11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
Hochschule für Jüdische Studien - Hannah-Arendt-Saal
Podiumsdiskussion zum Thema "Über den Tod hinaus. Was lehren uns Religionen über den Umgang mit dem Sterben?". Anmeldung erforderlich.
Hochschule für Jüdische Studien - Hannah-Arendt-Saal
Podiumsdiskussion zum Thema "Über den Tod hinaus. Was lehren uns Religionen über den Umgang mit dem Sterben?". Anmeldung erforderlich.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7, 69115 Heidelberg
Kommt vorbei, zum Filmeabend der Linksjugend[‘solid] Heidelberg!
Am Donnerstag den 07.12 um 19 Uhr wollen wir gemeinsam den Film „Heidelberg im Nationalsozialismus - Verfolgung und Widerstand“ vom VVN-BdA schauen.
Anschließend wollen wir uns in einer Diskussionsrunde über dieses wichtige und spannende Thema austauschen.
Wir sehen uns am Donnerstag!
10.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Das Innenreferat und das StuRa-Präsidium bieten im VS-Frühstück die Gelegenheit, bei einem Kaffee und einem Happen Frühstück Fragen über die Arbeit des StuRa und den Rest der VS zu stellen, sich als Aktive in Ausschüssen, Fachschaften und Referaten zu vernetzten, sich kennenzulernen oder einfach gemeinsam in den Tag zu starten.
14.00 Uhr AK Awareness, Albert-Überle-Strasse 3-5
AK Strukturen ist AK Awareness und Strukturen: Vernetzungs- und Infotreffen für neue Interessierte und alte Hasen am Freitag, den 08.12. um 14 Uhr in der Albert-Überle-Straße 3! 🥰
Mit großer Freude begrüßen wir eure neu aufgebauten Awareness-Teams und haben ein Angebot für euch, das ihr nicht ausschlagen solltet!🙌
ℹ️Am Freitag stellen wir den AK von 14 Uhr bis ca. 17 Uhr vor, beantworten Fragen zu unseren Vorhaben und bieten Raum für Gespräche zum Thema „Awareness von Fakultät bis Fachschaft“. Die Aufgaben des AK Awareness und Strukturen bestehen darin Awareness-Strukturen im universitären Kontext aufzubauen, nachhaltig zu fördern und miteinander zu vernetzen. Für eure eigene Awareness-Arbeit ist die Mitarbeit in so einem AK ideal, da wir euch die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Awarenessteamer*innen und Beratungsangeboten bieten können. 🫂 Bitte leitet den Termin auch an eure FSen und Studierenden weiter! Bei Fragen und Anregungen erreicht ihr uns unter awareness.leitfaden@stura.uni-heidelberg.de ⏰🥳
14.00 Uhr AK Awareness, Albert-Überle-Strasse 3-5
AK Strukturen ist AK Awareness und Strukturen: Vernetzungs- und Infotreffen für neue Interessierte und alte Hasen am Freitag, den 08.12. um 14 Uhr in der Albert-Überle-Straße 3! 🥰
Mit großer Freude begrüßen wir eure neu aufgebauten Awareness-Teams und haben ein Angebot für euch, das ihr nicht ausschlagen solltet!🙌
ℹ️Am Freitag stellen wir den AK von 14 Uhr bis ca. 17 Uhr vor, beantworten Fragen zu unseren Vorhaben und bieten Raum für Gespräche zum Thema „Awareness von Fakultät bis Fachschaft“. Die Aufgaben des AK Awareness und Strukturen bestehen darin Awareness-Strukturen im universitären Kontext aufzubauen, nachhaltig zu fördern und miteinander zu vernetzen. Für eure eigene Awareness-Arbeit ist die Mitarbeit in so einem AK ideal, da wir euch die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Awarenessteamer*innen und Beratungsangeboten bieten können. 🫂 Bitte leitet den Termin auch an eure FSen und Studierenden weiter! Bei Fragen und Anregungen erreicht ihr uns unter awareness.leitfaden@stura.uni-heidelberg.de ⏰🥳
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
"Was tun wenns brennt?" - Rechtshilfevortrag mit der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim
Wer sich gegen Nazis, gegen Kapitalismus oder gegen Ungerechtigkeiten aller Art lautstark und gemeinsam mit anderen zur Wehr setzt, macht schnell unangenehme Bekanntschaft mit den staatlichen Repressionsorganen. Personenkontrollen auf dem Weg zur Demo, Festnahmen aus fadenscheinigen Gründen, Vorladungen und Geldstrafen gehören für viele politische Aktivist*innen fast schon zum Alltag. Die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim informiert in diesem Vortrag über die häufigsten staatlichen Repressionsmaßnahmen und gibt Tipps für den besten Umgang damit.
