2023 findet das nächste Offene Anarchistische Treffen in Heidelberg statt. Interesse am Thema? Eigene Ideen dazu? Lust darüber zu reden wie wir eine wahrhaft freie Gesellschaft erreichen können und was die Schritte dorthin sind? Lust sich darüber auszutauschen was wir im hier und jetzt auf diesem Weg tun und erreichen können?
Dann komme vorbei, beim Offenen Anarchistischen Treffen in Heidelberg!
Wo: Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg (https://osm.org/go/0DwN9Io7x?m=) Wann: 09.12.2023 17:00 Uhr
Web: https://fytili.noblogs.org | Fediverse: @FYTILI_DOCHT | Instagram: fytilihd
Solidarische Grüße
Fytili, your local anarchist group
12.00 Uhr AppelunEi (INF 304a, vor dem gelben Bau unter dem Mensadach)
Wir laden zu einer vorweihnachtlichen KÜFA ein (Küfa = Küche für Alle)! Kommt vorbei zum gemeinsamen leckeren Mittagessen und lernt unsere food coop kennen. Gekocht wird mit Lebensmitteln aus dem Laden (https://appelunei.stura.uni-heidelberg.de/) und frischem Gemüse aus der Gemeinschaftsgärtnerei Wildwuchs (https://wildwuchs-hd.de/). Dieses Mal gibts ein winterliches Power-Menü. Alles vegan und gegen Spende. Wir freuen uns auf euch!
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.30 Uhr Prisma Haus Richard-Wagner-Straße 6 Heidelberg Handschuhsheim
Möglichkeit für alle Klimainteressierten Menschen Gleichgesinnte zu finden, sich auszutauschen und sich zu engagieren.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Marstallcafé Heidelberg
Es warten nette Menschen, ein cooler Preis und viel Spaß beim Mitmachen auf Euch! Keine Anmeldung notwendig. Kommt alleine oder als Gruppe. Teilnahme für Gruppen bis max. 8 Personen.
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Die Sippers gehören zu den zahlreichen, schon vor dem 1. Weltkrieg aus Galizien und anderen Teilen der Habsburger Monarchie ausgewanderten, jüdischen Familien, die als Kaufleute und Inhaber von Second-Hand-Betrieben einen wichtigen Platz im Geschäftsleben der Stadt einnahmen. Ihre Bedeutung auch für die orthodoxe Gemeinde hat Norbert Giovannini recherchiert und dabei etliche Nachfahren der Sippers kennengelernt. Sie nahmen an der 11. Stolpersteinverlegung am 13.9.2022 in Heidelberg teil.
Eine Kooperation zwischen der Initiative Heidelberger Stolpersteine und der Volkshochschule Heidelberg. }
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
10.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Das Innenreferat und das StuRa-Präsidium bieten im VS-Frühstück die Gelegenheit, bei einem Kaffee und einem Happen Frühstück Fragen über die Arbeit des StuRa und den Rest der VS zu stellen, sich als Aktive in Ausschüssen, Fachschaften und Referaten zu vernetzten, sich kennenzulernen oder einfach gemeinsam in den Tag zu starten.
18.30 Uhr Neuer Hörsaal der Physik/ StuRa-Hörsaal, aka der "Bunker"
Weihnachten steht vor der Tür und so sind auch wir als DIE etablierte Größe an der Uni mal wieder gefordert etwas zu machen. Igitt! - Arbeit ...
