Donnerstag, 02.03.

  • 19.00 Uhr [M]Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2

    Buchvorstellung: »Wieder gut gemacht? Die Geschichte der Wiedergutmachung seit 1945«

    Die Terrorherrschaft der Nazis hat zu millionenfachem Unrecht geführt. Verfolgte aus fast allen Ländern Europas, wenn sie denn überlebten, hatten oft lebenslange schwerste körperliche und seelische Beeinträchtigungen zu ertragen. Wer davon verschont blieb, sah seine wirtschaftliche Existenz vernichtet oder sein Vermögen entzogen.

    Wie ist die Bundesrepublik mit den Opfern und Geschädigten der Naziherrschaft umgegangen? Gab es für alle oder wenigstens die meisten Betroffenen eine »Wiedergutmachung« (sofern eine solche überhaupt möglich sein kann)? Oder wurde zumindest versucht, angemessenen Ersatz für sämtliche erlittenen Schäden zu leisten? Neben diesen Fragen stellt Manfred Schmitz-Berg, ehemaliger Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf, exemplarisch einige Entschädigungsfälle vor.

  • 19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7

    Offenes Plenum linksjugend ['solid]

Freitag, 03.03.

  • 16.00 Uhr Stadtbücherei

    Klimastreik mit antikapitalistischem Block

    Globaler Klimastreik #TomorrowIsTooLate

    Das kapitalistische System stellt weiterhin Profite über Menschen. Die Gier der Konzerne nach mehr Profit treibt die Zerstörung von Ökosystemen und des Klimas voran. Gleichzeitig zahlen die Menschen die am wenigsten zum Klimawandel beitragen den höchsten Preis, während sie am stärksten von der Klimakrise betroffen sind.

    Die fossile Finanzierung des globalen Nordens ist die Ursache für die Klimakrise, neokoloniale Ausbeutung, Kriege und Menschenrechtsverletzungen. Im Streben des kapitalistischen Systems nach ewigem Wachstum finanziert das Geld der historisch größten Emittenten von Treibhausgasen die Zerstörung des Planeten, indem es die Gewinnung fossiler Brennstoffe ermöglicht, was die am stärksten von der Klimakrise betroffenen Gemeinden stark betrifft. Viele von ihnen kämpfen schon viel länger gegen Projekte für fossile Brennstoffe, als es Fridays for Future gibt. Als globale Bewegung für Klimagerechtigkeit liegt es in unserer Verantwortung, uns ihrem Kampf anzuschließen und ihre Stimmen und Forderungen zu verstärken.

    Vom Kampf gegen Fracking in den indigenen Gebieten des Stammes der Esto’k Gna in Nordamerika bis hin zum lokalen Widerstand in Huasteca Potosina in Mexiko oder Vaca Muerta in Argentinien; der Widerstand gegen die EACOP-Pipeline in Uganda und Tansania; der Kampf gegen Gasfelder vor der Küste Senegals oder LNG-Terminals in Mosambik; der Widerstand des peruanischen Volkes gegen Abholzung und Ölbohrungen im Amazonas; zum Kampf lokaler Fischer gegen TEEPSA in Südafrika – all diese Kämpfe sind miteinander verbunden und ihre Ursache ist die Finanzierung. Fossile Energiekonzerne wie Shell, TotalEnergies, Repsol, Perenco oder Chevron können diese Projekte nur realisieren, weil ihnen Geld von Banken, Versicherungen und Investoren zur Verfügung gestellt wird.

    Die Internationale Energieagentur hat es sehr deutlich gemacht: Wir müssen fossile Finanzierungen jetzt beenden, um das Pariser Abkommen einzuhalten und die globale Erwärmung auf +1,5 °C zu begrenzen. Der IPCC hat uns auch daran erinnert, dass sich unser Zeitfenster zur Erreichung dieses Ziels sehr schnell schließt. Investitionen in Projekte für fossile Brennstoffe sind nicht nur völlig unvereinbar mit dem Pariser Abkommen und dem Völkerrecht, sondern es ist eine kriminelle Handlung mit schrecklichen Folgen. Jeder Euro, der für fossile Finanzen verwendet wird, ist ein mit Blut befleckter Euro und trägt zum Ökozid, zum Tod Tausender Mitmenschen und zur Zerstörung unserer gemeinsamen Welt und der Arten bei, die mit uns auf einem Planeten leben, der uns nicht gehört.

    Wir fordern ein Ende der Finanzierung aller fossilen Brennstoffprojekte! Darüber hinaus erhöhen diese Praktiken die ökologische Schuld, die der globale Norden den am stärksten von der Klimakrise betroffenen Menschen und Gebieten schuldet. Eine Schuld, die viel größer ist als jede Finanzschuld, die der globale Norden ihnen auferlegt. Wir fordern daher von den historisch größten Emittenten/dem globalen Norden, die Finanzschulden des globalen Südens zu erlassn sowie Reparationen für Verluste und Schäden an die am stärksten von der Klimakrise Betroffenen bedingungslos zu zahlen. Die Beendigung der fossilen Finanzierung ist keine Frage der technischen Kapazität, sondern eine Frage des politischen Willens. Es sind genügend Mittel vorhanden, um die SDGs zu erfüllen, wenn öffentliche Investitionsbanken und der Privatsektor die Investitionen in fossile Brennstoffe auf nachhaltige Projekte und erneuerbare Energien umlenken.

    Von der Stimmabgabe bis zum zivilen Ungehorsam rufen wir alle auf, sich an der Basis zu organisieren und mit den für sie geeigneten Aktionsmitteln gegen den fossilen Kapitalismus vorzugehen. Für Klimagerechtigkeit müssen wir den Einfluss von Unternehmen, Banken und Versicherern für fossile Brennstoffe brechen, dafür streiken wir am 3.3.

    Es ist an der Zeit, Fossil Finance zu beenden, denn #TomorrowIsTooLate!

Samstag, 04.03.

  • 08.50 Uhr Hauptbahnhof HD

    Zugtreffpunkt zu den Antifa-Protesten in Offenburg

    10 Jahre Widerstand gegen rassistische Spaltung und Antifeminismus - zeigen wir, dass wir den Widerstand gegen die AfD nicht abreißen lassen!

    Wir beteiligen uns an den Protesten gegen den AfD-Landesparteitag in Offenburg am 4. März und werden gemeinsam aus Heidelberg anreisen. Treffpunkt ist um 08:50 am Hauptbahnhof.

