Wir sind ein paar Leute, die sich geärgert haben, weil sie von
spannenden Veranstaltungen zu spät erfahren haben, während unsere
eigenen Veranstaltungen garantiert auch von vielen Leuten verpasst wurden.
Das Ganze ist entstanden im Rahmen des Heidelberger Sozialforums; das
war ein relativ kurzlebiges informelles Treffen verschiedener linker
Organisationen aus Heidelberg. Leider gibts derzeit nichts in dieser
Richtung. Aber immerhin hat das hier überlebt...
Kontakt bekommt ihr unter
red at sofo-hd pünktchen de.
Zur allgemeinen Belustigung wollen wir euch die Landtags„anfrage“
16/6882 der AfD von 2019 nicht vorenthalten,
da sie uns betraf; das PDF enthalt auch die Antwort des Innenministeriums,
zu der wir nur kurz ergänzen wollten, dass das Sozialforum Heidelberg
(leider) nicht erst seit Oktober 2018, sondern schon seit 2010 nicht
mehr existiert. Wer sich für unsere ausführliche Selbstaukunft von damals
interessiert, kann entweder Javascript zulassen und
klicken oder einen Browser ohne CSS verwenden.
Alter Kram: An eineN MitarbeiterIn des Innenministeriums
Nochmal: Dieser Kram war Ende 2019 aktuell und ist nur hier,
weil wir den Text unterhaltsam finden und zu schade fürs Löschen, zumal
die Wayback Machine ihn nie geharvestet hat. – Red.
Wenn Sie gerade die undankbare Aufgabe haben, die „Anfrage“ 16/6882
zu beantworten, helfen wir gerne:
Wie Christina Baum vorhersehen konnte, dass der StuRa am 30.10.2019 für Rote
Hilfe oder SDS werben würde, wissen wir auch nicht (die „Anfrage“ wurde am
10.9.2019 gestellt). Ob das denn im Nachhinein so gewesen sein sollte,
entzieht sich unserer Kenntnis. Aber wir geben
offen zu, dass wir das nicht schlimm fänden; immerhin haben beide
Organisationen schon mal kein Problem mit Artikel 1 Grundgesetz, was
für Frau Baums Umfeld ziemlich offensichtlich nicht immer gegeben ist.
Wenn mit der „möglichen Impressumspflicht“ sofo-hd.de gemeint sein
sollte: Der Gesetzgeber hat diese 2007 in §5 Abs. 1 Telemediengesetz
dankenswerterweise auf „geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt
angebotene Telemedien“ eingeschränkt. Ein paar Späthippies, die eine
Termineseite mit einem Zehnjahresbudget von exakt 0 Euro (wir kriegen
das Login auf dem Rechner, auf dem das läuft, von Privatseite geschenkt), sind
jetzt wirklich nicht geschäftsmäßig. Daraus ergibt sich dann auch
die Antwort auf Frage (7).
Für die TMG-Änderung sind wir angesichts der Aufmerksamkeit, die
uns die AfD offenbar schenkt, sehr dankbar
(Kontext).
Der StuRa Heidelberg kann keine Verbindungen mehr zum Sozialforum
Heidelberg haben, da, wie hier seit November 2018 zu lesen war, es dieses
längst nicht mehr gibt (und diese Abkündigung kam auch so schon einige
Kilotage zu spät).
Insofern muss sich der Verfassungsschutz auch keine Mühe mehr geben,
Kontaktpersonen herauszufinden. Wer mit uns, also den Späthippies, den den
Kalender weiterbetreiben, reden will, kann das gerne per E-Mail tun, unser
PGP-Schlüssel liegt auch auf den Keyservern.
Und die Verstrickungen: Wir haben uns dem StuRa aufgedrängt. Und zwar,
um die Studis so weit wie möglich aus den Fängen von Facebook herauszuhalten,
wo die Termine sonst fast sicher verwaltet würden. Und das würde nicht nur
uns nicht passen, sondern auch dem Landesbeauftragen für Datenschutz.
Mehr Privatsphäre für die Studis, kein Ärger mit dem LfD für den StuRa,
und das von vertrauenswürdigen, sympathischen Späthippies für Umme
bereitgestellt: Mal ehrlich, wer könnte sowas ablehnen?
Software
Die Software, die hinter dieser Seite steht, wäre mit vertretbarem
Aufwand für andere Städte anpassbar. Code (den wir bei Bedarf auch offiziell
unter die GPL stellen) gibts in
einem Subversion-Repository.
Wenn jemand fragt, machen wir natürlich auch Pakete.