Wie dem auch sei. Wir laden daher nah und fern in den neuen Hörsaal der Physik zur definitiv endgültigen Weihnachtsfeier dieses Jahres ein. Erscheint zahlreich, durstig und (noch) nicht zu verzweifelt! - Es wartet ein Best-of der Hochschultroll... ähm -politik der letzten Monate auf euch.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7, 69115 Heidelberg
Ho, ho, hoch die internationale Solidarität! 🎉 Auch dieses Jahr laden wir wieder zu unserer Winterfeier ein: Neben Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen und Gebäck erwartet euch eine winterlich-sozialistische Stimmung. Wir hören Musik, tauschen uns über das vergangene Jahr aus und lassen ein Jahr mit vielen neuen Mitgliedern, Demos, Lesekreisen und lustigen Plena entspannt ausklingen ❄ Ob ihr schon mal da ward oder nicht, kommt gerne vorbei, lernt uns kennen und staubt ein paar Snacks ab! Wir sehen uns ✌
19.30 Uhr Rabatz (Eingang über John-Zenger-Straße) Rheinstraße 4 | 69126 HD Leider muss die Buchlesung mit Hami Nguyen verschoben werden. Wir treffen uns daher zum gemeinsamen Kulturabend: Bringt gerne Gedichte, Texte, Briefe, Lieder mit, die euch in eurem Links-sein Kraft geben, beeinflusst oder beeindruckt haben.
Leider muss die Buchlesung mit Hami Nguyen verschoben werden.
Wir treffen uns daher zum gemeinsamen Kulturabend: Bringt gerne Gedichte, Texte, Briefe, Lieder mit, die euch in eurem Links-sein Kraft geben, beeinflusst oder beeindruckt haben.
19.30 Uhr Rabatz (Eingang über John-Zenger-Straße) Rheinstraße 4 | 69126 HD Leider muss die Buchlesung mit Hami Nguyen verschoben werden. Wir treffen uns daher zum gemeinsamen Kulturabend: Bringt gerne Gedichte, Texte, Briefe, Lieder mit, die euch in eurem Links-sein Kraft geben, beeinflusst oder beeindruckt haben.
Leider muss die Buchlesung mit Hami Nguyen verschoben werden.
Wir treffen uns daher zum gemeinsamen Kulturabend: Bringt gerne Gedichte, Texte, Briefe, Lieder mit, die euch in eurem Links-sein Kraft geben, beeinflusst oder beeindruckt haben.
10.00 Uhr Welthaus Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Trommeln ist Lebensfreude pur - Trommeln bringt physisch Menschen zusammen, Rhythmen binden, befreien und bestimmen unser Leben.
Rhythmus ist besonders charakterisiert, als umfassende künstlerisch-pädagogische und erlebnisorientierte Methode, wodurch Menschen, gleich welchen Alters, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt und gefördert werden. Die KursteilnehmerInnen werden schrittweise über Ohr und Mund, die Rhythmen in die Hände und auf die Trommel zu bekommen lernen. Es werden Anschlagtechnik, Rhythmuskombination und -rapidität kennengelernt und die Wirkung der Musik im ganzen Körper gespürt. Bei diesem Trommelworkshop werden wir mit Djembé (afrikanische Trommel), Congas, Cajon und kleinen Perkussionsinstrumenten spielen.
Infos und Anmeldung: Fon: 491719961672 / 496221 6528270 E-Mail: info@dav-germany.de www.dav-germany.de
www.dav-germany.de
10.00 Uhr Welthaus Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Trommeln ist Lebensfreude pur - Trommeln bringt physisch Menschen zusammen, Rhythmen binden, befreien und bestimmen unser Leben.
Rhythmus ist besonders charakterisiert, als umfassende künstlerisch-pädagogische und erlebnisorientierte Methode, wodurch Menschen, gleich welchen Alters, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt und gefördert werden. Die KursteilnehmerInnen werden schrittweise über Ohr und Mund, die Rhythmen in die Hände und auf die Trommel zu bekommen lernen. Es werden Anschlagtechnik, Rhythmuskombination und -rapidität kennengelernt und die Wirkung der Musik im ganzen Körper gespürt. Bei diesem Trommelworkshop werden wir mit Djembé (afrikanische Trommel), Congas, Cajon und kleinen Perkussionsinstrumenten spielen.
Infos und Anmeldung: Fon: 491719961672 / 496221 6528270 E-Mail: info@dav-germany.de www.dav-germany.de
www.dav-germany.de
18.00 Uhr Endhaltestelle Linie 1, Mannheim-Schönau
Ein erneuter Fall von tödlicher Polizeigewalt in Mannheim
Wieder betrauern wir in Mannheim einen Menschen, der Opfer von Polizeigewalt wurde. Am 23. Dezember wurde Ertekin Ö. Von der Polizei in Mannheim – Schönau erschossen.