    Den Aufruf zum Gegenprotest findet ihr bei https://antifa-info.net/og23/

  • 14.00 Uhr Welthaus Heidelberg

    Kleidertausch

    Wir laden euch am Samstag, den 4. März im Welthaus in Heidelberg von 14 bis 17 Uhr zum Kleider tauschen ein! Für die Gemütlichkeit wird es wieder Kaffee, Tee und Gebäck auf Spendenbasis geben.

    Wie funktioniert der Kleidertausch?

    Wir wünschen uns, dass dieser Kleidertausch eine echte Alternative zum Neukauf bietet. Daher haben wir uns einen Rahmen ausgedacht, der ermöglicht, dass hier wirklich gut erhaltene Kleidung getauscht werden und jede*r neue Lieblingsstücke finden kann. Jede*r Besucher*in kann bis zu 5 Kleidungsstücke mitbringen. Diese werden je nach Art und Qualität mit 1-5 Punkten bewertet. Die Punkte werden auf einem Kärtchen gut geschrieben und können bei diesem oder bei voraussichtlich folgenden Kleidertauschveranstaltungen eingelöst werden. Bringt eure Kärtchen vom letzten Mal wieder mit! Bitte nur gut erhaltene Kleidung ohne Löcher oder Flecken mitbringen und Schuhe, Handtaschen, Schmuck, Socken oder Unterwäsche zu Hause lassen. Da sich meist mehr Kleidung ansammelt als mitgenommen wird, vergeben wir je nach Fundusgröße extra Punkte bei jedem Kleidertausch. Diesmal werden es 10 Punkte sein. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht nötig. Wir freuen uns über eine Spende, um die Ausstattung bspw. mit Spiegeln und Kisten zum Lagern verbessern zu können und Materialien zu drucken.

    Wir suchen noch Unterstützer*innen für den Tag der Veranstaltung!

    Wer möchte, kann helfen

    < beim Auf- oder Abbau (12:30-14:00 Uhr und 17:00-18:30 Uhr),

    < bei der Kleiderannahme (zwischen 14 und 17 Uhr, auch kleinere Zeitfenster sind möglich),

    < beim Punkte vergeben und verrechnen,

    < bei der Betreuung des Kaffeetischs, gute Seele sein und auf Wunsch andere Besucher*innen beraten,

    < durch Kuchen backen und mitbringen. Auslagen können bei Vorlage einer Quittung erstattet werden.

    Melde Dich gerne bei Jane unter wandelwirken@posteo.de.

    Wir freuen uns auf euch!

    Das Kleidertausch-Team von Ökostadt Rhein-Neckar e.V. und Transition Town Heidelberg e.V.

  • 14.00 Uhr Das Carré

    Kuchen- und Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Kurdistan, Türkei und Syrien

    Mehr als 50.000 Menschen haben durch die verheerenden Erdbeben in kurdischen, syrischen und türkischen Gebieten ihr Leben verloren. Millionen Menschen haben kein Zuhause mehr und sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.

    Eine Möglichkeit zu helfen: Gemeinsam mit dem Migration Hub veranstaltet unser Antirassismus-Referat morgen eine Kuchen- und Spendenaktion. Der Erlös kommt den Erdbebenopfern in den betroffenen Gebieten zu Gute.

    Auch ihr könnt die Aktion unterstützen – indem ihr vorbeikommt, spendet, beim Aufbau des Standes helft, etwas Leckeres zum Verschenken mitbringt (allerdings bitte mit Zutatenliste, u.a. aus Rücksicht auf Allergiker:innen) oder beim Verkauf helft.

    Ihr findet den Stand am morgigen Samstag (04.03.) von 14 bis 19 Uhr beim Einkaufszentrum "Das Carré", also ganz in der Nähe des Bismarckplatzes.

Sonntag, 05.03.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen

    leckeres veganes Essen - jeden Sonntag im Gegendruck!

Montag, 06.03.

  • 18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg

    Für Heizung, Brot und Frieden! Gegen Krieg, Wirtschaftsblockaden und Hochrüstung! wöchentliche Kundgebung

    Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.

Dienstag, 07.03.

  • 11.30 Uhr Albert-Ueberle-Str. 3-5 69120 Heidelberg

    Sprechstunde des StuRa-Präsidiums

    Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Come over and read a book. Infoladenkneipe

    Come over and read a book. Infoladenkneipe

Mittwoch, 08.03.

  • 16.30 Uhr Uniplatz

    Demo zum Frauenkampftag: „Nicht unser Krieg - unsere Solidarität gegen eure Waffen!“

    Es ist kein Zufall das „der Krieg“ im Deutschen männlich ist. Männliche Macht- und Kapitalinteressen sind die treibende Kraft für kriegerische Handlungen – so auch im Krieg zwischen Russland und der Ukraine, dem Afghanistan-Krieg oder dem Krieg im Jemen. Dabei wird oft außer Acht gelassen, dass neben getöteten Soldaten insbesondere Frauen und im Patriachat Marginalisierte in besonderer Weise vom Krieg geschädigt werden und dessen Folgen in besonderer Weise tragen müssen.

    Gleichzeitig verdienen der deutsche Staat und deutsche Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall Geld an Waffenexporten. Waffen sind zur Perfektion getriebene Verschwendung, die kapitalistische Produktion von Zerstörung. Krieg ist nicht nur eine Katastrophe für Menschen, Tiere und die Umwelt, sondern auch eine vollkommene Verschwendung von Ressourcen inmitten vielfältiger Krisen.

    Wenn Frauen in den betroffenen Ländern bleiben, sind sie nicht nur bedroht durch die akute Todesgefahr, sondern auch durch sexualisierte Gewalt. Sexualisierte Gewalt wird gezielt als Kriegswaffe genutzt. Selbst dort wo Geschlechterstereotype, sexistische Rollenzuweisungen und systematische Benachteiligung in Teilen bereits zurückgedrängt wurden, flammen sie mit Krieg wieder auf: Der „heroische Mann“ erobert unter brutaler Gewaltanwendung, was es "zu erobern gilt", und die Frauen, die der gegnerischen Partei „gehören“, gleich mit. Auch wenn Frauen fliehen, setzen sie sich großer Gefahr aus: Flüchtende bzw. geflüchtete Frauen sind besonders verletzlich. Diesen Zustand nutzen Männer, Menschenhändler, Zuhälter und Freier vermehrt aus.