Veranstaltet von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim in Kooperation mit der AIHD/iL
11.00 Uhr Hambacher Schloss, Neustadt a.d. Weinstraße
Hallo zusammen, wir vom Referat für politische Bildung organisieren diesen Samstag einen Ausflug zum Hambacher Schloss. Dieses gilt aufgrund des dort 1832 stattgefundenen Hambacher Festes als eines der wichtigsten Symbole der deutschen Demokratiebewegung und ist auch der Ort wo die erste deutsche Trikolor gezeigt wurde. Weiterhin ist das Schloss europäisches Kulturerbe, da es ein Symbol für die europäische Einigung sowie für die Ideale und die Geschichte Europas und der Europäischen Union ist. In der Vergangenheit wurde wiederholt von Rechten oder Burschenschaften versucht das Schloss für sich zu vereinnahmen, wogegen wir auch eine Präsenz stellen wollen. Die Kosten für den Eintritt und die Führungen übernehmen wir, aber bitte beachtet, dass Anreise und Verpflegung selbst finanziert werden müssen. Nach dem Besuch des Schlosses kann anschließend noch zusammen der Neustädter Weihnachtsmarkt besucht werden.
Wann: Samstag der 09.12.23, 11:00 Uhr Wo: Hambacher Schloss, Neustadt a.d. Weinstraße Wer: 25 Studis für jeweils eine deutsche oder englische Führung Wie? Gemeinsame Abfahrt mit der S2 um 9.33 Uhr, HBF Heidelberg, Gleis 3 Für die Anmeldung bitte eine Mail an pobi@Stura.uni-heidelberg.de
13.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Überle Straße 3-5
Am Samstag laden wir euch herzlichst in das StuRa-Büro ein um dort gemeinsam mit euch Kekse zu backen und bei Punsch, Glühwein und Kartoffelsuppe gemütlich zusammenzukommen. Einen gewissen Grundstock zum backen stellen wir, alles zusätzliche bitte selber mitbringen. Wir freuen uns auf eure Keksvariationen!
-euer StuRa
14.00 Uhr
Demonstration „Kein neues Kapitel! Gegen den Wiederaufbau der Nazi-Burschenschaft Normannia/Cimbria!“
Weitere Infos unter https://keinneueskapitel.noblogs.org/
17.00 Uhr Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg
Kommt zum Offenen Anarchistischen Treffen!
Anarchie! Es ist zwischen Dir und mir! Am 09.12.2023 findet das nächste Offene Anarchistische Treffen in Heidelberg statt. Interesse am Thema? Eigene Ideen dazu? Lust darüber zu reden wie wir eine wahrhaft freie Gesellschaft erreichen können und was die Schritte dorthin sind? Lust sich darüber auszutauschen was wir im hier und jetzt auf diesem Weg tun und erreichen können?
Dann komme vorbei, beim Offenen Anarchistischen Treffen in Heidelberg!