Der türkeistämmige Ertekin rief, nach immer wieder andauernden Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt die Polizei. Ertekin war psychisch erkrankt und lebte mit seinen drei Kindern bei seiner Mutter in Schönau. Am Oberkörper nicht bekleidet und mit einem Messer in der Hand, wurde Ertekin von der Polizei mitten auf der Straße gestellt. Seine Mutter und Tochter sahen dabei zu, als er aus Entfernung von der Polizei mit vier Schüssen auf den Brustkorb niedergeschossen wurde.
Nachdem am 2. Mai bereits mit A.P. und am 10. Mai 2022 zwei Menschen mit psychischer Erkrankung von der Polizei Mannheim getötet wurden und es in diesem Jahr zu noch einem Fall von Polizeigewalt kam, bei der der Betroffene allerdings überlebte, erkennen wir zusehends ein Muster. Ein Muster von einer eskalierenden Polizei, die nicht zögert die Schusswaffe gegen einen einzelnen Mann, der in Entfernung ist und offensichtlich psychische Probleme hat, anzuwenden. Die Verschärfung der Polizeigesetze, die sich immer mehr ausweitenden Befugnisse der Polizei, die stärkere Kontrolle und natürlich die fehlenden Konsequenzen: sie alle sorgen dafür, dass Polizist:innen das Gefühl bekommen, mit so einem Verhalten im Recht zu sein. Hinzu kommt, wie bereits auch im Fall von A.P., dass die Strukturen und Institutionen versagen und nicht funktionieren. Das Gesundheitssystem, das weder auf Prävention ausgelegt ist, noch die notwendigen Mittel hat, um Menschen mit psychischen Erkrankungen allumfassend zu versorgen. Das Jugendamt, das wegen Geld, den Druck aufbaut und ganze Familien auseinander reisst. Sie alles schaffen jeden Tag neue Fälle, wie den von Ertekin.
Über Mannheim hinaus zeigt sich in den Tötungen von Christy Schwundeck, Mareame Ndeye Sarr, Hussam Fadl, Matiullah J., William Tonou- Mbobda, Mohamed Idrisse, Sammy Baker und Mouhamed Dramé dieses Muster. Dies sind nur einige Namen. Die Liste ist länger. Menschen, die Unterstützung bräuchten, die von struktureller Gewalt und Armut betroffen und in migrantischen Vierteln leben, häusliche und sexualisierte Gewalt erfahren, werden als Täter:innen kriminalisiert, misshandelt und getötet. Das zieht sich von der Polizei bis in die Justiz!
Wir als zivilgesellschaftliche Gruppen, als Menschen, die in Mannheim leben, sagen: Wieviele noch? Wieviele sollen noch von der Polizei getötet werden? Unsere Antwort: Keine mehr!
Wir drücken der Familie von Ertekin unser Mitleid aus und fordern die Stadt Mannheim dazu auf, Konsequenzen aus diesem Fall zu ziehen!
Deshalb kommt mit uns zusammen gegen Polizeigewalt und im Gedenken an Ertekin!
15.00 Uhr Plankenkopf Mannheim
Ein erneuter Fall von tödlicher Polizeigewalt in Mannheim
Wieder betrauern wir in Mannheim einen Menschen, der Opfer von Polizeigewalt wurde. Am 23. Dezember wurde Ertekin Ö. Von der Polizei in Mannheim – Schönau erschossen.
Der türkeistämmige Ertekin rief, nach immer wieder andauernden Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt die Polizei. Ertekin war psychisch erkrankt und lebte mit seinen drei Kindern bei seiner Mutter in Schönau. Am Oberkörper nicht bekleidet und mit einem Messer in der Hand, wurde Ertekin von der Polizei mitten auf der Straße gestellt. Seine Mutter und Tochter sahen dabei zu, als er aus Entfernung von der Polizei mit vier Schüssen auf den Brustkorb niedergeschossen wurde.