    Krieg ist zutiefst antifeministisch, er reproduziert Geschlechterstereotype und degradiert Menschen zu Objekten: Männer sollen als Soldaten kämpfen und ihre Körper zerstören, Frauen sollen als Produktionsstätte für neue Soldaten dienen. Krieg respektiert zumeist von Frauen geschaffenes menschliches Leben nicht und muss im feministischen Kampf entschieden bekämpft werden

    Beispielhaft zeigt die durch den Ukraine-Krieg verursachte fehlende Gesundheitsversorgung eine Gefahr für Frauen: Überdurchschnittlich viele von Armut betroffene Frauen werden dort durch Leihmutterschaft ausgebeutet. Die Kriegssituation hat eine erhöhte Müttersterblichkeit zur Folge und verursacht, dass die dort „bestellten“ Babys nicht „abgeholt“ werden.

    Ein anderes Beispiel ist die katastrophale Notlage in Kurdistan, Syrien und der Türkei: Die dort anhaltenden Kriegshandlungen machten die ausreichende Versorgung der Menschen, durch lebensnotwendige Mittel wie Nahrung, Wasser oder Medikamente ohnehin schwer. Nun starben durch die verheerenden Erdbeben Zehntausende, unzählige weitere Menschen leben in einer akuten Katstrophe und eine humanitäre Unterstützung wird vor allem in den kurdischen Gebieten aus politischen Gründen erschwert.

    Um die Frauen, die in dieser Situation besonders gefährdet sind, zu unterstützen, fordern wir einen sofortigen Abschiebestopp, ein vereinfachtes Asylverfahren und ausreichend humanitäre Hilfe, die alle betroffenen Gebiete erreicht. Außerdem fordern wir die Entwaffnung der deutschen Rüstungskonzerne. Statt 100 Milliarden für Krieg, fordern wir 100 Milliarden für den sozialen Frieden weltweit.

    Daher sagen wir bei unsere Demo am 08. März: Das ist nicht der Krieg von uns Frauen*, Krieg kann nicht in unserem Interesse sein! Wir stellen uns entschieden gegen eine Involvierung Deutschlands in Krieg, die Profite der deutschen Kriegsindustrie, gegen die aufkochende Kriegsrhetorik, gegen Aufrüstung und gegen die Vernichtung und Verwüstung der Kriege. Nationalstaatliche Kriege für den Frieden gibt es nicht! Für eine Beendigung aller Kriege weltweit!

  • 16.30 Uhr Rabatz, Rheinstr. 4, HD-Südstadt

    Feministischer Kampftag

    Internationaler feministischer Kampftag:

    16.30 Workshop KAPWA: community, collectivism and FLINTA* identities in pre-colonial Philippines (mit Anmeldung)

    17.00 Banner und Schilder malen

    18.30 FLINTA*-Küfa

    19.00 zusammen zur Demo oder

    19.30 FLINTA*-Kneipe mit Input

  • 17.30 Uhr Stadtbücherei - Universitätplatz

    Demo "Frauen Leben Freiheit" zum Weltfrauentag 19:30 Uhr Stadtbücherei Heidelberg - Demonstrationszug zum Universitätsplatz 20:30 Uhr Universitätsplatz - Kundgebung mit Rede- und Kulturbeiträgen, u.a. von Stefanie Jansen, Fadime Tucer, Johanna Ilgner, Diane J. Pitzer

    Eine Stadt steht auf für FRAUEN LEBEN FREIHEIT – und das mit starken Rednerinnen am Internationalen #weltfrauentag

    Wir freuen uns auf Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, sie macht sich in Heidelberg unermüdlich stark für Frauen, LGBTQIA+ und Chancengleichheit Wir freuen uns auf Johannah Illgner, die sich nicht nur als Stadträtin vielfach für Feminismus und eine lebendige Rainbow City Heidelberg einsetzt. Wir freuen uns auf Fadime Tuncer - Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 39 Weinheim MdL, Sprecherin für Integration, Stadträtin in Schriesheim: Sie macht sich seit Monaten für #fraulebenfreiheit auch in unserer Rhein-Neckar-Region stark, unterstützt Initiativen und hat Patenschaften für politisch Inhaftierte im Iran übernommen.

    Wir freuen uns auf Diane J. Pitzer Bezirksrätin in HD-Rohrbach, Künstlerin, Musikerin, Mitbegründerin der Wählervereinigung Heidelberg in Bewegung Sie wird uns mit einem ganz besonderen Beitrag überraschen. Wir freuen uns auf eine starke Jugend, die gemeinsam für #fraulebenfreiheit auf die Bühne tritt: Berit Rall Grüne Jugend Heidelberg und Melisa Gocuk Jusos Heidelberg Sprechen wird u.a. noch Veronika Haas (LiteraturHerbst Heidelberg) gefolgt von der fabelhaften Mitra von "Be Our Voice Rhein-Neckar" mit einem wunderschönen lyrischen Beitrag aus der kurdischen Literatur. Wir freuen uns auch sehr auf einen ganz besonderen Gesangsbeitrag. Lasst euch überraschen!

    Seid dabei am 8. März 19:30 Uhr: Stadtbücherei, Demonstrationszug zum Universitätsplatz, 20:30 Uhr: Universitätsplatz, Kundgebung mit Rede- und Kulturbeiträgen

    Eine gemeinsame Initiative von "Be Our Voice Rhein-Neckar" Frauen Leben Freiheit Rhein-Neckar und LiteraturHerbst Heidelberg

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene

    Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

Donnerstag, 09.03.

  • 19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7

    Offenes Plenum linksjugend ['solid]

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL

    Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL

    Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.

    Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!

Freitag, 10.03.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    FLINTA*-Abend mit Küfa, Input und Kneipe

    FLINTA*-Abend

    Kommt zum FLINTA*-Abend am 10. März 2023 im Café Gegendruck! Ab 19 Uhr starten wir mit einer FLINTA*-Küfa. Um 20 Uhr gibt es den Input „Feministische Strategien gegen Täterstrukturen in linken Gruppen“. Danach lassen wir den FLINTA*-Kneipenabend mit kühlen Getränken ausklingen.

Samstag, 11.03.

  • Stadtjugendring, Harbigweg 5, 69124 Heidelberg

    KLIMA SUMMIT – FINDE DEINEN PLATZ IN DER KLIMABEWEGUNG HEIDELBERG

    Du findest auch, dass die Politik nicht genug tut, um der Klimakrise zu begegnen? Die Zukunftsaussichten auf eine Welt mit Naturkatastrophen und Klima-Kriegen macht dir Angst? Du würdest selbst gern mehr tun, weißt aber nicht wie?