Wo: Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg (https://osm.org/go/0DwN9Io7x?m=) Wann: 09.12.2023 17:00 Uhr
Web: https://fytili.noblogs.org | Fediverse: @FYTILI_DOCHT | Instagram: fytilihd
Solidarische Grüße
Fytili, your local anarchist group
12.00 Uhr AppelunEi (INF 304a, vor dem gelben Bau unter dem Mensadach)
Wir laden zu einer vorweihnachtlichen KÜFA ein (Küfa = Küche für Alle)! Kommt vorbei zum gemeinsamen leckeren Mittagessen und lernt unsere food coop kennen. Gekocht wird mit Lebensmitteln aus dem Laden (https://appelunei.stura.uni-heidelberg.de/) und frischem Gemüse aus der Gemeinschaftsgärtnerei Wildwuchs (https://wildwuchs-hd.de/). Dieses Mal gibts ein winterliches Power-Menü. Alles vegan und gegen Spende. Wir freuen uns auf euch!
11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
18.30 Uhr Prisma Haus Richard-Wagner-Straße 6 Heidelberg Handschuhsheim
Möglichkeit für alle Klimainteressierten Menschen Gleichgesinnte zu finden, sich auszutauschen und sich zu engagieren.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Marstallcafé Heidelberg
Es warten nette Menschen, ein cooler Preis und viel Spaß beim Mitmachen auf Euch! Keine Anmeldung notwendig. Kommt alleine oder als Gruppe. Teilnahme für Gruppen bis max. 8 Personen.
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Die Sippers gehören zu den zahlreichen, schon vor dem 1. Weltkrieg aus Galizien und anderen Teilen der Habsburger Monarchie ausgewanderten, jüdischen Familien, die als Kaufleute und Inhaber von Second-Hand-Betrieben einen wichtigen Platz im Geschäftsleben der Stadt einnahmen. Ihre Bedeutung auch für die orthodoxe Gemeinde hat Norbert Giovannini recherchiert und dabei etliche Nachfahren der Sippers kennengelernt. Sie nahmen an der 11. Stolpersteinverlegung am 13.9.2022 in Heidelberg teil.
Eine Kooperation zwischen der Initiative Heidelberger Stolpersteine und der Volkshochschule Heidelberg. }
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
10.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg
Das Innenreferat und das StuRa-Präsidium bieten im VS-Frühstück die Gelegenheit, bei einem Kaffee und einem Happen Frühstück Fragen über die Arbeit des StuRa und den Rest der VS zu stellen, sich als Aktive in Ausschüssen, Fachschaften und Referaten zu vernetzten, sich kennenzulernen oder einfach gemeinsam in den Tag zu starten.
18.30 Uhr Neuer Hörsaal der Physik/ StuRa-Hörsaal, aka der "Bunker"
Weihnachten steht vor der Tür und so sind auch wir als DIE etablierte Größe an der Uni mal wieder gefordert etwas zu machen. Igitt! - Arbeit ...
Wie dem auch sei. Wir laden daher nah und fern in den neuen Hörsaal der Physik zur definitiv endgültigen Weihnachtsfeier dieses Jahres ein. Erscheint zahlreich, durstig und (noch) nicht zu verzweifelt! - Es wartet ein Best-of der Hochschultroll... ähm -politik der letzten Monate auf euch.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7, 69115 Heidelberg
Ho, ho, hoch die internationale Solidarität! 🎉 Auch dieses Jahr laden wir wieder zu unserer Winterfeier ein: Neben Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen und Gebäck erwartet euch eine winterlich-sozialistische Stimmung. Wir hören Musik, tauschen uns über das vergangene Jahr aus und lassen ein Jahr mit vielen neuen Mitgliedern, Demos, Lesekreisen und lustigen Plena entspannt ausklingen ❄ Ob ihr schon mal da ward oder nicht, kommt gerne vorbei, lernt uns kennen und staubt ein paar Snacks ab! Wir sehen uns ✌
19.30 Uhr Rabatz (Eingang über John-Zenger-Straße) Rheinstraße 4 | 69126 HD Leider muss die Buchlesung mit Hami Nguyen verschoben werden. Wir treffen uns daher zum gemeinsamen Kulturabend: Bringt gerne Gedichte, Texte, Briefe, Lieder mit, die euch in eurem Links-sein Kraft geben, beeinflusst oder beeindruckt haben.