Nachdem am 2. Mai bereits mit A.P. und am 10. Mai 2022 zwei Menschen mit psychischer Erkrankung von der Polizei Mannheim getötet wurden und es in diesem Jahr zu noch einem Fall von Polizeigewalt kam, bei der der Betroffene allerdings überlebte, erkennen wir zusehends ein Muster. Ein Muster von einer eskalierenden Polizei, die nicht zögert die Schusswaffe gegen einen einzelnen Mann, der in Entfernung ist und offensichtlich psychische Probleme hat, anzuwenden. Die Verschärfung der Polizeigesetze, die sich immer mehr ausweitenden Befugnisse der Polizei, die stärkere Kontrolle und natürlich die fehlenden Konsequenzen: sie alle sorgen dafür, dass Polizist:innen das Gefühl bekommen, mit so einem Verhalten im Recht zu sein. Hinzu kommt, wie bereits auch im Fall von A.P., dass die Strukturen und Institutionen versagen und nicht funktionieren. Das Gesundheitssystem, das weder auf Prävention ausgelegt ist, noch die notwendigen Mittel hat, um Menschen mit psychischen Erkrankungen allumfassend zu versorgen. Das Jugendamt, das wegen Geld, den Druck aufbaut und ganze Familien auseinander reisst. Sie alles schaffen jeden Tag neue Fälle, wie den von Ertekin.
Über Mannheim hinaus zeigt sich in den Tötungen von Christy Schwundeck, Mareame Ndeye Sarr, Hussam Fadl, Matiullah J., William Tonou- Mbobda, Mohamed Idrisse, Sammy Baker und Mouhamed Dramé dieses Muster. Dies sind nur einige Namen. Die Liste ist länger. Menschen, die Unterstützung bräuchten, die von struktureller Gewalt und Armut betroffen und in migrantischen Vierteln leben, häusliche und sexualisierte Gewalt erfahren, werden als Täter:innen kriminalisiert, misshandelt und getötet. Das zieht sich von der Polizei bis in die Justiz!
Wir als zivilgesellschaftliche Gruppen, als Menschen, die in Mannheim leben, sagen: Wieviele noch? Wieviele sollen noch von der Polizei getötet werden? Unsere Antwort: Keine mehr!
Wir drücken der Familie von Ertekin unser Mitleid aus und fordern die Stadt Mannheim dazu auf, Konsequenzen aus diesem Fall zu ziehen!
Deshalb kommt mit uns zusammen gegen Polizeigewalt und im Gedenken an Ertekin!
14.50 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
Silvester zum Knast: Demo am 31.12.23 um 16 Uhr, Bahnhofsplatz Bruchsal:
"Zusammen gegen Repression! Freiheit für Jo – Freiheit für alle politischen Gefangenen!"
Erneut geht ein Jahr voller Kämpfe zu Ende – und damit auch ein Jahr voller staatlicher Repression. Als prominentestes Beispiel dafür stehen wohl das Antifa-Ost-Verfahren, die Öffentlichkeitsfahndungen und Festnahmen – zuletzt von Maja – nach dem so genannten „Tag der Ehre“ in Budapest und darüber hinaus Demonstrationsverbote, Kontrollzonen und Polizeischikanen gegen die Solidaritätsproteste mit den verhafteten Antifaschist:innen am Tag X. Zu nennen sind auch die kürzlich gesprochenen Urteile im Krawallnachtsverfahren oder die massive Repression gegen die Klimabewegung in Form von Verbotsverfahren und medialer Hetze. Zuletzt war es vor allem die palästinensische Bewegung, wie z.B. die Gefangenensolidaritätsorganisation Samidoun, die vom Staat ins Visier genommen wurde.