    Dann komm zu unserem #klimasummitHD und finde heraus, welche Art von lokalem Klimaschutz dir am besten liegt und wie du dich einbringen kannst. Von Klimakleber bis Zeitungsleser – Umwelt geht uns alle an und jede:r Einzelne kann etwas bewegen. In Heidelberg und Umgebung gibt es viele Organisationen und Gruppen, die alle ein Ziel haben: eine klimafreundlichere Welt gestalten und allem, was unsere Umwelt zerstört, den Kampf ansagen.

    Lützerath hat gezeigt, dass wir mit unserer Wut nicht allein sind: Uns eint eine Wut auf das System und eine Politik, die Konzerninteressen und Profite über das Erreichen der Klimaziele stellt. 35.000 Menschen sind auf die Straße gegangen für mehr Klimagerechtigkeit.

    Diese Energie wollen wir aufgreifen und weitertragen – und zwar lokal bei uns in Heidelberg, also vor deiner Haustür. Denn da fängt Klimaschutz an, und da hast du wirklich die Möglichkeit viel zu erreichen und dich mit anderen zusammenzuschließen. Die Möglichkeiten sind größer als du denkst!

    Am Samstag erwartet dich ein buntes Programm zum Kennenlernen der einzelnen Gruppen: mit Infoständen, kreativen Mitmach-Aktionen, und einem Filmabend. Am Sonntag gibt es ein moderiertes Ideensammeln zur Zukunft von Klima-Engagement in Heidelberg und ganz viel Vernetzung. Denn gemeinsam können wir mehr bewegen!

    PROGRAMM

    Es kann noch zu Änderungen im Programm kommen!

    SAMSTAG, 11. MÄRZ

    – Saal –

    11 Uhr Eröffnung

    11:30-18:00 Uhr Kinderschminken, Legoecke und Malen (Parents for Future)

    13-15 Uhr Lectureperformance "Klimaaktivismus – der lange Weg zur Klimagerechtigkeit" (Fridays for Future)

    ab 14 Uhr Waffeln für den Widerstand, solange der Vorrat reicht

    14:10 Uhr Live Musik

    ab 14 Uhr Wandelbibliothek

    16:40 Uhr Live Musik

    19-21.30 Uhr Filmvorführung "Der laute Frühling" mit anschließendem Filmgespräch

    – Vorträge –

    11:30 There is no Planet B – Was steckt dahinter? (Felix Bosco, Scientists for Future)

    13:00 Grundlagen Klima für Jugendliche (Friederike Benjes)

    14:30 So funktionieren Balkonkraftwerk und Ökostrom (Parents for Future und HEG)

    15:30 Lärm in der Echokammer – Vergeblicher Kampf um Deutungshoheit in der Klimakatastrophe? (Jöran Landschoff, Scientists for Future)

    17:00 Versorgungssicherheit, Ernährungssouvernität & Lützerath – warum die Energiekrise in Wahrheit eine Ernährungskrise ist (Saskia Meyer)

    – Workshops –

    11:30 Wie kann die Mobilitätswende gelingen? (Radentscheid)

    13:30 Warum wir Tierrechte für globale Gerechtigkeit brauchen und umgekehrt (Animal Rebellion)

    15:00 Krisensitzung (Letzte Generation)

    16:00 Containern Skillshare

    16:30 - 17:30 Heidelberg hebt die Hand! (Ulrike Stalitza-Erche, Judith Schmid, Juri Erche)

    16:30 - 17:00 (Schnelle) Entscheidungsfindung in Gruppen

    16:50 Training: So verhältst du dich bei unangemeldeten Protestaktionen (Letzte Generation)

    – Lützerath zu Gast in Heidelberg –

    Human Library und Aktivismus Museum mit Kunstwerken von 6 Künstler:innen (Lützi Travelling Exhibition)

    – Draußen –

    11:30 - 13:30 Training: So verhältst du dich bei unangemeldeten Protestaktionen (Animal Rebellion)

    12/14/16 Klettertraining

    ab 12 Siebdruck

    Ganztägig 11:30-18:30 Uhr

    – Draußen –

    Begrüßungsstand am Eingang

    Infostände

    – Saal –

    Kleidertausch

    Vereinswand

    Reflektionspfad

    Infostände

    Es gibt einen Raum für Rückzugsmöglichkeiten und ein Awareness-Team.

    Mit dabei (u.a.):

    Animal Rebellion, Collegium Academicum, Extinction Rebellion, Freie Arbeiter:innen Union (FAU), Fridays For Future, Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG), Letzte Generation, Ökostadt Rhein-Neckar, Parents For Future, Radentscheid Heidelberg, Scientists For Future, Transition Town Heidelberg, Über den Tellerrand Community Heidelberg, Vegan in Heidelberg, Veganotopia e.V., Wildwuchs e.V., Zentrum für Umweltbewusste Mobilität (ZUM)

    SONNTAG, 12. MÄRZ

    – Saal –

    11-18 Uhr Zukunftswerkstatt: moderiertes Ideensammeln zur Zukunft von Klima-Engagement in Heidelberg

  • 13.30 Uhr Bismarckplatz

    Mahnwache und Protestaktion gegen die Verschärfung der Auflagen für die Seenotrettung

Sonntag, 12.03.

  • Stadtjugendring, Harbigweg 5, 69124 Heidelberg

    KLIMA SUMMIT – FINDE DEINEN PLATZ IN DER KLIMABEWEGUNG HEIDELBERG

    Du findest auch, dass die Politik nicht genug tut, um der Klimakrise zu begegnen? Die Zukunftsaussichten auf eine Welt mit Naturkatastrophen und Klima-Kriegen macht dir Angst? Du würdest selbst gern mehr tun, weißt aber nicht wie?

    Dann komm zu unserem #klimasummitHD und finde heraus, welche Art von lokalem Klimaschutz dir am besten liegt und wie du dich einbringen kannst. Von Klimakleber bis Zeitungsleser – Umwelt geht uns alle an und jede:r Einzelne kann etwas bewegen. In Heidelberg und Umgebung gibt es viele Organisationen und Gruppen, die alle ein Ziel haben: eine klimafreundlichere Welt gestalten und allem, was unsere Umwelt zerstört, den Kampf ansagen.

    Lützerath hat gezeigt, dass wir mit unserer Wut nicht allein sind: Uns eint eine Wut auf das System und eine Politik, die Konzerninteressen und Profite über das Erreichen der Klimaziele stellt. 35.000 Menschen sind auf die Straße gegangen für mehr Klimagerechtigkeit.