Leider muss die Buchlesung mit Hami Nguyen verschoben werden.
Wir treffen uns daher zum gemeinsamen Kulturabend: Bringt gerne Gedichte, Texte, Briefe, Lieder mit, die euch in eurem Links-sein Kraft geben, beeinflusst oder beeindruckt haben.
19.30 Uhr Rabatz (Eingang über John-Zenger-Straße) Rheinstraße 4 | 69126 HD Leider muss die Buchlesung mit Hami Nguyen verschoben werden. Wir treffen uns daher zum gemeinsamen Kulturabend: Bringt gerne Gedichte, Texte, Briefe, Lieder mit, die euch in eurem Links-sein Kraft geben, beeinflusst oder beeindruckt haben.
Leider muss die Buchlesung mit Hami Nguyen verschoben werden.
Wir treffen uns daher zum gemeinsamen Kulturabend: Bringt gerne Gedichte, Texte, Briefe, Lieder mit, die euch in eurem Links-sein Kraft geben, beeinflusst oder beeindruckt haben.
10.00 Uhr Welthaus Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Trommeln ist Lebensfreude pur - Trommeln bringt physisch Menschen zusammen, Rhythmen binden, befreien und bestimmen unser Leben.
Rhythmus ist besonders charakterisiert, als umfassende künstlerisch-pädagogische und erlebnisorientierte Methode, wodurch Menschen, gleich welchen Alters, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt und gefördert werden. Die KursteilnehmerInnen werden schrittweise über Ohr und Mund, die Rhythmen in die Hände und auf die Trommel zu bekommen lernen. Es werden Anschlagtechnik, Rhythmuskombination und -rapidität kennengelernt und die Wirkung der Musik im ganzen Körper gespürt. Bei diesem Trommelworkshop werden wir mit Djembé (afrikanische Trommel), Congas, Cajon und kleinen Perkussionsinstrumenten spielen.
Infos und Anmeldung: Fon: 491719961672 / 496221 6528270 E-Mail: info@dav-germany.de www.dav-germany.de
www.dav-germany.de
10.00 Uhr Welthaus Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Trommeln ist Lebensfreude pur - Trommeln bringt physisch Menschen zusammen, Rhythmen binden, befreien und bestimmen unser Leben.
Rhythmus ist besonders charakterisiert, als umfassende künstlerisch-pädagogische und erlebnisorientierte Methode, wodurch Menschen, gleich welchen Alters, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt und gefördert werden. Die KursteilnehmerInnen werden schrittweise über Ohr und Mund, die Rhythmen in die Hände und auf die Trommel zu bekommen lernen. Es werden Anschlagtechnik, Rhythmuskombination und -rapidität kennengelernt und die Wirkung der Musik im ganzen Körper gespürt. Bei diesem Trommelworkshop werden wir mit Djembé (afrikanische Trommel), Congas, Cajon und kleinen Perkussionsinstrumenten spielen.
Infos und Anmeldung: Fon: 491719961672 / 496221 6528270 E-Mail: info@dav-germany.de www.dav-germany.de
www.dav-germany.de
18.00 Uhr Endhaltestelle Linie 1, Mannheim-Schönau
Ein erneuter Fall von tödlicher Polizeigewalt in Mannheim
Wieder betrauern wir in Mannheim einen Menschen, der Opfer von Polizeigewalt wurde. Am 23. Dezember wurde Ertekin Ö. Von der Polizei in Mannheim – Schönau erschossen.