Historisch betrachtet nimmt Repression gegen die Linke immer dann härtere Formen an, wenn entweder die Linke in einer Phase der Stärke ist oder die gesellschaftlichen Zustände die Notwendigkeit linker Krisenlösungen offenbaren. Der erneute Anstieg von Verfolgung und mehrjährigen Haftstrafen gegen linke Aktivist:innen nimmt in den letzten (Krisen-)Jahren wieder rasant zu. Mit Blick auf die Geschichte hat die politische Linke auch immer wieder Wege der Solidarität als Antwort gefunden, an denen wir uns auch heute orientieren. Ausdruck davon sind beispielsweise die jährlichen Knastspaziergänge an Silvester in Stuttgart, die ihren Anfang in der Solidaritätsbewegung mit den RAF-Hungerstreikenden haben.
2023 wollen wir zum traditionellen Knastspaziergang am Jahresende zum Knast in Bruchsal, um dort den Gefangenen unsere Solidarität zu zeigen. In Bruchsal sitzt unser Genosse und Antifaschist Jo in Haft. Nachdem er zuvor in der JVA Ravensburg mit seinen Mitgefangenen einen öffentlichen Beschwerdebrief über die miserablen Zustände in der JVA verfasst hat, wurde er nach Bruchsal verlegt, um den Widerstand der Gefangenen in Ravensburg zu schwächen.
Der unmittelbare Kontext der ansteigenden Repression sind natürlich die Bewegungen auf die sie jeweils reagiert: Antifaschistischer Widerstand gegen Rechtsentwicklung und faschistischen Aufbau, Klimakämpfe gegen fortschreitende Umweltzerstörung, Internationale Solidarität und Widerstand gegen Krieg und Besatzung. Doch das reicht alleine nicht aus, um die aktuellen Entwicklungen zu erklären. Dafür muss man einen Blick auf die gesamtgesellschaftliche Situation werfen. Neben Kriegen in der Ukraine, Kurdistan und Palästina, bekommen wir Krisenphänomene des globalen Kapitalismus auch direkt hier vor Ort zu spüren: Preise steigen, soziale Leistungen und Daseinsfürsorge werden gekürzt und gleichzeitig Milliarden in Bundeswehr und Rüstungsindustrie investiert. Die anziehende Repression ist Teil einer autoritären Entwicklung, durch die sich der deutsche Staat für die Krisen der Zukunft wappnen will. Dass das unter einer Ampelregierung geschieht ist historisch nicht neu – die Sozialdemokratie hatte diese Rolle in der Vergangenheit immer wieder.
Gegen diese Entwicklungen müssen wir zusammenstehen! Repressionsschläge treffen immer wieder einzelne, doch gemeint sind wir alle. Das gilt nicht nur für die eigene Gruppe oder Organisation, sondern darüber hinaus. Darum müssen wir über unsere eigenen Spektren hinaus Solidarität gegen staatliche Angriffe und Repression organisieren.
Das bedeutet für uns, Repression als ein eigenes, revolutionäres Kampffeld zu begreifen, und uns in unseren täglichen Aktivitäten entsprechend darauf vorzubereiten. Dabei ist der Knast für die linke Bewegung nicht mehr nur eine abstrakte Bedrohung, sondern ein konkretes Phänomen, mit dem wir immer mehr konfrontiert werden und mit umgehen müssen. Von außen, durch Gefangenenunterstützung und Soli-Kreise, aber auch von innen. Beispiele dafür sind Jo oder Findus, sowie der Hungerstreik der kurdischen Gefangenen. Doch auch sich dem staatlichen Zugriff zu entziehen und in der Illegalität zu arbeiten gehört zur Auseinandersetzung mit häufiger werdenden Knaststrafen dazu.
Darum wollen wir dieses Jahr an den Knast von Bruchsal ziehen, um unsere Solidarität über Knastmauern hinweg zu zeigen!
Bahnhofsplatz Bruchsal – 31.12.23 um 16 Uhr
Eine gemeinsame Initiative von: Antifaschistische Aktion Süd | Antifaschistisches Aktionsbündnis Stuttgart und Region | Antifaschistische Initiative Heidelberg (iL) | Offenes Antifaschistisches Treffen Karlsruhe, Mannheim, Rems-Murr | Revolutionäre Aktion Stuttgart | Rote Hilfe e.V. | Solikampagen: „Antifaschismus bleibt Notwendig“ | u. a.