    Diese Energie wollen wir aufgreifen und weitertragen – und zwar lokal bei uns in Heidelberg, also vor deiner Haustür. Denn da fängt Klimaschutz an, und da hast du wirklich die Möglichkeit viel zu erreichen und dich mit anderen zusammenzuschließen. Die Möglichkeiten sind größer als du denkst!

    Am Samstag erwartet dich ein buntes Programm zum Kennenlernen der einzelnen Gruppen: mit Infoständen, kreativen Mitmach-Aktionen, und einem Filmabend. Am Sonntag gibt es ein moderiertes Ideensammeln zur Zukunft von Klima-Engagement in Heidelberg und ganz viel Vernetzung. Denn gemeinsam können wir mehr bewegen!

    PROGRAMM

    Es kann noch zu Änderungen im Programm kommen!

    SAMSTAG, 11. MÄRZ

    – Saal –

    11 Uhr Eröffnung

    11:30-18:00 Uhr Kinderschminken, Legoecke und Malen (Parents for Future)

    13-15 Uhr Lectureperformance "Klimaaktivismus – der lange Weg zur Klimagerechtigkeit" (Fridays for Future)

    ab 14 Uhr Waffeln für den Widerstand, solange der Vorrat reicht

    14:10 Uhr Live Musik

    ab 14 Uhr Wandelbibliothek

    16:40 Uhr Live Musik

    19-21.30 Uhr Filmvorführung "Der laute Frühling" mit anschließendem Filmgespräch

    – Vorträge –

    11:30 There is no Planet B – Was steckt dahinter? (Felix Bosco, Scientists for Future)

    13:00 Grundlagen Klima für Jugendliche (Friederike Benjes)

    14:30 So funktionieren Balkonkraftwerk und Ökostrom (Parents for Future und HEG)

    15:30 Lärm in der Echokammer – Vergeblicher Kampf um Deutungshoheit in der Klimakatastrophe? (Jöran Landschoff, Scientists for Future)

    17:00 Versorgungssicherheit, Ernährungssouvernität & Lützerath – warum die Energiekrise in Wahrheit eine Ernährungskrise ist (Saskia Meyer)

    – Workshops –

    11:30 Wie kann die Mobilitätswende gelingen? (Radentscheid)

    13:30 Warum wir Tierrechte für globale Gerechtigkeit brauchen und umgekehrt (Animal Rebellion)

    15:00 Krisensitzung (Letzte Generation)

    16:00 Containern Skillshare

    16:30 - 17:30 Heidelberg hebt die Hand! (Ulrike Stalitza-Erche, Judith Schmid, Juri Erche)

    16:30 - 17:00 (Schnelle) Entscheidungsfindung in Gruppen

    16:50 Training: So verhältst du dich bei unangemeldeten Protestaktionen (Letzte Generation)

    – Lützerath zu Gast in Heidelberg –

    Human Library und Aktivismus Museum mit Kunstwerken von 6 Künstler:innen (Lützi Travelling Exhibition)

    – Draußen –

    11:30 - 13:30 Training: So verhältst du dich bei unangemeldeten Protestaktionen (Animal Rebellion)

    12/14/16 Klettertraining

    ab 12 Siebdruck

    Ganztägig 11:30-18:30 Uhr

    – Draußen –

    Begrüßungsstand am Eingang

    Infostände

    – Saal –

    Kleidertausch

    Vereinswand

    Reflektionspfad

    Infostände

    Es gibt einen Raum für Rückzugsmöglichkeiten und ein Awareness-Team.

    Mit dabei (u.a.):

    Animal Rebellion, Collegium Academicum, Extinction Rebellion, Freie Arbeiter:innen Union (FAU), Fridays For Future, Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG), Letzte Generation, Ökostadt Rhein-Neckar, Parents For Future, Radentscheid Heidelberg, Scientists For Future, Transition Town Heidelberg, Über den Tellerrand Community Heidelberg, Vegan in Heidelberg, Veganotopia e.V., Wildwuchs e.V., Zentrum für Umweltbewusste Mobilität (ZUM)

    SONNTAG, 12. MÄRZ

    – Saal –

    11-18 Uhr Zukunftswerkstatt: moderiertes Ideensammeln zur Zukunft von Klima-Engagement in Heidelberg

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen mit der AIHD/iL

    leckeres veganes Essen - jeden Sonntag im Gegendruck!

Montag, 13.03.

  • 18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg

    Für Heizung, Brot und Frieden! Gegen Krieg, Wirtschaftsblockaden und Hochrüstung! wöchentliche Kundgebung

    Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.

Dienstag, 14.03.

  • 19.30 Uhr Ewwe longt's, Kobellstr. 20, Mannheim

    MA: "Politische Gefangene in der BRD: Stimmen aus dem Knast" - Infoabend der Roten Hilfe HD/MA

    Politische Gefangene sind auch in der BRD keine Seltenheit: Die Antifas Lina, Dy, Jo und Findus sitzen für ihr aktives Engagement gegen Nazis schon seit Jahren hinter Gittern. Elf kurdische Aktivist*innen sind in Haft, weil sie nach dem Anti-Terror-Paragrafen 129b verfolgt werden, obwohl ihnen ausschließlich legale Vereinsarbeit vorgeworfen wird - typische Beispiele für die staatliche Verfolgungswut gegen die kurdische Bewegung. Auch türkische Linke werden mit Haftstrafen überzogen. Daneben gibt es noch weitere politische Gefangene wie Thomas Meyer-Falk, der sich regelmäßig mit Berichten über die Schikanen in den Knästen zu Wort meldet.

    Anlässlich des Tags der politischen Gefangenen am 18. März geben Aktivist*innen der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim einen Überblick über die politischen Gefangenen in der BRD. Dabei sollen auch die derzeit inhaftierten Genoss*innen zu Wort kommen, indem aus ihren Briefen und Grußworten vorgelesen wird. Im Anschluss wollen wir gemeinsam Postkarten an die Gefangenen schreiben, denn jedes Zeichen der Solidarität von außen hilft ihnen, den Knastalltag durchzustehen und ihre politische Haltung zu stärken.

Donnerstag, 16.03.

  • 19.00 Uhr Theodor-Körner-Straße 7

    Offenes Plenum linksjugend ['solid]

Freitag, 17.03.