Der türkeistämmige Ertekin rief, nach immer wieder andauernden Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt die Polizei. Ertekin war psychisch erkrankt und lebte mit seinen drei Kindern bei seiner Mutter in Schönau. Am Oberkörper nicht bekleidet und mit einem Messer in der Hand, wurde Ertekin von der Polizei mitten auf der Straße gestellt. Seine Mutter und Tochter sahen dabei zu, als er aus Entfernung von der Polizei mit vier Schüssen auf den Brustkorb niedergeschossen wurde.
Nachdem am 2. Mai bereits mit A.P. und am 10. Mai 2022 zwei Menschen mit psychischer Erkrankung von der Polizei Mannheim getötet wurden und es in diesem Jahr zu noch einem Fall von Polizeigewalt kam, bei der der Betroffene allerdings überlebte, erkennen wir zusehends ein Muster. Ein Muster von einer eskalierenden Polizei, die nicht zögert die Schusswaffe gegen einen einzelnen Mann, der in Entfernung ist und offensichtlich psychische Probleme hat, anzuwenden. Die Verschärfung der Polizeigesetze, die sich immer mehr ausweitenden Befugnisse der Polizei, die stärkere Kontrolle und natürlich die fehlenden Konsequenzen: sie alle sorgen dafür, dass Polizist:innen das Gefühl bekommen, mit so einem Verhalten im Recht zu sein. Hinzu kommt, wie bereits auch im Fall von A.P., dass die Strukturen und Institutionen versagen und nicht funktionieren. Das Gesundheitssystem, das weder auf Prävention ausgelegt ist, noch die notwendigen Mittel hat, um Menschen mit psychischen Erkrankungen allumfassend zu versorgen. Das Jugendamt, das wegen Geld, den Druck aufbaut und ganze Familien auseinander reisst. Sie alles schaffen jeden Tag neue Fälle, wie den von Ertekin.
Über Mannheim hinaus zeigt sich in den Tötungen von Christy Schwundeck, Mareame Ndeye Sarr, Hussam Fadl, Matiullah J., William Tonou- Mbobda, Mohamed Idrisse, Sammy Baker und Mouhamed Dramé dieses Muster. Dies sind nur einige Namen. Die Liste ist länger. Menschen, die Unterstützung bräuchten, die von struktureller Gewalt und Armut betroffen und in migrantischen Vierteln leben, häusliche und sexualisierte Gewalt erfahren, werden als Täter:innen kriminalisiert, misshandelt und getötet. Das zieht sich von der Polizei bis in die Justiz!
Wir als zivilgesellschaftliche Gruppen, als Menschen, die in Mannheim leben, sagen: Wieviele noch? Wieviele sollen noch von der Polizei getötet werden? Unsere Antwort: Keine mehr!
Wir drücken der Familie von Ertekin unser Mitleid aus und fordern die Stadt Mannheim dazu auf, Konsequenzen aus diesem Fall zu ziehen!
Deshalb kommt mit uns zusammen gegen Polizeigewalt und im Gedenken an Ertekin!
15.00 Uhr Plankenkopf Mannheim
Ein erneuter Fall von tödlicher Polizeigewalt in Mannheim
Wieder betrauern wir in Mannheim einen Menschen, der Opfer von Polizeigewalt wurde. Am 23. Dezember wurde Ertekin Ö. Von der Polizei in Mannheim – Schönau erschossen.
Der türkeistämmige Ertekin rief, nach immer wieder andauernden Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt die Polizei. Ertekin war psychisch erkrankt und lebte mit seinen drei Kindern bei seiner Mutter in Schönau. Am Oberkörper nicht bekleidet und mit einem Messer in der Hand, wurde Ertekin von der Polizei mitten auf der Straße gestellt. Seine Mutter und Tochter sahen dabei zu, als er aus Entfernung von der Polizei mit vier Schüssen auf den Brustkorb niedergeschossen wurde.