  • 11.00 Uhr [M]StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

    International Women's Brunch

    Let's celebrate together, reflect on progress/challenges ahead and - above all - spend some nice time together! (Food and Drinks will be provided)

    --

    ...join our StuRa women‘s brunch on the 17th of March at 11 am (drinks and food will be provided). It’s a great chance for us to meet and support each other, to share our ideas on improving the social environment at our university and to simply spend some nice and productive time together...

  • 17.00 Uhr Marktplatz Heidelberg

    Kundgebung "Freiheit für alle politischen Gefangenen!"

    Kundgebung "Freiheit für alle politischen Gefangenen!"

    Bei der Kundgebung anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18.3.) werden einige in der BRD inhaftierte Aktivist*innen vorgestellt, die wegen ihres Engagements hinter Gittern sitzen - von Antifaschist*innen wie Lina, Jo, Dy und Findus über die kurdischen Aktivist*innen, die nach § 129b verfolgt werden, bis hin zu inhaftierten türkischen Linken. Mit Auszügen aus ihren Briefen wollen wir den Gefangenen eine Stimme geben.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Rote-Hilfe-Kneipe und Briefeschreiben an Gefangene

    Kneipenabend der Roten Hilfe HD/MA zum Tag der politischen Gefangenen (18.3.) und Briefeschreiben an Gefangene

    Vorher Kundgebung “Freiheit für alle politischen Gefangenen“ ab 17 Uhr auf dem Marktplatz

Sonntag, 19.03.

  • 19.00 Uhr Café Gegendruck

    ♫⚑♥★Ⓐ Leckeres veganes Essen mit Input von Fytili Ⓐ★♥⚑♫

    ♫⚑♥★Ⓐ Leckeres veganes Essen mit Imput von Fytili Ⓐ★♥⚑♫

    Kommt vorbei, esst mit uns leckere Kichererbsensuppe, hört Euch einen interessanten Imput zum Hungerstreik des Anarchisten Alfredo Cospito in Italien an und habt einen guten und interessanten Abend! 🙂

    Adresse: Fischergasse 2, 69117 Heidelberg (Altstadt, Nähe Alte Brücke) (OSM)

    Bushaltestelle: Alte Brücke, Heidelberg

    https://pic.metaversum.wtf/3IIG7PiV/X56gZAhz.jpg

Montag, 20.03.

  • 18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg

    Für Heizung, Brot und Frieden! Gegen Krieg, Wirtschaftsblockaden und Hochrüstung! wöchentliche Kundgebung

    Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.

Dienstag, 21.03.

  • 18.30 Uhr ONLINE

    Organizing - Aktive aktivieren, neue Mitglieder gewinnen Protestieren alleine reicht nicht – wir brauchen Veränderung!

    Gegen die Klimakrise, gegen das Vergessen von Geflüchteten in Belarus und im Mittelmeer, gegen neue Autobahnen und neue Autofabriken. Demonstriert wird viel. Aber verändert das etwas? Wie aber können wir wirkliche Veränderung bewirken. Dabei hilft Organizing, Methoden um dauerhaften Widerstand zu organisieren, um Menschen nachhaltig zu aktivieren. Nicht nur kurz für eine Demo. Statt bloßem Mobilizing - nachhaltiges Organizing. Dafür teilt Uli Wohland, der seit Jahrzehnten Gewerkschaften und soziale Bewegungen als Campaigner und Kampagnen-Moderator unterstützt, sein Wissen mit uns.

    Nach einem Input mit Zeit für Fragen habt ihr die Möglichkeit euch darüber auszutauschen, wie sich die Tipps und Ideen für eure eigenen Aktivitäten umsetzen lassen – in Regionalgruppen, am Unterschriftenstand, bei Demonstrationen oder Blockadeaktion oder anderen Aktivitäten. Organizing bedeutet, mit dem, was du hast, das zu tun, was du kannst (nach Saul Alinsky)

    • Wann: Dienstag, 21. März, 18:30 - 20:30 Uhr Uhr, Technikeinweisung ab 18:15 Uhr
    • Wo: Online bei BigBlueButton
    • Anmeldung: Per Mail bei veranstaltungen@wfga.de - 1-2 Tage vor der Veranstaltung bekommt ihr die Zugangsdaten zugeschickt
    • Was brauchst du dafür: Laptop/Handy, Kamera, Mikrofon, stabile Internetverbindung
    • Fragen: Gerne per Mail an veranstaltungen.freiburg@wfga.de

Mittwoch, 22.03.

  • 18.00 Uhr ONLINE

    CampaPeace Schnuppertermin // 22.3.23 // 18-20 Uhr // kostenlos

    Gewaltfrei Gesellschaft verändern- Campaigner*in werden, Kampagnen planen, Transformation starten

    Ob gegen die blutigen Profite der Rüstungskonzerne, gegen den dreckigen Gewinn der Kohleunternehmen oder gegen den erneuten Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomenergie -- Kampagnen für gesellschaftlich progressiven Wandel sind überall notwendig. Überall dort braucht es auch fähige Campaigner*innen, Kampagnenmoderator*innen und Change Agents. Du willst wissen, wie das geht oder wolltest sowieso gerade eine Kampagne starten? Hier ist unser Angebot: Die Fortbildung "Campa Peace" bringt euch in sechs Modulen über den Zeitraum von einem Jahr die Praxis, Theorie und Methodik der Kampagnen für strategisch gewaltfreien gesellschaftlichen Wandel näher. Wir klären die Zusammenhänge zwischen Sozialen Bewegungen, Kampagnen und Aktionen, vermitteln grundlegende konzeptionelle Zugänge und ganz konkret praktisches Handlungswissen für Kampagnen - damit ihr danach direkt, aber mit Strategie, Konzept und Taktik, in Aktion gehen könnt. Über das Jahr begleiten euch drei Trainer*innen mit Expertise in sehr unterschiedlichen Anwendungsfeldern. Ergänzt wird das Angebot durch kollegiale Begleitung, Intervisionsgruppen, mögliche Mentoring und Hospitationstermine, Kampagnenbegleitung und die Teilnahme an den Netzwerktreffen des "CampaNet" aller ehemaliger Absolvent*innen.

    Interesse, aber noch etwas unsicher? Dann melde dich jetzt gleich an zu unserem kostenlosen "Schnuppertermin" am 22.3.23 online - wir geben einen ersten Eindruck von der Fortbildung, vermitteln erste konzeptionelle und strategische Ansatzpunkte und präsentieren euch mit Optionen für euren Weg in die Fortbildung.

    Gleich mehr hier unter: campapeace.de oder in unserem Flyer: https://lmy.de/sWOuZ Anmeldung zum Schnuppertermin unter laura.ploennigs@wfga.de

  • 19.00 Uhr [M]Volkshochschule, Bergheimer Str. 76

    „Die Familie Mayer ihr Modehaus in Heidelberg“ mit Nicole Berberich und Nina Rauball

  • 19.30 Uhr [M]Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)

    Vortrag "Von den Chain Gangs zur Masseneinkerkerung: Die rassistische Funktion des gefängnisindustriellen Komplexes in den USA"

    Vortrag "Von den Chain Gangs zur Masseneinkerkerung: Die rassistische Funktion des gefängnisindustriellen Komplexes in den USA" mit Michael Schiffmann

    In den Jahren seit dem Aufstieg des Neoliberalismus, das heißt, seit Ende der 1970er Jahre ist die Zahl der Gefangenen in den USA regelrecht explodiert: von 380.000 im Jahr 1975 auf fast 2,5 Millionen 35 Jahre später. Dabei stellen den Löwenanteil der Gefängnisbevölkerung People of Color, eine Entwicklung, die keineswegs ein Zufall ist, sondern tief in der US-amerikanischen Geschichte von Rassismus, Sklaverei und Xenophobie wurzelt. Unsere Veranstaltung soll sowohl diesen historischen Zusammenhang als auch die aktuelle Lage in den Knästen der USA beleuchten und nicht zuletzt Letztere mit der Situation in Europa vergleichen.

    Michael Schiffmann ist Aktivist, Linguist, Übersetzer, Herausgeber und Autor, engagiert in Antikriegsarbeit und der Bewegung für die Freilassung Mumia Abu-Jamals und aller politischen Gefangenen in den USA.

    Eine Veranstaltung von AIHD/iL und Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18. März), organisiert im Rahmen der Wochen gegen Rassismus.

Donnerstag, 23.03.

  • 16.00 Uhr Rathausplatz

    Kundgebung: Den Großen Ochsenkopf schützen

    Das Bündnis Klimaschutz Großer Ochsenkopf möchte die Stellungnahmen zur Änderung des Flächennutzungsplans Großer Ochsenkopf dem Oberbürgermeister und den Fraktionen im Heidelberger Gemeinderat unmittelbar vor der nächsten Gemeinderatssitzung übergeben.

    Die Entscheidungsträger in unserer Stadt wollen wir auffordern, sich für den Erhalt der Grünflächen Großer Ochsenkopf auch im Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim einzusetzen.

    Mehr Infos: 9http://klimaschutz-grosser-ochsenkopf.de/

    Veranstalter: 9Bündnis für Bürgerentscheid Klimaschutz Heidelberg

Freitag, 24.03.

  • 19.30 Uhr [M]Laden für Kultur und Politik, Kaiserstraße 62

    Vortrag „Datenbanken gegen Refugees“

    Die „Ausländerzentralkartei“, die die deutsche Regierung 1938 etabliert hat, hat eine seitdem nur für sieben Jahre unterbrochene Tradition, und sie war die erste Datensammlung zu Repressionszwecken, die (1967!) in den Computer kam. Sie ist längst nicht mehr allein in EDV, die gegen Menschen ohne die „richtigen” Pässe in Stellung gebracht wird. In diesem Vortrag mit einem Referenten der Datenschutzgruppe der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim geht es darum, wer da was speichert, warum sie das wohl tun, und welchen Umgang mensch damit finden kann.

    Veranstaltet von VVN-BdA HD, Rote Hilfe HD/MA und AIHD/iL im Rahmen der Wochen gegen Rassismus

Samstag, 25.03.

  • 17.00 Uhr [M]StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

    Belarussischer Abend zum Tag der Freiheit

    Der 25 März wird von vielen Belarus*innen weltweit als „Tag der Freiheit“ gefeiert. An dem Tag im Jahr 1918 erklärte Belarus seine Unabhängigkeit vom Russischen Reich. Obwohl das Staatsgebiet zwischen dem Sowjetrussland und der Zweiten Polnischen Republik aufgeteilt werden sollte, gelang es den Gründer*innen der Belarusischen Volksrepublik (BNR) die internationale Gemeinschaft davon zu überzeugen, Belarus in ihrer Eigenständigkeit anzuerkennen.

    Dieser Präzedenzfall führte außerdem zur Anerkennung der Rechte der belarussischen Minderheit in Polen und zur Gründung der Belarussischen Sowjetrepublik innerhalb der UdSSR, obwohl ursprünglich geplant war, Belarus vollständig an Russland anzugliedern. So wurde der 25 März zum nationalen Symbol die Stärkung der belarussischen Identität, um deren Bewahrung und Aufrechterhaltung die Belarus*innen bis heute kämpfen müssen.

    Zu diesem Anlass organisieren wir von der belarussischen Studierendengruppe eine Veranstaltung um über die Bedeutung des 25 März für die belarusische Geschichte aufzuklären. Die Veranstaltung wird einen kurzen Vortrag über die Bedeutung des 25 März für die belarussische Nationalidentitätswerdung umfassen, gefolgt von einem interaktiven Quiz.

    Außerdem wird der belarussische Musiker Andruś Takindang den Abend mit einem Konzert bereichern. Andruś ist ein charismatischer und talentierter Künstler, der in verschiedenen Stilen wie zeitgenössischem Folk, Jazz, Ska, Reggae und Punk auftritt.

Sonntag, 26.03.

  • 14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht vollends barrierefrei.

    CA - Eine Führung durch Holzneubau und Altbau des selbstverwalteten Wohnprojekts

    Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird.

    Wir freuen uns, Sie auf der ersten Führung nach dem Einzug in unseren Neubau begrüßen zu dürfen!

  • 17.00 Uhr Wohnprojekt Konvisionär, Rheinstraße 10 in HD Südstadt

    "Wozu machen wir das hier!?" Gruppenkultur motivierend gestalten (Mit Transition Town Heidelberg)

    Am kommenden Sonntag, ab 17.00Uhr gibt's nen kleines Input & ggf.Austausch, dazu worauf selbstorganisierte Gruppen achten können, damit sie gut in ihrem Energie- & Motivationsflow bleiben bzw. diesen finden können.... Ihr seid natürlich auch herzlich eingeladen.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    leckeres veganes Essen

    leckeres veganes Essen - jeden Sonntag im Gegendruck!

Montag, 27.03.

  • 17.00 Uhr Treffpunkt: Ecke Hauptstraße/Theaterstraße

    Antifa-Stadtrundgang “Heidelberg im Nationalsozialismus“

    Der zweieinhalbstündige Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.