Nachdem am 2. Mai bereits mit A.P. und am 10. Mai 2022 zwei Menschen mit psychischer Erkrankung von der Polizei Mannheim getötet wurden und es in diesem Jahr zu noch einem Fall von Polizeigewalt kam, bei der der Betroffene allerdings überlebte, erkennen wir zusehends ein Muster. Ein Muster von einer eskalierenden Polizei, die nicht zögert die Schusswaffe gegen einen einzelnen Mann, der in Entfernung ist und offensichtlich psychische Probleme hat, anzuwenden. Die Verschärfung der Polizeigesetze, die sich immer mehr ausweitenden Befugnisse der Polizei, die stärkere Kontrolle und natürlich die fehlenden Konsequenzen: sie alle sorgen dafür, dass Polizist:innen das Gefühl bekommen, mit so einem Verhalten im Recht zu sein. Hinzu kommt, wie bereits auch im Fall von A.P., dass die Strukturen und Institutionen versagen und nicht funktionieren. Das Gesundheitssystem, das weder auf Prävention ausgelegt ist, noch die notwendigen Mittel hat, um Menschen mit psychischen Erkrankungen allumfassend zu versorgen. Das Jugendamt, das wegen Geld, den Druck aufbaut und ganze Familien auseinander reisst. Sie alles schaffen jeden Tag neue Fälle, wie den von Ertekin.
Über Mannheim hinaus zeigt sich in den Tötungen von Christy Schwundeck, Mareame Ndeye Sarr, Hussam Fadl, Matiullah J., William Tonou- Mbobda, Mohamed Idrisse, Sammy Baker und Mouhamed Dramé dieses Muster. Dies sind nur einige Namen. Die Liste ist länger. Menschen, die Unterstützung bräuchten, die von struktureller Gewalt und Armut betroffen und in migrantischen Vierteln leben, häusliche und sexualisierte Gewalt erfahren, werden als Täter:innen kriminalisiert, misshandelt und getötet. Das zieht sich von der Polizei bis in die Justiz!
Wir als zivilgesellschaftliche Gruppen, als Menschen, die in Mannheim leben, sagen: Wieviele noch? Wieviele sollen noch von der Polizei getötet werden? Unsere Antwort: Keine mehr!
Wir drücken der Familie von Ertekin unser Mitleid aus und fordern die Stadt Mannheim dazu auf, Konsequenzen aus diesem Fall zu ziehen!
Deshalb kommt mit uns zusammen gegen Polizeigewalt und im Gedenken an Ertekin!
14.50 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
Silvester zum Knast: Demo am 31.12.23 um 16 Uhr, Bahnhofsplatz Bruchsal:
"Zusammen gegen Repression! Freiheit für Jo – Freiheit für alle politischen Gefangenen!"
Erneut geht ein Jahr voller Kämpfe zu Ende – und damit auch ein Jahr voller staatlicher Repression. Als prominentestes Beispiel dafür stehen wohl das Antifa-Ost-Verfahren, die Öffentlichkeitsfahndungen und Festnahmen – zuletzt von Maja – nach dem so genannten „Tag der Ehre“ in Budapest und darüber hinaus Demonstrationsverbote, Kontrollzonen und Polizeischikanen gegen die Solidaritätsproteste mit den verhafteten Antifaschist:innen am Tag X. Zu nennen sind auch die kürzlich gesprochenen Urteile im Krawallnachtsverfahren oder die massive Repression gegen die Klimabewegung in Form von Verbotsverfahren und medialer Hetze. Zuletzt war es vor allem die palästinensische Bewegung, wie z.B. die Gefangenensolidaritätsorganisation Samidoun, die vom Staat ins Visier genommen wurde.
Historisch betrachtet nimmt Repression gegen die Linke immer dann härtere Formen an, wenn entweder die Linke in einer Phase der Stärke ist oder die gesellschaftlichen Zustände die Notwendigkeit linker Krisenlösungen offenbaren. Der erneute Anstieg von Verfolgung und mehrjährigen Haftstrafen gegen linke Aktivist:innen nimmt in den letzten (Krisen-)Jahren wieder rasant zu. Mit Blick auf die Geschichte hat die politische Linke auch immer wieder Wege der Solidarität als Antwort gefunden, an denen wir uns auch heute orientieren. Ausdruck davon sind beispielsweise die jährlichen Knastspaziergänge an Silvester in Stuttgart, die ihren Anfang in der Solidaritätsbewegung mit den RAF-Hungerstreikenden haben.