    Veranstaltet von VVN-BdA HD und AIHD/iL im Rahmen der Wochen gegen Rassismus

  • 18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg

    Für Heizung, Brot und Frieden! Gegen Krieg, Wirtschaftsblockaden und Hochrüstung! wöchentliche Kundgebung

    Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.

  • 18.30 Uhr Büro Rheinstraße 13 (EG links) oder Zoom: https://us02web.zoom.us/j/81880045635, Meeting-ID: 818 8004 5635

    Juristische Beratung zur Rechtssicherheit für am Rande stehende Unterstützer:innen bei Straßenblockaden mit Prof. Dr. Christian Laue

    Liebe "Klima-Bewegte"!

    Viele von Euch haben die Straßenblockade Speyrer Straße von Montag, den 20. März mitbekommen. Weniger bekannt könnte sein, dass einige Unterstützer:innen am Rande des Geschehens polizeilich erfasst wurden und Beihilfe zur Nötigung vorgeworfen wurde. Dies haben wir nicht erwartet und hat uns verunsichert.

    Prof. Dr. Christian Laue als Jurist und Lehrender am Kriminologischen Institut der Universität Heidelberg bietet freundlicherweise seine fachkundige Hilfe an. Er hält diese Aktion der Polizei für nicht berechtigt. Er möchte unsere Fragen zur Rechtssicherheit für am Rande stehende Unterstützer:innen bei Straßenblockaden oder bei anderen zivilen Demonstrations- und Protestformen beantworten. Und Herr Laue ist neben den juristischen Antworten selbst sehr interessiert an einem gelingenden Schulterschuss zwischen den Generationen - jung und alt zusammen in der Klimafrage.

    Es wird ein interessantes Gespräch werden für alle, die unterstützen wollen!

    Wann: Am morgigen Montag, den 27. März um 18:30 - 20:30 Uhr. Wo: Die Gesprächsrunde findet hybrid statt. Ihr könnt zu uns ins Büro Rheinstraße 13 (EG links) kommen oder Euch mit Namen und eingeschalteter Kamera über Zoom einwählen. Zoom-Meeting beitreten: https://us02web.zoom.us/j/81880045635, Meeting-ID: 818 8004 5635

    Was ist die Vorgeschichte? Wir haben uns am letzten Montag an der Straßenblockade der Speyrer Straße in Heidelberg beteiligt. Zu dieser Straßenblockade hatte sich in den letzten Wochen eine Gruppe von Unterstützer:innen in Heidelberg gebildet, die sich solidarisch hinter die Forderungen der Letzten Generation stellen. Rund 30 davon begleiteten die Blockade vom Fußweg und von der Fahrrad-Brücke aus, hielten Banner hoch oder sprachen mit verärgerten Autofahrer:innen. Ein Interview mit Dreien zu den Motiven der Unterstützer:innen erschien zeitgleich mit der Berichterstattung am Dienstag in der RNZ, siehe im Anhang.

    Insgesamt begonnen hatte das "sich-hinter-die-Letzte-Generation-stellen" hier in Heidelberg mit einer Anzeige im Mannheimer Morgen im Januar für Leo Elgas. Er hatte in Mannheim eine Strassenblockade unterstützt und ist wegen Nötigung angeklagt worden. 45 Unterstützer:innen haben öffentlich mit Unterschrift per Zeitungsanzeige die Frage gestellt: "Sitzt da der Richtige auf der Anklagebank?" - siehe Anzeige im Anhang. Leo Elgas kennen wir aufgrund von Vorträgen, die er zur Letzten Generation hält.

    Prof. Laue hat jüngst ein Gutachten erstellt, das er in Kürze vor Gericht zur Verteidigung einer angeklagten "Klima-Kleberin" einsetzen wird, in dem er darlegt, dass Sitzblockaden nicht strafbar sind. Die Aktionen fordern ausschließlich die Einhaltung des demokratisch legitimierten Klimaschutzgesetzes von 2019 und die Einhaltung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts von 2021 ein. Prof. Laue begründet im RNZ-Interview vom Freitag: "Es handelt sich um eine spektakuläre Form von Demonstration, die sich am Satz von Ingeborg Bachman orientiert 'Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar'. Die Wahrheit ist, dass effizienter Klimaschutz dringend geboten ist. Sie wird den Menschen durch die Aktionen zugemutet.“

    Eingeladen zur Gesprächsrunde sind alle, die von der Blockade-Aktion vom letzten Montag unmittelbar betroffen sind sowie alle, die wegen der Dringlichkeit der Klimakrise überlegen sich an Aktionen von zivilem Ungehorsam zu beteiligen und wissen möchten welche Rechte einem als Staatsbürger:in zustehen.

    Ihr könnt die Einladung weiterleiten, wenn Ihr Interessierte kennt.

Dienstag, 28.03.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    FLINTA*-Vernetzungstreffen

    Wir FLINTA* nehmen uns Raum für uns! Beim FLINTA*-Vernetzungstreffen wollen wir uns kennenlernen und diskutieren, wie wir patriarchalen Strukturen, die auch linke Strukturen durchdringen, effektiv etwas entgegensetzen und wie wir uns gegenseitig supporten und stärken können. Gerade wenn es zu Grenzüberschreitungen bis hin zu sexualisierter Gewalt kommt, ist es dringend nötig, kollektiv feministisch dagegen anzugehen und Strukturen zu schaffen, die das verhindern sollen.

Freitag, 31.03.

  • 17.00 Uhr Theatersaal des Augustinums Heidelberg Jasperstraße 2

    Film: »Zeichnen gegen das Vergessen«

    Seit über zehn Jahren widmet sich der Künstler Manfred Bockelmann (Bruder des Sängers Udo Jürgens) dem Zeichnen gegen das Vergessen. Mit großformatigen Kohlezeichnungen schuf er eindrückliche Denkmäler für die im Holocaust ermordeten Kinder. Der Dokumentarflim »Zeichnen gegen das Vergessen« begibt sich durch die Augen des Künstlers auf eine Reise zu Archiven in die USA und in das Konzentrationslager Auschwitz. Dabei sucht Manfred Bockelmann keine Schuldigen – stattdessen geht es um die positive Kraft, hinzuschauen und die Opfer des Holocaust nicht zu verdrängen, damit so ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht noch einmal passiert.

    Eine Filmvorführung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.

    Veranstalter:
    Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma, Augustinum Heidelberg.