2023 wollen wir zum traditionellen Knastspaziergang am Jahresende zum Knast in Bruchsal, um dort den Gefangenen unsere Solidarität zu zeigen. In Bruchsal sitzt unser Genosse und Antifaschist Jo in Haft. Nachdem er zuvor in der JVA Ravensburg mit seinen Mitgefangenen einen öffentlichen Beschwerdebrief über die miserablen Zustände in der JVA verfasst hat, wurde er nach Bruchsal verlegt, um den Widerstand der Gefangenen in Ravensburg zu schwächen.
Der unmittelbare Kontext der ansteigenden Repression sind natürlich die Bewegungen auf die sie jeweils reagiert: Antifaschistischer Widerstand gegen Rechtsentwicklung und faschistischen Aufbau, Klimakämpfe gegen fortschreitende Umweltzerstörung, Internationale Solidarität und Widerstand gegen Krieg und Besatzung. Doch das reicht alleine nicht aus, um die aktuellen Entwicklungen zu erklären. Dafür muss man einen Blick auf die gesamtgesellschaftliche Situation werfen. Neben Kriegen in der Ukraine, Kurdistan und Palästina, bekommen wir Krisenphänomene des globalen Kapitalismus auch direkt hier vor Ort zu spüren: Preise steigen, soziale Leistungen und Daseinsfürsorge werden gekürzt und gleichzeitig Milliarden in Bundeswehr und Rüstungsindustrie investiert. Die anziehende Repression ist Teil einer autoritären Entwicklung, durch die sich der deutsche Staat für die Krisen der Zukunft wappnen will. Dass das unter einer Ampelregierung geschieht ist historisch nicht neu – die Sozialdemokratie hatte diese Rolle in der Vergangenheit immer wieder.
Gegen diese Entwicklungen müssen wir zusammenstehen! Repressionsschläge treffen immer wieder einzelne, doch gemeint sind wir alle. Das gilt nicht nur für die eigene Gruppe oder Organisation, sondern darüber hinaus. Darum müssen wir über unsere eigenen Spektren hinaus Solidarität gegen staatliche Angriffe und Repression organisieren.
Das bedeutet für uns, Repression als ein eigenes, revolutionäres Kampffeld zu begreifen, und uns in unseren täglichen Aktivitäten entsprechend darauf vorzubereiten. Dabei ist der Knast für die linke Bewegung nicht mehr nur eine abstrakte Bedrohung, sondern ein konkretes Phänomen, mit dem wir immer mehr konfrontiert werden und mit umgehen müssen. Von außen, durch Gefangenenunterstützung und Soli-Kreise, aber auch von innen. Beispiele dafür sind Jo oder Findus, sowie der Hungerstreik der kurdischen Gefangenen. Doch auch sich dem staatlichen Zugriff zu entziehen und in der Illegalität zu arbeiten gehört zur Auseinandersetzung mit häufiger werdenden Knaststrafen dazu.
Darum wollen wir dieses Jahr an den Knast von Bruchsal ziehen, um unsere Solidarität über Knastmauern hinweg zu zeigen!
Bahnhofsplatz Bruchsal – 31.12.23 um 16 Uhr
Eine gemeinsame Initiative von: Antifaschistische Aktion Süd | Antifaschistisches Aktionsbündnis Stuttgart und Region | Antifaschistische Initiative Heidelberg (iL) | Offenes Antifaschistisches Treffen Karlsruhe, Mannheim, Rems-Murr | Revolutionäre Aktion Stuttgart | Rote Hilfe e.V. | Solikampagen: „Antifaschismus bleibt Notwendig“ | u. a.